1.Taisan-ji (Kōbe) |
Der Taisan-ji (japanisch 太山寺) mit dem Bergnamen Sanshin-zan (三身山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo. Er ist der 25. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der älteste Sohn von Fujiwara no Kamatari, Jōe-oshō (定恵和尚), beschloss, einen Tempel im Jahr 716 anlegen zu lassen, was sein Enkel Umakai (宇合) mit dem Bau der Gebäude samt Pagode durchführte. Umakai soll erkrankt in einer nahe gelegenen heißen Quelle Erholung gesucht haben, als ihm im Traum der heilende Buddha Yakushi Nyorai erschien und ihm den Bau einer vollständigen Tempelanlage befahl, innerhalb derer er dann verehrt wurde. Für Kaiser Genshō wurde der Tempel zum Gebetstempel, weitere Kaiser folgten diesem Beispiel, bis schließlich die ganze Bevölkerung den Tempel verehrte.
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2.Suma-dera |
Das Suma-dera (japanisch 須磨寺) ist ein buddhistischer Tempel der Suwa-Richtung des Shingon in der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo, Japan.
Der Tempel wurde im Jahr 886 auf Wunsch des Kaisers Kōkō von Priester Monkyō (聞鏡上人) errichtet. 1946 hat sich der Tempel als selbstständige Richtung des Shingon deklariert.
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3.Tōritenjō-ji |
Der Tōritenjō-ji (japanisch 忉利天上寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen von Kōbe (Präfektur Hyōgo). Er ist der 22. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Nach der Tempelüberlieferung hat der hochrangige indische Priester Hōdō Sennin (法道 仙人) im Jahr 646 den Tempel angelegt. Später hat Priester Kūkai nach seiner Rückkehr aus dem China der Tang-Zeit das von Kaiser Liang Wu Di hergestellte Bildnis der Maya, die Mutter Buddhas, das er von dort mitgebracht hatte, im Tempel aufgestellt. Da der Berg dem Berg Toriten in Indien ähnelt, wurde dieser Bergname übernommen.
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4.Nōfuku-ji |
Der Nōfuku-ji (japanisch 能福寺) mit dem Bergnamen Hōshakuzan (宝積山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in den Bergen von Kōbe (Präfektur Hyōgo). Er ist der 23. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Tempel wurde von Priester Saichō im 24. Jahr Enryaku (805) kurz nach seiner Rückkehr aus dem China der Tang-Zeit gegründet. Der Tempel ist bekannt dafür, dass später Taira no Kiyomori, nachdem er das Haus verließ, sich hier die Haare abschnitt und unter dem Namen „Jōkai“ (浄海) sein Mönchs-Gelübde ablegte. Zum Grab Kiyomoris gibt es verschiedene Darstellungen. So sollen nach seinem Tode 1181 seine sterblichen Überreste auf dem Heishōkokubyō bestattet worden sein, das sich ursprünglich beim zum Nōfuku-ji gehörenden Taiheisan Hattō-ji (太平山八棟) befand.
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5.Ikuta-Schrein |
Der Ikuta-Schrein (japanisch 生田神社, Ikuta-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku (im Bereich des ehemaligen Stadtbezirks Ikuta-ku) von Kōbe, Japan und ist wahrscheinlich einer der ältesten Schreine des Landes.
Dem Nihonshoki zufolge wurde er zu Beginn des 3. Jahrhunderts von der legendären Kaisergemahlin Jingū-kōgō gegründet, um die Kami Waka-hiru-me einzuschreinen. Außerdem soll der Schrein als Zentrum für Willkommensfeiern gedient haben, die man für heimkehrende Krieger der jüngsten Versuche, Korea zu invadieren, ausrichtete. Ein weiterer Kami des Schreins ist Saruda-hiko, der auf einer Straßenkreuzung die Ankunft von Prinz Ninigi auf Erden erwartet und ihn dann geführt haben soll. Er wird im Dai-kai-jinja (einem Nebenschrein (massha)) verehrt.
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6.Nagata-Schrein |
Der Nagata-Schrein (japanisch 長田神社 Nagata-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Nagata der Stadt Kōbe, Präfektur Hyōgo, Japan. Er soll ca. im Jahr 290 von der legendären Jingū-kōgō erbaut worden sein.
Der Schrein ist Koto-shiru-nushi-no-kami (meist mit Ebisu identifiziert) geweiht. Am 18. Oktober jedes Jahres, am Shinkō-sai (auch Ō-atari), besucht er verschiedene Stadtbezirke seiner Gemeinde. Sein Hauptschrein ist der einzige Schrein in Kōbe, der im Zweiten Weltkrieg keinen Schaden genommen hat.
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7.Minatogawa-Schrein |
Der Minatogawa-Schrein (japanisch 湊川神社, auch Nanko-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku in Kōbe, Japan. Er ist 1871/1872 auf Betreiben des ersten Gouverneurs der Präfektur Hyōgo zur Verehrung von Kusunoki Masashige (unter dem Namen Dai Nankō) errichtet worden, der in der Schlacht am Minatogawa fiel bzw. durch Suizid starb (das heutige Chūō-ku, Kōbe). Der Ort für den Bau wurde um ein Monument herum gewählt, das ihm hier bereits im Jahr 1692 gebaut worden war. Seine Ehefrau (unter dem Namen Nankō Fujin) ist in einem Nebenschrein (sessha) eingeschreint. Sugawara no Michizane wird ebenfalls im Minatogawa-Schrein als Kami verehrt.
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16.Flughafen Kōbe |
Der Flughafen Kōbe (japanisch 神戸空港 Kōbe Kūkō, IATA-Code: UKB, ICAO-Code: RJBE) ist der Inlands-Flughafen der Stadt Kōbe in Japan. Der Flughafen Kōbe gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 3. Klasse.[2] Der Flughafen liegt circa 850 Meter südlich der künstlichen Hafeninsel Port Island und acht Kilometer südlich von Sannomiya, dem Stadtzentrum von Kōbe, etwa fünf Meter über dem Meer. |
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17.Port Island |
Port Island (jap. ポートアイランド, Pōto Airando, auch Portopia (ポートピア, Pōtopia)) ist eine künstliche Insel in Kōbe, Japan. Der ältere nördliche Teil wurde zwischen 1966 und 1980 gebaut und mit der Ausstellung Portopia ’81 offiziell eröffnet. Der Südteil war von 1986 bis 2005 im Bau und ist für Industrieanlagen und Business Parks gedacht. |
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18.Rokkō Island |
Rokkō Island (jap. 六甲アイランド, Rokkō airando) ist eine 5,95 km² große künstliche Insel in der Bucht von Ōsaka in Japan. Sie bildet die Stadtteile Kōyō-chō-Nishi (向洋町西, „Kōyō-West“), Kōyō-chō-Naka (向洋町中, „Kōyō-Mitte“) und Kōyō-chō-Higashi (向洋町東, „Kōyō-Ost“) im Stadtbezirk Higashinada-ku der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo. |
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