1.Kiyomizu-dera (Katō) |
Der Kiyomizu-dera (japanisch 清水寺) mit dem Bergnamen Ontake-san (御嶽山) in der Stadt Katō (Präfektur Hyōgo) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus. Er ist in der traditionellen Zählung der 24. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs und liegt auf 500 m Höhe in den Bergen. Um ihn vom 16. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs, dem Kiyomizu-dera in Kyoto zu unterscheiden, wird er auch Banshū Kiyomizu-dera[A 1] genannt.
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2.Kōmyō-ji (Katō) |
Der Kōmyō-ji (japanisch 光明寺) mit dem Bergnamen Gobu-san (五峯山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Katō (Präfektur Hyōgo). Er ist der 28. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 594 von Priester Hōdō (法道 仙人 Hōdō sennin) errichtet. Später wurde auf Wunsch des Kaiser Nimmyō die Tempelanlage groß ausgebaut. Die Schlacht des Ashikaga-Regenten Takauji mit seinem jüngeren Bruder Tadayoshi fand 1352 an diesem Tempel statt. 1485 fand am Tempel eine Schlacht zwischen Akamatsu Masanori (赤松 政則; 1455–1496) und den Yamana statt, aus den Masanori siegreich vervorging. Er konnte damit die verlorengegangen Herrschaft über Harima wieder herstellen.
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3.Chōkō-ji |
Der Chōkō-ji (japanisch 朝光寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus im Ortsteil Hata der Stadt Katō in der Präfektur Hyōgo, vor 2006 Teil der Stadt Yashiro im Kreis Katō.
Der Überlieferung des Tempels nach wurde der Chōjō-ji im Jahr 651 vom indischen Priester Hōdō (法道) gegründet. Ursprünglich war der Tempel auf dem dahinter gelegenen Berg errichtet worden, wurde dann aber im Jahr 1189 an den jetzigen Ort verlegt. – Nach Unterlagen aus dem Jahr 1787 besaß der Tempel damals drei Untertempel zur Ausbildung (学侶, Gakuryo), 21 Klausen (坊, Bō) und 5 Zweigtempel (末寺, Matsuji). Heute sind nur die beiden Untertempel Kichiyō-in (吉祥院) und Sōji-in (総持院) übrig geblieben. Immerhin haben Namen von Klausen als Ortsbezeichnungen überlebt.
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