1.Kitakyūshū | ||||||
Kitakyūshū (wörtlich: „Nord-Kyūshū“; japanisch 北九州市 Kitakyūshū-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Kitakyushū‘, englisch Kitakyushu City; City of Kitakyushu) ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka an der Nordspitze der japanischen Insel Kyūshū südlich der Kammon-Straße. Die Stadt ist zusammen mit Shimonoseki in Yamaguchi auf der anderen Seite der Straße zentraler Teil der Metropolregion Kammon[-Kitakyūshū]; diese wächst zunehmend mit der Metropolregion Fukuoka zusammen und wird zum Teil bereits als eine gemeinsame Metropolregion Kitakyūshū-Fukuoka definiert. Kitakyūshū hat unter den 29 Städten der Präfektur Fukuoka die größte Fläche (fast ein Zehntel). Kitakyūshū hat das Image einer verschmutzten Industriestadt, was in den 1960er Jahren der Fall war – aber heutzutage ist sie eine der fortschrittlichsten in Sachen Umgang mit Verschmutzung und Recycling-Technik. | ||||||
Bevölkerung:922,762人 Bereich:491.95km2 | ||||||
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1.Mekari-Schrein | ||||||
Der Mekari-Schrein (jap. 和布刈神社, Mekari-jinja) ist ein alter Shintō-Schrein im Stadtbezirk Moji-ku der Stadt Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka, Japan. Er liegt dort im Mekari-Park am Ufer der Kammon-Straße. In ihm werden u. a. die Kami Jimmu-tennō zusammen mit seinen Ahnen Hiko-ho-ho-demi und Ugaya-fuki-aezu verehrt. | ||||||
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2.Burg Kokura | ||||||
Die Burg Kokura (japanisch 小倉城, Kokura-jō) befindet sich im Bezirk Kokurakita der Stadt Kitakyūshū, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ogasawara als größere Fudai-Daimyō. 1587 beauftragte Toyotomi Hideyoshi Mori Yoshinari (森 吉成) mit dem Bau einer neuzeitlichen Anlage an Stelle einer alten Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara, auf der Yoshinari auf der Verlierer-Seite stand, fiel die Burg an Hosokawa Tadaoki (1563–1646), der die Burg erneuerte. Die Burg war nun in den zentralen Bereich (本丸), die Bereiche Kita-no-maru (北の丸) und Matsu-no-maru (松の丸) gegliedert, die durch die Bereiche Ni-no-maru (二の丸) und San-no-maru (三の丸) ergänzt wurden. In dieser Form blieb die Burg samt ihrem imposanten vierstöckigen Burgturm bis 1866 erhalten. | ||||||
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3.Kawachi Fujien | ||||||
Kawachi Fujien (japanisch 河内藤園, deutsch Kawachi-Wisteria-Garten) ist ein Park in Kitakyushu (Präfektur Fukuoka) auf der Insel Kyushu in Japan. Der Park liegt am Hang des Gongen-yama (権現山) oberhalb der neuen Siedlung Kawachi in einer Talmulde, westlich des Stausees von Kawachi (河内貯水池 Kawachi chosuichi) auf ca. 200 m Höhe.[1] Von Tokio aus ist der Park in fünf Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug Nozomi (のぞみ, dt. „Wunsch“) zu erreichen. | ||||||
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4.Matsumoto Seichō Memorial Museum | ||||||
Das Matsumoto Seichō Memorial Museum (jap. 北九州市立松本清張記念館, Kitakyūshū-shiritsu Matsumoto Seichō Kinenkan)[1] ist ein Literaturmuseum in Kitakyūshū, Japan. Es sammelt und stellt Materialien über den japanischen Schriftsteller Matsumoto Seichō aus und informiert über sein literarisches Schaffen. Das Literaturmuseum befindet sich neben der Burg Kokura. | ||||||
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5.Idemitsu-Kunstmuseum | ||||||
Das Idemitsu-Kunstmuseum (japanisch 出光美術館, Idemitsu Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Marunouchi im Bezirk Chiyoda in Tokio. Das Idemitsu-Museum geht auf den Unternehmer Idemitsu Sazō (1885–1981) zurück, der sich früh für Kunst interessierte.[Anm 1] 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich und zwar im 9. Stock des Teikoku Gekijō (engl. Imperial Theatre), das auch die Unternehmenszentrale beherbergt. Von der Museumslobby oben schaut man auf den Park vor dem Kaiserpalast. | ||||||
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6.Kitakyūshū Municipal Museum of Art | ||||||
Das Kitakyūshū Municipal Museum of Art[1] (jap. 北九州市立美術館, Kitakyūshū Shiritsu Bijutsukan, dt. „Städtisches Kunstmuseum Kitakyūshū“) ist das Kunstmuseum der japanischen Stadt Kitakyūshū. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Sayagatani (Adresse: Nishi-Sayagatani-machi) des Bezirks Tobata. Das Gebäude steht im Bijutsunomori Park auf einer Anhöhe, von der weite Teile der Stadt überblickt werden können. Das 1974 eröffnete Museum wurde nach Plänen des Architekten Arata Isozaki errichtet. Zum markanten Erscheinungsbild des modernen Betongebäudes gehören zwei mit quadratischen Kacheln verkleidete Galeriebauten, die als Querriegel über das Kerngebäude hinausragen. Bereits 1987 erhielt das Museum einen Erweiterungsbau. Seit 2003 gibt es darüber hinaus im Stadtzentrum von Kitakyūshū am Ufer des Murasaki-Flusses eine Zweigstelle des Museums, in der vor allem Wechselausstellungen gezeigt werden. | ||||||
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7.Bahnhof Kokura | ||||||
Der Bahnhof Kokura (jap. 小倉駅, Kokura-eki) befindet sich in Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka auf der japanischen Insel Kyūshū. Kokura wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 38.000 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 1. April 1891 wurde der Bahnhof von der privaten Eisenbahngesellschaft Kyūshū Tetsudō (九州鉄道, wörtlich: „Kyūshū-Eisenbahn“) eröffnet. | ||||||
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8.Kammon-Straße | ||||||
Die Kammon-Straße (auch Kanmon-Straße, jap. 関門海峡, Kanmon-kaikyō, auch Shimonoseki-Straße (下関海峡, Shimonoseki-kaikyō)) ist eine Seestraße im Südwesten Japans, die die Hauptinseln Honshū (Präfektur Yamaguchi) und Kyūshū (Präfektur Fukuoka) voneinander trennt. Sie ist die direkte Verbindung zwischen dem Japanischen Meer und der Seto-Inlandsee. | ||||||
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9.Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark (japanisch 北九州国定公園 Kitakyūshū kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Fukuoka ist für die Verwaltung des am 16. Oktober 1972 gegründeten Parks zuständig. Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. | ||||||
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10.Kammon-Brücke | ||||||
Die Kammon-Brücke (jap. 関門橋, Kammon-kyō) ist eine Hängebrücke über die Hayatomo-Meerenge der Kammon-Straße zwischen Shimonoseki auf Honshū und Kitakyūshū auf Kyūshū. Über die Brücke verlaufen sechs Spuren der Kammon-Autobahn (関門自動車道, Kammon Jidōshadō) ab der Anschlussstelle Shimonoseki, die sie mit der Chūgoku-Autobahn verbindet bis zur Anschlussstelle Moji, die sie mit der Kyūshū-Autobahn verbindet. Die Kammon-Autobahn ist Teil der Fernstraße AH1 des Asiatischen Fernstraßen-Projektes. Im 2017 eingeführten nationalen Nummernschema trägt sie als Verlängerung der Chūgoku-Autobahn genau wie diese die Nummer E2A. | ||||||
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