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Liste der Touristenattraktionen : Chiyoda

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1.Chiyoda
Chiyoda (japanisch 千代田区 Chiyoda-ku, deutsch ‚Bezirk Chiyoda‘, englisch Chiyoda City[1] or literally Chiyoda Ward) ist einer der 23 „Sonderbezirke“ im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Der Bezirk liegt im Zentrum Tokios, der Hauptstadt Japans, und ist Standort des Kaiserpalasts, des nationalen Parlaments, des Amtssitzes des Premierministers sowie zahlreicher weiterer Regierungseinrichtungen. Außerdem befinden sich die Hauptsitze zahlreicher Großunternehmen in Chiyoda. Mit ca. 67.000 Einwohnern ist Chiyoda mit Abstand der bevölkerungsärmste Bezirk Tokios und damit – abgesehen von den abgelegenen Pazifikinseln und dem Landkreis Nishitama – die nach Einwohnerzahl kleinste Gemeinde der Präfektur Tokio. Die über 44.000 Unternehmen, die in Chiyoda ihren Sitz haben, bieten fast 900.000 Menschen Arbeit, so dass die Tagesbevölkerung jedoch mehr als 20 Mal so hoch ist wie die Nachtbevölkerung. Der Name Chiyoda, wörtlich „Feld der tausend Generationen“, stammt noch von der Burg Edo, in der bis zur Meiji-Restauration der Shōgun residierte.
Bevölkerung:67,549人 Bereich:11.66km2(境界未定部分あり)
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Chiyoda : Schrein

1.Kanda Myōjin
Der Kanda Myōjin (jap. 神田明神), auch Kanda-jinja genannt (jap. 神田神社), ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Soto-Kanda des Bezirks Chiyoda, Tokio. Die Geschichte des Schreins reicht bis in das Jahr 730 zurück. Er wurde mehrfach durch Feuer und Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut. Er war einer der bedeutendsten Schreine der Edo-Zeit; sowohl für die Samurai als auch für normale Bevölkerung. Heute ist der Schrein ein Nationales Kulturgut und gehört zu den Tōkyō-jissha.
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2.Hie-Schrein
Der Hie-Schrein (jap. 日枝神社, Hie-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Nagata-chō des Bezirks Chiyoda. Oberster Kami des Schreins ist Ōyamakui no kami (大山咋神), Gottheit des Berges Hiei-zan und allgemein auch Hie no kami oder Sannō Gongen genannt. Eine andere Kami ist Izanami. Der Hie-Schrein gilt als einer von über 3.000 Zweigschreinen des Hiyoshi-Taisha (ursprünglich ebenfalls Hie-Schrein) in Ōtsu, Präfektur Shiga.
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3.Yasukuni-Schrein
Der Yasukuni-Schrein (japanisch 靖國神社, Shinjitai: 靖国神社, Yasukuni-jinja; „Schrein des friedlichen Landes“) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chiyoda, Tokio in Japan. Hier wird der gefallenen Militärangehörigen gedacht, die während und seit der Meiji-Restauration von 1868 auf der Seite der kaiserlichen Armeen ihr Leben ließen, einschließlich der in den Tokioter Prozessen verurteilten 14 Kriegsverbrecher. Er ist hoch umstritten, da neben Millionen Kriegstoten gleichzeitig die verurteilten Kriegsverbrecher Japans offiziell im Schrein geehrt werden. Auch der Gefallenen aller Nationen, einschließlich der Kriegsgegner, wird in den Hallen des Schreins gedacht.[1]
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Chiyoda : Schloss

4.Edo-jō
Das Edo-jō (jap. 江戸城, dt. „Burg Edo“) in Chiyoda, dem Zentrum Tokios, war die größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns. Die Burg war 1457 von dem Militärstrategen Ōta Dōkan im heutigen Tokio, das damals „Edo“ hieß, angelegt worden, verfiel aber nach dessen Tode. Tokugawa Ieyasu, der sich von Toyotomi Hideyoshi 1590 die Provinzen um die Tokio-Bucht hatte übertragen lassen, entschloss sich, diese Burg zu erneuern. Die Sengoku-Zeit war zwar vorbei, trotzdem war es immer noch notwendig, sich und seine Familie zu sichern. Dafür muss Ieyasu die abgelegene, auf einer Bergnase über der Tokio-Bucht gelegene Burg gerade richtig erschienen sein. Für einen Ausbau des dazugehörigen Fischerdorfes zu einer Burgstadt (Jōkamachi) war die hügelige, wasserarme Gegend dabei weniger geeignet.
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5.Kōkyo Higashi-gyoen
Kōkyo Higashi-gyoen (japanisch 皇居東御苑 ‚Kaiserlicher Ostgarten des Kaiserpalastes‘) ist der öffentlich zugängliche östliche Teil des Kaiserpalastes bzw. des alten Burggeländes der Burg Edo. Er umfasst die Burgbezirke Honmaru, Ni-no-maru und einen kleinen Teil des San-no-maru. Auf dem Nordteil des früheren Burggeländes befindet sich heute der Kitanomaru-Park.
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Chiyoda : Museum

6.Science Museum (Tokio)
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise. Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet.
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7.Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio (japanisch 東京国立近代美術館, Tōkyō kokuritsu kindai bijutsukan) ist ein 1952 eröffnetes Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Chiyoda. Als Kurzform des Namens ist MoMAT (von englisch National Museum of Modern Art, Tokyo) in Gebrauch. Die Sammlung reicht von Werken der Meiji-Zeit bis hin zu zeitgenössischer Kunst.
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8.Mitsubishi-Ichigokan-Museum
Das Mitsubishi-Ichigokan-Kunstmuseum (japanisch 三菱一号館美術館, Mitsubishi Ichigōkan Bijutsukan) ist ein Museum im Stadtteil Marunouchi in Tokio, das 2009 fertiggestellt und am 6. April 2010 eröffnet wurde. Die Sammlung umfasst vor allem französische Kunst des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude ist ein Nachbau des originalen, 1894 erbauten „Haus No. 1“ („Ichigōkan“) der Hauptverwaltung des Mitsubishi-Konzerns im Marunouchi-Bezirks in Tokio. Architekt war der in Japan wirkende Engländer Josiah Conder. Der ursprüngliche Bau wurde 1968 abgerissen und – wie die anderen Gebäude aus der Zeit auch – durch Stahl- und Glasbauten ersetzt.
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Chiyoda : Bahnhof

9.Bahnhof Akihabara
Der Bahnhof Akihabara (jap. 秋葉原駅, Akihabara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Der bedeutende Knotenbahnhof befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda inmitten des Einkaufs- und Vergnügungsviertels Akihabara. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyō Metro und MIR betrieben. Mit insgesamt fünf Linien gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen der Stadt.
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10.Bahnhof Kanda
Der Bahnhof Kanda (jap. 神田駅, Kanda-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Kanda ist ein Trennungsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und der Yamanote-Linie, die in diesem Bereich denselben Schienenkorridor nutzen, sowie an der hier abzweigenden Chūō-Schnellbahnlinie. Alle drei werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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11.Bahnhof Tokio
Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den zentralen Bezirken Chiyoda und Chūō bzw. zwischen den Stadtteilen Marunouchi im Westen und Yaesu im Osten. In der Nähe befinden sich der Kaiserpalast, zahlreiche Wolkenkratzer und das Ginza-Viertel. Als nomineller Hauptbahnhof Tokios gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen des Landes, die Bahnhöfe Shinjuku und Ikebukuro zählen allerdings mehr Reisende.
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12.Bahnhof Yūrakuchō
Der Bahnhof Yūrakuchō (jap. 有楽町駅, Yūrakuchō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Chiyoda. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Yūrakuchō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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Chiyoda : Park

13.Kitanomaru-Park
Der Kitanomaru-Park (jap. 北の丸公園, Kitanomaru-kōen) ist ein öffentlicher Park, der das Gebiet des Nordbezirkes der Burg Edo (北の丸, kita-no-maru), im heutigen Bezirk Chiyoda von Tokio umfasst. Auf dem früheren Ostbezirk befindet sich heute der Park Kōkyo Higashi-gyoen. Der Kitanomaru-Park bildet zugleich einen eigenen Stadtteil mit der Postleitzahl 102-0091.
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14.Hibiya-Park
Der Hibiya-Park (japanisch 日比谷公園, Hibiya-kōen) ist ein öffentlicher Park und Stadtteil im Bezirk Chiyoda, Tokyo. Bis zur Meiji-Restauration wurde das Gelände von Daimyō-Residenzen (Mōri, Nabeshima und einer Reihe weiteren) eingenommen, das nun an den Staat fiel. Der nutzte es zunächst als Militärgelände, aber dann wurde dort ein öffentlicher Park geplant, der erste in Japan nach durchgehend westlichem Vorbild mit Rasenflächen, Blumenrabatten, Springbrunnen und Musikpavillons. Als während der Planung die östlich angrenzende Hibiya-dōri verbreitert und ein alter Ginkgo (Alter etwa 400 Jahre, Stammumfang 6,35 m) gefällt werden sollte, soll der damalige Gartenplaner Dr. Seiroku Honda (1866–1952) sich mit dem Satz, „nur über meine Leiche“ dagegen gewehrt haben. Der Baum wurde dann 450 m versetzt, was 25 Tage dauerte.
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15.Science Museum (Tokio)
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise. Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet.
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16.Nippon Budōkan
Das Nippon Budōkan (jap. 日本武道館), kurz oft Budōkan, ist eine Kampfsporthalle im Stadtbezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Name Nippon Budōkan Hall, der im englischen Sprachraum manchmal verwendet wird, ist ein Pleonasmus, da die japanische Silbe -kan bereits „Halle“ bedeutet. Budō (jap. 武道: „Militärweg, Kriegsweg“) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste.
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17.Hibiya-Unruhen
Zu den Hibiya-Ausschreitungen (japanisch 日比谷焼打事件 Hibiya yakiuchi jiken) kam es am 5. September 1905 in Tokio nach der Unterzeichnung des Vertrages von Cheng-Zhu-Schule, welcher das Ende des Russisch-Japanischen Krieges besiegelte. In der japanischen Öffentlichkeit wurden die Vertragsbedingungen von Portsmouth als Demütigung aufgefasst. Das auf dem Schlachtfeld siegreiche Japan hatte nur einen kleinen Teil seiner Forderungen gegenüber dem russischen Unterhändler Sergei Witte durchsetzen können. Dass Russland keinerlei Reparationszahlungen leisten sollte, wurde von den meisten Japanern mit besonderem Unmut aufgenommen, da die Kosten des Krieges enorm waren.
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