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Liste der Touristenattraktionen : Akita

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1.Akita
Akita (japanisch 秋田市, -shi, dt. „Herbstfeld“) ist eine Großstadt, Seehafen sowie Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Akita auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt am Fluss Omono.
Bevölkerung:302,394人 Bereich:906.07km2
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Akita : Schloss

1.Burg Akita
Die Burg Akita (jap. 秋田城, Akita-jō) war eine befestigte Stellung der Nara-Periode in der heutigen Präfektur Akita, Japan. Manchmal wird auch von Fort Akita gesprochen, teilweise wird der Name auch synonym für die Burg Kubota verwendet, die jedoch ein anderes Bauwerk in Akita bezeichnet. Während der Asuka-Periode eroberte Abe no Hirafu den einheimischen Emishi-Stamm im Jahr 658 in der Region, in der heute die Städte Akita und Noshiro liegen. Dort errichtete er ein Fort am Fluss Mogami. Im Jahr 708 wurde aus der nördlichen Hälfte der Provinz Echigo das Land Dewa gegründet und 712 ebenfalls in den Provinzstatus erhoben. Jedoch war zu dieser Zeit die Region noch außerhalb effektiver Kontrolle durch die Yamato-Dynastie in Nara. Daher wurden eine Reihe an militärischen Expeditionen ausgesandt, um mit bewaffneten Kolonisten Siedlungen mit hölzernen Palisaden im Gebiet von Dewa zu errichten, welches heute die Shōnai-Gegend der Präfektur Yamagata darstellt. Im Jahr 733 wurde das Fort am Mogami-Fluss nach Norden versetzt und eine neue militärische Struktur, später als „Burg Akita“ bezeichnet, auf dem Ort, an dem heute die Takashimizu-Gegend von Akita liegt, erbaut. Abe no Yakamaro wurde als Shogun entsandt und die Burg Akita wurde zur Operationsbasis, um die Region zu kolonisieren und die Emishi zu unterwerfen. 737 wurden in einer großen militärischen Aktion die Burg Akita und die Burg Taga an der Pazifikküste durch eine Straße verknüpft. Im Laufe der kommenden 50 Jahre wurden zusätzliche Befestigungen in Okachi in der Dewa-Provinz und in Monofu in der Provinz Mutsu unter Zuhilfenahme von 5000 Mann errichtet. Diese Straße wurde von den Emishi als Affront aufgefasst und nach einem Aufstand 767 wurden insgesamt 5 Befriedungsoperationen in den Jahren 776 bis 811 durchgeführt.[1]
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2.Burg Kubota
Die Burg Kubota (japanisch 久保田城, Kubota-jō) war der Sitz der Satake in Akita, Präfektur Akita. Satake Yoshinobu (佐竹義宣; 1570–1633) aus dem Satake-Klan zählte zu den großen Daimyō der Sengoku-Zeit. Nach der Schlacht von Sekigahara jedoch wurde nicht nur sein Einkommen von 545.000 Koku auf 250.000 reduziert, er musste außerdem von Mito in das entfernte Akita umziehen. Dort übernahm er die von den Andō (Akita) erbaute Burg Tsuchizaka-minato. Da die Burg ihm aber zu klein war, begann er 1603 in der Nähe die Burg Kubota zu erbauen, die im nächsten Jahr bereits im Wesentlichen fertiggestellt war, sodass er sie beziehen konnte. Auch baute er die Bürgerstadt und den Tempelbezirk aus, so dass eine typische Burgstadt entstand. Danach regierten von hier 13 Generationen Satake den Besitz.
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