1.Chūō (Tokio) | ||||||
Chūō (jap. 中央区, -ku, „Zentralbezirk“/„Bezirk Mitte“) ist einer der 23 Bezirke (zusammen auch Tokio genannt) im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im östlichen Zentrum der 23 Bezirke. Der Bezirk Chūō ist neben dem Bezirk Shinjuku im Westen der Stadt eines der Hauptgeschäftszentren von Tokio. Chūō entstand am 15. März 1947 aus dem Zusammenschluss der alten Stadtbezirke Nihombashi und Kyōbashi. In dem Bezirk liegen die berühmte Prachtmeile Ginza und der Tsukiji-Fischmarkt. In Chūō leben 169.995 Einwohner, über 650.000 Pendler und Besucher zählt das Stadtviertel täglich. | ||||||
Bevölkerung:182,313人Bereich:10.21km2 | ||||||
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1.Tsukiji Hongan-ji | ||||||
Der Tsukiji Hongan-ji (japanisch 築地本願寺; veraltet auch Tsukiji Hongwanji) ist ein buddhistischer Tempel der Jōdo-Shinshū-Sekte Honganji-ha im Viertel Tsukiji des Stadtbezirks Chūō-ku in Tokio, Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Amida verehrt, darüber hinaus aber auch Prinz Shōtoku; die von Shinran Shōnin ernannten sieben Patriarchen des Sukhavati-Buddhismus, Nagarjuna, Vasubandhu, Tanluan, Daochuo, Shandao, Genshin und Genku, sowie Shinran Shōnin selbst. | ||||||
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2.Suiten-gū (Tokio) | ||||||
Der Suiten-gū (japanisch 水天宮 ‚Suiten-Schrein‘) ist ein Shintō-Schrein im Bezirk Chūō in Tokio. Verehrt werden Ame-no-minaka-nushi no kami (天御中主神), Kaiser Antoku, seine Mutter Kenreimon-in (建礼門院) und seine Großmutter Nii-no-ama (二位尼). Suiten ist der japanische Name der buddhistischen Wasser-Gottheit Varuna, die mit der Shintō-Gottheit Ame-no-minaka-nushi identifiziert wurde. | ||||||
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3.Artizon Museum | ||||||
Das Artizon Museum (japanisch アーティゾン美術館, Artizon Bijutsukan), bis 2019 Bridgestone Museum of Art, ist ein Kunstmuseum in Tokio. Es beherbergt die von Ishibashi Shōjirō, dem Firmengründer des Reifenherstellers Bridgestone, gesammelten Kunstwerke. Das Museum wurde 1952 als Bridgestone Museum of Art gegründet und befand sich die nächsten Jahrzehnte im Verwaltungsgebäude der Bridgestone Tire Company im Stadtteil Kyōbashi des Stadtbezirks Chūō. Der Museumsgründer Ishibashi Shōjirō (1889–1976) übertrug das Museum 1956 an die von ihm gegründete Ishibashi Foundation, zu der auch das Ishibashi Museum of Art für japanische Kunst in seiner Heimatstadt Kurume gehört. 1961 stiftete Ishibashi dem Bridgestone Museum of Art den Großteil seiner Kunstsammlung, die seitdem kontinuierlich ausgebaut wird. 2015 wurde das Museum geschlossen und danach das Gebäude abgerissen. An gleicher Stelle entstand bis 2019 das neue Hochhaus Museum Tower Kyobashi mit 23 Etagen.[1] Das Museum belegt die ersten 6 Etagen des überwiegend als Bürogebäude genutzten Neubaus, wobei die Ausstellungsflächen auf das 4. bis 6. Stockwerk entfallen. Insgesamt konnte das Museum im Neubau seine Fläche erheblich erweitern und die Ausstellungsfläche auf 2.100 m² verdoppeln. Zur Eröffnung 2020 wurde das Bridgestone Museum of Art in Artizon Museum umbenannt. Die Bezeichnung Artizon setzt sich zusammen aus den Wörtern Art (Kunst) und Horizon (Horizont).[2] | ||||||
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4.Mitsui-Kunstmuseum | ||||||
Das Mitsui-Kunstmuseum (japanisch 三井記念美術館, Mitsui Kinen Bijutsukan) in Tokio zeigt Kunst und Kunsthandwerk aus dem Besitz der Familie Mitsui, von denen verschiedenes zu den Nationalschätzen Japans gehört. Die Unternehmer-Familie Mitsui, die bereits in der Edo-Zeit zu Wohlstand gekommen war, verzweigte sich im Laufe der 300-jährigen Geschichte, so dass es heute sechs Hauptzweige und fünf Nebenzweige gibt. Für die Dokumente der Familien und weitere Dokumente wurde 1918 ein Gebäude für die Sammlung, der „Mitsui Bunko“ in Shinagawa, errichtet. Später wurde die Sammlung in den Bezirk Nakano verlegt. Für die Kunst- und Kunstgewerbeschätze der Kita-Mitsui, Shinmachi-Mitsui und Minami-Mitsui wurde 1985 ein eigenes Gebäude, der „Mitsui-Bunko Annex“, neben dem Bunko errichtet. Der Besuch der Sammlung zu Studienzwecken ist nach Anmeldung möglich. | ||||||
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5.U-Bahnhof Ginza | ||||||
Der Bahnhof Ginza (jap. 銀座駅, Ginza-eki) ist ein U-Bahnhof der Tōkyō Metro im Geschäftsviertel Ginza im Stadtbezirk Chūō von Tokio. Ginza wird von den folgenden Linien bedient: Alle Züge verkehren von den sechs Inselbahnsteigen des Bahnhofs, die jeweils zwei Gleise bedienen. Im Jahr 2007 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 274.842 Reisende diesen Bahnhof[1]. Damit steht der Bahnhof in der Liste der verkehrsreichsten Stationen der Tokyo Metro nach Ikebukuro, Kita-senju und Ōtemachi auf dem vierten Platz. | ||||||
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6.Hamarikyū-Park | ||||||
Der Hamarikyū-Park (japanisch 浜離宮恩賜庭園, Hama-rikyū onshi teien, dt. „Kaiserlicher Garten der Hama-Residenz“) ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan. Ursprünglich wurde die mit Schilf bewachsene Gegend am Wasser von den Tokugawa als Jagdgebiet benutzt. 1654 bekam Tokugawa Tsunashige (der dritte Sohn von Tokugawa Iemitsu) dort 15.000 Tsubo vom 4. Shōgun Ietsuna geschenkt. Er gewann hier Land, wobei das Gelände bis heute durch einen Graben vom Festland getrennt ist. Das dort errichtete Anwesen wurde nach seiner Heimat Kōfu hama-yashiki (甲府浜屋敷) bzw. Umite-yashiki (海手屋敷) benannt. | ||||||
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