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1.Naomichi Suzuki
Naomichi Suzuki (jap. 鈴木 直道 Suzuki Naomichi; * 14. März 1981 in Kasukabe-shi, Saitama-ken) ist ein japanischer Politiker und seit 2019 Gouverneur von Hokkaidō. Suzuki wurde in Kasukabe, Saitama geboren und wuchs in Misato ganz im Südosten von Saitama auf. Nach dem dortigen Oberschulabschluss wurde er 1999 Mitarbeiter der Präfekturverwaltung Tokio. Gleichzeitig studierte er an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Hōsei-Universität, wo er 2004 sein Studium abschloss. 2008 entsandte ihn die Präfekturverwaltung vorübergehend in die Verwaltung der insolventen Stadt Yūbari in Hokkaidō, 2010 in das „Strategiebüro für regionale Souveränität“ (地域主権戦略室 chiiki shuken senryaku-shitsu) des Kabinettsamts, das Dezentralisierungsmaßnahmen als Querschnittsaufgabe für die gleichnamige Strategiekonferenz (~kaigi) ausführt. 2010 entschloss sich Suzuki, bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Yūbari, Teil der einheitlichen Wahlen im April 2011, zu kandidieren. Er setzte sich gegen die von Mitte-rechts-Parteien (LDP, Kōmeitō, Minna) unterstützte ehemalige LDP-Unterhausabgeordnete Yukari Iiijima und zwei weitere Kandidaten durch und wurde der damals landesweit jüngste Bürgermeister einer kreisfreien Stadt (-shi). Er setzte das Sanierungsverfahren der Stadtfinanzen fort, während die Bevölkerung weiter zurückgeht (von knapp 11.000 auf unter 9.000 zwischen den Volkszählungen 2010 und 2015). 2015 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Für die Gouverneurswahl in Hokkaidō 2019 erklärte Amtsinhaberin Harumi Takahashi, nach vier Amtszeiten nicht mehr erneut zu kandidieren. Suzuki trat im Februar 2019 als Bürgermeister zurück und kandidierte mit Unterstützung von Mitte-rechts (LDP, Kōmeitō, Daichi) für die Nachfolge. Mit über 62 % der Stimmen setzte er sich gegen den Mitte-links-gestützten ehemaligen Nationalabgeordneten Tomohiro Ishikawa durch. Er trat das Gouverneursamt am 23. April 2019 an und ist zunächst der jüngste unter allen 47 Gouverneuren.
Bevölkerung:5,140,388人[編集](住民基本台帳人口、2022年12月31日)Bereich:83,423.84km2
wikipedia  
1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,202,030人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:9,645.64km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,176,355人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:15,275.01km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:2,275,595人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,282.22km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Akita (Hunderasse)Der Akita (jap. 秋田犬, Akita inu/ken) ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Japan (FCI-Gruppe 5, Sektion 5, Standard Nr. 255).Bevölkerung:925,933人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:11,637.52km2wikipedia  1.Präfektur YamagataDie Präfektur Yamagata (jap. 山形県, Yamagata-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Bevölkerung:1,037,677人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:9,325.15km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,784,936人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:13,783.90km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:2,837,570人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,097.19km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,905,170人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,408.09km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,909,670人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,362.28km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:7,335,195人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:3,797.75km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Sonny ChibaSonny Chiba, eigentlich Shin’ichi Chiba (japanisch 千葉 真一, Chiba Shin’ichi; * 23. Januar 1939 in Fukuoka, Präfektur Fukuoka; † 19. August 2021 in Kisarazu, Präfektur Chiba), war ein japanischer Schauspieler, der durch Karatefilme wie The Streetfighter und die Kage-no-Gundan-Serie bekannt wurde. Chiba wirkte seit 1960 in über 200 Film- und Fernsehproduktionen mit, wovon nur ein kleiner Bruchteil in Deutschland ausgewertet wurde. Im Jahr 1993 würdigte Drehbuchautor Quentin Tarantino ihn mit einer Hommage in True Romance, wodurch er auch im Westen einen größeren Bekanntheitsgrad bekam. Chiba studierte ab 1957 Martial Arts an der Nippon Sport Science University. Zu seinen Lehrern gehörte Ōyama Masutatsu, bei dem er 1965 seinen ersten Schwarzen Gürtel in Karate erhielt und den er in den 1970er Jahren in einer Filmtrilogie verkörperte. Sein Fernseh- und Filmkarriere begann Chiba im Jahr 1960. Mehrfach drehte er mit Regisseur Kinji Fukasaku. Chiba erwarb auch Schwarze Gürtel in anderen Kampfsportarten wie Ninjutsu. Sein letzter Film, Bond of Justice: Kizuna, wird postum veröffentlicht werden. 1990 gab Chiba mit Der Schrecken der Berge sein Regiedebüt. Er starb im August 2021 im Alter von 82 Jahren nach einer COVID-19-Erkrankung im Kimitsu-Krankenhaus in Kisarazu.Bevölkerung:6,272,144人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:5,157.61km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:14,034,861人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:2,193.96km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.YokohamaYokohama (japanisch 横浜市 Yokohama-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Yokohama‘, englisch Yokohama City, City of Yokohama; ) ist eine designierte Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Kanagawa sowie eine bedeutende Industrie- und Handelsstadt. Yokohama ist Teil des Ballungsgebiets von Tokio. Sie ist – nach Tokio – die zweitgrößte Stadt Japans und somit die größte Gemeinde des Landes.Bevölkerung:9,232,105人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:2,416.17km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:2,149,261人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:12,584.18km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,014,986人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:4,247.61km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,115,944人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,186.09km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:751,761人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:4,190.49km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:800,400人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,465.27km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Nagano OsamiNagano Osami (jap. 永野 修身; * 15. Juni 1880 in der Präfektur Kōchi; † 5. Januar 1947 in Tokio) war ein Admiral der Kaiserlich-Japanischen Marine kurz vor dem und im Zweiten Weltkrieg.Bevölkerung:2,017,686人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:13,561.56km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,943,130人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:10,621.29km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:3,575,454人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,777.42km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:7,495,199人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:5,172.92km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,740,933人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:5,774.41km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,408,499人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,017.38km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:2,546,951人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,612.20km2wikipedia  1.Naomi ŌsakaNaomi Ōsaka (jap. 大坂 なおみ, Ōsaka Naomi; * 16. Oktober 1997 in Osaka) ist eine japanische Tennisspielerin. Ab 2018 stieg sie im Einzel in die Weltspitze auf und konnte bislang vier Grand-Slam-Turniere gewinnen (Australian Open 2019 und 2021, US Open 2018 und 2020). Am 28. Januar 2019 übernahm sie als erste asiatische Tennisspielerin die Spitze der Weltrangliste im Dameneinzel. Im Jahr 2021 entfachte sie als letzte Fackelläuferin die Olympische Flamme in Tokio anlässlich der Olympischen Sommerspiele.Bevölkerung:8,781,195人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:1,905.14km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:5,397,046人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:8,400.94km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,303,658人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:3,690.94km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:900,621人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,724.64km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:542,359人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:3,507.13km2wikipedia  1.Raiden TameemonRaiden Tameemon (jap. 雷電 爲右エ門, eig. Seki Tarōkichi (関 太郎吉); * Januar 1767 in Oishi, Präfektur Nagano; † 11. Februar 1825) gilt bis heute als einer der herausragendsten Sumōringer der Geschichte, obwohl er den Großmeistertitel Yokozuna niemals verliehen bekam.Bevölkerung:655,754人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,708.26km2wikipedia  1.Raiden TameemonRaiden Tameemon (jap. 雷電 爲右エ門, eig. Seki Tarōkichi (関 太郎吉); * Januar 1767 in Oishi, Präfektur Nagano; † 11. Februar 1825) gilt bis heute als einer der herausragendsten Sumōringer der Geschichte, obwohl er den Großmeistertitel Yokozuna niemals verliehen bekam.Bevölkerung:1,858,269人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,114.32km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:2,757,379人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:8,479.63km2wikipedia  1.Kappei YamaguchiKappei Yamaguchi (jap. 山口 勝平, Yamaguchi Kappei; * 23. Mai 1965 in Fukuoka, Präfektur Fukuoka; eigentlich Mitsuo Yamaguchi 山口 光雄 Yamaguchi Mitsuo) ist ein japanischer Synchronsprecher (Seiyū) und Schauspieler. Er ist leitender Direktor der Agentur Gokū und gehört u. a. der Schauspielertruppe 21st century FOX an. Zu seinen bekanntesten Rollen gehören Ranma Saotome (Ranma), Inu Yasha (Inu Yasha), Tororo (Sgt. Frog), Shin'ichi Kudō (Detektiv Conan), Lysop (One Piece) und L (Death Note).Bevölkerung:1,309,651人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,112.53km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:701,962人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,146.80km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:931,982人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:1,876.77km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,303,051人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:5,676.23km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:673,817人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,103.86km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:5,114,881人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,986.52km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.ドイツ語です内容とれません。Bevölkerung:799,276人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:2,440.68km2wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,279,871人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:4,130.88km2wikipedia  1.Eiichirō OdaEiichirō Oda (jap. 尾田 栄一郎, Oda Eiichirō; * 1. Januar 1975 in Kumamoto, Präfektur Kumamoto) ist ein japanischer Manga-Zeichner. Bekanntheit erlangte er durch seinen Manga One Piece, der mit 480 Millionen verkauften Exemplaren (Stand Januar 2021) der mit Abstand erfolgreichste Manga ist.Bevölkerung:1,715,769人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,409.48km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,104,144人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,340.73km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Tsutomu MiyazakiTsutomu Miyazaki (jap. 宮崎 勤, Miyazaki Tsutomu; * 21. August 1962 in Ōme; † 17. Juni 2008 in Tokio) war ein japanischer Serienmörder und Kannibale, der in den Jahren 1988 und 1989 in der Präfektur Saitama vier Mädchen im Alter zwischen vier und sieben Jahren tötete, sich an den Leichen sexuell verging und Teile zweier Opfer verzehrte. Er wurde auch als Otaku-Mörder oder Dracula bekannt.Bevölkerung:1,049,604人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,735.32km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.Liste der Präfekturen JapansJapan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).Bevölkerung:1,561,239人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:9,187.01km2(境界未定部分あり)wikipedia  1.KarateKarate [kaɺate] (japanisch 空手, dt. „leere Hand“) ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich sicher bis ins Okinawa des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt, wo einheimische okinawanische Traditionen (okinawa Ti, 手) mit chinesischen Einflüssen (jap. Shorin Kempō / Kenpō; chin. Shàolín Quánfǎ) zum historischen Tōde (okin. Tōdi, 唐手) verschmolzen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand dieses seinen Weg nach Japan und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von dort als Karate über die ganze Welt verbreitet. Inhaltlich wird Karate vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken als Kern des Trainings charakterisiert. Einige wenige Hebel und Würfe werden (nach ausreichender Beherrschung der Grundtechniken) ebenfalls gelehrt, im fortgeschrittenen Training werden auch Würgegriffe und Nervenpunkttechniken geübt. Manchmal wird die Anwendung von Techniken unter Zuhilfenahme von Kobudōwaffen geübt, wobei das Waffentraining kein integraler Bestandteil des Karate ist. Recht hoher Wert wird meistens auf die körperliche Kondition gelegt, die heutzutage insbesondere Beweglichkeit, Schnellkraft und anaerobe Belastbarkeit zum Ziel hat. Die Abhärtung der Gliedmaßen u. a. mit dem Ziel des Bruchtests (jap. Tameshiwari, 試し割り), also des Zerschlagens von Brettern oder Ziegeln, ist heute weniger populär, wird aber von einzelnen Stilen (Beispielsweise: Okinawan Goju Ryu) immer noch betrieben. Das moderne Karate-Training ist häufig eher sportlich orientiert. Das heißt, dass dem Wettkampf eine große Bedeutung zukommt. Diese Orientierung wird häufig kritisiert, da man glaubt, dass dadurch die Vermittlung effektiver Selbstverteidigungstechniken, die durchaus zum Karate gehören, eingeschränkt und das Karate verwässert wird.Bevölkerung:1,469,230人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:2,280.98km2wikipedia  

Präfektur Osaka:Tempel

1.Fujii-dera (Fujiidera)
Der Fujii-dera (jap. 葛井寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Fujiidera, Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Fujii-dera ist der fünfte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
wikipedia  
2.Mizuma-dera
Der Mizuma-dera (japanisch 水間寺) mit den Bergnamen Ryūkokusan (龍谷山) und Kannon-in (観音院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Kaizuka (Präfektur Osaka). Er ist der 4. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel von Priester Gyōki im Jahr 744 errichtet. 1585 wurde er von Hashiba Hideyoshis Feldherrn Hori Hidemasa (1553–1590) bekämpft und zum großen Teil zerstört, die Reste wurden abgerissen. In der Edo-Zeit wurde der Tempel auf Wunsch der Oberhäupter des Kishiwada-Han, der Okabe während der Genroku-Ära (1668–1704) wiedererrichtet. 1784 wurde der Tempel wieder durch ein Feuer zerstört, ein Wiederaufbau begann mit der Fertigstellung der Haupthalle 1811. Die anderen Gebäude der Anlage kamen nach und nach dazu.
wikipedia  
3.Amanosan Kongō-ji
Der Amanosan Kongō-ji (japanisch 天野山 金剛寺) mit dem Bergnamen Amanosan (天野山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kawachinagano (Präfektur Osaka). Er ist der 7. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs und ist bekannt für seine zahlreichen Gebäude, die als Wichtiges Kulturgut Japans ausgezeichnet worden sind.
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4.Dainembutsu-ji
Der Dainembutsu-ji (jap. 大念仏寺) ist ein buddhistischer Tempel im Hirano-ku der japanischen Stadt Osaka und Haupttempel der Yūzū Nembutsu-shū mit ca. 350 Zweigtempeln. Ursprünglich gehörte der Tempel unter dem Namen Shuraku-ji (修楽寺) zur Shingon-shū und wurde von Ryōnin (良忍; 1072–1132), dem Begründer der Yūzū Nembutsu-shū, nach seinem Aufenthalt im Shitennō-ji (1127) besucht. Unter Ryōnins Nachfolger Gongen (権現) wurde der Tempel zur Yūzū Nembutsu-shū konvertiert.[1]
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5.Taiyū-ji
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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6.Kakuman-ji
Der Kakuman-ji (japanisch 鶴満寺) mit dem Bergnamen Unshōzan (雲松山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus im Bezirk Kitaku (北区) von Osaka. Er ist der 3. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel stammt aus der Nara-Zeit, stand erst in der Provinz Kawachi, wurde dann 1753 in die Nagara (長柄)-Gegend von Osaka verlegt. Sein Name Kakumanji, bedeutet im Kyōto-Dialekt Tempel voller Kraniche, da sich die Kraniche dort versammelten. Der Tempel war auch berühmt für seine Kirschblüte.
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7.Ishiyama Hongan-ji
Die Ishiyama Hongan-ji war die Hauptfestung der Ikkō-ikki, einer Gruppe von Kriegerpriestern und Bürgerlichen, die sich während der Sengoku-Zeit gegen die Herrschaft der Samurai stellten. Ishiyama Hongan-ji wurde 1496 an der Mündung des Flusses Yodo an der Küste des Seto-Inlandsees gegründet. Zu dieser Zeit befand sich das Gebäude außerhalb der Überreste der alten Hauptstadt Naniwa in der Provinz Settsu. Tatsächlich ergaben neuere archäologische Forschungen, dass der Tempel auf den Ruinen des alten Kaiserpalastes errichtet wurde. Die Stadt (heute Osaka) ist seither um den Ort gewachsen und umfasst den Ishiyama (Steinberg).
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8.Kanshin-ji
Der Kanshin-ji (japanisch 歓心寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Ostrand der japanischen Stadt Kawachinagano in der Präfektur Osaka. Der Überlieferung nach soll der Tempel im Jahr 701 von En no Ozuno (役小角) mit dem Namen Unshin-ji (雲心寺) errichtet worden sein. 808 kam Priester Kūkai, um schlechter Vorsehung zu entgehen, hierher und errichtete sieben Sternhügel des Großen Wagen für deren Verehrung. Im Jahr 815 fertigte er die Nyoirin-Kannon und gab dem der Tempel nun den Namen Kanshin-ji. Sein großer Schüler Jichie (実恵) legte mit seinem Schüler Shinshō (真昭) das Tempelgelände mit seinen Bauten an. Um das Jahr 836 besaß der Tempel neben 1500 Chōbu (町歩), das knapp 1500 Hektar an Wald und Felder im Landkreis Ishikawa.
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9.Kabusan-ji
Der Kabusan-ji (japanisch 神峯山寺) mit dem Bergnamen Kompon-zan (根本山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Takatsuki (Präfektur Osaka). Er ist der 14. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Ursprünglich war es En no Gyōja, der auf der Wanderung durch die Berge im Norden eine fünffarbige Wolke sah, die ihn hin zu diesem Platz führte. Aus dem Holz eines heiligen Baumes schnitze er die Figur des heiligen Bishamon, die dann, es war das Jahr 697, an diesem Ort verehrt wurde. Später, am Ende der Nara-Zeit beauftragte Kaiser Kōmei den Priester Kaijō (開城), den Tempel zu übernehmen. Er baute den Tempel zu einer vollständigen Anlage (七堂伽藍 Shichidō garan) aus und legte 21 Klausen an. Der kaiserliche Hof war sehr beeindruckt und erhob diesen Tempel zu einem Gebetstempel der Kaiser.
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10.Shitennō-ji
Shitennō-ji (japanisch 四天王寺) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Osaka in dem nach ihm benannten Stadtbezirk Tennōji-ku. Er gehörte zeitweilig dem Tendai Buddhismus an, ist aber seit 1946 ein eigenständiger Tempel, der im Rückgriff auf seine Gründungszeit eine die buddhistischen Schulrichtungen übergreifende Position vertritt.
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11.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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12.Antai-ji
Der Antaiji (jap. 安泰寺) ist ein zen-buddhistischer Tempel in Japan. Er liegt nordwestlich von Kyōto und nördlich von Kōbe in der Präfektur Hyōgo im Bereich der Gemeinde Shin’onsen auf einem schwer zugänglichen Hochplateau, umgeben von dichten Kiefernwäldern. In den Wintermonaten ist Antaiji aufgrund starken Schneefalls meist nicht zugänglich. Der Tempel ist autark und versorgt sich selbst durch Reis- und Gemüseanbau.
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13.Ikaruga-dera
Der Ikaruga-dera (japanisch 斑鳩寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Taishi (Präfektur Hyōgo). Dieser Tempel wurde von Shōtoku im Jahr 598 mit Unterstützung des Kaisers Suiko als Zweigtempel des Hōryū-ji angelegt. Dabei orientierte er sich an dem Landaufteilungssystems Jōrisei (条里制). Nach einem im Jahr 1329 angefertigten Plan war das Tempelgelände an zehn Stellen mit Markierungssteinen (牓示石, Hōji-ishi) gekennzeichnet. Fünf von ihnen konnten verifiziert werden, sie sind als geschichtliche Spuren der Präfektur registriert. Es handelt sich immer um unbehauene Steine verschiedener Größe.
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14.Osore-zan
Der Osore-zan, auch Osore-yama (jap. 恐山, dt. Furcht-Berg), ist ein bis 879 m hohes Bergmassiv vulkanischen Ursprungs auf der Shimokita-Halbinsel im Nordostteil der Präfektur Aomori in Japan. Damit liegt er am nordöstlichen Ende der Hauptinsel Honshū im Quasi-Nationalpark Shimokita Hanto. Am Ufer des Kratersees Usoriyama-ko (宇曽利山湖) steht der vermutlich von Ennin gegründete Tempel Entsū-ji (円通寺) aus dem 9. Jahrhundert.
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15.Ichijō-ji
Der Ichijō-ji (jap. 一乗寺) mit dem Gō Hokke-zan (法華山) ist ein buddhistischer Tempel in der Gemeinde Kasai, Präfektur Hyōgo in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der Kannon (Sho-Kannon). Der Ichijō-ji ist der 26. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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16.Chūson-ji
Chūson-ji (japanisch 中尊寺) ist ein buddhistischer Tempel in Hiraizumi, Präfektur Iwate. Es ist der Haupttempel der Tendai Sekte in Tōhoku (Nordost-Japan). Chūson-ji wurde von Fujiwara no Kiyohira (藤原清衡; 1056–1128) um 1100 auf einer etwas entlegenen Anhöhe errichtet. Der Tempel ist berühmt für seine prächtige „Goldene Halle“.
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17.Kagaku-ji
Der Kagaku-ji (japanisch 花岳寺) mit dem Bergnamen Taiun-zan (台雲山) ist ein Tempel der Sōtō-Richtung des Buddhismus in Akō (Präfektur Hyōgo). Er ist der 31. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde anlässlich der Belehnung von Asano Naganao (浅野 長直; 1610–1672) mit der Domäne Akō 1645 als Tempel des Klans errichtet. Auch nach der Auslöschung dieses Zweiges des Asano-Klans blieb der Tempel der Familie verbunden.
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18.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
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19.Kakurin-ji (Kakogawa)
Der Totasan Kakurin-ji (japanisch 刀田山鶴林寺), wie er ausführlich heißt, ist ein Tempel der Tendai-Schule in Kakogawa, Präfektur Hyōgo, Japan. Er wurde von Prinz Shōtoku im Jahre 589 gegründet. In der Mitte des 6. Jahrhunderts kam der koreanische Mönch Eben (恵便, koreanisch: Hyebyeon) nach Japan. Auf der Flucht vor den antibuddhistisch eingestellten Mononobes suchte er in dieser Gegend Zuflucht. Shōtoku Taishi, damals 7 Jahre alt, suchte Eben auf, um dessen Lehre zu hören. Mit 16 Jahren errichtete Shōtoku hier eine Glaubenshalle, Vorläuferin der heute ausgedehnten Tempelanlage. Mit dem Wiederaufleben des Shōtoku-Verehrung zwischen dem 12. und 16. Jahrhunderts wuchs die Anlage, bis dann in der Folgezeit Oda Nobunaga und das Tokugawa-Shogunat die Aktivitäten stark einschränkten, ohne sie jedoch zum Erliegen zu bringen.
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20.Gaya-in
Der Gaya-in (japanisch 伽耶院), auch Daikei-ji (大谿寺) genannt, mit dem Bergnamen Ōtani-san (大谷山) ist ein Tempel eines Shugendō-Zweiges, der der Tendai-Richtung des Buddhismus nahesteht. Der in den Bergen von Miki (Präfektur Hyōgo/Provinz Harima) gelegene Tempel ist daher bekannt als „Tempel der Yamabushi“. Er ist der 26. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
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21.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
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22.Kannō-ji
Der Kannō-ji (japanisch 神呪寺) ist ein Tempel des Omuro-Zweiges (御室派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Nishinomiya (Präfektur Hyōgo). Er liegt am Hang des 309 m hohen Kabutoyama und wird daher gewöhnlich Kabutoyama Daishi (甲山大師) genannt. Er ist der 21. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Eine Tochter des Kaisers Junna, Prinzessin Mai Gozen (真井御前; 803–833) wandte sich dem Buddhismus zu und verließ das Kaiserhaus. Sie ließ, 29 Jahre alt, am Berg Kabutayana eine Gebetsstätte anlegen, nannte sich auf Anweisung des Priester Kūkai „Nyoini“ (如意尼) und schor sich als Nonne das Haupt. Das war der Beginn des Kannō-ji.
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23.Kiyomizu-dera (Katō)
Der Kiyomizu-dera (japanisch 清水寺) mit dem Bergnamen Ontake-san (御嶽山) in der Stadt Katō (Präfektur Hyōgo) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus. Er ist in der traditionellen Zählung der 24. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs und liegt auf 500 m Höhe in den Bergen. Um ihn vom 16. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs, dem Kiyomizu-dera in Kyoto zu unterscheiden, wird er auch Banshū Kiyomizu-dera[A 1] genannt.
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24.Chūson-ji
Chūson-ji (japanisch 中尊寺) ist ein buddhistischer Tempel in Hiraizumi, Präfektur Iwate. Es ist der Haupttempel der Tendai Sekte in Tōhoku (Nordost-Japan). Chūson-ji wurde von Fujiwara no Kiyohira (藤原清衡; 1056–1128) um 1100 auf einer etwas entlegenen Anhöhe errichtet. Der Tempel ist berühmt für seine prächtige „Goldene Halle“.
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25.Kōmyō-ji (Katō)
Der Kōmyō-ji (japanisch 光明寺) mit dem Bergnamen Gobu-san (五峯山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Katō (Präfektur Hyōgo). Er ist der 28. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 594 von Priester Hōdō (法道 仙人 Hōdō sennin) errichtet. Später wurde auf Wunsch des Kaiser Nimmyō die Tempelanlage groß ausgebaut. Die Schlacht des Ashikaga-Regenten Takauji mit seinem jüngeren Bruder Tadayoshi fand 1352 an diesem Tempel statt. 1485 fand am Tempel eine Schlacht zwischen Akamatsu Masanori (赤松 政則; 1455–1496) und den Yamana statt, aus den Masanori siegreich vervorging. Er konnte damit die verlorengegangen Herrschaft über Harima wieder herstellen.
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26.Daikannon (Sendai)
Die Statue Daikannon (仙台 大 観 音) im Norden von Sendai (Japan) war bei ihrer Fertigstellung am 1. September 1991 nach der damaligen Mutter-Heimat-Statue von Kiew die zweithöchste Statue der Welt. Doch dieser japanische Rekord hielt nur bis 1993, als die Statue Ushiku Daibutsu fertiggestellt wurde. Im Jahr 2021 zählt sie mit einer Höhe von 100 m (inklusive Sockel von 8 m) immer noch zu den höchsten Statuen in der Welt.
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27.Kongōjō-ji
Der Kongōjō-ji (japanisch 金剛城寺) mit dem Bergnamen Nagusa-san (七種山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Fukusaki (福崎町) im Landkreis Kanzaki (神崎郡) in der Präfektur Hyōgo. Er liegt am Westrand des Nakusa-Flusses (七種川) und ist der traditionellen Zählung der 30. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
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28.Risshaku-ji
Der buddhistische Tempel Risshaku-ji (jap. 立石寺), im Volksmund auch Yama-dera (山寺, „Bergtempel“) genannt liegt in der Präfektur Yamagata auf dem Weg von Yamagata nach Sendai. Berühmt ist der von dem hohen Priester Ennin 860 n. Chr. gegründete buddhistische Bergtempel durch die Berglandschaft mit den bizarren Felsen und den verstreuten Gebäuden. Es gibt ein malerisches Landschaftsbild, besonders im Herbst beeindruckt die Laubfärbung.
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29.Sagami-ji
Der Sagami-ji (japanisch 酒見寺) mit dem Bergnamen Senshō-zan (泉生山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kasai in der Präfektur Hyōgo. Er ist nach der traditionellen Zählung der 29. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel von Priester Gyōki im Jahr 745 gegründet. Später gehörte er als Schrein-Untertempel (神宮寺 Jingūji) zum Sagami-Schrein. Er wurde von Kaiser Shōmu gefördert.
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30.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
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31.Jōdo-ji (Ono)
Das Jōdo-ji (japanisch 浄土寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Ono in der Präfektur Hyōgo, Japan. Die Gegend um Ono gehört seit der Mitte des 12. Jahrhunderts zum Grundbesitz des Tōdai-ji. Nach dem Verlust des großen Hauptgebäudes durch Brand im Jahr 1180 bemühte sich Priester Shunjōbō Chōgen (俊乗房 重源; 1121–1206) auf Wunsch des Kaisers Go-Shirakawa um den Wiederaufbau. Dazu sollten die Erträge des Ono-Gebietes beitragen, das dabei durch den Bau des Jōdo-ji gestärkt wurde.[A 1]
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32.Chūson-ji
Chūson-ji (japanisch 中尊寺) ist ein buddhistischer Tempel in Hiraizumi, Präfektur Iwate. Es ist der Haupttempel der Tendai Sekte in Tōhoku (Nordost-Japan). Chūson-ji wurde von Fujiwara no Kiyohira (藤原清衡; 1056–1128) um 1100 auf einer etwas entlegenen Anhöhe errichtet. Der Tempel ist berühmt für seine prächtige „Goldene Halle“.
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33.Chōkō-ji
Der Chōkō-ji (japanisch 朝光寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus im Ortsteil Hata der Stadt Katō in der Präfektur Hyōgo, vor 2006 Teil der Stadt Yashiro im Kreis Katō. Der Überlieferung des Tempels nach wurde der Chōjō-ji im Jahr 651 vom indischen Priester Hōdō (法道) gegründet. Ursprünglich war der Tempel auf dem dahinter gelegenen Berg errichtet worden, wurde dann aber im Jahr 1189 an den jetzigen Ort verlegt. – Nach Unterlagen aus dem Jahr 1787 besaß der Tempel damals drei Untertempel zur Ausbildung (学侶, Gakuryo), 21 Klausen (坊, Bō) und 5 Zweigtempel (末寺, Matsuji). Heute sind nur die beiden Untertempel Kichiyō-in (吉祥院) und Sōji-in (総持院) übrig geblieben. Immerhin haben Namen von Klausen als Ortsbezeichnungen überlebt.
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34.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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35.Nakayama-dera
Der Nakayama-dera (japanisch 中山寺), mit dem Bergnamen Shiun-san (紫雲山) ist ein Tempel des Nakayama-Zweigs der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel befindet sich im gleichnamigen Ortsteil Nakayamadera der Stadt Takarazuka in der Präfektur Hyōgo, Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 24. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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36.Ushiku Daibutsu
Der Ushiku Daibutsu (japanisch 牛久大仏; „großer Buddha von Ushiku“), eine Darstellung des Buddha Amitabha, ist mit rund 100 m Höhe eine der höchsten Statuen der Welt. Das 1993 fertiggestellte Standbild befindet sich in Ushiku, rund 50 km nordöstlich von Tokio, in der japanischen Präfektur Ibaraki. Der Ushiku Daibutsu steht inmitten eines Parks, der heute Ushiku Arcadia genannt wird. Der Name Arcadia bedeutet Amida's Radiance and Compassion are Actually Developing and Illuminating this Area, dt.: Amidas Ausstrahlung und Barmherzigkeit erheben und erleuchten diesen Ort. Ursprünglich als Jodo Teien bekannt, dient der Ort der Besinnung auf den Weg des Bodhisattva Dharmakara (Hozo Bosatsu), der gemäß der Überlieferung nach langer Zeit der Praxis Erleuchtung erlangte und zum Buddha Amitabha wurde.
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37.Mangan-ji (Kawanishi)
Der Mangan-ji (japanisch 満願寺) mit dem Bergnamen Shinshū-zan (神秀山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kawanishi (Präfektur Hyōgo). Er ist der 13. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch des Kaisers Shōmu von Priester Shōdō (勝道上人) im Jahr 725 errichtet. Später wurde der Tempel von Minamoto no Mitsunaka (源満仲; 912–997), Settsu no Kami (摂津守) gefördert. Der Tempel blieb auch danach mit den Minamoto eng verbunden.
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38.Ōmi-dō (Tsukuba)
Der Ōmi-dō (japanisch 大御堂) mit den Bergnamen Tsukubasan (筑波山) ist ein Tempel, der zum Buzan-Zweig (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Tsukuba am Fuße des gleichnamigen Berges in der Präfektur Ibaraki, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 25. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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39.Ruri-ji (Hyōgo)
Der Ruri-ji (japanisch 瑠璃寺) mit dem Bergnamen Funakoshi-san (船越山) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山真言宗 Kōyasan-shingon-shū) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Sayō, Landkreis Sayō (佐用郡佐用町) in der Präfektur Hyōgo. Er liegt am Osthang des Funakoshiberges und ist der 33. und in der traditionellen Zählung der letzte Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
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40.Kiyotaki-ji (Tsuchiura)
Der Kiyotaki-ji (japanisch 清瀧寺), auch Kiyotaki Kannon (清滝観音) genannt, mit dem Bergnamen Nammyō-san (南明山) und dem Untertempelnamen Jigan-in (慈眼院), ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Nordrand von Tsuchiura (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 26. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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41.Satake-ji
Der Satake-ji (japanisch 佐竹寺) mit dem Bergnamen Myōfuku-san (妙福山) und dem Untertempelnamen Myōon-in (明音院) ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Hitachi-Ōta (Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 22. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 1. Jahr Kanna (寛和元年 Kanna gennen), 985, auf Wunsch des Kaisers Kazan von Priester Gemmitsu (元密) gegründet. Ursprünglich lag der Tempel als „Kannon-Tempel“ (観音寺 Kannon-ji) weiter nördlich vom Tsurugaike-Teich (鶴ヶ池) auf der Dōsaki-Anhöhe (洞崎峰). Das 6. Oberhauptes des Satake-Klans, Satake Nagayoshi (佐竹 長義; 1207–1272), unterstützte ab 1269 den Tempel, der daraufhin „Satake-ji“ genannt wurde.
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42.Engyō-ji
Der Engyō-ji (japanisch 圓教寺, vereinfacht auch 円教寺 geschrieben) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus am Südhang des Berges Shosha im Norden der Stadt Himeji in der Präfektur Hyōgo. Er ist der 27. Tempel der Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach hat Oberpriester Shōkū (性空上人 ~-shōnin) im Jahr 966 am Südrand des Bergs Shosha (書写山 ~-san) den Grundstein gelegt. Obwohl der Tempel von Kyōto ziemlich entfernt ist, wurde er nicht nur von der kaiserlichen Familie und vom Adel aufgesucht, sondern sogar vom Kaiser selbst. Der Tempel wurde auch „Hiei-zan des Westens“ genannt und zählte zu den „Drei großen Pilgerzielen“ des Tendai.
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43.Shōfuku-ji (Kasama)
Der Shōfuku-ji (japanisch 正福寺), auch Sashirosan Kanseon-ji (佐白山 観世音寺) genannt, mit dem Bergnamen Sashiro-san (佐白山) ist ein Tempel, der zum Buzan-Zweig (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich am Fuß des Berges Sashiro (佐白山 Sashiro-san) in Kasama (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 23. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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44.Nichirin-ji (Ibaraki)
Der Nichirin-ji (japanisch 日輪寺) mit dem Bergnamen Yamizo-san (八溝山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Daigo im Norden der Präfektur Ibaraki, Japan. Der Tempel liegt in den Bergen unterhalb des 1021,8 m hohen Yamizo (八溝山 Yamizo-san). In der traditionellen Zählung ist er der 21. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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45.Rakuhō-ji
Der Rakuhō-ji (japanisch 楽法寺), auch Amabiki Kannon (雨引観音) genannt, mit dem Bergnamen Amabikisan (雨引山) ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Sakuragawa (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 24. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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46.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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47.Saimyō-ji (Präfektur Tochigi)
Der Saimyō-ji (japanisch 西明寺) mit den Bergnamen Tokko-san (独鈷山) und dem Untertempelnamen Zenmon-in (善門院) ist ein Tempel des Buzan-Zweiges (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel liegt am Berg Tokko in Mashiko (Präfektur Tochigi), Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 20. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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48.Chūzen-ji
Der Chūzen-ji (japanisch 中禅寺), auch Tachigi Kannon (立木観音), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Nikkō, Japan, der zum Rinnō-ji gehört. Der Tempel liegt am gleichnamigen See und ist in der traditionellen Zählung der 18. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 3. Jahr Enreki (783) von Priester Shōdō (勝道上人) gegründet. Der Tempel befand sich ursprünglich auf dem Gelände des Futarasan-Schreins als „Schrein-Tempel“ (別当寺 bettōji). 1902 wurde er von der Ōyama-Flutwelle (大山津波 Ōyama tsunami) zerstört, wurde dann am See in Uta-no-Hama (歌の浜) wieder errichtet.
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49.Mangan-ji (Tochigi)
Der Mangan-ji (japanisch 満願寺), auch Izuru Kannon (出流観音) genannt, mit dem Bergnamen Izuru-san (出流山), ist ein Tempel des Shūchisan-Zweigs (宗智山派 Shūchisan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen im Stadtteil Izuru-machi am Nordostrand der Stadt Tochigi, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 17. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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50.Rinnō-ji
Der Rinnō-ji (japanisch 輪王寺) mit dem Go Nikko-san (日光山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Nikkō, Japan. 1999 wurde der Tempel mit anderen religiösen Bauten in Nikkō von der UNESCO auf die Liste Weltkulturerbe aufgenommen. Der Tempel wurde im 2. Jahr Tempyō Shingo (766), von Priester Shōdō (勝道) angelegt. Der Überlieferung nach besuchten in der Heian-Zeit die hohen Priester Kūkai, Ennin und andere den Tempel. In der Kamakura-Zeit förderte Minamoto no Yoritomo den Tempel, so dass er sich zum größten Tempel in der Kantō-Region entwickelte. Während der Edo-Zeit wurde für Tokugawa Ieyasu der Tōshō-gū und für den dritten Shogun Iemitsu das Taiyū-in Reibyō (大猷院廟) errichtet. Das Taiyū-in Reibyō wird heute vom Rinnō-ji verwaltet.
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51.Ōya-ji
Der Ōya-ji (japanisch 大谷寺), auch Ōya-Kannon genannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Rande des Stadtteils Ōya von Utsunomiya, Japan. Der Tempel ist in der traditionellen Zählung der 19. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde die Hauptkultfigur, eine tausendarmige Kannon (千手観音 Senshu Kannon) mit einer Höhe von 4,9 m, von Priester Kūkai im Jahr 801 aus einer weichen Felswandeinbuchtung[A 1] herausgemeißelt. Sie wurde von alters her als Ōya-Kannon verehrt und wurde dann in der Kamakura-Zeit zur 19. Station auf dem Bandō-Pilgerweg. Anfangs war die herausgemeißelte Figur mit Ton überzogen, rot bemalt und mit Blattgold glänzend gemacht.
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52.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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53.Taisan-ji (Kōbe)
Der Taisan-ji (japanisch 太山寺) mit dem Bergnamen Sanshin-zan (三身山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo. Er ist der 25. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der älteste Sohn von Fujiwara no Kamatari, Jōe-oshō (定恵和尚), beschloss, einen Tempel im Jahr 716 anlegen zu lassen, was sein Enkel Umakai (宇合) mit dem Bau der Gebäude samt Pagode durchführte. Umakai soll erkrankt in einer nahe gelegenen heißen Quelle Erholung gesucht haben, als ihm im Traum der heilende Buddha Yakushi Nyorai erschien und ihm den Bau einer vollständigen Tempelanlage befahl, innerhalb derer er dann verehrt wurde. Für Kaiser Genshō wurde der Tempel zum Gebetstempel, weitere Kaiser folgten diesem Beispiel, bis schließlich die ganze Bevölkerung den Tempel verehrte.
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54.Chōkoku-ji (Takasaki)
Der Chōkoku-ji (japanisch 長谷寺), auch Shiraiwa Kannon-dō (白岩観音堂) genannt, mit dem Bergnamen Shiroiwa-san (白岩山) ist ein Tempel der Kimpusen-Glaubensrichtung (金峰山修験本宗 Kimpusen shugen honshū) des Shugendō in Takasaki (Präfektur Gunma), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 15. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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55.Mantoku-ji
Der Mantoku-ji (jap. 満徳寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Tokugawa-chō (徳川町) der japanischen Stadt Ōta (Präfektur Gunma). Geschichtliche Bedeutung kam ihm insbesondere durch seine Funktionen als legitimierende Institution für die Tokugawa-Hegemonie und als Nonnenkloster für Zuflucht suchende Frauen (駆け込み寺, Kakekomi-dera) zu. Als Kloster, in dem Frauen von sich aus eine Scheidung anstrengen konnten (縁切り寺, Enkiri-dera) war der Mantoku-ji neben dem Tōkei-ji in Kamakura eine einzigartige Einrichtung in der Edo-Zeit.
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56.Suma-dera
Das Suma-dera (japanisch 須磨寺) ist ein buddhistischer Tempel der Suwa-Richtung des Shingon in der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo, Japan. Der Tempel wurde im Jahr 886 auf Wunsch des Kaisers Kōkō von Priester Monkyō (聞鏡上人) errichtet. 1946 hat sich der Tempel als selbstständige Richtung des Shingon deklariert.
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57.Mizusawa-dera
Der Mizusawa-dera (japanisch 水澤寺), auch einfach Mizusawa Kannon (水澤観音) genannt, mit dem Bergnamen Gotoku-san (五徳山), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Shibukawa (Präfektur Gunma), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 16. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaiserin Suiko von Oberpriester Ekan (慧灌) Anfang des 7. Jahrhunderts gegründet und später der Kaiserin Jitō gefördert.
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58.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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59.Tōritenjō-ji
Der Tōritenjō-ji (japanisch 忉利天上寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen von Kōbe (Präfektur Hyōgo). Er ist der 22. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Nach der Tempelüberlieferung hat der hochrangige indische Priester Hōdō Sennin (法道 仙人) im Jahr 646 den Tempel angelegt. Später hat Priester Kūkai nach seiner Rückkehr aus dem China der Tang-Zeit das von Kaiser Liang Wu Di hergestellte Bildnis der Maya, die Mutter Buddhas, das er von dort mitgebracht hatte, im Tempel aufgestellt. Da der Berg dem Berg Toriten in Indien ähnelt, wurde dieser Bergname übernommen.
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60.Anraku-ji (Präfektur Saitama)
Der Anraku-ji (japanisch 安楽寺), auch als Yoshimi Kannon (吉見観音) bekannt, mit dem Bergnamen Iwadono-san (巌殿山) und dem Untertempelnamen Kōmyō-in (光明院), ist ein Tempel, der zum Chisan-Zweig (智山派 Chisan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Der Tempel befindet sich unterhalb des Berges Iwadono (岩殿山 Iwadono-san) in Yoshimi (Präfektur Saitama), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 11. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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61.Nōfuku-ji
Der Nōfuku-ji (japanisch 能福寺) mit dem Bergnamen Hōshakuzan (宝積山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in den Bergen von Kōbe (Präfektur Hyōgo). Er ist der 23. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde von Priester Saichō im 24. Jahr Enryaku (805) kurz nach seiner Rückkehr aus dem China der Tang-Zeit gegründet. Der Tempel ist bekannt dafür, dass später Taira no Kiyomori, nachdem er das Haus verließ, sich hier die Haare abschnitt und unter dem Namen „Jōkai“ (浄海) sein Mönchs-Gelübde ablegte. Zum Grab Kiyomoris gibt es verschiedene Darstellungen. So sollen nach seinem Tode 1181 seine sterblichen Überreste auf dem Heishōkokubyō bestattet worden sein, das sich ursprünglich beim zum Nōfuku-ji gehörenden Taiheisan Hattō-ji (太平山八棟) befand.
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62.Jikō-ji (Präfektur Saitama)
Der Jikō-ji (japanisch 慈光寺) mit dem Bergnamen Tokisan (都幾山) und Untertempelnamen Ichijō Hokke-in (一乗法華院) ist eine unterhalb des Berges Toki in den Bergen verstreute Tempelanlage der Tendai-Richtung des Buddhismus in der heutigen Stadt Tokigawa im Landkreis Hiki der Präfektur Saitama, Japan. In der traditionellen Zählung ist der Tempel der 9. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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63.Shōbō-ji (Higashimatsuyama)
Der Shōbō-ji (japanisch 正法寺), auch als Iwadono Kannon (岩殿観音) bekannt, mit dem Bergnamen Iwadono-san (巌殿山), ist ein Tempel, der zum Chishaku-Zweig (智釈派 Chishaku-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Higashimatsuyama (Präfektur Saitama), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 10. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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64.Taiyū-ji
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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65.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
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66.Heiken-ji
Der Heiken-ji (japanisch 平間寺), im Volksmund oft auch Kawasaki-Daishi (川崎大師) ist ein buddhistischer Tempel im Kawasaki-ku der japanischen Stadt Kawasaki (Präfektur Kanagawa). Er ist der Haupttempel der Chizan-ha (智山派) des Shingi-Shingon (真言宗) der Shingon-shū. Sein Ruf, gläubigen Menschen großes Glück zu bringen, macht ihn zu einem der drei populärsten Tempel des Hatsumōde, während dessen ihn zwei bis drei Millionen Menschen aufsuchen.
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67.Shōfuku-ji (Higashimurayama)
Der Shōfuku-ji (japanisch 正福寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Zen-Buddhismus in der Stadt Higashimurayama in der Präfektur Tokio. Der Tempel gehört zum Kenchō-ji in Kamakura, seit der mittleren Kamakura-Zeit wird über ihn berichtet. Bei der Restaurierung 1934 wurde im Dach die Jahresangabe „Ōei 14“, also 1407, gefunden: das heutige Gebäude stammt also aus der Muromachi-Zeit. Der Tempel ist einer der „Sieben Hallen von Musashi“ (武蔵七堂) und ist als Begräbnistempel (菩提寺) des Murayama-Klans überliefert. So befindet sich im Tempel eine Tafel, die auf Murayama Tosa-no-kami Yoshimitsu (村上土佐守義光; gest. 1333) hinweist. Auch soll eine Steinpagode auf dem Friedhof hinter dem Tempel sein Grab markieren.
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68.Zenkō-ji
Der Zenkō-ji (japanisch 善光寺), auch Shinshū Zenkō-ji (信州善光寺) um ihn von anderen gleichnamigen Tempeln zu unterscheiden, ist ein unabhängiger Tempel des Buddhismus im japanischen Nagano in der Präfektur Nagano (früher Shinshū). – Historische Bedeutsamkeit kommt dem Zenkō-ji als Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen Uesugi Kenshin und Takeda Shingen im 16. Jahrhundert zu, als er als Basis für Kenshin diente.
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69.Jion-ji (Saitama)
Der Jion-ji (japanisch 慈恩寺) mit den Bergnamen Karin-san (華林山) und dem Untertempelnamen Saijō-in (最上院), ist ein Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich im Stadtbezirk Iwatsuki (岩槻区) der Stadt Saitama, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 12. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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70.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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71.Ishidō-ji
Der Ishidō-ji (japanisch 石堂寺) ist ein alter Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Minamibōsō in der Präfektur Chiba, Japan, und besitzt eine Reihe von Wichtigen Kulturgütern, im Folgenden als WK abgekürzt. Nach der Überlieferung des Tempels wurde dieser im Jahr 745 von Priester Gyōki gegründet. Früher soll auf dem Gelände eine Pagode für Ashoka (304–232), den Enkel von Chandragupta Maurya, gestanden haben, was zum Tempelnamen Sekitō-ji (石塔寺) führte. Zusammen mit den gleichnamigen Tempeln in den Provinzen Ōmi und Kōzuke bildeten sie die „Drei Pagodentempel“ (三塔寺 Santōji). Während der Sengoku-Zeit wurde der Enkel des (Oyumikubō-)Ashikaga Yoshiaki (小弓公方 足利 義明), Yoriuji (頼氏), in diesem Tempel erzogen. Da dieser den Kindernamen Ishidōmaru (石堂丸) hatte, wurde das dann zum Namen des Tempels.
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72.Empuku-ji (Chōshi)
Der Empuku-ji (japanisch 圓福寺), auch Iinuma Kannon (飯沼観音) genannt mit dem Bergnamen Iinuma-san (飯沼山), ist ein alter Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Chōshi in der Präfektur Chiba, Japan, und ist der 27. Tempel der 33 Kannon-Tempel des Kantō-Gebiets. Nach der Überlieferung des Tempels wurde im Jahr 728 die Statue einer elfköpfigen Kannon im Netz an Land gezogen, für die man eine grasbedeckte Hütte (草堂 sōdō) errichtete. Im Mittelalter wurde die Gebetsstätte von der herrschenden Familie der Gegend, den Unakami (海上氏 -shi), unterstützt. In der Edo-Zeit kamen viele Pilger von den Uferorten Iinuma und Matsugishi hierher, so dass Chōshi sich zum Pilgerort entwickelte.
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73.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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74.Kasamori-ji
Der Kasamori-ji (japanisch 笠森寺), auch Kasamori Kannon (笠森観音) genannt, mit dem Bergnamen Daihisan (大悲山), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Chōnan, Präfektur Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 31. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Kasamori-Tempel geht auf das Jahr 784 zurück, als Priester Saichō, der Gründer der Tendai-Richtung des Buddhismus, in diese Gegend kam, eine elfköpfige Kannon schnitzte und sie zur Verehrung aufstellte. Die Haupthalle wurde 1028 auf Wunsch des Kaisers Go-Ichijō über einer Felskuppe errichtet. Bei der Reparatur des Gebäudes im Jahr 1960 fand man eine in schwarzer Tusche verfasste Inschrift: nach ihr stammt das gegenwärtige Gebäude aus der Momoyama-Zeit.
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75.Asuka-dera
Der Asuka-dera (japanisch 飛鳥寺) ist ein buddhistischer Tempel in Asuka, Präfektur Nara, einer frühen Hauptstadt Japans. Der Tempel gehört dem Buzan-Zweig des Shingon-Buddhismus an. Der Tempel wurde im ersten Regierungsjahr des Sushun-Tennō im Jahre 588 von Soga no Umako (?–626) erbeten und unter der nachfolgenden Kaiserin Suiko 596 erbaut und ist damit der älteste Tempel Japans. Der Tempel führt verschiedene Namen wie Hokkō-ji, Gangō-ji[1], Asuka-dera, gegenwärtig heißt er auch Ankyō-in. Aus Grabungen aus dem Jahr 1956 geht hervor, dass zur Zeit der Entstehung eine Pagode (P) den Mittelpunkt des inneren Tempelbezirks bildete, die von drei Haupthallen (kondō) umgeben war, jeweils eine im Norden (N), Osten (O) und Westen (W). Diese zentrale Anlage war von einem Umgang umgeben, der sich im Süden durch das Mittlere Tor (2) öffnete. Vor dem Mittleren Tor befand sich das Südtor (1), im Norden, außerhalb des Umgangs, befanden sich die Lehrhalle (kōdō, 3), der Glockenturm (shōrō, 4) und der Sutren-Speicher (kyōzō, 4).
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76.Gyōgan-ji (Isumi)
Der Gyōgan-ji (japanisch 行元寺) mit dem Bergnamen Higashi-Mitsumuriyama (東頭山) und dem Untertempelnamen Muryōju-in (無量寿院) ist ein alter Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Isumi in der Präfektur Chiba, Japan. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 849 von Priester Ennin (円仁) gegründet, der ihm den Namen Muryōju-in (無量寿院) gab, den heute ein Tempel in Ōtakichō-Itō (大多喜町伊東) trägt. Ennin gab dann aber den Tempel auf. 1180 wurde der Tempel auf Wunsch des Dainagon Reizei Yukimoto (大納言 冷泉 行元) von Hagiwara Chadanoyatsu (萩原 茶田之谷) wiedererrichtet. Dabei erhielt er den heutigen Namen „Gyōgan“. Schließlich wurde der Tempel 1586 an den heutigen Ort verlegt.
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77.Eisan-ji
Der Eisan-ji (japanisch 栄山寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus am Rande der Stadt Gojō (Präfektur Nara), direkt über dem Fluss Yoshino gelegen. Im Jahr 719 soll Fujiwara no Muchimaro (藤原武智麻呂; 680–737)[A 1] den Tempel unter dem Namen Sakiyama-no-dera (前山寺) errichtet haben. Da der Tempel in der Heian-Zeit blühte (= 栄), soll er der Überlieferung nach schließlich seinen heutigen sinojapanischen Namen, nämlich Eisan-ji, erhalten haben. Genaue Unterlagen zur Tempelgründung gibt es nicht, aber da die Südlichen Fujiwara (藤原南家) ab der Nara-Zeit dort große Ländereien besaßen, ist die Überlieferung nicht völlig abwegig. In der Zeit der der Spaltung des Kaiserhofes haben sich hier drei Kaiser aufgehalten, so dass die Reste der Residenzen am Tempel (行宮跡; Angū-seki) als Spuren der nationalen Geschichte ausgewiesen sind.
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78.Kyōnin-ji
Der Kyōnin-ji (jap. 鏡忍寺; vollständiger Name Komatsubara-zan Kyōnin-ji (小松原山鏡忍寺)) ist einer der wichtigsten historischen Tempel der Nichiren-shū, der ältesten Schule des Nichiren-Buddhismus. Er wurde am 5. März 1281 in Kamogawa, heutige Präfektur Chiba, gegründet. Am 11. November 1264 lud Kudō Yoshitaka (工藤 吉隆), Lehnsherr vom Amatsu, Nichiren zu sich ein. Auf dem Wege dorthin wurde er von Mitgliedern einer realisierenden religiösen Gruppierung des Nembutsu in den Straßen Komutsubaras angegriffen und die zu Hilfe eilenden Kyōninbō Nichigyō (鏡忍坊日暁) und Kudō Yoshitaka getötet sowie zwei der Gefährten Nichirens verletzt.
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79.Oka-dera
Der Oka-dera (jap. 岡寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Gemeinde Asuka, Präfektur Nara in Japan. Sein offizieller Name lautet Ryūgai-ji (龍蓋寺, „Drachen-Verschluss-Tempel“). Der Tempel ist mit der Shingon-Buzan-Sekte assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue des Kannon mit wunscherfüllendem Juwel (Nyoirin-Kannon), Japans größtes Tonbildnis. Der Oka-dera ist der siebte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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80.Kiyomizu-dera (Isumi)
Der Kiyomizu-dera (japanisch 清水寺) mit den Bergnamen Otowa-yama (音羽山) ist ein Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Isumi in der Präfektur Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 32. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 2. Jahr Daidō (807) auf Wunsch des Priesters Ennin (圓仁; 793–864) von Sakanoue no Tamuramaro (坂上 田村麻呂) erbaut.
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81.Kimpusen-ji
Der Kimpusen-ji (japanisch 金峯山寺) ist einer der wichtigsten Tempel der synkretistischen Religion des Shugendō. Er liegt in der seit alters her für ihre Kirschblüte berühmten Bergregion Yoshino (Yoshino-yama) in der Gemeinde Yoshino (Präfektur Nara). Der Name „Gold-Gipfel-Berg“ (Kimpusen) bezeichnet die gesamte Region einschließlich des Bergs Ōmine (Ōmine-san japanisch 大峰山), die als spirituelle Gebirgslandschaft gilt. Diese ist heute im Rahmen des Yoshino-Kumano-Nationalparks als kulturelles Welterbe registriert.
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82.Kōzō-ji (Kisarazu)
Der Kōzō-ji (japanisch 高蔵寺) mit dem Bergnamen Heiya-san (平野山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kisarazu (Präfektur Chiba), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 30. der 33 Tempel der Kantō-Region. Es geschah zur Zeit des Kaisers Yōmei (585–587), dass Priester Tokugi (徳義上人) während seiner asketischen Übungen einem alten Mann erblickte, der auf einen alten Baum zeigte. Dort erblickte er eine 4 Zoll große Kannon, für die er, zusammen mit den Leuten aus der Umgebung, eine Gebetsstätte errichtete. Diese wurde im 7. Jahrhundert zu einer großen Tempelanlage (伽藍 Garan) ausgebaut. Später brannte der Tempel ab, wurde aber im Jahr 1526 wieder aufgebaut.
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83.Taima-dera
Der Taima-dera (japanisch 当麻寺 bzw. 當麻寺) ist ein buddhistische Tempel im Süden der japanischen Präfektur Nara in der Stadt Katsuragi. Der Überlieferung nach soll im Jahre 612 der Sohn des Kaisers Yōmei, Prinz Maroko (麻呂子王 Maroko no Ō), den Tempel als Nijōsan Mampōzōin Zenrin-ji (二上山万法蔵院 禅林寺) errichtet haben. Danach soll im Jahre 692 der Enkel Taima no Kunimi (當麻国見), einem Traum folgend, den Tempel an den heutigen Platz verlegt haben. Heute nimmt man eher an, dass der Tempel zu Beginn der Heian-Zeit als Haustempel des Taima-Klans errichtet wurde.
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84.Seichō-ji
Der Seichō-ji (japanisch 清澄寺, auch in der Kun-Lesung Kiyosumi-dera genannt) ist ein buddhistischer Tempel. Er befindet sich im Ortsteil Kiyosumi von Kamogawa, unweit des Geburtsorts Nichirens (1222–1282), in der Präfektur Chiba. Seine Ursprünge reichen zurück in das Jahr 771. Er diente lange Zeit als der größte Tempel des Tendai-Buddhismus auf der Halbinsel Bōsō. Während der Edo-Zeit (1603 bis 1868) wurde er zu einem Tempel des Shingon-Buddhismus.
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85.Tachibana-dera
Der Tachibana-dera (japanisch 橘寺), korrekt Jōgūō-in Bodaiji (上宮王院菩提寺), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Asuka (明日香村), Kreis Takaichi (高市郡) in der Präfektur Nara. Er ist der 10. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Im Jahr 572 überließ Kaiser Kimmei seine Nebenresidenz Tachibana no Miya (橘の宮) seinem 4. Sohn Tachibana no Toyohinokoto (橘豊日命), dem späteren Kaiser Yōmei und seiner Gemahlin Anaho no Hashihito no himimiko (穴穂部間人皇女). Das wurde dann der Geburtsort von Prinz Shotoku.
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86.Tanjō-ji
Der Tanjō-ji (jap. 誕生寺, dt. „Geburtstempel“) ist ein buddhistischer Tempel der Nichiren-shū im Ortsteil Kominato von Kamogawa an der Küste der Präfektur Chiba. Die verschiedenen Schulen des Nichiren-Buddhismus führen ihre Gründung auf den Mönch und Gelehrten Nichiren (1222–1282) zurück. Der Tempel selbst wurde im Jahre 1276 durch einen Schüler Nichirens, Nichike auf dem Gelände gegründet, auf dem auch Nichirens Elternhaus stand.
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87.Chūgū-ji
Der Chūgū-ji (japanisch 中宮寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga (Landkreis Ikoma) der japanischen Präfektur Nara, in unmittelbarer östlicher Nachbarschaft des Hōryū-ji, unter dessen Verwaltung er lange Zeit stand. Als traditionelles Gründungsdatum des Chūgū-ji gilt das Jahr 621, in dem Anahobe-no-Hashihito (穴穂部間人), die Gemahlin des Yōmei-tennō, verstarb und ihr Sohn, Shōtoku-Taishi, ihre Residenz in der Provinz Yamato einen Tempel umgewidmet haben soll.[1] Durch seine geographische und administrative Nähe zum Hōryū-ji gehörte der Chūgū-ji stets zur selben buddhistischen Gruppierung, der der Hōryū-ji angehörte, also zunächst Sanron-shū, danach Hossō-shū, ab der Kamakura-Zeit Shingon-shū und schließlich seit 1951 Shōtoku-shū.[2]
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88.Nago-ji
Der Nago-ji (japanisch 那古寺) mit dem Bergnamen Fudaraku-san (補陀洛山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Tateyama (Präfektur Chiba), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 33. der 33 Tempel der Kantō-Region beziehungsweise der 1. der 34 Tempel der Provinz Awa. Der Tempel wurde der Überlieferung nach während der Yōrō-Ära (717–724) von Priester Gyōki angelegt. Im Jahr 1703 gingen durch ein Erdbeben alle Gebäude des Tempels verloren. Die Haupthalle, auch „Kannon-Halle“ genannt, wurde 1758 wieder aufgebaut. Die anderen Gebäude folgten dann etwas später.
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89.Chōkyū-ji
Der Chōkyū-ji (japanisch 長弓寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Ikoma in der Präfektur Nara. Zur Entstehungsgeschichte des Tempels gibt es verschiedenen Erklärungen. Der eigenen Überlieferung (長弓寺縁起, Chōkyū-ji engi) nach war Kaiser Shōmu in der Gegend auf Jagd, als er seinen neuen Bogen als „Wahrer Bogen“ (真弓, Mayumi) bezeichnete. Davon leitet sich der Namen eines Berges in der Gegend, Mayumi-yama, ab und der Name „Langer-Bogen-Tempel“, sinojapanisch Chōkyū-ji. Teile der im Tempel verehrten Heiligenfigur sollen aus Bogenteilen gefertigt sein, der Rest sei unter einem Hügel vergraben. Dieser „Wahrer-Bogen-Hügel“ (真弓塚, Mayumizuka) befindet sich 1 km entfernt vom Tempel in einer bewohnten Berggegend.
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90.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
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91.Hase-dera (Sakurai)
Der Hase-dera (japanisch 長谷寺) im heutigen Ortsteil Hase (初瀬) der japanischen Stadt Sakurai (Präfektur Nara) auf halber Höhe des Berges Hase ist der Haupttempel der buddhistischen Buzan-Richtung (豊山派, Buzan-ha) der „Neuen Shingon-Lehre“ (新義真言宗, Shingi-Shingon-shū). Der Hase-dera ist der achte Tempel des Saigoku-Pilgerweges.
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92.Hōryū-ji
Der Hōryū-ji (jap. 法隆寺, dt. „Tempel der Lehre Buddhas“) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga (Landkreis Ikoma) der japanischen Präfektur Nara. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und auf seinem Gelände befinden sich die ältesten erhaltenen Holzgebäude der Welt und außerdem viele japanische Nationalschätze und wichtige nationale Kulturgüter.
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93.Tsubosaka-dera
Der Tsubosaka-dera (japanisch 壺阪寺), formal Minamihokke-ji (南法華寺), mit dem Bergnamen Tsubosaka-san (壺阪山) ist ein Tempel eines Zweigs der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Takatori im Landkreis Takaichi (Präfektur Nara), Japan, unterhalb des Tsubosaka-Berges. Er ist in der traditionellen Zählung der 6. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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94.Murō-ji
Murō-ji (japanisch 室生寺) ist ein alter Tempel des Shingon-Buddhismus. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Uda in den Bergen am Südende der Präfektur Nara. Da er im Unterschied zu den meisten Tempeln seiner Zeit auch Frauen aufnahm, wird er auch „Kōya der Frauen“ (女人高野, Nyonin Kōya) genannt. Der Murō-ji hat seinen Namen von der Murō-Vulkankette. Dort sind viele Höhlen entstanden, die von alters her Gläubige anzogen. Über die Ursprünge des Tempels ist nichts Genaues bekannt. So soll er nach der Überlieferung des Tempels auf Wunsch des Kaisers Temmu im Jahre 681 von En no Gyōja gegründet worden sein. Man nimmt aber eher an, dass die Gründung in die Hōki-Ära (770–781) fällt, als der damalige Kronprinz und spätere Kaiser Kammu erkrankte und fünf Priester in dieser Gegend um Genesung beteten. Danach soll Kenkyō (賢憬; 714–793), bedeutender Priester des Kōfuku-ji, den Tempel errichtet haben. Sein Schüler Shūen (修円; 771–835) wirkte dann zu Beginn der Heian-Zeit und vollendete die Anlage. Shūen galt damals gleich bedeutend wie Kōbō Daishi und Denkyō Daishi.
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95.Kongōsen-ji
Der buddhistische Tempel Kongōsen-ji (jap. 金剛山寺) besser bekannt unter der Bezeichnung Yata-dera (矢田寺) steht auf dem Yata-san in der Nähe von Yamatokōriyama in der japanischen Präfektur Nara. Vor 1.300 Jahren predigte Ōama no miko (Temmu-tennō) auf dem Yata-san für den Sieg. 676 wurden vom Priester Chitsu-sojo die ersten Tempel gebaut. Vor 810 wurde die Jizō Bosatsu (Ksitigarbha-bodhisattva) von Manmai-shonin und Onono-Takamura aufgestellt.
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96.Heiken-ji
Der Heiken-ji (japanisch 平間寺), im Volksmund oft auch Kawasaki-Daishi (川崎大師) ist ein buddhistischer Tempel im Kawasaki-ku der japanischen Stadt Kawasaki (Präfektur Kanagawa). Er ist der Haupttempel der Chizan-ha (智山派) des Shingi-Shingon (真言宗) der Shingon-shū. Sein Ruf, gläubigen Menschen großes Glück zu bringen, macht ihn zu einem der drei populärsten Tempel des Hatsumōde, während dessen ihn zwei bis drei Millionen Menschen aufsuchen.
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97.Gangō-ji
Der Gangō-ji (jap. 元興寺) gilt als der älteste buddhistische Tempel Japans. Er befindet sich heute in der Stadt Nara. Der Gangō-ji, dessen ursprünglicher Name Hōkō-ji (法興寺) lautete, wurde von 593-6 im Auftrag Soga no Umakos, erbaut. Zu dieser Zeit hieß er auch Asuka-dera, weil in Asuka (Bezirk Takichi, Yamato) dem alten Hauptstadtgebiet gelegen (飛鳥寺, 34° 28′ 43,1″ N, 135° 49′ 12,6″ O34.47865135.82017777778). Gemeinsam mit dem Yakushi-ji wurde er 716-8 auf Geheiß von Kaiser Genshō nach Heijō-kyō (Nara) verlegt. Dieser wurde dort Shin-Gangō-ji („neuer Gangō-ji“) und der alte Hon-Gangō-ji („ursprünglicher Gangō-ji“) genannt. 605/6 wurden die 16-Ellen-Shaka-Buddha (einer aus Kupfer, der andere eine gestickte Figur) vollendet, für den König Yeongyang von Goguryeo 300 Ryō „gelbes Metall“ gespendet hatte und wurden als Honzon (Hauptgnadenbild) in der Kondō aufgestellt. Der Tempel ist einer der sieben großen Tempel Naras. 20 Jahre später wurde von hier erstmals Sanron verbreitet.
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98.Hokekyō-ji (Ichikawa)
Hokekyō-ji, auch Nakayama Hokekyō-ji (japanisch 法華経寺, bzw. 山中山法華経寺) ist einer der fünf Haupttempel der Nichiren-shū in der japanischen Stadt Ichikawa, Präfektur Chiba[1]. Der Tempel wurde während der Kamakura-Zeit im Jahre 1260 von Nichijō gegründet. Er entstand aus einer Zusammenlegung der Tempel Kakayama Hommyo-ji und Wakayama Hokke-ji.[2] Die weitläufige Tempelanlage hat neben ihrer Größe und des Alters einiger Gebäude vor allem deshalb überragende Bedeutung innerhalb der Nichiren-Shu, weil hier seit Jahrhunderten eine asketische und auf esoterischen Ursprüngen (Tendai-Lehren, Shingon-Lehren) beruhende strenge Klausur von Priestern über einen Zeitraum von 100 Tagen stattfindet, das Aragyo. Beginn ist am 1. November jeden Jahres. Hierbei spielt die im Tempel aufbewahrte Schrift Nichirens "Kito Sho" bzgl. der Anwendung "ritueller Gebete" jap. Kaji Kito eine zentrale Rolle. Die teilnehmenden Priester unterziehen sich einem harten asketischen Training und sind je nach Häufigkeit der Teilnahme an diesem Training autorisiert, bestimmte Gebete, z. B. für die Gesundheit von Gläubigen auszuführen[3].
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99.Kikō-ji
Der Kikō-ji (japanisch 喜光寺) ist ein Tempel der Hossō-Richtung des Buddhismus in der Stadt Nara in Japan. Er soll von Gyōki im 8. Jahrhundert errichtet worden sein. Der Tempel soll im Jahr 721 von Gyōki errichtet worden sein, dem ein gewisser Tera no Fuhitomaru (寺 史乙丸)[A 1] in Heijō-kyō ein im Bezirk Ukyō Sanjō-Sanbō gelegenes Grundstück zur Verfügung gestellt hatte. Nach einer anderen Überlieferung soll Gyōki den Tempel auf Wunsch des Kaisers Gemmei im Jahr 715 errichtet haben. Gyōki selbst zog sich am Lebensabend in diesen Tempel zurück und soll dort 749 gestorben sein.
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100.Sen’yō-ji
Der Sen’yō-ji (japanisch 千葉寺), auch Chiba-dera gelesen, mit dem Bergnamen Kaijō-san (海上山), ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 29. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach soll der Tempel im 2. Jahr Wadō (和銅), also 709, gegründet worden sein. Er gehört damit zu den ältesten Tempeln der Gegend. Dies wird durch Ausgrabungen alter Dachziegel (軒丸瓦 Nokimaru-gawara) bestätigt, die aus der Mitte des 8. Jahrhunderts stammen. Weiter fand man aus dem 12. Jahrhundert Sutrenbehälter (経筒 Kyōzutsu) und kleine Gefäße aus blauweißem Porzellan, die man am Körper trug (青白磁合子 Seihakuhi goshi). Diese sind als Kulturobjekte der Präfektur registriert.
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101.Saidai-ji
Der Saidai-ji (jap. 西大寺) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Nara. Der „westliche große Tempel“ wurde als Gegenstück zum Tōdai-ji („östlicher großer Tempel“) im Jahr 765 auf Befehl der Shōtoku-tennō in der damaligen Hauptstadt Japans Heijō-kyō erbaut. In der Nara-Zeit war der Saidai-ji ein Zentrum für Sanron-Studien. In der Heian-Zeit kam der Tempel dann unter die Kontrolle des Kōfuku-ji der Hossō-shū.
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102.Shin-Yakushi-ji
Der Shin-Yakushi-ji (japanisch 新薬師寺) ist ein buddhistischer Tempel der Kegon-Schule in Nara. Der Tempel wurde 747 von der Kaiserin Kōmyō, Frau des Kaisers Shōmu gegründet, um für ihren an den Augen erkrankten Mann zu beten. Die ursprüngliche Anlage bestand aus Haupthalle, Lehrhalle, einer Ost- und einer West-Pagode, aber fast alle Gebäude des Tempels aus der Tempyō-Zeit wurden durch Blitzeinschlag, Taifune und die Verwüstungen am Ende der Heian-Zeit zerstört. Nur die Haupthalle (hondō) blieb erhalten und ist somit ein bedeutendes Zeugnis der Architektur der frühen Nara-Zeit.
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103.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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104.Daian-ji
Der Daian-ji (japanisch 大安寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Nara, Präfektur Nara, einer früheren Hauptstadt Japans. Er ist einer der „Sieben großen Tempel der südlichen Hauptstadt“ (南都七大寺, Nanto shichi daiji).[A 1] Die Überlieferung des Tempels besagt, dass es einen Vorläufer gab, einen Tempel, der vom Prinzen Shōtoku am Anfang des siebten Jahrhunderts mit dem Namen Kumagori-shoja (熊凝精舎) erbaut worden ist. Auf seinem Sterbelager soll er gegenüber Kaiser Jomei den Wunsch geäußert haben, den Tempel weiterzuentwickeln. So entstand der Kudara-no-ōtera (百済大寺), dann der Takechi-no-ōtera (高市大寺) in der ersten ständigen Kaiserstadt Fujiwara-kyō, der von Kaiser Temmu im Jahr 677 in Daikan-ji (大官寺) umbenannt wurde. Mit Verlegung der Hauptstadt nach Heijō-kyō, dem heutigen Nara, im Jahr 710, wurde auch der Tempel im Jahr 716 verlegt und nach alten Dokumenten während der Tempyō-Zeit (729–749) fertig gestellt. Er erhielt nun seinen endgültigen Namen Daian-ji, was sich mit „Tempel des großen Friedens“ wiedergeben lässt. Der Tempel nimmt gegenüber dem Yakushi-ji auf der östlichen Seite der Stadt die spiegelbildlich westliche Position ein.
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105.Shōfuku-ji (Higashimurayama)
Der Shōfuku-ji (japanisch 正福寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Zen-Buddhismus in der Stadt Higashimurayama in der Präfektur Tokio. Der Tempel gehört zum Kenchō-ji in Kamakura, seit der mittleren Kamakura-Zeit wird über ihn berichtet. Bei der Restaurierung 1934 wurde im Dach die Jahresangabe „Ōei 14“, also 1407, gefunden: das heutige Gebäude stammt also aus der Muromachi-Zeit. Der Tempel ist einer der „Sieben Hallen von Musashi“ (武蔵七堂) und ist als Begräbnistempel (菩提寺) des Murayama-Klans überliefert. So befindet sich im Tempel eine Tafel, die auf Murayama Tosa-no-kami Yoshimitsu (村上土佐守義光; gest. 1333) hinweist. Auch soll eine Steinpagode auf dem Friedhof hinter dem Tempel sein Grab markieren.
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106.Jindai-ji
Der Jindai-ji (japanisch 深大寺) mit den Go Fugakuzan (浮嶽山) und Shōrakuin (昌樂院) ist ein alter Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Chōfu in der Präfektur Tokio. Die Gründung des Jindai-ji reicht weit in die Vergangenheit zurück. Der Name des Tempels weist im Rahmen des esoterischen Buddhismus (密教 Mikkyō) auf den Heiligen des Wassers Jinja Daiō (深沙大王). Der Tempel-Überlieferung nach soll in der Gegend die Tochter des Sato Osaukon (郷長右近) sich in einen Mann namens Fukuman (福満) verliebt haben. Die Mutter war gegen eine Heirat, Fukman betete zu Jinja Daiō, und die Mutter gab schließlich nach. Zum Dank soll die Tochter im Jahr Tempyō 5 (733) den Tempel gegründet haben, um dort Jinja Daiō zu verehren. In der Jōgan-Ära (859–877) soll der Tempel sich der Tendai-Richtung des Buddhismus angeschlossen haben. Gegenwärtig ist die Hauptkultfigur der Amida-Buddha.
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107.Tōshōdai-ji
Der Tōshōdai-Tempel (Tōshōdai-ji, japanisch 唐招提寺) ist ein buddhistischer Tempel in Nara, Japan. Er wurde im Jahr 759 von dem nach Japan übergesiedelten chinesischen Mönch Jianzhen (jap. Ganjin) begründet, der auf dem Gelände begraben wurde. Der Tōshōdai-ji ist der Haupttempel der Ritsu-Sekte. Seine Architektur gilt als klassisches Beispiel für die Baukunst der Tempyō-Ära (天平, 729–740).
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108.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
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109.Tōdai-ji
Der Tōdai-ji (japanisch 東大寺, wörtl.: „Ost-Groß-Tempel“, besser: „Großer Tempel des Ostens“) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Nara. Die Haupthalle ist mit einer Breite von 57,01 Metern, einer Tiefe von 50,48 Metern und einer Höhe von 48,74 Metern das größte rein aus Holz gebaute Gebäude der Welt. Sie beherbergt die größte buddhistische Bronzestatue.
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110.Heiken-ji
Der Heiken-ji (japanisch 平間寺), im Volksmund oft auch Kawasaki-Daishi (川崎大師) ist ein buddhistischer Tempel im Kawasaki-ku der japanischen Stadt Kawasaki (Präfektur Kanagawa). Er ist der Haupttempel der Chizan-ha (智山派) des Shingi-Shingon (真言宗) der Shingon-shū. Sein Ruf, gläubigen Menschen großes Glück zu bringen, macht ihn zu einem der drei populärsten Tempel des Hatsumōde, während dessen ihn zwei bis drei Millionen Menschen aufsuchen.
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111.Hannya-ji
Der buddhistische Tempel Hannya-ji (japanisch 般若寺, wörtlich: „Prajna-Tempel“) liegt in der Stadt Nara, Japan. Er wurde in der Asuka-Periode (593–710) vom Priester Ekan 629 gegründet und dem Monju Bosatsu-zō geweiht. Nach einem Brand wurde er in der Kamakura-Zeit (13. Jh.) neu aufgebaut. Der Name des Tempels ist von der Sutra Hannya-kyō abgeleitet, und Hannya bezeichnet die höchste Weisheit, also "Weisheitstempel". Entsprechend wird in der Haupthalle des Tempels eine Figur des Monju Bosatsu = Bodhisattva Manjusri verehrt, der zusammen mit Kannon, Fugen und Jizō zu den vier großen Bodhisattvas gehört, als Bodhisattva der Weisheit angesehen wird und in besagter Sutra der höchsten Weisheit erscheint. Der Hannya-ji gehört zur buddhistischen Schule Shingon Risshu.
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112.Byakugō-ji
Der Byakugō-ji (jap. 白亳寺) ist ein buddhistischer Tempel am Westhang des Takamado (高円山) in Nara. Sein Name bezieht sich auf das weiße Haarbüschel zwischen den Augenbrauen, eines der 32 Merkmale Buddhas (三十二相, sanjūni sō). Im 8. Jahrhundert gehörte der Bezirk einem kaiserlichen Prinzen. Der Tempel besitzt eine Amida-Statue aus der Nara-Zeit sowie eine Statue des Höllenkönigs Enma.
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113.Ekō-in
Ekō-in (jap. 回向院, dt. „Halle der karmischen Verdienstübertragung“) ist ein buddhistischer Tempel der „Schule des Reinen Landes“ (Jōdo-shū) im Tokyoter Stadtviertel Ryōgoku. Der Name weist auf die karmische Barmherzigkeit des Amida (Amithaba) hin, die dieser allen Lebewesen zuteilwerden lässt (skr. Pariṇāmanā, jap. ekō).[1]
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114.Ikegami Honmon-ji
Ikegami Honmon-ji (jap. 池上本門寺) ist ein buddhistischer Tempel in Ōta, Tokio und u. a. auch administratives Zentrum der Nichiren-shū. Der Tempel, gegründet durch Nichirō (1245–1320) wurde an dem Ort errichtet, an dem der Mönch und Gelehrte Nichiren starb und eingeäschert wurde.[1] Der Tempel ging aus dem umfangreichen Privatbesitz der Familie Ikegami hervor. Laut Nichiren Shu bat Ikegami Munenaka Nichiren unmittelbar vor dessen Tod in seiner Residenz um die Gründung des Tempels[2].
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115.Setagaya Kannon-ji
Der Setagaya Kannon-ji (japanisch 世田谷 観音寺 bzw. ausführlich Setagayasan Kannon-ji (世田谷山 観音寺)) ist ein im Jahr 1951 geweihter Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus im Stadtteil Shimouma im Stadtbezirk Setagaya in Tokio. Er ist die 32. Gebetsstätte der 33 Edo-Reijo (江戸礼所 ‚Edo-Gebetsstätten‘). In Setagaya befindet sich Sakurajōsui der Mizō-in ein weiterer Kannon-Tempel (Kannon-ji), der von 1598 stammt.
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116.Yakushi-ji
Der Yakushi-ji (jap. 薬師寺) ist ein buddhistischer Tempel und der Haupttempel der Hossō-Sekte. Er liegt in Nishinokyo, dem nordwestlichen Teil der Stadt Nara in Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Yakushi verehrt. Der Bau des Tempels wurde im Jahr 680 des Temmu-tennō geplant, um darin für die Genesung seiner schwerkranken Frau, Jitō, zu beten. Der eigentliche Bau (34° 29′ 33,9″ N, 135° 48′ 1″ O34.492745135.800264) entstand nach dem Tod Temmus unter der Anleitung von Kaiserin Jitō in Fujiwara, südlich von Nara (die heutige Stadt Kashihara) und wurde im Jahr 697 oder 698 vollendet. Nachdem die Hauptstadt Japans im Jahr 710 nach Heijō-kyō (Nara) wechselte, wurde auch der Yakushi-ji im Jahr 718 dorthin verlegt und weiter ausgebaut. Da die ersten schriftlichen Zeugnisse japanischer Sprache aus der Zeit nach dem Umzug angefertigt wurden, ist unklar, welche der älteren Gebäude aus der Nara-Zeit oder noch aus der Asuka-Zeit stammen.
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117.Gōtoku-ji
Gōtoku-ji (jap. 豪徳寺) ist ein buddhistischer Tempel, der aufgrund der Maneki-neko auch als „Katzentempel“ bekannt ist.[1] Er liegt im südwestlichen Bezirk Setagaya der Stadt Tokio in Japan.[2] Östlich der Station Miyanosaka in Setagaya befindet sich das Eingangstor der Tempelanlage. Wenn man dieses durchschreitet, befindet sich in einem Garten auf der rechten Seite der Glockenturm mit einer Glocke aus dem 17. Jahrhundert,[3] und auf der linken Seite eine dreistöckige Pagode. Vor Kopf sieht man eine Buddhahalle. Dahinter befindet sich die Haupthalle des Gōtoku-ji, zu deren rechten Seite sich das Verwaltungsgebäude mit angeschlossenem Souvenir-Laden und zur Linken sich eine einstufige Pagode befindet. Biegt man auf dem Rückweg an der Vorderseite der Buddhahalle den Weg nach rechts ab, erschließen sich einem nacheinander die Glückshalle (jap. 招福殿) und der Tama-Schrein mit Maneki-neko-Figuren auf der rechten Seite. Zur Linken sieht man die dreistöckige im Jahre 2006 neu errichtete Pagode. An ihr befinden sich Schnitzereien von Tieren der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen. Es beginnt mit der Ratte, der in dieser Pagode noch zusätzlich eine Katze beigestellt wurde. An mehr oder weniger versteckten Stellen befinden sich dort Schnitzereien von Katzen. Folgt man dem Weg, erreicht man den Friedhof mit dem Grab von Naotaka Ii.
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118.Kan’ei-ji
Kan’ei-ji (japanisch 寛永寺) ist ein buddhistischer Tempel der Tendai-Richtung auf dem Ueno-Hügel im Stadtbezirk Taitō-ku im Norden Tokios. Sein Bau wurde unter Tokugawa Iemitsu vom Priester Tenkai (天海; 1536–1643) im Jahr 1625 bzw. Kan’ei 2 nach dem traditionellen japanischen Kalender errichtet. Die ausgedehnte Anlage wurde während des Boshin-Krieges durch Artilleriefeuer fast völlig zerstört. Das ehemalige Hauptgelände ist heute Park, auf dem Abt- und Mönchsgelände stehen heute die Gebäude des Nationalmuseum Tokios. Der Tempel besteht dahinter in bescheidener Form weiter.
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119.Ryōsen-ji (Nara)
Der Ryōsen-ji (japanisch 霊山寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Ostrand der Stadt Nara. Auf Wunsch des Kaisers Shōmu legte Priester Gyōki den Tempel im Jahr 736 an. Da der indische Mönch Bodai Senna (菩提僊那) fand, dass der Berg im Hintergrund dem indischen Ryōjusen (霊鷲山) ähnele, wurde der Tempel Ryōsen-ji genannt.[A 1]
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120.Sensō-ji
Sensō-ji (japanisch 浅草寺), bei anderer Lesung der Zeichen auch Asakusa-dera, ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa, Tokio. Sein formeller Tempelname ist Kinryūzan (jap. 金龍山). Es ist Tokios ältester und bedeutendster Tempel. Die Geschichte des Tempels reicht weit zurück. Der Legende nach sollen drei Fischer im Jahre 628 eine 5 cm große goldene Kannon-Statue in ihrem Netz gefunden haben, die dann verehrt wurde. Im Jahre 645 errichtete der Priester Shōkai an der gegenwärtigen Stelle einen Tempel. 942 wurde der Tempel von Taira no Kinmasa, damals Awa-no-kuni no kami, wiedererrichtet. 1180 besuchte Minamoto no Yoritomo auf dem Wege von Shimōsa nach Kamakura den Tempel. Yoritomo holte später Handwerker vom Tempel nach Kamakura, um den Tsurugaoka Hachiman-gū zu errichten. In den Berichten darüber taucht zum ersten Mal der Flurname Asakusa auf. Der Tempel brannte 1642 ab, dann beim Kantō-Erdbeben und im Zweiten Weltkrieg, wurde aber immer wieder aufgebaut, zuletzt 1958 unter Verwendung von Stahlbeton.
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121.Sōgen-ji
35.715400277778139.78643138889Koordinaten: 35° 42′ 55,4″ N, 139° 47′ 11,2″ O Sōgen-ji (japanisch 曹源寺), oder umgangssprachlich Kappa-dera (かっぱ寺), ist ein buddhistischer Tempel der Sōtō-shū im Tokioter Stadtbezirk Taitō. Der Tempel widmet sich der Verehrung des japanischen Fabelwesens Kappa. Sie sind eine Art Wasserkobold, eine Mischung aus Mensch und Schildkröte mit der Größe eines Kindes. Kappas zählen heute zu den bekanntesten Kreaturen des japanischen Volksglaubens und sind außerdem Bestandteil der heutigen Populärkultur.
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122.Bairin-ji (Taitō)
Bairin-ji (japanisch 梅林寺, dt. „Tempel des Pflaumenhains“) ist ein Tempel der Sōtō-Schule im Tōkyōter Stadtbezirk Taitō. Der kleine Tempel besitzt neben den Abt- und Mönchsgebäuden nur eine Haupthalle (本堂, Hondō; 1 im Plan) und dahinter den Friedhof (F). Der kurze Weg zur Haupthalle ist von den namengebenden Pflaumenbäumen gesäumt.
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123.Tsukiji Hongan-ji
Der Tsukiji Hongan-ji (japanisch 築地本願寺; veraltet auch Tsukiji Hongwanji) ist ein buddhistischer Tempel der Jōdo-Shinshū-Sekte Honganji-ha im Viertel Tsukiji des Stadtbezirks Chūō-ku in Tokio, Japan. In ihm wird hauptsächlich der Buddha Amida verehrt, darüber hinaus aber auch Prinz Shōtoku; die von Shinran Shōnin ernannten sieben Patriarchen des Sukhavati-Buddhismus, Nagarjuna, Vasubandhu, Tanluan, Daochuo, Shandao, Genshin und Genku, sowie Shinran Shōnin selbst.
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124.Gokoku-ji
Gokoku-ji (japanisch 護国寺) mit dem Bergnamen Shinreisan (神鈴山) und dem Untertempelnamen Shitchi-in (悉地院) ist ein Tempel in Tokios Stadtbezirk Bunkyō. Er gehört zum Shingi-(新義)-Zweig der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Shōgun Tokugawa Tsunayoshi ließ den Tempel auf Wunsch des Oberpriesters Ryōken (亮賢僧正; 1611-1687), der seine Mutter Keishō-in (桂昌院; 1627–1705) hoch verehrte, im Jahr 1681 erbauen. Tsunayoshi stellte dafür den Kräutergarten des Bakufu mit Namen Ōtsuka yakuen (大塚薬園) zur Verfügung. – Man sieht heute noch Gebäude im Stil der Genroku-Zeit, aber 1883 und 1926 ist der größte Teil des Tempels abgebrannt. – Nach dem letzten Brand wurden zum Teil alte Gebäude hierher umgesetzt. Im Pazifik-Krieg blieb der Tempel von Bomben verschont. Erhalten geblieben ist auch die planmäßig anlegte Zugangsstraße, die früher beidseitig von Läden gesäumt war.
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125.Akishino-dera
Der Akishino-dera (japanisch 秋篠寺) ist ein Tempel, der keiner etablierten Richtung des Buddhismus angehört. Er befindet sich am Westrand der Stadt Nara im Stadtteil Akishino. Der Bau des Akishini-dera wurde auf Wunsch des Kaisers Kōnin am Ende der Nara-Zeit im Jahr 776 begonnen und soll um 794, als die Hauptstadt unter Kaiser Kammu nach Kyōto verlegt wurde, fertig gestellt worden sein. Es gibt aber auch Hinweise darauf, dass der Tempel als Gebetstempel des wohlhabenden Klans der Akishino errichtet worden ist. Mit den vorhandenen Unterlagen lässt sich jedoch die Entstehungsgeschichte nicht genau klären.
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126.Sengaku-ji
Der Sengaku-ji (japanisch 泉岳寺) ist ein Sōtō-Zen-Buddhistischer Tempel in Takanawa, Minato in Tokio. Er ist vor allem wegen der Gräber der 47 Rōnin bekannt, die ihren zum Seppuku getriebenen Herren, Asano Naganori (浅野長矩, 1647–1701) rächten und dann selbst Seppuku begehen mussten. Der Sengaku-ji gehört mit dem Seishō-ji und dem Sōsen-ji zu den „Drei Sōto-Tempeln“ Edos bzw. der Kantō-Gegend (関三刹, Kansansatsu).
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127.Zōjō-ji
Zōjō-ji (jap. 増上寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Shiba-kōen in Minato in der Präfektur Tokio, Japan. Er war ursprünglich der große Haupttempel der Chinzai-Sekte des Shingon-shū. Der Gründer des Zōjō-ji war Yūyo Shōsō (酉誉聖聡). Der Bergname (sangō[Anm 1]) des Tempels ist San’en-zan (三縁山). Shūei (宗叡, 809–884), ein Schüler von Kūkai, gründete einen Tempel names Kōmyō-ji (光明寺) in Kaizuka (貝塚), dem heutigen Kōjimachi in Chiyoda; von diesem Tempel wird behauptet, er sei der Vorläufer des Zōjō-ji gewesen. Jahrhunderte später, im Jahre 1393 während der Muromachi-Periode zu Lebzeiten Yūyo Shōsōs, konvertierte der Tempel von der Shingon- zur Jōdo-Schule.
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128.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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129.Kōfuku-ji
Kōfuku-ji (jap. 興福寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Nara in Japan. Er ist einer der Haupttempel der Hossō-shū, die seinen Ursprung in Yamashina-ku, einem Bezirk von Kyōto vermutet, wo er von Mitgliedern des Fujiwara-Clans 669 als Yamashina-dera (山階寺) gegründet worden sein soll. 672, als auch der Jinshin-Bürgerkrieg stattfand, soll er dann als Umayasaka-dera (厩坂寺) nach Asuka bzw. auf dem Gebiet des späteren Fujiwara-kyō in der heutigen Präfektur Nara verlegt worden sein.
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130.Kōmyō-ji (Hiratsuka)
Der Kōmyō-ji (japanisch 光明寺), mit dem Bergnamen Kaname-san (金目山), auch Kaname Kannon-dō (金目観音堂) genannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Hiratsuka (Präfektur Kanagawa), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 7. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach fanden Fischer im Jahr Taihō 2 (702) am Strand von Koiso (小磯) eine kleine Kannon-Statue, die sie dann verehrten. Während der Tempyō-Ära (729–749) fertigte Priester Gyōki eine Kannon, in deren Inneren er die gefundene einschloss. Es hieß, sie entwickelte eine übernatürliche Wirkung.
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131.Shōkoku-ji (Zama)
Der Shōkoku-ji (japanisch 星谷寺), mit dem Bergnamen Myōhō-san (妙法山) und dem Untertempelnamen Jihō-in (持宝院) ist ein Tempel des Daikaku-Zweigs (大覚寺派 Daikaku-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Zama (Präfektur Kanagawa), Japan. Der Tempel wird auch einfach Hoshi no Tani Kannon (星の谷観音 ‚Kannon[-Tempel] des Tals der Sterne‘) genannt. In der traditionellen Zählung ist er der 8. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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132.Shōfuku-ji (Odawara)
Der Shōfuku-ji (japanisch 勝福寺), mit dem Bergnamen Iizumi-zan (飯泉山), daher auch einfach Iizumi Kannon (飯泉観音) genannt, ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Odawara (Präfektur Kanagawa), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 5. der 33 Tempel der Kantō-Region. Während der Nara-Zeit überließ Priester Jianzhen (688–763) eine von Kaiser Kōken geschenkte Kannon dem Priester Dōkyō († 772), der sie im Yuge-ji (弓削寺) auf der Anhöhe Chiyodai aufstellte. Von dort gelangte sie schließlich hierher.
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133.Chōkoku-ji (Atsugi)
Der Chōkoku-ji (japanisch 長谷寺), mit dem Bergnamen Iinoue-yama (飯上山), auch Iiyama Kannon (飯山観音) genannt, ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Rande von Atsugi (Präfektur Kanagawa), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 6. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Tempel wurde der Überlieferung nach von Priester Gyōki im Jahr Jinki 2 (725), also in der Nara-Zeit gegründet. Es heißt, dass der Tempel im Jahr 988 zum 6. Tempel in der Gruppe der 33 Tempel der Kantō-Region wurde. Jedes Jahr findet am 3. November, also am Tag der Kultur, das Tempelfest statt. Dabei werden 33 Kannon-Figuren in einer Prozession herumgetragen, und es wird das „Übers Feuer springen zur Abwehr des Bösen“ (厄除火渡 Yakuyoke hiwatari) durchgeführt.
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134.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
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135.Heiken-ji
Der Heiken-ji (japanisch 平間寺), im Volksmund oft auch Kawasaki-Daishi (川崎大師) ist ein buddhistischer Tempel im Kawasaki-ku der japanischen Stadt Kawasaki (Präfektur Kanagawa). Er ist der Haupttempel der Chizan-ha (智山派) des Shingi-Shingon (真言宗) der Shingon-shū. Sein Ruf, gläubigen Menschen großes Glück zu bringen, macht ihn zu einem der drei populärsten Tempel des Hatsumōde, während dessen ihn zwei bis drei Millionen Menschen aufsuchen.
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136.An’yō-in
Der An’yō-in (jap. 安養院), dessen vollständiger Name Gion-zan An’yō-in Chōraku-ji (祇園山安養院長楽寺) lautet, ist ein buddhistischer Tempel der Jōdo-Schule. Er ist nach dem postumen Namen seiner Gründerin Hōjō Masako benannt. Er steht in Kamakura, Präfektur Kanagawa, Japan und ist der 3. Tempel auf dem Pilgerweg Bandō Sanjūsankasho.
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137.Engaku-ji
Der Engaku-ji (Kyūjitai: 圓覺寺, Shinjitai: 円覚寺; benannt nach dem Yuanjue jing (chinesisch 圓覺經, Pinyin Yuánjué jīng – „Sūtra der vollkommenen Erleuchtung“; jap. 円覚経, Engaku-kyō)) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Kamakura (Präfektur Kanagawa) und einer der Haupttempel der Rinzai-shū. Er liegt im Norden der Stadt im Stadtteil Yamanouchi nahe der Bahnstation Kita-Kamakura (Nord-Kamakura)[1] an der von Tokyo ausgehenden Bahnlinie Yokosuka.
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138.Ōfuna-Kannon
Die Ōfuna-Kannon (japanisch 大船観音) ist eine freistehende Kannon-Skulptur auf einer Anhöhe in der ehemaligen Stadt Ōfuna (seit 1948 zu Kamakura) in der Präfektur Kanagawa, Japan. Um das Wesen der Kannon als befriedende Heilige zu verbreiten, regten Premierminister Kiyoura Keigo, sowie das Mitglied im Geheimen Staatsrat, Kaneko Kentarō, und weitere Personen an, eine Kannon-Statue zu errichten, die dann 1929 vom Bildhauer Yamazaki Chōun begonnen wurde. 1934 war man schon auf gutem Wege, aber dann wurde das Unternehmen abgebrochen – vielleicht weil einer der Förderer starb, weil das Geld ausging oder weil der Japanisch-Chinesische Krieg begonnen hatte.
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139.Kenchō-ji
Der Kenchō-ji (japanisch 建長寺), ausführlich und mit vorgestelltem Bergnamen Kyofukusan Kenchō kōkoku zenji (巨福山 建長興国禅寺), ist ein buddhistischer Haupt-Tempel der Rinzai-Schule des japanischen Zen in Kamakura, Präfektur Kanagawa. Der Tempel hat ca. 500 Zweigtempel in ganz Japan. Der Kenchō-ji wurde im Jahr 1253 vom fünften Hōjō-Shikken, Hōjō Tokiyori, mit Unterstützung des Go-Fukakusa-tennō erbaut und wurde nach der gerade gültigen Regierungsdevise Kenchō benannt. Kamakura war zu dieser Zeit Regierungssitz des Kamakura-Shōgunats und damit de facto Hauptstadt Japans.
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140.Kōtoku-in
Der Kōtoku-in (jap. 高徳院) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Kamakura. Er beherbergt den Großen Buddha (jap. 大仏 daibutsu), eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha (jap. Amida). An der Stelle der heutigen Figur befand sich im Kōtoku-in ursprünglich eine aus Holz geschnitzte Buddhafigur in einem hölzernen Tempel. Die ersten Pläne zur Errichtung einer bronzenen Buddhastatue lassen sich bis ins Jahr 1236 zum Priester Toe no Joko zurückverfolgen, in die Zeit des Kamakura-Shogunats unter der Herrschaft von Hōjō Yasutoki.
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141.Gokuraku-ji (Kamakura)
Der Gokuraku-Tempel (Gokuraku-ji, jap. 極楽寺) ist ein im Jahr 1259 gegründeter buddhistischer Tempel in Kamakura, Kanagawa. Er gehört zur Shingon-Ritsu-Sekte und ist der einzige seiner Art in Kamakura. Der Tempel wurde von Priester Ninshō (1217–1303) gegründet. Dieser hatte seine Studien im Alter von 13 Jahren bei dem Priester Eison im Saidai-ji in Nara aufgenommen und kam 1261 nach Kamakura, wo er einen Weg durch die Berge von Kamakura, den Gokurakuji zaka, anlegte. Zur gleichen Zeit errichtete Hōjō Shigetoki eine Residenz in dieser Gegend. Der neu geschaffene Weg erleichterte die Arbeiten und führte zu einer Freundschaft zwischen den beiden.
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142.Shōsō-in
Das Shōsō-in (japanisch 正倉院) ist ein altes Holzgebäude im Azekura-Blockhausstil[A 1], das die Schätze des Kaisers Shōmu (701–756) und der Kaiserin Kōmyō (701–760), aber auch Objekte aus der Tempyō-Zeit beherbergt. Das Shōsō-in gehörte ursprünglich zum Tōdai-ji in Nara (Japan) und steht auf dessen Gelände im Nordwesten der Daibutsu-Halle. Das Gebäude gehört zu den Nationalschätzen Japans und zum Weltkulturerbe.
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143.Jufuku-ji
Der Jufuku-ji (japanisch 寿福寺) ist ein buddhistischer Tempel des Kenchō-ji-Zweigs der Rinzai-shū im Stadtteil Ōgigayatsu (扇ヶ谷) der japanischen Stadt Kamakura (Präfektur Kanagawa) und gehörte im japanischen Mittelalter zum Gozan-System. Der Tempel wurde ursprünglich im Jahr 1200 zum Gedenken von dem im Vorjahr verstorbenen ersten Kamakura-Shōgun Minamoto no Yoritomo (1147–1199) auf dem Gelände der Residenz von seinem Vater, Minamoto no Yoshitomo (1123–1160), durch seine Witwe Hōjō Masako (1156–1225) gebaut. Als erster Vorsteher wurde Eisai (1141–1215) eingesetzt. Obwohl Eisai in erster Linie ein Zen-Meister war, wurde in den ersten Jahren vorrangig eine Mischform aus esoterischem Buddhismus (密教, mikkyō) und Zen am Jufuku-ji praktiziert, weswegen gemeinhin der erst 1253 erbaute Kenchō-ji als erster reiner Zen-Tempel Kamakuras gilt.
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144.Jōchi-ji
Der Jōchi-ji (japanisch 浄智寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Yama-no-uchi (山ノ内) der japanischen Stadt Kamakura (Präfektur Kanagawa), unweit vom Bahnhof Kita-Kamakura. Er gehört zum Engaku-ji-Zweig der Rinzai-shū und war Bestandteil des Gozan-Systems. Die genauen Ursprünge des Jōchi-ji sind unklar. Als offizielle Gründer gelten Hōjō Munemasa (北条 宗政; 1253–1281), dritter Sohn des fünften Shikken Hōjō Tokiyori (1227–1263), und Munemasas Sohn, Hōjō Morotoki (北条 師時; 1275–1311). Da der Tempel aber erst um das Jahr des Todes von Munemasa fertiggestellt wurde, ist eine Beteiligung seiner Gattin, Hōjō Masamura (北条 政村; 1205–1273), und seines jüngeren Bruders, Hōjō Tokimune (1251–1284), an der Bauherrschaft und Eröffnung wahrscheinlich.
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145.Jōmyō-ji (Kamakura)
Der Jōmyō-ji (jap. 浄妙寺 oder 浄明寺) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Kamakura (Präfektur Kanagawa). Er gehört zum Kenchō-ji-Zweig der Rinzai-shū und war Bestandteil des Gozan-Systems. Der Tempel wurde im Jahr 1188 von Ashikaga Yoshikane (足利義兼; 1154?–1199), damals Herr des Ashikaga-Klans, erbaut. Er gehörte anfänglich zur Shingon-shū; sein damaliger Name war Gokuraku-ji (極楽寺; nicht zu verwechseln mit dem Gokuraku-ji, der 1259 in Kamakura gegründet wurde und erst zur Jōdo-shū, später dann zur Shingon-Risshū gehörte). Erster Vorsteher am Tempel wurde der Mönch Taikō Gyōyū (退耕行勇; 1163–1241), ein Schüler von Myōan Eisai (1141–1215).
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146.Sugimoto-dera
Der Sugimoto-dera (japanisch 杉本寺) mit den Bergnamen Ōkura-zan (大蔵山) ist ein Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Kamakura in der Präfektur Kanagawa, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 1. der 33 Tempel der Kantō-Region. Nach der Überlieferung des Tempels wurde dieser auf Anordnung des Kaisers Kōmei von Fujiwara no Fusasaki (藤原 房前; 681–727) und Priester Gyōki im Jahr Tempyō 6 (734) errichtet und ist damit der älteste Tempel in Kamakura. Später wurde er von Priester Ennin wieder zur Blüte gebracht.
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147.Tōkei-ji
Der Tōkei-ji (jap. 東慶寺) ist ein buddhistischer Tempel im Viertel Yama-no-uchi (山ノ内) der japanischen Stadt Kamakura (Präfektur Kanagawa), unweit vom Bahnhof Kita-Kamakura. Er gehört seit der Meiji-Zeit zum Engaku-ji-Zweig der Rinzai-shū. Bis dahin war Tōkei-ji insbesondere als Kloster für Bhikkhuni (Nonnen) bekannt; als Kakekomi-dera (駆け込み寺; Tempel, in denen Frauen Zuflucht suchen konnten) bzw. Enkiri-dera (縁切り寺; Tempel, in denen Frauen von sich aus eine Scheidung von ihrem Ehemann anstrengen konnten, ein Prozess, der zwei bzw. drei Jahre dauern konnte) genoss das Kloster den Schutz des Bakufu: Das Tempel-Gelände war in der Edo-Zeit extraterritorial und unterlag nicht der Jurisdiktion der lokalen Regierung. Männer durften das Gelände nur zur Gelegenheit des O-Bon betreten.
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148.Gansen-ji
Der Gansen-ji (japanisch 岩船寺) ist ein Tempel in den Bergen am Ostrand der Stadt Kizugawa, Präfektur Kyōto. Der Tempel gehört zur Shingon-Richtung des Buddhismus. Der eigenen Überlieferung nach geht der Tempel auf einen Wunsch des Kaisers Shōmu zurück, demzufolge der Priester Gyōki im Jahr 729 eine Gebetshalle, die Amidadō (阿弥陀堂) errichtete. 806 nutzte Kūkai, zusammen mit der Tochter seiner älteren Schwester Chisen (知泉), die Anlage als 蒲頂堂 und errichteten den Shin’on-ji (新恩寺). Auf Anweisung des Kaisers Saga wurde dort die Taufe seines Sohnes, des späteren Kaisers Nimmyō durchgeführt. Nach weiteren Bauten erhielt der Tempel 813 seinen heutigen Namen.[1]
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149.Hase-dera (Kamakura)
Der Hase-dera (japanisch 長谷寺), früher Kaikōzan Jishōin Hase-dera genannt (jap. 海光山慈照院長谷寺), ist einer der großen buddhistischen Tempel in Kamakura. Der Tempel ist für seine Kannon-Statue aus massivem Holz bekannt, die Hase Kannon (長谷観音) genannt wird und übertragen der Tempel auch. Er ist in der traditionellen Zählung der 4. der 33 Tempel auf der Pilgerstrecke Bandō Sanjūsankasho, die Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit, gewidmet ist. Ursprünglich gehörte er zu Tendai-shū, ist aber heute ein Tempel der Jōdo-shū.[1]
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150.Myōhon-ji
Der Myōhon-ji (jap. 妙本寺, mit dem Bergnamen Chōkō-zan 長興山) ist mit seiner Gründung im Jahr 1260 einer der ältesten Tempel des Nichiren-Buddhismus in Kamakura. Der Gründer des Tempels, Hiki Yoshimoto, war im Kindesalter der einzig Überlebende einer Auseinandersetzung zwischen seinem Vater Hiki Yoshikazu und Hōjō Tokimasa. Yoshimoto floh nach Kyoto, wo er den buddhistischen Gelehrten Nichiren begegnete und dessen Schüler wurde. Im Verlauf seines Lebens kehrte Hiki Yoshimoto nach Kamakura zurück. Um den Seelen seiner Vorfahren Frieden zu geben, gründete er auf dem Land der Familie den Myōhon-ji.[1][2]
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151.Ryūkō-ji
Der Ryūkō-ji (jap. 龍口寺) ist ein Tempel der Nichiren-shū in der japanischen Stadt Fujisawa, Präfektur Kanagawa. Er befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Tatsukuchi- (oder Tatsunokuchi-) Hinrichtungsstätte, an der der Religionsstifter Nichiren beinahe hingerichtet wurde. Somit ist die Höhle, in der Nichiren gefangengehalten wurde, Teil des Tempelgeländes. Vor dem Hondō des Tempels befindet sich zudem eine Statue Nichirens.
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152.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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153.Gumyō-ji
Der Gumyō-ji (japanisch 弘明寺) mit dem Bergnamen Suiō-san (瑞應山) und dem Untertempelnamen Renge-in (蓮華院) ist ein Tempel, der zum Kōyasan-Zweig (高野山派 Kōyasan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Yokohama in der Präfektur Kanagawa, Japan, und ist der älteste Tempel der Stadt. In der traditionellen Zählung ist er der 14. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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154.Kokawa-dera
Der Kokawa-dera (jap. 粉河寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Kinokawa, Präfektur Wakayama in Japan. Der Kokawa-dera ist der Haupttempel der Tendai-shū-Kokawa-Glaubensrichtung. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Kokawa-dera ist der dritte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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155.Sōji-ji
Der Sōji-ji (jap. 總持寺) ist neben dem Eihei-ji der zweite Haupttempel der japanischen Zen Linie Sōtō-shū. Ehemals ein Shingon-Tempel wurde der Sōji-ji nach Einsetzung von Keizan Jōkin als Abt 1321 zu einem Zentrum der Sōtō-shū. Der heutige Standort des Klosters ist Yokohama (Präfektur Kanagawa). Den Namen Morooka-dera (諸岳寺) erhielt der Tempel um 740 von Gyōki (668–749), der ihn als buddhistischen Shingon-Tempel in Noto, einer Halbinsel auf Honshu, der größten Insel Japans, gründete. Zu dieser Zeit war der Tempel eine kleine Kapelle innerhalb des Geländes eines größeren Shintō-Schreins namens Morooka Hiko Jinja. Bis 1296 war der Tempel so groß geworden, dass er einen Vollzeitpriester ernähren konnte, und ein Ajari-Meister namens Jōken wurde ihm zugewiesen.[1] Der Schrein wurde 1321 in ein neues Anwesen verlegt und Jōken ging mit ihm. Jōken vertraute den ehemaligen Tempel Keizan (1264–1325),[1] der den Tempel daraufhin von einem Shingon-Tempel in einen Sōtō-Tempel mit dem Namen Shogakuzan Sōji-ji[2] (ji bedeutet auf Japanisch buddhistischer Tempel) umwandelte.
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156.Jōmyō-ji (Arida)
Der Jōmyō-ji (japanisch 浄妙寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Arida in der Präfektur Wakayama. Der Tempelüberlieferung nach soll der Tempel im Jahr 806 auf Wunsch von Fujiwara no Otomuro (藤原乙牟漏; 760–790), der Mutter des Kaisers Heizei und Gemahlin des Kaisers Kammu, gegründet worden sein. Eröffnet wurde der Tempel durch den aus China stammenden Priester Johō (如宝). In der Sengoku-Zeit wurde der Tempel verwüstet, aber der hintere Tempelbereich in den Bergen, das Oku-no-in (奥ノ院), blieb mit der Yakushi-Halle und der Schatzpagode erhalten.
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157.Kokutai-ji (Takaoka)
Der Kokutai-ji (jap. 国泰寺 (Shinjitai) oder 國泰寺 (Kyūjitai)) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Takaoka (Präfektur Toyama) und einer der Haupttempel der Rinzai-shū. Er umfasst das derzeit größte Zen-Kloster in der Region Hokuriku. Der Tempel wurde im Jahr 1300 unter dem Namen Tōshō-ji (東松寺) vom Mönch Jiun Myōi (慈雲妙意; 1274–1345) am Ort seiner früheren Studienhütte auf dem Berg Futakami (二上山), südöstlich vom heutigen Standort, begründet.
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158.Seiganto-ji
Der Seiganto-ji (jap. 青岸渡寺) ist ein Tendai-shū-Tempel in der Gemeinde Nachi-Katsuura im Landkreis Higashimuro der Präfektur Wakayama in Japan. Der ursprüngliche Bau des Tempels datiert aus der Zeit vom 5. bis 7. Jahrhundert. Die Hauptbauten stammen aus dem Jahr 1590 und wurden im Jahr 1924 komplett restauriert. Vor dem Jahr 1868 und den damals erlassenen Shinbutsu-Bunri-Gesetzen war der Seiganto-ji als Nyoirinkannon-dō (如意輪観音堂) bekannt. Bis zu diesem Zeitpunkt war im Verlaufe des Shinbutsu-Shūgō kein wesentlicher Unterschied zwischen buddhistischen oder shintōistischen Heiligtümern in der Umgebung gemacht worden.
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159.Zuiryū-ji (Takaoka)
Der Zuiryū-ji (japanisch 瑞龍寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Takaoka, Präfektur Toyama. Der Tempel gehört zur Sōtō-Richtung des Buddhismus. Der zweite Fürst des Kaga-han, Maeda Toshinaga (1562–1614), der sich nach Takaoka zurückgezogen hatte, ließ den Tempel erbauen, der 1613 unter dem Namen Hōen-ji (法円寺) fertiggestellt wurde. Nach Toshinagas Tod 1614 wurde der Tempel nach dessen posthumen Namen Zuiryū-in (瑞龍院) in Zuiryū-ji umbenannt. Der dritte Fürst, der jüngere Bruder Toshinagas, ließ zum Gedenken an Toshinaga im Jahr 1645 den Tempel erweitern. Dabei übernahm die Bauaufsicht der Hofbaumeister Yamagami Zen’emon Yoshihiro (山上善右衛門嘉広), der die Erweiterungen bis zum 50. Gedenken 1663 fertigstellte. Die damalige Tempelanlage war 118.800 m² groß und war – ähnlich wie eine Burg – von zwei aufeinander folgenden Gräben umgeben.
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160.Zenpuku-in
Das Zenpuku-in (japanisch 善福院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in einem Tal am südwestlichen Rand der Stadt Kainan in der Präfektur Wakayama. Im Mittelalter war das Zenpuku-in einer der fünf Nebentempel (塔頭, Tatchū) des heute nicht mehr existierenden Kōfukuzen-ji (広福禅寺), der von den Samurai der Gegend sehr verehrt wurde. Der Kōfukuzen-ji wurde 1215 erbaut, dieser Nebentempel im Jahr 1221 von einem Schüler Eisais, Eikai (栄海), erbaut.
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161.Daijō-ji
Der Daijō-ji (jap. 大乗寺) ist ein buddhistischer Tempel der Sōtō-shū in der japanischen Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa). Ursprünglich gehörte der Tempel zur Shingon-shū und war in der Nähe des Dorfes Nonoichi (野々市) in der Provinz Kaga um 1261 vom lokalen Feudalherren Togashi Iehisa (富樫家尚) erbaut worden.[1][2]
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162.Chōhō-ji
Der Chōhō-ji (japanisch 長保寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kainan in der Präfektur Wakayama. Der Tempel wurde der Überlieferung nach auf Wunsch des Kaisers Ichijō im Jahr 1000 erbaut, und zwar in Anlehnung an den Shoshazan Enkyō-ji (書写山円教寺) in Himeji. Im 17. Jahrhundert wurde er Grabtempel (菩提寺, bodaiji) der Kishū-Tokugawa. In den Neuzeit besaß der Tempel neben dem Abtquartier Yōshō-in (陽照院) fünf Nebentempel, heute sind noch neben dem Yōshō-in nur noch das Fukusō-in (福蔵院) übrig geblieben.
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163.Eihei-ji
Eihei-ji (japanisch 永平寺; chinesisch 永平寺, Pinyin Yǒngpíng Sì, W.-G. Yung-p'ing Ssu; dt. etwa „Tempel des ewigen Friedens“) ist ein buddhistisches Kloster in Japan. Es ist wie Sojo-ji eines der beiden Hauptklöster[1] in der Linie des Sōtō-Zen und wurde 1243 von Dōgen in der damaligen Provinz Echizen, der heutigen Präfektur Fukui, gegründet. Der Bau der ersten Anlage wurde 1244 beendet und firmierte unter dem Namen Daibutsu-ji (大仏寺; dt. etwa „Tempel des großen Buddha“). 1246 wurde die Anlage dann in Eihei-ji umbenannt, zugleich der Name der Gemeinde (Eiheiji (Fukui)) in dessen Bereich der Tempel gegenwärtig seinen Sitz hat.
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164.Dōjō-ji
Der Dōjō-ji (japanisch 道成寺) ist ein Tempel in Hidakagawa (日高川村) im Landkreis Hidaka (日高郡), Präfektur Wakayama, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er ist der 5. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Bekannt ist der Dōjō-ji durch die alte Legende von Anchin (安珍) und der Prinzessin Kiyo (清姫 Kiyo hime), die in Literatur, als Nō Dōjōji, als Bunraku, Kabuki und für den Film, etwa Kon Ichikawas Musume no Dōjōji (1946) oder Kawamoto Kihachirōs Puppen-Animationsfilm Dōjōji (1976), schon mehrmals adaptiert wurde.
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165.Myōtsū-ji
Der Myōtsū-ji (japanisch 明通寺) ist ein Tempel des Omuro-Zweiges (御室派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Rande der Stadt Obama in der Präfektur Fukui. Es ist überliefert, dass der Tempel im Jahr 802 von dem Militärbeauftragten am Hofe, Sakanoue no Tamuramaro (坂上 田村麻呂; 758–811), errichtet worden ist.
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166.Negoro-ji
Der Negoro-Tempel (jap. 根来寺, Negoro-ji, auch Negoro-dera) ist eine von den Gipfeln der Katsuragi-Berge umgebene buddhistische Tempelanlage im Norden des Stadtgebietes von Iwade (Präfektur Wakayama, Japan). Im Jahre 1087 gründete hier der ‚Bergasket’ En no Gyōja den „Bufuku-Tempel“ (豊福寺, Bufuku-ji). Der kleine Tempel gehörte zu jenen Ländereien, die Tennō Toba im Jahre 1132 dem Mönch Kakuban (1095–1143) überantwortete. Seit dieser Zeit trägt er den Namen Negoro-Tempel. Kakuban, auch als Kōgyō Daishi (興教大師) verehrt, hatte sich die Restauration des seinerzeit stark verweltlichten Shingon-Buddhismus zur Lebensaufgabe gemacht. Zwar gelang ihm im nahe gelegenen Kongōbu-Tempel (Kōyasan), dem Zentrum der Lehre und Praxis dieser Schule, der Aufstieg in eine führende Position, in der er zunächst einige Erfolge erzielte. Doch in den folgenden, teils gewaltsamen Auseinandersetzungen gewannen seine Gegner schließlich die Oberhand. Kakuban zog mit seinen Anhängern nach Negoro, wo er wenige Jahre darauf das Zeitliche segnete. Spätere Versuche einer Aussöhnung der beiden Lager blieben ohne Erfolg, und Negoro entwickelt sich zum Zentrum der „Neuen Shingon-Lehre“ (新義真言宗, Shingi Shingonshū).
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167.Kai Hyakuhachi Reijō
Die Kai Hyakuhachi Reijō (jap. 甲斐百八霊場, dt. „108 spirituelle Orte von Kai“) sind eine Sammlung von buddhistischen Tempeln und Shintō-Schreinen um die japanische Stadt Kōfu, in der ehemaligen Provinz Kai, die der heutigen Präfektur Yamanashi entspricht. Die Liste wurde 1980 vom Fernsehsender TV Yamanashi zusammengestellt und vereint Tempel der Präfektur mit einer langen Geschichte oder großen Bedeutung, wie der Kōfu Gozan. Dabei wurden 109 Tempel ausgewählt, wobei zwei Tempel gleichzeitig die Nummer 50 erhielten.
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168.Taiyū-ji
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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169.Erin-ji
Der Erin-ji (jap. 恵林寺) ist ein buddhistischer Tempel in Kōshū in der japanischen Präfektur Yamanashi. Er gehört zur Rinzai-shū und wird mit Takeda Shingen in Verbindung gebracht, hat also viele Gemeinsamkeiten mit den Kōfu Gozan in Kōfu. Er ist außerdem einer der Orte, die als Takeda Shingens Grab bekannt sind, und wahrscheinlich auch das echte beherbergt. Er wurde im Jahre 1330 gegründet und später durch Tokugawa Ieyasu erneuert. Im Gründungsjahr noch soll die große Gartenanlage durch Muso angelegt worden sein. Im Jahre 1673 wurden Takeda Shingen und vielen seiner 24 Generäle zu Ehren kleine Monumente auf dem Gelände errichtet. Die heutige Anlage stammt aus dem Jahre 1910, da ein großes Feuer den Tempel 1905 weitgehend zerstörte. Nur das „Rote Tor“ und das Tor das darauf folgt, blieben verschont.
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170.Kongō Sanmai-in
Der Kongō Sanmai-Tempel (Kongo Sanmai-in jap. 金剛三昧院) ist ein Untertempel des heute unter dem Namen Kōya-san bekannten buddhistischen Kongōbu-Tempels (jap. Kongōbu-ji, „Diamant-Gipfel-Tempel“) auf der Halbinsel Kii in Japan. Der Tempel wurde im Jahre 1211 auf Anordnung von Hōjō Masako (北条政子) zur Tröstung der Seele ihres verstorbenen Mannes, des Shōgun Minamoto no Yoritomo (源頼朝, 1147–1199), unter dem Namen Zenjō-in (禅定院, wörtlich etwa Zen-Meditationshalle) errichtet. Zur Gründung lud sie den der Familie nahestehenden eminenten Zen-Meister Eisai (栄西) ein. 1219 änderte man anlässlich der Ermordung von Minamoto no Sanetomo (源実朝), dem Sohn von Masako und Yoritomo, den Namen in Kongō Sanmai-in.[1] Fortan diente der Tempel als Bindeglied zwischen dem Kōya-san und den Herrschern des Kamakura-Shōgunats.
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171.Seihaku-ji
Der Seihaku-ji (japanisch 清白寺) ist ein kleiner Tempel der Rinzai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Yamanashi. Der Tempel wurde im Jahr 1333 im Zen-Stil von Musō Soseki angelegt. Von den sieben Gebäuden einer vollständigen Zen-Tempelanlage mit sieben Gebäuden sind hier nur das Tor, die Buddha-Halle und das Refektorium erhalten. Das Tor erreicht man von einer Durchgangsstraße über einen nach Norden zum Tempel abzweigenden, 200 m langen Zugangsweg (参道 Sandō), der von alten Pflaumenbäumen der Sorte Kōshū koume (甲州小梅) gesäumt wird. Es ähnelt auf Grund seiner geringen Größe und bescheidenen Ausführung eher einem Außentor (総門 Sōmon) als einem Tempeltor (三門 Sammon).
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172.Okoromo-dera
Der Okoromo-dera (japanisch 御衣寺), auch Hōki-in (寶龜院) genannt, ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus auf dem Kōya-san in der Präfektur Wakayama. Er ist der 6. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Okoromo-dera befindet sich in der Tempelstadt, die Priester Kūkai im Rahmen der Shingon-Richtung des Buddhismus angelegt hat. Im 21. Jahr Engi (921), also 86 Jahre nach Kūkais Tod, erschien dieser in der Nacht dem Kaiser Daigo und sagte „In meiner Hütte auf dem Kōyasan verrotten die Ärmel unter dem Moos, bei aufgehendem Mond.“ Er sah dabei mit wilden Haaren und beschmutzter Kleidung ungepflegt aus. Der Kaiser verlieh Kūkai daraufhin den Ehrennamen „Kōbō daishi“ (弘法大師) und ordnete an, das jedes Jahr am 21. März, dem Todestag Kūkais, hier die Kleider gewaschen und dann seiner Begräbnisstätte gewechselt werden.
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173.Daizen-ji (Kōshū)
Der Daizen-ji (japanisch 大善寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kōshū in der Präfektur Yamanashi. Er ist der 18. Tempel der Kai Hyakuhachi Reijō. Die Gründung des Tempels wird mit dem reichen und verehrten Grundbesitzer Saiguki Morikuni (三枝 守国) in Verbindung gebracht. Nach einer anderen Überlieferung soll Mönch Gyōki den Tempel im Jahr 718 gegründet haben. Sicher ist, dass der Tempel 1176 und 1270 von Bränden heimgesucht wurde.
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174.Kimii-dera
Der Kimii-dera (japanisch 紀三井寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Wakayama, Präfektur Wakayama in Japan. Sein offizieller Name lautet Kimiisan Gōhōji Gokokuin (jap. 紀三井山金剛宝寺護国院). Das Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der elfköpfigen Kannon und wird alle 50 Jahre gezeigt. Der Kimii-dera ist Zentrum der Glaubensrichtung Guze-Kannon und der zweite Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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175.Gankō-ji (Mitake)
Der Gankō-ji (japanisch 願興寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Mitake in der Präfektur Gifu. Der Überlieferung nach kam im Jahr 815 Priester Saichō in diese Gegend und errichtete für Kranke eine kostenlose Pflegestätte (布施屋, Fuseya), in der er die Figur eines heilenden Buddhas, den Yakushi Nyorai aufstellte. Da man jedoch auf dem Gelände Dachziegel gefunden hat, die aus der Hakuhō-Zeit (白鳳, zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts) stammen, dürfte die Gründung sogar noch älter sein.
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176.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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177.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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178.Kuon-ji
Der Kuon-ji (jap. 久遠寺) ist ein buddhistischer Tempel an dem Berg Minobu (身延山) in der Stadt Minobu (Landkreis Minamikoma) in der japanischen Präfektur Yamanashi. Er ist der Haupttempel der Nichiren-shū, die älteste der auf den buddhistischen Reformer Nichiren zurückgehenden Schulen des Nichiren-Buddhismus.
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179.Raikyū-ji
Der Raikyū-ji (japanisch 頼久寺), auch Tenchū-zan Ankoku Raikyū-ji (天柱山安国頼久) genannt, ist ein Tempel, der zum Eigen-ji-Zweig der Rinzai-Schule gehört. Er befindet sich in der Stadt Takahashi in der Präfektur Okayama in Japan. Er ist bekannt für seinen Japanischen Garten, der vom Staat das Prädikat „Besondere Sehenswürdigkeit“ (名勝, meishō) erhalten hat.
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180.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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181.Chōzen-ji (Kōfu)
Der Chōzen-ji (jap. 長禅寺) ist ein Tempel in der japanischen Stadt Kōfu in der Präfektur Yamanashi. Er gehört zu den Kōfu Gozan, einer Gruppe von fünf buddhistischen Tempeln des Rinzai-shū, die Takeda Shingen in der Sengoku-Zeit neu erbauen beziehungsweise aus der umliegenden Provinz nach Kōfu verlegt hat, um seinen Verwaltungssitz zu fördern.
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182.Kōsan-ji
Der Kōsan-ji (japanisch 耕三寺) ist ein Tempel der Jōdo-Shinshū-Richtung des Buddhismus auf der zur Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) gehörenden Insel Ikuchijima (生口島). Erbauer des Tempels war der Unternehmer Kanemoto Fukumatsu (金本 福松; 1891–1970). Dieser hatte 1920 das Unternehmen für Stahlroherstellung „Tōyōkeidai Kōkanseiszōsho“ (東洋経大鋼管製造所) gegründet und war zu Wohlstand gekommen. Für seine Mutter ließ er das Anwesen „Chōseikaku“ (潮聲閣), etwa „Gezeitenhören-Pavillon“, erbauen. Als seine Mutter 1934 starb, gab er im Jahr darauf seine Geschäfte auf und wurde Priester unter dem Namen Kōsan (耕三) und begann, das Gelände um den Chōseikaku zu einer Tempelanlage zu entwickeln. In den folgenden dreißig Jahren kam so in Anlehnung an Bauten berühmter Tempel in Japan eine weiträumige Anlage zustande.
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183.Kōfu Gozan
Kōfu Gozan (jap. 甲府五山) sind fünf Zen-buddhistische Tempel der Rinzai-shū, genauer der Miyōshinji-Schule innerhalb des Rinzai-shū, deren Haupttempel (gleichen Namens) in Kyōto steht. Der Begriff Gozan für die fünf ranghöchsten Tempel taucht außerdem in Kyōto (Kyōto Gozan) und Kamakura (Kamakura Gozan) auf. Sie werden auch zu den 108 spirituellen Orten von Kai gezählt.
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184.Jōdo-ji (Onomichi)
Der Jōdo-ji (japanisch 浄土寺) in der Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus. Laut Tempelüberlieferung soll Prinz Shōtoku der Gründer des Tempels gewesen sein. Sicher ist, dass dort seit Ende der Heian-Zeit eine Gebetsstätte existiert. Der eigentliche Aufbau erfolgte ab 1306 mit dem Bau der Haupthalle (kondō). Doch bereits 1325 brannte der Tempel ab, aber schon bald wurden mit Hilfe der Bevölkerung die wichtigsten Gebäude wieder aufgebaut. Verehrt wird eine elfgesichtige Kannon.
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185.Enkō-in
Der Enkō-in (jap. 円光院) fünf großen buddhistischen Tempel in Kōfu (Kōfu Gozan), die Takeda Shingen während der Zeit der streitenden Reiche Sengoku-Zeit aus der umliegenden Präfektur Yamanashi nach Kōfu verlegt hat. Der Tempel gehört zur Myōshin-ji-Linie der buddhistischen Schule Rinzai-shū. Der Tempel soll durch einen Vorfahren Shingens in Isawa errichtet worden sein, Henmi Kiyomitsu (Minamoto no Kiyomitsu), dem Sohn des ersten Minamoto, der sich in der Provinz Kai niederließ und der Stammvater der Takeda sein soll. Diese Anlage wurde 1560 an den Fuß des Berges Atago verlegt. Dabei hatte Shingen im Sinn, die großen fünf Tempel Kyotos, Gozan nachzuahmen.
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186.Myōō-in
Der Myōō-in (japanisch 明王院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Fukuyama (Präfektur Hiroshima). Er liegt weit außerhalb des Zentrums am Fluss Ashida. Der Überlieferung des Tempels soll der Vorgänger-Bau, der Jōfuku-ji (常福寺), vom Priester Kūkai im Jahr 807 errichtet worden sein. In der Edo-Zeit förderten die Daimyō von Fukuyama, die Mizuno und die Abe den Tempel.
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187.Kai Zenkō-ji
Der Zenkō-ji (jap. 善光寺), oder um ihn von anderen gleichnamigen Tempeln zu unterscheiden Kai Zenkō-ji (甲斐善光寺), und dem Bergnamen Jōgaku-zan (定額山), ist ein Tempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus in Kōfu in der japanischen Präfektur Yamanashi (früher Provinz Kai). Er ist einer der Kai Hyakuhachi Reijō, der 108 spirituellen Orte von Kai.
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188.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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189.Daisen-ji (Kōfu)
Der Daisenji (jap. 大泉寺, etwa: „Tempel der großen Quelle“) ist ein Tempel in der japanischen Stadt Kōfu in der Präfektur Yamanashi. Er gehört zu den Anlagen, die als buddhistische Tempel des Rinzai-shū, auf die Takeda-Familie zurückgehen und durch Takeda Shingen in der Sengoku-Zeit ausgebaut wurden. Er gehört, wie der Kōfu Gozan, der Zenkō-ji und der Erin-ji auch zu den Kai Hyakuhachi Reijō, den 108 spirituellen Orten von Kai. Er ist Nummer 59.
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190.Tōkō-ji (Kōfu)
Der Tōkō-ji (jap. 東光寺) ist ein Tempel in der japanischen Stadt Kōfu in der Präfektur Yamanashi. Er gehört zu den Kōfu Gozan, einer Gruppe von fünf buddhistischen Tempeln des Rinzai-shū, die Takeda Shingen in der Sengoku-Zeit neu erbauen ließ, beziehungsweise aus der umliegenden Provinz nach Kōfu verlegt hat, um seinen Verwaltungssitz zu fördern. So wie die anderen Kōfu Gozan auch, ist er der Myōjinshi-Schule innerhalb des Rinzai gewidmet (臨済宗 妙心寺派).
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191.Kōzan-ji (Shimonoseki)
Kōzan-ji (japanisch 功山寺) ist ein Zen-Tempel der Soto-Schule in Chōfu, heute ein Stadtteil von Shimonoseki. Verehrt wird eine tausendarmige Kannon, der Tempel hat die Nummer 19 auf dem Chūgoku-Pilgerweg. Der Tempel wird 1320 vom Zen-Priester Kyoan Genjaku als Tempel der Rinzai-Schule unter dem Namen Kinzan Chōfuku-ji (金山長福寺) erbaut. 1334: Ashikaga Takauji schenkt dem Tempel das nahe gelegene Gebiet von Ozuki. Ein Taifun und heftiger Regen zerstören 1487 das Tempeltor (Sammon). Ōuchi Yoshinaga (* 1532), ein bedeutender Fürst der Gegend, nimmt sich 1557 im Tempel das Leben, als er von den Truppen Mōri Motonaris (1497–1571) umzingelt ist. Danach verfällt der Tempel.
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192.Nōjō-ji
Der Nōjō-ji (jap. 能成寺) ist ein Tempel in der japanischen Stadt Kōfu in der Präfektur Yamanashi. Er gehört zu den Kōfu Gozan, einer Gruppe von fünf buddhistischen Tempeln des Rinzai-shū, die Takeda Shingen in der Sengoku-Zeit neu erbauen beziehungsweise aus der umliegenden Provinz nach Kōfu verlegt hat, um seinen Verwaltungssitz zu fördern.
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193.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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194.Hōsen-ji
Hōsen-ji ist der Name folgender japanischer, buddhistischer Tempel:
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195.Shikoku-Pilgerweg
Der Shikoku-Pilgerweg (japanisch 四国八十八箇所, shikoku hachijū hakkasho; zu Deutsch etwa: „88 Orte Shikokus“) mit seinen 88 heiligen Orten ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) auf der japanischen Insel Shikoku. Er gehört zu den wichtigsten Elementen des Daishi-Glaubens (大師信仰, Daishi shinkō), in dem der buddhistische Mönch und Gründer der Shingon-shū, Kūkai (774–835), verehrt wird.
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196.Anraku-ji (Kamiita)
Der Anraku-ji (japanisch 安楽寺) in Kamiita (上板) in der Präfektur Tokushima mit den Go Onsenzan (温泉山) und Rurikōin (瑠璃光院) ist ein Tempel, der zur Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der sechste Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Als in der Heian-Zeit Kōbō Daishi Shikoku durchwanderte, fand er an diesem Ort eine heiße Quelle. Nach seiner Überzeugung konnten Kranke in dieser dicht bewaldeten Gegend zugleich Heilung für ihren Körper, und durch Verehrung des Yakushi Nyorai (薬師如来) auch für ihren Geist finden. Er ließ für den Yakushi eine Tempelhalle erbauen, nannte den Tempel „Anrakuji“ und gab ihm das Go „Onsenzan“. In der Momoyama-Zeit, als die Hachisuka hier regierten, wurde der Tempel als „Ekiroji“ (駅路寺), als eine Art „Stationstempel“, festgelegt. Das wird 1598 in dem „Eikiroji busho“ (駅路寺文書) beschrieben, das auf uns gekommen ist.
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197.Zenkō-ji
Der Zenkō-ji (japanisch 善光寺), auch Shinshū Zenkō-ji (信州善光寺) um ihn von anderen gleichnamigen Tempeln zu unterscheiden, ist ein unabhängiger Tempel des Buddhismus im japanischen Nagano in der Präfektur Nagano (früher Shinshū). – Historische Bedeutsamkeit kommt dem Zenkō-ji als Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen Uesugi Kenshin und Takeda Shingen im 16. Jahrhundert zu, als er als Basis für Kenshin diente.
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198.Unpen-ji
Der Unpen-ji (japanisch 雲辺寺),mit den Go Kyogōzan (巨鼇山) und Senjuin (千手院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Miyoshi (Präfektur Tokushima). Wegen seiner hohen Lage – der Tempel liegt mit 911 m etwas unterhalb des 927 m hohen Unpenjiyama – wird er auch „Kōya von Shikoku“ (四国高野) genannt. Unmittelbar an der Grenze zur Präfektur Kagawa gelegen, ist er von dort über eine Seilbahn zu erreichen.
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199.Gankō-ji (Mitake)
Der Gankō-ji (japanisch 願興寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Mitake in der Präfektur Gifu. Der Überlieferung nach kam im Jahr 815 Priester Saichō in diese Gegend und errichtete für Kranke eine kostenlose Pflegestätte (布施屋, Fuseya), in der er die Figur eines heilenden Buddhas, den Yakushi Nyorai aufstellte. Da man jedoch auf dem Gelände Dachziegel gefunden hat, die aus der Hakuhō-Zeit (白鳳, zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts) stammen, dürfte die Gründung sogar noch älter sein.
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200.Onzan-ji
Der Onzan-ji (japanisch 恩山寺) mit den Go Boyōzan (母養山) und Hōjuin (宝樹院) in Komatsushima ist ein Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 18. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel soll während der Tempyō-Ära (729–749) auf Wunsch des Kaisers Shōmu von Priester Gyōki gegründet worden sein. Dieser schnitzte dafür selbst eine Statue des heilenden Buddha, also des Yaskushi Nyorai als Sitzender. Zunächst hieß der Tempel Dainichi san Fukushōin (大日山福生院), zu dem Frauen keinen Zutritt hatten. Als während der Enryaku-Ära (782–806) Priester Kūkai den Tempel besuchte, konnte seine alte Mutter, Tamayori Gozen (玉依御前), ihn daher nicht begleiten. Daraufhin betete Kūkai sieben Tage lang für die Aufhebung dieser Bestimmung um den Zugang durchsetzen zu können. Da sie dann aber aufgenommen und gut verpflegt wurde, erhielt der Tempel den Namen Boyōsan Onzanji, übersetzt etwa „Tempel, der gnädig Frauen versorgt“. Kūkai fertigte während der Kōnin-Ära (810–824) ein Selbstbildnis an, das in der Halle des Tempelgründers, der Daishidō, Kultgegenstand ist.
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201.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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202.Kakurin-ji (Katsuura)
Der Kakurin-ji (japanisch 鶴林寺) mit den Go Ryōjusan (霊鷲山) und Hōjuin (宝珠院) in Katsuura (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel, der zum Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 20. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Als im Jahr 798 Priester Kūkai den Daikō-ji gründete, sah er im Norden Berge, auf denen sich von alters her eine geweihte Stätte befand. Da hatte er die Eingebung, dort hinzugehen und einen Tempel zu erbauen. Als er dort war, sah er unter alten Sugi ein Kranich-Paar die Flügel schlagen, um einen kleinen goldenen Jizō Bosatsu, der 3 ¼ cm groß war, zu beschützen. Das sah er als gutes Zeichen an und fertigte einen Jizō, der 2 Shaku, also etwa 90 cm groß war und versenkte den goldenen Jizō in dessen Inneren. So kam es zu dem Go Ryōjusan, was etwa „Seelenadler-Tempel“ bedeutet.
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203.Eihō-ji
Der Eihō-ji (japanisch 永保寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Buddhismus am Nordrand der Stadt Tajimi in der Präfektur Gifu. Im Jahr 1313 kam auf Einladung des Gouverneurs der Provinz Mino, Toki Yorisada (土岐 頼貞; 1271–1339), der Priester Musō Soseki hierher, begleitet von Priester Gen’ōhongen (元翁本元; 1282–1332) und anderen und baute sich, von der schönen Landschaft entzückt, eine Klause in den Bergen. Diese wurde zum Ursprung des Eihō-ji, wobei der Gegend der berühmten Tigerschlucht in China am Berg Lu Shan (Provinz Jiangxi) ähnelte und die Anhöhe Tigerschlucht-Berg (虎渓山, Kokeizan) genannt wurde. Später wurde Genōhongen von Kaiser Go-Daigo beauftragt, einen Tempel anzulegen. Im Jahr 1339 wurde dieser Gebetstempel des Kaisers Kōmyō vom Nordhof und wurde in der Muromachi-Zeit von den Toki unterstützt. Zeitweilig war der Tempel von 30 Klausen umgeben, wurde dann aber in der Sengoku-Zeit von Soldaten dreimal angezündet und verlor dadurch den größten Teil seiner Gebäude. Von den Untertempeln sind heute nur noch das Hōju-in (保壽院), das Zokuhō-in (続芳院) und das Tokurin-in (徳院) erhalten geblieben.
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204.Kirihata-ji
Der Kirihata-ji (japanisch 切幡寺) mit dem Go Tokudosan (得度山) in Awa (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel, der zum Kogi-Zweigs (古義派) des Shingon-Buddhismus gehört. Er liegt auf halber Höhe am Kannonyama mit Blick über das Yoshino-Tal auf den Berg Koetsu. In der traditionellen Zählung ist er der zehnte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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205.Gankō-ji (Mitake)
Der Gankō-ji (japanisch 願興寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Mitake in der Präfektur Gifu. Der Überlieferung nach kam im Jahr 815 Priester Saichō in diese Gegend und errichtete für Kranke eine kostenlose Pflegestätte (布施屋, Fuseya), in der er die Figur eines heilenden Buddhas, den Yakushi Nyorai aufstellte. Da man jedoch auf dem Gelände Dachziegel gefunden hat, die aus der Hakuhō-Zeit (白鳳, zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts) stammen, dürfte die Gründung sogar noch älter sein.
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206.Kumadani-ji (Awa)
Der Kumadani-ji (japanisch 熊谷寺) mit den Go Fumyōzan (普明山) und Shinkōin (真光院) in Awa in der Präfektur Tokushima ist ein Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der achte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Priester Kūkai soll im Jahr 6. Jahr Kōnin, also 815, in diese Gegend gekommen sein und in dem ansteigenden Bergeinschnitt den Tempel errichtet und ihm eine 5,5 cm hohe Kannon-Figur geschenkt haben. In der Genroku-Zeit (1688–1704) soll es vielfach Brände gegeben haben. Und dann vernichtete 1927 ein Brand die Haupthalle und auch die Kultfigur. 1940 begann man mit dem Wiederaufbau, der aber durch den Pazifikkrieg unterbrochen wurde. So dauerte die Fertigstellung bis 1972.
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207.Kegon-ji
Der Kegon-ji (japanisch 華厳寺), auch unter dem Bergnamen Tanigumi-san (谷汲山) bekannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des japanischen Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Ibigawa im Landkreis Ibi in der Präfektur Gifu, Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 33. und letzte Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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208.Gokuraku-ji (Naruto)
Das Gokuraku-ji (japanisch 極楽寺) mit den Go Nisshōzan (日照山) und Muryōjuin (無量寿院) ist ein Tempel der zur Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus gehört. Er befindet sich in der Stadt Naruto in der Präfektur Tokushima und ist der zweite Tempel auf der Liste der 2. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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209.Konsen-ji
Das Konsen-ji (japanisch 金泉寺) mit den Go Kikōzan (亀光山) und Shakain (釈迦院) ist ein Tempel, der zur Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus gehört. Er befindet sich in Itano (板野町) in der Präfektur Tokushima. Es ist in der traditionellen Zählung der dritte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel soll auf Wunsch des Kaisers Shōmu vom Priester Gyōki gegründet worden sein. Als während der Kōnin-Ära (810–824) Priester Kūkai den Tempel besuchte, soll aus einer Quelle golden schäumendes Wasser herausgequollen sein. Das wurde dann zum Namen des Tempels, nämlich „Konsen“, was „Goldquelle“ bedeutet. Es soll daraufhin eine weiträumige Tempelanlage entstanden sein. An die Feier, die Minamoto no Yoshitsune nach dem Sieg in der Schlacht von Yashima im Jahre 1185 in diesem Tempel veranstaltet hat, erinnert der riesige Stein, der als „Benkei-Stein“[A 1] (弁慶の石) bezeichnet wird.
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210.Jizō-ji (Itano)
Der Jizō-ji (japanisch 地蔵寺) in Itano (板野町) in der Präfektur Tokushima mir den Go Mujinzan (無尽山) und Shōgonin (荘厳院) ist ein Tempel der Omuro-Richtung (御室派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der fünfte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Auf Wunsche des Kaisers Saga legte Priester Kūkai diesen Tempel im Jahr 821 an. Kūkai soll aus diesem Anlass dem Tempel eine selbst geschnitzte, 5,5 cm hohe Jizō Bosatsu Figur gestiftet haben. Die folgenden Kaiser Junna und Nimmyō kümmerten sich ebenfalls um den Tempel. Danach soll Jōkan Shōnin eine „Langlebiger-Jizō“-Figur (延命地蔵菩薩), in deren Inneren, eine geschnitzte „Siegreicher Jizō“ (勝軍地蔵菩薩) eingebracht wurde, angefertigt haben. Von Minamoto no Yoritomo, Minamoto no Yoshitsune bis zu den Hachisuka sollen sich zahlreiche Feldherren ihre Erfolge erbeten haben. Mit den damit verbundenen Spenden wurde der Tempel sehr reich und besaß in den drei Provinzen Awa, Sanuki und Iyo um die 300 Untertempel und 26 Klosteranlagen (塔頭, Dachū).
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211.Enryaku-ji
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto). Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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212.Jūraku-ji
Der Jūraku-ji (japanisch 十楽寺) mit den Go Kōmyōzan (光明山) und Rengein (蓮華院) in Awa in der Präfektur Tokushima ist ein Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der siebte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde wahrscheinlich zunächst 3 Kilometer nördlich auf der Dōgahara-(堂ケ原)-Ebene angelegt. Während der Daidō-Ära (806–810) soll Priester Kūkai in diese Gegend gekommen sein, der eine Amida-Buddha-Figur, die er selbst geschnitzt hatte, stiftete, die zur Hauptkultfigur wurde. Bei dieser Gelegenheit soll Kūkai den Menschen, die vielerlei Leiden unterworfen sind, denen sie nicht entgehen können, dem Tempel den zehnfache Hoffnung verkündenden Namen „Kōmei Jūraku-ji“ gegeben haben. Der Tempel wurde dann zu einer Anlage im großen Stil als „Shichidō garan“ (七堂伽藍) erweitert.
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213.Shinchōkoku-ji
Der Shinchōkoku-ji (japanisch 新長谷寺) ist ein Tempel des Chisan-Zweiges (智山派, Chisan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Seki in der Präfektur Gifu. In der Jōō-Zeit (1222–1224) wurde dem Priester Gonin (護忍) im Traum am Hase-dera befohlen, in der Provinz Yamato hier einen neuen Tempel[A 1] zu errichten. Dieser wurde dann Gebetstempel des Kaisers Go-Horikawa. Der Tempel wurde nach dem Prinzip der Sieben-Gebäude-Anlage (七堂伽藍, Shichidō-garan) errichtet, besaß 8 Klausen für Shingon-Anhänger und 8 Klausen für Anhänger der Tendai-Richtung und war damit ein bedeutender Tempel. Im Jahr 1300 brannte der Tempel allerdings ab, wurde aber gleich danach noch in der Kamakura-Zeit mit der Unterstützung der Nikaidō, die wichtige Positionen im Bakufu innehatten, wieder aufgebaut.
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214.Shōzan-ji
Der Shōzan-ji (japanisch 焼山寺) mit dem Bergnamen Marosan (摩盧山) und dem Untertempelnamen Shōju-in (正寿院) in Kamiyama (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel der Kōyasan-Richtung (高野山派 Kōyasan-ha) des Shingon-Buddhismus. Er liegt auf halber Höhe an der Ostseite des 938 m hohen Shōzanji-Berges und ist von mehrere hundert Jahre alten, riesigen Sicheltannen umgeben. In der traditionellen Zählung ist er der 12. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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215.Ryōsen-ji (Shimoda)
Der Ryōsen-ji Ist ein kleiner buddhistischer Tempel der Nichiren-shū in der Stadt Shimoda, Japan. Der Ryōsen-ji wurde 1635 von einem Priester des Nichiren-Buddhismus namens Nitchō (nicht zu verwechseln mit Nitchō, einem Schüler Nichirens) mit der Unterstützung des zweiten Shimoda-Bugyō (eines Beamten des Tokugawa-Shogunats, der als Bakufu-Mitarbeiter für die Verwaltung des Hafens von Shimoda verantwortlich zeichnete) Imamura Masanaga gegründet.
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216.Dainichi-ji (Itano)
Der Dainichi-ji (japanisch 大日寺) in Itano (板野町) in der Präfektur Tokushima mit den Go Kokuganzan (黒巌山) und Henjōin (遍照院) ist ein kleiner Tempel, der zur Tōji-Richtung (東寺派) des Shingon-Buddhismus gehört. Der Tempel liegt am Nordrand des Ortes auf halber Höhe einer Bergkette und ist in der traditionellen Zählung der vierte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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217.Enryaku-ji
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto). Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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218.Tairyū-ji (Anan)
Der Tairyū-ji (japanisch 太龍寺) mit den Go Shashinzan (舎心山) und Jōjūin (常住院) in der Stadt Anan (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel, der zur Kōyasan-Richtung des Shingon-Buddhismus gehört. Wegen seiner Lage hoch in den Bergen wird er auch „Kōya des Westens“ (西の高野) genannt. In der traditionellen Zählung ist er der 21. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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219.Taiseki-ji
Taiseki-ji (jap. 大石寺) ist der Haupttempel der Nichiren-Shōshū, einer Schule des Nichiren-Buddhismus. Er liegt am Berg Fuji in Fujinomiya, Präfektur Shizuoka. Er wurde im Jahre 1290 durch Nikkō, einen Schüler Nichirens gegründet.[1][2] Phasen des größten Wachstums erfuhr das Tempelgelände während der Edo-Periode sowie nach dem Zweiten Weltkrieg.
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220.Tatsue-ji (Komatsushima)
Der Tatsue-ji (japanisch 立江寺) mit den Go Kyōchisan (橋池山) und Maniin (摩尼院) in Komatsushima ist ein Tempel, der zum Kōyasan-Zweigs (高野山派) des Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 19. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch des Kaisers Shōmu vom Priester Gyōgi während der Tempyō-Ära errichtet. Gyōgi fertigte bei dieser Gelegenheit eine 5,5 cm große Figur des Jizō Bosatsu aus einer Goldlegierung (閻浮壇金, Embudankin), um eine glückliche Niederkunft seiner Gattin, der Kaiserin Kōmyō (光明皇后, Kōmyō-kōgō; 701–760), zu gewährleisten.
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221.Gankō-ji (Mitake)
Der Gankō-ji (japanisch 願興寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Mitake in der Präfektur Gifu. Der Überlieferung nach kam im Jahr 815 Priester Saichō in diese Gegend und errichtete für Kranke eine kostenlose Pflegestätte (布施屋, Fuseya), in der er die Figur eines heilenden Buddhas, den Yakushi Nyorai aufstellte. Da man jedoch auf dem Gelände Dachziegel gefunden hat, die aus der Hakuhō-Zeit (白鳳, zweite Hälfte des 7. Jahrhunderts) stammen, dürfte die Gründung sogar noch älter sein.
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222.Byōdō-ji (Anan)
Der Byōdō-ji (japanisch 平等寺) mit den Go Hakusuizan (白水山) und Iōin (医王院) in der Stadt Anan (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel, der zum Shingon-Buddhismus gehört. Er liegt am Südhang einer Bergkette und vor einem Flüsschen. In der traditionellen Zählung ist er der 22. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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223.Kegon-ji
Der Kegon-ji (japanisch 華厳寺), auch unter dem Bergnamen Tanigumi-san (谷汲山) bekannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des japanischen Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Ibigawa im Landkreis Ibi in der Präfektur Gifu, Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 33. und letzte Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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224.Fujii-dera (Yoshinogawa)
Der Fujii-dera (japanisch 藤井寺) mit den Go Kongōzan (金剛山) und Ichijōin (一乗院) in Yoshinogawa (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel in den Bergen über dem Yoshino-Fluss, der zur Myōshinji-Richtung (妙心寺派) des Rinzai-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 11. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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225.Enryaku-ji
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto). Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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226.Hōrin-ji (Awa)
Der Hōrin-ji (japanisch 法輪寺) mit den Go Shōkakusan (正覚山) und Bodaiin (菩提院) in Awa (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel der Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der neunte Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Die Gründung des Tempels soll auf Kūkai zurückgehen, der im Jahr Kōnin 6 (815) in diese Gegend kam und eine weiße Schlange (白蛇) sah. Da weiße Schlangen im Buddhismus eine Rolle spielen, schnitzte Kūkai den ins Nirwana (涅槃, Nehan) eingehenden Buddha, der seitdem im Tempel verehrt wird. So wurde der Tempel ursprünglich „Hakujasan Hōrinji“ (白蛇山法林寺) genannt. Er lag 4 km weiter nördlich und war groß ausgebaut. 1582 wurde die Anlage durch Soldaten des Chōsokabe Motochika abgebrannt.
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227.Kegon-ji
Der Kegon-ji (japanisch 華厳寺), auch unter dem Bergnamen Tanigumi-san (谷汲山) bekannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des japanischen Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Ibigawa im Landkreis Ibi in der Präfektur Gifu, Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 33. und letzte Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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228.Yakuō-ji (Minami, Tokushima)
Der Yakuō-ji (japanisch 薬王寺) mit den Go Iōzan (医王山) und Muryōjuin (無量寿院) in Minami (美波町) (Präfektur Tokushima) ist ein Tempel, der zum Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 23. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der eigenen Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 726 auf Wunsch des Kaisers Shōmu von Priester Gyōki errichtet. 825 soll Priester Kūkai eine Figur des heilenden Buddha Yakushi Nyorai angefertigt haben, um damit Menschen in Not zu helfen. Auch später sollen auf Wunsch verschiedener Kaiser Zeremonien zur Abwendung des Bösen stattgefunden haben.
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229.Enryaku-ji
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto). Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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230.Ryōzen-ji (Naruto)
Der Ryōzen-ji (japanisch 霊山寺) mit den Go Jikuwasan (竺和山) und Ichjōin (一乗院) ist ein Tempel der Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Naruto in der Präfektur Tokushima. Der Tempel führt traditionell die Liste des Shikoku-Pilgerwegs als Nummer 1 an. Er wird daher auch „Hatsugan no tera“ (発願の寺), etwa „Tempel des Bittbeginns“ genannt.
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231.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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232.Awa Kokubun-ji
Der Awa Kokubun-ji (japanisch 阿波国分寺) mit dem Bergnamen Yakuōsan (薬王山) und dem Untertempelnamen Konjiki-in (金色院) in Kokufu (nach der Kokufu von Awa, seit 1967 zu Tokushima) ist ein Tempel, der zur Sōtō-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 16. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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233.Eigen-ji
Der Eigen-ji (jap. 永源寺) ist ein buddhistischer Tempel im Verwaltungsgebiet der japanischen Stadt Higashiōmi (Präfektur Shiga) und seit der Meiji-Zeit (1880) einer der Haupttempel der Rinzai-shū mit gegenwärtig ca. 120 Zweigtempeln. Er ist im Herbst wegen der eindrucksvollen Verfärbungen der dortigen Flora ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
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234.Ido-ji
Der Ido-ji (japanisch 井戸寺) mit den Go Rurizan (瑠璃山) und Shimpukuin (真福院) in Tokushima ist ein Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 17. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel soll in der Hakuhō-Zeit (白鳳, 645–710) auf Wunsch des Kaisers Temmu angelegt worden sein. Als Priester Kūkai in der Heian-Zeit Shikoku durchwanderte und in diese Gegend kam, war er von der Wassernot der Bauern so berührt, dass er seinen Priesterstab in die Erde stieß, worauf Wasser hervorkam. Das gab dem Tempel den Namen Idoji, was „Brunnen-Tempel“ bedeutet.
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235.Kannonshō-ji
Der Kannonshō-ji (jap. 観音正寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōmihachiman, Präfektur Shiga in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Kannonshō-ji ist der 32. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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236.Kan’on-ji (Tokushima)
Der Kan’on-ji (japanisch 観音寺) mit den Go Kōyōzan (光耀山) und Senjuin (千手院) in Tokushima ist ein kleiner Tempel, der zum Kōyasan-Zweig (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 16. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel soll von Priester Kūkai um das Jahr 816 errichtet worden sein, der für ihn eine Kannon-Figur und als Begleiter den heiligen Fudō Myōō (不動明王) und den Staatsbeschützer Bishamon (毘沙門天) aus Holz angefertigt haben soll. Während der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Tenshō-Ära (1573–1592) wurde der Tempel zerstört.
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237.Kongōrin-ji
Der Kongōrin-ji (japanisch 金剛輪寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Aishō in der Präfektur Shiga, Japan. Er ist der mittlere der „Drei Tempel im Westen des Biwa-Sees“.[A 1] Der Tempel-Überlieferung nach soll Priester Gyōki den Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu errichtet haben. Auf der Ostseite des Sees waren von alters her die Echihata (依智秦) mächtig, sie dürften an der Errichtung des Tempels beteiligt sein. In der Kashō-Zeit (848–851) bemühte sich Priester Ennin (円仁; 794–864) um die Wiederbelebung und führte den Tempel zur Tendai-Schule. Am Ende der Heian-Zeit, als Minamoto no Yoshitsune auf Befehl von Yoritomo Kiso Yoshinaka (木曽 義仲; 1154–11484) vertreiben sollte, bat er Buun Chōkyū (武運 長久), zu diesem Tempel zu gehen und ihm ein großes Schwert zu stiften.
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238.Jōraku-ji (Tokushima)
Der Jōraku-ji (japanisch 常楽寺) mit den Go Ōgurizan (盛壽山) und Emmeiin (延命院) in den Bergen am Rande der Stadt Tokushima ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 14. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Unter den 88 Tempeln des Shikoku-Pilgerwegs ist der Jōraku-ji der einzige, in dem der heilige Maitreya (弥勒菩薩), japanisch Miroku bosatsu, verehrt wird. Der Tempel wurde von Priester Kūkai gegründet, als er im 42. Lebensjahr, das für Männer als gefährlich gilt, in diese Gegend kam und dort den in vielerlei Gestalt auftretenden Maitreya gesehen haben soll. Er schnitzte daraufhin aus einem Baum die Kultfigur und errichtete erste, einfache Tempelgebäude. Später haben sein Neffe, Priester Shinnen (真然), die Haupthalle und Priester Kishin (祈親) die Lehrhalle, die dreistöckige Pagode und das Tempeltor errichtet, sodass eine weiträumige Tempelanlage entstand.
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239.Chōju-ji (Shiga)
Der Chōju-ji (japanisch 長壽寺, volkstümlich Higashitera (東寺, „Osttempel“)) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus und einer der Drei Tempel von Konan in der Präfektur Shiga. Der Tempel wurde in der Tempyō-Ära (729–749) von Priester Rōben gegründet. In alten Zeiten soll es eine ausgedehnte Tempel-Anlage gegeben haben, jetzt ist es eine kleine, einsame Anlage unter Bäumen.
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240.Dainichi-ji (Tokushima)
Der Dainichi-ji (japanisch 大日寺) mit den Go Ōgurizan (大栗山) und Kazōin (花蔵院) in der Stadt Tokushima ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 13. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Priester Kūkai soll an dieser Stelle die Vision gehabt haben, der Dainichi-Buddha sei von purpurfarbenen Wolken begleitet hier herabgestiegen. Kūkai schnitzte daraufhin sofort eine Statue des Dainichi, die hier aufgestellt wurde.
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241.Chōmei-ji
Der Chōmei-ji (jap. 長命寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōmihachiman, Präfektur Shiga in Japan. Der Tempelname bedeutet etwa Tempel des langen Lebens. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnisse des Tempels sind drei Statuen des Kannon, eine tausendarmige, eine elfköpfige und ein Shō-Kannon. Der Chōmei-ji ist der 31. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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242.Shikoku-Pilgerweg
Der Shikoku-Pilgerweg (japanisch 四国八十八箇所, shikoku hachijū hakkasho; zu Deutsch etwa: „88 Orte Shikokus“) mit seinen 88 heiligen Orten ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) auf der japanischen Insel Shikoku. Er gehört zu den wichtigsten Elementen des Daishi-Glaubens (大師信仰, Daishi shinkō), in dem der buddhistische Mönch und Gründer der Shingon-shū, Kūkai (774–835), verehrt wird.
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243.Hōgon-ji
Der Hōgon-ji (japanisch 宝厳寺) mit dem Bergnamen Gankon-san (巌金山) befindet sich auf der Insel Chikubu im Biwa-See, die zur Stadt Nagahama (Präfektur Shiga) gehört. Er ist ein Tempel des Busan-Zweigs (豊山派 Busan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Als Ausnahme ist hier nicht eine Kannon die Hauptkultfigur, sondern die weibliche Figur unter den Sieben Glücksgöttern, die Benzaiten, die eine Insel als ihr Domizil bevorzugt. Diese hier gehört zu den „Drei Benzaiten Japans“ (日本三弁財天;[A 1]). Der Tempel ist in der traditionellen Zählung der 30. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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244.Iyadani-ji
Der Iyadani-ji (japanisch 弥谷寺) mit den Go Kengozan (剣五山) und Sentein (千手院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus, hoch am Hang des 382 m hohen Iyadani-Berges (弥谷山, Iyadaniyama) in Mitoyo (Präfektur Kagawa) gelegen. In der traditionellen Zählung ist er der 71. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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245.Ryūō-ji
Der Ryūō-ji (japanisch 龍王寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Ryūō in der Präfektur Shiga. Er liegt am Fuße des Yukino-yama. Der Tempel ist ein Nachfolger des in der Nara-Zeit erbauten Yukino-dera (雪野寺). Er wird auch heute noch Yukino-dera oder einfach No-dera genannt. Der Tempel wurde 1446 durch Soldaten des Sasaki Tokitsuna (佐々木時綱) zerstört und erst im 17. Jahrhundert in bescheidenen Maße wieder aufgebaut.
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246.Ōkubo-ji
Der Ōkubo-ji (japanisch 大窪寺) mit den Go Iōzan (医王山) und Henjōin (遍照光院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Südrand der Stadt Sanuki in der Präfektur Kagawa. Er ist der 88. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs und wird als letzter in der traditionellen Abfolge auch „Kechigan no tera“ (結願の寺), etwa „Schlussendlich mit Bitten besuchter Tempel“, genannt.
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247.Taiyū-ji
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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248.Kan’on-ji (Kan’onji)
Der Kan’on-ji (japanisch 観音寺) mit dem Go Shippōzan (七宝山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kan’onji (Präfektur Kagawa). In der traditionellen Zählung ist er der 69. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Er belegt mit dem Jinne-in, dem 68. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs, einen gemeinsamen Tempelbereich, was ungewöhnlich ist.
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249.An’yō-ji (Ishiyama-Nango)
Der An’yō-ji (japanisch 安養寺), auch Tachigisan-dera (立木山寺) oder einfach Tachigi Kannon (立木観音) genannt, ist ein Tempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus im Stadtteil Ishiyama-Nango (石山南郷町) in den Bergen im Süden von Ōtsu (Präfektur Shiga). Er ist der 20. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Als Priester Kūkai im Jahr 815 – 43 Jahre alt, das ist für einen Mann ein „Jahr der Gefahren“ (厄年, Yaku-doshi) – eine Pilgerreise durch das Land durchführte, kam er zum Berg Tachigi (立木山), als er eine Erleuchtung hatte. Er schnitzte daraufhin eine lebensgroße Kannon-Figur, die man dann verehrte. Dazu kam, dass die Kannon sich in ein Reh verwandeln kann. So hatte sie als Reh Kūkai den Weg zum Tachigi gezeigt, nachdem er den Fluss Setagawa (瀬田川) überquert hatte. Die Stelle, an der sie den seichten Fluss übersprungen hat, wird „Rehsprung“ (鹿跳, Shishitobi[A 1]) genannt.
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250.Gōshō-ji (Utazu)
Der Gōshō-ji (japanisch 郷照寺) mit den Go Bukkōzan (仏光山) und Kōtokuin (広徳院) in Utazu (Präfektur Kagawa) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 78. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde im 2. Jahr Jinki, also 725 von Priester Gyōgi unter dem Namen Dōjō-ji (道場寺) errichtet. Er stiftete aus diesem Anlass eine selbstgefertigte, 55 cm große Amida-Buddha-Figur. Im Jahr 807 besuchte Priester Kūkai den Tempel, schuf aus diesem Anlass ein Selbstbildnis aus Holz und bat dabei darum, dass alles Üble verschwinden möge. Diese Figur, die „Das Übel vertreibender Großpriester“ (厄除うたづ大師, Yakuyoke utazu Daishi) genannt wird, wird bis heute von Vielen angebetet.
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251.Ishiyama-dera
Ishiyama-dera (japanisch 石山寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōtsu. Er ist einer der 33 Tempel an dem Saigoku-Pilgerweg. Der Tempel wurde um das Jahr 762 vom Priester Rōben errichtet. Zunächst gehörte der Tempel der Kegon-Richtung des Tōdai-ji an, wechselte in der mittleren Heian-Zeit dann zum Shingon und genoss große Verehrung des Kaiserhauses und des Hofadels. Die Hofdame Murasaki Shikibu soll dort in einer Klause um das Jahr 1000 den Roman, der als Genji Monogatari in die Literaturgeschichte eingegangen ist, verfasst haben.[Anm. 3]
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252.Kōyama-ji
Der Kōyama-ji (japanisch 甲山寺) mit den Go Iōzan (医王山) und Tahōin (多宝院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Zentsūji (Präfektur Kagawa). Er liegt am Fuße des 87 m hohen Kabutoyama (甲山)[A 1] und wird auf der anderen Seite durch ein Flüsschen begrenzt. In der traditionellen Zählung ist er der 74. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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253.Enryaku-ji
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto). Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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254.Konzō-ji (Zentsūji)
Der Konzō-ji (japanisch 金倉寺, bei gleicher Lesung auch 金蔵寺 geschrieben) mit den Go Keizokuzan (鶏足山) und Hōdōin (宝幢院) ist ein Tempel im Stadtteil Konzōji von Zentsūji (Präfektur Kagawa), der zum Jimon-Zweig (寺門派) der Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 76. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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255.Mii-dera
Mii-dera (jap. 三井寺, wörtlich: „Drei-Quellen-Tempel“, auch 御井寺, wörtlich „Ehrenwerte-Quelle(n)-Tempel“) ist der gebräuchliche Name eines buddhistischen Tempels am Fuße des Berges Hiei außerhalb der Stadt Ōtsu in der Präfektur Shiga in Japan. Sein korrekter Name ist Onjō-ji (園城寺, „Garten-Schloss-Tempel“). Er liegt in Ōtsu in direkter Nachbarschaft zu Kyōto und dem Biwa-See. Er ist der Haupttempel der Tendai-Jimon-Sekte. Zusammen mit seinem Schwestertempel Enryaku-ji gehört er zu den vier größten Tempeln Japans. 40 benannte Gebäude gehören zum Mii-dera-Tempelkomplex.
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256.Shido-ji
Der Shido-ji (japanisch 志度寺) mit den Go Fudarakusan (補陀落山) und Shōjōkōin (清浄光院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Sanuki in der Präfektur Kagawa. Es ist der 86. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Auf Grund alter Dachziegel, die man auf dem Tempelgelände gefunden hat, kann man auf eine Gründung des Tempels gegen Ende der Heian-Zeit schließen. Es ist die Gegend, in der die Taira nach der Schlacht von Yashima im März 1185 auch in Shido in Kämpfe verwickelt wurden, bevor sie sich nach Westen absetzten.
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257.Iwama-dera
Der Iwama-dera (japanisch 岩間寺), eigentlich Shōhō-ji (正法寺), mit dem Bergnamen Iwama-san (岩間山) ist ein Tempel des Daigo-Zweigs (醍醐派 Daigo-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Ōtsu (Präfektur Shiga), Japan, unterhalb des Iwama-Berges (Iwama-san). Er ist in der traditionellen Zählung der 12. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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258.Shusshaka-ji
Der Shusshaka-ji (japanisch 出釈迦寺) mit den Go Gahaishisan (我拝師山) und Kyūmoji (求聞待院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Zentsūji (Präfektur Kagawa). Er liegt auf einer Anhöhe unter dem 481 m hohen Gahaishisan, der dem Tempel seinen Namen gab. In der traditionellen Zählung ist er der 73. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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259.Shiromine-ji
Der Shiromine-ji (japanisch 白峯寺) mit den Go Ryūshōzan (綾松山) und Dōrinin (洞林院), auf halber Höhe des Berges Shiromine in der Stadt Sakaide (Präfektur Kagawa), ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 81. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach soll Priester Kūkai im Jahr 815 zu diesem Ort gekommen sein und in einer Quelle nach Wunschjuwelen gegraben haben. Sein Schüler Enchin (814–881) soll aus dem Holz eines heiligen Baums (霊木, Reiboku) eine tausendarmige Kannon geschnitzt haben, die zum Kultgegenstand wurde.
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260.Jinne-in
Der Jinne-in (japanisch 神恵院) mit dem Go Shippōzan (七宝山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kan’onji (Präfektur Kagawa). In der traditionellen Zählung ist er der 68. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Er belegt mit dem Kan’on-ji, dem 69. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs, einen gemeinsamen Tempelbereich, was ungewöhnlich ist.
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261.Zentsū-ji
Der Zentsū-ji (japanisch 善通寺) mit den Go Byōbu-uragogakuzan (屏風浦五岳山) und Tanjōin (誕生院) in Zentsūji in der Präfektur Kagawa auf der japanischen Insel Shikoku ist der Haupttempel der Zentsūji-Richtung (善通寺派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 75. Tempel des Shikoku-Pilgerweges. Der Tempel befindet sich am Geburtsort des Begründers des Shingon in Japan, Kōbō Daishis. Zusammen mit dem Kōya in der Präfektur Wakayama und dem Tō-ji in Kyōto gehört der Zentsū-ji zu den „Drei großen Tempeln Kōbōs“.
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262.Daikō-ji (Mitoyo)
Der Daikō-ji (japanisch 大興寺), auch Komatsu-ji (小松尾寺) genannt, mit den Go Komatsuozan (小松尾山) und Fudōkōin (不動光院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Mitoyo (Präfektur Kagawa). In der traditionellen Zählung ist er der 67. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der schriftlichen Überlieferung des Tempels (Daikōji engi) wurde der Tempel im Jahr 822 von Priester Kūkai auf Wunsche des Kaisers Saga gegründet. Der Tempel entwickelte sich zu einer großen Anlage mit 36 Mönchsklause (僧坊). Als aber Chōsokabe Motochika in den Jahren 1578 bis 1583 in die Provinz Sanuki einbrach und diese verwüstete, wurde der Tempel bis auf die Haupthalle zerstört.
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263.Tennō-ji (Sakaide)
Der Tennō-ji (japanisch 天皇寺) mit den Go Kinkasan (金華山) und Kōshōin (高照院) in der Stadt Sakaide (Präfektur Kagawa) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 79. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach hat Priester Gyōki den Tempel in der Tempyō-Ära (757–767) an einer Flanke des Kanayama (金山) gegründet. Später soll Priester Kūkai den verfallenen Tempel in wieder aufgebaut haben. Als dieser während der Kōnin-Ära (810–824) in diese Gegend kam, erschien an einer Quelle ein himmlisches Wesen in Gestalt eines Kindes, das dem Priester eine Perle überreichte. Den dafür errichtete Tempel nannte er Manishuin (摩尼珠院).
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264.Dōryū-ji
Der Dōryū-ji (japanisch 道隆寺) mit den Go Sōtazan (桑多山) und Myōōin (明王院) in Tadotsu (Präfektur Kagawa) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 77. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Im Jahr 807 soll Tomosuke (朝祐), der Sohn des Fürsten Dōryū aus China zurückgekehrt sein, worauf Priester Kūkai auf dessen Bitte hin eine 90 cm hohe Figur des heilenden Buddha, des Yakushi Nyorai, angefertigte. In diese Figur steckte er ein Bild seines Vaters. Tomosuke, der der Nachfolger Kūkais wurde, war es auch, der zum Gedenken an seinen Vater eine große Tempelanlage errichtete und sie nach ihm benannte. Sein Nachfolger, Priester Shinga (真雅; 801–879), errichtete 23 Klausen, der 4. Abt Enchin (円珍) schuf die Figuren der 5 Großen himmlischen Könige (五大明王, Godaimyōō) und die der Kannon für die neu errichtete Gomadō. Es folgten weitere große Persönlichkeiten, dann zerstörte während der Mange-Ära (976–978) ein großes Erdbeben viele Gebäude, im Jahr 1060 brannte der Tempel während kriegerischer Auseinandersetzungen ab. Das wiederholte sich noch einmal während der Tenshō-Ära (1573–1592). – Der Tempel überstand jedoch alles Unheil und blieb weiter erhalten.
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265.Nagao-ji
Der Nagao-ji (japanisch 長尾寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Nordrand der Stadt Sanuki in der Präfektur Kagawa. Er ist der 87. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Bei Ausgrabungen fand man Dachziegel mit dem „Lotus-Muster“ (蓮華文軒丸瓦, Rengemon ken-marugawara), die sich auf die Nara-Zeit datieren lassen. Der Tempelbezirk ist vollständig erhalten und ist 1 Chō (町) groß, also etwa 1 Hektar groß. Ursprünglich gehört der Tempel zur Hossō-Richtung des Buddhismus, wechselte aber 1683 zur Tendai-Richtung. Er ist in Ost-Sanuki[A 1] ein „das Land schützender“ (鎮護, Shingo) Tempel.
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266.Negoro-ji (Takamatsu)
Der Negoro-ji (japanisch 根香寺) mit dem Go Aominezan (青峯山) in der Stadt Takamatsu (Präfektur Kagawa) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 82. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Priester Kūkai fand, dass der Aomine (青峰), einer der Hauptgipfel des Goshikidai (五色台), gut geeignet war für eine Glaubensstätte des esoterischen Buddhismus. Er gründete dort einen Tempel, den er „Kazōin“ (花蔵院) nannte. Später besuchte sein Neffe Enchin (814–891) den Tempel und fertigte eine tausendarmige Kannon (千手観音, Senjū Kannon) aus dem Holz, das er im Lotustal (蓮華谷, Rengedani) gefunden hatte und errichtete dafür das Senjūin (千十院). Beide Einrichtungen zusammen wurden schließlich Negoro-Tempel genannt. Kaiser Shirakawa förderte den Tempel, später waren es die Fürsten von Takamatsu. Zu der Zeit kam der Tempel zur Tendai-Richtung des Buddhismus.
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267.Mandara-ji (Zentsūji)
Der Mandara-ji (japanisch 曼荼羅寺) mit den Go Gahaishizan (我拝師山) und Emmeiin (延命院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Zentsūji (Präfektur Kagawa). In der traditionellen Zählung ist er der 72. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach ist der Mandara.ji im 6. Jahr Suiko (596) mit dem Namen Yosaka-dera (世坂寺) gegründet worden. Er ist damit der älteste Tempel auf Shikoku. Priester Kūkai besuchte den Tempel ein Jahr nach seiner Rückkehr aus China und betete dort für das Wohl seiner verstorbenen Mutter. Mit den Erfahrungen, die er in China gesammelt hatte, errichtete er in drei Jahren eine weiträumige Tempelanlage. Er stiftete dort eine aus China mitgebrachte Mandala und gab dem Tempel seinen heutigen Namen.
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268.Tō-ji
Der Tō-ji (japanisch 東寺, wörtlich: „Ost-Tempel“), auch Kyōō Gokoku-ji (教王護国寺, etwa: „Das Land beschützender Tempel des Königs der Lehre“) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtbezirk Minami der Stadt Kyōto in Japan. Er ist Haupttempel des Tō-ji-Zweigs der Shingon-shū und damit Namensgeber für den an ihm gepflegten Zweig des esoterischen Buddhismus, das Tōmitsu (東密).
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269.Motoyama-ji
Der Motoyama-ji (japanisch 本山寺) mit den Go Shippōzan (七宝山) und Jihōin (持宝院) ist ein Tempel der Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Mitoyo in der Präfektur Kagawa. Er ist der Tempel Nr. 70 des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 807 von Priester Kūkai gegründet.
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270.Taiyū-ji
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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271.Ichinomiya-ji
Der Ichinomiya-ji (japanisch 一宮寺) ist ein Tempel des Omuro-Zweiges der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Takamatsu in der Präfektur Kagawa. Er ist der 83. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel stammt aus der Nara-Zeit und wurde von Priester Gien (643–728) gegründet, der Daihōin (大宝院) nannte und der Hossō-Richtung des Buddhismus unterstellte. Als während der Wadō-Ära (708–715) in allen Landesteilen Ichinomiya-Tempel errichtet wurden, restaurierte Priester Gyōki den Tempel und gab ihm seinen heutigen Namen. Priester Kūkai, der in derselben Zeit den Tempel besuchte, schenkte ihm eine selbstgefertigte Kannon-Figur und stellte den Tempel unter die Shingon-Richtung.
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272.Imakumano Kannon-ji
Der Imakumano Kannon-ji (jap. 今熊野観音寺) oder kurz auch Kannon-ji (観音寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtbezirk Higashiyama-ku von Kyōto in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der elfköpfigen Kannon. Der Imkumano Kannon-ji ist der 15. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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273.Sanuki Kokubun-ji
Der Sanuki Kokubun-ji (jap. 讃岐国分寺, der Provinztempel von Sanuki), kurz Kokubun-ji (japanisch 国分寺) in der heutigen Stadt Takamatsu (Präfektur Kagawa) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 80. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Beinamen (gō) des Tempels sind Hakugyūsan (白牛山) und Senjuin (千手院).
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274.Gyōgan-ji (Kyōto)
Der Gyōgan-ji (jap. 行願寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Kyōto in Japan. Der Tempel ist auch unter dem Namen Kōdō (革堂), wörtlich „Leder-Halle“, bekannt. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Gyōgan-ji ist der 19. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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275.Kiyomizu-dera
Kiyomizu-dera (jap. 清水寺) bezeichnet mehrere buddhistische Tempel, aber meistens ist damit der Otowasan Kiyomizudera (音羽山清水寺) in Ost-Kyōto (Stadtbezirk Higashiyama) gemeint, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Tempel wurde 1994 zusammen mit anderen Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) ernannt. Der Kiyomizu-dera ist der sechzehnte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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276.Yakuri-ji
Das Yakuri-ji (japanisch 八栗寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Takamatsu in der Präfektur Kagawa. Er ist der 85. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs und wird gewöhnlich Yakuri-san (八栗山) genannt. Der Tempel wurde in der Enkyu-Ära (782–806) von Priester Kūkai angelegt, der dabei dem Tempel eine selbstgefertigte tausendarmige Kannon als Andachtsfigur schenkte. Ursprünglich hieß der Tempel Yakuni-dera (八国寺), aber Kūkai vergrub dort acht Kastanien (Kuri), bevor er nach China reiste. Bei seiner Rückkehr im Jahr 806 fand er die Kastanien wieder, nun zu acht kräftigen Bäumen gewachsen und gab dem Tempel seinen heutigen Namen.
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277.Sanjūsangen-dō
Der Sanjūsangen-dō (jap. 三十三間堂) ist ein buddhistischer Tempel im bahnhofsnahen Stadtbezirk Higashiyama von Kyōto. Offiziell heißt er Rengeō-in-hon-dō (蓮華王院本堂, dt. „Haupthalle des Tempels des Lotuskönigs“). Der populäre Name Sanjūsangendō bezieht sich auf die 33 Nischen der Halle. Die Zahl 33 verkörpert dabei auch die 33 Formen, die Kannon annehmen kann.
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278.Yashima-ji
Der Yashima-ji (japanisch 屋島寺), mit dem Bergnamen Nammenzan (南面山) und dem Untertempelnamen Senkōin (千光院), ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Takamatsu in der Präfektur Kagawa. Der Tempel auf einer Anhöhe auf einer Landzunge am Ostrand der Stadt ist der 84. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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279.Seigan-ji
Der Seigan-ji (japanisch 誓願寺), ein Tempel im Nakagyō-ku, Kyōto, ist der Haupttempel des Nishiyama-shinsō-Zweigs (西山深草派) der Jōdo-Richtung des Buddhismus. Er ist der 15. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Angelegt als Gebetstempel des Kaiser Tenji in Nara soll er mit der Verlegung der Hauptstadt in der Heian-Zeit nach Fukakusa (深草) verlegt worden sein. Später wurde er in den Bezirk Kamigyō verlegt und schließlich während der Tenshō-Ära (天正, 1573–1592) an den heutigen Standort, wo der Tempel die weitläufigste Anlage der Tempelstadt besaß. Matsu no Marudono (松の丸殿; ?–1634), Schwester des Fürsten Kyōgoku Takatsugu (京極高次, 1563–1609), Nebenfrau Toyotomi Hideyoshis, förderte die bauliche Erhaltung des Tempels.
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280.Shikoku-Pilgerweg
Der Shikoku-Pilgerweg (japanisch 四国八十八箇所, shikoku hachijū hakkasho; zu Deutsch etwa: „88 Orte Shikokus“) mit seinen 88 heiligen Orten ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) auf der japanischen Insel Shikoku. Er gehört zu den wichtigsten Elementen des Daishi-Glaubens (大師信仰, Daishi shinkō), in dem der buddhistische Mönch und Gründer der Shingon-shū, Kūkai (774–835), verehrt wird.
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281.Sennyū-ji
Der Sennyū-ji (japanisch 泉涌寺, auch Mitera (御寺), Senzan (泉山)) ist ein Tempel des Sennyūji-Zweiges des Shingon. Er liegt auf einem langen Abhang unterhalb des Berges Senzan am Südostrand der der Stadt Kyōto. Die zweite Silbe des Namens weist auf eine Quelle hin, die noch heute auf dem Tempelgelände vorhanden ist.
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282.Iyo Kokubun-ji
Der Iyo Kokubun-ji (japanisch 伊予国分寺) mit dem Bergnamen Kongōzan (金光山) und dem Untertempelnamen Saishō-in (最勝院) ist ein wichtiger Tempel der Saidaiji-Richtung (西大寺派 Saidaiji-ha) des Shingon-Buddhismus auf dem kleinen „Schildkrötenhügel“ (亀山 Kameyama) in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime). Heute ist der Tempel in der traditionellen Zählung der 59. des Shikoku-Pilgerwegs.
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283.Rokkaku-dō
Der Rokkaku-dō (japanisch 六角堂) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Nakagyō-ku der Stadt Kyōto in Japan. Der Tempelname bedeutet etwa sechseckige Halle und spielt auf die Form der Haupthalle des Tempels an. Der offizielle Name des Tempels ist Chōhō-ji (頂法寺), der das Go Shiun-zan (紫雲山) führt. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der Kannon mit wunscherfüllendem Juwel. Der Rokkaku-dō ist der 18. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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284.Iwaya-ji (Kumakōgen)
Der Iwaya-ji (japanisch 岩屋寺) mit dem Go Kaiganzan (海岸山) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in Kumakōgen (久万高原町) in der Präfektur Ehime. Er liegt auf 700 m Höhe am Fuße einer Felswand. In der traditionellen Zählung ist der Iwaya-ji der 45. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Priester Kūkai soll die Gebetsstätte im 6. Jahr Kōnin (815) besucht haben. Er soll bei seinem Besuch den heiligen Fudō (不動明王) aus Holz und dann noch einen aus Stein hergestellt haben. Der hölzerne ist die Hauptkultfigur, der steinerne steht an der Felswand, die sich hinter dem Tempel erstreckt. Es gibt eine Zeichnung der Anlage, die Priester Ippen (一遍;1239–1289) bei seinem Besuch angefertigt hat: Sie zeigt eine weiträumige Anlage.
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285.Eifuku-ji (Imabari)
Der Eifuku-ji (japanisch 栄福寺) mit den Go Futōzan (府頭山) und Muryōjuin (無量寿院) ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 57. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Da die Seto-Inlandsee an dieser Stelle oft sehr stürmisch ist, errichtete Priester Kūkai auf dem Berg Futō einen Tempel zum Schutz der Schiffer. Als Hauptkultfigur wurde eine Statue Amida-Buddha mühsam auf den Berg gebracht.
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286.Rokuharamitsu-ji
Der Rokuharamitsu-ji (jap. 六波羅蜜寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Kyōto, Präfektur Kyōto in Japan. Zu deutsch bedeutet der Tempelname etwa „Tempel der sechs Vollkommenheiten“. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū Chizan-ha assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der elfköpfigen Kannon. Der Rokuharamitsu-ji ist der 17. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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287.Enmei-ji (Imabari)
Der Enmei-ji (japanisch 延命寺) mit den Go Chikamizan (近見山) und Hōshōin (宝鐘院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime) in Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 54. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu (Regentschaft 724 bis 749) von Priester Gyōki auf dem 244 m hohen Berg Chikamizan angelegt, wobei er aus diesem Anlass eine Skulptur des heiligen Fudō (不動明王) anfertigte, der sich in den Dainichi-Buddha (大日如来) verwandelte. Später baute Priester Kūkai auf Wunsch des Saga wieder auf und erweiterte die Tempelanlage (伽藍, Garan) um Lehrgebäude und gab ihr die Namen Enmyōzan (圓明山) und Fudōin (不動院). So blieb es auch bis zur Meiji-Restauration, aber weil es schon den 53. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs in Matsuyama in dieser Schreibweise gab, den Enmyō-ji, wurde diese bereits in der Edo-Zeit im Volke verwandte heutige nun offiziell. Der Tempel wurde wiederholt von Bränden heimgesucht, bis er schließlich im Jahr 1727 von der Bergspitze des Chikamiyama an den Ausläufer etwa 2 km südlich verlegt wurde, wo er sich seitdem befindet.
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288.Keishun-in
Der Keishun-in (japanisch 桂春院) ist einer der 48 Untertempel des Zen-Tempels Myōshin-ji in Japans Hauptstadt Kyōto. Er ist bekannt für seinen bemerkenswerten Garten, der öffentlich zugänglich ist. Der Tempel wurde 1598 von Oda Hidenori (津田 秀則; ?–1625) gegründet. Dieser war der zweite Sohn Oda Nobutadas (織田 信忠; 1557–1582) und damit der Enkel des mächtigen Feudalherren Oda Nobunaga. Ursprünglich hieß der Tempel Kenshō-in (見性院), wurde aber 1632 von seinem Förderer Ishikawa Sadamasa (石河 貞政; 1575–1657), der aus einer wohlhabenden Familie in der Provinz Mino stammte, anlässlich des 50. Todestages seines Vaters Ishikawa Mitsumasa (石河 光政), in Keishun-in umbenannt.
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289.Kanjizai-ji
Der Kanjizai-ji (japanisch 観自在寺), mit den Go Heijōzan (平城山) und Yakushiin (薬師院) im Landkreis Minamiuwa (南宇和郡), Präfektur Ehime, ist ein Tempel des Daigakuji-Zweigs (大覚寺派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 40. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Kanjizai-ji ist der Tempel, der am weitesten von Tempel Nr. 1 entfernt ist und wird daher auch der „Wendepunkt der geweihten Orte von Shikoku“ (四国霊場の裏関所, Shikoku reijō no ura-sekisho) genannt. Er ist zudem der erste Tempel in der Präfektur Ehime, wenn man den Pilgerweg im Uhrzeigersinn durchwandert.
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290.Kōzan-ji
Kōzan-ji (japanisch 高山寺) ist ein buddhistischer Tempel im Norden von Kyōto. Er gehört seit 1994 als Teil des Ensembles Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist bekannt für den Besitz der Bildrollen der Lustigen Tiere. Der Tempel ist ein unabhängiger Tempel im Rahmen der Shingon-Lehre.
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291.Kichijō-ji (Saijō)
Der Kichijō-ji (japanisch 吉祥寺) mit den Go Mikkyōzan (密教山) und Taizōin (胎蔵院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Saijō (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 63. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Als Priester Kūkai auf seiner Pilgerreise durch Shikoku in den Jahren der Kōnin-Ära (810–824) hier vorbeigekommen ist, wurde er von einer Erleuchtung ergriffen. Er fertigte daraufhin als Kultfigur den heiligen Bishamon (毘沙門天) an und als Helferin für eine glückliche Geburt die heilige Kichiyō. Der Tempel lag ursprünglich weiter südöstlich am Fuße eines Berges. Auf dem ausgedehnten Tempelgebiet befanden sich schließlich 21 Klausen. Als jedoch im Jahr 1585 Toyotomi Hideyoshi in Shikoku einfiel, wurde der Tempel im Kämpfe verwickelt und ging in Flammen auf. 1659 schloss sich der Tempel mit dem Untertempel Hinoki-ji (檜木寺) zusammen. Damit konnte ein neuer Tempel am jetzigen Standort errichtet werden. Es ist der einzige Tempel auf Shikoku, in dem Bishamon die Hauptkultfigur ist.
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292.Kōryū-ji
Der Kōryū-ji (japanisch 廣隆寺) ist ein Tempel des Shingon-buddhistischen Omuro-Zweigs im Stadtbezirk Ukyō in Kyōto. Der Tempel wird auch Uzumasa Taishidō (太秦太子堂), Hatakimi-dera (秦公寺) oder Hachioka-dera (蜂岡寺) genannt. Die 836 verfasste Gründungsgeschichte (廣隆寺縁起) gibt an, dass im Jahre 603 Hata no Kawakatsu von Shōtoku Taishi eine buddhistische Statue empfing und nach dessen Tod den Tempel erbaute. Nach dem Nihonshoki soll eine buddhistische Statue aus Korea gebracht worden sein, die man dort aufstellte. 818 brannte der Tempel ab, wurde aber unter Priester Dōshō, der aus der Hata-Familie stammte, wieder aufgebaut. Dann brannte der Tempel 1150 ab, wurde aber 1165 wieder aufgebaut. Trotz der wiederholten Brände ist es den Mönchen gelungen, die wertvollen Skulpturen zu retten.
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293.Kōon-ji (Saijō)
Der Kōon-ji (japanisch 香園寺) mit den Go Sendansan (栴檀山) und Kyōōin (教王院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Saijō (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 61. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Kōon-ji soll von Prinz Shōtoku gegründet worden, also spätestens Anfang des 7. Jahrhunderts. Damit ist er auf Shikoku einer der ältesten Tempel. Der Überlieferung nach soll Shōtoku, Sohn des Kaisers Yōmei, diesen Tempel errichtet haben, um den Vater von einer Erkrankung zu befreien. Bei der Tempelgründung soll Shōtoku ein alter Herr im goldenen Gewand erschienen sein, worauf Dainichi Nyorai (大日 如来) zur Hauptkultfigur bestimmt wurde.
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294.Daikaku-ji
Der Daikaku-ji (japanisch 大覚寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Sagano (嵯峨野) im Bezirk Ukyō-ku der japanischen Stadt Kyōto und ein Haupttempel der Shingon-shū. Er wurde im Jahr 876 begründet. Die Ursprünge des Tempels gehen ins Jahr 814 zurück, als der Saga-tennō einen Palast, den Saga-in, auf dem Grundstück des heutigen Tempels bauen ließ. Der Palast wurde später zu einer kaiserlichen Villa (Saga-rikyū), die schließlich im Jahr 876 von Masako-naishinnō (正子内親王; 810–879), dritte Tochter des Saga-tennō und Gemahlin des Junna-tennō, zum Tempel unter dem Namen Daikaku-ji umgestaltet wurde. Vorsteher des Tempels war von Anfang an ein Prinz des Kaiserhauses, was den Daikaku-ji zum System der Monzeki (門跡) gehören lässt.
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295.Sankaku-ji
Der Sankaku-ji (japanisch 三角寺) mit den Go Yureizan (由霊山) und Jisonin (慈尊院) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweiges (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Shikokuchūō (Präfektur Ehime). Er liegt am Berghang in etwa 350 m Höhe und ist in der traditionellen Zählung der 65. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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296.Taizō-in
Das Taizō-in (japanisch 退蔵院) ist ein Untertempel des Myōshin-ji in Ukyō-ku, Kyōto. Es ist bekannt für seine vielfältige Gartenanlage und für den Besitz eines berühmten Zen-Bildes. Das Taizō-in wurde im Jahr 1404 vom dritten Oberhaupt des Myōshin-ji, Muin Sōin (無因宗) als einer der 46 Untertempel des Myōshin-ji gegründet. Die ursprüngliche Anlage ging im Ōnin-Krieg verloren, die heutigen Gebäude wurden nach 1600 erbaut.
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297.Sen’yū-ji
Der Sen’yū-ji (japanisch 仙遊寺) mit den Go Sareizan (作礼山) und Senkōin (千光院) ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime). Er liegt auf der Nordseite des 294 m hohen Sareizan (作礼山) nahe unter dem Gipfel. In der traditionellen Zählung ist er der 58. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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298.Tenryū-ji
Tenryū-ji (japanisch 天龍寺) ist ein buddhistischer Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto in deren Stadtbezirk Ukyō. Er wurde im Jahr 1339 auf dem alten Wohnsitz des Kameyama-tennō unter Anleitung von Musō Soseki und mit der Unterstützung des Shōguns Ashikaga Takauji errichtet, um den Geist des verstorbenen Go-Daigo-tennō zu besänftigen. Der Tenryū-ji gilt als der erste der Fünf Großen Zen-Tempel der Rinzai-shū in Kyōto und war im japanischen Mittelalter einer der Gozan.
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299.Taisan-ji (Imabari)
Der Taisan-ji (japanisch 泰山寺) mit den Go Kinrinzan (金輪山) und Chakuōin (勅王院) ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 56. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Als im Jahr Kōnin 6 (816) Kūkai die Gegend besuchte, litt die Bevölkerung gerade unter dem Hochwasser des Flusses Sōjagawa (蒼社川), der die Felder überschwemmt und die Häuser zerstört hatte. Die Landbevölkerung machte dafür einen bösen Geist dafür verantwortlich. Kūkai betete sieben Tage lang um Hilfe, bis am 7. Tag der heilige Emmei Jizō Bosatsu (延命地蔵菩薩) am Himmel erschien und das Hochwasser zum Abfließen brachte. Kūkai pflanzte an der Stelle, an der er seine Gebete verrichtet hatte, die „Kiefer des Nichtvergessens“ (不忘の松, Wasurezu no matsu), fertigte eine Skulptur des Jizō an und baute eine Gebetshalle, die er Taisanji nannte.
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300.Ninna-ji
Der Ninna-ji (jap. 仁和寺) ist ein großer buddhistischer Tempelkomplex der Shingon-shū im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto. Früher wurde er auch „Alter kaiserlicher Palast von Omuro“ genannt. Der Tempel ist Sitz der Omuro-Schule des Ikebana. Der Ninna-ji wurde im Jahr 888 vom Uda-tennō (宇多天皇; 867–931) gebaut. Begonnen mit der Anlage hatte sein Vorgänger Kōkō, aber der verstarb vor der Fertigstellung. Uda dankte im Alter von 33 Jahren ab und Nach seiner Abdankung zog sich Uda im Jahr 899 hierhin zurück und lebte wie im späteren Insei-System als Mönch. Die Mönchsweihen waren ihm durch den Shingon-Priester Yakushin (益信; 827–906) am Tō-ji verliehen worden. Die so begründete Linie des esoterischen Buddhismus am Ninna-ji wurde später als Hirosawa-Schule bekannt.
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301.Nankō-bō
Der Nankō-bō (japanisch 南光坊) mit den Go Bekkusan (別宮山) und Kongōin (金剛院) ist ein Tempel der Omuro-Richtung (御室派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Imabari (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 55. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs, der einzige, der sich bō, also Klause, nennt. Der Überlieferung nach wurde der Tempel als buddhistische Gebetsstätte am Ōyamazumi-Schrein (大山祇神社) im Jahr Taihō 3 (703) vom „Vater der Marine“ Ochi Tamasumi (越智玉澄) mit 24 Klausen auf Ōmishima (大三島) gegründet. Da er aber für die Gebete der Seefahrer an einer ungünstigen Stelle lag, wurde er an den heutigen Ort in der Stadt Imabari verlegt. Im 1. Jahr Wadō (708) fasste Gyōki 8 der Klausen unter dem Namen (日本総鎮守三島の御前 Nihon sōchinju Mishima no gozen) zusammen. Später festigte Priester Kūkai die Stellung der Gebetsstätte.
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302.Myōshin-ji
Der Myōshin-ji (japanisch 妙心寺) mit dem Bergnamen Shōhōzan (正法山) ist der Haupttempel der mit Abstand größten der 15 Schulen der Rinzai-Linie des japanischen Zen und damit Bezugspunkt für 19 Klöster und 3500 Tempel. Die Anlage, im Nordwesten von Kyōto im Hanazono-Park des Stadtbezirks Ukyō gelegen, vereinigt innerhalb ihrer Mauern 42 Untertempel und dazu noch einige außerhalb der Mauern. Sie ist als „Nationale historische Stätte“ (国の史跡 Kuni no shiseki) registriert.
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303.Butsumoku-ji
Der Butsumoku-ji (japanisch 佛木寺), mit den Go Ikkasan (一𬍯山) und Birushanain (毘盧舎那院) ist ein Tempel des Omuro-Zweigs (御室派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Uwajima (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 42. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Im Jahr 807 traf Priester Kūkai in dieser Gegend einen Alten, der einen Büffel hinter sich her zog. Er folgte dem Angebot des Alten, setzte sich auf den Büffel und fand im Schatten eines großen Kampferbaums eine Perle, die seine Augen blendete. Es war genau die Perle, die er nach glücklicher Rückkehr aus dem Tang-Zeit-China sich nach Osten wendend, zusammen mit einer Klangschale (三鈷 Sansha), ins Meer geworfen hatte. Kūkai fühlte, dass diese Gegend für eine Gebetsstätte geeignet war und legte einen Tempel an. Er fertigte eigenhändig eine Figur des Dainichi-Buddhas aus Kampferholz an und versteckte die Perle in der Mitte seiner Stirn. Er nannte den Tempel „Issan-Butsumoku-ji“ (一山仏木寺) und stiftete in Grasschrift angefertigte Kopien der Han’nya (般若経)- und der Kegon-Sutra (華厳経).
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304.Ryōan-ji
Ryōan-ji (japanisch 龍安寺 ‚Tempel des zur Ruhe gekommenen Drachen‘) ist ein 1499 gegründeter Zen-Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto in deren Stadtbezirk Ukyō. Es gab an dieser Stelle ganz früher schon einmal einen Tempel, das war der 983 gegründete Enyū-ji, an dem das Gedenken an Kaiser Enyū gepflegt wurde. Insgesamt sieben andere Kaiser sind in der Nähe begraben. Der Bereich, in dem sich heute der Tempel befindet, gehörte während der Heian-Zeit seit dem Verfall des ersten Tempels der Familie Fujiwara, und hier gab es eine von Fujiwara Saneyoshi erbaute Aristokraten-Villa. Hosokawa Katsumoto (1430–1473), ein sehr hoher Staatsbeamter der Muromachi-Zeit (er diente unter dem Shogun Ashikaga Yoshimasa und war eine Schlüsselfigur des Ōnin-Krieges), erwarb das Anwesen im Jahre 1450. Nach seinem Tod wurde die Villa 1473 auf seinen Wunsch in einen Zen-Tempel umgewandelt, und das ist die Geburtsstunde des Ryōan-ji. Diese Vorgeschichte erklärt das Vorhandensein des großen Sees, der früher adeligem Vergnügen mit Bootsfahrten, Gesellschaften im Garten etc. diente.
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305.Hōju-ji
Der Hōju-ji (japanisch 宝壽寺) mit den Go Tenyōzan (天養山) und Kanonin (観音院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Saijō (Präfektur Ehime). Im Norden grenzt er unmittelbar an die Yosan-Linie in der Nähe des Bahnhofs Iyo Komatsu, im Süden an die Nationalstraße 11. In der traditionellen Zählung ist er der 62. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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306.Shōkoku-ji
Der Shōkoku-ji (traditionelle Schreibweise: 相國寺 reformierte Schreibweise: 相国寺), korrekt Shōkoku Jōtenzen-ji (相国承天禅寺) mit dem Bergnamen Mannenzan (萬年山), ist ein buddhistischer Tempel im Bezirk Kamigyō der Stadt Kyōto. Er ist einer der sieben Haupttempel der Rinzai-shū und hat als solcher über 100 Zweigtempel, darunter den Kinkaku-ji und Ginkaku-ji.
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307.Maegami-ji
Der Maegami-ji (japanisch 前神寺) mit den Go Ishizuchisan (石鈇山) und Konjikiin (金色院) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Saijō (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 64. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel befindet sich am Fuße des 1982 m hohen Ishizuchi-Berges und ist Haupttempel des 真言宗石派. Priester Kūkai soll ihn als Jugendlicher zweimal bestiegen haben. Als erster soll aber En no Gyōja im 7. Jahrhundert den Berg bestiegen und dort gebetet haben, die buddhistischen Gottheiten Shaka Nyorai und Amida Nyorai mögen den Menschenhelfen. Daraufhin erschien ihm Ishizaō Gongen (石蔵王権現) und versprach Hilfe. En no Gyōja schnitzte nun eine Heiligenfigur und schuf für sie eine Gebetsstätte.
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308.Daihōon-ji
Der Daihōon-ji (japanisch 大報恩寺) mit dem Bergnamen Zuiō-zan (瑞応山), auch Senbon-Shakadō (千本釈迦堂) genannt, ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel befindet sich im Kamigyō-ku, Kyōto und ist der 16. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. In einem Bericht im „Hantōkō“ (半陶藳) heißt es, Ganko (岸高), ein Gefolgsmann des Fujiwara no Mitsutaka (藤原 光隆), bekannt auch als „Nekoma Chūnagon“ (猫間 中納言), habe Priester Gikū (義空) veranlasst, im Jahr 1221 diesen Tempel zu errichten. Gikū war ein Enkel des Fujiwara no Hidehira (藤原 秀衡; 1096–1187), der am Ende der Heian-Zeit in Nordjapan regierte.
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309.Meiseki-ji
Der Meiseki-ji (japanisch 明石寺) mit dem Go Genkōzan (源光山) und Enshuin (円手院) ist ein Tempel der Jimon-Richtung (寺門派) des Tendai-Buddhismus in der Stadt Seiyo (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 43. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Ortsteil Uwa ist mit seinen alten Hügelgrabstätten sehr geschichtsträchtig. Da die heilige Kannon hier als junge Frau erschienen sein soll, hat die Gegend auch einen Glaubensbezug. In der ersten Hälfte des 6. Jahrhunderts soll auf Wunsch des Kaisers Kimmei, im Amt von 532 bis 571, Priester Enshuin (円手院正澄) eine vollständige Tempelanlage (七堂伽藍, shichdō garan) errichtet haben. Im Jahr 734 besuchte Priester Jugen (寿元), von Kumano kommend, den Tempel, führte Reparaturen durch und ergänzte die Anlage um 12 Klausen.
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310.Myōren-ji (Kyōto)
Der Myōren-ji (japanisch 妙蓮寺), mit dem Bergnamen Ubokusan (卯木山), in Kyoto ist einer der wichtigsten Tempel (大本山 daihonzan) der Honmon Hokke-shū, einer buddhistischen Schule des Nichiren-Buddhismus. Der Tempel wurde im Jahre 1294 von Nichizō (日像; 1269–1342) gegründet. Nichizō war Schüler des Nichirō (日朗; 1245–1320), einem der sechs Hauptschüler des Nichiren.[1] Vormals trug der Tempel auch die Namen Yanagi-dera (柳寺 ‚Weidentempel‘) und Myōhō-renge-ji (妙法蓮華寺).[2][3]
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311.Yokomine-ji
Der Yokomine-ji (japanisch 横峰寺) mit den Go Ishizuchizan 石鈇山 und Fukuchiin (福智院) ist ein Tempel des Omuro-Zweiges (御室派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Saijō (Präfektur Ehime). Er befindet sich auf 700 m Höhe unterhalb des Ishizuchi, des mit 1980 m höchsten Berges Westjapans. In der traditionellen Zählung ist der Tempel der 60. des Shikoku-Pilgerwegs.
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312.Daitoku-ji
Der Daitoku-ji (japanisch 大徳寺, auch 龍寶山, Ryūhōzan) ist ein buddhistischer Tempelkomplex im Stadtbezirk Kita der japanischen Stadt Kyōto und einer der Haupttempel der Rinzai-shū. Der Daitoku-ji ist weithin berühmt für seine vielen historisch bedeutenden und kunstvollen Bauwerke, von denen mehrere eingetragene Wichtige Kulturgüter Japans oder auch Nationalschätze Japans sind.
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313.Ryūkō-ji (Uwajima)
Der Ryūkō-ji (japanisch 龍光寺), mit den Go Inarizan (稲荷山) und Gokokuin (護国院), im nordöstlich gelegenen Stadtteil Mima (三間) von Uwajima (Präfektur Ehime) gelegen, ist ein Tempel des Omuro-Zweigs (御室派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 41. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel, der von den Anwohnern auch „Ehrenwerter Inari-Schrein von Mima“ (三間のお稲荷さん) genannt wird, zeigt bis heute eine enge Verbindung von Buddhismus und Shintoismus. Als Priester Kūkai im Jahr 807 diese Gegend besuchte, traf er auf einen weißhaarigen Alten, der ein Reisbündel geschultert hatte. Dieser sagte, er lebe in dieser Gegend und hoffe auf den Buddhismus zum Wohle der Bevölkerung, und verschwand. Kūkai wurde klar, dass dieser Alte eine Erscheinung des heiligen Gokoku Daimyōjin (五穀大明神) war. Er fertigte daraufhin eine Figur des Inari Myōjin an und stellte ihn in einem Gebäude auf. Weiter fertigte er eine Statue der elfgesichtigen Kannon an sowie als Begleiter die Figuren des heiligen Fudō (不動明) und des Bishamon-ten (毘沙門天). Den Tempel nannte er „Inarisan Ryūkōji“ (稲荷山龍光寺).
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314.Kinkaku-ji
Kinkaku-ji (japanisch 金閣寺, dt. „Goldener-Pavillon-Tempel“), eigentlich Rokuon-ji (鹿苑寺, dt. „Rehgarten-Tempel“), ist ein buddhistischer Tempel im Nordwesten der japanischen Stadt Kyōto. Bekannt ist die Tempelanlage für die Shariden (舎利殿, „Reliquienhalle“), deren obere Stockwerke vollständig mit Blattgold überzogen sind und die daher als Kinkaku (金閣), „Goldener Pavillon“, bezeichnet wird. Wegen der Bekanntheit des Pavillons wird heutzutage für die gesamte Anlage der Name Kinkaku-ji verwendet.
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315.Ishite-ji
Der Ishite-ji (japanisch 石手寺) mit dem Bergnamen Kumanosan (熊野山) und dem Untertempelnamen Kokūzō-in (虚空蔵院) ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Matsuyama, Japan. Er ist der 51. Tempel auf dem Shikoku-Pilgerweg. Der Überlieferung nach soll der Tempel im Jahr 728 auf Wunsch des Kaisers Shōmu errichtet worden sein. Ursprünglich soll der Tempel Anyō-ji (安養寺) geheißen haben und hatte dann ab 813 den heutigen Namen Ishite-ji.
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316.Kurama-dera
Der Kurama-dera (japanisch 鞍馬寺) mit dem Bergnamen Kurama-yama (鞍馬山) ist ein Tempel, der bis 1949 zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehörte, der seitdem aber der Haupttempel einer eigenen buddhistischen Glaubensrichtung ist. Der Tempel befindet sich am Südhang auf halbe Höhe des 570 m hohen Kuramayama im Norden von Kyōto.
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317.Enmyō-ji
Der Enmyō-ji (japanisch 圓明寺) mit den Go Sugazan (須賀山) und Shōchiin (正智院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 53. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 1. Jahr Tempyō-Shōhō (749) auf Wunsch des Kaisers Shōmu von Priester Gyōki errichtet, der dafür die Hauptkultfigur, einen Amida-Buddha und als Begleiterinnen eine heilige Kannon und eine heilige Seishi (勢至菩薩) anfertigte. Es entstand eine vollständige Tempelanlage (七堂伽藍 Shichdō garan) mit allen dazu gehörenden Bauten. Damals befand sich der Tempel auf einem Hügel in der Nähe der Küste.
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318.Ginkaku-ji
Der Jishō-ji (jap. 慈照寺), besser bekannt unter dem Namen Ginkaku-ji (銀閣寺, „Tempel des Silbernen Pavillons“), ist ein Zen-Tempel der Rinzai-shū im Nordosten der Stadt Kyōto. Er wurde 1482 von Shōgun Ashikaga Yoshimasa als Ruhesitz erbaut. Zwei Gebäude der ursprünglichen Anlage, der Kannon-den und der Tōgu-dō, sind aus dem 15. Jh. erhalten. Der Garten stammt aus der Edo-Zeit.
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319.Sairin-ji (Matsuyama)
Der Sairin-ji (japanisch 西林寺) mit den Go Seiryūzan (清滝山) und An'yōin (安養院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 48. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu im Jahr Tempyō 13 (742) von Priester Gyōki, zusammen mit dem Provinzverwalter Fürst Ochi no Tamazuki (越智 玉純) als Tempel an einem Schrein errichtet, und zwar im heutigen Stadtteil Onoharimazuka, etwa am „Tokui no sato“ (徳威の里). Hauptkultfigur war eine elfgesichtige Kannon. Im Jahr 807 kam Priester Kūkai auf seiner Rundreise durch Shikoku hier vorbei und verlegte mit Unterstützung des Provinzverwalters Ochi no Sanekatsu (越智 実勝) den Tempel an den heutigen Ort.
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320.Shisen-dō
Shinsen-dō (japanisch 詩仙堂) in Kyōto war ursprünglich die Villa des Gelehrten Ishikawa Jōzan (1583–1672) aus dem Beginn der Edo-Zeit. Heute ist sie ein Tempel der Sōtō-Richtung des Buddhismus. Ishikawa Jōzan war ein Vasall des Tokugawa Ieyasu, wurde aber nach einem Zwischenfall im Zusammenhang mit der Osaka-Belagerung im Sommer 1500 eine Zeitlang unter Hausarrest gestellt. Danach trat er in das Kloster Myōshin-ji ein und nannte sich Jōzan. Er ließ sich von Fujiwara Seika im Neokonfuzianismus unterrichten und hatte enge Beziehungen zu Hayashi Razan. Eine Zeitlang war er bei den Asano von Hiroshima beschäftigt, aber nach dem Tod seiner Mutter gab er die Stellung auf und zog er sich nach Kyōto zurück, wo er zurückgezogen lebte. Zunächst lebte er in einer Klause in der Nähe des Shōkoku-ji, die er „Klause des schlafenden Bambus“ (睡竹堂, Suichiku-dō) nannte, aber vier Jahre später, 1641, zog an den jetzigen Ort um.
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321.Jōdo-ji (Matsuyama)
Der Jōdo-ji (japanisch 浄土寺) mit den Go Sairinzan (西林山) und Sanzōin (三蔵院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 49. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch der Kaiserin Kōken von Priester Keimei (恵明上人) errichtet. Priester Gyōki fertigte für den Tempel eine Statue des Shaka Nyorai an. Damals soll der Tempel zur Hossō-Richtung des Buddhismus gehört haben. Später besuchte Priester Kūkai den Tempel, baute die heruntergekommene Anlage wieder auf und widmete den Tempel nun der Shingon-Richtung. Der Tempel blühte und besaß schließlich 66 Untertempel.
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322.Jissō-in
35.078888888889135.78138888889Koordinaten: 35° 4′ 44″ N, 135° 46′ 53″ O Der Jissō-in (jap. 実相院) ist ein buddhistischer Tempel in Iwakura, Stadtbezirk Sakyō-ku der Stadt Kyōto, Japan.[1] Der heute keiner buddhistischen Schule zugehörige Tempel wurde 1229 durch den Mönch Jōki (静基), Sohn des Hofadeligen Takatsukasa Kanemoto, gegründet. Ursprünglich gehörte er zur Tendai-Schule (Tendai-shū), weshalb hier noch heute der „Unbewegliche Licht-König“ Acala (jap. Fudōmyōō, 不動明王) im Zentrum der Verehrung steht. Als ein den Angehörigen des Hofadels vorbehaltener Tempel (門跡寺院, monzeki jiin) trägt der Tempel auch den Namen Iwakura Jissō-in monzeki (岩倉実相院門跡) oder kürzer Jissō-in monzeki bzw. Iwakura monzeki. Er befand sich zunächst in Murasakino (heute Norddistrikt der Stadt Kyōto). Während des Ōnin-Krieges (1476/77) verlegte man ihn an die heutige Stelle. Bis zum Ende der Kamakura-Zeit wurden große Teile der Anlage zerstört.
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323.Jōruri-ji (Matsuyama)
Der Jōruri-ji (japanisch 浄瑠璃寺) mit den Go Iōzan (医王山) und Yōjuin (養珠院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 46. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach soll Priester Gyōki im 1. Jahr Wadō (708) auf dem Wege nach Nara hier vorbeigekommen sein, die Buddha-Lehre verkündet und eine Tempelanlage eingerichtet haben. Er soll aus dem weißen Holz des Sandelbaums die Statue des Yakushi Nyorai geschnitzt haben, dazu die Begleiterinnen Nikkō und Gekkō sowie die Zwölf himmlischen Generäle. Der Tempel wurde nach dem paradiesischen Land, aus dem der heilige Yakushi herabgestiegen war, Jōruri-ji genannt.
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324.Chion-ji
Der Chion-ji (japanisch 知恩寺) ist einer der vier Haupttempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus in Kyōto. Er befindet sich am Nordostrand der der Stadt und wird auch Hyakumanben Chion-ji genannt. Der Überlieferung nach soll der Tempel vom Priester Ennin (円仁; 794–864) erbaut worden sein. Ursprünglich soll er eine gemeinsame Gebetsstätte mit dem Kamo-Schrein an der Stelle des heutigen Shōkoku-ji unter dem Namen Imadegawa-Shakadō beziehungsweise Kamo-Kawaharaya (加茂河原屋) gewesen sein. Priester Hōnen, der den Kamo-Schrein hoch achtete, wollte hier eine Gedächtnisstätte für den Buddhismus (念仏道場) und betraute seinen Schüler Genchi (源智; 1183–1239) mit dessen Leitung. Genchi benannte die Gebetsstätte zu Ehren seines Lehrers um in „Kōtoku-in Chion-ji“ (功徳院 知恩寺).
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325.Taisan-ji (Matsuyama)
Der Taisan-ji (japanisch 太山寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus am Ost-Abhang des Kyōgamori (経ヶ森) im Norden der Stadt Matsuyama in der Präfektur Ehime. Er ist der 52. Tempel auf dem Shikoku-Pilgerweg. Der Tempel wurde der Überlieferung nach im Jahr 739 auf Wunsche des Kaisers Shōmu vom Priester Gyōgi angelegt. Der Name des Waldes, übersetzt „Sutra-Wald“, in dem der Tempel liegt, soll darauf zurückzuführen sein, dass Kaiser Temmu selbst auf dessen Gipfel die Sutra Konkōmyōsaishōō-kyō (金光明最勝王経) vergraben haben soll. Priester Kūkai, posthum Kōbō Daishi, soll den Tempel, der ursprünglich zur Hossō-Richtung des Buddhismus gehörte, zum Shingon umgewidmet haben.
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326.Nanzen-ji
Der Nanzen-ji (jap. 南禅寺, zuvor Zenrin-ji, japanisch 禅林寺), auch Zuiryusan Nanzen-ji genannt, ist einer der bekanntesten Tempel (Haupttempel der Nanzen-Schule) des Rinzai-Zen und liegt am Fuß der östlichen Hügel von Kyōto. Das von Kian Soen (1269–1313), einem Schüler des Zen-Meisters Mugaku Sogen (1226–1286), unter der Schirmherrschaft des Kameyama-tennō errichtete Gebäude wurde im Gozan-System zu einem der einflussreichsten Rinzai-Tempel überhaupt.
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327.Taihō-ji (Matsuyama)
Der Taihō-ji (japanisch 大宝寺), auch Daihō-ji gelesen, mit dem Go Koshōzan (古照山) und Yakuōin (薬王院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in Matsuyama (Präfektur Ehime). Da er in der traditionellen Zählung der 44. der 88 Tempel des Shikoku-Pilgerwegs ist, wird er auch „Nakafuda“ (中札), etwa „Hälfte der Bitten“, genannt.
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328.Myōman-ji
Der Myōman-ji (japanisch 妙満寺), mit dem Bergnamen Myōtōzan, in Sakyō-ku, Kyoto wurde ursprünglich im Jahr 1389 durch Genmyō Ajari Nichijū (1314–1392) gegründet und ist der Haupttempel der Kempon Hokke-shū, einer buddhistischen Schule des Nichiren-Buddhismus. Nichijū, ursprünglich ein Priester des Tendai, konvertierte um das Jahr 1380 zu den Lehren des Nichiren und gilt somit auch als Gründer der Kempon Hokke-shū.[1]
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329.Hanta-ji
Der Hanta-ji (japanisch 繁多寺) mit den Go Higashiyama (東山) und Rurikōin (瑠璃光院) ist ein Tempel der Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 50. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch der Kaiserin Kōken während ihrer Regierungszeit von 749 bis 785 von Priester Gyōki angelegt. Er fertigte dafür eine 90 cm hohe Statue des heilenden Buddhas Yakushi (薬師如来) an und errichtete für ihn einen Gebetsstätte, die er Kōmyōji (光明寺) nannte. Als sich während der Kōnin-Ära (810–824) Priester Kūkai auf seinem Pilgerweg durch Shikoku hier aufhielt, gab er dem Tempel die Namen „Higashiyama“ und „Hanka-ji“.
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330.Nishi Hongan-ji
Der Nishi Hongan-ji (jap. 西本願寺) ist der Haupttempel des Honganji-Zweiges der buddhistischen Jōdo-Shinshū-Schule. Sein formaler Tempelname (sango) ist Ryūkokusan (龍谷山). Der Tempel liegt im Stadtbezirk Shimogyō-ku von Kyōto und gehört zum Weltkulturerbe der Stadt. Nachdem Toyotomi Hideyoshi die Anhänger der Jōdo-Shinshū-Richtung von ihrem Tempelberg in Osaka[Anm. 1] vertrieben hatte, bot er ihnen 1591 einen Platz in Kyoto an. Die ersten Gebäude gingen durch Brand verloren, so dass die heutige Anlage aus dem 17. Jahrhundert und danach stammt. Im Streit um die Nachfolge des Abtes stellte Tokugawa Ieyasu 1602 ein Grundstück für den Bau eines weiteren Hongan-ji in Kyoto zur Verfügung, der zur Unterscheidung Higashi Hongan-ji genannt wird. Als Kurzform sind Onishi und Ohigashi üblich, auch mit dem Zusatz -san (für Berg = Tempel).
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331.Yasaka-ji (Matsuyama)
Der Yasaka-ji (japanisch 八坂寺) mit den Go Kumanozan (熊野山) und Myōkenin (妙見院) ist ein Tempel der Kōyasan-Richtung (高野山派) des Shingon-Buddhismus in der Stadt Matsuyama (Präfektur Ehime). In der traditionellen Zählung ist er der 47. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Begründer des Shugendō En no Gyōja soll die erste Gebetsstätte angelegt haben. Damit ist er ein Tempel mit einer Geschichte von 1.300 Jahren. Der eigentliche Tempel, der auf einer Anhöhe lag, soll auf Wunsch des Kaisers Shōmu vom Staatsbevollmächtigten Ochi Tamazumi (越智玉興) um das Jahr 700 angelegt worden sein. Zu der Zeit kamen dort acht (八, Ya) Hangwege (坂道, Sakamichi) zusammen, die so namensgebend wurden.
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332.Higashi Hongan-ji
Der Higashi Hongan-ji (japanisch 東本願寺) ist der jüngere der beiden Zwillingstempel des Hongan-ji, dessen massive Miei-dō (御影堂, Gründerhalle) bzw. dessen Haupttor oftmals das erste historische Gebäude ist, das Besucher, die vom Bahnhof in Kyōto nach Norden gehen, zu Gesicht bekommen. Er liegt im Stadtteil Shimogyō-ku.
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333.Shikoku-Pilgerweg
Der Shikoku-Pilgerweg (japanisch 四国八十八箇所, shikoku hachijū hakkasho; zu Deutsch etwa: „88 Orte Shikokus“) mit seinen 88 heiligen Orten ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) auf der japanischen Insel Shikoku. Er gehört zu den wichtigsten Elementen des Daishi-Glaubens (大師信仰, Daishi shinkō), in dem der buddhistische Mönch und Gründer der Shingon-shū, Kūkai (774–835), verehrt wird.
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334.Bukkō-ji (Kyōto)
Der Bukkō-ji (japanisch 佛光寺) mit dem Go Jūkoku-san (渋谷山, 汁谷山) ist ein Tempel des Bukkōji-Zweiges der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kyōto. Der vertriebene Priester Shinran gründete, nachdem er aus der Provinz Echigo zurückkehrte, im Jahr 1212 diesen Tempel unter dem Namen Kōryūshōhō-ji (興隆正法寺) bzw. kurz Kōshō-ji (興正寺), und zwar zunächst in Higashino (東野) in der Ortschaft Yamashina. Während der Kamakura-Zeit soll der 7. Abt Ryōgen (了源) den Tempel nach Shibutani, einen Ortsteil von Higashiyama in Kyōto verlegt, und ihm den jetzigen Namen Bukkō-ji gegeben haben. Der Name soll von Kaiser Go-Daigo stammen, und zwar als Teil des Tempelnamens „Amida Bukkoji“ (阿弥陀仏光寺).
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335.Iwamoto-ji
Der Iwamoto-ji (japanisch 岩本寺), mit den Go Fujiizan (藤井山) und Gochiin (五智院) in Shimanto (四万十町) in der Präfektur Kōchi, ist ein Tempel des Chisan-Zweigs (智山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 37. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel-Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu vom Priester Gyōki erbaut und zwar 3 km nordwestlich neben dem Schrein für Niida Myōjin (仁井田 明神). Der Tempel wurde daher auch „Niidadera“ genannt. Später besuchte Priester Kūkai während der Kōnin-Ära (810–824) den Tempel und teilte den Schrein in fünf auf, wobei er diesen fünf zur Verehrung die Heiligen Fudō, Kannon und Jizō, sowie den Amida-Buddha und den Yakushi-Buddha überreichte. Kūkai errichtete ferner fünf Untertempel. Man nennt sie, zusammen mit dem Fukuenmanji (福圓満寺) und anderen die „12 Fukuji“ bzw. die „Fünf Niida-Schreine“ (仁井田五社).
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336.Enkō-ji
Der Enkō-ji (japanisch 延光寺), mit den Go Shakkizan (赤亀山) und Jisanin (寺山院) in der Stadt Sukumo (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel Buzan-Zweigs (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 39. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Enkō-ji wurde im Jahr 724 von Priester Gyōki unter dem Namen „Kikakuzan Seyakuin Hōkōji“ (亀鶴山施薬院宝光寺) angelegt. Die Hauptkultfigur, ein stehender Yakushi Nyorai aus Holz (木造薬師如立像, Mokuzō Yakushi Nyorai ritsuzō), soll von Gyōki angefertigt worden sein. 795 besuchte Priester Kūkai den verfallenen Tempel und sorgte für seine Wiederherstellung und nannte ihn nun „Shakkizan Jizanin Enkōji“ (赤亀山 寺山院 延光寺).
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337.Shinsen’en
Der Shinsen’en (神泉苑) ist ein kleiner Garten in Kyoto, in dem sich ein Tempel und kleine Schreine befinden. Er ist als „Nationale Geschichtspur“ (国史跡, Kuni shiseki) registriert. Der Shinsen’en wurde bei der Verlegung der Hauptstadt 794 hierher unmittelbar südlich des Daidairi als für das Volk nicht zugänglicher Garten angelegt. Ursprünglich besaß er eine beträchtliche Ausdehnung in Nordsüdrichtung von 4 chō (516 m) und eine Ostwestausdehnung von 2 chō (252 m). Die ausgedehnte Gartenanlage besaß einen großen Teich mit dem palastartigen Kenrankaku (乾臨閣), mit Pavillons (楼閣, Rōkaku), Angelstellen (釣殿, Tsuri-dono), überdachten Wasserfällen 滝殿 (Taki-dono) und anderen Gebäuden. Dort vergnügte sich der Tennō mit seinen Ministern.
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338.Kiyotaki-ji (Tosa)
Der Kiyotaki-ji (japanisch 清瀧寺), mit den Go Iōzan (醫王山) und Kyōchiin (鏡池院) in der Stadt Tosa (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel Buzan-Zweiges (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 35. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach kam Priester Gyōki im Jahr Yōrō 7 (723) auf seinem Pilgerweg hier vorbei und spürte, dass dies ein heiliger Platz war. Daraufhin fertigte er eine Skulptur des heilenden Buddha, des Yakushi (薬師如来) an. Für den Yakishi errichtete er eine Tempelanlage, die er „Eizanmitsu-in“ (影山密院) beziehungsweise „Ekimoku-ji“ (繹木寺) nannte. – Der Besuch Priesters Kūkai 100 Jahre später fiel in die Kōnin-Jahre 810 bis 824. Er errichtete etwa 300 m entfernt auf dem Gipfel des dortigen Berges einen Altar und verbrachte dort 17 Tage mit Beten. Am letzten Tag stieß er mit einem goldenen Stab in den Altar, woraufhin aus einem Felsen eine Quelle klares Wasser hervorsprudelte und einen spiegelglatten Teich füllte. Dieses Wasser floss den Berg hinunter, bewässerte die Felder, auf denen Sträucher wuchsen, aus denen Mitsumata Japanpapier gewonnen werden konnte.
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339.Kōnomine-ji
Der Kōnomine-ji (japanisch 神峯寺), mit den Go Chikurinzan (竹林山) und Jizōin (地蔵院) in Yasuda (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel, der zur Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 27. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach wurde während der Regentschaft der Kaiserin Jingū dort ein Schrein errichtet, in dem Amaterasu und andere Gottheiten verehrt wurden. Später soll Kaiser Shomu im Jahr Tempyō 2 (730) Priester Gyōki angewiesen haben, dort auch einen Tempel zu errichten. Gyōki fertigte eigenhändig eine elfgesichtige Kannon für den Tempel an, an dem vereint buddhistische und shintoistische Götter verehrt wurden. Im Jahr 804 besuchte Priester Kūkai den Tempel, den er „Kannon-Halle“ (観音堂) nannte.
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340.Kongōchō-ji (Muroto)
Der Kongōchō-ji (japanisch 金剛頂寺), auch Nishi-dera (西寺)[A 1] genannt, mit den Go Ryūzuzan (龍頭山) und Kōmyōin (光明院) in der Stadt Muroto (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel, der zur Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 26. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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341.Honnō-ji
Der Honnō-ji (japanisch 本能寺) ist ein Tempel des Nichiren-Buddhismus in der Stadt Kyōto. Der Tempel ist bekannt durch den Honnōji-Zwischenfall – den von Akechi Mitsuhide erzwungenen Seppuku des Oda Nobunaga im Jahr 1582. Der Tempel wurde im Jahr 1415 als Haupttempel der Honmon Hokke Shū, einer der ältesten Schulen des Nichiren-Buddhismus, von Nichiryū (日隆) angelegt, wobei der Tempel zunächst bei gleicher Lesung 本応寺 geschrieben wurde. 1429 wurde er, unterstützt vom Kaufmann Kosodeya Sōku (小袖屋 宗句) auf einen verlassenen Teil des Kaiserpalastes (内野 Uchino) verlegt. 1433 wurde auf Wunsch des Nyoi Ōmaru (如意 王丸) der Name nun als 本能寺 geschrieben und die große Sechseckhalle (六角大宮 Rokkaku daigū) errichtet. 1536 brannte der Tempel im Zusammenhang mit dem Aufstand der Bürger, die sich zum Nichiren-Buddhismus bekannten, ab und wurde nach Sakai verlegt. Nisshō (日承) führte 1545 den Tempel nach Kyōto zurück, nun nach Shijō Nishi-no-tōin (四条西洞院). Dort wurde 1582 Oda Nobunaga von dem nach der Macht greifenden Akechi Mitsuhide überrascht, worauf Nobunaga in aussichtsloser Lage Seppuku beging.
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342.Kongōfuku-ji
Der Kongōfuku-ji (japanisch 金剛福寺), mit den Go Sadazan (蹉跎山) und Fudarakuin (補陀洛院) in der Stadt Tosashimizu (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel Buzan-Zweigs (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 38. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Auf Wunsch des Kaisers Saga errichtete Priester Kūkai im Jahr Kōnin 13 (822) einen Tempel am südlichsten Punkt von Shikoku und fertigte als Kultfigur eine dreigesichtige Kannon für die Gebetsstätte an. Er nannte den Tempel „Kongōfuku-ji“, wobei Kongō ein anderes Wort für Vajra ist, also für das keulenförmige Ritualobjekt des Buddhismus. Kūkai soll bei seiner Heimkehr aus dem China der Tang-Zeit eine solche Keule in Richtung Japan geschleudert haben. Und „Fuku“, also Glück oder Segen, ist eine Zeile aus der Kannon-Sutra: 福聚海無量 (Fujujukai muryō), was etwa „Die Ansammlung von Glück ist unermesslich wie das Meer“ bedeutet.
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343.Saihō-ji
Saihō-ji (jap. 西芳寺) ist ein buddhistischer Tempel in Kyōto. Der auch als Koke-dera (苔寺, dt. „Moostempel“) bekannte Tempel der Rinzai-shū, der für den von Musō Soseki gestalteten Moosgarten berühmt ist, befindet sich im Stadtbezirk Nishikyō-ku. Der ursprünglich im Jahr 731 begründete Tempel geht auf Gyōki zurück und war Amitabha geweiht. Seine Umweihung in einen Zen-Tempel erfolgte 1339. 1994 wurde er in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu) aufgenommen.
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344.Shōryū-ji (Tosa)
Der Shōryū-ji (japanisch (青竜寺)), mit den Go Dōkozan (独鈷山) und Ishanain (伊舎那院) in der Stadt Tosa (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel des Buzan-Zweiges (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 36. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Priester Kūkai, im Jahr 806 zurückgekehrt aus China, wo er von Priester Huiguo (恵果; 746–806) im esoterischen Buddhismus unterrichtet worden war, begab sich auf eine Pilgerfahrt rund um Shikoku. Er erreichte 816 mit einem Boot die Spitze der langgestreckten Halbinsel vor Tosa und errichtete dort einen Tempel, stiftete einen Fudō Myōō und nannte den Tempel nach dem Tempel seines chinesischen Lehrers „Shōryū-ji“.
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345.Yoshimine-dera
Der Yoshimine-dera (jap. 善峯寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Nishikyō-ku der Stadt Kyōto, Japan. Der Tempelname bedeutet auf deutsch Gipfel der Tugend-Tempel. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue des tausendarmigen Kannon. Der Yoshimine-dera ist der 20. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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346.Shinshō-ji (Muroto)
Der Shinshō-ji (japanisch 津照寺), gewöhnlich Tsudera (津寺) genannt, mit den Go Hōjuzan (宝珠山) und Shingon'in (真言院) in der Stadt Muroto (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel, der zu Buzan-Richtung (豊山派) des Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 25. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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347.Sekkei-ji
Der Sekkei-ji (japanisch 雪蹊寺) mit den Go Kōfukuzan (高福山) und Kōfukuin (高福院) ist ein Tempel des Myōshiji-Zweiges (妙心寺派) der Rinzai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kōchi, Japan. Er ist der 33. Tempel auf dem Shikoku-Pilgerweg. Der Überlieferung nach soll der Tempel von Kūkai in der Enryaku-Zeit (782–806) angelegt worden sein. Aber wie im Kobunsō (古文叢) und an anderen Stellen berichtet wird, erfolgte die Tempelgründung im Jahr 1225. Ursprünglich hieß der Tempel Kōfuku-ji (高福寺) und gehörte zur Shingon-Richtung des Buddhismus. Aber am Ende der Sengoku-Zeit stand er unter dem Schutz des Daimyō Chōsokabe Motochika (長宗我部元親; 1533–1599) und kam dadurch zur Rinzai-Richtung des Myōshin-ji, und zwar unter dem Namen Keiun-ji (慶雲寺). Der Name soll auf die Bildhauer Unkei und dessen Sohn Tankei Bezug nehmen, die mit zahlreichen Werke unter den Tempelschätzen vertreten sind. Den heutigen Namen erhielt der Tempel im Jahr 1599, als er nach dem Tode Motochikas zu dessen Begräbnistempel (菩提寺, Bodaiji) wurde. Er leitet sich von Motochikas posthumen Namen Sekkei josandaizen jōmon (雪蹊恕三大禅定門) ab.
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348.Zenjibu-ji
Der Zenjibu-ji (japanisch 禅師峰寺), mit dem Bergnamen Hachiyōzan (八葉山) und dem Untertempelnamen Gumonji-in (求聞持院) in der Stadt Nankoku (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel des Buzan-Zweiges (豊山派 Buzan-ha) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 32. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tempel liegt auf dem 82 m hohen Mineyama (峰山), von dem man einen Blick auf den nahen Pazifik hat. Der Überlieferung nach hat Priester Gyōki auf Wunsch des Kaisers Shōmu dort einen Tempel zum Schutz der Fischer auf See angelegt. Als später im Jahr Daidō 2 (807) Priester Kūkai den Tempel besuchte, fertigte er für ihn eine elfgesichtige Kannon (十一面観世音菩薩 Juichimen Kannon bōsatsu) an und gab der Gebetsstätte den Namen Zenshibu-ji. Da die Anhöhe einem Lotuspodest mit acht Blättern ähnelt, erhielt der Tempel den Beinamen Hachiyōzan. Später wurde der Tempel zu Beginn der Edo-Zeit vom ersten Fürsten von Tosa, Yamanouchi Katsutoyo (山内 一豊; 1545–1605) gefördert. Er blieb auch weiterhin ein wichtiger Tempel für die Fischer.
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349.Kennin-ji
Der Kennin-ji (japanisch 建仁寺, wörtl. Kennin-Tempel) ist einer der ältesten Zen-Tempel Japans und ein Haupttempel der Rinzai-Schule, einer der beiden größten Schulen des japanischen Zen-Buddhismus. Sein Name leitet sich von der während der Erbauung verwendeten Regierungsdevise Kennin (1201–1204) ab. Der Tempel liegt im Stadtbezirk Higashiyama von Kyōto.
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350.Zenraku-ji
Der Zenraku-ji (japanisch 善楽寺), mit den Go Dodosan (百々山) und Tōmyōin (東明院) in der Stadt Kōchi (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel Buzan-Zweiges (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 30. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach soll Priester Kūkai während der Daidō-Ära (806–810), also nachdem Kaiser Kammu gestorben war, die Gegend besucht haben und den Zenraku-ji als Nebentempel des Schreins, in dem die schintoistische Gottheit Takakamo (高鴨大明神) verehrt wurde, errichtet haben. Die Verbindung mit dem Schintoismus blieb dann über die nachfolgende Jahrhunderte erhalten.
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351.Dainichi-ji (Kōnan)
Der Dainichi-ji (japanisch 大日寺), mit den Go Hōkaisan (法界山) und Kōshōin (高照院) in der Stadt Kōnan (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 28. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach hat Priester Gyōki den Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu, der von 724 bis 749 regierte, angelegt und dafür eine Figur des Dainichi-Nyorai-Buddha angefertigt. Der Tempel verfiel später, bis Priester Kūkai auf seinem Pilgerweg im 6. Jahr Kōnin (815) hier vorbeikam und aus einem riesigen Kampferbaum mit seinen Fingernägeln den heilenden Buddha Yakushi Nyorai herauskratzte. Das war der Beginn des Wiederaufbaus.
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352.Tanema-ji
Der Tanema-ji (japanisch 種間寺), mit den Go Motoozan (本尾山) und Suzakuin (朱雀院) in Haruno (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel des Buzan-Zweiges (豊山派) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 34. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Als ab dem 6. Jahrhundert koreanische Mönche in Japan die Verbreitung des Buddhismus unterstützten, gerieten einige von ihnen nach dem Bau des Shitennō-ji in Osaka auf der Rückfahrt in einen Sturm, der sie in Tosa am Berg Akiyama (秋山) stranden ließ. Sie fertigten eine 145 cm hohe Statue des sitzenden heilenden Buddha Yakushi (薬師如来坐像, Yakushi Nyorai zazō) an, der für Sicherheit bei der Seefahrt sorgen sollte, und stellten sie auf dem Gipfel des (本尾山) Motoosan auf. Das war der Ursprung des heutigen Tanema-ji.
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353.Chion-in
Das Chion-in (japanisch 知恩院) mit dem Bergnamen Kachōzan (華頂山) ist ein Tempel im Stadtbezirk Higashiyama der Stadt Kyōto, Japan (nördlich vom Maruyama-Park und dem Yasaka-Schrein). Er ist der Haupttempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus. Die nach Hōnens Tod im Jahr 1212 zunächst errichtete Begräbnisstätte wurde aus Furcht vor den Bonzen des Hiei-zan in Aono am Ostrand von Kyoto verbrannt und die Asche unter den Jüngern verteilt. 1234 stellte Seikambō Genchi (勢観房 源智; 1183–1239) die Begräbnisstätte wieder her und erbaute die Buddha-Halle, die Mie-dō (御影堂) und weitere Gebäude. Diese Tempelanlage wurde Ōtani-ji (大谷寺) genannt. Der Tempel wurde im Ōnin-Krieg zerstört, danach aber wieder aufgebaut.
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354.Chikurin-ji (Kōchi)
Der Chikurin-ji (japanisch 竹林寺) in der Stadt Kōchi ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus. Er ist der 31. Tempel auf dem Shikoku-Pilgerweg. Der Überlieferung nach soll Kaiser Shōmu in einem tiefen Traum nach einem Tempelberg gesucht haben, der dem Wutaishan (五台山) in China ähnelte und ihn nahe Kōchi gefunden haben. Auf diesem, japanisch Godaisan genannten, Berg ließ er dann von dem Mönch Gyōki einen Tempel bauen. Später soll ihn Mönch Kūkai gefördert haben, und schließlich wurde er ein wichtiger Gebetstempel des in Kōchi herrschenden Yamanouchi-Klans.
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355.Tōfuku-ji
Der Tōfuku-ji (jap. 東福寺) ist ein Zen-Tempel im Stadtbezirk Higashiyama der Stadt Kyōto, Japan. Ein früherer Abt war Keidō Fukushima. Ursprünglich wurde der Tōfuku-ji im Jahr 1236 von Kujō Michiie nach dem Vorbild der prächtigen Tempelanlagen in Nara errichtet. Der Name Tōfuku-ji leitet sich ab vom Tō des Tōdai-ji und vom Fuku des Kōfuku-ji. Nach verheerenden Feuern im 14. Jahrhundert, welche die meisten ursprünglichen Gebäude vernichtet hatten, wurde der Tempel im 15. Jahrhundert wieder aufgebaut. Das letzte große Feuer im Jahr 1881 machte erneut Wiederaufbaumaßnahmen nötig, die 1934 abgeschlossen wurden.
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356.Tosa Kokubun-ji
Der Tosa Kokubun-ji (japanisch 土佐国分寺), mit dem Bergnamen Manizan (摩尼山) und dem Untertempelnamen Hōzō-in (宝蔵院) in der Stadt Nankoku (Präfektur Kōchi), ist ein Tempel des Chisan-Zweiges (智山派 Chisan-ha) des Shingon-Buddhismus. In der traditionellen Zählung ist er der 29. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs. Der Tosa Kokubun-ji wurde von Priester Gyōki während der Regentschaft Kaisers Shōmu zwischen 724 und 749 als Provinztempel (Kokubunji), d. h. Haupttempel der Provinz Tosa, errichtet. Im Jahr 815 kam Priester Kūkai auf seinem Pilgerweg durch Shikoku hier vorbei und fertigte eine Skulptur des heiligen Bishamonten für das kleine hintere Tempelgebäude, Okuin (奥院) an. Bei der Gelegenheit wurde in der Haupthalle die geheime Zeremonie zur Vertreibung des Bösen (星供の秘法 Hoshiku no hihō) durchgeführt. Seitdem ist der Tempel als Ort für diese Zeremonie bekannt, als Hoshiku kompon dōjō (星供の根本道場).
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357.Hōkō-ji
Der Hōkō-ji (japanisch 方広寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Kyōto. Er ist bekannt für seine große Glocke, deren Inschrift den damaligen Machthaber im Lande Tokugawa Ieyasu verärgerte. Der Hōkō-ji wurde auf Wunsch des damaligen Herrschers im Lande Toyotomi Hideyoshi für eine große Figur des Vairocana-Buddhas nach dem Vorbild des Großen Buddhas des Tempels Tōdai-ji geplant. Unter Leitung des Stadtkommissars (Bugyō) wurden ab 1588 die Daimyō um Spenden für den Bau gebeten. Es wurden große Steine herbeigeschafft, mit der Bauaufsicht wurde Mokujiku Ōgo (木食 応其; 1536–1608) vom Klosterberg Kōya beauftragt. 1588 mussten die Bauern auf Grund des Gesetzes über „Jagen mit dem Schwert“ (刀狩令, Katana-kari rei) ihre Schwerter und Lanzen abgeben, Metall, das für den Tempel gebraucht wurde. Die damit 1595 fertiggestellte Buddha-Halle war 89,8 m breit, 54,8 m tief und 49,2 m hoch. Die Buddha-Figur, aus Holz, rotlackiert, war 19 m groß. Der Buddha war von den vier heiligen Königen (Shitennō) umgeben. Im Eingangstor zum Tempel, ausgeführt als Niōmon (仁王門), standen die Tempelwächter aus rotlackiertem Holz, sie waren 7,2 m groß. 1596 war der Tempel dem Großen Fushimi-Erdbeben ausgesetzt, das der große Buddha jedoch überstand. 1612 war die Beseitigung der Schäden durch Hideyoshis Sohn Hideyori abgeschlossen.
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358.Buraku-ji
Der Buraku-ji (japanisch 豊楽寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Ōtoyochō, im Inneren der Präfektur Kōchi. Er ist einer der drei Yakushi-Tempel Japans.[A 1] Der Tempel soll im Jahr 724 von Priester Gyōki errichtet worden sein. Die Haupthalle, hier Yakushi-dō (薬師堂) genannt, ist das älteste Gebäude auf der Insel Shikoku: sie stammt aus dem Jahr 1151. Sie ist 5 × 5 Ken, hier 11,41 m breit und 11,17 m tief, hat also quadratischen Grundriss. Sie ist mit einem Fußwalmdach gedeckt. Die Halle ist als Nationalschatz registriert.
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359.Manju-ji (Kyōto)
Der Manju-ji (japanisch 萬壽寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Buddhismus in Kyōto. Er ist der 5. und unterste Tempel der Fünf (Zen) Tempel von Kyōto (京都五山, Kyōto gozan[A 1]) und ist heute ein Untertempel (塔頭, Tachū) des Tōfuku-ji. Der Tempel ist nicht öffentlich zugänglich. Der Manju-ji wurde von Kaiser Shirakawa zum Gedächtnis an seine Frau Ikuhōmonin (郁芳門院) im 1. Jahr Eichō (1096) als „Rokujō-Midō“ (六条御堂) errichtet. In der Kamakura-Zeit trat der Tempel vom Jōdō-Richtung des Buddhismus zur Rinzai-Richtung über und änderte dabei seinen Namen in den heutigen.
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360.Hotsumisaki-ji
Der Hotsumisaki-ji (japanisch 最御崎寺), auch Higashi-dera (東寺) genannt, mit den Go Murotozan (室戸山) und Myōjōin (明星院), hoch gelegen auf dem Hotsumi-Kap von Shikoku, das zur Stadt Muroto (Präfektur Kōchi) gehört, ist ein Tempel, der zum Shingon-Buddhismus gehört. In der traditionellen Zählung ist er der 24. Tempel des Shikoku-Pilgerwegs.
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361.Myōhō-in
Der Myōhō-in (japanisch 妙法院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus. Er befindet sich im Bezirk Higashiyama am Ostrand der Stadt Kyōto. Nach eigener Überlieferung soll der Mönch Saichō den Tempel gegründet haben. Wahrscheinlicher ist, dass ihn der Mönch Shōun (昌雲) im Auftrag des Kaisers Go-Shirakawa anlegte. Zu Beginn der Kamakura-Zeit wurde der Tempel in die Nähe des Kennin-ji an den Hangweg Ayanokōji (綾小路) verlegt und hieß entsprechend Ayanokōji-Klause. Später wurde der Tempel wieder zurück verlegt. Im Laufe der Geschichte stammten die Äbte häufig aus der kaiserlichen Familie. Und da sie zugleich zu den Oberen der Tendai-Sekte gehörten, wuchs auch die Bedeutung des Tempels. Im Mittelalter allerdings wurde der Tempel vom Schwertadel bedrängt. 1340 griff Sasaki Dōyo (佐々木 道誉; † 1373) ihn an, wobei der Tempel vollständig niederbrannte.
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362.Kaidan-in (Dazaifu)
Kaidan-in (jap. 戒壇院) ist ein Tempel der buddhistischen Rinzai-Schule in Dazaifu (Fukuoka), Japan. Die Anlage wurde durch den aus China gekommenen Mönch Jiàn Zhēn (jap. Ganjin) im Jahre 761 auf dem Areal des 15 Jahre zuvor gegründeten Kanzeon-Tempels (Kanzeon-ji) errichtet. Sie diente mit ihrer Ordinationsplattform (kaidan) während der Nara-Zeit neben dem Kaidan-in des Tōdai-Tempels (Tōdai-ji) in Nara und dem Kaidan-in des Yakushi-Tempels (Yakushi-ji) in Shimotsuke zur Ordination der Mönche und Nonnen im gesamten Land. Wegen ihrer geographischen Lage nannte man diese drei Einrichtungen in Dazaifu, Nara und Shimotsuke auch „West-Kaidan-in“ (Nishi-Kaidan-in), „Zentral-Kaidan-in“ (Chūō-Kaidan-in), „Ost-Kaidan-in“ (Higashi-Kaidan-in).
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363.Kanzeon-ji
Der Kanzeon-ji (jap. 観世音寺) ist ein heute nur in Teilen erhaltener buddhistischer Tempel aus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts in Dazaifu, Japan. Der Tempel mit dem Bergtitel Kiyomizu-san (清水山) hat seinen Namen von der Hauptgottheit Shōkannon (聖観音; auch Kanzeon Bosatsu 観世音菩薩 oder Kanjizai Bosatsu 観自在菩薩; Sanskrit Avalokiteshvara), dem Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Sanskrit karuna). Mit seiner später ausgegliederten Ordinationsplattform (Kaidan’in) war er einer der drei wichtigsten Tempel Japans. Nach der Heian-Zeit verlor er diese dominante Stellung, doch hat eine Reihe wertvoller Skulpturen die Wirren der Zeiten überdauert.
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364.Sambō-in
Das Sambō-in (japanisch 三宝院) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Daigo des Bezirks Fushimi der Stadt Kyōto. Der Tempel ist ein Untertempel des Daigo-ji. Nachdem man das Äußere Tor (総門, sōmon) zum Daigo-ji passiert hat, erstreckt sich auf der linken Seite der Untertempel (塔頭, tatchū), das Sampō-in. Es wurde im Jahr 1115 vom 14. Abt des Daigo-ji, Shōkaku sōshō (勝覚僧正; 1057–1129), erbaut.[1] Es diente dem Abt des Klosters als eine Art Nebenresidenz und gehört zum Weltkulturerbe.
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365.Kōmyō-zenji
Der Kōmyō-zenji (jap. 光明禅寺, dt. „Zen-Tempel der leuchtenden Klarheit“) ist ein Zen-Tempel in Dazaifu (Fukuoka), Japan. Sein Bergtitel Jingozan (神護山, wörtlich „Götterschirmberg“) deutet die enge Beziehung zu dem in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Tenman-gū Schrein an. Die Anlage wurde während der Kamakura-Zeit im Jahre 1273 von Tetsugyū Enshin (鉄牛円心[3]), einem Mönch der Rinzai-Schule (Tōfuku-ji-Fraktion), gegründet. Bis zur Trennung von Buddhismus und Shintō (Shinbutsu-Bunri) in der frühen Meiji-Zeit diente sie den Priestern des Tenmangū-Schreins als Familientempel. In der Haupthalle befindet sich eine Statue des Medizin-Buddhas Bhaisajyaguru (jap. Yakushi nyorai).
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366.Daigo-ji
Der Daigo-ji (japanisch 醍醐寺) ist eine weitläufige buddhistische Tempelanlage im Stadtbezirk Fushimi von Kyōto, Japan. Er wurde zu Beginn der Heian-Zeit, im Jahr Jōgan 16 (874 CE) von dem Mönch Shōbō gegründet. Seit 1994 gehört der Tempel zum UNESCO-Welterbe.[1] Der Daigo-Tempel liegt an der östlichen Seite des Talbeckens von Yamashina, südöstlich des Kaiserpalasts von Kyōto. Das Tempelgelände erstreckt sich bis zum Gipfel des Berges Kasatori. Der ältere obere Bereich auf dem Berggipfel wird „Oberer Daigo“ (kami-daigo), der untere und jüngere Teil „Unterer Daigo“ (shimo-daigo) genannt. Aus der Azuchi-Momoyama-Zeit (1573–1603) stammt der Nebentempel Sambō-in mit seinem Garten.[2]
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367.Shōfuku-ji (Fukuoka)
Der Shōfuku-ji (jap. 聖福寺) ist ein buddhistischer Zen-Tempel im Stadtbezirk Hakata-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde im Jahr 1195 unter Anleitung des Rinzai-Mönchs Eisai und mit finanzieller Unterstützung von Minamoto no Yoritomo erbaut. Er gilt damit als ältester noch existierender Zen-Tempel in Japan. Eine Tafel vom Go-Toba-tennō am Tempel hat die Aufschrift: „Dies ist der erste Zen-Tempel in Japan“. Der erste Zen-Tempel dürfte jedoch der ebenfalls von Eisai im Jahr 1191 erbaute Hōon-ji gewesen sein.
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368.Hōkai-ji
Der Hōkai-ji (japanisch 法界寺) ist ein Tempel der Daigo-Richtung (醍醐派) des Shingon-Buddhismus (真言宗) in der Stadt Kyōto. Die Geschichte des Tempels beginnt damit, dass Fujiwara no Sukenari (藤原資業; 988–1070), der von Fujiwara no Uchimaro (藤原内麻呂; 756–812) abstammte und die Hino-Linie begründete, im Jahr 1051 einen Tempel für den heilenden Buddha, den Yakushi Nyorai, errichtete. Der Buddhas wird daher auch „Hino-Yakushi“ genannt. Der Tempel befindet sich an der Kreuzung der Nara-Straße (奈良街道) mit der Hino-Straße, die in Ostwest-Richtung verläuft.
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369.Sōfuku-ji (Fukuoka)
Der Sōfuku-ji (jap. 崇福寺, wörtl. Tempel des erhabenen Glücks) in Fukuoka (Japan) ist ein buddhistischer Tempel der Rinzai-Schule (Rinzai-shū).[1] Er wurde 1240 am Sitz der Sonderverwaltung Dazaifu von dem Mönch Tan'e (湛慧) gegründet. Im folgenden Jahre hielt der ebenfalls aus China zurückgekehrte Mönch Enni Ben’en (円爾弁円) die Inaugurationspredigt. Zusammen mit dem 1241 in Hakata errichteten Jōten-Tempel (承天寺, Jōten-ji) stand er unter der Kontrolle und dem Schutz des Feldherren Mutō Sukeyori (1160–1228)[2], der als Vertreter des Kamakura-Shogunats in Daizaifu residierte.
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370.Hōtō-ji
Hōtō-ji (jap. 宝塔寺) ist ein japanischer Tempel der Nichiren-Schule im Kyōtoer Stadtbezirk Fushimi. Der Tempel entstand aus dem Gokuraku-ji (極楽寺), einem Tempel der Shingon-Schule, der von dem Mönch Shōbō (聖宝) gegründet und von Fujiwara no Mototsune errichtet worden sein soll. Diesen Tempel wandelte Nichizō (日像; 1269–1342), ein Schüler von Nichirens Schüler Nichirō (日朗, 1245–1320), im Jahre 1307 in eine Meditationshalle für das Lotos-Sutra um.
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371.Tōchō-ji
Der Tōchō-Tempel (japanisch 東長寺 Tōchō-ji) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde der Überlieferung zufolge im Jahre 806 von dem Mönch Kūkai gegründet und gilt damit als ältester Tempel der Shingon-Schule auf der Insel Kyushu. Sein Bergname ist Nangakuzan (南岳山, „Südberg“).
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372.Sōfuku-ji (Nagasaki)
Der Sōfuku-ji (japanisch 崇福寺) ist ein buddhistischer Tempel in Nagasaki, Japan. Er wurde im Jahr 1629 von vor den politischen Wirren gegen Ende der Ming-Dynastie geflohenen Emigranten aus der chinesischen Provinz Fujian errichtet und gehört zur Ōbaku-shū des Zen-Buddhismus. Zwei der Gebäude des Sōfuku-ji sind Nationalschätze Japans: das Daiippō-mon (第一峰門; eines der drei Tore des Tempels, die alle Inschriften aufweisen, die vom Zen-Meister Ingen stammen sollen) und die Daiyū Hōden (大雄宝殿; die Buddha-Halle). In der Daiyū Hōden wird der Buddha Sakyamuni verehrt. Die Daiyū Hōden wurde im Jahr 1646, das Daiippō-mon im Jahr 1629 errichtet; sie sind damit die ältesten noch existierenden Bauwerke in Nagasaki.
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373.Fuki-ji
Der Fuki-ji (japanisch 富貴寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Bungo-Takada in der Präfektur Ōita. Der Tempel wurde im 12. Jahrhundert als Gebetstempel (祈願寺, Kiganji) des Oberpriesters des Usa Hachiman-gū angelegt. Er ist einer der Rokugō manzan (六郷満山), also der einer der vielen Tempel (Manzan) auf den sechs Bergen (Rokugō) um und mit dem 720 m hohen Berg Futago (両子山), auf der Kunisaki-Halbinsel.
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374.Daitokuji-Nattō
Daitokuji-Nattō (jap. 大徳寺納豆) sind eine lokale Delikatesse (Chinmi) der japanischen Küche aus der Gegend um den Tempel Daitoku-ji in Kyōto. Es handelt sich um eine Art von Tera-Nattō, d. h. mit Kōji (Aspergillus oryzae) beimpfte und gesalzene Sojabohnen, die dann fermentiert werden. Das Gericht geht der Legende nach auf den Priester und Rinzai-Zen-Meister Ikkyū Sōjun (1396–1481) zurück. Er wurde 1474 Abt des Tempelbezirkes Daitoku-ji im Norden Kyōtos und soll das aus China überlieferte Rezept an Schüler weitergegeben haben. Damals wurde die heutige Herstellerfirma Ikkyū gegründet.
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375.Tōrin-ji (Ishigaki)
Der Tōrin-ji (jap. 桃林寺) ist ein dem Myōshin-Zweig der Rinzai-Schule (臨済宗妙心寺派) zugehöriger buddhistischer Tempel auf der japanischen Insel Ishigaki (Präfektur Okinawa). Als Hauptgottheit wird hier Kannon, der Bodhisattva des Mitgefühls, verehrt. Anlässlich der Invasion des Königreichs Ryūkyū durch Truppen des japanischen Lehens Satsuma im Jahre 1609 wurde bei der Prospektierung der Yaeyama-Inseln deutlich, dass es dort weder buddhistische Tempel noch Shintō-Schreine gab. Hierauf veranlasste der Lehnsherr Shimazu Tadatsune den für zwei Jahre festgesetzten König Shō Nei (1564–1620) zum Bau dieser Anlage, die im Jahre 1614 fertiggestellt war.
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376.Butokuden
Die Butokuden (jap. 武徳殿, dt. „Halle der Kriegstugenden“) bezeichnet die älteste Übungsstätte der Kriegskünste in Japan. Nachdem Kammu-tennō im Jahre 794 seine Residenz in den Heian-Palast nach Heian-kyō (Kyōto) verlegt hatte, ließ er dort eine Trainingshalle für die Kondei (damalige Bezeichnung für die neu aufkommende Kriegskaste, später Samurai) errichten, die er Butokuden nannte.
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377.Saigoku-Pilgerweg
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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378.Katsuō-ji
Der Katsuō-ji (jap. 勝尾寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Minō in der Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der elfköpfigen und tausendarmigen Kannon. Der Katsuō-ji ist der 23. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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379.Kōon-ji (Kaizuka)
Das Kōon-ji (japanisch 孝恩寺) ist ein Tempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kaizuka in der Präfektur Osaka. Die Ursprünge des Tempels sind nicht bekannt, ab 1684 wurde er wieder errichtet. Als 1914 der Kannon-ji (観音寺) aufgegeben wurde, übernahm der Koōn-ji die Kannon-Halle. Der Kannon-ji war auf Wunsch des Kaisers Shōmu im Jahr 726 unter der Bauleitung von Gyōki errichtet worden, und Gyōki fertigte darüber hinaus eigenhändig die dort aufgestellte Kannon-Figur, heißt es in der Überlieferung.
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380.Sefuku-ji
Der Sefuku-ji (jap. 施福寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Izumi, Präfektur Osaka in Japan. Er ist auch unter dem Namen Makinoo-dera (槇尾寺) bekannt. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue des Maitreya. Weiterhin wird eine Statue der tausendarmigen Kannon besonders verehrt. Der Sefuku-ji ist der vierte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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381.Sōji-ji (Ibaraki)
Der Sōji-ji (jap. 総持寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ibaraki, Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Senju-Kannon. Der Sōji-ji ist der 22. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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Tokio:Schrein

382.Kanda Myōjin
Der Kanda Myōjin (jap. 神田明神), auch Kanda-jinja genannt (jap. 神田神社), ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Soto-Kanda des Bezirks Chiyoda, Tokio. Die Geschichte des Schreins reicht bis in das Jahr 730 zurück. Er wurde mehrfach durch Feuer und Erdbeben zerstört und wieder aufgebaut. Er war einer der bedeutendsten Schreine der Edo-Zeit; sowohl für die Samurai als auch für normale Bevölkerung. Heute ist der Schrein ein Nationales Kulturgut und gehört zu den Tōkyō-jissha.
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383.Suiten-gū (Tokio)
Der Suiten-gū (japanisch 水天宮 ‚Suiten-Schrein‘) ist ein Shintō-Schrein im Bezirk Chūō in Tokio. Verehrt werden Ame-no-minaka-nushi no kami (天御中主神), Kaiser Antoku, seine Mutter Kenreimon-in (建礼門院) und seine Großmutter Nii-no-ama (二位尼). Suiten ist der japanische Name der buddhistischen Wasser-Gottheit Varuna, die mit der Shintō-Gottheit Ame-no-minaka-nushi identifiziert wurde.
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384.Tōgō-Schrein
Der Tōgō-Schrein (japanisch 東郷神社, Tōgō-jinja) ist ein japanischer Shintō-Schrein im Tokioter Stadtteil Harajuku (Teil von Shibuya). In ihm wird, neben anderen Persönlichkeiten der Kaiserlich Japanischen Marine, Admiral Tōgō Heihachirō als oberster Kami verehrt. Der Tōgō-Schrein gilt als Hauptschrein weiterer Tōgō-Schreine in Japan.
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385.Hie-Schrein
Der Hie-Schrein (jap. 日枝神社, Hie-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Nagata-chō des Bezirks Chiyoda. Oberster Kami des Schreins ist Ōyamakui no kami (大山咋神), Gottheit des Berges Hiei-zan und allgemein auch Hie no kami oder Sannō Gongen genannt. Eine andere Kami ist Izanami. Der Hie-Schrein gilt als einer von über 3.000 Zweigschreinen des Hiyoshi-Taisha (ursprünglich ebenfalls Hie-Schrein) in Ōtsu, Präfektur Shiga.
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386.Meiji-Schrein
Meiji-jingū (japanisch 明治神宮 Meiji-jingū), gelegen im Tokioter Stadtbezirk Shibuya in Japan nahe dem Bahnhof Harajuku, ist der Shintō-Schrein, der den Seelen des Meiji-tennō und seiner Frau Shōken-kōtaigo gewidmet ist. Begraben ist der Meiji-tennō hingegen auf dem Fushimi-momoyama im Süden von Kyoto. Der Schrein gehört zu den Chokusaisha.
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387.Yasukuni-Schrein
Der Yasukuni-Schrein (japanisch 靖國神社, Shinjitai: 靖国神社, Yasukuni-jinja; „Schrein des friedlichen Landes“) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chiyoda, Tokio in Japan. Hier wird der gefallenen Militärangehörigen gedacht, die während und seit der Meiji-Restauration von 1868 auf der Seite der kaiserlichen Armeen ihr Leben ließen, einschließlich der in den Tokioter Prozessen verurteilten 14 Kriegsverbrecher. Er ist hoch umstritten, da neben Millionen Kriegstoten gleichzeitig die verurteilten Kriegsverbrecher Japans offiziell im Schrein geehrt werden. Auch der Gefallenen aller Nationen, einschließlich der Kriegsgegner, wird in den Hallen des Schreins gedacht.[1]
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388.Asakusa-Schrein
Der Asakusa-Schrein (japanisch 浅草神社, Asakusa-jinja) ist ein Shintō-Schrein neben dem buddhistischen Tempel Sensō-ji im Stadtteil Asakusa des Stadtbezirks Taitō von Tokio in Japan. Er wurde im Jahr 1649 von Tokugawa Iemitsu errichtet. In ihm werden die drei Männer verehrt, die für den Bau des benachbarten Sensō-ji verantwortlich gewesen sein sollen. Der Legende nach sollen zwei von ihnen, die Fischer-Brüder Hinokuma no Hamanari (檜前浜成) und Takenari (檜前竹成), im Jahr 628 eine Statue der Bodhisattva Kannon im Sumida-Fluss gefunden haben. Die Fischer sollen die Statue in den Fluss zurückgeworfen haben, worauf sie aber jedes Mal aufs Neue aufgetaucht sein soll. Der Dorfvorsteher Haji no Atai Nakatomo (土師真中知), bzw. Haji no Nakatomo (土師中知) soll so ihre Heiligkeit erkannt und daraufhin den Tempel um sie herum errichtet, sowie die beiden Brüder zum Buddhismus bekehrt haben.[1][2]
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389.Ueno Tōshō-gū
Der Ueno Tōshō-gū (japanisch 上野東照宮) ist ein Shintō-Schrein im Bezirk Taitō in Tokio. Verehrt wird Tokugawa Ieyasu, posthum Tōshō Daigongen (東照大権現) genannt. Im Jahr 1627 wurde auf Anordnung Tokugawa Iemitsus auf dem Ueno-Hügel ein erster Schrein zum Andenken an Tokugawa Ieyasu unter dem Namen Tōshōsha (東照社) errichtet, der 1646 der dann höherwertigen Namen 東照宮 erhielt. Dieser wurde 1651 durch einen Nachfolgebau ersetzt, der sich bis heute erhalten hat. Vor dem Weg dorthin steht im Park auf der rechten Seite die riesengroße, aus Stein gefertigte Laterne aus dem Jahr 1632, die den Namen „ばけ灯籠“ (Bake dōro, Gespensterlaterne) trägt. Der steinerne Myōjin-Torii (明神鳥居) wurde von Sakai Tadayo (酒井忠世; 1572–1636), Daimyō in Maebashi und Vertrauter der Tokugawa-Familie, gestiftet und ist als Wichtiges Kulturgut registriert.
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390.Nezu-Schrein
Der Nezu-Schrein (jap. 根津神社, Nezu-jinja) ist ein Shintō-Schrein im gleichnamigen Stadtteil im Norden des Tokioter Bezirkes Bunkyō. Neben dem Asakusa-Schrein und dem Tōshōgū ist er der dritte Schrein in Tokio, der den Status „Wichtiges Kulturerbe“ hat, und zudem einer der zehn Schreine, die als Tōkyō-jissha bekannt sind.
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391.Yushima Tenman-gū
Der Yushima Tenman-gū (jap. 湯島天満宮), auch Yushima Tenjin (湯島天神) oder Yushima-Schrein (湯島神社, Yushima-jinja), ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Hauptstadt Tokio, der im Bezirk Bunkyō liegt. Er ist Ame-no-tajikarao-no-mikoto und Sugawara no Michizane gewidmet. Der Legende nach wurde der Schrein im Jahr 458 zu Ehren der Gottheit Ame-no-tajikarao-no-mikoto gegründet. Im Jahr 1355 kam es auf Grund von bösen Träumen, die die Bewohner von Yushima hatten, zur Verehrung von Sugawara no Michizane an einem Ort unter einer alten Kiefer.
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392.Nogi-Schrein
Der Nogi-Schrein (japanisch 乃木神社, Nogi-jinja) in Tokyo ist General Nogi Maresuke und seiner Frau gewidmet. Er befindet sich im Stadtteil Akasaka des Bezirks Minato. General Nogi, vor allem bekannt für die Einnahme Port Arthurs im Russisch-Japanischen Krieg, folgte mit seiner Frau dem Meiji-Tennō am Tage dessen Beerdigung am 13. September in den Tod. Sie folgten damit einem alten, aber zu der Zeit nicht mehr praktizierten und daher auch umstrittenen Akt der Vasallentreue (殉死, junshi).
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393.Samukawa-Schrein
Der Samukawa-Schrein (jap. 寒川神社, Samukawa-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der Gemeinde Samukawa im Landkreis Kōza der Präfektur Kanagawa in Japan. Sein Areal umfasst 47 km². Die genaue Geschichte des Samukawa-Schrein ist nicht eindeutig belegt. Er wird in einem Dokument aus dem 5. Jahrhundert in Zusammenhang mit Kaiser Yūryaku erwähnt. Eindeutige Hinweise finden sich erst in den umfangreichen Gesetzesbüchern, die unter der Herrschaft von Kaiser Daigo im 10. Jahrhundert entstanden. In diesem Teil der Heian-Zeit wurde der Samukawa-Schrein zum Ichi-no-miya (der erste Schrein) der Provinz Sagami erklärt.
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394.Hakone-Schrein
Der Hakone-Schrein (jap. 箱根神社, Hakone-jinja) ist ein Shintō-Schrein an den Ufern des Ashi-Sees in der japanischen Stadt Hakone im Landkreis Ashigarashimo der Präfektur Kanagawa. Der Schrein ist auch bekannt als Hakone Gongen (箱根権現). Der Schrein wurde im Jahr 757 während der Regentschaft von Kaiser Kōshō gegründet. Der ursprüngliche Schrein befand sich angeblich auf der Spitze des Berges Komagatake. Einen Teil davon[1], heute als Hakone-Mototsumiya bekannt, findet man noch heute auf dem Gipfel des Berges. Später wurde der Schrein an das Ufer des Ashi-Sees verlegt. Als Grund für die Errichtung wurde die Befriedung des neunköpfigen Drachens, der am Boden des Ashi-Sees lebt, durch den Priester Mangan genannt.
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395.Hōtoku-Ninomiya-Schrein (Odawara)
Der Hōtoku-Ninomiya-Schrein (jap. 報徳二宮神社, Hōtoku-Ninomiya-jinja) ist ein Shintō-Schrein, der sich in der japanischen Stadt Odawara in der Präfektur Kanagawa befindet. Der Schrein wurde zu Ehren von Ninomiya Sontoku errichtet. Weitere derartige, gleichnamige Schreine befinden sich in Nikkō und Sagamihara.
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396.Kamakura-gū
Der Kamakura-gū (japanisch 鎌倉宮) ist ein shintoistischer Schrein im Osten der Stadt Kamakura, Präfektur Kanagawa, Japan. Er ist nicht zu verwechseln mit dem weitaus bekannteren Tsurugaoka Hachiman-gū. Der Kamakura-gū ist auch unter dem Namen Ōtōnomiya oder Daitōnomiya (jap. 大塔宮) bekannt. Der Schrein wurde im Jahr 1869 von Tennō Meiji errichtet. Im Kamakura-gu ist der Kami von Prinz Ōtōnomiya Morinaga (1308–1336) eingeschreint. Er wurde 1335 verhaftet und neun Monate später an der Stelle, an der der Schrein heute steht, auf Befehl von Ashikaga Tadayoshi exekutiert.
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397.Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-Schrein
Der Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-Schrein (japanisch 銭洗弁財天宇賀福神社 Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-jinja) ist ein der Benzaiten geweihter Schrein an einer Bergquelle am Nordrand der Stadt Kamakura. Wie der Namenszusatz besagt, sollen selbst kleine Münzen (銭, Zeni), die man dort wäscht (洗い, arai), sich vervielfachen.
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398.Tsurugaoka Hachiman-gū
Der Tsurugaoka Hachiman-gū (jap. 鶴岡八幡宮) ist der wichtigste Shintō-Schrein in der Stadt Kamakura in der Präfektur Kanagawa. Er wurde ursprünglich 1063 nahe Yuigahama gebaut und war Ojin-tennō, seiner Mutter, Jingū-kōgō und seiner Frau Hime-gami gewidmet. Minamoto no Yoritomo, Gründer des Kamakura-Shogunates verlegte den Schrein 1191 an den heutigen Ort und lud den Kami Hachiman ein, hier zu residieren und seine Regierung zu schützen.
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399.Kanayama-Schrein
Der Kanayama-Schrein (japanisch 金山神社 Kanayama-jinja), auch Kanayama-sama (かなまら様) genannt, ist ein Shintō-Schrein in Kawasaki. Er ist auch überregional bekannt für das Fest Kanamara Matsuri. Der Schrein befand sich ursprünglich am heutigen östlichen Bahnübergang am Bahnhof Kawasaki-Daishi der Keikyū Daishi-Linie, wurde aber während der Taishō-Zeit (1912–1926) etwa 300 m nach Südwesten auf das Gelände des Wakamiya Hachiman-gū (若宮八幡宮) links von dessen Haupthalle (honden) versetzt.[1]
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400.Enoshima-Schrein
Der Enoshima-Schrein (japanisch 江島神社 Enoshima-jinja) ist ein Shintō-Schrein auf der Halbinsel Enoshima in der Stadt Fujisawa. Der Schrein ist neben dem Itsukushima-Schrein und dem Tsukubusuma-Schrein einer der drei großen Benzaiten-Schreine, wobei heutzutage jedoch die drei Munakata-Göttinnen (Munakata sanjojin) eingeschreint sind.[1]
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401.Oyama-Schrein (Kanazawa)
Der Oyama-Schrein (jap. 尾山神社, Oyama-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa). Als Hauptkami wird in ihm Maeda Toshiie (前田 利家; 1538–1599) verehrt, ein ehemaliger General unter Oda Nobunaga und später unter Toyotomi Hideyoshi, sowie Herrscher über die Provinz Kaga und erster Daimyō des Lehens Kaga. Im Jahre von Toshiies Tod wurde der Schrein zu seinen Ehren auf Befehl von seinem Nachfolger, Maeda Toshinaga (前田 利長; 1562–1614), errichtet. Der damalige Name des Schreins war zunächst Utatsu Hachiman-gū, da er bis 1873 auf dem nahegelegenen Berg Utatsu (卯辰山) stand. Danach wurde er zu seinem jetzigen Standort in Oyama-chō (尾山町), heutiger Stadtteil von Kanazawa, verlegt.
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402.Takeda-Schrein
Der Takeda-Schrein (jap. 武田神社, Takeda-jinja) ist ein Shintō-Schrein in Kōfu, Präfektur Yamanashi, Japan, der dem vergöttlichten (kami) Takeda Shingen gewidmet ist. Jedes Jahr findet hier die Hauptzeremonie zu seinem Todestag, dem 12. April, statt. Nach der Niederlage des Takeda-Klans während der Sengoku-Zeit, ließ man Tsutsujigasaki, die befestigte Residenz von Takeda Shingen zu einer Ruine verfallen, und das Zentrum Kōfus bewegte sich nach Süden zur Burg Kōfu, das Zentrum der Regierungsgewalt im Tokugawa-Shogunat.
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403.Yamanashi-ken-Gokoku-Schrein
Der Yamanashi-ken-Gokoku-Schrein (jap. 山梨縣護国神社, Kyūjitai: 山梨縣護國神社, -jinja, dt. „Schrein zur Verteidigung des Landes der Präfektur Yamanashi“) ist ein Shintō-Schrein in der Tradition des ehemaligen japanischen Staatsshintō. Er liegt am nördlichen Rand Kōfus am Ausläufer der Berge, die das Kōfu-Becken umgeben, inmitten eines Gräberviertels. 500 Meter nordwestlich davon liegt der Takeda-Schrein und 400 Meter östlich der Tempel Enkō-in. In ihm wird der Kriegsgefallenen aus der Präfektur Yamanashi gedacht.
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404.Suwa-Taisha
Der Suwa-Taisha (jap. 諏訪大社; etwa: „Großschrein von Suwa“) ist ein Shintō-Schrein in der Nähe des Suwa-Sees in der Präfektur Nagano, Japan. Er ist einer der ältesten Schreine überhaupt und wird bereits im Kojiki erwähnt. Er ist der Hauptschrein von etwa 10.000 weiteren Suwa-Schreinen in ganz Japan. Die von ihm verteilten bun-rei (in denen die mitama der Kami an andere Schreine übertragen werden) sind aus Metall, die Bedeutung ihrer merkwürdigen Form ist unbekannt.
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405.Togakushi-Schrein
Der Togakushi-Schrein (japanisch 戸隠神社. Togakushi-jinja) ist ein Shintō-Schrein bei der heute zu Nagano gehörenden Ortschaft Togakushi in Japan. Er liegt in den bewaldeten Togakushi-Bergen, die seit Alters her als heilig galten. Er besteht aus drei einzelnen Heiligtümern, in denen die drei Kami Ame-no-tajikara, Omoikane und Ame-no-uhaharu verehrt werden:
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406.Wakutama-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Wakutama-See (jap. 湧玉池, Wakutama-ike) ist ein japanischer See mit heißer Quelle, der auf dem Gelände des Shinto-Schreins Fujisan Hongū Sengen Taisha in Fujinomiya in der Präfektur Shizuoka liegt. Er wurde aufgrund seines Wassers, das als unterirdischer Fluss mit Schmelzwasser des Fuji durch mehrere Lava- und Basaltschichten hervorquillt, im November 1944 zum Naturdenkmal und 1952 zum landesweiten „besonderen Naturdenkmal“ ernannt[2] Darüber hinaus wurde der See in die „Liste der 100 berühmten Gewässer der Heisei-Zeit“ aufgenommen. Benannt ist der See in Anlehnung an ein Gedicht von Taira no Tanemori (?–991) aus der Heian-Zeit, das die vom Boden des Sees aufsteigenden Luftblasen beschreibt.[3]
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407.Atsuta-jingū
Der Atsuta-jingū (japanisch 熱田神宮) ist ein Shintō-Schrein inmitten eines Parks im Stadtbezirk Atsuta-ku der Stadt Nagoya, Japan. Er gehört zu den Chokusaisha. Hauptgottheit ist Atsuta-no-ō-mi-kami, ein anderer Name für Amaterasu-ō-mi-kami, repräsentiert (die Theologie des Schreins ist äußerst kompliziert und wird von den Priestern des Schreins zudem eher geheim gehalten) als Kusanagi-no-tsurugi, das heilige Schwert und eine der drei Throninsignien Japans. Ob das Schwert sich tatsächlich im Schrein befindet, kann nur vermutet werden, da kein öffentlicher Zugang zu ihm angeboten wird (Ausnahmen bilden nur ranghohe Priester und der Tennō).
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408.Ise-jingū
Der Ise-jingū (japanisch 伊勢神宮; auch Ise-Daijingū (伊勢大神宮); etwa: (Groß-)Schrein(e) von Ise; offizieller Name eigentlich bloß Jingū) ist ein Shintō-Schrein und gilt im Schrein-Shintō als das höchste Heiligtum Japans. Er befindet sich in der heutigen Stadt Ise (früher Uji-Yamada) in der Präfektur Mie und besteht aus einer weitläufigen Gebäudeanlage mit zwei Hauptschreinen, dem Inneren Schrein (内宮 Naikū) und dem etwa sechs Kilometer davon entfernten Äußeren Schrein (外宮 Gekū), sowie 125 Nebenschreinen (91 davon gehören zum Naikū, 32 zum Gekū). Darüber hinaus gehören dem Schrein noch drei angeschlossene Museen, eine Bibliothek, sowie eine Reihe weiterer Anlagen zur Herstellung der in den Zeremonien benötigten Produkte, die nicht nur in Ise oder der Präfektur Mie liegen.
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409.Ōmi-jingū
Der Ōmi-jingū (jap. 近江神宮) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Ōtsu (Präfektur Shiga). Er wurde im Jahr 1940 (anlässlich der 2600-Jahr-Feier der Reichsgründung durch den legendären Jimmu-tennō) gegründet und gehört zu den Chokusaisha. Der oberste Kami des Ōmi-jingū ist der Tenji-tennō, der die Hauptstadt Japans im Jahr 667 von Asuka-kyō (heute: Asuka) nach Ōmi-kyō (heute: Ōtsu) verlegte.
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410.Hiyoshi-Taisha
Der Hiyoshi-Taisha (japanisch 日吉大社), historisch Hie-Schrein (日吉神社 Hie-jinja), ist ein Shintō-Schrein in Ōtsu, Präfektur Shiga, Japan. Die erste schriftliche Erwähnung von Hiyoshi Taisha geht auf Kojiki im 8. Jahrhundert zurück. Im Mittelalter wurde der Schrein durch den nahe gelegenen Tempel Enryaku-ji beeinflusst, so dass einige buddhistische Ideen Eingang fanden.
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411.Iwashimizu Hachiman-gū
Der Iwashimizu Hachiman-gū (jap. 石清水八幡宮) ist einer der drei großen Hachiman-Shintō-Schreine Japans und gehört zu den Chokusaisha. Er befindet sich auf dem Berg Otoko in der Stadt Yawata, südwestlich von Kyōto in Japan. Das Gründungsdatum des Schreins geht bis in das Jahr 859 zurück. In der Heian-Zeit gab es einen Schrein namens Iwa-shimizu-sha, der beim Transfer der Hauptstadt von Nara nach Kyōto zu einem Hachiman-Schrein umfunktioniert wurde. Er wurde so zum Schutzwall gegen das „Dämonentor“ (eine Vorstellung aus der chinesischen Mythologie) der damaligen Hauptstadt des Landes, wodurch das Land gegen böse Einflüsse geschützt werden sollte. Dies wurde für derart wichtig gehalten, dass der Tennō u. a. während der Mongoleninvasion und der Bedrohung der japanischen Küste durch die Schwarzen Schiffe zum Schrein kam, um dort zu beten.
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412.Ujigami-Schrein
Der Ujigami-Schrein (jap. 宇治上神社, Ujigami-jinja) ist ein Shintō-Schrein und liegt am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Er liegt genau gegenüber vom Byōdō-in, für den er als Wächter-Schrein konzipiert worden war. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Uji-Schrein eine Einheit.
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413.Uji-Schrein
Der Uji-Schrein (japanisch 宇治神社, Uji-jinja) ist ein Shintō-Schrein am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Ujigami-Schrein eine Einheit. Beide Schreine zusammen wurden Uji Rikyū Shimmei (Hachimangū) (宇治離宮明神(八幡宮)) genannt, und zwar dieser Schrein Rikyū shimo yashiro (離宮下社, „unterer Schrein“) bzw. Wakamiya (若宮, „Jungschrein“), und der andere Rikyū kami yashiro (離宮上社, „oberer Schrein“) bzw. Honmiya (本宮, „Hauptschrein“). In beiden Schreinen werden dieselben Personen verehrt, Uji-no-Wakiiratsuko und die Kaiser Ōjin und Nintoku.
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414.Shōkadō Shōjō
Shōkadō Shōjō (japanisch 松花堂 昭乗; geb. 1582 in Sakai; gest. 14. Oktober 1639) war ein japanischer Maler der Momoyama-Zeit, einer der „Drei Kalligraphen der Kan’ei-Zeit“.[A 1] Shōkadō war ein Sohn der Nakanuma-Familie, die als Offizielle zum Ichijō-in in Nara gehörten, und wurde Nakanuma Shikibu (中沼式部) gerufen. Eine Zeit lang folgte er dem Beamten am Hofe und Kalligraphen Konoe Nobutada, aber später wurde er ein Mönch der Shingon-Richtung des Buddhismus und lebte auf dem Gelände des Iwashimizu Hachiman-gū südlich von Kyōto in einer Residenz namens Takimoto-bō (滝本坊). Nach einer Zeit überließ er das Anwesen einem Schüler, nannte sich Shōjō-ō (惺々翁) und baute sich eine neue Residenz, die er Shōkadō nannte. Er übernahm dann Shōkadō als Künstlername.
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415.Imamiya-Schrein
Der Imamiya-Schrein (jap. 今宮神社, Imamiya-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Murasakino im Stadtbezirk Kita-ku der japanischen Stadt Kyōto. Der Schreinkomplex liegt in einem Hain mit großen Bäumen nordwestlich des Tempels Daitoku-ji. Er besteht aus der Haupthalle (honden) und mehreren Nebenschreinen.
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416.Kamo-Schrein
Der Kamo-Schrein (jap. 賀茂神社, Kamo-jinja) in Kyōto, Japan besteht aus den beiden Shintō-Schreinen Kamigamo-jinja (上賀茂神社; wörtlich: Oberer Kamo-Schrein; früher auch Kamowakeikazuchi-jinja (賀茂別雷神社; 35° 3′ 37,3″ N, 135° 45′ 9,6″ O35.060362135.75266)); und Shimogamo-jinja (下賀茂神社; wörtlich: Niederer Kamo-Schrein, da südlich vom Kamigamo-Schrein gelegen; früher auch Kamomioya-jinja (賀茂御祖神社; 35° 2′ 17,8″ N, 135° 46′ 20,5″ O35.038272135.772369)).
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417.Kitano Tenman-gū
Kitano Tenman-gū (japanisch 北野天満宮) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Kyōto in Japan. Er ist dem Kami Tenjin gewidmet und wurde im Jahr 942 erbaut, um den zornigen Geist (Onryō) des verstorbenen Gelehrten und Dichters Sugawara no Michizane zu beruhigen, den man aufgrund politischer Intrigen seiner Gegner im Fujiwara-Clan ins Exil geschickt hatte. Zunächst war der Schrein ihm als Person gewidmet, bevor er im Jahr 986 unter dem Namen Tenjin vergöttlicht wurde. Gegenwärtig gilt Kitano Tenman-gū als Hauptschrein der vielen Tenmangu-Schreine überall in Japan.
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418.Hirano-Schrein
Der Hirano-Schrein (jap. 平野神社, Hirano-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Kita-ku der Stadt Kyōto. In der Heian-Zeit gehörte er zum System der 22 Schreine und hatte den Rang eines Oberen Schreins. Er wurde im Jahr 794 auf Geheiß des Kammu-tennō mit dem Umzug der Hauptstadt nach Heian-kyō (das heutige Kyōto) gebracht, wo er oft von Mitgliedern der kaiserlichen Familie besucht wurde. Später erfreute er sich besonderer Unterstützung durch die Minamoto und Taira.
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419.Fushimi Inari-Taisha
Der Fushimi Inari-Taisha (jap. 伏見稲荷大社, auch bekannt unter dem Namen Oinari-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto. Er ist dem Kami Inari gewidmet und ist der Hauptschrein etwa eines Drittels aller Inari-Schreine in Japan. Er gehört zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Darüber hinaus zählt er auch die meisten Besucher aller Shintō-Schreine in Japan, besonders zu Neujahr (vgl. Hatsumōde) und zum uma no hi im Februar, dem japanischen Tag des Pferdes, an dem der Schrein seit 708 das – von allen Inari-Schreinen begangene – Hatsu-uma-matsuri ausrichtet. Im Fushimi Inari-Taisha heißt es allerdings Hatsu-uma-tai-sha und dauert volle 21 Tage.
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420.Heian-jingū
Der Heian-jingū (japanisch 平安神宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sakyō der japanischen Stadt Kyōto. Er stammt aus dem 19. Jahrhundert und gehört zu den Chokusaisha. Der Schrein wurde im Jahr 1895 zum 1100. Jahrestag der Gründung von Heian-kyō, dem heutigen Kyōto, durch den damaligen Kaiser Kammu errichtet. 1940 wurde zusätzlich Kaiser Kōmei, der letzte Kaiser mit Regierungssitz in Heian-kyō, im Heian-jingū eingeschreint. Der Schrein orientiert sich in seiner Anlage am Palast der Kaiser von Heian-kyō, dem Daidairi, beschränkt sich aber auf zwei Drittel der Gebäude.
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421.Matsunoo-Schrein
Der Matsunoo-Schrein oder auch historisch Matsu-no-wo-Taisha (japanisch 松尾大社) ist ein Shintō-Schrein in Kyōto in Japan. Er ist einer der bedeutendsten 22 Schreine des Shintō (Nijūnisha). Den Rang eines Taisha (Großschrein) erhielt er erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Schrein liegt im Westen von Kyōto. Er wurde 701 in der Nähe einer vom Hata-Klan als heilig betrachteten Quelle gegründet und ist damit einer der ältesten in Kyōto. Er kann sich rühmen, bunrei (s. shintai) an über 1100 andere Schreine vergeben zu haben.
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422.Yasaka-Schrein
Der Yasaka-Schrein (jap. 八坂神社, Yasaka-jinja), ehemals als Gion-Schrein (祇園神社) bezeichnet, ist ein Shintō-Schrein im Viertel Gion des Stadtbezirks Higashiyama-ku von Kyōto in Japan. Gelegen am östlichen Ende der Shijo-dori, wurde er im Jahre 656 erbaut und ist Susano-no-o-mikoto als Haupt-Kami zusammen mit seiner Ehefrau Inada-hime-no-mikoto und seinen acht Kindern (Yahashira no mikogami) geweiht. Vor der Trennung von Shintō und Buddhismus (Shinbutsu-Bunri) waren die eingeschreinten Gottheiten Gozu-Tennō, dessen Frau Harisainyo und dessen acht Kinder (hachiōji), die mit den vorgenannten Shintō-Gottheiten teils gleichgesetzt (Shinbutsu-Shūgō) werden.
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423.Yoshida-Schrein
Der Yoshida-Schrein (jap. 吉田神社, yoshida-jinja) ist ein Shintō-Schrein im östlichsten Teil des Stadtbezirks Sakyo-ku von Kyōto, Japan. Er liegt am Fuß des Berges Yoshida, Teil des Higashiyama-Gebirges, und wird von einem tiefen Wald umgeben. Gegründet wurde er in der Heian-Zeit im Jahr 859 durch die Fujiwara-Familie.
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424.Hiraoka-Schrein
Der Hiraoka-Schrein (japanisch 枚岡神社 Hiraoka-jinja) ist ein Shintō-Schrein in Higashiōsaka (im Bereich der ehemaligen Stadt Sawara) in der Präfektur Osaka, Japan. Er soll aus dem 7. Jahrhundert stammen. Sicher ist, dass er bereits im Engishiki erwähnt wird und Ichi-no-miya („Erster Schrein“) der Provinz Kawachi war, sowie im 4. Jahr der Meiji-Zeit zum kanpa taisha (bzw. kanbei taisha; „Großer Reichsschrein“) ernannt wurde.
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425.Ōsaka Tenman-gū
Der Ōsaka Tenman-gū (japanisch 大阪天満宮, auch Tenjin-san) ist ein dem Kami Tenjin gewidmeter Shintō-Schrein im Stadtbezirk Kita der Stadt Osaka in Japan. Er wurde im Jahr 949 auf Befehl von Murakami-tennō erbaut, angeblich auf dem Stück Strand, wo Jimmu-tennō gelandet sein soll. Eine andere Legende besagt, dass Murakami-tennō den Schrein dort bauen ließ, weil ihm an dieser Stelle ein merkwürdiges Licht erschienen sein und Sugawara no Michizane einst auf seinem Weg nach Kyūshū dort halt gemacht haben soll. Einer der damaligen Begleiter Michizanes soll der direkte Vorfahr der Priesterfamilie am Schrein gewesen sein.
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426.Sukunahikona-jinja (Osaka)
Der Sukunahikona-Schrein (jap. 少名彦神社, Sukunahikona-jinja) ist ein den Medizin-Gottheiten Sukunahikona und Shennong (jap. Shinnō) gewidmeter Shintō-Schrein im Stadtviertel Doshōmachi in Osaka Japan aus dem 18. Jahrhundert.[1] Lange spielte der bereits in der „Aufzeichnung alter Geschehnisse“ (Kojiki) verzeichnete japanische Gott Sukunahikona (auch Sukunahikona no Mikoto) keine große Rolle. Doch mit dem Aufkommen der „nationalen Studien“ (Kokugaku) im 18. Jh. und der Erschließung alter Quellen wurde man sich dieser einheimischen Tradition starker bewusst. Der Sukunahikona-Schrein wurde im Jahre 1780 von den Arzneimittelhändlern des Stadtviertels Doshōmachi, dem Distributionszentrum für Kräuter und Medikamente des Reichs, errichtet. Als Sitz wählte man das Versammlungshaus der Händlergenossenschaft, wo man bislang den Kulturbringer Shennong verehrte, der der chinesischen Mythologie zufolge den Menschen u. a. die Kräuterkunde vermittelt hatte. Vermutlich handelte es sich zunächst nur um eine kleine Schreinecke innerhalb des Gebäudes.
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427.Sumiyoshi-Taisha
Der Sumiyoshi-Taisha (japanisch 住吉大社) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sumiyoshi in Osaka, Japan. Er gilt als der Hauptschrein von über 2.000 Sumiyoshi-Schreinen in ganz Japan, in denen Kami verehrt werden, die Reisende, Seefahrer, Fischer und Händler beschützen sollen. Er wurde vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet und wird bereits im Kokin-wakashū erwähnt.
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428.Namba-Schrein
Der Namba-Schrein (japanisch 難波神社 Namba-jinja) ist ein Schrein in der Stadt Osaka. Der Schrein ist dem 16. Kaiser Japans, Nintoku, gewidmet. Er war der erste Kaiser, der die Hauptstadt nach Osaka (damals Naniwa genannt) verlegte. Er ist für die Geschichte Osakas eine wichtige Persönlichkeit und wird entsprechend in der Stadt verehrt.
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429.Namba Yasaka-Schrein
34.661443888889135.49674972222Koordinaten: 34° 39′ 41,2″ N, 135° 29′ 48,3″ O Namba Yasaka-Schrein (jap. 難波八阪神社, -jinja) ist ein Shintō-Schrein in Motomachi, Naniwa-ku, Osaka. Es existieren keine genauen Aufzeichnungen darüber, wann der Schrein erstmals erbaut wurde. Namentlich erwähnt wird er zum ersten Mal in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1069. In Folge der Luftangriffe auf Osaka brannte der Schrein im Jahr 1945 vollständig nieder. Die heutige Form des Tempels wurde im Mai 1974 fertiggestellt.[1]
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430.Nishinomiya-Schrein
Der Nishinomiya-Schrein (japanisch 西宮神社, Nishinomiya-jinja) ist ein Schrein in Nishinomiya, Präfektur Hyōgo, Japan. Er ist der Hauptschrein des Ebisu-Zweiges innerhalb des Shinto, der 3.500 Schreine umfassen soll, und Namensgeber für den Ort. Der Nishinomiya-Schrein wird auch Epessan (えべっさん) genannt, da er als der allgemeine Hauptschrein des Ebisu weit bekannt ist. Der Schrein entstand im Jahr 1872 durch Abspaltung vom Hirota-Schrein. Der Ursprung des Schreins ist im Detail nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass seit der Muromachi-Zeit das Volk den Ebisu als Gott der Fischerei und des Handels verehrt.
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431.Hirota-Schrein
Der Hirota-Schrein (jap. 広田神社, Hirota-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Taisha-chō („Großschrein“) der Stadt Nishinomiya, Präfektur Hyōgo, Japan. Er soll von der legendären Kaiserin-Gemahlin Jingū-kōgō im 3. Jahrhundert nach ihrer Rückkehr aus Korea errichtet worden sein und ist dem aramitama der Kami Amaterasu geweiht. Er wird bereits im Nihonshoki erwähnt.
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432.Ikuta-Schrein
Der Ikuta-Schrein (japanisch 生田神社, Ikuta-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku (im Bereich des ehemaligen Stadtbezirks Ikuta-ku) von Kōbe, Japan und ist wahrscheinlich einer der ältesten Schreine des Landes. Dem Nihonshoki zufolge wurde er zu Beginn des 3. Jahrhunderts von der legendären Kaisergemahlin Jingū-kōgō gegründet, um die Kami Waka-hiru-me einzuschreinen. Außerdem soll der Schrein als Zentrum für Willkommensfeiern gedient haben, die man für heimkehrende Krieger der jüngsten Versuche, Korea zu invadieren, ausrichtete. Ein weiterer Kami des Schreins ist Saruda-hiko, der auf einer Straßenkreuzung die Ankunft von Prinz Ninigi auf Erden erwartet und ihn dann geführt haben soll. Er wird im Dai-kai-jinja (einem Nebenschrein (massha)) verehrt.
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433.Nagata-Schrein
Der Nagata-Schrein (japanisch 長田神社 Nagata-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Nagata der Stadt Kōbe, Präfektur Hyōgo, Japan. Er soll ca. im Jahr 290 von der legendären Jingū-kōgō erbaut worden sein. Der Schrein ist Koto-shiru-nushi-no-kami (meist mit Ebisu identifiziert) geweiht. Am 18. Oktober jedes Jahres, am Shinkō-sai (auch Ō-atari), besucht er verschiedene Stadtbezirke seiner Gemeinde. Sein Hauptschrein ist der einzige Schrein in Kōbe, der im Zweiten Weltkrieg keinen Schaden genommen hat.
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434.Minatogawa-Schrein
Der Minatogawa-Schrein (japanisch 湊川神社, auch Nanko-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku in Kōbe, Japan. Er ist 1871/1872 auf Betreiben des ersten Gouverneurs der Präfektur Hyōgo zur Verehrung von Kusunoki Masashige (unter dem Namen Dai Nankō) errichtet worden, der in der Schlacht am Minatogawa fiel bzw. durch Suizid starb (das heutige Chūō-ku, Kōbe). Der Ort für den Bau wurde um ein Monument herum gewählt, das ihm hier bereits im Jahr 1692 gebaut worden war. Seine Ehefrau (unter dem Namen Nankō Fujin) ist in einem Nebenschrein (sessha) eingeschreint. Sugawara no Michizane wird ebenfalls im Minatogawa-Schrein als Kami verehrt.
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435.Isonokami-jingū
Der Isonokami-jingū (jap. 石上神宮) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Tenri in der Präfektur Nara in Japan. Der Isonokami-jingū liegt an dem 20 km langen Yamanobe-no-michi, früher wohl die älteste nationale Hauptverkehrsstraße Japans und mittlerweile ein Wanderweg. Der Schrein wird bereits in einem Gedicht im Man’yōshū, der ältesten japanischen Gedichtsammlung erwähnt. Darüber hinaus besitzt er Japans älteste Bethalle.
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436.Kashihara-jingū
Der Kashihara-jingū (jap. 橿原神宮) ist ein Shintō-Schrein südöstlich am Fuße des Berges Unebiyama in der Stadt Kashihara (Präfektur Nara, Japan). Er wurde 1889/1890 vom Meiji-tennō errichtet. Als Kami werden hier Jimmu-tennō mit seiner Gemahlin, I-suzu-hime, verehrt. Er gehört zu den Chokusaisha. Der Schrein befindet sich an der angeblichen Stelle des (Unebi) Kashiwara no Miya ((畝傍)橿原宮), des Regierungspalastes des Jimmu-tennō.
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437.Tatsuta-Taisha
Der Tatsuta-Taisha (japanisch 龍田大社, Tatsuta Taisha) in Tatsuno (Präfektur Nara) gehört zu der Gruppe der „22 Schreine“ in Japan. Der Tatsuta-Taisha ist den Göttlichkeiten Amenomihashira no Mikoto (天御柱命) und Kunimihashira no Mikoto (国御柱命) gewidmet. Einfach gesagt, werden die „Tatsuta Myōjin“ (龍田明神) verehrt. Der Schrein soll von Kaiser Sujin gegründet worden sein. Seit der Herrschaft von Kaiser Temmu findet jedes Jahr im April und Juli das Schreinfest statt. Es ist ein Schrein im Engi-Stil (延喜式) und wurde während der Heian-Zeit zu den „22 Schreinen“ hinzugefügt. Der Schrein befindet sich in der Nähe des Tatsuta-Flusses, der seit alter Zeit für seine bunten Ahornbäume im Herbst berühmt ist.
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438.Tanzan-Schrein
Der Tanzan-Schrein (jap. 談山神社, Tanzan-jinja) liegt bei Sakurai in der japanischen Präfektur Nara im Wald des Berges Tonomine. Dies ist der in Japan berühmte Platz, wo 645 n. Chr. Fujiwara no Kamatari, der hier beigesetzt ist, sich mit Tennō Tenji getroffen hat, um den Plan zum Sturz von Soga no Iruka auszuarbeiten. Der Schrein wurde für Kamataris Sohn Fujiwara no Fuhito gebaut. Der Honden ist der mit prächtigen Ornamenten verzierte Hauptschrein, der die Statue von Fujiwara no Kamatari beherbergt.
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439.Mikumari-Schrein (Yoshino)
34.35395135.87317Koordinaten: 34° 21′ 14,2″ N, 135° 52′ 23,4″ O Der Mikumari-Schrein (jap. 水分神社, Mikumari-jinja) ist ein Shintō-Schrein in Yoshino (Präfektur Nara, Japan)[1] Er ist einer von vier Mikumari-Schreinen in der ehemaligen Provinz Yamato, in dem seit alters her die weibliche Gottheit Mikumari verehrt wird, weswegen er zur Abgrenzung auch als Yoshino Mikumari-Schrein (吉野水分神社) bezeichnet wird. Seit 2004 ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Sacred Sites and Pilgrimage Routes in the Kii Mountain Range.
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440.Kasuga-Taisha
Der Kasuga-Taisha (japanisch 春日大社) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Nara in der Präfektur Nara in Japan am Fuße der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama, in unmittelbarer Nähe zum Kōfuku-ji. Der Hauptschrein befand sich ursprünglich auf dem Berg Mikasa, wurde dann aber in zwei Schritten an seinen Fuß verlegt. Der zurückgebliebene Hongū-jinja gilt nun als Nebenschrein (sessha) des jüngeren Hauptschreins.
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441.Kumano Nachi-Taisha
Der Kumano Nachi-Taisha (jap. 熊野那智大社; auch einfach nur Nachi (那智); früher auch Kumano Fusumi-jinja (熊野夫須美神社)) ist ein Shintō-Schrein der Gemeinde Nachi-katsuura im Landkreis Higashimuro der Präfektur Wakayama in Japan. Er befindet sich am Hang des Gebirges Nachisan in unmittelbarer Nähe zum heiligen Wasserfall Nachi-no-(Ō)taki (auch Ichi-no-taki; mit 133 Metern der höchste einstufige Wasserfall Japans) und dem buddhistischen Tempel Seiganto-ji. Mit diesem, dem Fudarakusan-ji und den Kumano-Schreinen Kumano Hongū-Taisha und Kumano Hayatama-Taisha gehört er zum Kumano-sanzan, der südlichsten der Heiligen Stätten und Pilgerstraßen in den Kii-Bergen, die 2004 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
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442.Kumano Hayatama-Taisha
Der Kumano Hayatama-Taisha (jap. 熊野速玉大社; auch einfach nur Shingū (新宮)) ist ein Shintō-Schrein an der Mündung des Flusses Kumano nahe der Stadt Shingū in der Präfektur Wakayama, Japan. Er soll von Keikō-tennō gegründet worden sein und gehört mit Kumano Hongū-Taisha, Kumano Nachi-Taisha und zwei buddhistischen Tempeln zum Kumano-sanzan, der südlichsten der Heiligen Stätten und Pilgerstraßen in den Kii-Bergen, die 2004 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.
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443.Kumano Hongū-Taisha
Der Kumano Hongū-Taisha (jap. 熊野本宮大社; auch einfach nur Hongū (本宮, „Hauptschrein“); früher auch bekannt als Kumano-ni-masu-jinja (熊野座神社)) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Hongū der Stadt Tanabe, Präfektur Wakayama. Er gehört mit Kumano Hayatama-Taisha, Kumano Nachi-Taisha und zwei buddhistischen Tempeln zum Kumano-sanzan, der südlichsten der Heiligen Stätten und Pilgerstraßen in den Kii-Bergen, die 2004 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden. Er gilt als Hauptschrein von über 3.000 Kumano-Schreinen in ganz Japan.
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444.Izumo-Taisha
Izumo-Taisha (jap. 出雲大社; die offizielle Lesung lautet Izumo no Ōyashiro, wörtlich Groß-Schrein von Izumo) ist einer der ältesten und bedeutsamsten Shintō-Schreine in Japan. Er gehört zu den Chokusaisha. In ihm wird als Haupt-Kami der „Medizingott“[1] Ō-kuni-nushi-no-mikoto verehrt. Er befindet sich im Stadtteil Taisha der Stadt Izumo in der Präfektur Shimane.
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445.Hinomisaki-Schrein
Der Hinomisaki-Schrein (jap. 日御碕神社, Hi-no-misaki-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Izumo (vormals Taisha-chō im Hikawa–gun) der Präfektur Shimane, Japan. Der jetzige Bau wurde im Jahr 1664 auf Befehl des Shōgun Tokugawa Ieyasu errichtet, die Arbeiten dafür dauerten zehn Jahre. Der Legende nach soll aber der ursprüngliche Schrein von Amenofuyukinu, ein mythischer Abkömmling von Susanoo in der fünften Generation, begründet worden sein.
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446.Itsukushima-Schrein
Der Itsukushima-Schrein (japanisch 厳島神社 Itsukushima-jinja) ist ein Shintō-Schrein auf der Insel Miyajima in Hatsukaichi in der Präfektur Hiroshima in Japan. Die japanische Regierung hat die Anlage 1952 zur Besonderen historischen Stätte (tokubetsu shiseki) erklärt, sowie mehrere Gebäude und Gegenstände zu Nationalschätzen. Seit 1996 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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447.Kotohira-gū
Kotohira-gū (jap. 金刀比羅宮; früher auch bekannt unter dem Namen Konpira-dai-gongen (金毘羅大権現)) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Kotohira im Nakatado-gun der Präfektur Kagawa in Japan. Er wird auch Konpira-san genannt und soll im 1. Jahrhundert errichtet worden sein. Der Schrein liegt auf 521 m Höhe, auf halbem Wege zur Spitze des Berges Zōzu. 785 steinerne Stufen führen bis zum Hauptschrein und 1.368 bis zum innersten Heiligtum. Seit der Muromachi-Zeit sind Pilgerfahrten zum Schrein populär geworden, und jeden Tag machen sich mehrere hundert Pilger an den Aufstieg. Auf dem Weg zum Schrein befinden sich ein Sake-Museum (am Anfang) und viele Steine, in welche die Namen von Spendern für den Schrein und die gespendete Summe mit Kanji eingeritzt sind.
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448.Kasuga-Schrein
Der Kasuga-Schrein (japanisch 春日神社 Kasuga jinja) ist der namensgebende Schrein in Kasuga in der Präfektur Fukuoka von Japan. Der Kasuga-Schrein soll im Jahr 768 von Fujiwara no Tamaro (藤原 田麿; 722–783), Verwalter von Dazaifu, errichtet worden sein, und zwar als Ableger des Kasuga-Taisha. In der Sengoku-Zeit ging der Schrein im Jahr durch 1586 Brand verloren, wurde aber 1627 von dem Hausältesten des Fukuoka-han Kuroda Kazunari (黒田 一成; 1571–1656) wieder errichtet. Der Schrein überstand spätere Bürgerkriege und steht seit 1669, beginnend mit dem dritten Hausältesten Kuroda Kazutsura (黒田 一貫; 1643–1698) unter besonderem Schutz der Kuroda.
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449.Dazaifu Tenman-gū
Der Dazaifu Tenman-gū (japanisch 太宰府天満宮) ist ein Shintō-Schrein und einer der Hauptschreine für den zur Gottheit (Kami) Tenjin erhobenen Gelehrten Sugawara no Michizane. Der Schrein befindet sich in Dazaifu auf der Insel Kyushu, dem Exil, in dem Sugawara no Michizane starb. Er gehört neben dem Hōfu Tenman-gū, in der Präfektur Yamaguchi und dem Kitano Tenman-gū in Kyoto zu den drei wichtigsten Verehrungsstätten des Tenjin.
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450.Mekari-Schrein
Der Mekari-Schrein (jap. 和布刈神社, Mekari-jinja) ist ein alter Shintō-Schrein im Stadtbezirk Moji-ku der Stadt Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka, Japan. Er liegt dort im Mekari-Park am Ufer der Kammon-Straße. In ihm werden u. a. die Kami Jimmu-tennō zusammen mit seinen Ahnen Hiko-ho-ho-demi und Ugaya-fuki-aezu verehrt.
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451.Kashii-gū
Der Kashii-gū (jap. 香椎宮) ist ein Shintō-Schrein in Kashii, einst in einer ländlichen Umgebung gelegen, heute Teil des Ostbezirks der Stadt Fukuoka (Präfektur Fukuoka, Japan). Der legendären Überlieferung zufolge errichtete die Kaiserin Jingū im Jahre 200 hier einen Schrein Kashii no miya (橿日宮), als ihr Gemahl, der Tennō Chūai, im Kampf gegen das Volk der Kumaso[1] starb. Ein in unmittelbarer Nähe der heutigen Haupthalle befindlicher kleiner „alter Schrein“ soll auf diese Gründung zurückgehen. Historisch gesicherte Erwähnungen finden sich jedoch erst ab dem Jahr 723. Da Chūai hier seine letzte Ruhestätte gefunden haben soll, verwenden ältere Texte auch die Bezeichnung Kashii-byō (Kashii-Mausoleum 香椎廟).
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452.Sumiyoshi-Schrein (Fukuoka)
Der Sumiyoshi-Schrein (jap. 住吉神社, Sumiyoshi-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Hakata-ku von Fukuoka. Er ist vermutlich der älteste Shintō-Schrein auf der japanischen Hauptinsel Kyūshū und gilt mitunter auch als ältester Sumiyoshi-Schrein überhaupt. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1623 und wurden auf Befehl des damaligen Daimyōs Kuroda Nagamasa (黒田 長政; 1568–1623) fertiggestellt.[1]
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453.Hakozaki-gū
Der Hakozaki-gū (jap. 筥崎宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Higashi-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Neben dem Iwashimizu Hachiman-gū und dem Usa Hachiman-gū zählt er zu den drei großen Hachiman-Schreinen in Japan. Der Hakozaki-gū wurde im Jahr 923 erbaut. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und der Gebetshalle (haiden) stammen aus dem Jahr 1546. Die Türen der Haupthalle sind stets geöffnet, was äußerst ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein ist.
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454.Takashima (Saga)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine bewohnte Insel der japanischen Gemeinde Karatsu. Bekannt ist sie in Japan für den Hōtō-Schrein, der beim Lottospiel Glück bringen soll. Takashima liegt in der Karatsu-Bucht des Japanischen Meers vor der japanischen Hauptinsel Kyūshū, etwas mehr als 2 km nördlich der Mündung des Matsuura-gawa in die Bucht bzw. 1,3 km östlich der Halbinsel Ōshima. Takashima ist, einschließlich der Hafenanlagen, etwa 1 km lang und 900 m lang breit bei einer Fläche von 0,62 km².[2]
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455.Suwa-Schrein (Nagasaki)
Der Suwa-Schrein (jap. 鎮西大社諏訪神社, Chinzei-Taisha Suwa-jinja; im Volksmund auch Osuwasan) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Nagasaki. Er wurde in der letzten Phase der Epoche des Namban-Handels im Jahr 1625 errichtet. Pläne zur Errichtung des Schreins begannen im Jahr 1614, demselben Jahr, in dem der Shōgun Tokugawa Ieyasu die Unterdrückung des Christentums in Japan auf eine Spitze trieb und mit einem Edikt die christliche Religion verbot sowie Christen und Ausländer des Landes verwies. Diese Politik richtete sich gegen den wachsenden Einfluss der jesuitischen Missionen, die sich im Gespann mit den portugiesischen Händlern von der Hafen- und Handelsstadt Nagasaki aus stark verbreitet hatten (ca. 750.000 Gläubige im Jahr 1605) und als Bedrohung für das Tokugawa-Shōgunat verstanden wurden, da die zum Christentum bekehrte Landbevölkerung eine Tendenz zeigte, sich gegen die weltlichen Autoritäten zu erheben. Das Shōgunat setzte in der Umsetzung seiner anti-christlichen Politik nicht nur militärische und polizeiliche Maßnahmen ein, sondern förderte und unterstützte auch andere Religionen, wie den Buddhismus und den Shintō, die sich gegenüber der japanischen Zentralregierung wesentlich loyaler zeigten.
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456.Aoi-Aso-Schrein
Der Aoi-Aso-Schrein (japanisch 青井阿蘇神社, Aoi Aso jinja) befindet sich in der Stadt Hitoyoshi in der japanischen Präfektur Kumamoto. Der Schrein wurde 2008 zum Nationalschatz erhoben. Er ist damit das erste (und bisher einzige) Bauwerk der Präfektur, das dieses Prädikat erhielt. Der Schrein soll im Jahre 806 als Zweigschrein des Aso-Schreins (in Ichinomiya, Aso) errichtet worden sein. In der Kamakura-Zeit, als dort Sagara Nagayori[Anm. 1] oberster Landbesitzer in Hitoyoshi wurde, übernahm der Schrein den Schutz der Familie. Seit der Keichō-Periode um 1600 entstanden unter dem Schrein 250 weitere Schreine im Bezirk Kuma.
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457.Usa Hachiman-gū
Der Usa Hachiman-gū (jap. 宇佐八幡宮), oder Hachiman-Schrein von Usa, ist der älteste Hauptschrein des heute überall in Japan verbreiteten Hachiman-Kultes. Der Schrein wird auch als Usa-jingū (宇佐神宮) bezeichnet. Seine ursprüngliche Namenslesung bzw. die Bezeichnung der Gegend rund um den Schrein lautete wahrscheinlich ehemals Yahata (rein-japanische Lesung von 八幡). Der Schrein befindet sich in der Stadtgemeinde Usa der Präfektur Ōita im Nordosten der Insel Kyūshū.
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458.Udo-Schrein
Der Udo-Schrein (japanisch 鵜戸神宮, Udo jingū) ist ein alter Schrein in Nichinan, Präfektur Miyazaki, Japan. Der Udo-Schrein befindet sich in einer Höhle, hoch gelegen am Ende einer Halbinsel, mit Blick über das Meer, hier „Hyūga nada“ (日向灘) genannt. Verehrt werden Hikonagi Satake Ugayafukiaezu no Mikoto (日子波瀲武鵜葺草葺不合命), Amaterasu Omikami (天照大御神), Ame no Oshiho Mimi no Mikoto (天忍穂耳尊), Hiko Hi Nioni (彦火瓊瓊杵尊), Hikoho no Nigi no Mikoto (彦火火出見尊), Hikohoho demi no Mikoto (神日本磐余彦尊) und Kamuyama und Hiko no Mikoto (神日本磐余彦尊), also Kaiser Jimmu.
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459.Hokkaidō-jingū
Der Hokkaidō-jingū (japanisch 北海道神宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku der Stadt Sapporo auf Hokkaidō in Japan. Er wurde im Jahr 1869 vom Meiji-tennō unter dem Namen Sapporo-jinja eingeweiht, kurz nachdem die japanische Zentralregierung die bis dahin noch als Ezo bekannte Insel unter ihre Kontrolle gebracht hatte. Die Bauarbeiten wurden jedoch erst 1871 fertiggestellt.
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460.Daidarabotchi
Daidarabotchi (japanisch ダイダラボッチ) ist ein Riese aus japanischen Sagen, der für diverse landschaftliche Erscheinungen wie Teiche, Seen und Berge verantwortlich gemacht wird.[1] Er ist unter einer Vielzahl von Namen bzw. Dialektvarianten bekannt, darunter Daidarabō (ダイダラボウ, ダイダラ坊), Dēdarabotchi (デエダラボッチ), Deirabotchi/Dērabotchi (デイラボッチ / デエラボッチ, デーラボッチ) oder Deirabotcha/Dērabotcha (デイラボッチャ / デーラボッチャ), u. v. a. m.[2]
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461.Kashima-jingū
Der Kashima-jingū (jap. 鹿島神宮) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Kashima, Präfektur Ibaraki. Er ist einer der bekanntesten Schreine in der Kantō-Region. Sein genaues Alter ist nicht bekannt. Eine Legende führt seinen Ursprung bis ins Jahr 660 vor Christus zurück. Dem Hitachi no kuni fudoki aus dem 8. Jahrhundert zufolge entstand er jedoch aus der Zusammenlegung von drei Schreinen in der Regierungszeit der Kaiserin Shōtoku (r. 764–70).
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462.Nikkō Tōshō-gū
Nikkō Tōshō-gū (jap. 日光東照宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Sannai der Stadt Nikkō in der Präfektur Tochigi in Japan. Er ist Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie, gewidmet und wurde 1617 erbaut, als Ieyasus Sohn Hidetada Shōgun war. Er wurde vom dritten Shōgun, Tokugawa Iemitsu ausgebaut, dazu gehören die Hauptgebäude des heutigen Schreins. 1999 wurde er von der UNESCO mit anderen Schreinen und Tempeln in Nikkō zum Welterbe ernannt. Ieyasu wird im Nikkō Tōshō[1]-gū verehrt, auch seine Überreste sind hier beigesetzt. Der Schrein ist der berühmteste aller Tōshō-gū in Japan.
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463.Nikkō Futarasan-Schrein
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464.Hikawa-Schrein
Der Hikawa-Schrein (jap. 氷川神社, Hikawa-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Ōmiya-ku der Stadt Saitama in der japanischen Präfektur Saitama. Es gibt in Kantō mehr als 200 gleichnamige Zweigschreine, deren Glaubenssystem als Hikawa shinkō (氷川信仰) bezeichnet wird. Im feudalen Japan war der Hikawa-Schrein der ichi-no-miya („Erste Schrein“) der Provinz Musashi.
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465.Katori-jingū
Der Katori-jingū (jap. 香取神宮) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Katori, Präfektur Chiba. Sein genaues Alter ist nicht bekannt. Der Legende am Schrein zufolge wurde er im Jahr 643 vor Christus bzw. im Jahre 18 der Herrschaft des mythischen Jimmu-tennō erbaut. In der Heian-Zeit trug er den Titel des Ichi-no-miya (wörtlich: „Erster Schrein“) der Provinz Shimousa. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und des Turmtores (rōmon) stammen aus dem Jahr 1700 (respektive Jahr 13 der Genroku-Ära). Sie sind im Baustil sangensha nagare-zukuri (三間社流造) gehalten.
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466.Tōkyō-jissha
Die Tōkyō-jissha (jap. 東京十社), die „Zehn Schreine von Tokio“, sind zehn Shintō-Schreine in der Präfektur Tokio, die vom Meiji-tennō am 8. November 1868 ausgewählt und in diesen Rang (社格, shakaku) erhoben wurden. Sie liegen um den Kaiserpalast Tokio herum. Die Schreine bekamen Gesandte des Tennō, die dort für das Heil der neuen Hauptstadt Japans und den Wohlstand des Volkes beteten.
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467.Kameido-Schrein
Der Kameido-Schrein (japanisch 亀戸天神社, Kameido Tenjinsha) im Bezirk Kōtō in Tokyo ist Sugawara no Michizane, dem Beschützer der Gelehrten geweiht. Michizane (854–903), einer der großen Gelehrten der Heian-Zeit, starb während einer Art Verbannung in Dazaifu und wurde dort in einem groß angelegten Schrein verehrt.[Anm 1] In der Mitte des 17. Jahrhunderts bemühte sich der Oberpriester des Dazaifu-Schreins, Ōtorii Nobusuke, auch in dem aufblühenden Edo neben dem bereits existierenden Yushima Tenman-gū einen angemessen großen Schrein zu errichten. Er erhielt im Rahmen des Wiederaufbaus nach dem großen Meireki-Großbrand 1657 im Jahre 1661 ein Gelände neben einem Pflaumen-Garten[Anm 2] in Kameido am Ostrand der Stadt, was gut zur Pflaumenblüte im Wappen der Sugawara passte.[Anm 3] Nach dem Vorbild von Dazaifu wurde vor dem Schrein ein Teich in Herzform[Anm 4] angelegt, über den zwei Trommelbrücken (太鼓橋, Taiko-bashi) gebaut wurden. Die äußere, größere wird „Männer-Brücke“ (男橋, Otoko-bashi), die innere, kleinere „Frauen-Brücke“ (女橋, Onna-bashi) genannt. Am Teich wurden Spaliere mit Wisterien angelegt.
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Hokkaido:Schloss

468.Goryōkaku
Goryōkaku (jap. 五稜郭, dt. „Fünfeckbefestigung“) ist eine Festung in der Stadt Hakodate im südlichen Hokkaidō in Japan. Es war die Hauptfestung der kurzlebigen Republik Ezo. Erbaut vom Tokugawa-Shogunat von 1857 bis 1866 war es die erste Festung westlicher Bauart in Japan. Die Festung lag im Zentrum des Hafens von Hakodate. Ihre Form eines fünfstrahligen Sternes erlaubte die Aufstellung von mehr Kanonen als die traditionellen japanischen Festungen und sie reduzierte die Anzahl toter Ecken, die nicht beschossen werden konnten. Beim Entwurf von Goryōkaku übernahm Takeda Ayasaburō Elemente des französischen Festungsarchitekten Vauban, der seine Entwürfe an die zunehmende Verbreitung der Artillerie in der Kriegsführung angepasst hatte.
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469.Burg Matsumae
Die Burg Matsumae (japanisch 松前城, Matsumae-jō) befindet sich in Matsumae in der Präfektur Hokkaidō. In der Edo-Zeit residierten dort die Matsumae als kleine Tozama-Daimyō. Die Matsumae, sie hießen ursprünglich Kakizaki (蠣崎), waren seit dem 15. Jahrhundert auf Hokkaidō aktiv. Nach der Machtübernahme durch Tokugawa Ieyasu wurde Matsumae Yoshihiro (松前 慶広; 1550–1618) 1604 als Verwalter von Hokkaidō (damals noch Ezochi genannt) bestätigt. 1608 war ein Festes Haus (陣屋, jin’ya) mit dem Namen Fukuyama-date (福山館) fertiggestellt. 1719 konnte sich Matsumae Norihiro (松前 矩広; 1660–1721) mit einem Einkommen von mehr als 10.000 Koku zu den Daimyō rechnen.
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470.Burg Hirosaki
Die Burg Hirosaki (japanisch 弘前城, Hirosaki-jō), auch Burg Takaoka (鷹岡城, Takaoka-jō), ist eine japanische Burg in Hirosaki in der Präfektur Aomori in Japan. Tsugaru Tamenobu (津軽為信; 1550–1608) gelang es, sich aus der Herrschaft der Nambu zu lösen und das Tsugaru-Gebiet in Besitz zu nehmen. Der eigentliche Burgbau in Hirosaki begann unter dessen Sohn Tsugaru Nobuhira (津軽信枚; 1586–1631) im Zeitraum 1610 bis 1611. Es entstand eine ausgedehnte Burg mit hohem Burgturm, acht Wachtürmen und zehn Toren. Dabei wurde auch Material von früheren Burgen wie der Burg Horikoshi (堀越城, Horikoshi-jō) verwandt. Ein Teil davon fiel bereits 1627 einem Blitzeinschlag zum Opfer. Unter dem vierten Chef des Hauses, Tsugaru Nobumasa (津軽信政; 1646–1710) erhielt Hirosaki zwischen 1661 und 1673 als Burgstadt ihre heutige Gestalt.
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471.Burg Morioka
Die Burg Morioka (japanisch 盛岡城, Morioka-jō), auch Burg Kozukata (不来方城, Kozukata-jō), befindet sich in der Stadt Morioka, Präfektur Iwate. In der Edo-Zeit residierten dort die Nambu, die mit einem Einkommen von 100.000 Koku zu den größeren Tozama-Daimyō gehörten. Nachdem Nambu Nobunao (南部 信直; 1546–1599) 1592 die Gegend erhalten hatte, begann er 1598 mit dem Bau einer Burg in Morioka an Stelle der mittelalterlichen Burg Kozukata. Er starb zwar im folgenden Jahr, aber sein Sohn Toshinao (利直; 1576–1632) setzte den Bau fort. Die gewählte Lage zwischen den Flüssen Nakatsugawa und Kitakami-gawa führte zu großen Problemen, so dass die Burg erst in der An’ei-Ära (1624–1644) fertiggestellt werden konnte.
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472.Burg Shiroishi
Die Burg Shiroishi (japanisch 白石城, Shiroishi-jō) befindet sich in der Stadt Shiroishi, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Katakura. Sie waren die Hausältesten des Date-Klans und hatten ein Einkommen von 13.000 Koku, also so viel wie ein kleinerer Daimyō. Die Burg Shiroishi war ursprünglich der Wohnsitz der Shiroishi, Vasallen der Date, kam dann aber 1591 unter den in Aizu Wakamatsu regierenden Kamō Ujisato, der einen großen Ausbau vornahm. Während der Schlacht von Sekigahara eroberte Date Masamune die Burg und gab sie 1602 als Nebensitz an seinen wichtigen Vasallen Katakura Kagetsuna (片倉 景綱; 1557–1615) mit einem Einkommen von 13.000 Koku. Die Burg entging unzerstört dem „Eine Provinz, eine Burg“-Erlass (一国一城令, Ikkoku –ichijō-rei) und hielt ihren Status als Burg unter elf Generationen der Katakura bis zur Meiji-Restauration. Während des Boshin-Krieges schlossen sich die Katakura der Ō-U-Etsu Allianz (奥羽越列藩同盟, Ō-U-Etsu reppan dōmei) an, gab aber zusammen mit den Date in Sendai ihren Widerstand auf.
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473.Burg Sendai
Die Burg Sendai (japanisch 仙台城, Sendai-jō), auch Burg Aoba (青葉城, Aoba-jō), befindet sich in der Stadt Sendai, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Date, die mit einem Einkommen von 580.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Im Jahr 1600, gleich nach der Schlacht von Sekigahara, erhielt Date Masamune von Tokugawa Ieyasu die Erlaubnis, in Sendai eine Burg zu bauen. Der Bau auf dem Höhenrücken des Aobayama (青葉山) begann im folgenden Jahr und war 1602 im Großen und Ganzen fertiggestellt, so dass Masamune einziehen konnte. Der Ausbau ging in den folgenden Jahren weiter, so dass 1610 die Vergrößerung des inneren Bereiches, des Hommaru, abgeschlossen werden konnte.
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474.Burg Taga
Die Burg Taga (jap. 多賀城, Taga-jō, historisch: 多賀柵, Taga no ki) befindet sich in der nach ihr benannten Stadt Tagajō (Präfektur Miyagi), Japan. Sie war zur Verteidigung gegenüber den Ebisu bzw. Ezo im Jahr 724 angelegt worden und wurde bis ins 14. Jahrhundert genutzt. Die Burg Taga wurde im Jahr 724 von Ono no Azumabito (小野 東人; † 742) als Festung gegen die Ebisu erbaut. Sie war Sitz der Militärverwaltung (鎮守府, chinjufu) der Provinz Mutsu. 762 wurde die Anlage von Fujiwara no Asakari (藤原 朝狩) instand gesetzt. Die Burg wurde durch das Jōgan-Erdbeben 869 zerstört, aber wieder aufgebaut. Dennoch schwand ihre Bedeutung, so dass die Verwaltung in die 802 errichtete Burg Isawa (胆沢城) verlegt wurde, die zudem besser verteidigt werden konnte.[1]
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475.Burg Akita
Die Burg Akita (jap. 秋田城, Akita-jō) war eine befestigte Stellung der Nara-Periode in der heutigen Präfektur Akita, Japan. Manchmal wird auch von Fort Akita gesprochen, teilweise wird der Name auch synonym für die Burg Kubota verwendet, die jedoch ein anderes Bauwerk in Akita bezeichnet. Während der Asuka-Periode eroberte Abe no Hirafu den einheimischen Emishi-Stamm im Jahr 658 in der Region, in der heute die Städte Akita und Noshiro liegen. Dort errichtete er ein Fort am Fluss Mogami. Im Jahr 708 wurde aus der nördlichen Hälfte der Provinz Echigo das Land Dewa gegründet und 712 ebenfalls in den Provinzstatus erhoben. Jedoch war zu dieser Zeit die Region noch außerhalb effektiver Kontrolle durch die Yamato-Dynastie in Nara. Daher wurden eine Reihe an militärischen Expeditionen ausgesandt, um mit bewaffneten Kolonisten Siedlungen mit hölzernen Palisaden im Gebiet von Dewa zu errichten, welches heute die Shōnai-Gegend der Präfektur Yamagata darstellt. Im Jahr 733 wurde das Fort am Mogami-Fluss nach Norden versetzt und eine neue militärische Struktur, später als „Burg Akita“ bezeichnet, auf dem Ort, an dem heute die Takashimizu-Gegend von Akita liegt, erbaut. Abe no Yakamaro wurde als Shogun entsandt und die Burg Akita wurde zur Operationsbasis, um die Region zu kolonisieren und die Emishi zu unterwerfen. 737 wurden in einer großen militärischen Aktion die Burg Akita und die Burg Taga an der Pazifikküste durch eine Straße verknüpft. Im Laufe der kommenden 50 Jahre wurden zusätzliche Befestigungen in Okachi in der Dewa-Provinz und in Monofu in der Provinz Mutsu unter Zuhilfenahme von 5000 Mann errichtet. Diese Straße wurde von den Emishi als Affront aufgefasst und nach einem Aufstand 767 wurden insgesamt 5 Befriedungsoperationen in den Jahren 776 bis 811 durchgeführt.[1]
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476.Burg Kubota
Die Burg Kubota (japanisch 久保田城, Kubota-jō) war der Sitz der Satake in Akita, Präfektur Akita. Satake Yoshinobu (佐竹義宣; 1570–1633) aus dem Satake-Klan zählte zu den großen Daimyō der Sengoku-Zeit. Nach der Schlacht von Sekigahara jedoch wurde nicht nur sein Einkommen von 545.000 Koku auf 250.000 reduziert, er musste außerdem von Mito in das entfernte Akita umziehen. Dort übernahm er die von den Andō (Akita) erbaute Burg Tsuchizaka-minato. Da die Burg ihm aber zu klein war, begann er 1603 in der Nähe die Burg Kubota zu erbauen, die im nächsten Jahr bereits im Wesentlichen fertiggestellt war, sodass er sie beziehen konnte. Auch baute er die Bürgerstadt und den Tempelbezirk aus, so dass eine typische Burgstadt entstand. Danach regierten von hier 13 Generationen Satake den Besitz.
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477.Burg Kaminoyama
Die Burg Kaminoyama (japanisch 上山城, Kaminoyama-jō) befindet sich in der Stadt Kaminoyama, (Präfektur Yamagata). In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander fünf kleinere Fudai-Daimyō, zuletzt ein Zweig der Fujii-Matsudaira mit einem Einkommen von 30.000 Koku. Vorläufer der Burg war eine Anlage, die die Kaminoyama ein Zweig der Tendō in der Sengoku-Zeit anlegten. 1514 wurde der Burgherr Kaminoyama Yoshifusa von Date Tanemune besiegt, der damit die Burg übernahm. Nach Yoshifusas Tod 1520 konnte sein Sohn Takenaga Yoshitada die Burg wieder zurückgewinnen, die aber 1580 von den Feinden der Tendō, den Mogami, erobert wurde.[1] Als diese 1622 abgesetzt wurden, übernahmen verschiedene Daimyō die Burg, bis 1628 Toki Yoriyuki (土岐 頼行; 1608–1685) Burgherr wurde und sie umfassend ausbaute. Nachdem die Toki versetzt worden waren, ließ das Bakufu die Gebäude im zentralen Bereich, dem Hommaru abreißen. Mit der Übernahme der Burg durch die Fujii-Matsudaira wurde der zweite Burgbereich, das Ni-no-maru, zum Sitz der Residenz.
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478.Burg Shinjō
Die Burg Shinjō (japanisch 新庄城, Shinjō-jō) befindet sich in der Stadt Shinjō in der Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort durchgehend die Tozawa als Tozama-Daimyō. Im Jahr 1622 wurden die Mogami abgesetzt, ihre am Mamuro-Fluss (真室川) gelegene Burg Sakenobe-jō (鮭延城) ging an die Tozawa, die von Hitachi-Matsuoka kamen. Da die Burg aber ungünstig für die Verwaltung des Han gelegen war, errichteten die Tozwa zwei Jahre später eine neue Burg. Den Plan für die Burg soll Torii Tadamasa (鳥居忠政; 1566–1628), Burgherr von Yamagata und ein Stiefbruder von Tozawa Masamori, entworfen haben. Die Burg wurde in einem Jahr fertiggestellt und blieb Sitz der Tozawa bis zur Meiji-Restauration 1868.
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479.Burg Tsurugaoka
Die Burg Tsurugaoka (japanisch 鶴ヶ岡城, Tsurugaoka-jō) befindet sich in der Stadt Tsuruoka in der Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierte dort ein Zweig der Sakai als größere Fudai-Daimyō. Die Vorgängerburg zur Burg Tsurugaoka hieß Burg Taihōji (太宝寺城). Sie war in der Sengoku-Zeit ein von den Mogami und den Uesugi umkämpfter Ort. Nach der Schlacht von Sekigahara residierte dort zurückgezogen der Herr der Burg Yamagata, Mogami Yoshiaki (最上 義光; 1546–1614), besserte sie aus und nannte sie nun Tsurugaoka. Ursprünglich war Tsurugaoka eine Nebenburg wie Burg Kamegasaki (亀ヶ崎) und kam so zu ihrem Namen: kame = Schildkröte und tsuru = Kranich bilden in der japanischen Mythologie ein Paar.
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480.Burg Yamagata
Die Burg Yamagata (japanisch 山形城, Yamagata-jō) befindet sich in der japanischen Stadt Yamagata, Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander dreizehn große, mittelgroße und kleinere Fudai-Daimyō. Der letzte Daimyō, Mizuno Tadahiro (水野 忠弘; 1856–1905) wurde 1870 nach Asahiyama (Provinz Ōmi) versetzt, wo er sich mit einem „Festes Haus“ begnügen musste.
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481.Burg Yonezawa
Die Burg Yonezawa (japanisch 米沢城, Yonezawa-jō) befindet sich in der Stadt Yonezawa, Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort die Uesugi, die mit einem Einkommen von 300.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Nachdem Date Tanemune (伊達 稙宗; 1488–1565) und Sohn Harumune (晴宗; 1519–1578) einen Aufstand während der Tembun-Zeit (1532–1555) niedergeschlagen hatten, wechselte Harumune von der Burg Nishiyama in der Provinz Mutsu nach Yonezawa und machte diesen Ort zu seinem Hauptsitz, baute die Burg und legte die Burgstadt an. Als die Date nach Iwateyama versetzt wurden, übernahmen die Kamō (蒲生氏, Kamō-shi) die Burg. 1598 erhielt Uesugi Kagekatsu (1556–1623) die Domäne Aizu (会津蕃, Aizu-han) und dazu auch die Burg Yonezawa, die er seinem wichtigen Vasallen, Naoe Kanetsugu (直江 兼続; 1559–1620), überließ. Bei der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gehörte Kagekatsu zu den Verlierern, sein Einkommen wurde auf 300.000 Koku reduziert, und ihm blieb nur noch Yonezawa.
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482.Burg Utsunomiya
Die Burg Utsunomiya (jap. 宇都宮城, Utsunomiya-jō) befindet sich in der Stadt Utsunomiya, Präfektur Tochigi. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zehn mittelgroße Fudai-Daimyō, zuletzt ein Zweig der Toda mit einem Einkommen von 70.000 Koku. Die Burg soll im Jahr 1063 von dem Ahnherr der Utsunomiya, Fujiwara no Sōen, errichtet worden sein. Die Utsunomiya bleiben Burgherren bis 1597, als der damalige Burgherr Utsunomiya Kunitsuna seine Domäne verlor und damit die Geschichte dieser Familie endete.
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483.Burg Karasuyama
Die Burg Karasuyama (japanisch 烏山城, Karasuyama-jō) befindet sich in der Stadt Nasukarasuyama, in der Präfektur Tochigi. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Ōkubo als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1418 soll Nasu Sukeshige (那須 資重) am Westufer des Nakagawa (那珂川) auf der Anhöhe Hakkō-san (八高山) eine kleine Burg errichtet haben. Die Nasu residierten dort jedenfalls seit dem 15. Jahrhundert.
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484.Burg Kasama
Die Burg Kasama (japanisch 笠間城, Kasama-jō) befindet sich in der Stadt Kasama in der Präfektur Ibaraki. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Makino mit einem Einkommen von 80.000 Koku als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1219[1] soll der zum Utsunomiya-Klan gehörende Shioya Tokitomo (塩谷時朝) auf dem Berg Sashiro (差白山) am Ostrand der heutigen Stadt Kasama eine Burg erbaut haben. Als 1590 Toyotomi Hideyoshi die Burg Odawara bekämpfte, gingen die damaligen Burgherren, die Kasama, Vasallen der Späteren Hōjō, unter.[1] Danach herrschten die Utsunomiya beziehungsweise die Gamō dort, bis mit der Schlacht von Sekigahara eine neue Zeit anbrach.
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485.Burg Koga
Die Burg Koga (japanisch 古河城, Koga-jō) befindet sich in der Stadt Koga in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Doi als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1455 zog Kamakura Kubō (Statthalter des Shoguns für Kantō) Ashikaga Shigeuji (足利 重氏; 1434–1497) nach Koga und baute dort eine Burg. Sie war seitdem Sitz des Koga-Kubō bis Ashikaga Yoshiuji (足利 義氏; 1541–1583) als letztem Koga-Kubō. Danach kam die Burg zeitweilig unter die Herrschaft der Späteren Hōjō.
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486.Burg Tsuchiura
Die Burg Tsuchiura (japanisch 土浦城, Tsuchiura-jō) befindet sich in der Stadt Tsuchiura in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tsuchiya als größere Fudai-Daimyō. In der Eikyō-Zeit (1429 bis 1441) soll Imaizumi Saburō, ein Vasall der Oda, in Tsuchiura eine Burg angelegt haben. In der Sengoku-Zeit soll dort Sugenoya Katsusada (菅谷 勝貞), ebenfalls Vasall der Oda, residierte haben. Er fiel bei der Belagerung von Odawara im Jahr 1590.
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487.Burg Mito
Die Burg Mito (japanisch 水戸城, Mito-jō) befindet sich in der Stadt Mito. Sie war der Sitz des Mito-Zweiges der Tokugawa, eine der „Drei Familien“. Als Beginn der Burg Mito kann die einfache Baba-Burg des Baba Sukemoto gegen Ende der Kamakura-Zeit angesehen werden. Der Name Mito kam auf, als in der Sengoku-Zeit die Eto Burgherren waren. 1590 übernahmen die Satake die Burg und verbesserten sie. Die Satake übernahmen aber dann nach der Schlacht von Sekigahara die Burg Kubota (Akita).
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488.Burg Kasama
Die Burg Kasama (japanisch 笠間城, Kasama-jō) befindet sich in der Stadt Kasama in der Präfektur Ibaraki. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Makino mit einem Einkommen von 80.000 Koku als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1219[1] soll der zum Utsunomiya-Klan gehörende Shioya Tokitomo (塩谷時朝) auf dem Berg Sashiro (差白山) am Ostrand der heutigen Stadt Kasama eine Burg erbaut haben. Als 1590 Toyotomi Hideyoshi die Burg Odawara bekämpfte, gingen die damaligen Burgherren, die Kasama, Vasallen der Späteren Hōjō, unter.[1] Danach herrschten die Utsunomiya beziehungsweise die Gamō dort, bis mit der Schlacht von Sekigahara eine neue Zeit anbrach.
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489.Burg Koga
Die Burg Koga (japanisch 古河城, Koga-jō) befindet sich in der Stadt Koga in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Doi als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1455 zog Kamakura Kubō (Statthalter des Shoguns für Kantō) Ashikaga Shigeuji (足利 重氏; 1434–1497) nach Koga und baute dort eine Burg. Sie war seitdem Sitz des Koga-Kubō bis Ashikaga Yoshiuji (足利 義氏; 1541–1583) als letztem Koga-Kubō. Danach kam die Burg zeitweilig unter die Herrschaft der Späteren Hōjō.
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490.Burg Tsuchiura
Die Burg Tsuchiura (japanisch 土浦城, Tsuchiura-jō) befindet sich in der Stadt Tsuchiura in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tsuchiya als größere Fudai-Daimyō. In der Eikyō-Zeit (1429 bis 1441) soll Imaizumi Saburō, ein Vasall der Oda, in Tsuchiura eine Burg angelegt haben. In der Sengoku-Zeit soll dort Sugenoya Katsusada (菅谷 勝貞), ebenfalls Vasall der Oda, residierte haben. Er fiel bei der Belagerung von Odawara im Jahr 1590.
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491.Burg Mito
Die Burg Mito (japanisch 水戸城, Mito-jō) befindet sich in der Stadt Mito. Sie war der Sitz des Mito-Zweiges der Tokugawa, eine der „Drei Familien“. Als Beginn der Burg Mito kann die einfache Baba-Burg des Baba Sukemoto gegen Ende der Kamakura-Zeit angesehen werden. Der Name Mito kam auf, als in der Sengoku-Zeit die Eto Burgherren waren. 1590 übernahmen die Satake die Burg und verbesserten sie. Die Satake übernahmen aber dann nach der Schlacht von Sekigahara die Burg Kubota (Akita).
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492.Burg Annaka
Die Burg Annaka (japanisch 安中城, Annaka-jō) befand sich in der Stadt Annaka in der Präfektur Gunma. In der Edo-Zeit residierten dort die Fürsten des Lehens (-han) Annaka, zuletzt ein Zweig der Itakura als kleine Fudai-Daimyō. 1614 erhielt Ii Naokatsu das Lehen Anaka. Im folgenden Jahr errichtete er auf einer flachen Anhöhe zwischen dem Tsukumo-Fluss (九十九川) im Norden und dem Usui-Fluss (碓氷川) im Süden, auf der sich Reste einer Befestigungsanlage aus der Sengoku-Zeit befanden, eine Burg, die allerdings nicht viel mehr war als ein Festes Haus (陣屋, Jinya). Ihm folgten die Zweige der Mizuno, Hotta, Itakura, Naitō und schließlich 1749 wieder ein Zweig der Itakura, die dort bis zur Meiji-Restauration regierten.
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493.Burg Takasaki
Die Burg Takasaki (japanisch 高崎城, Takasaki-jō) befindet sich in der Stadt Takasaki in der Präfektur Gumma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Matsudaira Ōkōchi mit einem Einkommen von 72.000 Koku als größere Fudai-Daimyō. Als Tokugawa Ieyasu nach der Eroberung der Burg Odawara das Kantō-Gebiet übernahm, überließ er seinem Hausältesten, Ii Naomasa (1561–1602), die Burg Minowa (箕輪城). Ieyasu gab ihm dann aber mit Hinblick auf die wichtige Fernstraße Nakasendō im Jahr 1598 die Burg Wada (和田城), die dieser ausbaute und dann Burg Takasaki nannte. Naomasa wurde 1601 nach Sawayama (佐和山) in der Provinz Ōmi versetzt; stattdessen übernahm 1604 Sakai Ietsugu (酒井 家次; 1564–1618) die Burg. Es folgen dann weitere Burgherren,[A 1] bis Ōkōchi Terusada (大河内 輝貞; 1665–1747) die Burg übernahm. Die Ōkōchi blieben dann Burgherren bis zur Meiji-Restauration.
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494.Burg Kanayama
Die Burg Kanayama (japanisch 金山城, Kanayama-jō) befindet sich in der Stadt Ōta in der Präfektur Gumma. Auf dem Berg Kanayama erbauten die Nitta eine Burg. Von hier aus setzte sich Nitta Yoshisada (新田義貞; 1303–1338) mit seinen Truppen in Bewegung, um Kaiser Go-Daigo zu unterstützen. Nachdem die direkte Linie der Nitta im Jahr 1410 ausgestorben war, wurde die Burg von den Yura (由良氏), einer Nebenlinie, genutzt.
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495.Burg Numata
Die Burg Numata (japanisch 沼田城, Numata-jō) befindet sich in der Stadt Numata in der Präfektur Gumma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Toki als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1544 baute Numata Akiyasu (沼田 頭奏) eine Burg und zwar auf einer Anhöhe zwischen den Flüssen Usune (薄根川, -gawa) im Norden, Tone (利根川, -gawa) im Westen und Katashina (片品川, -gawa) im Süden.
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496.Burg Maebashi
Die Burg Maebashi (japanisch 前橋城, Maebashi-jō, ursprünglich Umabayashi-jō) befindet sich in der Stadt Maebashi, der Hauptstadt der Präfektur Gunma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Matsudaira als größere Fudai-Daimyō. In der Entoku-Ära (延徳; 1489 bis 1493) soll der Fürst auf Burg Minowa (箕輪城, -jō), Nagano-Katatada (長野 堅忠) auf dem Ostufer des Tone-Flusses auf der Umayabashi (厩橋) genannten Anhöhe eine Burg errichtet haben. Als gegen Ende der Sengoku-Zeit im Jahr 1590 Tokugawa Ieyasu die Kantō-Ebene erhielt, setzte er dort seinen Vasallen Hiraiwa Chikayoshi ein. Später, unter den Sakai, wurde 1687 Umayabashi in Maebashi umbenannt.
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497.Burg Iwatsuki
Die Burg Iwatsuki (japanisch 岩槻城, Iwatsuki-jō) befindet sich im Bezirk Iwatsuki der Stadt Saitama, Präfektur Saitama. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ōoaka als kleinere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1457 soll Uesugi Mochitomo (上杉 持朝) Ōta Dōkan befohlen haben, in der Gegend von Iwatsuki eine Burg zu bauen. Die Wahl fiel auf ein Anhöhe, die im Norden und Osten durch den Fluss Ara (荒川, Arakawa) und im Süden und Westen durch Sumpfland geschützt war. Die Burg wurde dann 1525 von den Späteren Hōjō erobert.
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498.Burg Oshi
Die Burg Oshi (japanisch 忍城, Oshi-jō) befindet sich in der Stadt Gyōda, Präfektur Saitama. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander vier größere Fudai-Daimyō, zuletzt ein Zweig der Matsudaira (Okudaira) mit einem Einkommen von 100.000 Koku. In der Bummei-Zeit (1469–1487) soll es in Oshi eine Burg gegeben haben. Einer anderen Überlieferung soll sie im Jahr 1491 von dem wichtigen Vasall der Yamanouchi-Uesugi-Familie, Narita Chikayasu (成田 親奏; † 1545), angelegt worden sein. Im Jahr 1590, als Toyotomi Hideyoshi Burg Odawara belagerte, griff Ishida Mitsunari mit seinen Leuten die Burg Oshi an, die von Chikayasus Enkel Ujinaga (氏長; 1542–1596), Gefolgsmann der Odawara-Hōjō, gehalten wurde. Ishida versuchte die tiefliegende Burg unter Wasser zu setzen und damit zu erobern, was ihm aber nicht gelang. Trotzdem endete wegen der Niederlage der Hōjō die Herrschaft der Narita.
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499.Burg Kawagoe
Die Burg Kawagoe (japanisch 川越城, Kawagoe-jō) befindet sich in der Stadt Kawagoe in der Präfektur Saitama. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Matsui als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1457 befahl Ōgigayatsu-Uesugi Mochitomo (扇谷上杉持朝; 1416–1467) seinem wichtigen Vasallen Ōta Sukekiyo (太田資清) und dessen Sohn Sukenaga (資長) am rechten Ufer des Flusses Arakawa eine Burg zu bauen. Umgeben von sumpfigem Gelände wurde es eine Niederungsburg. Die Größe entsprach dem späteren innersten Bereich, dem Hommaru (本丸; 1), dem zweiten Bereich (Ni-no-maru, 二の丸, 2 ) und dem Vorbereich Miyoshino tenjin (三芳天神曲輪, Miyoshino tenjin kuruwa; C).
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500.Burg Ōtaki
Die Burg Ōtaki (japanisch 大多喜城, Ōtaki-jō) befindet sich in der Stadt Ōtaki in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ōkōchi als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1590 baute der wichtige Vasall Tokugawa Ieyasus, Honda Tadakatsu mit einem Einkommen von 100.000 Koku in der Provinz Shimousa südwestlich der alten Burg Ōtakinekoya (大多喜根古屋城) eine neue Burg. Als Tadakatsu 1601 nach Kuwana versetzt wurde, übernahm sein jüngerer Bruder Tadatomo (忠朝; 1582–1615) die Burg.
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501.Burg Kururi
Die Burg Kururi (japanisch 久留里城, Kururi-jō) befindet sich in der Stadt Kimitsu in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kuroda[A 1] als kleinere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1456 baute Takeda Nobunaga (武田信長) die erste Burg Kururi. Später errichtete Satomi Yoshitaka (里見 義堯; 1512–1574) auf den Bergrücken östlich und südlich davon 1537 eine Burg, die er Neu-Kururi (新久留里城, Shin-Kururi-jō) nannte und als Residenz nutzte. Im Südwesten bildete der Fluss Obitsugawa eine natürliche Verteidigungslinie. Aber 1578 verließ der damalige Burgherr, Satomi Yoshiyori (里見 義頼; 1555–1586) die Burg und zog in die Provinz Awa, wobei er sie mit einem Vertreter besetzte.
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502.Burg Sakura
Die Burg Sakura (japanisch 佐倉城, Sakura-jō) befindet sich in der Stadt Sakura, Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zwölf größere Fudai-Daimyō, zuletzt die Hotta mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Auf Befehl Tokugawa Ieyasus baute sein Vasall Doi Toshikatsu (1573–1644) die Burg Sakura ab 1610 im Verlauf von sieben Jahren zu einer zeitgemäßen Burg aus. Dabei wurden die in der Sengoku-Zeit von den Herren Chiba[A 1] unvollständig hinterlassene Anlage benutzt.
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503.Burg Sekiyado
Die Burg Sekiyado (japanisch 関宿城, Sekiyado-jō) befindet sich in der Stadt Noda in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kuze mit einem Einkommen von 50.000 Koku als kleinere Fudai-Daimyō. Die Burg Sekiyado soll Im Jahr 1457 vom Hausverwalter der Koga (古河氏), Yanada Shigesuke (簗田成助; ?–1512), am rechten Ufer des Flusses Edogawa erbaut worden sein.[1]
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504.Edo-jō
Das Edo-jō (jap. 江戸城, dt. „Burg Edo“) in Chiyoda, dem Zentrum Tokios, war die größte Burg Japans und Sitz des Tokugawa-Shoguns. Die Burg war 1457 von dem Militärstrategen Ōta Dōkan im heutigen Tokio, das damals „Edo“ hieß, angelegt worden, verfiel aber nach dessen Tode. Tokugawa Ieyasu, der sich von Toyotomi Hideyoshi 1590 die Provinzen um die Tokio-Bucht hatte übertragen lassen, entschloss sich, diese Burg zu erneuern. Die Sengoku-Zeit war zwar vorbei, trotzdem war es immer noch notwendig, sich und seine Familie zu sichern. Dafür muss Ieyasu die abgelegene, auf einer Bergnase über der Tokio-Bucht gelegene Burg gerade richtig erschienen sein. Für einen Ausbau des dazugehörigen Fischerdorfes zu einer Burgstadt (Jōkamachi) war die hügelige, wasserarme Gegend dabei weniger geeignet.
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505.Kōkyo Higashi-gyoen
Kōkyo Higashi-gyoen (japanisch 皇居東御苑 ‚Kaiserlicher Ostgarten des Kaiserpalastes‘) ist der öffentlich zugängliche östliche Teil des Kaiserpalastes bzw. des alten Burggeländes der Burg Edo. Er umfasst die Burgbezirke Honmaru, Ni-no-maru und einen kleinen Teil des San-no-maru. Auf dem Nordteil des früheren Burggeländes befindet sich heute der Kitanomaru-Park.
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506.Burg Odawara
Die Burg Odawara (japanisch 小田原城, Odawara-jō) ist eine Burg in der Stadt Odawara in der Präfektur Kanagawa in Japan. Zuletzt residierten dort die Ōkubo, die mit einem Einkommen von 103.000 Koku zu den größeren Fudai-Daimyō gehörten. Die Burg soll in der Kamakura-Zeit von Dohi Tōhira (土肥遠平; † 1237) angelegt worden sein. Im Jahr 1416 wurde Ōmori Yoriharu Burgherr. Sein Sohn Fujiyori wurde jedoch 1495 von Hōjō Sōun aus der Provinz Izu abgelöst. Danach waren vier Generationen der Späteren Hōjō Herren der Burg und nahmen Teile der Kantō-Ebene in Besitz.
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507.Burg Shibata
Die Burg Shibata (japanisch 新発田城, Shibata-jō) befindet sich in der Stadt Shibata, Präfektur Niigata. In der Edo-Zeit residierten dort ununterbrochen die Mizoguchi, die mit einem Einkommen von 60.000 Koku zu den kleineren Tozama-Daimyō gehörten. Die Burg Shibata wurde in der Kamakura-Zeit von einem Zweig der Sasaki-Genji, die sich Shibata nannten, erbaut. In der Sengoku-Zeit wurde Shibata Shigeie (新発田 重家; 1547–1587), ein Mitglied der Agakita-Gruppe[A 1] der zu Oda Nobunaga Kontakt aufnahm, durch dessen Gegner Uesugi Kagekatsu (1565–1623) getötet. 1598 übernahm Mizoguchi Hidekatsu (溝口 秀勝; 1548–1610) mit einem Einkommen von 60.000 Koku das Lehen, wohnte zunächst in Ijimino (五十公野) und machte sich daran, die Burg instand zu setzen und die Samurai-Viertel anzulegen. Die Fertigstellung zog sich allerdings über drei Generationen bis 1654 hin.
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508.Burg Takada
Die Burg Takada (japanisch 高田城, Takada-jō) ist eine japanische Burg in Jōetsu in der Präfektur Niigata in Japan. Matsudaira Tadateru begann im Jahr 1614 den Bau der Burg unter Aufsicht des Shogunats. Dreizehn Daimyō waren in den Burgbau involviert, der unter der Leitung Date Masamunes stand, dem Schwiegervater Tadaterus. Auch die Daimyō Uesugi Kagekatsu, in Yonezawa residierend, und Maeda Toshitsune, Fürst von Kanazawa, waren an dem Bau beteiligt. Der Platz, der für die Burg ausgewählt wurde, lag in einer Schleife des Flusses Seki in der Ebene Bodaigahara (菩提ヶ原).
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509.Burg Nagaoka
Die Burg Nagaoka (japanisch 長岡城, Nagaoka-jō) befand sich in der Stadt Nagaoka, (Präfektur Niigata). In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Makino (Fudai-Daimyō). Hori Naoyori (堀 直竒; 1577–1639) aus dem Hori-Klan hatte 1605 mit dem Bau einer Burg begonnen. Als aber 1610 Hori Tadatoshi (堀 忠俊, 1596–1622), Burgherr auf Fukushima, abgesetzt wurde, musste auch Naoyori als Verwandter die Burg Nagaoka aufgeben, ohne sie fertiggestellt zu haben.
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510.Burg Murakami
Die Burg Murakami (japanisch 村上城, Murakami-jō) befindet sich in der Stadt Murakami in der Präfektur Niigata. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Naitō als Fudai-Daimyō. Die Burg Murakami soll auf die Honjō (本庄氏) zurückgehen. Sie liegt auf dem Hügel Gagyū-zan (臥牛山[A 1]) 103 m über dem Meeresspiegel, einem Ausläufer eines von Nordosten nach Südwesten verlaufenden Höhenzuges.
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511.Burg Toyama
Die Burg Toyama (jap. 富山城, Toyama-jō) befindet sich in der Stadt Toyama (Präfektur Toyama). Sie war Sitz einer Zweigfamilie des Maeda-Klan mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Die Burg Toyama war schon um 1543 Sitz von Jimbō Nagamoto (神保長職). 1581 übernahm Sassa Narimasa (佐々成政), Vasall von Oda Nobunaga, die Burg, die dann 1585 von Toyotomi Hideyoshi erobert und zerstört wurde. 1587 kam das Gebiet an die Maeda aus der Provinz Kaga. Später wurde die wieder hergestellte Burg Alterssitz des Maeda Toshinaga (前田利長). Der dritte Fürst, Maeda Toshitsune (前田利常), übertrug das Gebiet seinem zweiten Sohn Toshitsugu (利次) mit einem Einkommen von 100.000 Koku als Zweiglehen. Toshitsugu hatte zunächst geplant, Hyakuzuka (百塚) zu seinem Wohnsitz zu machen, gab das aber aus finanziellen Gründen auf und ließ sich in Toyama nieder. Dieser Maeda-Zweig residierte dort bis 1868.
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512.Burg Kanazawa
Die Burg Kanazawa (japanisch 金沢城, Kanazawa-jō) in der Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa) in Japan war Sitz der Maeda mit deren Lehen Kaga, das sie mit über 1.000.000 koku Einkommen zu den reichsten Daimyō der Edo-Zeit machte. Die Burg Kanazawa liegt am Ende eines Hügels zwischen den Flüssen Saigawa und Asanogawa, der sich nach Nordwesten erstreckt. Seit 1546 befand sich dort die Tempelstadt Kanazawa Midō (金沢御堂), volkstümlich Oyama-gobō (尾山御坊), genannt. Sie war während der Ikkō-Aufstände angelegt worden von Mönchen der mit der buddhistische Glaubensrichtung Jōdo-Shinshū verwandten Ikkō-shū. 1580 gelang es Shibata Katsuie, den Ort zu erobern und die Mönche zu vertreiben.
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513.Burg Komatsu
Die Burg Komatsu (japanisch 小松城, Komatsu-jō) befindet sich in der Stadt Komatsu in der japanischen Präfektur Ishikawa. In der Edo-Zeit residierte dort eine Zweigfamilie der Maeda als Tozama-Daimyō. Ursprünglich legten die Asakura am Südufer des von Osten nach Westen fließenden Kakehashi-Flusses (梯川) eine Burg zum Schutz gegen die Ikkō-Aufstände an. Später übernahmen Murakami Yorikatsu (村上 頼勝; gest. 1604) und dann Niwa Shiganaga (丹羽 重長; 1571–1637) die Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara gegen Tokugawa Ieyasu verlor Niwa, der gegen Tokugawa Ieyasu gekämpft hatte, die Burg, die dann nach der Regelung „Nur eine Burg je Provinz“ (一国一城, Ikkoku ichijō) verfiel.
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514.Ichijōdani
Burg Ichijōdani (jap. 一乗谷城, Ichijōdani-jō, auch 一乗谷朝倉氏遺跡, Ichijōdani Asakura-shi Iseki) ist eine inzwischen restaurierte Ruinenstadt in der Nähe der heutigen Stadt Fukui, Präfektur Fukui (über 100 km westlich von Tokio). Man fand sie unter Reisplantagen als eine mittelalterliche Burgstadt der Edozeit des japanischen Schwertadels Asakura. Den Archäologen offenbarte sich zu Beginn der Ausgrabungen eine intakte Siedlung von über 10.000 Einwohnern aus der Sengoku-Zeit (16. Jahrhundert). Manche Wissenschaftler bezeichnen die Stadt auch als das Pompeji Japans, denn dieser Fund ist ein Glücksfall, weil damals in ganz Japan mit Holz gebaut wurde, einem Material, das eigentlich nicht sehr witterungsbeständig ist. Da die Stadt im Jahre 1573 nach einer verlorenen Schlacht durch die Armee von Oda Nobunaga vollständig abgebrannt wurde, sind jedoch die verkohlten Holzpfeiler und verkohlte Teile der Häuser erhalten geblieben. Ichijōdani gehört zu den 100 bedeutenden Burgen Japans.
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515.Burg Ōno (Echizen)
Die Burg Ōno (japanisch 大野城, Ōno-jō, auch Echizen-Ōno (越前大野) oder Kameyama-jō (亀山城) genannt) befindet sich in der Stadt Ōno in der Präfektur Fukui. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Doi als kleinere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1575 Kanamori Nagachika (金森長近; 1524–1608) erbaute im westlichen Teil der Ōno-Ebene auf dem Kameyama (亀山) eine Hügelburg. Nagachika war ein Vasall des Hausältesten Oda Nobunagas, nämlich Shibata Katsuie. Er gehörte, zusammen mit Maeda Toshie (前田利家, 1538–1599) und Sassa Narimasa (佐々成政; 1839–1588) zu den „Drei Großen von Fuchū“ (府中三人衆, Fuchū sannin shū) und hatte von Nobunaga das Gebiet um Ōno in der Provinz Echizen erhalten. Zunächst hatte er die alte Burg Inuyama (戌山城) der Asakura genutzt, die aber nicht verkehrsgünstig lag. So zog er bald an die Kreuzung der Hokuriku- (北陸街道, Hokuriku-kaidō) und Mino-Überlandstraßen (美濃街道, Mino-kaidō) und baute dort eine moderne Burg.
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516.Burg Obama (Fukui)
Die Burg Obama (japanisch 小浜城, Obama-jō) befindet sich in der Stadt Obama, Präfektur Fukui. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander ein Zweig der Kyōgoku und dann ein Zweig der Sakai als größere Daimyō. Die Burg Obama wurde auf einer Landzunge in der Mündung der Flüsse Kitagawa (北川, „Nordfluss“) und Minamigawa (南川, „Südfluss“) in die Obama-Bucht angelegt. Im Jahr 1600 nach der Schlacht von Sekigahara hatte Kyōgoku Takatsugu (京極 高次; 1553–1609) die kleine Provinz Wakasa erhalten ließ sich zunächst auf der Burg Seyama (瀬山) nieder, begann dann mit dem Bau einer Burg in Umpin (雲浜), also in Obama.
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517.Burg Fukui
Die Burg Fukui (japanisch 福井城, Fukui-jō) ist eine japanische Burg in der Stadt Fukui in der Präfektur Fukui. Sie war 1868 Sitz eines Matsudaira-Zweiges mit 670.000 Koku Einnahmen, die über das Lehen (han) Fukui herrschten. Im Jahr 1600, nach der Schlacht von Sekigahara, erhielt Yūki Hideyasu (結城 秀康; 1574–1607), zweiter Sohn Tokugawa Ieyasus, die Burg Kita-no-shō (北ノ庄城, Kitanoshō-jō) in der Provinz Echizen und begann mit im folgenden Jahr mit dem Bau einer neuen Burg einen Kilometer nördlich. Dabei wurden der Fluss Asuwa und seine Nebenflüsse in das Grabensystem einbezogen. Der innere Burgring und der zweite sollen von Ieyasu persönlich umrissen worden sein. Der Burgturm, der 1606 fertiggestellt wurde, hatte fünf Stockwerke, die nach außen zu vier Ebenen zusammengefasst worden waren. Der Turm war mit der Basis 37 m hoch, ging aber in einem Brand 1619 verloren und wurde nicht wieder aufgebaut.
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518.Burg Maruoka
Die kleine Burg Maruoka (japanisch 丸岡城, Maruoka-jō) in Sakai, Präfektur Fukui besitzt einen der zwölf aus der Edo-Zeit erhaltenen Burgtürme Japans. Die Burg wurde 1576 von Shibata Katsutoyo, Adoptivsohn des Shibata Katsuie, auf einem Hügel auf der Ostseite der Sakai-Ebene erbaut. Danach kam sie an Niwa Nagahide, Aoyama Munekatsu und Sohn Tadamoto mit einem Einkommen von 46.000 Koku. Nach der Schlacht von Sekigahara mussten die Aoyama die Burg aufgeben.
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519.Burg Kōfu
Die frühere Burg Kōfu (jap. 甲府城, Kōfu-jō) ist eine Ruine (auch Kōfu shiroato 甲府城跡 „Burgruine Kōfu“) im japanischen Kōfu. Die Ruinen sind etwa 400 Jahre alt. Heute sind sie als Maizurujō Kōen (舞鶴城公園 „Maizuru-Burgpark; Park der Burg Maizuru“) ein Naherholungsgebiet. Seit 1998 haben Restaurierungen und Wiederherstellungsarbeiten zu touristischen Zwecken begonnen, in dessen Folge das Wissenschaftsmuseum Yamanashi aus der Anlage ausgelagert wurde. Jetzt ist die Burg einer der besten Orte, um das Shingen-kō Matsuri zu sehen. Sie ist ganzjährig geöffnet, abgesehen von den im Bau befindlichen Bereichen.
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520.Burg Ueda
Die Burg Ueda (japanisch 上田城, Ueda-jō, weitere Namen sind Amagafuji-jō (尼ヶ淵城) und Matsuo-jō (松尾城)) befindet sich in der Stadt Ueda (Präfektur Nagano). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt ein Zweig der Fujii-Matsudaira als Fudai-Daimyō. Die Burg Ueda wurde im Jahr 1583 von Sanada Masayuki (真田 昌幸; 1547–1611) so gut erbaut, dass sie den beiden Belagerungen der Tokugawa in den Jahren 1585 und 1600 erfolgreich widerstand.
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521.Burg Komoro
Die Burg Komoro (japanisch 小諸城, Komoro-jō) befindet sich in der Stadt Komoro, Präfektur Nagano. In der Edo-Zeit residierten dort ab 1624 kleinere Fudai-Daimyō. Der Ursprung der Burg Komoro ist nicht gesichert, aber spätestens Ende der Sengoku-Zeit wurde eine Befestigung von Takeda Shingen angelegt. Danach hatten Oda Nobunaga, die Späteren Hōjō und Tokugawa Ieyasu die Burg in ihrem Besitz. 1590 übernahm Sengoku Hidehisa (1552–1614), Daimyō unter Toyotomi Hideyoshi, die Burg. Hidehisa verstärkte die Mauern und baute den dreistöckigen Burgturm. In der Edo-Zeit folgte dann auf die Sengoku eine Reihe von Fudai-Daimyō.
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522.Burg Takashima
Die Burg Takashima (japanisch 高島城, Takashima-jō) befindet sich in der Stadt Suwa, Präfektur Nagano. In der Edo-Zeit residierten dort die Suwa, die zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten. Die Burg Takashima war seit alten Zeiten Sitz der Suwa-Daimyō. Die Suwa waren ursprünglich Oberpriester am dortigen Schrein gewesen und hatten als Grundbesitzer Einfluss besessen. 1553 besetzte Takeda Shingen die Burg und gab sie an Itagaki Nobukata. 1582 wurde sie von Oda Nobunagas Truppen zerstört. Danach plante 1590 ein Vasall Toyotomi Hideyoshis, Hineno Takayoshi (日根野 高吉; 1539–1600) den Wiederaufbau, der dann von seinem Sohn Yohikaira (吉明; 1587–1656) ausgeführt wurde. Im Jahr 1601 wurde Yoshiakira versetzt, und mit Suwa Yorimizu (諏訪 頼水; 1571–1641) übernahm wieder ein Suwa die Burg. Die Suwa blieben nun bis zur Meiji-Restauration 1868 Burgherren von Takashima.
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523.Burg Takatō
Die Burg Takatō (japanisch 高遠城, Takatō-jō) befindet sich in der japanischen Stadt Ina (Präfektur Nagano). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt ein Zweig der Naitō als kleinere Fudai-Daimyō. Es ist unbekannt, wer die Burg Takatō angelegt hat. Die gegenwärtige Burg dürfte ihre Gestalt unter Takeda Shingen erhalten haben. In der Edo-Zeit waren dann nach den Hoshina und Torii die Naitō Burgherren bis zur Meiji-Restauration 1869.
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524.Burg Matsumoto
Die Burg Matsumoto (japanisch 松本城, Matsumoto-jō) ist eine Japanische Burg. Sie befindet sich in Matsumoto in der Präfektur Nagano. Die leichte Erreichbarkeit aus Tokio macht sie zu einem beliebten Touristenziel innerhalb Japans. Der gut erhaltene, aufwändig gestaltete Burgturm ist als Nationalschatz registriert.
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525.Burg Iwamura
Die Burg Iwamura (japanisch 岩村城, Iwamura-jō) in Ena gehört zu den wenigen japanischen Bergburgen, die noch nach 1600 genutzt wurden. Die Burg soll von dem höheren Samurai Katō Kagekado im Jahre 1185 errichtet worden sein. Sein Sohn Kagetomo war der erste, der den Namen Tōyama führte. Die Tōyama blieben fast vierhundert Jahre die Burgherren.
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526.Burg Ōgaki
Die Burg Ōgaki (japanisch 大垣城, Ōgaki-jō) befindet sich in der Stadt Ōgaki, Präfektur Gifu. Zuletzt residierte dort der Hauptzweig der Toda-Familie mit einem Einkommen von 100.000 Koku. In der Sengoku-Zeit regierten die Mino-Saitō von Ōgaki aus das Umland, bis es Oda Nobunaga gelang, die Burg und das Gebiet zu übernehmen. Nach dem Tode Nobunagas übernahm Toyotomi Hideyoshi die Burg, die von seinen Verwandten bzw. seinen wichtigen Führern, zuletzt von den Itō genutzt wurde. In der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 diente die Burg Ōgaki, nur zehn Kilometer vom Schlachtfeld entfernt, Ishida Mitsunari, einem der Hideyoshi-Anhänger, als Stützpunkt. Nach dessen Tod am Ende der Schlacht erhielt Ishikawa Yasumichi (石川 康通; 1554–1607) die Burg. Unter ihm und seinen Nachkommen Ienari (家成; 1572–1650) und Tadafusa (忠総) bekam die Burg durch Instandsetzung und Erweiterung ihre endgültige Gestalt.
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527.Burg Gifu
Die Burg Gifu (japanisch 岐阜城, Gifu-jō) befindet sich in der Stadt Gifu, Präfektur Gifu. Sie ist bekannt als Burg Oda Nobunagas. Um 1600 wurde sie abgerissen. Im Jahr 1201 errichtete Nikaidō Yukimasa (二階堂行政) eine Burg auf einem Bergrücken südlich am Fluss Nagara. Später, in der Muromachi-Zeit, residierten dort die Militärgouverneure (shugo) der Provinz Mino, die Daizaitō (代斎藤). Damals hieß die Burg Inabayama (稲葉山城), sie war einfach gebaut, hatte Palisaden und Holztore und ein paar Wachtürme. Da der Gouverneure aus dem Hause Toki auf einer Burg in Kawate (川手, 革手) saßen, wichen die Saitō nach Kanō (加納) auf der anderen Seite des Flusses aus und bauten dort eine Burg.
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528.Burg Gujō-Hachiman
Die Burg Gujō-Hachiman (japanisch 郡上八幡城, Gujō-Hachiman-jō) befindet sich in der Stadt Gujō, Präfektur Gifu. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Aoyama, die mit einem Einkommen von 48.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten. Die Burg-Gujō-Hachiman wurde 1559 von Endō Morikazu (遠藤 盛数) erbaut, der aus einer Nebenlinie der Tō (東氏, Tō-shi) stammte, die ausgestorben waren. Sein Sohn Yoshitaka (慶隆) diente Toyotomi Hideyoshi, die Burg kam an Inaba Sadamichi (稲葉 貞道), der die Anlage nach modernen Gesichtspunkten ausbaute. Während der Schlacht von Sekigahara bekriegte Yoshitaka den zeitweilig auf der West-Seite stehenden Inaba in der Burg. Nach der Schlacht erhielt er sie wieder zurück. Die drei folgenden Generationen der Endō vollendeten schließlich die Burg.
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529.Burg Kakegawa
Die Burg Kakegawa (japanisch 掛川城, Kakegawa-jō) befindet sich in der Stadt Kakegawa (Präfektur Shizuoka). In der Edo-Zeit residierten dort – etwas ungewöhnlich – nacheinander dreizehn mittelgroße und kleinere Fudai-Daimyō. Die Burg Kakegawa soll 1497 auf Befehl des Militärgouverneurs (shugo) von Suruga, Imagawa Ujichika, durch dessen Vasallen Akihina Yasuhiro (朝比奈泰煕) erbaut worden sein, um die Provinz Tōtōmi zu kontrollieren. Die Akihina blieben auch in den folgenden Generationen die Burgherren.
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530.Burg Sumpu
Die Burg Sumpu (japanisch 駿府城, Sumpu-jō) befindet sich in der Stadt Shizuoka, deren alter Name in Kurzform Sumpu war, nämlich Regierungssitz der Provinz Suruga (駿河府中, Suruga fuchū). Die Burg ist vor allem dadurch bekannt, dass Tokugawa Ieyasu sie für sich als Ruhesitz ausbauen ließ. In der Muromachi-Zeit befand sich dort der Sitz des Imagawa-Klans und, als dieser untergegangen war, baute Ieyasu von 1585 bis 1589 eine Burg, indem er Teile aus seiner Burg Hamamatsu dahin überführte. 1590 gab er im Tausch gegen die Kantō-Provinzen den Ort an Toyotomi Hideyoshi zurück, aber nach der Schlacht von Sekigahara belehnte er zunächst Naitō Nobunari damit. 1607 führte Ieyasu eine große Umbesetzung der Lehen durch und machte Sumpu zu seinem Ruhesitz. Auch nach seinem Tode blieb die Burg in der Hand der Tokugawa-Familie.
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531.Burg Tanaka
Die Burg Tanaka (japanisch 田中城, Tanaka-jō) befindet sich in der Stadt Fujieda, Präfektur Shizuoka. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zwölf kleinere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1570 nahm Takeda Shingen im Kampf den Imai aus der Provinz Suruga die Nebenburg Tokuishiki (徳一色城, Tokuitchiki-jō) ab. Er nannte sie in Burg Tanaka um und wies seinen Hausverwalter Baba Nobufuki (馬場 信房; 1514–1575) an, diese auszubauen. Nach dem Aussterben der Takeda kam die Burg an Tokugawa Ieyasu. Sie, die als Nebenresidenz der von Nakamura Kazuuji (中村 一氏; † 1600) geführten Burg Sumpu diente, wurde 1601 von Sakai Tadatoshi (酒井 忠利; 1559–1627) übernommen. Tadatoshi wurde bereits 1609 nach Kawagoe in der Provinz Musashi versetzt.
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532.Burg Hamamatsu
Die Burg Hamamatsu (japanisch 浜松城, Hamamatsu-jō) befindet sich in der Stadt Hamamatsu, Präfektur Shizuoka. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zwölf mittelgroße Fudai-Daimyō, zuletzt die Inoue mit einem Einkommen 60.000 Koku. Als im Jahr 1570 Tokugawa Ieyasu von der Provinz Mikawa aus auch die Provinz Tōtōmi unter seine Herrschaft brachte, errichtete er zum Schutz unter Ausnutzung der alten Befestigung Hikuma (引馬/引間/曳馬) eine neue Burg und änderte den Namen in Hamamatsu. Von dieser Burg aus unternahm Ieyasu zahlreiche Feldzüge. Als er 1572 in der Schlacht von Mikata-ga-hara von Takeda Shingen geschlagen wurde und fliehen musste, war diese Burg seine Rettung.
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533.Burg Inuyama
Die Burg Inuyama (japanisch 犬山城, Inuyama-jō) liegt auf einer Anhöhe über dem Kiso-Fluss in der Stadt Inuyama, Präfektur Aichi. Sie besitzt einen der zwölf aus der Edo-Zeit erhaltenen Burgtürme, wobei dieser (wie auch weitere drei) als Nationalschatz eingestuft ist. Die erste Burg Inuyama wurde 1469 von Oda Hirochika erbaut, dem jüngeren Bruder des Oda Toshihiro, Shugo-Vertreter[1] in den oberen vier Landkreisen der Provinz Owari. Die Burg soll dann im Jahre 1537 vom Hausältesten der Oda, die als Shugo-Vertreter in den unteren vier Landkreisen eingesetzt waren, nämlich von Oda Nobuhide, übernommen worden sein. Der jüngere Bruder von Nobuhide, Nobuyasu, baute eine Burg einen Kilometer nördlich, die er aber nach der Schlacht von Komaki-Nagakute 1584 verlor. Danach erbaute Ishikawa Mitsuyoshi, Minister unter Toyotomi Hideyoshi, an der gegenwärtigen Stelle eine Burg, die er aber nach der Schlacht von Sekigahara als Verlierer abgeben musste. An seiner Stelle wurde Ogasawara Yoshitsugu (1548–1616) Burgherr und modernisierte die Burg 1601. Aus dieser Zeit stammt der gegenwärtige Burgturm.
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534.Burg Kariya
Die Burg Kariya (japanisch 刈谷城, Kariya-jō) befindet sich in der Stadt Kariya in der Präfektur Aichi. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Doi als Fudai-Daimyō. Die Burg Kariya wurde 1533 von dem aus der Gegend stammenden Mizuno Tadamasa (水野 忠政; 1498–1543) angelegt. Da sich in der Schlacht von Okehazama im Jahr 1560 Tadamasas Sohn Nobumoto der Seite Oda Nobunagas angeschlossen hatte, wurde dieser von den Imagawa angegriffen, die seine Burg zerstörten. Später hegte Nobunaga den Verdacht, dass Nobumoto heimlich Verbindung zu den Takeda hatte, worauf dieser Selbstmord beging. Danach war Sakuma Nobumori (佐久間 信盛; 1528–1582) eine Zeit lang Burgherr.
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535.Burg Kiyosu
Die Burg Kiyosu (japanisch 清洲城, Kiyosu-jō) in der Stadt Kiyosu (Provinz Owari[A 1]) existierte in Japan vom 15. Jahrhundert bis 1615. Im Jahr 1405 errichtete Shiba Yoshishige (斯波 義重; 1371–1418), der in der Muromachi-Zeit die höchste Position „Kanrei“ (管領) nach dem Shogun innehatte. Er diente auch als militärischer Kommissar (守護, Shugo) der Provinzen Owari, Tōtōmi und Echizen und nutzte die Burg Orizu (下津城) in der Provinz Owari. Sie war als separater Außenposten für die StadtInazawa errichtet worden. Später, als die Burg Orizu aufgrund eines internen Konflikts des Oda-Klans niedergebrannt wurde, wurde dort ein Sitz errichtet, das zum Zentrum der Provinz Owari wurde. Schließlich wurde die Burg Kiyosu zur Residenz des Kiyosu-Oda-Klans, der über die vier Bezirke in Owari herrschte.
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536.Burg Jōjō
Die Burg Jōjō (jap. 上条城, Jōjō-jō) war eine japanische Burg in der Stadt Kasugai. Der ursprüngliche Teil der Burg wurde von Osaka Mitsuyoshi 1218 errichtet. 1586 wurde die Burg – zusammen mit weiteren Burgen – abgerissen, um damit einer Forderung von Toyotomi Hideyoshi nachzukommen.
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537.Burg Nagoya
Die Burg Nagoya (jap. 名古屋城, Nagoya-jō) ist eine japanische Burg in der Stadt Nagoya. Der ursprüngliche Teil der Burg wurde von Shiba Yoshimune 1532 errichtet. Oda Nobuhide übernahm sie 1532, zerstörte jedoch später große Teile. 1609 ordnete Tokugawa Ieyasu mit Unterstützung verschiedener Daimyo den Neubau der Burg an. 1612 wurde sie fertiggestellt und diente bis 1868 den Owari-Tokugawa, einer Zweigfamilie, als Adelssitz. Es handelte sich um einen kompletten Neubau; die erste Burg Nagoya lag etwa im Bereich des Ninomaru; von ihr ist nichts erhalten, und nur ein Gedenkstein erinnert an sie. Das Gelände wurde vollständig von der neuen Burg überbaut. Die erzwungene Beteiligung von 20 Tozama-Daimyos war politische Absicht, um sie zu beschäftigen und um ihre Ressourcen zu mindern, so wie das auch andernorts erfolgreich praktiziert wurde. Die Burg hatte einen hohen strategischen Wert durch ihre Nähe zur Straße Tokaido und als Bollwerk gegen Osaka, weil zur Bauzeit die finale Auseinandersetzung mit der rivalisierenden Familie Toyotomi noch bevorstand.
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538.Burg Nishio
Die Burg Nishio (japanisch 西尾, Nishio-jō) befindet sich in der Stadt Nishio in der Präfektur Aichi (früher Nishio, Kreis Hazu, Provinz Mikawa). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ōgyū-Matsudaira als Fudai-Daimyō des Nishio-han. Ursprünglich hieß die Burg Saijō (西条城, Saijō-jō), sie soll in der Jōkyū-Zeit (1219–22), und zwar von Ashikaga Yoshiuji (足利 義氏), Aufseher über die Provinz Mikawa, errichtet worden sein. Von ihm stammten die Kira (吉良) ab, die die Burg als Wohnsitz nutzten. In der Sengoku-Zeit kam die Burg unter die Imagawa aus der Provinz Suruga. Als 1561 die Imagawa ihre Macht verloren, bemächtige sich Tokugawa Ieyasu der Burg und gab sie an seinen Hausverwalter Sakai Masachika (酒井 正親; 1521–1576).
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539.Burg Yoshida
Die Burg Yoshida (japanisch 吉田城, Yoshida-jō) befindet sich in der Stadt Toyohashi in der Präfektur Aichi. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Ōkōchi als größere Fudai-Daimyō. Die Burg Yoshida wurde im Mittelalter Burg Imahashi (今橋城) genannt. Im Jahr 1505 soll sie auf Wunsch des Gouverneurs (shugo) der Provinz Suruga, Imagawa Ujichika (今川 氏親; † 1526), von Makino Kohaku (牧野 古伯; † 1506) erbaut worden sein. Nachdem die Imagawa in der Schlacht von Okehazama untergingen, übernahm Tokugawa Ieyasu die Burg und setzte seinen wichtigen Vasallen Sakai Tadatsugu (酒井 忠次; 1527–1596) dort ein. Als Ieyasu 1590 dann die Kantō-Region übernahm, übergab er die Burg an Ikeda Terumasa (池田 輝政; 1565–1613) mit einem Einkommen 150.000 Koku. Dieser erweiterte die Burg beträchtlich. 1601 übernahm Takenoya Iekiyo[A 1] die Burg. Es folgten dann in der Edo-Zeit eine Reihe weiterer Burgherren, bis ab 1749 wieder ein Zweig der Ōkōchi die Burg übernahm und dort bis zur Meiji-Restauration 1868 residierte.
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540.Burg Ueno
Die Burg Ueno (japanisch 上野城, Ueno-jō), auch „Weißer-Phönix-Burg“ (白鳳城, Hakuhō-jō) genannt, befindet sich in der Stadt Ueno in der Präfektur Mie, Japan. Die von Tsutsui Sadatsugu 1585 erbaute Burg am Nordrand der Ueno-Höhen ermöglichte, die Verkehrswege in der Iga-Ebene zu kontrollieren. Als dann Tōdō Takatora 1606 unter anderem die Provinzen Iga[1] und Ise als Lehen mit einem Einkommen von 220.000 Koku erhielt, baute er ab 1611 die Burg groß aus, um die Toyotomi, die in der Burg Ōsaka residierten, zu beeindrucken. Tokugawa Ieyasu soll gesagt haben: „Falls die Belagerung der Burg Ōsaka nicht gut ausgeht, werde ich mich nach Ueno zurückziehen und Sohn Hidetada soll sich auf die Burg Hikone zurückziehen.“[2]
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541.Burg Kameyama (Ise)
Die Burg Kameyama (japanisch 亀山城, Kameyama-jō) befindet sich in der Stadt Kameyama, vormals Provinz Ise, heute Präfektur Mie. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander neun kleinere und mittelgroße Daimyō, zuletzt die Ishikawa mit einem Einkommen von 60.000 Koku. Die Geschichte der Burg Kameyama geht – ähnlich wie die der Burg Tsu – bis in die Kamakura-Zeit zurück. Im Jahr 1264 baute Seki Sanetada (関 実忠) die Burg Wakayama (若山城), westlich unweit der heutigen Burg Kameyama. Diese war nun Wohnsitz der Seki, bis 1590 Seki Kazumasa (関 一政; 1564–1620), Kamō Ujisato (蒲生 氏郷; 1556–1595) nach Nordjapan folgte. Danach baute dessen Vasall Okamoto Munenori (岡本 宗憲; 1544–1600) südwestlich davon auf einer Anhöhe am Nordrand des Suzuka-Flusses (鈴鹿川) die jetzige Burg Kameyama. Auf dem Bergrücken wurde der zentrale Burgbereich, das Hommaru (本丸) und die weiteren Bereiche Ni-no-maru (二ノ丸) und im Osten das San-no-maru (三ノ丸) und das südliche San-no-maru (南三ノ丸) angelegt.
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542.Burg Kuwana
Die Burg Kuwana (japanisch 桑名城, Kuwana-jō) befindet sich in der Stadt Kuwana, Präfektur Mie, Japan. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt ein Zweig der Hisamatsu-Matsudaira als große Fudai-Daimyō. In den Jahren 1592 bis 1594 ließ Hitsuyanagi Naomori (1564–1694) von der Burg Kambe den Burgturm nach hier verlegen. Im Jahr 1601 erhielt Honda Tadakatsu (1548–1610), einer der „Vier Himmelskönige“ unter Tokugawa Ieyasu, die Burg und begann mit deren Ausbau.
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543.Burg Tsu
Die Burg Tsu (japanisch 津城, Tsu-jō) befindet sich in der Stadt Tsu in der Präfektur Mie. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tōdō als große Tozama-Daimyō. Die Burg von Tsu wurde früher Anotsu (安野津) genannt. Von hier aus konnte der Verkehr an der Küste überwacht werden. Die ab 1571 von Oda Nobukane (織田 信包; 1548–1614), einem Bruder Oda Nobunagas, erbaute Burg fiel dann an Tomita Nobutaka als Vasall Toyotomi Hideyoshis, den Tokugawa Ieyasu dort beließ, bis dann 1606 Tōdō Takatora Burgherr wurde. Dieser baute die Burg bis 1616 beträchtlich aus.
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544.Burg Toba
Die Burg Toba (japanisch 鳥羽城, Toba-jō) befindet sich in der Stadt Toba in der Präfektur Mie, Japan. Ursprünglich soll in der Kamakura-Zeit an der Stelle der Burg ein Wohnsitz einer reichen Familie sich befunden haben. In der Sengoku-Zeit baute dort im Jahr 1594 der einflussreiche Anführer von Seestreitkräften, Yuki Yoshitaka (九鬼 嘉隆; 1552–1600), auf der Spitze einer Landzunge eine Burg und durchtrennte die Verbindung zum Festland durch einen Graben. Yoshitaka ist berühmt als Schiffsbauer und als wichtiger Teilnehmer am Korea-Feldzug. Sein Sohn kämpfte auf der Seite Tokugawa Ieyasus und wurde nach der Schlacht von Sekigahara in seinem Besitz bestätigt.
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545.Burg Nagashima
Die Burg Nagashima (japanisch 長島城, Nagashima-jō) befindet sich in der Stadt Kuwana in der Präfektur Mie. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Mashiyama als Fudai-Daimyō. Die Burg Nagahama wurde um 1555 von Itō Shigeharu erbaut, kam dann in die Hände der Mönche der Ikkō-Richtung des Buddhismus des Kenshō-ji (見性寺), die die Burg in der Sengoku-Zeit zu einem Zentrum ihres Glaubens ausbauten. Außerdem konnte man von dort den Verkehr an der Ise-Küste gut kontrollieren. Oda Nobunaga eroberte die Burg und gab sie an Takigawa Kazumasu (瀧川一益; 1525–1586) weiter, zusammen mit dem nördlichen Gebiet der Provinz Ise. Danach waren Oda Nobukatsu, Oda Nobunagas zweiter Sohn, Toyotomi Hidetsugu und schließlich Fukushima Takaharu (福島高晴; 1573–1633), auch Masayori (正頼) genannt, die Burgherren, bis nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1601 Takaharu nach Uda (宇田) in der Provinz Yamato versetzt wurde und Suganuma Sadayori (菅沼 定仍; 1579–1605) die Burg übertragen bekam. Sadayori führte Ausbesserungen der Burg durch. Nachdem er 1621 auf die Burg Zeze in der Provinz Ōmi versetzt wurde, war Nagashima eine Zeitlang unbewohnt, bis 1649 Hisamatsu Yasunao (久松 康尚; 1623–1696), ein Daimyō us einem Zweig der Hisamatsu-Matsudaira folgte. Dessen Sohn Tadamitsu (忠充) verlor wegen schlechter Amtsführung 1702 seinen Daimyō-Rang und wurde von Mashiyama Masamitsu (正弥; 1653–1704) abgelöst. Die Mashiyama residierten dort bis zur Meiji-Restauration 1868.
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546.Burg Azuchi
Die Burg Azuchi (japanisch 安土城, Azuchi-jō) befand sich in der Präfektur Shiga auf einer Anhöhe am Rande des Biwa-Sees. Sie wurde von Oda Nobunaga als erste moderne Burg Japans erbaut. Nach Nobunagas Tod 1582 wurde sie nicht weiter genutzt und verfiel. Oda Nobunaga, der erste der drei Reichseiniger, besaß verschiedene Burgen, unter anderem die Burg Gifu. Für die Anlage einer weiteren Burg auf dem Berg Azuchi lassen sich folgende Gründe ausmachen: (1) Eine Burg an dieser Stelle, auf drei Seiten vom Biwa-See umgeben, ließ sich leicht verteidigen. (2) Der Biwa-See ließ sich als Reiseweg nutzen, um mit dem Nakasendō und Hokkoku kaidō weiter zu reisen. (3) Eine Burg dort würde seinem Gegner Uesugi Kenshin im Wege sein. (4) Die Burg würde nicht weit entfernt von Kyoto sein. (5) Mit einer neu angelegten Burg würde auch eine neue Burgstadt entstehen. (6) Eine Burg dort würde Oda Nobunagas Macht zeigen.
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547.Burg Zeze
Die Burg Zeze (japanisch 膳所城, Zeze-jō) befindet sich in der Stadt Ōtsu, (Präfektur Shiga). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt ein Zweig der Honda, die zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten. Das vor der Eingemeindung als selbständiger Ort zwischen Ōtsu und der Brücke über die Seta am Biwa-See liegende Zeze war ein Verkehrs- und Handelspunkt. Auf Anweisung von Tokugawa Ieyasu wurde dort im Jahr 1601 mit dem Bau einer Burg begonnen. Dort residierten dann im Laufe der Zeit ausschließlich dem Bakufu nahe stehende Daimyō, um von dort aus den Zugang zu Kyōto zu kontrollieren.
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548.Burg Nagahama (Ōmi)
Die Burg Nagahama (japanisch 長浜城 Nagahama-jō) ist eine historische japanische Burg in Nagahama in der Präfektur Shiga in Japan. Die Burg Nagahama wurde in den Jahren 1575–1576 von Hashiba Hideyoshi (der später als Toyotomi Hideyoshi bekannt wurde) im damaligen Dorf Kunitomo als Niederungsburg (hirashiro) erbaut.[1] Davor hatte er von Burg Odani aus geherrscht, fand das aber zunehmend beschwerlich, da es sich dabei um eine Höhenburg (yamashiro) handelte. Hideyoshi wurde nach der Schlacht von Shizugatake im Jahre 1583 von Yamanouchi Kazutoyo als Burgherr abgelöst. Kazutoyo wurde seinerseits nach der Schlacht von Sekigahara im Jahre 1600 durch Naitō Nobunari ersetzt. Im Jahre 1615 wurde die Burg auf Anordnung der Tokugawa-Regierung geschleift und Teile davon wurden beim Bau der Burg Hikone verwendet.[2]
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549.Burg Hikone
Die Burg Hikone (japanisch 彦根城 Hikone-jō) ist eine berühmte japanische Burg in Hikone in der Präfektur Shiga in Japan. Sie besitzt einen Burgturm, der zu schönsten der zwölf Burgen mit original erhaltenen Tenshu (höchster Turm einer Burg) zählt, und zu den fünf Burgen, die als Nationalschatz eingestuft sind.
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550.Burg Minakuchi
Die Burg Minakuchi (japanisch 水口城, Minakuchi-jō) befindet sich in der Stadt Kōka, Präfektur Shiga. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Katō mit einem Einkommen von 23.000 Koku als kleinere Tozama-Daimyō. Im Gebiet von Minakuchi gab es zwei Burgen gleichen Namens. Die eine Burg, Minakuchi-Okayama genannt, wurde von dem Burgherrn Nagatsuka Masaie (長束 正家; 1562–1600) genutzt. Er gehörte zu den Verlierern der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 und beging Seppuku. Die zweite Burg Minakuchi wurde 1632 für Tokugawa Iemitsu als zeitweilige Residenz erbaut. Dafür riss man die alte Burg ab und verwandte deren Steine und anderes Baumaterial. Diese Burg hatte keinen Burgherren, als Verwalter wurde ein Mitglied der Bakufu-Regierung, Tsubouchi Gemba (坪内 玄蕃), eingesetzt. Die 1634 fertiggestellte Burg blieb so fast ein halbes Jahrhundert ohne Burgherren, bis dann 1682 schließlich Katō Akitomo (加藤 明友; 1621–1684) die Burg erhielt. Dieser Zweig der Katō musste die Burg bald wieder abgeben, erhielt sie aber 1712 mit etwas erhöhten Einnahmen zurück und residierte dort bis 1868, dem Jahr der Meiji-Restauration.
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551.Burg Kameyama (Tamba)
Die Burg Kameyama (japanisch 亀山城, Kameyama-jō) befindet sich in der Stadt Kameoka, vormals Provinz Tamba, heute Präfektur Kyōto. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander neun kleinere und mittelgroße Daimyō, zuletzt die Katahara-Matsudaira mit einem Einkommen von 50.000 Koku. Die Burg Kameyma wurde in der Tenshō-Zeit (1573 bis 1592) von Akechi Mitsuhide an strategischer Stelle in der Provinz Tamba gebaut, nämlich am Zugang zu Kioto vom Nordwesten. Im Jahr 1609, als Tokugawa Ieyasu die Burg für einen Angriff auf die Burg der Toyotomi, also auf Ōsaka, plante, zog er sie in seine Überlegungen ein und begann sie umfassend zu verstärken. Er beauftragte den damals bekanntesten Burgenbauer, den Daimyō Tōdō Takatora mit dieser Aufgabe, die nach einem Jahr Bauzeit beendet war.
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552.Burg Tanabe (Tango)
Die Burg Tanabe (japanisch 田辺城, Tanabe-jō, auch Bugaku-jō (舞鶴城) genannt) befindet sich in der Stadt Maizuru in der Präfektur Kyōto. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Makino als Fudai-Daimyō. Man weiß nicht, ob der Erbauer der Burg Miyazu, Hosokawa Fujitaka (1564–1610), die Burg Tanabe für seinen Sohn und Nachfolger Tadaoki (忠興; 1563–1646) gedacht hatte. Während der Kämpfe im Zusammenhang mit der Schlacht von Sekigahara hielt er sich auf der Domäne auf, als diese von Onogi Shigekatsu (小野木重勝; 1563–1600), Fürst auf der Burg Fukuchiyama, angegriffen wurde. Fujitaka setzte die Burg Miyazu in Brand und verschanzte sich auf der Burg Tanabe. Als Kaiser Go-Yōzei hörte, dass Fujitaka angegriffen wurde, soll er beschlossen haben, diesen gelehrten Fürst zu unterstützen. Er sandte Truppen, so dass Fujiwara entlastet wurde.
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553.Burg Nijō
Die Ehemalige Kaiservilla Burg Nijō (japanisch 元離宮二条城, Nijō-jō) ist eine japanische Burganlage und ehemaliger Sitz des Shōguns in Kyōto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Die Burg erhielt den Namen, weil sie an den „Zweiten Ostwest-Boulevard“ (Nijō ōji) angrenzte. Die Anlage wurde 1601 von Shōgun Tokugawa Ieyasu angelegt. Sie diente als Residenz der Shogune während ihres Aufenthaltes in der Kaiserstadt und wurde entsprechend groß befestigt. Sie wurde jedoch kaum benutzt, da der eigentliche Amtssitz der Shogune in Edo lag, und war damit vor allem ein Machtsymbol des Shōguns in der Kaiserstadt. Um einen rechteckigen, von Wasser umgebenen Kernbereich (Honmaru) wurde ein zweites Rechteck angelegt, das Ninomaru mit seiner großen Residenz. Teile der Residenz brannten 1788 und 1791 nieder, 1860 richtete ein Erdbeben große Schäden an, die – was das Ninomaru betrifft - aber repariert wurden.
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554.Burg Fukuchiyama
Die Burg Fukuchiyama (japanisch 福知山城, Fukuchiyama-jō) ist eine japanische Burg in Fukuchiyama in der Präfektur Kyōto in Japan. Die Burg Fukujiyama wurde auf Anweisung von Oda Nobunaga durch Akechi Mitsuhide errichtet. Nach der Niederlage Mitsuhides kam der Pflegesohn Toyotomi Hideyoshis, Katsuhide, in den Besitz der Burg, der Sugihara Ietsugu als Verwalter einsetzte. 1600, nach der Schlacht von Sekigahara, übernahm Arima Toyouji mit 61.000 Koku Einkommen die Burg. Unter seiner Leitung erhielt die Burg nach aufwändigen Erweiterungen ihre heutige Gestalt.
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555.Burg Fushimi
Die Burg Fushimi (japanisch 伏見城, Fushimi-jō) befindet sich im Stadtbezirk Fushimi von Kyoto in der Präfektur Kyōto. Toyotomi Hideyoshi erbaute die Burg als Residenz in der Sengoku-Zeit. Im Jahr 1592 ließ Toyotomi Hideyoshi die Burg auf der Shigetsu-no-oka (指月の丘) genannten Anhöhe als Wohnsitz erbauen. Als 1596 diese Burg durch ein Erdbeben zerstört wurde, verlegte Hideyoshi die Burg auf die nahe, Kowata-yama (木幡山)[A 1] genannte Anhöhe. 1597 wurde dort der fünfstöckige Burgturm fertiggestellt. 1598 starb Hideyoshi auf der Burg.
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556.Burg Miyazu
Die Burg Miyazu (japanisch 宮津城, Miyazu-jō) befindet sich in der Stadt Miyazu in der Präfektur Kyōto. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Matsudaira als Fudai-Daimyō. Hosokawa Fujitaka (1564–1610) und sein Sohn Tadaoki (忠興; 1563–1646) errichteten am Ende einer Bucht 1580 die erste Burg. Nach dem Honnōji-Zwischenfall zog sich Fujitaka auf die Burg Tanabe zurück, während Tadaoki Burgherr auf Miyazu blieb. Während der Schlacht von Sekigahara war Tadaoki mit seinen Truppen auf dem Wege ins Kantō-Gebiet, während Fukitaka von den West-Truppen angegriffen wurde. Er setzte die Burg Miyazu in Brand und verschanzte sich auf der Burg Tanabe, die er erfolgreich verteidigte. – Man weiß nicht genau, wie die ursprüngliche Burg Miyazu ausgesehen hat, nimmt aber an, dass ihre Lage im dritten Burgbereich der Edo-zeitlichen Burg anzunehmen ist.
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557.Burg Yodo
Die Burg Yodo (japanisch 淀城, Yodo-jō) befindet sich in Yodo-honmachi im südlichen Stadtbezirk Fushimi der Stadt Kyōto. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Inaba als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1613 befahl der zweite Tokugawa-Shōgun Hidetada zu der Zeit, als er die Burg Fushimi abreißen ließ, am Yodo-Fluss eine Burg zu bauen. Das war ungefähr dort, wo Fürstin Yodo (淀殿, Yodo-dono; 1569–1615), die Frau Toyotomi Hideyoshis, einst eine Burg an einem Zweig des Yodo-Flusses als Wohnsitz hatte.
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558.Burg Ōsaka
Die Burg Ōsaka (jap. 大阪城, Ōsaka-jō) befindet sich in der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka in Japan. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert. Die Burg hat ungefähr einen Quadratkilometer Grundfläche. Sie ist auf zwei erhöhten Plattformen gebaut, welche jeweils von einem Burggraben umgeben werden. Das zentrale Gebäude besitzt fünf von außen sichtbare Stockwerke und drei unsichtbare ohne Fenster. Sie steht auf einem hohen Steinsockel, der die Basis schützen soll, und war, wie früher bei japanischen Gebäuden üblich, fast komplett aus Holz gebaut. Bei der Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die zerstörte Burg allerdings fast komplett aus Beton neu errichtet, seit der Sanierung 1997 hat sie sogar einen Aufzug.
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559.Burg Kishiwada
Die Burg Kishiwada (japanisch 岸和田城, Kishiwada-jō) befindet sich in der Stadt Kishiwada in der ehemaligen Provinz Izumi, heute ein Teil der Präfektur Osaka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Okabe, die mit einem Einkommen von 60.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten. In Kishiwada gab es seit der Sengoku-Zeit eine Burg. Sie wird heute allgemein die „Alte Burg“ (古城, Kojō), genannt. Dann wurde 1585 eine neue Burg von Koide Hidemasa (小出 秀政), einem höheren Vasallen Toyotomi Hideyoshis, erbaut. Die Alte Burg war eine durch Gräben geschützte einfache Burganlage, die nach der Beseitigung der Mönchsfestung Negoro-ji und der von Saika (雑賀) durch Toyotomi durch einen Neubau ersetzt werden sollte, um das südlich gelegene Wakayama zu beherrschen.
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560.Burg Takatsuki
Die Burg Takatsuki (japanisch 高槻城, Takatsuki-jō) befindet sich in der Stadt Takatsuki in der Präfektur Osaka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Nagai als Fudai-Daimyō. Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts von dem Irie-Klan (入江氏) begonnen. 1569 konnte der große Feldherr unter Oda Nobunaga, Wada Koremasa (和田惟正; 1530–1571) Irie Harukage (入江春景) besiegen und die Burg übernehmen. Koremasa verlor aber 1571 in der Schlacht von Shiraikawahara sein Leben, dessen hoher Vasall Takayama mit dem Ehrentitel Hida no kami (飛騨上), konnte mit seinem Sohn Ukon (右近) Koremasas Sohn Korenaga (惟長) vertreiben und die Burg übernehmen. 1585 wurde Ukon auf Anweisung Toyotomi Hideyoshis auf die Burg Akashi versetzt und regierte 12 Jahre in jener Gegend.
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561.Toyotomi Hideyoshi
Toyotomi Hideyoshi (jap. 豊臣 秀吉; * 17. März 1537 in Nakamura, Aichi-gun, Provinz Owari (heute Nakamura-ku, Nagoya); † 18. September 1598 auf der Burg Fushimi (heute in Fushimi-ku, Kyōto)) war ein japanischer Feldherr und Politiker, der entscheidend zur Einigung des neuzeitlichen Japans beitrug, weshalb er als der zweite der Drei Reichseiniger bezeichnet wird. Er übernahm das Amt als General nach dem Selbstmord durch Seppuku von Oda Nobunaga und führte die Einigung Japans herbei. Ihm folgte Tokugawa Ieyasu, der die Tokugawa-Dynastie der Shōgune begründete.
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562.Toyotomi Hideyori
Toyotomi Hideyori (jap. 豊臣 秀頼; * 29. August 1593; † 4. Juni 1615 auf Burg Ōsaka) war ein japanischer Samurai, Daimyō, Heerführer und zwischenzeitliches Oberhaupt des Toyotomi-Clans. Toyotomi Hideyori war der zweite Sohn von Toyotomi Hideyoshi und von Yodo-dono, einer Nichte Oda Nobunagas. Sein älterer Bruder Tsurumatsu starb sehr jung vor seinem Vater.
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563.Burg Akashi
Die Burg Akashi (japanisch 明石城, Akashi-jō) befindet sich in der Stadt Akashi, Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt eine Zweigfamilie der Echizen-Matsudaira, die zu den Tokugawa-nahen Familien, den Go-kamon (御家門), gehörte. Dieser Zweig in Akashi mit einem Einkommen von 60.000 Koku gehörte zu den mittelgroßen Daimyō.
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564.Burg Akō
Die Burg Akō (japanisch 赤穂城, Akō-jō) befindet sich in der Stadt Akō, Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Mori, die mit einem Einkommen von 20.000 Koku zu den kleinen Tozama-Daimyō gehörten. In den Jahren 1573 bis 1592 errichtete Ukita Hideie in Akō eine Zweigburg zur Burg Okayama. Danach fiel die Burg an Ikeda Masatsuna (池田政綱, 1605–1631), der kinderlos starb. Ihm folgte sein jüngerer Bruder Teruoki (輝興; 1611–1647), der aber, geistig gestört, 1645 abgelöst wurde. Ihm folgte im gleichen Jahr Asano Naganao (浅野 長尚; † 1666). Er erhielt vom Shōgun ausnahmsweise die Erlaubnis, die Burg groß auszubauen und ihr bis 1661 die Form zu geben, in der sie heute vorgefunden wird. Als Bauleiter fungierten die erfahrenen Kondō Masazumi (近藤 正純) und Yamaga Sokō (1622–1685).
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565.Burg Amagasaki
Die Burg Amagasaki (japanisch 尼崎城 Amagasaki-jō) befindet sich in der Stadt Amagasaki in der Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Sakurai-Matsudaira als Fudai-Daimyō. An der Küste zwischen der Kinki-Region und Westjapan hatten zu Beginn der Sengoku-Zeit die Hosokawa eine Burg errichtet. Die Vertreter nach der Toyotomi-Zeit in dieser Gegend, die Takebe, erhielten nach ihrem Beitrag zur Eroberung der Burg Osaka im Sommer 1615 ein erhöhtes Einkommen, wurde damit zum Daimyō und wurden somit zum Burgherren. Sie mussten allerdings nach nur zwei Jahren die Burg an Toda Ujikane (戸田 氏鉄; 1576–1655) übergeben. Zur Zeit der Toda wurde die Anlage der Burg auf Befehl des Shogunats verstärkt. Ujikane wurde schon bald als Kommissar für den Wiederaufbau der Burg Osaka versetzt, es folgten die Aoyama und schließlich ein Zweig der Matsudaira.
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566.Burg Izushi
Die Burg Izushi (japanisch 出石城, Izushi-jō) befindet sich in der Stadt Toyooka in der Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Sengoku als Fudai-Daimyō. Die Burg Izushi befindet sich am Hang und Fuß des Berges Ariko (有子山), auf dem noch Spuren einer früheren Burg zu sehen sind. Die neue Burg wurde ab 1580 von den Toyotomi in moderner Form errichtet. Die heutige Burg stammt aus dem Jahr 1604, als Koide Yoshihisa (小出 吉英) Burgherr war. Auf die Koide folgten die Fujii-Matsudaira und dann die Sengoku, die dort bis zur Meiji-Restauration 1868 residierten. Unter den Sengoku kam es zu einem Erbfolgestreit, der als Sengoku-Unruhen (仙石騒動, Sengoku Sōdō) in die lokale Geschichte eingegangen ist. Das führte dazu, dass das Einkommen des Klans auf etwa die Hälfte reduziert wurde.
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567.Burg Sasayama
Die Burg Sasayama (japanisch 篠山城, Sasayama-jō) befindet sich in der Stadt Sasayama, Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Aoyama als kleinere Fudai-Daimyō. Die Burg Sasayama wurde 1609 an der Vereinigung der Straßen aus den Landesteilen San’indō und San’yōdō nach Kyōto und Osaka angelegt. Katō Kiyomasa, Fukushima Masanori und weiteren 20 Daimyō aus 15 Provinzen wurden zum Bau herangezogen.
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568.Burg Tatsuno
Die Burg Tatsuno (japanisch 龍野城, Tatsuno-jō) befindet sich in der Stadt Tatsuno in der Präfektur Hyōgo. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Wakizaka als mittelgroße Tozama-Daimyō von Tatsuno mit einem Einkommen von 53.000 Koku, namentlich zum Ende der Edo-Zeit: größere Teile der Landkreise Ittō und Issai und einige Dörfer aus dem Shikisai-gun (zusammen etwa das Gebiet der heutigen Städte Tatsuno, Taishi und ein westlicher Streifen von Himeji) in der Provinz Harima sowie Teile mehrerer Kreise der Provinz Mimasaka.[1][2]
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569.Burg Himeji
Die Burg Himeji (japanisch 姫路城, Himeji-jō) befindet sich in der Stadt Himeji in der japanischen Präfektur Hyōgo. Sie ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus und hat den Beinamen Shirasagijō (白鷺城, dt. „Weißer-Reiher-Burg“), eine Anspielung auf ihre weißen Außenmauern und Dächer. Trotz ihrer architektonischen Schönheit, wie z. B. ihr spiralförmiger Grundriss, sind ihre Wehranlagen (nawabari) hoch entwickelt, so dass die Burg als praktisch uneinnehmbar galt.
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570.Burg Kōriyama
Die Burg Kōriyama (japanisch 郡山城, Kōriyama-jō) befindet sich in der Stadt Yamatokōriyama, Präfektur Nara (früher Provinz Yamato). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Yanagisawa, die mit einem Einkommen von 151.000 Koku zu den größeren Fudai-Daimyō zählten. Die Burg Kōriyama wurde in der Sengoku-Zeit von Tsutsui Junkei (1559–1584), Toyotomi Hidenaga (豊臣 秀長; 1540–1591), Mashita Nagamori (増田 長盛; 1554–1615) und anderen genutzt. Zu Beginn der Edo-Zeit waren Burgverwalter eingesetzt, die Burg brannte jedoch im Zusammenhang mit der Belagerung von Ōsaka 1615 ab.
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571.Burg Takatori
Die Burg Takatori (japanisch 高取城, Takatori-jō) befindet sich in der Stadt Takatori, Präfektur Nara. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Uemura als kleinere Fudai-Daimyō. Die Burg Takatori ist eine der „Drei großen Bergburgen Japans“ (日本三大山城, Nihon sandai yamashiro).[A 1] Die Burg wurde auf 583 m über dem Meer, beziehungsweise 390 m über dem Tal auf dem Takatori Berg angelegt. Es war Honda Toshitomo (本多 利朝; † 1566), ein höherer Vasall Toyotomi Hidenagas (豊臣 秀長; 1540–1591), der die aus dem Beginn des Mittelalters stammende Bergburg ausbesserte. Auch nach Hidenagas Tod blieben die Honda Burgherren. Im Jahr 1600 erhöhte Tokugawa Ieyasu das Einkommen der Honda auf 25.000 Koku. Das war die Zeit, in der die Burg ihre endgültige Gestalt erhielt. Im Jahr 1640 übernahmen die Uemura die Burg und residierten dort bis zur Meiji-Restauration 1868.
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572.Burg Shingū
Die Burg Shingū (japanisch 新宮城, Shingū-jō) befindet sich in der Stadt Shingū im Südosten der Präfektur Wakayama. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein kleinerer Zweig der Mizuno, die zu den Fudai-Daimyō gehörten. Ab 1601 errichteten die Asano auf dem Berg Tankaku (丹鶴山) am Südufer des Kumano-Flusses (熊野川) die Burg Shingū, die allerdings bald der Vorschrift „Nur eine Burg je Provinz“ (一国一城, Ikkoku ichijō) zum Opfer fiel. Sie konnte aber von den Asano 1618 wieder aufgebaut werden, kam dann an Tokugawa Yorinobu (徳川 頼宣; 1602–1671), der 1618 die Wakayama-Linie der Tokugawa übernahm. Yorinobu gab die Burg 1619 an seinen Hausverwalter Mizuno Shigenaka (水野重央; 1570–1621), der sie weiter ausbaute. Sie blieb dann im Besitz der Mizuno bis zur Meiji-Restauration 1868.
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573.Burg Tanabe (Kii)
Die Burg Tanabe (japanisch 田辺城, Tanabe-jō, auch Kinsui-jō (錦水城) genannt), von der nur wenig erhalten geblieben ist, befand sich in der Stadt Tanabe in der Präfektur Wakayama. In der Edo-Zeit residierte dort ein Zweig der Andō als Fudai-Daimyō. Andō Naotsugu (安藤 直次, 1564–1635), Verwalter des Hauses Tokugawa Yorinobu[A 1], erhielt zunächst die Domäne von Kakegawa (Tōtōmi), wurde dann 1617 nach Tanabe (Kii) mit 28.000 Koku versetzt. Er erneuerte die Reste einer Burg Minato-jō (湊城) aus der Zeit, als die Gegend im Besitz der Asano war. Das Ergebnis glich zunächst eher einem „Festes Haus“ (陣屋, Jin’ya) als einer Burg. Die Anlage ohne Burgturm befand sich östlich vom Aizu-Fluss (会津川) und nördlich der Tanabe-Bucht und bestand aus dem Hauptbereich, dem „Hommaru“ (本丸) und dem „Zweiten Bereich“, dem „Ninomaru“ (二の丸). 1854 legte man eine Befestigung in der Bucht an, die Anlage restauriert und erweitert.
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574.Burg Wakayama
Die Burg Wakayama (japanisch 和歌山城 bzw. selten 若山城, Wakayama-jō), auch Takegaki-jō (竹垣城), Torafusu-jō (虎伏城) genannt, befindet sich in der Stadt Wakayama. Die Burg war Sitz der Kishū-Tokugawa, einer der drei Tokugawa-Zweigfamilien. Die auf Befehl von Toyotomi Hideyoshi als weiterer Schwerpunkt neben der Burg Ōsaka errichtete Burg kam nach der Schlacht von Sekigahara an Asano Yoshinaga. Die Burg, in sicherer Lage auf dem „Sich hinstreckenden Tiger“-Berg (虎伏山, Torafusu-yama) erhebt sich über dem nahen Fluss Kinokawa. Die Asano bauten die Burg aus, aber bereits 1619 wurde der 10. Sohn des Tokugawa Ieyasu, Yorinobu (1602–1671), damit belehnt. Der erhielt, von der Burg Mito kommend, mit 18 Jahren ein riesiges Lehen mit einem Einkommen von 555.000 Koku. Er besaß damit genügend Mittel, um die Burg zwischen 1621 und 1629 so groß auszubauen, dass es dem Shogunat missfiel.
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575.Burg Tottori
Die Burg Tottori (japanisch 鳥取城, Tottori-jō) befindet sich in der Stadt Tottori, Präfektur Tottori. In der Edo-Zeit residierten dort verschiedene Zweige der Ikeda, zuletzt als große Tozama-Daimyō. In der Mitte des 16. Jahrhunderts brach Yamana Suketoyo (山名 祐豊; 1511–1580) aus der Provinz Tajima in die Provinz Inaba ein. Er soll dort als eine Art Brückenkopf eine Burg gebaut haben. 1581 vertrieb Toyotomi Hideyoshi, damals hieß er noch Hashiba, die Yamana. Danach besetzte Kikkawa Tsuneie (吉川 経家; 1547–1581) die Burg, wurde aber belagert und musste nach vier Monaten aufgeben. Nun zog Miyabe Keijun (宮部 継潤; † 1599) ein; unter ihm und entstand die moderne Burg.
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576.Burg Yonago
Die Burg Yonago (japanisch 米子城, Yonago-jō) befindet sich in der Stadt Yonago in der Präfektur Tottori, Japan. In der Edo-Zeit war die Burg zuletzt eine Nebenresidenz der Burgherren von Tottori, also der Ikeda (Tozama-Daimyō). Um das Jahr 1591 begann Furukawa Hiroie (古川 広家; 1561–1620) auf einem Hügel am Meer eine Burg zu errichten, die er mit einem vierstöckigen Burgturm (天守閣, Tenshukaku) versah. Bevor er die Burg fertigstellen konnte, wurde er nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 nach Iwakuni in der Provinz Suō versetzt. Neuer Burgherr wurde Nakamura Kazutada (中村 一忠; 1590–1609). Da dieser sich noch im Kindesalter befand, übernahm der Hausälteste, Yokohama Naizen (横山 内膳), den weiteren Ausbau der Burg, der 1601 beendet werden konnte.
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577.Burg Tsuwano
Die Burg Tsuwano (japanisch 津和野城, Tsuwano-jō) befindet sich in Tsuwano in der Präfektur Shimane. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kamei als kleinere Tozama-Daimyō. Im Jahr 1601 erhielt Sakazaki Narimasa, Dewa-no-kami (出羽守), aus dem Ukita-Klan die Burg und begann mit einer weitgehenden Modernisierung der überkommenen Anlage. Als dann im 1616 sein Plan, Senhime, die Braut Honda Naotokis (本多 忠刻; 1596–1626), zu entführen, aufgedeckt wurde, beging er Seppuku. Danach übernahm Kamei Masanori (亀井 政矩; 1590–1619) die Burg. Sie blieb weiter im Besitz der Kamei bis zur Meiji-Restauration 1868.
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578.Burg Matsue
Die Burg Matsue (jap. 松江城, Matsue-jō) ist eine japanische Burg in Matsue in der Präfektur Shimane. Sie wird auch „Regenpfeifer-Burg“ (千鳥城, Chidorijō) genannt. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Matsudaira als Daimyō. Horio Yoshiharu (堀尾 吉晴; 1544–1611), der sich erfolgreich an der Schlacht von Sekigahara beteiligt hatte, wurde von Tokugawa Ieyasu zum Taishu[A 1] ernannt und mit einem Einkommen von 240.000 Koku belohnt. Im Jahr 1607 entschloss er sich, wegen der besseren Verwaltungsmöglichkeiten seines Lehens die tief in den Bergen gelegenen Burg Gassantomida (月山富田城, -jō) zu verlassen und eine neue Burg auf dem am Shinji-See (宍道湖, -ko) gelegenen Berg Kameda (亀田山, -jō) zu errichten, welche 1611 fertiggestellt wurde. Als Burgherren folgte kurz Kyōgoku Tadataka (京極 忠高, 1593–1637), dann übernahm ein Matsudaira-Zweig die Burg bis zur Meiji-Restauration.
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579.Burg Okayama
Die Burg Okayama (jap. 岡山城, Okayama-jō) ist eine Burg in der Stadt Okayama in Japan. Wegen ihrer schwarzen Farbe ist sie als „Krähenburg“, oder figürlich auch als „Rabenschwarze Burg“ (烏城, Ujō) bekannt. Die Burg wurde in einer Biegung des Flusses Asahigawa (旭川) angelegt. Es handelt sich um eine Burg, die auf einem Hügel begann und den ganzen Hügel in eine Befestigung umwandelt hat und dann in die angrenzende Flussebene hinauswuchs, also mit einer Burg vom Hirayama-jiro-Typ. Die Anlage ist komplex: Wenn man den Honmaru für sich betrachtet, können wir drei separate Bereiche unterscheiden, wovon zwei aneinander gebaut sind und ringsum von der dritten Einheit umgeben sind. Die Hauptkomponente (höchste Ebene, Hondan; 1) besitzt also seitlich anstoßende äußeren Komponenten (mittlere Ebene, Naka-no-dan; 4, und untere Ebene). Wenn man die gesamte Burgstadt betrachtet, bilden Honmaru, Ni-no-maru und San-no-maru eine von Westen und Südwesten her in Richtung Flussbiegung gestaffelte Abfolge, wie man sie beim Teikaku-shiki-Typ findet. Was wir heute noch sehen, ist nur den Honmaru-Bereich (本丸) mit dem inneren Graben (Uchi-bori).
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580.Burg Katsuyama (Mimasaka)
Die Burg Katsuyama (japanisch 勝山城, Katsuyama-jō) befindet sich im Ortsteil Katsuyama in der Stadt Maniwa, Präfektur Okayama. In der Edo-Zeit residierten ab 1764 dort die Miura, die mit einem Einkommen von 23.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō zählten. Die Burg wurde auf dem 321 m hohen Nyōi-zan (如意山) und dem 261 m hohen, südlich davon gelegenen. Katsuyama angelegt. Diese Berge wurden samt dem am Fuße liegenden Gelände im Norden, Westen und Süden durch den Fluss Asahi-gawa (旭川) geschützt. In der Sengoku-Zeit war die Burg Sitz der Miura, das Gebiet wurde aber auch von den Mōri und den Ukita beansprucht. Zu Beginn der Edo-Zeit kam das Gebiet unter die Mori, aber als Erben ausblieben, fiel die Domäne an das Bakufu.
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581.Burg Tsuyama
Die Burg Tsuyama (japanisch 津山城, Tsuyama-jō) befindet sich in der Stadt Tsuyama (Präfektur Okayama). Zuletzt residierte dort ein Zweig der Matsudaira mit einem Einkommen von 100.000 Koku. 1602 starb die Linie der Kobayakawa, Herren der Provinz Mimasaka aus. Im folgenden Jahr wurde Mori Tadamasa (森忠政; 1570–1634) aus dem Mori-Klan mit dem Lehen und dem damit verbundenen Einkommen von 186.000 Koku betraut. Er errichtete ab 1604 die Burg Tsuyama, die schließlich 1617 fertiggestellt war. Aber schon in der vierten Generation starb mit Naganari, dessen Adoptivsohn krank war, die Linie aus. Das Lehen wurde 1698 dem Adoptivsohn Nobutomi (宜富) des Matsudaira Mitsunaga (松平光長), einem Nachkommen Tokugawa Ieyasus, mit 100.000 Koku übertragen. Die Matsudaira blieben Burgherren bis zur Meiji-Restauration 1868.
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582.Burg Matsuyama (Bitchū)
Die Burg Matsuyama (japanisch 備中)松山城, (Bitchū-Matsuyama-jō), auch Burg Takahashi (高梁城, Takahashi-jō), ist eine japanische Burg in Takahashi in der Präfektur Okayama. Sie besitzt als Wichtiges Kulturgut Japans einen der 12 erhaltenen Burgtürme des Landes. Bereits 1240 erbaute Akiha Shigenobu auf den Anhöhen des Bergrückens Gagyū[1] eine Burg. Sie ist mit 480 m die höchstgelegene Burg, die in der Edo-Zeit weiter unterhalten wurde, obwohl man sie nicht mehr nutzte. Die Residenz befand sich seit der Zeit 1½ km entfernt am Fuße des Berges.
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583.Burg Fukuyama
Die Burg Fukuyama (japanisch 福山城, Fukuyama-jō) befindet sich in der Stadt Fukuyama, Präfektur Hiroshima. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander größere Fudai-Daimyō. Letzter Daimyō war Abe Masatake (阿部 正桓; 1852–1914), nach 1868 Graf. Im Zusammenhang mit der Absetzung von Fukushima Masanori (1561–1624) im Jahr 1619 erhielt Asano Nagaakira (浅野 長晟; 1586–1632) die Burg Hiroshima und Mizuno Katsunari (水野 勝成; 1564–1651) die Burg Fukushima mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Katsunari hatte bei der Belagerung von Osaka Gotō Matabē (後藤 又兵衛; 1565–1615) besiegen können und genoss daher großes Ansehen. Katsunaris Vater Tadashige (忠重) war ein Schwager von Tokugawa Ieyasu, so dass eine enge Beziehung zu dieser Familie bestand.
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584.Burg Mihara
Die Burg Mihara (japanisch 三原城, Mihara-jō) befindet sich in der Stadt Mihara in der japanischen Präfektur Hiroshima. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Asano als Tozama-Daimyō. In den Jahren 1576 und 1595 erneuerte Kobayakawa Takakage (小早川 隆景; 1533–1597) zweimal die Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara übernahm Fukushima Masanori (福島正則; 1561–1624), der mit einem Einkommen von 90.000 Koku in die Burg Hiroshima eingezogen war, auch diese Burg. Damit begann er, neben seinem Hauptwohnsitz sechs Stützpunkte in seinem Herrschaftsgebiet zu festigen beziehungsweise anzulegen.
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585.Burg Hiroshima
Die Burg Hiroshima (japanisch 広島城, Hiroshima-jō), manchmal Karpfenburg (鯉城, rijō) genannt, ist eine Burg in Hiroshima in Japan. Sie war Sitz einiger Daimyō (Feudalherren) des Han (Lehen) von Hiroshima. Die ursprünglich in den 1590ern errichtete Burg wurde durch den Atombombenabwurf 1945 zerstört. Der 1958 errichtete Nachbau dient heute als Museum für die Geschichte Hiroshimas vor dem Zweiten Weltkrieg.
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586.Burg Iwakuni
Die Burg Iwakuni (japanisch 岩国城, Iwakuni-jō) befindet sich in der Stadt Iwakuni, (Präfektur Yamaguchi). In der Edo-Zeit residierten dort die zum höheren Schwertadel gehörenden Kikkawa mit einem Einkommen von 30.000 Koku. Als die Mōri im Jahr 1600 als Verlierer aus der Schlacht von Sekigahara hervorgingen, verloren auch die zu den Mōri gehörenden Kikkawa Dreiviertel ihres Einkommen aus den Besitzungen in den Provinzen Izumo und Hōki. Mit den verbliebenen 30.000 Koku zogen sie nach Iwakuni um.
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587.Burg Hagi
Die Burg Hagi (japanisch 萩城, Hagi-jō) befindet sich in der Stadt Hagi, Präfektur Yamaguchi. In der Edo-Zeit residierten dort die Mōri mit einem Einkommen von 369.000 Koku als große Tozama-Daimyō. Nachdem Daimyō Mōri Terumoto (毛利 輝元) nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 zu den Verlierern gehörte, verlor er den größten Teil seiner Besitzungen mit einem Einkommen von 1.200.000 Koku. Nur die Provinzen Suō und Nagato, verbunden mit einem Einkommen von knapp 370.000 Koku, blieben ihm noch. Als neuen Wohnsitz wählte Terumoto ein Gelände am Fuße des Berges Shizukiyama (指月山), der eine Halbinsel bildet, die in die Japan-See hineinragt. Nachdem Terumoto 1603 von Tokugawa Ieyasu die Erlaubnis zu Bau einer Burg dort erhalten hatte, begann er 1604 damit. Die Burg war vier Jahre später, 1608, fertiggestellt.
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588.Burg Tokushima
Die Burg Tokushima (japanisch 徳島城, Tokushima-jō) befand sich in der Stadt Tokushima, Präfektur Tokushima. In der Edo-Zeit residierten dort die Hachisuka mit einem Einkommen von 186.000 Koku als große Tozama-Daimyō. Im Jahr 1585 erhielt Hachisuka Iemasa (蜂須賀 家政; 1558–1639) das Lehen Tokushima mit 186.000 Koku und begann im folgenden Jahr mit dem Bau einer Burg. Auf Anweisung von Toyotomi Hideyoshi wurde er dabei von Kobayakawa Takakage (小早川 隆景; 1533–1597), Chōsokabe Motochika (長曾我部 元親; 1539–1599) und Anderen unterstützt. So konnte die Burg im selben Jahr fertiggestellt werden.
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589.Burg Takamatsu
Die Burg Takamatsu (japanisch 高松城, Takamatsu-jō) bzw. Burg Tamamo (玉藻城, Tamamo-jō) befindet sich in Tamamo-chō, Takamatsu, Präfektur Kagawa. Sie war die erste größere japanische Burg, die nicht auf Land, sondern als „Meeresburg“ (海城, umijiro) bzw. „Wasserburg“ (水城, mizujiro) errichtet wurde. Sie zählt neben der Burg Imabari und der Burg Nakatsu zu den „Drei großen Wasserburgen Japans“ (日本三大海城, Nihon sandai umijiro).
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590.Burg Marugame
Die Burg Marugame (japanisch 丸亀城 Marugame-jō) ist eine japanische Burg in Marugame in der Präfektur Kagawa in Japan. Ikoma Chikamasa, der die Burg von Takamatsu errichtet hatte, legte 1597 eine weitere auf einem 66 m hohen Hügel (wegen seiner Schildkrötenform Kameyama genannt) an, die 1602 fertiggestellt wurde. Diese wurde jedoch bereits 1615, dem „Eine Provinz – eine Burg“-Befehl des Shogunats folgend, aufgegeben. Ab 1641 erneuerte sie Yamazaki Ieharu jedoch wieder. Nach den Yamazaki regierte hier die Familie Kyōgoku (60.000 koku an Einkommen, Tozama Daimyō), die zur vom Uda Tennō begründeten Uda-Genji-Linie gehört. Sie regierte über sieben Generationen bis zur Meiji-Restauration dieses Lehen und führte nebenstehendes Familienwappen.
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591.Burg Imabari
Die Burg Imabari (japanisch 今治城, Imabari-jō) befindet sich in der Stadt Imabari, Präfektur Ehime. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein kleinerer Zweig der Hisamatsu-Matsudaira mit einem Einkommen von 30.000 Koku. Sie zählt neben der Burg Takamatsu und der Burg Nakatsu zu den „Drei großen Meeresburgen Japans“ (日本三大海城, Nihon sandai umijiro). Mit dem Begriff Umi-jiro bezeichnet man eine Burg, deren Wassergräben vom Meer gespeist werden, im Gegensatz zum allgemeineren, übergeordneten Begriff Uki-jiro = wörtlich: schwimmende Burg, oder auch Mizu-jiro = Wasserburg, benutzt für Burgen mit sehr breiten Wassergräben oder in Insellage.
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592.Burg Uwajima
Die Burg Uwajima (japanisch 宇和島城, Uwajima-jō), auch Kranichinsel-Burg (鶴島城, Tsurushima-jō) genannt, befindet sich in der Stadt Uwajima, Präfektur Ehime, Japan. Sie besitzt einen der zwölf erhaltenen Burgtürme aus der Edo-Zeit. Er ist als Wichtiges Kulturgut registriert. Im Mittelalter stand an der Stelle der heutigen Burg die Burg Itajima-Marugushi-jō. 1595 erhielt Tōdō Takatora im Gebiet von Uwajima eine Domäne mit einem Einkommen von 70.000 Koku und baute die alte Burg weitgehend um und gestaltete innerhalb von sechs Jahren so die Burg Uwajima. 1608 ging die Burg dann an Tomita Nubutaka. Dieser wurde jedoch 1613 strafversetzt, und die Burg kam direkt unter das Bakufu. Nach dem Winterkrieg um Ōsaka 1614 kam 1615 Date Hidemune, Sohn des Date Masamune, mit einem Einkommen von 100.000 Koku als Burgherr und begründete die Herrschaft dieses Date-Zweiges, die erst mit der Meiji-Restauration endete.
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593.Burg Ōzu
Die Burg Ōzu (japanisch 大洲城, Ōzu-jō) befindet sich in der Stadt Ōzu, (Präfektur Ehime). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Katō als kleinere Tozama-Daimyō. Die Burg Ōzu liegt auf dem Jizō-ga-dake (地蔵ヶ嶽), einer Anhöhe von ungefähr 20 m, die sich am linken Ufer des Flusses Hijikawa (肱川) erhebt. Im Jahr 1331, also am Ende der Kamakura-Zeit, haben der Überlieferung nach dort die Utsunomiya eine Burg erbaut. Später hat dann Toyotomi Hideyoshi den damaligen Burgherren Kobayakawa Takakage (小早川 隆景; 1533–1597) abgesetzt sie an Kobayakawa Hidekane (小早 川秀包; 1567–1601) gegeben. 1587 löste Toda Katsutaka (戸田 勝隆; 1594) die Kobayakawa ab, 1608 kam sie an Tōdō Takatora, 1609 übernahm Wakizaka Yasuharu (脇坂 安治; 1556–1624) die Burg, die er große ausbaute. 1617 kam die Burg an Katō Sadayasu (加藤 貞泰; 1580–1623). Die Katō blieben dann Burgherren bis zur Meiji-Restauration 1868.
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594.Burg Matsuyama (Iyo)
Die Burg Matsuyama (japanisch (伊予)松山城, (Iyo-)Matsuyama-jō), auch Burg Katsuyama (勝山城, Katsuyama-jō) oder „Goldene-Schildkröten-Burg“ (金亀城, Kinki-jō), der ehemaligen Provinz Iyo auf Shikoku ist die spektakulärste Sehenswürdigkeit von Matsuyama, dem Hauptort der Präfektur Ehime. Katō Yoshiaki erhielt 1595 ein Lehen (60.000 koku) in der Gegend des heutigen Matsuyama und zog in die Burg Masaki ein. Nach der Schlacht von Sekigahara wurde er auf 200.000 koku hochgestuft und errichtete eine große Burganlage auf dem Katsuyama samt Residenz am Fuße des Berges. Dazu wurde in der Ebene planmäßig die Burgstadt mit ihrem rechtwinkligen Straßenmuster angelegt. 1627 wurde Katō nach Aizu-Wakamatsu versetzt, wobei im Gegenzug der dortige Burgherr Gamō Tadatomo Matsuyama als Lehen erhielt. Da die Linie Gamō bereits 1634 ausstarb, wurde das Lehen 1635 den Hisamatsu (ein Matsudaira-Zweig) mit einer Zuwendung von 150.000 koku übertragen. Die Hisamatsu blieben über 16 Generationen Burgherren bis zur Meiji-Restauration. Sie stellten auch die Fürsten von Kuwana.
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595.Burg Kōchi
Die Burg Kōchi, (jap. 高知城, Kōchi-jō), ist eine Burg in der Stadt Kōchi, Präfektur Kōchi in Japan. Sie war seit 1601 Sitz der Yamanouchi, die zu den großen Tozama-Daimyō der Edo-Zeit gehörten. Ende des 16. Jahrhunderts war Chōsokabe Motochika (長宗我部元親; 1539–1599) Herr über Shikoku, bis ihn Toyotomi Hideyoshi auf die Provinz Tosa beschränkte. Motochika plante, auf dem 42 m hohen Berg Ōtakaki-yama (大高坂山) eine Burg und darunter eine Burgstadt anzulegen. Aber da die Gegend zu sumpfig war, machte er sich daran, eine Burg an der Bucht Urato (浦戸湾, Urato-wan) zu errichten. Bei der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gehörten die Chōsokabe jedoch zu den Verlierern und verloren so auch ihren Besitz.
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596.Burg Kurume
Die Burg Kurume (japanisch 久留米城, Kurume-jō) befindet sich in der Stadt Kurume, (Präfektur Fukuoka). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Arima als große Tozama-Daimyō. Nachdem Toyotomi Hideyoshi Kyūshū unterworfen hatte, erhielt im Rahmen seiner neuen Aufteilung der Provinzen im Jahr 1587 Mori Hidekane (毛利 秀包; 1567–1601) Kurume. Hidekane begann Ende der Sengoku-Zeit mit dem Bau einer Burg, möglicherweise auf der Basis einer älteren Anlage.
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597.Burg Kokura
Die Burg Kokura (japanisch 小倉城, Kokura-jō) befindet sich im Bezirk Kokurakita der Stadt Kitakyūshū, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ogasawara als größere Fudai-Daimyō. 1587 beauftragte Toyotomi Hideyoshi Mori Yoshinari (森 吉成) mit dem Bau einer neuzeitlichen Anlage an Stelle einer alten Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara, auf der Yoshinari auf der Verlierer-Seite stand, fiel die Burg an Hosokawa Tadaoki (1563–1646), der die Burg erneuerte. Die Burg war nun in den zentralen Bereich (本丸), die Bereiche Kita-no-maru (北の丸) und Matsu-no-maru (松の丸) gegliedert, die durch die Bereiche Ni-no-maru (二の丸) und San-no-maru (三の丸) ergänzt wurden. In dieser Form blieb die Burg samt ihrem imposanten vierstöckigen Burgturm bis 1866 erhalten.
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598.Burg Fukuoka
Die Burg Fukuoka (japanisch 福岡城, Fukuoka-jō) befindet sich in der Stadt Fukuoka, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort die Kuroda, die mit einem Einkommen von 523.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Ursprünglich wurde im Jahr 1588 in der Provinz Chikuzen eine Burg namens Najima (名島) unter Kobayakawa Hideaki (1582–1602) errichtet. Sie zählte zu ihrer Zeit zu den drei Burgen mit Beziehungen zu Oda Nobunaga beziehungsweise zu Toyotomi Hideyoshi. Die anderen beiden Burgen waren Nakatsu in der Provinz Buzen und Yatsushiro in der Provinz Higo.
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599.Mizuki (Festung)
Der Mizuki (jap. 水城, dt. „Wasserfestung“) ist ein Wall und eine Befestigungsanlage, die Japan zum Schutz vor Invasion und zur Grenzsicherung in der Mitte des 7. Jahrhunderts erbaute. Der zugehörige Wall erstreckte sich von der heutigen Stadt Ōnojō, Präfektur Fukuoka bis nach Dazaifu. Die Überreste des Mizuki wurden mit 150.805 m² am 3. März 1921 als historische Stätte und am 31. März 1953 als Besondere historische Stätte deklariert.[1][2]
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600.Burg Yanagawa
Die Burg Yanagawa (japanisch 柳川城, Yanagawa-jō) befindet sich in der Stadt Yanagawa (Präfektur Fukuoka). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tachibana als große Tozama-Daimyō. Die Burg Yanagawa wurde der Überlieferung nach von 1558 bis 1570 von den Kamachi (蒲池氏) errichtet. Danach wurden sie von den Ryūzōji (龍造寺氏) als Nebenburg genutzt, bis der auf Kyūshū siegreiche Toyotomi Hideyoshi Tachibana Muneshige (立花 宗茂; 1567–1643) mit der Burg betraute, der sie instand setzte. Da aber Muneshige in der Schlacht von Sekigahara auf der Seite von Ishida Mitsunari stand, verlor er die Burg.
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601.Burg Karatsu
Die Burg Karatsu (japanisch 唐津城, Karatsu-jō) bzw. „Tanzender-Kranich-Burg“ (舞鶴城, Maizuru-jō) befindet sich in der Stadt Karatsu, Präfektur Saga. Im Jahre 1595 erhielt Terazawa Hirotaka, ein hoher Vasall des Toyotomi Hideyoshi das Gebiet um die Mündung des Flusses Matsuura. Nach der Schlacht von Sekigahara, in der sich an der Seite Tokugawa Ieyasus ausgezeichnet hatte, erhielt er zusätzlich das Gebiet von Amakusa mit 40.000 Koku dazu und war nun Daimyō mit einem Einkommen von 123.000 Koku. Ab 1602 baute er die Burganlage mit der Insel Mantō (43 m), die sich an der Mündung des Flusses Matsuura in die Karatsu-Bucht befindet, aus. Gleichzeitig führte er den Fluss Hatagawa mit dem Fluss Matsuura zusammen und leitete beide mit einem Kanal um, sodass sie nun statt westlich von der Insel östlich ins Meer flossen. 1608 war die Neuanlage fertig.
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602.Burg Saga
Die Burg Saga (japanisch 佐賀城, Saga-jō) befindet sich in der Stadt Saga, Präfektur Saga. In der Edo-Zeit residierten dort die Nabeshima, die mit einem Einkommen von 375.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Die Burg Saga liegt in der Saga-Ebene in einem Dreieck, das vom Tafuse-gawa (多布施川), einem Nebenfluss des Takase-gawa (高瀬川), und den Hattae (八田江) gebildet wird. Zunächst baute Ryūzōji Masaie (1556–1607) im Jahr 1595 eine Burg namens Nakamura, die dann 1602 der Hausmeister der Ryūzōji, Nabeshima Naoshige (鍋島 直茂; 1538–1618) übernahm. Nach dem Aussterben der Ryūzōji 1607 wurde sein Sohn, Nabeshima Katsushige (鍋島勝成; 1580–1657) der erste Daimyō der Nabeshima.
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603.Burg Fukue
Die Burg Fukue (japanisch 福江城, Fukue-jō) befindet sich in der Stadt Gotō auf Fukue-jima in der Präfektur Nagasaki. In der Edo-Zeit residierten dort die Gotō als kleine Tozama-Daimyō. Im Jahr 1638 errichtete Gotō Moritoshi (五島 盛利; 1591–1642) am Ishida-Ufer (石田浜, Ishida-hama) ein Festes Haus (陣屋, jin’ya) als Wohnsitz. Entworfen wurde die Anlage von Terazawa Hirotaka (寺沢 広高; 1563–1633), dem Fürsten des Karatsu-han. 1726 gab es bei der Erweiterung des Hauses Probleme, so dass der Wohnsitz an der gegenwärtige Stelle neu errichtet wurde.
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604.Burg Shimabara
Die Burg Shimabara (japanisch 島原城, Shimabara-jō), auch bekannt als Burg Moritake (森岳城, Moritake-jō) oder Burg Takaki (高来城, Takaki-jō), ist eine japanische Burg an der Ostseite der Shimabara-Halbinsel in der gleichnamigen Stadt (Präfektur Nagasaki; historisch Landkreis Takaki, Provinz Bizen). Sie ist vor allem bekannt durch den Shimabara-Aufstand von 1637/38.
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605.Burg Hirado
Die Burg Hirado (japanisch 平戸城, Hirado-jō) befindet sich in der Stadt Hirado, (Präfektur Nagasaki). In der Edo-Zeit residierten dort die Matsura mit einem Einkommen von 63.000 Koku als Tozama-Daimyō. Die Burg Hirado wurde auf dem Berg Kameokayama (亀岡山) angelegt, der auf drei Seiten vom Meer, der Hirado-Meerenge (平戸瀬戸, Hirado-seto) umgeben ist. Im Jahr 1599 hatte der erste Fürst des Han, Matsura Shigenobu (松浦 鎮信; 1559–1614) dort eine Burg namens Hinodake (日之嶽) angelegt, die aber 1613 abbrannte. Danach residierte der Fürst im Nakanotachi (中之館) beziehungsweise Otachi (御館) im zweiten Burgbereich (二の丸, Ni-no-maru).
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606.Burg Kumamoto
Die Burg Kumamoto (jap. 熊本城 Kumamoto-jō) befindet sich in der Stadt Kumamoto in Japan und wurde zu Beginn der Edo-Zeit unter Katō Kiyomasa (加藤清正) von 1601 bis 1607 errichtet. Sie zählt neben der Burg Matsumoto und der Burg Himeji zu den Nihon sanmeijō (日本三名城, dt. „drei bedeutsamen Burgen Japans“) und trägt den Beinamen (銀杏城 Ginnan-jō, dt. „Ginkgonuss-Burg“), da der Legende nach Katō Kiyomasa beim Bau der Burg eigenhändig einen Ginkgobaum gepflanzt haben soll. Der große Ginkgobaum der Burg trägt trotz der während der Satsuma-Rebellion erlittenen Verbrennungen wieder Früchte und ist über 400 Jahre alt.[1]
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607.Burg Hitoyoshi
Die Burg Hitoyoshi (japanisch 人吉城, Hitoyoshi-jō) befindet sich in der Stadt Hitoyoshi, (Präfektur Kumamoto). In der Edo-Zeit residierten dort die Sagara mit einem Einkommen von 23.000 Koku als kleinere Tozama-Daimyō. Die Burg Hitoyoshi wurde am linken Ufer des Flusses Kuma (球磨川, Kumagawa) und an der Mündung des Mune-Flusses (胸川, Munegawa) als Hügelburg angelegt. Sagara Nagayori (相良 長頼) aus der seit der Kamakura-Zeit dort ansässigen Großgrundbesitzer-Familie Sagara soll die Brug angelegt haben. Sicherer ist die Erneuerung oder der Bau der Burg durch von Sagara Tametsugu (相良 為続; 1447–1500) in der Sengoku-Zeit um 1470. 1589 holte Tametsugus Sohn Nagatsune (相良 長毎; 1469–1518) Steinmetze aus der Provinz Bungo und ließ die Burg erweitern.
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608.Burg Yatsushiro
Die Burg Yatsushiro (japanisch 八代城, Yatsushiro-jō) befindet sich in der Stadt Yatsushiro, Präfektur Kumamoto. In der Edo-Zeit war die Burg Nebenresidenz, zuletzt der Hosokawa (Tozama-Daimyō). Die Burg Yatsushiro liegt an der Mündung des Kuma-Flusses (球磨川, Kumagawa) in die Bucht vor Yatsushiro. Als eine der Nebenburgen der Burg Kumamoto wurde sie im Jahr 1620 von Katō Tadahiro (加藤 忠広; 1597–1653), Katō Kiyomasas Sohn, erbaut, als die alte Burg Mugishima (麦島城, Mugishima-jō) auf einer Insel im Fluss 1619 bei einem Erdbeben zerstört wurde.
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609.Burg Oka (Bungo)
Die Burg Oka (japanisch 岡城, Oka-jō) befindet sich in der Stadt Taketa, Präfektur Ōita, vormals Provinz Bungo. In der Edo-Zeit residierten dort die Nakagawa kleinere Tozama-Daimyō. Sie gehört zu den wenigen Bergburgen in Japan, die bis 1868 genutzt wurden. Die Burg Oka wurde im Mittelalter zu Beginn der Kamakura-Zeit als Bergburg errichtet. Sie liegt auf einer Bergnase, um die herum sich die Flüsse Shirataki (白滝川) im Norden und Inaba (稲葉川) im Süden vereinigen. Seit der Kemmu-Zeit (1334–1336) waren die Shika (志賀) als höhere Vasallen der Ōtomo Burgherren. Im Kampf gegen die Shimazu im Jahr 1586 verteidigte Shika Chikatsugu (志賀 親次; 1566–1660) mit allen Kräften erfolgreich die Burg. Als die Ōtomo in der Auseinandersetzungen ihre Macht verloren, verloren 1594 auch die Shika die Burg, die nun an Nakagawa Hidenari (中川秀成; 1570–1612) fiel.
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610.Burg Kitsuki
Die Burg Kitsuki (japanisch 杵築城, Kitsuki-jō) befindet sich in der Stadt Kitsuki, Präfektur Ōita. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Matsudaira als kleinere Fudai-Daimyō. Während der Nara- (710–784) und Heian-Zeiträume (794–1191) war Kitsuki Teil der Bezirke Hayami-gun und Kunisaki-gun in den acht Bungo-Grafschaften und wurde später zum Zentrum der Kunisaki-Halbinsel. Daimyo Ōtomo Chikahide schickte 1250 einen seiner Söhne in die Gegend und er gründete (ersetzte) die Kizuki-Familie. Der vierte Daimyo Kizuki Yorinao baute die Burg Kitsuki 1394 während der Muromachi-Zeit (1338–1573).
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611.Burg Nakatsu
Die Burg Nakatsu (japanisch 中津城, Nakatsu-jō) befindet sich in der Stadt Nakatsu, Präfektur Ōita. Während der Edo-Zeit war sie Sitz des Lehens Nakatsu, über das zuletzt die Okudaira herrschten, die mit einem Einkommen von 100.000 Koku zu den größeren Fudai-Daimyō gehörten. Sie zählt neben der Burg Takamatsu und der Burg Imabari zu den „Drei großen Wasserburgen Japans“ (日本三大海城, Nihon sandai umijiro).
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612.Burg Hiji
Die Burg Hiji (japanisch 日出城, Hiji-jō) auch Burg Yōkoku (暘谷城, Yōkoku-jō), befindet sich in der Gemeinde Hiji, Präfektur Ōita. In der Edo-Zeit residierten dort die Kinoshita mit einem Einkommen von 30.000 Koku als kleinere Tozama-Daimyō. Nach der Schlacht von Sekigahara erhielt im Jahr 1601 Kinoshita Nobutoshi (木下 延俊), ein Neffe Toyotomi Hideyoshis, das Lehen Hiji mit einem Einkommen von 30.000 Koku. Die Kinoshita regieren von der Burg Hiji aus ihr Lehen bis zur Meiji-Restauration.
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613.Burg Funai
Die Burg Funai (japanisch 府内城, Funai-jō) befindet sich in der Stadt Ōita (Präfektur Ōita). Der Überlieferung nach soll, nachdem die Ōtomo abgesetzt worden waren, Hayakawa Nagatoshi (早川 長敏) die Burg erhalten haben. Später kam sie an Fukuhara Naotaka (福原 直高). Fukuhara gab das Haus der Ōtomo (大友館, Ōtomo-date) auf und errichtete eine Burg an der Mündung des Kawahara-Flusses, wo sie sich bis heute befindet. Der Burgerbauer Fukuhara wurde ebenfalls verbannt, Hayakawa konnte die Burg wieder übernehmen. Er gehörte dann aber in der Schlacht von Sekigahara zur Verliererseite und nahm sich das Leben.
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614.Burg Obi
Die Burg Obi (japanisch 飫肥城, Obi-jō) befindet sich in der Stadt Nichinan in der Präfektur Miyazaki. In der Edo-Zeit residierten dort die Itō als kleinere Tozama-Daimyō mit einem Einkommen von 36.000 Koku. Die Burg Obi liegt auf einer Anhöhe zwischen dem Sakatani-Fluss (酒谷川, Sakatani-gawa) und dem Yamakawa (山川) im Nordosten. Es ist nicht genau bekannt, wann die Burg angelegt worden ist, wohl zur Zeit der der Spaltung des Kaiserhofes zu Beginn des 14. Jahrhunderts.
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615.Burg Sadowara
Die Burg Sadowara (japanisch 佐土原城, Sadowara-jō) befindet sich in Sadowara (heute Teil der Stadt Miyazaki) in der Präfektur Miyazaki. In der Edo-Zeit residierte dort ein Zweig der Shimazu als Tozama-Daimyō. Die Burg Sadogawa liegt südlich des Flusses Hitotsuzegawa (一ツ瀬川) als Niederungsburg mit einem höher gelegenen Bereich. Es ist nicht bekannt, wann die Burg angelegt worden ist, vielleicht in der Semmu-Ära (1334–1336) durch die zum Itō-Klan (伊東) gehörenden Tajima (田島家). 1536 kam Itō Yoshisuke (伊東義祐; 1512–1585) von der Burg Tonokōri (都於郡城) hierher, musste aber, als die Burg im folgenden Jahr abbrannte, für einige Zeit auf die Burg Miyazaki (宮崎城) umziehen. Yoshisuke unternahm um 1542 eine grundlegende Ausbesserung der Burg und regierte zeitweilig über die ganze Provinz Hyūga, musste sich aber 1577 den Tajima geschlagen geben und flüchtete nach Bungo.
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616.Burg Kagoshima
Die Burg Kagoshima (japanisch 鹿児島城, Kagoshima-jō, auch Tsurumaru-jō (鶴丸城)) befindet sich in der Stadt Kagoshima, Präfektur Kagoshima. In der Edo-Zeit residierten dort die Shimazu. Sie waren mit einem Einkommen von 728.000 Koku nach den Maeda die größten Tozama-Daimyō. Die Burg Kagoshima war ursprünglich eine Bergburg, angelegt auf dem Ueyama (上山), 107 m über dem Meer, auf der Spitze eines Berges, der einfach „Burgberg“ (城山, Shiroyama) genannt wurde.[A 1] Ab 1602 legten die Shimazu eine Burg unterhalb des Osthanges an, wobei sie auf einen Burgturm (天守, tenshu) und auch weitgehend auf Wachtürme (櫓, yagura) verzichteten. Steinwälle und Gräben zur Verteidigung wurden jedoch angelegt. Die Bergburg wurde stattdessen aufgegeben.
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617.Burg Zakimi
Burg Zakimi (jap. 座喜味城 Zakimi gusuku, auch Zakimi jō, Okinawaisch Zachimi Gushiku)[1] ist ein Gusuku auf Okinawa Hontō, fertiggestellt zwischen 1416 und 1420, in der Sanzan-Zeit, kurz vor der Gründung des Königreichs Ryūkyū, in der heutigen Dorfgemeinde Yomitan im Landkreis Nakagami der japanischen Präfektur Okinawa.
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618.Burg Shuri
Die Burg Shuri (japanisch 首里城, Shuri-jō, okinawaisch: Sui Gushiku[1]) befindet sich im Stadtteil Shuri der Stadt Naha auf der Insel Okinawa, Präfektur Okinawa. In der Edo-Zeit residierten dort die Shō, Herrscher über das Königreich Ryūkyū, das heutige Okinawa. Nach weitgehenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Burg bis 1992 aufwendig rekonstruiert. Am 31. Oktober 2019 vernichtete ein Großbrand die wichtigsten Gebäude des UNESCO-Welterbes vollständig.[2]
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619.Burg Nakagusuku
Die Burg Nakagusuku (japanisch 中城城 Nakagusuku-jō, okinawaisch Nakagusiku[1]) ist eine japanische Burgruine in der Kleinstadt Nakagusuku in der Präfektur Okinawa. Es handelt sich um eine der ältesten Burgen auf den Ryūkyū-Inseln. Sie wurde um 1440 von Fürst Gosamaru erbaut und war nach Shuri-jō die zweitgrößte Burganlage Okinawas. Nach einem Streit zwischen Gosamaru und Shō Hashi wurde sie jedoch zerstört und nicht wiedererrichtet.
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620.Burg Nakijin
Die Burg Nakijin (japanisch 今帰仁城 Nakjin-gusuku, auch Nakijin-jō) befindet sich in Nakijin, im Norden der der Hauptinsel der Präfektur Okinawa. Seit der Zerstörung im 17. Jahrhundert sind nur noch Mauerreste erhalten. Die Burg Nakijin ist auch als Burg Hokuzan (北山城) bekannt. Während der Chūzan-Zeit (frühes 14. bis frühes 15. Jahrhundert), als die Hauptinsel aus drei kleinen Fürstentümern, nämlich Sanhoku (山北), Chūzan und Nanzan (南山) in Okinawa bestand, blühte Yamakita als Hauptburg auf.
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Hokkaido:Museum

621.Maruseppu-Waldparkeisenbahn
Die Maruseppu-Waldparkeisenbahn (japanisch: 丸瀬布森林公園いこいの森鉄道, Maruseppu Shinrinkōen Ikoi no Mori Tetsudō; englisch: Hokkaido Maruseppu Recreation Forest Park Railway) ist eine 1,5 Kilometer lange Museums-Schmalspurbahn in Engaru bei Mombetsu in der Unterpräfektur Okhotsk auf der Insel Hokkaidō (Japan).
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622.Asahiyama Zoo
43.76896142.47912Koordinaten: 43° 46′ 8,3″ N, 142° 28′ 44,8″ O Der Asahiyama Zoo (jap. 旭山動物園 Asahiyama dōbutsuen) ist ein Zoo, der sich in Asahikawa in der Unterpräfektur Kamikawa des japanischen Hokkaidō auf deren Hauptinsel Hokkaidō befindet. Die Großstadt Sapporo liegt etwa 115 Kilometer entfernt im Südwesten. Der Asahiyama Zoo ist bei der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA) akkreditiert.
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623.Mashū Maru
Die Mashū Maru (japanisch 摩周丸) ist eine 1965 in Dienst gestellte Eisenbahnfähre der Japanischen Staatsbahn (JNR). Sie stand über 20 Jahre lang auf der Strecke von Aomori nach Hakodate im Einsatz und wurde im März 1988 ausgemustert. Seit April 1991 liegt die Mashū Maru als Museumsschiff in Hakodate. Die Mashū Maru wurde am 2. Dezember 1964 in der Werft von Mitsubishi Heavy Industries in Kōbe auf Kiel gelegt und lief am 18. März 1965 vom Stapel. Am 15. Juni 1965 konnte das Schiff an die Japanische Staatsbahn abgeliefert werden, die Indienststellung erfolgte am 30. Juni im Fährbetrieb zwischen Aomori und Hakodate. Die Mashū Maru hatte sechs Schwesterschiffe, die zwischen 1964 und 1966 fertiggestellt wurden: Die Tsuruga Maru (1964), Matsumae Maru (1964), Hakkōda Maru (1964), Taisetsu Maru (1965), Mashū Maru (1965), Yōtei Maru (1965) und Towada Maru (1967). Die Hakkōda Maru ist seit 1990 ebenfalls museal erhalten und liegt heute in Aomori.
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624.Hakkōda Maru
Die Hakkōda Maru (japanisch 八甲田丸) ist eine 1964 in Dienst gestellte Eisenbahnfähre der Japanischen Staatsbahn (JNR). Sie stand über 20 Jahre lang auf der Strecke von Aomori nach Hakodate im Einsatz und wurde im März 1988 ausgemustert. Seit Juli 1990 liegt die Hakkōda Maru als Museumsschiff in Aomori. Sie wird auch als Seikan Renrakusen Memorial Ship Hakkōda Maru (青函連絡船メモリアルシップ八甲田丸 ~ Memoriaru Shippu ~, deutsch ‚Aomori-Hakodate-Fährschiff [und] Museumsschiff Hakkōda Maru‘) bezeichnet.
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625.Sendai City Tomizawa Site Museum
Das Sendai City Tomizawa Site Museum (jap. 仙台市富沢遺跡保存館, Sendai-shi Tomizawa Iseki Hozonkan) wurde am 2. November 1996 im Stadtteil Taihaku in Sendai auf dem Gelände der archäologischen Ausgrabungsstätte Tomizawa eröffnet.[1] 1988 wurden auf dem Bauerwartungsland für die Nagamachi Grundschule, das innerhalb des Grabungsgeländes lag, während einer Prospektion 20.000 Jahre alte Überreste eines Waldes und paläolithische Siedlungsspuren entdeckt. Man beschloss die Fundstätte zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Bau des Museumsgebäudes begann im Juni 1994. Mit der Eröffnung 1996 wurden der Öffentlichkeit 80 % des zukünftigen Museums zugänglich gemacht. Besonderheit des Museums ist ein Waldmuseum (地底の森ミュージアム, Chitei no mori myūjiam), in dem die freigelegten, 20.000 Jahre alten Bäume zu sehen sind.
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626.Aquamarine Fukushima
36.94309140.90145Koordinaten: 36° 56′ 35,1″ N, 140° 54′ 5,2″ O Das Aquamarine Fukushima (jap. アクアマリンふくしま, Akuamarin Fukushima) ist ein Aquarium, das sich in der Stadt Iwaki in der Präfektur Fukushima auf der japanischen Hauptinsel Honshū befindet. Es ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA).[1]
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627.Archäologisches Museum der Stadt Iwaki
Das Archäologische Museum der Stadt Iwaki (jap. いわき市考古資料館, Iwaki-shi Kōko Shiryōkan, engl. Iwaki City Archaeological Museum) ist ein archäologisches Museum in Iwaki, in der Präfektur Fukushima, Japan. Das Museum stellt Fundstücke lokaler Ausgrabungen von der Steinzeit bis in die Gegenwart aus. 36.996861140.825389Koordinaten: 36° 59′ 48,7″ N, 140° 49′ 31,4″ O
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628.Meiri Shurui
Meiri Shurui K.K. (japanisch 明利酒類株式会社 Meiri Shurui Kabushiki-gaisha, deutsch ‚Meiri-Spirituosen‘) ist ein japanischer Spirituosenhersteller mit Sitz in Mito. Das Unternehmen geht auf die Katō-Sakebrauerei zurück, die während der Ansei-Ära (1855–1860) gegründet wurde. 1950 erfolgte die Umfirmierung als Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) Meiri Shurui.[1]
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629.Koishikawa Botanischer Garten
Der Koishikawa Botanische Garten (japanisch 小石川植物園, Koishikawa shokubutsuen) in Tokio, Bunkyō (vormals Koishikawa), ganz offiziell Tōkyō daigaku daigakuin rigakukei kenkyūka fuzoku shokubutsuen (東京大学大学院理学系研究科附属植物園), geht auf einen vom Shogunat angelegten Kräutergarten des 17. Jahrhunderts zurück. Ursprünglich hatte Tokugawa Tsunayoshi, in der Zeit bevor er Shogun wurde, als Fürst des Tatabayashi-han dort eine Nebenresidenz angelegt. Da vorher dort der Hakusan-Schrein stand, wurde die Anlage „Hakusan goten“ (白山御殿)[Anm 1] genannt. Nach Tsunayoshis Tod wurde das Anwesen aufgegeben, dann aber legte der 8. Shogun Tokugawa Yoshimune dort, die ursprüngliche Anlage ausweitend, einen Kräutergarten (薬園添地, yakuen soechi) an. Seitdem erstreckt sich der Garten in Form eines Rechteckes von Nordwesten nach Südosten über eine Länge von ca. 800 m und einer Breite von 200 m.
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630.Usui-tōge Tetsudō Bunkamura
Der Usui-tōge Tetsudō Bunkamura (japanisch 碓氷峠鉄道文化むら, dt. „Eisenbahnkulturdorf Usui-Pass“, engl. Usui Pass Railway Heritage Park), im Volksmund liebevoll Poppo Town (dt. „Tschu-Tschu-Stadt“) genannt, ist ein japanischer Themen- und Erlebnispark rund um Eisenbahnen in Annaka in der Präfektur Gunma. Er wurde am 18. April 1998 auf dem ehemaligen Bahnbetriebsgelände Yokokawa an der Shin’etsu-Hauptlinie eröffnet, die vom Bahnhof Yokokawa bis zum Bahnhof Karuizawa verlief. Der Betrieb der Shin’etsu-Hauptlinie war auf dem Abschnitt über den Usui-Pass am 1. Oktober 1997 eingestellt worden. Der Park wird von einer rechtsfähigen Stiftung (一般財団法人 碓氷峠交流記念財団) der East Japan Railway Company (JR East) betrieben und nutzt einen Teil der stillgelegten Strecke als Erlebnisbereich für Fahrten mit Elektrolokomotiven der JNR Klasse EF-63 und mit Eisenbahn-Draisinen. Zudem wurde auf dem Betriebsgelände ein Museum (鉄道資料館, Tetsudō shiryōkan) eingerichtet, das historische Dokumente zeigt sowie einen Eisenbahn-Simulator, eine Parkeisenbahn mit einer Spurweite von 127 mm (5 Zoll) und eine H0-Modelleisenbahn mit ca. 100 Wagen besitzt und ausstellt.
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631.Gunma Insektenwelt
36.43588139.25091Koordinaten: 36° 26′ 9,2″ N, 139° 15′ 3,3″ O Die Gunma Insektenwelt (japanisch ぐんま昆虫の森 Gunma konchū no mori, deutsch ‚Wald der Insekten Gunma‘, englisch Gunma Insect World) ist ein im Jahr 2005 eröffneter Natur- und Erlebnispark mit einem architektonisch reizvollen Insektarium. Die Anlagen befinden sich in Kiryū, einer Stadt in der Präfektur Gunma auf der japanischen Hauptinsel Honshū.
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632.Eisenbahnmuseum Saitama
Das Eisenbahnmuseum Saitama (japanisch 鉄道博物館 Tetsudō Hakubutsukan) ist ein Eisenbahnmuseum in Saitama, Japan, das am 14. Oktober 2007 eröffnet wurde. Betrieben wird es von der East Japan Railway Culture Foundation, einer gemeinnützigen Organisation der JR East. Es besteht aus einem 19.800 m² großen Gebäude auf einem Grundstück von 42.500 m² und bietet eine Ausstellungsfläche von 9.500 m². Das Museum zeigt etwa 30 Schienenfahrzeuge sowie Eisenbahnführerstands-Simulatoren, Modelleisenbahn-Dioramen und Minizüge. Ebenso umfasst es Lager für Artefakte und Bücher, Videokabinen, eine Mehrzweckhalle, einen Galeriebalkon, eine Cafeteria, einen Museumsshop und einen Forschungsraum.
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633.Kamogawa Sea World
35.11575140.912031Koordinaten: 35° 6′ 56,7″ N, 140° 54′ 43,3″ O Kamogawa Sea World (jap. 鴨川シーワールド, Kamogawa shīwārudo) ist ein Meeres-Themenpark, der sich in der Stadt Kamogawa auf der Bōsō-Halbinsel in der Präfektur Chiba auf der japanischen Hauptinsel Honshū direkt an der Küste des Pazifischen Ozeans befindet. Er ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA).[1]
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634.Nationalmuseum der japanischen Geschichte
Das Nationalmuseum der japanischen Geschichte (japanisch 国立歴史民俗博物館, Kokuritsu Rekishi Minzoku Hakubutsukan) wurde im April 1981 gegründet und 1983 eröffnet. Seine Aufgabe ist es, die interdisziplinäre Forschung zur japanischen Geschichte in Verbindung mit den Universitäten zu fördern. Das Museum ist Bestandteil der Inter-University Research Institute Corporation. Das Museum besitzt eine eigene Sammlung, die die Grundlage für die permanente Ausstellung ist. Es befindet sich in der Stadt Sakura (Präfektur Chiba), die übliche Kurzform des Museums ist Rekihaku (歴博).
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635.Edo-Tokio-Freilicht-Architekturmuseum
Das Edo-Tokio-Freilicht-Architekturmuseum (japanisch 江戸東京たてもの園, Edo Tōkyō Tatemono En, wörtlich: „Edo Tokyo Gebäude Garten“) ist ein Museum für historische japanische Gebäude im Koganei-Park in Koganei, Präfektur Tokio, Japan. Das Museum ist eine selbstständige Außenstelle des Edo-Tokyo-Museums, das am 28. März 1993 eröffnet wurde. Das Freilichtmuseum umfasst eine Vielzahl von Gebäuden, von der japanischen Mittelschicht bis zu Häusern wohlhabender und mächtiger Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Premierminister Takahashi Korekiyo. Das Architekturmuseum ermöglicht es den Besuchern, eine Vielzahl von Gebäuden mit unterschiedlichen Stilen, Epochen und Funktionen zu betreten und zu erkunden, von Häusern der Oberschicht über Geschäfte aus der Vorkriegszeit bis hin zu öffentlichen Bädern (Sentō) und Gebäuden im westlichen Stil der Meiji-Zeit, die normalerweise für Touristen unzugänglich oder im heutigen Tokio nicht mehr vorhanden sind.
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636.Ōme-Eisenbahnpark
Der Ōme-Eisenbahnpark (jap. 青梅鉄道公園, Ōme tetsudō kōen; engl. Ōme Railway Park) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Er befindet sich seit 1962 in der Stadt Ōme im Westen der Präfektur Tokio und wird von der East Japan Railway Culture Foundation, der Kulturstiftung der Bahngesellschaft JR East betrieben. Die Japanische Staatsbahn eröffnete den Eisenbahnpark am 18. Oktober 1962 anlässlich des 90. Jubiläums des Schienenverkehrs in Japan. Es werden zehn historische Schienenfahrzeuge ausgestellt, ebenso gibt es eine Miniatureisenbahn für Kinder. Daneben steht ein Museumsgebäude mit Modelleisenbahnanlagen, wechselnden Ausstellungen und Souvenirladen. In den ersten dreieinhalb Jahrzehnten standen die Fahrzeuge im Freien und waren dementsprechend den Elementen ausgesetzt, wodurch sich ihr Zustand verschlechterte. 1997 fanden deshalb umfangreiche Reparaturen statt und seit 2007 werden mit einer Ausnahme alle Fahrzeuge durch einen Unterstand geschützt.
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637.Keio Rail-Land
Das Keio Rail-Land (jap. 京王れーるランド, Keiō Rēru Rando) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Es befindet sich in Hino in der Präfektur Tokio, unmittelbar neben dem Bahnhof Tama-Dōbutsukōen. Das im Jahr 2000 eröffnete Museum gehört zur Keio Group und zeigt Fahrzeuge der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu. Das Museum ist stark auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet, die spielerisch an die Welt der Eisenbahnen herangeführt werden. Dazu gehören Fahrsimulatoren, ein Stellwerksimulator, eine Modelleisenbahnanlage in der Größe H0 und Spielzeugeisenbahnen. Hinzu kommt eine Ausstellung über die Geschichte der Bahngesellschaft, unter anderem mit historischen Uniformen.
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638.Tropen-Gewächshaus Itabashi
Das Tropen-Gewächshaus Itabashi (japanisch 板橋区立熱帯環境植物館 Itabashi kuritsu nettai kankyō shokubutsukan), japanisch kurz Nettaikan (熱帯館), ist eine öffentlich zugängliche Einrichtung des Bezirks Itabashi in Tōkyō, die vom Facility Management der Seibu-Gruppe verwaltet wird, das auch eine Reihe von städtischen Parks verwaltet.
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639.Museum für zeitgenössische Kunst Tokio
Das Museum für zeitgenössische Kunst Tokio (englisch Museum of Contemporary Art Tokyo; japanisch 東京都現代美術館 Tōkyō-to Gendai Bijutsukan, deutsch ‚Museum für zeitgenössische Kunst der Präfektur Tokio‘) ist ein Museum für Zeitgenössische Kunst im Kiba-Park des Stadtteils Miyoshi des Tokioter Bezirks Kōtō. Das Museum ist als Zentrum der Gegenwartskunst konzipiert.
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640.Miraikan
Der Miraikan (jap. 日本科学未来館, Nippon kagaku miraikan) ist Japans Nationales Museum für Zukunftsforschung und Innovation. Es liegt im Stadtteil Odaiba des Tokioter Stadtbezirks Kōtō auf einer künstlichen Insel in der Tokioter Bucht. Es wurde am 9. Juli 2001 eröffnet. Ausgestellt werden unter anderem eine Visualisierung der Daten des japanischen Seismografen-Netzes, technische Studien von Robotern und Autos, aber auch Objekte mit Lehrcharakter zum Beispiel zur Genetik. Etliche Ausstellungsstücke gibt es zur Raumfahrt, so auch eine chronologische Bildergalerie aller Menschen (und auch einiger Tiere wie Laika), die in den Weltraum geflogen sind. Unter ihnen befindet sich auch der japanische Astronaut Mamoru Mōri, der derzeitige Leiter des Miraikan. Der 6 Meter durchmessende Geo-Cosmos Globus ist das Wahrzeichen des Museums. Es ist eine hochauflösende Bildschirmsphäre, die aus 10.362 OLED Elementen von Mitsubishi Electric in Nagasaki zusammengefügt ist.[1]
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641.Fukagawa-Edo-Museum
Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften.
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642.Hara-Kunstmuseum
Das Hara-Kunstmuseum (japanisch 原美術館, Hara Bijutsukan, engl. Hara Museum of Contemporary Art) in Shinagawa, Tokio zeigt moderne Kunst aus dem Besitz des Unternehmers Hara Kunizō und seiner Erben. Hara Kunizō (原 邦造; 1888–1958), geboren als Tanaka, kam als Pflegesohn in die Familie Hara. Er war nach Universitätsabschluss und nach Tätigkeiten bei der Mandschu-Eisenbahn und einer Bank in Tokyo Direktor der Aikoku-Lebensversicherung, dann zugleich im Vorstand der Tōbu-Eisenbahngesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er erster Präsident der Dengen-Kaihatsu-Gesellschaft, Aufsichtsratsvorsitzender von Japan Airlines. Hara war, wie schon sein Pflegevater, kunstinteressiert und Sammler.
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643.Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e
Das Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e (japanisch 浮世絵 太田記念美術館, Ukiyo-e Ōta Kinen Bijutsukan) in Harajuku, Shibuya, Tokio ist ein privates Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Ukiyoe-Kunst besitzt. Aus dem Nachlass von Ōta Seizō (太田 清蔵; 1893–1977), Präsident der Tōhōseimei-Versicherungsgesellschaft, wurde ab November 1977 für dessen Ukiyoe-Sammlung im Gebäude der Gesellschaft ein vorläufiges Museum einrichtet. Dann fand man im Stadtteil Harajuku, der eher für seine zahlreichen, gut besuchten Mode-Boutiquen bekannt ist, in einer stillen Nebenstraße einen geeigneten Platz für ein Museum. Das im japanischen Stil gebaute Haus wurde dann im Januar 1980 eröffnet. Das in Stahlbeton ausgeführte Gebäude steht auf einer Grundfläche von 776 m². Die Ausstellungsräume belegen zwei Stockwerke, im Untergeschoss befindet sich ein Raum für audiovisuelle Darbietungen.
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644.Yamatane-Kunstmuseum
Das Yamatane-Kunstmuseum (japanisch 山種美術館, Yamatane Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Tokio mit dem Schwerpunkt Nihonga. Das Yamatane-Museum geht auf den Wertpapierhändler Yamazaki Taneji (山崎 種二; 1893–1983) zurück. Yamazaki war befreundet mit Yokoyama Taikan, sammelte Kunst der Nihonga-Richtung, wobei er auch eine Wertsteigerung erwartete. 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit unter dem damaligen Firmennamen Yamatane[Anm 1] zugänglich. Die Sammlung wurde zunächst in der Nähe des Firmensitzes im Banken-Viertel Kabutochō gezeigt. Seit 2007 befindet die Sammlung sich in Hiroo im Stadtbezirk Shibuya, wo sie leichter zugänglich ist. Die Sammlung besitzt bedeutende Werke japanischer Malerei der Meiji-, Taishō- und Shōwa-Zeit (Takeuchi Seihō, Uemura Shōen, Murakami Kagaku, Yokoyama Taikan, Okumura Togyū).
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645.Museum für japanische Schwertkunst
Das private Museum für japanische Schwertkunst (japanisch 刀剣博物館, Tōken hakubutsukan) im Bezirk Sumida in Tokio ist ein kleines Museum, das der Kunst der japanischen Schwertherstellung gewidmet ist. Es bewahrt und zeigt Schwerter und wird von der Gesellschaft „Nihon Bijutsu Tōken Hozon Kyōkai“ (日本美術刀剣保存協会) – NBTHK – betrieben. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich im Museumsgebäude.
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646.Tabak- und Salzmuseum Tokio
Das Tabak- und Salzmuseum (たばこと塩の博物館 Tabako to shio no hakubutsukan) in Tokio wurde von der japanischen Tabakgesellschaft Japan Tobacco Inc. (engl. für die 日本たばこ産業株式会社 Nihon Tabako Sangyō Kabushiki-gaisha, wörtl. „Japanische Tabakindustrie AG“), abgekürzt JT, gegründet. 1978 wurde das Tabak- und Salzmuseum vom staatlichen Vorläufer (日本専売公社 Nippon senbai kōsha, ~ „öffentliche japanische Monopolgesellschaft“) der JT in Jinnan im Bezirk (engl. "City") Shibuya der Präfektur (engl. "Metropolis") Tokio eröffnet. 2013 wurde es an dem Standort geschlossen und nahm seinen Betrieb dann 2015 im Stadtteil Yokokawa im Bezirk Sumida in einem größeren Gebäude wieder auf. Das Museum wurde von der Japan Tobacco Inc. aufgebaut, um die Geschichte und die Kultur des Tabaks und des Speisesalzes darzustellen. Beides, Tabak und Salz, war in Japan lange als staatseigenes Monopol und wichtiges Gut geschützt.[1]
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647.Hokusai-Museum Sumida
Das Hokusai-Museum Sumida (jap. すみだ北斎美術館, Sumida Hokusai Bijutsukan, engl. Sumida Hokusai Museum) ist ein im Tokyoter Bezirk Sumida liegendes Museum, das dem Maler Katsushika Hokusai (1760–1849) gewidmet ist. Das Museum liegt östlich des Sumida-Flusses in Kamezawa im Tokyoter Bezirk Sumida etwas östlich der S- und U-Bahn-Station Ryogoku. Es liegt damit in naher Nachbarschaft zum Edo-Tokyo-Museum, zur Ryogoku Kokugikan Sumo Hall einschl. Sumo-Museum, zum Kyuyasuda Garden und zum Yokoamicho Park mit dem Kanto-Erdbeben-Museum.
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648.Edo-Tokyo-Museum
Das Edo-Tokyo-Museum (jap. 江戸東京博物館, Edo Tōkyō Hakubutsukan) ist ein 1992 gegründetes Museum für die Geschichte von Tokio im Stadtteil Yokoami von Sumida. Die Dauerausstellung umfasst unter anderem eine Rekonstruktion der Nihonbashi, jener Brücke, die traditionell als Ausgangspunkt aller Straßen in Japan gilt, sowie zahlreiche Modelle der Stadt und Nachbildungen von Häusern aus der Edo-, Meiji- und Shōwa-Zeit.
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649.Gotō-Kunstmuseum
Das Gotō-Kunstmuseum (japanisch 五島美術館 Gotō Bijutsukan) ist ein privates Museum japanischer und chinesischer Kunst (Malerei, Tee-Zeremonie-Geräten, Keramiken, Kalligraphie, alte Spiegel, Schwerter) in Setagaya, Tokio. Das Gotō-Kunstmuseum wurde von Gotō Keita (1882–1959), Gründer und langjähriger Präsident der Tokyu-Eisenbahngesellschaft, errichtet, um seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zunächst hatten ihn die Abschriften der buddhistischen Sutras interessiert, so dass er schließlich die größte Sammlung in Japan besaß. Ein weiteres Sammelgebiet waren Zen-Kalligraphien (禅林墨跡, Zenrin bokuseki) und schließlich japanische traditionelle Kultur von den Ursprüngen bis zum Mittelalter.
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650.Seikadōbunko-Kunstmuseum
Das Seikadōbunko-Kunstmuseum (japanisch 静嘉堂文庫美術館, Seikadōbunko bijutsukan) im Tokioter Bezirk Setagaya bewahrt das kulturelle Erbe der Familie Iwasaki, die das große Unternehmen Mitsubishi gründete und lange leitete. Der Kern der Sammlung wurde von Iwasaki Yanosuke (岩崎 弥之助; 1851–1908), dem 2. Präsidenten der Firma Mitsubishi, zusammengetragen. „Seikadō“ war der Name seines Studios, der sich von einem Wort im chinesischen Klassiker (詩経, Shikyō) ableitet. Die Sammlung wurde von seinem Sohn und 4. Präsidenten Iwasaki Koyota (1879–1945) erweitert.
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651.Setagaya Art Museum
Das Setagaya Art Museum (englisch für das 世田谷美術館 Setagaya bijutsukan, deutsch ‚Kunstmuseum Setagaya‘) ist ein Kunstmuseum in Tokio und steht am Rande des Kinuta-Parks im Bezirk Setagaya der japanischen Präfektur Tokio. Entworfen wurde es vom japanischen Architekt Shōzō Uchii. Die Eröffnung fand am 30. März 1986 statt.[1]
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652.Nationalmuseum der Naturwissenschaften
Das Nationalmuseum der Naturwissenschaften (jap. 国立科学博物館, Kokuritsu Kagaku Hakubutsukan; offizieller englischer Name: Museum of Nature and Science, Übersetzung der englischen Übersetzung „Museum für Natur und Wissenschaft“) ist eines der weltweit führenden Institute zur Erforschung von Naturgeschichte sowie der Geschichte von Wissenschaft und Technik in Tokio, Japan. Betrieben wird es von einer eigenen Selbstverwaltungskörperschaft (dokuritsu gyōsei hōjin) des Kultus- und Wissenschaftsministeriums.
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653.Artizon Museum
Das Artizon Museum (japanisch アーティゾン美術館, Artizon Bijutsukan), bis 2019 Bridgestone Museum of Art, ist ein Kunstmuseum in Tokio. Es beherbergt die von Ishibashi Shōjirō, dem Firmengründer des Reifenherstellers Bridgestone, gesammelten Kunstwerke. Das Museum wurde 1952 als Bridgestone Museum of Art gegründet und befand sich die nächsten Jahrzehnte im Verwaltungsgebäude der Bridgestone Tire Company im Stadtteil Kyōbashi des Stadtbezirks Chūō. Der Museumsgründer Ishibashi Shōjirō (1889–1976) übertrug das Museum 1956 an die von ihm gegründete Ishibashi Foundation, zu der auch das Ishibashi Museum of Art für japanische Kunst in seiner Heimatstadt Kurume gehört. 1961 stiftete Ishibashi dem Bridgestone Museum of Art den Großteil seiner Kunstsammlung, die seitdem kontinuierlich ausgebaut wird. 2015 wurde das Museum geschlossen und danach das Gebäude abgerissen. An gleicher Stelle entstand bis 2019 das neue Hochhaus Museum Tower Kyobashi mit 23 Etagen.[1] Das Museum belegt die ersten 6 Etagen des überwiegend als Bürogebäude genutzten Neubaus, wobei die Ausstellungsflächen auf das 4. bis 6. Stockwerk entfallen. Insgesamt konnte das Museum im Neubau seine Fläche erheblich erweitern und die Ausstellungsfläche auf 2.100 m² verdoppeln. Zur Eröffnung 2020 wurde das Bridgestone Museum of Art in Artizon Museum umbenannt. Die Bezeichnung Artizon setzt sich zusammen aus den Wörtern Art (Kunst) und Horizon (Horizont).[2]
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654.Mitsui-Kunstmuseum
Das Mitsui-Kunstmuseum (japanisch 三井記念美術館, Mitsui Kinen Bijutsukan) in Tokio zeigt Kunst und Kunsthandwerk aus dem Besitz der Familie Mitsui, von denen verschiedenes zu den Nationalschätzen Japans gehört. Die Unternehmer-Familie Mitsui, die bereits in der Edo-Zeit zu Wohlstand gekommen war, verzweigte sich im Laufe der 300-jährigen Geschichte, so dass es heute sechs Hauptzweige und fünf Nebenzweige gibt. Für die Dokumente der Familien und weitere Dokumente wurde 1918 ein Gebäude für die Sammlung, der „Mitsui Bunko“ in Shinagawa, errichtet. Später wurde die Sammlung in den Bezirk Nakano verlegt. Für die Kunst- und Kunstgewerbeschätze der Kita-Mitsui, Shinmachi-Mitsui und Minami-Mitsui wurde 1985 ein eigenes Gebäude, der „Mitsui-Bunko Annex“, neben dem Bunko errichtet. Der Besuch der Sammlung zu Studienzwecken ist nach Anmeldung möglich.
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655.Science Museum (Tokio)
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise. Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet.
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656.Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio (japanisch 東京国立近代美術館, Tōkyō kokuritsu kindai bijutsukan) ist ein 1952 eröffnetes Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Chiyoda. Als Kurzform des Namens ist MoMAT (von englisch National Museum of Modern Art, Tokyo) in Gebrauch. Die Sammlung reicht von Werken der Meiji-Zeit bis hin zu zeitgenössischer Kunst.
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657.Mitsubishi-Ichigokan-Museum
Das Mitsubishi-Ichigokan-Kunstmuseum (japanisch 三菱一号館美術館, Mitsubishi Ichigōkan Bijutsukan) ist ein Museum im Stadtteil Marunouchi in Tokio, das 2009 fertiggestellt und am 6. April 2010 eröffnet wurde. Die Sammlung umfasst vor allem französische Kunst des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude ist ein Nachbau des originalen, 1894 erbauten „Haus No. 1“ („Ichigōkan“) der Hauptverwaltung des Mitsubishi-Konzerns im Marunouchi-Bezirks in Tokio. Architekt war der in Japan wirkende Engländer Josiah Conder. Der ursprüngliche Bau wurde 1968 abgerissen und – wie die anderen Gebäude aus der Zeit auch – durch Stahl- und Glasbauten ersetzt.
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658.Verkehrsmuseum Tokio
Das Verkehrsmuseum Tokio (japanisch 交通博物館, Kōtsu hakubutsukan) zeigte die Entwicklung und Geschichte von Transportsystemen wie Eisenbahnen, Automobilen, Schiffen und Flugzeugen anhand von Materialien wie realen Objekten, Modellen, Fotografien und Dokumenten. Das Museum wurde 2007 nach Saitama verlegt.
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659.Eisei Bunko
Der Eisei Bunko (japanisch 永青文庫, in Tokio Bunkyō) beherbergt die Sammlung von Kunst und Kunstgegenständen des Hosokawa-Klans aus Kumamoto, dessen Oberhaupt in der Edo-Zeit zu den mächtigsten Daimyō zählte. Die Sammlung wurde von Hosokawa Moritatsu (細川護立; 1883–1971) im Jahre 1950 in eine Stiftung eingebracht und 1972 in einem Ausstellungsgebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum, auf der Mejiro-Anhöhe über dem Edo-Fluss gelegen, steht auf einer Ecke eines alten Hosokawa-Anwesens[Anm. 1] der Edo-Zeit.
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660.Tōyō Bunko
Die Tōyō Bunko (japanisch 東洋文庫; eigene, romanisierte Schreibweise The Toyo Bunko) in Tōkyōs Stadtbezirk Bunkyō ist Japans größte Bibliothek für Asienwissenschaften in Japan und eine der fünf größten dieser Art weltweit. Iwasaki Hisaya (1865–1955), Sohn des Firmengründers Iwasaki Yatarō und nach seinem Onkel dritter Präsident der Mitsubishi-Unternehmensgruppe, hatte an der Keiō-Universität und an der Universität Pennsylvania studiert. 1901 erwarb er die etwa 1000 Bände umfassende des Indologen Max Müller und stiftete sie der Bibliothek der Universität Tokio.[A 1]
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661.Nationalpark für Naturstudien
Der Nationalpark für Naturstudien (japanisch 国立科学博物館附属自然教育園 Kokuritsu kagaku hakubutsukan fuzoku shizen kyōikuen, deutsch ‚Naturstudienpark des Nationalmuseums der Naturwissenschaften‘) bewahrt inmitten von Tokio im Stadtbezirk Minato einen Rest der ursprünglichen Musashino-Landschaft. Der Park ist seit dem 12. April 1949 unter dem Namen Kyū Shirogane goryōchi (旧白金御料地, „altes Shirogane-Kronland“) als Naturdenkmal und historische Stätte geschützt.[1]
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662.Museum für japanische Volkskunst
Das Museum für japanische Volkskunst (japanisch 日本民芸館, Nihon mingei-kan, eigene Schreibweise mit alten Kanji: 日本民藝館) in Tokio sammelt und zeigt als Stiftung öffentlichen Rechts (kōeki zaidan hōjin) japanische und beispielhaft auch auswärtige Volkskunst. Das Museum liegt an der Südwestecke des Komaba-Parks im Stadtteil Komaba des Bezirks Meguro der Präfektur Tokio.
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663.U-Bahn-Museum Tokio
Das U-Bahn-Museum Tokio (japanisch 地下鉄博物館 Chikatetsu Hakubutsukan, englisch Tokyo Metro Museum, kurz: Chikahaku) ist ein 1986 eröffnetes und ebenerdig liegendes Verkehrsmuseum im U-Bahnhof Kasai der Tōzai-Linie im Stadtbezirk Edogawa in Tokio. Es wird betrieben von der gemeinnützigen Stiftung Metro Cultural Foundation (公益財団法人メトロ文化財団 Kōekizaidan hōjin metoro bunkazaidan), die zur Tōkyō Metro gehört.
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664.Middle Eastern Culture Centre in Japan
Das Middle Eastern Culture Centre in Japan (engl. für das Chūkintō bunka center; mit vollem Namen japanisch 公益財団法人 中近東文化センター kōeki-zaidan-hōjin Chūkintō-Bunka-Sentā; dt. etwa „gemeinnützige Stiftung Kulturzentrum für den Nahen Osten“) ist eine Forschungseinrichtung und ein Museum in Mitaka in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Es wird von einer gemeinnützigen Stiftung getragen.
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665.Mikasa (Schiff)
Die Mikasa (japanisch 三笠) ist ein Schlachtschiff (Einheitslinienschiff) der Kaiserlich Japanischen Marine und war das Flaggschiff des Admirals Tōgō Heihachirō während des Russisch-Japanischen Krieges von 1904/1905. Sie wurde nach dem Berg Mikasa in der Stadt Nara benannt und ist heute das letzte erhaltene Schlachtschiff aus der Vor-Dreadnought-Ära.
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666.Nihon Minka-en
Der Nihon Minka-en (jap. 日本民家園, deutsch: Japanischer Volkshauspark) ist ein Freilichtmuseum in der japanischen Stadt Kawasaki. Es wurde 1967 eröffnet und wird von der Stadt Kawasaki getragen. Die insgesamt 23 dorthin translozierten Volkshäuser (minka) aus dem späten 17. bis frühen 20. Jahrhundert stammen meist aus den Regionen Kantō (Schwerpunkt Kanagawa), Shin’etsu und Tōhoku. Eine besondere Attraktion ist eine 1857 erbaute Kabuki-Bühne aus der Präfektur Mie.
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667.Cup Noodles Museum
Das Cup Noodles Museum (deutsch: Bechernudel-Museum) in Japan und in Hongkong ist ein Museum, das sich dem Leben von Momofuku Andō und seiner Erfindung von Instantnudeln widmet. Es gibt Standorte in Yokohama, Ikeda und Hongkong.[1][2][3] Das erste Museum eröffnete 2011 in Yokohama.[4] Momofuku Andō, ein taiwanisch-japanischer Unternehmer, brachte am 25. August 1958 die ersten Instantnudeln auf den Markt. Mit seiner Erfindung wollte er nach dem Zweiten Weltkrieg (Pazifikkrieg) den Hunger vieler Japaner stillen.[5][6] Die gefriergetrockneten Nudeln, die lediglich durch das Beifügen von kochendem Wasser verzehrfertig werden, gewannen sehr schnell an Popularität und kamen ab 1971 in den USA auf den Markt, woraufhin auch Europa folgte.[7] 2005 erfand Nissin Foods die erste Instant-Ramennudel für den Weltraum (englisch Space Ramen).[8] Heute sind die Nudeln in über 100 Ländern erhältlich.[9] Bis zum Jahr 2021 wurden über 50 Milliarden Cup-Noodles verkauft.[10] Nissin Foods ist Marktführer in Japan in der Kategorie Instantnudeln und belegt auch in vielen weiteren Ländern eine starke Marktposition.[11]
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668.Hikawa Maru
Die Hikawa Maru (jap. 氷川丸) ist ein japanisches Linienschiff für Passagiere und Fracht, das in der Werft von Yokohama für Nippon Yūsen gebaut wurde.[1] Der Stapellauf fand am 30. September 1929 statt. Am 13. Mai 1930 lief die Hikawa Maru zu ihrer Jungfernfahrt von Kōbe nach Seattle aus. Sie ist eines von drei Schwesterschiffen,[2] die nach wichtigen Shintō-Schreinen benannt wurden. Der Hikawa-Schrein liegt in Saitama. Die anderen Schwesterschiffe Heian Maru und Hie Maru wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört.
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669.Kanazawa Bunko
Der Kanazawa Bunko (japanisch 金沢文庫) in Yokohama, Präfektur Kanagawa bewahrt das kulturelle Erbe der Hōjō und macht es der Öffentlichkeit zugänglich. Träger ist die Präfektur Kanagawa. In Kamakura war schon bald nach dem Tod von Minamoto no Yoritomo die tatsächliche Macht von den Minamoto auf deren Hausverweser, die Hōjō, übergegangen. Ihnen verdanken wir die bedeutendste Bibliothek des alten Japans. Ein Enkel des zweiten Hausverwesers Hōjō Yoshitoki, Sanetoki (北条実時; 1224–1276), der in der Kamakura-Regierung verschiedene Posten bekleidete, soll sich schon in früher Jugend für die Wissenschaft begeistert haben. Er sammelte japanische und chinesische Bücher und brachte diese gegen Ende seines Lebens in seinem Landhaus in Kanazawa[A 1] unter, einem Ort in der Nähe des damaligen Regierungssitzes Kamakuras, aber an der Bucht von Edo gelegen.
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670.Museum Tōkamachi
Museum Tōkamachi (jap. 十日町市博物館, Tōkamachi-shi Hakubutsukan, engl. Tōkamachi City Museum) ist ein historisch-archäologisches Museum in der japanischen Präfektur Niigata. Das Museum wurde 1979 eröffnet und wird gegenwärtig von Yoshitaka Sano geleitet. Als Vorläufer des Museums wurde 1976 zunächst ein Lager für Kulturgüter eingerichtet. Drei Jahre später erfolgte die Eröffnung des Museums. 1986 kamen eine museumseigene Gartenanlage, 1988 eine weitere Außenanlage mit Siedlungsresten von Grabungsstätten hinzu. Zuletzt erhielt das Museum 1990 einen Ausstellungsraum für archäologische Materialien. Das Museum besitzt eine Geschossfläche von 3808 m², die Größe der Gartenanlage beträgt 3010 m², die der Außenanlage 3008 m².
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671.Echizen Matsushima Aquarium
Das Echizen Matsushima Aquarium (japanisch 越前松島水族館, Echizen Matsushima Suizokukan) ist ein Delfinarium und Aquarium direkt an der Küste am Japanischen Meer in Sakai in der Präfektur Fukui in Japan. Der 1959 eröffnete Freizeitpark mit großem Aquarium und einer Vielzahl von Fischen, Quallen, Schildkröten, Fröschen, Pinguinen, Robben etc. wird durch ein Delfinarium im Freigelände ergänzt. In mehreren Aquarien, unter Dach, ist ein sogenannter Streichelzoo mit Haien, Rochen und Kraken angelegt, wo Besucher die Tiere berühren und die Kinder im Wasserbecken mit Fischen spielen können. Mehrmals täglich findet auch eine Delfin-Show statt. Im Komplex befindet sich eine Aufzuchtstation, wo vom Aussterben bedrohte Wassertierarten wie Seehunde und Meeresschildkröten gezüchtet und danach im Meer ausgesetzt werden.
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672.Wakasa Mikata Jōmon Museum
Das Wakasa Mikata Jōmon Museum (jap. 若狭三方縄文博物館, Wakasa Mikata Jōmon Hakubutsukan; weiterer Name: Dokidoki-kan (DOKIDOKI館)) ist ein archäologisches Museum in Wakasa, in der Präfektur Fukui, Japan. Das Museum widmet sich den Artefakten der Jōmon-Zeit aus den Molluskenhaufen der Ausgrabungsstätte in Torihama (鳥浜貝塚, Torihama kaizuka) und der Ausstellung von Warven, also von Jahresschichten, die die Sedimentation eines Jahres aus dem See Suigetsu, einem der „fünf Seen von Mikata“ (三方五湖, Mikata-goko) umfassen. Die ältesten Warven sind 70.000 Jahre alt.[1] Der erste Leiter des Museums war Takeshi Umehara.
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673.Wissenschaftsmuseum Yamanashi
Wissenschaftsmuseum Yamanashi (jap. 山梨県立科学館, Yamanashi-kenritsu kagakukan) ist ein technisches Museum in Kōfu in der Präfektur Yamanashi in Japan. Das Museum zeigt hauptsächlich Themen der Bereiche Astronomie und Technik. Das Museum befand sich ursprünglich in der Burg Kōfu, wurde jedoch im Jahr 1998 verlegt, als die Restaurationspläne für die Burg umgesetzt wurden.
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674.Park und Museum Tsukahara
Park und Museum Tsukahara (jap. 塚原遺跡公園展示館, Tsukahara iseki kōen tenjikan, engl. Tsukahara Ruins Museum) ist eine archäologische Sammlung zum Fundplatz Tsukahara, die sich mit dem Fundplatz im gleichnamigen Park in Seki, in der Präfektur Gifu, Japan befindet. Die Siedlungsüberreste aus unterschiedlichen Zeiten in der Fundstätte wurden in der Vergangenheit durch drei Grabungen erschlossen.
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675.Toyota-Museum
Das Toyota-Museum (japanisch トヨタ博物館, Toyota Hakubutsukan) ist ein Automobil-Museum in Nagakute, Japan. Das Museum wurde im April 1989 im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Toyota Motor Corporation eröffnet. Im Rahmen des ersten Aichi-Stadtbild-Architektur Preises wurde das Gebäude 1993 mit dem ersten Preis ausgezeichnet[1].
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676.Meiji Mura
Meiji Mura (japanisch 博物館明治村 Hakubutsukan Meiji Mura, deutsch ‚Meiji-Museumsdorf‘) ist ein Freilichtmuseum in Inuyama in der Präfektur Aichi. Das Museum wurde am 18. März 1965 eröffnet und enthält mehr als 60 restaurierte und wieder aufgebaute Gebäude aus der Meiji- (1867–1912), Taishō- (1912–1926) und frühen Shōwa-Zeit (1926–1989).
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677.Toba Aquarium
34.48136.85Koordinaten: 34° 28′ 48″ N, 136° 51′ 0″ O Das Toba Aquarium ist ein in der Stadt Toba gelegenes Aquarium. Es befindet sich in der japanischen Präfektur Mie auf der Shima-Halbinsel und wurde im Jahr 1955 eröffnet. Es ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums. Das Aquarium ist in zwölf Sektionen unterteilt. Dazu zählen das Performance Stadium, eine Anlage für Ohrenrobben (Otariidae), in der auch Darbietungen mit Seelöwen zu sehen sind; Marine Mammal Kingdom, wo in erster Linie Hundsrobben (Phocidae) gehalten und gezüchtet werden, sowie Living Fossils, eine Ausstellung, die Lebende Fossilien, beispielsweise die Pfeilschwanzkrebsart Tachypleus tridentatus, Quastenflosser (Coelacanthiformes), Störe (Acipenseridae), Perlboote (Nautilidae) und Lungenfische (Ceratodontiformes), zeigt. Weitere Ausstellungsschwerpunkte betreffen das Coral Reef Diving genannte große Schaubecken, das tropische Fische, Korallen und Schildkröten (Testudinata) enthält, sowie die Ausstellung lokaler Arten in Rivers in Japan und Sea of Kumano, Ise-Shima and around Japan, wo die in der Ise-Bucht sowie die an den Küsten von Kumano und der Shima-Halbinsel oder in heimischen Flüssen vorkommenden Tiere gezeigt werden. Die südamerikanische Tierwelt wird in den Abteilungen Jungle World und Swamp in the Forest behandelt und bezieht sich auf die Fauna des Amazonas sowie des Amazonas-Regenwaldes und zeigt beispielsweise Arapaimas sowie Reptilien- und Amphibienarten, u. a. verschiedene Pfeilgiftfrösche (Dendrobatidae).
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678.Archäologisches Präfekturmuseum der Burg Azuchi, Shiga
Das Archäologische Präfekturmuseum der Burg Azuchi, Shiga (jap. 滋賀県立安土城考古博物館, Shiga-ken Azuchi-jō Kōko Hakubutsukan, engl. Shiga Prefectural Azuchi Castle Archaeological Museum) ist ein archäologisches Themenmuseum in Ōmihachiman, in der Präfektur Shiga, Japan. Die Einrichtung dient dem Erhalt und der Erforschung der vier historischen Stätten und Kulturgüter: der Burgruine Azuchi, des archäologischen Fundplatzes Dainaka no kominami (大中の湖南), des Schlüsselloch-Kofun Azuchi Hyōdanyama (安土瓢箪山古墳) und der Burg Kannonji, in deren Mittelpunkt der Geschichtspark Ōmi Fudoki no Oka (近江風土記の丘) liegt.[1]
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679.Burg Nagahama (Ōmi)
Die Burg Nagahama (japanisch 長浜城 Nagahama-jō) ist eine historische japanische Burg in Nagahama in der Präfektur Shiga in Japan. Die Burg Nagahama wurde in den Jahren 1575–1576 von Hashiba Hideyoshi (der später als Toyotomi Hideyoshi bekannt wurde) im damaligen Dorf Kunitomo als Niederungsburg (hirashiro) erbaut.[1] Davor hatte er von Burg Odani aus geherrscht, fand das aber zunehmend beschwerlich, da es sich dabei um eine Höhenburg (yamashiro) handelte. Hideyoshi wurde nach der Schlacht von Shizugatake im Jahre 1583 von Yamanouchi Kazutoyo als Burgherr abgelöst. Kazutoyo wurde seinerseits nach der Schlacht von Sekigahara im Jahre 1600 durch Naitō Nobunari ersetzt. Im Jahre 1615 wurde die Burg auf Anordnung der Tokugawa-Regierung geschleift und Teile davon wurden beim Bau der Burg Hikone verwendet.[2]
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680.Eisenbahnmuseum Kyōto
Das Eisenbahnmuseum Kyōto (京都鉄道博物館 Kyōto Tetsudō Hakubutsukan) ist ein Eisenbahnmuseum in der japanischen Stadt Kyōto. Es heißt so offiziell seit dem Umbau und der Wiedereröffnung im Jahr 2016. Bekannter ist es unter seinem ursprünglichen Namen, „Umekoji-Dampflokmuseum“ (梅小路蒸気機関車館 Umekōji Jōkikikansha-kan, englisch Umekoji Steam Locomotive Museum). Seit der Teilprivatisierung der Japanischen Staatsbahn im Jahr 1987 ist JR West die Betreibergesellschaft.
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681.Kyōto International Manga Museum
Das Kyoto International Manga Museum (engl. für das Kyōto kokusai manga museum, japanisch 京都国際マンガミュージアム Kyōto kokusai manga myūjiamu) ist ein Museum in Kyōto, das den Manga gewidmet und das größte seiner Art in Japan ist.[1] Das Kyōto International Manga Museum wurde 2006 nahe der Kreuzung Karasumaru-Oike im Bezirk Nakagyō in dem ehemaligen Schulgebäude der Tatsuike Grundschule aus dem Jahre 1929 eröffnet. Es erstreckt sich über drei Stockwerke und ein Untergeschoss. Innen sind die meisten seiner Wände mit Bücherregalen versehen, die eine sehr große Manga-Sammlung beherbergen und insgesamt eine Länge von 200 Metern haben.[2] Es wurde von der Stadt Kyōto und der Kyōto Seika Universität mit dem Ziel gegründet, Manga zu sammeln, erhalten und erforschen sowie auszustellen. Damit stellt es eine neue Art der kulturellen Einrichtung dar, die Museums- mit Bibliotheksfunktion vereint.[3]
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682.Archäologisches Museum Kyōto
Das Archäologische Museum Kyōto (jap. 京都市考古資料館, Kyōto-shi Kōko Shiryōkan, engl. Kyoto City Archaeological Museum) ist ein Museum und eine archäologische Sammlung in Kamigyō-ku, in Kyōto, Japan. Das Gebäude selbst wurde 1914 erbaut und zuerst zur Produktion von Nishijin-Brokat verwendet.[1] Das Museum wird von einer 1976 gegründeten rechtsfähigen Stiftung, dem „Forschungsinstitut für unterirdische Kulturgüter der Stadt Kyōto“ (京都市埋蔵文化財研究所, Kyōto-shi Maizō Bunkazai Kenkyūjo, engl. Kyōto City Archaeological Research Institute), geleitet. Das Museum selbst wurde drei Jahre später, 1979 in Imadegawa in Kyōto eröffnet. Stiftung und Museum haben den Auftrag Ausgrabungen in und um Kyōto durchzuführen, die Fundstücke zu erforschen, zu erhalten und sie der Öffentlichkeit durch Ausstellungen zugänglich zu machen.[2]
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683.Verbundarchiv der Präfektur Kyōto
Das Verbundarchiv der Präfektur Kyōto (jap. 京都府立総合資料館, Kyōto Furitsu Sōgō Shiryōkan, engl. Kyoto Prefectural Library and Archives) ist eine 1963 im Stadtbezirk (-ku) Sakyō der Stadt (-shi) Kyōto in der [Stadt-]Präfektur (-fu) Kyōto eröffnete kulturelle Verbundeinrichtung aus Bibliothek, Archiv und Museum. Als solche hat sie die Aufgabe Bücher, Handschriften, alte Dokumente, Kunst und kunsthandwerkliche Materialien mit Bezug zur Stadtpräfektur Kyōto zu sammeln, zu erhalten, zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bibliothek beherbergt unter anderem das „Schrifttum des Tō-ji“ (東寺百合文書, Tōji Hyakugō Monjo), das auf die Heian-Zeit zurückgeht und das sowohl als Nationalschatz deklariert ist, wie auch zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört.[1]
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684.Nationalmuseum für Ethnologie
Das Nationalmuseum für Ethnologie (japanisch 国立民俗学博物館, Kokuritsu Minzokugaku Hakubutsukan, engl. National Museum of Ethnology) wurde 1974 auf Betreiben des späteren ersten Direktors Umesao Tadao[A 2] gegründet. Der Bau wurde von Kishō Kurokawa entworfen und im November 1977 eröffnet. Das Museum – es ist eins der größten der Welt – befindet sich in der Mitte des Geländes, das für die Weltausstellung Expo ’70 in der Stadt Suita (Präfektur Osaka) genutzt worden war und das danach zum „Expo Gedächtnispark“ (万博記念公園, Bampaku kinen kōen) umgewandelt worden ist. Die übliche Kurzbezeichnung des Museums ist „Mimpaku“ (民博).
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685.Seimeishi Kenkyūkan
Das Seimeishi Kenkyūkan (japanisch 生命誌研究館, engl. Biohistory Research Hall, kurz BRH) ist ein 1993 eingerichtetes Museum zur Biodiversität mit Forschungslabor in Takatsuki in der japanischen Präfektur Osaka. Es wird vom Tabakkonzern JT betrieben. In einer Kooperation mit der Universität Osaka und deren Graduiertenkolleg beschäftigt es auch Wissenschaftler. Vierteljährlich gibt es die Zeitschrift Seimeishi (生命誌, engl. Biohistory) heraus. Leiterin ist seit 2002 die Biologin Keiko Nakamura, Vorgänger war seit der Gründung Tokindo Okada.
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686.Freilichtmuseum japanischer Bauernhäuser
Das Freilichtmuseum japanischer Bauernhäuser (japanisch 日本民家集落博物館, Nihon Minka Shūraku Hakubutsukan) in Toyonaka, Präfektur Osaka bewahrt alte Bauernhäuser, Gebäude und Anderes aus verschiedenen Regionen Japans. Das Freilichtmuseum mit einer Größe von 36.000 m² wurde 1956 als erstes Museum dieser Art in Japan eröffnet. Es befindet sich am Rande des Hattori-Parks (服部緑地公園, Hattori Ryokuchi Kōen), der sich gewissermaßen auf dem Gelände mit wilden Pflaumen, Kirschen und Bambus fortsetzt. Sieben Bauernhäuser und andere dörfliche Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, die bis in die 1950er Jahre genutzt wurden, wurden hierher umgesetzt. Der Aufbau des Freilichtmuseums wurde 1964 im Wesentlichen abgeschlossen. Ein Zugang aus jüngerer Zeit ist das Teehaus.
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687.Kaiyūkan
Das Kaiyūkan (jap. 海遊館) ist eines der größten öffentlichen Aquarien der Welt. Es befindet sich in Osaka in Japan. Das Aquarium zeigt verschiedene Lebensräume in 16 Bassins, zusammen mit den jeweiligen Meeresbewohnern. Die Lebensräume reichen vom pazifischen Feuerring bis zum pazifischen Ozean. Das größte Bassin enthält 5.400 Kubikmeter Wasser und beheimatet Fische wie den Mantarochen oder den Walhai.
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688.Tennōji Zoo
34.65074135.50904Koordinaten: 34° 39′ 2,7″ N, 135° 30′ 32,5″ O Der Tennōji Zoo (jap. 天王寺動物園 Tennōji dōbutsuen) ist der Zoo der japanischen Stadt Osaka, der sich im Stadtbezirk Tennōji befindet. Direkt neben dem Zoo liegt der Shitennō-ji, ein buddhistischer Tempel. Der Tennōji Zoo wurde am 1. Januar 1915 eröffnet. Er ist damit der drittälteste Zoo in Japan. Aufgrund der zentralen Stadtlage versteht sich der Zoo als Oase zur Entspannung für die Besucher der Millionenstadt Osaka. 2015 beging der Zoo anlässlich seines hundertjährigen Bestehens ein großes Fest mit verschiedenen Gedenkveranstaltungen.[1]
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689.Burg Ōsaka
Die Burg Ōsaka (jap. 大阪城, Ōsaka-jō) befindet sich in der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka in Japan. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert. Die Burg hat ungefähr einen Quadratkilometer Grundfläche. Sie ist auf zwei erhöhten Plattformen gebaut, welche jeweils von einem Burggraben umgeben werden. Das zentrale Gebäude besitzt fünf von außen sichtbare Stockwerke und drei unsichtbare ohne Fenster. Sie steht auf einem hohen Steinsockel, der die Basis schützen soll, und war, wie früher bei japanischen Gebäuden üblich, fast komplett aus Holz gebaut. Bei der Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die zerstörte Burg allerdings fast komplett aus Beton neu errichtet, seit der Sanierung 1997 hat sie sogar einen Aufzug.
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690.Historisches Museum Osaka
Das Historische Museum Osaka (japanisch 大阪歴史博物館, Ōsaka Rekishi Hakubutsukan) in Osaka stellt japanische Geschichte mit Bezug auf die Stadt Osaka dar. Als Kurzform für das Museum ist auch die Bezeichnung „Rekihaku“ in Gebrauch. Die Eröffnung in diesem Gebäude fand 2001 statt. Der Rundgang durch das Museum, das in einem modernen Hochhaus untergebracht ist, beginnt im 10. Stock, von dem man sich bis zum 7. Stock (bei Sonderausstellungen bis zum 6. Stock) nach unten bewegt. Im 2. Stock befinden sich eine Bibliothek und Veranstaltungsräume, im 1. Stock der Museumsladen und ein Restaurant. Im 1. Untergeschoss kann man einen Blick auf die Ausgrabungen vor dem Bau des jetzigen Gebäudes werfen. Aus der Zeit vor 1350 Jahren (Asuka-Zeit) finden sich Spuren von Lagerhäusern.
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691.Silberbergwerk Ikuno
Das Silberbergwerk Ikuno (japanisch 生野銀山, Ikuno ginzan) in der Präfektur Hyōgo war über einige Jahrhunderte die wichtigste Fundstätte für Silber in Japan. Das Silber von Iikuno wurde bereits im Jahr 807 entdeckt und es scheint, dass es seit seiner Entdeckung abgebaut wurde. Aber erst im 16. Jahrhundert wurde die Mine vom lokalen Fürst, dem Daimyō Yamana Suketoyo (山名 祐豊; gest. 1580) stark ausgebaut. Gegen Ende des Jahrhunderts kam das Bergwerk unter die direkte Kontrolle der mächtigen Männer im Lande, zunächst unter Oda Nobunaga, dann unter Toyotomi Hideyoshi, bis es ab 1598 vom Tokugawa-Shogunat verwaltet wurde. Während der Edo-Zeit war das Silberbergwerk lange Zeit das ergiebigste Japans.
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692.Archäologisches Museum der Präfektur Hyōgo
Das Archäologische Museum der Präfektur Hyōgo (jap. 兵庫県立考古博物館, Hyōgo Kenritsu Kōko Hakubutsukan, englisch Hyogo Prefectural Museum of Archaeology) in Harima, Präfektur Hyōgo, Japan, wurde 2007 mit dem „Großen Mittelalter-Dorf Harima“ (播磨大中古代の村) und mit einer Gesamtfläche von 8367 m² eröffnet. Die Hauptaufgabe des Museums besteht in der Durchführung von Ausgrabungen archäologischer Kulturgüter, der Auswertung, Aufbewahrung und der Erforschung von Fundstücken. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich der Fundplatz Ōnaka. Das Museum hat eine Datenbank mit Informationen zu 25.000 Fundstellen in der Präfektur zusammengetragen, die man von der Webseite herunterladen kann. Es unterhält einen regen Informationsaustausch mit anderen Museen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland.[1]
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693.Kagaku-ji
Der Kagaku-ji (japanisch 花岳寺) mit dem Bergnamen Taiun-zan (台雲山) ist ein Tempel der Sōtō-Richtung des Buddhismus in Akō (Präfektur Hyōgo). Er ist der 31. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs. Der Tempel wurde anlässlich der Belehnung von Asano Naganao (浅野 長直; 1610–1672) mit der Domäne Akō 1645 als Tempel des Klans errichtet. Auch nach der Auslöschung dieses Zweiges des Asano-Klans blieb der Tempel der Familie verbunden.
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694.Hashi no Kagakukan
Das Hashi no Kagakukan (jap. 橋の科学館, dt. „Brücken-Wissenschaftsmuseum“, engl. Akashi Kaikyo Bridge Exihibtion Center) ist ein zweigeschossiges japanisches Wissenschaftsmuseum im Stadtteil Tarumi-ku in Kōbe mit einer Gesamtfläche von 1700 m². Ursprünglich wurde es vom „japanischen Ingenieurszentrum für Brückenbau“ (一般財団法人 橋梁調査会, Japan Bridge Engineering Center), heute jedoch von der Firma JB Highway Service, einem Unternehmen für japanische Autobahnmeistereien, verwaltet. Die Einrichtung befindet sich im Maiko-Park (舞子公園) am Fuße der Akashi-Kaikyō-Brücke[1].
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695.Engyō-ji
Der Engyō-ji (japanisch 圓教寺, vereinfacht auch 円教寺 geschrieben) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus am Südhang des Berges Shosha im Norden der Stadt Himeji in der Präfektur Hyōgo. Er ist der 27. Tempel der Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach hat Oberpriester Shōkū (性空上人 ~-shōnin) im Jahr 966 am Südrand des Bergs Shosha (書写山 ~-san) den Grundstein gelegt. Obwohl der Tempel von Kyōto ziemlich entfernt ist, wurde er nicht nur von der kaiserlichen Familie und vom Adel aufgesucht, sondern sogar vom Kaiser selbst. Der Tempel wurde auch „Hiei-zan des Westens“ genannt und zählte zu den „Drei großen Pilgerzielen“ des Tendai.
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696.Burg Himeji
Die Burg Himeji (japanisch 姫路城, Himeji-jō) befindet sich in der Stadt Himeji in der japanischen Präfektur Hyōgo. Sie ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus und hat den Beinamen Shirasagijō (白鷺城, dt. „Weißer-Reiher-Burg“), eine Anspielung auf ihre weißen Außenmauern und Dächer. Trotz ihrer architektonischen Schönheit, wie z. B. ihr spiralförmiger Grundriss, sind ihre Wehranlagen (nawabari) hoch entwickelt, so dass die Burg als praktisch uneinnehmbar galt.
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697.Archäologisches Forschungsinstitut der Präfektur Nara in Kashihara
Das Archäologische Forschungsinstitut der Präfektur Nara in Kashihara[1] (jap. 奈良県立橿原考古学研究所, Nara Kenritsu Kashihara Kōkogaku Kenkyūsho, engl. Archaeological Institute of Kashihara, Nara prefecture, kurz: „Kashikōken“ (橿考研)) ist ein Forschungsinstitut für archäologische Kulturgüter und Bodendenkmäler mit Sitz in Unebi-chō, Kashihara, Präfektur Nara in Japan. Es untersteht der Bildungsbehörde der Präfektur Nara. Es steht neben dem „Archäologischen Museum Nara“, das dem Forschungsinstitut zugeordnet ist. Die Hauptaufgabe des Forschungszentrums sind Ausgrabungen und die Erforschung archäologischer Artefakte. Das Institut ist insbesondere auch verantwortlich und bekannt für die Ausgrabung des Takamatsuzuka Kofun, eines Hügelgrabes mit seltenen und bedeutenden Wandmalereien, und für die Ausgrabung des Fujinoki-Kofun (藤ノ木古墳). Um die Forschungsergebnisse und -aktivitäten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde dem Institut 1953 das örtliche archäologische Museum (奈良県立橿原考古学研究所附属博物館) unterstellt.
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698.Yōsui-Park
Der Yōsui-Park (japanisch 養翠園, Yōsuien) ist ein Wandelgarten in der Stadt Wakayama, Japan. Er ist innerhalb des kulturellen Erbes Japans als „Schöne Landschaft“ (名勝, meishō) klassifiziert. Der Park wurde von Fürst Tokugawa Harutomi (徳川治寶), dem 10. Chef des Hauses des Kishū-han, 1818–1827 innerhalb des fürstlichen Gebietes Suiken goyōchi (水軒御用地) angelegt. Der Park mit einer Größe von 3,3 ha umschließt einen Teich von 1 ha. Er bot Platz für größere und kleinere Teehäuser, von denen das Yōsui-tei (養翠亭) und das nur zwei Tatamimatten große Jissai-an (実際庵) erhalten geblieben sind. Durch Landgewinnung ist der Blick aufs Meer verloren gegangen.
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699.Kōsan-ji
Der Kōsan-ji (japanisch 耕三寺) ist ein Tempel der Jōdo-Shinshū-Richtung des Buddhismus auf der zur Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) gehörenden Insel Ikuchijima (生口島). Erbauer des Tempels war der Unternehmer Kanemoto Fukumatsu (金本 福松; 1891–1970). Dieser hatte 1920 das Unternehmen für Stahlroherstellung „Tōyōkeidai Kōkanseiszōsho“ (東洋経大鋼管製造所) gegründet und war zu Wohlstand gekommen. Für seine Mutter ließ er das Anwesen „Chōseikaku“ (潮聲閣), etwa „Gezeitenhören-Pavillon“, erbauen. Als seine Mutter 1934 starb, gab er im Jahr darauf seine Geschäfte auf und wurde Priester unter dem Namen Kōsan (耕三) und begann, das Gelände um den Chōseikaku zu einer Tempelanlage zu entwickeln. In den folgenden dreißig Jahren kam so in Anlehnung an Bauten berühmter Tempel in Japan eine weiträumige Anlage zustande.
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700.Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima
Das Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima (japanisch 広島県立歴史博物館, Hiroshima kenritsu rekishi hakubutsukan) befindet sich in Fukuyama (Präfektur Hiroshima) in Japan. Das Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima, im an der Burg Fukuyama gelegenen Kulturbereich der Stadt gelegen, wurde im Jahr 1989 eröffnet. Ein landesweit bekannter Ausstellungsteil bezieht sich auf die in 30-jähriger Arbeit ausgegrabenen ausgedehnte Siedlung im Ashida-Fluss (芦田川), an dem Fukuyama liegt. Die Siedlung existierte von der Kamakura- bis zur Muromachi-Zeit etwa 300 Jahre lang unter dem Namen Kusado sengen-chō (草戸千軒町). Sie war, wie der Zusatz sengen (1000 Gebäude) andeutet, ziemlich groß, ging aber bei einer Überschwemmung im Jahr 1631 verloren und wurde nicht wieder aufgebaut. Die Siedlung wurde in den 1930er Jahren bei Flussbauarbeiten entdeckt und ab 1960 systematisch erforscht.
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701.Burg Hiroshima
Die Burg Hiroshima (japanisch 広島城, Hiroshima-jō), manchmal Karpfenburg (鯉城, rijō) genannt, ist eine Burg in Hiroshima in Japan. Sie war Sitz einiger Daimyō (Feudalherren) des Han (Lehen) von Hiroshima. Die ursprünglich in den 1590ern errichtete Burg wurde durch den Atombombenabwurf 1945 zerstört. Der 1958 errichtete Nachbau dient heute als Museum für die Geschichte Hiroshimas vor dem Zweiten Weltkrieg.
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702.Friedensmuseum Hiroshima
Das Friedensmuseum Hiroshima (japanisch 平和記念資料館, Heiwa Kinen Shiryōkan; englisch Hiroshima Peace Memorial Museum) ist ein 1955 eröffnetes Museum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima. Das Friedensmuseum Hiroshima wurde am 24. August 1955 eröffnet.[1] Es befindet sich im Friedenspark unweit des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und Handelskammer, welches das Hypozentrum der Atombombenexplosion darstellte.
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703.Deutsches Haus Naruto
Das Deutsche Haus Naruto (englisch: Naruto German House) ist ein Museum in der Stadt Naruto, Präfektur Tokushima auf der japanischen Insel Shikoku. Das Deutsche Haus der Stadt Naruto wurde 1972 als Gedenkstätte des deutschen Kriegsgefangenenlagers Bandō eröffnet, das sich während des Ersten Weltkriegs hier befand. Das heutige Deutsche Haus Naruto ist jedoch ein Neubau, der bis 1993 wegen Platzmangels in dem Vorgängerhaus als Ersatz errichtet wurde.[1]
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704.Historisches Museum Itokoku
Das Historische Museum Itokoku (jap. 伊都国歴史博物館, Itokoku Rekishi Hakubutsukan, engl. Ito-koku History Museum) ist ein archäologisches Museum in Itoshima, in der Präfektur Fukuoka, Japan mit dem historischen Staat Ito als Themenschwerpunkt. Das Museum wurde ursprünglich als „Historisches Archiv Ito“ (伊都歴史資料館, Ito Rekishi Shiryōkan) im Jahr 1982 eröffnet und seit dem 29. Oktober 2004 unter dem heutigen Namen als Museum der Stadt Maebaru fortgeführt. Mit dem Zusammenschluss der Städte Maebaru, Nijō und Shima zu Großstadt Itoshima ging auch das Museum in den städtischen Besitz Itoshimas über.
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705.Präfekturmuseum Saga
Das Präfekturmuseum Saga (jap. 佐賀県立博物館, Saga Kenritsu Hakubutsukan) wurde 1970 im äußeren Bereich des Schlossareals der japanischen Stadt Saga zum hundertjährigen Jubiläum des Beginns der Meiji-Zeit errichtet. Die permanente Ausstellung zeigt Objekte zur Naturgeschichte, Archäologie, Geschichte, Kunst, Handwerk und dem Volksleben der Präfektur, die sich in etwa mit dem vormaligen Lehen der Familie Nabeshima deckt.[1] Der Eintritt ist, Sonderausstellungen ausgenommen, frei. Die Jahresberichte des Museums zu den Aktivitäten und Sonderausstellungen sind in Form von PDF-Dateien frei abrufbar.[2]
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706.Dejima
Dejima (japanisch 出島, deutsch etwa „Vorinsel“, im 17. Jahrhundert auch Tsukishima 築島, „aufgeschüttete Insel“ genannt) war eine fächerförmige kleine künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki. Während der Edo-Zeit war sie der einzige Ort des direkten Handels und Austauschs zwischen Japan und Europa. Im modernen Japanisch wird die Aussprache des Namens in den Silbenschriften Hiragana und Katakana als でじま bzw. デジマ wiedergegeben und dementsprechend in Hepburn-Umschrift als Dejima transkribiert. In der Edo-Zeit sind in westlichen Berichten Schreibungen wie „Disma“, „Decima“, „Dezima“, „Desima“, „Desjima“ und „Deshima“ zu finden. Auch in japanischen Quellen gibt es Indizien, dass die damalige Aussprache eher der Schreibung Deshima (でしま) nahekam[1].
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707.Atombombenmuseum Nagasaki
Das Atombombenmuseum Nagasaki (japanisch 長崎原爆資料館, Nagasaki Genbaku Shiryōkan; englisch Nagasaki Atomic Bomb Museum) ist ein Friedensmuseum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Nagasaki. Das Museum befindet sich im Friedenspark von Nagasaki. Der Vorgängerbau des heutigen Museums war die 1955 eröffnete Nagasaki International Culture Hall. Dieses Gebäude wurde im Jahr 1995 abgerissen und ein neuer Museumsbau errichtet. Die Eröffnung des Museumsneubaus am heutigen Standort im Friedenspark fand im April 1996 statt.[1]
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708.Museum für Geschichte und Kultur Nagasaki
Das Museum für Geschichte und Kultur Nagasaki (jap. 長崎歴史文化博物館, Nagasaki Rekishi Bunka Hakubutsukan, engl. Nagasaki Museum of History and Culture) ist ein 2005 eröffnetes Museum in Nagasaki. Das Stadtmuseum informiert über die Geschichte und Kultur von Nagasaki, insbesondere über die historischen Kontakte und Handelsbeziehungen zu Europa, China und Korea in der Zeit zwischen 1641 und 1854.
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709.Oriana (Schiff, 1960)
Die Oriana war ein britisches Passagierschiff, das im Großbritannien-Australien-Dienst der P&O-Orient Line und später im Kreuzfahrtdienst eingesetzt war. Die Orient Steam Navigation Company (Orient Line) plante bereits seit 1954 an einem Neubau, der ursprünglich den Namen Orbustus tragen sollte. 1956 wurde das neue Schiff schließlich in Auftrag gegeben. Es sollte auf der Route nach Australien eingesetzt werden und dort die in die Jahre gekommenen Linienschiffe Orontes und Orion ersetzen. Der Name Oriana wurde gewählt, um die frühere Königin Elisabeth I. zu ehren, deren Kosename Oriana lautete.
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710.Kagoshima Aquarium
31.562777777778130.56444444444Koordinaten: 31° 33′ 46″ N, 130° 33′ 52″ O Das Kagoshima Aquarium (jap. 鹿児島 水族館) ist ein in der japanischen Hafenstadt Kagoshima in der Präfektur Kagoshima gelegenes Aquarium. Es wurde im Jahr 1997 eröffnet. Das Aquariumsgebäude verfügt über insgesamt sieben Etagen. Es zeigt schwerpunktmäßig Tiere des lokalen Meereslebens, im Besonderen die aquatische Tierwelt, die entlang der südlichen Inselkette Japans vorkommt. Dazu gehören Tiere der Gewässer um die Nansei-Inseln, die in der zweiten Etage, sowie solche um die Gewässer von Kagoshima mit der Kinkō-Bucht, die in der vierten Etage des Aquariums gezeigt werden.[1] Besonders beeindruckend ist der nach der Kuroshio-Meeresströmung benannte Kurioshio-Tank, ein Schaubecken, das Fische unterschiedlicher Größen enthält. Die Artenvielfalt erstreckt sich von sehr kleinen Fischschwärmen bis hin zum riesigen Walhai (Rhincodon typus).[2] Die Besucher haben die Möglichkeit, durch einen klaren Unterwassertunnel die Meerestiere zu beobachten, die über und neben ihnen schwimmen. Zu den weiteren Ausstellungsbereichen zählen Sektionen, die Meerotter (Enhydra lutris), Japanische Riesenkrabben (Macrocheira kaempferi), nachgebildete Korallenriffe sowie Mangroven zeigen. Es gibt außerdem eine Anlage für Delfine (Delphinidae), in der den Besuchern Show-Einlagen mit den Tieren angeboten werden. Nachfolgend sind einige Bilder aus dem Bestand des Aquariums gezeigt.
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711.Okinawa-Churaumi-Aquarium
26.694388888889127.87794444444Koordinaten: 26° 41′ 39,8″ N, 127° 52′ 40,6″ O Das Okinawa-Churaumi-Aquarium (japanisch 沖縄美ら海水族館, Okinawa churaumi suizokukan; Churaumi bedeutet etwa „Schönes Meer“) ist das zweitgrößte Aquarium der Welt (nach dem Georgia Aquarium in Atlanta) und ein Teil des Ocean-Expo-Park in Motobu (Präfektur Okinawa) in Japan. Der Name des Aquariums basiert auf einem alten okinawaischen Dialekt und wurde in einer landesweiten Umfrage ausgeschrieben. Das Okinawa-Churaumi-Aquarium wurde am 1. November 2002 nach 4-jähriger Bauzeit eröffnet. Jährlich wird es von etwa 2 Millionen Besuchern besichtigt.[2]
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712.Himeyuri-Friedensmuseum
Das Himeyuri-Friedensmuseum (jap. ひめゆり平和祈念資料館, Himeyuri Heiwakinen Shiryōkan) wurde am 23. Juni 1989 in Itoman auf Okinawa eröffnet. Die Gedenkstätte erinnert an das Schicksal des Himeyuri-Schülerinnentrupps. Während der Schlacht um Okinawa wurde eine Hilfstruppe gebildet, die aus 222 Schülerinnen und 18 Lehrern bestand. 134 Schülerinnen und Lehrer dieses Sanitätstrupps verloren bei den Kämpfen auf Okinawa ihr Leben.
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Präfektur Wakayama:Zoo

713.Adventure World (Shirahama)
33.667777777778135.37583333333Koordinaten: 33° 40′ 4″ N, 135° 22′ 33″ O Adventure World (japanisch 白浜アドベンチャーワールド Shirahama Adventure World) ist ein weitläufiger Freizeitpark, der sich in Shirahama in der japanischen Präfektur Wakayama auf der Kii-Halbinsel, einer der größten Halbinseln der japanischen Hauptinsel Honshū befindet. Der 80 ha große Freizeitpark stellt eine Kombination eines Zoos, eines Safariparks, eines Schauaquariums und eines mit zahlreichen Attraktionen ausgestatteten Vergnügungsparks dar.[1] Der Freizeitpark ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA). Ein weiterer, als Adventure World bezeichneter Freizeitpark befindet sich in der australischen Stadt Bibra Lake.
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714.Izu-Shaboten-Zoo
34.90715139.10088Koordinaten: 34° 54′ 25,7″ N, 139° 6′ 3,2″ O Der Izu-Shaboten-Zoo (jap. 伊豆シャボテン動物公園 Izu shaboten dōbutsu-kōen, deutsch ‚Izu-Kaktus/Kakteen-Tierpark‘, englisch Izu Shaboten Zoo) ist die Kombination eines Botanischen Gartens und eines Zoos. Die Anlagen befinden sich in der Stadt Itō auf der Izu-Halbinsel in der japanischen Präfektur Shizuoka.
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715.Ueno-Zoo
Der Ueno-Zoo (japanisch 恩賜上野動物園, Onshi ueno dōbutsuen) ist ein Zoo im Ueno-Park (Tokioter Stadtbezirk Taitō, Stadtviertel Ueno), Japan. Der Zoo wurde 1882 als Teil der Nationalen Museen von Ueno gegründet[1] und ist damit der älteste Tierpark Japans. Nach der Meiji-Restauration 1868 entstand in Japan eine Nachfrage nach Museen und zoologischen Gärten. Tanaka Yoshio (1838–1916) u. a. begaben sich auf eine Studientour durch Europa und die USA und erwarben das nötige Wissen, um den Ueno-Zoo aufzubauen. Seit 1924 wird der Zoo von der Präfektur Tokio verwaltet. Zum Zoo in Ueno gehört der „Tōkyō Sea Life Park“ (葛西臨海水族園, Kasai-rinkai-suizoku-en) im Stadtteil Kasai.
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716.Kōbe Ōji-Zoo
34.70935135.21522Koordinaten: 34° 42′ 33,7″ N, 135° 12′ 54,8″ O Der Kōbe Ōji-Zoo (jap. 神戸市立王子動物園 Kōbe-shiritsu Ōji dōbutsu-en) ist ein Zoo, der sich in Kōbe, einer Stadt in der Präfektur Hyōgo auf der japanischen Hauptinsel Honshū, befindet. Erste Anfänge für einen Zoo in Kōbe gehen auf das Jahr 1928 zurück, als einige Tiere imSuwayama Park ausgestellt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Tiere umgelagert und an dem neuen Standort eröffnete 1951 der Kōbe Ōji-Zoo.[1]
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717.Kōbe Animal Kingdom
34.654166666667135.22305555556Koordinaten: 34° 39′ 15″ N, 135° 13′ 23″ O Kōbe Animal Kingdom ist ein zooähnlicher Tier- und Blumenpark auf der künstlich angelegten Insel Port Island in der japanischen Großstadt Kōbe. Er ist hauptsächlich in und um ein großes Gewächshaus herum angelegt. Die Gestaltung der Gesamtanlage stammt von dem japanischen Botaniker Kamo Mototeru. Die entstandene Kombination aus Tierpark und botanischem Garten wurde 2006 eröffnet und zunächst „Kōbe Kachoen“ genannt. Nach einem Besitzerwechsel heißt der Park seit 2014 „Kōbe Animal Kingdom“.[1]
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718.Sapporo-Maruyama-Zoo
43.05154141.30788Koordinaten: 43° 3′ 5,5″ N, 141° 18′ 28,4″ O Der Sapporo-Maruyama-Zoo (jap. 札幌市円山動物園 Sapporo-shi Maruyama dōbutsuen, deutsch ‚Maruyama-Zoo der Stadt Sapporo‘) ist ein Zoo, der sich in Chūō-ku, einem Stadtbezirk von Sapporo, der Hauptstadt der japanischen Präfektur Hokkaidō befindet. Der Zoo ist ein Teil des Maruyama-Parks, der den gleichen Namen wie der Maruyama-Park in Kyōto trägt, dem er gärtnerisch nachempfunden wurde. Die nördliche Begrenzung des Zoos bildet das Maruyama Baseball Field.
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719.Jigokudani Yaen Kōen
Jigokudani Yaen Kōen (japanisch 地獄谷野猿公苑, englisch Jigokudani Monkey Park) ist eine Einrichtung zur Beobachtung wilder Affen in der Präfektur Nagano auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sie gehört zum Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark und liegt in einer Schlucht des Flusses Yokoyu, unweit der Stadt Yamanouchi. Die Einrichtung ist vor allem durch die wilden Japanmakaken (Makaka fuscata) bekannt, die im Winter von den Bergen Naganos zu den im Park gelegenen heißen Quellen kommen, um dort zu baden.
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720.Tama-Zoo
Der Tama-Zoo (jap. 多摩動物公園, Tama dōbutsu kōen) ist der größte Zoo der Präfektur Tokio. Er liegt in der Stadt Hino, wurde am 5. Mai 1958 eröffnet und umfasst ein Gelände von über 52,3 Hektar. Der Tama-Zoo ist in drei ökologische Areale eingeteilt, den asiatischen Garten, den afrikanischen Garten und den australischen Garten. Dazu besitzt er ein Insektarium. In den jeweiligen Gärten werden typische Tiere des jeweiligen Erdteils gezeigt.
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721.Tobu Zoo
Tōbu-Zoo (japanisch 東武動物公園 Tōbu dōbutsu kōen, englisch Tobu Zoo) ist ein Freizeitpark und Zoo in der Stadt Miyashiro im Kreis Süd-Saitama der japanischen Präfektur Saitama, der 1981 eröffnet wurde. Der Eigentümer des Parks ist Tōbu Tetsudō, während die Verwaltung durch Tobu Leisure Planning (engl. für die Tōbu leisure kikaku K.K., 東武レジャー企画株式会社) durchgeführt wird.
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722.Japanisches Affenzentrum
Das Japanische Affenzentrum (japanisch 日本モンキーセンター, Nihon monkī sentā) ist einer der wenigen Zoologischen Gärten, die ausschließlich Primatenarten beherbergen. Das Zentrum, eine gemeinnützige Stiftung, befindet sich in der Stadt Inuyama in der Präfektur Aichi und ist weltweit der größte Zoo dieser Art.
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723.Higashiyama Zoo and Botanical Gardens
35.15666136.98102Koordinaten: 35° 9′ 24″ N, 136° 58′ 51,7″ O Der Higashiyama Zoo and Botanical Gardens (engl. für jap. 東山動植物園 Higashiyama dō-/shokubutsuen) ist die Kombination eines Botanischen Gartens, eines Zoos und eines Vergnügungsparks. Die Anlagen befinden sich in Chikusa-ku, einem Stadtbezirk der Millionenstadt Nagoya, der Hauptstadt des zentraljapanischen Aichi.
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724.Hirakata Park
Hirakata Park (japanisch ひらかたパーク) ist ein japanischer Freizeitpark in Hirakata, Osaka, der 1912 eröffnet wurde. Der Hirakata Park ist der älteste Vergnügungspark in Osaka.[1] Es wurde 1910 unter dem Namen Kikuningyō-ten eröffnet. Es war in der Nähe des Bahnhofs Keihan Hirakata, dass später zu Hirakata-kōen umbenannt wurde. 1965 wurde ein öffentliches Schwimmbad gebaut. Sieben Jahre später wurde eine Eisbahn gebaut, um die Besucherzahlen des Parks in den Wintermonaten zu erhöhen. 1988 wurde die Achterbahn gebaut und 1991 folgte der Bau eines Riesenrads.
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725.Zoorasia
35.49433139.52675Koordinaten: 35° 29′ 39,6″ N, 139° 31′ 36,3″ O Zoorasia (jap. ズ-ラシア, zūrashia) ist ein Zoo, der sich in Yokohama in der Präfektur Kanagawa im Osten der Insel Honshū befindet. Das Zentrum der japanischen Hauptstadt Tokio liegt etwa 30 Kilometer entfernt im Nordosten. Der offizielle Name des Zoos lautet Zoologischer Garten Yokohama (よこはま動物園, Yokohama dōbutsuen). Um einen prägnanteren Namen zu finden, wurde eine Volksabstimmung durchgeführt, bei der sich die Bevölkerung für den Namen Zoorasia entschied. Dieser setzt sich als Kofferwort aus den Wörtern Zoo und Eurasia zusammen.[1]
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Präfektur Fukuoka:Botanischer Garten

726.Kawachi Fujien
Kawachi Fujien (japanisch 河内藤園, deutsch Kawachi-Wisteria-Garten) ist ein Park in Kitakyushu (Präfektur Fukuoka) auf der Insel Kyushu in Japan. Der Park liegt am Hang des Gongen-yama (権現山) oberhalb der neuen Siedlung Kawachi in einer Talmulde, westlich des Stausees von Kawachi (河内貯水池 Kawachi chosuichi) auf ca. 200 m Höhe.[1] Von Tokio aus ist der Park in fünf Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug Nozomi (のぞみ, dt. „Wunsch“) zu erreichen.
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727.Shinjuku Gyoen
Der Shinjuku Gyoen (japanisch 新宿御苑} ‚Kaiserlicher Park Shinjuku‘) ist ein 58,3 Hektar großer Park. Er befindet sich in den Tokioter Stadtbezirken Shinjuku und Shibuya in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Shinjuku. 1872 wurde das Gelände der ehemaligen Nebenresidenz des Naitō-Klans als Agrar-Entwicklungsgebiet genutzt. 1879 wurde das Gebiet vom kaiserlichen Hofamt übernommen, das es 1906 unter dem heutigen Namen beschränkt öffnete. 1949 wurde der Garten, zusammen mit anderen kaiserliche Gärten, als „Nationaler Garten“ (国民公園 kokumin kōen), heute unter dem Umwelt-Ministerium, geführt und der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Verbindung zum Kaiserhaus besteht weiter: sowohl die Begräbnisfeierlichkeiten für den Taishō Tennō, als auch für den Shōwa Tennō wurden in dem Park abgehalten.
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728.Mukōjima Hyakkaen
Der Mukōjima Hyakkaen (japanisch 向島百花園, dt. „Hundertblumen-Garten Mukōjima“) wurde Anfang des 19. Jahrhunderts – in der Bunka-/Bunsei-Zeit, einer Blütezeit der Edo-Kultur, angelegt von dem aus Sendai stammenden Antiquitätenhändler Sawara Kikuu (佐原 鞠塢), der auch den Namen Kikuya Ubē (菊屋 宇兵衛) führte. Sawara[1] wurde dabei von bekannten Gebildeten seiner Zeit unterstützt.
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729.Ueno-Park
Der Ueno-Park (jap. 上野公園, Ueno Kōen) ist eine weitläufige, öffentliche Parkanlage, die im Tokioter Stadtbezirk Taitō liegt. Der Park umfasst das Gelände des ehemaligen Tempels Kan’ei-ji (寛永寺), der in enger Verbindung zu den Tokugawa-Shōgunen stand. Diese erbauten den Tempel auf einem Hügel in Anlehnung an den Tempelberg Hiei-zan im Nordosten von Kyōto als symbolischen Schutz der Edo-Burg. Der alte Name des Hügels war Shinobu-ga-oka (忍ヶ岡).
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730.Kairaku-en
Der Kairaku-en (japanisch 偕楽園) in Mito, der Hauptstadt der Präfektur Ibaraki, gehört zusammen mit dem Kenroku-en und dem Kōraku-en zu den Drei berühmten Gärten Japans – Sanmeien – (三名園). Der Kairaku-en befindet sich im Stadtteil Tokiwa (常磐町). Sein Vorläufer wurde im Jahr 1665, als Tokugawa Mitsukuni, der zweite Herr der Mito-Domäne, am Gotenyama (御殿山) errichtet. Dazu wurde der „Westsee“ (西湖, Saiko) und der Pavillon Kōchin-tei (高枕亭) angelegt. Mehr als 170 Jahre später, Mitte Mai 1841 übernahm in der 9. Generation, Tokugawa Nariaki (1800–1860), die Leitung der Domäne und stellte der Park im Juli des folgenden Jahres fertig. Zu dieser Zeit wurden die Pavillons Kōbun-tei (好文亭) und Rakuju-rō (楽寿楼) gebaut, der Park wurde vergrößert und wurde zu dem Park, den wir heute sehen.
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731.Mizumoto-Park
Der Mizumoto-Park (japanisch 水元公園, Mizumoto-kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Katsushika von Tokio. Bis 1975 hieß der Park Toritsu Edo-gawa suikyō shizen kōen (都立江戸川水郷自然公園, dt. etwa: „Präfekturnaturpark der Edo-gawa-Gewässerorte“), was darauf hinwies, dass dieser Park die Anlage eines Gewässerortes[Anm 1] aufweist. Es ist der einzige Park dieser Art in Tokyo. Anfang der Edo-Zeit wurde hier ein Becken angelegt, das das Hochwasser des damals in der Nähe fließenden Tone-gawa aufnehmen konnte. In normalen Jahren konnte dies Gebiet die Umgebung mit Wasser zum Reisanbau versorgen, was dem Park seinen heutigen kurzen Namen, der „Wasserursprung“ bedeutet, gab. Der Wasserarm selbst führt den Namen Koaidame (小合溜), etwa „Kleiner Zusammenstau“. Der Park, ursprünglich 650.000 m² groß, wurde in den letzten Jahren bis in die Präfektur Saitama erweitert. Im Park lassen sich folgende Anlagen unterscheiden:
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732.Furukawa-Garten
Der Furukawa-Garten (japanisch 旧古河庭園, Kyū Furukawa teien) im Tokioter Bezirk Kita gehört zur Villa von Furukawa Toranosuke (古河 虎之助) (1883–1940) aus dem Jahre 1917. Das Anwesen, im Norden von Tokio an der alten Ausfallstraße Iwatsuki Kaidō gelegen, gehörte ursprünglich Graf Mutsu Munemitsu. Der Begründer des Furukawa Zaibatsu, Furukawa Ichibē (1832–1903), adoptierte dessen zweiten Sohn als Nachfolger und übernahm das Grundstück. Als dieser Adoptivsohn früh starb, fiel es schließlich an Toranosuke (1887–1940), einen leiblichen Sohn Ichibēs, der nun das Anwesen übernahm und es neu gestalten ließ.
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733.Kasuga-Taisha
Der Kasuga-Taisha (japanisch 春日大社) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Nara in der Präfektur Nara in Japan am Fuße der beiden heiligen Berge Kasugayama und Mikasayama, in unmittelbarer Nähe zum Kōfuku-ji. Der Hauptschrein befand sich ursprünglich auf dem Berg Mikasa, wurde dann aber in zwei Schritten an seinen Fuß verlegt. Der zurückgebliebene Hongū-jinja gilt nun als Nebenschrein (sessha) des jüngeren Hauptschreins.
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Präfektur Hyōgo:Literaturmuseum

734.Tanizaki-Jun’ichirō-Gedenkstätte
Die Tanizaki-Jun’ichirō-Gedenkstätte (jap. 芦屋市谷崎潤一郎記念館, Ashiya-shi Tanizaki Jun’ichirō Kinenkan, engl. Tanizaki Junichiro Memorial Museum of Literature, Ashiya)[1] steht in Ashiya in der japanischen Präfektur Hyōgo. Das Schriftstellermuseum wurde 1988 eröffnet. Es sammelt und stellt Materialien über den japanischen Schriftsteller Tanizaki Jun’ichirō aus und informiert über sein literarisches Schaffen.
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735.Yasushi-Inoue-Gedenkstätte
Die Yasushi-Inoue-Gedenkstätte (jap. 井上靖記念館, Inoue Yasushi Kinenkan) wurde zu Ehren des japanischen Schriftstellers Yasushi Inoue in dessen Geburtsstadt Asahikawa erbaut. Es steht in der Nachbarschaft des dem Bildhauer Nakahara Teijirō gewidmeten Museums (中原悌二郎記念旭川市彫刻美術館, Nakahara Teijirō Kinen Asahikawashi Chōkoku Bijutsukan). Die Gedenkstätte sollte nicht mit dem Yasushi Inoue Museum in Nagaizumi, Präfektur Shizuoka verwechselt werden.
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736.Genji-Monogatari-Museum
Das Genji-Monogatari-Museum (jap. 宇治市源氏物語ミュージアム, Uji-shi Genji Monogatari Myūjiamu) ist ein 1998 in Uji in der Präfektur Kyōto eröffnetes Museum, das Abschriften und Materialien rund um das Genji Monogatari, die Geschichte vom Prinzen Genji, sammelt, aufbewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Zudem stellt es das Leben am Hofe in der Heian-Zeit und damit die Lebensumstände zur Entstehungszeit des Genji Monogatari dar.
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737.Endō Shūsaku Bungakukan
Das Endō Shūsaku Bungakukan (jap. 遠藤周作文学館, dt. „Endō-Shūsaku-Literaturmuseum“) wurde am 13. Mai 2000 in Nagasaki in der Präfektur Nagasaki eröffnet. Das Museum sammelt Materialien von und über den Schriftsteller Endō Shūsaku, dessen Schaffen vom katholischen Glauben geprägt war. Ursprünglich wurde das Museum im Jahr 2000 als „Endō-Shūsaku-Literaturmuseum der Stadt Sotome“ im Landkreis Nishisonogi eröffnet. Mit der Eingliederung Sotomes in die Stadt Nagasaki[1] übernahm diese auch das Literaturmuseum.
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738.Literaturmuseum Kamakura
Das Literaturmuseum Kamakura (jap. 鎌倉文学館, Kamakura Bungakukan, englisch Kamakura Museum of Literature) wurde am 31. Oktober 1985 in Kamakura eröffnet. Es widmet sich Schriftstellern, die in Kamakura gelebt, gewohnt und gearbeitet haben und deren literarischen Erzeugnissen. Zudem beherbergt der zweigeschossige Holzbau das Stadtarchiv von Kamakura, wobei die zweite Etage des Museums der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Geleitet wird das Museum zur Zeit vom Literaturkritiker und Komparatisten Kōichirō Tomioka.[1]
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739.Matsumoto Seichō Memorial Museum
Das Matsumoto Seichō Memorial Museum (jap. 北九州市立松本清張記念館, Kitakyūshū-shiritsu Matsumoto Seichō Kinenkan)[1] ist ein Literaturmuseum in Kitakyūshū, Japan. Es sammelt und stellt Materialien über den japanischen Schriftsteller Matsumoto Seichō aus und informiert über sein literarisches Schaffen. Das Literaturmuseum befindet sich neben der Burg Kokura.
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740.Koizumi Yakumo Kinenkan
Die Koizumi Yakumo Kinenkan (jap. 小泉八雲記念館, dt. „Koizumi-Yakumo-Gedenkstätte“) ist ein Literaturmuseum zu Ehren von Lafcadio Hearn (jap. Koizumi Yakumo), das am 29. November 1933[1] in Matsue, Shiominawate in der Präfektur Shimane eröffnet wurde. Direkt nebenan befindet sich die Koizumi Yakumo Kyūkyo (小泉八雲旧居), Hearns früherer Wohnsitz.
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741.Saitō Mokichi Kinenkan
Die Saitō Mokichi Kinenkan (japanisch 公益財団法人 斎藤茂吉記念館 Kōekizaidan hōjin Saitō Mokichi Kinenkan, Kyujitai: auch in der Schreibung 齋藤茂吉記念館, engl. Saitō Mokichi Memorial Museum) wurde zu Ehren des japanischen Psychiaters und Schriftstellers Saitō Mokichi (1882–1953) in dessen Geburtsstadt Kaminoyama (früher: 金瓶村 Kanakame-mura) in der Präfektur Yamagata erbaut. Das Museum sammelt und bewahrt Materialien, um Saitōs Leistungen und sein Leben zu illustrieren und zu würdigen. Dazu stellt es Werke, insbesondere Tanka aus und zeigt eine Nachbildung von Saitōs Wohnraum und das Studierzimmer. Die Ausstellung im Erdgeschoss ist thematisch geordnet. Die Themenkreise sind:
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742.Dazai-Osamu-Gedenkstätte
Die Dazai-Osamu-Gedenkstätte „Shayōkan“ (jap. 太宰治記念館 「斜陽館」, Dazai Osamu Kinenkan „Shayōkan“) steht in dem Ort Kanagi (heute: Goshogawara) in der Präfektur Aomori. Bei der literarischen Gedenkstätte handelt sich um das ehemalige Wohnhaus des japanischen Schriftstellers Dazai Osamu. Als mustergültiges Wohnhaus der japanischen Gegenwartsarchitektur wurde es 2004 zum wichtigen nationalen Kulturgut ernannt.
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743.Museum für moderne japanische Literatur
Das Museum für moderne japanische Literatur (jap. 日本近代文学館, Nihon Kindai Bungakukan, Museum of modern japanese Literature) wurde im April 1967 im Tokyoter Bezirk Meguro im Komaba-Park (駒場公園) eröffnet. Anlässlich der Eröffnung erschien eine Sondermarke mit einem Briefmarkenwert von 15 Yen. 1984 wurde ein Partnerhaus, das Museum für moderne Literatur Kanagawa, eröffnet (神奈川近代文学館, Kanagawa Kindai Bungakukan).
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744.Literaturmuseum Hakodate
Das Literaturmuseum Hakodate (jap. 函館市文学館, Hakodate-shi Bungakukan) wurde am 1. April 1993 in Hakodate auf Hokkaidō eröffnet. Das Museum bewahrt insbesondere Materialien über Schriftsteller auf, die mit der Stadt Hakodate in Beziehung stehen bzw. standen. Die Sammlung wird ausgestellt und umfasst gegenwärtig ca. 250 Exponate[1] unter anderem über den Dichter Ishikawa Takuboku. Daneben gehören Autographen und Manuskripte bspw. der Schriftsteller Katsuichirō Kamei und Jūran Hisao zu den Ausstellungsstücken.
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745.Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte
Die Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte „Mahoroba-Märchenland“ (jap. まほろば・童話の里 浜田広介記念館, Mahoroba Dōwa no Sato: Hamada Hirosuke Kinenkan) wurde zu Ehren des japanischen Kinder- und Jugendbuchautors Hirosuke Hamada in Takahata erbaut. Die Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte ist eine gemeinnützige Stiftung, die als Öffentlich-private Partnerschaft geführt und verwaltet wird.
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746.International Institute for Children’s Literature, Osaka
Das International Institute for Childrens Literature, Osaka Prefecture (jap. 大阪府立国際児童文学館, Ōsaka furitsu kokusai jidō bungakukan, „Internationales Institut für Kinderliteratur der Präfektur Osaka“, Abkürzung: IICLO) war eine Fachbibliothek und Forschungsstätte, die sich vom 5. Mai 1984 bis zum 27. Dezember 2009 im „Gedenkpark zur Weltausstellung von 1970“ (万博記念公園, Banpaku kinen kōen) in Suita im nördlichen Teil der Präfektur Osaka befand. Das Institut sammelte Kinderbücher aus dem In- und Ausland und themenverwandte Materialien. 2007 arbeiteten 30 Festangestellte und befristet Angestellte im IICLO. Die Jahresbudget belief sich auf 210 Mio. Yen.[1] Die Gesamtfläche des Instituts betrug 3100 m².
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Präfektur Aomori:Kunstmuseum

747.Towada Art Center
Das Towada Art Center (engl.; japanisch 十和田市現代美術館, Towada-shi Gendai Bijutsukan, etwa „Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt Towada“) ist ein 2008 eröffnetes Kunstmuseum in Towada im nordjapanischen Aomori. Das Zentrum wurde im Rahmen des Arts Towada Projects (engl. für den Arts Towada kakaku, Arts Towada計画, einen Machizukuri-Plan für das Verwaltungszentrum der Stadt) gegründet, das ins Leben gerufen wurde, um die Stadt, die stark von Bevölkerungsrückgang und Arbeitslosigkeit betroffen ist, durch Kunst wiederzubeleben.
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748.Yamagata Museum of Art
Das Yamagata Museum of Art[1] (japanisch 山形美術館, Yamagata bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in der japanischen Stadt Yamagata. Das von einer privaten Stiftung betriebene Museum wurde 1964 gegründet. Zur Sammlung des Museums gehören die Bereiche japanische und asiatische Kunst, regionale Kunst und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aus Frankreich.
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749.Museum of Modern Art Ibaraki
Das Museum of Modern Art Ibaraki[1] (japanisch 茨城県近代美術館, Ibaraki-ken Kindai Bijutsukan) ist das Museum für Moderne Kunst der Präfektur Ibaraki in der japanischen Stadt Mito. Das Museum befindet sich im Stadtzentrum am südlichen Ufer des Senba-Sees. Es wurde nach Plänen des Architekten Junzō Yoshimura entworfenen und 1988 umgeben von einer kleinen Grünanlage eröffnet. Das Gebäude nimmt mit seinem grünen Dach und einer Fassade aus braunem Granit Bezug auf traditionelle japanische Architektur.
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750.Art Tower Mito
Der Art Tower Mito (kurz: ATM) ist Teil und Spitzname des städtischen Kunstmuseums von Mito (水戸芸術館, Mito Geijutsu-kan) in Japan. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, die um einen Platz gruppiert stehen und Ausstellungsflächen sowie Veranstaltungsräume und ein Kino enthalten. Eines der Gebäude ist der 100 Meter hohe Turm, der vom japanischen Architekten Arata Isozaki ab Dezember 1986 entworfen wurde. Die Fertigstellung und Eröffnung war im Februar 1990. Die Fassade besteht aus stählernen Dreiecken, die sich in Form einer Helix zur Spitze drehen. In dem Turm befinden sich vier nutzbare Geschosse. Zugänglich ist der Turm über eine Eingangshalle in einem zweigeschossigen Sockelbau, der ebenfalls für Ausstellungen genutzt wird.[1]
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751.Tokyo Fuji Art Museum
Das Tokyo Fuji Art Museum[1] (jap. 東京富士美術館, Tōkyō Fuji bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in Hachiōji, Präfektur Tokio. Zur Sammlung gehören Kunst und Kunsthandwerk aus verschiedenen Epochen und Kulturen, wobei Kunstwerke aus Japan und Europa den Schwerpunkt bilden. Das Museum wurde 1983 von Daisaku Ikeda in Hachiōji, einem Vorort von Tokio begründet. Daisaku Ikeda ist der Präsident der Soka Gakkai International, einer buddhistischen Glaubensgemeinschaft. Nach Selbstverständnis der Glaubensgemeinschaft soll das Museum der „Verbreitung von Frieden, Kultur und Erziehung“ dienen. Zu diesem Zweck wurden zudem die Sōka-Universität, die Konzertvereinigung Minshu Ongaku Kyōkai und ein Institut für Orientalische Philosophie begründet. Das Museum befindet sich in einem zu diesem Zweck Anfang der 1980er Jahre errichteten Neubau, zu dem ein Skulpturengarten gehört. Das Museum zeigt in seiner ständigen Sammlung etwa 4.000 Objekte. Darüber hinaus präsentiert es in Wechselausstellungen weitere Kunstwerke aus eigenen Beständen oder von anderen Museen aus dem In- und Ausland.
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752.Murauchi-Kunstmuseum
Das Murauchi-Kunstmuseum (jap. 村内美術館, Murauchi Bijutsukan) befindet sich in Hachiōji, Präfektur Tokio. Das Kunstmuseum beherbergt vorwiegend französische Malerei des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Begründer des Museums war der Unternehmer Murauchi Michimasa, der mit einer Möbelfabrik sein Vermögen erzielte. Die Sammlung des Museums spiegelt den persönlichen Geschmack von Murauchi, der über die Jahre vor allem Werke der Schule von Barbizon zusammen trug. Hierin unterscheidet sich die Sammlung von anderen privat gegründeten japanischen Kunstmuseen, deren Schwerpunkt bei westlicher Kunst, meist auf Werken des Impressionismus oder bei moderner Kunst liegt. Mit der Eröffnung des Museums im November 1982 machte Murauchi Michimasa seine Privatsammlung der Öffentlichkeit zugänglich.
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753.Meiji-Gedächtnisgalerie
Die Meiji-Gedächtnisgalerie (japanisch 聖徳記念絵画館 Seitoku kinen kaiga-kan) ist eine Gemäldegalerie im Park Meiji-jingū-gaien im Bezirk Shinjuku von Tokio. Sie zeigt Gemälde, die zu Ehren des verstorbenen Meiji-Tennō angefertigt worden sind. Die Gedächtnisgalerie ist öffentlich zugänglich. Das Gebäude wurde zum Gedenken an den 1912 verstorbenen Meiji-Tennō erbaut und nach knapp acht Jahren Bauzeit im Oktober 1926 fertiggestellt. Es ist aus verstärktem Beton errichtet, außen mit Granit (Mannari-Granit aus Okayama), innen mit heimischen Marmor verkleidet.
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754.Sompo Museum of Art
Das Sompo Museum of Art (jap. 本興亜美術館, Sompo Bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in Shinjuku, Präfektur Tokio. Das Museum wird von der Sompo Japan Fine Art Foundation betrieben, einer Public Interest Incorporated Foundation, die dem Versicherungskonzern Sompo Japan Nipponkoa angegliedert ist. Das Museum befindet sich neben dem Sompo Japan Head Office Building, der Konzernzentrale des Unternehmens im Stadtteil Nishi-Shinjuku. Die Museumssammlung umfasst Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst, sowohl aus Japan, wie aus Europa und Nordamerika. Ein Schwerpunkt bilden hierbei die Werke des japanischen Malers Seiji Tōgō, von dem das Museum mehr als 200 Arbeiten besitzt. Zu den bekanntesten Exponaten gehört eine Version von Vincent van Goghs Sonnenblumen, das bei seinem Erwerb 1987 das teuerste je bei einer Auktion ersteigerte Kunstwerk war.[1]
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755.Nationalmuseum für westliche Kunst
Das Nationalmuseum für westliche Kunst (japanisch 国立西洋美術館, Kokuritsu seiyō bijutsukan, englisch The National Museum of Western Art, kurz NMWA) ist ein Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Taitō. Es beherbergt europäische und nordamerikanische Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und ist das größte seiner Art in Asien.
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756.Nationalmuseum Tokio
Das Nationalmuseum Tōkyō (japanisch 東京国立博物館 Tōkyō Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 1872 gegründet und ist das älteste und größte Museum Japans. Das Museum sammelt und bewahrt Kunstwerke und archäologische Funde aus Japan und anderen ostasiatischen Ländern. Es besitzt mehr als 110.000 Exponate, davon 87 Nationalschätze Japans und 633 andere wichtige nationale Kulturgüter (Stand März 2014). Daneben gehören auch Forschungsprojekte und die Organisation von Bildungsveranstaltungen im Zusammenhang mit ihren Sammlungen zu den Tätigkeitsbereichen der Einrichtung.
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757.Kunstmuseum der Präfektur Tokio
Das Kunstmuseum der Präfektur Tokio (japanisch 東京都美術館, Tōkyō-to Bijutsukan, kurz tobikan oder nur tobi (都美[館]); engl. Tokyo Metropolitan Art Museum) ist ein Museum für Bildende Kunst der Gegenwart in Tokio. Das Museum wurde 1926 als Kunstmuseum der Präfektur Tokio (Tōkyō-fu bijutsukan, 東京府美術館; engl. Tokyo Prefectural Art Museum)[1] eröffnet mit einem klassisch gestalteten Bau, der vom Architekten Okada Shin’ichirō stammte. Das Museum dient vornehmlich wechselnden Ausstellungen, besitzt aber auch eine eigene Sammlung. Das Museum wird im Volksmund „Ueno no bijutsukan“ – „Das Kunstmuseum von Ueno“ genannt, da es im gleichnamigen Park liegt und um es vom Nationalmuseum in der Nähe zu unterscheiden. Das derzeitige Hauptgebäude, das im September 1975 eröffnet wurde, stammt von Maekawa Kunio. Das Gebäude hat eine Grundfläche von 6.796 m² und eine Gesamtfläche von 31.984 m². Von der Gesamtfläche stehen 10.488 m² den Wechselausstellungen zur Verfügung, für die ständige Ausstellung sind 1.707 m² reserviert.
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758.Ōkura Shūkokan
Das Ōkura Shūkokan (japanisch 大倉集古館, engl. Okura Museum of Art) ist ein privates Kunstmuseum in Minato, Tokio. Das Museum wurde von dem Unternehmer Ōkura Kihachirō (1837–1928) als erstes privates Kunstmuseum in Japan im August 1917 auf seinem Grundstück eröffnet. Beim Großen Kantō-Erdbeben 1923 wurde der Bau zerstört, es gingen viele Kunstwerke verloren. Beim neuen Gebäude, entworfen von dem bekannten Architekten Itō Chūta, wurde dann Wert gelegt auf Erdbeben- und Feuersicherheit. Die Eröffnung fand im Oktober 1928 statt.
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759.Nationales Kunstzentrum Tokio
Das Nationale Kunstzentrum Tokio (japanisch 国立新美術館, Kokuritsu Shin-Bijutsukan, wörtlich: „Neues Nationales Kunstmuseum“), international auch NACT, National Art Center Tokyo, ist ein 2007 eröffnetes Ausstellungsgebäude für Kunst im Tokioter Stadtbezirk Minato. 2017 hatte das Museum 2.986.908 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[1]
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760.Suntory-Kunstmuseum
Das Suntory-Kunstmuseum (japanisch サントリー美術館, Santorī Bijutsukan, engl. Suntory Museum of Art) ist ein privates Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Tokio. Der zweite Sohn und Nachfolger des Gründers der Whisky- und Getränkefirma Suntory, Saji Keizō (1919–1999)[Anm 1], eröffnete 1961 ein Kunstmuseum mit dem Ziel, Kunst innerhalb des Alltags zu zeigen. So nimmt das Kunsthandwerk einen wichtigen Platz in der Sammlung ein. Das erste Gebäude befand sich in Akasaka, das derzeitige – nach Entwurf des Architekturbüros Kengo Kuma entstandene – wurde 2007 auf dem ehemaligen Gelände des Verteidigungsministeriums eröffnet.
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761.Sen’oku Hakkokan
Das Sen'oku Hakkokan (japanisch 泉屋博古館; auch Izumiya Hakkokan gelesen) in Kyōto ist ein Museum, das die Kunst-Sammlung der Sumitomo-Familie beherbergt. Es ist bekannt für seine bedeutende Sammlung chinesischer Kunst. Unter den Kunstschätzen des Sen’oku Hakkokan ist am berühmtesten der Teil der Sammlung, die der 15. Chef des Hauses, Baron Sumitomo Tomoito (住友友純; 1865–1926), ab etwa 1900 bis in die zwanziger Jahre gesammelt hat, nämlich die alten chinesischen Bronzen und die Bronzespiegel. Außerhalb Chinas gibt es keine so umfangreiche Sammlung dieser Art wie die hier mit über 500 Objekten. 1960 wurde die Sammlung in eine Stiftung eingebracht, für die 1970 eine Galerie eröffnet wurde, die vier Säle umfasst. Als Name wurde Sen’oku Hakkokan gewählt, da der Firmenname in der Edo-Zeit Izumi-ya (eine weitere Lesung der Zeichen 泉屋) war und eine Weisung eines chinesischen Kaisers vor 900 Jahren überliefert ist, einen Katalog alter wertvoller Objekte – Hakko zuroku (博古図録) – anzufertigen.
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762.Tokyo Metropolitan Teien Art Museum
Das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum (jap. 東京都庭園美術館, Tōkyō-to Teien Bijutsukan) ist ein städtisches Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Minato. Das Gebäude wurde 1933 vom Kaiserlichen Hofamt als Residenz (2100,47 m²) von Prinz Asaka Yasuhiko im Art-déco-Stil erbaut. Die dazu passende Inneneinrichtung stammt von den französischen Designern Henri Rapin, Ivan-Léon Blanchot sowie René Lalique.
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763.Nezu-Museum
Das Nezu-Museum (japanisch 根津美術館 Nezu bijutsukan) ist ein privates Kunstmuseum der Vormoderne in Minato, Tokio. Es beherbergt eine für ein Privatmuseum ungewöhnlich umfangreiche Sammlung von mehr als 7400[1] asiatischen und japanischen Kunstschätzen, die auf den Kunstsammler und Industriellen Nezu Kaichirō (1860–1940) zurückgehen. Nezu Kaichirō, der als Präsident der Eisenbahngesellschaft Tōbu Tetsudō tätig war, kaufte das Gelände, auf dem sich das Museum heute noch befindet, 1906.[2] Sein Sohn Nezu Kaichirō II. gründete 1940 eine Stiftung und ließ vom Architekten Imai Kenji den ursprünglichen Museumsbau entwerfen. Das Museum öffnete erstmals 1941 seine Pforten für die Öffentlichkeit. Gegenwärtiger Direktor des Museums ist der Enkel des Gründers, Nezu Kōichi.
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764.Hatakeyama Kinenkan
Die Hatakeyama Kinenkan (japanisch 畠山記念館, „Hatakeyama Memorial Museum of Fine Arts“) ist ein privates Kunstmuseum in Minato, Tokio. Das Museum beherbergt eine Sammlung von Untensilien für die japanische Teezeremonie, die von dem Industriellen Issei Hatakeyama (1881–1971) zusammengetragen wurden. Die Sammlung konzentriert sich auf chinesische, koreanische und japanische Porzellane und Gemälde besonders aus der Muromachi-Zeit, der Blüte der Teezeremonie. Unter den 1300 Exponaten befinden sich neben 32 Wichtigen Kulturgütern auch sechs Nationalschätze (Kategorie Gemälde) und Teeutensilien von Sen no Rikyū und seinem Schüler Furuta Oribe.
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765.Madame Tussauds
Madame Tussauds ist ein Museum in London. Es ist ein Wachsfigurenkabinett mit weiteren Niederlassungen auf der ganzen Welt. Ausgestellt werden lebensnah nachempfundene Wachsfiguren von historischen Gestalten und Personen der aktuellen Zeitgeschichte, zum Beispiel von Sportlern, Schauspielern, Musikern, Politikern, Models und Wissenschaftlern.
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766.Mori-Kunstmuseum
Das Mori-Kunstmuseum (japanisch 森美術館, Mori bijutsukan) in Tokio, englisch: „Mori Art Museum“, kurz MAM (マム), stellt moderne japanische und internationale Kunst aus, besitzt aber keine eigene Sammlung. Das Museum befindet sich im 53. Stock des Mori Towers, im Zentrum der „Roppongi Hills“, 250 m über dem Meeresspiegel. Begründet wurde das Museum von Minoru Mori, dem Präsidenten der Mori-Immobiliengesellschaft. Eröffnet wurde das Museum im Oktober 2003, erster Direktor wurde der Engländer David Elliot, der damit in Japan zum ersten Ausländer in einer solchen Position wurde.
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767.Hakone-Open-Air-Museum
Das Hakone-Open-Air-Museum (japanisch 彫刻の森美術館, Chōkoku no mori bijutsukan, dt. „Kunstmuseum Wald der Skulpturen“) in Hakone wurde 1969 eröffnet und ist das erste Open-Air-Kunstmuseum Japans. Ausgestellt sind Werke bekannter Künstler aus aller Welt auf einer Gesamtfläche von über 70.000 m², teilweise in überdachten Gebäuden.
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768.Hakone Kunstmuseum
Das Hakone Kunstmuseum (japanisch 箱根美術館, Hakone bijutsukan) in Hakone in der Präfektur Kanagawa ist ein privates Museum, das 1952 eröffnet wurde. Das Hakone Kunstmuseum, früher bekannt als „Kyūsei Hakone Art Museum“, wird, zusammen mit dem 1957 eröffneten MOA-Kunstmuseum, von der 1935 gegründeten religiösen Vereinigung „Sekai Kyūsei Kyō“ (世界救世教) – etwa „Glaubensvereinigung zur Rettung der Welt“ getragen. Die beiden Museen teilen sich die Kunst-Sammlung von Okada Mokichi (1882–1955), dem Gründer der Vereinigung.
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769.Pola Museum of Art
Das Pola Museum of Art[1] (jap. ポーラ美術館, Pōra bijutsukan) ist ein Kunstmuseum im Ortsteil Sengokuhara der japanischen Stadt Hakone in der Präfektur Kanagawa. Es befindet sich inmitten eines Waldgebietes im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark an der Präfekturstraße 733 von Gōra nach Sengokuhara. Das Museum geht auf die Initiative des Kosmetik-Unternehmers Suzuki Tsuneshi zurück, dessen Sammlung seinen persönlichen Geschmack widerspiegelt.[2] So gibt es einen umfangreichen Bestand an europäischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und Werke japanischer Künstler, die von westlicher Kunst beeinflusst wurden. Darüber hinaus zeigt das Museum Arbeiten aus Glas und Keramik sowie eine kunsthandwerkliche Abteilung mit Kosmetikzubehör.
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770.Japan Ukiyoe Museum
Das Japan Ukiyoe Museum (japanisch 日本浮世絵博物館, Nihon Ukiyoe hakubutsukan) wurde 1982 als privates Museum in der Stadt Matsumoto (Präfektur Nagano, Japan) eröffnet. Die Basis des „Japan-Ukiyoe-Museums“ ist die Ukiyoe-Sammlung der Familie Sakai (酒井家), Großhändler in der Stadt. Sakai Heisuke Yoshiaki (酒井 平助義明), 6. Generation der Sakai-Familie, begann mit dem Sammeln von Ukiyo-e. Nach der Meiji-Restauration 1868 eröffnete Sakai Fujieihei (酒井 藤兵衛; 1844–1911) in der 8. Generation 1870 das Geschäft „Sakai kōkodō“ im Bezirk Kanda in Tokio und verstärkte das Interesse an Ukiyo-e. Sakai Shokichi (酒井 庄吉; 1878–1942) in der 9. Generation begann sich wissenschaftlich mit dem Studium der Ukiyo-e zu befassen und die Sammlung auch im Ausland zu zeigen. Er gab das Magazin „Ukiyo-e“ heraus.
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771.MOA-Kunstmuseum
Das MOA-Kunstmuseum (japanisch MOA美術館, MOA bijutsukan, engl. MOA Museum of Art) in Atami (Präfektur Shizuoka, Japan) besitzt eine bedeutende Sammlung von Werken aus allen ostasiatischen Kunstepochen. Der Begründer der neuen religiösen Bewegung Sekai Kyūsei-kyō (世界救世教, dt. „Welterlösungsreligion“), Okada Mokichi (1882–1955) war der Meinung, dass hervorragende Kunst die Seele des Menschen befrieden könne. Er führte daher seine Sammlung 1952 in eine Stiftung über, die sie der Öffentlichkeit zugänglich machte. Das geschah zunächst in Hakone-Gora in dem „Hakone-Kunstmuseum“. 1957 folgte dann der Bau des Atami bijutsukan, das dann 25 Jahre später ersetzt wurde. Man begnügte sich nicht mit einem Ersatz am alten Ort, sondern errichtete auf einer Anhöhe über Atami einen Neubau in beträchtlicher Größe. Die Einweihung fand am 1. November 1982 statt, dem 100. Geburtstag Okadas.
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772.Menard Art Museum
Das Menard Art Museum[1] (jap. メナード美術館, Menādo bijutsukan) befindet sich in der japanischen Stadt Komaki. Zur Sammlung des Kunstmuseums gehören Malerei, Skulptur und Kunsthandwerk des 19. und 20. Jahrhunderts aus Europa und Japan. Das Museum geht zurück auf die Initiative des Unternehmers Nonogawa Daisuke und seiner Frau, die beide aus Komaki stammen. Ihre private Kunstsammlung bildete den Grundstock des Museums, das seit dem 28. Oktober 1987 dem Publikum offensteht. Der auch in der deutschsprachigen Literatur übliche Name Menard Art Museum leitet sich von dem von Nonogawa Daisuke gegründeten Kosmetikunternehmen Nihon Menard Keshōhin K.K. (engl. Menard Cosmetic Co., Ltd) ab.
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773.Tokugawa-Kunstmuseum
Das private Tokugawa-Kunstmuseum (jap. 徳川美術館, Tokugawa Bijutsukan) in Nagoya bewahrt die Kunstschätze der Owari-Tokugawa und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Auf Bestreben des 14. Oberhauptes der Owari-Linie der Tokugawa, Tokugawa Yoshichika (1886–1976), wurde 1931 die Stiftung Reimeikai gegründet, die 1935 das Museum als eins der ersten privaten Kunstmuseen in Japan eröffnete. Die Sammlung, beginnend mit Erbstücken von Tokugawa Ieyasu, umfasst mehr als 10.000 Objekte (Stellschirme, Bildrollen, Kalligraphie, Tongefäße, Teeschalen, Bestecke für die Teezeremonie, Lackschalen und -schachteln, Spielzeug, Musikinstrumente, Nō-Masken und -Gewänder, Rüstungen, Waffen und anders) in hoher künstlerischer Qualität. Das Museum besitzt
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774.Nagoya City Art Museum
Nagoya City Art Museum (jap. 名古屋市美術館, Nagoya-shi bijutsukan) ist der englische Name für ein 1983 gegründetes Museum für Moderne Kunst in der japanischen Stadt Nagoya. Die Sammlung umfasst Werke regionaler Künstler, der École de Paris, der modernen mexikanischen und zeitgenössischer Kunst. Das Museum liegt im Shirakawa-Park im Zentrum Nagoyas. Das zweistöckige Gebäude mit einem zusätzlichen Kellergeschoss wurde von dem Architekten Kisho Kurokawa entworfen. Es ist von Norden nach Süden ausgerichtet und hat einen nordwestlichen Nebeneingang. Im Kellergeschoss befinden sich Räumlichkeiten für die Dauerausstellung, Geschäftsräume, sowie eine Lobby mit einer offenen Decke und einem tief liegenden Garten. Auf der ersten und zweiten Etage befinden sich Räume für temporäre Ausstellungen. Es gibt Paneele, um Lichteinfall ganz zu unterbinden oder die Lichtintensität zu senken. Somit können verschiedenste Lichtstimmungen erzeugt werden.
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775.Miho Museum
Das 1997 geöffnete Miho Museum befindet sich in der Nähe der Stadt Kōka in der japanischen Präfektur Shiga, nordöstlich von Kyōto. Das Museum geht zurück auf Mihoko Koyama (nach der es benannt wurde), der Erbin des Toyobo-Textil-Unternehmens, einer der reichsten Frauen Japans. 1970 gründete sie die spirituelle Bewegung Shinji Shumeikai, die inzwischen angeblich 400.000 Mitglieder[1] weltweit hat. 1991 gab sie den Auftrag, das Museum in der Nähe von „Misono“, dem spirituellen Zentrum von Shumei, in den Bergen von Shiga, zu bauen.
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776.Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto (japanisch 京都国立近代美術館, Kyōto kokuritsu kindai bijutsukan) wurde 1967 gegründet. Als Kurzform des Namens ist MoMAK (von engl. National Museum of Modern Art, Kyōto) in Gebrauch. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Kunstmuseum Kyōto. Die Vorgängereinrichtung wurde 1953 auf der Higashiyama-Seite Kyōtos am Rande des Ozaki-Parks eröffnet. Zu der Zeit war das Museum eine Dependance des Nationalmuseum für moderne Kunst in Tokyo. Im Rahmen der Stärkung des Profils der Präfekturen wurde das Museum 1967 eine selbstständige Einrichtung unter dem heutigen Namen. 1984 wurde das alte Museum abgerissen und 1986 durch einen Neubau ersetzt, der mit der Ausstellung Kyōto-Schule des Nihonga eröffnet wurde.
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777.Nationalmuseum Kyōto
Das Nationalmuseum Kyōto (japanisch 京都国立博物館, Kyōto Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 1897 als Kaiserliches Museum Kyōto (帝国京都博物館) gegründet und ist eines der ältesten und bedeutendsten Kunstmuseen Japans. Es steht im Stadtbezirk Higashiyama-ku in Kyōto. Seinen Sammlungsschwerpunkt stellt die vormoderne japanische und asiatische Kunst dar.
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778.Kunstmuseum Kyōto
Das Kunstmuseum Kyōto (japanisch 京都市美術館, Kyōto-shi bijutsukan) ist ein Museum für Bildende Kunst der Gegenwart in Kioto. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Nationalmuseums für moderne Kunst. Das Kunstmuseum Kyōto wurde von der Stadt im Jahr 1933 eröffnet. Es ist in erster Linie für die Aufnahme von Wechselausstellungen gedacht, verfügt aber auch über eine eigene Sammlung japanischer Malerei aus dem 20. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst Gemälde, Bildhauerarbeiten und Kunstgewerbe, wobei die Gemälde im „japanischen Stil“ der Kyōto-Schule den Schwerpunkt ausmachen.
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779.Itsuō-Kunstmuseum
Das Itsuō-Kunstmuseum (japanisch 逸翁美術館, Itsuō bijutsukan) in Ikeda (Präfektur Osaka), geht auf den Unternehmer und Kunstsammler Kobayashi Ichizō zurück, der 1957 seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machte. 1957 wurde nach dem Tod des Gründers der „Hankyū Hanshin Tōhō Group“ (阪急阪神東宝グループ) Kobayashi Ichizō dessen auf einer Anhöhe gelegenen, im westlichen Stil erbauten Residenz „Gazoku sansō“ (雅俗山荘) mit seiner Sammlung von Bildern und Kunstobjekten der Öffentlichkeit als „Itsuō-Kunstmuseum“ zugänglich gemacht. „Itsuō“ war Kobayashis Name als Kunstfreund. Neben dem 1937 erbauten Hauptgebäude gibt es einen Neubau, die Teehäuser „In-An“ (即庵), einer Teestube „Hi-In“ (費隠) und das Haupttor. Der Neubau wurde 2009 an den heutigen Standort verlegt, die bis dahin genutzte Kobayashi-Residenz wurde 2010 als „Ichizō Kobayashi Memorial Hall“ (小林一三記念館, Kobayashi Ichizō kinenkan) wieder eröffnet.
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780.Orientalisches Keramikmuseum Osaka
Das Orientalische Keramikmuseum Osaka (jap. 大阪市立東洋陶磁美術館, Ōsaka-shiritsu Tōyō Tōji Bijutsukan, engl. The Museum of Oriental Ceramics, Osaka) ist ein 1982 eröffnetes Kunstmuseum im zentral gelegenen Nakanoshima-Park in Osaka, das eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen chinesischer und koreanischer Keramik beherbergt.[1] Ausgestellt werden unter anderem zwei Nationalschätze und 13 wichtige Kulturgüter Japans.
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781.Kunstmuseum Osaka
Das Kunstmuseum Osaka (jap. 大阪市立美術館, Ōsaka shiritsu bijutsukan) befindet sich im Stadtbezirk Tennōji in Osaka. Das Museum liegt an der Stelle der ehemaligen Residenz der Sumitomo-Familie. Für die Errichtung des Museums spendete die Sumitomo-Familie das Grundstück mit einem japanischen Garten (dem Keitaku-Garten). Das Museum wurde am 1. Mai 1936 eröffnet.
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782.National Museum of Art, Osaka
Das National Museum of Art, Osaka (kurz NMOA; englisch für japanisch 国立国際美術館 kokuritsu kokusai bijutsukan, deutsch ‚Staatliches Internationales Kunstmuseum‘) ist ein Museum, das sich in der japanischen Stadt Osaka befindet. Das heutige Museum diente bei der 1970 in Osaka veranstalteten Expo ’70 als Pavillon of Fine Arts. Nach Abschluss der Expo wurde das Gebäude renoviert und am 15. Oktober 1977 als Japans viertes Nationalmuseum eröffnet. Das Hauptziel des Museums bestand darin, Kunstwerke zu sammeln, zu lagern und öffentlich zu zeigen. Außerdem sollten Forschungen durchgeführt werden, um die Beziehung zwischen der Entwicklung der japanischer Kunst und der Kunst aus dem Rest der Welt zu erläutern. Dieses Ziel erwies sich jedoch als schwierig, da es aufgrund von Budgetbeschränkungen nicht möglich war, die benötigten Originalwerke zu beschaffen. In der Anfangsphase standen nur wenige Exponate zur Verfügung, sodass die Sammlung vorübergehend mit Werke aus dem Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto ergänzt wurde. Dem Museum flossen in der Folgezeit Werke aus Nachlässen und von Sponsoren zu. Die Sammlung wuchs nach und nach weiter an und hatte bis 1982 die Zahl von 2000 und bis 2011 von 6000 Werken überschritten.[1]
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783.Hakutsuru-Kunstmuseum
Das Hakutsuru-Kunstmuseum (japanisch 白鶴美術館, Hakutsuru bijutsukan) in Kōbe (Präfektur Hyōgo) ist ein privates Museum, das 1934 eröffnet wurde. Das Hakutsuru-Kunstmuseum von Kanō Jihei (嘉納 治兵衛; 1862–1951), auch „Tsuruō“ (鶴翁) – „Alter Kranich“ – genannt, dem Inhaber der Hakutsuru Sake-Brauerei in 7. Generation, wurde 1934 eröffnet, um die Schätze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Museum, das mit 500 antiken Werken begann, besitzt heute über 1.450 Werke, darunter 2 Nationalschätze und 22 Wichtige Kulturgüter Japans. Trotz zahlreicher Widrigkeiten wie Krieg, Luftangriffe, Nachkriegschaos und das große Erdbeben von Kōbe 1995 hat das Museum wertvolle Antiquitäten bewahren können.
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784.Nationalmuseum Nara
Das Nationalmuseum Nara (japanisch 奈良国立博物館 Nara Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 1889 gegründet und ist eines der ältesten Museen Japans. Es befindet sich in der Stadt Nara, die von 710 bis 784 Hauptstadt Japans war. Das Museum gehört seit 2007 zur „Organisation Nationaler Einrichtungen für Kulturgüter“ (国立文化財機構, Kokuritsu Bunkazai Kikō, engl. National Institutes for Cultural Heritage). Das Museum befindet sich in einem Park in unmittelbarer Nähe zu den Tempeln Tōdai-ji, Kōfuku-ji und dem Kasuga-Taisha Schrein. Der Schwerpunkt der musealen Arbeit liegt in der Sammlung und Erschließung buddhistischer Kunst, auch archäologischer Artefakte, und im Schutz und der Bewahrung von Kulturgütern.
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785.Kunstmuseum Yamato Bunkakan
Das Kunstmuseum Yamato Bunkakan (japanisch 大和文華館, Yamato Bunkakan) ist ein privates Museum in der Stadt Nara, Japan. Das 1960 eröffnete Museum besitzt eine etwa 2000 Stücke umfassende Sammlung ostasiatischer Kunst. Taneda Torao (種田 虎雄; 1883–1948), der bis 1947 Präsident der Kinki Nippon Railway Co. – kurz Kintetsu – war, beauftragte den Kunsthistoriker Yashiro Yukio (矢代 幸雄; 1890–1975) mit der Einrichtung des Kunstmuseums als eines der Gedenkprojekte zum 50. Jahrestag der Gründung von Kintetsu. Als Architekt wurde Yoshida Isoya gewählt. Die Sammlung konzentriert sich auf japanische, chinesische und koreanische Kunst, darunter Gemälde, Kalligraphie, Skulpturen und Kunsthandwerk von der Antike bis zur frühen Neuzeit. Das Museum besitzt 4 Nationalschätze Japans, darunter das „Nezame Monogatari“ (寝覚物語絵巻), eine Bildrolle aus dem 12. Jahrhundert, und 29 Wichtige Kulturgüter.
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786.Tottori Sand Museum
Das Tottori Sand Museum (japanisch 砂の美術館 Suna no Bijutsukan) ist ein Museum in der Stadt Tottori im Westen Japans, das Sandskulpturen ausstellt. Das Tottori Sand Museum wurde 2006 in Tottori an der japanischen Westküste gegründet. Anfangs war das Museum für ein Jahr im Freien, dann fand es in den folgenden Jahren unter einem Zelt Schutz, bis es 2012 als weltweit erstes Museum von Sandskulpturen eröffnete, das diese in dem Innenraum einer extra konstruierten Ausstellungshalle zeigt. Es befindet sich unweit der als Naturschutzgebiet eingestuften Tottori-Dünen.
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787.Adachi-Kunstmuseum
Das Adachi-Kunstmuseum (japanisch 足立美術館, Adachi Bijutsukan) ist ein privates Museum am Rande der Stadt Yasugi, Präfektur Shimane mit dem Schwerpunkt Gegenwartskunst. Es ist umgeben von einem ausgedehnten japanischen Garten.[1] Das Museum wurde 1970 von dem Unternehmer Adachi Zenkō (足立全康; 1899–1990) in der Gegend errichtet, aus der er stammte. Seine Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der Malerei der Nihonga-Richtung, wobei sowohl die Schule um Okakura Tenshin als auch die Kyōto-Schule mit wichtigen Werken vertreten sind. Auch der Erwerb der Sammlung von Kitazawa Toshio (1917–1997) hat zum Museumsbestand beigetragen. Yokoyama Taikan, mit dessen Bildern Adachi 1948 in Ōsaka in Berührung kam und der ihn das ganze Leben hindurch faszinierte, hat er sogar einen eigenen Bau gewidmet. Daneben hat er auch Werke von Takeuchi Seihō (1864–1942), Kawai Gyokudō (1873–1957), Matsumura Shōen (1875–1949), Hashimoto Kansetsu (1883–1945), Murakami Kagaku (1888–1939), Hayami Gyoshū (1894–1935), Itō Shinsui (1898–1972), und anderen Malern gesammelt. Es sind auch Tuschezeichnungen des letzten Malers in Nanga-Stil Tomioka Tessai, Bilder für Kinder von Suzuki Toshio und Holzskulpturen von Hirakushi Denchū (1872–1979) zu sehen. Munakata Shikō ist mit seiner Serie der „Zehn großen Jünger Shakas“ (釈迦十大弟子, Shaka jū daideshi) vertreten.
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788.Ōhara-Kunstmuseum
Das Ōhara-Kunstmuseum (japanisch 大原美術館, Ōhara Bijutsukan) in Kurashiki (Präfektur Okayama) war das erste Museum in Japan, das sich nahezu ausschließlich mit französischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts befasste. Nach verschiedenen Erweiterungen besitzt das Museum auch wichtige Sammlungen moderner japanischer Kunst.
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789.Hiroshima Museum of Art
Das Hiroshima Museum of Art[1] (japanisch ひろしま美術館, Hiroshima Bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in der japanischen Stadt Hiroshima. Das 1978 eröffnete Haus zeigt Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Werken französischer Künstler. Werke japanischer Künstler, die von westlicher Kunst beeinflusst wurden, bilden ein weiteres Sammlungsgebiet.
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790.Ōtsuka-Kunstmuseum
Das Ōtsuka-Kunstmuseum (engl. Otsuka Museum of Art für japanisch 大塚国際美術館, Ōtsuka Kokusai Bijutsukan, „internationales Ōtsuka-Kunstmuseum“) in Naruto, Präfektur Tokushima, Japan, ist ein Museum künstlerischer Reproduktionen. Es wurde 1998 eröffnet. Die Gebäudefläche umfasst 29.412 m²[1] Es weist somit eines der größten Ausstellungsflächen im Land auf.[2]
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791.Toyo-Ito-Architekturmuseum
Das Toyo-Ito-Architekturmuseum befindet sich auf der Südwestseite der Insel Ōmishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Die Insel gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari der Präfektur Ehime. Das Museum wurde 2011 eröffnet. Es wurde von Toyo Ito entworfen und besteht aus zwei Gebäuden, der „Stahlhütte“ und der „Silberhütte“. Vom Museum aus bietet sich ein Ausblick über die Insellandschaft der Seto-Inlandsee.
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792.Ken Iwata Mother and Child Museum
Das Ken Iwata Mother and Child Museum (japanisch 岩田健母と子のミュージアム) befindet sich im Südwesten der Insel Ōmishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Die Insel gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari der Präfektur Ehime. Das Museum zeigt Werke von Ken Iwata (岩田 健) mit dem Hauptthema „Mutter und Kind“. Die Grundfläche des Museums beträgt 197,29 m². Das Museumsgebäude besteht aus Stahlbeton und wurde von Toyo Itos Architekturbüro 2009 entworfen. Auf der Insel befindet sich auch das Toyo-Ito-Architekturmuseum. Der Bau des Ken Iwata Mother and Child Museums wurde von der Taisei Corporation (大成建設) zwischen Oktober 2010 und November 2011 durchgeführt. Das Museum eröffnete im Sommer 2011. Der Ausstellungsraum ist halb im Freien mit einer Reihe von Bänken, sodass Besucher die Skulpturen in aller Ruhe betrachten können.
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793.Ōmishima-Kunstmuseum
Das Ōmishima-Kunstmuseum (japanisch 今治市大三島美術館 Imabarishi-Ōmishima-Bijutsukan) befindet sich auf der Westseite der Insel Ōmishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Die Insel gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari der Präfektur Ehime.[1] Das Museum wurde im Juli 1986 eröffnet[2] und umfasst etwa tausend Werke von der späten Shōwa-Ära bis zur Gegenwart, darunter hauptsächlich japanische Gemälde. Die meisten Werke in der Museumssammlung sind Werke von Künstlern, die nach 1940 geboren wurden. Zur zeitgenössischen Kunst zählen Werke von Toshio Tabuchi (田渕 俊夫) und Chinami Nakajima (中島 千波). Neben Gemälden sind auch Skizzen ausgestellt, die die Emotionen der Künstler während des Entwurfsprozesses zeigen.[1]
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794.Tokoro Museum Omishima
Das Tokoro Museum Oshima (japanisch ところミュージアム大三島) befindet sich im Südwesten der Insel Ōmishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Die Insel gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari der Präfektur Ehime. Das Museum wurde im Frühjahr 2004 eröffnet. Das Museumsgrundstück hat eine Fläche von 3677 m² mit einer Geschossfläche von 356,84 m², die lediglich aus einem Ausstellungsraum und einem Büro besteht. Das einstöckige Gebäude besteht aus Stahlbeton. Die offene Terrasse im Inneren des Gebäudes dient als Aussichtspunkt, von dem aus die Insellandschaft der Seto-Inlandsee betrachtet werden kann. Im Museum werden etwa 30 zeitgenössische Skulpturen ausgestellt. Darunter Werke der in den Vereinigten Staaten tätigen Künstler Noé Katz und Tom Wesselmann sowie darüber hinaus von Giacomo Manzù.
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795.Murakami-Santō-Gedenkmuseum
Das Murakami-Santō-Gedenkmuseum (japanisch 村上三島記念館) befindet sich auf der Ostseite der Insel Ōmishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Es liegt in einem Park an der Nishiseto-Autobahn und am Shimanami-Kaidō-Radweg in der Nähe der Tatara-Brücke. Die Insel Ōmishima gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime.
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796.Idemitsu-Kunstmuseum
Das Idemitsu-Kunstmuseum (japanisch 出光美術館, Idemitsu Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Marunouchi im Bezirk Chiyoda in Tokio. Das Idemitsu-Museum geht auf den Unternehmer Idemitsu Sazō (1885–1981) zurück, der sich früh für Kunst interessierte.[Anm 1] 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich und zwar im 9. Stock des Teikoku Gekijō (engl. Imperial Theatre), das auch die Unternehmenszentrale beherbergt. Von der Museumslobby oben schaut man auf den Park vor dem Kaiserpalast.
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797.Kitakyūshū Municipal Museum of Art
Das Kitakyūshū Municipal Museum of Art[1] (jap. 北九州市立美術館, Kitakyūshū Shiritsu Bijutsukan, dt. „Städtisches Kunstmuseum Kitakyūshū“) ist das Kunstmuseum der japanischen Stadt Kitakyūshū. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Sayagatani (Adresse: Nishi-Sayagatani-machi) des Bezirks Tobata. Das Gebäude steht im Bijutsunomori Park auf einer Anhöhe, von der weite Teile der Stadt überblickt werden können. Das 1974 eröffnete Museum wurde nach Plänen des Architekten Arata Isozaki errichtet. Zum markanten Erscheinungsbild des modernen Betongebäudes gehören zwei mit quadratischen Kacheln verkleidete Galeriebauten, die als Querriegel über das Kerngebäude hinausragen. Bereits 1987 erhielt das Museum einen Erweiterungsbau. Seit 2003 gibt es darüber hinaus im Stadtzentrum von Kitakyūshū am Ufer des Murasaki-Flusses eine Zweigstelle des Museums, in der vor allem Wechselausstellungen gezeigt werden.
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798.Nationalmuseum Kyushu
Das Nationalmuseum Kyushu (japanisch 九州国立博物館 Kyūshū Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 2006 in Dazaifu (Präfektur Fukuoka, Japan) eröffnet. Nach einer rund zehnjährigen Phase der Vorbereitung war dies nach dem Nationalmuseum Tokio, dem Nationalmuseum Kyōto und dem Nationalmuseum Nara die erste Neugründung eines derartigen Museums seit über hundert Jahren. Mit seinem gewölbten Dach, das eine Fläche von 160 × 80 m abdeckt, schmiegt sich die eindrucksvolle Stahl- und Glaskonstruktion des Gebäudes in die Hügellandschaft der Umgebung ein.
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799.Kurume City Art Museum
Das Kurume City Art Museum (japanisch 久留米市美術館, Kurume-shi bijutsukan) wurde 2016 als Nachfolgeeinrichtung des Ishibashi Kunstmuseums in Kurume (Präfektur Fukuoka), Japan, eröffnet. Das „Kurume City Art Museum“ ist ein Teil des „Ishibashi Culture Center“, das 1956 eröffnet wurde. Dazu gehören das Atelier des Yōga-Malers Sakamoto Hanjirō (1882–1969), das 1980 von der Stadt Yame hierher versetzt wurde, und das „Shōjirō Ishibashi Memorial Museum“, das dem Gründer des Reifenunternehmens Bridgestone Shōjirō Ishibashi gewidmet ist. Das Museum wurde der Stadt anlässlich des Abschlusses der Renovierung zum 60. Jahrestag des Ishibashi Culture Center im Jahr 2016 geschenkt.
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800.Kunstmuseum Fukuoka
Das Kunstmuseum Fukuoka (japanisch 福岡市美術館, Fukuoka-shi bijutsukan) wurde 1975 in der Stadt Fukuoka (Japan) eröffnet. Das Kunstmuseum Fukuoka wurde im November 1979 als städtisches Museum eröffnet. Angestrebt wurde eine systematische Sammlung moderner Kunst aus Westjapan. Neben Werken von Künstlern aus der Region wie Aoki Shigeru, Sakamoto Hanjirō, Kojima Zenzaburō und Tomita Keisen oder auch von Yayoi Kusama sind viele zeitgenössische internationale Künstler ab dem 20. Jahrhundert zu sehen, darunter Chagall, Miró, Dali, Warhol und Jean-Michel Basquiat zu sehen.
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Hokkaido:Bahnhof

801.Bahnhof Ikeda
Der Bahnhof Ikeda (jap. 池田駅, Ikeda-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Ikeda. Ikeda ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Ikeda halten die Schnellzüge Super Ōzora, die sechsmal täglich von Sapporo nach Kushiro und zurück verkehren. Hinzu kommen alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Shintoku und Kushiro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Tokachi Bus.
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802.Bahnhof Nakayama
Der Bahnhof Nakayama (jap. 中山駅, Nakayama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Midori. Betrieben wird er gemeinsam von JR East und vom Verkehrsamt der Stadt Yokohama. Die Eröffnung des Bahnhofs erfolgte am 23. September 1908 durch die private Bahngesellschaft Yokohama Tetsudō, zusammen mit der gesamten Yokohama-Linie von Higashi-Kanagawa nach Hachiōji.[1] Aufgrund eines Leasingvertrags führte das Eisenbahnamt des Kabinetts (das spätere Eisenbahnministerium) ab 1. April 1910 den Bahnbetrieb durch, ehe die Strecke und der Bahnhof am 1. Oktober 1917 ganz in staatlichen Besitz übergingen.[2] Am 8. Januar 1918 brannte das Empfangsgebäude vollständig nieder; ein Angestellter hatte ein Tuch zum Reinigen von Lampen neben einem Ofen liegenlassen, worauf es Feuer fing.[3]
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803.Bahnhof Iwamizawa
Der Bahnhof Iwamizawa (jap. 岩見沢駅, Iwamizawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Iwamizawa. Der im Jahr 2007 errichtete Neubau des Bahnhofs gilt als architektonische Meisterleistung und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Brunel Award.
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804.Bahnhof Negishi
Der Bahnhof Negishi (jap. 根岸駅, Negishi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Isogo-ku. Neben dem Personen- ist er auch für den Güterverkehr von Bedeutung. Negishi ist ein Trennungsbahnhof an der Negishi-Linie von Yokoham nach Ōfuna, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Von dieser zweigt die Honmoku-Linie ab, auf der die Kanagawa Rinkai Tetsudō ausschließlich Güterverkehr durchführt.
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805.Bahnhof Nopporo
Der Bahnhof Nopporo (jap. 野幌駅, Nopporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Ebetsu. Nopporo ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Sapporo nach Asahikawa, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge zwischen Sapporo und Iwamizawa verkehren nach einem dichten, S-Bahn-ähnlichen Fahrplan. Hinzu kommen regelmäßig verkehrende Eilzüge mit der Bezeichnung Ishikari Liner von Otaru über Teine und Sapporo nach Iwamizawa.[1] Seit der Stilllegung der abzweigenden Yūbari-Bahnlinie halten hier keine Schnellzüge mehr.
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806.Bahnhof Ōguchi
Der Bahnhof Ōguchi (jap. 大口駅, Ōguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kanagawa-ku. Ōguchi ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yokohama-Linie, die von Hachiōji nach Higashi-Kanagawa führt. Tagsüber fahren Nahverkehrszüge einerseits zwischen Hachiōji und Higashi-Kanagawa, andererseits zwischen Hashimoto und Sakuragichō (jeweils dreimal stündlich), was sechs Verbindungen je Stunde ergibt. Während der Hauptverkehrszeit werden bis zu 15 Züge je Stunde angeboten, wobei die Mehrzahl bis Sakuragichō verkehren (in einzelnen Fällen bis Ōfuna).[1] Auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von zwei Linien des Verkehrsamts der Stadt Yokohama bedient wird; eine weitere Linie hält vor dem Osteingang.
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807.Bahnhof Engaru
Der Bahnhof Engaru (jap. 遠軽駅, Engaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Engaru. Engaru ist ein Endbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug nach Abashiri, während der durch das Kitami-Gebirge führende Abschnitt nach Kamikawa von nur einem Regionalzug täglich befahren wird.
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808.Bahnhof Shin-Koyasu
Der Bahnhof Shin-Koyasu (jap. 新子安駅, Shin-Koyasu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Kanagawa-ku. Shin-Koyasu ist ein Durchgangsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläufen die Keihin-Tōhoku-Linie, die Yokosuka-Linie und die Shōnan-Shinjuku-Linie. Alle werden durch die Bahngesellschaft JR East betrieben, doch in Shin-Koyasu halten ausschließlich Nahverkehrszüge der Keihin-Tōhoku-Linie. Diese verbinden Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren sie alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle zwei bis drei Minuten, spätabends alle sechs Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 10 und 24 Züge angeboten.[1]
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809.Bahnhof Oshamambe
Der Bahnhof Oshamambe (jap. 長万部駅, Oshamambe-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Oshamambe. Ab 2031 soll er von Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. Oshamambe ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Muroran-Hauptlinie in Richtung Muroran, Tomakomai und Iwamizawa ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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810.Bahnhof Higashi-Kanagawa
Der Bahnhof Higashi-Kanagawa (jap. 東神奈川駅, Higashi-Kanagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama. Higashi-Kanagawa ist ein Trennungsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie von Tokio nach Yokohama. Von dieser zweigt die Yokohama-Linie nach Hachiōji ab. Auf beiden Linien bietet JR East einen dichten Regionalverkehr mit Zugfolgen von drei bis zehn Minuten an. Fast alle Züge der Yokohama-Linie werden zum benachbarten Bahnhof Yokohama durchgebunden. Tagsüber verkehren zwischen 10:00 Uhr und 15:30 Uhr Eilzüge von Hachiōji über Higashi-Kanagawa und Yokohama nach Sakuragichō. Regional- und Eilzüge der Keihin-Tōhoku-Linie werden in Yokohama auf die Negishi-Linie geleitet, Endpunkte sind Ōmiya und Ōfuna.[1]
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811.Bahnhof Kunnui
Der Bahnhof Kunnui (jap. 国縫駅, Kunnui-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Gemeinde Oshamambe. Kunnui ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren fünfmal täglich nach Oshamambe und Mori. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe an der Hauptstraße, dort hält eine Linie der Gesellschaft Hakodate Bus.
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812.Bahnhof Kanazawa-hakkei
Der Bahnhof Kanazawa-hakkei (jap. 金沢八景駅, Kanazawa-hakkei-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kanazawa-ku. Kanazawa-hakkei ist ein Trennungsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama nach Uraga auf der Miura-Halbinsel führt. Hier zweigt die Keikyū Zushi-Linie nach Zushi-Hayama ab. Das Zugangebot ist sehr dicht: Auf der Keikyū-Hauptlinie fahren tagsüber in nördlicher Richtung 18 Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 25 Züge stündlich. In der Gegenrichtung fahren zwei Drittel der Züge auf der Keikyū-Hauptlinie weiter nach Uraga oder Misakiguchi, ein Drittel auf der Zushi-Linie nach Zushi-Hayama.[1][2] Schnellzüge von überregionaler Bedeutung sind der Airport Express zwischen Zushi-Hayama und dem Flughafen Haneda sowie der Limited Express nach Tokio, der in Sengakuji zur Asakusa-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden wird; hinzu kommen die zuschlagpflichtigen Morning Wing morgens nach Tokio bzw. Evening Wing abends nach Misakiguchi.
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813.Bahnhof Otaru
Der Bahnhof Otaru (jap. 小樽駅, Otaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Otaru. Otaru ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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814.Bahnhof Kanazawa-bunko
Der Bahnhof Kanazawa-bunko (jap. 金沢文庫駅, Kanazawa-bunko-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kanazawa-ku. Kanazawa-bunko ist ein Durchgangsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama nach Uraga auf der Miura-Halbinsel führt. Das Zugangebot ist sehr dicht: Tagsüber fahren 18 Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 25 Züge stündlich.[1] Sämtliche auf der Keikyū-Hauptlinie verkehrenden Züge halten hier. Schnellzüge von überregionaler Bedeutung sind der Airport Express zwischen Zushi-Hayama und dem Flughafen Haneda sowie der Limited Express nach Tokio, der in Sengakuji zur Asakusa-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden wird; hinzu kommen die zuschlagpflichtigen Morning Wing morgens nach Tokio bzw. Evening Wing abends nach Misakiguchi.
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815.Bahnhof Minami-Otaru
Der Bahnhof Minami-Otaru (jap. 南小樽駅, Minami-Otaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Otaru. Minami-Otaru ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge zwischen den genannten Bahnhöfen verkehren durchschnittlich alle 10 bis 20 Minuten. Hinzu kommen Eilzüge (Ishikari Liner) von Otaru über Sapporo nach Iwamizawa sowie der halbstündlich verkehrende Schnellzug Rapid Airport zum Flughafen Neu-Chitose. Der dieselbetriebene Schnellzug Niseko Liner verbindet Sapporo mit Kutchan (ein Zugpaar täglich).[1] Beim Bahnhof halten Buslinien der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus.
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816.Bahnhof Kikuna
Der Bahnhof Kikuna (jap. 菊名駅, Kikuna-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von den Bahngesellschaften Tōkyū Dentetsu und JR East betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kōhoku-ku. Kikuna ist ein Turmbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Es sind dies die Tōyoko-Linie der Tōkyū Dentetsu von Shibuya nach Yokohama und die Yokohama-Linie der JR East von Hachiōji nach Higashi-Kanagawa. Vom Verkehrsaufkommen her ist die Tōyoko-Linie die bedeutendere. Auf ihr halten sämtliche Eil- und Nahverkehrszüge (mit Ausnahme des S-Train), wobei tagsüber stündlich 13 bis 18 Züge und während der Hauptverkehrszeit bis zu 23 Züge angeboten werden. Sie werden an drei Stellen zu U-Bahn-Linien durchgebunden: in Shinjuku zur Fukutoshin-Linie, in Naka-Meguro zur Hibiya-Linie und in Yokohama zur Minatomirai-Linie.[1]
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817.Bahnhof Otoineppu
Der Bahnhof Otoineppu (jap. 音威子府駅, Otoineppu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Gemeinde Otoineppu. Otoineppu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren viermal täglich nach Nayoro und dreimal täglich nach Wakkanai.
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818.Bahnhof Shin-Yokohama
Der Bahnhof Shin-Yokohama (jap. 新横浜駅, Shin-Yokohama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, gemeinsam betrieben von den Bahngesellschaften JR Central und JR East sowie vom Verkehrsamt der Stadt Yokohama. Der bedeutende Eisenbahnknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kōhoku-ku. Er dient seit seiner Eröffnung im Jahr 1964 als Yokohamas Zugang zum Shinkansen-Hochgeschwindigkeitsnetz.
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819.Bahnhof Obihiro
Der Bahnhof Obihiro (jap. 帯広駅, Obihiro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Tokachi auf dem Gebiet der Stadt Obihiro. Obihiro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Kreuzungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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820.Bahnhof Hiyoshi
Der Bahnhof Hiyoshi (jap. 日吉駅, Hiyoshi-eki) befindet sich im Bezirk Kōhoku der japanischen Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa. Weil es einen Campus der Keiō-Universität in Hiyoshi gibt, findet man rund um den Bahnhof eine Vielzahl von Restaurants für Studenten. Der Bahnhof Hiyoshi wurde am 14. Februar 1926 als einer der Bahnhöfe an der Tōkyū Tōyoko-Linie eröffnet. Die Grüne Linie der U-Bahn Yokohama ist seit dem 30. März 2008 mit dem Bahnhof Hiyoshi verbunden.
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821.Bahnhof Kamikawa
Der Bahnhof Kamikawa (jap. 上川駅, Kamikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Kamikawa. Kamikawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle ein bis zwei Stunden einen Regionalzug nach Asahikawa, während der durch das Kitami-Gebirge führende Abschnitt nach Engaru nur von einem Regionalzug täglich befahren wird.
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822.Bahnhof Asano
Der Bahnhof Asano (jap. 浅野駅, Asano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Tsurumi-ku. Asano ist ein Trennungsbahnhof an der Tsurumi-Linie der Bahngesellschaft JR East. Hier verzweigt sich die vom Bahnhof Tsurumi her kommende Strecke in zwei Streckenäste. Die Hauptstrecke führt weiter über Hama-Kawasaki nach Ōgimachi. Südostwärts führt eine kurze Zweigstrecke nach Umi-Shibaura. Alle Ziele liegen im weitläufigen Hafen- und Industriegebiet der Städte Yokohama und Kawasaki.
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823.Bahnhof Kikonai
Der Bahnhof Kikonai (jap. 木古内駅, Kikonai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Kikonai. Am südlichsten Bahnhof von Hokkaidō halten unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen. Kikonai wird von drei Linien bedient:
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824.Bahnhof Umi-Shibaura
Der Bahnhof Umi-Shibaura (jap. 海芝浦駅, Umi-Shibaura-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Tsurumi-ku. Sein einziger Ausgang führt auf ein Toshiba-Werksgelände und darf nur von Angestellten sowie angemeldeten Besuchern benutzt werden.
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825.Bahnhof Kitami
Der Bahnhof Kitami (jap. 北見駅, Kitami-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Kitami. Kitami ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug zwischen Engaru und Abashiri.
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826.Bahnhof Tsurumi
Der Bahnhof Tsurumi (jap. 鶴見駅, Tsurumi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa, genauer im Stadtbezirk Tsurumi-ku. Für den Personen- und vor allem für den Güterverkehr ist der Bahnhof Tsurumi ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
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827.Bahnhof Kozawa
Der Bahnhof Kozawa (jap. 小沢駅, Kozawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Gemeinde Kyōwa. Kozawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Kutchan und Otaru. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe an der Hauptstraße, dort halten Linien der Gesellschaften Hokkaidō Chūō Bus und Niseko Bus.
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828.Bahnhof Ishikawachō
Der Bahnhof Ishikawachō (jap. 石川町駅, Ishikawachō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Naka-ku. Ishikawachō ist ein Durchgangsbahnhof an der Negishi-Linie, die im Bahnhof Yokohama mit der Keihin-Tōhoku-Linie verknüpft ist. Durchgehende Nahverkehrszüge verbinden Ōmiya in der Präfektur Saitama mit Ueno, Tokio, Shinagawa, Kawasaki, Yokohama und Ōfuna. Hinzu kommen während der Hauptverkehrszeit mehrere Züge der Yokohama-Linie, die von Hashimoto her kommend über die übliche Endstation Sakuragichō hinaus ebenfalls nach Ōfuna verkehren.[1] An Werktagen werden tagsüber je Stunde acht bis elf Züge angeboten, während der Hauptverkehrszeit 12 bis 14.[2] Fünf städtische Buslinien halten an zwei Haltestellen in der näheren Umgebung, bedienen den Bahnhof selbst jedoch nicht.
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829.Bahnhof Kushiro
Der Bahnhof Kushiro (jap. 釧路駅, Kushiro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Kushiro. Kushiro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Kushiro ist Endstation von sechsmal täglich verkehren Schnellzügen mit der Bezeichnung Super Ōzora, die über Obihiro nach Sapporo verkehren. Regionalzüge fahren alle ein bis zwei Stunden über Obihiro nach Shintoku und sieben Mal täglich nach Nemuro. Außerdem ist Kushiro die Endstation sämtlicher Züge, die auf der im benachbarten Bahnhof Higashi-Kushiro abzweigenden Senmō-Hauptlinie nach Abashiri verkehren (in der Regel fünfmal taglich).
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830.Bahnhof Kannai
Der Bahnhof Kannai (jap. 桜木町駅, Kannai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Naka-ku. Ebenso ist er ein Bahnhof der U-Bahn Yokohama. Kannai ist ein Durchgangsbahnhof an der Negishi-Linie, die im Bahnhof Yokohama mit der Keihin-Tōhoku-Linie verknüpft ist. Durchgehende Nahverkehrszüge verbinden Ōmiya in der Präfektur Saitama mit Ueno, Tokio, Shinagawa, Kawasaki, Yokohama und Ōfuna. Hinzu kommen während der Hauptverkehrszeit mehrere Züge der Yokohama-Linie, die von Hashimoto her kommend über die übliche Endstation Sakuragichō hinaus ebenfalls nach Ōfuna verkehren.[1] An Werktagen werden tagsüber je Stunde acht bis elf Züge angeboten, während der Hauptverkehrszeit 12 bis 14.[2]
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831.Bahnhof Higashi-Kushiro
Der Bahnhof Higashi-Kushiro (japanisch 東釧路駅, Higashi-Kushiro-eki, deutsch „Bahnhof Kushiro-Ost“) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Kushiro. Higashi-Kushiro ist ein Trennungsbahnhof am nordöstlichen Stadtrand von Kushiro. Er liegt an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Von dieser zweigt die Senmō-Hauptlinie nach Abashiri ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren auf der Nemuro-Hauptlinie alle zwei bis drei Stunden, auf der Senmō-Hauptlinie fünfmal täglich.
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832.Bahnhof Sakuragichō
Der Bahnhof Sakuragichō (jap. 桜木町駅, Sakuragichō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Naka-ku. Sakuragichō ist einer der ältesten Bahnhöfe des Landes und war von 1872 bis 1915 der Hauptbahnhof Yokohamas. Heute ist er ein Umsteigeknoten zwischen der Eisenbahn und der U-Bahn Yokohama.
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833.Bahnhof Kutchan
Der Bahnhof Kutchan (jap. 倶知安駅, Kutchan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Kutchan. Ab 2031 soll er von Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. Kutchan ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Otaru und fünfmal täglich nach Oshamambe. Kutchan ist Endstation fast aller Züge, durchgehende Verbindungen von Otaru nach Oshamambe sind selten. Darüber hinaus verkehren einmal täglich umsteigefreie Eilzüge (Niseko Liner) von Sapporo nach Kutchan.
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834.Bahnhof Yamate
Der Bahnhof Yamate (jap. 山手駅, Yamate-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Naka-ku. Yamate ist ein Durchgangsbahnhof an der Negishi-Linie, die im Bahnhof Yokohama mit der Keihin-Tōhoku-Linie verknüpft ist. Durchgehende Nahverkehrszüge verbinden Ōmiya in der Präfektur Saitama mit Ueno, Tokio, Shinagawa, Kawasaki, Yokohama und Ōfuna. Hinzu kommen während der Hauptverkehrszeit mehrere Züge der Yokohama-Linie, die von Hashimoto her kommend über die übliche Endstation Sakuragichō hinaus ebenfalls nach Ōfuna verkehren.[1] An Werktagen werden tagsüber je Stunde acht bis elf Züge angeboten, während der Hauptverkehrszeit 12 bis 15.[2] Auf dem kleinen Bahnhofsvorplatz halten zwei städtische Buslinien.
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835.Bahnhof Kuriyama
Der Bahnhof Kuriyama (jap. 栗山駅, Kuriyama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Kuriyama. Kuriyama ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Kreuzungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie. Sie führt von Muroran über Tomakomai nach Iwamizawa und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren siebenmal täglich nach Iwamizawa und Tomakomai. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal, der vom Stadtbus Kuriyama und von Linien der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus bedient wird (u. a. wird eine Schnellbusverbindung nach Sapporo angeboten). In unmittelbarer Nähe halten auch Linien der Gesellschaft Yūbari Tetsudō und der Stadtbus Naganuma.
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836.Bahnhof Yokohama
Der Bahnhof Yokohama (jap. 横浜駅, Yokohama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Yokohama in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Nishi-ku. Der bedeutende Knotenbahnhof wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Keikyū, Sagami Tetsudō, Tōkyū Dentetsu und Yokohama Kōsoku Tetsudō betrieben. Ebenso ist er an die U-Bahn Yokohama angebunden sowie eine bedeutende Drehscheibe des Busverkehrs. Der Bahnhof Yokohama besteht seit 1928. Zuvor war seit der Eröffnung von Japans erster Eisenbahnlinie im Jahr 1872 Sakuragichō der Hauptbahnhof der Stadt gewesen. Ein 1915 erstellter Neubau wurde nur acht Jahre später durch das Große Kantō-Erdbeben zerstört, worauf man den Bahnhof an den heutigen Standort versetzte.
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837.Bahnhof Kuromatsunai
Der Bahnhof Kuromatsunai (jap. 黒松内駅, Kuromatsunai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Gemeinde Kuromatsunai. Kuromatsunai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren fünfmal täglich nach Kutchan und Oshamambe. Vor dem Bahnhof hält eine Buslinie der Gesellschaft Niseko Bus.
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838.Bahnhof Tsubame-Sanjō
Tsubame-Sanjō (jap. 燕三条駅, Tsubamesanjō-eki) ist ein Bahnhof in Sanjō in der japanischen Präfektur Niigata. Des Weiteren ist die benachbarte Stadt Tsubame, auf deren administrativen Gebiet er teilweise liegt, angebunden. Tsubame-Sanjō wird von den folgenden Linien bedient: Die Jōetsu-Shinkansen Linie verkehrt auf den aufgeständerten Gleisen. Dieser Bahnhofsbereich besteht aus 3 Bahnsteiggleisen (ein Insel- und ein Seitenbahnsteig, je 400 Meter lang) und 2 dazwischen gelegenen Durchfahrtsgleisen. Der Bahnsteig der Yahiko-Linie liegt an deren einzigem Gleis und quert die Shinkansen-Strecke ebenerdig.
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839.Bahnhof Shin-Sapporo
Der Bahnhof Shin-Sapporo (jap. 新札幌駅, Shin-Sapporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Osten von Sapporo im Stadtteil Atsubetsu-ku. Um die beiden Betriebsteile zu unterscheiden, schreibt man den Eisenbahnteil ganz mit Kanji-Schriftzeichen, während beim U-Bahn-Teil für „Sapporo“ die Hiragana-Schrift verwendet wird (新さっぽろ駅).
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840.Bahnhof Teine
Der Bahnhof Teine (jap. 手稲駅, Teine-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Sapporo im Stadtteil Teine-ku. Teine ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate über Otaru nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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841.Bahnhof Niigata
Der Bahnhof Niigata (jap. 新潟駅, Niigata-eki) befindet sich im Stadtbezirk Chūō der japanischen Stadt Niigata in der Präfektur Niigata. Der am 3. Mai 1904 eröffnete Bahnhof schließt südöstlich an die Innenstadt von Niigata an und befindet sich im Stadtteil Bandai, einem der ältesten Stadtteile Niigatas. Betrieben und mit drei Regional- und einer Shinkansen-Line bedient wird der Bahnhof Niigata von JR East. Der Bahnhof wird täglich von durchschnittlich 37.322 Fahrgästen genutzt (Stand 2012).
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842.Bahnhof Shibecha
Der Bahnhof Shibecha (jap. 標茶駅, Shibecha-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Gemeinde Shibecha. Shibecha ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Senmō-Hauptlinie. Diese führt von Abashiri nach Higashi-Kushiro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Personenzüge verkehren viermal täglich von Abashiri nach Kushiro und zurück, ebenso einmal täglich der Eilzug Shiretoko. Hinzu kommen zwei tägliche Zugpaare im Regionalverkehr zwischen Kushiro und Mashū. Südlich des Bahnhofs befindet sich ein Busterminal, der von mehreren Linien der Gesellschaft Akan Bus und der kommunalen Busbetriebe von Shibecha bedient wird.
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843.Bahnhof Niigata-Daigaku-mae
Der Bahnhof Niigata-Daigaku-mae (jap. 新潟大学前駅, dt. „Bahnhof vor der Universität Niigata“) ist ein eingleisiger Halt der Echigo-Linie der JR East im Bezirk Nishi in Niigata (Präfektur Niigata). Der Bahnhof entstand 1984, beinahe 20 Jahre nach der Eröffnung des Ikarashi-Campus der Universität Niigata, anlässlich der vollständigen Elektrifizierung der Echigo-Linie. Obwohl der Bahnhof den Namen der Universität Niigata trägt, ist er etwa einen Kilometer vom Campus entfernt.
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844.Bahnhof Shibetsu
Der Bahnhof Shibetsu (jap. 士別駅, Shibetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Shibetsu. Shibetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Außerdem verkehren alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Asahikawa und Nayoro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle, die von mehreren Stadt- und Regionallinien der Gesellschaften Shibetsu Kidō und Dohoku Bus bedient wird.
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845.Bahnhof Shin-Takaoka
Shin-Takaoka (jap. 新高岡駅, Shin-Takaoka-eki) ist ein Bahnhof der West Japan Railway Company (JR West) auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich südlich der Stadt Takaoka in der Präfektur Toyama am Kreuzungspunkt des Hokuriku-Shinkansen mit der Jōhana-Linie. Seine Eröffnung erfolgte am 14. März 2015 im Zuge der Hokuriku Shinkansen Verlängerung von Nagano nach Kanazawa.[2]
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846.Bahnhof Shiretoko-Shari
Der Bahnhof Shiretoko-Shari (jap. 知床斜里駅, Shiretoko-Shari-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Shari. Shiretoko-Shari ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Senmō-Hauptlinie. Diese führt von Abashiri nach Higashi-Kushiro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Personenzüge verkehren viermal täglich von Abashiri nach Kushiro und zurück, ebenso einmal täglich der Eilzug Shiretoko. Hinzu kommen in Tagesrandlage je ein Regionalzug von Abashiri nach Shiretoko-Shari bzw. Midori und zurück. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal, der von mehreren Linien der Gesellschaft Shari Bus und Abshiri Bus bedient wird. Von besonders großer Bedeutung ist die Buslinie zum Shiretoko-Nationalpark.
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847.Bahnhof Takaoka
Takaoka (jap. 高岡駅, Takaoka-eki) ist ein Bahnhof der West Japan Railway Company (JR West) und der Ainokaze Toyama Tetsudō in der Stadt Takaoka (Präfektur Toyama, japanische Insel Honshū). Er befindet sich am Kreuzungspunkt der Ainokaze-Toyama-Bahnlinie (ehemals Hokuriku-Hauptlinie) mit der Jōhana-Linie und der Himi-Linie.[1][2] Seit Eröffnung des Hokuriku-Shinkansen im Jahr 2015 verkehren Fernzüge nur noch von dem ca. 1,6 km südlicher gelegenen Bahnhof Shin-Takaoka.
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848.Bahnhof Shiranuka
Der Bahnhof Shiranuka (jap. 白糠駅, Shiranuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Gemeinde Shiranuka. Shiranuka ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Shiranuka halten die Schnellzüge Super Ōzora, die sechsmal täglich von Sapporo nach Kushiro und zurück verkehren. Hinzu kommen alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Shintoku und Kushiro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Kushiro Bus.
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849.Bahnhof Minobu
Der Bahnhof Minobu (jap. 身延駅, Minobu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Yamanashi auf dem Gebiet der Stadt Minobu. Minobu ist ein Durchgangsbahnhof an der Minobu-Linie von Kōfu nach Fuji. Hier halten täglich sieben Zugpaare des Schnellzugs Fujikawa (ふじかわ), der Kōfu mit Shizuoka verbindet. Hinzu kommen alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz halten drei lokale Buslinien, auf der nahe gelegenen Hauptstraße eine Fernbuslinie der Gesellschaft Chūō Kōsoku Bus.
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850.Bahnhof Shintoku
Der Bahnhof Shintoku (jap. 新得駅, Shintoku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Tokachi auf dem Gebiet der Gemeinde Shintoku. Shintoku ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Der Bahnhof ist auch Ausgangspunkt der Sekishō-Linie über Shin-Yūbari nach Minami-Chitose. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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851.Bahnhof Komagane
Der Bahnhof Komagane (jap. 駒ケ根駅, Komagane-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Nagano, auf dem Gebiet der Stadt Komagane im Ina-Becken. Komagane ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Tatsuno verbindet. Einmal täglich verkehrt der Eilzug Misuzu (みすず) nach Tatsuno, Matsumoto, Nagano und zurück, hinzu kommt täglich ein weiterer Eilzug nach Okaya. Im Regionalverkehr besteht ein angenäherter Stundentakt sowohl nordwärts in Richtung Tatsuno (die meisten Züge werden dabei nach Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden) als auch südwärts bis Tenryūkyō.[1] In den 1960er bis 1980er Jahren bot die Japanische Staatsbahn umsteigefreie Schnellzüge nach Tokio-Shinjuku an, die jedoch von Fernbussen verdrängt wurden.
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852.Bahnhof Sunagawa
Der Bahnhof Sunagawa (jap. 砂川駅, Sunagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Sunagawa. Sunagawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Der im 30- oder 60-Minuten-Takt verkehrende Schnellzug Super Kamui stellt die rascheste Verbindung mit Sapporo und Asahikawa her. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Schnellzüge Super Sōya und Sarobetsu von Sapporo nach Wakkanai sowie den Schnellzug Ochotsk von Sapporo nach Abashiri. Hinzu kommen alle 30 bis 90 Minuten Regionalzüge zwischen Iwamizawa und Takikawa. Busse der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus halten rund 100 Meter vom bahnhof entfernt an der Hauptstraße.
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853.Bahnhof Iida
Der Bahnhof Iida (jap. 飯田駅, Iida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Nagano, auf dem Gebiet der Stadt Iida im Ina-Becken. Iida ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Tatsuno verbindet. Der Bahnhof ist Ausgangspunkt zweier Fernverbindungen: Zweimal täglich verkehrt der Schnellzug Inaji (伊那路) in südlicher Richtung nach Toyohashi, einmal täglich der Eilzug Misuzu (みすず) nach Tatsuno, Matsumoto und Nagano. Im Regionalverkehr besteht ein angenäherter Stundentakt sowohl nordwärts in Richtung Tatsuno (die meisten Züge werden dabei nach Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden) als auch südwärts bis Tenryūkyō.[1] In den 1960er bis 1980er Jahren bot die Japanische Staatsbahn umsteigefreie Schnellzüge von Iida nach Nagoya und Tokio-Shinjuku an, die jedoch von Fernbussen verdrängt wurden.
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854.Bahnhof Takikawa
Der Bahnhof Takikawa (jap. 滝川駅, Takikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Takikawa. Takikawa ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Nemuro-Hauptlinie in Richtung Nemuro ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Etwa zwei Kilometer südwestlich befindet sich der ehemalige Bahnhof Shin-Totsukawa, bis 2020 die nördliche Endstation der Sasshō-Linie.
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855.Bahnhof Tenryūkyō
Der Bahnhof Tenryūkyō (jap. 天竜峡駅, Tenryūkyō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Nagano auf dem Gebiet der Stadt Iida. Tenryūkyō ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Iida und Tatsuno verbindet. Zweimal täglich verkehrt der Schnellzug Inaji (伊那路) von Toyohashi nach Iida und zurück, dabei hält er jeweils auch in Tenryūkyō. Im Regionalverkehr werden in Richtung Toyohashi 13 Züge angeboten. In Richtung Iida und Tatsuno verkehren die Züge in der Regel im Stundentakt, wobei einzelne bis nach Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden werden.[1]
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856.Bahnhof Datemombetsu
Der Bahnhof Datemombetsu (jap. 伊達紋駅, Datemombetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Date. Datemombetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie von Oshamambe über Higashi-Muroran und Tomakomai nach Iwamizawa. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Datemombetsu halten die Schnellzüge Super Hokuto und Hokuto, die alle ein bis zwei Stunden zwischen Hakodate und Sapporo verkehren. Hinzu kommen Regionalzüge zwischen Oshamambe und Higashi-Muroran (zehn Zugpaare täglich). Auf dem Bahnhofsvorplatz halten verschiedene Stadt- und Regionalbuslinien der Gesellschaft Dōnan Bus.
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857.Bahnhof Nagano
Der Bahnhof Nagano (jap. 長野駅, Nagano-eki) befindet sich in Nagano in der Präfektur Nagano. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Nagano wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2007 nutzten im Durchschnitt täglich 21.637 Personen die JR-Linie. Am 1. Mai 1888 wurde der Bahnhof von der staatlichen Eisenbahnbehörde eröffnet, dem Vorläufer von Eisenbahnministerium und Staatsbahn.
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858.Bahnhof Shin-Chitose Kūkō
Der Bahnhof Shin-Chitose Kūkō (jap. 新千歳空港駅, Shin-Chitose-kūkō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Chitose und erschließt den Flughafen Neu-Chitose (Shin-Chitose-kūkō). Der Flughafenbahnhof ist ein unterirdischer Kopfbahnhof am Ende einer 2,6 km langen, eingleisigen und überwiegend im Tunnel verlaufenden Zweigstrecke der Chitose-Linie. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben und zweigt nahe dem Bahnhof Minami-Chitose ab. Der zweigleisige Bahnhof liegt direkt unter dem Terminal für Inlandflüge und besitzt einen Mittelbahnsteig.
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859.Bahnhof Matsumoto
Der Bahnhof Matsumoto (jap. 松本駅, matsumoto eki) befindet sich in der Stadt Matsumoto in der Präfektur Nagano, Japan. Am 15. Juni 1902 wurde der Bahnhof von der Eisenbahnministerium und Staatsbahn für den Personen- und Güterverkehr der Shinonoi-Linie eröffnet. Am 5. April 1915 eröffnete die Shinano Tetsudō direkt nördlich an den bisherigen Bahnhof anschließend ihren Kopfbahnhof als Endpunkt der heutigen Ōito-Linie. Zum 2. Oktober 1921 wurde der Bahnhof von der Chikuma Tetsudo, das in „Mastumoto Dentesu (Alpico Kōtsū)“ umbenannt wurde, als für den Personenverkehr geöffnet. Die Kamikochi-Linie und die Asama-Linie wurde am 1. April 1964 eingestellt. Zum 1. Juni 1937 wurde die Shinano Tetsudō verstaatlicht und in Ōito-Linie umbenannt. Zum 1. Juni 1968 wurde der Güterumschlag am Bahnhof aufgegeben und zum 1. April 1989 ging der Bahnhof in den Besitz der aus der Privatisierung der Staatsbahn hervorgegangenen JR East über.
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860.Bahnhof Minami-Chitose
Der Bahnhof Minami-Chitose (jap. 南千歳駅, Minami-Chitose-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Chitose. Minami-Chitose ist ein Trennungsbahnhof an der Chitose-Linie von Sapporo nach Tomakomai. Hier zweigen zwei Strecken ab: Nach Süden eine 2,6 km lange, weitgehend unterirdische Zweigstrecke der Chitose-Linie zum Flughafen Neu-Chitose, nach Süden die Sekishō-Linie in Richtung Yūbari, Obihiro und Kushiro. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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861.Bahnhof Gifu-Hashima
Der Bahnhof Gifu-Hashima (岐阜羽島駅, Gifu-Hashima-eki) befindet sich in der Vorstadt Hashima von Gifu in Japan. Gifu-Hashima wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 stiegen im Durchschnitt täglich 3.252 Fahrgäste im Bahnhof Gifu-Hashima in den Shinkansen. Gifu-Hashima ist ein Durchgangsbahnhof mit sechs Gleisen und zwei Bahnsteigen. Die mittleren zwei Gleise sind Durchfahrtsgleise, die beiden Bahnsteige sind Richtungsbahnsteige (Gleise 0 und 1 Richtung Tokio, 2 und 3 Richtung Ōsaka). Die außen liegenden Gleise 0 und 3 werden nicht fahrplanmäßig befahren.
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862.Bahnhof Ishikari-Tōbetsu
Der Bahnhof Ishikari-Tōbetsu (jap. 石狩当別駅, Ishikari-Tōbetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Tōbetsu. Ishikari-Tōbetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sasshō-Linie von Sapporo über Sōen nach Hokkaidō-Iryōdaigaku, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Nahverkehrszüge von und nach Sapporo fahren während der Hauptverkehrszeit ungefähr im 15-Minuten-Takt, sonst ca. alle 30 bis 60 Minuten. Bis 2020 verkehrten zwischen Ishikari-Tōbetsu und Urausu täglich sechs Zugpaare, darüber hinaus bis Shin-Totsukawa nur ein einziges.
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863.Bahnhof Atami
Der Bahnhof Atami (jap. 熱海駅, Atami-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und JR East betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Atami. Unter anderem halten hier Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge.
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864.Bahnhof Hokkaidō-Iryōdaigaku
Der Bahnhof Hokkaidō-Iryōdaigaku (jap. 北海道医療大学駅, Hokkaidō-Iryōdaigaku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Tōbetsu. Hokkaidō-Iryōdaigaku ist ein Endbahnhof und früherer Durchgangsbahnhof an der von Sapporo über Sōen bis hierhin führenden Sasshō-Linie, die von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Nahverkehrszüge von und nach Sapporo fahren während der Hauptverkehrszeit ungefähr im 15-Minuten-Takt, sonst ca. alle 30 bis 60 Minuten. Bis 2020 führte die Strecke weiter nach Shin-Totsukawa und dieser Bahnhof am äußersten Rand der Agglomeration war der Endpunkt des elektrifizierten Abschnitts, während nordöstlich davon ausschließlich Dieseltriebwagen durch eine dünn besiedelte ländliche Region verkehrten. Der Systemwechselbahnhof war der benachbarte Bahnhof Ishikari-Tōbetsu, weshalb beide Traktionsarten auf einer Länge von drei Kilometern parallel geführt wurden.
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865.Bahnhof Izukyū-Shimoda
Der Bahnhof Izukyū-Shimoda (jap. 伊豆急下田駅, Izukyū-Shimoda-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Izu Kyūkō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shimoda. Izukyū-Shimoda ist ein Kopfbahnhof am südlichen Ende der 45,7 km langen, von der Bahngesellschaft Izu Kyūkō betriebenen Izu-Kyūkō-Linie nach Itō. Er steht unmittelbar nördlich des Zentrums von Shimoda im Stadtteil Higashihongo. Die von Norden nach Süden ausgerichtete Anlage besitzt drei Gleise für den Personenverkehr, die an einem Mittelbahnsteigen und einem Seitenbahnsteig liegen. Daneben befinden sich drei Abstellgleise. Beide Bahnsteige sind überdacht und gehen in das Empfangsgebäude über, das mehrere Läden und ein Restaurant umfasst. Der östliche Bahnhofsvorplatz ist in Form eines Kreisverkehrs gestaltet. Unmittelbar daneben steht ein Busterminal, der Ausgangspunkt von zwanzig Buslinien der Gesellschaften Nishi Izu Tokai Bus und Minami Izu Tokai Bus ist.
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866.Bahnhof Tomakomai
Der Bahnhof Tomakomai (jap. 苫小牧駅, Tomakomai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Tomakomai. Tomakomai ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von Oshamambe über Higashi-Muroran nach Iwamizawa führt. Von dieser zweigt in Richtung Osten die Hidaka-Hauptlinie nach Samani ab. Im benachbarten Bahnhof Numanohata zweigt von der Muroran-Hauptlinie die Chitose-Linie nach Sapporo ab. Alle Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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867.Bahnhof Itō
Der Bahnhof Itō (jap. 伊東駅, Itō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, gemeinsam betrieben von den Bahngesellschaften JR East und Izu Kyūkō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Itō. Der Durchgangsbahnhof liegt nordwestlich des Zentrums von Itō im Stadtteil Yukawa, etwas mehr als hundert Meter von der Küste der Sagami-Bucht entfernt. Er ist einerseits Endpunkt der von Atami her kommenden Itō-Linie der Bahngesellschaft JR East. Andererseits ist er Ausgangspunkt ihrer Fortsetzung, der Izu-Kyūkō-Linie nach Shimoda, die im Besitz von Izu Kyūkō ist. Die von Norden nach Süden ausgerichtete Anlage besitzt drei Gleise für den Personenverkehr. Diese liegen an einem Mittelbahnsteig und am Hausbahnsteig (beide überdacht) der Zugang erfolgt durch eine Unterführung. Drei weitere Gleise werden zum Abstellen von Zügen und für gelegentlichen Wagenladungsverkehr von JR Freight genutzt. Das Empfangsgebäude an der Ostseite umfasst mehrere Läden und Restaurants.
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868.Bahnhof Numanohata
Der Bahnhof Numanohata (jap. 沼ノ端駅, Numanohata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Tomakomai. Numanohata ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von Oshamambe über Higashi-Muroran nach Iwamizawa führt. Von dieser zweigt in Richtung Norden die Chitose-Linie nach Sapporo ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Numanohata halten die Suzuran-Schnellzüge, die zwischen Sapporo und Muroran verkehren. Regionalzüge verkehren vom benachbarten Bahnhof Tomakomai aus über Numanohata nach Sapporo (Chitose-Linie) bzw. nach Iwamizawa (Muroran-Hauptlinie). Beidseits des Bahnhofs befinden sich Bushaltestellen, die von verschiedenen Stadt- und Regionallinien der Gesellschaft Dōnan Bus bedient werden.
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869.Bahnhof Kikugawa
Der Bahnhof Kikugawa (jap. 菊川駅, Kikugawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Kikugawa. Kikugawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Regionalzüge verkehren, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, zwei- bis fünfmal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi. Während der Verkehrsspitzen verkehren zwischen Numazu und Hamamatsu zusätzliche Home Liner (ホームライナー), Eilzüge mit reservierten Sitzplätzen.[1]
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870.Bahnhof Ōnuma
Der Bahnhof Ōnuma (jap. 大沼駅, Ōnuma-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Nanae. Ōnuma ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Etwa 300 m nördlich des Bahnhofs teilt sich die Strecke in zwei Äste: Den Hauptstrang der Hakodate-Hauptlinie und die östlich um den Vulkan Hokkaidō-Komagatake herum verlaufende Sawara-Zweigstrecke, die sich beide in Mori wieder vereinen. Die Fujishiro-Zweigstrecke zwischen Nanae und Ōnuma wird üblicherweise nur in nördlicher Richtung befahren; auf dieser können Güterzüge einen 2 % steilen Steigungsabschnitt der älteren Trasse umfahren. In Ōnuma halten Regionalzüge zwischen Hakodate und Mori, die abwechslungsweise beide Zweigstrecken befahren. An der nächstgelegenen Straßenkreuzung befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Hakodate Bus.
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871.Bahnhof Gotemba
Der Bahnhof Gotemba (jap. 御殿場駅, Gotemba-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Gesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Gotemba. Gotemba ist ein Durchgangsbahnhof an der Gotemba-Linie, die von Kōzu nach Numazu führt und von der Gesellschaft JR Central betrieben wird. Auf ihr verkehren Regionalzüge in einem unregelmäßigen Takt (ca. alle 30 bis 60 Minuten); hinzu kommen zu den Hauptverkehrszeiten einzelne Verstärkerzüge, die von Gotemba aus zu den beiden Endstationen fahren. Auf dem Teilstück zwischen Gotemba und Matsuda verkehrt dreimal täglich an Werktagen sowie viermal täglich an Wochenenden der Schnellzug Fujisan der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu (bis zum Fahrplanwechsel im März 2018 als Asagiri bezeichnet). Dieser fährt ab Matsuda weiter auf der Odakyū Odawara-Linie bis zum Bahnhof Shinjuku in Tokio.[1]
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872.Bahnhof Nayoro
Der Bahnhof Nayoro (jap. 名寄駅, Nayoro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Nayoro. Nayoro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Asahikawa und viermal täglich nach Otoineppu. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein kleiner Busbahnhof, der von Stadt, Regional- und Fernlinien der Gesellschaften Meishi Bus, JR Hokkaido Bus und Dohoku Bus bedient wird.
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873.Bahnhof Shimo-Togari
Der Bahnhof Shimo-Togari (jap. 下土狩駅, Shimo-Togari-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Nagaizumi. Shimo-Togari ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Anschlussbahnhof an der Gotemba-Linie, die von Kōzu nach Numazu führt. Auf ihr verkehren Regionalzüge in einem unregelmäßigen Takt (ca. alle 30 bis 60 Minuten), hinzu kommen zu den Hauptverkehrszeiten einzelne Verstärkerzüge von Gotemba nach Numazu.[1] Der Bahnhof liegt am südlichen Stadtrand und ist von Norden nach Süden ausgerichtet. Er besitzt vier Gleise, von denen zwei dem Personenverkehr dienen. Sie liegen an einem teilweise überdachten Mittelbahnsteig, der durch eine gedeckte Überführung mit dem Empfangsgebäude an der Ostseite der Anlage verbunden ist. Auf dem Bahnhofsvorplatz halten mehrere lokale Buslinien.
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874.Bahnhof Ishikari-Numata
Der Bahnhof Ishikari-Numata (jap. 石狩沼田駅, Ishikari-Numata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Numata. Ishikari-Numata ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Rumoi-Hauptlinie von Fukagawa nach Rumoi, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Täglich verkehren sechs Regionalzüge je Richtung.
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875.Bahnhof Shuzenji
Der Bahnhof Shuzenji (jap. 修善寺駅, Shuzenji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Izu. Shuzenji ist ein Kopfbahnhof am südlichen Ende der 19,8 km langen, von der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō betriebenen Sunzu-Linie. Er steht im Zentrum des Stadtteils Kashiwakubo, in der Nähe der Brücke über den Kano. Der von Osten nach Westen ausgerichtete Bahnhof besitzt fünf Gleise für den Personenverkehr, die an zwei Mittelbahnsteigen und einem Seitenbahnsteig (alle überdacht) liegen. Das Empfangsgebäude umfasst mehrere Läden, Restaurants und ein Informationszentrum. Der westliche Ausgang führt zu einem kleinen Park. Auf dem südlichen Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal, der Ausgangspunkt mehrerer Buslinien der Gesellschaften Shin Tokai Bus, Izuhakone Bus, Nishi Izu Tokai Bus und Minami Izu Tokai Bus ist.
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876.Bahnhof Attoko
Der Bahnhof Attoko (jap. 厚床駅, Attoko-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Nemuro auf dem Gebiet der Stadt Nemuro. Attoko ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Alle zwei bis drei Stunden verkehren Regionalzüge von Kushiro nach Nemuro und zurück, hinzu kommen einmal täglich die Eilzüge Nosappu und Hanasaki.
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877.Bahnhof Shinjohara
Der Bahnhof Shinjohara (jap. 新所原駅, Shinjohara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR Central und Tenryū Hamanako Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Kosai. Shinjohara ist ein Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Tenryū-Hamanako-Linie nach Kakegawa ab, die von der Bahngesellschaft Tenryū Hamanako Tetsudō betrieben wird. Auf der Tōkaidō-Hauptlinie verkehren Regionalzüge, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, zwei- bis viermal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi. Einzelne davon werden über Toyohashi hinaus in Richtung Nagoya durchgebunden.[1] Auf der Tenryū-Hamanako-Linie verkehren die Züge in einem angenäherten Stundentakt, der in der Hauptverkehrszeit zu einem Halbstundentakt verdichtet wird. Morgens und abends befahren sie die gesamte Strecke, während es tagsüber in Tenryū-Futamata eine betriebliche Zweiteilung gibt und dort umgestiegen werden muss.[2] Die Bushaltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz wird von drei Linien des Stadtbusbetriebs bedient.
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878.Bahnhof Nemuro
Der Bahnhof Nemuro (jap. 根室駅, Nemuro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Nemuro auf dem Gebiet der Stadt Nemuro. Nemuro ist der östliche Endpunkt der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro hierher führt und von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Der im Stadtzentrum gelegene Bahnhof ist von Osten nach Westen ausgerichtet und besitzt drei Gleise, wobei nur jenes am Hausbahnsteig für den Personenverkehr genutzt wird. Das Empfangsgebäude steht am Nordrand der Anlage. Die Strecke endet nicht im eigentlichen Bahnhof, sondern führt noch etwa 200 Meter weiter westwärts zu einem stumpf endenden Abstellgleis. Aus diesem Grund ist Nemuro betrieblich kein Kopfbahnhof, sondern ein Durchgangsbahnhof. Östlich des Bahnhofs sind zwei Depots mit je zwei Gleisen angeordnet.
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879.Bahnhof Numazu
Der Bahnhof Numazu (jap. 沼津駅, Numazu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Numazu. Numazu ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Gotemba-Linie ab, die bis 1934 Teil der Tōkaidō-Hauptlinie war und seither eine Alternativroute darstellt. JR Central führt den Personenverkehr auf beiden Strecken durch. Der überregionale Fernverkehr wird zum größten Teil im nahe gelegenen Bahnhof Mishima abgewickelt, der an der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen liegt.
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880.Bahnhof Noboribetsu
Der Bahnhof Noboribetsu (jap. 登別駅, Noboribetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Noboribetsu. Noboribetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Sie führt von Iwamizawa nach Muroran und Oshamambe. In Noboribetsu halten vereinzelt die dieselbetriebenen Schnellzüge Super Hokuto und Hokuto, die zwischen Sapporo und Hakodate verkehren, sowie ergänzend dazu die elektrischen Suzuran-Schnellzüge von Sapporo nach Muroran. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden zwischen Tomakomai und Higashi-Muroran. Vor dem Bahnhof halten Buslinien der Gesellschaft Dōnan Bus.
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881.Bahnhof Fukuroi
Der Bahnhof Fukuroi (jap. 袋井駅, Fukuroi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fukuroi. Fukuroi ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Regionalzüge verkehren, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, zwei- bis fünfmal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi. Während der Verkehrsspitzen verkehren zwischen Numazu und Hamamatsu zusätzliche Home Liner (ホームライナー), Eilzüge mit reservierten Sitzplätzen.[1]
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882.Bahnhof Goryōkaku
Der Bahnhof Goryōkaku (jap. 五稜郭駅, Goryōkaku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Hakodate. Benannt ist er nach der Festung Goryōkaku, die knapp zwei Kilometer östlich liegt. Goryōkaku ist ein Trennungsbahnhof an der von JR Hokkaido betriebenen Hakodate-Hauptlinie, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs, die 3,4 km weiter südlich im Bahnhof Hakodate beginnt. In Goryōkaku halten sämtliche Züge von bzw. nach Hakodate auf dieser Strecke; neben Regionalzügen mit Halt an allen Bahnhöfen sind dies die Schnellzüge Hokuto und Super Hokuto nach Sapporo sowie der Eilzug Hakodate Liner, der in Shin-Hakodate-Hokuto Anschlüsse an die Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen herstellt. Die bei Goryōkaku in Richtung Westen abzweigende Esashi-Linie wird von Regionalzügen der Dōnan Isaribi Tetsudō befahren, die von Hakodate nach Kikonai verkehren.
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883.Bahnhof Fujieda
Der Bahnhof Fujieda (jap. 藤枝駅, Fujieda-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fujieda. Fujieda ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Regionalzüge verkehren, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, drei- bis sechsmal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi. Während der Verkehrsspitzen verkehren zwischen Numazu und Hamamatsu zusätzliche Home Liner (ホームライナー), Eilzüge mit reservierten Sitzplätzen.[1]
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884.Bahnhof Hakodate
Der Bahnhof Hakodate (jap. 函館駅, Hakodate-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Hakodate. Hakodate liegt am südlichen Ende der von JR Hokkaido betriebenen Hakodate-Hauptlinie, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Neben Regionalzügen mit Halt an allen Bahnhöfen verkehren von hier aus die Neigeschnellzüge Hokuto und Super Hokuto nach Sapporo sowie der Eilzug Hakodate Liner, der in Shin-Hakodate-Hokuto Anschlüsse an die Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen herstellt. Von Hakodate aus fahren außerdem Regionalzüge der Bahngesellschaft Dōnan Isaribi Tetsudō, die im nachfolgenden Bahnhof Goryōkaku auf die Esashi-Linie nach Kikonai abbiegen.
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885.Bahnhof Fujinomiya
Der Bahnhof Fujinomiya (jap. 富士宮駅, Fujinomiya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fujinomiya. Fujinomiya ist ein Durchgangsbahnhof an der Minobu-Linie von Kōfu nach Fuji. Hier halten täglich sieben Zugpaare des Schnellzugs Fujikawa (ふじかわ), der Kōfu mit Shizuoka verbindet. Zwischen Fuji und Nishi-Fujinomiya, dem unmittelbar westlich von Fujinomiya gelegenen Bahnhof, verkehren drei Regionalzüge je Stunde, in der Hauptverkehrszeit viermal je Stunde. Über Nishi-Fujinomiya hinaus verkehren sie alle ein bis zwei Stunden.[1] Der Bahnhof ist ein bedeutender Knotenpunkt des regionalen Busverkehrs. Auf dem nördlichen Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal mit mehr als einem Dutzend Buslinien der Unternehmen Fujikyū Shizuoka Bus und Yamakō Town Coach. Zwei weitere Linien verkehren vom südlichen Bahnhofsvorplatz aus.
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886.Bahnhof Bibai
Der Bahnhof Bibai (jap. 美唄駅, Bibai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Bibai. Bibai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Der im 30- oder 60-Minuten-Takt verkehrende Schnellzug Super Kamui stellt die rascheste Verbindung mit Sapporo und Asahikawa her. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Schnellzüge Super Sōya und Sarobetsu von Sapporo nach Wakkanai sowie den Schnellzug Ochotsk von Sapporo nach Abashiri. Hinzu kommen alle 30 bis 90 Minuten Regionalzüge zwischen Iwamizawa und Takikawa. Auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz halten verschiedene Buslinien der Gesellschaften Hokkaidō Chūō Bus, Bibai Jidōsha Gakkō und Bibai Shimin Bus.
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887.Bahnhof Mishima
Der Bahnhof Mishima (jap. 三島駅, Mishima-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR Central und Izuhakone Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Mishima. Unter anderem halten hier Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge.
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888.Bahnhof Bifuka
Der Bahnhof Bifuka (jap. 美深駅, Bifuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Gemeinde Bifuka. Bifuka ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung hinzu. Regionalzüge verkehren viermal täglich nach Nayoro und Otoineppu.
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889.Bahnhof Kakegawa
Der Bahnhof Kakegawa (jap. 掛川駅, Kakegawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Kakegawa. Hier halten unter anderem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge. Kakegawa ist ein Trennungsbahnhof, durch den zwei der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Tōkaidō-Shinkansen und die Tōkaidō-Hauptlinie, parallel verlaufen. Beide verbinden Tokio mit Nagoya und Osaka, für ihren Betrieb ist die Bahngesellschaft JR Central zuständig. Von der Tōkaidō-Hauptlinie zweigt die Tenryū-Hamanako-Linie der regionalen Bahngesellschaft Tenryū Hamanako Tetsudō ab.
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890.Bahnhof Bihoro
Der Bahnhof Bihoro (jap. 美幌駅, Bihoro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Gemeinde Bihoro. Bihoro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug zwischen Kitami und Abashiri.
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891.Bahnhof Senzu
Der Bahnhof Senzu (jap. 千頭駅, Senzu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Ōigawa Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Gemeinde Kawanehon. Senzu ist ein kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof am Übergang von der Ōigawa-Hauptlinie zur Ikawa-Linie. Im regulären Personenverkehr werden auf der Ōigawa-Hauptlinie täglich neun Regionalzüge nach Kanaya angeboten. Hinzu kommen das ganze Jahr über täglich mehrere Sonderzüge mit historischen Fahrzeugen nach Shin-Kanaya, für die eine Reservationspflicht besteht. Auf der Ikawa-Linie verkehren täglich fünf Zugpaare nach Ikawa und zurück. Der Bahnhofsvorplatz ist Endstation zweier Buslinien zu Orten in der näheren Umgebung.[1]
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892.Bahnhof Fukagawa
Der Bahnhof Fukagawa (jap. 深川駅, Fukagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Fukagawa. Fukagawa ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Rumoi-Hauptlinie in Richtung Rumoi ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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893.Bahnhof Ikawa
Der Bahnhof Ikawa (jap. 井川駅, Ikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Ōigawa Tetsudō. Er befindet sich im oberen Ōi-Tal in einem dünn besiedelten Teil des Stadtbezirks Aoi-ku von Shizuoka. Auf einer Höhe von 686 m T.P. im Akaishi-Gebirge gelegen, ist er der höchste Bahnhof in der Präfektur Shizuoka.
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894.Bahnhof Furano
Der Bahnhof Furano (jap. 富良野駅, Furano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Furano. Furano ist ein Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Von dieser zweigt die Furano-Linie nach Asahikawa ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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895.Bahnhof Shizuoka
Der Bahnhof Shizuoka (jap. 静岡駅, Shizuoka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shizuoka, genauer im Bezirk Aoi-ku. Hier halten unter anderem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge, weshalb der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist.
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896.Bahnhof Shin-Hakodate-Hokuto
Der Bahnhof Shin-Hakodate-Hokuto (jap. 新函館北斗駅, Shin-Hakodate-Hokuto-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Stadtgebiet von Hokuto, etwa 18 km von Hakodate entfernt. Der von der Gesellschaft JR Hokkaido betriebene Bahnhof liegt an der Hakodate-Hauptlinie und ist seit 2016 die vorübergehende nördliche Endstation der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hokkaidō-Shinkansen.
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897.Bahnhof Shin-Shizuoka
Der Bahnhof Shin-Shizuoka (jap. 新静岡駅, Shin-Shizuoka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Shizuoka Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shizuoka, genauer im Bezirk Aoi-ku. Shin-Shizuoka ist die westliche Endstation der 11,0 km langen Shizuoka-Shimizu-Linie. Diese wird von der Bahngesellschaft Shizuoka Tetsudō (Shizutetsu) betrieben und führt zum Bahnhof Shin-Shimizu im Bezirk Shimizu-ku. Tagsüber fahren die Züge alle sechs bis sieben Minuten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit alle drei bis sieben Minuten und abends im Viertelstundentakt. Hinzu kommen mehrere Express-Züge während der morgendlichen Hauptverkehrszeit, die mehrere Zwischenstationen auslassen.[1]
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898.Bahnhof Horonobe
Der Bahnhof Horonobe (jap. 幌延駅, Horonobe-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Horonobe. Horonobe ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich nach Otoineppu und Wakkanai. Vor dem Empfangsgebäude halten Busse der Gesellschaft Engan Bus.
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899.Bahnhof Shimizu
Der Bahnhof Shimizu (jap. 清水駅, Shimizu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shizuoka, genauer im Bezirk Shimizu-ku. Shimizu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Täglich halten sieben Zugpaare des Schnellzugs Fujikawa (ふじかわ), der Shizuoka mit Fuji und Kōfu verbindet. Regionalzüge verkehren, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, drei- bis sechsmal pro Stunde zwischen Atami und Shizuoka.[1]
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900.Bahnhof Ochiai (Hokkaidō)
Der Bahnhof Ochiai (jap. 落合駅, Ochiai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Minamifurano. Ochiai ist ein Durchgangsbahnhof an der eingleisigen Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Ungefähr alle zwei Stunden verkehren Regionalzüge von Takikawa über Furano nach Shintoku. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Shimukappu Bus.
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901.Bahnhof Shin-Shimizu
Der Bahnhof Shin-Shimizu (jap. 新清水駅, Shin-Shimizu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Shizuoka Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shizuoka, genauer im Bezirk Shimizu-ku. Shin-Shimizu ist die östliche Endstation der 11,0 km langen Shizuoka-Shimizu-Linie. Diese wird von der Bahngesellschaft Shizuoka Tetsudō (Shizutetsu) betrieben und führt zum Bahnhof Shin-Shizuoka im Stadtzentrum. Tagsüber fahren die Züge alle sechs bis sieben Minuten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit alle drei bis sieben Minuten und abends im Viertelstundentakt. Hinzu kommen mehrere Express-Züge während der morgendlichen Hauptverkehrszeit, die mehrere Zwischenstationen auslassen.[1] In der Nähe befinden sich drei Bushaltestellen, an denen Linien der zum selben Konzern gehörenden Gesellschaft Shizutetsu Justline halten.
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902.Bahnhof Mukawa
Der Bahnhof Mukawa (jap. 鵡川駅, Mukawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Hidaka auf dem Gebiet der Stadt Mukawa. Mukawa ist ein Endbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hidaka-Hauptlinie. Diese wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und führt von Tomakomai bis hierhin, während der daran anschließende Streckenabschnitt bis Samani nicht mehr in Betrieb ist. Der Bahnhof verfügt über zwei Gleise an zwei versetzten Seitenbahnsteigen. Hinzu kommen ein Abstellgleis und die Zufahrt zu einem kleinen zweigleisigen Depot, das dem Abstellen von Bahndienstfahrzeugen dient. Westlich des Bahnhofs überquert eine Fußgängerüberführung die Gleisanlagen.
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903.Bahnhof Kanaya
Der Bahnhof Kanaya (jap. 金谷駅, Kanaya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR Central und Ōigawa Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shimada. Kanaya ist ein Trennungsbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Ōigawa-Hauptlinie ab, die von der Ōigawa Tetsudō betrieben wird. Auf der Tōkaidō-Hauptlinie verkehren Regionalzüge, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, zwei- bis fünfmal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi.[1] Auf der Ōigawa-Hauptlinie fahren Regionalzüge neunmal täglich nach Senzu, wo Anschluss an die Ikawa-Linie besteht. Zusätzlich gibt es Zubringerzüge zur benachbarten Station Shin-Kanaya; dort kann auf die zahlreichen Sonderzüge mit historischen Fahrzeugen umgestiegen werden.[2]
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904.Bahnhof Higashi-Muroran
Der Bahnhof Higashi-Muroran (jap. 東室蘭駅, Higashi-Muroran-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Muroran. Higashi-Muroran ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Sie führt von Oshamambe über Tomakomai nach Iwamizawa. Eine sieben Kilometer lange Zweigstrecke, die ebenfalls zur Muroran-Hauptlinie gezählt wird, führt von Higashi-Muroran zum Bahnhof Muroran in der Nähe des Hafens.
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905.Bahnhof Shimada
Der Bahnhof Shimada (jap. 島田駅, Shimada-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Shimada. Shimada ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Regionalzüge verkehren, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, drei- bis sechsmal pro Stunde zwischen Atami und Toyohashi. Während der Verkehrsspitzen verkehren zwischen Numazu und Hamamatsu zusätzliche Home Liner (ホームライナー), Eilzüge mit reservierten Sitzplätzen.[1]
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906.Bahnhof Muroran
Der Bahnhof Muroran (jap. 室蘭駅, Muroran-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Muroran. Muroran liegt am Ende einer sieben Kilometer langen Zweigstrecke der Muroran-Hauptlinie. Sie beginnt im Bahnhof Higashi-Muroran, verläuft vollständig auf Stadtgebiet und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Der Bahnhof ist Endstation der fünfmal täglich verkehrenden Suzuran-Schnellzüge über Tomakomai nach Sapporo (weitere Anschlüsse an den Fernverkehr bestehen in Higashi-Muroran). Hinzu kommen Regionalzüge zwischen Muroran und Higashi-Muroran.
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907.Bahnhof Shin-Fuji
Der Bahnhof Shin-Fuji (jap. 新富士駅, Shin-Fuji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fuji und wird ausschließlich von Shinkansen-Zügen bedient. Shin-Fuji ist ein viergleisiger Durchgangsbahnhof an der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen. Er ist von Osten nach Westen ausgerichtet und befindet sich auf einem Viadukt, der südlich des Stadtzentrums eine Industrie- und Gewerbezone quert. Ebenerdige Eingänge gibt es sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite der Anlage, ebenso Parkplätze und Bushaltestellen. Läden und Restaurants sind vor allem auf der Nordseite zu finden. Als einziger Bahnhof an der Tōkaidō-Shinkansen ist Shin-Fuji nicht an eine andere Bahnlinie angebunden. Es besteht eine regelmäßige Busverbindung zum zwei Kilometer entfernten Bahnhof Fuji an der Tōkaidō-Hauptlinie.
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908.Bahnhof Mori
Der Bahnhof Mori (jap. 森駅, Mori-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Mori. Mori ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Etwa einen Kilometer östlich des Bahnhofs teilt sich die Strecke in zwei Äste: Den Hauptstrang der Hakodate-Hauptlinie und die östlich um den Vulkan Hokkaidō-Komagatake herum verlaufende Sawara-Zweigstrecke, die sich beide in Ōnuma wieder vereinen. In Mori halten die von Hakodate nach Sapporo verkehrenden Schnellzüge Hokuto und Super Hokuto. Zudem ist Mori End- und Ausgangspunkt aller Regionalzüge in Richtung Norden nach Oshamambe sowie auf beiden südlichen Zweigstrecken nach Hakodate.
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909.Bahnhof Fuji
Der Bahnhof Fuji (jap. 富士駅, Fuji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fuji. Fuji ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Minobu-Linie in Richtung Kōfu ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Central betrieben, auf ersterer führt JR Freight Güterverkehr durch. Seit der Eröffnung des zwei Kilometer südöstlich gelegenen Bahnhofs Shin-Fuji an der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen im Jahr 1988 wurde die Zahl der in Fuji haltenden Schnellzüge deutlich verringert.
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910.Bahnhof Shin-Yūbari
Der Bahnhof Shin-Yūbari (jap. 新夕張駅, Shin-Yūbari-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Yūbari. Shin-Yūbari ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekishō-Linie von Minami-Chitose nach Shintoku, der wichtigsten Bahnstrecke in den Osten Hokkaidōs. Hier zweigte bis 2019 eine 16,1 km lange Zweigstrecke der Sekishō-Linie nach Yūbari ab. Der Betrieb erfolgt durch die Bahngesellschaft JR Hokkaido. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Yūbari Tetsudō.
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911.Bahnhof Yoshiwara
Der Bahnhof Yoshiwara (jap. 吉原駅, Yoshiwara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Fuji. Yoshiwara ist ein Anschlussbahnhof an der von JR Central betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Gakunan-Linie der lokal tätigen Bahngesellschaft Gakunan Tetsudō nach Gakunan-Enoo ab. Regionalzüge verkehren auf der Tōkaidō-Hauptlinie, abhängig von Streckenabschnitt und Tageszeit, drei- bis sechsmal pro Stunde zwischen Atami und Shizuoka. Die Züge der Gakunan-Linie verkehren alle 20 bis 30 Minuten.[1] Die Bushaltestelle vor dem Bahnhof wird von drei Linien des Unternehmens Fujikyū Shizuoka Bus bedient.
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912.Bahnhof Minami-Wakkanai
Der Bahnhof Minami-Wakkanai (jap. 南稚内駅, Minami-Wakkanai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Wakkanai. Minami-Wakkanai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich von Wakkanai nach Otoineppu. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von einer Stadtbuslinie der Gesellschaft Sōya Bus bedient wird.
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913.Bahnhof Kanasashi
Der Bahnhof Kanasashi (jap. 金指駅, Kanasashi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Tenryū Hamanako Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im Stadtbezirk Kita-ku. Kanasashi ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Tenryū-Hamanako-Linie der Bahngesellschaft Tenryū Hamanako Tetsudō, die Kakegawa mit Shinjohara verbindet. Regionalzüge verkehren in der Regel in einem angenäherten Stundentakt, der in der Hauptverkehrszeit zu einem Halbstundentakt verdichtet wird. Morgens und abends befahren die Züge die gesamte Strecke, während es tagsüber in Tenryū-Futamata eine betriebliche Zweiteilung gibt und dort umgestiegen werden muss.[1] Vor dem Bahnhof gibt es eine Bushaltestelle der Gesellschaft Entetsu Bus.
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914.Bahnhof Wakkanai
Der Bahnhof Wakkanai (jap. 稚内駅, Wakkanai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Wakkanai und ist der nördlichste Bahnhof Japans. Wakkanai ist ein Kopfbahnhof am nördlichen Ende der Sōya-Hauptlinie. Diese führt über Nayoro nach Asahikawa und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Im Fernverkehr werden täglich zwei Schnellzugpaare Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) angeboten, welche die nördlichste Stadt Japans mit Asahikawa und der Präfekturhauptstadt Sapporo verbinden. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich nach Otoineppu.
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915.Bahnhof Chūbu-Tenryū
Der Bahnhof Chūbu-Tenryū (jap. 中部天竜駅, Chūbu-Tenryū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im ländlich geprägten Stadtbezirk Tenryū-ku. Von 1991 bis 2009 war der Bahnhof der Standort des Eisenbahnmuseums Sakuma Rail Park.
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916.Bahnhof Tenryū-Futamata
Der Bahnhof Tenryū-Futamata (jap. 天竜二俣駅, Tenryū-Futamata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Tenryū Hamanako Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im ländlich geprägten Stadtbezirk Tenryū-ku.
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917.Bahnhof Sapporo
Der Bahnhof Sapporo (jap. 札幌駅, Sapporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Zentrum von Sapporo im Stadtteil Chūō-ku und ist der wichtigste Schienenverkehrsknotenpunkt Hokkaidōs. Der von der Gesellschaft JR Hokkaido betriebene Bahnhof wird von Zügen auf der Hakodate-Hauptlinie, der Chitose-Linie und der Sasshō-Linie bedient. Außerdem ist er an zwei Linien der U-Bahn Sapporo angeschlossen. Die zehngleisige Anlage ist Teil eines weitläufigen Gebäudekomplexes, das mehrere Einkaufszentren, den JR Tower und einen Busbahnhof umfasst.
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918.Bahnhof Nishi-Kajima
Der Bahnhof Nishi-Kajima (jap. 西鹿島駅, Nishi-Kajima-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften Enshū Tetsudō und Tenryū Hamanako Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im Süden des Stadtbezirks Tenryū-ku.
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919.Bahnhof Shiroishi
Der Bahnhof Shoroishi (jap. 白石駅, Shiroishi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Osten von Sapporo im Stadtteil Shiroishi-ku. Eine gleichnamige Station an der Tōzai-Linie der U-Bahn Sapporo befindet sich etwas mehr als einen Kilometer südwestlich. Shiroishi ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Sapporo nach Asahikawa, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Hier zweigt die Chitose-Linie nach Numanohata ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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920.Bahnhof Shin-Hamamatsu
Der Bahnhof Shin-Hamamatsu (jap. 新浜松駅, Shin-Hamamatsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Enshū Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im zentralen Stadtbezirk Naku-ku. Shin-Hamamatsu ist ein Kopfbahnhof und die südliche Endstation der Enshū-Bahnlinie nach Nishi-Kajima. Die Züge der Bahngesellschaft Enshū Tetsudō (Entetsu) verkehren tagsüber in einem festen Takt alle zwölf Minuten, am frühen Morgen und späten Abend alle 20 Minuten.[1] Je rund 150 Meter in östlicher bzw. nordöstlicher Richtung befinden sich der Hauptbahnhof und der zentrale Busbahnhof.
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921.Bahnhof Higashisapporo
Der Bahnhof Higashisapporo (jap. 東札幌駅, Higashisapporo-eki) ist ein ehemaliger Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er lag südöstlich des Stadtzentrums von Sapporo im Stadtteil Shiroishi-ku. Eine gleichnamige Station an der Tōzai-Linie der U-Bahn Sapporo befindet sich etwa dreihundert Meter südlich.
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922.Bahnhof Hamamatsu
Der Bahnhof Hamamatsu (jap. 浜松駅, Hamamatsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Shizuoka auf dem Gebiet der Stadt Hamamatsu, genauer im zentralen Bezirk Naka-ku. Hier halten unter anderem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge, weshalb der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist.
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923.Bahnhof Sōen
Der Bahnhof Sōen (jap. 桑園駅, Sōen-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Sapporo. Sōen ist ein nahe dem Stadtzentrum gelegener Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Hier zweigt die Sasshō-Linie in Richtung Hokkaidō-Iryōdaigaku ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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924.Bahnhof Anjō
Der Bahnhof Anjō (jap. 安城駅, Anjō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR Central betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Anjō. Anjō ist ein Zwischenbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Kōbe mit Osaka, Nagoya und Tokio verbindet. Im Umland von Nagoya werden die Züge von der Bahngesellschaft JR Central betrieben. An Werktagen verkehren tagsüber sieben bis acht Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu zehn. Es gibt vier Gattungen von Eilzügen. Allen gemeinsam ist, dass zwischen Toyohashi und Gifu die Anzahl der Halte variiert (zwischen Gifu und Maibara halten die Züge hingegen an allen Bahnhöfen). Ihre Bezeichnungen lauten „Special Rapid“ (特別快速, Tokubetsu kaisoku), „New Rapid“ (新快速, Shin kaisoku), „Rapid“ (快速, Kaisoku) und „Semi Rapid“ (区間快速, Kukan kaisoku). Hinzu kommen Lokalzüge mit Halt an allen Bahnhöfen zwischen Gifu und Toyohashi, wobei etwa die Hälfte in Okazaki wendet.[1] Auf dem südlichen Bahnhofsvorplatz hält je eine Buslinie der Gesellschaften Ankuru Bus und Meitetsu Bus.
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925.Bahnhof Hachinohe
Der Bahnhof Hachinohe (japanisch 八戸駅 Hachinohe-eki) befindet sich in Hachinohe in der Präfektur Aomori. Hachinohe wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 4.950 Personen die JR-Linie. Am 1. September 1891 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
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926.Bahnhof Utsumi
Der Bahnhof Utsumi (jap. 内海駅, Utsumi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Gemeinde Minamichita, südlich von Nagoya. Utsumi ist ein Kopfbahnhof am südlichen Ende der Neuen Meitetsu Chita-Linie nach Fuki. Sie erschließt den südwestlichen Teil der Chita-Halbinsel und wird von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Seit dem Fahrplanwechsel vom 18. März 2023 verkehren alle 30 Minuten Lokalzüge im Einmannbetrieb von Utsumi nach Fuki, wi jeweils Anschluss von und zu den Zügen der Meitetsu Kōwa-Linie in Richtung Nagoya besteht.[1] Umsteigefreie Eilzüge der Zuggattungen Express und Semi Express kommen am späten Abend in Utsumi an, werden dort über Nacht abgestellt und fahren frühmorgens von dort in Richtung Nagoya zurück. Tagsüber verkehrende Eilzüge wurden aus Rationalisierungsgründen abgeschafft.[2] An der Bushaltestelle vor dem Bahnhof hält eine Buslinie der Gesellschaft Umikko Bus.
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927.Bahnhof Ichinoseki
Der Bahnhof Ichinoseki (japanisch 一ノ関駅 Ichinoseki-eki) befindet sich in Ichinoseki in der Präfektur Iwate. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Ichinoseki wird von den folgenden Linien bedient: Der Bahnhof verfügt über einen einzigen Seitenbahnsteig und einen Inselbahnsteig, der die Tōhoku-Hauptlinie und die Ōfunato-Linie bedient, und ein Paar erhöhter gegenüberliegender Seitenplattformen für den Tōhoku Shinkansen. Der Bahnhof verfügt über eine mit Midori no Madoguchi besetzte Kasse.
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928.Bahnhof Ōbu
Der Bahnhof Ōbu (jap. 大府駅, Ōbu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR Central betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Ōbu, südlich von Nagoya. Ōbu ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Kōbe mit Osaka, Nagoya und Tokio verbindet. Hier zweigt die Taketoyo-Linie nach Taketoyo an der Ostküste der Chita-Halbinsel ab. Beide Linien werden von der Bahngesellschaft JR Central betrieben.
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929.Bahnhof Morioka
Der Bahnhof Morioka (japanisch 盛岡駅 Morioka-eki) befindet sich in Morioka in der Präfektur Iwate. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Morioka wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 17.956 Personen die JR-Linie. Am 1. November 1890 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
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930.Bahnhof Gamagōri
Der Bahnhof Gamagōri (jap. 蒲郡駅, Gamagōri-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und Meitetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Gamagōri. Gamagōri ist ein Anschlussbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Kōbe mit Osaka, Nagoya und Tokio verbindet. Im Umland von Nagoya werden die Züge von der Bahngesellschaft JR Central betrieben. Zudem ist Gamagōri die östliche Endstation der Meitetsu Gamagōri-Linie der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō).
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931.Bahnhof Sendai
Der Bahnhof Sendai (japanisch 仙台駅 Sendai-eki) befindet sich im Stadtbezirk Aoba und Miyagino der japanischen Stadt Sendai in der Präfektur Miyagi. Sendai wird von den folgenden Linien bedient: Am 15. Dezember 1887 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
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932.Bahnhof Kariya
Der Bahnhof Kariya (jap. 刈谷駅, Kariya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Kariya. Kariya ist ein Anschlussbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Kōbe mit Osaka, Nagoya und Tokio verbindet. Im Umland von Nagoya werden die Züge von der Bahngesellschaft JR Central betrieben. Zusätzlich bedient wird der Bahnhof von der Meitetsu Mikawa-Linie der Bahngesellschaft Meitetsu, die im Osten der Präfektur Aichi von Toyota nach Hekinan führt.
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933.Bahnhof Kōwa
Der Bahnhof Kōwa (jap. 河和駅, Kōwa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Mihama, südlich von Nagoya. Kōwa ist ein Kopfbahnhof am südlichen Ende der Meitetsu Kōwa-Linie nach Ōtagawa. Sie erschließt den südöstlichen Teil der Chita-Halbinsel und wird von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Der Fahrplan ist in jenen der Meitetsu Tokoname-Linie und der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie integriert, so dass es jede Stunde vier umsteigefreie Verbindungen in Richtung Nagoya gibt. Diese sind auf zwei verschiedene Eilzüge aufgeteilt (jeweils im Halbstundentakt). Die Limited Express verkehren über Chita Handa, Ōtagawa und Jingū-mae nach Meitetsu Nagoya (während der Hauptverkehrszeit) weiter nach Saya. Hinzu kommen die Express-Eilzüge, die bis Sumiyoshichō an allen Bahnhöfen halten und anschließend über Meitetsu Nagoya hinaus nach Shin-Unuma verkehren.[1] An den Bushaltestellen vor dem Bahnhof halten drei Buslinien, die verschiedene Teile des Stadtgebiets erschließen. Etwa 250 Meter weiter östlich befindet sich ein Schiffsanleger, von dem aus Fähren über die Mikawa-Bucht zur Himaka-jima verkehren.
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934.Bahnhof Kōriyama
Der Bahnhof Kōriyama (japanisch 郡山駅 Kōriyama-eki) befindet sich in Kōriyama in der Präfektur Fukushima. Als Haltepunkt der Tōhoku-/Yamagata-Shinkansen und Anschlusspunkt der Ban’etsu-West- und -Ostlinie an die Tōhoku-Hauptlinie ist der Bahnhof ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Die Züge der Suigun-Linie, die wenige Kilometer südlich von der Tōhoku-Hauptlinie abzweigt, beginnen und enden ebenfalls in Kōriyama.
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935.Bahnhof Shin-Anjō
Der Bahnhof Shin-Anjō (jap. 新安城駅, Shin-Anjō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Anjō südöstlich von Nagoya. Shin-Anjō ist ein Trennungsbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Von dieser zweigt die Meitetsu Nishio-Linie in Richtung der Stadt Nishio ab. Auf der Nagoya-Hauptlinie verkehren tagsüber in der Regel acht Züge je Stunde, auf der Nishio-Linie vier.
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936.Bahnhof Fukushima
Der Bahnhof Fukushima (japanisch 福島駅 Fukushima-eki) befindet sich in Fukushima in der Präfektur Fukushima. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Fukushima wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 15.033 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof.
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937.Bahnhof Setoshi
Der Bahnhof Setoshi (jap. 瀬戸市駅, Setoshi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Seto östlich von Nagoya. Setoshi ist ein Zwischenbahnhof an der Aichi-Ringlinie, die von Okazaki über Shin-Toyota nach Kōzōji führt und von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben wird. Es verkehren Lokalzüge mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen in einem eher ungewöhnlichen 16-Minuten-Takt, was drei oder vier Züge je Stunde und Richtung ergibt. Einzelne Züge während der morgendlichen Hauptverkehrszeit werden zur Chūō-Hauptlinie durchgebunden und fahren weiter bis nach Nagoya.[1] Außerdem besteht die Möglichkeit, im unmittelbar benachbarten Bahnhof Shin-Seto zur hier kreuzenden Meitetsu Seto-Linie umzusteigen.
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938.Bahnhof Oyama
Der Bahnhof Oyama (japanisch 小山駅 Oyama-eki) befindet sich in Oyama in der Präfektur Tochigi. Oyama wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 21.326 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 16. Juli 1887 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
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939.Bahnhof Taketoyo
Der Bahnhof Taketoyo (jap. 武豊駅, Taketoyo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR Central betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Taketoyo, südlich von Nagoya. Taketoyo ist die südliche Endstation der Taketoyo-Linie, die in Ōbu von der Tōkaidō-Hauptlinie abzweigt und von der Bahngesellschaft JR Central betrieben wird. Tagsüber verkehren Lokalzüge mit Halt an allen Bahnhöfen im Halbstundentakt. Während der Hauptverkehrszeit werden diese durch Eilzüge ersetzt, die bis zu dreimal je Stunde umsteigefreie Verbindungen zwischen Taketoyo und Nagoya anbieten, wobei bis Ōbu weiterhin sämtliche Bahnhöfe bedient werden.[1]
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940.Bahnhof Utsunomiya
Der Bahnhof Utsunomiya (jap. 宇都宮駅, Utsunomiya-eki) befindet sich in Utsunomiya in der Präfektur Tochigi. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Utsunomiya wird von den folgenden Linien bedient: Seit 2023 verkehrt die Stadtbahn Utsunomiya nach Haga. Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 35.773 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof.
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941.Bahnhof Chūbu-kokusai-kūkō
Der Bahnhof Chūbu-kokusai-kūkō (jap. 中部国際空港駅, Chūbu-kokusai-kūkō-eki, engl. Central Japan International Airport Station) ist ein Bahnhof in Japan, der von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Tokoname und erschließt den internationalen Flughafen Chūbu bei Nagoya.
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942.Bahnhof Takasaki
Der Bahnhof Takasaki (jap. 高崎駅, Takasaki-eki) befindet sich in Takasaki in der Präfektur Gunma. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Takasaki wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2015 nutzten im Durchschnitt täglich 29.748 Personen die JR-Linie[1]. Am 1. Mai 1884 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō (日本鉄道, wörtlich: „Japan-Eisenbahn“), eröffnet.
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943.Bahnhof Chiryū
Der Bahnhof Chiryū (jap. 知立駅, Chiryū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird vor der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Chiryū südöstlich von Nagoya. Chiryū ist ein Kreuzungsbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Sie kreuzt sich hier mit der Meitetsu Mikawa-Linie desselben Unternehmens, die Toyota und Hekinan miteinander verbindet.
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944.Bahnhof Ageo
Der Bahnhof Ageo (jap. 上尾駅, Ageo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der Stadt Ageo. Ageo ist ein Durchgangsbahnhof an der Takasaki-Linie von JR East. Sie führt von Takasaki über Ōmiya und Ueno nach Tokio, wobei ab Ōmiya die Gleise der Utsunomiya-Linie (Teilstrecke der Tōhoku-Hauptlinie) genutzt werden. Tagsüber verkehren in beiden Richtungen fünf bis sieben Züge je Stunde, während der Verkehrszeiten#Hauptverkehrszeit bis zu 13 Züge in der jeweiligen Hauptlastrichtung. Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen fahren in der Regel nach Tokio und werden dort auf die Tōkaidō-Hauptlinie durchgebunden. Eilzüge der Gattungen Rapid und Special Rapid werden in Ōmiya üblicherweise mit der Shōnan-Shinjuku-Linie in Richtung Shinjuku verknüpft.[1] In der Gegenrichtung fahren die meisten Eilzüge bis nach Kagohara, während Takasaki das Ziel der meisten Nahverkehrszüge ist. Einzelne Verbindungen führen umsteigefrei über Takasaki hinaus auf der Ryōmō-Linie weiter bis nach Maebashi.[2]
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945.Bahnhof Tokoname
Der Bahnhof Tokoname (jap. 常滑駅, Tokoname-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Tokoname. Tokoname ist die nominelle Endstation der von Jingū-mae her kommenden Meitetsu Tokoname-Linie, wobei die Strecke hier nahtlos in die daran anschließende Meitetsu-Flughafenlinie zum Flughafen Chūbu übergeht. Die Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betreibt beide Bahnstrecken zusammen als Einheit.
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946.Bahnhof Kawaguchi
Der Bahnhof Kawaguchi (jap. 川口駅, Kawaguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der Stadt Kawaguchi, nahe der Grenze zu Tokio. Kawaguchi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie. Sie führt von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1]
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947.Bahnhof Toyoake
Der Bahnhof Toyoake (jap. 豊明駅, Toyoake-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyoake südöstlich von Nagoya. Toyoake ist ein Zwischenbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Tagsüber werden in der Regel sechs Züge je Stunde in beiden Richtungen angeboten. Eilzüge der Zuggattung Express haben ihre östliche Endstation in Toyoake und fahren von hier aus im Halbstundentakt über Kanayama und Meitetsu Nagoya nach Saya. Während der Hauptverkehrszeit halten zusätzlich Rapid Limited Express, die Nishio mit Chiryū, Meitetsu Nagoya und Saya verbinden. Lokalzüge mit Halt an allen Bahnhöfen fahren im Viertelstundentakt von Higashi-Okazaki über Chiryū und Meitetsu Nagoya nach Iwakura (jeder zweite davon weiter bis Inuyama).[1] Auf dem östlichen Bahnhofsvorplatz gibt es eine Bushaltestelle; diese wird von einer Buslinie bedient, die im Auftrag der Stadt von der Gesellschaft Meitetsu Bus betrieben wird.
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948.Bahnhof Kōnosu
Der Bahnhof Kōnosu (jap. 鴻巣駅, Kōnosu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der Stadt Kōnosu. Kōnosu ist ein Durchgangsbahnhof an der Takasaki-Linie von JR East. Sie führt von Takasaki über Ōmiya und Ueno nach Tokio, wobei ab Ōmiya die Gleise der Utsunomiya-Linie (Teilstrecke der Tōhoku-Hauptlinie) genutzt werden. Tagsüber verkehren in beiden Richtungen fünf bis sieben Züge je Stunde, während der Verkehrszeiten#Hauptverkehrszeit bis zu 13 Züge in der jeweiligen Hauptlastrichtung. Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen fahren in der Regel nach Tokio und werden dort auf die Tōkaidō-Hauptlinie durchgebunden. Eilzüge der Gattungen Rapid und Special Rapid werden in Ōmiya üblicherweise mit der Shōnan-Shinjuku-Linie in Richtung Shinjuku verknüpft.[1] In der Gegenrichtung fahren die meisten Eilzüge bis nach Kagohara, während Takasaki das Ziel der meisten Nahverkehrszüge ist. Einzelne Verbindungen führen umsteigefrei über Takasaki hinaus auf der Ryōmō-Linie weiter bis nach Maebashi.[2]
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949.Bahnhof Fuki
Der Bahnhof Fuki (jap. 富貴駅, Fuki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Taketoyo, südlich von Nagoya. Fuki ist ein Trennungsbahnhof an der Meitetsu Kōwa-Linie von Ōtagawa nach Kōwa. Von dieser zweigt hier die Neue Meitetsu Chita-Linie nach Utsumi ab. Beide Strecken erschließen die Chita-Halbinsel und werden von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Auf der Kōwa-Linie wird Fuki von Express-Eilzügen bedient, die im Halbstundentakt von Shin-Unuma über Meitetsu Nagoya, Ōtagawa und Chita Handa nach Kōwa verkehren; südlich von Sumiyoshichō halten sie an allen Zwischenbahnhöfen. Ebenfalls halbstündlich verkehren Limited Express von Meitetsu Nagoya über Ōtagawa und Chita Handa nach Kōwa (während der Hauptverkehrszeit ab Saya), die weniger Zwischenhalte einlegen. Auf der Neuen Chita-Linie verkehren Lokalzüge im Halbstundentakt von Fuki nach Utsumi. Früher gab es umsteigefreie Verbindungen von Ōtagawa nach Utsumi, diese wurden jedoch beim Fahrplanwechsel im März 2023 gestrichen.[1] Auf dem östlichen Bahnhofsvorplatz gibt es eine Bushaltestelle, die von einer städtischen Buslinie bedient wird.
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950.Bahnhof Nishi-Kawaguchi
Der Bahnhof Nishi-Kawaguchi (jap. 西川口駅, Nishi-Kawaguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der Stadt Kawaguchi. Nishi-Kawaguchi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie. Sie führt von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1]
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951.Bahnhof Hekinan
Der Bahnhof Hekinan (jap. 碧南駅, Hekinan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Hekinan südöstlich von Nagoya. Hekinan ist seit 2004 die südliche Endstation der Meitetsu Mikawa-Linie und ein früherer Trennungsbahnhof. Von hier aus verkehren Lokalzüge im Viertelstundentakt über Kariya nach Chiryū; dort bestehen Anschlüsse an Schnell- und Eilzüge nach Nagoya und Toyohashi.[1] An den Bushaltestellen vor dem Haupteingang hälte je eine Buslinie der Gesellschaften Friend Bus und Kurukuru Bus. Erstere betreibt den Schienenersatzverkehr für den stillgelegten Abschnitt der Mikawa-Linie nach Kira Yoshida, letztere eine Stadtbuslinie.
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952.Bahnhof Warabi
Der Bahnhof Warabi (jap. 蕨駅, Warabi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der Stadt Warabi. Warabi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie. Sie führt von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1]
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953.Bahnhof Mikawa-Anjō
Der Bahnhof Mikawa-Anjō (jap. 三河安城駅, Mikawa-Anjō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft JR Central betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Anjō, südöstlich von Nagoya. Hier halten unter anderem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge, weshalb der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknoten ist.
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954.Bahnhof Kawagoe
Der Bahnhof Kawagoe (jap. 川越駅, Kawagoe-eki) befindet sich in der Stadt Kawagoe in der Präfektur Saitama an der Kawagoe-Linie der East Japan Railway Company (JR East). Der Bahnhof Kawagoe wird von den folgenden Linien bedient: Am 22. Juli 1940 wurde der Bahnhof von der Japanese National Railways (日本国有鉄道) eröffnet.
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955.Bahnhof Mikawa-Tahara
Der Bahnhof Mikawa-Tahara (jap. 三河田原駅, Mikawa-Tahara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Toyohashi Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Aichi (Provinz Mikawa) auf dem Gebiet der Stadt Tahara. Mikawa-Tahara ist ein Kopfbahnhof und früherer Durchgangsbahnhof am südlichen Ende der Atsumi-Linie. Diese erschließt die Atsumi-Halbinsel und führt bis zum Bahnhof Shin-Toyohashi in der Stadt Toyohashi. Für ihren Betrieb zuständig ist die Bahngesellschaft Toyohashi Tetsudō, eine Tochtergesellschaft der Meitetsu-Gruppe. Nahverkehrszüge verkehren täglich durchgehend im 15-Minuten-Takt zwischen 5:15 und 23:00 Uhr. Vom südlichen Vorplatz aus verkehren mehrere Buslinien der Gesellschaft Toyotetsu Bus, der Stadtbus Tahara sowie ein Nachtbus von und nach Tokio.
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956.Bahnhof Kumagaya
Der Bahnhof Kumagaya (jap. 熊谷駅, Kumagaya-eki) befindet sich in Kumagaya in der Präfektur Saitama. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Kumagaya wird von den folgenden Linien bedient: Die Linien verkehren auf durchgehenden Gleisen, teilweise an Inselbahnsteigen. Die Bahnsteige der Shinkansen-Züge werden nicht anderweitig genutzt.
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957.Bahnhof Mikawa Chiryū
Der Bahnhof Mikawa Chiryū (jap. 三河知立駅, Mikawa Chiryū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird vor der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Chiryū südöstlich von Nagoya. Chiryū ist ein Zwischenbahnhof an der Meitetsu Mikawa-Linie und ein früherer Trennungsbahnhof. Es verkehren Lokalzüge von Sanage über Toyotashi und Umetsubo nach Chiryū, wo Anschlüsse an Schnell- und Eilzüge nach Meitetsu Nagoya und Toyohashi bestehen.[1] Es führen keine Buslinien am Bahnhof vorbei.
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958.Bahnhof Urawa
Der Bahnhof Urawa (jap. 浦和駅, Urawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt, genauer im Bezirk Urawa-ku. Urawa ist ein Durchgangsbahnhof, der von mehreren parallel verlaufenden Linien der Bahngesellschaft JR East bedient wird. Überwiegend dem beschleunigten Pendlerverkehr über mittlere Entfernungen in der Metropolregion dienen die Takasaki-Linie und die Utsunomiya-LInie (eine Teilstrecke der Tōhoku-Hauptlinie). Von Norden her kommend, führen sie über Ueno zum zentralen Bahnhof Tokio, wo sie mit der Tōkaidō-Hauptlinie in Richtung Yokohama und Atami verknüpft werden. Tagsüber gibt es auf beiden Linien einen angenäherten 20-Minuten-Takt, der während der Hauptvkerkehrszeit verdichtet wird.[1]
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959.Bahnhof Okazaki
Der Bahnhof Okazaki (jap. 岡崎駅, Okazaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Okazaki. Okazaki ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Kōbe mit Osaka, Nagoya und Tokio verbindet. Im Umland von Nagoya werden die Züge von der Bahngesellschaft JR Central betrieben. In Okazaki zweigt zudem die Aichi-Ringlinie der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō ab, die östlich an Nagoya vorbei über Toyota in Richtung Kasugai führt.
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960.Bahnhof Ōmiya
Der Bahnhof Ōmiya (jap. 大宮駅, Ōmiya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt, genauer im Bezirk Ōmiya-ku. Ōmiya ist einer der bedeutendsten Eisenbahnknoten im Norden der Metropolregion Tokio und der verkehrsreichste Bahnhof der Präfektur Saitama. Er wird von Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen und Nahverkehrszügen bedient; ebenso ist er Umsteigebahnhof in die Regionen Tōhoku und Hokuriku sowie zu den Präfekturen Niigata und Nagano.
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961.Bahnhof Okazakikōen-mae
Der Bahnhof Okazakikōen-mae (jap. 岡崎公園前駅, Okazakikōen-mae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Okazaki südöstlich von Nagoya. Okazakikōen-mae ist ein Zwischenbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Lokalzüge mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen verkehren im Viertelstundentakt von Higashi-Okazaki über Chiryū, Kanayama und Meitetsu Nagoya nach Iwakura; die Hälfte von ihnen fahren weiter nach Inuyama. Es besteht auch die Möglichkeit, im unmittelbar benachbarten Bahnhof Naka-Okazaki zur hier kreuzenden Aichi-Ringlinie umzusteigen. Buslinien halten hier keine.
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962.Bahnhof Kita-Urawa
Der Bahnhof Kita-Urawa (jap. 北浦和駅, Kita-Urawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt. Kita-Urawa ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie. Sie führt von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Der Bahnhof ist ein wichtiger Knotenpunkt des lokalen und regionalen Busverkehrs. Beidseits des Bahnhofs befinden sich an vier Standorten mehrere Bushaltestellen, die von rund 20 Linien der Gesellschaften Kokusai Kyōgyō Bus, Seibu Bus und Tōbu Bus West bedient werden.
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963.Bahnhof Naka-Okazaki
Der Bahnhof Naka-Okazaki (jap. 中岡崎駅, Naka-Okazaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Okazaki südöstlich von Nagoya. Naka-Okazaki ist ein Zwischenbahnhof an der Aichi-Ringlinie, die von Okazaki über Shin-Toyota nach Kōzōji führt und von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō betrieben wird. Es verkehren Lokalzüge mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen in einem eher ungewöhnlichen 16-Minuten-Takt, was drei oder vier Züge je Stunde und Richtung ergibt.[1] Außerdem besteht die Möglichkeit, im unmittelbar benachbarten Bahnhof Okazakikōen-mae zur hier kreuzenden Meitetsu Nagoya-Hauptlinie umzusteigen. Buslinien halten hier keine.
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964.Bahnhof Saitama-Shintoshin
Der Bahnhof Saitama-Shintoshin (jap. さいたま新都心駅, Saitama-Shintoshin-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt. Der Bahnhof wurde zusammen mit der benachbarten Saitama Super Arena errichtet.
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965.Bahnhof Higashi-Okazaki
Der Bahnhof Higashi-Okazaki (jap. 東岡崎駅, Higashi-Okazaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird vor der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Okazaki südöstlich von Nagoya. Aufgrund seiner zentralen Lage ist er der meistfrequentierte Bahnhof der Stadt.
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966.Bahnhof Minami-Urawa
Der Bahnhof Minami-Urawa (jap. 南浦和駅, Minami-Urawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt. Minami-Urawa ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaft JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Auf der unteren Ebene verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Auf der oberen Ebene verläuft die Musashino-Linie. Hier fahren die Nahverkehrszüge alle sieben bis zehn Minuten von Fuchū-Honmachi entweder nach Nishi-Funabashi, Kaihinmakuhari oder – überleitend auf die Keiyō-Linie – nach Tokio. Zweimal täglich fährt ein Nahverkehrszug von Fuchū-Honmachi direkt nach Ōmiya.[2]
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967.Bahnhof Kōzōji
Der Bahnhof Kōzōji (jap. 高蔵寺駅, Kōzōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Kasugai. Kōzōji ist ein Trennungsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans, die Nagoya mit Shiojiri, Kōfu und Tokio verbindet. Im Umland von Nagoya werden die auf dieser Strecke verkehrenden Züge von JR Central betrieben. Hier zweigt außerdem die Aichi-Ringlinie der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō ab, die via Toyota nach Okazaki verläuft.
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968.Bahnhof Musashi-Urawa
Der Bahnhof Musashi-Urawa (jap. 武蔵浦和駅, Musashi-Urawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt. Betrieblich gesehen handelt es sich um zwei verschiedene Durchgangsbahnhöfe mit demselben Namen, die durch ein dazwischen liegendes Gebäude miteinander verbunden sind und deren Strecken sich in unmittelbarer Nähe auf zwei Ebenen kreuzen.
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969.Bahnhof Ōmi
Der Bahnhof Ōmi (jap. 大海駅, Ōmi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Shinshiro. Ōmi ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Iida und Tatsuno verbindet. Regionalzüge verkehren in der Regel alle 30 bis 60 Minuten zwischen Toyohashi und Hon-Nagashino, wobei einzelne Züge bis nach Tenryūkyō oder Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden werden.[1] In der Nähe des Bahnhofs befinden sich zwei Bushaltestellen, die von mehreren Linien der Gesellschaften Toyotetsu Bus und Shinshiro-shi S-Bus bedient werden.
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970.Bahnhof Yono
Der Bahnhof Yono (jap. 与野駅, Yono-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Saitama auf dem Gebiet der gleichnamigen Stadt. Yono ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie. Sie führt von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Vor dem östlichen Ausgang befinden sich zwei Bushaltestelle, die von zwei Linien der Gesellschaft Kokusai Kyōgyō Bus bedient werden.
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971.Bahnhof Hon-Nagashino
Der Bahnhof Hon-Nagashino (jap. 本長篠駅, Hon-Nagashino-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Shinshiro. Mikawa-Kawai ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Trennungsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Iida und Tatsuno verbindet. Zweimal täglich verkehrt der Schnellzug Inaji (伊那路) von Toyohashi nach Iida und zurück, dabei hält er jeweils auch in Hon-Nagashino. Regionalzüge verkehren alle 30 bis 60 Minuten in Richtung Toyohashi. In Richtung Iida werden täglich zwölf Züge angeboten, wobei einzelne bis nach Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden werden.[1] Die Bushaltestelle vor dem Bahnhof wird von zwei Linien der Gesellschaft Toyotetsu Bus und von einer Linie der Gesellschaft Shinshiro-shi S-Bus bedient.
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972.Bahnhof Tokorozawa
Der Bahnhof Tokorozawa (jap. 所沢駅, Tokorozawa-eki) ist mit ca. 100.000 Passagieren pro Tag der größte Bahnhof der japanischen Stadt Tokorozawa in der Präfektur Saitama. Er befindet sich etwa 30 km westlich vom Stadtzentrum Tokios und wird ausschließlich von der privaten Eisenbahngesellschaft Seibu Tetsudō betrieben. In deren Streckennetz nimmt er eine besondere Stellung ein, da ein Umsteigen von der Shinjuku- zur Ikebukuro-Linie und umgekehrt nur hier möglich ist.
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973.Bahnhof Mikawa-Kawai
Der Bahnhof Mikawa-Kawai (jap. 三河川合駅, Mikawa-Kawai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Shinshiro. Mikawa-Kawai ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR Central betriebenen Iida-Linie, die Toyohashi mit Iida und Tatsuno verbindet. Täglich verkehren 13 Regionalzüge in Richtung Toyohashi und zwölf in Richtung Iida (vereinzelte werden bis nach Okaya an der Chūō-Hauptlinie durchgebunden).[1] Der Bahnhof steht im Stadtteil Kawai auf der rechten Seite des Ure-Tals. Die Anlage ist von Südwesten nach Nordosten ausgerichtet und besitzt vier Gleise, von denen zwei dem Personenverkehr dienen. Diese liegen an einem Mittelbahnsteig, der über einen Niveauübergang mit dem Empfangsgebäude an der Ostseite verbunden ist.
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974.Bahnhof Tsudanuma
Der Bahnhof Tsudanuma (jap. 津田沼駅, Tsudanuma-eki) befindet sich in Narashino in der Präfektur Chiba. Tsudanuma wird von den folgenden Linien bedient: Der Bahnhof Tsudanuma umfasst drei Bahnsteige mit sechs Geisen. Das Bahnhofsgebäude ist erhöht und der Bahnhof bietet den MARS-Ticketverkauf vor Ort an.
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975.Bahnhof Ōtagawa
Der Bahnhof Ōtagawa (jap. 太田川駅, Ōtagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Tōkai. Ōtagawa ist ein Trennungsbahnhof an der Meitetsu Tokoname-Linie von Jingū-mae nach Tokoname. Von dieser zweigt hier die Meitetsu Kōwa-Linie nach Kōwa ab. Beide Strecken werden von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Auf der Tokoname-Linie wird Ōtagawa von halbstündlich verkehrenden Eilzügen der Zuggattungen Semi Express und Limited Express bedient, die den Flughafen Chūbu mit Meitetsu Nagoya und darüber hinaus mit Shin-Kani bzw. Meitetsu Gifu verbinden. Der Fahrplan der Kōwa-Linie ist in jenen der Tokoname-Linie integriert. Alle 30 Minuten verkehren Express-Eilzüge von Shin-Unuma über Nagoya und Ōtagawa nach Kōwa, während weitere Limited Express Meitetsu Nagoya im Halbstundentakt mit Kōwa verbinden (während der Hauptverkehrszeit ab Saya). Lokalzüge mit Halt an allen Zwischenstationen verkehren viermal je Stunde zwischen Kanayama und Chita Handa, hinzu kommen halbstündliche Verbindungen zwischen Ōtagawa und Tokoname (frühmorgens und spätabends von und zum Flughafen).[1]
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976.Bahnhof Maihama
Der Bahnhof Maihama (jap. 舞浜駅, Maihama-eki) befindet sich in Urayasu in der Präfektur Chiba, Japan. Er liegt direkt nördlich des Tokyo Disney Resort und wird hauptsächlich von dessen Besuchern genutzt. Der Bahnhof wurde am 1. Dezember 1988 eröffnet. Seitdem verfügt das Tokyo Disney Resort ebenfalls über eine Zugangsmöglichkeit per Schienenverkehr. Als Bahnhof der JR East Keiyō-Linie besteht ein direkter Anschluss an den Bahnhof Tokio.
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977.Bahnhof Ina
Der Bahnhof Ina (jap. 伊奈駅, Ina-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyokawa südöstlich von Nagoya. Ina ist ein Zwischenbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Halbstündlich halten hier Eilzüge der Zuggattung Express, die Bahnhof Toyokawa mit Chiryū, Meitetsu Nagoya und Meitetsu Ichinomiya verbinden. Außerdem ist Ina der Ausgangspunkt Lokalzügen, die im Halbstundentakt und mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen nach Higashi-Okazaki verkehren.[1] Auf dem Abschnitt von der Verzweigung Hirai (östlich von Ina gelegen) bis Toyohashi verlaufen die Nagoya-Hauptlinie und die Iida-Linie parallel, wobei die Meitetsu und JR Central je ein Gleis nutzen. Vertraglich ist die Anzahl Züge, die zwischen Ina und Toyohashi verkehren können, auf sechs je Stunde und Richtung beschränkt. Aus diesem Grund bietet Meitetsu auf diesem Teilstück nur Eilzüge an.
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978.Bahnhof Chiba
Der Bahnhof Chiba (jap. 千葉駅, Chiba-eki) befindet sich im Bezirk Chūō („Mitte“) der japanischen Stadt Chiba in der Präfektur Chiba. Er ist der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt der Stadt und historisch eine der Keimzellen des Wachstums der Stadt. Am 20. Juli 1894 wurde der Bahnhof an der Sōbu-Hauptlinie der Eisenbahngesellschaft Sōbu Tetsudō nördlich der Gemeinde Chiba eröffnet, die erst fünf Jahre zuvor durch die Fusion einiger Dörfer um die Burg Chiba entstanden war. Im Februar 1896 schloss die Bōsō Tetsudō den Bahnhof als Endpunkt der Bōsō-Linie (heute: Sotobō-Linie) von Ōami (im heutigen Ōamishirasato) an den Südosten der Präfektur an.
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979.Bahnhof Kō
Der Bahnhof Kō (jap. 国府駅, Kō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyokawa südöstlich von Nagoya. Kō ist ein Trennungsbahnhof an der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie, der wichtigsten Bahnstrecke der Gesellschaft Meitetsu, die von Toyohashi über Nagoya nach Gifu führt. Von dieser zweigt die Meitetsu Toyokawa-Linie ab, die innerhalb der Stadt Toyokawa eine Verbindung zur Iida-Linie herstellt.
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980.Bahnhof Nishi-Funabashi
Der Bahnhof Nishi-Funabashi (jap. 西船橋駅, Nishi-Funabashi-eki, dt. Bahnhof West-Funabashi) befindet sich in der Stadt Funabashi in der Präfektur Chiba, Japan. Auf Netzspinnen der Tōkyō Metro trägt der Bahnhof die Nummer T-23 für die Tōzai-Linie. Am 10. November 1958 wurde der Bahnhof von der Japanese National Railways für die Chūō-Sōbu-Linie eröffnet. Am 15. Dezember 1968 wurde der Bahnhofsbetrieb auf ein neu bebautes Gelände verlegt. Am 29. März 1969 hielt erstmals ein Zug der Tōzai-Linie am Bahnhof und die Tōkyō Metro nahm hier ihren Betrieb auf. Am 8. April 1969 wurde am Bahnhof ebenfalls der Güterbetrieb aufgenommen und zum 1. November 1986 wieder eingestellt. Nach einer Erweiterung des Bahnhofs vom Durchgangs- zum Turmbahnhof hielt am 2. Oktober 1978 erstmals ein Zug der Musashino-Linie am auf den die anderen Gleise kreuzenden Bahnsteigen 9 und 10 (heute 11 und 12). Nach einer weiteren Erweiterung des Bahnhofs halten seit dem 3. März 1986 ebenfalls Züge der Keiyō-Linie, dies allerdings hauptsächlich am Wochenende, um als Zubringer für das Tokyo Disney Resort sowie das Stadion der Chiba Lotte Marines bei Heimspielen zu dienen. Am 27. April 1996 wurde die Schnellbahnlinie der Tōyō Kōsoku eröffnet und zur Tōzai-Linie durchgebunden. Ein letzter größerer Umbau wurde am Bahnhof mit der Eröffnung des dila Nishifunabashi, Filiale einer JR-East-eigenen Kaufhauskette, am 15. Januar 2005 abgeschlossen.
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981.Bahnhof Toyokawa
Der Bahnhof Toyokawa (jap. 豊川駅, Toyokawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyokawa. Unmittelbar daneben steht der Bahnhof Toyokawa-Inari (豊川稲荷駅, Toyokawa-Inari-eki) der Bahngesellschaft Meitetsu, der mit dem erstgenannten jedoch nicht betrieblich verbunden ist.
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982.Bahnhof Funabashi
Der Bahnhof Funabashi (jap. 船橋駅, Funabashi eki) befindet sich in der Stadt Funabashi in der Präfektur Chiba, Japan. In unmittelbarer Nähe befindet sich 200 m südlich ebenfalls der Bahnhof Keisei Funabashi (京成船橋駅, Keisei Funabashi eki) der Keisei Dentetsu. Im Jahr 2008 wurde der JR Bahnhof Funabashi von durchschnittlich 136.365 Fahrgästen am Tag genutzt[1], der damit Rang 19 von über 900 auf der Rangliste der meist genutzten Bahnhöfe der JR East im Jahr 2008 einnahm.[2] Die Noda-Linie der Tōbu Tetsudō wurde im Jahr 2008 durchschnittlich von 197.766 Fahrgästen am Tag am Bahnhof genutzt. Der Bahnhof belegt damit Rang 8 der meistgenutzten Bahnhöfe der Gesellschaft.[3] Den Bahnhof Keisei Funabashi nutzten im Jahr 2008 durchschnittlich 91.353 Fahrgäste am Tag. Der Bahnhof belegt damit Rang 2 der meist genutzten Bahnhöfe der Keisei Dentetsu in diesem Jahr.[4]
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983.Bahnhof Umetsubo
Der Bahnhof Umetsubo (jap. 梅坪駅, Umetsubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Umetsubo ist ein Trennungsbahnhof an der Meitetsu Mikawa-Linie, die Toyota mit Chiryū verbindet. Von dieser zweigt die Meitetsu Toyota-Linie von Toyota nach Nagoya ab. Beide Strecken werden von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Auf der Mikawa-Linie verkehren Lokalzüge im Viertelstundentakt von Sanage über Umetsubo und Toyotashi zum Bahnhof Chiryū, wo Anschluss an die Meitetsu Nagoya-Hauptlinie besteht. Ebenfalls alle 15 Minuten verkehren Lokalzüge auf der Toyota-Linie von Toyotashi über Umetsubo nach Akaike; dort werden sie zur Tsurumai-Linie der U-Bahn Nagoya durchgebunden und verkehren weiter durch das Stadtzentrum von Nagoya bis nach Kami-Otai (teilweise bis nach Inuyama). Auf dem Teilstück zwischen Umetsubo und Toyotashi ergibt sich dadurch ein angenäherter 7½-Minuten-Takt.[1] Auf dem kreisförmigen Vorplatz an der Nordwestseite hält eine Buslinie der Gesellschaft Toyota Oiden Bus.
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984.Bahnhof Oku-Tama
Der Bahnhof Oku-Tama (jap. 奥多摩駅, Oku-Tama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im äußersten Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Gemeinde Okutama, inmitten des Okutama-Berglandes. Oku-Tama ist der westliche Endpunkt der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal bis hierhin führt. Montags bis freitags fahren Nahverkehrszüge alle 30 bis 45 Minuten. An Wochenenden und Feiertagen wird das Angebot um drei Schnellzugpaare mit dem Namen Holiday Rapid Okutama ergänzt, die von Shinjuku oder Tokio aus nach Oku-Tama und zurück verkehren. Auf dem Bahnhofsvorplatz steht ein Busdepot der Gesellschaft Nishi Tōkyō Bus. Von hier aus verkehren mehrere Linien in die umliegenden Dörfer, zum Okutama-See und in die benachbarte Präfektur Yamanashi.
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985.Bahnhof Uwa Goromo
Der Bahnhof Uwa Goromo (jap. 上挙母駅, Uwa Goromo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Uwa Goromo ist ein Zwischenbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Meitetsu Mikawa-Linie, die Toyota mit Chiryū verbindet und von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben wird. Lokalzüge verkehren im Viertelstundentakt von Sanage über Umetsubo und Toyotashi zum Bahnhof Chiryū, wo Anschluss an die Meitetsu Nagoya-Hauptlinie besteht.[1] Etwa 400 Meter weit im Westen befindet sich der Bahnhof Shin-Uwagoromo an der Aichi-Ringlinie. Es verkehren hier keine Buslinien.
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986.Bahnhof Karakida
Der Bahnhof Karakida (jap. 唐木田駅, Karakida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tama. Der Bahnhof erschließt einen Teil der Planstadt Tama New Town. Karakida ist ein Kopfbahnhof am westlichen Ende der 10,6 Kilometer langen Odakyū Tama-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu, die in Shin-Yurigaoka von der Odakyū Odawara-Linie abzweigt. Von Karakida aus fahren Nahverkehrs- und Eilzüge bis nach Shinjuku im Zentrum Tokios (fast alle ohne Umsteigen). An Werktagen werden tagsüber sechs bis neun Züge je Stunde angeboten, während der Hauptverkehrszeit zehn bis zwölf.[1] An den Bushaltestellen, die rund um den Bahnhof verteilt sind, halten fünf Linien der Gesellschaften Keiō Bus Minami und Tama City Minibus.
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987.Bahnhof Sanage
Der Bahnhof Sanage (jap. 猿投駅, Sanage-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird vor der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Sanage ist seit 2004 die nördliche Endstation der Meitetsu Mikawa-Linie. Von hier aus verkehren Lokalzüge im Viertelstundentakt über Umetsubo und Toyotashi im Stadtzentrum Toyotas nach Chiryū; dort bestehen Anschlüsse an Schnell- und Eilzüge nach Nagoya und Toyohashi.[1] An den Bushaltestellen vor dem Haupteingang halten zwei Buslinien der Gesellschaft Toyota Oiden Bus.
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988.Bahnhof Kichijōji
Der Bahnhof Kichijōji (jap. 吉祥寺駅, Kichijōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Musashino, genauer im Stadtteil Kichijōji. Den Namen Kichijōji tragen zwei benachbarte Bahnhöfe, die betrieblich nicht miteinander verbunden sind. Im Durchgangsbahnhof verlaufen parallel zueinander die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Außerdem wird die Chūō-Sōbu-Linie zwischen Mitaka und Nakano von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden. Der südlich angrenzende Kopfbahnhof ist die Endstation der Inokashira-Linie der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu nach Shibuya.
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989.Bahnhof Shin-Toyota
Der Bahnhof Shin-Toyota (jap. 新豊田駅, Shin-Toyota-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Shin-Toyota ist ein Zwischenbahnhof an der Aichi-Ringlinie, die von Okazaki nach Kōzōji führt und von der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō betrieben wird. Es verkehren Lokalzüge mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen in einem eher ungewöhnlichen 16-Minuten-Takt, was drei oder vier Züge je Stunde und Richtung ergibt. Während beider Hauptverkehrszeiten verdichten Zusatz-Pendelzüge den Takt zwischen Shin-Toyota und Mikawa-Toyota, wo sich das Hauptwerk der Toyota Motor Corporation befindet.[1]
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990.Bahnhof Kunitachi
Der Bahnhof Kunitachi (jap. 国立駅, Kunitachi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kunitachi. Kunitachi ist ein Trennungsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Bereich identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge auf der Chūō-Schnellbahnlinie, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren hier ohne Halt durch. Der Nahverkehrszug Musashino (むさしの) verkehrt dreimal täglich zunächst von Hachiōji über Tachikawa nach Kunitachi, erreicht dann über eine Güterzweigstrecke die Musashino-Linie und befährt diese bis Ōmiya.[1]
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991.Bahnhof Toyotashi
Der Bahnhof Toyotashi (jap. 豊田市駅, Toyotashi-eki, dt. etwa „Bahnhof Stadt Toyota“) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Toyatashi ist ein Zwischenbahnhof an der Meitetsu Mikawa-Linie, die Toyota mit Chiryū verbindet; darüber hinaus ist er die östliche Endstation der Meitetsu Toyota-Linie nach Nagoya. Beide Strecken teilen sich die Trasse bis zum benachbarten Bahnhof Umetsubo und werden von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben. Auf der Mikawa-Linie verkehren Lokalzüge im Viertelstundentakt von Sanage über Umetsubo und Toyotashi zum Bahnhof Chiryū, wo Anschluss an die Meitetsu Nagoya-Hauptlinie besteht. Ebenfalls alle 15 Minuten verkehren Lokalzüge auf der Toyota-Linie von Toyotashi über Umetsubo nach Akaike; dort werden sie zur Tsurumai-Linie der U-Bahn Nagoya durchgebunden und verkehren weiter durch das Stadtzentrum von Nagoya bis nach Kami-Otai (teilweise bis nach Inuyama). Auf dem Teilstück zwischen Umetsubo und Toyotashi ergibt sich dadurch ein angenäherter 7½-Minuten-Takt.[1]
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992.Bahnhof Keiō-Yomiuri-Land
Der Bahnhof Keiō-Yomiuri-Land (jap. 京王よみうりランド駅, Keiō-Yomiuri-Rando-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Inagi. Benannt ist er nach dem Yomiuriland, einem bekannten Freizeitpark in der Nähe.
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993.Bahnhof Yakusa
Der Bahnhof Yakusa (jap. 八草駅, Yakusa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan) und Aichi Kōsoku Kōtsū betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya. Yakusa ist ein Kreuzungsbahnhof an der Aichi-Ringlinie der Bahngesellschaft Aichi Kanjō Tetsudō (Aikan), welche die Städte Okazaki, Toyota, Seto und Kasugai miteinander verbindet. Ebenso ist Yakusa die östliche Endstation des Nahverkehrssystems Linimo, einer Magnetschwebebahn des Systems HSST.
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994.Bahnhof Kokubunji
Der Bahnhof Kokubunji (jap. 国分寺駅, Kokubunji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von den Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kokubunji. Kokubunji ist ein Anschlussbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Bereich identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind.
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995.Bahnhof Nishi-Nakagane
Der Bahnhof Nishi-Nakagane (jap. 西中金駅, Nishi-Nakagane-eki) ist ein ehemaliger Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befand sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyota östlich von Nagoya und war von 1928 bis 2004 in Betrieb. Nishi-Nakagane war die nördliche Endstation der von Hekinan nach Toyota führenden Meitetsu Mikawa-Linie, die seit 2004 nur noch bis Sanage führt. Der Bahnhof liegt im Yasaku-Tal an der Nationalstraße 420 und erschloss den Ort Nakaganechō. Die Anlage umfasste ein Gleis mit einem Seitenbahnsteig, an dem sich das aus Holz errichtete Empfangsgebäude befindet. Das Gebäude und der Bahnsteig stehen seit 2007 als eingetragenes materielles Kulturgut unter Denkmalschutz.[1]
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996.Bahnhof Tama-Center
Der Bahnhof Tama-Center (jap. 多摩センター駅, Tama-sentaa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tama. Hier treffen zwei Eisenbahnlinien der Gesellschaften Keiō Dentetsu und Odakyū Dentetsu sowie eine Einschienenbahn aufeinander. Sein Name bezieht sich auf die zentrale Lage in der Tama New Town, einer Planstadt im Tama-Hügelland.
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997.Bahnhof Shin-Toyohashi
Der Bahnhof Shin-Toyohashi (jap. 新豊橋駅, Shin-Toyohashi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Toyohashi Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyohashi und steht in unmittelbarer Nachbarschaft des Bahnhofs Toyohashi.
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998.Bahnhof Chōfu
Der Bahnhof Chōfu (jap. 調布駅, Chōfu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Chōfu. Chōfu ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Keiō-Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die Keiō Sagamihara-Linie nach Hashimoto ab. Beide werden von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben. Mit Ausnahme des Keio Liner halten in Chōfu alle hier verkehrenden Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge, womit der Bahnhof zu den wichtigsten des gesamten Keiō-Streckennetzes gehört. Ostwärts fahren tagsüber bis zu 21 Züge stündlich nach Shinjuku im Zentrum Tokios, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit bis zu 27. In westlicher Richtung werden auf der Keiō-Linie stündlich 12 bis 14 Züge angeboten, auf der Sagamihara-Linie 9 bis 13 Züge.
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999.Bahnhof Toyohashi
Der Bahnhof Toyohashi (jap. 豊橋駅, Toyohashi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR Central und Meitetsu. Er befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Toyohashi. Hier halten unter anderem Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge, weshalb der Bahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist. Er ist mit dem benachbarten Bahnhof Shin-Toyohashi verbunden.
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1000.Bahnhof Nishi-Kokubunji
Der Bahnhof Nishi-Kokubunji (jap. 西国分寺駅, Nishi-Kokubunji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kokubunji. Nishi-Kokubunji ist ein Turmbahnhof, an dem sich zwei Linien von JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die für den Personenverkehr bedeutendere ist die Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Auf der Musashino-Linie verkehren Nahverkehrszüge üblicherweise alle sieben bis zehn Minuten von Fuchū-Honmachi entweder nach Nishi-Funabashi, Kaihinmakuhari oder – überleitend auf die Keiyō-Linie – nach Tokio; zweimal täglich fährt ein Nahverkehrszug von Fuchū-Honmachi direkt nach Ōmiya.[1]
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1001.Bahnhof Kanayama
Der Bahnhof Kanayama (jap. 金山駅, Kanayama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central und Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nagoya. Hier treffen mit der Tōkaidō-Hauptlinie, der Chūō-Hauptlinie und der Meitetsu Nagoya-Hauptlinie drei bedeutende Bahnstrecken aufeinander. Zudem ist Kanayama ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen der Eisenbahn und der U-Bahn Nagoya.
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1002.Bahnhof Haijima
Der Bahnhof Haijima (jap. 拝島駅, Haijima-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird gemeinsam von der Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō betrieben. Er befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Akishima. Haijima ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem drei Linien von JR East und eine Linie von Seibu Tetsudō aufeinandertreffen. Auf der Ōme-Linie fahren Nahverkehrszüge tagsüber üblicherweise fünfmal je Stunde. Während der morgendlichen Hauptverkehrszeit wird die Zugfolge in Richtung Tachikawa auf bis zu zwei Minuten verdichtet, in Richtung Ōme fahren dann bis zu acht Züge je Stunde. Es gibt an Werktagen mehrere umsteigefreie Eilzugverbindungen von Shinjuku nach Oku-Tama und Musashi-Itsukaichi mit Halt in Haijima. An Wochenenden und Feiertagen verkehren drei Schnellzugpaare mit wenigen Zwischenhalten von Shinjuku nach Haijima, wo die zehnteiligen Züge in zwei Einheiten getrennt (bzw. wieder zusammengesetzt) werden: Sechs Wagen verkehren als Holiday Rapid Okutama von und nach Oku-Tama, vier Wagen als Holiday Rapid Akigawa von und nach Musashi-Itsukaichi.[1]
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1003.Bahnhof Jingū-mae
Der Bahnhof Jingū-mae (jap. 神宮前駅, Jingū-mae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nagoya. Der Bahnhof befindet sich neben dem Atsuta-jingū, einem bedeutenden Shintō-Schrein.
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1004.Bahnhof Higashi-Koganei
Der Bahnhof Higashi-Koganei (jap. 東小金井駅, Higashi-Koganei-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei. Higashi-Koganei ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie fahren über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei.[1]
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1005.Bahnhof Machida
Der Bahnhof Machida (jap. 町田駅, Machida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Machida. Betrieblich gesehen handelt es sich um zwei verschiedene Durchgangsbahnhöfe mit demselben Namen, die durch eine lange Fußgängerbrücke miteinander verbunden sind und deren Strecken sich in der Nähe auf zwei Ebenen kreuzen.
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1006.Bahnhof Nagoya
Der Bahnhof Nagoya (jap. 名古屋駅, Nagoya-eki) befindet sich im Stadtbezirk Nakamura der japanischen Stadt Nagoya in der Präfektur Aichi. Bekannt ist der Bahnhof für seine beiden 245 Meter hohen Zwillingstürme, die JR Central Towers. Direkt darunter befinden sich der Bahnhof Meitetsu Nagoya und der Bahnhof Kintetsu Nagoya der Bahngesellschaften Meitetsu bzw. Kintetsu. Der Bahnhof wurde am 28. Februar 2002 als höchstes Bahnhofsgebäude in das Guinness-Buch der Weltrekorde aufgenommen.[1]
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1007.Bahnhof Mitaka
Der Bahnhof Mitaka (jap. 三鷹駅, Mitaka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tachikawa. Mitaka ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie (Tokio–Shinjuku–Takao) sind. Ebenso ist Mitaka die westliche Endstation der teilweise parallel dazu verlaufenden Chūō-Sōbu-Linie über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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1008.Bahnhof Meitetsu Nagoya
Der Bahnhof Meitetsu Nagoya (jap. 名鉄名古屋駅, Meitetsu Nagoya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nagoya. Zusammen mit den unmittelbar angrenzenden Bahnhöfen Nagoya von JR Central und Kintetsu Nagoya von Kintetsu sowie dem U-Bahnhof und dem Meitetsu-Busbahnhof bildet er einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt im Stadtzentrum. Der Bahnhof ist auch der Mittelpunkt des weitläufigen Meitetsu-Streckennetzes, das große Teile der Präfekturen Aichi und Gifu erschließt.
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1009.Bahnhof Musashi-Itsukaichi
Der Bahnhof Musashi-Itsukaichi (jap. 武蔵五日市駅, Musashi-Itsukaichi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Gemeinde Akiruno. Musashi-Itsukaichi ist der westliche Endpunkt der Itsukaichi-Linie, die von Haijima durch das Aki-Tal bis hierhin führt. Tagsüber verkehren Regionalzüge im Halbstundentakt, während der Hauptverkehrszeit alle 10 bis 20 Minuten. Hinzu kommen Eilzüge in der jeweiligen Lastrichtung. Morgens verkehren mehrere Kurse auf der Ōme-Linie weiter nach Tachikawa, vereinzelte sogar über Tachikawa hinaus auf der Chūō-Schnellbahnlinie nach Shinjuku (abends jeweils in umgekehrter Richtung). An Wochenenden gilt im Lokalverkehr ebenfalls ein Halbstundentakt. Aufgrund der großen touristischen Bedeutung der Stadt Akiruno werden an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich die Holiday Rapid Akigawa angeboten. Diese Schnellzüge verkehren morgens dreimal mit wenigen Zwischenhalten von Shinjuku nach Musashi-Itsukaichi und abends zurück nach Shinjuku.[1]
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1010.Bahnhof Yanagibashi
Der Bahnhof Yanagibashi (jap. 柳橋駅, Yanagibashi-eki) war ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befand sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nagoya und war von 1913 bis 1941 in Betrieb. Während dieser Zeit war er einer von zwei Endbahnhöfen des nördlichen Teils der heutigen Meitetsu Nagoya-Hauptlinie (vor der Eröffnung des Innenstadttunnels über den Bahnhof Meitetsu Nagoya).
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1011.Bahnhof Musashi-Koganei
Der Bahnhof Musashi-Koganei (jap. 武蔵小金井駅, Higashi-Musashi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei. Musashi-Koganei ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Während der Hauptverkehrszeit fahren mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei.[1]
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1012.Bahnhof Higashi-Nagoyakō
Der Bahnhof Higashi-Nagoyakō (jap. 東名古屋港駅, Higashi-Nagoyakō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nagoya. Higashi-Nagoyakō (übersetzt: „Nagoya Osthafen“) liegt am westlichen Ende der Meitetsu Chikkō-Linie, die von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben wird. Sie zweigt im Bahnhof Ōe von der Meitetsu Tokoname-Linie ab. Der Fahrplan ist auf die Arbeitszeiten in den Industriebetrieben in der Nachbarschaft ausgerichtet: In der Regel verkehren an Werktagen 20, an Samstagen 12 und an Sonntagen acht Züge im Einmannbetrieb; hinzu kommen an bestimmten Wochentagen vier zusätzliche Kurse. Während der Hauptverkehrszeit gibt es einen angenäherten 20-Minuten-Takt, hingegen ruht der Betrieb tagsüber zwischen 8:30 und 16:00 Uhr.[1] An einer nahe gelegenen Bushaltestelle halten vier Linien des Verkehrsamtes der Stadt Nagoya; sie verkehren auch während der Betriebspause der Eisenbahn.
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1013.Bahnhof Musashi-Sakai
Der Bahnhof Musashi-Sakai (jap. 武蔵境駅, Musashi-Sakai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei. Musashi-Sakai ist ein Anschlussbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie fahren über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei. Auf der von Seibu Tetsudō betriebenen Tamagawa-Linie nach Koremasa verkehren die Züge in einem festen 12-Minuten-Takt, am frühen Morgen und am späten Abend alle 20 Minuten.[1]
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1014.Bahnhof Kira Yoshida
Der Bahnhof Kira Yoshida (jap. 吉良吉田駅, Kira Yoshida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nishio. Kira Yoshida ist die Endstation sowohl der Meitetsu Nishio-Linie als auch der Meitetsu Gamagōri-Linie, die nordwärts nach Shin-Anjō bzw. ostwärts nach Gamagōri führen und dort jeweils einen Anschluss an die Tōkaidō-Hauptlinie herstellen. Auf der Nishio-Linie verkehren Express-Eilzüge im Halbstundentakt, die bis Nishio zunächst an allen Bahnhöfen halten; anschließend verkehren sie beschleunigt über Shin-Anjō, Chiryū und Nagoya nach Saya. Ebenfalls jede halbe Stunde verkehren Lokalzüge auf der Gamagōri-Linie mit Halt an allen Zwischenbahnhöfen bis nach Gamagōri.[1]
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1015.Bahnhof Kita-Senju
Der Bahnhof Kita-Senju (jap. 北千住駅, Kita-Senju-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich im Bezirk Adachi in Tokio und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, an dem sich drei Bahnstrecken und zwei U-Bahn-Linien kreuzen. Kita-Senju ist ein Kreuzungsbahnhof, der von vier verschiedenen Bahngesellschaften genutzt wird. Die Jōban-Linie von JR East führt von Shinagawa und Ueno entlang der Pazifikküste nach Sendai. Je nach Tageszeit verkehren vier bis sieben Eil- und Schnellzüge je Stunde. Der Lokalverkehr auf der Jōban-Linie von und nach Abiko weist kurze Zugfolgen von wenigen Minuten auf; die Züge werden in Kita-Senju üblicherweise zur Chiyoda-Linie von Tōkyō Metro durchgebunden und fahren weiter bis Yoyogi-Uehara.[1]
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1016.Bahnhof Nishio
Der Bahnhof Nishio (jap. 西尾駅, Nishio-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Nishio. Nishio ist ein Zwischenbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Meitetsu Nishio-Linie, die Shin-Anjō mit Kira Yoshida verbindet. Tagsüber werden nördlich von Nishio vier Züge stündlich angeboten, südlich davon zwei. Alle 30 Minuten verkehren Express-Eilzügen von Kira Yoshida über Nishio, Chiryū, Kanayama und Meitetsu Nagoya nach Saya. Nishio ist zusätzlich eine der Endstationen von Lokalzügen, die ebenfalls im Halbstundentakt nach Shin-Anjō verkehren und dabei alle Zwischenbahnhöfe bedienen.[1] Vom Busterminal auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz aus verkehren mehrere Buslinien der Gesellschaften Meitetsu Tōbu Kōtsū und Rokumangoku Kururin Bus.
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1017.Bahnhof Nishi-Nippori
Der Bahnhof Nishi-Nippori (jap. 西日暮里駅, Nishi-Nippori-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Süden des Bezirks Arakawa und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro sowie vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben. Nishi-Nippori ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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1018.Bahnhof Chita Handa
Der Bahnhof Chita Handa (jap. 知多半田駅, Chita Handa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Meitetsu (Nagoya Tetsudō) betrieben und befindet sich in der Präfektur Aichi auf dem Gebiet der Stadt Handa, südlich von Nagoya. Chita Handa ist ein Zwischenbahnhof an der Meitetsu Kōwa-Linie von Ōtagawa nach Kōwa, die von der Bahngesellschaft Meitetsu betrieben wird. Nördlich des Bahnhofs werden in der Regel acht und südlich davon vier Züge je Stunde angeboten, wobei zwischen drei verschiedenen Zuggattungen unterschieden wird. Im Halbstundentakt verkehren Express-Eilzüge von Shin-Unuma über Meitetsu Nagoya, Ōtagawa und Chita Handa nach Kōwa. Ebenfalls halbstündlich verkehren Limited Express von Meitetsu Nagoya über Ōtagawa und Chita Handa nach Kōwa (während der Hauptverkehrszeit ab Saya), die weniger Zwischenhalte einlegen. Außerdem ist Chita Handa die Endstation von im Viertelstundentakt verkehrenden Lokalzügen via Ōtagawa nach Kanayama.[1] Vom Bahnhofsvorplatz aus verkehren zwei Buslinien der Gesellschaft Chita Bus. Etwa 300 Meter östlich befindet sich der Bahnhof Handa an der Taketoyo-Linie von JR Central.
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1019.Bahnhof Nippori
Der Bahnhof Nippori (jap. 日暮里駅, Nippori-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Süden des Bezirks Arakawa und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Keisei Dentetsu sowie vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben. Nippori ist ein kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof, in dem fünf Bahnlinien dreier verschiedener Gesellschaften aufeinandertreffen. JR East betreibt die Keihin-Tōhoku-Linie, die Yamanote-Linie und die Jōban-Linie. Die erstgenannte verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2] Auf der Jōban-Linie fahren Eilzüge von Tokio nach Toride, Tsuchiura oder Narita, alternierend mit Nahverkehrszügen nach Mito, Katsuta oder Takahagi. Tagsüber ergibt dies sechs bis sieben Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu zehn Züge je Stunde.[3]
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1020.Bahnhof Maibara
Der Bahnhof Maibara (japanisch 米原駅 Maibara-eki) befindet sich in Maibara in der Präfektur Shiga. Maibara wird von der Tōkaidō-Shinkansen sowie der Tōkaidō-Hauptlinie der Bahngesellschaft JR Central, von der Tōkaidō-Hauptlinie und der Hokuriku-Hauptlinie der JR West sowie der Ōmi-Hauptlinie der Bahngesellschaft Ōmi Tetsudō bedient. Die Hokuriku-Hauptlinie hat hier ihren südlichen Endpunkt und die Verantwortung für die Tōkaidō-Hauptlinie wechselt hier von der JR Central auf die JR West.
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1021.Bahnhof Minami-Senju
Der Bahnhof Minami-Senju (jap. 南千住駅, Minami-Senju-eki) befindet sich im Stadtteil Minami-Senju des Bezirks Arakawa in Tokio. Minami-Senju wird von den folgenden Linien bedient: Am 25. Dezember 1896 wurde der 1906 verstaatlichte, heutige JR-Bahnhof von der Nippon Tetsudō (engl. Nippon Railway, engl. wörtl. Japan Railway) mit der Jōban-Linie eröffnet. Am 28. März 1961 folgte der Bahnhof an der Hibiya-Linie und am 24. August 2005 der Tsukuba-Express-Bahnhof.
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1022.Bahnhof Kyōto
Der Bahnhof Kyōto (jap. 京都駅, Kyōto-eki) ist der Hauptbahnhof in der japanischen Stadt Kyōto. Der Bahnhof ist an den Tōkaidō-Shinkansen, verschiedene Linien der JR West, die private Kintetsu Kyōto-Linie und die U-Bahn Kyōto angebunden. Vor dem Bahnhofsgebäude befindet sich ein Busbahnhof. Mit über 200 000 Reisenden pro Tag bei der JR West war Kyoto im Jahr 2016 nach Osaka der Bahnhof mit dem zweithöchsten Fahrgastaufkommen im Netz der JR West.[1] Im gleichen Jahr wurde die U-Bahn-Station täglich von über 120.000 Passagieren genutzt.[2]
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1023.Bahnhof Ōmori
Der Bahnhof Ōmori (jap. 大森駅, Ōmori-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Ōta der Hauptstadt Tokio. Ōmori ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Anschlussbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie. Beide Linien werden durch die Bahngesellschaft JR East betrieben.
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1024.Bahnhof Shin-Osaka
Der Bahnhof Shin-Osaka (japanisch 新大阪駅 Shin-Ōsaka-eki) befindet sich im Stadtbezirk Yodogawa der japanischen Stadt Osaka in der Präfektur Osaka. Shin-Osaka wird von den folgenden Linien bedient: Er ist ein Turmbahnhof mit 12 Durchfahrtsgleisen in Nord-Süd-Richtung und 7 Durchfahrtsgleisen in Ost-West-Richtung, die die Nord-Süd-Strecke überqueren.
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1025.Bahnhof Kamata
Der Bahnhof Kamata (jap. 蒲田駅, Kamata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyū Dentetsu betrieben. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich im Bezirk Ōta der Hauptstadt Tokio. Kamata ist ein kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie. Beide Linien werden durch JR East betrieben. Ebenso ist Kamata jeweils der östliche Ausgangspunkt von zwei Linien der Bahngesellschaft Tōkyū Dentetsu, der Tōkyū Ikegami-Linie nach Gotanda und der Tōkyū Tamagawa-Linie nach Tamagawa.
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1026.Bahnhof Osaka
Der Bahnhof Osaka (jap. 大阪駅, Ōsaka-eki) befindet sich im Stadtbezirk Kita der japanischen Stadt Osaka in der Präfektur Osaka. Osaka wird von den folgenden Linien bedient: Der Bahnhof Osaka wurde am 11. Mai 1874 als einer der ersten Bahnhöfe in der Region Kinki / Kansai bei der Betriebsaufnahme auf der Strecke von Osaka nach Kōbe eröffnet. Er wurde zusammen mit der Tōkaidō-Hauptstrecke elektrifiziert.
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1027.Bahnhof Keikyū Kamata
Der Bahnhof Keikyū Kamata (jap. 京急蒲田駅, Keikyū Kamata-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Süden des Bezirks Ōta. Keikyū Kamata ist ein Trennungsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama nach Uraga auf der Miura-Halbinsel führt. Das Zugangebot ist sehr dicht: Tagsüber fahren 15 Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 23 Züge stündlich. Abgesehen von wenigen Ausnahmen halten hier sämtliche auf der Keikyū-Hauptlinie verkehrenden Züge. Von überregionaler Bedeutung sind die Airport Express, die sowohl von Tokio her als auch von Zushi-Hayama über Yokohama zum Flughafen Haneda. Weitere Schnellzüge sind die Limited Express, die Uraga und Misakiguchi mit Tokio verbinden. Alle nach Tokio verkehrenden Schnellzüge werden in Sengakuki zur U-Bahn durchgebunden, während Shinagawa das Ziel der Nahverkehrszüge ist.[1] Keikyū Kamata ist auch die westliche Endstation der Keikyū-Flughafenlinie zum Flughafen Haneda. Je nach Tageszeit verkehren stündlich sieben bis 13 Züge, wobei fast alle in Keikyū Kamata auf die Hauptlinie weitergeleitet werden oder von dieser kommen.[2]
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1028.Bahnhof Sannomiya
Der Bahnhof Sannomiya (jap. 三宮駅, Sannomiya-eki) im gleichnamigen Stadtzentrum ist der wichtigste Bahnhof von Kōbe. Er wird von der West Japan Railway Company (JR West) betrieben. Am 11. Mai 1874 wurde der Personenverkehr zwischen dem Bahnhof Osaka und dem Bahnhof Kobe aufgenommen. Zur gleichen Zeit wird der Bahnhof Sannomiya für den Güter- und Frachtverkehr geöffnet. Anfang Mai 1918 wurde der Güter- und Frachtverkehr zum Bahnhof Shin-Kōbe verlegt und nicht mehr im Bahnhof Sannomiya abgefertigt.
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1029.Bahnhof Tenkūbashi
Der Bahnhof Tenkūbashi (jap. 天空橋駅, Tenkūbashi-eki) ist ein unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt in der Nähe des Flughafens Haneda und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keikyū und Tokyo Monorail betrieben. In Tenkūbashi kreuzen sich zwei Strecken auf unterschiedlichen Ebenen. Einerseits handelt es sich um die von Keikyū Kamata her kommende Keikyū-Flughafenlinie der Bahngesellschaft Keikyū, andererseits um die in Hamamatsuchō beginnende Einschienenbahn Tokyo Monorail (auch Haneda-Linie genannt). Beide Strecken treffen in Tenkūbashi aufeinander und führen weiter zum Flughafen Haneda.
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1030.Bahnhof Shin-Kōbe
Der Bahnhof Shin-Kōbe (jap. 新神戸駅, Shin-Kōbe-eki, wörtlich: Neuer Kōbe-Bahnhof) ist der Fernverkehrsbahnhof für Hochgeschwindigkeitszüge der Stadt Kōbe in Japan. Folgende Shinkansen-Linie führt von Shin-Ōsaka über Shin-Kōbe bis Hakata: Direkte Verbindung besteht über die Tōkaidō-Linie bis Tokio. Von Sannomiya kommend bindet die
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1031.Bahnhof Haneda Airport Terminal 3
Der Bahnhof Haneda Airport Terminal 3[1] (jap. 羽田空港第3ターミナル駅, Haneda-kūkō dai-san tāminaru-eki) ist ein teils ober- und teils unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er erschließt den internationalen Terminal des Flughafens Tokio-Haneda und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keikyū und Tokyo Monorail betrieben.
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1032.Bahnhof Himeji
Der Bahnhof Himeji (japanisch 姫路駅 Himeji-eki) in der Großstadt Himeji in Japan ist ein regional wichtiger Bahnhof der ehemals staatlichen Eisenbahngesellschaft Japan Railways, und unter dem Namen Sanyō-Himeji westliche Endstation der Bahngesellschaft San’yō Denki Tetsudō. Der Bahnhof Himeji wurde 1888 von der 1909 verstaatlichten San’yō Tetsudō gebaut und ist damit einer der frühesten Bahnhöfe Japans.
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1033.Bahnhof Haneda Airport Terminal 1·2
Der Bahnhof Haneda Airport Terminal 1·2[1] (jap. 羽田空港第1・第2ターミナル駅, Haneda-kūkō dai-ichi·dai-ni tāminaru eki) ist ein unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er erschließt die beiden Terminals für Inlandflüge des Flughafens Tokio-Haneda und wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben.
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1034.Bahnhof Okayama
Der Bahnhof Okayama (jap. 岡山駅, Okayama-eki) befindet sich in Kita-ku, Okayama in der Präfektur Okayama, Japan. Der Bahnhof wird von der West Japan Railway Company (JR West) betrieben. Der Bahnhof wurde am 18. März 1891 eröffnet. Zwischen 1972 und 1975 war der Bahnhof die westliche Endstation des Sanyō Shinkansen.
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1035.Bahnhof Akabane
Der Bahnhof Akabane (jap. 赤羽駅, Akabane-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Norden des Bezirks Kita, nahe der Grenze zur Präfektur Saitama. Akabane ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem mehrere Linien der Bahngesellschaft JR East zusammentreffen. Überwiegend dem beschleunigten Pendlerverkehr über mittlere Entfernungen in der Metropolregion dienen die Takasaki-Linie und die Utsunomiya-LInie (eine Teilstrecke der Tōhoku-Hauptlinie). Von Norden her kommend vereinigen sie sich in Akabane und führen über Ueno zum zentralen Bahnhof Tokio, wo sie mit der Tōkaidō-Hauptlinie in Richtung Yokohama und Atami verknüpft werden. Tagsüber gibt es auf beiden Linien einen angenäherten 20-Minuten-Takt, der während der Hauptvkerkehrszeit verdichtet wird.[1] Weitgehend parallel dazu verläuft auf eigenen Gleisen die dem Nahverkehr vorbehaltene Keihin-Tōhoku-Linie von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[2]
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1036.Bahnhof Fukuyama
Der Bahnhof Fukuyama (jap. 福山駅, Fukuyama-eki) befindet sich in Fukuyama in der Präfektur Hiroshima. Fukuyama wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2004 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 42.000 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 11. September 1891 wurde der Bahnhof von der San’yō Tetsudō (山陽鉄道, wörtlich: „San’yō-Eisenbahn“), eröffnet.
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1037.Bahnhof Itabashi
Der Bahnhof Itabashi (jap. 板橋駅, Itabashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Itabashi, Toshima und Kita. Itabashi ist ein Durchgangsbahnhof an der Saikyō-Linie, die durch die Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōsaki mit Shinjuku, Ikebukuro, Akabane und Ōmiya. Tagsüber verkehren die Züge neunmal je Stunde, wobei jeder dritte ein Schnellzug ist. Während der Hauptverkehrszeit wird die Anzahl der Nahverkehrszüge erhöht, sodass stündlich bis zu 16 Züge angeboten werden.[1] Die Bushaltestelle auf dem nördlichen Bahnhofsvorplatz wird von einer Linie der Gesellschaft Kokusai Kyōgyō Bus bedient.
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1038.Nishikigawa-Seiryū-Linie
Die Nishikigawa-Seiryū-Linie (jap. 錦川清流線, Nishikigawa-Seiryū-sen) ist eine Eisenbahnstrecke auf der japanischen Insel Honshū. Sie verbindet verschiedene Ortsteile der Stadt Iwakuni in der Präfektur Yamaguchi miteinander. Betrieben wird sie seit 1987 von der regional tätigen Bahngesellschaft Nishikigawa Tetsudō. Während der Zeit der Japanischen Staatsbahn trug sie den Namen Gannichi-Linie (岩日線, Gan’nichi-sen).
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1039.Bahnhof Ōji
Der Bahnhof Ōji (jap. 王子駅, Ōji-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Kita und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn; ebenso befindet sich hier eine Straßenbahn­haltestelle.
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1040.Bahnhof Kokura
Der Bahnhof Kokura (jap. 小倉駅, Kokura-eki) befindet sich in Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka auf der japanischen Insel Kyūshū. Kokura wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 38.000 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 1. April 1891 wurde der Bahnhof von der privaten Eisenbahngesellschaft Kyūshū Tetsudō (九州鉄道, wörtlich: „Kyūshū-Eisenbahn“) eröffnet.
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1041.Bahnhof Jūjō
Der Bahnhof Jūjō (jap. 十条駅, Jūjō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südwesten des Bezirks Kita. Jūjō ist ein Durchgangsbahnhof an der Saikyō-Linie, die durch die Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōsaki mit Shinjuku, Ikebukuro, Akabane und Ōmiya. Tagsüber verkehren die Züge neunmal je Stunde, wobei jeder dritte ein Schnellzug ist. Während der Hauptverkehrszeit wird die Anzahl der Nahverkehrszüge erhöht, sodass stündlich bis zu 16 Züge angeboten werden.[1] Die Bushaltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz wird von zwei Linien der Gesellschaft Kokusai Kyōgyō Bus bedient. Etwa 500 Meter in nordöstlicher Richtung steht der Bahnhof Higashi-Jūjō an der Keihin-Tōhoku-Linie.
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1042.Bahnhof Hakata
Der Bahnhof Hakata (jap. 博多駅, Hakata-eki) im gleichnamigen Stadtbezirk ist der Hauptbahnhof der japanischen Stadt Fukuoka auf Kyūshū. Hakata wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 17.000 Personen die San’yō-Shinkansen an diesem Bahnhof. In Hakata beginnt und endet der Luxuszug Seven Stars in Kyushu (jap. ななつ星in九州, Nanatsuboshi in Kyūshū) seine Rundreise.
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1043.Bahnhof Tabata
Der Bahnhof Tabata (jap. 田端駅, Tabata-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südosten des Bezirks Kita. Tabata ist ein Trennungsbahnhof, wo die Keihin-Tōhoku-Linie und die Yamanote-Linie aufeinandertreffen. Beide werden durch die Bahngesellschaft JR East betrieben. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2] An den Bushaltestellen vor dem Nordausgang des Bahnhofs halten zwei Linien der Gesellschaft Toei Bus und eine Quartierbuslinie des Bezirks Kita.
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1044.Bahnhof Nishi-Ōyama
Der Bahnhof Nishi-Ōyama (jap. 西大山駅, Nishi-Ōyama-eki) befindet sich in der Stadt Ibusuki in der Präfektur Kagoshima im Süden der japanischen Insel Kyūshū. Der Bahnhof ist der südlichste Bahnhof in Japan. Er besitzt einen Bahnsteig mit einem Gleis und kein Empfangsgebäude. Da der Bahnhof unbemannt ist und keine Ticket-Schranken hat, erfolgt die Fahrgelderhebung durch den Triebfahrzeugführer der haltenden Züge im one-man-operation-System (jap. ワンマン, wan-man). Der nahegelegene Bahnhof Yamakawa ist der südlichste bemannte Bahnhof Japans.
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1045.Bahnhof Higashi-Jūjō
Der Bahnhof Higashi-Jūjō (jap. 東十条駅, Higashi-Jūjō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Zentrum des Bezirks Kita. Higashi-Jūjō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] In der unmittelbaren Nachbarschaft des Bahnhofs verlaufen keine Buslinien. Etwa 500 Meter in südwestlicher Richtung steht der Bahnhof Jūjō an der Saikyō-Linie.
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1046.Bahnhof Kagoshima-Chūō
Der Bahnhof Kagoshima-Chûô (jap. 鹿児島中央駅, Kagoshima-Chûô-Eki) im gleichnamigen Stadtbezirk ist der Hauptbahnhof der japanischen Stadt Kagoshima auf Kyūshū. Kagoshima-Chûô wird von den folgenden Linien bedient:
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1047.Bahnhof Shin-Kiba
Der Bahnhof Shin-Kiba (jap. 新木場駅, Shin-Kiba-eki) ist ein Bahnhof im Bezirk Kōtō der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich auf einer künstlichen Insel am Nordrand der Bucht von Tokio und wird gemeinsam von drei Bahngesellschaften betrieben. Shin-Kiba wird von folgenden Linien bedient: Shin-Kiba ist die südliche bzw. östliche Endstation der Rinkai-Linie und der Yūrakuchō-Linie. Im Netz der Tokioter U-Bahn trägt Shin-Kiba zusätzlich die Stationsnummer Y-24.
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1048.Bahnhof Ōimachi
Der Bahnhof Ōimachi (jap. 大井町駅, Ōimachi-eki) befindet sich im Stadtbezirk Shinagawa in Tokio. Er wird von der Keihin-Tōhoku-Linie der JR East, der Rinkai-Linie der Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsdō sowie der Ōimachi-Linie der Tōkyū Dentetsu bedient. Ōimachi ist ein kombinierter Turm- und Kopfbahnhof. Hier kreuzen sich einerseits die Tōkaidō-Hauptlinie und die Keihin-Tōhoku-Linie von JR East mit der Rinkai-Linie der Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsdō, andererseits ist Ōimachi die östliche Endstation der Tōkyū Ōimachi-Linie von Tōkyū Dentetsu.
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1049.Bahnhof Ōsaki
Der Bahnhof Ōsaki (jap. 大崎駅, Ōsaki-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsudō betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa, nahe der Grenze zum Bezirk Minato. Hier treffen vier Bahnlinien aufeinander, wobei Ōsaki der nominelle Endpunkt von dreien ist.
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1050.Bahnhof Gotanda
Der Bahnhof Gotanda (jap. 五反田駅, Gotanda-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyū Dentetsu und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa und ist ein bedeutender Knotenpunkt zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1051.Bahnhof Meguro
Der Bahnhof Meguro (jap. 目黒駅, Meguro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyū Dentetsu, Tōkyō Metro und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa, nahe der Grenze zum Bezirk Meguro, und ist ein bedeutender Knotenpunkt zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1052.Bahnhof Ebisu
Der Bahnhof Ebisu (jap. 恵比寿駅, Ebisu-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben und befindet sich im Süden des Bezirks Shibuya. Ursprünglich für den Transport von Bier aus der benachbarten ehemaligen Ebisu-Brauerei errichtet, ist er heute ein Umsteigeknoten zur U-Bahn Tokio.
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1053.Bahnhof Sasazuka
Der Bahnhof Sasazuka (jap. 笹塚駅, Sasazuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich im Bezirk Shibuya der Hauptstadt Tokio. Sasazuka ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Hachiōji verbindet. Östlich des Bahnhofs zweigt die Neue Keiō-Linie ab, die weitgehend parallel zur Keiō-Linie ebenfalls nach Shinjuku führt und dort auf die U-Bahn Tokio trifft. Mit Ausnahme der Schnellzüge Keio Liner und Tokkyū halten in Sasazuka sämtliche auf der Keiō-Linie verkehrenden Züge. In der Regel werden tagsüber zwölf Züge je Stunde angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit mehr als zwanzig. Schnell- und Eilzüge fahren von und zum Kopfbahnhof in Shinjuku, während Nahverkehrszüge auf die Neue Keiō-Linie wechseln und im unterirdischen Durchgangsbahnhof Shinjuku zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden werden. Ebenso ist Sasazuka die westliche Endstation all jener U-Bahn-Züge, die nicht weiter nach Westen verkehren. Tagsüber befahren neun Züge stündlich die Neue Keiō-Linie sowie 16 während der Verkehrsspitze am Morgen.
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1054.Bahnhof Shibuya
Der Bahnhof Shibuya (jap. 渋谷駅, Shibuya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Keiō Dentetsu, Tōkyū Dentetsu und Tōkyō Metro betrieben. Shibuya gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen des Landes. Er ist vor allem für den Pendlerverkehr von und zu den Vororten im Südwesten von großer Bedeutung, während der Fernverkehr marginal ist.
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1055.Bahnhof Shinjuku
Der Bahnhof Shinjuku (jap. 新宿駅, Shinjuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Shinjuku im Norden und Shibuya im Süden. Shinjuku dient als Hauptknotenpunkt für den Bahnverkehr zwischen den Bezirken Tokios und den dicht besiedelten Vorstädten im westlich davon gelegenen Tama-Gebiet der Präfektur Tokio. Dominierend ist eindeutig der Stadt- und Vorortverkehr, während der Fernverkehr im Vergleich zu anderen Tokioter Bahnhöfen minimal ist und sich im Wesentlichen auf die Chūō-Hauptlinie beschränkt.
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1056.Bahnhof Sendagaya
Der Bahnhof Sendagaya (jap. 千駄ケ谷駅, Sendagaya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben, befindet sich im Nordosten des Bezirks Shibuya und erschließt den dort befindlichen Stadtteil Sendagaya. Sendagaya ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie von JR East. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber verkehren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] An der Hauptstraße südlich des Bahnhofs halten zwei Buslinien von Toei Bus und eine Quartierbuslinie des Bezirks Shibuya. Etwa 150 Meter weiter östlich befindet sich der U-Bahnhof Kokuritsu-kyōgijō an der Ōedo-Linie.
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1057.Bahnhof Harajuku
Der Bahnhof Harajuku (jap. 原宿駅, Harajuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Zentrum des Bezirks Shibuya. Benannt ist er nach dem östlich angrenzenden Gebiet Harajuku. Harajuku ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie von JR East. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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1058.Bahnhof Yoyogi-Uehara
Der Bahnhof Yoyogi-Uehara (jap. 代々木上原駅, Yoyogi-Uehara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Ebenso ist er eine U-Bahn-Endstation. Yoyogi-Uehara ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Gleichzeitig ist er die westliche Endstation der Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio. Hier halten sämtliche auf der Odawara-Linie fahrenden Nahverkehrs- und Eilzüge. Die Eilzuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren nicht ab und nach Shinjuku, sondern werden – von Isehara her kommend – in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie durchgebunden. Gemeinsam mit den U-Bahnen fahren sie daraufhin ostwärts bis Ayase und wechseln dort auf die Jōban-Linie nach Abiko oder Toride. Die östliche Endstation aller U-Bahnen ist Kita-Ayase.[1]
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1059.Bahnhof Yoyogi
Der Bahnhof Yoyogi (jap. 代々木駅, Yoyogi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Toei betrieben und befindet sich im Norden des Bezirks Shibuya. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1060.Bahnhof Iidabashi
Der Bahnhof Iidabashi (jap. 飯田橋駅, Iidabashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Nordwesten des Bezirks Chiyoda. Der Bahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Stadtzentrum. Hier kreuzen sich eine Bahnstrecke und vier U-Bahn-Linien der Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei.
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1061.Bahnhof Ichigaya
Der Bahnhof Ichigaya (jap. 市ケ谷駅, Ichigaya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen des Bezirks Chiyoda. Denselben Namen tragen die daran angeschlossenen U-Bahnhöfe der Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei.
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1062.Bahnhof Ōkubo
Der Bahnhof Ōkubo (jap. 大久保駅, Ōkubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Shinjuku der Hauptstadt Tokio. Ōkubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie der Bahngesellschaft JR East von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese verläuft parallel zu den Gleisen der Chūō-Schnellbahnlinie, dem urbanen Teil der Chūō-Hauptlinie. Nahverkehrszüge fahren in einem dichten Takt mit kurzer Zugfolge, d. h. alle 2 bis 3 Minuten während der Hauptverkehrszeit, ansonsten alle 5 bis 6 Minuten. Hingegen halten keine Schnell- und Eilzüge. An der Straße, die nördlich am Bahnhof vorbeiführt, halten zehn Buslinien der Gesellschaften Kantō Bus und Toei Bus. Etwa 300 Meter entfernt in östlicher Richtung befindet sich der Bahnhof Shin-Ōkubo der Yamanote-Linie.
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1063.U-Bahnhof Ochiai
Der U-Bahnhof Ochiai (jap. 落合駅, Ochiai-eki) gehört zur Tōkyō Metro und liegt im Stadtteil Kami-Ochiai von Shinjuku. Der U-Bahnhof ist angebunden an die Tōzai-Linie und besitzt die Nummer T-02. Er wurde am 16. Mai 1966 eröffnet. Die Tōzai-Linie der Tōkyō Metrow wurde im Jahr 2014 am Bahnhof von durchschnittlich 24.261 Fahrgästen am Tag benutzt[1].
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1064.Bahnhof Shinanomachi
Der Bahnhof Shinanomachi (jap. 信濃町駅, Shinanomachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südosten des Bezirks Shinjuku, nahe der Grenze zu Minato. Shinanomachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie von JR East. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber verkehren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Nordwestlich des Bahnhofs, an der Hauptstrasse Gaien-Higashi-dōri, hält eine Buslinie der Gesellschaft Toei Bus. Etwa 400 Meter westlich befindet sich der U-Bahnhof Kokuritsu-kyōgijō an der Ōedo-Linie.
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1065.Bahnhof Shin-Ōkubo
Der Bahnhof Shin-Ōkubo (jap. 新大久保駅, Shin-Ōkubo-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Stadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen des Bezirks Shinjuku. Shin-Ōkubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie, die ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verläuft. Tagsüber verkehren in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[1] Beidseits der Hauptstraße Ōkubo-dōri, die unter den Viadukt hindurchführt, befinden sich Bushaltestelle. Diese werden von drei Linien der Gesellschaft Toei Bus bedient. Der Bahnhof Ōkubo an der Chūō-Sōbu-Linie befindet sich etwa 300 Meter westlich.
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1066.Bahnhof Seibu-Shinjuku
Der Bahnhof Seibu-Shinjuku (jap. 西武新宿駅, Seibu-Shinjuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Seibu Tetsudō betrieben und befindet sich im Bezirk Shinjuku. Ursprünglich war er nur als Provisorium gedacht, doch das eigentliche Ziel, die Verlängerung der Seibu-Shinjuku-Linie zum nahe gelegenen Bahnhof Shinjuku, konnte nie umgesetzt werden.
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1067.Bahnhof Takadanobaba
Der Bahnhof Takadanobaba (jap. 高田馬場駅, Takadanobaba-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Seibu Tetsudō und Tōkyō Metro betrieben und befindet sich im Norden des Bezirks Shinjuku. Takadanobaba ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1068.Bahnhof Yotsuya
Der Bahnhof Yotsuya (jap. 四ツ谷駅, Yotsuya eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben. Der bedeutende Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn befindet sich im äußersten Osten des Bezirks Shinjuku. Yotsuya ist ein Durchgangsbahnhof. Parallel zueinander verlaufen die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Shinjuku und Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Ihre Trasse kreuzt sich mit zwei U-Bahn-Linien der Gesellschaft Tōkyō Metro. Die Marunouchi-Linie verbindet Ogikubo und Hōnanchō mit Shinjuku, Ōtemachi und Bahnhof Ikebukuro, während die Namboku-Linie von Meguro über Iidabashi nach Akabane-iwabuchi führt.
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1069.Bahnhof Asagaya
Der Bahnhof Asagaya (jap. 阿佐ケ谷駅, Asagaya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio. Asagaya ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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1070.Bahnhof Ogikubo
Der Bahnhof Ogikubo (jap. 荻窪駅, Ogikubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio. Denselben Namen trägt der daran angeschlossene U-Bahnhof der Gesellschaft Tōkyō Metro. Ogikubo ist ein Durchgangsbahnhof. Parallel zueinander verlaufen die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Außerdem wird die Chūō-Sōbu-Linie zwischen Mitaka und Nakano von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden. Darüber hinaus ist Ogikubo die westliche Endstation der Marunouchi-Linie, einer weiteren U-Bahn-Linie von Tōkyō Metro, die durch die Innenstadt nach Ikebukuro führt.
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1071.Bahnhof Kōenji
Der Bahnhof Kōenji (jap. 高円寺駅, Kōenji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio. Kōenji ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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1072.Bahnhof Nishi-Ogikubo
Der Bahnhof Nishi-Ogikubo (jap. 西荻窪駅, Nishi-Ogikubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio. Nishi-Ogikubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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1073.Bahnhof Kinshichō
Der Bahnhof Kinshichō (jap. 錦糸町駅, Kinshichō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Sumida und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Kinshichō ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie und an der parallel dazu verlaufenden Sōbu-Schnellbahnlinie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber fahren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Die Sōbu-Schnellbahnlinie beginnt im Bahnhof Tokio (wo sie mit der Yokosuka-Linie in Richtung Miura-Halbinsel verknüpft ist) und führt ebenfalls nach Chiba. Von dort aus verkehren die Züge entweder nach Kazusa-Ichinomiya, Kimitsu, Kashimajingū, Narutō oder zum Flughafen Tokio-Narita. Je nach Tageszeit werden fünf bis zwölf Züge stündlich angeboten.[2]
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1074.Bahnhof Ryōgoku
Der Bahnhof Ryōgoku (jap. 両国駅, Ryōgoku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von der Bahngesellschaft JR East und vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben und befindet sich im Südwesten des Bezirks Sumida. Von 1904 bis 1932 war er als Kopfbahnhof der stadtseitige Ausgangspunkt der Sōbu-Hauptlinie. Heute dient er als Durchgangsbahnhof dem Nahverkehr, ebenso ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1075.Bahnhof Gōtokuji
Der Bahnhof Gōtokuji (jap. 豪徳寺駅, Gōtokuji-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Gōtokuji ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Tagsüber wird er von Nahverkehrszügen im Zehn-Minuten-Takt bedient, die üblicherweise Shinjuku mit Hon-Atsugi verbinden. Während der Hauptverkehrszeit halten hier bis zu 16 Züge je Stunde. Diese zusätzlichen Verbindungen betreffen zum Teil Eilzüge, die entgegengesetzt zur Lastrichtung in Yoyogi-Uehara von und zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden werden.[1] Unmittelbar nebenan befindet sich die Straßenbahnhaltestelle Yamashita der Setagaya-Linie von Tōkyū Dentetsu, Buslinien verkehren hier keine.
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1076.Bahnhof Shimo-Kitazawa
Der Bahnhof Shimo-Kitazwa (jap. 下北沢駅, Shimo-Kitazawa-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, der gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Keiō Dentetsu betrieben wird. Shimo-Kitazwa ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Es handelt sich einerseits um die Odakyū Odawara-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu von Shinjuku nach Odawara, andererseits um die Keiō Inokashira-Linie der Keiō Dentetsu von Shibuya nach Kichijōji. Vom Verkehrsaufkommen her sind beide etwa gleich bedeutend. Auf der Odawara-Linie halten – mit Ausnahme der zuschlagspflichtigen Romancecar-Schnellzüge – sämtliche Nahverkehrs- und Eilzüge. Dabei werden in beiden Richtungen bis zu 33 Verbindungen in der Stunde angeboten. Die Zuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren, von Isehara her kommend, nicht nach Shinjuku, sondern werden in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. In der Gegenrichtung fahren die übrigen Eilzüge nach Odawara, Fujisawa, Katase-Enoshima und Karakida. Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi.[1]
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1077.Bahnhof Shimo-Takaido
Der Bahnhof Shimo-Takaido (jap. 下高井戸駅, Shimo-Takaido-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tōkyū Dentetsu (kurz Tōkyū) betrieben und befindet sich im Tokioter Bezirk Setagaya. Shimo-Takaido ist ein Anschlussbahnhof an der Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Tagsüber halten stündlich neun Züge, während der Hauptverkehrszeit bis zu zwölf. Außerhalb der morgendlichen und abendlichen Verkehrsspitze gehören in der Regel drei Eilzüge je Stunde dazu. Auf der Setagaya-Linie fahren die Züge tagsüber in einem festen Sechsminutentakt, während der Hauptverkehrszeit alle vier oder fünf Minuten. Der Bahnhof wird von einer Buslinie der Bezirksverwaltung Setagaya (Sugimaru) bedient.
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1078.Bahnhof Seijōgakuen-mae
Der Bahnhof Seijōgakuen-mae (jap. 成城学園前駅, Seijōgakuen-mae-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Benannt ist er nach der nahe gelegenen Seijō-Universität. Seijōgakuen-mae ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Hier halten mit Ausnahme der Tsūkin-kyūkō (Commuter Express) sämtliche Nahverkehrs- und Eilzüge. Die Eilzuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren nicht ab und nach Shinjuku, sondern werden – von Isehara her kommend – in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. Gemeinsam mit den U-Bahnen fahren sie daraufhin ostwärts bis Ayase und wechseln dort auf die Jōban-Linie nach Abiko oder Toride.[1] Mehrere zuschlagpflichtige Romancecar-Schnellzüge halten ausnahmsweise hier und verkehren von und nach Kita-Senju (drei Zugpaare an Werktagen, fünf an Wochenenden und Feiertagen).[2] Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen fahren in der Regel zwischen Shinjuku und Hon-Atsugi.[1]
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1079.Bahnhof Meidaimae
Der Bahnhof Meidaimae (jap. 明大前駅, Meidaimae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich im Tokioter Bezirk Setagaya. Benannt ist er nach der Meiji-Universität (明治大学, Meiji daigaku oder kurz 明大, Meidai). Meidaimae ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Auf der oberen Ebene verläuft die Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, auf der unteren Ebene die Keiō Inokashira-Linie von Shibuya nach Kichijōji. Die vom Verkehrsaufkommen her bedeutendere Strecke ist die Keiō-Linie. Mit Ausnahme des Keio Liner halten in Meidaimae sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji, Takaosanguchi und Hashimoto, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu 21 Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 27. Auf der Keiō Inokashira-Linie verkehren Eil- und Nahverkehrszüge abwechselnd alle sechs bis acht Minuten, was zusammen einen Drei- bzw. Vierminutentakt ergibt; während der morgendlichen Hauptverkehrszeit fahren nur Nahverkehrszüge in einem Zwei- bis Vierminutentakt. Der Bahnhof wird nicht von Buslinien bedient.
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1080.Bahnhof Asakusa
Der Bahnhof Asakusa (jap. 浅草駅, Asakusa-eki) befindet sich in Taitō in Tokio. Der Bahnhof Asakusa des Tsukuba Express liegt etwa 600 m weiter westlich vom Bahnhof Asakusa. Asakusa wird von den folgenden Linien bedient: Der Bahnhof befindet sich in der Nähe des Sensō-ji. Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 92.243 Menschen den Tokyo Metro und 41.394 Menschen den Toei.
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1081.Bahnhof Asakusabashi
Der Bahnhof Asakusabashi (japanisch 浅草橋駅, Asakusabashi eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Taitō und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Asakusabashi ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber fahren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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1082.Bahnhof Ueno
Der Bahnhof Ueno (jap. 上野駅, Ueno-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Westen des Bezirks Taitō neben dem Ueno-Park und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben. Ueno ist der wichtigste Umsteigebahnhof für Verbindungen aus Tokio in die nördliche Region Tōhoku. Dazu gehören insbesondere verschiedene Shinkansen-Verbindungen wie der Tōhoku-Shinkansen, der Jōetsu-Shinkansen und der Hokuriku-Shinkansen, aber auch mehrere bedeutende Vororteisenbahnstrecken.
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1083.Einschienenbahn Ueno-Zoo
Die Einschienenbahn Ueno-Zoo (jap. 上野動物園モノレール, Ueno dōbutsuen monorēru), offiziell: Tōkyō-to kōtsū-kyoku Ueno kensui-sen (東京都交通局上野懸垂線, dt. Ueno-Hängebahnlinie des Städtischen Verkehrsamtes von Tokio), auch: Einschienenbahn Ueno (上野モノレール, Ueno monorēru) und Einschienenbahn Ueno-Park (上野公園モノレール, Ueno-kōen monorēru), war eine Hängebahn in Tokio. Der Betreiber war das Verkehrsamt der Präfektur Tokio.
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1084.Bahnhof Uguisudani
Der Bahnhof Uguisudani (jap. 鶯谷駅, Uguisudani-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Stadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Nordwesten des Bezirks Taitō. Der Name des Bahnhofs leitet sich von einem in der Nähe befindlichen Tal ab, in dem einst viele Japanseidensänger (鴬, Uguisu) lebten.
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1085.Bahnhof Okachimachi
Der Bahnhof Okachimachi (jap. 御徒町駅, Okachimachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und steht im Südwesten des Bezirks Taitō. Okachimachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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1086.Bahnhof Keisei-Ueno
Der Bahnhof Keisei-Ueno (jap. 京成上野駅, Keisei-Ueno-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Keisei Dentetsu betrieben und steht im Südwesten des Bezirks Taitō. Der Tunnelbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof Ueno von JR East.
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1087.Bahnhof Kan’eijisaka
Der Bahnhof Kan’eijisaka (japanisch 寛永寺坂駅, Kan’eijisaka-eki) ist ein Geisterbahnhof in Tokio. Er liegt in einem Tunnelabschnitt der Keisei-Hauptlinie zwischen den Bahnhöfen Ueno und Nippori, in der Nähe des Tempels Kan’ei-ji im Ueno-Park. Am selben Streckenabschnitt befindet sich mit Hakubutsukan-Dōbutsuen ein weiterer Geisterbahnhof.
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1088.Bahnhof Hakubutsukan-Dōbutsuen
Der Bahnhof Hakubutsukan-Dōbutsuen (jap. 博物館動物園駅, Hakubutsukan-Dōbutsuen-eki, wörtlich „Bahnhof Museum-Zoologischer Garten“) ist ein Geisterbahnhof in Tokio. Er liegt in einem Tunnelabschnitt der Keisei-Hauptlinie zwischen den Bahnhöfen Ueno und Nippori, in der Nähe des Nationalmuseums und des Ueno-Zoos. Am selben Streckenabschnitt liegt mit Kan’eijisaka ein weiterer Geisterbahnhof.
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1089.U-Bahnhof Ginza
Der Bahnhof Ginza (jap. 銀座駅, Ginza-eki) ist ein U-Bahnhof der Tōkyō Metro im Geschäftsviertel Ginza im Stadtbezirk Chūō von Tokio. Ginza wird von den folgenden Linien bedient: Alle Züge verkehren von den sechs Inselbahnsteigen des Bahnhofs, die jeweils zwei Gleise bedienen. Im Jahr 2007 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 274.842 Reisende diesen Bahnhof[1]. Damit steht der Bahnhof in der Liste der verkehrsreichsten Stationen der Tokyo Metro nach Ikebukuro, Kita-senju und Ōtemachi auf dem vierten Platz.
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1090.Bahnhof Akihabara
Der Bahnhof Akihabara (jap. 秋葉原駅, Akihabara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Der bedeutende Knotenbahnhof befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda inmitten des Einkaufs- und Vergnügungsviertels Akihabara. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyō Metro und MIR betrieben. Mit insgesamt fünf Linien gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen der Stadt.
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1091.Bahnhof Ochanomizu
Der Bahnhof Ochanomizu (jap. 御茶ノ水駅, Ochanomizu-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient und befindet sich im Norden des Bezirks Chiyoda sowie teilweise im Bezirk Bunkyō. Der Bahnhof besteht aus zwei betrieblich und räumlich voneinander getrennten Teilen beidseits des Flusses Kanda und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1092.Bahnhof Kanda
Der Bahnhof Kanda (jap. 神田駅, Kanda-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Kanda ist ein Trennungsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und der Yamanote-Linie, die in diesem Bereich denselben Schienenkorridor nutzen, sowie an der hier abzweigenden Chūō-Schnellbahnlinie. Alle drei werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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1093.Bahnhof Suidōbashi
Der Bahnhof Suidōbashi (jap. 水道橋駅, Suidōbashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von den Bahngesellschaften JR East und Toei bedient und befindet sich im Norden des Bezirks Chiyoda sowie teilweise im Bezirk Bunkyō. Er ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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1094.Bahnhof Tokio
Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den zentralen Bezirken Chiyoda und Chūō bzw. zwischen den Stadtteilen Marunouchi im Westen und Yaesu im Osten. In der Nähe befinden sich der Kaiserpalast, zahlreiche Wolkenkratzer und das Ginza-Viertel. Als nomineller Hauptbahnhof Tokios gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen des Landes, die Bahnhöfe Shinjuku und Ikebukuro zählen allerdings mehr Reisende.
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1095.Bahnhof Yūrakuchō
Der Bahnhof Yūrakuchō (jap. 有楽町駅, Yūrakuchō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Chiyoda. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Yūrakuchō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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1096.Bahnhof Manseibashi
Bahnhof Manseibashi (jap. 万世橋駅, Manseibashi-eki) ist der Name zweier ehemaliger Bahnhöfe im Bezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Einer war ein oberirdischer Bahnhof der staatlichen Eisenbahn, der andere ein U-Bahnhof der Tokioter U-Bahn. Sie liegen beidseits des Flusses Kanda bei der namensgebenden Manseibashi-Brücke. Ersterer war von 1912 bis 1919 die östliche Endstation der entlang dem Südufer verlaufenden Chūō-Hauptlinie, wurde 1943 stillgelegt und diente von 1936 bis 2007 als Standort eines Eisenbahnmuseums. Der U-Bahnhof an der Ginza-Linie nördlich des Flusses war nur von 1930 bis 1931 in Betrieb und wird auch als „Phantombahnhof“ bezeichnet.[1] Beide werden heute ohne Halt von Zügen durchfahren.
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1097.Bahnhof Ikebukuro
Der Bahnhof Ikebukuro (jap. 池袋駅, Ikebukuro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Toshima und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Seibu Tetsudō, Tōbu Tetsudō und Tōkyō Metro betrieben. Ikebukuro gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen des Landes. Er ist vor allem für den Pendlerverkehr von und zu den Vororten in der nördlich gelegenen Präfektur Saitama sowie dem nordwestlichen Teil der Präfektur Tokio von großer Bedeutung, während der Fernverkehr marginal ist. Die Anlage setzt sich aus einem Durchgangsbahnhof, zwei Kopfbahnhöfen und drei U-Bahnhöfen zusammen, ergänzt um weitläufige Ladenpassagen und Einkaufszentren. Mit Ikebukuro, offiziell nur der Name einiger Straßenzüge im Stadtbezirk, bezeichnet man auch das Stadtviertel um den Bahnhof herum.
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1098.Bahnhof Ōtsuka
Der Bahnhof Ōtsuka (jap. 大塚駅, Ōtsuka-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von der Bahngesellschaft JR East und Tōkyō Metro betrieben wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und Straßenbahne. Ōtsuka ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Unmittelbar östlich des Bahnhofs befindet sich die Haltestelle der Toden-Arakawa-Linie, einer vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betriebenen Straßenbahnlinie, die von Minowabashi nach Waseda führt und dabei das Stadtzentrum halbringförmig umrundet. In beiden Richtungen verkehren die Straßenbahnen tagsüber alle sechs bis sieben Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis fünf Minuten. Die Haltestelle trägt den Namen Ōtsuka-ekimae (大塚駅前, „vor dem Bahnhof Ōtsuka“).[2]
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1099.Bahnhof Komagome
Der Bahnhof Komagome (jap. 駒込駅, Komagome-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Komagome ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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1100.Bahnhof Sugamo
Der Bahnhof Sugamo (jap. 巣鴨駅, Sugamo-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Toei bedient wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn. Sugamo ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Der U-Bahnhof Sugamo liegt an der Mita-Linie, die zum Toei-Netz des Verkehrsamtes der Präfektur Tokio gehört. Sie verbindet Nishi-takashimadaira mit Meguro, wo eine Durchbindung zur Tōkyū Meguro-Linie nach Hiyoshi besteht. U-Bahn-Züge verkehren tagsüber alle sechs bis sieben Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[2]
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1101.Bahnhof Mejiro
Der Bahnhof Mejiro (jap. 目白駅, Mejiro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Süden des Bezirks Toshima. Mejiro ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verläuft ringförmig rund um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] An der Hauptstraße Mejiro-dōri, die vor dem Eingang in West-Ost-Richtung verläuft, halten vier Buslinien der Gesellschaft Toei Bus und zwei weitere Linien von Seibu Bus.
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1102.Bahnhof Nakano
Der Bahnhof Nakano (jap. 中野駅, Nakano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich im Bezirk Nakano der Hauptstadt Tokio und wird gemeinsam von der Bahngesellschaft JR East sowie der U-Bahn-Gesellschaft Tōkyō Metro betrieben. Nakano ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Teilweise parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Darüber hinaus ist Nakano die westliche Endstation der Tōzai-Linie der Gesellschaft Tōkyō Metro, die durch die Tokioter Innenstadt nach Nishi-Funabashi führt. Zusätzlich wird diese U-Bahn-Linie an beiden Enden zur Chūō-Sōbu-Linie durchgebunden; einerseits von Nakano nach Mitaka, andererseits von Nishi-Funabashi nach Tsudanuma.
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1103.Bahnhof Higashi-Nakano
Der Bahnhof Higashi-Nakano (jap. 東中野駅, Higashi-Nakano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Nakano der Hauptstadt Tokio. Denselben Namen trägt ein U-Bahnhof der Toei-U-Bahn. Higashi-Nakano ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil westlich der Innenstadt. Hier kreuzen sich zwei Bahnlinien auf unterschiedlichen Ebenen. Oberirdisch verläuft die Chūō-Sōbu-Linie der Bahngesellschaft JR East von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese verläuft parallel zu den Gleisen der Chūō-Schnellbahnlinie, dem urbanen Teil der Chūō-Hauptlinie. Nahverkehrszüge fahren in einem dichten Takt mit kurzer Zugfolge, d. h. alle zwei bis drei Minuten während der Hauptverkehrszeit, tagsüber alle fünf Minuten. Hingegen halten keine Schnell- und Eilzüge. Unterirdisch verläuft in Nord-Süd-Richtung die Ōedo-Linie, eine U-Bahn-Linie der vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betriebenen Toei-U-Bahn.
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1104.Bahnhof Shakujii-kōen
Der Bahnhof Shakujii-kōen (jap. 石神井公園駅, Shakujii-kōen eki) ist einer der größten Bahnhöfe im Bezirk Nerima der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im äußeren Nordwesten Tokios an der Seibu Ikebukuro-Linie der privaten Eisenbahngesellschaft Seibu Tetsudō. Der Shakujii-kōen (Shakujii-Park) liegt südwestlich des Bahnhofs. Der Bahnhof verfügt über zwei Bahnsteige, die vier Gleise bedienen. Die bis dahin viergleisige Ikebukuro-Linie wird nordwestlich des Bahnhofs zweigleisig. Hier halten die meisten Expressarten, es finden Zugüberholungen statt, und besonders in den Stoßzeiten beginnen/enden einige Züge von/nach Ikebukuro in Shakujii-kōen.
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1105.Bahnhof Shinagawa
Der Bahnhof Shinagawa (jap. 品川駅, Shinagawa-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Trotz seines Namens steht er nicht im Bezirk Shinagawa, sondern im nördlich daran angrenzenden Bezirk Minato. Betrieben wird er gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central, JR East und Keikyū. Shinagawa ist ein bedeutender Umsteigeknoten: Hier halten Hochgeschwindigkeitszüge auf der Tōkaidō-Shinkansen, ebenso führen von hier aus verschiedene Strecken zur Miura-Halbinsel, zur Izu-Halbinsel und in die Region Tōkai. Ab 2027 soll Shinagawa der östliche Ausgangspunkt der Magnetschwebebahn Chūō-Shinkansen nach Nagoya sein.
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1106.Bahnhof Shimbashi
Der Bahnhof Shimbashi (jap. 新橋駅, Shimbashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Shimbashi ist ein wichtiger Umsteigeknoten am südlichen Rand des Stadtzentrums zwischen verschiedenen JR-Linien, der U-Bahn Tokio und der Yurikamome-Bahn. Von 1872 bis 1914 war Shimbashi der Ausgangspunkt der ältesten Bahnstrecke Japans zwischen Tokio und Yokohama. Diese Anlage ist nicht mit der heutigen identisch; sie befand sich rund 200 Meter östlich der heutigen auf dem Gelände des späteren Güterbahnhofs Shiodome.
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1107.Bahnhof Takanawa Gateway
Der Bahnhof Takanawa Gateway (jap. 高輪ゲートウェイ駅, Takanawa-Gētowei-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Takanawa Gateway ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit alle zweieinhalb Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 10 und 24 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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1108.Bahnhof Tamachi
Der Bahnhof Tamachi (jap. 田町駅, Tamachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Tamachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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1109.Bahnhof Hamamatsuchō
Der Bahnhof Hamamatsuchō (jap. 浜松町駅, Hamamatsuchō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Die hier befindliche Endstation der Einschienenbahn zum Flughafen Haneda trägt den Namen Monorail Hamamatsuchō (モノレール浜松町駅, Monorēru-Hamamatsuchō-eki).
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1110.U-Bahnhof Roppongi
Der U-Bahnhof Roppongi (jap. 六本木駅, Roppongi-eki) ist ein unterirdischer U-Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Stadtteil Roppongi im Bezirk Minato und ist Kreuzungspunkt von zwei Linien der U-Bahn-Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei. Im U-Bahnhof Roppongi kreuzen sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen. Von Nordwesten nach Süden verläuft die von Tōkyō Metro betriebene Hibiya-Linie, von Westen nach Osten die Ōedo-Linie der Toei-U-Bahn. Beide Linien verfügen über zwei Gleise an Seitenbahnsteigen sowie über eigene Verteilerebenen, die durch Verbindungstunnel miteinander verknüpft sind. Die Bahnsteige der Ōedo-Linie liegen 42,3 Meter unter der Erdoberfläche und sind damit die tiefsten aller japanischen U-Bahnen.[1]
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1111.Güterbahnhof Shiodome
Der Güterbahnhof Shiodome (jap. 汐留駅, Shiodome-eki) war ein Güterbahnhof der Japanischen Staatsbahn (JNR) im Bezirk Minato in Tokio. Er war von 1914 bis 1986 in Betrieb. Auf demselben Gelände befand sich zuvor seit 1872 der Bahnhof Shimbashi (新橋駅, Shimbashi-eki), der erste Hauptbahnhof von Tokio und Ausgangspunkt der Tōkaidō-Hauptlinie.
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1112.Bahnhof Jiyūgaoka
Der Bahnhof Jiyūgaoka (jap. 自由が丘駅, Jiyūgaoka-eki) befindet sich in Meguro in der Präfektur Tokio, Japan. Der Bahnhof liegt an der Tōyoko- sowie an der Ōimachi-Linie, die sich hier kreuzen. Beide Linien werden durch die Tōkyū Dentetsu betrieben. Im Jahr 2008 nutzten im Durchschnitt täglich knapp 140.000 Menschen den Bahnhof.
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1113.Bahnhof Ōme
Der Bahnhof Ōme (jap. 青梅駅, Ōme-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Ōme. Ōme ist ein Durchgangsbahnhof an der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal nach Oku-Tama führt. Aufgrund der stark unterschiedlichen Bevölkerungsdichte östlich und westlich des Bahnhofs wird in Ōme üblicherweise eine betriebliche Zweiteilung vorgenommen. In Richtung Tachikawa verkehren die Nahverkehrszüge tagsüber fünfmal je Stunde mit zehn Wagen, während der morgendlich Hauptverkehrszeit achtmal je Stunde. Oft fahren sie über Tachikawa hinaus als Eilzug auf der Chūō-Schnellbahnlinie weiter bis nach Shinjuku und Tokio. In Richtung Oku-Tama beträgt der Fahrplantakt je nach Tageszeit 30 bis 45 Minuten.[1] Dafür werden Züge mit vier Wagen eingesetzt. Unter der Woche wird der Schnellzug Ōme angeboten, der einmal am Morgen mit nur vier Zwischenhalten von Ōme nach Tokio und abends zweimal zurück verkehrt. An Wochenenden und Feiertagen kommen drei Schnellzugpaare mit der Bezeichnung Holiday Rapid Okutama hinzu, die Tokio mit Oku-Tama verbinden.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz befinden sich zwei Bushaltestellen, die von einem Dutzend Linien der Gesellschaften Toei Bus und Nishi Tōkyō Bus bedient werden.
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1114.Bahnhof Mitake (Tokio)
Der Bahnhof Mitake (jap. 御嶽駅, Mitake-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Ōme, inmitten des Okutama-Berglandes. Mitake ist ein Durchgangsbahnhof an der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal nach Oku-Tama führt. Montags bis freitags fahren Nahverkehrszüge alle 30 bis 45 Minuten. An Wochenenden und Feiertagen wird das Angebot um drei Schnellzugpaare mit dem Namen Holiday Rapid Okutama ergänzt, die von Shinjuku oder Tokio aus nach Oku-Tama und zurück verkehren. Die Bushaltestelle vor dem Bahnhof wird von zwei Linien der Gesellschaft Nishi Tōkyō Bus bedient. Eine davon verkehrt zur Standseilbahn-Talstation der Mitake Tozan Tetsudō im nahe gelegenen Ort Takimoto.
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1115.Bahnhof Tachikawa
Der Bahnhof Tachikawa (jap. 立川駅, Tachikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tachikawa. Tachikawa ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem die Chūō-Hauptlinie (Shinjuku–Shiojiri) und die Chūō-Schnellbahnlinie (Shinjuku–Takao) parallel verlaufen. Von diesen zweigen die Ōme-Linie nach Oku-Tama und die Nambu-Linie nach Kawasaki ab. Alle vier Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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1116.Bahnhof Kitano
Der Bahnhof Kitano (jap. 北野駅, Kitano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji. Kitano ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Keiō-Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die Keiō Takao-Linie nach Takao und Takaosanguchi ab. Beide gehören zur Bahngesellschaft Keiō Dentetsu. In Kitano halten sämtliche hier verkehrenden Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge, womit der Bahnhof zu den wichtigsten des gesamten Keiō-Streckennetzes gehört. Ostwärts fahren stündlich bis zu 14 Züge nach Shinjuku im Zentrum Tokios. In westlicher Richtung fahren stündlich jeweils sechs oder sieben Züge nach Keiō-Hachiōji bzw. nach Takaosanguchi.
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1117.Bahnhof Keiō-Hachiōji
Der Bahnhof Keiō-Hachiōji (jap. 京王八王子駅, Keiō-Hachiōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji. Keiō-Hachiōji ist ein unterirdischer Kopfbahnhof und die westliche Endstation der Keiō-Linie, die über Fuchū, Chōfu und Meidaimae nach Shinjuku im Zentrum Tokios führt. Es werden sechs Züge je Stunde angeboten, wobei die Zugtypen je nach Tageszeit wechseln und eine unterschiedliche Anzahl Zwischenbahnhöfe überspringen. Nahverkehrszüge bedienen den Bahnhof nur frühmorgens und spätabends, ansonsten muss im nachfolgenden Bahnhof Kitano umgestiegen werden.[1]
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1118.Bahnhof Takao
Der Bahnhof Takao (jap. 高尾駅, Takao-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji und ist ein bedeutender Knotenpunkt am westlichen Rand der Metropolregion Tokio.
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1119.Bahnhof Takaosanguchi
Der Bahnhof Takaosanguchi (jap. 高尾山口駅, Takaosanguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji. Takaosanguchi ist die westliche Endstation der Keiō Takao-Linie und zugleich der am westlichsten gelegene Bahnhof des Streckennetzes von Keiō Dentetsu. An Werktagen werden sechs bis acht Züge je Stunde angeboten, wobei fast alle in Kitano auf die anschließende Keiō-Linie in Richtung Shinjuku übergeleitet werden oder von dort herkommen. Neben Nahverkehrszügen mit Halt an allen Bahnhöfen gibt es auch zahlreiche Schnellzüge.[1] Aufgrund des regen Ausflugsverkehrs ist die Zahl der angebotenen Schnellzüge an Wochenenden und Feiertagen höher.[2] Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von vier Linien der Gesellschaften Kanagawa Chūō Kōtsū und Keiō Bus Minami bedient wird. In rund 250 Metern Entfernung befinden sich die Talstationen einer Standseilbahn und eines Sesselliftes des Unternehmens Takao Tozan Dentetsu auf den touristisch bedeutenden Berg Takao.
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1120.Bahnhof Hachiōji
Der Bahnhof Hachiōji (jap. 八王子駅, Hachiōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji. Hachiōji ist ein Trennungsbahnhof, in dem die Chūō-Hauptlinie (Shinjuku–Shiojiri) und die Chūō-Schnellbahnlinie (Shinjuku–Takao) parallel verlaufen. Hier zweigen die Yokohama-Linie nach Machida und Yokohama sowie die Hachikō-Linie nach Takasaki ab. Alle vier Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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1121.Bahnhof Takahatafudō
Der Bahnhof Takahatafudō (jap. 高幡不動駅, Takahatafudō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tokyo Tama Intercity Monorail betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino. Benannt ist er nach einem nahe gelegenen buddhistischen Tempel, der über 1100 Jahre zurückreicht und zu den ältesten in der Region Kantō gehört.[1]
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1122.Bahnhof Tama-Dōbutsukōen
Der Bahnhof Tama-Dōbutsukōen (jap. 多摩動物公園駅, Tama-Dōbutsukōen-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tokyo Tama Intercity Monorail betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino. Hier kann zwischen der Eisenbahn und einer Einschienenbahn umgestiegen werden, der Hauptzweck ist jedoch die Anbindung des benachbarten Tama-Zoos, nach dem der Bahnhof benannt ist.
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1123.Bahnhof Hino
Der Bahnhof Hino (jap. 日野駅, Hino-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino. Hino ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Nahverkehrszüge fahren tagsüber in der Regel alle fünf bis zehn Minuten, außerdem hält zwei- oder dreimal stündlich ein Eilzug. Während der Hauptverkehrszeit gibt es eine Zugfolge von nur zwei Minuten. Der Nahverkehrszug Musashino (むさしの) verkehrt dreimal täglich zunächst von Hachiōji nach Kunitachi, erreicht dann über eine Güterzweigstrecke die Musashino-Linie und befährt diese bis Ōmiya.[1]
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1124.Bahnhof Higashi-Fuchū
Der Bahnhof Higashi-Fuchū (jap. 東府中駅, Higashi-Fuchū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Higashi-Fuchū ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die lediglich rund 900 Meter lange Keiō Keibajō-Linie nach Fuchūkeiba-seimommae ab.
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1125.Bahnhof Fuchū (Tokio)
Der Bahnhof Fuchū (jap. 府中駅, Fuchū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Fuchū ist ein bedeutender Durchgangsbahnhof an der Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Hier halten sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji und Takaosanguchi, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu zwölf Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 15. Der in den Bahnhof integrierte Busterminal umfasst sieben Bussteige. Diese werden von zwei Dutzend Buslinien der Gesellschaften Keiō Dentetsu Bus, Keiō Bus Chūō, Keiō Bus Higashi, Chūbus und Airport Transport Service bedient.
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1126.Bahnhof Fuchūkeiba-seimommae
Der Bahnhof Fuchūkeiba-seimommae (jap. 府中競馬正門前駅, Fuchūkeiba-seimommae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Sein Hauptzweck ist die Erschließung der nahe gelegenen Pferderennbahn Tokio. Übersetzt lautet der Name „Fuchū Pferderennen Vordereingang“.
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1127.Bahnhof Fuchū-Honmachi
Der Bahnhof Fuchū-Honmachi (jap. 府中本町駅, Fuchū-Honmachi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Fuchū-Hommachi ist ein Trennungsbahnhof an der Nambu-Linie, die Kawasaki mit Tachikawa verbindet. Von dieser zweigt die Musashino-Linie ab, welche die zentralen Bezirke Tokios halbringförmig im Norden umfährt und nach Nishi-Funabashi in der Präfektur Chiba führt. Der südlich von Fuchū-Honmachi liegende Streckenabschnitt nach Tsurumi ist dem Güterverkehr vorbehalten. Auf der Nambu-Linie verkehren Regionalzüge je nach Tageszeit alle vier bis zehn Minuten; hinzu kommen zweimal stündlich Eilzüge, die mehrere Zwischenbahnhöfe auslassen. Auf der Musashino-Linie verkehren Regionalzüge in der Regel alle sieben bis zehn Minuten entweder nach Nishi-Funabashi, Kaihinmakuhari oder – überleitend auf die Keiyō-Linie – nach Tokio. Zweimal täglich verkehrt ein Regionalzug direkt nach Ōmiya.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz halten Busse auf je einer Linie der Gesellschaften Keiō Dentetsu Bus und Chū Bus.
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1128.Bahnhof Bubaigawara
Der Bahnhof Bubaigawara (jap. 分倍河原駅, Bubaigawara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Bubaigawara ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die untere ist die in Ost-West-Richtung verlaufende Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die obere die von Süden nach Norden führende Nambu-Linie von Kawasaki nach Tachikawa. Vom Verkehrsaufkommen her ist die Keiō-Linie die bedeutendere. Auf ihr halten sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji und Takaosanguchi, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu zwölf Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 15. Auf der Nambu-Linie fahren Nahverkehrszüge je nach Tageszeit alle vier bis zehn Minuten; hinzu kommen zweimal stündlich Eilzüge, die mehrere Zwischenbahnhöfe auslassen.
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1129.Bahnhof Zushi-Hayama
Der Bahnhof Zushi-Hayama (jap. 逗子・葉山駅, Zushi-Hayama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Zushi. Zushi ist der südliche Endpunkt der Keikyū Zushi-Linie, die in Kanazawa-hakkei von der Keikyū-Hauptlinie abzweigt. Abgesehen von geringen Abweichungen am Morgen und am Abend wird ein Zehn-Minuten-Takt angeboten. Bei der überwiegenden Mehrzahl handelt es sich um die Zuggattung Airport Express, die nördlich von Kanazawa-hakkei als Schnellzug nach Yokohama und zum Flughafen Haneda verkehrt. Einzelne Nahverkehrszüge in den Tagesrandlagen fahren nach Shinagawa.[1]
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1130.Bahnhof Daiyūzan
Der Bahnhof Daiyūzan (jap. 大雄山駅, Daiyūzan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Minamiashigara. Daiyūzan ist ein Kopfbahnhof am nördlichen Ende der 9,6 km langen, von der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō betriebenen Daiyūzan-Linie. Er steht im zentralen Stadtteil Sekimoto und ist nach dem Daiyūzan-Saijōji benannt, einem knapp drei Kilometer entfernten buddhistischen Tempel der Sōtō-shū-Richtung. Der von Osten nach Westen ausgerichtete Bahnhof besitzt zwei Gleise für den Personenverkehr. Diese liegen an einem teilweise überdachten Mittelbahnsteig, der an seinem westlichen Ende mit dem Empfangsgebäude verbunden ist. Vor dem Eingang steht eine Kintarō-Statue. An der Südseite der Anlage liegen drei Abstellgleise, an der Nordseite steht ein Depot. Der nördliche Bahnhofsvorplatz ist Ausgangspunkt von einem Dutzend Buslinien der Gesellschaften Izuhakone Bus, Fujikyū City Bus und Hakone Tozan Bus.
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1131.Bahnhof Chigasaki
Der Bahnhof Chigasaki (jap. 茅ケ崎駅, Chigasaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR East. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Chigasaki. Chigasaki ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio über Nagoya nach Osaka, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Sagami-Linie nach Hashimoto ab. Für den Personenverkehr auf beiden Strecken ist die Bahngesellschaft JR East zuständig.
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1132.Bahnhof Chūō-Rinkan
Der Bahnhof Chūō-Rinkan (jap. 中央林間駅, Chūō-Rinkan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Tōkyū Dentetsu betrieben wird. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yamato.
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1133.Bahnhof Ninomiya
Der Bahnhof Ninomiya (jap. 二宮駅, Ninomiya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR East. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Ninomiya. Ninomiya ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der von JR East betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Es herrscht ein reger Verkehr mit einer Vielzahl von Regional- und Eilzügen; während der Hauptverkehrszeit halten hier stündlich bis zu 13 Züge je Richtung. Hervorzuheben sind insbesondere die Commuter Rapid (通勤快速, Tsūkin Kaisoku) von Tokio nach Odawara und die Shōnan Liner (湘南ライナー, Shōnan Rainā). Zusätzlich verkehren einzelne Züge der Shōnan-Shinjuku-Linie über die nominelle Endstation Ōfuna hinaus nach Odawara.[1] Die Busterminals auf dem nördlichen und südlichen Vorplatz werden von mehr als zwei Dutzend Linien der Gesellschaft Kanagawa Chūō Kōtsū und vom Stadtbus Ninomiya bedient.
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1134.Bahnhof Hiratsuka
Der Bahnhof Hiratsuka (jap. 平塚駅, Hiratsuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR East. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Hiratsuka. Hiratsuka ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Es herrscht ein reger Verkehr mit einer Vielzahl von Regional- und Eilzügen; während der Hauptverkehrszeit halten hier stündlich bis zu 13 Züge je Richtung. Hervorzuheben sind insbesondere die Commuter Rapid (通勤快速, Tsūkin Kaisoku) von Tokio nach Odawara und die Shōnan Liner (湘南ライナー, Shōnan Rainā). Zusätzlich verkehren einzelne Züge der Shōnan-Shinjuku-Linie über die nominelle Endstation Ōfuna hinaus nach Odawara.[1] Der Busbahnhof auf dem nördlichen Vorplatz wird von über 60 Linien der Gesellschaft Kanagawa Chūō Kōtsū bedient, hinzu kommen acht weitere Linien auf dem südlichen Vorplatz.
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1135.Bahnhof Matsuda
Der Bahnhof Matsuda (jap. 松田駅, Matsuda-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR Central. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Matsuda. Matsuda ist ein Trennungsbahnhof an der Gotemba-Linie, die von Kōzu nach Numazu führt. Auf ihr verkehren Regionalzüge in einem unregelmäßigen Takt (ca. alle 30 bis 60 Minuten), hinzu kommen zu den Hauptverkehrszeiten einzelne Verstärkerzüge von Kōzu nach Gotemba. Auf dem Teilstück zwischen Gotemba und Matsuda verkehrt dreimal täglich an Werktagen sowie viermal täglich an Wochenenden der Fujisan, ein von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betriebener Schnellzug (bis zum Fahrplanwechsel im März 2018 Asagiri genannt). Dieser nutzt unmittelbar östlich des Bahnhofs Matsuda ein Verbindungsgleis, um auf die Odakyū Odawara-Linie zu gelangen und fährt anschließend bis zum Bahnhof Shinjuku im Zentrum von Tokio.[1]
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1136.Bahnhof Miurakaigan
Der Bahnhof Miurakaigan (jap. 三浦海岸駅, Miurakaigan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Miura. Miurakaigan ist ein Durchgangsbahnhof an der Keikyū Kurihama-Linie, die den südlichen Teil der Miura-Halbinsel erschließt sowie die Städte Yokosuka und Miura miteinander verbindet. Tagsüber fahren Nahverkehrszüge alle zehn bis zwanzig Minuten in Richtung Yokohama und Misakiguchi. Während der morgendlichen Hauptverkehrszeit wird das Angebot durch die zuschlagpflichtigen Schnellzüge Morning Wing ins Stadtzentrum von Tokio ergänzt.[1] Vom Bahnhofsvorplatz aus verkehren mehrere Buslinien der Gesellschaft Keihin Kyūkō Bus.
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1137.Bahnhof Misakiguchi
Der Bahnhof Misakiguchi (jap. 三崎口駅, Misakiguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Miura. Misakiguchi ist die südliche Endstation der in Horinouchi beginnenden Keikyū Kurihama-Linie, die den südlichen Teil der Miura-Halbinsel erschließt, sowie der am südlichsten gelegene Bahnhof des gesamten Keikyū-Streckennetzes. Tagsüber fahren Nahverkehrszüge alle zehn bis zwanzig Minuten in Richtung Yokohama.[1] Abends kommen einzelne Evening Wing (zuschlagpflichtige Schnellzüge aus Richtung Tokio) hier an. Der Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz ist Ausgangspunkt von rund zwei Dutzend Buslinien der Gesellschaft Keihin Kyūkō Bus.
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1138.Bahnhof Yamato
Der Bahnhof Yamato (jap. 大和駅, Yamato-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Sagami Tetsudō betrieben wird. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yamato. Yamato ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die Odakyū Enoshima-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu trifft dabei auf die Sōtetsu-Hauptlinie der Sagami Tetsudō. Vom Verkehrsaufkommen her haben beide ungefähr die gleiche Bedeutung. Auf der Enoshima-Linie halten zuschlagspflichtige Romancecar-Schnellzüge, die Shinjuku im Zentrum Tokios mit Fujisawa oder Katase-Enoshima verbinden (sieben Zugpaare an Werktagen, zehn an Wochenenden und Feiertagen).[1] Ebenso halten hier sämtliche Eilzüge der Zuggattungen Express und Rapid Express, die ab Shinjuku verkehren und zusammen einen angenäherten 20-Minuten-Takt bilden. An Werktagen ist Fujisawa die Endstation, an Wochenenden und Feiertagen fahren fast alle Eilzüge weiter bis nach Katase-Enoshima. Die Nahverkehrszüge fahren im Zehn-Minuten-Takt und sind überwiegend auf die Verbindung zwischen Sagami-Ōno und Katase-Enoshima beschränkt (die nördliche Endstation einzelner Züge ist Machida).[2]
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1139.Bahnhof Atsugi
Der Bahnhof Atsugi (jap. 厚木駅, Atsugi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und JR East betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Ebina. Atsugi ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Es handelt sich einerseits um die Odakyū Odawara-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu zwischen Shinjuku und Odawara, andererseits um die Sagami-Linie von JR East zwischen Hashimoto und Chigasaki. Vom Verkehrsaufkommen her ist die Odawara-Linie die bedeutendere. Auf ihr halten tagsüber in der Regel sechs Nahverkehrszüge je Stunde von Shinjuku nach Hon-Atsugi (die Endstation ist in einigen Fällen auch weiter südlich). Morgens und abends kommen mehrere Eilzüge hinzu, die in Yoyogi-Uehara von und zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden werden.[1] Auf der Sagami-Linie fahren Nahverkehrszüge während der Hauptverkehrszeit alle 15 Minuten, tagsüber alle 20 Minuten und spätabends im Halbstundentakt. Während der Hauptverkehrszeit fahren einzelne Züge von Hashimoto aus weiter auf der Yokohama-Linie nach Hachiōji.[2] Buslinien erschließen den Bahnhof nicht.
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1140.Bahnhof Ebina
Der Bahnhof Ebina (jap. 海老名駅, Ebina-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Ebina. Erschlossen wird er von je einer Linie der Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu, Sagami Tetsudō und JR East.
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1141.Bahnhof Odawara
Der Bahnhof Odawara (jap. 小田原駅, Odawara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR East, JR Central, Odakyū Dentetsu, Hakone Tozan Tetsudō und Izuhakone Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Odawara und ist ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt. Unter anderem halten hier Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszüge.
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1142.Bahnhof Kōzu
Der Bahnhof Kōzu (jap. 国府津駅, Kōzu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft JR East. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Odawara. Kōzu ist ein Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Von dieser zweigt die Gotemba-Linie ab, die bis 1934 Teil der Tōkaidō-Hauptlinie war und seither eine Alternativroute darstellt. Die Gesellschaft JR East führt den Personenverkehr auf dem Abschnitt Tokio–Atami der Tōkaidō-Hauptlinie durch. Auf der Gotemba-Linie verkehren Züge von JR Central.
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1143.Bahnhof Ōfuna
Der Bahnhof Ōfuna (jap. 大船駅, Ōfuna-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kamakura und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Shōnan Monorail betrieben. Ōfuna ist ein Kreuzungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio über Nagoya nach Osaka, einer der bedeutendsten Bahnstrecken Japans. Sie kreuzt sich mit bzw. verläuft zum Teil parallel zur Yokosuka-Linie von Tokio über Yokohama nach Kurihama. Ebenso ist Ōfuna die Endstation sowohl der Shōnan-Shinjuku-Linie als auch der Negishi-Linie. Erstere führt über Yokohama und Shinjuku nach Ōmiya, wo sie mit der Utsunomiya-Linie und der Takasaki-Linie verknüpft ist. Letztere führt über Shin-Sugita nach Yokohama und bildet die Fortsetzung der Keihin-Tōhoku-Linie. Alle diese Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Hinzu kommt die Shōnan Monorail der gleichnamigen Bahngesellschaft, eine Einschienenbahn nach Enoshima.
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1144.Bahnhof Shin-Yurigaoka
Der Bahnhof Shin-Yurigaoka (jap. 新百合ヶ丘駅, Shin-Yurigaoka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki, genauer im Bezirk Asao-ku. Shin-Yurigaoka ist ein Trennungsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku im Zentrum Tokios nach Odawara. Von dieser zweigt die Odakyū Tama-Linie nach Karakida ab. Beide Linien werden von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. In Shin-Yurigaoka halten knapp ein Drittel aller zuschlagpflichtigen Romancecar-Schnellzüge. Sie verbinden Shinjuku mit Hakone-Yumoto, Gotemba und Katase-Enoshima, wobei das Angebot an Wochenenden und Feiertagen größer ist als an Werktagen.[1] Ebenso halten hier sämtliche Eilzüge in und aus Richtung Odawara oder Katase-Enoshima. Stadteinwärts werden die Zuggattungen Semi-Express und Commuter Semi-Express in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. Nahverkehrszüge auf der Odawara-Linie verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi. Insgesamt werden je Richtung tagsüber 15 oder 16 Züge stündlich angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit bis zu 29.[2] Nahverkehrs- und Eilzüge auf der Tama-Linie von und nach Karakida sind fast vollständig in die Odawara-Linie integriert, wobei die Endstation stets Shinjuku ist; ein Umsteigen in Shin-Yurigaoka ist nur in seltenen Fällen erforderlich. An Werktagen werden tagsüber sechs bis neun Züge je Stunde angeboten, während der Hauptverkehrszeit zehn bis zwölf.[3]
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1145.Bahnhof Ōgimachi
Der Bahnhof Ōgimachi (jap. 扇町駅, Ōgimachi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Kawasaki-ku. Ōgimachi ist die östliche Endstation der Tsurumi-Linie von JR East, die das weitläufige Hafen- und Industriegebiet der Stadte Yokohama und Kawasaki erschließt. Der Fahrplan ist in besonderem Maße auf den Pendlerverkehr ausgerichtet. Während der Hauptverkehrszeit fahren die Nahverkehrszüge in Richtung Tsurumi ungefähr alle 12 bis 25 Minuten, tagsüber und an Wochenenden alle 40 bis 80 Minuten.[1] In der Nähe befinden sich zwei Bushaltestellen, die jeweils von einer Linie der Gesellschaft Kawasaki Tsurumi Rinko Bus und des Verkehrsamtes der Stadt Kawasaki bedient werden.
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1146.Bahnhof Kawasaki
Der Bahnhof Kawasaki (jap. 川崎駅, Kawasaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki in der Präfektur Kanagawa und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen mehreren Linien der Bahngesellschaft JR East. Kawasaki ist ein bedeutender Trennungsbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie. Außerdem zweigt hier die Nambu-Linie nach Tachikawa ab, die das Stadtgebiet von Kawasaki auf seiner ganzen Länge durchquert. Alle drei Linien gehören der Bahngesellschaft JR East.
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1147.Bahnhof Keikyū Kawasaki
Der Bahnhof Keikyū Kawasaki (jap. 京急川崎駅, Keikyū Kawasaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki, genauer im Bezirk Kawasaki-ku.
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1148.Bahnhof Kojimashinden
Der Bahnhof Kojimashinden (jap. 小島新田駅, Kojimashinden-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki, genauer im Bezirk Kawasaki-ku. Kojimashinden ist die östliche Endstation der Keikyū Daishi-Linie, die 4,5 km weit nach Keikyū Kawasaki führt. Tagsüber verkehren die Züge alle zehn Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle fünf Minuten und in den Randstunden in einem angenäherten 15-Minuten-Takt.[1] An Wochenenden und Feiertagen fahren sie alle 10 bis 15 Minuten.[2]
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1149.Bahnhof Hatchōnawate
Der Bahnhof Hatchōnawate (jap. 八丁畷駅, Hatchōnawate-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keikyū und JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki. Hatchōnawate ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaften Keikyū und JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die untere ist die entlang der Bucht von Tokio verlaufende Keikyū-Hauptlinie von Tokio über Yokohama nach Yokosuka, die obere eine im Stadtgebiet von Kawasaki verlaufende Zweigstrecke der Nambu-Linie von JR East. Vom Personenverkehrs­aufkommen her ist die Keikyū-Hauptlinie die weitaus bedeutendere, während auf der Nambu-Linie vor allem Schienengüterverkehr abgewickelt wird.
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1150.Bahnhof Hama-Kawasaki
Der Bahnhof Hama-Kawasaki (jap. 浜川崎駅, Hama-Kawasaki-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki. Hama-Kawasaki ist ein Anschlussbahnhof, an dem drei Linien der Bahngesellschaften JR East und JR Freight aufeinandertreffen. Eine Zweigstrecke der Nambu-Linie verbindet Hama-Kawasaki mit Shitte, wo sie auf die Hauptstrecke der Nambu-Linie zwischen Kawasaki und Tachikawa trifft. Die Zweigstrecke ist betrieblich eigenständig; auf ihr fahren Nahverkehrszüge im Einmannbetrieb tagsüber alle 30 bis 40 Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle 10 bis 20 Minuten. In Shitte muss in allen Fällen umgestiegen werden.[1]
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1151.Bahnhof Shitte
Der Bahnhof Shitte (jap. 尻手駅, Shitte-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki in der Präfektur Kanagawa, genauer im Bezirk Saiwai-ku. Shitte ist ein Trennungsbahnhof an der Nambu-Linie der Bahngesellschaft JR East. Hier verzweigt sich die von Tachikawa her kommende Strecke in drei Streckenäste. Die vom Verkehrsaufkommen her wichtigste führt zum östlich gelegenen Bahnhof Kawasaki an der Tōkaidō-Hauptlinie. Die nach Südosten führende Hamakawasaki-Zweigstrecke stellt eine Verbindung zum weitläufigen Hafengebiet her und trifft im Bahnhof Hama-Kawasaki auf die Tsurumi-Linie. Ausschließlich dem Güterverkehr vorbehalten ist die südwestwärts verlaufende Zweigstrecke nach Tsurumi.
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1152.Bahnhof Shin-Kawasaki
Der Bahnhof Shin-Kawasaki (jap. 新川崎駅, Shin-Kawasaki-eki) liegt in Kawasaki in der Präfektur Kanagawa in Japan. Er wurde am 1. Oktober 1980 von der damaligen Japanese National Railways in Betrieb genommen und wird heute von der JR East betrieben. Für den Personentransport existieren zwei Gleise, eins für jede Richtung. Pro Tag gehen an dieser Station 24.598 Passagiere ein und aus (Werte von 2004). Auf mehreren separaten Gleisen werden auch Güter transportiert.
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1153.Bahnhof Noborito
Der Bahnhof Noborito (jap. 登戸駅, Noborito-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki, genauer im Bezirk Tama-ku. Noborito ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Es handelt sich um die Nambu-Linie der JR East von Kawasaki nach Tachikawa und um die Odakyū Odawara-Linie der Odakyū Dentetsu von Shinjuku nach Odawara. Vom Verkehrsaufkommen her ist die Odawara-Linie die bedeutendere. Auf ihr halten sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge, wobei tagsüber stündlich bis zu 21 Züge und während der Hauptverkehrszeit bis zu 26 Züge angeboten werden. Diese verkehren stadtauswärts nach Odawara, Hakone-Yumoto, Karakida oder Katase-Enoshima. In entgegengesetzter Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden in Yoyogi-Uehara auf die Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden.[1] Nahverkehrszüge auf der Odawara-Linie verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi. Auf der Nambu-Linie fahren Nahverkehrszüge je nach Tageszeit alle vier bis zehn Minuten; hinzu kommen zweimal stündlich Eilzüge, die mehrere Zwischenbahnhöfe auslassen.[2] Bushaltestellen verteilen sich auf mehrere Standorte rund um den Bahnhof. Sie werden von neun Linien des Verkehrsamtes der Stadt Kawasaki bedient.
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1154.Bahnhof Mukōgaoka-Yūen
Der Bahnhof Mukōgaoka-Yūen (jap. 向ヶ丘遊園駅, Mukōgaoka-Yūen-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki, genauer im Bezirk Tama-ku. Mukōgaoka-Yūen ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Hier halten sämtliche Nahverkehrs- und Eilzüge, mit Ausnahme der Zuggattungen Limited Express (Tokkyū) und Rapid Express (Kaisoku kyūkō). Tagsüber werden stündlich bis zu zwölf Züge und während der Hauptverkehrszeit bis zu 21 Züge angeboten. Diese verkehren stadtauswärts nach Odawara, Hakone-Yumoto, Karakida oder Katase-Enoshima. In entgegengesetzter Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden in Yoyogi-Uehara auf die Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. Nahverkehrszüge auf der Odawara-Linie verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi.[1] Rund um den Bahnhofsvorplatz sind Bushaltestellen angeordnet. Diese werden von sechs Linien des Verkehrsamts der Stadt Kawasaki und der Gesellschaft Tōkyū Bus bedient.
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1155.Bahnhof Musashi-Kosugi
Der Bahnhof Musashi-Kosugi (jap. 武蔵小杉駅, Musashi-Kosugi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Kawasaki (genauer im Bezirk Nakahara-ku). Musashi-Kosugi umfasst zwei verschiedene Bahnhöfe, die zwar rund 250 Meter voneinander entfernt sind, aber denselben Namen tragen. Der westliche ist ein Turmbahnhof, an dem sich einerseits die Nambu-Linie von JR East sowie die Meguro-Linie und die Tōyoko-Linie der Tōkyū Dentetsu auf zwei Ebenen kreuzen. Der östlich gelegene Durchgangsbahnhof wird von der Yokosuka-Linie und der Shōnan-Shinjuku-Linie (beide JR East) bedient.
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1156.Bahnhof Sagami-Ōno
Der Bahnhof Sagami-Ōno (japanisch 相模大野駅, Sagami-Ōno-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Sagamihara. Sagami-Ōno ist ein Trennungsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku im Zentrum Tokios nach Odawara. Von dieser zweigt die Odakyū Enoshima-Linie nach Katase-Enoshima ab. Beide Linien werden von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. In Sagami-Ōno halten knapp ein Drittel aller zuschlagspflichtigen Romancecar-Schnellzüge. Sie verbinden Shinjuku mit Hakone-Yumoto, Gotemba und der Enoshima-Linie, wobei das Angebot an Wochenenden und Feiertagen größer ist als an Werktagen.[1] Ebenso halten hier sämtliche Eilzüge der Zuggattungen Semi Express, Commuter Semi-Express, Express und Rapid Express in und aus Richtung Odawara oder Katase-Enoshima. Stadteinwärts werden die beiden erstgenannten Zuggattungen in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. Nahverkehrszüge auf der Odawara-Linie verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi. Insgesamt werden je Richtung tagsüber 16 oder 17 Züge stündlich angeboten, während der Hauptverkehrszeit bis zu 24.[2]
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1157.Bahnhof Hashimoto
Der Bahnhof Hashimoto (jap. 橋本駅, Hashimoto-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Sagamihara. Hier treffen drei Bahnlinien aufeinander. Hashimoto ist ein Trennungsbahnhof an der Yokohama-Linie, die von Hachiōji nach Higashi-Kanagawa führt. Von dieser zweigt hier die Sagami-Linie nach Chigasaki ab. Beide Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Ebenso ist Hashimoto die westliche Endstation der von Keiō Dentetsu betriebenen Keiō Sagamihara-Linie nach Chōfu.
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1158.Bahnhof Gōra
Der Bahnhof Gōra (jap. 強羅駅, Gōra-eki) ist ein Bahnhof und zugleich eine Bergbahnstation auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von der Bahngesellschaft Hakone Tozan Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Hakone. Gōra ist die westliche Endstation der 15 km langen Hakone-Tozan-Linie. Diese normalspurige Bergbahn führt von Odawara über Hakone-Yumoto bis hierher. Der Kopfbahnhof ist von Süden nach Norden ausgerichtet und liegt im Zentrum des touristisch geprägten Stadtteils Gōra. Nach Westen zeigt die Talstation der Hakone Tozan Cable Car, einer schmalspurigen Standseilbahn von 1,2 km Länge hinauf nach Sōunzan. Beide Strecken gehören zur Bahngesellschaft Hakone Tozan Tetsudō, einem Unternehmen der Odakyu Group. Rund um den Bahnhof sind drei Bushaltestellen angeordnet, von wo aus mehrere Linien der Gesellschaft Hakone Tozan Bus zu verschiedenen Orten in der Umgebung führen.
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1159.Bahnhof Hakone-Yumoto
Der Bahnhof Hakone-Yumoto (jap. 箱根湯本駅, Hakone-Yumoto-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, gemeinsam betrieben von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Hakone Tozan Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Hakone. Hakone-Yumoto ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakone-Tozan-Linie von Odawara nach Gōra. Sie wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Hakone Tozan Tetsudō betrieben, die beide zur Odakyu Group gehören. Aufgrund unterschiedlicher Spurweiten gibt es jedoch keinen durchgehenden Verkehr, weshalb Hakone-Yumoto die Funktion eines Spurwechselbahnhofs hat und für beide Gesellschaften jeweils die Endstation ist. Züge der Hakone Tozan Tetsudō verkehren auf der normalspurigen Bergstrecke nach Gōra. Auf dem flacheren, kapspurigen Teil der Strecke verkehren hingegen ausschließlich Züge der Odakyū Dentetsu – Regionalzüge bis Odawara und Romancecar-Schnellzüge weiter auf der Odakyū Odawara-Linie in Richtung Tokio.
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1160.Bahnhof Katase-Enoshima
Der Bahnhof Katase-Enoshima (jap. 片瀬江ノ島駅, Katase-Enoshima-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Fujisawa und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Katase-Enoshima ist ein Kopfbahnhof am südlichen Ende der 27,6 km langen Odakyū Enoshima-Linie, die in Sagami-Ōno von der Odakyū Odawara-Linie abzweigt. Beide Linien werden von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Es verkehren zuschlagpflichtige Romancecar-Schnellzüge nach Shinjuku im Zentrum Tokios, wobei an Werktagen drei Zugpaare und an Wochenenden sowie Feiertagen sechs Zugpaare angeboten werden.[1] Nur an Wochenenden und Feiertagen verkehren Eilzüge der Zuggattungen Express und Rapid Express nach Shinjuku, die zusammen einen angenäherten 20-Minuten-Takt bilden. Die Nahverkehrszüge fahren alle zehn Minuten und sind überwiegend auf die Verbindung zwischen Katase-Enoshima und Sagami-Ōno beschränkt (die nördliche Endstation einzelner Züge ist Machida).[2]
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1161.Bahnhof Shōnandai
Der Bahnhof Shōnandai (jap. 湘南台駅, Shōnandai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Fujisawa und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt. Hier treffen zwei Eisenbahnstrecken und eine Linie der U-Bahn Yokohama aufeinander.
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1162.Bahnhof Fujisawa
Der Bahnhof Fujisawa (jap. 藤沢駅, Fujisawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Fujisawa. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Odakyū Dentetsu und Enoshima Dentetsu betrieben.
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1163.Bahnhof Uraga
Der Bahnhof Uraga (jap. 浦賀駅, Uraga-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokosuka. Uraga ist die südliche Endstation der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und den nördlichen Teil der Miura-Halbinsel mit Tokio verbindet. Tagsüber fahren Nahverkehrszüge im Zehn-Minuten-Takt von Uraga über Kanazawa-hakkei und Yokohama nach Shinagawa, mit Halt an allen Bahnhöfen. Einzelne Züge am Morgen gehören zur Schnellzuggattung Tokkyū (Limited Express) und werden in Sengakuji zur Asakusa-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz befinden sich mehrere Bushaltestellen, die von neun Linien der Gesellschaft Keihin Kyūkō Bus bedient werden.
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1164.Bahnhof Keikyū Kurihama
Der Bahnhof Keikyū Kurihama (jap. 京急久里浜駅, Keikyū Kurihama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokosuka. Keikyū Kurihama ist ein Durchgangsbahnhof an der Keikyū Kurihama-Linie, die den südlichen Teil der Miura-Halbinsel erschließt sowie die Städte Yokosuka und Miura miteinander verbindet. Tagsüber wird ein fester Zehn-Minuten-Takt angeboten, während der Hauptverkehrszeit fahren die Züge in der jeweiligen Lastrichtung alle fünf Minuten (in Richtung Misakiguchi gilt teilweise ein 20-Minuten-Takt). Dabei werden fast alle in Horinouchi auf die Keikyū-Hauptlinie weitergeleitet oder kommen von dort her. Hier haltende Schnellzüge sind die zuschlagpflichtigen Morning Wing morgens nach Tokio bzw. Evening Wing abends nach Misakiguchi.[1]
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1165.Bahnhof Horinouchi
Der Bahnhof Horinouchi (jap. 堀ノ内駅, Horinouchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokosuka. Horinouchi ist ein Trennungsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama nach Uraga auf der Miura-Halbinsel führt. Hier zweigt die Keikyū Kurihama-Linie nach Misakiguchi ab. Auf der Keikyū-Hauptlinie fahren tagsüber in nördlicher Richtung zwölf Züge je Stunde, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit bis zu 25 Züge stündlich.[1] In der Gegenrichtung fährt eine Hälfte der Züge weiter auf der Hauptlinie zur Endstation Uraga, die andere Hälfte auf der Kurihama-Linie in Richtung Misakiguchi.[2][3] Schnellzüge von überregionaler Bedeutung sind die Limited Express nach Tokio, die in Sengakuji zur Asakusa-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden werden; hinzu kommen die zuschlagpflichtigen Morning Wing morgens nach Tokio bzw. Evening Wing abends nach Misakiguchi. Auf dem kleinen Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von zwei Linien der Gesellschaft Keihin Kyūkō Bus bedient wird.
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1166.Bahnhof Isogo
Der Bahnhof Isogo (jap. 磯子駅, Isogo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Isogo-ku. Isogo ist ein Durchgangsbahnhof an der Negishi-Linie, die im Bahnhof Yokohama mit der Keihin-Tōhoku-Linie verknüpft ist. Durchgehende Nahverkehrszüge verbinden Ōmiya in der Präfektur Saitama mit Ueno, Tokio, Shinagawa, Kawasaki, Yokohama und Ōfuna. Ein ein Drittel aller Züge wendet bereits in Isogo. Hinzu kommen während der Hauptverkehrszeit mehrere Züge der Yokohama-Linie, die von Hashimoto her kommend über die übliche Endstation Sakuragichō hinaus ebenfalls nach Ōfuna verkehren.[1]
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1167.Bahnhof Shin-Asahikawa
Der Bahnhof Shin-Asahikawa (jap. 新旭川駅, Shin-Asahikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Asahikawa. Shin-Asahikawa ist ein Trennungsbahnhof nordöstlich des Stadtzentrums. Er liegt an der Sōya-Hauptlinie, die vom Bahnhof Asahikawa nordwärts über Nayoro nach Wakkanai führt. Von dieser zweigt in Richtung Osten die Sekihoku-Hauptlinie über Engaru nach Abashiri ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren auf der Sōya-Hauptlinie alle zwei bis drei Stunden nach Nayoro, auf der Sekihoku-Hauptlinie alle ein bis drei Stunden nach Kamikawa (Ausgangspunkt aller Züge ist Asahikawa). Schnellzüge halten hier nicht.
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1168.Bahnhof Kamiōoka
Der Bahnhof Kamiōoka (jap. 上大岡駅, Kamiōoka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Kōnan-ku. Der Bahnhof ist ein wichtiger Umsteigeknoten zur U-Bahn Yokohama und zu zahlreichen Buslinien.
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1169.Bahnhof Ashibetsu
Der Bahnhof Ashibetsu (jap. 芦別駅, Ashibetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Ashibetsu. Ashibetsu ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Sie führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Ungefähr alle zwei Stunden verkehren Regionalzüge von Takikawa über Furano nach Shintoku. An bestimmten Tagen im Sommer hält hier auch der „Lavendel-Express“ von Sapporo nach Furano (ein Zugpaar je Tag).
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1170.Bahnhof Koganechō
Der Bahnhof Koganechō (jap. 黄金町駅, Koganechō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Minami-ku. Koganechō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama zur Miura-Halbinsel führt. Tagsüber fahren stündlich sechs oder sieben Nahverkehrszüge, die Shinagawa mit Uraga verbinden (während der morgendlichen Hauptverkehrszeit bis zu elf Mal je Stunde).[1] Wenige Schritte vom Bahnhof entfernt befindet sich an der Durchgangsstraße eine Bushaltestelle, die von sieben Linien des Verkehrsamts der Stadt Yokohama und der Gesellschaft Sōtetsu Bus bedient werden.
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1171.Bahnhof Akkeshi
Der Bahnhof Akkeshi (jap. 厚岸駅, Akkeshi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Akkeshi. Akkeshi ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Alle zwei bis drei Stunden verkehren Regionalzüge von Kushiro nach Nemuro und zurück, hinzu kommen einmal täglich die Eilzüge Nosappu und Hanasaki.
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1172.Bahnhof Shin-Sugita
Der Bahnhof Shin-Sugita (jap. 新杉田駅, Shin-Sugita-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Isogo-ku. Shin-Sugita ist ein Anschlussbahnhof an der Negishi-Linie, die im Bahnhof Yokohama mit der Keihin-Tōhoku-Linie verknüpft ist. Durchgehende Nahverkehrszüge verbinden Ōmiya in der Präfektur Saitama mit Ueno, Tokio, Shinagawa, Kawasaki, Yokohama und Ōfuna. Hinzu kommen während der Hauptverkehrszeit mehrere Züge der Yokohama-Linie, die von Hashimoto her kommend über die übliche Endstation Sakuragichō hinaus ebenfalls nach Ōfuna verkehren.[1] An Werktagen werden tagsüber sechs Züge je Stunde angeboten, während der Hauptverkehrszeit bis zu zwölf.[2]
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1173.Bahnhof Abashiri
Der Bahnhof Abashiri (jap. 網走駅, Abashiri-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Abashiri. Abashiri ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof am Übergang von der Sekihoku-Hauptlinie zur Senmō-Hauptlinie. Erstere führt westwärts über Engaru nach Asahikawa, letztere in südöstlicher Richtung nach Higashi-Kushiro.
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1174.Bahnhof Totsuka
Der Bahnhof Totsuka (jap. 戸塚駅, Totsuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Totsuka-ku, und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen mehreren Bahnlinien der Gesellschaft JR East sowie der U-Bahn Yokohama.
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1175.Bahnhof Oiwake
Der Bahnhof Oiwake (jap. 追分駅, Oiwake-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Abira. Oiwake ist ein Kreuzungsbahnhof: In Nord-Süd-Richtung verläuft die Muroran-Hauptlinie, die Iwamizawa mit Muroran und Oshamambe verbindet. Im Südwesten mündet die von Minami-Chitose her kommende Sekishō-Linie ein. Diese zweigt nördlich des Bahnhofs ostwärts in Richtung Yūbari und Obihiro ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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1176.Bahnhof Nagatsuta
Der Bahnhof Nagatsuta (jap. 長津田駅, Nagatsuta-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich in der Präfektur Kanagawa auf dem Gebiet der Stadt Yokohama, genauer im Bezirk Midori-ku. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyū Dentetsu und Yokohama Kōsoku Tetsudō betrieben.
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Tokio:Park

1177.Friedhof Tama
Der Friedhof Tama (japanisch 多摩 霊園, Tama Reien) befindet sich in Fuchū (Präfektur Tokio). Er ist der größte Friedhof der Präfektur und der erste in Japan, der als Park angelegt ist. Der Friedhof Tama wurde 1923 angelegt, als die Bevölkerung der Stadt stark zunahm. Die größte Ostwest-Ausdehnung beträgt circa 1300 m, die Nordsüd-Ausdehnung 1100 m. Die Gesamtfläche beträgt 1.280.237 m². Der Friedhof ist in 26 Abteilungen eingeteilt und ist von Alleen mit Bus-Haltestellen durchzogen.
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1178.Hachikokuyama
Hachikokuyama (jap. 八国山緑地, Hachikokuyama-ryokuchi) ist ein Park in Japan, der zum großen Teil in der Stadt Higashimurayama (Präfektur Tokio), aber auch teilweise im Verwaltungsgebiet der Stadt Tokorozawa (Präfektur Saitama) liegt. Er diente als Vorbild für Teile des japanischen Zeichentrick-Spielfilms Mein Nachbar Totoro und erlangte dadurch eine gewisse Bekanntheit. Im Japanischen wird er als ryokuchi (緑地) eingestuft. Ryokuchi bedeutet wörtlich „Grünland“ und bezeichnet normalerweise naturbelassenes Land, im Gegensatz zu einer typischen Parkanlage.
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1179.Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]
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1180.Musashinonomori Park
Der Musashinonomori Park (engl.; japanisch 武蔵野の森公園 Musashino no mori kōen, wörtlich der „Wald-von-Musashino“-Park) ist ein Park in der Region Musashino der japanischen Hauptstadtpräfektur Tokio. Der Park liegt im Grenzgebiet der Städte Mitaka, Fuchū und Chōfu neben dem Flughafen Chōfu. Eröffnet wurde der Park am 1. April 2000 und ist vom „Wald von Musashino“ umgeben.[1] Im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 2020 fand im Musashinonomori Park der Start für die Straßenrennen im Radsport statt.
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1181.Jōgashima
Jōgashima (jap. 城ヶ島) ist eine japanische Insel vor der Miura-Halbinsel. Die 0,99 km²[1][2] große Insel liegt im Pazifischen Ozean am Südostende der Sagami-Bucht. Der östlichste Punkt ist Kap Awa-zaki (安房崎; 35° 7′ 45″ N, 139° 37′ 49″ O35.129166666667139.63027777778) und der westlichste Kap Nagatoro-saki (長津呂崎; 35° 8′ 5,5″ N, 139° 36′ 30″ O35.134861111111139.60833333333).[2]
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1182.Tanzawa-Ōyama-Quasi-Nationalpark
Der Tanzawa-Ōyama-Quasi-Nationalpark (japanisch 丹沢大山国定公園 Tanzawa-Ōyama Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Kanagawa. Der am 25. März 1965 gegründete Park umfasst eine Fläche von 275 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Kanagawa ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1183.Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]
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1184.Kasai-Meerespark
Der Kasai-Meerespark (jap. 葛西臨海公園 Kasai Rinkai Kōen, englisch Kasai Rinkai Park) liegt in der Bucht von Tokio im Mündungsgebiet der beiden Flüsse Arakawa und Kyū-Edogawa. Auf dem Parkgelände befindet sich der Tokyo Sea Life Park und das Riesenrad „Diamond and Flower Ferris Wheel“ mit einer Höhe von 117 m. Auf den Grünflächen des Parks wurden Blumenwiesen angelegt, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen – Narzissen von Dezember bis Februar, Raps von März bis April, Mohnblumen von Mai bis Juni und Kosmeen von August bis Oktober.
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1185.Sarushima
Sarushima (jap. 猿島, dt. „Affeninsel“) ist eine japanische Insel in der Bucht von Tokio. Die Insel ist unbewohnt, aber wegen einer Höhle, in der der buddhistische Reformator Nichiren weilte, ihrem Badestrand, den Festungsanlagen und ihren popkulturellen Erwähnungen touristisch bedeutsam. Die 0,055 km²[1] große Insel liegt in der Bucht von Tokio etwa einen Kilometer vor Yokosuka, zu der sie auch administrativ gehört. Sarushima wird als größte natürliche Insel der Bucht beschrieben, da es zwar eine Vielzahl größerer Landmassen gibt, die jedoch vollständig künstlich sind oder aber stark durch Landaufschüttungen umgeformt wurden. Die höchste Erhebung auf der Insel beträgt 40 m.
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1186.Kishine-Park
Kishine-Park (japanisch 岸根公園, Kishine-kōen) ist ein im Stadtbezirk Kōhoku in Yokohama gelegener künstlicher Park. Angelegt wurde dieser Park in den 70er Jahren im Zuge der fortschreitenden Urbanisierung des Stadtteils Kōhoku. Die Eröffnung fand im April 1971 statt. Im 140.587 m² großen Kishine-Park finden neben Sportfesten vor allem im Sommer traditionelle japanische Sommerfeste (O-Matsuri) statt.
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1187.Echigo-Sanzan-Tadami-Quasi-Nationalpark
Der Echigo-Sanzan-Tadami-Quasi-Nationalpark (japanisch 越後三山只見国定公園, Echigo sanzan tadami kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 15. Mai 1973 gegründete Park umfasst eine Fläche von 861,29 km². Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet mit dem Schutzstatus Nationalpark klassifiziert. Die Präfekturen Fukushima und Niigata sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet besteht aus dem Echigo-Gebirge stromaufwärts des Tadami-Flusses und einem Teil des Mikuni-Gebirges, das daran angrenzt. In diesem steilen Berggebiet fällt viel Schnee und es gibt bis heute nur wenige Siedlungen. Noch heute ist daher eine Vielzahl von Urwäldern erhalten, insbesondere alte Buchenwälder. Es wird als das letzte unberührte Berggebiet in Honshū bezeichnet. Japanische Affen leben stromaufwärts des Tadami-Flusses, außerdem findet man Gleithörnchen. Im Juni blühen die Rhododendronkolonien. Der Okutadami-See (奥只見湖, Okutadami kō) auf dem Parkgebiet ist ein künstlicher See, der durch den Bau des Tagokura-Damms und des Okutadami-Damms (beide 1961 fertiggestellt) entstanden ist. Die maximale Leistung des Tagokura-Staudamms beträgt 380.000 Kilowatt und ist damit die höchste in Japan. Der Okutadami-Staudamm hat mit 360.000 Kilowatt die zweithöchste Leistung. Die Natur rund um den Stausee zieht viele Touristen an. Im Sommer sind auf dem See die Vergnügungsschiffe in Betrieb und der See wird als Angelplatz benutzt[1].
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1188.Oze-Nationalpark
Der Oze-Nationalpark (jap. 尾瀬国立公園, Oze Kokuritsu Kōen) ist ein Schutzgebiet in Japan. Es liegt in den Präfekturen Fukushima, Gunma, Niigata und Tochigi auf der Insel Honshū etwa 150 km nördlich von Tokio.[1] Ursprünglich gehörte das Gebiet zum Nikkō-Nationalpark, wurde jedoch 2007 als eigenständiges Schutzgebiet ausgewiesen und umfasst 37.200 ha. Seit 1960 ist das Gebiet zudem ein besonderes Naturdenkmal.
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1189.Sado-Yahiko-Yoneyama-Quasi-Nationalpark
Der Sado-Yahiko-Yoneyama-Quasi-Nationalpark (japanisch 佐渡弥彦米山国定公園 Sado Yahiko Yoneyama Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Niigata. Der am 27. Juli 1950 gegründete Park umfasst 294,64 km². Das Parkgebiet erstreckt sich dabei über mehrere nicht zusammenhängende Gebiete mit der Hauptfläche auf der Insel Sado und weiteren geschützten Flächen auf der Nachbarinsel und an Küstenabschnitten der nahegelegenen japanischen Hauptinsel Honshuu. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Niigata ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1190.Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark
Der Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark (japanisch 上信越高原国立公園 Jōshin’etsu-kōgen Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Jōshin’etsu und erstreckt sich dort über die gleichnamige Jōshin’etsu-Hochebene (Jōshin’etsu-kōgen) in den Präfekturen Gunma, Niigata und Nagano. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1191.Chūbu-Sangaku-Nationalpark
Der Chūbu-Sangaku-Nationalpark (japanisch 中部山岳国立公園, Chūbu Sangaku Kokuritsu Kōen) umfasst das Hida-Gebirge (Japanische Nordalpen) eine Bergregion an den Grenzen der Präfekturen Nagano, Gifu, Toyama und Niigata in der japanischen Region Chūbu. Der Park ist in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zonen aufgeteilt.[1]
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1192.Bandai-Asahi-Nationalpark
Der Bandai-Asahi-Nationalpark (japanisch 磐梯朝日国立公園, Bandai Asahi Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in den Präfekturen Präfektur Fukushima, Präfektur Yamagata und Niigata der Region Tōhoku auf der Insel Honshū in Japan. Er hat eine Fläche von 1870,41 km² und ist damit der drittgrößte Nationalpark Japans. Er wurde am 5. September 1950 gegründet. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzone.[1]
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1193.Myōkō-Togakushi-Renzan-Nationalpark
Der Myōkō-Togakushi-Renzan-Nationalpark (jap. 妙高戸隠連山国立公園, Myōkō-Togakushi Renzan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark. Er wurde am 27. März 2015 ausgewiesen und umfasst eine Fläche von 397,72 km². Namensgebend für den Park sind die Berge Myōkō-san (妙高山) und Togakushi-yama (戸隠山), „Renzan“ ist Japanisch für Gebirgskette. Die Parkfläche besteht aus zwei nicht zusammenhängenden Gebieten, die in „besonders geschützte“ und „geschützte“ Zonen unterteilt sind. Das Hauptgebiet erstreckt sich etwa zwischen den namensgebenden Gebirgsketten von den Bergen Yakeyama (焼山), Hiuchiyama (火打山) und Myōkō-san im Norden bis zum Togakushi-yama und Togakushi-Schrein im Süden. Das zweite, deutlich kleinere Gebiet erstreckt sich rund um den Nojiri-See (野尻湖) im Osten des Hauptgebietes.[1]
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1194.Chūbu-Sangaku-Nationalpark
Der Chūbu-Sangaku-Nationalpark (japanisch 中部山岳国立公園, Chūbu Sangaku Kokuritsu Kōen) umfasst das Hida-Gebirge (Japanische Nordalpen) eine Bergregion an den Grenzen der Präfekturen Nagano, Gifu, Toyama und Niigata in der japanischen Region Chūbu. Der Park ist in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zonen aufgeteilt.[1]
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1195.Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark
Der Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark (japanisch 能登半島国定公園 Notohantō Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in den Präfekturen Toyama und Ishikawa. Die Präfekturen sind für die Verwaltung der jeweiligen Parkgebiete zuständig. Der am 1. Mai 1968 gegründete Park umfasst 9672 ha und erstreckt sich entlang der Küste der Noto-Halbinsel. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1196.Hakusan-Nationalpark
Der Hakusan-Nationalpark (japanisch 白山国立公園, Hakusan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark und befindet sich auf der Insel Honshū etwa 100 km nördlich von Kyōto. Er wurde im Jahr 1962 gegründet und umfasst eine Fläche von 499 Quadratkilometern, wobei er sich über die Präfekturen Fukui, Gifu, Ishikawa und Toyama erstreckt. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte und besondere Zone.[1] Das Gebiet wurde 1980 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt.
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1197.Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 越前加賀海岸国定公園 Echizen kagakaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ishikawa und Fukui sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 1. Mai 1968 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Parkfläche besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Küstengebieten.
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1198.Kenroku-en
Der Kenroku-en (jap. 兼六園, dt. Garten der gleichzeitigen 6 [Attribute]) in Kanazawa ist mit dem Kairaku-en und dem Kōraku-en einer der Drei berühmten Gärten Japans (日本三名園, Nihon san meien). Der Kenroku-en wurde als Gartenanlage von der Maeda-Familie, den Herrschern der damaligen Provinz Kaga als Wandelgarten angelegt. Man nutzte dafür den Höhenrücken zwischen den Flüssen Asanogawa und Saigawa, der zur Burg führt, die aber vom Garten durch einen tiefen Einschnitt abgetrennt ist. Der Kenroku-en bietet durch seine Höhenlage einen guten Blick in die weite Landschaft, so zu den Hakusan-Bergen im Südwesten.
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1199.Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark
Der Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark (japanisch 能登半島国定公園 Notohantō Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in den Präfekturen Toyama und Ishikawa. Die Präfekturen sind für die Verwaltung der jeweiligen Parkgebiete zuständig. Der am 1. Mai 1968 gegründete Park umfasst 9672 ha und erstreckt sich entlang der Küste der Noto-Halbinsel. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1200.Hakusan-Nationalpark
Der Hakusan-Nationalpark (japanisch 白山国立公園, Hakusan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark und befindet sich auf der Insel Honshū etwa 100 km nördlich von Kyōto. Er wurde im Jahr 1962 gegründet und umfasst eine Fläche von 499 Quadratkilometern, wobei er sich über die Präfekturen Fukui, Gifu, Ishikawa und Toyama erstreckt. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte und besondere Zone.[1] Das Gebiet wurde 1980 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt.
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1201.Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 越前加賀海岸国定公園 Echizen kagakaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ishikawa und Fukui sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 1. Mai 1968 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Parkfläche besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Küstengebieten.
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1202.Hakusan-Nationalpark
Der Hakusan-Nationalpark (japanisch 白山国立公園, Hakusan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark und befindet sich auf der Insel Honshū etwa 100 km nördlich von Kyōto. Er wurde im Jahr 1962 gegründet und umfasst eine Fläche von 499 Quadratkilometern, wobei er sich über die Präfekturen Fukui, Gifu, Ishikawa und Toyama erstreckt. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte und besondere Zone.[1] Das Gebiet wurde 1980 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt.
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1203.Wakasa-Wan-Quasi-Nationalpark
Der Wakasa-Wan-Quasi-Nationalpark (japanisch 若狭湾国定公園 Wakasa-wan Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan, der nach der Wakasa-Bucht (jap. „Wakasa-wan“) benannt ist. Er liegt zwischen den Mündungen der Flüsse Shō-gawa (笙の川) bei Tsuruga in der Präfektur Fukui und dem Yura-gawa (由良川) bei Maizuru in der Präfektur Kyōto. Daher sind beide Präfekturen Fukui und Kyōto für die Verwaltung des am 1. Juni 1955 gegründeten Parks zuständig. Da sich der 19195 ha große Park[1] entlang der Küstenlinie der Wakasa-Bucht – einer typischen Riasküste – erstreckt, wurde er zum Quasi-Nationalpark ernannt. 2007 wurde der Teil vom Yura-gawa bis zur früheren Provinz Tango ausgegliedert und zu einem eigenen Quasi-Nationalpark, dem Tango-Amanohashidate-Ōeyama-Quasi-Nationalpark, ernannt.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Wakasa-Bucht ist zudem zusätzlich durch die Ramsar-Konvention geschützt.
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1204.Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark
Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark (japanisch 秩父多摩甲斐国立公園, Chichibu Tama Kai Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan, der sich über die vier Präfekturen Saitama, Tokio, Yamanashi und Nagano erstreckt. Ursprünglich „Chichibu-Tama-Nationalpark“ genannt, nach der Region Tama als Westteil der Präfektur Tokio und der Chichibu-Region mit dem Okuchichibu-Gebirge, wurde der Name im Jahre 2000 um den alten Provinznamen „Kai“ der Präfektur Yamanashi erweitert.
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1205.Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]
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1206.Minami-Alpen-Nationalpark
Der Minami-Alpen-Nationalpark (jap. 南アルプス国立公園, Minami-Arupusu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan. Er erstreckt sich in den Japanischen Südalpen über die Berge Kita-dake (3193 m), Akaishi-dake (3120 m), Kaikomagadake (2967 m) und Hōō-san (2840 m) des Akaishi-Gebirges in den Präfekturen Yamanashi, Nagano und Shizuoka. Der Kitadake ist nach dem Fuji der zweithöchste Berg Japans. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1207.Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 八ヶ岳中信高原国定公園 Yatsugatakechūshinkōgen kokutei kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark auf Honshū. Der im Jahr 1964 gegründete Park umfasst 398,57 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Nagano und Yamanashi sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1208.Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark
Der Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark (japanisch 上信越高原国立公園 Jōshin’etsu-kōgen Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Jōshin’etsu und erstreckt sich dort über die gleichnamige Jōshin’etsu-Hochebene (Jōshin’etsu-kōgen) in den Präfekturen Gunma, Niigata und Nagano. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1209.Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark
Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark (japanisch 秩父多摩甲斐国立公園, Chichibu Tama Kai Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan, der sich über die vier Präfekturen Saitama, Tokio, Yamanashi und Nagano erstreckt. Ursprünglich „Chichibu-Tama-Nationalpark“ genannt, nach der Region Tama als Westteil der Präfektur Tokio und der Chichibu-Region mit dem Okuchichibu-Gebirge, wurde der Name im Jahre 2000 um den alten Provinznamen „Kai“ der Präfektur Yamanashi erweitert.
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1210.Chūbu-Sangaku-Nationalpark
Der Chūbu-Sangaku-Nationalpark (japanisch 中部山岳国立公園, Chūbu Sangaku Kokuritsu Kōen) umfasst das Hida-Gebirge (Japanische Nordalpen) eine Bergregion an den Grenzen der Präfekturen Nagano, Gifu, Toyama und Niigata in der japanischen Region Chūbu. Der Park ist in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zonen aufgeteilt.[1]
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1211.Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark
Der Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark (japanisch 天竜奥三河国定公園 Tenryū Okumikawa Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Nagano, Shizuoka und Aichi sind für die Verwaltung des 257,23 km² großen Parks zuständig.[1] Der Park wurde am 1. Oktober 1969 ernannt. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park befinden sich unter anderem das namensgebende Tenryū-Tal und die Sakuma-Talsperre.
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1212.Minami-Alpen-Nationalpark
Der Minami-Alpen-Nationalpark (jap. 南アルプス国立公園, Minami-Arupusu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan. Er erstreckt sich in den Japanischen Südalpen über die Berge Kita-dake (3193 m), Akaishi-dake (3120 m), Kaikomagadake (2967 m) und Hōō-san (2840 m) des Akaishi-Gebirges in den Präfekturen Yamanashi, Nagano und Shizuoka. Der Kitadake ist nach dem Fuji der zweithöchste Berg Japans. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1213.Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 鳥海国定公園, Chōkai kokutei kōen) ist einer von mehr als 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich an der Grenze der beiden Präfekturen Gunma und Nagano über eine Fläche von ca. 130 km². Beide Präfekturen sind für die Verwaltung des Quasi-Nationalparks zuständig. Namensgebend für den Park sind die beiden Berge Myōgi (1.104 m) und Arafune (1.423 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1214.Myōkō-Togakushi-Renzan-Nationalpark
Der Myōkō-Togakushi-Renzan-Nationalpark (jap. 妙高戸隠連山国立公園, Myōkō-Togakushi Renzan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark. Er wurde am 27. März 2015 ausgewiesen und umfasst eine Fläche von 397,72 km². Namensgebend für den Park sind die Berge Myōkō-san (妙高山) und Togakushi-yama (戸隠山), „Renzan“ ist Japanisch für Gebirgskette. Die Parkfläche besteht aus zwei nicht zusammenhängenden Gebieten, die in „besonders geschützte“ und „geschützte“ Zonen unterteilt sind. Das Hauptgebiet erstreckt sich etwa zwischen den namensgebenden Gebirgsketten von den Bergen Yakeyama (焼山), Hiuchiyama (火打山) und Myōkō-san im Norden bis zum Togakushi-yama und Togakushi-Schrein im Süden. Das zweite, deutlich kleinere Gebiet erstreckt sich rund um den Nojiri-See (野尻湖) im Osten des Hauptgebietes.[1]
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1215.Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 八ヶ岳中信高原国定公園 Yatsugatakechūshinkōgen kokutei kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark auf Honshū. Der im Jahr 1964 gegründete Park umfasst 398,57 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Nagano und Yamanashi sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1216.Ibi-Sekigahara-Yōrō-Quasi-Nationalpark
Der Ibi-Sekigahara-Yōrō-Quasi-Nationalpark (japanisch 揖斐関ヶ原養老国定公園 Ibi sekigahara yōrō kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Gifu ist für die Verwaltung des am 28. Dezember 1970 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Es erstreckt sich über eine Fläche von ca. 200 km².
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1217.Chūbu-Sangaku-Nationalpark
Der Chūbu-Sangaku-Nationalpark (japanisch 中部山岳国立公園, Chūbu Sangaku Kokuritsu Kōen) umfasst das Hida-Gebirge (Japanische Nordalpen) eine Bergregion an den Grenzen der Präfekturen Nagano, Gifu, Toyama und Niigata in der japanischen Region Chūbu. Der Park ist in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zonen aufgeteilt.[1]
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1218.Hakusan-Nationalpark
Der Hakusan-Nationalpark (japanisch 白山国立公園, Hakusan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark und befindet sich auf der Insel Honshū etwa 100 km nördlich von Kyōto. Er wurde im Jahr 1962 gegründet und umfasst eine Fläche von 499 Quadratkilometern, wobei er sich über die Präfekturen Fukui, Gifu, Ishikawa und Toyama erstreckt. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte und besondere Zone.[1] Das Gebiet wurde 1980 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt.
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1219.Hida-Kisogawa-Quasi-Nationalpark
Der Hida-Kiso-gawa-Quasi-Nationalpark (japanisch 飛騨木曽川国定公園 Hida kisogawa kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Gifu und Aichi sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Parkgebiet erstreckt sich über eine Fläche von ca. 180 km² und konzentriert sich um die namensgebenden Flüsse Hida und Kiso.
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1220.Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark
Der Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark (japanisch 天竜奥三河国定公園 Tenryū Okumikawa Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Nagano, Shizuoka und Aichi sind für die Verwaltung des 257,23 km² großen Parks zuständig.[1] Der Park wurde am 1. Oktober 1969 ernannt. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park befinden sich unter anderem das namensgebende Tenryū-Tal und die Sakuma-Talsperre.
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1221.Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan. Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]
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1222.Minami-Alpen-Nationalpark
Der Minami-Alpen-Nationalpark (jap. 南アルプス国立公園, Minami-Arupusu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan. Er erstreckt sich in den Japanischen Südalpen über die Berge Kita-dake (3193 m), Akaishi-dake (3120 m), Kaikomagadake (2967 m) und Hōō-san (2840 m) des Akaishi-Gebirges in den Präfekturen Yamanashi, Nagano und Shizuoka. Der Kitadake ist nach dem Fuji der zweithöchste Berg Japans. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1223.Aichi-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Aichi-kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 愛知高原国定公園 Aichi kōgen kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Aichi ist für die Verwaltung des am 28. Dezember 1970 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Parkgebiet erstreckt sich über eine Fläche von ca. 217 km².
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1224.Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark
Der Tenryū-Oku-Mikawa-Quasi-Nationalpark (japanisch 天竜奥三河国定公園 Tenryū Okumikawa Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Nagano, Shizuoka und Aichi sind für die Verwaltung des 257,23 km² großen Parks zuständig.[1] Der Park wurde am 1. Oktober 1969 ernannt. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park befinden sich unter anderem das namensgebende Tenryū-Tal und die Sakuma-Talsperre.
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1225.Mikawa-Wan-Quasi-Nationalpark
Der Mikawa-Wan-Quasi-Nationalpark (japanisch 三河湾国定公園 Mikawa wan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Aichi ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Der Park wurde am 10. April 1958 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 94 km².
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1226.Burg Okazaki
Die Burg Okazaki (jap. 岡崎城) ist eine japanische Burg in Okazaki (Präfektur Aichi). Sie wurde auch „Drachenburg“ (龍城, Tatsuki) genannt. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Honda, die zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten. Die Burg Okazaki soll 1455 von dem Verwalter der Provinz Mikawa Saigō Tsugiyori (西郷 稠頼) erbaut worden sein. Im Jahr 1532 eroberte Matsudaira Kiyoyasu (松平 清康; 1511–1535) die Burg, baute sie wieder an der heutigen Stelle auf und machte sie zum Sitz der Familie. Sein Enkel Tokugawa Ieyasu wurde in dieser Burg geboren.
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1227.Ise-Shima-Nationalpark
Der Ise-Shima-Nationalpark (jap. 伊勢志摩国立公園, Ise Shima Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Präfektur Mie bzw. der früheren Provinzen Ise und Shima. Der am 20. November 1964 eröffnete Park umfasst eine Fläche von 55,544 ha auf der Shima-Halbinsel. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Parkgebiet ist in gewöhnliche, geschützte und speziell geschützte Zonen unterteilt. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1228.Suzuka-Quasi-Nationalpark
Der Suzuka-Quasi-Nationalpark (japanisch 鈴鹿国定公園 Suzuka Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Präfekturen Mie und Shiga sind für die Verwaltung des 29,893 ha großen Parks zuständig[1], davon befinden sich 17,184 ha in Shiga und 12,709 ha in Mie. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Zum Park gehört die Suzuka-Bergkette mit folgenden Bergen über 1000 m:
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1229.Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark
Der Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark (japanisch 室生赤目青山国定公園 Murou akame aoyama kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Nara ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 28. Dezember 1970 ernannt. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1230.Yoshino-Kumano-Nationalpark
Der Yoshino-Kumano-Nationalpark (japanisch 吉野熊野国立公園, Yoshino Kumano Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Kii-Halbinsel. Der bereits 1936 gegründete Nationalpark erstreckt sich über das Gebiet der Berge Yoshino-yama und Ōmine der Präfektur Nara sowie den Küstenstreifen und die küstennahen Gewässer der Meeresregion Kumano-nada der Präfekturen Mie und Wakayama.
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1231.Suzuka-Quasi-Nationalpark
Der Suzuka-Quasi-Nationalpark (japanisch 鈴鹿国定公園 Suzuka Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Präfekturen Mie und Shiga sind für die Verwaltung des 29,893 ha großen Parks zuständig[1], davon befinden sich 17,184 ha in Shiga und 12,709 ha in Mie. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Zum Park gehört die Suzuka-Bergkette mit folgenden Bergen über 1000 m:
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1232.Biwako-Quasi-Nationalpark
Der Biwako-Quasi-Nationalpark (japanisch 琵琶湖国定公園 Biwako kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 24. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 976,72 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Shiga und Kyōto. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Shiga und Kyōto ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1233.Ujigami-Schrein
Der Ujigami-Schrein (jap. 宇治上神社, Ujigami-jinja) ist ein Shintō-Schrein und liegt am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Er liegt genau gegenüber vom Byōdō-in, für den er als Wächter-Schrein konzipiert worden war. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Uji-Schrein eine Einheit.
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1234.Uji-Schrein
Der Uji-Schrein (japanisch 宇治神社, Uji-jinja) ist ein Shintō-Schrein am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Ujigami-Schrein eine Einheit. Beide Schreine zusammen wurden Uji Rikyū Shimmei (Hachimangū) (宇治離宮明神(八幡宮)) genannt, und zwar dieser Schrein Rikyū shimo yashiro (離宮下社, „unterer Schrein“) bzw. Wakamiya (若宮, „Jungschrein“), und der andere Rikyū kami yashiro (離宮上社, „oberer Schrein“) bzw. Honmiya (本宮, „Hauptschrein“). In beiden Schreinen werden dieselben Personen verehrt, Uji-no-Wakiiratsuko und die Kaiser Ōjin und Nintoku.
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1235.Okishima
Die Okishima (jap. 沖島), auch Okinoshima (沖ノ島) genannt, ist die größte der drei Inseln im japanischen Biwa-See und die einzige dauerhaft bewohnte Insel in japanischen Inlandsgewässern. Die 1,51 km²[1] große Insel ist die Spitze eines Berges, der sich vom in über 100 m Tiefe abfallenden Grund des Biwa-Sees in unmittelbarer Nähe zum Ufer erhebt. Die Form der Okishima entspricht in etwa einem „Y“, wobei zwei Arme von einem Bergrücken gebildet werden. Der dritte, mittellange Arm besteht aus einem weiteren Hügel, der vom Hauptmassiv durch einen nur wenige Meter über den Wasserspiegel ragenden, aber einige dutzend Meter breiten Pass getrennt ist. Der höchste Punkt liegt auf dem längsten Arm fast 100 Meter über dem Wasserspiegel. Der kleinere Hügel ist nur wenige Dutzend Meter hoch. Die größte Ausdehnung der Insel beträgt über 2,5 km. Das Ufer ist etwa 6,8 km lang. Da die Arme der Insel nur mit meist steileren Hängen bedeckt sind, findet sich die einzige flache Stelle im Bereich des Passes. Inzwischen wurden einige Uferabschnitte allerdings eingeebnet. Die Insel ist im nicht bebauten Bereich fast vollständig von undurchdringlicher Macchia bedeckt, die Erosionen verhindert.
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1236.Takeshima (Shiga)
Takeshima (jap. 多景島, auch 竹島 und 武島)[1] ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Hikone, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist etwa 200 m lang und 70 m breit. Die Küstenlinie der 1,2 ha[2] großen Insel beträgt etwa 600 m[1]. Die Insel besteht überwiegend aus Quarzporphyr.[3] Sie liegt 6,5 km[1] westlich der Hafenstadt Hikone.
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1237.Chikubu-shima
Chikubu-shima (jap. 竹生島) ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Nagahama, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist lediglich 0,14 km² groß und besitzt eine Küstenlinie von 2 km. Verschiedene Werke der darstellenden Kunst Japans haben einen Bezug zu der Insel und wurden nach dieser benannt, unter anderem ein Nō-Stück Chikubushima, ein Heikyoku (musikalische Verarbeitung des Heike Monogatari), zwei Jiuta (Shamisen-Stücke), zwei Jōruri (ein Itchūbushi und ein Tokiwazubushi) sowie ein Nagauta.
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1238.Byōdō-in
Der Byōdō-in (japanisch 平等院) ist ein 998 in der Heian-Zeit erbauter buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Uji (Präfektur Kyōto). Als buddhistischer Tempel wurde das Gebäude allerdings erst 1052 von Fujiwara no Yorimichi etabliert. Der vorherige Eigentümer, Minamoto no Toru, verwendete das Gebäude als eine Art Landhaus.
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1239.San’in-Kaigan-Nationalpark
Der San’in-Kaigan-Nationalpark (jap. 山陰海岸国立公園 San’in kaigan kokuritsu kōen, „Nationalpark San’in-Küste“) befindet sich in Westjapan. Der 8763 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Kyōto, Hyōgo und Tottori. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1240.Tango-Amanohashidate-Ōeyama-Quasi-Nationalpark
Der Tango-Amanohashidate-Ōeyama-Quasi-Nationalpark (japanisch 丹後天橋立大江山国定公園 Tango amanohashidate kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Der am 3. August 2007 gegründete Park umfasst eine Fläche von ca. 190 km². Diese Parkfläche erstreckt sich über mehrere nicht zusammenhängende Teilgebiete, die sich an der Küste der Tan-Halbinsel, dem Seta-Plateau im Zentrum der Halbinsel und dem Oeyama-Gebirge im südlichen Teil der Halbinsel befinden. Das Küstengebiet umfasst Amanohashidate, einen der drei landschaftlich schönsten Orte Japans, Klippen, Küstenhügel, Sandstrände und Bergdörfer mit terrassierten Reisfeldern. Der Seiya Kogen weist eines der größten Laubwälder in der Region Kinki auf und die Berge sind mit ihren Sümpfen, Tälern und Wasserfällen sehr abwechslungsreich. Das Oeyama-Gebirge enthält Schreine und Tempel wie Ise Naiku und Geku, Wälder und Bergdörfer mit terrassierten Reisfeldern[1].
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1241.Biwako-Quasi-Nationalpark
Der Biwako-Quasi-Nationalpark (japanisch 琵琶湖国定公園 Biwako kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 24. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 976,72 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Shiga und Kyōto. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Shiga und Kyōto ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1242.Wakasa-Wan-Quasi-Nationalpark
Der Wakasa-Wan-Quasi-Nationalpark (japanisch 若狭湾国定公園 Wakasa-wan Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan, der nach der Wakasa-Bucht (jap. „Wakasa-wan“) benannt ist. Er liegt zwischen den Mündungen der Flüsse Shō-gawa (笙の川) bei Tsuruga in der Präfektur Fukui und dem Yura-gawa (由良川) bei Maizuru in der Präfektur Kyōto. Daher sind beide Präfekturen Fukui und Kyōto für die Verwaltung des am 1. Juni 1955 gegründeten Parks zuständig. Da sich der 19195 ha große Park[1] entlang der Küstenlinie der Wakasa-Bucht – einer typischen Riasküste – erstreckt, wurde er zum Quasi-Nationalpark ernannt. 2007 wurde der Teil vom Yura-gawa bis zur früheren Provinz Tango ausgegliedert und zu einem eigenen Quasi-Nationalpark, dem Tango-Amanohashidate-Ōeyama-Quasi-Nationalpark, ernannt.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Wakasa-Bucht ist zudem zusätzlich durch die Ramsar-Konvention geschützt.
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1243.Maruyama-Park
Der Maruyama-Park (japanisch 円山公園, Maruyama-kōen) ist der älteste öffentliche Park von Kyōto. Der Park, gelegen im Bezirk Higashiyama, wurde 1886 eröffnet. Der Name rührt her vom Tempel Enzan‘anyō-ji (円山安養寺), der sich im Osten des Geländes befindet und dessen Untertempel sich direkt auf dem Gelände befanden. Angelegt wurde der Park vom bekannten Gartenfachmann der Zeit, Ogawa Jibee (小川 治兵衛; 1860–1933).
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1244.Amanohashidate
Ama-no-hashidate (japanisch 天橋立) ist ein Teil der japanischen Stadt Miyazu im Norden der Präfektur Kyōto. Ein Touristenanziehungspunkt befindet sich hier mit der „Himmelsbrücke“, einer 3,6 km langen natürlichen Sandbank, die mit Kiefern bepflanzt ist. Sie ist eine der „drei schönsten Landschaften Japans“. Die Nehrung besitzt einen Sandstrand, der im Sommer von Touristen besucht wird. Der Besucher erreicht sie vom Bahnhof aus über eine Drehbrücke und dann über eine feste Brücke, die den Abfluss der von ihr eingeschlossenen Bucht (Aso-no-umi) überqueren. So kann der Besucher sie auf dem Wege nach Fuchu am anderen Ende der Nehrung zu Fuß erkunden, wenn er nicht eins der Boote dazu nutzt, um Fuchu direkt zu erreichen.
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1245.Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark
Der Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark (japanisch 金剛生駒紀泉国定公園 Kōngō ikoma kiisen kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Osaka und Nara sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 10. April 1958 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1246.Meiji-no-Mori-Minoo-Quasi-Nationalpark
Der Meiji-no-Mori-Minoo-Quasi-Nationalpark (japanisch 明治の森箕面国定公園 Meiji no mori minoo kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Osaka ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 11. Dezember 1967 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1247.Asago-Kunstwald
Der Asago-Kunstwald (jap. あさご芸術の森; Asago geijutsu no mori, eng. Asago Art Village) stellt moderne Skulpturen der heutigen Bildhauerei bei der japanischen Stadt Asago in der Präfektur Hyōgo der Region Kansai aus. Der zehn Hektar große Park liegt in Tataragi-Tal beim Okutataragi-Pumpspeicherkraftwerk im Osten von Asago, der 2001 für die Öffentlichkeit 2001 geöffnet wurde. Im Skulpturenpark befindet sich eine Dauerausstellung von Skulpturen und es findet eine regelmäßig stattfindende Asago-Freiluft-Skulpturenausstellung statt. Die Parkanlage wurde in einer Vorbereitungszeit von acht Jahren angelegt. In dem vormaligen Büro der Kansai Electric Power Company, die an der Anlage liegt ist ein Museum für Skulpturen realisiert worden, das Asago-Kunstdorf-Museum, zudem befindet sich in dem nahegelegenen Asago-Ökopark ein Konzertpodium.
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1248.San’in-Kaigan-Nationalpark
Der San’in-Kaigan-Nationalpark (jap. 山陰海岸国立公園 San’in kaigan kokuritsu kōen, „Nationalpark San’in-Küste“) befindet sich in Westjapan. Der 8763 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Kyōto, Hyōgo und Tottori. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1249.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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1250.Kōya-Ryūjin-Quasi-Nationalpark
Der Kōya-Ryūjin-Quasi-Nationalpark (japanisch 高野竜神国定公園 Takano Ryūjin Kunisada kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Nara und Wakayama sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 23. März 1967 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1251.Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark
Der Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark (japanisch 金剛生駒紀泉国定公園 Kōngō ikoma kiisen kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Osaka und Nara sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 10. April 1958 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1252.Nara-Park
Der Nara-Park (jap. 奈良公園, Nara-kōen) liegt in Nara, Präfektur Nara. Er misst von Ost nach West 4 km und von Nord nach Süd 2 km. Auf seinem Gebiet liegen die Tempel Tōdai-ji und Kōfuku-ji und der Schrein Kasuga-Taisha. Beliebt ist der Park wegen seiner vielen zutraulichen Sikahirsche und im Frühjahr während der Kirschblüte.
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1253.Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark
Der Muroo-Akame-Aoyama-Quasi-Nationalpark (japanisch 室生赤目青山国定公園 Murou akame aoyama kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Nara ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 28. Dezember 1970 ernannt. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1254.Yamato-Aogaki-Quasi-Nationalpark
Der Yamato-Aogaki-Quasi-Nationalpark (japanisch 大和青垣国定公園 Yamato Aogaki Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Er ist 57,42 km²[1] groß und befindet sich im östlichen Teil des Yamato- bzw. des Nara-Beckens im Norden der Präfektur Nara.[2] Die Präfektur Nara ist für die Verwaltung des am 28. Dezember 1970 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park befinden sich verschiedene Tempel wie etwa der Isonokami-jingū, der Hase-dera und der Byakugō-ji.
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1255.Yoshino-Kumano-Nationalpark
Der Yoshino-Kumano-Nationalpark (japanisch 吉野熊野国立公園, Yoshino Kumano Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Kii-Halbinsel. Der bereits 1936 gegründete Nationalpark erstreckt sich über das Gebiet der Berge Yoshino-yama und Ōmine der Präfektur Nara sowie den Küstenstreifen und die küstennahen Gewässer der Meeresregion Kumano-nada der Präfekturen Mie und Wakayama.
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1256.Kōya-Ryūjin-Quasi-Nationalpark
Der Kōya-Ryūjin-Quasi-Nationalpark (japanisch 高野竜神国定公園 Takano Ryūjin Kunisada kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Nara und Wakayama sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 23. März 1967 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1257.Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark
Der Kongō-Ikoma-Kisen-Quasi-Nationalpark (japanisch 金剛生駒紀泉国定公園 Kōngō ikoma kiisen kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Osaka und Nara sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 10. April 1958 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1258.Yoshino-Kumano-Nationalpark
Der Yoshino-Kumano-Nationalpark (japanisch 吉野熊野国立公園, Yoshino Kumano Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Kii-Halbinsel. Der bereits 1936 gegründete Nationalpark erstreckt sich über das Gebiet der Berge Yoshino-yama und Ōmine der Präfektur Nara sowie den Küstenstreifen und die küstennahen Gewässer der Meeresregion Kumano-nada der Präfekturen Mie und Wakayama.
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1259.Setonaikai-Nationalpark
Der Setonaikai-Nationalpark (japanisch 瀬戸内海国立公園, Setonaikai Kokuritsu Kōen) ist der größte Nationalpark Japans. Er wurde zudem am 16. März 1934 zusammen mit dem Unzen-Amakusa-Nationalpark und dem Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark als einer der ersten drei Nationalparks Japans eröffnet. Der Park umfasst hauptsächlich Wasserflächen, die einen Großteil der namensgebenden Seto-Inlandsee (jap. Seto-naikai) ausmachen, insbesondere den inselreichen Bereich zwischen den beiden Hauptinseln Honshū und Shikoku.
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1260.Akashi-Kaikyō-Brücke
Die Akashi-Kaikyō-Brücke (jap. 明石海峡大橋 Akashi-kaikyō ōhashi, dt. große Brücke der Akashi-Meerenge) ist eine Autobahn-Hängebrücke in Japan. Sie verbindet den Stadtbezirk Tarumi-ku von Kōbe auf der Hauptinsel Honshū mit dem Ort Awaji auf der südlich gelegenen Insel Awaji-shima mit 2×3 Fahrstreifen. Mit einer Stützweite von 1991 m war sie von ihrer Eröffnung im Jahr 1998 bis zum Jahr 2022 die längste Hängebrücke der Welt. Seitdem besitzt die türkische Çanakkale-1915-Brücke den Titel.
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1261.Miyajima
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1] Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen.
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1262.Itsukushima-Schrein
Der Itsukushima-Schrein (japanisch 厳島神社 Itsukushima-jinja) ist ein Shintō-Schrein auf der Insel Miyajima in Hatsukaichi in der Präfektur Hiroshima in Japan. Die japanische Regierung hat die Anlage 1952 zur Besonderen historischen Stätte (tokubetsu shiseki) erklärt, sowie mehrere Gebäude und Gegenstände zu Nationalschätzen. Seit 1996 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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1263.Inujima
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1]
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1264.Uoshima-Inseln
Die Uoshima-Inseln (jap. 魚島群島, Uoshima-guntō) sind eine japanische Inselgruppe in der zentralen Seto-Inlandsee. Südlich befindet sich Meeresregion Hiuchi-nada und nördlich Bingo-nada mit den Hashirijima-Inseln im Nordosten und den Geiyo-Inseln im Nordwesten. Auf den Uoshima-Inseln wurden Keramiken aus der Yayoi-Zeit (5. Jhd. v. Chr. bis 3. Jhd. n. Chr.) gefunden, die bereits auf eine Besiedlung zu dieser Epoche schließen lassen und für das 5./6. Jahrhundert sind Spuren religiöser Zeremonien nachweisbar. Während der Muromachi-Zeit waren sie ein Stützpunkt der Marine der Murakami-Familie (Murakami Suigun) und dienten in der Edo-Zeit wegen ihrer abgeschiedenen Lage als Verbannungsort.[1]
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1265.Ōge-jima
Ōge-jima[2] oder Ōge-shima[3] (jap. 大毛島) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 7,31 km²[2] große Insel liegt südwestlich von Awaji-shima getrennt durch die Naruto-Straße und nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“). Nordwestlich erstreckt sich Shimada-shima und südwestlich Takashima. Das Gewässer zwischen den drei Inseln wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Durch Landaufschüttungen zwischen Ōge-jima und Takashima bilden diese heute eine Doppelinsel bei der beide Teile durch einen 50 m breiten Kanal getrennt sind. Zwischen beiden Inseln liegt im Norden das Gewässer Suku-no-umi (スクノ海; 34° 12′ 30″ N, 134° 36′ 30″ O34.208333333333134.60833333333), das durch den Kanal im Süden und eine Schleuse im Norden mit dem Meer verbunden ist.[4] Weitere umgebende Eilande sind Hadaka-jima (裸島; 34° 14′ 13″ N, 134° 38′ 43″ O34.236944444444134.64527777778) im Norden und Tobishima (飛島; 34° 14′ 54″ N, 134° 38′ 53″ O34.248333333333134.64805555556) im Nordosten.
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1266.Ogijima
Ogijima (japanisch 男木島) oder auch Ogishima ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Kagawa. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu. Ogijima liegt nordöstlich der größeren Nachbarinsel Megijima und etwa 7 km nördlich des Hafens von Takamatsu. Zusammen mit Megijima bildet sie die Gruppe der Shiyū-Inseln (雌雄島). Ogijima hat eine Fläche von 1,37 km² bei einem Umfang von 5,0 km. Die höchste Erhebung ist der Komiyama mit einer Höhe von 212,8 m.[1] Südlich davon befindet sich der Zukkoyama, der eine Höhe von 185 m aufweist. Die Insel hat nur wenige flache Stellen.[2]
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1267.Kammon-Straße
Die Kammon-Straße (auch Kanmon-Straße, jap. 関門海峡, Kanmon-kaikyō, auch Shimonoseki-Straße (下関海峡, Shimonoseki-kaikyō)) ist eine Seestraße im Südwesten Japans, die die Hauptinseln Honshū (Präfektur Yamaguchi) und Kyūshū (Präfektur Fukuoka) voneinander trennt. Sie ist die direkte Verbindung zwischen dem Japanischen Meer und der Seto-Inlandsee.
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1268.Kurahashi-jima
Kurahashi-jima (japanisch 倉橋島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. 2001 ereignete sich ein Erdbeben mit einem Epizentrum, das nur wenig südlich der Insel lag. 2005 wurde der Ort Kurahashi (倉橋町 Kurahashi-chō) im Rahmen einer allgemeinen Verwaltungsumgliederung an die Stadt Kure angeschlossen.
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1269.Shimada-shima
Shimada-shima[2] oder Shimada-jima[3] (jap. 島田島) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 5,73 km²[2] große Insel liegt südwestlich von Awaji-shima getrennt durch die Naruto-Straße und nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“). Im Osten liegt Ōge-jima und im Süden Takashima. Das Gewässer zwischen den drei Inseln wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Vor der Ostküste liegt das Eiland Kagami-jima (鏡島; 34° 13′ 30″ N, 134° 36′ 22″ O34.225134.60611111111).
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1270.Shōdoshima
Shōdoshima (jap. 小豆島, dt. „Adzukibohneninsel“) ist die zweitgrößte Insel in der Seto-Inlandsee in Japan. Auf der Insel gibt es zwei Gemeinden, Tonoshō und Shōdoshima (früher Ikeda und Uchinomi), die den Landkreis Shōzu bilden. Als die japanische Regierung Ende des 19. Jahrhunderts versuchte, die einheimische Landwirtschaft durch Übernahme westlicher Methoden und Kulturpflanzen zu stärken, war die Insel das erste Gebiet, auf dem in Japan erfolgreich Oliven angebaut wurden. Sie heißt daher manchmal auch „Oliven-Insel“.
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1271.Shiwaku-Inseln
Die Shiwaku-Inseln (japanisch 塩飽諸島 Shiwaku-shotō) sind eine Inselgruppe in der japanischen Seto-Inlandsee, die zur Präfektur Kagawa gehört. Sie besteht aus rund 30 Inseln. Die größte ist Hiroshima mit 11,66 km² und die Insel mit den meisten Einwohnern nach Stand der Volkszählung von 2020 Honjima mit 292 Einwohnern.
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1272.Seto-Ōhashi
Seto-Ōhashi (jap. 瀬戸大橋 ‚Große Setobrücke‘) heißt eine Brücken-Viadukt-Kombination über die Seto-Inlandsee. Sie verbindet die Präfektur Okayama auf der japanischen Hauptinsel Honshū mit der Stadt Sakaide (Präfektur Kagawa) auf der Insel Shikoku. Bei ihrer Fertigstellung 1988 war Seto-Ōhashi die erste Brückenverbindung zwischen Honshū und Shikoku. Ihr folgten 1998 die Kōbe-Awaji-Naruto-Autobahn zwischen Kōbe und Naruto (Tokushima) sowie 1999 die Nishiseto-Autobahn zwischen Onomichi (Präfektur Hiroshima) und Imabari (Präfektur Ehime).
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1273.Zenigata Sunae
Zenigata Sunae (jap. 銭形砂絵, dt. „münzenförmiges Sandbild“) ist ein großes Sandbild, das eine japanische Münze darstellt. Die Ausdehnung beträgt von Ost nach West 122 m, von Nord nach Süd 90 m und der Umfang 345 m. Das Bild befindet sich am Ariake-Strand (有明浜, Ariake no hama) der Seto-Inlandsee im Kotohiki-Park (琴弾公園, Kotohiki-kōen) der Stadt Kan’onji auf der Insel Shikoku. Die dargestellte Münze ist eine Kan’ei Tsūhō (寛永通宝) – „Kan’ei-Münze“, wobei Kan’ei die Ära von 1624 bis 1643 bezeichnet, in der diese Münzenart eingeführt wurde.
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1274.Zōzu-san
Der Zōzu-san oder Zōzu-zan (japanisch 象頭山, „Elefantenkopf-Berg“) ist ein Berg in der japanischen Präfektur Kagawa. Seine Höhe beträgt 538 m. Er wurde am 9. Juni 1951 als Naturdenkmal und Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[1] Der Berg liegt an der Grenze der Verwaltungsgebiete von Zentsuji im Norden, Kotohira im Osten und Mitoyo im Südwesten. Der nächstgelegene Ort ist die Stadt Kotohira auf der Ostseite des Berges. Auf der Südostseite liegt auf dem Weg zum Gipfel der Shintō-Schrein Kotohira-gū auf 521 m Höhe.[2]
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1275.Takashima (Tokushima)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 2,63 km²[2] große Insel liegt nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“), südlich von Shimada-shima und westlich von Ōge-jima. Das Gewässer zwischen Takashima und letzteren beiden wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Durch Landaufschüttungen zwischen Ōge-jima und Takashima bilden diese heute eine Doppelinsel bei der beide Teile durch einen 50 m breiten Kanal getrennt sind. Zwischen beiden Inseln liegt im Norden das Gewässer Suku-no-umi (スクノ海; 34° 12′ 30″ N, 134° 36′ 30″ O34.208333333333134.60833333333), das durch den Kanal im Süden und eine Schleuse im Norden mit dem Meer verbunden ist.[3]
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1276.Tomogashima
Tomogashima (jap. 友ヶ島) ist eine japanische unbewohnte Inselgruppe in der Seto-Inlandsee. Die Inselgruppe liegt in der Meerenge der Kitan-Straße die auch Tomogashima-Kanal genannt wird zwischen der Insel Awaji und Kii-Halbinsel von Honshū. Sie bildet die Grenze zwischen der Bucht von Ōsaka im Norden und dem Kii-Kanal im Süden.
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1277.Tomonoura
Tomonoura (jap. 鞆の浦, dt. „Bucht von Tomo“) ist ein Hafen, in diesem Kontext auch Tomonotsu (鞆の津, dt. „Hafen von Tomo“) genannt, sowie eine Meeresregion die südöstlich der Numakuma-Halbinsel der japanischen Präfektur Hiroshima liegt. Der Hafenort bildet den Ortsteil Tomo-chō der 1956 nach Fukuyama eingemeindet wurde.
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1278.Naoshima-Inseln
Die Naoshima-Inseln (japanisch 直島諸島 Naoshima shotō) sind eine Inselgruppe in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb der Präfektur Kagawa liegt. Eine Ausnahme ist die Insel Ishima, deren Nordseite zur Präfektur Okayama gehört. Nur einige der größeren Inseln sind bewohnt.
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1279.Naruto-Straße
Die Naruto-Straße (japanisch 鳴門海峡, Naruto-kaikyō) ist eine Meerenge in Japan mit einer Breite von etwa 1,3 km zwischen der Insel Awaji und der Insel Shikoku. Sie verbindet Harima-nada, den Südostteil der Seto-Inlandsee, mit dem Kii-Kanal, der zwischen den Inseln Shikoku und Honshū liegt und als Südteil der Seto-Inlandsee diese mit dem Pazifik verbindet.
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1280.Nushima
Nushima (jap. 沼島) ist eine japanische Insel im Kii-Kanal der Seto-Inlandsee. Die 2,67 km²[1] große Insel Nushima liegt am Nordende des Kii-Kanals drei Kilometer südlich vor Awaji. Die Insel ist hügelig mit einer höchsten Erhebung von 117,2 m.[2] Auf Nushima das 1955 nach Nandan (heute Minami-Awaji) eingemeindet wurde leben 482 (Stand: Juli 2016) Einwohner,[3] die sich auf einer Hafensiedlung entlang einer Bucht im Westen konzentriert. Basierend auf archäologischen Funden von Tonscherben ist die Insel seit der späten Jōmon-Zeit (2000–1000 v. Chr.) besiedelt.[4] Es besteht eine Fährverbindung zum gegenüberliegenden Hafen Habu (auch Nadagyo-kō) auf Awaji und zum Hafen Sumoto auf Ost-Awaji.
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1281.Megijima
Megijima (jap. 女木島), auch unter dem Spitznamen Onigashima (鬼ケ島) bekannt, ist eine japanische Insel in der Seto-Inlandsee. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu und Präfektur Kagawa. Megijima liegt etwa 4 km nördlich der auf Shikoku gelegenen Stadt Takamatsu. Nordöstlich von Megijima und der Kamoga-Meerenge befindet sich die kleinere Insel Ogijima (男木島). Zusammen bilden sie die Shiyū-Inseln (雌雄島). Megijima hat eine langgestreckte Form in südwestlicher bis nordöstlicher Richtung. Die Fläche der Insel beträgt 2,67 km² bei einem Umfang von 7,8 km. Die höchste Erhebung ist der am südlichen Ende gelegene Takatoyama (タカト山) mit einer Höhe von 216 m. Weiter Richtung Mitte der Insel liegen der Zukkō (ズッコウ) mit 153 m und der Washigamine (鷲ヶ峰) mit 187 m.[1][2]
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1282.Rokkō
Der Rokkō (jap. 六甲山, Rokkō-san) ist mit 931 m Höhe der Hausberg Kōbes. Direkt im Norden der Stadt gelegen, dient er als Naherholungsgebiet und bietet eindrucksvolle Aussichten auf einen großen Teil des Ballungsgebietes Kansai. Besonders die nächtliche Sicht auf das Lichtermeer der Städte Kōbe und Ōsaka ist unter der Bezeichnung „10-Millionen-Dollar-Aussicht“ berühmt.
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1283.San’in-Kaigan-Nationalpark
Der San’in-Kaigan-Nationalpark (jap. 山陰海岸国立公園 San’in kaigan kokuritsu kōen, „Nationalpark San’in-Küste“) befindet sich in Westjapan. Der 8763 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Kyōto, Hyōgo und Tottori. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1284.Daisen-Oki-Nationalpark
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1285.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1286.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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1287.Kasumi-Küste
35.642134.621Koordinaten: 35° 39′ N, 134° 37′ O Die Kasumi-Küste (japanisch 香住海岸 Kasumi-kaigan) liegt im Norden der japanischen Präfektur Hyōgo am Japanischen Meer. Sie ist Teil des San’in Kaigan UNESCO Global Geoparks und San’in-Kaigan-Nationalparks.[1] Zudem ist sie Teil eines als Ecologically or Biologically Significant Marine Area (EBSA) klassifizierten Küstenabschnittes und seit dem 30. Mai 1938 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[2]
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1288.Akan-Mashū-Nationalpark
Der Akan-Mashū-Nationalpark (japanisch 阿寒摩周国立公園 Akan Mashū Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō, der nördlichsten der japanischen Hauptinseln. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 gegründet. Damit sind er und der Daisetsuzan-Nationalpark die beiden ältesten Nationalparks in Hokkaidō. Die Parkfläche ist mit 904,81 km² die zweitgrößte der Insel. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert.
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1289.Tottori-Dünen
Die Tottori-Dünen (jap. 鳥取砂丘, Tottori-sakyū) sind Sand-Küstendünen, die sich in der Stadt Tottori in der Präfektur Tottori entlang der Küste des Japanischen Meeres erstrecken. Nach den Tottori-Dünen ist auch ein Enka-Lied (japanischer Schlager) von Kaori Mizumori benannt. Die Sanddünen sind ein besonderes Schutzgebiet des San’in-Kaigan-Nationalparks. Sie erstrecken sich über 2,4 km in Nord-Süd-Richtung und 16 km von Ost nach West. Es ist das größte Sanddünengebiet in Japan. Der Sand der Dünen stammt von erodierten Granitschichten der Region Chūgoku, die durch den Fluss Sendai (千代川) in das japanische Meer gespült wurden, wo der Sand sich dann an der Küste gesammelt hat.
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1290.Akan (See)
Der Akan-See (jap. 阿寒湖 Akan-ko) ist ein See auf der japanischen Insel und Präfektur Hokkaidō. Der See ist seit dem 4. Dezember 1934 Teil des Akan-Mashū-Nationalparks und wurde zudem am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Krater-See hat eine Fläche von etwa 13 km². Der See hat 11 Zuflüsse, Akan-gawa ist einziger Abfluss. An der tiefsten Stelle ist er 45 Meter tief.[2] Vier kleinere Inseln liegen innerhalb der Seefläche: Chūrui-shima (チュウルイ島), Kojima (小島), Ōshima (大島), Yaitai-tō (ヤイタイ島).[1]
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1291.Kussharo-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Kussharo-See (jap. 屈斜路湖, Kussharo-ko) ist ein Kratersee im Akan-Nationalpark im Osten von Hokkaidō, der zweitgrößten Insel Japans. Er ist flächenmäßig der sechstgrößte See beziehungsweise der größte Kratersee sowie im Winter der einzige komplett zugefrorene See des Landes. Der Name Kussharo stammt aus dem Ainu. Es existiert ein Mythos über das Seeungeheuer Kusshie (Kofferwort aus Kussharo und Nessie), das im Kussharo-See leben soll.
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1292.Daisen (Berg)
Der Daisen (jap. 大山, dt. „großer Berg“) ist ein 1729 Meter hoher Vulkan in Japan und Zentrum des Daisen-Oki-Nationalparks. Er liegt im Südwesten von Honshū in der Präfektur Tottori, etwa 20 km südlich der Küste. Zu seinen Füßen liegen die Städte Yonago und Kotoura. Die drei Hauptspitzen des Berges sind seit dem Tottori-Erdbeben von 2000 weitgehend instabil. Die höchste Spitze, Kengamine (1729 m), ist deswegen für Bergsteiger gesperrt. Nur der 1709 m hohe Nebengipfel Misen steht Bergsteigern offen. Er ist vom buddhistischen Tempel Daisen-ji, der auf etwa der Hälfte der Berghöhe steht, innerhalb von drei Stunden erreichbar.
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1293.Mashū-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Mashū-See (japanisch 摩周湖 Mashū-ko) ist ein Caldera-See auf einem inaktiven Vulkan Mashū. Er liegt im Akan-Mashū-Nationalpark in der Gemeinde Teshikaga in der Unterpräfektur Kushiro im Osten der Insel Hokkaidō in Japan. Der 19,2 km² große und 20 km im Umfang messende See ist bis zu 211,4 m tief. In der Mitte liegt die 110 m lange und 40 m breite Insel Kamuishu (カムイシュ島). Am Ostufer liegt der Vulkankegel Mashū-dake (摩周岳; Ainu カムイヌプリ Kamuy-nupuri, deutsch ‚Götterberg‘).
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1294.Daisen-Oki-Nationalpark
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1295.Meakan-dake
Der Meakan-dake, (jap. 雌阿寒岳, wörtlich: „weiblicher Akan-Gipfel“) ist ein 1499 m hoher aktiver Vulkan auf Hokkaidō in Japan. Er liegt im Ortsteil Akan-chō im Norden der Stadt Kushiro in der Präfektur Hokkaidō. Der Schichtvulkan entstand im Südwesten der 13 auf 24 Kilometer großen Akan-Caldera. Ebenfalls innerhalb der Caldera liegen der 1476 m hohe Akan-Fuji (阿寒富士) unmittelbar südlich des Meakan und der 1371 m hohen Oakan-dake (雄阿寒岳, „männlicher Akan-Gipfel“) im Nordosten. Zwischen Meakan und Oakan befindet sich der Akan-See.[1]
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1296.Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark
Der Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 西中国山地国定公園 Nishi chūgoku sanchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Shimane, Hiroshima und Yamaguchi sind für die Verwaltung des am 10. Januar 1969 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1297.Abashiri-Quasi-Nationalpark
Der Abashiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 網走国定公園 Abashiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark befindet sich an der Nordostküste der Inselregion Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 370 km², wobei der Großteil der Fläche sich auf dem Wasser befindet. Aufgeteilt ist der Park in mehrere Gebiete, die die folgenden nach ihrer Größe sortierten Seen umfassen:
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1298.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1299.Saroma-See
Der Saroma-See (jap. サロマ湖, Saroma-ko) ist der drittgrößte Binnensee Japans und der größte auf der Insel Hokkaidō. Er liegt in der Unterpräfektur Okhotsk. Vom Ochotskischen Meer trennt ihn eine 20 km lange Nehrung; wegen einer Öffnung in dieser ist das Wasser brackig. Seit 1986 findet am Ufer des Sees der Saroma-See-100-km-Ultramarathon statt.
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1300.Daisen-Oki-Nationalpark
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1301.Tōfutsu-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche Der Tōfutsu-See (jap. 濤沸湖 tōfutsu-ko) liegt im Nordosten der japanischen Präfektur und Insel Hokkaidō. Eine Fläche von 900 ha wurde am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Tōfutsu-See bildet eine über Sanddünen vom Ochotskischen Meer abgetrennte Brackwasser-Lagune, die nur über einen kleinen Wasserweg im Nordwesten mit dem Meer verbunden ist. Der See ist sehr flach, mit einer maximalen Tiefe von 2,7 m. Er liegt am Südende einer Reihe von Seen und Marschen, die vom Kap Sōya über die als Weltnaturerbe ausgewiesene Region der Shiretoko-Halbinsel reicht.
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1302.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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1303.Ōdōri-Park
Der Ōdōri-Park (jap. 大通公園, Ōdōri kōen) ist ein öffentlicher Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er ist 1,5 Kilometer lang, 105 Meter breit und hat eine Fläche von knapp 7,9 Hektar. Das Wort ōdōri bedeutet „große Straße“. Der im zentralen Stadtbezirk Chūō-ku gelegene Park ist der Standort des Fernsehturms Sapporo. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter das alljährliche Sapporo-Schneefestival im Winter.
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1304.Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark
Der Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 西中国山地国定公園 Nishi chūgoku sanchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Shimane, Hiroshima und Yamaguchi sind für die Verwaltung des am 10. Januar 1969 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1305.Makomanai-Park
Der Makomanai-Park (真駒内公園, Makomanai kōen) ist ein Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er befindet sich im Stadtbezirk Minami-ku, an der Mündung des Flusses Makomanai in den Toyohira. Der 85 Hektar große Park wird von der Präfektur Hokkaidō verwaltet und ist der Standort des Makomanai-Hallenstadions sowie des Makomanai-Stadions, zwei der wichtigsten Sportstätten der Olympischen Winterspiele 1972.
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1306.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1307.Moerenuma-Park
Der Moerenuma-Park (japanisch モエレ沼公園, Moerenuma Kōen) ist eine etwa 104 ha große japanische Parkanlage im Stadtbezirk Higashi-ku in Sapporo,[Anm. 1][1] in der Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Die Konzeption und der Entwurf des Parks stammen vom Architekten und Skulpturkünstler Isamu Noguchi. Die Bauarbeiten begannen 1982. Der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde der Park 2005 durch eine große Eröffnungsfeier. Der Park folgt dem von Noguchi vorgegebenen Thema „ein Ganzes aus einzelnen Skulpturen zu schaffen“ (全体をひとつの彫刻作品とする). Die Gestaltung des Parks ist damit auf die Synthese von Kunst und Natur ausgelegt. Der Park ist als Grüngürtel konzipiert und wird mit erneuerbarer Energie versorgt.[2]
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1308.Friedenspark Hiroshima
Der Friedenspark Hiroshima (japanisch 広島平和記念公園 Hiroshima Heiwa Kinen Kōen, eigentlich Friedensgedenkpark Hiroshima) ist eine etwas mehr als 12 Hektar[1] große Grünfläche in der Stadtmitte von Hiroshima in Japan. Der Park ist ein Erinnerungsort mit über 70 Monumenten, Einrichtungen, Statuetten und Gedenksteinen, die den direkten und indirekten Opfern des Atombombenangriffs vom 6. August 1945 gewidmet sind.
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1309.Shikotsu-Tōya-Nationalpark
Der Shikotsu-Tōya-Nationalpark (japanisch 支笏洞爺国立公園 Shikotsu Tōya Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō. Der am 16. Mai 1949 gegründete Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 994,73 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1310.Hiroshima Green Arena
Die Hiroshima Green Arena (jap. 広島県立総合体育館; Hiroshima Kenritsu Sōgō Taiikukan) ist eine Sportarena in Hiroshima für Konzerte und Sportereignisse. Neben mehreren Hallen gibt es auch einen Swimmingpool und Trainingsräume in der Anlage. Sie war Austragungsort einiger Vorrundenspiele der Basketball-Weltmeisterschaft 2006.
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1311.Usu (Vulkan)
Der Usu (jap. 有珠山, Usu-zan) ist ein Schichtvulkan auf der Insel Hokkaidō im Norden Japans. Bei den Ausbrüchen des Usu bildeten sich mehrfach Lava- und Kryptodome. Der Usu liegt am Südrand der 10 Kilometer durchmessenden Tōya-Caldera, die vor rund 110.000 Jahren entstand. In der Gegenwart werden weite Teile der Caldera vom Tōya-See eingenommen. Nach Bildung der Caldera schufen Eruptionen von Basalt und Andesit einen Schichtvulkan, in Anlehnung an den Vesuv auch als Uso Somma bezeichnet. Eine heftige Eruption vor etwa 7000 bis 8000 Jahren zerstörte den Gipfel des Uso Somma. Dabei ging eine Trümmerlawine ab, deren Ablagerungen südsüdwestlich des Vulkans an der Küste des Pazifischen Ozeans zu finden sind. Der Ausbruch hinterließ einen Krater mit gut zwei Kilometer Durchmesser. Spätere Eruptionen füllten den Krater weitgehend mit Lava- und Kryptodomen auf. Die Dome bestehen aus Dazit, einer besonders zähflüssigen Art von Magma.[1]
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1312.Hiroshima Museum of Art
Das Hiroshima Museum of Art[1] (japanisch ひろしま美術館, Hiroshima Bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in der japanischen Stadt Hiroshima. Das 1978 eröffnete Haus zeigt Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Werken französischer Künstler. Werke japanischer Künstler, die von westlicher Kunst beeinflusst wurden, bilden ein weiteres Sammlungsgebiet.
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1313.Eniwa (Hokkaidō)
Eniwa (japanisch 恵庭市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Eniwa liegt südlich von Sapporo und nördlich von Tomakomai und Chitose, auf Hokkaidō, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Eniwa wurde 1871 von Landwirten aus dem Raum Osaka gegründet. Die wichtigsten Erwerbszweige sind Forstwirtschaft und Molkereien. In den letzten Jahren kamen Maschinenhersteller und Lebensmittelverarbeitungsbetriebe dazu.
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1314.Eniwa (Vulkan)
Der Eniwa (恵庭岳, Eniwa-dake) ist ein Vulkan auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1320 m hoch, befindet sich auf dem Stadtgebiet von Chitose südlich von Sapporo und ist Teil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks. Der zum Nasu-Vulkangürtel gehörende Eniwa liegt am Nordwestufer des Shikotsu-Sees und war einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1972.
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1315.Friedensdenkmal in Hiroshima
Das Friedensdenkmal in Hiroshima (jap. 広島平和記念碑, Hiroshima heiwa kinenhi), auch Atombombenkuppel (原爆ドーム gembaku dōmu, engl. Atomic Bomb Dome, oft fälschlicherweise mit Atombombendom wiedergegeben) ist eine Gedenkstätte für den ersten kriegerischen Einsatz einer Atombombe. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima.
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1316.Osaru
Der Osaru (japanisch 長流川 Osaru-gawa) ist ein Fluss im Südosten der japanischen Präfektur Hokkaidō mit einer Länge von 50 Kilometern. Er entspringt am Shiraoi-dake (白老岳, 945 m) und mündet südöstlich des Tōya-Sees und westlich der Stadt Date in die Uchiura-Bucht.[2][1]
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1317.Kenzō Tange
Kenzō Tange (japanisch 丹下 健三, Tange Kenzō; * 4. September 1913 in Sakai; † 22. März 2005 in Tokio) war ein über die Grenzen Japans hinaus bekannter Architekt. Er galt als Hauptvertreter des „Neuen Bauens“ in seinem Land. Auch leistete er einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Strukturalismus. Dazu meinte Tange: „Ich glaube, es war um 1959 oder Anfang der 1960er Jahre, dass ich mich mit einer Strömung beschäftigte, die ich später Strukturalismus nannte“, (in Plan 2/1982, Amsterdam). 1987 wurde ihm der Pritzker-Preis verliehen. 1993 wurde er mit dem Praemium Imperiale, Sparte Architektur, ausgezeichnet.
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1318.Kutchan (Hokkaidō)
Kutchan (jap. 倶知安町, -chō) ist eine Kleinstadt auf Hokkaidō in Japan. Sie gehört zum Landkreis Abuta und ist Verwaltungssitz der Unterpräfektur Shiribeshi. Kutchan liegt etwa 50 km westlich von Sapporo. Kutchan liegt in einer kleinen Ebene am Fluss Shiribetsu, die von mehreren Bergen begrenzt wird. Dazu gehören der markante Vulkan Yōtei-zan (1898 m) im Süden sowie der Niseko Annupuri (1308 m) und der Niseko Iwaonupuri (1116 m) im Südwesten.
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1319.Phönixbaum
Der Phönixbaum ist ein Symbol der japanischen Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 und der daraus resultierenden Friedensarbeit. Es handelt sich dabei um Aogiri-Bäume, die in unmittelbarer Nähe des Zentrums der Atombombenexplosion standen und diese überlebt haben. Seit ihrer Umsetzung 1973 stehen sie im Park des Friedensmuseums Hiroshima.
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1320.Sapporo
Sapporo (japanisch 札幌市 Sapporo-shi, Ainu サッ・ポロ・ペッ Satporopet[1] dt. „trockener, großer Fluss“)[2] ist mit 1,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt und Präfekturhauptstadt von Hokkaidō, der nördlichsten der 47 Präfekturen Japans. Sapporo ist auch der Verwaltungssitz der Unterpräfektur Ishikari. Der mit der Errichtung des modernen Kaiserreichs in der Meiji-Restauration geschaffene Landkreis Sapporo (札幌郡 Sapporo-gun) der Provinz Ishikari wurde 1869 Sitz der Kaitakushi, der Kolonialverwaltung von Ezochi, 1882 Sitz der Präfekturverwaltung von Sapporo, nach der Gründung von Hokkaidō 1886 Sitz der im Kaiserreich direkt dem Innenministerium unterstellten Verwaltung von Hokkaidō, das erst seit 1946 gesetzlich gleichwertig als Präfektur gilt.
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1321.Friedenszeremonie von Hiroshima
Die Friedenszeremonie von Hiroshima (jap. 広島平和記念式典, Hiroshima heiwa kinenshikiten) ist eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Getöteten der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Sie findet seit 1947[1] jedes Jahr am 6. August vor dem Kenotaph im Friedenspark Hiroshima statt und sieht u. a. eine Schweigeminute um 8:15 Uhr Ortszeit vor – der Uhrzeit, zu der Little Boy detonierte.
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1322.Shikotsu-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Shikotsu-See (jap. 支笏湖, Shikotsu-ko) ist ein Kratersee auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich südlich von Sapporo im Shikotsu-Tōya-Nationalpark, auf dem Stadtgebiet von Chitose. Der See ist 78,48 km² groß und liegt auf einer Höhe von 247 m T.P..
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1323.Friedensmuseum Hiroshima
Das Friedensmuseum Hiroshima (japanisch 平和記念資料館, Heiwa Kinen Shiryōkan; englisch Hiroshima Peace Memorial Museum) ist ein 1955 eröffnetes Museum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima. Das Friedensmuseum Hiroshima wurde am 24. August 1955 eröffnet.[1] Es befindet sich im Friedenspark unweit des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und Handelskammer, welches das Hypozentrum der Atombombenexplosion darstellte.
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1324.Jan Letzel
Jan Letzel (* 9. April 1880 in Náchod, Böhmen; † 26. Dezember 1925 in Prag, Tschechoslowakei) war ein tschechischer Architekt. Seine Eltern waren der gleichnamige Nachoder Hotelier Jan Letzel und dessen Frau Walburga, geb. Havlíčková. Nach Abschluss der Ausbildung in der Bauabteilung der Höheren Gewerbeschule trat er 1899 die Stelle eines Assistenten an der Abteilung Bauwesen der Staatlichen Gewerbeschule in Pardubitz an. 1901 erhielt er ein Stipendium für ein Architekturstudium an der Prager Kunstgewerbeschule, wo er u. a. drei Jahre lang Schüler von Jan Kotěra war, dem Begründer der modernen tschechischen Architektur. 1902 und 1903 unternahm er Studienreisen durch Böhmen, Dalmatien, Montenegro und die Herzegowina.
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1325.Date (Hokkaidō)
Date (jap. 伊達市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Date liegt ca. ein bis zwei Autostunden südlich von Sapporo. Die Gemeinde wurde 1869 von Samuraikriegern des Date-Clans gegründet (jap. 伊達村, -Date-mura). Am 1. August 1925 wurde sie zur Kleinstadt (jap. 町, -chō) erhoben, am 1. April 1972 wurde sie eine kreisfreie Stadt (jap. 市, -shi). Das Dorf Otaki (jap. 大滝村, -mura) aus dem Landkreis Usu (jap. 有珠郡, -gun) wurde am 1. März 2006 in die Stadt Date eingegliedert[1].
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1326.Akiyoshidai-Quasi-Nationalpark
Der Akiyoshidai-Quasi-Nationalpark (japanisch 秋吉台国定公園 Akiyoshidai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Yamaguchi ist für die Verwaltung des am 1. November 1955 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1327.Chitose
Chitose (jap. 千歳市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Chitose liegt südlich von Sapporo. Der westlichste Teil des Stadtgebiets rund um den Shikotsu-See gehört zum Shikotsu-Tōya-Nationalpark. Auf dem Stadtgebiet von Chitose befindet sich der Flughafen Neu-Chitose, der wichtigste Flughafen Hokkaidōs, der auch die Präfekturhauptstadt Sapporo erschließt.
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1328.Kita-Nagato-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Kita-Nagato-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 北長門海岸国定公園 Kita nagato kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Yamaguchi ist für die Verwaltung des am 1. November 1955 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1329.Tōya-See
Der Tōya-See (jap. 洞爺湖, Tōya-ko) ist ein vulkanischer Caldera-See im Shikotsu-Tōya-Nationalpark in der Unterpräfektur Iburi im Südwesten Hokkaidōs in Japan. Der Tōya ist der nördlichste See Japans, der nie zufriert, und ist nach dem Mashū-See der zweitklarste See Japans. Auf Naka-no-shima (中島, dt. „Insel [in] der Mitte“; 4,85 km²), einer Insel in der Mitte des Sees, befindet sich ein Waldmuseum. Der See ist der Fläche nach der neuntgrößte, als Caldera-See gar der drittgrößte Japans. Der Name Tōya entstammt der Ainu-Sprache und setzt sich aus den beiden Worten für See (to) und Ufer (ya) zusammen.
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1330.Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark
Der Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 西中国山地国定公園 Nishi chūgoku sanchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Shimane, Hiroshima und Yamaguchi sind für die Verwaltung des am 10. Januar 1969 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1331.Tōyako (Hokkaidō)
Tōyako (jap. 洞爺湖町, -chō) ist eine japanische Stadt am Tōya-See (Tōya-ko) auf Hokkaidō, dessen Namen sie trägt. Sie liegt im südlichen, zur Unterpräfektur Iburi gehörenden Teil des Abuta-gun im Südwesten der Insel. Das Gebiet Tōyakos erstreckt sich am Westufer des Sees bis zur Meeresküste im Südwesten. Nördlich liegt Rusutsu und im Westen Tōyoura.
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1332.Tsurugisan-Quasi-Nationalpark
Der Tsurugisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 剣山国定公園 Tsurugisan Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in den Präfekturen Tokushima und Kōchi in Japan. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 3. März 1964 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 209,61 km².[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park liegt neben dem Ishizuchi der namensgebende Berg Tsurugi, mit 1955 m die höchste Erhebung in Shikoku. Daneben befindet sich zudem das Iya-Tal im Park.
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1333.Tomakomai
Tomakomai (jap. 苫小牧市, -shi) ist die größte Hafenstadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Im frühen 19. Jahrhundert war Tomakomai ein wichtiges Verkehrs- und Wirtschaftszentrum für die Region. Seit 1910 gibt es eine Papier- und Chemieindustrie. Die Ernennung zur Shi erfolgte am 1. April 1948. Die großen Hafenanlagen, welche 1963 fertiggestellt wurden, waren die Basis für eine Schwerindustrie, und wurden 1976 nochmal erweitert.[1] Seit 1980 ist das an der Stadtgrenze gelegene Kraftwerk Tomatō-Atsuma in Betrieb.
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1334.Muroto-Anan-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Muroto-Anan-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 室戸阿南海岸国定公園 Murotoanan kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tokushima und Kōchi sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 1. Juni 1964 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1335.Toyohira (Fluss)
Der Toyohira (jap. 豊平川, Toyohira-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 72,5 km lang und besitzt ein 894,7 km² großes Einzugsgebiet.[1] Auf seiner gesamten Länge fließt er durch das Stadtgebiet von Sapporo, bis er in den Ishikari mündet. Die Quelle liegt im äußersten Süden des Stadtgebiets am Oizari-dake, einem Nebengipfel des Izari-dake, auf einer Höhe von 850 m T.P. Als Bergbach fließt der Toyohira zunächst in nordwestlicher, dann in nördlicher Richtung, bis er den Jōzan-See erreicht. Dieser Stausee ist rund fünf Kilometer lang und wird durch die 102,5 m hohe Hōheikyō-Talsperre gestaut. Benannt ist sie nach der Hōhei-Schlucht, die anschließend durchquert wird. Jōzankei, der erste Ort am Flusslauf, ist der Standort eines bekannten Onsen. Bis hierhin liegt der Fluss vollständig auf dem Gebiet des Shikotsu-Tōya-Nationalparks.[2] Der Toyohira wendet sich nun ostwärts und die Umgebung wird nach Passieren des Toyama-Dammes zunehmend urbaner.
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1336.Niseko (Hokkaidō)
Niseko (jap. ニセコ町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Abuta, Unterpräfektur Shiribeshi, Präfektur Hokkaidō in Japan. Sie liegt 35 km vom Japanischen Meer entfernt und zirka 100 km westlich von Sapporo und ist von mehreren Skigebieten umgeben. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 7,4 °C was zusammen mit einem Niederschlag von 131,1 mm im Jahresdurchschnitt zu sehr schneesicheren Verhältnissen führt (Schneehöhe bis zu 200 cm).[1]
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1337.Noboribetsu
Noboribetsu (japanisch 登別市 Noboribetsu-shi, Ainu ヌプールペット Nupurpet) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Noboribetsu liegt südlich von Sapporo und östlich von Muroran am Pazifischen Ozean. Noboribetsu ist über die Dōō-Autobahn und die Nationalstraße 36 erreichbar. Der Bahnhof Noboribetsu liegt an der Muroran-Hauptlinie von JR Hokkaido.
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1338.Ritsurin-Park
Der Ritsurin-Park (japanisch 栗林公園, Ritsurin-kōen, wörtlich „Kastanienwäldchen-Park“) am Rande der Stadt Takamatsu ist mit fast 75 Hektar der größte Wandelgarten Japans. Er gehört zu den „Ausgezeichneten Sehenswürdigkeiten“ (tokubetsu meishō) des Landes. In der Genki-Tenshō-Periode (um 1575) errichtete die dort lebende wohlhabende Familie Satō einen Garten, der im Südwest-Teil des heutigen Parks lag. Dann übernahm um 1625 der Fürst (Daimyō) von Takamatsu in der Provinz Sanuki, Ikoma Takatoshi, den Garten und erweiterte ihn um den Bereich, der heute am „Südlichen See“ liegt. 1642 wurde Fürst Matsudaira Yorishige[Anm 1] mit dem Lehen (Han) betraut, er setzte den Ausbau des Gartens fort.
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1339.Minami-ku (Sapporo)
Minami-ku (jap. 南区, dt. „Südbezirk“) ist einer von zehn Stadtbezirken (ku) von Sapporo, der Hauptstadt der japanischen Präfektur Hokkaidō. Mit 657,48 km² nimmt er fast drei Fünftel der gesamten Fläche ein, bedingt durch die Lage im Gebirge. Minami-ku grenzt im Norden an Teine-ku, Nishi-ku und Chūō-ku, im Osten an Toyohira-ku und Kiyota-ku, im Südosten an die Stadt Eniwa, im Süden an die Städte Chitose und Date, im Südwesten an die Stadt Kimobetsu, im Westen an die Stadt Kyōgoku und an die Gemeinde Akaigawa sowie im Nordwesten an die Stadt Otaru.
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1340.Ashizuri-Uwakai-Nationalpark
Der Ashizuri-Uwakai-Nationalpark (japanisch 足摺宇和海国立公園, Ashizuri-Uwakai Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Shikoku. Der 11.166 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Ehime und Kōchi. Der Park wurde 1955 zunächst noch als Quasi-Nationalpark gegründet, bevor er 1972 um die Regionen in Uwakai erweitert und als Ashizuri-Uwakai-Nationalpark deklariert wurde. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Schutzgebiet in gewöhnliche, geschützte, besonders geschützte und Meeresschutzgebiet-Zonen unterteilt.
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1341.Yōtei-zan
Der Yōtei-zan (jap. 羊蹄山, 1898 m[2]) ist ein inaktiver Schichtvulkan im Südwesten der japanischen Insel Hokkaidō, innerhalb des Shikotsu-Tōya-Nationalparks gelegen. Er befindet sich im Landkreis Abauta, knapp 5 Kilometer nordöstlich von Niseko sowie 4½ Kilometer südöstlich von Kutchan. Da die Form des Vulkans an Japans bekanntesten Vulkan, den Fuji, erinnert, wird er auch „Fuji von Hokkaidō“ oder Ezo-Fuji genannt – „Ezo“ ist eine alte Bezeichnung für Hokkaidō. Ein weiterer Name ist Shiribeshi-yama (後方羊蹄山), in Ainu wird er Makkari-Nupuri genannt.[3]
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1342.Ishizuchi-Quasi-Nationalpark
Der Ishizuchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 石鎚国定公園 Ishidzuchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ehime, Kōchi sind für die Verwaltung des bereits am 1. November 1955 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1343.Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch ニセコ積丹小樽海岸国定公園 Niseko-Shakotan-Otaru Kaigan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 190 km², die sich in zwei Gebiete aufteilt: Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet als Nationalpark klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1344.Ashizuri-Uwakai-Nationalpark
Der Ashizuri-Uwakai-Nationalpark (japanisch 足摺宇和海国立公園, Ashizuri-Uwakai Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Shikoku. Der 11.166 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Ehime und Kōchi. Der Park wurde 1955 zunächst noch als Quasi-Nationalpark gegründet, bevor er 1972 um die Regionen in Uwakai erweitert und als Ashizuri-Uwakai-Nationalpark deklariert wurde. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Schutzgebiet in gewöhnliche, geschützte, besonders geschützte und Meeresschutzgebiet-Zonen unterteilt.
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1345.Akkeshi-Präfektur-Naturpark
Der Akkeshi-Präfektur-Naturpark (jap. 厚岸道立自然公園, Akkeshi dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark in Hokkaidō, Japan. Der 1955 gegründete Park hat eine Fläche von 215,23 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1346.Muroto-Anan-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Muroto-Anan-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 室戸阿南海岸国定公園 Murotoanan kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tokushima und Kōchi sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 1. Juni 1964 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1347.Ōnuma-Quasi-Nationalpark
Der Ōnuma-Quasi-Nationalpark (japanisch 大沼国定公園 Ōnuma Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark auf der Oshima-Halbinsel in der Region Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1348.Genkai-Quasi-Nationalpark
Der Genkai-Quasi-Nationalpark (japanisch 玄海国定公園 Genkai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km² und liegt hauptsächlich an der Küste von Genkai-Nada, in den Präfekturen Fukuoka, Saga und Nagasaki, die für die Verwaltung des am 1. Juni 1956 gegründeten Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Küstenregion vom nördlichen Teil der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga bis zur Bucht von Imari ist als für ihre Riaküste und vielen terrassenförmig angelegten Reisfelder bekannt. Auf dem Parkgebiet befinden sich zudem zahlreiche Pinienwälder. Ein Unterwasserobservatorium befindet sich am Kap Hato, dem nördlichsten Punkt der Higashi-Matsuura-Halbinsel. Die Insel Iroha in der Bucht von Imari bietet einen der bedeutendsten Aussichtspunkte des Parks.
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1349.Kushiro-Shitsugen-Nationalpark
Der Kushiro-Shitsugen-Nationalpark (jap. 釧路湿原国立公園, Kushiro Shitsugen Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Region Hokkaidō. Der am 31. Juli 1987 eröffnete Park erstreckt sich über das Kushiro-Feuchtgebiet (Kushiro-shitsugen) auf einer Fläche von 28.788 ha. Es war das erste Feuchtgebiet Japans das als Nationalpark ausgewiesen wurde.[1] Der Park ist mit der IUCN-Kategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet ist in gewöhnliche, besondere und besonders geschützte Zonen aufgeteilt.
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1350.Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark
Der Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark (japanisch 耶馬日田英彦山国定公園 Yaba-Hita-Hikosan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark im Norden Kyūshūs, der drittgrößten Insel Japans. Der am 29. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 850,24 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Fukuoka, Kumamoto und Ōita, welche daher für die Verwaltung des Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1351.Sharidake-Präfektur-Naturpark
Der Sharidake-Präfektur-Naturpark (jap. 斜里岳道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im Osten Hokkaidōs, Japan. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1352.Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark
Der Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark (japanisch 北九州国定公園 Kitakyūshū kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Fukuoka ist für die Verwaltung des am 16. Oktober 1972 gegründeten Parks zuständig. Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1353.Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark
Der Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 暑寒別天売焼尻国定公園 Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in der Region Hokkaidō in Japan. Der am 1. August 1990 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 436 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in drei separate Gebiete auf:
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1354.Shiretoko-Nationalpark
Der Shiretoko-Nationalpark (jap. 知床国立公園, Shiretoko Kokuritsu Kōen) bedeckt den größten Teil der Halbinsel Shiretoko an der Nordostspitze der Insel Hokkaidō in Japan. Dieser japanische Nationalpark wurde am 1. Juni 1964 gegründet und hat eine Fläche von 711,0 km². Als eine der abgelegensten Regionen Japans ist ein großer Teil der Halbinsel nur zu Fuß oder per Boot zugänglich. Der Park ist bekannt für die größte Bärenpopulation Japans und für die Aussicht auf die Insel Kunashiri, die von Russland besetzt ist, aber von Japan beansprucht wird. 2005 erklärte die UNESCO das Gebiet einschließlich des angrenzenden Meeresschutzgebietes zum Weltnaturerbe[1] und empfahl die grenzüberschreitende Entwicklung der Region zusammen mit den russischen Kurilen als „Welterbe-Friedenspark“.
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1355.Daisetsuzan-Nationalpark
Der Daisetsuzan-Nationalpark (japanisch 大雪山国立公園, Daisetsuzan Kokuritsu Kōen, auch Taisetsuzan) ist mit 2267,64 km² der größte japanische Nationalpark und befindet sich auf der Insel Hokkaidō. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 zum Nationalpark erklärt. Der Daisetsu-zan selbst ist zudem seit 1977 ein besonderes Naturdenkmal. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzonen.[1]
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1356.Genkai-Quasi-Nationalpark
Der Genkai-Quasi-Nationalpark (japanisch 玄海国定公園 Genkai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km² und liegt hauptsächlich an der Küste von Genkai-Nada, in den Präfekturen Fukuoka, Saga und Nagasaki, die für die Verwaltung des am 1. Juni 1956 gegründeten Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Küstenregion vom nördlichen Teil der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga bis zur Bucht von Imari ist als für ihre Riaküste und vielen terrassenförmig angelegten Reisfelder bekannt. Auf dem Parkgebiet befinden sich zudem zahlreiche Pinienwälder. Ein Unterwasserobservatorium befindet sich am Kap Hato, dem nördlichsten Punkt der Higashi-Matsuura-Halbinsel. Die Insel Iroha in der Bucht von Imari bietet einen der bedeutendsten Aussichtspunkte des Parks.
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1357.Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark
Der Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark (japanisch 日高山脈襟裳国定公園 Hidaka-sanmyaku Erimo Kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Hokkaidō, Japan. Der am 1. Oktober 1981 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1034 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in insgesamt drei nicht zusammenhängende Flächen auf. Das erste Teilgebiet erstreckt sich über das Hidaka-Gebirge, dessen höhere Gipfel von etwa 1.500 m bis 2.000 m reichen. Einer der Berge ist der Apoi, der mit einer Höhe von nur 810 m zwar recht niedrig ist, aber bekannt ist für seine vielen blühenden alpinen Pflanzen.[1] Die anderen beiden Gebiete sind jeweils Küstenabschnitte und umfassen u. a. das Kap Erimo, welches auch Teil der Parkbezeichnung ist. Das Kap ist der südlichste Punkt des Parks und zugleich südöstlichste Landspitze der Insel Hokkaidō.
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1358.Yoshinogari
Yoshinogari (japanisch 吉野ヶ里 遺跡 Yoshinogari Iseki) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte mit einer Ringgrabensiedlung aus der Yayoi-Zeit. Das 117 ha große Gelände erstreckt sich zwischen den Ortschaften Yoshinogari, Mitagawa und Kanzaki auf der Sefuri-Hügelkette in der Präfektur Saga.[1] Die Ausgrabungen begannen 1986 und dauern noch an. Ein Teil des Ausgrabungsgeländes steht gegenwärtig unter öffentlicher Verwaltung und ist seit 2001 als „Historischer Park Yoshinogari“ (吉野ヶ里歴史公園 Yoshinogari Rekishi Kōen) zugänglich.[1] Die Ausgrabungsstätte wurde 1990 zur historischen Stätte und im Mai 1991 zur Besonderen historischen Stätte Japans deklariert.[2] Sie ist bedeutsam, da die Siedlung kontinuierlich bewohnt war und Wandel und Entwicklung über einen Zeitraum von 600 Jahren von der frühen bis zur späten Yayoi-Zeit (300 v. Chr. – bis 300 n. Chr.) erforscht werden können.[3]
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1359.Hiyama-Präfektur-Naturpark
Der Hiyama-Präfektur-Naturpark (jap. 檜山道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im südwestlichen Teil von Hokkaidō, Japan. Er wurde 1960 gegründet und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Esashi, Kaminokuni, Okushiri, Otobe, Setana und Yakumo. Bemerkenswerte Inseln im Park sind Okushiri-jima und Kamome-jima.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1360.Iki-Tsushima-Quasi-Nationalpark
Der Iki-Tsushima-Quasi-Nationalpark (japanisch 壱岐対馬国定公園 Iki tsushima kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Nagasaki ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 22. Juli 1968 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 120 km². Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1361.Maruseppu-Waldparkeisenbahn
Die Maruseppu-Waldparkeisenbahn (japanisch: 丸瀬布森林公園いこいの森鉄道, Maruseppu Shinrinkōen Ikoi no Mori Tetsudō; englisch: Hokkaido Maruseppu Recreation Forest Park Railway) ist eine 1,5 Kilometer lange Museums-Schmalspurbahn in Engaru bei Mombetsu in der Unterpräfektur Okhotsk auf der Insel Hokkaidō (Japan).
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1362.Isahaya-Park
Der Isahaya-Park (jap. 諫早公園, Isahaya-kōen) ist ein Park im Ortsteil Takashiro-machi von Isahaya in der japanischen Präfektur Nagasaki. Begrenzt wird er durch den Fluss Honmyō im Norden, den Takashiro-Schrein (高城神社, Takashiro-jinja) im Osten und der Bahnstrecke der Shimabara Tetsudō im Süden, auf deren gegenüberliegender Seite der Tempel Tenryū (天祐寺, Tenryū-ji) im Südosten und der weitaus größere Jōyama-Park (上山公園, Jōyama-kōen) im Südwesten liegen.
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1363.Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark
Der Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark (jap. 利尻礼文サロベツ国立公園, Rishiri Rebun Sarobetsu Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im nordwestlichen Hokkaidō. Der am 20. September 1974 eröffnete Park umfasst die Inseln Rishiri und Rebun, sowie die Sarobetsu-Ebene mit einer Fläche von 348,25 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1364.Unzen-Amakusa-Nationalpark
Der Unzen-Amakusa-Nationalpark (jap. 雲仙天草国立公園, Unzen Amakusa Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Kyūshū. Der Park wurde 1934 als einer der ersten Nationalparks Japans gegründet. Benannt wurde er zunächst nach dem Vulkankomplex Unzen als Unzen-Nationalpark. 1956 wurde das Parkgebiet jedoch noch um die benachbarte Amakusa-Region erweitert. Der Nationalpark erstreckt sich über die drei Präfekturen Nagasaki, Kumamoto und Kagoshima. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1365.Sanriku-Fukkō-Nationalpark
Der Sanriku-Fukkō-Nationalpark (japanisch 三陸復興国立公園 Sanriku Fukkō Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Sanriku-Wiederaufbau-Nationalpark‘) ist ein Nationalpark in der Region Tōhoku, Japan. Er umfasst eine Fläche von 28.537 ha und erstreckt sich entlang der Sanriku-Küstenlinie über die Präfekturen Iwate und Miyagi. Der Park wurde am 2. Mai 1955 als Rikuchū-Kaigan-Nationalpark (陸中海岸国立公園 Rikuchū Kaigan Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Rikuchū-Meeresküsten-Nationalpark‘) gegründet. Nach einer allgemeinen Umstrukturierung der Nationalparks in der Tōhoku-Region nach dem schweren Tōhoku-Erdbeben 2011 wurde er mit dem Tanesashi-Kaigan-Hashikamidake-Präfekturnaturpark zum Sanriku-Fukkō-Nationalpark zusammengelegt. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1366.Genkai-Quasi-Nationalpark
Der Genkai-Quasi-Nationalpark (japanisch 玄海国定公園 Genkai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km² und liegt hauptsächlich an der Küste von Genkai-Nada, in den Präfekturen Fukuoka, Saga und Nagasaki, die für die Verwaltung des am 1. Juni 1956 gegründeten Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Küstenregion vom nördlichen Teil der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga bis zur Bucht von Imari ist als für ihre Riaküste und vielen terrassenförmig angelegten Reisfelder bekannt. Auf dem Parkgebiet befinden sich zudem zahlreiche Pinienwälder. Ein Unterwasserobservatorium befindet sich am Kap Hato, dem nördlichsten Punkt der Higashi-Matsuura-Halbinsel. Die Insel Iroha in der Bucht von Imari bietet einen der bedeutendsten Aussichtspunkte des Parks.
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1367.Shimokita-Hantō-Quasi-Nationalpark
Der Shimokita-Hantō-Quasi-Nationalpark (japanisch 下北半島国定公園, Shimokita-hantō Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Aomori. Der am 22. Juli 1968 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von 18.728 ha. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Aomori ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1368.Saikai-Nationalpark
Der Saikai-Nationalpark (jap. 西海国立公園, Saikai Kokuritsu Kōen) erstreckt sich über die westlichen Meeresgebiete (saikai) in der Präfektur Nagasaki der Region Kyūshū, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Die Landfläche des seit 16. März 1955 bestehenden Nationalparks umfasst mehr als 400 Inseln. Die größten Inseln sind Fukue-jima und Nakadōri-jima, die zu den Gotō-Inseln gehören, sowie die beiden küstennahen Inseln Hirado-jima und Ikitsuki-jima. Zum Nationalpark gehört ebenfalls die küstennahe Inselgruppe Kujūkushima.
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1369.Tsugaru-Quasi-Nationalpark
Der Tsugaru-Quasi-Nationalpark (japanisch 津軽国定公園, Tsugaru Kokutei Kōen) ist ein Quasinationalpark in der japanischen Präfektur Aomori. Er wurde 1975 ausgewiesen und ist ca. 260 km² groß.[1] Der Park ist in mehrere nicht zusammenhängende Gebiete aufgeteilt: Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Aomori ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1370.Friedenspark (Nagasaki)
Der Friedenspark (jap. 平和公園, Heiwa-kōen) in Nagasaki wurde 1955 zur Mahnung der Menschen angesichts des Abwurfs der Atombombe durch US-Streitkräfte am 9. August 1945 errichtet. Als die Atombombe über der Stadt explodierte, wurden in einem Umkreis von einem Kilometer 80 % aller Häuser vernichtet, im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen; weitere 39.000 starben innerhalb der nächsten vier Monate. Bis zum heutigen Tag sterben noch weitere Menschen an den Folgeschäden.[1]
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1371.Towada-Hachimantai-Nationalpark
Der Towada-Hachimantai-Nationalpark (jap. 十和田八幡平国立公園, Towada Hachimantai Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in der Region Tōhoku im Norden Honshūs. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich in speziell geschützte, geschützte und gewöhnliche Zonen.[1]
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1372.Sanriku-Fukkō-Nationalpark
Der Sanriku-Fukkō-Nationalpark (japanisch 三陸復興国立公園 Sanriku Fukkō Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Sanriku-Wiederaufbau-Nationalpark‘) ist ein Nationalpark in der Region Tōhoku, Japan. Er umfasst eine Fläche von 28.537 ha und erstreckt sich entlang der Sanriku-Küstenlinie über die Präfekturen Iwate und Miyagi. Der Park wurde am 2. Mai 1955 als Rikuchū-Kaigan-Nationalpark (陸中海岸国立公園 Rikuchū Kaigan Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Rikuchū-Meeresküsten-Nationalpark‘) gegründet. Nach einer allgemeinen Umstrukturierung der Nationalparks in der Tōhoku-Region nach dem schweren Tōhoku-Erdbeben 2011 wurde er mit dem Tanesashi-Kaigan-Hashikamidake-Präfekturnaturpark zum Sanriku-Fukkō-Nationalpark zusammengelegt. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1373.Iki (Insel)
Iki (japanisch 壱岐島, Iki no shima, wörtlich: „Einkap-Insel“) ist eine japanische Insel, die sich in 20 km Entfernung nordnordwestlich vor Kyūshūs Halbinsel Higashi-Matsuura und südöstlich der Tsushima-Inseln befindet. Iki liegt in der Tsushima-Straße, wobei wiederum die zwischen Iki und Higashi-Matsuura verlaufende Meeresstraße als Iki-Kanal (壱岐水道, Iki-suidō) oder Iki-Straße (壱岐海峡, Iki-kaikyō) bezeichnet wird.
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1374.Towada-Hachimantai-Nationalpark
Der Towada-Hachimantai-Nationalpark (jap. 十和田八幡平国立公園, Towada Hachimantai Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in der Region Tōhoku im Norden Honshūs. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich in speziell geschützte, geschützte und gewöhnliche Zonen.[1]
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1375.Tsushima (Insel)
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan.
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1376.Hayachine-Quasi-Nationalpark
Der Hayachine-Quasi-Nationalpark (japanisch 早池峰国定公園, Hayachine kokutei kōen) ist ein Quasinationalpark in der japanischen Präfektur Iwate. Es wurde 1982 ausgewiesen und ist 54,63 km² groß.[1] Der Berg Hayachine, eine der höchsten Erhebungen in Iwate, ist Namensgeber des Parks.[2] Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet mit dem Schutzstatus Nationalpark klassifiziert. Die Präfektur Iwate ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1377.Aso-Kujū-Nationalpark
Der Aso-Kujū-Nationalpark (japanisch 阿蘇くじゅう国立公園, Aso Kujū Kokuritsu Kōen) liegt auf der japanischen Insel Kyūshū in den Präfekturen Kumamoto und Ōita. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zone.[1] Der Nationalpark, gelegen im zentralen Gebiet von Kyūshū, wurde bei seiner Eröffnung 1934 Aso-Nationalpark (阿蘇国立公園, Aso Kokuritsu Kōen) genannt. 1986 erfolgte die Umbenennung in Aso-Kujū-Nationalpark. Der Nationalpark ist bekannt für seine heißen Quellen, vor allem aber wegen des Vulkans Aso und Kujū-san, der höchsten Erhebung der Insel. Kujū, ein erloschener Vulkan, ist 1787 m hoch.
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1378.Zaō-Quasi-Nationalpark
Der Zaō-Quasi-Nationalpark (japanisch 蔵王国定公園, Zaō Kokutei Kōen) ist ein Quasinationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich in den Präfekturen Miyagi und Yamagata über eine Fläche von fast 400 km². Namensgebend für den Park ist der Vulkankomplex Zaō (1.841 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Miyagi und Yamagata sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1379.Unzen-Amakusa-Nationalpark
Der Unzen-Amakusa-Nationalpark (jap. 雲仙天草国立公園, Unzen Amakusa Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Kyūshū. Der Park wurde 1934 als einer der ersten Nationalparks Japans gegründet. Benannt wurde er zunächst nach dem Vulkankomplex Unzen als Unzen-Nationalpark. 1956 wurde das Parkgebiet jedoch noch um die benachbarte Amakusa-Region erweitert. Der Nationalpark erstreckt sich über die drei Präfekturen Nagasaki, Kumamoto und Kagoshima. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1380.Sanriku-Fukkō-Nationalpark
Der Sanriku-Fukkō-Nationalpark (japanisch 三陸復興国立公園 Sanriku Fukkō Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Sanriku-Wiederaufbau-Nationalpark‘) ist ein Nationalpark in der Region Tōhoku, Japan. Er umfasst eine Fläche von 28.537 ha und erstreckt sich entlang der Sanriku-Küstenlinie über die Präfekturen Iwate und Miyagi. Der Park wurde am 2. Mai 1955 als Rikuchū-Kaigan-Nationalpark (陸中海岸国立公園 Rikuchū Kaigan Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Rikuchū-Meeresküsten-Nationalpark‘) gegründet. Nach einer allgemeinen Umstrukturierung der Nationalparks in der Tōhoku-Region nach dem schweren Tōhoku-Erdbeben 2011 wurde er mit dem Tanesashi-Kaigan-Hashikamidake-Präfekturnaturpark zum Sanriku-Fukkō-Nationalpark zusammengelegt. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1381.Kyūshū-Chūō-Sanchi-Quasi-Nationalpark
Der Kyūshū-Chūō-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 九州中央山地国定公園 Kyūshūchūōsanchi Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Kumamoto und Miyazaki sind für die Verwaltung des am 15. Mai 1982 gegründeten Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1382.Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark
Der Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark (japanisch 南三陸金華山国定公園, Minami Sanriku Kinkasan Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Miyagi. Der am 30. März 1979 gegründete Park umfasst eine Fläche von ca. 139 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Miyagi ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1383.Suizenji-Park
Suizenji-Park (japanisch 水前寺成趣園, Suizenji Jōjuen) ist ein Wandelgarten aus der Edo-Zeit in der Stadt Kumamoto, Japan. Der Park wurde von Fürst Hosokawa Tadatoshi (細川 忠利; 1586–1641) im Jahre 1636 angelegt. Benannt ist er nach dem nicht mehr existierenden buddhistischen Tempel Suizen-ji. Der Park ist um einen großen Teich angelegt, an dessen Ostseite die 53 Stationen als Küstenstreifen dargestellt sind. Prominent ragt die Nachbildung des Fuji hervor, an dessen Hang Bäumchen Wolken darstellen.
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1384.Oga-Quasi-Nationalpark
Der Oga-Quasi-Nationalpark (japanisch 男鹿国定公園, Oga Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasinationalpark in der Präfektur Akita. Der am 15. Mai 1973 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 82 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Akita ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1385.Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark
Der Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark (japanisch 耶馬日田英彦山国定公園 Yaba-Hita-Hikosan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark im Norden Kyūshūs, der drittgrößten Insel Japans. Der am 29. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 850,24 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Fukuoka, Kumamoto und Ōita, welche daher für die Verwaltung des Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1386.Towada-Hachimantai-Nationalpark
Der Towada-Hachimantai-Nationalpark (jap. 十和田八幡平国立公園, Towada Hachimantai Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in der Region Tōhoku im Norden Honshūs. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich in speziell geschützte, geschützte und gewöhnliche Zonen.[1]
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1387.Aso-Kujū-Nationalpark
Der Aso-Kujū-Nationalpark (japanisch 阿蘇くじゅう国立公園, Aso Kujū Kokuritsu Kōen) liegt auf der japanischen Insel Kyūshū in den Präfekturen Kumamoto und Ōita. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zone.[1] Der Nationalpark, gelegen im zentralen Gebiet von Kyūshū, wurde bei seiner Eröffnung 1934 Aso-Nationalpark (阿蘇国立公園, Aso Kokuritsu Kōen) genannt. 1986 erfolgte die Umbenennung in Aso-Kujū-Nationalpark. Der Nationalpark ist bekannt für seine heißen Quellen, vor allem aber wegen des Vulkans Aso und Kujū-san, der höchsten Erhebung der Insel. Kujū, ein erloschener Vulkan, ist 1787 m hoch.
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1388.Zaō-Quasi-Nationalpark
Der Zaō-Quasi-Nationalpark (japanisch 蔵王国定公園, Zaō Kokutei Kōen) ist ein Quasinationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich in den Präfekturen Miyagi und Yamagata über eine Fläche von fast 400 km². Namensgebend für den Park ist der Vulkankomplex Zaō (1.841 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Miyagi und Yamagata sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1389.Sobo-Katamuki-Quasi-Nationalpark
Der Sobo-Katamuki-Quasi-Nationalpark (japanisch 祖母傾国定公園 Sobo Katamuki Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks im Norden von Kyūshū in Japan. Die Präfekturen Ōita und Miyazaki sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km², davon 100,24 km² in Ōita.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park liegt auch der namensgebende 1756 m hohe Berg Sobo-san, der Mineralerze wie Kupfer, Zinn, Blei und Mangan, und zudem Bergkristalle beherbergt. Der Abbau der Mineralerze erfolgte von der Edo-Zeit bis zur Mitte der Shōwa-Zeit. Die Obira-Zinn-Mine war bis zur Einstellung des Betriebs 1954 eine bedeutende Rohstoffquelle in Japan.
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1390.Bandai-Asahi-Nationalpark
Der Bandai-Asahi-Nationalpark (japanisch 磐梯朝日国立公園, Bandai Asahi Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in den Präfekturen Präfektur Fukushima, Präfektur Yamagata und Niigata der Region Tōhoku auf der Insel Honshū in Japan. Er hat eine Fläche von 1870,41 km² und ist damit der drittgrößte Nationalpark Japans. Er wurde am 5. September 1950 gegründet. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzone.[1]
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1391.Nippō-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Nippō-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 日豊海岸国定公園 Nippō kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ōita und Miyazaki sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1392.Echigo-Sanzan-Tadami-Quasi-Nationalpark
Der Echigo-Sanzan-Tadami-Quasi-Nationalpark (japanisch 越後三山只見国定公園, Echigo sanzan tadami kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 15. Mai 1973 gegründete Park umfasst eine Fläche von 861,29 km². Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet mit dem Schutzstatus Nationalpark klassifiziert. Die Präfekturen Fukushima und Niigata sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet besteht aus dem Echigo-Gebirge stromaufwärts des Tadami-Flusses und einem Teil des Mikuni-Gebirges, das daran angrenzt. In diesem steilen Berggebiet fällt viel Schnee und es gibt bis heute nur wenige Siedlungen. Noch heute ist daher eine Vielzahl von Urwäldern erhalten, insbesondere alte Buchenwälder. Es wird als das letzte unberührte Berggebiet in Honshū bezeichnet. Japanische Affen leben stromaufwärts des Tadami-Flusses, außerdem findet man Gleithörnchen. Im Juni blühen die Rhododendronkolonien. Der Okutadami-See (奥只見湖, Okutadami kō) auf dem Parkgebiet ist ein künstlicher See, der durch den Bau des Tagokura-Damms und des Okutadami-Damms (beide 1961 fertiggestellt) entstanden ist. Die maximale Leistung des Tagokura-Staudamms beträgt 380.000 Kilowatt und ist damit die höchste in Japan. Der Okutadami-Staudamm hat mit 360.000 Kilowatt die zweithöchste Leistung. Die Natur rund um den Stausee zieht viele Touristen an. Im Sommer sind auf dem See die Vergnügungsschiffe in Betrieb und der See wird als Angelplatz benutzt[1].
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1393.Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark
Der Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark (japanisch 耶馬日田英彦山国定公園 Yaba-Hita-Hikosan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark im Norden Kyūshūs, der drittgrößten Insel Japans. Der am 29. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 850,24 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Fukuoka, Kumamoto und Ōita, welche daher für die Verwaltung des Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1394.Oze-Nationalpark
Der Oze-Nationalpark (jap. 尾瀬国立公園, Oze Kokuritsu Kōen) ist ein Schutzgebiet in Japan. Es liegt in den Präfekturen Fukushima, Gunma, Niigata und Tochigi auf der Insel Honshū etwa 150 km nördlich von Tokio.[1] Ursprünglich gehörte das Gebiet zum Nikkō-Nationalpark, wurde jedoch 2007 als eigenständiges Schutzgebiet ausgewiesen und umfasst 37.200 ha. Seit 1960 ist das Gebiet zudem ein besonderes Naturdenkmal.
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1395.Kyūshū-Chūō-Sanchi-Quasi-Nationalpark
Der Kyūshū-Chūō-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 九州中央山地国定公園 Kyūshūchūōsanchi Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Kumamoto und Miyazaki sind für die Verwaltung des am 15. Mai 1982 gegründeten Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1396.Nikkō-Nationalpark
Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.
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1397.Sobo-Katamuki-Quasi-Nationalpark
Der Sobo-Katamuki-Quasi-Nationalpark (japanisch 祖母傾国定公園 Sobo Katamuki Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks im Norden von Kyūshū in Japan. Die Präfekturen Ōita und Miyazaki sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km², davon 100,24 km² in Ōita.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Im Park liegt auch der namensgebende 1756 m hohe Berg Sobo-san, der Mineralerze wie Kupfer, Zinn, Blei und Mangan, und zudem Bergkristalle beherbergt. Der Abbau der Mineralerze erfolgte von der Edo-Zeit bis zur Mitte der Shōwa-Zeit. Die Obira-Zinn-Mine war bis zur Einstellung des Betriebs 1954 eine bedeutende Rohstoffquelle in Japan.
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1398.Bandai-Asahi-Nationalpark
Der Bandai-Asahi-Nationalpark (japanisch 磐梯朝日国立公園, Bandai Asahi Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in den Präfekturen Präfektur Fukushima, Präfektur Yamagata und Niigata der Region Tōhoku auf der Insel Honshū in Japan. Er hat eine Fläche von 1870,41 km² und ist damit der drittgrößte Nationalpark Japans. Er wurde am 5. September 1950 gegründet. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzone.[1]
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1399.Nichinan-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Nichinan-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 日南海岸国定公園 Nichinan kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Miyazaki und Kagoshima sind für die Verwaltung des etwa 45 km² umfassenden Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1400.Kairaku-en
Der Kairaku-en (japanisch 偕楽園) in Mito, der Hauptstadt der Präfektur Ibaraki, gehört zusammen mit dem Kenroku-en und dem Kōraku-en zu den Drei berühmten Gärten Japans – Sanmeien – (三名園). Der Kairaku-en befindet sich im Stadtteil Tokiwa (常磐町). Sein Vorläufer wurde im Jahr 1665, als Tokugawa Mitsukuni, der zweite Herr der Mito-Domäne, am Gotenyama (御殿山) errichtet. Dazu wurde der „Westsee“ (西湖, Saiko) und der Pavillon Kōchin-tei (高枕亭) angelegt. Mehr als 170 Jahre später, Mitte Mai 1841 übernahm in der 9. Generation, Tokugawa Nariaki (1800–1860), die Leitung der Domäne und stellte der Park im Juli des folgenden Jahres fertig. Zu dieser Zeit wurden die Pavillons Kōbun-tei (好文亭) und Rakuju-rō (楽寿楼) gebaut, der Park wurde vergrößert und wurde zu dem Park, den wir heute sehen.
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1401.Nippō-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Nippō-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 日豊海岸国定公園 Nippō kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ōita und Miyazaki sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1402.Oze-Nationalpark
Der Oze-Nationalpark (jap. 尾瀬国立公園, Oze Kokuritsu Kōen) ist ein Schutzgebiet in Japan. Es liegt in den Präfekturen Fukushima, Gunma, Niigata und Tochigi auf der Insel Honshū etwa 150 km nördlich von Tokio.[1] Ursprünglich gehörte das Gebiet zum Nikkō-Nationalpark, wurde jedoch 2007 als eigenständiges Schutzgebiet ausgewiesen und umfasst 37.200 ha. Seit 1960 ist das Gebiet zudem ein besonderes Naturdenkmal.
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1403.Amamiguntō-Nationalpark
Der Nationalpark Amami-Inseln (jap. 奄美群島国立公園, Amami Guntō Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im südlichsten Teil der Präfektur Kagoshima. Der Park wurde am 7. März 2017 als 34. Nationalpark ernannt. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen, sowie drei Klassen an speziellen Schutzzonen.[1]
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1404.Nikkō-Nationalpark
Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.
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1405.Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark
Der Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (japanisch 霧島錦江湾国立公園, Kirishima Kinkōwan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark auf Kyūshū. Teile des Parks liegen jeweils in den beiden Präfekturen Miyazaki und Kagoshima. Der Nationalpark wurde bereits 1934 zusammen mit dem Unzen-Amakusa-Nationalpark auf Kyūshū und dem Setonaikai-Nationalpark um die Seto-Inlandsee gegründet. Damit gehört er zu den ältesten Nationalparks Japans. Am 16. März 1964 wurde dem Park das Schutzgebiet um die Insel Yakushima hinzugefügt, der damit zum Kirishima-Yaku-Nationalpark (霧島屋久国立公園, Kirishima Yaku Kokuritsu Kōen) wurde. Am 16. März 2012 jedoch wurde Yakushima wieder als eigenständiger Nationalpark (Yakushima-Nationalpark) ausgegliedert und der Kirishima-Yaku-Nationalpark zum Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark umbenannt.[1] Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.
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1406.Baji Kōen
Das Baji Kōen ist eine Pferdesportanlage im Bezirk Setagaya in der japanischen Hauptstadt Tokio. Auf der Anlage fanden im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1964 die Wettbewerbe im Dressurreiten statt. Hierfür wurde ein inmitten der Rennbahn gelegener Poloplatz zum Dressurstadion umgewandelt.[1][2] Das 19,1 Hektar große Areal verfügte unter anderem über eine 2,4 km lange Rennbahn, einen Kurs für Springreiten, ein Spielfeld für Polo und Ställe. Bei schlechtem Wetter wäre auch eine Reithalle zur Verfügung gestanden.
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1407.Nichinan-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Nichinan-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 日南海岸国定公園 Nichinan kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Miyazaki und Kagoshima sind für die Verwaltung des etwa 45 km² umfassenden Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1408.Oze-Nationalpark
Der Oze-Nationalpark (jap. 尾瀬国立公園, Oze Kokuritsu Kōen) ist ein Schutzgebiet in Japan. Es liegt in den Präfekturen Fukushima, Gunma, Niigata und Tochigi auf der Insel Honshū etwa 150 km nördlich von Tokio.[1] Ursprünglich gehörte das Gebiet zum Nikkō-Nationalpark, wurde jedoch 2007 als eigenständiges Schutzgebiet ausgewiesen und umfasst 37.200 ha. Seit 1960 ist das Gebiet zudem ein besonderes Naturdenkmal.
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1409.Yakushima-Nationalpark
Der Yakushima-Nationalpark (jap. 屋久島国立公園, Yakushima Kokuritsu Kōen) ist ein Schutzgebiet, das in der Präfektur Kagoshima der Region Kyūshū liegt. Es umfasst Teile der zur Gruppe der Ōsumi-Inseln gehörenden Insel Yakushima, die komplette Insel Kuchinoerabu-jima und einige umliegende Meeresgebiete.[1]
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1410.Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark
Der Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark (japanisch 上信越高原国立公園 Jōshin’etsu-kōgen Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Jōshin’etsu und erstreckt sich dort über die gleichnamige Jōshin’etsu-Hochebene (Jōshin’etsu-kōgen) in den Präfekturen Gunma, Niigata und Nagano. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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1411.Iriomote-Ishigaki-Nationalpark
Der Iriomote-Ishigaki-Nationalpark (jap. 西表石垣国立公園, Iriomote-Ishigaki Kokuritsu Kōen) ist der südlichste Nationalpark Japans. Die Land- und Wasserflächen des Parks liegen im Gebiet der Yaeyama-Inseln im Ostchinesischen Meer, innerhalb der Präfektur Okinawa. Namensgebend sind die beiden Hauptinseln Iriomote und Ishigaki. Der Nationalpark wurde 1972 gegründet und mehrfach erweitert.
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1412.Nikkō-Nationalpark
Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.
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1413.Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 沖縄海岸国定公園 Okinawa kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Okinawa ist für die Verwaltung des am 15. Mai 1972 ernannten Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 103 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Am 15. September 2016 wurde ein Teil des Parks in den neugegründeten Yambaru-Nationalpark eingegliedert.[1]
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1414.Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 鳥海国定公園, Chōkai kokutei kōen) ist einer von mehr als 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich an der Grenze der beiden Präfekturen Gunma und Nagano über eine Fläche von ca. 130 km². Beide Präfekturen sind für die Verwaltung des Quasi-Nationalparks zuständig. Namensgebend für den Park sind die beiden Berge Myōgi (1.104 m) und Arafune (1.423 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1415.Okinawa-Senseki-Quasi-Nationalpark
Der Okinawa-Senseki-Quasi-Nationalpark (japanisch 沖縄戦跡国定公園 Okinawa Senseki Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Okinawa ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 15. Mai 1972 ernannt und umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 5060 ha,[1] bestehend aus einer Landfläche von ca. 3127 ha und einer Wasserfläche von 1930 ha. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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1416.Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark
Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark (japanisch 秩父多摩甲斐国立公園, Chichibu Tama Kai Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan, der sich über die vier Präfekturen Saitama, Tokio, Yamanashi und Nagano erstreckt. Ursprünglich „Chichibu-Tama-Nationalpark“ genannt, nach der Region Tama als Westteil der Präfektur Tokio und der Chichibu-Region mit dem Okuchichibu-Gebirge, wurde der Name im Jahre 2000 um den alten Provinznamen „Kai“ der Präfektur Yamanashi erweitert.
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1417.Keramashotō-Nationalpark
Der Keramashotō-Nationalpark (jap. 慶良間諸島国立公園, Keramashotō Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in der Präfektur Okinawa, der sich über die Kerama-Inseln (Kerama-shotō) und deren umliegende Meeresgebiete erstreckt. Gegründet wurde der 31. Nationalpark am 5. März 2014, dem jährlichen „Tag der Koralle“ (サンゴの日 sango no hi), als Ausgliederung aus dem Okinawa-Kaigan-Quasinationalpark.[1]
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1418.Yambaru-Nationalpark
Der Yambaru-Nationalpark (japanisch やんばる国立公園 Yanbaru Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Norden der Hauptinsel Okinawas. Der Park wurde am 15. September 2016 als 33. Nationalpark ernannt. Zu diesem Zeitpunkt war das nördliche Übungsgelände der US-Militärbasis von dem ausgewiesenen Gebiet ausgeschlossen. Am 29. Juni 2018 wurden jedoch ungefähr 3.700 ha des Übungsgeländes in den Park eingegliedert.[1] Am 26. Februar 2020 wurden weitere Änderungen an Parkfläche und Parkplan vorgenommen.[2]
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1419.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1420.Kumotori
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama. Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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1421.Kasai-Meerespark
Der Kasai-Meerespark (jap. 葛西臨海公園 Kasai Rinkai Kōen, englisch Kasai Rinkai Park) liegt in der Bucht von Tokio im Mündungsgebiet der beiden Flüsse Arakawa und Kyū-Edogawa. Auf dem Parkgelände befindet sich der Tokyo Sea Life Park und das Riesenrad „Diamond and Flower Ferris Wheel“ mit einer Höhe von 117 m. Auf den Grünflächen des Parks wurden Blumenwiesen angelegt, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen – Narzissen von Dezember bis Februar, Raps von März bis April, Mohnblumen von Mai bis Juni und Kosmeen von August bis Oktober.
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1422.Kasai-Meerespark
Der Kasai-Meerespark (jap. 葛西臨海公園 Kasai Rinkai Kōen, englisch Kasai Rinkai Park) liegt in der Bucht von Tokio im Mündungsgebiet der beiden Flüsse Arakawa und Kyū-Edogawa. Auf dem Parkgelände befindet sich der Tokyo Sea Life Park und das Riesenrad „Diamond and Flower Ferris Wheel“ mit einer Höhe von 117 m. Auf den Grünflächen des Parks wurden Blumenwiesen angelegt, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen – Narzissen von Dezember bis Februar, Raps von März bis April, Mohnblumen von Mai bis Juni und Kosmeen von August bis Oktober.
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1423.Mizumoto-Park
Der Mizumoto-Park (japanisch 水元公園, Mizumoto-kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Katsushika von Tokio. Bis 1975 hieß der Park Toritsu Edo-gawa suikyō shizen kōen (都立江戸川水郷自然公園, dt. etwa: „Präfekturnaturpark der Edo-gawa-Gewässerorte“), was darauf hinwies, dass dieser Park die Anlage eines Gewässerortes[Anm 1] aufweist. Es ist der einzige Park dieser Art in Tokyo. Anfang der Edo-Zeit wurde hier ein Becken angelegt, das das Hochwasser des damals in der Nähe fließenden Tone-gawa aufnehmen konnte. In normalen Jahren konnte dies Gebiet die Umgebung mit Wasser zum Reisanbau versorgen, was dem Park seinen heutigen kurzen Namen, der „Wasserursprung“ bedeutet, gab. Der Wasserarm selbst führt den Namen Koaidame (小合溜), etwa „Kleiner Zusammenstau“. Der Park, ursprünglich 650.000 m² groß, wurde in den letzten Jahren bis in die Präfektur Saitama erweitert. Im Park lassen sich folgende Anlagen unterscheiden:
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1424.Asukayama-Park
Der Asukayama-Park (japanisch 飛鳥山 公園, Asukayama Kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kita (Tokio). Der Name der Anhöhe im Stadtteil Ōji soll sich davon ableiten, dass Toshima Kagemura (豊島 景村), ein Feldherr während der Namboku-Zeit, in der Genkō-Ära (元亨; 1321–1324) dort den Asuka-Schrein von Kumano (熊野飛鳥祠) in der Provinz Kii verehrend anrief. Der 8. Shogun Tokugawa Yoshimune ließ auf der Anhöhe mehr als 1000 Bergkirschbäume pflanzen, wodurch der Asukayama neben Ueno im Osten der Stadt zum wichtigsten Ort für das Kirschblütenfest wurde. Vor allem das einfache Volk konnte sich dort vergnügen.
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1425.Furukawa-Garten
Der Furukawa-Garten (japanisch 旧古河庭園, Kyū Furukawa teien) im Tokioter Bezirk Kita gehört zur Villa von Furukawa Toranosuke (古河 虎之助) (1883–1940) aus dem Jahre 1917. Das Anwesen, im Norden von Tokio an der alten Ausfallstraße Iwatsuki Kaidō gelegen, gehörte ursprünglich Graf Mutsu Munemitsu. Der Begründer des Furukawa Zaibatsu, Furukawa Ichibē (1832–1903), adoptierte dessen zweiten Sohn als Nachfolger und übernahm das Grundstück. Als dieser Adoptivsohn früh starb, fiel es schließlich an Toranosuke (1887–1940), einen leiblichen Sohn Ichibēs, der nun das Anwesen übernahm und es neu gestalten ließ.
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1426.Setonaikai-Nationalpark
Der Setonaikai-Nationalpark (japanisch 瀬戸内海国立公園, Setonaikai Kokuritsu Kōen) ist der größte Nationalpark Japans. Er wurde zudem am 16. März 1934 zusammen mit dem Unzen-Amakusa-Nationalpark und dem Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark als einer der ersten drei Nationalparks Japans eröffnet. Der Park umfasst hauptsächlich Wasserflächen, die einen Großteil der namensgebenden Seto-Inlandsee (jap. Seto-naikai) ausmachen, insbesondere den inselreichen Bereich zwischen den beiden Hauptinseln Honshū und Shikoku.
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1427.Ariake Tennis Park
Der Ariake Tennis Park (jap. 有明テニスの森公園, Ariake Tenisu no Mori Kōen) ist ein Tenniszentrum im Bezirk Kōtō der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im gleichnamigen Stadtteil Ariake im Süden von Tokio an der Bucht von Tokio. Auf dem Gelände des Tenniszentrums befand sich früher der „Shinonome-Golfplatz“ (東雲ゴルフ場). Es ist die Austragungsstätte der Tenniswettbewerbe Toray Pan Pacific Open, ein Turnier der WTA Tour bei den Damen sowie des Rakuten Japan Open Tennis Championships, ein Turnier der ATP World Tour bei den Herren.
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1428.Kiyosumi-Park
Der Kiyosumi-Park (japanisch 清澄庭園, Kiyosumi-teien) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kōtō, dessen östliche Hälfte in der Meiji-Zeit seine heutige Form erhielt. Nach einer Überlieferung wurde das Grundstück in der Genroku-Zeit (1688–1703) von dem bekannten Großkaufmann Kinokuniya Bunzaemon genutzt, der mit Holzhandel reich geworden war, sein Vermögen aber dann verspielt hat. Sicher ist, dass der Daimyō von Sekiyado in der Provinz Shimousa, Kuze Teruyuki (久世 暉之; 1699–1749),[Anm 2] im Jahr 1721 das Grundstück als Nebenresidenz anlegte. Aus der Zeit stammt die heutige Anlage in ihrer Grundform.
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1429.Yumenoshima Park
Der Yumenoshima Park (japanisch 夢の島公園, Yumenoshima Kōen) ist ein öffentlicher Park auf der gleichnamigen Insel Yumenoshima in der Stadt Kōtō, Tokio, Japan. Der Park verfügt über mehrere Einrichtungen wie einen botanischen Tropengarten, einen Sportkomplex, einen Barbecuebereich, ein Kolosseum, einen Yachthafen sowie ein Sportstadion.[1]
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1430.Ikedayama Park
Der Ikedayama Park ist ein Stadtpark in Shinagawa in Tokyo. Er wurde 1985 als Bezirkspark gegründet. Der Park verfügt über einen Teich, einen Platz und einen Japanischen Wandelgarten. 35.632361111111139.7235Koordinaten: 35° 37′ 56,5″ N, 139° 43′ 24,6″ O
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1431.Shiokaze Park
Der Shiokaze Park (japanisch 潮風公園, Shiokaze kōen) ist ein Park im Bezirk Shinagawa der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Park ist der größte auf der Insel Odaiba und liegt direkt am nördlichen Teil der Bucht von Tokio gegenüber der Rainbow Bridge. Der Park verfügt über circa 13.000 Bäume und unzählige Pflanzen. Zudem gibt es im Park einen Grillplatz sowie einen Kiosk.[1]
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1432.Shinjuku Gyoen
Der Shinjuku Gyoen (japanisch 新宿御苑} ‚Kaiserlicher Park Shinjuku‘) ist ein 58,3 Hektar großer Park. Er befindet sich in den Tokioter Stadtbezirken Shinjuku und Shibuya in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Shinjuku. 1872 wurde das Gelände der ehemaligen Nebenresidenz des Naitō-Klans als Agrar-Entwicklungsgebiet genutzt. 1879 wurde das Gebiet vom kaiserlichen Hofamt übernommen, das es 1906 unter dem heutigen Namen beschränkt öffnete. 1949 wurde der Garten, zusammen mit anderen kaiserliche Gärten, als „Nationaler Garten“ (国民公園 kokumin kōen), heute unter dem Umwelt-Ministerium, geführt und der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Verbindung zum Kaiserhaus besteht weiter: sowohl die Begräbnisfeierlichkeiten für den Taishō Tennō, als auch für den Shōwa Tennō wurden in dem Park abgehalten.
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1433.Yoyogi-Park
Der Yoyogi-Park (japanisch 代々木公園, Yoyogi-kōen) ist ein großer öffentlicher Park im Bezirk Shibuya in Tokio. Das Gebiet des Yoyogi-Parks ist Teil eines größeren Geländes, das in der Bakufu-Zeit zunächst im Besitz des Daimyō Katō Kiyomasa, dann als Nebengelände im Besitz des Ii-Klan war. Nach der Meiji-Restauration fiel es an den Staat, der es als Übungsgelände für das Militär nutzte. Der Nordostteil wurde dann für die Errichtung des Meiji-Schreins genutzt. Zwischen dem Meiji-Schrein und dem Yoyogi-Park befindet sich der „Alte Garten“ (旧御苑, Kyū-gyoen), den die Kaiserin geschätzt hat. Heute ist der Garten, dessen Bachtal von der „Kiyomasa-Quelle“ gespeist wird, öffentlich zugänglich und berühmt für seine Schwertlilien in allen Farbschattierungen.
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1434.Zentralpark Shinjuku
Der Zentralpark Shinjuku (japanisch 新宿中央公園, Shinjuku Chūō Kōen) ist ein vom Bezirk Shinjuku der japanischen Präfektur Tokio getragener öffentlicher Park im Stadtteil Nishi-Shinjuku im Westen von Tokio. Westlich des Bahnhofs Shinjuku befand sich in der damaligen Stadt Yodobashi eine 1911 angelegte ausgedehnte Wasseraufbereitungsanlage (Yodobashi jōsuijō) mit einer Leistung von 480.000 t Trinkwasser pro Tag. Sie wurde 1965 nach Higashimurayama verlegt, auf der frei werdenden Fläche wurde dann ab den 1970er Jahren ein Hochhauskomplex erbaut. 1991 wurde die Präfekturverwaltung hierher verlegt. So entstand das Substadtzentrum Shinjuku (Shinjuku fukutoshin).
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1435.Yasuda-Garten
Der Yasuda-Garten (japanisch 旧安田庭園, Kyū Yasuda-teien) ist die Gartenanlage, die zur Villa des wohlhabenden Yasuda Zenjirō (1838–1921), Gründer des Yasuda-Zaibatsu, im Bezirk Sumida, Tokio gehörte. Der kleine Wandelgarten wurde in der Genroku-Zeit (1688–1704) vom Honjō-Klan des Miyazu-han in der Provinz Tango innerhalb der Unterresidenz angelegt. Später kam das Gelände an die Ikeda aus Bizen, danach erwarb es Yasuda. Nach dessen Tod wurde das Grundstück der Stadt Tokyo gestiftet. Nach dem Großen-Kantō-Erdbeben und dem Zweiten Weltkrieg gab die Stadt die Anlage an den Bezirk Sumida, welcher die Anlage in Ordnung brachte und ihn als Garten des Bezirks wieder eröffnete.
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1436.Museum für japanische Schwertkunst
Das private Museum für japanische Schwertkunst (japanisch 刀剣博物館, Tōken hakubutsukan) im Bezirk Sumida in Tokio ist ein kleines Museum, das der Kunst der japanischen Schwertherstellung gewidmet ist. Es bewahrt und zeigt Schwerter und wird von der Gesellschaft „Nihon Bijutsu Tōken Hozon Kyōkai“ (日本美術刀剣保存協会) – NBTHK – betrieben. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich im Museumsgebäude.
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1437.Mukōjima Hyakkaen
Der Mukōjima Hyakkaen (japanisch 向島百花園, dt. „Hundertblumen-Garten Mukōjima“) wurde Anfang des 19. Jahrhunderts – in der Bunka-/Bunsei-Zeit, einer Blütezeit der Edo-Kultur, angelegt von dem aus Sendai stammenden Antiquitätenhändler Sawara Kikuu (佐原 鞠塢), der auch den Namen Kikuya Ubē (菊屋 宇兵衛) führte. Sawara[1] wurde dabei von bekannten Gebildeten seiner Zeit unterstützt.
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1438.Olympiapark Komazawa
Der Olympiapark Komazawa (jap. 駒沢オリンピック公園, Komazawa orimpikku kōen), heute offiziell „allgemeines Sportgelände Olympiapark Komazawa“ (駒沢オリンピック公園総合運動場, Komazawa orimpikku kōen sōgō undōjō) ist ein Park mit mehreren Sportstätten im Bezirk Setagaya im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er hat eine Fläche von rund 41 Hektar und liegt im von Wohngebieten dominierten Südwesten Tokios.
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1439.Baji Kōen
Das Baji Kōen ist eine Pferdesportanlage im Bezirk Setagaya in der japanischen Hauptstadt Tokio. Auf der Anlage fanden im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1964 die Wettbewerbe im Dressurreiten statt. Hierfür wurde ein inmitten der Rennbahn gelegener Poloplatz zum Dressurstadion umgewandelt.[1][2] Das 19,1 Hektar große Areal verfügte unter anderem über eine 2,4 km lange Rennbahn, einen Kurs für Springreiten, ein Spielfeld für Polo und Ställe. Bei schlechtem Wetter wäre auch eine Reithalle zur Verfügung gestanden.
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1440.Ueno-Park
Der Ueno-Park (jap. 上野公園, Ueno Kōen) ist eine weitläufige, öffentliche Parkanlage, die im Tokioter Stadtbezirk Taitō liegt. Der Park umfasst das Gelände des ehemaligen Tempels Kan’ei-ji (寛永寺), der in enger Verbindung zu den Tokugawa-Shōgunen stand. Diese erbauten den Tempel auf einem Hügel in Anlehnung an den Tempelberg Hiei-zan im Nordosten von Kyōto als symbolischen Schutz der Edo-Burg. Der alte Name des Hügels war Shinobu-ga-oka (忍ヶ岡).
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1441.Kyū-Iwasaki-tei Teien
Der Park Kyū-Iwasaki-tei Teien (jap. 旧岩崎邸庭園) liegt im Bezirk Taitō, Tokyo unweit des Ueno Parks. Der Garten ist einer von neun Gärten, die als Tōkyōto-ritsu kōen (東京都立公園, etwa „präfekturbetriebene Parks Tokio“ engl. Tokyo Metropolitan Garden) zusammengefasst werden und dem Bauamt (kensetsu-kyoku) der Präfektur Tokio unterstehen. Das Anwesen gehörte früher der Iwasaki-Familie, den Gründern von Mitsubishi. Der Name Kyū-Iwasaki-tei heißt übersetzt „ehemalige Iwasaki-Residenz“.
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1442.Friedhof Yanaka
Der Friedhof Yanaka (japanisch 谷中霊園, Yanaka Reien) ist einer der ältesten Friedhöfe in Tokio und befindet sich im Bezirk Taito.[1] Der letzte Shogun Tokugawa Yoshinobu ist hier begraben. Der 1874 gegründete und ursprünglich Yanaka Bochi (谷中墓地) genannte Friedhof hat eine Fläche von über 100.000 m² und beherbergt über 7000 buddhistische, shintoistische und christliche Gräber. Ein Abschnitt des Friedhofs beherbergt die Gräber des Tokugawa-Clans, der jedoch für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Der Friedhof Yanaka hat eine eigene Polizeistation.
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1443.Hamarikyū-Park
Der Hamarikyū-Park (japanisch 浜離宮恩賜庭園, Hama-rikyū onshi teien, dt. „Kaiserlicher Garten der Hama-Residenz“) ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan. Ursprünglich wurde die mit Schilf bewachsene Gegend am Wasser von den Tokugawa als Jagdgebiet benutzt. 1654 bekam Tokugawa Tsunashige (der dritte Sohn von Tokugawa Iemitsu) dort 15.000 Tsubo vom 4. Shōgun Ietsuna geschenkt. Er gewann hier Land, wobei das Gelände bis heute durch einen Graben vom Festland getrennt ist. Das dort errichtete Anwesen wurde nach seiner Heimat Kōfu hama-yashiki (甲府浜屋敷) bzw. Umite-yashiki (海手屋敷) benannt.
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1444.Kitanomaru-Park
Der Kitanomaru-Park (jap. 北の丸公園, Kitanomaru-kōen) ist ein öffentlicher Park, der das Gebiet des Nordbezirkes der Burg Edo (北の丸, kita-no-maru), im heutigen Bezirk Chiyoda von Tokio umfasst. Auf dem früheren Ostbezirk befindet sich heute der Park Kōkyo Higashi-gyoen. Der Kitanomaru-Park bildet zugleich einen eigenen Stadtteil mit der Postleitzahl 102-0091.
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1445.Hibiya-Park
Der Hibiya-Park (japanisch 日比谷公園, Hibiya-kōen) ist ein öffentlicher Park und Stadtteil im Bezirk Chiyoda, Tokyo. Bis zur Meiji-Restauration wurde das Gelände von Daimyō-Residenzen (Mōri, Nabeshima und einer Reihe weiteren) eingenommen, das nun an den Staat fiel. Der nutzte es zunächst als Militärgelände, aber dann wurde dort ein öffentlicher Park geplant, der erste in Japan nach durchgehend westlichem Vorbild mit Rasenflächen, Blumenrabatten, Springbrunnen und Musikpavillons. Als während der Planung die östlich angrenzende Hibiya-dōri verbreitert und ein alter Ginkgo (Alter etwa 400 Jahre, Stammumfang 6,35 m) gefällt werden sollte, soll der damalige Gartenplaner Dr. Seiroku Honda (1866–1952) sich mit dem Satz, „nur über meine Leiche“ dagegen gewehrt haben. Der Baum wurde dann 450 m versetzt, was 25 Tage dauerte.
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1446.Science Museum (Tokio)
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise. Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet.
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1447.Nationalarchiv von Japan
Das japanische Nationalarchiv (japanisch 国立公文書館, Kokuritsu Kōbunsho-kan, engl. National Archives of Japan) hat die übliche Funktion der Bewertung, Klassifizierung, Bearbeitung von Regierungsdokumenten, die zur unbefristeten Aufbewahrung übergeben wurden. Die aufbewahrten Materialien können eingesehen werden, es werden auch regelmäßig Bestände in Ausstellungen gezeigt. Gesamtbestand 545.000 Bände.
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1448.Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio (japanisch 東京国立近代美術館, Tōkyō kokuritsu kindai bijutsukan) ist ein 1952 eröffnetes Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Chiyoda. Als Kurzform des Namens ist MoMAT (von englisch National Museum of Modern Art, Tokyo) in Gebrauch. Die Sammlung reicht von Werken der Meiji-Zeit bis hin zu zeitgenössischer Kunst.
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1449.Nippon Budōkan
Das Nippon Budōkan (jap. 日本武道館), kurz oft Budōkan, ist eine Kampfsporthalle im Stadtbezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Name Nippon Budōkan Hall, der im englischen Sprachraum manchmal verwendet wird, ist ein Pleonasmus, da die japanische Silbe -kan bereits „Halle“ bedeutet. Budō (jap. 武道: „Militärweg, Kriegsweg“) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste.
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1450.Hibiya-Unruhen
Zu den Hibiya-Ausschreitungen (japanisch 日比谷焼打事件 Hibiya yakiuchi jiken) kam es am 5. September 1905 in Tokio nach der Unterzeichnung des Vertrages von Cheng-Zhu-Schule, welcher das Ende des Russisch-Japanischen Krieges besiegelte. In der japanischen Öffentlichkeit wurden die Vertragsbedingungen von Portsmouth als Demütigung aufgefasst. Das auf dem Schlachtfeld siegreiche Japan hatte nur einen kleinen Teil seiner Forderungen gegenüber dem russischen Unterhändler Sergei Witte durchsetzen können. Dass Russland keinerlei Reparationszahlungen leisten sollte, wurde von den meisten Japanern mit besonderem Unmut aufgenommen, da die Kosten des Krieges enorm waren.
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1451.Friedhof Somei
Der Friedhof Somei (japanisch 染井霊園, Somei reien, umgangssprachlich 染井墓地, Somei bochi) ist ein großer alter Friedhof in Komagome im heutigen Bezirk Toshima von Tokio in Tokio. Der Friedhof Somei wurde am 1. September 1874 in Erweiterung einer früheren Begräbnisstätte in einem Dorf im damaligen Landkreis Toshima eröffnet. 1889 kam der Friedhof unter Verwaltung der neuen Stadt Tokio, obwohl die Gegend erst 1932 in die Stadt Tokio eingemeindet wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt wieder abgeschafft und die Verwaltung fiel somit an die Präfekturregierung von Tokio. Er ist mit ca. 7 Hektar der kleinste Friedhof in der Metropole, aber bekannt für seine alten Kirschbäume. Seit 1962 kann man keine Grabstätten mehr pachten, so dass der Friedhof zunehmend den Charakter einer öffentlichen Grünanlage bekommt.
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1452.Koishikawa Kōrakuen
Der Koishikawa Kōrakuen (japanisch 小石川後楽園) ist ein städtischer Park (7 Hektar) im Stadtteil Kōraku von Bunkyō (vormals Koishikawa), Tokio, der aus dem Garten der früheren Stadtresidenz des Mito-han hervorgegangen ist. Die Anlage des Koishikawa Kōrakuen wurde vom ersten Oberhaupt des Hauses des Mito-Zweiges der Tokugawa, Tokugawa Yorifusa, 1629 begonnen, aber erst unter seinem Enkel Tokugawa Mitsukuni 1669 mit Hilfe des aus China geflüchteten Gelehrten Zhu Shunshui (朱舜水, 1600–1682) fertiggestellt.
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1453.Rikugi-en
Der Rikugi-en (japanisch 六義園) oder auch „Rikugi-Park“ ist einer der bedeutenden Wandelgärten der Edo-Zeit in Tokio. Er gehört zu den „Ausgezeichneten Sehenswürdigkeiten“ (tokubetsu meishō) Japans. Yanagisawa Yoshiyasu (1658–1714)[Anm 1], ein enger Vertrauter des fünften Shōgun Tokugawa Tsunayoshi, erhielt von diesem im 4. Monat des Jahres 1695 in Komagome am Nordrand von Edo, an der Straße nach Nikkō, ein Gelände, auf dem er eine Nebenresidenz und bis 1702 einen Wandelgarten anlegte. Dessen Name bezieht sich auf die sechs Grundsätze der chinesischen Dichtkunst.[1] Von den Sechs sind drei auf Art und Inhalt bezogen und lassen sich etwa wie folgt wiedergeben:
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1454.Friedhof Aoyama
Der Friedhof Aoyama (japanisch 青山霊園, Aoyama reien, umgangssprachlich 青山墓地, Aoyama bochi) ist der Prominentenfriedhof im Tokioter Stadtteil Minami-Aoyama im Bezirk Minato. Nach der Meiji-Restauration ging das Gelände der Drittresidenz[1] der Fürstenfamilie Aoyama[2] in städtischen Besitz über. Nachdem das Gelände zunächst als shintoistische Begräbnisstätte genutzt worden war, wurde zum 1. September 1874[3] daraus ein allgemeiner, öffentlicher Friedhof. Auf dem Friedhof sind nicht nur viele bekannte Japaner begraben, sondern in einer eigenen Abteilung auch Ausländer, die in der Meiji-Zeit in Tokio tätig waren. Diese Abteilung wurde wegen Platzbedarfs von der Friedhofsverwaltung in den letzten Jahren stark verkleinert, so das nur noch die wichtigsten Gräber erhalten sind.
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1455.Prinz-Arisugawa-Gedächtnispark
Der Prinz-Arisugawa-Gedächtnispark (japanisch 有栖川宮記念公園, Arisugawa-no-miya kinen kōen) im Stadtteil Minami-Azabu des Tokioter Bezirks Minato ist durch Umwandlung des früheren Geländes des Prinzen Arisugawa Takehito (1862–1913) im Jahr 1934 entstanden. Seit 1975 ist der Bezirk Minato für den Park zuständig.
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1456.Kamezuka-Park
Der Kamezuka-Park (jap. 亀塚公園, Kamezuka-kōen, zu Deutsch etwa „Schildkrötenhügelpark“) ist ein Park für Kinder im Stadtteil Mita 4 des Bezirks Minato in Tokio. Er befindet sich auf dem Plateau Tsuki no Misaki südlich des buddhistischen Tempels Saikai-ji. Der Kamezuka-Park hat eine Fläche von 9.183,38 m².[1] Auf der Südostseite befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf die umliegenden Hochhäuser[2] und auf der Nordostseite liegt der namensgebende Hügel Kamezuka und darauf der Kameyama-Gedenkstein (亀山碑 Kameyamahi). Der 2,2 × 1,4 m große Stein ist seit dem 23. Oktober 2013 als materielles Kulturgut ausgewiesen.[3][4]
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1457.Shibarikyū-Park
Der Shibarikyū-Park (japanisch 旧芝離宮恩賜庭園, Kyū Shiba rikyū onshi teien) ist ein Park aus der Edo-Zeit im Bezirk Minato in Tokio. In der Kan’ei-Zeit (1624–1644) befand sich in der Gegend die Residenz das Fürsten (Daimyō) von Aizu, Katō Yoshiaki. 1678 übernahm der Fürst von Odawara und Kanzler (Rōjū) des Shōgun, Ōkubo Tadatomo (1652–1712), das Anwesen und gestaltete den Garten, den er Rakujuen nannte. Der mit dem Meer in Verbindung stehende Wandelgarten soll von ihm angelegt worden sein. Später nutzten das Lehen (Han) Kishū das Gelände bis zur Meiji-Restauration als Nebenresidenz.
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1458.Nationalpark für Naturstudien
Der Nationalpark für Naturstudien (japanisch 国立科学博物館附属自然教育園 Kokuritsu kagaku hakubutsukan fuzoku shizen kyōikuen, deutsch ‚Naturstudienpark des Nationalmuseums der Naturwissenschaften‘) bewahrt inmitten von Tokio im Stadtbezirk Minato einen Rest der ursprünglichen Musashino-Landschaft. Der Park ist seit dem 12. April 1949 unter dem Namen Kyū Shirogane goryōchi (旧白金御料地, „altes Shirogane-Kronland“) als Naturdenkmal und historische Stätte geschützt.[1]
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1459.Shiba-Park
Shiba-Park (japanisch 芝公園, Shiba-kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Minato (Tokio), der den Zōjō-ji umschließt. Der Shiba-Park, benannt nach dem ehemaligen Stadtteil Tokyos, in dem er sich befindet, gehört zu den ältesten öffentlichen Parkanlagen der Stadt. Er wurde zusammen mit Ueno, Asakusa, Fukagawa und Asukayama 1873 der Öffentlichkeit übergeben. Vor dem Zweiten Weltkrieg umfasste der Park auch das Gelände des Zōjō-ji, nach dem Krieg wurde der Park wegen der Trennung von Staat und Religion auf den heutigen dünnen Streifen reduziert, der nun den Tempel sowie die vom Tempel verkauften Gelände umschließt.
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1460.Takahashi-Korekiyo-Gedenkpark
Der Takahashi-Korekiyo-Gedenkpark (japanisch 高橋是清翁記念公園, Takahashi Korekiyo ō kinen kōen[A 1]) – ein kleiner Wandelgarten – war ursprünglich der Garten vor dem Wohnsitz des beim Putschversuch vom 26. Februar 1936 getöteten Staatsmannes Takahashi Korekiyo in der Stadt Tokio, Japan. Das Grundstück mit Takahashis Garten wurde im Oktober 1938 der Stadt Tokio gestiftet, die es in einen Park umwandelte, der im Juni 1941 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Bei Luftangriffen während des Pazifikkriegs gingen die meisten Gebäude der Residenz verloren, und die Bronzestatue Takahashis wurde eingeschmolzen. Das verbliebene Gebäude der Residenz wurde nach dem Krieg in den „Edo-Tokio-Park“ in Koganei überführt und ist dort zu sehen. 1955 wurde die Bronzestatue wiederhergestellt und 1975 kam der Park unter Verwaltung des Bezirks Minato.
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1461.Komaba-Park
Komaba-Park (japanisch 駒場公園, Komaba kōen) ist ein öffentlicher Park im Stadtteil Komaba, Bezirk Meguro (Tokio), Japan. Die wohlhabende Fürstenfamilie Maeda aus Kanazawa besaß in Tokio eine ausgedehnte Residenz im Stadtteil Hongo, die nach der Meiji-Restauration an den Staat fiel. Dieser siedelte dort die Universität Tokio an, überließ zunächst ein Eckteil den Maeda. Am Ende der Taishō-Zeit kam es zu einem Tausch: die Universität erhielt das Grundstück in Hongo, die dafür im Ortsteil Komaba von ihrem dortigen Grundstück einen Teil an die Maeda abtraten.
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1462.Ōme-Eisenbahnpark
Der Ōme-Eisenbahnpark (jap. 青梅鉄道公園, Ōme tetsudō kōen; engl. Ōme Railway Park) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Er befindet sich seit 1962 in der Stadt Ōme im Westen der Präfektur Tokio und wird von der East Japan Railway Culture Foundation, der Kulturstiftung der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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1463.Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark
Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark (japanisch 秩父多摩甲斐国立公園, Chichibu Tama Kai Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan, der sich über die vier Präfekturen Saitama, Tokio, Yamanashi und Nagano erstreckt. Ursprünglich „Chichibu-Tama-Nationalpark“ genannt, nach der Region Tama als Westteil der Präfektur Tokio und der Chichibu-Region mit dem Okuchichibu-Gebirge, wurde der Name im Jahre 2000 um den alten Provinznamen „Kai“ der Präfektur Yamanashi erweitert.
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1464.Tama-Zoo
Der Tama-Zoo (jap. 多摩動物公園, Tama dōbutsu kōen) ist der größte Zoo der Präfektur Tokio. Er liegt in der Stadt Hino, wurde am 5. Mai 1958 eröffnet und umfasst ein Gelände von über 52,3 Hektar. Der Tama-Zoo ist in drei ökologische Areale eingeteilt, den asiatischen Garten, den afrikanischen Garten und den australischen Garten. Dazu besitzt er ein Insektarium. In den jeweiligen Gärten werden typische Tiere des jeweiligen Erdteils gezeigt.
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1465.Mitsuko Masui
Mitsuko Masui (japanisch 増井 光子 Masui Mitsuko; geboren 27. Januar 1937 in Ōsaka, Präfektur Ōsaka; gestorben 12. Juli 2010 in Cambridge[1][2]) war eine japanische Tierärztin und Distanzreiterin. Mitsuko Masui ist insofern eine Pionierin der Veterinärmedizin in Japan, als sie die erste Frau war, die Leiterin einer Vielzahl bedeutender Zoos in Japan wurde.
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1466.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1467.Kumotori
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama. Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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1468.Meiji-no-Mori-Takao-Quasi-Nationalpark
Der Meiji-no-Mori-Takao-Quasi-Nationalpark (japanisch 明治の森高尾国定公園 Meiji no Mori Takao Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji im Westen der Präfektur Tokio. Der am 11. Dezember 1967 gegründete Park umfasst 7,77 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Verwaltung der Präfektur Tokio ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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1469.Inokashira-Park
Der Inokashira-Park (japanisch 井の頭恩賜庭園, Inokashira onshi kōen, dt. „Kaiserliches Geschenk Inokashira-Park“) ist ein Park in Musashino und Mitaka der näheren Umgebung Tokios. Dieser Park wurde ab 1913 als erster Park außerhalb der Stadt angelegt. Nach einer planmäßigen Gestaltung wurde er vier Jahre später eröffnet. Er umschließt den Inokashira-Teich, der als Quellgebiet über den Kanda-jōsui-Kanal Edo/Tokyo bis 1898 mit Wasser versorgte. Am Westrand berührt der später angelegte Tamagawa-jōsui-Kanal die Parkanlage. Dem von Bäumen umgebenen, lang gestreckten Teich schließen sich weitere Grünflächen an: Der Inokashira-Parkzoo bzw. Inokashira Shizen Bunkaen (井の頭自然文化園, „Natur- und Kulturpark Inokashira“) im Westen, Nishien (西園, „Westpark“) südlich und Dai-ni-kōen (第二公園, „2. Park“) westlich des Tamagawa-jōsui-Kanals. Sie enthalten auch Sportanlagen.
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1470.Ogasawara-Nationalpark
Der Ogasawara-Nationalpark (japanisch 小笠原国立公園, Ogasawara Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Kantō, Präfektur Tokio. Der 1280 Quadratkilometer große Nationalpark wurde am 16. Oktober 1972 gegründet. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Namensgebend für den Park sind die Ogasawara-Inseln (auch Bonin-Inseln genannt), welche am 24. Juni 2011 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Die subtropischen Ogasawara-Inseln liegen ca. 1000 km südlich der Japanischen Hauptinseln.
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Präfektur Gunma:Heiße Quelle

1471.Kusatsu Onsen
Kusatsu Onsen (jap. 草津温泉) ist ein Ort und Thermalbad in Kusatsu, Präfektur Gunma, Japan.Neben dem Arima Onsen in der Präfektur Hyōgo und der Gero-Therme in der Präfektur Gifu gilt sie als eine der drei berühmten Thermen Japans. „Kusatsu“ stammt vom altjapanischen Wort „Kusouzu“ ab, welches Rohöl bezeichnet.
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1472.Yomiuriland
Das Yomiuriland (jap. よみうりランド, Yomiurirando) ist ein Freizeitpark in Japan. Er befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Inagi in der Präfektur Tokio, mit einem kleinen Teil in Kawasaki in der Präfektur Kanagawa. Betrieben wird er von der Yomiuri Group, der Holdinggesellschaft des Medienunternehmens Yomiuri Shinbun.
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1473.Arima Onsen
Arima Onsen (jap. 有馬温泉 arima onsen) ist ein Ort in Kita-ku, Kōbe, Japan. Durch seine vielen Onsen (heiße Quellen) und Ryokan (jap. 旅館) (traditionelle japanische Hotels) und die günstige Lage auf der anderen Seite der Bergkette Rokkō (jap. 六甲山) im Norden von Kōbe ist es ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus Kōbe und Osaka. Als eines der ältesten und bekanntesten Onsen Japans wird es von der kaiserlichen Familie seit langer Zeit hoch geschätzt.[1]
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1474.Dōgo Onsen
Dōgo Onsen ist ein Stadtteil von Matsuyama, Präfektur Ehime, auf der Insel Shikoku in Japan. Dank der heißen Quellen entstand hier angeblich vor 3.000 Jahren Japans ältestes Thermalbad. Das Hauptgebäude von Dōgo Onsen ist das historische Badehaus Dōgo-Onsen Honkan, es gehört als Denkmal zu den wichtigen Kulturgütern Japans.[1] Seit 2007 ist Dōgo Onsen von der Präfektur als regionale Marke anerkannt. Dōgo Onsen gilt neben Arima Onsen und Shirahama Onsen als einer der ältesten Badeorte Japans. In der japanischen Gedichtanthologie Man’yōshū (jap.萬葉集) wird der Ort auf das mythologische Zeitalter der Götter zurückdatiert. Das Gebäude ist ein dreistöckiger Holzbau, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist. Jährlich besuchen etwa 800.000 Gäste das Bad.[2] Seit Januar 2019 ist das Bad stellenweise geschlossen, da die nächsten sieben Jahre Renovierungsarbeiten an verschiedenen Einrichtungen vorgenommen werden.[3]
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Präfektur Nagano:Berg

1475.Senjōgatake
Der Senjōgatake (jap. 仙丈ヶ岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3033 m der zehnthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Yamanashi. Der Senjōgatake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (Hyakumeizan).[1]
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1476.Norikura-dake
Der Norikura-dake (jap. 乗鞍岳) ist ein potentiell aktiver Vulkan im Hida-Gebirge und mit einer Höhe von 3026 m der dritthöchste Vulkan und die elfthöchste Erhebung Japans. Er liegt in den Präfekturen Nagano und Gifu und ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (Hyakumeizan).[3] Die Erstbesteigung des Norikura-dake wird dem Mönch Enkū um 1860 zugeschrieben.[2] Als erster nicht-Japaner erreichte der Engländer William Gowland 1878 den Gipfel.[4] Am 4. Dezember 1934 wurde das Gebiet um den Norikura-dake Teil des Chūbu-Sangaku-Nationalparks, einem der ersten Nationalparks in Japan.[5]
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1477.Hijiri-dake
Der Hijiri-dake (聖岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3013 m der dreizehnthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Shizuoka. Der Hijiri-dake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (日本百名山 Nihon-Hyakumeizan).[1]
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1478.Hotaka-dake
Der Hotaka-dake (jap. 穂高岳) ist ein Gebirgszug im Hida-Gebirge der Japanischen Alpen, der auf der Grenze der Präfekturen Nagano und Gifu verläuft. Die höchste Erhebung des Berges, der Okuhotaka-dake, ist mit 3190 m nach dem Fuji und dem Kita-dake der dritthöchste Gipfel Japans. Als erster Gipfel der Kette wurde 1880 der Myōjin-dake von William Gowland bestiegen. 1893 gelang Kiyohiko Tate der Aufstieg auf den Maehotaka, 1906 erklomm Gunji Abe den Okuhotaka.
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1479.Minakami (Berg)
Der Minakami (jap. 皆神山, -yama) ist ein 639 m hoher Lavadom in Matsushiro, Nagano. Der Andesit[1]-Lavadom befindet sich im Südosten des Stadtteils Matsushiro von Nagano am Rand des Nagano-Beckens und hat einen Durchmesser von etwas mehr als einem Kilometer. Mittels Kalium-Argon-Datierung wurde ein Alter des Lavadoms von 300.000[2] bis 350.000[3] Jahren festgestellt. Er entstand durch den langsamen Aufstieg von Lava, die dann erkaltete. Dadurch erhielt der Berg seine weitgehend flache Form, die aber in der Mitte etwas abgesenkt ist. Er hat zwei Gipfel: Der im Südwesten ist 642,8 m hoch und der im Nordosten 659 m. Die Lava unterhalb des Doms hat eine Dicke von 150 m.[3][4]
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1480.Ena (Berg)
Der Ena (japanisch 恵那山, -san) ist ein Berg im Kiso-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Ena ist 2189,8 Meter hoch und besteht zum größten Teil aus Granit. Der pyramidenförmige Ena-san erhebt sich über dem Tal des Nakatsu-gawa. Der Berggrat bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Nakatsugawa in der Präfektur Gifu und Achi in der Präfektur Nagano. Auf dem Gipfel befindet sich der Ena-Schrein.
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1481.Ontake-san (Nagano)
Der Ontake (jap. 御嶽山, Ontake-san, wörtlich: „verehrter Gipfel“, on- ist ein Honorativpräfix) ist ein Vulkan-Massiv und liegt 100 km nordöstlich von Nagoya auf der Grenze der Präfekturen Nagano und Gifu. Mit 3067 m ist er nach dem Fuji der zweithöchste Vulkan Japans. Zudem ist der am Gipfel gelegene Ni-no-ike Japans höchster Gebirgssee[1] und der San-no-ike der tiefste unter Japans Gebirgsseen.[2]
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1482.Kasagatake
Der Kasagatake (jap. 笠ヶ岳) ist ein Berg im Nordosten der japanischen Präfektur Gifu mit einer Höhe von 2897 m T.P. Er ist einer der 100 berühmten japanischen Berge. Die Erstbesteigung wird dem buddhistischen Mönch Enkū im Jahr 1683 zugeschrieben.
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1483.Dainichigatake
Der Dainichigatake (jap. 大日ヶ岳) ist ein 1708,9 m hoher Berg des Ryōhaku-Gebirges auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Ursprünglich markierte der Dainichigatake die Grenze zwischen den Provinzen Mino, Hida und Echizen. Mit Einführung der Präfekturen im Jahr 1871 gehörte der Berg in Teilen zu den Präfekturen Fukui und Gifu.
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1484.Norikura-dake
Der Norikura-dake (jap. 乗鞍岳) ist ein potentiell aktiver Vulkan im Hida-Gebirge und mit einer Höhe von 3026 m der dritthöchste Vulkan und die elfthöchste Erhebung Japans. Er liegt in den Präfekturen Nagano und Gifu und ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (Hyakumeizan).[3] Die Erstbesteigung des Norikura-dake wird dem Mönch Enkū um 1860 zugeschrieben.[2] Als erster nicht-Japaner erreichte der Engländer William Gowland 1878 den Gipfel.[4] Am 4. Dezember 1934 wurde das Gebiet um den Norikura-dake Teil des Chūbu-Sangaku-Nationalparks, einem der ersten Nationalparks in Japan.[5]
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1485.Bessan (Berg)
Der Bessan (別山) ist ein Berg im Ryōhaku-Gebirge mit einer Höhe von 2399 m. Er befindet sich innerhalb des Hakusan-Nationalparks auf der Grenze zwischen den japanischen Präfekturen Ishikawa und Gifu.[1] Der Bessan liegt auf dem shintoistischen Pilgerweg Mino-Zenjōdō (美濃禅定道). Diese Route führt vom Nagataki-Hakusan-Schrein (長滝白山神社 Nagataki-Hakusan-Jinja) in Gujō in der Präfektur Gifu über den Hakusan-Chuukyo-Schrein (白山中居神社 Hakusan-Chuukyo-Jinja), an der Itoshiro-Riesenzeder, den Ruinen des Kamibato-Schreins und Mizuno-Gongen-Schreins vorbei zum Gipfel Sannomine und von dort über den Mitarai-Teich und Murodō zum Gipfel des Haku-san.[2]
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1486.Yarigatake
Der Yarigatake (jap. 槍ヶ岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge und mit einer Höhe von 3180 m der fünfthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Chūbu-Sangaku-Nationalparks. Der Name des Yarigatakes leitet sich von der Form des Berggipfels ab, welcher einem Speer (槍 yari) ähnelt. Aufgrund seines Aussehens wird er auch als das Matterhorn Japans bezeichnet.
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1487.Ashitaka (Vulkan)
Der Ashitaka (japanisch 愛鷹山 Ashitaka-yama, historisch auch: 足高山), in Kunrei-Transkription Asitaka, ist ein Schichtvulkan im Osten der japanischen Präfektur Shizuoka. Er bildet die Grenze der Gemeinden Fuji, Numazu, Nagaizumi und Susono. Der höchste Gipfel ist der Echizen-dake (越前岳) mit 1504,2 m, während der namensgebende zentrale Gipfel Ashitake-yama, 4,5 km südöstlich davon, nur eine Höhe von 1187,5 m hat.[1]
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1488.Amagi (Vulkan)
Der Amagi (jap. 天城山, Amagi-san, dt. „Himmlisches Schloss“) ist ein inaktiver Vulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt im Osten der Präfektur Shizuoka auf der Izu-Halbinsel und bildet dessen höchsten Punkt. Der Amagi setzt sich aus mehreren aneinander gereihten Gipfeln zusammen, die eine Höhe von bis zu 1406 m T.P. erreichen und in ihrer Gesamtheit auch als Amagi-Bergkette (天城連山, Amagi-renzan) bezeichnet werden.
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1489.Shiomi-dake
Der Shiomidake (japanisch 塩見岳 Shiomi-dake) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3047 m der neunthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Shizuoka. Der Shiomidake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (日本百名山, Hyakumeizan).[1]
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1490.Hijiri-dake
Der Hijiri-dake (聖岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3013 m der dreizehnthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Shizuoka. Der Hijiri-dake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (日本百名山 Nihon-Hyakumeizan).[1]
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1491.Fuji (Vulkan)
Der Fuji (japanisch 富士山ⓘ/? Fuji-san [ɸɯ(d)ʑisaɴ];[2][3] eingedeutscht: Fudschi; Duden: Fudschijama;[4] übernommen aus dem Englischen: Fujiyama[5]) ist ein Vulkan und mit 3776,24 m[6] Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū an der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Shizuoka. Seit 2013 ist er Teil des Weltkulturerbes.[7]
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1492.Ontake-san (Aichi)
Der Ontake (japanisch 御岳山, ontake-san) in der Präfektur Aichi ist eine etwa 131 m hohe Erhebung in der Stadt Nisshin (77.000 Einwohner) etwa 10 km östlich des Bahnhofs Nagoya.
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1493.Hiei-zan
Der Hiei-zan (jap. 比叡山) ist ein 848,1 m hoher Berg auf der Grenze des nordöstlichen Stadtbezirks Sakyō-ku von Kyōto in der Präfektur Kyōto und Ōtsu in der Präfektur Shiga.Er lag damit strategisch sehr günstig zwischen der wichtigen alten Provinz Ōmi und der kaiserlichen Hauptstadt. Auf der Ostseite unter dem Gipfel gründete Saichō 788 mit dem Enryaku-ji die buddhistische Tendai-Schule, deren Hauptsitz auch nach heftigen Machtkämpfen gegen Oda Nobunaga 1571 in dieser Klosteranlage liegt.
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1494.Hiei-zan
Der Hiei-zan (jap. 比叡山) ist ein 848,1 m hoher Berg auf der Grenze des nordöstlichen Stadtbezirks Sakyō-ku von Kyōto in der Präfektur Kyōto und Ōtsu in der Präfektur Shiga.Er lag damit strategisch sehr günstig zwischen der wichtigen alten Provinz Ōmi und der kaiserlichen Hauptstadt. Auf der Ostseite unter dem Gipfel gründete Saichō 788 mit dem Enryaku-ji die buddhistische Tendai-Schule, deren Hauptsitz auch nach heftigen Machtkämpfen gegen Oda Nobunaga 1571 in dieser Klosteranlage liegt.
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1495.Funaoka-yama
Der Funaoka-yama (jap. 船岡山) ist ein Berg in der Stadt Kyōto. Funaoka-yama befindet sich im Stadtbezirk Kita-ku. Sein höchster Punkt beträgt 111 m, seine Fläche 25.000 Tsubo (8,3 ha) und er gilt als ein kleiner Berg/Hügel (小山, Koyama). Die Trümmer der Burg Funaoka-yama und der Takeisao-(genannt auch Kenkun-)Schrein sind im Rahmen des Funaoka-yama-Parks (船岡山公園 Funaoka-yama Kōen) ausgerüstet worden.
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1496.Ameyama
Der Ameyama (japanisch 雨山, dt. „Regenberg“) ist ein Berg im Süden der japanischen Präfektur Osaka. Er hat eine Höhe von 312 m. Er ist in Kumatori seit 13. März 1996 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[1] Auf dem Berg befinden sich Überreste einer alten Burg. Östlich befindet sich der Eiraku-Damm (永楽ダム) und -Stausee. Der Staudamm wurde zwischen 1965 und 1968 erbaut.[2]
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1497.Ikoma (Berg)
Der Berg Ikoma (japanisch 生駒山 Ikoma-yama) ist ein Berg an der Grenze zwischen der Präfektur Nara und der Präfektur Osaka in Japan. Es ist der höchste Gipfel im Ikoma-Gebirge mit einer Höhe von 642 Metern. Berg Ikoma ist ein Teil des Kongō-Ikoma-Kisen Quasi-Nationalparks. Es ist einer der berühmtesten Picknickplätze in der Kansai-Region.
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1498.Iwawaki-san
Der Iwawaki-san (japanisch 岩湧山) ist ein Berg im Süden der japanischen Präfektur Osaka mit einer Höhe von 897 m. Der Iwawaki-san ist seit dem 8. Februar 2000 auf Präfekturebene als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[1] Auf dem Gipfel wachsen mehrere Hektar Chinaschilf. Dieses wird für die Restaurierung historischer Häuserdächer verwendet. Der Berg bietet eine Aussicht über die Osaka-Ebene auf die Bucht von Osaka.[2]
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1499.Rokkō
Der Rokkō (jap. 六甲山, Rokkō-san) ist mit 931 m Höhe der Hausberg Kōbes. Direkt im Norden der Stadt gelegen, dient er als Naherholungsgebiet und bietet eindrucksvolle Aussichten auf einen großen Teil des Ballungsgebietes Kansai. Besonders die nächtliche Sicht auf das Lichtermeer der Städte Kōbe und Ōsaka ist unter der Bezeichnung „10-Millionen-Dollar-Aussicht“ berühmt.
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1500.Ikoma (Berg)
Der Berg Ikoma (japanisch 生駒山 Ikoma-yama) ist ein Berg an der Grenze zwischen der Präfektur Nara und der Präfektur Osaka in Japan. Es ist der höchste Gipfel im Ikoma-Gebirge mit einer Höhe von 642 Metern. Berg Ikoma ist ein Teil des Kongō-Ikoma-Kisen Quasi-Nationalparks. Es ist einer der berühmtesten Picknickplätze in der Kansai-Region.
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1501.Miwa (Berg)
Der 467 m hohe Miwa (japanisch 三輪山, Miwa-yama, selten: Miwa no yama), auch Mimoro (三諸山, -yama) genannt, gilt im Shintōismus als der heiligste Berg Japans. Der Miwa liegt im Nordosten der Stadt Sakurai in der Präfektur Nara im Süden der japanischen Insel Honshū. Er ist dicht bewaldet und erhebt sich mit 467 m nur wenig über das auf ca. 70 m Höhe gelegene dicht besiedelte Nara-Becken (Nara-bonchi) in seinem Westen. Im Osten erstreckt sich das bewaldete Kasagi-Bergland (Kasagi-sanchi).
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1502.Yamato sanzan
Yamato sanzan (jap. 大和三山; Die drei Berge von Yamato) ist die japanische Bezeichnung für die drei Berge Miminashiyama (jap. 耳成山), Unebiyama (jap. 畝傍山) und Ama no Kaguyama (jap. 天香久山) nahe der Stadt Kashihara in der Präfektur Nara, Japan, welche im Jahr 2005 zu einem staatlich anerkannten Naturdenkmal erklärt wurden.
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1503.Yoshino-yama
Die Yoshino-yama (japanisch 吉野山, auch 芳野山 geschrieben) genannte Bergregion im Süden der Präfektur Nara erstreckt sich über rund 8 km vom Yoshino-Fluss bis zur Ōmine-Bergkette. Ihre Höhe liegt zwischen 1000 und 1500 m. In ihrem Zentrum liegt eine kleine Siedlung mit Tempeln, Schreinen und dem ehemaligen Sitz des sogenannten Südhofes während der Spaltung des Kaiserhauses im 14. Jahrhundert. Darüber hinaus ist die Bergwelt berühmt für ihre Kirschblüte. Im Jahr 2004 wurde Yoshino als heiliger Ort und Pilgerweg in den Kii-Bergen (紀伊山地の霊場と参指道, Kii zanchi reijō to sanshidō) als Weltkulturerbe registriert.
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1504.Kōya-san
Als Kōya-san (jap. 高野山; kōya = Hochebene, san = Berg) bezeichnet man im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch eine Gruppe von Bergen in Japans Präfektur Wakayama südlich von Ōsaka samt der von ihnen eingeschlossenen Hochebene (Seehöhe ca. 800 m).[Anm 1] Eigentlich handelt es sich nicht um eine geographische Bezeichnung. Kōya-san ist der Beiname des dortigen buddhistischen Kongōbu-Tempels (Kongōbu-ji, 金剛峯寺)[Anm 2]. Dieser umfasst die gesamte Hochebene mit zahlreichen Untertempeln. Wer zum Kōya-san geht, sucht daher diesen Tempel auf. Alle anderen Tempel gelten als untergeordnete Tempel (tatchū-jiin 塔頭寺院), weshalb sie in ihrem Namen die Bezeichnung -in (院) führen.
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1505.Daisen (Berg)
Der Daisen (jap. 大山, dt. „großer Berg“) ist ein 1729 Meter hoher Vulkan in Japan und Zentrum des Daisen-Oki-Nationalparks. Er liegt im Südwesten von Honshū in der Präfektur Tottori, etwa 20 km südlich der Küste. Zu seinen Füßen liegen die Städte Yonago und Kotoura. Die drei Hauptspitzen des Berges sind seit dem Tottori-Erdbeben von 2000 weitgehend instabil. Die höchste Spitze, Kengamine (1729 m), ist deswegen für Bergsteiger gesperrt. Nur der 1709 m hohe Nebengipfel Misen steht Bergsteigern offen. Er ist vom buddhistischen Tempel Daisen-ji, der auf etwa der Hälfte der Berghöhe steht, innerhalb von drei Stunden erreichbar.
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1506.Abu-Vulkangruppe
Die Abu-Vulkangruppe (jap. 阿武火山群, Abu-kazangun) ist eine Gruppe aus Schildvulkanen, welche sich entlang der Südwest-Küste der japanischen Insel Honshū in der Präfektur Yamaguchi erstreckt. Die Gruppe war seit dem späten Pliozän bis ins gegenwärtige Holozän aktiv. Historisch überlieferte Ausbrüche sind jedoch keine bekannt. Die letzte datierte Eruption liegt 3'400 Jahre zurück.Die Gruppe wird von mehr als 40 Kratern gebildet und erstreckt sich über eine Fläche von zirka 400 Quadratkilometern. Der Vulkankegel Irao-yama ist mit 641 m die höchste Erhebung, der Lavadom Nabe-yama hat eine Höhe von 369 m. Die vulkanische Aktivität in diesem Gebiet steht im Zusammenhang mit der Subduktion der philippinischen Platte.
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1507.Zōzu-san
Der Zōzu-san oder Zōzu-zan (japanisch 象頭山, „Elefantenkopf-Berg“) ist ein Berg in der japanischen Präfektur Kagawa. Seine Höhe beträgt 538 m. Er wurde am 9. Juni 1951 als Naturdenkmal und Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[1] Der Berg liegt an der Grenze der Verwaltungsgebiete von Zentsuji im Norden, Kotohira im Osten und Mitoyo im Südwesten. Der nächstgelegene Ort ist die Stadt Kotohira auf der Ostseite des Berges. Auf der Südostseite liegt auf dem Weg zum Gipfel der Shintō-Schrein Kotohira-gū auf 521 m Höhe.[2]
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1508.Ishizuchi-san
Der Ishizuchi-san (jap. 石鎚山) ist ein 1982 m T.P. hoher Berg auf der japanischen Insel Shikoku.Der mehrgipfelige Ishizuchi-san, dessen Name übersetzt „Steinhammerberg“ bedeutet, bildet die höchste Erhebung Shikokus und Westjapans. Er gilt in der Tradition des Shugendō als heiliger Berg und ist eines der beliebtesten Touristenziele im Ishizuchi-Quasi-Nationalpark. Aufgenommen in das bekannte Buch 100 berühmte japanische Berge, war er außerdem namensgebend für den Asteroiden (4095) Ishizuchisan.
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1509.Unzen (Vulkan)
Der Unzen (jap. 雲仙岳 Unzen-dake) ist ein Vulkankomplex in Japan. Er besteht aus mehreren Gipfeln von Schichtvulkanen und Kratern und befindet sich nahe der Stadt Shimabara in der Präfektur Nagasaki auf der Shimabara-Halbinsel der Insel Kyūshū. Seine Vulkane zählen zu dengefährlichsten des Landes. Derzeit sind der Fugen-dake (普賢岳) mit 1359 Metern und der Heisei-Shinzan (平成新山) mit 1486 Metern die höchsten Gipfel. Letzterer erhielt seinen Namen nach der Zeit seiner Entstehung in den frühen 1990er Jahren. Das war gemäß japanischem Kalender die frühe Heisei-Zeit, die 1989 mit der Thronbesteigung des Akihito-tennō begann.
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1510.Eboshi-dake (Sasebo, Nagasaki)
Der Eboshi-dake (jap. 烏帽子岳, dt. „Eboshi-Gipfel“), auch Sasebo-Fuji (佐世保富士) genannt,[1] ist ein 568,1 m hoher Berg, der sich in der japanischen Stadt Sasebo in der Präfektur Nagasaki befindet.[2] Südlich der Bergspitze gibt es Unterkünfte, während man nordöstlich im Eboshi Sports no Ri (えぼしスポーツの里, „Sportdorf Eboshi“) Freizeitaktivitäten wie Go-Kart-Fahren, Inlineskaten, Park Golf usw. nachgehen kann.[3] Auf der Westseite befindet sich ein Fernseh- und Radioturm.
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1511.Aso (Vulkan)
Der Aso (japanisch 阿蘇山 Aso-san) ist ein Vulkan im Osten der Präfektur Kumamoto auf der japanischen Insel Kyūshū. Er besteht aus einer Caldera und mehreren Vulkankegeln, die in der Caldera entstanden sind. Die Caldera mit einer Ausdehnung von 25 Kilometern in Nord-Süd- und 18 Kilometern in Ost-West-Richtung entstand in vier großen Ausbrüchen vor 300.000 bis 90.000 Jahren. Der Ausbruch vor rund 90.000 Jahren wird als mögliches Beispiel einer „Supereruption“ genannt, ein Begriff, der sogenannten Supervulkanen zugeordnet wird.[1] Bei den Ausbrüchen entstanden pyroklastische Ströme, deren Ablagerungen große Teile der Insel Kyūshū bedeckten.
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1512.Kirishima (Vulkan)
Kirishima (japanisch 霧島山, -yama) ist eine Gruppe von mehr als 20 Vulkanen in den Präfekturen Kagoshima und Miyazaki auf Kyūshū in Japan. Den höchsten Gipfel weist dabei der 1700 Meter hohe Karakuni-dake auf. Die Kirishima-Berge sind neben der Insel Yaku Teil des Kirishima-Kinkōwan-Nationalparks. f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
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1513.Shinmoe-dake
Der Shinmoe-dake (jap. 新燃岳, wörtlich: „neuer brennender Gipfel“) ist ein aktiver Vulkan auf der japanischen Insel Kyūshū auf der Grenze der Präfekturen Kagoshima und Miyazaki. Der Vulkan ist Teil der Kirishima-Gruppe, die um die Bucht von Kagoshima liegen. Er ist 1420,8 m hoch.[1] Der Shinmoe-dake war das Vorbild für das Vulkanversteck im Film James Bond 007 – Man lebt nur zweimal.[2]
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1514.Kaimon-dake
Der Kaimon-dake (jap. 開聞岳) ist ein Schichtvulkan von 924 m Höhe in der Nansatsu-Vulkangruppe auf dem Verwaltungsgebiet von Ibusuki im südlichen Kyūshū (Japan). Der letzte Ausbruch erfolgte im Jahr 885. Der Vulkan, der wegen seiner Symmetrie mit Bezug auf den weltweit bekannten Berg Fuji auch als Satsuma-Fuji (薩摩富士) bezeichnet wird, gehört zu den „Hundert berühmten Bergen Japans“ (Nihon hyakumeizan). Er ist Teil des Kirishima-Yaku-Nationalparks.
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1515.Kirishima (Vulkan)
Kirishima (japanisch 霧島山, -yama) ist eine Gruppe von mehr als 20 Vulkanen in den Präfekturen Kagoshima und Miyazaki auf Kyūshū in Japan. Den höchsten Gipfel weist dabei der 1700 Meter hohe Karakuni-dake auf. Die Kirishima-Berge sind neben der Insel Yaku Teil des Kirishima-Kinkōwan-Nationalparks. f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
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1516.Sakurajima
Der aktive Vulkan Sakurajima (japanisch 桜島 „Kirschblüteninsel“) liegt in der Präfektur Kagoshima auf Kyūshū in Japan. Er gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kagoshima und entstand vor etwa 13.000 Jahren als Vulkaninsel im Süden der Aira-Caldera, die weitere rund 9.000 Jahre zuvor entstanden war und den Nordteil der Kagoshima-Bucht bildet.
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1517.Shinmoe-dake
Der Shinmoe-dake (jap. 新燃岳, wörtlich: „neuer brennender Gipfel“) ist ein aktiver Vulkan auf der japanischen Insel Kyūshū auf der Grenze der Präfekturen Kagoshima und Miyazaki. Der Vulkan ist Teil der Kirishima-Gruppe, die um die Bucht von Kagoshima liegen. Er ist 1420,8 m hoch.[1] Der Shinmoe-dake war das Vorbild für das Vulkanversteck im Film James Bond 007 – Man lebt nur zweimal.[2]
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1518.Omoto-dake
Der Omoto-dake (jap. 於茂登岳) ist ein Berg auf der japanischen zur Yaeyama-Gruppe gehörenden Insel Ishigaki. Mit einer Höhe von 526 m ist er der höchste Berg der Insel sowie der Präfektur Okinawa. Er ist Teil des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks. Zusammen mit der Kabira-Bucht wurde er am 11. September 1997 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.
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1519.Apoi
Der Berg Apoi (jap. アポイ岳, Apoi-dake) befindet sich im Hidaka-Gebirge auf der Insel Hokkaidō in Japan nahe der Stadt Samani. Der 810 m hohe Berg ist unter Botanikern für zahlreiche nur auf Hokkaidō vorkommende Pflanzenarten bekannt. Im Jahr 2015 wurde die Region des Bergs Apoi mit dem Label UNESCO Global Geopark ausgezeichnet.[1]
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1520.Eniwa (Vulkan)
Der Eniwa (恵庭岳, Eniwa-dake) ist ein Vulkan auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1320 m hoch, befindet sich auf dem Stadtgebiet von Chitose südlich von Sapporo und ist Teil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks. Der zum Nasu-Vulkangürtel gehörende Eniwa liegt am Nordwestufer des Shikotsu-Sees und war einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1972.
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1521.Teine (Berg)
Der Teine (jap. 手稲山, Teine-yama) ist ein Berg auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1023,1 m hoch und befindet sich auf dem Stadtgebiet von Sapporo, etwa 15 km westlich vom Stadtzentrum. An der Nordseite wurde einst Bergbau betrieben, während heute vor allem das Wintersportgebiet Sapporo Teine von Bedeutung ist.
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1522.Hokkaidō-Komagatake
Der Hokkaidō Koma-ga-take (japanisch 北海道駒ヶ岳) ist ein 1131 m hoher Schichtvulkan in der Unterpräfektur Oshima auf der Insel Hokkaidō, Japan.[1] Nach etwa 5000 Jahren ohne seismische Aktivität begann der Vulkan Anfang des 17. Jahrhunderts zu beben. Sein Ausbruch 1640 löste die Große Kan'ei-Hungersnot aus, die mindestens 50.000 Todesopfer forderte.[2]
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1523.Meakan-dake
Der Meakan-dake, (jap. 雌阿寒岳, wörtlich: „weiblicher Akan-Gipfel“) ist ein 1499 m hoher aktiver Vulkan auf Hokkaidō in Japan. Er liegt im Ortsteil Akan-chō im Norden der Stadt Kushiro in der Präfektur Hokkaidō. Der Schichtvulkan entstand im Südwesten der 13 auf 24 Kilometer großen Akan-Caldera. Ebenfalls innerhalb der Caldera liegen der 1476 m hohe Akan-Fuji (阿寒富士) unmittelbar südlich des Meakan und der 1371 m hohen Oakan-dake (雄阿寒岳, „männlicher Akan-Gipfel“) im Nordosten. Zwischen Meakan und Oakan befindet sich der Akan-See.[1]
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1524.Rishiri (Berg)
Der Rishiri (jap. 利尻山, -zan) liegt vor der japanischen Insel Hokkaidō im Japanischen Meer. Sein letzter Ausbruch wird auf 5830 v. Chr. ± 300 Jahre datiert. Der inaktive andesitische Stratovulkan steigt 1721 m aus dem Meer auf und bildet mit seinem Kegel die Insel Rishiri mit einem Durchmesser von 20 km. Die vulkanische Aktivität im Gebiet des Vulkans begann vor weniger als 200.000 Jahren. Die Eruptionen im Zentralkrater endeten vor 37.000 Jahren. Danach waren nur noch die Seitenkrater aktiv, wobei vor allem basaltische Lava gefördert wurde.
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1525.Iwaki (Vulkan)
Der Iwaki (jap. 岩木山, Iwaki-san), auch: Tsugaru Fuji (津軽富士), ist ein Stratovulkan in Hirosaki und Ajigasawa in der japanischen Präfektur Aomori. Der Berg steht frei am Rand der Tsugaru-Ebene und befindet sich inmitten des Tsugaru-Quasinationalparks. Er gehört zu den aktiven Vulkanen auf der Insel Honshū.
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1526.Eboshi-dake (Aomori)
Der Eboshi-dake (jap. 烏帽子岳, dt. „Eboshi-Gipfel“) ist ein 719,6[1] Meter hoher Berg im äußersten Norden der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein Gipfel bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Hiranai im Nordwesten, Noheji im Nordosten und Tōhoku im Süden, alle jeweils in der Präfektur Aomori gelegen.[1]
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1527.Towada (Vulkan)
Der Towada (jap.: 十和田火山) ist eine Caldera auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt an der Grenze der Präfekturen Aomori und Akita im Towada-Hachimantai-Nationalpark. Die Caldera mit einem Durchmesser von rund elf Kilometern entstand bei sechs großen Vulkanausbrüchen vor 40.000 bis 13.000 Jahren. In der Caldera bildete sich der Towada-See mit einem Wasserspiegel von 400 Metern über dem Meeresspiegel. Die Wände der Caldera reichen bis auf etwa 1000 Meter Höhe; der höchste Gipfel ist 1159 Meter hoch.
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1528.Hakkōda-Gebirge
Hakkōda-Gebirge bzw. Hakkōda-Berge (japanisch 八甲田山, Hakkōda-san) bezeichnet eine vulkanische Bergkette in der Präfektur Aomori im Norden der japanischen Hauptinsel Honshū. Das Gebirge besteht aus mehr als einem Dutzend Schichtvulkanen und Lavadomen, die sich in zwei Gruppen aufteilen.[1] Die nördliche Gruppe erhebt sich aus dem Rand einer Caldera mit 8 Kilometern Durchmesser, die im Pleistozän entstand. Die südliche Gruppe ist älter als diese Caldera.[2]
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1529.Akita-Komagatake
Der Akita-Komagatake (jap. 秋田駒ヶ岳) ist ein 1637,4 m hoher Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt im Ōu-Gebirge im Stadtgebiet von Semboku (Präfektur Akita) und Shizukuishi (Präfektur Iwate). Der Gipfel des Vulkans wird durch zwei Calderen gebildet. Die größere, südliche Nambu-Caldera (1,5 × 3 Kilometer) ist durch einen schmalen Spalt mit der kleineren runden Hokubu-Caldera (1,2 Kilometer Durchmesser) verbunden. Beide Calderen entstanden bei Ausbrüchen vor 13.500 respektive 11.600 Jahren. Zwei Krater (Me-dake und Ko-dake) beherrschen die nordöstliche Ecke der südlichen Caldera. Der höchste Punkt des Vulkans wird durch den Krater Komagatake gebildet.
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1530.Iwate (Berg)
Der Iwate (jap. 岩手山, Iwate-san) ist ein Schichtvulkan des Ōu-Gebirges in Sichtweite der japanischen Stadt Morioka, der Hauptstadt der nordjapanischen Präfektur Iwate. Der Iwate hat eine Höhe von 2038,2 Meter[1] und wird wegen seiner Form auch Iwate-Fuji (岩手富士) oder Nambu-Fuji (南部富士) genannt. Er ist ein Vulkan; zuletzt kam es im Jahr 1919 zu einer kleineren Eruption, bei der Wasserdampf entwich. In den Jahren 1998 bis 2003 wurden kleinere vulkanische Beben beobachtet.
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1531.Kinkasan
Kinkasan (jap. 金華山 Kinkasan) ist eine kleine Insel in der japanischen Präfektur Miyagi mit einer Fläche von ca. 10 km². Sie liegt etwa einen Kilometer vor der Oshika-Halbinsel. Die Insel lässt sich per Fähre von Onagawa aus erreichen. Auf der Insel befindet sich der Koganeyama-Shintō-Schrein (黄金山神社参集殿 Koganeyama Jinja Sanshūden). Jedes Jahr besuchen hunderttausende den Schrein, um für Glück und Wohlstand zu beten. Es existiert sogar ein besonderes Ritual bei dem Besucher ihre Kreditkarten in einem der Brunnen neben den Ebisu- und Daikokuten-Statuen waschen. Es heißt, dass Gläubige, die den Schrein drei Jahre hintereinander besuchen ein wohlhabendes und glückliches Leben erhalten. Nur wenige Shintō-Priester leben dauerhaft auf der Insel.
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1532.Zaō
Der Zaō (japanisch 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält.
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1533.Akita-Komagatake
Der Akita-Komagatake (jap. 秋田駒ヶ岳) ist ein 1637,4 m hoher Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt im Ōu-Gebirge im Stadtgebiet von Semboku (Präfektur Akita) und Shizukuishi (Präfektur Iwate). Der Gipfel des Vulkans wird durch zwei Calderen gebildet. Die größere, südliche Nambu-Caldera (1,5 × 3 Kilometer) ist durch einen schmalen Spalt mit der kleineren runden Hokubu-Caldera (1,2 Kilometer Durchmesser) verbunden. Beide Calderen entstanden bei Ausbrüchen vor 13.500 respektive 11.600 Jahren. Zwei Krater (Me-dake und Ko-dake) beherrschen die nordöstliche Ecke der südlichen Caldera. Der höchste Punkt des Vulkans wird durch den Krater Komagatake gebildet.
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1534.Akita-Yake-yama
Der Akita-Yake-yama (jap. 秋田焼山, dt. brennender Berg in Akita) ist ein 1.366 m hoher tätiger Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er gehört zum Ōu-Gebirge und befindet sich im Stadtgebiet von Kazuno und Semboku in der Präfektur Akita. Er ist einer von vielen Vulkanen mit dem japanischen Namen Yake-yama (Brennender Berg). Der letzte Ausbruch ereignete sich 1997.
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1535.Towada (Vulkan)
Der Towada (jap.: 十和田火山) ist eine Caldera auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt an der Grenze der Präfekturen Aomori und Akita im Towada-Hachimantai-Nationalpark. Die Caldera mit einem Durchmesser von rund elf Kilometern entstand bei sechs großen Vulkanausbrüchen vor 40.000 bis 13.000 Jahren. In der Caldera bildete sich der Towada-See mit einem Wasserspiegel von 400 Metern über dem Meeresspiegel. Die Wände der Caldera reichen bis auf etwa 1000 Meter Höhe; der höchste Gipfel ist 1159 Meter hoch.
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1536.Zaō
Der Zaō (japanisch 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält.
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1537.Drei Berge von Dewa
Die Drei Berge von Dewa (jap. 出羽三山, Dewa sanzan) sind die drei heiligen Berge, die in der alten japanischen Provinz Dewa, im Bandai-Asahi-Nationalpark in der heutigen Präfektur Yamagata liegen: Haguro-san (羽黒山), Gassan (月山 ‚Mondberg‘) und Yudono-san (湯殿山). Gassan und Yudono-san liegen nah beieinander, Haguro-san gut 20 km nördlich.
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1538.Adatara
Der Adatara (jap. 安達太良山, -yama) ist ein Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Das bewaldete Massiv des Adatara liegt östlich des Vulkans Bandai-san, etwa 15 km südwestlich von Fukushima. Der Vulkankomplex Adatara besteht aus einer Gruppe von hauptsächlich andesitischen Stratovulkan-Kuppen und Lavadomen. Der Adatara bildete sich während drei Hauptausbruchszyklen vor etwa 550.000, 350.000 sowie 200.000 Jahren.
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1539.Azuma-Kofuji
Der Azuma-Kofuji (japanisch 吾妻小富士) ist ein Vulkanberg mit Caldera westlich der Stadt Fukushima an der Grenze zur Präfektur Akita. Die Höhe ist mit 1707 Metern angegeben. Kofuji bedeutet übersetzt „kleiner Fuji“. Der Berg ist Teil einer Vulkangruppe, welche aus mehreren andesitischen und basaltischen Schichtvulkanen, Schildvulkanen, Aschenkegeln und Lavadomen besteht und von der Stadt Fukushima aus eindrucksvoll zu sehen ist. Der höchste Punkt der Vulkangruppe liegt bei 2035 Metern. Im Azuma-Vulkankomplex befinden sich mehrere Kraterseen. Die historisch bekannten Ausbrüche, meist kleine phreatische Explosionen, fanden in der Gegend des Issaikyo-Kraters am Nordende der Vulkangruppe statt.
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1540.Iimori (Berg)
Der Iimori (japanisch 飯盛山 Iimori-yama) ist ein Berg im Westen der Präfektur Fukushima. Der Iimori hat eine Höhe von 314 m und liegt etwa 1,5 Kilometer nordöstlich der Burg Aizu-Wakamatsu. Am Fuß des Iimori befindet sich der Tempel Sazaedō (さざえ堂), eine im 18. Jahrhundert erbaute Holzpagode. Der Iimori ist zudem bekannt für die Grabmäler einer Gruppe von Byakkotai, die während des Boshin-Kriegs dort Seppuku verübte.
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1541.Bandai (Vulkangruppe)
Bandai (jap. 磐梯山, Bandai-san) ist eine Gruppe von Vulkanen in den Gemeinden Inawashiro, Bandai und Kitashiobara im Kreis Yama der Präfektur Fukushima im Norden der japanischen Insel Honshū. Sie liegt nördlich des Inawashiro-Sees und knapp 20 Kilometer nordöstlich der Stadt Aizu-Wakamatsu. Die Vulkangruppe besteht aus mehreren sich überlappenden Schichtvulkanen, die aus Andesit aufgebaut sind.
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1542.Tsukuba (Berg)
Der Tsukuba (jap. 筑波山, -san) ist ein Berg bei Tsukuba in Japan. Der Tsukuba hat zwei Gipfel, den Nyotai-san (女体山, wörtlich: „weiblicher Körper“) im Osten (877 m) und den Nantai-san (男体山, wörtlich: „männlicher Körper“) im Westen (871 m). Er ist einer der bekanntesten Berge Japans, auch wegen seines Shintō-Schreines.
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1543.Nasu-dake
Die Nasu-dake (jap. 那須岳) sind eine Gruppe von komplexen Vulkanen in Japan. Der Sanbon’yari ist mit einer Höhe von 1916,9 m der höchste Gipfel der Gruppe. Die Gruppe liegt im Norden des Nikkō-Nationalpark in der Präfektur Tochigi, nahe der Grenze zur Präfektur Fukushima. Er begann wahrscheinlich vor 600.000 Jahren auszubrechen. Die Eruption begann im Norden am Kashi-Asahi-Gipfel. Derzeit ist nur der Chausu aktiv.
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1544.Nantai (Vulkan)
Der Nantai (jap. 男体山, -san) ist ein Berg im Nikkō-Nationalpark in Zentral-Honshū, der Hauptinsel Japans. Er ist 2484 Meter hoch. Der Schichtvulkan liegt am Nordufer des Chūzenji-Sees. Der See entstand, als ein Lavastrom des Nantai den Fluss Daiya blockierte. In der Gegenwart wird der Lavastrom durch die Kegon-Fälle überwunden. Bei zwei späteren Ausbrüchen wurde Schlacke ausgeworfen und es bildeten sich pyroklastische Ströme. Bei einem weiteren Ausbruch entstand ein aus Dazit bestehender Lavastrom. Dem letzten bekannten Ausbruch vor rund 10.000 Jahren ging eine etwa 3000 Jahre lange Ruhephase voraus. Bei diesem Ausbruch kam es erneut zu pyroklastischen Strömen.
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1545.Akagi (Vulkan)
Der Schichtvulkan Akagi (jap. 赤城山, Akagiyama) ist einer der bedeutenden Berge in der Präfektur Gunma in Japan. Er ist durch seine langen, sanft abfallenden Hänge gekennzeichnet. Der höchste Punkt liegt 1828 m über dem Meeresspiegel. An der Westseite des Berges befindet sich der Akagi-Naturpark. Der andesitische Vulkan erhebt sich über das Nord-Ende der Kanto-Ebene. Die 3 × 4 km messende, elliptische Caldera enthält mehrere Lavadome, welche in einer von Nordwest nach Südost ausgerichteten Linie liegen. Der Ono-See befindet sich im Nordost-Ende der Caldera. Der Aufbau des Zentral-Kraters begann nach den letzten großen plinianischen Ausbrüchen vor etwa 31.000 Jahren. In historischer Zeit wurde im 9. Jahrhundert von einigen Eruptionen berichtet. Berichte über Ausbrüche in den Jahren 1251 und 1938 müssen jedoch als unsicher angesehen werden.
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1546.Asama
Der Asama (japanisch 浅間山, -yama) ist ein komplexer Vulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt rund 150 Kilometer nordwestlich von Tokio an der Grenze der Präfekturen Gunma und Nagano. Der Asama ist der aktivste Vulkan der Insel Honshū. Der Asama liegt etwas östlich des Kurofu, eines aus Andesit aufgebauten Vulkans, der vor rund 20.000 Jahren durch einen Erdrutsch zerstört wurde. Anschließend entstand ein Schildvulkan aus Dazit; er war insbesondere vor 11.000 bis 14.000 Jahren Ausgangspunkt von pyroklastischen Strömen. Zur gleichen Zeit entstand der Lavadom Ko-Asama, der rund drei Kilometer östlich des heutigen Gipfels liegt. Alle Eruptionen in historischer Zeit gingen vom Maekake aus, der wahrscheinlich ein Alter von wenigen tausend Jahren hat. Dem Maekake aufgesetzt ist der Koma, ein pyroklastischer Kegel, der mit einer Höhe von 2568 Metern der Gipfel des Vulkans ist.[1]
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1547.Kusatsu-Shirane
Der Kusatsu-Shirane (jap. 草津白根山, Kusatsu Shirane-san), amtlich nur Shirane (白根山, -san), ist ein 2160 m T.P. hoher Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Der Berg liegt 6 km westlich der Kleinstadt Kusatsu in der Präfektur Gunma im Norden der Region Kantō, 150 km nordöstlich von Tokio. Er ist einer der aktiveren Vulkane Japans, allein seit 1805 wurden 14 Eruptionen aufgezeichnet.[2] Die bislang letzte kleinere Eruption ereignete sich am 23. Januar 2018.[1] Aus historischer Zeit sind nur phreatische Explosionen rund um die Vulkankrater und jetzigen Kraterseen Yugama (湯釜 ‚Heißwasserkessel‘; 36° 38′ 35″ N, 138° 32′ 9″ O36.643055555556138.53583333333), Mizugama (水釜 ‚Wasserkessel‘; 36° 38′ 42,5″ N, 138° 32′ 20″ O36.645138888889138.53888888889), Karegama (涸釜 ‚ausgetrockneter Kessel‘; 36° 38′ 30″ N, 138° 31′ 59″ O36.641666666667138.53305555556) und Yumi-ike (弓池 ‚Bogenteich‘; 36° 38′ 12″ N, 138° 31′ 57″ O36.636666666667138.5325) bekannt. Weder Lava- noch Pyroklastische Ströme wurden beobachtet.
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1548.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1549.Kumotori
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama. Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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1550.Ishione
Ishione (jap. 石尾根, dt. „Fels[en]kamm“) ist ein Gebirgskamm im Osten der japanischen Hauptinsel Honshū, im Südosten des Okuchichibu-Gebirges. Er erstreckt sich in der Gemeinde Okutama im Westen der Präfektur Tokio vom Gipfel des Kumotori bis in den Ortskern von Okutama (Hikawa), wo sich nahe am Bahnhof Okutama die Täler des Nippara und des Tama treffen.
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1551.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1552.Kumotori
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama. Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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1553.Suribachi
Der Suribachi (jap. 摺鉢山, -yama; engl. auch Mount Suribachi), auch Paipu-yama (パイプ山, „Pfeifenberg“), ist ein 170 m hoher Berg (Schlackenkegel) auf der Insel Iwojima im Nordwestpazifik und bildet die höchste Stelle der Insel. Das bekannte Foto Raising the Flag on Iwo Jima entstand am Gipfel des Berges.
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1554.Takao (Berg)
Der Takao (jap. 高尾山, -san) ist der Hausberg von Hachioji in Japan. Er gehört noch zum Stadtgebiet und ist nur 599 m hoch, grenzt aber unmittelbar an die fast auf Meeresspiegel liegende Kantō-Ebene mit den Städten Tokio und Yokohama, über die er bei klarer Sicht einen weiten Ausblick bietet. Auf ihn führt eine Seilbahn.
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1555.Mitake (Tokio)
Der Berg Mitake (jap. 御岳山, Mitake-san) ist ein Berg im Gebiet der Stadt Ōme der Präfektur Tokio in Japan. Er ist 929 m hoch und trägt einen Shintō-Schrein, den Musashi Mitake-Schrein (武蔵御嶽神社, Musashi Mitake-jinja; 35° 46′ 58,8″ N, 139° 8′ 57,8″ O35.782991666667139.14938888889). Erschlossen wird der Berg durch eine Standseilbahn und eine Sesselbahn des Unternehmens Mitake Tozan Tetsudō.
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1556.Mihara (Vulkan)
Der Mihara (jap. 三原山, -yama) ist ein aktiver Vulkan auf der japanischen Insel Izu-Ōshima. Er besteht hauptsächlich aus Basalt. Größere explosive Ausbrüche treten etwa alle 100 bis 150 Jahre auf.[1] Am 29. Juli 1784 kam es zu einem 7-jährigen Ausbruch. Vom Juli 1777 bis 1792 kam er wieder zu einer Reihe von Ausbrüchen.
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1557.Shirouma-dake
Der Shirouma-dake (白馬岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge mit einer Höhe von 2932 m. Der Shirouma-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1558.Kuro-dake
Der Kuro-dake (jap. 黒岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama mit einer Höhe von 2986 m. Der Kurodake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1559.Tateyama (Berg)
Der Tateyama (japanisch 立山) ist ein Berg im Hida-Gebirge und mit einer Höhe von 3015 m der zwölfthöchste Berg Japans.Er liegt in der Präfektur Toyama und ist zusammen mit den Bergen Fuji-san und Haku-san einer der „Drei Heiligen Berge“ (三霊山 Sanreizan). Der Tateyama wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge aufgelistet.[1]
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1560.Tsurugi-dake
Der Tsurugi-dake (japanisch 剱岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama. Mit einer Höhe von 2999 m ist er der vierzehnthöchste Berg Japans.Der Tsurugi-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]Zusammen mit Tate-yama, Kashima Yarigatake und Karamatsudake ist er einer der wenigen existierenden Gletscherberge in Japan.[2] Er ist als „gefährlichster Berg Japans“ berüchtigt, da er bereits vielen Kletterern das Leben gekostet hat.[3]
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1561.Yakushi-dake
Der Yakushi-dake (japanisch 薬師岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama mit einer Höhe von 2926 m. Der Yakushi-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1562.Washiba-dake
Der Washiba-dake (鷲羽岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge mit einer Höhe von 2924 m. Der Berg liegt am Oberlauf des Kurobe. Der Washiba-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1563.Bessan (Berg)
Der Bessan (別山) ist ein Berg im Ryōhaku-Gebirge mit einer Höhe von 2399 m. Er befindet sich innerhalb des Hakusan-Nationalparks auf der Grenze zwischen den japanischen Präfekturen Ishikawa und Gifu.[1] Der Bessan liegt auf dem shintoistischen Pilgerweg Mino-Zenjōdō (美濃禅定道). Diese Route führt vom Nagataki-Hakusan-Schrein (長滝白山神社 Nagataki-Hakusan-Jinja) in Gujō in der Präfektur Gifu über den Hakusan-Chuukyo-Schrein (白山中居神社 Hakusan-Chuukyo-Jinja), an der Itoshiro-Riesenzeder, den Ruinen des Kamibato-Schreins und Mizuno-Gongen-Schreins vorbei zum Gipfel Sannomine und von dort über den Mitarai-Teich und Murodō zum Gipfel des Haku-san.[2]
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1564.Ainodake
Der Ainodake (japanisch 間ノ岳 Ainodake; bisweilen auch Aino-dake transkribiert) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3190 m zusammen mit dem gleichhohen Hotaka-dake der dritthöchste Berg Japans. Er liegt in der Region Chūbu innerhalb des Gebietes des Minami-Alpen-Nationalparks auf der Grenze zwischen den Präfekturen Shizuoka und Yamanashi. Innerhalb des Akaishi-Gebirges liegt der Ainodake etwa 3 km südlich des Kita-dake (北岳), dem mit 3193 m höchsten Berg der Gebirgskette. Zusammen mit dem Nōtori-dake (農鳥岳) im Süden werden diese drei Berge als Shiranesanzan (白峰三山) bezeichnet.
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1565.Aka-dake (Yatsugatake)
Der Aka-dake, (赤岳) ist ein 2899 m[1] hoher Schichtvulkan in Japan auf der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Nagano. Er hat den höchsten Gipfel innerhalb des vulkanreichen Bergmassivs Yatsugatake und liegt im Zentrum des Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalparks.
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1566.Ishione
Ishione (jap. 石尾根, dt. „Fels[en]kamm“) ist ein Gebirgskamm im Osten der japanischen Hauptinsel Honshū, im Südosten des Okuchichibu-Gebirges. Er erstreckt sich in der Gemeinde Okutama im Westen der Präfektur Tokio vom Gipfel des Kumotori bis in den Ortskern von Okutama (Hikawa), wo sich nahe am Bahnhof Okutama die Täler des Nippara und des Tama treffen.
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1567.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1568.Kaikomagadake
Der Kaikomagadake (jap. 甲斐駒ヶ岳) ist ein Berg im japanischen Akaishi-Gebirge mit einer Höhe von 2967 m.Der Berg liegt auf der Grenze zwischen den Präfekturen Nagano und Yamanashi.Der Kaikomagadake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1569.Kita-dake
Der Kita-dake (japanisch 北岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge im Westen der Präfektur Yamanashi innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks. Die höchste Erhebung des Berges ist mit 3193 m nach dem Fuji (3776 m) der zweithöchste Gipfel Japans und der höchste unter den nicht-Vulkanen. Der dritthöchste Berg ist mit einer nur 3 Meter niedrigeren Höhe von 3190 m der Hotaka-dake.
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1570.Kumotori
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama. Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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1571.Senjōgatake
Der Senjōgatake (jap. 仙丈ヶ岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3033 m der zehnthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Yamanashi. Der Senjōgatake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (Hyakumeizan).[1]
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1572.Fuji (Vulkan)
Der Fuji (japanisch 富士山ⓘ/? Fuji-san [ɸɯ(d)ʑisaɴ];[2][3] eingedeutscht: Fudschi; Duden: Fudschijama;[4] übernommen aus dem Englischen: Fujiyama[5]) ist ein Vulkan und mit 3776,24 m[6] Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū an der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Shizuoka. Seit 2013 ist er Teil des Weltkulturerbes.[7]
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1573.Yatsugatake
Yatsugatake (jap. 八ヶ岳) ist ein vulkanreiches Bergmassiv in Japan, das sich über die Präfekturen Nagano und Yamanashi erstreckt. Manchmal wird das Bergmassiv in einen südlichen (南八ヶ岳, Minami-Yatsugatake) und einen nördlichen Abschnitt (北八ヶ岳, Kita-Yatugatake) eingeteilt, wobei der Natsusawa-Pass (夏沢峠, Natsusawa-tōge) die Grenze bildet. Es gehört seit 2007 zu den „100 Berühmten Bergen von Japan“ (日本百名山, Nihon hyaku meizan).
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1574.Akaishi-dake
Der Akaishi-dake (japanisch 赤石岳) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3120 m der siebthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des 1964 ausgewiesenen Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Shizuoka. Der Akaishi-dake wird in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (日本百名山 Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1575.Aka-dake (Yatsugatake)
Der Aka-dake, (赤岳) ist ein 2899 m[1] hoher Schichtvulkan in Japan auf der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Nagano. Er hat den höchsten Gipfel innerhalb des vulkanreichen Bergmassivs Yatsugatake und liegt im Zentrum des Yatsugatake-Chūshin-Kōgen-Quasi-Nationalparks.
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1576.Asama
Der Asama (japanisch 浅間山, -yama) ist ein komplexer Vulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt rund 150 Kilometer nordwestlich von Tokio an der Grenze der Präfekturen Gunma und Nagano. Der Asama ist der aktivste Vulkan der Insel Honshū. Der Asama liegt etwas östlich des Kurofu, eines aus Andesit aufgebauten Vulkans, der vor rund 20.000 Jahren durch einen Erdrutsch zerstört wurde. Anschließend entstand ein Schildvulkan aus Dazit; er war insbesondere vor 11.000 bis 14.000 Jahren Ausgangspunkt von pyroklastischen Strömen. Zur gleichen Zeit entstand der Lavadom Ko-Asama, der rund drei Kilometer östlich des heutigen Gipfels liegt. Alle Eruptionen in historischer Zeit gingen vom Maekake aus, der wahrscheinlich ein Alter von wenigen tausend Jahren hat. Dem Maekake aufgesetzt ist der Koma, ein pyroklastischer Kegel, der mit einer Höhe von 2568 Metern der Gipfel des Vulkans ist.[1]
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1577.Ena (Berg)
Der Ena (japanisch 恵那山, -san) ist ein Berg im Kiso-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Ena ist 2189,8 Meter hoch und besteht zum größten Teil aus Granit. Der pyramidenförmige Ena-san erhebt sich über dem Tal des Nakatsu-gawa. Der Berggrat bildet die Grenze zwischen den Gemeinden Nakatsugawa in der Präfektur Gifu und Achi in der Präfektur Nagano. Auf dem Gipfel befindet sich der Ena-Schrein.
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1578.Okuchichibu-Gebirge
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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1579.Ontake-san (Nagano)
Der Ontake (jap. 御嶽山, Ontake-san, wörtlich: „verehrter Gipfel“, on- ist ein Honorativpräfix) ist ein Vulkan-Massiv und liegt 100 km nordöstlich von Nagoya auf der Grenze der Präfekturen Nagano und Gifu. Mit 3067 m ist er nach dem Fuji der zweithöchste Vulkan Japans. Zudem ist der am Gipfel gelegene Ni-no-ike Japans höchster Gebirgssee[1] und der San-no-ike der tiefste unter Japans Gebirgsseen.[2]
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1580.Kaikomagadake
Der Kaikomagadake (jap. 甲斐駒ヶ岳) ist ein Berg im japanischen Akaishi-Gebirge mit einer Höhe von 2967 m.Der Berg liegt auf der Grenze zwischen den Präfekturen Nagano und Yamanashi.Der Kaikomagadake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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1581.Kisokomagatake
Der Kisokomagatake (japanisch 木曽駒ヶ岳 Kisokoma-ga-take) ist ein Berg im japanischen Kiso-Gebirge mit einer Höhe von 2956 m. Er liegt innerhalb der Nagano. Der Kisokomagatake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (日本百名山, Hyakumeizan) aufgelistet.[1] Auf der Ostseite des Hōken-dake mit Zugang zum Kisokomagatake befindet sich die Komagatake-Seilbahn.[2]
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1582.Kyōgatake
Der Kyōgatake (jap. 経ヶ岳, dt. „Sutrenberg“) ist ein 2296,3 m hoher Berg in der Präfektur Nagano auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er gehört zum Kiso-Gebirge im Zentrum der Japanischen Alpen und befindet sich auf der Grenze der Gemeinden Minamiminowa und Tatsuno mit Ausläufern nach Shiojiri. Auf seinem Gipfel befinden sich zwei Heiligtümer, ein Buddha und eine Pagode aus Stein. Er ist der höchste der Berge Japans, dessen Name einer Sutra gewidmet ist.
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1583.Shiomi-dake
Der Shiomidake (japanisch 塩見岳 Shiomi-dake) ist ein Berg im Akaishi-Gebirge und mit einer Höhe von 3047 m der neunthöchste Berg Japans. Er liegt innerhalb des Minami-Alpen-Nationalparks in den Präfekturen Nagano und Shizuoka. Der Shiomidake ist einer der 100 berühmten japanischen Berge (日本百名山, Hyakumeizan).[1]
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Präfektur Miyazaki:Küste

1584.Aoshima (Miyazaki)
Aoshima (jap. 青島) ist eine kleine Insel im Süden von Japan und gehört zur Stadt Miyazaki in der Präfektur Miyazaki. Die Insel befindet sich östlich der Hauptinsel Kyūshū, ist nur etwa 200 m von dieser entfernt und mit dieser durch die Yayoi-Brücke (弥生橋, Yayoi-hashi) verbunden. Die Insel ist bekannt für die sie umgebenden Felsformationen, die wegen ihrer langen, parallelen und schnurgeraden Furchen – wie sie auch gut auf dem nebenstehenden Luftbild erkennbar sind – als „Waschbrett der Dämonen“ (鬼の洗濯板, Oni no sentakuita) bekannt sind und am 1. Mai 1934 zum Naturdenkmal erklärt wurden. Geologisch entstanden diese vor 7 Millionen Jahren als sich der Meeresboden hob und bestehen aus abwechselnden Schichten von härterem Sandstein und weicherem Tonstein, wobei die Struktur sich durch die stärkere Erosion des Tonsteins durch die Wellen ausbildete.[1]
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1585.Iōjima (Kagoshima)
Iōjima (硫黄島), auch bekannt als Kikaigashima (鬼界ヶ島), ist eine Vulkaninsel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Iōjima hat eine Fläche von 11,65 km² bei einem Umfang von 19,1 km.[1] Die Länge in Ost-West-Richtung beträgt 6 km und die Breite in Nord-Ost-Richtung 3 km.[2] Die höchste Erhebung bildet der aktivie Vulkan Iōdake im Osten der Insel und erreicht 703,7 m. Im Südwesten der Insel liegt das Dorf Mishima.[1][3]
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1586.Miyajima
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1] Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen.
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1587.Inujima
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1]
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1588.Kap Erimo
Das Kap Erimo (jap. 襟裳岬, Erimo-misaki) ist die Südspitze des Hidaka-Gebirges und zugleich südöstlichste Spitze der japanischen Insel Hokkaidō. Das bis zu 60 Meter hoch aufragende Kap liegt südöstlich der namensgebenden Stadt Erimo im Landkreis Horoizumi in der Unterpräfektur Hidaka. Es ist Teil des Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalparks.
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1589.Ōmijima
Ōmijima (japanisch 青海島, Oomijima oder auch Oumijima, „Blaues-Meer-Insel“) ist eine Insel in der Tsushimastraße, die zur japanischen Präfektur Yamaguchi gehört. Die Insel hat eine Gesamtfläche von 14,95 km² bei einem Umfang von etwa 40 km. Die höchste Erhebung ist der Takayama im Westen der Insel, der 319,9 m erreicht.[1] Ein weiterer Berg ist der auf der Ostseite gelegene Yamashimayama mit einer Höhe von 248,7 m.[2]
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1590.Ogijima
Ogijima (japanisch 男木島) oder auch Ogishima ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Kagawa. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu. Ogijima liegt nordöstlich der größeren Nachbarinsel Megijima und etwa 7 km nördlich des Hafens von Takamatsu. Zusammen mit Megijima bildet sie die Gruppe der Shiyū-Inseln (雌雄島). Ogijima hat eine Fläche von 1,37 km² bei einem Umfang von 5,0 km. Die höchste Erhebung ist der Komiyama mit einer Höhe von 212,8 m.[1] Südlich davon befindet sich der Zukkoyama, der eine Höhe von 185 m aufweist. Die Insel hat nur wenige flache Stellen.[2]
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1591.Kasumi-Küste
35.642134.621Koordinaten: 35° 39′ N, 134° 37′ O Die Kasumi-Küste (japanisch 香住海岸 Kasumi-kaigan) liegt im Norden der japanischen Präfektur Hyōgo am Japanischen Meer. Sie ist Teil des San’in Kaigan UNESCO Global Geoparks und San’in-Kaigan-Nationalparks.[1] Zudem ist sie Teil eines als Ecologically or Biologically Significant Marine Area (EBSA) klassifizierten Küstenabschnittes und seit dem 30. Mai 1938 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[2]
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1592.Kabira-Bucht
Die Kabira-Bucht (jap. 川平湾 Kabira wan) liegt im Norden der japanischen zur Yaeyama-Gruppe gehörenden Insel Ishigaki-jima. Benannt ist sie nach dem angrenzenden Ort Kabira. Ein Teil der Küste liegt innerhalb des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks. Die Bucht ist für ihre weißen Sandstrände und das türkisblaue Wasser bekannt und wurde am 11. September 1997 zusammen mit dem Omoto-dake als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen. Aufgrund der starken Strömung ist die Bucht nicht zum Schwimmen geeignet, jedoch können Touristen Glasbodenboote zum Betrachten der Korallenriffe buchen.
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1593.Kujūkushima
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks.
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1594.Kuroshima (Kagoshima)
Kuroshima (黒島) ist eine Insel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Kuroshima hat eine Fläche von 15,37 km² bei einem Umfang von 20,1 km. Die höchste Erhebung bildet der Yaguradake und erreicht 620,4 m.[1] Auf der Insel gibt es zwei Dörfer mit jeweils einem Hafen: Osato (大里) im Osten und Katadomari (片泊) im Westen.[2] Es führen Bootsverbindungen über Takeshima und Iōjima bis zum Hafen von Kagoshima.[1][3]
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1595.Sawada-Strand
Der Sawada-Strand (japanisch 佐和田の浜 Sawada-no-hama) liegt am Ostchinesischen Meer auf der Insel Irabu-jima (Miyako-Inseln) in der japanischen Präfektur Okinawa. Seit dem 3. Juni 1994 ist er als Landschaftlich Schöner Ort auf Gemeindeebene ausgewiesen und wurde 1996 als einer der „100 besten Strände Japans“ ausgewählt. Er ist Teil des Irabu-Präfekturnaturparks. Vor dem Strand liegt eine Lagune mit Korallenriffen. Es gibt mehr als 300 große und kleine Felsen, von denen es heißt, dass sie durch einen Tsunami im Jahr 1771 an Land gespült wurden.
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1596.Sanriku-Küste
Die Sanriku-Küste (jap. 三陸海岸, Sanriku-kaigan) ist ein japanisches Küstengebiet am Pazifik. Der Name Sanriku – wörtlich „drei Riku“ – bezieht sich auf die drei Provinzen Rikuzen, Rikuchū und Rikuō, die sich vor Einrichtung des Präfektursystems über das Gebiet erstreckten. Deren Namen wiederum beziehen sich auf die (Vorläufer-)Provinz Mutsu.
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1597.Shakotan-Halbinsel
Die Shakotan-Halbinsel (jap. 積丹半島, Shakotan-hantō) ist eine Halbinsel in der Präfektur Hokkaidō in Japan. Sie liegt westlich von Sapporo und befindet sich an der Westküste der Insel Hokkaidō in der Präfektur Hokkaidō und erstreckt sich nach Westen in das Japanische Meer.
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1598.Sekisei-Lagune
Die Sekisei-Lagune (jap. 石西礁湖 Sekisei-shōku) liegt in der Yaeyama-Gruppe der japanischen Ryūkyū-Inseln. Sie ist mit einer Fläche von ca. 400 km² das größte Korallenriff Japans und Teil des 1972 ausgewiesenen Iriomote-Ishigaki-Nationalparks. 1977 wurden vier Bereiche (Takidongchi, Shimobishi, Kanguchi und Maibishi) als Meeresschutzgebiete ausgewiesen.
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1599.Takashima (Okayama)
Takashima (japanisch 高島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Kasaoka-Inseln (笠岡諸島) und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Die Fläche der Insel beträgt 1,05 km² bei einem Umfang von 5,9 km. Der höchste Punkt liegt auf 76,7 m auf dem Kamiura-yama (上浦山) im Osten der Insel.[1] Die nächstgelegenen Inseln sind die kleinen, unbewohnten Inseln Myōjishima (明地島) im Nordwesten, Sasudeshima (差出島) im Norden und Kotakashima (小高島) im Süden.
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1600.Engetsu-Insel
Die Engetsu-Insel (japanisch 円月島, Engetsu-tō) ist eine Insel vor der Küste von Shirahama in der Präfektur Wakayama, Japan.[1] Die Insel bildet einen natürlichen Bogen und ist daher ein beliebtes Fotomotiv, speziell zu den seltenen Gelegenheiten, da die untergehende Sonne unter den Bogen tritt. Der Hohlraum des Bogens wurde durch natürliche Prozesse von Wind und Wasser ausgeschnitten und gab der Insel ihren populären Namen Engetsu (Vollmond), im amtlichen Gebrauch wird für die Insel der Name Takashima (高嶋) verwendet.[2] Bei Ebbe ist die Insel zu Fuß zu erreichen.[2]
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1601.Taketomi-jima
Taketomi-jima (jap. 竹富島, wörtlich: bambusreiche Insel) ist eine 5,43 km²[2] kleine, flache Insel der Yaeyama-Gruppe in der gleichnamigen Gemeinde Taketomi, 4 km südwestlich von Ishigaki-jima in Japan. Sie liegt innerhalb der Sekisei-Lagune, dem größten Korallenriff Japans und ist Teil des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks.
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1602.Kap Tappi
Das Kap Tappi (jap. 竜飛崎, Tappi-saki) ist ein Kap im Norden der japanischen Hauptinsel Honshū. Es ist die nördlichste Spitze der Tsugaru-Halbinsel und liegt an der Tsugaru-Straße, die Honshū von der 19,5 km entfernten Insel Hokkaidō trennt. Das Kap gehört zum Gemeindegebiet von Sotogahama in der Präfektur Aomori und ist Teil des Tsugaru-Quasi-Nationalparks.
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1603.Tanegashima
Tanegashima (japanisch 種子島 ‚Insel von Tane‘) ist eine Insel im Süden Japans. Sie gehört zur Präfektur Kagoshima. Auf Tanegashima befindet sich im Südosten am Kap Takezaki der japanische Weltraumbahnhof, das Tanegashima Space Center. Auch die japanische Weltraumagentur hat dort ihren Sitz. Die Insel ist 444,30 km²[1] groß.
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1604.Kap Chikiu
Das Kap Chikiu (jap. チキウ岬 Chikiu-misaki) liegt am Nordostende der Uchiura-Bucht in Hokkaidō, südöstlich der Stadt Muroran auf der Etomo-Halbinsel.[1] Der Name Chikiu leitet sich aus dem Ainu-Wort チケプ cikep ab, das „Kliff“ oder „Steilklippe“ bedeutet.[2] Im Japanischen wurde es über チケウエ chi-ke-u-e zu chikiu und sogar zu chikyū (チキュウ) korrumpiert. Letztere Form wird auch 地球 („Erdkugel“) geschrieben; dabei handelt es sich allerdings um einen Fall von Ateji.[3]
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1605.Tōjimbō
Tōjimbō (jap. 東尋坊) ist eine Steilküste im japanischen Mikuni, Sakai in der Präfektur Fukui. Sie ist 30 Meter hoch und besteht aus pyroxenen Andesiten, die sich über einen Kilometer lang erstrecken. Die Steilküste ist Teil des Quasi-Nationalparks Echizen-Kaga-Küste. Nach einer verbreiteten Legende stamme der Name Tōjinbō von einem gleichnamigen korrupten buddhistischen Mönch eines Heisen-ji-Tempels (平泉 寺). Er sei bei den Einheimischen so verhasst gewesen, dass sie ihn kurzerhand zu den Klippen geschleppt und ins Meer geworfen hätten. Eine alternative Variante der Legende besagt, der Mönch habe sich in eine wunderschöne Prinzessin namens Aya verliebt und sei von einem Nebenbuhler von den Klippen gestoßen worden. Nach beiden Varianten habe sein rachesüchtiger Geist über den Wassern geschwebt und jedes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit die Gegend mit wilden Stürmen und verheerendem Regen heimgesucht. Einige Jahrzehnte später habe ein Wanderpriester Mitleid mit den Nöten der Anwohner und dem Geist Tōjinbōs gehabt und eine Totenzeremonie für ihn abgehalten. Das habe den Geist befriedet und die Unwetter hätten von Stund an aufgehört.[1]
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1606.Tokara-Inseln
Die Tokara-Inseln (japanisch 吐噶喇列島 oder vereinfacht トカラ列島, Tokara-rettō) sind eine Inselkette im Südwesten Japans, die zu den Ryūkyū-Inseln beziehungsweise Nansei-Inseln gehört, die seit 1970 als politische Region existieren.[1] Die Inselkette besteht aus 12 kleinen Inseln zwischen Yakushima und Amami-Ōshima. Die Inseln haben eine Gesamtfläche von 101,35 km² und die Inselkette ist knapp 150 km lang.[2] Administrativ gehört sie zur Dorfgemeinde Toshima und sieben Inseln werden von 761 Menschen bewohnt.
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1607.Tobishima (Yamagata)
Tobishima (jap. 飛島) ist eine Insel im Japanischen Meer knapp 30 km vor der japanischen Hauptinsel Honshū. Tobishima ist etwa 3 km lang, 1 km breit,[1] und besitzt bei einer Küstenlinie von 10,2 km eine Fläche von 2,73 km².[2][3][4] Die höchste Erhebung ist der Takamori-yama (高森山) mit 68 m.[5] Die Insel ist größtenteils flach mit einem sanften Anstieg von der Ostküste bis zur Westküste, wobei die Westküste von steil abfallenden Kliffs geprägt ist. Die Hafenanlagen befinden sich daher an der Ostküste und entlang dieser konzentriert sich die Bevölkerung.[5] Diese beträgt etwa 250 Personen, wobei 90 % über 50 Jahre alt sind.[2] Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Sakata in der Präfektur Yamagata und bildet einen eigenen Ortsteil.
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1608.Tomonoura
Tomonoura (jap. 鞆の浦, dt. „Bucht von Tomo“) ist ein Hafen, in diesem Kontext auch Tomonotsu (鞆の津, dt. „Hafen von Tomo“) genannt, sowie eine Meeresregion die südöstlich der Numakuma-Halbinsel der japanischen Präfektur Hiroshima liegt. Der Hafenort bildet den Ortsteil Tomo-chō der 1956 nach Fukuyama eingemeindet wurde.
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1609.Nagura Amparu
Nagura Amparu (jap. 名蔵アンパル) ist eine Wattfläche mit Mangrovenwald auf der Südwestseite der Insel Ishigaki-jima. Sie liegt an der Mündung des Flusses Nagura. Insgesamt 157 ha wurden am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Das Gebiet liegt zudem innerhalb des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks.
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1610.Naruto-Straße
Die Naruto-Straße (japanisch 鳴門海峡, Naruto-kaikyō) ist eine Meerenge in Japan mit einer Breite von etwa 1,3 km zwischen der Insel Awaji und der Insel Shikoku. Sie verbindet Harima-nada, den Südostteil der Seto-Inlandsee, mit dem Kii-Kanal, der zwischen den Inseln Shikoku und Honshū liegt und als Südteil der Seto-Inlandsee diese mit dem Pazifik verbindet.
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1611.Kap Manzamō
Das Kap Manzamō (japanisch 万座毛 Manzamō) liegt nahe dem Dorf Onna im Westen der japanischen Insel Okinawa Hontō. Die Klippen aus Ryukyu-Kalkstein sind etwa 20 m hoch und umfassen einen Felsen, der „wie ein Elefantenkopf“ geformt ist. Oberhalb befindet sich ein grasbewachsenes Plateau. Das Kap liegt innerhalb des Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalparks. Seit 12. Mai 1979 ist es von der Präfektur Okinawa als Naturdenkmal und Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.
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1612.Fünf Seen von Mikata
Die Fünf Seen von Mikata (japanisch 三方五湖 Mikata-goko) liegen im Süden der japanischen Präfektur Fukui zwischen den Landkreisen Mikata und Mikata-Kaminaka nahe der Wakasa-Bucht. Am 8. November 2005 wurde eine Fläche von 1110 Hektar als Ramsar-Gebiet mit der Nummer 1549 ausgewiesen. Die fünf Seen unterscheiden sich vor allem durch ihre jeweilige Salinität. Der Mikata-See ist der einzige Süßwassersee der fünf und liegt am weitesten von der Küste entfernt. Aus südlicher Richtung münden in ihn mehrere Flüsse. Der Suigetsu-See ist mit dem Mikata-See und Suga-See verbunden. Mit dem Kugushi-See ist er über den Urami-Kanal verbunden, der vor über 300 Jahren künstlich geschaffen wurde, und mit dem Hiruga-See über einen etwa 200 Jahre alten Tunnel. Der Suigetsu-, Suga- und Kugushi-See enthalten Brackwasser mit in dieser Reihenfolge ansteigender Salinität. Der Hiruga-See ist ein Salzwassersee und der kleinste und tiefste der fünf. Für diesen und den Kugushi-See besteht eine Verbindung mit dem Meer. Bei Flut läuft das Meerwasser direkt in den Kugushi-See, sodass der Salzgehalt dort ansteigt.[1][2]
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1613.Myōken-Bucht
Die Myōken-Bucht (japanisch 妙見浦 Myōken-ura) liegt vor der Westküste der Insel Shimo-shima (jap. 上島, Teil der Amakusa-Inseln) in der japanischen Präfektur Kumamoto. Die Bucht liegt auf dem Gebiet der Stadt Amakusa. Sie ist seit 27. August 1935 als nationaler Landschaftlich Schöner Ort und Naturdenkmal ausgewiesen.
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1614.Kap Muroto
Das Kap Muroto (japanisch 室戸岬 Muroto-misaki) ist eine Landspitze im Südosten der japanischen Insel Shikoku an der Philippinensee. Es liegt innerhalb des 1964 gegründeten Muroto-Anan-Kaigan-Quasi-Nationalparks in der Präfektur Kōchi.[1] Der nächstgelegene Ort ist einige Kilometer nordwestlich die etwa 11.000 Einwohner zählende Küstenstadt Muroto. Das Kap wurde am 27. Juni 1928 als nationaler Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[2]
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1615.Megijima
Megijima (jap. 女木島), auch unter dem Spitznamen Onigashima (鬼ケ島) bekannt, ist eine japanische Insel in der Seto-Inlandsee. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu und Präfektur Kagawa. Megijima liegt etwa 4 km nördlich der auf Shikoku gelegenen Stadt Takamatsu. Nordöstlich von Megijima und der Kamoga-Meerenge befindet sich die kleinere Insel Ogijima (男木島). Zusammen bilden sie die Shiyū-Inseln (雌雄島). Megijima hat eine langgestreckte Form in südwestlicher bis nordöstlicher Richtung. Die Fläche der Insel beträgt 2,67 km² bei einem Umfang von 7,8 km. Die höchste Erhebung ist der am südlichen Ende gelegene Takatoyama (タカト山) mit einer Höhe von 216 m. Weiter Richtung Mitte der Insel liegen der Zukkō (ズッコウ) mit 153 m und der Washigamine (鷲ヶ峰) mit 187 m.[1][2]
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1616.Yakushima
Yakushima (jap. 屋久島) ist eine der Ōsumi-Inseln der Nansei-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Auf der Insel befindet sich die gleichnamige Gemeinde Yakushima. 42 % der Insel sind als Yakushima-Nationalpark ausgewiesen. Jährlich wird die Insel von mehr als 300.000 Touristen besucht, vor allem wegen des dichten immergrünen Feuchtwalds. Die einzigartige Natur der Insel diente Hayao Miyazaki als Inspiration für seinen international bekannten Animationsfilm Prinzessin Mononoke[1]. Yakushima steht durch den Flughafen Yakushima sowie zwei Häfen, die von Fähren angelaufen werden, mit dem Festland in Verbindung.
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1617.Wakasa-Bucht
Wakasa-Bucht (japanisch 若狭湾 Wakasa-wan) ist eine Bucht in Japan und erstreckt sich über die Küsten der Präfektur Kyōto und der Präfektur Fukui.[1] Zur Wakasa-Bucht gehört das Gebiet südlich der geraden Linie vom Kap Kyoga im Westen der Tango-Halbinsel bis zum Kap Echizen im Osten der Stadt Echizen.[2] Dieses Gebiet umfasst etwa 2657 Quadratkilometer.[3] Weitere an der Bucht gelegene Städte sind Tsuruga im Osten, Obama im Süden und Maizuru im Südwesten.
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Präfektur Shizuoka:Brücke

1618.Shiosai-Brücke
Die Shiosai-Brücke (japanisch 潮騒橋 Shiosai-bashi) führt einen Geh- und Radweg am Strand von Kakegawa in der Präfektur Shizuoka in Japan über den Fluss Kiku (Kiku-gawa). Sie ist eine der wenigen Spannbandbrücken mit aufgeständertem und horizontalem Fahrbahnträger und in ihrer Art die längste weltweit. Sie ist 232 m lang und hat vier Felder mit Spannweiten von 55 + 61 + 61 + 55 m. Sie ist 4,4 m breit mit einem 3,0 m breiten Geh- und Radweg zwischen den Geländern. Ihr Überbau besteht weitgehend aus Leichtbeton.[1]
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1619.Hōrai-Brücke
Die Hōrai-Brücke (japanisch 蓬萊橋) ist eine hölzerne Fußgängerbrücke über den Fluss Ōi im Ort Shimada in der Präfektur Shizuoka auf der Insel Honshū in Japan. Die 1879 gebaute Pfahljochbrücke ist 897,42 m lang und 2,7 m breit und damit eine der längsten Holzbrücken der Welt.[1][2] Sie steht auf der Tōkaidō genannten Post- und Handelsstraße, die in der Edo-Zeit (1603–1868) den Regierungssitz des Tokugawa-Shogunats Edo (das heutige Tokio) mit der kaiserlichen Hauptstadt Kyōto verband. Das Tokugawa-Shōgunat verbot jedoch aus Sicherheitsgründen den Bau von Brücken über bedeutende Flüsse. Im Falle des Ōi waren sogar Fähren nicht erlaubt, so dass Reisende den Fluss entweder zu Pferd oder auf Schultern getragenen Sänften überqueren mussten. Aus diesem Grund konnten dort Brücken erst zu Beginn der Meiji-Zeit (1868–1912) errichtet werden.
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1620.Hamana-Brücke
Die Hamana-Brücke (japanisch 浜名大橋) führt den Hamana By-pass der Nationalstraße 1 über den Ausgang des Hamana-Sees zum Pazifik. Sie steht bei Hamamatsu in der Präfektur Shizuoka auf Honshu, der Hauptinsel von Japan. Die Brücke hat zwei Fahrspuren mit einem schmalen Sicherheitsstreifen in jeder Richtung, die in der Mitte durch Leitplanken getrennt und außen durch eine Betonschutzwand gesichert sind.
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1621.Konohana-Brücke
Die Konohana-Brücke (jap. 此花大橋, Konohana Ōhashi) ist eine vierspurige Straßenbrücke in Osaka, Japan, die den Stadtbezirk Konohana-ku mit der vorgelagerten künstlichen Insel Maishima im Hafen von Osaka verbindet. Die 1990 eröffnete Konohana-Brücke ist eine selbstverankerte (unechte) Hängebrücke mit nur einem, über der Längsachse verlaufenden Tragseil, das von A-förmigen Pylonen getragen wird.[1] Die am Tragkabel befestigten Hänger sind nicht, wie üblich, an den Außenseiten des Brückendecks befestigt, sondern an dessen Mittellinie. Die Hänger sind außerdem nicht senkrecht angeordnet, sondern abwechselnd schräg nach vorn und schräg nach hinten gespannt. Die Hänger werden auf der Fahrbahn beidseits durch Schutzplanken geschützt, die gleichzeitig den Mittelstreifen zwischen den Richtungsfahrbahnen bilden. Der Fahrbahnträger besteht aus einem Hohlkastenprofil mit einer auskragenden Platte.
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1622.Minato-Brücke
Die Minato-Brücke (jap. 港大橋, Minato Ōhashi) ist eine 983 m lange zweistöckige Fachwerkbrücke im Hafen von Osaka. Die im Juli 1974 eröffnete Brücke ist die Auslegerbrücke mit der drittgrößten Spannweite der Welt. Die Brücke wird von der Hanshin-Autobahn Nr. 4 Wangan-sen benutzt, wobei das untere Deck erst 1991 in Betrieb genommen wurde. Das Tragwerk besteht aus zwei symmetrischen Kragträgern, die mit einem 196 Meter langen Einhängeträger verbunden sind. Die Spannweite beträgt 510 m und wird nur noch von der Forth Bridge (521 m) und der Québec-Brücke (549 m) übertroffen.
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1623.Akashi-Kaikyō-Brücke
Die Akashi-Kaikyō-Brücke (jap. 明石海峡大橋 Akashi-kaikyō ōhashi, dt. große Brücke der Akashi-Meerenge) ist eine Autobahn-Hängebrücke in Japan. Sie verbindet den Stadtbezirk Tarumi-ku von Kōbe auf der Hauptinsel Honshū mit dem Ort Awaji auf der südlich gelegenen Insel Awaji-shima mit 2×3 Fahrstreifen. Mit einer Stützweite von 1991 m war sie von ihrer Eröffnung im Jahr 1998 bis zum Jahr 2022 die längste Hängebrücke der Welt. Seitdem besitzt die türkische Çanakkale-1915-Brücke den Titel.
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1624.Ōnaruto-Brücke
Die Ōnaruto-Brücke (jap. 大鳴門橋 Ō-Naruto-kyō; dt. „große Naruto-Brücke“) ist eine 1.629 m lange Hängebrücke über die Naruto-Straße zwischen Minami-Awaji auf Awaji-shima und Naruto auf Ōge-jima. Ergänzt wird sie durch die Konaruto-Brücke („kleine Naruto-Brücke“) und Muya-Brücke zwischen Ōge-jima und Shikoku.
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1625.Seto-Ōhashi
Seto-Ōhashi (jap. 瀬戸大橋 ‚Große Setobrücke‘) heißt eine Brücken-Viadukt-Kombination über die Seto-Inlandsee. Sie verbindet die Präfektur Okayama auf der japanischen Hauptinsel Honshū mit der Stadt Sakaide (Präfektur Kagawa) auf der Insel Shikoku. Bei ihrer Fertigstellung 1988 war Seto-Ōhashi die erste Brückenverbindung zwischen Honshū und Shikoku. Ihr folgten 1998 die Kōbe-Awaji-Naruto-Autobahn zwischen Kōbe und Naruto (Tokushima) sowie 1999 die Nishiseto-Autobahn zwischen Onomichi (Präfektur Hiroshima) und Imabari (Präfektur Ehime).
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1626.Hiroshima-Flughafen-Brücke
Die Hiroshima-Flughafen-Brücke (japanisch 広島空港大橋, Hiroshima kūkō ōhashi, englisch Hiroshimakukoohashi Bridge)[1] ist eine Straßenbrücke in der Stadt Mihara in der Präfektur Hiroshima in Japan. Sie führt die zweispurige Präfekturstraße 49 zum Flughafen Hiroshima und überbrückt dabei in 195 m Höhe den Numata-Fluss, die Präfekturstraße 33 und die San’yō-Hauptlinie. Die Straße 49 mündet am nördlichen Ende der Brücke in den 95 m langen Hanazono-Tunnel, dem nach wenigen Metern der 1154 m lange Seishinji-Tunnel folgt. Am südlichen Ende führt sie in den 2212 m langen Zennyuji-Tunnel.[2]
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1627.Yumetsuri-Brücke
Die Yumetsuri-Brücke (japanisch 夢吊橋) ist eine Fußgängerbrücke über den Hattabara-Stausee in der Präfektur Hiroshima in Japan. Die 1996 von Sumitomo Construction (jetzt Sumitomo Mitsui Construction)[1] errichtete Brücke war bei ihrer Fertigstellung eine der längsten Spannbandbrücken der Welt. Sie ist insgesamt 172,60 m lang und 3,64 m breit. Die Spannweite zwischen den beiden 12 m bzw. 13 m langen Widerlagern beträgt 147,60 m. Das insgesamt 3,64 m breite Spannband trägt einen 2,50 m breiten Gehweg, der von 57 cm breiten Randbalken eingefasst wird, auf denen die Geländer mit 23 cm dicken Pfosten stehen. Das nur 25 cm starke Spannbetonband umschließt 21 Spannglieder (14 Primärkabel zur Montage und 7 Sekundärkabel zum anschließenden Spannen), die über die Widerlager tief in den Uferfelsen verankert sind. Der von der Temperatur und der Belastung abhängige Durchhang beträgt nominal 3,50 m.[2][3]
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1628.Ikuchi-Brücke
Die Ikuchi-Brücke (japanisch 生口橋 Ikuchi-bashi) ist eine Brücke zwischen den Inseln Ikuchijima und Innoshima in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt auf dem Verwaltungsgebiet der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung im Dezember 1991 war sie die längste Schrägseilbrücke der Welt.
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1629.Innoshima-Brücke
Die Innoshima-Brücke (japanisch 因島大橋 Innoshima-Ōhashi) ist eine Hängebrücke über die Mekari-Meerenge (布刈瀬戸) zwischen den Inseln Innoshima und Mukaishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Sie ist eine der Brücken der Shimanami-Autobahn (auch Nishiseto-Autobahn, E76). Die etwa 60 km lange Autobahn verläuft von der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima auf Honshū nach Süden über die bewohnten Inseln Mukaishima, Innoshima, Ikuchijima, Ōmishima, Hakatajima und Ōshima bis zur Stadt Imabari in der Präfektur Ehime auf Shikoku.[1] Die Inselkette ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Setonaikai-Nationalparks.[2] Über diese und die Innoshima-Brücke führt auch der Shimanami-Kaidō-Radweg, der wegen der Aussicht über die Inseln der Seto-Inlandsee beliebt ist.[3]Die Brücken sind hellgrau angestrichen, um sich möglichst harmonisch in die Umgebung einzufügen. Östlich der Shimanami-Autobahn gibt es mit der Seto-Ōhashi für Kraftfahrzeuge und Eisenbahn zwischen Präfektur Okayama und Präfektur Kagawa sowie mit der Kōbe-Awaji-Naruto-Autobahn zwei weitere Brückenverbindungen zwischen Honshū und Shikoku.
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1630.Onomichi-Brücke
Die Onomichi-Brücke (jap. 尾道大橋, Onomichi-ōhashi) ist eine Straßenbrücke in Onomichi in der Präfektur Hiroshima in Japan, die die Nationalstraße 317 über den Onomichi-Kanal, einen Seitenarm der Seto-Inlandsee, führt und damit den Zentralbereich des Ortes mit der ebenfalls zu ihm gehörenden Insel Mukaijima verbindet.
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1631.Tatara-Brücke
Die Tatara-Brücke (jap. 多々羅大橋, Tatara Ōhashi) überquert die Tatara-Meerenge (多々羅海峡, Tatara-kaikyō) zwischen der Insel Ikuchi (bzw. deren Tatara-Kap, 多々羅岬, Tatara-misaki) der Gemeinde Onomichi, Präfektur Hiroshima und Ōmishima der Gemeinde Imabari, Präfektur Ehime. Sie gehört mit neun weiteren Brücken zu der 60 km langen Nishiseto-Autobahn, die über viele kleine Inseln beide Präfekturen bzw. die beiden japanischen Hauptinseln Honshū und Shikoku miteinander verbindet.
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1632.Kintai-Brücke
Die Kintai-Brücke (jap. 錦帯橋, Kintai-kyō, dt. „Brokatschärpen-Brücke“) ist die 1673 fertiggestellte Überquerung über den Fluss Nishiki von Richtung der Altstadt Yokoyama kommend zur Stadt Iwakuni. Die knapp 200 m lange Brücke gilt als eine der schönsten Holzbogenbrücken Japans und ist eine der drei Nihon Sanmeikyō (日本三名橋, dt. „Die drei schönsten Brücken Japans“).[1][2] 1993 wurde sie zum Nationalschatz Japans erhoben.
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1633.Kammon-Brücke
Die Kammon-Brücke (jap. 関門橋, Kammon-kyō) ist eine Hängebrücke über die Hayatomo-Meerenge der Kammon-Straße zwischen Shimonoseki auf Honshū und Kitakyūshū auf Kyūshū. Über die Brücke verlaufen sechs Spuren der Kammon-Autobahn (関門自動車道, Kammon Jidōshadō) ab der Anschlussstelle Shimonoseki, die sie mit der Chūgoku-Autobahn verbindet bis zur Anschlussstelle Moji, die sie mit der Kyūshū-Autobahn verbindet. Die Kammon-Autobahn ist Teil der Fernstraße AH1 des Asiatischen Fernstraßen-Projektes. Im 2017 eingeführten nationalen Nummernschema trägt sie als Verlängerung der Chūgoku-Autobahn genau wie diese die Nummer E2A.
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1634.Ōmishima-Brücke
Die Ōmishima-Brücke (japanisch 大三島橋 Ōmishima-bashi) ist eine Bogenbrücke, die über die Hanaguri-Meerenge (鼻栗瀬戸) zwischen den Inseln Ōmishima und Hakata-jima in der japanischen Seto-Inlandsee führt. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime. Der Bau der Bogenbrücke begann 1975. Im Mai 1979 wurde sie für den Verkehr freigegeben. Sie war damit die erste der neun Honshū und Shikoku verbindenden Brücken der Shimanami-Autobahn (auch Nishiseto-Autobahn, E76). Der Baubeginn war eigentlich für 1973 geplant, wurde aber aufgrund der Ölkrise in diesem Jahr verschoben. Die etwa 60 km lange Autobahn verläuft von der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima auf Honshū nach Süden über die bewohnten Inseln Mukaishima, Innoshima, Ikuchijima, Ōmishima, Hakata-jima und Ōshima bis zur Stadt Imabari in der Präfektur Ehime auf Shikoku.[1] Die Inselkette ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Setonaikai-Nationalparks.[2] Über diese und die Ōmishima-Brücke führt auch der Shimanami-Kaidō-Radweg (しまなみ海道サイクリングロード), der wegen der Aussicht über die Inseln der Seto-Inlandsee beliebt ist.[3]
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1635.Urado-Brücke
Die Urado-Brücke (japanisch 浦戸大橋) ist eine Straßenbrücke in Kōchi auf der japanischen Insel Shikoku. Sie überquert den zur Urado-Bucht erweiterten Fluss Kagami an einer Engstelle kurz vor seiner Mündung in den Pazifischen Ozean und verbindet die Stadtteile Tanezaki und Urado. Die Brücke hat zwei Fahrspuren und zwei sehr schmale Gehwege, die auf der ganzen Länge mit hohen Drahtzäunen gesichert sind. Sie ist 604,2 m lang und steht 34,6 m über der Hochwasserlinie, um den Schiffsverkehr nicht zu behindern. Sie hat fünf Öffnungen mit Pfeilerachsabständen von 55,6 + 130 + 230 + 130 + 55,6 m. An sie schließt sich im Norden eine rund 303 m lange, in einer S-Kurve verlaufende Rampenbrücke an.
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1636.Ikitsuki-Brücke
Die Ikitsuki-Brücke (jap. 生月大橋, Ikitsuki-ōhashi) ist eine Straßenbrücke in Japan, die die Insel Hirado in der Präfektur Nagasaki mit der vorgelagerten Insel Ikitsuki verbindet. Die Brücke wurde zwischen 1983 und 1991 gebaut. Sie ist insgesamt 960 m lang und überquert die Meeresenge zwischen den Inseln in einer lichten Höhe von 31 m. Sie ist 6,5 m breit und hat zwei Fahrspuren. Da sie nur für Kraftfahrzeuge zugelassen ist, hat sie keinen Geh- oder Radweg. Die offizielle Fahrtgeschwindigkeit ist 40 km/h.[1]
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1637.Saikaibashi
Die Saikaibashi (jap. 西海橋, dt. „Westmeerbrücke“) ist eine Bogenbrücke im Stadtgebiet von Sasebo in der Präfektur Nagasaki auf der Insel Kyūshū in Japan. Die Brücke war bei Baubeginn 1951 die drittgrößte Bogenbrücke der Welt. Im Oktober 1955 wurde sie fertiggestellt und im Monat darauf zur Nutzung als mautpflichtige Strecke (有料道路橋, yūryōdōrobashi) freigegeben. Seit der Fertigstellung der Brücke über die Hario-Meerenge, die die Ōmura- mit der Sasebo-Bucht verbindet, ist es die kürzeste Verbindung zwischen Sasebo und der Nishisonogi-Halbinsel.
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1638.Nusamaibashi (Brücke)
Die Nusamai-Brücke (jap. 幣舞橋, Nusamai-bashi) ist eine Hauptverkehrsbrücke in der japanischen Stadt Kushiro im Osten von Hokkaidō. Die 1976 fertiggestellte Kastenträgerbrücke führt die Nationalstraße 38 über den Fluss Kushiro und verbindet die Stadtteile Kitaodori und Omachi mit Takikawa. Sie ist die 5. Nusamai-Brücke an dieser Stelle.[1]
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1639.Shinkyō (Brücke)
Die Shinkyō (japanisch 神橋, wörtlich „Götterbrücke“, oft als „heilige Brücke“ wiedergegeben)[1] ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss Daiya in der Stadt Nikkō in der Präfektur Tochigi auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sie steht etwa 10 km östlich des Chūzenji-Sees im Nikkō-Nationalpark, aus dem der Fluss Daiya über die Kegon-Fälle abfließt. Vor dem Bau der Nationalstraße 120 entlang des Flussufers bildete sie den Zugang zum Nikkō-Futarasan-Schrein, der etwas oberhalb an dem Berghang liegt und zu dem sie gehört. Heute ist das unmittelbar an der Nationalstraße liegende Ende der Brücke geschlossen. Sie kann über einen wenige Meter vom anderen Brückenende entfernten Zugang an der 40 m flussabwärts stehenden modernen Straßenbrücke besichtigt werden.[2]
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1640.Goshikizakura Ōhashi
Die Goshikizakura Ōhashi (japanisch 五色桜大橋) ist eine Straßenbrücke im Zuge des Shuto Expressway – Central Circular Route C2 über den Fluss Arakawa im Bezirk Adachi der japanischen Hauptstadt Tokio.[1] Sie ist die erste – und bisher wohl einzige – doppelstöckige Netzwerkbogenbrücke der Welt. Auf ihrem oberen Stockwerk fließt der Verkehr von Ost nach West, auf dem unteren in umgekehrter Richtung. Die Stockwerke hätten Platz für vier Fahrstreifen, durch Markierungen ist jedoch der Verkehr auf zwei Fahrspuren je Stockwerk begrenzt. Die Brücke steht in einem System von Hochstraßen, ihre beiden im Fluss stehenden Pfeiler dienen daher gleichzeitig den weiterführenden aufgeständerten Brücken.
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1641.Rainbow Bridge (Tokio)
Die Rainbow Bridge (jap. レインボーブリッジ, Reinbō Burijji) ist eine Hängebrücke über den Hafen von Tokio. Sie befindet sich im nördlichen Teil der Bucht von Tokio und verbindet den Shibaura-Kai mit Odaiba im Stadtbezirk Minato. Die Brücke wurde 1993 fertiggestellt und hat eine Gesamtlänge von 798 m bzw. eine Länge von 570 m zwischen den beiden Pfeilern.[1] Der Verkehr wird auf zwei Ebenen befördert. Tagsüber ist es auch möglich, die Brücke zu Fuß zu überqueren. Auf der oberen Ebene führt eine Schnellstraße über die Brücke, auf der unteren Ebene befinden sich die vollautomatische Yurikamome-Bahnlinie, eine normale Straße sowie der Fußweg.
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1642.Azumabashi
Azumabashi („Ostbrücke“, jap. 吾妻橋, historische Schreibung für die Brücke 東橋) ist ein Stadtteil des Bezirks Sumida im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Nordosten von Tokio am linken Ufer des Sumidagawa. Namensgebend ist die Azumabashi, eine Brücke über den Sumidagawa, die den Stadtteil mit Kaminarimon im Bezirk Taitō verbindet. Der Stadtteil Azumabashi gliedert sich in drei chōme, in denen im September 2021 laut Meldestatistik 5.265 Einwohner lebten.[1] Die Postleitzahl von Azumabashi ist 130-0001.
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1643.Odawara Blueway Bridge
Die Odawara Blueway Bridge (japanisch 小田原ブルーウェイブリッジ), in der europäischen Literatur oft einfach nur Odawara Bridge genannt, ist eine Straßenbrücke in der Stadt Odawara in der Präfektur Kanagawa in Japan. Die zweispurige Brücke führt den Seishō Bypass (E 84) der Ishibashi-Nebenstrecke der Nationalstraße 1 in 20 m Höhe über die Einfahrt zum Fischereihafen. Der Seishō Bypass folgt hier als Hochstraße bzw. über dem Ufer aufgeständerte Straße der Küstenlinie.
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1644.Yokohama Bay Bridge
Die Yokohama Bay Bridge (jap. 横浜ベイブリッジ, Yokohama Bei Burijji) ist eine doppelstöckige Straßenbrücke im Zuge der Stadtautobahn Tokio (Metropolitan Expressway Bayshore Route), die unter anderem den 17 km nordöstlich liegenden Flughafen Haneda bedient. Das gesamte Brückenbauwerk ist ungefähr 2 km lang, einschließlich der Rampenbrücken, die im Nordosten zu einem sich mehrfach überschneidenden Verteilerkreisel (Daikoku Junction) führen.
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1645.Aimoto-Brücke
Die Aimoto-Brücke (japanisch 愛本橋) ist eine Straßenbrücke über den Fluss Kurobe im Gebiet der Stadt Kurobe in der Präfektur Toyama auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Ihre Vorgängerin aus der Edo-Zeit gilt als eine der drei außergewöhnlichen historischen Brücken Japans.[1][2] Sie steht unmittelbar unterhalb der Staumauer des Aimoto-Kraftwerks der Kansai Electric Power am Ausgang einer engen Schlucht, bevor sich das Tal des Kurobe zu ihrer weiten Mündungsebene ausdehnt.[3]
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1646.Saru-Brücke
Die Saru-Brücke (japanisch 猿橋 Saruhashi, wörtlich „Affenbrücke“; auch in On-Lesung Enkyō[1]) ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss Katsura in der Stadt Ōtsuki in der Präfektur Yamanashi auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sie ist mit der Kintai-Brücke und der Shinkyō, der Heiligen Brücke im Nikkō-Futarasan-Schrein, eine der drei Brücken, die in Japan als Orte besonderer landschaftlicher Schönheit denkmalgeschützt sind.[2]
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1647.Momosuke-Brücke
Die Momosuke-Brücke (japanisch 桃介橋 Momosukebashi) ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss Kiso und die Nationalstraße 19 in der Stadt Nagiso in der Präfektur Nagano auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sie gilt als Japans längste hölzerne Hängebrücke. Die 247,76 m lange Brücke hat vier Öffnungen mit Pfeilerachsabständen von 14,87 + 104,50 + 104,44 + 23,95 m (von West nach Ost). Auf ihren drei steinernen Pfeilern stehen 13,30 m hohe Stahlbeton-Pylone, die die zwei Tragkabel aus je vier Drahtseilen stützen. Nach dem Vorbild von Roeblings Brooklyn Bridge wird ihr Fahrbahnträger sowohl von Hängern als auch von Schrägseilen getragen. Zur weiteren Stabilisierung dienen bogenförmige Abspannungen zu den Ufern. Der hölzerne Fahrbahnträger wird von beidseitigen, 2,33 m hohen hölzernen Fachwerkträgern versteift. Von dem mittleren Pfeiler führt eine Steintreppe zum Flussbett hinunter.
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1648.Nozomi-Brücke (Gifu)
Die Nozomi-Brücke (japanisch のぞみ橋 Nozomi-bashi) führt die alte Präfekturstraße 358 von Gifu auf der japanischen Hauptinsel Honshū über die Schlucht des Flusses Kiso. Sie steht 290 m unterhalb der Maruyama-Talsperre und unmittelbar neben der Kowasawa-Brücke, einer 1979 erbauten und inzwischen für den Kfz-Verkehr gesperrten Hängebrücke. 200 m flussabwärts steht die Maruyamao-Brücke, eine moderne, zweispurige Spannbetonbrücke im Zuge der neuen Präfekturstraße 358. Die Brücke verbindet die Stadt Yaotsu im Kreis Kamo mit der Stadt Mitake, die seit 2005 als letzte verbliebene Gemeinde deckungsgleich mit dem Kreis Kani ist.
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Präfektur Hiroshima:Insel

1649.Kamikamagari-jima
Kamikamagari-jima (japanisch 上蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Kamikamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 18,81 km² bei einem Umfang von 27,9 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Nanakunimi-yama (七国見山) mit einer Höhe von 456,7 m.[2] Bewohnte Nachbarinseln sind im Osten Toyoshima und im Westen Shimokamagari-jima.[1] Der Ort Kamagari-chō (蒲刈町) wurde 2005 an die Stadt Kure angeschlossen.[3]
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1650.Kurahashi-jima
Kurahashi-jima (japanisch 倉橋島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. 2001 ereignete sich ein Erdbeben mit einem Epizentrum, das nur wenig südlich der Insel lag.2005 wurde der Ort Kurahashi (倉橋町 Kurahashi-chō) im Rahmen einer allgemeinen Verwaltungsumgliederung an die Stadt Kure angeschlossen.
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1651.Shimokamagari-jima
Shimokamagari-jima (japanisch 下蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Shimokamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 7,97 km² bei einem Umfang von 16,8 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 248,5 m. Die Menekono-Meerenge trennt die Insel von Honshū. Im Osten der Insel liegt der Bezirk Sannose (三之瀬). Die östliche Nachbarinsel ist Kamikamagari-jima.[1]
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1652.Toyoshima (Hiroshima)
Toyoshima (japanisch 豊島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Die Insel ist Teil der Geiyo-Inseln. Sie hat eine Fläche von 5,83 km² bei einem Umfang von 9,8 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Takao-yama (高雄山) mit einer Höhe von 317 m. Ein weiterer Berg ist der Jūmonji-yama (十文字山) mit einer Höhe von 309 m. Die Insel ist über Brücken mit den bewohnten Nachbarinseln Ōsakishimo-jima (大崎下島) im Osten und Kamikamagari-jima (上蒲刈島) im Westen verbunden. Weitere kleinere Nachbarinseln sind Mikado-jima (三角島) im Nordosten und die unbewohnte Insel Okubishima (尾久比島) im Südwesten.[1]
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1653.Ninoshima
Ninoshima (japanisch: 似島) ist eine Insel im Seto-Binnenmeer. Sie ist heute Teil des Bezirks Süd der Stadt Hiroshima in der japanischen Präfektur Hiroshima. Der Gakuen-mae-Pier auf Ninoshima liegt 4 km vom Hafen Hiroshima (Ujina) entfernt. Vom Kai 4 des Hafens von Hiroshima (Hafen Ujina) dauert es mit der Fähre nur eine halbe Stunde, um nach Ninoshima zu gelangen. Die Insel ist 3,87 km² groß und wird vom Berg Aki-no-Kofuji (278 m) gekrönt. Auf Japanisch bedeutet der Name des Berges „Kleiner Fuji von Aki“ (eine der beiden antiken Provinzen, die die Präfektur Hiroshima umfasst). Der Name der Insel bedeutet etwa „Ähnlichkeitsinsel/Insel der Ähnlichkeit/ähnelnde Insel“, da die Form der Insel und ihres Berges dem Berg Fuji ähneln. Bis 1929 gehörte die Insel zum Dorf (-mura) Niho im Landkreis (-gun) Aki von Hiroshima.
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1654.Mukaishima
Mukaishima (japanisch 向島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi und der Präfektur Hiroshima. Mukaishima hat eine Fläche von 22,22 km² bei einem Umfang von etwa 20 km. Die höchste Erhebung ist der Takamiyama (高見山) mit einer Höhe von 283,3 m. Ein weiterer Berg ist der Iwaya-san (岩尾山) mit einer Höhe von 102 m. Im Norden trennt die Insel der etwa 300 m breite Onomichi-Kanal von der Stadt Onomichi und Honshū und im Nordosten die Tozaki-Meerenge von Tosaki (戸崎). Südlich liegt Innoshima und westlich Iwashijima (岩子島). Zu beiden Inseln führt jeweils eine Brückenverbindung.[1][2]
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1655.Ōkunoshima
Ōkunoshima (jap. 大久野島) ist eine kleine, etwa 2 km lange japanische Insel, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Takehara in der Präfektur Hiroshima gehört.Sie liegt in der Seto-Inlandsee, 3 km vom Festland entfernt. Bekannt wurde die Insel aufgrund der dort von 1926 bis 1945 stattfindenden Giftgasproduktion.
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1656.Sensui-jima
Sensui-jima (jap. 仙酔島, früher auch 仙醉島[1]) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee und Teil des Meeresgebiets des Hafens von Tomonoura. Sie gehört zur Gemeinde Fukuyama der Präfektur Hiroshima. Westlich liegen die Bingojima-Inseln, südlich die Hashirijima-Inseln und östlich die Kasaoka-Inseln. Die Insel ist heute unbewohnt, 1995 lebten hier noch zwei Personen. Sie ist jedoch weiterhin ein Touristenort, der im Frühling zur Blütenschau (Hanami) und im Sommer zum Baden und Campen besucht wird. Über und um die Insel führen verschiedene Wanderwege. Eine Fähre, eine verkleinerte Nachbildung der Iroha Maru, eines Dampfschiffs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, verkehrt von Tomonoura aus tagsüber alle 20 Minuten.[2]
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1657.Hyōtan-jima
Hyōtan-jima (japanisch 瓢箪島) ist eine kleine, unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die sich zwischen den beiden größeren Inseln Ōmishima (大三島) im Westen und Ikuchi-jima (生口島) im Osten befindet. Der Name der Insel bedeutet übersetzt „Flaschenkürbisinsel“ und leitet sich von ihrer Form ab. Früher hieß sie jedoch offiziell Kuroshima (黒島, „Schwarze Insel“).
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1658.Ōmijima
Ōmijima (japanisch 青海島, Oomijima oder auch Oumijima, „Blaues-Meer-Insel“) ist eine Insel in der Tsushimastraße, die zur japanischen Präfektur Yamaguchi gehört. Die Insel hat eine Gesamtfläche von 14,95 km² bei einem Umfang von etwa 40 km. Die höchste Erhebung ist der Takayama im Westen der Insel, der 319,9 m erreicht.[1]Ein weiterer Berg ist der auf der Ostseite gelegene Yamashimayama mit einer Höhe von 248,7 m.[2]
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1659.Futaoi-jima
Futaoi-jima (jap. 蓋井島) ist eine japanische Insel im Gewässer Hibiki-nada des Japanischen Meeres. Sie gehört zur Stadt Shimonoseki, Präfektur Yamaguchi, von der sie ca. 6 Kilometer entfernt ist. Die Insel hat eine Fläche von ca. 2,32 Quadratkilometern[1] und 91 Einwohner.[2] Der Name bedeutet wörtlich „Insel mit dem abgedeckten Brunnen“. Es gibt zwei Legenden, die diesen Namen zu erklären versuchen. Nach der ersten Variante soll Jingū, die legendäre Gemahlin des Chūai-Tennō, Futaoijima besucht und das Quellwasser der Insel gelobt haben. Daraufhin wurde es mit einem Deckel geschützt. Nach der zweiten Legende wurde die Quelle mit einem Deckel versehen, um das Wasser ausschließlich für shintoistische Rituale verwenden zu können.
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1660.Mishima (Yamaguchi)
Mishima (japanisch 見島) ist eine Insel im Japanischen Meer vor der Westküste der japanischen Präfektur Yamaguchi. Die Insel hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 4,6 km und eine Ost-West-Ausdehnung von 2,5 km, während die Küstenlinie 24,3 km beträgt.[2] Die höchste Erhebung der 7,73 km²[1] großen Insel ist der 181 m hohe Ikurage (イクラゲ山).[2]
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1661.Ishima (Tokushima)
Ishima (jap. 伊島) ist eine japanische Insel im Kii-Kanal der Seto-Inlandsee. Sie gehört verwaltungstechnisch zur Gemeinde Anan der Präfektur Tokushima. Die 1,45 km²[2] große Insel liegt am Südende des Kii-Kanals und stellt den östlichsten Punkt der Shikoku vorgelagerten Inseln dar. Die höchste Erhebung ist der 124 m hohe Noroshi-yama (のろし山) im Osten der Insel, auf dem gegen Ende der Edo-Zeit (19. Jahrhundert) ein Signalfeuer (noroshi) stand, dass bei Ankunft von ausländischen Schiffe warnte. Heute befindet sich dort ein Leuchtturm.[1]
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1662.Ōge-jima
Ōge-jima[2] oder Ōge-shima[3] (jap. 大毛島) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 7,31 km²[2] große Insel liegt südwestlich von Awaji-shima getrennt durch die Naruto-Straße und nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“). Nordwestlich erstreckt sich Shimada-shima und südwestlich Takashima. Das Gewässer zwischen den drei Inseln wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Durch Landaufschüttungen zwischen Ōge-jima und Takashima bilden diese heute eine Doppelinsel bei der beide Teile durch einen 50 m breiten Kanal getrennt sind. Zwischen beiden Inseln liegt im Norden das Gewässer Suku-no-umi (スクノ海; 34° 12′ 30″ N, 134° 36′ 30″ O34.208333333333134.60833333333), das durch den Kanal im Süden und eine Schleuse im Norden mit dem Meer verbunden ist.[4] Weitere umgebende Eilande sind Hadaka-jima (裸島; 34° 14′ 13″ N, 134° 38′ 43″ O34.236944444444134.64527777778) im Norden und Tobishima (飛島; 34° 14′ 54″ N, 134° 38′ 53″ O34.248333333333134.64805555556) im Nordosten.
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1663.Shimada-shima
Shimada-shima[2] oder Shimada-jima[3] (jap. 島田島) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 5,73 km²[2] große Insel liegt südwestlich von Awaji-shima getrennt durch die Naruto-Straße und nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“). Im Osten liegt Ōge-jima und im Süden Takashima. Das Gewässer zwischen den drei Inseln wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Vor der Ostküste liegt das Eiland Kagami-jima (鏡島; 34° 13′ 30″ N, 134° 36′ 22″ O34.225134.60611111111).
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1664.Takashima (Tokushima)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine japanische Insel der Seto-Inlandsee. Die 2,63 km²[2] große Insel liegt nordöstlich von Shikoku getrennt durch die Konaruto-Straße („kleine Naruto-Straße“), südlich von Shimada-shima und westlich von Ōge-jima. Das Gewässer zwischen Takashima und letzteren beiden wird Uchi-no-umi (ウチノ海, „innere See“) genannt. Durch Landaufschüttungen zwischen Ōge-jima und Takashima bilden diese heute eine Doppelinsel bei der beide Teile durch einen 50 m breiten Kanal getrennt sind. Zwischen beiden Inseln liegt im Norden das Gewässer Suku-no-umi (スクノ海; 34° 12′ 30″ N, 134° 36′ 30″ O34.208333333333134.60833333333), das durch den Kanal im Süden und eine Schleuse im Norden mit dem Meer verbunden ist.[3]
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1665.Ogijima
Ogijima (japanisch 男木島) oder auch Ogishima ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Kagawa. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu. Ogijima liegt nordöstlich der größeren Nachbarinsel Megijima und etwa 7 km nördlich des Hafens von Takamatsu. Zusammen mit Megijima bildet sie die Gruppe der Shiyū-Inseln (雌雄島). Ogijima hat eine Fläche von 1,37 km² bei einem Umfang von 5,0 km. Die höchste Erhebung ist der Komiyama mit einer Höhe von 212,8 m.[1] Südlich davon befindet sich der Zukkoyama, der eine Höhe von 185 m aufweist. Die Insel hat nur wenige flache Stellen.[2]
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1666.Odeshima
Odeshima (japanisch 小豊島) ist eine bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Der Name der Insel bedeutet „Klein-Teshima“ und bezieht sich auf die größere Nachbarinsel Teshima. Administrativ gehört Teshima zur Gemeinde Tonoshō im Shōzu-gun der Präfektur Kagawa. Odeshima ist eine kleine Insel, die zwischen Teshima im Westen und Shōdoshima im Osten liegt. Sie ist Teil der Naoshima-Inseln und des 1934 ausgewiesenen Setonaikai-Nationalparks.[2] Odeshima hat eine Fläche von 1,09 km² bei einem Umfang von 4,3 km. Sie hat ungefähr in Ost-West-Richtung eine Länge von 1,8 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 133 m. Auf der Nordseite befindet sich ein etwa 300 m langer Sandstrand.[1]
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1667.Shōdoshima
Shōdoshima (jap. 小豆島, dt. „Adzukibohneninsel“) ist die zweitgrößte Insel in der Seto-Inlandsee in Japan. Auf der Insel gibt es zwei Gemeinden, Tonoshō und Shōdoshima (früher Ikeda und Uchinomi), die den Landkreis Shōzu bilden. Als die japanische Regierung Ende des 19. Jahrhunderts versuchte, die einheimische Landwirtschaft durch Übernahme westlicher Methoden und Kulturpflanzen zu stärken, war die Insel das erste Gebiet, auf dem in Japan erfolgreich Oliven angebaut wurden. Sie heißt daher manchmal auch „Oliven-Insel“.
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1668.Teshima (Tonoshō)
Teshima (japanisch 豊島) ist eine bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb der Präfektur Kagawa liegt.Der Name der Insel bedeutet wörtlich „Insel des Überflusses“ und soll sich von ihrem Reichtum an Quellwasser ableiten.[2] Einer der größten Umweltskandale Japans um Industrieabfälle betraf die Insel vor allem in den 1980er Jahren. Im Zuge dessen wurde sie auch als „Müllinsel“ bekannt.
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1669.Naoshima (Insel)
Naoshima (japanisch 直島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee in der Präfektur Kagawa. Naoshima ist die Hauptinsel der Naoshima-Inseln, die aus 27 Inseln bestehen und die Gemeinde Naoshima bilden. Verwaltungstechnisch gehört sie zur Präfektur Kagawa, wird aber stark von der nahegelegenen Präfektur Okayama beeinflusst. Naoshima hat eine Fläche von 7,8 km² bei einem Umfang von 27,8 km. Die höchste Erhebung ist der Jizōyama mit einer Höhe von 122,9 m.[1] Weitere Berge sind der Kyōnoyama (京ノ山) im Süden mit 106 m und der Himetomariyama (姫泊山) im Südosten mit 101 m sowie nördlich der Chikiri-hō (チキリ峰) mit 119 m und der Kazatoyama (風戸山) mit 117 m.[2]
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1670.Megijima
Megijima (jap. 女木島), auch unter dem Spitznamen Onigashima (鬼ケ島) bekannt, ist eine japanische Insel in der Seto-Inlandsee. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu und Präfektur Kagawa. Megijima liegt etwa 4 km nördlich der auf Shikoku gelegenen Stadt Takamatsu. Nordöstlich von Megijima und der Kamoga-Meerenge befindet sich die kleinere Insel Ogijima (男木島). Zusammen bilden sie die Shiyū-Inseln (雌雄島). Megijima hat eine langgestreckte Form in südwestlicher bis nordöstlicher Richtung. Die Fläche der Insel beträgt 2,67 km² bei einem Umfang von 7,8 km. Die höchste Erhebung ist der am südlichen Ende gelegene Takatoyama (タカト山) mit einer Höhe von 216 m. Weiter Richtung Mitte der Insel liegen der Zukkō (ズッコウ) mit 153 m und der Washigamine (鷲ヶ峰) mit 187 m.[1][2]
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1671.Aoshima (Ehime)
Aoshima (jap. 青島) bzw. Iyo-Aoshima (伊予青島)[1] ist eine Insel in der Meeresregion Iyo-nada der Seto-Inlandsee in der Präfektur Ehime. Die Insel liegt 13 km nördlich vor der Küste der Hauptinsel Shikoku. Sie gehörte bis zum 11. Januar 2005 zur Gemeinde Nagahama, wurde jedoch nach Ōzu eingemeindet und bildet dort den Ortsteil Nagahamachō-Aoshima.
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1672.Ikina-jima
Ikina-jima (japanisch 生名島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Auf Ikina-jima wurden Funde aus der Yayoi-Zeit bis Kofun-Zeit ausgegraben. In der Sengoku-Zeit herrschten die Innoshima Murakami (因島村上). Das Leben der Inselbewohner basierte auf Salzgewinnung, Landwirtschaft und Fischfang. In der späten Meiji-Zeit verstärkten sich die wirtschaftlichen Beziehungen zur etwa 300 m entfernten Nachbarinsel Innoshima durch den Schiffbau. 1986 zog sich die lokale Fabrik jedoch aus der Schiffbausparte zurück.[1]
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1673.Iwagi-jima
Iwagi-jima (japanisch 岩城島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Iwagi-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 8,95 km² bei einem Umfang von 30,2 km. Die höchste Erhebung ist der Sekizen-zan (菰隠崎) im Zentrum der Insel mit einer Höhe von 369,6 m. Am südlichen Ende der Insel befindet sich das Kap Komokakushi (菰隠崎).[1]
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1674.Ōshima (Ehime)
Ōshima (japanisch 大島, „große Insel“) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts waren die Murakami Kaizoku (村上海賊) in der Seto-Inlandsee aktiv.[2] Ōshima ist Teil der Ochi-Inseln innerhalb der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 41,89 km² bei einem Umfang von 49,9 km. Die höchste Erhebung liegt auf 381,6 m.[1]
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1675.Ōmishima
Die Insel Ōmishima (japanisch 大三島 Ōmishima) liegt in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Ehime. Sie ist Teil der Geiyo-Inseln und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari. Während der Sengoku-Zeit (1467–1603) herrschten auf den Geiyo-Inseln die Murakami Kaizoku (村上海賊). Zweige des Murakami-Klans bauten unter anderem Befestigungen auf den Inseln Innoshima (因島), Noshima (能島) und Kurushima (来島). Mithilfe dieser strategisch günstig gelegenen Stützpunkte und ihrer Seestreitkräfte dominierten die Murakami die Seto-Inlandsee.[2] Ebenfalls in der Seto-Inlandsee ansässig war der Kawano-Klan (河野氏). Eine bekannte Kriegerin aus der Zeit ist Ōhōri Tsuruhime (1526–1543), Tochter des obersten Priesters von Ōmishima. Als ihr Vater 1541 starb, führte sie den auf der Insel gelegenen Ōyamazumi-Schrein mit 15 Jahren. Sie verteidigte die Insel wie zuvor ihre Brüder gegen Angriffe des Ōuchi-Klans.[3] Heute findet jährlich im Juli ein Tsuruhime-Festival statt.[4]
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1676.Okamura-jima
Okamura-jima (japanisch 岡村島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Während der Sengoku-Zeit dominierten die Murakami Kaizoku (村上海賊) die Geiyo-Inseln.[2] 2005 wurde das die Insel Okamura-jima umfassende Dorf Sekizen (関前村) zusammen mit anderen mit der Stadt Imabari zusammengelegt.[3] Okamura-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Zusammen mit den beiden östlich gelegenen Inseln Koōgeshima und Ōgeshima bildet sie zudem die Sekizen-Inseln (関前諸島). Weitere bewohnte Nachbarinseln sind Ōsakikami-jima im Norden und Ōsakishimo-jima im Westen. Okamura-jima hat eine Fläche von 3,13 km² bei einem Umfang von 11,1 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt zentral auf 215,5 m. Von dort erstreckt sich jeweils ein Kamm von über hundert Metern Länge in drei Richtungen. Die südlichste Landspitze der Insel ist das Kap Kannon (観音崎).
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1677.Kurushima
Kurushima (jap. 来島) ist eine Insel vor der japanischen Hauptinsel Shikoku in der Seto-Inlandsee. Die vier Hektar[2][3] große Insel liegt zwischen der Takanawa-Halbinsel im Nordwesten Shikokus und Oshima in der Kurushima-Straße (来島海峡, Kurushima-kaikyō), welche die durch die Geiyo-Inseln getrennten Meeresregionen Hiuchi-nada und Iyo-nada miteinander verbindet. Kurushima gehört zu den Kurushima-Inseln, die den westlichsten Teil der Geiyo-Inseln bilden.[4]
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1678.Sashima
Sashima (japanisch 佐島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Sashima ist Teil der Geiyo-Inseln. Sie hat eine Gesamtfläche von 2,67 km² bei einem Umfang von 9,8 km. Die höchste Erhebung bildet der Yokomine-san (横峯山) mite einer Höhe von 119,6 m. Die Nachbarinseln sind im Nordosten Yugeshima, im südlichen Westen Akahone-jima (赤穂根島), im Südwesten Tusba-jima (津波島) im Westen Iwagi-jima und im Nordwesten Ikina-jima.
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1679.Hakata-jima
Hakata-jima (japanisch 伯方島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die zu den Geiyo-Inseln gehört und auf dem Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime liegt. Die Insel Hakata-jima bestand ursprünglich aus den fünf Dörfern Kinoura (木浦村), Kitaura (北浦村), Ikata (伊方村), Arōzu (有津村) und Kanoura (叶浦村). 1899 wurden das Verwaltungssystem umgestellt und die Dörfer Kinoura und Arōzu wurden zum Dorf Higashihakata (東伯方村), während die verbleibenden drei Dörfer Kitaura, Ikata und Kanoura zum Dorf Nishihakata (西伯方村) zusammengelegt wurden. Higashihakata wurde 1940 zur Stadt Hakata (伯方町) und fusionierte 1955 mit dem Dorf Nishihakata, sodass sie die gesamte Insel umfasste.[2]Am 16. Januar 2005 wurde Hakata zusammen mit umliegenden Gemeinden in die Stadt Imabari eingegliedert.[3]
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1680.Yugeshima
Yugeshima oder auch Yugejima (japanisch 弓削島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Früher wurde die Insel aufgrund ihrer Form Kushishima (櫛島、串島、久司島) genannt. Sie liegt in Kamijima in der Präfektur Ehime. Auf Yugeshima wurden messerförmige Steinwerkzeuge aus der späten Altsteinzeit und Grabhügel aus der späten Kofun-Zeit gefunden. Die Insel war ein Gebiet des Monobe-Klans und des Yuge-Klans (弓削氏).[2] In der Heian-Zeit herrschte die Fujiwara-Familie. In der Kamakura-Zeit war die Insel weithin als „Salzgut“ bekannt, da sie große Mengen Salz für den Tō-ji in Kyōto lieferte. In der Edo-Zeit ging die Salzproduktion zurück. Da die Insel ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war, entwickelte sie sich zu einem wichtigen Hafen für die Schifffahrt der Seto-Inlandsee.[1]
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1681.Kashima (Ehime)
Kashima (japanisch 鹿島, „Hirschinsel“) ist eine unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Ainan gehört. Sie liegt etwa 500 Meter westlich der zu Shikoku gehörenden Nishiumi-Halbinsel. Ihre Fläche beträgt 1,3 km² und der Umfang 6 km. Der höchste Punkt liegt auf 213 m. An der Küste liegen mehrere markante Meereshöhlen wie die Kashima-Höhle (鹿島洞) und die Mikazuki-Höhle (三日月洞).[1]
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1682.Shijūshima
Shijūshima (japanisch 四十島) oder Tānātō (japanisch ターナー島) ist eine sehr kleine, unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb des Verwaltungsgebiets von Matsuyama in einer Meerenge zwischen Shikoku und Gogoshima (興居島) liegt. Sie gehört zur Gruppe der Bōyo-Inseln (防予諸島). Ihre Fläche beträgt 119,9 m², der Umfang etwa 135 m und die maximale Höhe 18 m. Die gesamte Insel besteht aus stark verwitterten Felsen aus Granodiorit, auf denen an der größeren Nordseite Japanische Schwarzkiefern wachsen. In der Meerenge um die Insel herrschen starke Gezeitenströmungen und Taifune sind keine Seltenheit, sodass sich die Insel durch Erosion allmählich verkleinert.
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1683.Okinoshima (Fukuoka)
Okinoshima (jap. 沖ノ島 ‚abgelegene Insel‘) ist eine Insel im Japanischen Meer, die zur japanischen Gemeinde Munakata gehört. Trotz ihrer geringen Größe und spärlichen Besiedlung hat sie eine große kulturelle und religiöse Bedeutung und unterliegt als heilige Insel seit Jahrhunderten Zutrittsbeschränkungen.
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1684.Oronoshima
Oronoshima (jap. 小呂島) ist eine Insel im Japanischen Meer, die zur japanischen Gemeinde Fukuoka gehört. Oronoshima liegt im Meeresgebiet Genkai-nada im Japanischen Meer zwischen der 24 km entfernten Insel Iki im Westen und der 34 km entfernten Insel Ōshima im Osten. Sie liegt zudem 27 km nordwestlich der Itoshima-Halbinsel des japanischen Festlandes. Dennoch gehört sie administrativ nicht zur näherliegenden Gemeinde Itoshima, sondern zur östlich gelegenen Nachbarstadt Fukuoka.
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1685.Flughafen Kitakyūshū
Der neue Flughafen Kitakyūshū (japanisch 新北九州空港 Shin-Kitakyūshū Kūkō, IATA-Code: KKJ, ICAO-Code: RJFR) wurde auf einer künstlichen Insel östlich der Stadt Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka errichtet und löste ab dem 16. März 2006 den alten, deutlich kleineren Flughafen ab.Vom neuen Flughafen aus können nun auch größere Flugzeuge operieren, zudem ist der Flughafen 24 Stunden am Tag geöffnet. Der vorherige Flughafen von Kitakyūshū wurde inzwischen stillgelegt. Der neue Flughafen Kitakyūshū gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.
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1686.Takashima (Saga)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine bewohnte Insel der japanischen Gemeinde Karatsu. Bekannt ist sie in Japan für den Hōtō-Schrein, der beim Lottospiel Glück bringen soll. Takashima liegt in der Karatsu-Bucht des Japanischen Meers vor der japanischen Hauptinsel Kyūshū, etwas mehr als 2 km nördlich der Mündung des Matsuura-gawa in die Bucht bzw. 1,3 km östlich der Halbinsel Ōshima. Takashima ist, einschließlich der Hafenanlagen, etwa 1 km lang und 900 m lang breit bei einer Fläche von 0,62 km².[2]
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1687.Iki (Insel)
Iki (japanisch 壱岐島, Iki no shima, wörtlich: „Einkap-Insel“) ist eine japanische Insel, die sich in 20 km Entfernung nordnordwestlich vor Kyūshūs Halbinsel Higashi-Matsuura und südöstlich der Tsushima-Inseln befindet. Iki liegt in der Tsushima-Straße, wobei wiederum die zwischen Iki und Higashi-Matsuura verlaufende Meeresstraße als Iki-Kanal (壱岐水道, Iki-suidō) oder Iki-Straße (壱岐海峡, Iki-kaikyō) bezeichnet wird.
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1688.Ikeshima
Ikeshima ist eine japanische Insel in der Präfektur Nagasaki. Sie hat eine Fläche von 0,9 km², die Küstenlänge beträgt 4 km. Ikeshima gehört seit 2005 zur Stadt Nagasaki. Von 1958 bis 2001 wurde auf der Insel Kohle gefördert. Mehrere Tausend Menschen (darunter größtenteils Minenarbeiter und deren Angehörige) bewohnten die Insel. Die Insel war mit mehrstöckigen Sozialwohnungen, einem Krankenhaus, Läden, Friseurgeschäften, einem Kino und einem Markt ausgestattet, von denen die meisten heute leerstehen. 1958 wurde ein mit Meerwasser gefülltes Schwimmbad eröffnet.2001 wurde das Bergwerk geschlossen und der Bergbau eingestellt. Aus diesem Grund verließen nahezu alle Einwohner die Insel. Heutzutage beträgt die Bevölkerung nur noch ca. 100 Personen.
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1689.Kujūkushima
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks.
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1690.Tsushima (Insel)
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan.
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1691.Flughafen Nagasaki
Der Flughafen Nagasaki (japanisch 長崎空港 Nagasaki Kūkō, IATA-Code: NGS, ICAO-Code: RJFU) ist ein internationaler Verkehrsflughafen in Japan, der auf der Insel Mishima (箕島) in der Ōmura-Bucht westlich der Stadt Ōmura in der Präfektur Nagasaki gebaut wurde. Eine Besonderheit ist dabei, dass die bestehende Insel fast komplett in eine typische Flughafeninsel transformiert wurde, wobei die bestehende Inselfläche von 0,9 km² auf 2,4 km² vergrößert und die komplette Form der Insel durch Abtragungen und Aufschüttungen verändert wurde. Der Flughafen Nagasaki gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.[3]Die Bauphase dauerte etwa drei Jahre, von 1972 bis 1975. Am 1. Mai 1975 wurde dann der Flughafen eröffnet. Die Baukosten betrugen 18 Milliarden Yen. Zur Verbindung des Flughafens mit der Hauptinsel Kyushu wurde eine 970 m lange Brücke gebaut.
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1692.Nakadōri-jima
Nakadōri-jima (japanisch 中通島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Nakadōri-jima ist mit einer Fläche von 168,34 km² und einem Umfang von 278,8 km die zweitgrößte Insel der Gruppe. Sie liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki und etwa 55 km westlich von Sasebo auf Kyūshū.[3] Der höchste Punkt der Insel liegt auf 439,2 m. Stand 2020 hatte Nakadōri-jima 16.132 Einwohner.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[4]
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1693.Narushima (Nagasaki)
Narushima (japanisch 奈留島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Narushima liegt in der Präfektur Nagasaki und hat eine Fläche von 23,82 km² und einen Umfang von 75,4 km. Der höchste Punkt der Insel liegt auf 253 m. Nach der letzten Volkszählung von 2020 hat Narushima eine rückläufige Einwohnerzahl von 1950.[2]
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1694.Hisaka-jima
Hisaka-jima (japanisch 久賀島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Hisaka-jima hat eine Fläche von 37,35 km² und einem Umfang von 62,8 km. Die Insel liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki. Der höchste Punkt der Insel liegt auf einer Höhe von 340,9 m.Die Bevölkerung in Hisaka-jima zählte 264 Einwohner im Jahr 2020. Die Einwohnerzahlen sind rückläufig.[2] Die Ostküste der Insel gehört zum Saikai-Nationalpark.[3]
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1695.Fukue-jima
Fukue-jima (japanisch 福江島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Fukue-jima liegt etwa 100 km westlich von Nagasaki. Die Insel ist mit einer Fläche von 326,45 km² und einem Umfang von 322,1 km die größte der Gotō-Inseln. Der Tetegatake (父ケ岳) bildet mit 460,4 m die höchste Erhebung der Insel. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Fukue-jima 31.970 Einwohner. Die Insel ist Teil der Stadt Gotō in der Präfektur Nagasaki.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[3]
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1696.Wakamatsu-jima
Wakamatsu-jima (japanisch 若松島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Wakamatsu-jima liegt innerhalb der Gemeinde Shinkamigotō in der Präfektur Nagasaki. Die Insel hat eine Fläche von 30,99 km² und einen Umfang von 123,7 km. Der höchste Punkt liegt auf 339,2 m. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Wakamatsu-jima 1143 Einwohner und somit eine Bevölkerungsdichte von 37 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Bevölkerung ist rückläufig.[2]
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1697.Aoshima (Miyazaki)
Aoshima (jap. 青島) ist eine kleine Insel im Süden von Japan und gehört zur Stadt Miyazaki in der Präfektur Miyazaki. Die Insel befindet sich östlich der Hauptinsel Kyūshū, ist nur etwa 200 m von dieser entfernt und mit dieser durch die Yayoi-Brücke (弥生橋, Yayoi-hashi) verbunden. Die Insel ist bekannt für die sie umgebenden Felsformationen, die wegen ihrer langen, parallelen und schnurgeraden Furchen – wie sie auch gut auf dem nebenstehenden Luftbild erkennbar sind – als „Waschbrett der Dämonen“ (鬼の洗濯板, Oni no sentakuita) bekannt sind und am 1. Mai 1934 zum Naturdenkmal erklärt wurden. Geologisch entstanden diese vor 7 Millionen Jahren als sich der Meeresboden hob und bestehen aus abwechselnden Schichten von härterem Sandstein und weicherem Tonstein, wobei die Struktur sich durch die stärkere Erosion des Tonsteins durch die Wellen ausbildete.[1]
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1698.Oto-jima
Oto-jima (japanisch 乙島 Otojima) ist eine japanische Insel in der Präfektur Miyazaki, die zur Gemeinde Kadogawa gehört. Sie liegt östlich von Kyūshū in der Bucht von Kadogawa. Die unbewohnte Insel, die eine Fläche von 17 Hektar aufweist, wurde als Landschaftlich Schöner Ort auf Präfekturebene ausgewiesen. Ihr Umfang beträgt etwa 4 km. Im Frühjahr blühen die Kirschen auf der Insel und im Sommer ist sie ein beliebter Ort zum Campen und Fischen.[1][2]
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1699.Kōjima
Kōjima (japanisch 幸島, dt. „Glücksinsel“) ist eine etwa 30 Hektar große Insel, die zu Japan gehört. Sie liegt vor der Südostküste der großen Insel Kyūshū und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kushima in der Präfektur Miyazaki. Die Insel ist bekannt für ihre Japanmakakenpopulation und wird daher auch „Affeninsel“ (猿島, sarushima) genannt.
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1700.Amami-Inseln
Die Amami-Inseln (jap. 奄美群島, Amami-guntō,[1] auch 奄美諸島, Amami-shotō) sind ein Teil der Ryūkyū-Inseln beziehungsweise der Nansei-Inseln, welche seit 1970 als politische Region existieren.[2] Die Amami-Inseln liegen zwischen den Tokara-Inseln und den Okinawa-Inseln. Sie gehören zur Präfektur Kagoshima. Auf der größten Insel Amami-Ōshima liegt die kreisfreie Stadt Amami. Die restlichen Gemeinden sind Teil des Landkreises Ōshima.[3]
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1701.Amami-Ōshima
Amami-Ōshima (jap. 奄美大島, dt. „große Amami-Insel“) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Amami-Ōshima hat eine Fläche von 712,35 km²[1] und steht damit auf Rang fünf der „sonstigen“ Inseln Japans neben den vier Hauptinseln. Verwaltungstechnisch ist die Insel aufgeteilt in die Stadt Amami und den Landkreis Ōshima. Die Stadt Amami wurde am 20. März 2006 durch den Zusammenschluss der Stadt Naze, der Gemeinde Kasari sowie des Dorfs Sumiyō geschaffen. Der Landkreis Ōshima ist weiter unterteilt in die Gemeinde Tatsugō und die Dörfer Yamato und Uken sowie einen Teil der Stadt Setouchi.
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1702.Ukeshima
Ukeshima oder auch Ukejima (japanisch 請島) ist eine Insel der japanischen Amami-Gruppe. Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Ukeshima hat eine Fläche von 13,34 km² bei einem Umfang von 24,8 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 398,4 m. Die Insel hat eine etwa in Nordwest-Südostrichtung langgestreckte Form. Nachbarinseln sind im Westen Yoroshima und im Norden Kakeroma-jima. Die Einwohnerzahl von Ukeshima betrug 2020 noch 77 und war damit stark rückläufig gegenüber einer Zahl von 249 Einwohnern im Jahr 1995.[1] Der Nordwesten der Insel ist Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[2]
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1703.Edateku-jima
Edateku-jima (japanisch 枝手久島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe. In der lokalen Amami-Sprache, einer der Ryūkyū-Sprachen, wird sie Izatobanare (イザトバナレ) genannt.[1] Administrativ gehört die Insel zum Dorf Uken-son (宇検村) im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima.Die vor der Südwestküste von Amami-Ōshima gelegene Insel hat eine Fläche von 5,81 km².[2] Die höchste Erhebung der Insel bildet der Eboshi-dake mit einer Höhe von 322 m. Die östlichste Landspitze heißt Akazaki (赤崎, „Rote Landzunge“) und im Norden liegt Togurasaki (トグラ崎, „Kap Togura“).[3]
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1704.Eniyabarejima
Eniyabarejima (japanisch 江仁屋離島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe in Japan. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Eniyabarejima liegt nordwestlich der an der kürzesten Stelle rund 660 m entfernten, bewohnten Insel Kakeroma-jima und hat eine Fläche von 0,31 km². Die Insel hat in Südwest-Nordost-Richtung eine Länge von etwa 800 m. Die Breite liegt zwischen etwa 330 und 600 m. Die höchste Erhebung befindet sich im Nordosten der Insel und erreicht eine Höhe von 73,5 m. Eine Erhebung im Südosten ist 72 m hoch. Die Insel wird gelegentlich zum Zelten genutzt. Ein nördlich der Insel gelegene Felseninsel trägt den Namen Kusase (草瀬). Etwa 1,7 km nordwestlich liegt zudem die Felseninsel Akase (赤瀬) und rund 300 m südwestlich von Eniyabarejima eine weitere Gruppe aus mehreren kleinen Felseninseln. Die nördlichste trägt den Namen Warase (破瀬).[1][2] Eniyabarejima und die umgebenden Felseninseln sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[3]
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1705.Okinoerabu-jima
Okinoerabu-jima (jap. 沖永良部島) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Die Insel hat eine Fläche von ca. 93,63 km² und eine Einwohnerzahl von etwa 14.000. Administrativ gehört die Insel zur Präfektur Kagoshima und teilt sich dabei in die Gemeinden Wadomari und China. Ein Großteil der Insel befindet sich Innerhalb des Amamiguntō-Nationalparks. Auf der Insel wird ein Dialekt des Japanisch-Ryūkyū gesprochen.
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1706.Kakeroma-jima
Kakeroma-jima (japanisch 加計呂麻島) ist eine Insel der Amami-Inseln in Japan. Andere Namen sind Kagenoshima (影の島, „Schatteninsel“) und Kakerōnoshima (かげろうの島). Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima.[1] Kakeroma-jima liegt südlich von Amami-Ōshima. Zwischen beiden Inseln liegt die Ōshima-Straße (大島海峡 Ōshima kaikyō).[2] Kakeroma-jima hat eine Fläche von 77,39 km² bei einem Umfang von 147,5 km. Die höchste Erhebung erreicht 326 m.[1] Einige Gebiete der Insel sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[3]
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1707.Kikaijima
Kikaijima (jap. 喜界島) ist eine Insel in der Präfektur Kagoshima, Japan. Sie gehört zu den Satsunan-Inseln, ist Teil des Amami-Archipels und gehört auch zu der übergeordneten Ryukyu-Inselkette. Das Kanji 島 (Umschrift: Jima bzw. Shima) bedeutet Insel, daher gibt es im Deutschen noch die Schreibweisen: Kikaishima oder Insel Kikai.[1]
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1708.Kiyama-jima
Kiyama-jima (japanisch 木山島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima der Präfektur Kagoshima. Kiyama-jima liegt direkt östlich von Ukeshima. Die Insel hat eine Fläche von 0,34 km² bei einem Umfang von 2,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 85 m.[1][2] An der Küste gibt es Sandstrände. Die Insel war ursprünglich ein heiliger Ort an dem für eine sichere Reise gebetet wurde. Heute wird sie zum Tauchen und Angeln genutzt.[3]
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1709.Sukomobanare
Sukomobanare (japanisch 須子茂離) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe in Japan. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Die beiden nächstgelegenen, größeren Inseln sind Yoroshima etwa 4,5 Kilometer entfernt im Süden und Kakeroma-jima etwa 4 Kilometer entfernt im Nordosten. Sukomobanare hat eine in Nordwest-Südost-Richtung langgestreckte Form mit einer Länge von etwa 2 km und maximalen Breite von etwa 850 m. Die Gesamtfläche von Sukomobanare beträgt 94 Hektar. Die höchste Erhebung der Insel liegt im Nordwesten und erreicht eine Höhe von 152 m. Die südöstliche Hälfte der Insel hat eine maximale Höhe von 118 m. Die Insel ist mit Palmfarnen bewachsen. Auf der Südwestseite liegt ein langgestreckter Sandstrand und ein kleinerer auf der Südostseite. Die Insel wird zum Zelten genutzt.[1][2]
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1710.Tokunoshima
Tokunoshima (jap. 徳之島) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Ursprünglich war Tokunoshima Teil des Königreichs Ryūkyū, bis die Insel 1624 in das Tokugawa-Shogunat (Japan) eingegliedert wurde. Seit damals ist die Insel besonders bekannt für ihre Stierkampfform Tōgyū, bei der im Gegensatz zu den europäischen Stierkampfformen die Tiere gegeneinander antreten.
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1711.Yoroshima
Yoroshima oder auch Yorojima (japanisch 与路島) ist eine Insel der Amami-Inseln, die zu den Nansei-Inseln zählen. Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Yoroshima hat eine Fläche von 9,35 km² bei einem Umfang von 18,4 km. Der höchste Berg der Insel ist der Ōkatsu-san (大勝山) mit einer Höhe von 297 m.[1] Die Insel hat eine etwa in Nord-Süd-Richtung langgestreckte Form. Die Einwohnerzahl lag 2020 noch bei 70 und war damit stark rückläufig gegenüber 188 Einwohnern im Jahr 1995. Eine Bootsverbindung besteht von der Ostseite der Insel aus zum Koniya-Hafen der nordöstlich gelegenen Nachbarinsel Kakeroma-jima.[1] Auf der Nordwestseite von Yoroshima befindet sich die Takahara-Küste (高原海岸). Im Nordosten der Insel befinden sich Überreste eines Verteidigungsstützpunktes aus dem Zweiten Weltkrieg.[2] Es gibt auch eine über 100 m hohe Klippe, die einst als Hinrichtungsstelle für Kriminelle genutzt wurde.[1]
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1712.Yoronjima
Yoronjima (japanisch 与論島) ist die südlichste Insel der japanischen Amami-Inseln, welche zur Präfektur Kagoshima gehören. Yoronjima hat eine Fläche von 20,49 km² bei einem Umfang von 23,7 km. Die höchste Erhebung erreicht 97,1 m. Im Westen der Insel befindet sich der Flughafen Yoron.[1] Yoronjima ist von Korallenriffen umgeben. Die Küstengebiete auf der Ostseite der Insel sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[2]
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1713.Iōjima (Kagoshima)
Iōjima (硫黄島), auch bekannt als Kikaigashima (鬼界ヶ島), ist eine Vulkaninsel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Iōjima hat eine Fläche von 11,65 km² bei einem Umfang von 19,1 km.[1] Die Länge in Ost-West-Richtung beträgt 6 km und die Breite in Nord-Ost-Richtung 3 km.[2] Die höchste Erhebung bildet der aktivie Vulkan Iōdake im Osten der Insel und erreicht 703,7 m. Im Südwesten der Insel liegt das Dorf Mishima.[1][3]
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1714.Kuroshima (Kagoshima)
Kuroshima (黒島) ist eine Insel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Kuroshima hat eine Fläche von 15,37 km² bei einem Umfang von 20,1 km. Die höchste Erhebung bildet der Yaguradake und erreicht 620,4 m.[1] Auf der Insel gibt es zwei Dörfer mit jeweils einem Hafen: Osato (大里) im Osten und Katadomari (片泊) im Westen.[2] Es führen Bootsverbindungen über Takeshima und Iōjima bis zum Hafen von Kagoshima.[1][3]
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1715.Tokara-Inseln
Die Tokara-Inseln (japanisch 吐噶喇列島 oder vereinfacht トカラ列島, Tokara-rettō) sind eine Inselkette im Südwesten Japans, die zu den Ryūkyū-Inseln beziehungsweise Nansei-Inseln gehört, die seit 1970 als politische Region existieren.[1] Die Inselkette besteht aus 12 kleinen Inseln zwischen Yakushima und Amami-Ōshima. Die Inseln haben eine Gesamtfläche von 101,35 km² und die Inselkette ist knapp 150 km lang.[2] Administrativ gehört sie zur Dorfgemeinde Toshima und sieben Inseln werden von 761 Menschen bewohnt.
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1716.Akuseki-jima
Akuseki-jima (jap. 悪石島) ist eine Vulkaninsel der Tokara-Inseln, die wiederum einen Teil der japanischen Ryūkyū-Inseln bilden. Der andesitisch-dazitische Stratovulkan wird durch zwei Gipfel-Krater gebildet, den Biro-yama (ビロ山; 355,5 m) sowie den Naka-dake (中岳; 464 m). Der Mitake (御岳; 584,0 m) Lavadom bildet den höchsten Punkt der 2,5 × 3,2 Kilometer (7,49 km²[2]) messenden Insel. Der dazitische Omune-Lavastrom an der Nordost-Flanke wurde mittels der Kalium-Argon-Datierung auf ein Alter von 80.000 Jahren bestimmt.
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1717.Kuchinoshima
Kuchinoshima (jap. 口之島) ist einer der Tokara-Inseln und gehört zur Präfektur Kagoshima. Die Insel ist 13,33 km² groß und hat 140 Einwohner.[1] Die Insel kann nur per Schiff erreicht werden. Es gibt einen regelmäßigen Fährdienst zur Stadt Kagoshima auf dem Festland. Die Reisezeit liegt bei etwa sechs Stunden. Die Inselbewohner sind hauptsächlich auf Agrarkultur, Fischen und saisonalen Tourismus angewiesen.
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1718.Suwanosejima
Suwanosejima (jap. 諏訪之瀬島) ist eine bewohnte Vulkaninsel mit einer Fläche von 27,66 km² in der Präfektur Kagoshima. Sie zählt zu den Tokara-Inseln und ist nach Nakanoshima die zweitgrößte der zehn Inseln dieser Inselkette. Sie gehört zum Verwaltungsbezirk der Stadt Toshima im Landkreis Kagoshima. Auf der Insel lebten 2004 48 Menschen in 25 Haushalten.[1] Auf der Insel gibt es eine Grund- und Mittelschule die von 17 Schülern (2016) besucht wird.[2]
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1719.Taira-jima
Taira-jima (jap. 平島, dt. „flache Insel“) ist eine der Tokara-Inseln, eine Untergruppe der Satsunan-Inseln. Die Insel hatte 2005 insgesamt 82 Einwohner und hat eine Fläche von 2,08 km².[1] Die Insel besitzt keinen Flughafen und kann nur mit dem Boot erreicht werden. Taira-jima liegt 32 Kilometer südwestlich von Nakanoshima und ist die zweitkleinste bewohnte Insel des Archipels. Administrativ gehört sie zur Gemeinde Toshima, wo sie den Ortsteil Tairajima bildet.
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1720.Takara-jima (Kagoshima)
Takara-jima (japanisch 宝島) gehört zu den japanischen Tokara-Inseln im Norden der Ryūkyū-Inseln. Der Name der Insel bedeutet übersetzt „Schatzinsel“. Die Insel hat Stand 2018 eine Einwohnerzahl von 131.[1] Das zur Gemeinde Toshima gehörende Dorf liegt im Norden der Insel.[2] Takara-jima gehört zur Präfektur Kagoshima.
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1721.Nakanoshima (Kagoshima)
Nakanoshima (jap. 中之島) ist eine Vulkaninsel der Tokara-Inseln. Die Insel ist 34,47 km² groß und hatte laut Zensus im Jahre 2004 insgesamt 167 Einwohner. Die Insel hat keinen Flughafen; die Bewohner leben von Landwirtschaft, Fischerei und saisonalem Tourismus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen heiße Quellen, ein Leuchtturm, ein Observatorium und ein Museum der lokalen Geschichte und Folklore.
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1722.Aguni-jima
Aguni-jima (jap. 粟国島) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inseln. Sie hat eine Fläche von 7,62 km²[2] und liegt etwa 22 km nördlich von Tonaki-jima. Der östliche Teil der Insel steigt sanft bis auf 20 m an und ist von Sandstränden geprägt, während der Westteil dann von 70 bis 80 m hohen Klippen steil abfällt. Im Westteil befindet sich auch der höchste Punkt der Insel mit 95 m.[3]
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1723.Ie-jima
Ie-jima[2] oder Ie-shima[3][4] (japanisch 伊江島) ist eine japanische Insel nordwestlich vor der Küste der Motobu-Halbinsel im Norden von Okinawa. Sie gehört zu den Ryūkyū-Inseln. Auf der 22,76 km²[3][4] großen Insel befindet sich das gleichnamige Dorf Ie (4037 Einwohner) mit dem Flughafen Iejima. Zu dessen Verwaltungsbereich gehört jedoch auch noch das nahegelegene Atoll Nakanosu. Die höchste Erhebung ist der Gusuku-yama (城山) mit 172,2 m.[5]
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1724.Iōtorishima
Iōtorishima bzw. Iō-Torishima (japanisch 硫黄鳥島, veraltet: Iwo-Torishima, dt. „Schwefelvogelinsel“), auch Okinawa-Torishima (沖縄鳥島), ist eine Vulkaninsel der Ryūkyū-Inselkette mit dem einzigen[1] aktiven Vulkan der Präfektur Okinawa. Iōtorishima liegt 65 km westlich von Tokunoshima. Die 2,50 km²[2] große Insel besteht aus zwei miteinander verbundenen Vulkanen aus Andesit-Gestein. Der südliche Gusuku-kazan (グスク火山, „Burg-Vulkan“) ist ein Lavadom, der sich im Zentrum zweier Sommas befindet. Der nördliche Iōdake-kazan (硫黄岳火山, „Schwefelgipfel-Vulkan“) ist ein Schichtvulkan, dessen Krater aus einem kleinen See, Solfataren und Schwefelablagerungen besteht. Dieser ist noch aktiv, wobei keine der Ausbrüche explosiven Charakter hatte.[3][4] Die höchste Erhebung der Insel ist der 方位 (Lesung vermutlich: Hōi) mit 212 m, der zum Iōdake-kazan gehört; die höchste des Gusuku-kazan ist der Maedake (前嶽) mit 189,3 m.[5]
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1725.Irisuna-jima
Irisuna-jima (japanisch 入砂島) bzw. auch Idesuna-jima (出砂島) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inselkette. Obwohl die Insel zur Gemeinde Tonaki gehört, untersteht sie tatsächlich dem in der Kadena Air Base stationierten 18th Wing (18. Geschwader) der US Air Force.[1] Auf den amtlichen Karten des japanischen Landesvermessungensamtes Kokudo Chiriin wird sie als Irisuna-jima geführt, während die US-Streitkräfte die Bezeichnung Idesuna-jima verwenden. In einem Landregister aus der Keichō-Ära (1596–1615) findet sich der Name Desona für die Insel, aus dem dann Idesuna wurde. Idesuna bedeutet dabei „herauskommender Sand“ und jima „Insel“. Die Herkunft des heutigen japanischen Namens Irisuna in der gegensätzlichen Bedeutung „hineingehender Sand“ ist unbekannt.[2]
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1726.Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 沖縄海岸国定公園 Okinawa kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Okinawa ist für die Verwaltung des am 15. Mai 1972 ernannten Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 103 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Am 15. September 2016 wurde ein Teil des Parks in den neugegründeten Yambaru-Nationalpark eingegliedert.[1]
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1727.Kume-jima
Kume-jima (jap. 久米島, Okinawaisch: Kumijima[2]) ist eine Insel der Okinawa-Inseln der Ryūkyū-Inselkette. Die 59,53 km²[1] große Insel besteht aus zwei Hügelgruppen. Die nördliche Gruppe mit dem Uegusuku-dake (宇江城岳) von 310,4 m Höhe als höchster Erhebung wurde im Pliozän geformt und besteht aus Andesit überlagert von tuffartigem Sandstein, tuffartigem Schluffstein, Tuff und grobem Sandstein. Getrennt durch eine Ebene schließt sich eine südliche Gruppe mit dem Āra-dake (アーラ岳) von 287,8 m als höchster Erhebung an, die im Miozän aus Andesit geformt wurde.[3][4]
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1728.Sesoko-jima
Sesoko-jima (jap. 瀬底島) ist eine japanische Insel der Okinawa-Inseln. Sesoko-jima ist 2,99 km² groß[1] und erhebt sich bis auf 76 m.[2] Sie ist umgeben von einem Korallenriff. Die Insel liegt 600 m westlich der Motobu-Halbinsel von Okinawa und ist mit dieser über die 762 m lange Brücke Sesoko-ōhashi (瀬底大橋) verbunden die im Februar 1985 erbaut wurde.[3] Administrativ gehört die Insel neben der benachbarten Insel Minna-shima zum Ortsteil Sesoko der Gemeinde Motobu, deren restliche Ortsteile sich auf Okinawa befinden. Auf der Insel gibt es eine Grund- und Mittelschule mit etwa 50 Schülern.[3]
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1729.Tonaki-jima
Tonaki-jima (jap. 渡名喜島, Okinawaisch: Tunachi[2]) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inselkette. Tonaki-jima liegt je etwa 20 km nordwestlich von Zamami-jima der Kerama-Inseln, östlich des vorgelagerten Korallenriffs bzw. dessen Erhebung Ugan-saki bei Kume-jima und südlich von Aguni-jima. Etwa 3,5 km nordwestlich liegt die Nachbarinsel Irisuna-jima. Gemeinsam mit dieser gehört Tonaki-jima zur Gemeinde Tonaki, wobei jedoch nur Tonaki-jima bewohnt ist, während Irisuna-jima US-Militärgebiet ist. Daneben liegt etwa 50 m vor der Südostküste Tonaki-jimas das ein Hektar große Eiland Shimajiri-saki (島尻崎).
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1730.Torishima (Okinawa)
Torishima (japanisch 鳥島), auch Kume-Torishima (久米鳥島), ist eine Insel der Ryūkyū-Inselkette. Torishima liegt 23 km nordöstlich von Kume-jima und 37 km westlich von Aguni-jima, am nordöstlichen Ende eines Korallenriffs. Die Insel ist 4 ha[1] groß und ragt bis 19 m über den Meeresspiegel. Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Kumejima, untersteht aber tatsächlich dem in der Kadena Air Base stationierten 18th Wing der US Air Force.[2]
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1731.Henza-jima
Henza-jima (japanisch 平安座島 Henza-jima) ist eine Insel der Yokatsu-Inseln (Yokatsu-shotō) im Archipel der Okinawa-Inseln und liegt zwischen den Inseln Hamahigashima, Miyagi-jima und Okinawa Hontō, mit denen Henza-jima durch Brücken verbunden ist.[2] Sie ist Teil der Stadt Uruma in Okinawa. Die Insel hat eine Fläche von 5,32 km² bei einem Umfang von rund 7 km. Die höchste Erhebung liegt auf 115,8 m Höhe.[1]
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1732.Minna-shima (Motobu)
Minna-shima[1] (jap. 水納島) ist eine japanische Insel der Okinawa-Inseln. Die 0,47 km² große Insel liegt 3,3 km westlich vor Sesoko-jima und 5,7 km westlich vor der Motobu-Halbinsel der Insel Okinawa.[1] Die höchste Erhebung beträgt 26,9 m.[2] Umgeben ist die Insel von einem Atoll. Sie wird wegen ihrer Form auch Croissant Island genannt.[3]
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1733.Yabuchi-jima
Yabuchi-jima (japanisch 薮地島) ist eine unbewohnte Insel in der japanischen Präfektur Okinawa, südöstlich von Okinawa Hontō.[1] Die Insel gehört zur Stadt Uruma und hat eine Fläche von 0,62 km² bei einer maximalen Höhe von 42,8 m.[2] Auf der Westseite besteht eine Verbindung über die Yabuchi-Brücke mit der 180 m entfernten Hauptinsel Okinawa Hontō. Auf der Ostseite der Insel befindet sich die Janeh-Höhle (ジャネー洞), eine Karsthöhle, in der auf 6500 v. Chr. datierte Keramik und Muschelpfeilspitzen der Jōmon-Zeit entdeckt wurden. Für die Bewohner von Okinawa stellt die Höhle eine religiöse Stätte dar.[3][4]
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1734.Kerama-Inseln
Die Kerama-Inseln (jap. 慶良間諸島, Kerama-shotō oder 慶良間列島, Kerama-rettō; Okinawaisch: Kirama[1]) sind eine Inselgruppe der japanischen Präfektur Okinawa im Ostchinesischen Meer. Die Inselgruppe befindet sich in der subtropischen Klimazone. Sie liegt etwa 20 km westlich der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln, Okinawa Hontō. Die nächste benachbarte Inselgruppe sind die Keise-Inseln 8 km östlich, oder da diese teilweise ebenfalls zu den Kerama-Inseln gezählt werden, die Insel Tonaki-jima 20 km nordwestlich.
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1735.Aka-jima
Aka-jima (jap. 阿嘉島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von weniger als 4 km² und die höchste Erhebung ist der Naka-dake mit 165 m. Dieser bietet eine Rundumsicht über den Archipel. Die Insel gehört zur Gemeinde Zamami. Im Südosten ist sie seit 1998 über eine Brücke mit Geruma-jima verbunden. Beide Inseln sind bewohnt.
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1736.Kuba-shima
Kuba-shima (jap. 久場島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die unbewohnte Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,6 km² und die höchste Erhebung liegt bei 270 m. Kuba-shima gehört zur Gemeinde Zamami.
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1737.Keise-Inseln
Die Keise-Inseln (jap. 慶伊瀬島, Keise-shima) ist eine Gruppe von drei japanischen Inseln im Ostchinesischen Meer. Nach ihrem Namen im lokalen Dialekt wird die Gruppe in amtlichen Dokumenten auch Chībishi (チービシ) genannt.[1][2] Die Keise-Inseln liegen 8 km westlich der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln Okinawa Hontō und 8 km östlich der Kerama-Inseln. Teilweise werden die Keise-Inseln jedoch auch zu den Kerama-Inseln gezählt.[2]
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1738.Geruma-jima
Geruma-jima (jap. 慶留間島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, welche wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Geruma-jima liegt in der subtropischen Klimazone und hat eine Fläche von ca. 1 km² mit einer Höhe von maximal 157 m. Die Insel ist im Norden über eine 1998 gebaute Brücke mit Aka-jima verbunden. Im Süden verbindet eine weitere Brücke die Insel mit Fukaji-jima und dem dortigen Flughafen Kerama. Geruma-jima ist neben Aka-jima, Zamami-jima und Tokashiki-jima eine von vier bewohnten Inseln des Kerama-Archipels. Sie gehört zur Gemeinde Zamami.
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1739.Zamami-jima
Zamami-jima (jap. 座間味島) ist eine Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln und Ryūkyū-Inseln im Pazifik. Zamami-jima liegt in der subtropischen Klimazone. Die Taifun-Saison dauert von Mai bis Oktober, sie können aber auch gelegentlich früher im Jahr auftreten.[2] Die Insel hat eine Fläche von 6,70 km² und 582 Einwohner in 321 Haushalten (Stand: 1. Januar 2015). Zamami-jima gehört zu der gleichnamigen Gemeinde Zamami der Präfektur Okinawa.[1] Der höchste Berg Zamami-jimas ist der Ufudaki mit etwa 161 m.
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1740.Tokashiki-jima
Tokashiki-jima (jap. 渡嘉敷島) ist eine japanische Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Sie ist Teil der Präfektur Okinawa. Die Insel liegt im Ostchinesischen Meer innerhalb des Keramashotō-Nationalparks. Während des Pazifikkriegs begannen ab 23. März 1945 amerikanische Truppen die Kerama-Inseln von Schiffen aus zu beschießen. Am 26. März landeten sie auf Zamami-jima und am 27. März auf Tokashiki-jima. Die Kerama-Inseln sollten als Basis für eine Attacke auf die Hauptinsel Okinawas dienen. Die Bewohner und japanischen Soldaten flohen in die Berge. Aus Angst vor den ihnen als brutal beschriebenen Amerikanern und Briten begingen am 28. März 329 Japaner auf der Insel Suizid. Ein Denkmal erinnert an das Geschehen und am 28. März findet jährlich eine Gedenkveranstaltung statt.[1][2]
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1741.Fukaji-shima
Fukaji-shima[1] oder Fukaji-jima[2] (jap. 外地島) ist eine japanische Insel der Kerama-Inseln in der Präfektur Okinawa. Fukaji-jima ist 0,83 km² groß,[3][1] wobei die höchste Erhebung 76 m beträgt. Die Insel liegt etwa 50 m südlich von Geruma-jima, mit der sie durch eine Brücke verbunden ist. Geruma-jima ist wiederum seit 1998 mit der nördlich gelegenen Insel Aka-jima verbunden. Die Insel ist unbewohnt, jedoch befindet sich auf ihr der Flughafen Kerama, der 2015 von 498 Passagieren benutzt wurde.[4] Administrativ gehört die Insel zur Dorfgemeinde Zamami.
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1742.Maeshima (Kerama-Inseln)
Maeshima (jap. 前島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die unbewohnte Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,6 km² und die höchste Erhebung liegt bei 133 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Tokashiki.
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1743.Yakabi-jima
Yakabi-jima (jap. 屋嘉比島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,3 km² und die höchste Erhebung liegt bei 214 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Zamami.
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1744.Daitō-Inseln
Die Daitō-Inseln (jap. 大東諸島, Daitō-shotō), früher Borodino-Inseln, sind 3 kleine Koralleninseln in der Philippinensee im nordwestlichen Pazifischen Ozean, etwa 360 km östlich von Okinawa gelegen. Die Inseln wurden von den Einwohnern der Ryūkyū-Inseln ufuagari für „äußerster Osten“ genannt, was mit den Schriftzeichen 大東 geschrieben wurde. Die japanische Aussprache dieser ist wiederum daitō.
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1745.Oki-daitō
Oki-daitō (jap. 沖大東島, -jima/-shima, wörtlich: „abgelegene Daitō-Insel“, früher: Rasa, ラサ島, Rasa-tō) ist die südlichste Insel der japanischen Daitō-Inseln in der Philippinensee. Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Kitadaitō der Präfektur Okinawa. Die unbewohnte Insel liegt vergleichsweise isoliert rund 150 km südlich von Minami-daitō, der größten Insel der Inselgruppe sowie 160 km südlich von Kita-daitō, von der aus sie verwaltet wird. Von Naha auf Okinawa, dem Sitz der Präfektur, ist sie 408 km entfernt. Wie alle Daitō-Inseln ist auch Oki-daitō ein gehobenes Atoll mit einer steilen Kliffküste aus Kalkstein – dem ehemaligen Saumriff des Atolls – sowie einer tiefer liegenden Ebene – der ehemaligen Lagune – im Inneren der Insel. Oki-daitō ist annähernd dreieckig geformt mit einem Umfang von etwa 4,5 Kilometer und weist eine Fläche von 1,15 km²[1] auf. Die von einem Korallenriff umgebene Insel erreicht an der Küste eine Höhe von bis zu 33 m über dem Meer.
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1746.Kita-daitō
Kita-daitō (japanisch 北大東島, -jima[1] / -shima[2], wörtlich: „Nord-Daitō-Insel“, früher: Nord-Borodino-Insel) ist die zweitgrößte und nördlichste Insel der japanischen Daitō-Inseln in der Philippinensee. Administrativ gehört die Insel zur Präfektur Okinawa und bildet dort, gemeinsam mit der unbewohnten Insel Oki-daitō, die Gemeinde Kitadaitō (北大東村).
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1747.Iturup
Iturup (russisch Итуруп; japanisch 択捉島 Etorofu-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Die Insel gehört de facto zu Russland, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus der Ainu-Sprache, vermutlich von etu-oro-o-p (エトゥオロオㇷ゚) für „Ort mit dem Kap“ oder etu-or-o-p (エトゥオㇿオㇷ゚) für „Person/Gegenstand mit Nasenwasser“, was sich darauf beziehen soll, dass sich hier früher ein Stein befand, der aussah wie eine Person mit einer laufenden Nase.[1]
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1748.Okushiri (Insel)
Okushiri (jap. 奥尻島, -tō) ist eine japanische Insel vor der Oshima-Halbinsel. Administrativ gehört sie zur Präfektur Hokkaidō. Auf der Insel befindet sich der Landkreis Okushiri mit dessen einziger Gemeinde Okushiri. Die Insel hat eine Fläche von 142,69 km²[1] und eine Einwohnerzahl von 2603 (31. Mai 2019). Die höchste Erhebung ist der Kamui-yama (神威山) mit 584 m.
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1749.Kamome-jima
Kamome-jima (jap. 鷗島, dt. „Möweninsel“) ist eine Halbinsel im Japanischen Meer östlich der Küstenstadt Esashi, Hiyama, Hokkaidō, Japan. Sie hat mehrere historische Sehenswürdigkeiten und ist als Teil des Hiyama-Präfektur-Naturparks geschützt. Kamome-jima ist etwa 200 × 1000 m groß und erhebt sich nur 27,6 m über dem Meeresspiegel. Sie ist mit dem Land über eine 500 m lange Sandbank verbunden, auf der eine Straße verläuft. Die Halbinsel bildet einen Wellenbrecher für den Hafen von Esashi. Die Westküste ist durch die Wellen stark erodiert.[1][2]
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1750.Kunaschir
Kunaschir (russisch Кунашир; japanisch: 国後島, Kunashiri-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Sie wird seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Russland kontrolliert, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus dem Ainu, vermutlich von kina-sir (キナシㇼ) in der Bedeutung „Grasinsel“,[1] oder von kunne-sir (クンネシㇼ) für „schwarze Insel“.[2]
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1751.Schikotan
Schikotan (russisch Шикотан, jap. 色丹島, Shikotan-tō, englisch Shikotan) ist eine der größeren Inseln des Kurilen-Archipels. Sie gehört de facto zurrussischen Oblast Sachalin, wird aber wie die Chabomai-Inseln von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro in der Präfektur Hokkaidō beansprucht. Der Name „Schikotan“ stammt aus der Ainu-Sprache und ist wohl von si-kotan für „großes Dorf, große Dörfer“ abgeleitet.[1]
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1752.Hokkaidō
Hokkaidō ([hokːaidoː] ; früher bekannt als Ezo bzw. Yezo[1]) ist nach Honshū die zweitgrößte Insel Japans. Sie ist die Hauptinsel von Hokkaidō (jap. 北海道, „Nordmeer-Bezirk“ bzw. „Nordmeer-Präfektur“[2]), das ursprünglich im 19. Jahrhundert als achter „Bezirk/Reichskreis“ (-dō) Japans eingerichtet wurde, später aber als Präfektur (sonst -to/-fu/-ken) betrachtet wurde und seit dem Zweiten Weltkrieg als solche voll gleichgestellt ist. Sie ist die mit Abstand flächengrößte Präfektur Japans. Deckungsgleich mit der Präfektur bezeichnet Hokkaidō auch eine Region in Japan. Die größte Stadt und zugleich Sitz der Präfekturverwaltung ist Sapporo.
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1753.Rishiri (Insel)
Die Insel Rishiri (jap. 利尻島, Rishiri-tō) steigt aus dem Japanischen Meer vor der Küste von Hokkaidō aus dem Meer auf. Die Insel wird von dem kegelförmigen Gipfel des inaktiven Vulkans Rishiri gebildet. Zusammen mit der Insel Rebun und dem Küstengebiet von Sarobetsu gehört die Insel zum Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark.
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1754.Rebun (Insel)
Rebun (jap. 礼文島, Rebun-tō) ist eine kleine japanische Insel im Japanischen Meer vor der Nordwestspitze von Hokkaidō. Die 81,25 km²[1] große Insel ist für ihre alpine Flora und den 8-stündigen Wanderweg (hachi-jikan haiking kurusu), der in Nord-Süd-Richtung von einem Ende der Insel zum anderen verläuft, bekannt. Die Insel ist Teil des Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalparks.
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1755.Nemuro-Straße
Die Nemuro-Straße (jap. 根室海峡, Nemuro-kaikyō), auch bekannt als Notsuke-Straße und Straße von Kunaschir (russisch Кунаширский пролив), ist eine Meerenge zwischen der südlichsten Kurileninsel Kunaschir (zu Russland gehörend, von Japan beansprucht) und der Shiretoko-Halbinsel im Nordosten von Hokkaidō.
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1756.Esanbe Hanakita Kojima
Esanbe Hanakita Kojima (japanisch エサンベ鼻北小島 ‚kleine Insel nördlich der Esanbe-Landzunge‘)[1] war eine zu Japan gehörende Insel, die sich 500 Meter vor Sarufutsu auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido im Ochotskischen Meer befand. Ihren Namen hatte die Insel 2014 zusammen mit 157 weiteren unbewohnten Inseln, im Zuge der Untermauerung territorialer Ansprüche, erhalten. Bei einer Vermessung im Jahr 1987 ragte ihr höchster Punkt 1,4 Meter über den Meeresspiegel. Die Fläche der Insel wurde nie bestimmt.[2] Auf der amtlichen Karte des japanischen Landesvermessungsamtes (Kokudo Chiriin) ist sie jedoch mit einer Größe von 25 × 20 m eingezeichnet.[3]
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1757.Oshima-Ōshima
Oshima-Ōshima (jap. 渡島大島),[1] amtlich nur Ōshima (大島),[2] bezeichnet eine Vulkaninsel im Japanischen Meer westlich von Hokkaidō, der nördlichsten Hauptinsel Japans.Die Insel wird auch Matsumae-Ōshima (松前大島) genannt[1] und gehört zur Stadt Matsumae, Landkreis Matsumae-gun in der Unterpräfektur Oshima.
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1758.Kojima (Hokkaidō)
Kojima ist eine unbewohnte japanische Insel. Sie liegt 23 Kilometer südwestlich der Stadt Matsumae und ist der südlichste Punkt in Hokkaidō. Die Insel steht unter der Verwaltung der Stadt Matsumae und gehört zur Unterpräfektur Oshima auf Hokkaidō. Um Kojima von anderen gleichnamigen Inseln zu unterscheiden, wird es manchmal als Oshima-Kojima (渡 島 小島) oder Matsumae-Kojima (松 前 小島) bezeichnet.
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1759.Kyūroku-jima
Kyūroku-jima[1][2] oder Kyūroku-shima[3] (jap. 久六島) ist ein Felsenriff, teilweise auch als Insel bezeichnet,[4] im Japanischen Meer etwa 30 km vor der japanischen Hauptinsel Honshū. Das Felsenriff besteht aus drei separaten Gruppen: kami no shima (上の島, „obere Insel“) im Westen, shimo no shima (下の島, „untere Insel“) im Osten und jibu no shima (ジブの島, „Ausleger-Insel“) im Süden.[2][5] Der größte Felsen gehört zur „kami no shima“-Gruppe, hat eine Ost-West-Ausdehnung von 40 m, eine Nord-Süd-Ausdehnung von 15 m[2] und ist 4,9 m hoch.[5]
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1760.Miyato-jima
Miyato-jima (jap. 宮戸島) ist eine japanische Insel in der Sendai-Bucht. Die 7,06 km²[1] große Insel liegt in der Sendai-Bucht und trennt dabei die Ishinomaki-Bucht im Osten von der Matsushima-Bucht im Westen. Miyato-jima selbst ist wiederum im Westen durch den 100 m breiten Wanigafuchi-Kanal (鰐ヶ渕水道, ~-suidō) von der Insel Sabusawa-jima der Urato-Inseln getrennt. Die Insel besitzt wie viele andere der Matsushima-Bucht eine sehr unregelmäßige Form mit vielen tief eingezogenen Buchten. Man geht davon aus, dass die Inseln ursprünglich eine gemeinsame Landmasse bildeten, die durch das Jōgan-Erdbeben und -Tsunami 869 in die heutigen Inseln aufgeteilt wurde.[2]
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1761.Tobishima (Yamagata)
Tobishima (jap. 飛島) ist eine Insel im Japanischen Meer knapp 30 km vor der japanischen Hauptinsel Honshū. Tobishima ist etwa 3 km lang, 1 km breit,[1] und besitzt bei einer Küstenlinie von 10,2 km eine Fläche von 2,73 km².[2][3][4] Die höchste Erhebung ist der Takamori-yama (高森山) mit 68 m.[5] Die Insel ist größtenteils flach mit einem sanften Anstieg von der Ostküste bis zur Westküste, wobei die Westküste von steil abfallenden Kliffs geprägt ist. Die Hafenanlagen befinden sich daher an der Ostküste und entlang dieser konzentriert sich die Bevölkerung.[5] Diese beträgt etwa 250 Personen, wobei 90 % über 50 Jahre alt sind.[2] Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Sakata in der Präfektur Yamagata und bildet einen eigenen Ortsteil.
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1762.Minami-Torishima
Die Minami-Torishima (jap. 南鳥島; wörtlich: „südliche Vogelinsel“), auch Marcusinsel (Marcus Island) genannt, ist eine japanische Koralleninsel im Pazifischen Ozean. Minami-Torishima hat eine dreieckige Form und ist etwa 1,52 km²[1] groß. Es ist der östlichste Teil Japans, etwa 1850 km südöstlich von Tokio gelegen. Die nächste Insel ist Farallon de Pajaros der Nördlichen Marianen, 1021 km südwestlich gelegen.
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1763.Inamba-jima
Inamba-jima (jap. 藺灘波島) ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegt zwischen Mikura-jima und Hachijō-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Inamba-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel selbst gehört wiederum zur Unterpräfektur Miyake, die von Miyake-jima aus verwaltet wird und auf der untersten Ebene zur Gemeinde Mikurajima, die von der Insel Mikura-jima aus verwaltet wird (35 km nordöstlich von Inamba-jima).
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1764.Udone-shima
Udone-shima (jap. 鵜渡根島) ist eine unbewohnte Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und politisch zur japanischen Präfektur Tokio. Udone-shima liegt rund 150 km südlich von Tokio auf halber Strecke zwischen Toshima und Niijima, von denen sie jeweils etwa 5 km entfernt ist. Die Insel ist etwa 1,5 km lang, bis zu 550 m breit und weist eine Fläche von 0,4 km² auf. Sie erhebt sich steil aus dem Ozean und erreicht eine Höhe von 210 m über dem Meeresspiegel. Der Insel sind zahlreiche kleine Klippen vorgelagert.
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1765.Ōnohara-jima
Ōnohara-jima (japanisch 大野原島) ist eine Gruppe kleiner Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und verwaltungsmäßig zum Dorf (Gemeinde) Miyake der Unterpräfektur Miyake der Präfektur Tokio von Japan. Ōnohara-jima liegt rund 180 km südlich von Tokio sowie 10 km westlich von Miyake-jima. Die zahlreichen Felsen weisen zusammen eine Fläche von nur 0,02 km² auf. Der höchste ist der im Norden gelegene Koyasu (子安島, -shima) mit 114 m über den Meeresspiegel. Die hauptsächlich aus Andesit bestehenden Felsen stellen den weitgehend versunkenen Lavadom eines einstigen Vulkans dar. Auf Grund ihres Profils aus der Ferne wird sie auch Sambondake (三本岳, dt. „3 Gipfel“) genannt.
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1766.Sumisu-jima
Sumisu-jima (jap. 須美寿島, auch: Sumisu-tō), im Englischen auch als Smith Island oder Smith Rock bezeichnet, ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die dritt-südlichste Insel der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sumisu-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Torishima und Sōfugan zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1]
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1767.Sōfugan
Sōfugan (jap. 孀婦岩, auch: Sōfu-iwa, wörtlich: „Witwenfelsen“, frei aus dem englischen Lot’s Wife Rock übertragen) ist eine kleine Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die südlichste Insel der Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sōfugan administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Sumisu-jima und Torishima zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1]
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1768.Torishima (Izu-Inseln)
Torishima (jap. 鳥島, wörtlich: Vogelinsel, früher Ponafidin-Insel, benannt von Adam Johann von Krusenstern nach Sachar Panafidin) ist eine kleine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die zweit-südlichste Insel der Izu-Inseln. Um sie von anderen japanischen „Vogelinseln“ zu unterscheiden, wird sie gelegentlich auch als Izu-Torishima bezeichnet.
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1769.Bayonnaise Rocks
Die Bayonnaise Rocks (jap. ベヨネース列岩, Beyonēsu-retsugan, dt. „Bayonnaise-Felsenkette“) sind eine kleine, unbewohnte Gruppe von Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegen zwischen Aogashima und Sumisu-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehören die Bayonnaise Rocks administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei weiter südlich befindlichen Izu-Inseln (Sumisu-jima, Torishima und Sōfugan) zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima (mit Sitz auf der mit 64 km Entfernung nächstgelegenen Insel Aogashima) und der 130 km weiter nördlich gelegenen Gemeinde Hachijō beansprucht.[1]
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1770.Okinotorishima
Okinotorishima (jap. 沖ノ鳥島, dt. „Vogelinsel im offenen Meer“; auch Parece Vela oder Douglas Reef) ist ein etwa 4,8 km langes und 1,6 km breites und weitestgehend untermeerisches Atoll mit zwei Felsen, die bei Ebbe aus dem Wasser der Philippinensee auf dem Palau-Kyushu-Rücken im nordwestlichen Pazifischen Ozean ragen.[1]Als Teil der Gemeinde Ogasawara gehört es zur gleichnamigen Unterpräfektur und damit zur Präfektur Tokio. Von der japanischen Hauptstadt Tokio ist es 1740 km entfernt und die südlichste Insel sowie das einzige „echte“ Atoll Japans.[1] Japan hat aber noch gehobene Atolle wie die Daitō-Inseln.
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1771.Nishinoshima (Tokio)
Nishinoshima (jap. 西之島, wörtlich: „westliche Insel“, englisch Rosario Island) ist eine kleine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört zu den japanischen Ogasawara-Inseln und somit administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel wird gelegentlich zur Inselkette der Bonininseln gerechnet. Dies ist aus geographischer und geologischer Sicht jedoch nicht korrekt. Die Insel liegt zwar Chichi-jima in den zentralen Bonininseln am nächsten, ist von diesen jedoch nicht nur durch eine Entfernung von über 130 km, sondern auch durch den mehr als 4000 Meter tiefen Ogasawara-Trog getrennt.
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1772.Minami-Iwojima
Minami-Iwojima (jap. 南硫黄島, Minami-Iōtō, wörtlich: „Süd-Schwefelinsel“) ist die südlichste der zum Archipel der Ogasawara-Inseln gehörenden Inseln der Kazan-rettō (Vulkaninseln), welche südlich der japanischen Hauptinseln liegen. Wie die gesamte Inselgruppe zählt sie administrativ zur Präfektur Tokio. Am 18. Juni 2007 erfolgte die Umbenennung von Minami-Iōjima nach Minami-Iōtō, bei der die Kun-Lesung von 島 auf die frühere On-Lesung zurückgeändert wurde.
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1773.Aogashima
Aogashima (jap. 青ヶ島, dt. „blaue Insel“) ist eine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt wie die gesamte Inselgruppe administrativ zur Präfektur Tokio. Aogashima liegt 358 km südlich von Tokio und 71 km südlich der am nächsten liegenden Insel Hachijō-jima, von der aus sie verwaltet wird und mit der sie die Unterpräfektur Hachijō bildet.
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1774.Izu-Ōshima
Izu-Ōshima (japanisch 伊豆大島) bzw. Ōshima (伊豆大島) ist eine japanische Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln, administrativ zur Unterpräfektur Ōshima der Präfektur Tokio und liegt im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Izu-Ōshima liegt im Pazifischen Ozean etwa 100 km südlich von Tokio, südlich der Sagami-Bucht, 22 km östlich der Izu-Halbinsel und 36 km südwestlich der Bōsō-Halbinsel. Am nächsten liegt jedoch die südlich benachbarte Izu-Insel Toshima, die 19 km südlich von Izu-Oshima liegt. Izu-Oshima ist 13 km lang und 11 km breit. Mit einer Fläche von 90,73 km²[1] ist sie die größte Insel der Gruppe. Der Gipfel des Schichtvulkans Mihara, liegt 764 m über dem Meeresspiegel. Der Vulkan ist noch aktiv mit stärkeren Ausbrüchen alle 100 bis 150 Jahre. Der letzte große Ausbruch fand 1986 statt, bei dem Lavafontänen mit 1600 m Höhe und subplinianische Ausbrüche mit 16 km Höhe auftraten.
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1775.Kōzu-shima
Kōzu-shima (jap. 神津島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Kōzushima der Präfektur Tokio. Kōzu-shima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Ihre Fläche beträgt 18,24 km²[1].
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1776.Shikine-jima
Shikine-jima (jap. 式根島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Niijima der Präfektur Tokio. Shikine-jima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Die Insel besitzt eine Fläche von 3,67 km²[1]. Der höchste Berg ist der Kampiki (神引山, -yama) mit 98,5 m, jedoch erhebt sich der Nordwesten der Insel bis auf 109 m Höhe.
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1777.Niijima
Niijima (jap. 新島, dt. „neue Insel“) ist eine vulkanisch geprägte Insel in Japan. Die Fläche beträgt 22,96 km²[1] und die Einwohnerzahl liegt bei 2400. Sie gehört als eine der Izu-Inseln administrativ zur Präfektur Tokio. Südwestlich befindet sich die Insel Shikine-jima, 1000 m westlich Jinai-tō (地内島) und 300 m südlich Hanshima[2](早島; gelegentlich als Hayashima fehlgelesen). Mit diesen kleineren Inseln bildet Niijima das Dorf Niijima (新島村, -mura), wobei nur Niijima und Shikine-jima bewohnt sind.
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1778.Hachijō-jima
Hachijō-jima (japanisch 八丈島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zur Stadt Hachijō der Präfektur Tokio. Im Strafrecht des Tokugawa-Shogunats diente die Insel als Verbannungsort für Straftäter aus Ostjapan, d. h. der Provinz Mino und östlich davon.[1]
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1779.Mikura-jima
Mikura-jima (jap. 御蔵島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur japanischen Präfektur Tokio. Mikura-jima liegt etwa 200 km südlich von Tokio und 22 km südlich der benachbarten Insel Miyake-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die nahezu runde Insel hat einen Durchmesser von knapp 6 km und weist eine Fläche von 20,51 km²[2] auf. Die ganze Insel wird von dem bis zu 851 m hohen Schichtvulkan Oyama (御山[3], gelegentlich als Miyama[4] fehlgelesen) gebildet, dessen letzter Ausbruch jedoch etwa 6000 Jahre zurückliegt.
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1780.Miyake-jima
Miyake-jima (jap. 三宅島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur Präfektur Tokio. Miyake-jima liegt etwa 180 km südlich von Tokio und 22 km nördlich der benachbarten Insel Mikura-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die Insel ist etwa 11 km lang, bis zu 8 km breit und weist eine Fläche von 55,21 km²[1] auf. Sie ist nach Izu-Ōshima und Hachijō-jima die drittgrößte der Izu-Inseln.
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1781.Azuma-shima
Azuma-shima (jap. 吾妻島) ist eine künstliche Insel vor Yokosuka. Im Gegensatz zu den anderen künstlichen Inseln in der Bucht von Tokio entstand sie nicht infolge von Landaufschüttungen, sondern 1889 infolge des Baus eines Kanals durch die frühere Hakozaki-Halbinsel (箱崎半島, Hakozaki-hantō), die damit zu einer Insel wurde.[1] Nominell bildet die Insel den Stadtteil Hakozaki-chō von Yokosuka, unterliegt jedoch der Jurisdiktion der United States Navy.[2]
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1782.Enoshima
Enoshima (japanisch 江の島 oder 江ノ島, „Insel [in] der Bucht“) ist eine kleine Halbinsel mit ungefähr 4 km Umfang an der Mündung des Flusses Katase in die Sagami-Bucht in Japan. Enoshima ist ein Ortsteil der Stadt Fujisawa und mit dem Ortsteil Katase auf dem Festland über einen schmalen Küstenstreifen (Tombolo) wie auch eine 600 m lange Brücke verbunden.
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1783.Jōgashima
Jōgashima (jap. 城ヶ島) ist eine japanische Insel vor der Miura-Halbinsel. Die 0,99 km²[1][2] große Insel liegt im Pazifischen Ozean am Südostende der Sagami-Bucht. Der östlichste Punkt ist Kap Awa-zaki (安房崎; 35° 7′ 45″ N, 139° 37′ 49″ O35.129166666667139.63027777778) und der westlichste Kap Nagatoro-saki (長津呂崎; 35° 8′ 5,5″ N, 139° 36′ 30″ O35.134861111111139.60833333333).[2]
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1784.Sarushima
Sarushima (jap. 猿島, dt. „Affeninsel“) ist eine japanische Insel in der Bucht von Tokio. Die Insel ist unbewohnt, aber wegen einer Höhle, in der der buddhistische Reformator Nichiren weilte, ihrem Badestrand, den Festungsanlagen und ihren popkulturellen Erwähnungen touristisch bedeutsam. Die 0,055 km²[1] große Insel liegt in der Bucht von Tokio etwa einen Kilometer vor Yokosuka, zu der sie auch administrativ gehört. Sarushima wird als größte natürliche Insel der Bucht beschrieben, da es zwar eine Vielzahl größerer Landmassen gibt, die jedoch vollständig künstlich sind oder aber stark durch Landaufschüttungen umgeformt wurden. Die höchste Erhebung auf der Insel beträgt 40 m.
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1785.Awashima (Niigata)
Awashima (jap. 粟島) ist eine Insel im Japanischen Meer vor der Westküste der japanischen Präfektur Niigata. Die Insel ist etwa 7 km lang und 2,5 km breit,[2] bei einer Fläche von 9,69 km²[3] während die Küstenlänge 23 km beträgt.[4] Die höchste Erhebung ist der Koshiba (小柴山, -san) mit 265,6 m.[5] Über die Insel erstreckt sich die Gemeinde Awashimaura, wobei jedoch nur ein schmaler Küstenstreifen im zentralen Osten (Ortsteile Hinomiyama und Uchiura) und im Südwesten (Ortsteile Kamaya und Ōhira) besiedelt ist. Der Rest besteht aus Bergwäldern.
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1786.Sado (Insel)
Sado (japanisch 佐渡島, Sado-ga-shima oder Sado-shima) ist eine japanische Insel, der Westküste Honshūs vorgelagert. Sie liegt ca. 60 km nordwestlich vor der Stadt Niigata in der Präfektur Niigata im Japanischen Meer. Mit einer Fläche von 854,76 km²[1] entspricht sie in ihrer Ausdehnung etwa der Insel Rügen. Die Landschaft ist durch Vulkanismus geprägt. Der höchste Berg, Kinpoku-san (金北山, „Goldnordberg“), ist 1172 m hoch.
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1787.Nanatsujima
Nanatsujima (japanisch 七ツ島 ‚sieben Inseln‘) ist eine Inselgruppe im Japanischen Meer, nördlich der Noto-Halbinsel der japanischen Präfektur Ishikawa. Nanatsujima besteht aus folgenden Inseln:[2] Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bestehen meist aus Andesit, teilweise auch aus Tuffbrekzien.[4]
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1788.Hegura-jima
Hegura-jima (japanisch 舳倉島, auch Hekura-jima gelesen) ist eine Insel im Japanischen Meer, 50 km nördlich der Noto-Halbinsel der japanischen Präfektur Ishikawa. Die etwa 1,6 km lange und 0,6 km breite Insel besitzt eine Fläche von 0,55 km²[2] und Küstenlänge von rund 5 km.[3] Die höchste Erhebung der Insel ist 12,4 m hoch.[2] Von der Südküste steigt die Insel sanft an um dann an der Nordküste mit bis zu 10 m hohen Klippen steil abzufallen.[3]
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1789.Mitsukejima
Mitsukejima (jap. 見附島, dt. „gefundene Insel“) ist eine kleine unbewohnte japanische Insel im Japanischen Meer unmittelbar vor der Küste der Noto-Halbinsel. Sie gehört zur Stadt Suzu in der Präfektur Ishikawa. Nach der Überlieferung wurde die Insel von dem japanischen Mönch, Gelehrten und Künstler Kūkai (774–835) auf einer seiner Pilgerreisen entdeckt und von ihm auch benannt.
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1790.Hatsushima
Die Insel Hatsushima (japanisch 初島) liegt in der Sagami-Bucht, in der Präfektur Shizuoka. Die Insel ist mit einem Durchmesser von 1,2 km und einer Fläche von 44 Hektar nicht sehr groß, aber die einzige bewohnte Insel in der Präfektur. Sie wurde seit der frühen Edo-Zeit von Fischern bewohnt. 2006 lebten 243 Personen auf ihr. Mit Schnellboot ist sie etwa 30 min von Atami, dem nächsten Festlandhafen entfernt, zu dem sie verwaltungstechnisch gehört. Die Insel ist touristisch voll erschlossen. Sie hat zwar keinen Sandstrand, aber man kann die 4 km um die Insel auf erschlossenen Weg erwandern, als auch Tauchen, Fischen usw.
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1791.Saku-shima
Saku-shima (japanisch 佐久島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 1,81 km² große Insel liegt östlich der Chita-Halbinsel und nordöstlich der Insel Himaka-jima.[1] Geologisch besteht die Insel wie Himaka-jima aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[2] Die Insel mit ihren 271 Einwohnern (Stand: 2010)[1] bildet heute den Ortsteil Isshikichō-Sakushima der Gemeinde Nishio der Präfektur Aichi, und war bis 1954 das eigenständige Dorf Sakushima, wurde dann nach Isshiki (-chō) eingemeindet und dieses wiederum selbst kam 2011 nach Nishio.[2]
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1792.Shinojima
Shinojima (japanisch 篠島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,94 km² große Insel befindet sich am Ausgang der Mikawa-Bucht in die Ise-Bucht, auf halber Strecke zwischen der Chita-Halbinsel und der Atsumi-Halbinsel,[1][2] wobei nördlich die Insel Himaka-jima liegt. Geologisch besteht die Insel aus Granit aus dem Ryoke-Gürtel. Auf Shinojima, das administrativ den 1961[3] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil (ōaza) bildet, leben 1763 (Stand: 2010) Einwohner.[1][2] Die Insel Shinojima ist wiederum untergliedert von Nord nach Süd in die Unterortsteile (aza) Nakatejima (中手島), Koisojima (小磯島), Uraiso (浦磯), Higashiyama (東山), Gōdo (神戸), Teruhama (照浜), Nagahama (長浜), Dōyama (堂山), Akaishi (赤石), Tanabashi (棚橋), Mazegasaki (南風崎), Bezai (弁財), Shiabi (汐味), Ushitori (牛取) und Kujihama (鯨浜).
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1793.Takeshima (Aichi)
Takeshima (jap. 竹島, dt. „Bambusinsel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die Insel gehört zur Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi und bildet dort mit dem gegenüberliegenden Gebiet den Ortsteil Takeshima-chō. Die Insel ist unbewohnt, aber durch eine 400 m lange Fußgängerbrücke mit dem Festland verbunden. Auf der Insel findet sich der der Wassergöttin Benten geweihte Yaotomi-Schrein (八百富神社, Yaotomi-jinja), der 1181 von Fujiwara no Toshinari gegründet worden sein soll. Zu diesem gehören noch vier weitere Schreine zu Ehren anderer Kami – der Uga-Schrein (宇賀神社, Uga-jinja) für den Nahrungsgott Ukanomitama, der Hachidaiyū-Schrein (八大龍神社, Hachidaiyū-jinja) für den Meeresgott Ryūjin, Daikoku-Schrein (大黒神社, Daikoku-jinja) für den Gott des Ackerbaus und der Medizin Ōkuninushi und der Chitose-Schrein (千歳神社, Chitose-jinja) in dem Fujiwara no Toshinari selbst vergöttlicht ist.[1]
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1794.Himaka-jima
Himaka-jima (japanisch 日間賀島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,77 km² große Insel liegt nahe dem Ausgang der Mikawa-Bucht zwischen der Chita-Halbinsel im Westen, Saku-shima im Nordosten und Shinojima im Süden. Auf Himaka-jima, das administrativ den 1961[1] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil bildet, leben 2051 (Stand: 2010) Einwohner,[2][1] die sich auf die beiden Siedlungen Higashisato (東里, dt. „Ostdorf“) und Nishisato (西里, dt. „Westdorf“) verteilen. Wegen des warmen Klimas werden auf der Insel auch Oliven angebaut. Geologisch besteht die Insel aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[3]
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1795.Mikawa-Ōshima
Mikawa-Ōshima (jap. 三河大島, dt. „große Mikawa-Insel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Sie bildet den Ortsteil Miyachō-Ōshima der Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi, nach der 1954 zusammen mit der Insel eingemeindeten Kleinstadt (-chō) Miya. Die Insel ist unbewohnt, aber touristisch bebaut, da sie trotz ihrer Lage 3 km vor der Küste wegen ihres Palmenstrandes ein beliebter Badeort ist, der alljährlich zwischen dem 1. Juli und 31. August geöffnet ist.[1] Daneben existiert auf der Insel der shintoistische Ōshima-Schrein (大島神社, Ōshima-jinja).
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1796.Kashiko-jima
Kashiko-jima (jap. 賢島) ist eine japanische Insel in der Ago-Bucht der Gemeinde Shima. Kashiko-jima liegt im Osten der Ago-Bucht, einer schmalen tief einschneidenden und zerfurchten Bucht (Ria) der Shima-Halbinsel.[1] Sie ist mit 0,66 km²[2][3] die größte der etwa 60[1] Inseln und Eilande der Bucht. Kashiko-jima gehörte in zur 2004 nach Shima eingemeindeten Stadt (chō) Ago und gehört heute zum Ortsteil Agochō-Shinmei. Sie ist mit der Halbinsel durch zwei Brücken verbunden: im Norden mit der 153 m[2] langen Kashikojima-ōhashi (賢島大橋) und im Osten über die 20 m überquerende Kashikojima-bashi (賢島橋)[3] mit der Nationalstraße 167 und der Kintetsu Shima-Eisenbahnlinie, zu der auch der auf der Insel liegende Bahnhof Kashiko-jima gehört.
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1797.Kamishima
Kamishima (jap. 神島) ist eine japanische Insel am Ausgang der Ise-Bucht in der Philippinensee. Bekanntheit erlangte die Insel als Schauplatz des Romans Shiosai von Yukio Mishima,[1] der auch auf Deutsch unter dem Titel Der Klang der Wellen (jap. 潮騒) erschien. Kamishima liegt in der Irago-Straße (伊良湖水道, Irago-suidō) die den Ausgang der Ise-Bucht bildet,[2] 4 km südwestlich des Irago-Kaps (伊良湖岬, Irago-misaki) der Atsumi-Halbinsel und 12 km nordöstlich der gegenüberliegenden Shima-Halbinsel bzw. 7 km östlich zur letztgenannten Halbinsel vorgelagerten Insel Tōshi-jima.
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1798.Mikimoto Pearl Island
Mikimoto Pearl Island (japanisch ミキモト真珠島, Mikimoto-Shinju-Jima) ist eine kleine Insel in der Ise-Bucht, Teil der Stadt Toba in der Präfektur Mie. Sie ist der Perlenzucht gewidmet und beherbergt das weltweit erste Perlenmuseum. Die Insel gehört dem bekannten Perlenzucht-Unternehmen Mikimoto. Das Gebiet um die historische Provinz Shima war lange berühmt für seine Perlen, jedoch sank der Bestand an Perlen produzierenden Akoya Austern wegen Überfischung im 19. Jahrhundert drastisch. Kokichi Mikimoto (1858–1954) aus Toba erkannte den Wert der Austern und beschloss, sie zu züchten. Er experimentierte eine Zeitlang, um künstlich Perlen im Innern der Austern wachsen zu lassen, und konnte 1883 die weltweit erste Zuchtperle präsentieren.[1] Sein Wissen ließ er sich patentieren.[2] Anschließend baute er in der Ise-Bucht die Perlenzucht systematisch auf. Dafür kaufte er 1929 die Insel Oshima[3] und nannte sie nach 1951 Mikimoto Pearl Island. Mit der Namensänderung begann er, die Insel für Besucher zugänglich zu machen und touristisch auszubauen. 1962 wurde das Perlenmuseum gegründet und 1970 eine Brücke zum Festland gebaut. Im Jahre 1985 renovierte man das Museum. Heute gehört die Insel der Mikimoto Pearl Museum Co., Ltd. (株式会社ミキモト真珠島, Kabushiki-Gaisha-Mikimoto-Shinju-Jima).
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1799.Okishima
Die Okishima (jap. 沖島), auch Okinoshima (沖ノ島) genannt, ist die größte der drei Inseln im japanischen Biwa-See und die einzige dauerhaft bewohnte Insel in japanischen Inlandsgewässern. Die 1,51 km²[1] große Insel ist die Spitze eines Berges, der sich vom in über 100 m Tiefe abfallenden Grund des Biwa-Sees in unmittelbarer Nähe zum Ufer erhebt. Die Form der Okishima entspricht in etwa einem „Y“, wobei zwei Arme von einem Bergrücken gebildet werden. Der dritte, mittellange Arm besteht aus einem weiteren Hügel, der vom Hauptmassiv durch einen nur wenige Meter über den Wasserspiegel ragenden, aber einige dutzend Meter breiten Pass getrennt ist. Der höchste Punkt liegt auf dem längsten Arm fast 100 Meter über dem Wasserspiegel. Der kleinere Hügel ist nur wenige Dutzend Meter hoch. Die größte Ausdehnung der Insel beträgt über 2,5 km. Das Ufer ist etwa 6,8 km lang. Da die Arme der Insel nur mit meist steileren Hängen bedeckt sind, findet sich die einzige flache Stelle im Bereich des Passes. Inzwischen wurden einige Uferabschnitte allerdings eingeebnet. Die Insel ist im nicht bebauten Bereich fast vollständig von undurchdringlicher Macchia bedeckt, die Erosionen verhindert.
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1800.Takeshima (Shiga)
Takeshima (jap. 多景島, auch 竹島 und 武島)[1] ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Hikone, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist etwa 200 m lang und 70 m breit. Die Küstenlinie der 1,2 ha[2] großen Insel beträgt etwa 600 m[1]. Die Insel besteht überwiegend aus Quarzporphyr.[3] Sie liegt 6,5 km[1] westlich der Hafenstadt Hikone.
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1801.Chikubu-shima
Chikubu-shima (jap. 竹生島) ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Nagahama, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist lediglich 0,14 km² groß und besitzt eine Küstenlinie von 2 km. Verschiedene Werke der darstellenden Kunst Japans haben einen Bezug zu der Insel und wurden nach dieser benannt, unter anderem ein Nō-Stück Chikubushima, ein Heikyoku (musikalische Verarbeitung des Heike Monogatari), zwei Jiuta (Shamisen-Stücke), zwei Jōruri (ein Itchūbushi und ein Tokiwazubushi) sowie ein Nagauta.
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1802.Awaji-shima
Awaji-shima (japanisch 淡路島) ist eine 592,55 km²[1] große Insel zwischen der Harima-See im Westen, der Bucht von Ōsaka im Osten und dem Kii-Kanal im Süden. Sie gehört zur Präfektur Hyōgo und ist die größte Insel der Seto-Inlandsee. Südwestlich in die Harima-See führt die Naruto-Straße und südöstlich in die Bucht von Osaka die Kitan-Straße. Im Norden ist sie über die Akashi-Kaikyō-Brücke mit der japanischen Hauptinsel Honshū, im Süden über die Naruto-Brücke mit der Insel Shikoku verbunden.
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1803.Flughafen Kōbe
Der Flughafen Kōbe (japanisch 神戸空港 Kōbe Kūkō, IATA-Code: UKB, ICAO-Code: RJBE) ist der Inlands-Flughafen der Stadt Kōbe in Japan. Der Flughafen Kōbe gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 3. Klasse.[2] Der Flughafen liegt circa 850 Meter südlich der künstlichen Hafeninsel Port Island und acht Kilometer südlich von Sannomiya, dem Stadtzentrum von Kōbe, etwa fünf Meter über dem Meer.
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1804.Nushima
Nushima (jap. 沼島) ist eine japanische Insel im Kii-Kanal der Seto-Inlandsee. Die 2,67 km²[1] große Insel Nushima liegt am Nordende des Kii-Kanals drei Kilometer südlich vor Awaji. Die Insel ist hügelig mit einer höchsten Erhebung von 117,2 m.[2] Auf Nushima das 1955 nach Nandan (heute Minami-Awaji) eingemeindet wurde leben 482 (Stand: Juli 2016) Einwohner,[3] die sich auf einer Hafensiedlung entlang einer Bucht im Westen konzentriert. Basierend auf archäologischen Funden von Tonscherben ist die Insel seit der späten Jōmon-Zeit (2000–1000 v. Chr.) besiedelt.[4] Es besteht eine Fährverbindung zum gegenüberliegenden Hafen Habu (auch Nadagyo-kō) auf Awaji und zum Hafen Sumoto auf Ost-Awaji.
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1805.Port Island
Port Island (jap. ポートアイランド, Pōto Airando, auch Portopia (ポートピア, Pōtopia)) ist eine künstliche Insel in Kōbe, Japan. Der ältere nördliche Teil wurde zwischen 1966 und 1980 gebaut und mit der Ausstellung Portopia ’81 offiziell eröffnet. Der Südteil war von 1986 bis 2005 im Bau und ist für Industrieanlagen und Business Parks gedacht.
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1806.Rokkō Island
Rokkō Island (jap. 六甲アイランド, Rokkō airando) ist eine 5,95 km² große künstliche Insel in der Bucht von Ōsaka in Japan. Sie bildet die Stadtteile Kōyō-chō-Nishi (向洋町西, „Kōyō-West“), Kōyō-chō-Naka (向洋町中, „Kōyō-Mitte“) und Kōyō-chō-Higashi (向洋町東, „Kōyō-Ost“) im Stadtbezirk Higashinada-ku der Stadt Kōbe in der Präfektur Hyōgo.
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1807.Kii-Ōshima
Kii-Ōshima (jap. 紀伊大島, dt. „große Insel von Kii“), kurz Ōshima (jap. 大島), ist eine Insel südlich vor der Kii-Halbinsel der japanischen Hauptinsel Honshū. Zur Unterscheidung von anderen Ōshima genannten Inseln bezieht sich der Name auf die historische Provinz Kii. Die 9,68 km² große Insel Kii-Ōshima liegt einen Kilometer östlich vor dem inselförmigen Kap Shionomisaki in der zur Philippinensee gehörigen Meeresregion Kumano-nada. Die höchste Erhebung ist der Ōmori-yama (大森山) mit 171,3 m T.P. Das Meer vor der Südostküste der Insel ist von vielen scharfkantigen Felsformationen geprägt, die daher und wegen ihrer landschaftlichen Schönheit Umikongō (海金剛, dt. „Meeresvajra, Meeresdiamanten“) genannt werden. Diese sowie das komplette Meeresgebiet um die Insel sind Teil des Yoshino-Kumano-Nationalparks. Geologisch besteht Kii-Ōshima hauptsächlich aus magmatischem Gestein.[1]
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1808.Tomogashima
Tomogashima (jap. 友ヶ島) ist eine japanische unbewohnte Inselgruppe in der Seto-Inlandsee. Die Inselgruppe liegt in der Meerenge der Kitan-Straße die auch Tomogashima-Kanal genannt wird zwischen der Insel Awaji und Kii-Halbinsel von Honshū. Sie bildet die Grenze zwischen der Bucht von Ōsaka im Norden und dem Kii-Kanal im Süden.
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1809.Engetsu-Insel
Die Engetsu-Insel (japanisch 円月島, Engetsu-tō) ist eine Insel vor der Küste von Shirahama in der Präfektur Wakayama, Japan.[1] Die Insel bildet einen natürlichen Bogen und ist daher ein beliebtes Fotomotiv, speziell zu den seltenen Gelegenheiten, da die untergehende Sonne unter den Bogen tritt. Der Hohlraum des Bogens wurde durch natürliche Prozesse von Wind und Wasser ausgeschnitten und gab der Insel ihren populären Namen Engetsu (Vollmond), im amtlichen Gebrauch wird für die Insel der Name Takashima (高嶋) verwendet.[2] Bei Ebbe ist die Insel zu Fuß zu erreichen.[2]
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1810.Oki-Inseln
Die Oki-Inseln (jap. 隠岐諸島, Oki-shotō oder 隠岐の島, Oki-no-shima) sind eine Inselgruppe im Japanischen Meer, 40–80 km westlich der Küste der Insel Honshū. Sie sind heute als Landkreis Oki Teil der Präfektur Shimane. Zuvor waren sie die eigenständige Provinz Oki. Der Flughafen Oki befindet sich in der Stadt Okinoshima auf Dōgo.
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1811.Liancourt-Felsen
Die Liancourt-Felsen (koreanisch 獨島 Dokdo, japanisch 竹島 Takeshima) sind eine Inselgruppe im Japanischen Meer (Ostmeer)[1], auf die sowohl Japan als auch Südkorea und Nordkorea Territorialansprüche erheben. Bis 1945 wurden die Inseln von Japan verwaltet, dessen Kolonie Korea zwischen 1910 und 1945 war. Seit 1953 werden die Inseln de facto von Südkorea verwaltet.[2] Um in dem Konflikt keine Position zu beziehen, wird von Drittstaaten teilweise die englische Bezeichnung Liancourt Rocks verwendet, die ihnen 1849 durch ein gleichnamiges französisches Walfangschiff gegeben wurde. Ein weiterer internationaler, aber heutzutage kaum noch verwendeter Name ist die Bezeichnung Hornet Islands,[3] welche den Felsen vom gleichnamigen englischen Kriegsschiff 1855 gegeben wurde.[4]
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1812.Ishima (Okayama und Kagawa)
Ishima (japanisch 石島 oder auch 井島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Administrativ gehört die Nordseite der Insel zu Tamano in der Präfektur Okayama und die unbewohnte Südseite, die etwa zwei Drittel der Gesamtfläche ausmacht, zu Naoshima in der Präfektur Kagawa.[2]Ishima hat eine Fläche von 2,64 km² bei einem Umfang von 2,3 km. Die höchste Erhebung innerhalb des Inselanteils der Präfektur Okayama erreicht 105 m und die höchster Erhebung insgesamt 156 m.[1]
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1813.Inujima
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1]
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1814.Shiraishi-jima
Shiraishi-jima (japanisch 白石島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Shiraishi-jima hat eine Fläche von 2,95 km² bei einem Umfang von etwa 10 km. Damit ist sie die zweitgrößte der Kasaoka-Inseln. Der höchste Punkt liegt am Tateishi-yama (立石山) auf 169 m.[1]
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1815.Takashima (Okayama)
Takashima (japanisch 高島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Kasaoka-Inseln (笠岡諸島) und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Die Fläche der Insel beträgt 1,05 km² bei einem Umfang von 5,9 km. Der höchste Punkt liegt auf 76,7 m auf dem Kamiura-yama (上浦山) im Osten der Insel.[1] Die nächstgelegenen Inseln sind die kleinen, unbewohnten Inseln Myōjishima (明地島) im Nordwesten, Sasudeshima (差出島) im Norden und Kotakashima (小高島) im Süden.
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1816.Naoshima-Inseln
Die Naoshima-Inseln (japanisch 直島諸島 Naoshima shotō) sind eine Inselgruppe in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb der Präfektur Kagawa liegt. Eine Ausnahme ist die Insel Ishima, deren Nordseite zur Präfektur Okayama gehört. Nur einige der größeren Inseln sind bewohnt.
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1817.Ikuchi-jima
Ikuchi-jima (japanisch 生口島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie gehört zur Gruppe der Geiyo-Inseln und dem Verwaltungsgebiet der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Ikuchi-jima hat eine Fläche von 31,21 km². Der höchste Berg der Insel ist der Kannonyama (観音山) mit einer Höhe von 472 m. Er befindet sich auf der Südwestseite der Insel. Im Osten liegt zudem der Kakiyama (牡蠣山) mit einer Höhe von 408 m. Zu den Gewässern auf der Insel zählt der Hayashinaka-Teich (林中池). Zu den Flüssen bzw. Bächen der Insel zählt der Taishō (大正川), der von der Ostseite des Kakiyama aus nach Norden in die Seto-Inlandsee mündet. Zuflüsse sind die Bäche Hachiya (鉢屋川) und Nishitaishō (西大正川). Weitere nach Norden fließende Bäche sind westlich davon der Mandokoro (万所川), der Okita (沖田川) und der Nakano (中野川). Nach Westen verläuft der Makigahara (槙ヶ原川) und nach Süden unter anderem der Gohonmatsu (五本松川), der Ōgami (大神川) und der Hatooka (波戸岡川).[2]
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1818.Miyajima
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1] Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen.
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1819.Innoshima (Insel)
Innoshima (japanisch 因島) ist eine Insel der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Während der Sengoku-Zeit (1467–1603) herrschten auf den Geiyo-Inseln die Murakami Kaizoku (村上海賊). Der Innoshima-Zweig des Murakami-Klans baute Befestigungen auf der Insel und hinterließ auch kulturell Spuren.[2]
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1820.Ōsakishimo-jima
Ōsakishimo-jima (japanisch 大崎下島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Ōsakishimo-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 17,82 km² bei einem Umfang von 26 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 449 m. Es bestehen Brückenverbindungen zu den bewohnten Nachbarinseln Okamura-jima im Osten und Toyoshima im Westen. Okamura-jima im Osten gehört zur Präfektur Ehime. Es gibt 6 Dörfer auf Ōsakishimo-jima: Ōchō (大長), Mitarai (御手洗), Okitomo (沖友), Ōhama (大浜), Kubi (久比) und Tachibana (立花).[1]
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Hokkaido:Fluss

1821.
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1822.
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1823.
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1824.Kitakami (Fluss)
Der Kitakami (japanisch 北上川, Kitakami-gawa, dt. „nördlicher, oberer Fluss“) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 249 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 10.150 km², das sich über die Präfekturen Iwate und Miyagi erstreckt. Das Einzugsgebiet ist das größte in der Region Tohoku sowie das viertgrößte landesweit. Zur Edo-Zeit wurde er vor allem zum Transport von Reis in die Hauptstadt Edo benutzt. Als Hochwasserschutzmaßnahme wurde der Fluss auf Höhe der Stadt Tome in zwei Nebenarme geteilt. Während der Kyūkitakami im Stadtzentrum von Ishinomaki in die Sendai-Bucht fließt, mündet der Shinkitakami in die Oppa-Bucht.
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1825.Omono (Fluss)
Der Omono (jap. 雄物川, Omono-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 133 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 4710 km². Der Omono durchfließt folgende Orte:
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1826.Mogami (Fluss)
Der Mogami (jap. 最上川, -gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Yamagata in Japan. Er ist 224 km lang und hat ein Wassereinzugsgebiet von 7040 km². Sein mittlerer Durchfluss an der Mündung beträgt 437 m³/s. Er wird zusammen mit dem Fuji und dem Kuma als einer der drei Flüsse mit der schnellsten Strömung in Japan angesehen.
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1827.Tone (Fluss)
Der Tone (japanisch 利根川, Tone-gawa) ist mit 322 km Länge nach dem Shinano der zweitlängste Fluss in Japan und mit 16.840 km² jener mit dem größten Einzugsgebiet. Die Quelle des Tone ist der Berg Ōminakami an der Grenze der Präfekturen Gunma und Niigata. Er durchfließt in den Präfekturen Gunma, Saitama, Ibaraki und Chiba folgende Orte:
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1828.G-Cans
35.9973131139.8114753Koordinaten: 35° 59′ 50,3″ N, 139° 48′ 41,3″ ODie englische Abkürzung G-Cans bezeichnet das Shutoken Gaikaku Hōsuiro (jap. 首都圏外郭放水路, dt. etwa „äußerer Entwässerungskanal für das Hauptstadtgebiet“, engl. Metropolitan Area Outer Underground Discharge Channel), das weltgrößte unterirdische Entwässerungs- und Kanalisationssystem unter der Nationalstraße 16 bei der Stadt Kasukabe in der Präfektur Saitama nördlich von Tokio.
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1829.Edo (Fluss)
Der Edo (japanisch 江戸川, Edo-gawa) ist ein Nebenfluss des Tone in der Kantō-Region auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Edo teilt sich auf Höhe der Ortsteile Goka und Sakai der Stadt Sashima in der Präfektur Ibaraki vom Tone ab und verläuft in südlicher Richtung zur Bucht von Tokio. Sein Verlauf bildet die Grenzen der Präfekturen Ibaraki, Saitama, Chiba und Tokio.
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1830.Obitsu
Der Obitsu (jap. 小櫃川, -gawa) ist ein Fluss in Japan. Er befindet sich in der Präfektur Chiba und mündet in die Bucht von Tokio. Insgesamt erstreckt sich der Fluss auf 88 km Länge bei einem Einzugsgebiet von 273,2 km². Der Ursprung liegt in den dicht bewaldeten Tälern rund um den Berg Motokiyosumi (Höhe 344 m) des Bōsō-Hügellandes, von wo aus er durch Kimitsu, Kisarazu und Sodegaura fließt, ehe er in die Bucht von Tokio einmündet. Dadurch stellt der Obitsu den zweitgrößten Fluss der Präfektur Chiba dar, nur übertroffen vom Tone, welcher 322 km Länge aufweist. Im Oberlauf fließt der Obitsu geschlängelt durch Kimitsu, in der Mitte eher geradlinig durch Kisarazu und im Unterlauf zweigt er sich schließlich in Sodegaura in ein dreieckiges Delta auf, welches als Banzu-Watt bekannt ist. Nach einem kurzen Schwenk nach Westen zurück nach Kisarazu erfolgt dann die Einmündung in die Bucht von Tokio.
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1831.Arakawa (Bucht von Tokio)
Der Arakawa (jap. 荒川, dt. wilder Fluss) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 173 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 2.940 km². Er fließt zunächst als Gebirgsfluss vom Berg Kobushi nach Nordosten, bis er sich in der Stadt Kumagaya in Richtung Südosten wendet. Er durchfließt nun den südlichen Teil der Kantō-Ebene. Bei der Stadt Toda bildet der Arakawa die Grenze zwischen der Präfektur Saitama der Präfektur Tokio. In Kita zweigt an der Iwabuchi-Schleuse von ihm der Sumida ab. Er mündet in die Bucht von Tokio.
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1832.Sumida (Fluss)
Der Sumida (jap. 隅田川, -gawa) ist ein Fluss in Japan. Der Sumida teilt sich bei der Shin-Iwabuchi-Schleuse im Tokioter Stadtbezirk Kita vom Arakawa ab, fließt durch Tokio und mündet dort in die Bucht von Tokio. Der Sumida fließt durch das alte Bett des Arakawa, der im frühen 20. Jahrhundert umgeleitet wurde, um Überschwemmungen zu verhindern. Vor dem 17. Jahrhundert, als der Tone nach Osten umgeleitet und der Arakawa von ihm getrennt wurde, war der Sumida der Unterlauf des Iruma, der seitdem ein Zufluss des Arakawa ist.
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1833.Tama (Fluss)
Der Tama (jap. 多摩川, Tama-gawa, selten auch 玉川 bei gleicher Lesung) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 138 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 1.240 km². Der Tama entspringt südlich des Gipfels des Kasatori-yama (1953 m) im Okuchichibu-Gebirge in der Präfektur Yamanashi. Bis zu seinem Eintritt in den Okutama-See trägt er den Namen Tabagawa. Ab dem Okutama-See fließt er in der Präfektur Tokio zunächst als Gebirgsfluss nach Osten, bis er sich in der Stadt Ōme in Richtung Südosten wendet. Er durchfließt nun den südlichen Teil der Kantō-Ebene und damit eines der am dichtesten besiedelten Gebiete der Erde. Unterhalb der Städte Inagi und Fuchū bildet der Tama die Grenze zwischen der Präfektur Tokio mit den Städten Chōfu und Komae sowie den Bezirken Setagaya und Ōta am linken Ufer und der Präfektur Kanagawa mit der Stadt Kawasaki am rechten Ufer. Hier kurz vor der Mündung wird der Fluss auch Rokugō-gawa (六郷川) genannt. Er mündet im Hafenbereich von Tokio und Kawasaki in die Bucht von Tokio. In der Flussmündung liegt der internationale Flughafen Tokio-Haneda.
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1834.Misawa (Fluss)
Der Misawa (jap. 三沢川, Misawa-gawa) ist ein Nebenfluss des Tama (Fluss) auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Misawa entspringt im Stadtteil Onoji, der zur Präfektur Tokio gehörigen Stadt Machida. Nach dem Verlassen der Stadt durchfließt er die Nachbarschaft Kurokawa des Stadtbezirks Asao (Stadt Kawasaki, Präfektur Kanagawa) sowie die zur Präfektur Tokio gehörige Stadt Inagi und mündet in Kawasakis Stadtbezirk Tama in den Fluss Tama.
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1835.Sagami (Fluss)
Der Sagami (jap. 相模川, Sagami-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 109 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 1.680 km². Er wird am Oberlauf in der Präfektur Yamanashi auch Katsura (japanisch 桂川, Katsura-gawa) und nahe der Mündung in der Präfektur Kanagawa auch Banyu (japanisch 馬入川, Banyu-gawa) genannt. Der ganz Fluss wurde früher auch Ayu (japanisch 鮎川, Ayu-gawa) genannt nach dem damals häufig in ihm vorkommendendem Fisch Ayu.
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1836.Sakawa (Fluss)
Der Sakawa (jap. 酒匂川, Sakawa-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Honshū. Er ist 46 km lang, entspringt am Fuji und fließt in die Sagami-Bucht. Den Namen Sakawa trägt er auf dem Gebiet der Präfektur Kanagawa, während er an seinem Oberlauf in der Präfektur Shizuoka Ayuzawa (鮎沢川, Ayuzawa-gawa) heißt.
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1837.Agano (Fluss)
Der Agano (jap. 阿賀野川, -gawa, in Fukushima auch Aga (阿賀川, -gawa) oder Ōkawa (大川)) ist ein Fluss in Japan. Er fließt von der Präfektur Fukushima in die Präfektur Niigata. Er ist 210 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 7710 km². Die Quelle des Flusses liegt auf dem Berg Arakai an der Grenze Präfekturen Fukushima und Tochigi. Er fließt nach Norden und erhält Zulauf vom Nippashi (日橋川, -gawa) vom Inawashiro-See und anschließend vom Tadami im Aizu-Becken. Dann dreht er nach Westen und fällt ins Japanische Meer. An der Mündung hat er mit 451 m³/s den größten Durchfluss aller japanischer Flüsse.
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1838.Kurobe (Fluss)
Der Kurobe (jap. 黒部川, Kurobe-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Toyama in Japan. Er überwindet bei einer Länge von 85 km einen Höhenunterschied von über 2900 m bei einem relativ kleinen Einzugsgebiet von 682 km². Der Flusslauf ist sehr kurvig mit einer hohen Fließgeschwindigkeit. Er entspringt am Washibadake und fließt nördlich davon in das Japanische Meer. Die Aimoto-Brücke, die bis zu ihrer Zerstörung als eine der interessantesten Brücken Japans galt, führt über den Fluss. Sie ist heute eine Netzwerkbogenbrücke. Der Fluss war Namenspate für die 1954 gebildete gleichnamige Stadt.[1]
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1839.Shō (Fluss)
Der Shō (jap. 庄川 Shō-gawa) ist ein Fluss in den japanischen Präfekturen Gifu und Toyama.Der Fluss entspringt am Eboshi-dake (烏帽子岳) in der Präfektur Gifu und dem Yamanaka-Pass und mündet in der Toyama-Bucht ins Japanische Meer.Er hat eine Länge von 115 km und wird als Fluss 1. Ordnung eingestuft.[2] Der Shō wurde zur Edo-Zeit Ogami (雄神川) genannt. Bei einer Überschwemmung am 11. Juli 1934 wurden 20 Menschen getötet, 94 Häuser weggespült und 5418 Häuser beschädigt.[3]
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1840.Jinzū (Fluss)
Der Jinzū (jap. 神通川, -gawa) ist ein Fluss, der von der Präfektur Gifu in die Präfektur Toyama in Japan fließt. Er wird in Gifu auch Miyagawa (宮川) genannt. Er ist 120 Kilometer lang und hat ein Einzugsgebiet von 2720 Quadratkilometern. Die Quelle des Flusses liegt auf dem Berg Kaore in Gifu. An der Grenze von Gifu und Toyama fließt er mit dem Takahara zusammen. Anschließend fließt er in gerader Linie nach Norden und ergießt sich in die Toyama-Bucht im Japanischen Meer.
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1841.Ozo (Fluss)
Der Ozo (jap. 尾添川 Ozo-gawa) ist ein Fluss in der japanischen Präfektur Ishikawa mit einer Länge von 16,4 km. Der Ozo beginnt in den Bergen des Hakusan-Nationalparks und fließt von dort Richtung Nordwesten, bis er in den Tedori (手取川 Tedori-gawa) mündet, der weiter Richtung Nordwesten ins Japanische Meer fließt. Zuflüsse des Ozo sind der Jatani (蛇谷), der Nakano (中ノ川 Nakano-kawa) und der Maruishitani (丸石谷). Die Nationalstraße Nr. 360, Hakusan Shirakawago White Road, verläuft entlang des Flusses.
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1842.Kiso (Fluss)
Der Kiso (japanisch 木曽川, Kiso-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 229 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 5275 km², das gesamte Flusssystem jedoch 9100 km². Er gab dem Kisokaidō seinen Namen, dem westlichen Teil der alten Überlandstraße Nakasendō. Die 13 km Stromschnellen zwischen Minokamo (Präfektur Gifu) und Inuyama (Präfektur Aichi) werden als „Nihon Rhein“ bezeichnet. Die Fahrt flussabwärts, „Rhein-kudari“, in langen, von zwei Bootsleuten gesteuerten Holz-Booten ist ein beliebtes Sommervergnügen.
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1843.Shinano (Fluss)
Der Shinano (jap. 信濃川, -gawa) ist mit 367 Kilometern Länge der längste Fluss Japans. Er entspringt in der Präfektur Nagano am Berg Kobu-Shigatake und fließt außerdemdurch Niigata. In der Präfektur Nagano trägt er jedoch den Namen Chikuma (jap. 千曲川, -gawa). Der Shinano hat ein Einzugsgebiet von 11.900 km².
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1844.Fuji (Fluss)
Der Fuji-Fluss (jap. 富士川, Fujikawa oder Fujigawa) ist ein Fluss in Japan, der von der Präfektur Yamanashi in die Präfektur Shizuoka fließt. Er ist 128 km lang und hat ein Wassereinzugsgebiet von 3990 km². Er wird neben dem Mogami und dem Kuma als Fluss mit der schnellsten Strömung in Japan angesehen. Der mittlere Durchfluss an der Mündung beträgt 63,2 m³/s.
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1845.Yahagi (Fluss)
Der Yahagi-Fluss (japanisch 矢作川 oder 矢矧川 Yahagigawa) ist ein Fluss in Japan, der durch die Präfekturen Nagano, Gifu und Aichi sowie Aichis Hauptstadt Nagoya fließt. Er entspringt im Kiso-Gebirge im Süden von Nagano und mündet schließlich in die Shōnai-Flussmündung in der Präfektur Aichi. Der Fluss erstreckt sich über eine Länge von etwa 94 Kilometern.
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1846.Abe (Fluss)
Der Abe (jap. 安倍川, Abe-kawa) ist ein Fluss in der Präfektur Shizuoka in Japan. Er hat eine Länge von 51,3 km und ein Einzugsgebiet von 542 km² – davon 504,1 km² Gebirge und 37,9 km² Flachland.[1] Der Fluss hat seinen Ursprung bei Suruga im Akaishi-Gebirge und mündet bei Shizuoka in die Suruga-Bucht. Er ist für sein klares Wasser bekannt und eine wichtige Wasserquelle für die Stadt Shizuoka.
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1847.Ōi (Fluss)
Der Ōi (jap. 大井川, Ōi-gawa) ist ein 168 km langer Fluss auf der japanischen Insel Honshū. Er entspringt im Akaishi-Gebirge, durchfließt den zentralen Teil der Präfektur Shizuoka und mündet in die Suruga-Bucht. Dabei entwässert er ein Gebiet mit einer Größe von 1280 km². Herausragende Merkmale sind sein enormes Gefälle und hohe Mengen an Sedimenten. 15 Talsperren stauen den Ōi und seine Nebenflüsse.
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1848.Kano (Fluss)
Der Kano (jap. 狩野川, Kano-gawa) ist ein 46 km langer Fluss auf der japanischen Insel Honshū. Er entspringt am Vulkan Amagi, durchfließt den westlichen Teil der Izu-Halbinsel und mündet bei Numazu in die Suruga-Bucht. Dabei entwässert er ein Gebiet mit einer Größe von 852 km², was etwa 11 % der Fläche der Präfektur Shizuoka entspricht. Der Kano ist der einzige Fluss in dieser Präfektur, der in nördlicher Richtung fließt.[1]
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1849.Tenryū (Fluss)
Der Tenryū (jap. 天竜川, -gawa, dt. „Fluss des Himmelsdrachen“) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist mit einer Länge von 213 km der neuntlängste Fluss Japans. Er führt eine Wassermenge von durchschnittlich 135 m³/s und bedeckt eine Gesamtfläche von 5090 km². Die Quelle des Tenryū ist der Suwa-See in der Präfektur Nagano. Auf seinem Weg zum Pazifischen Ozean durchfließt er neben der Präfektur seiner Quelle noch die Präfekturen Aichi und Shizuoka.
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1850.Shōnai (Fluss)
Der Shōnai-gawa (jap. 庄内川) ist ein Fluss mit einer Länge von 96 km, der durch die japanischen Präfekturen Gifu und Aichi fließt und in die Ise-Bucht mündet. Er ist ein Fluss der Ordnung 1. In der Präfektur Gifu wird der Shōnai-gawa auch als Toki-gawa (土岐川) bezeichnet. In und um Kasugai in der Präfektur Aichi wird er auch manchmal als Tamano-gawa (玉野川) bezeichnet.
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1851.Nagara (Fluss)
Der Nagara (jap. 長良川, Nagara-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 166 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 1.985 km². Durch das Tal führt 2020 noch die Bahnstrecke der Etsumi-nan-Linie, die parallel verlaufende Minomachi-Linie legte man 2005 still. Der Nagara durchfließt folgende Orte:
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1852.Yodo (Fluss)
Der Yodo (jap. 淀川 -gawa) ist ein bedeutender Fluss in Japan. In der Präfektur Shiga wird er als Seta (瀬田川 -gawa), in der Präfektur Kyōto als Uji (宇治川, -gawa) und nach seiner Vereinigung mit den Flüssen Katsura (桂川, -gawa) und Kizu als Yodo bezeichnet. Da der alte Unterlauf als Kyū-Yodo (旧淀川, -gawa, dt. „alter Yodo“, auch: Ōkawa (大川, dt. „großer Fluss“)) bezeichnet wird, wird der heutige Unterlauf des Yodo auch als Shin-Yodo (新淀川, -gawa, dt. „neuer Yodo“) bezeichnet.
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1853.Kamo (Fluss)
Der Kamo (jap. 鴨川 oder 賀茂川 Kamogawa) ist ein Fluss, der durch Kyōto fließt. Er ist 31 Kilometer lang und ein Nebenfluss des Yodo. Vom Berg Sajikigatake nördlich von Kyōto kommend, fließt er durch das Stadtzentrum und verbindet sich bei Fushimi mit dem Katsura. Das Flussufer ist ein Spazierweg für Anwohner und Touristen. Im Sommer eröffnen Restaurants Außenplätze mit Blick auf den Fluss.
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1854.Takase-Kanal
Der Takase (japanisch 高瀬川, Takasegawa) ist ein Kanal in Japan, der von Kyōto nach Osaka führt und bis ins 19. Jahrhundert für die Versorgung Kyōtos wichtig war. Der Takase, angelegt für den Waren- und Menschentransport auf dem Wasser, beginnt in Kyōto parallel zum flachen Kamo-Fluss nördlich der Oshikoji-Straße (押小路), wo Wasser aus dem Kamo-Fluss genommen wird. Er endet im Stadtteil Fushimi (伏見), wo er in den Yodo-Fluss mündet.
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1855.Biwasee-Kanal
Der Biwasee-Kanal (jap. 琵琶湖疏水, Biwako Sosui oder 山科疏水 Yamashina Sosui) ist ein System von Kanälen in Japan, das in der Meiji-Zeit begonnen wurde, um mehrere Zwecke zu erfüllen. Es versorgt die Stadt Kyōto mit Wasser, diente früher auch als Wasserstraße, um Fracht und Passagiere zu transportieren und ermöglichte, ab 1895 ein Wasserkraftwerk in Kyōto zu betreiben, das erste von der öffentlichen Hand gebaute in Japan.
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1856.Hii
Der Hii (japanisch 斐伊川 Hii-kawa) ist ein Fluss in den japanischen Präfekturen Tottori und Shimane. Er hat eine Länge von 153 km und Einzugsgebiet von 2540 km² und wird als Fluss 1. Ordnung eingestuft.[1] Am Fluss befinden sich die Talsperren Obara und Hinobori.[2][3][4]
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1857.Gō (Fluss)
Der Gō no kawa (japanisch 江の川, wörtlich „Fluss der Bucht“, aber die genaue Etymologie ist unbekannt, wahrscheinlich handelt es sich um Ateji) ist ein Fluss in Japan in der Region Chūgoku mit einer Länge von 194 km. Entspringend in den Bergen der Präfektur Hiroshima fließt der Gō zunächst Richtung Süden, anschließend in einer Schleife nach Osten um schließlich in der Präfektur Shimane ins nördlich gelegene Japanische Meer bei Gōtsu zu münden.
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1858.Asahi (Seto-Inlandsee)
Der Asahi (japanisch 旭川 Asahi-gawa) ist ein 142 km langer Fluss in der Präfektur Okayama im Südwesten der Insel Honshū in Japan. Er ist neben Yoshii und Takahashi einer von drei größeren Flüssen, die durch Okayama fließen. Der Asahi entspringt unterhalb des Utsumi-Pass auf einer Höhe von etwa 610 m. Er fließt in überwiegend südsüdöstlicher Richtung durch die Präfektur Okayama. Dabei schlängelt er sich durch das Bergland. Bei Flusskilometer 85 befindet sich die Stadt Maniwa. Auf den unteren 17 Kilometern durchfließt der Asahi den Ballungsraum von Okayama. Der Fluss mündet schließlich in die Seto-Inlandsee.
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1859.Takahashi (Fluss)
Der Fluss Takahashi (japanisch 高梁川 Takahashi-gawa) ist ein Fluss in Japan. Das Quellgebiet liegt in der Präfektur Tottori. Von hier fließt der Takahashi über eine Länge von 111 km bis in die Seto-Inlandsee im Südwesten der Präfektur Okayama, wo er neben dem Asahi und Yoshii zu den drei Hauptflüssen gehört. Der Takahashi ist ein Klasse-A Fluss nach der Klassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus.
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1860.Yoshii (Fluss)
Der Fluss Yoshii (japanisch 吉井川 Yoshii-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Okayama in Japan mit einer Länge von 133 km. Er gehört neben dem Asahi und Takahashi zu den drei Hauptflüssen der Präfektur und mündet wie diese in die Seto-Inlandsee. Der Yoshii ist ein Klasse-A Fluss nach der Größenklassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus.
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1861.Ōta (Fluss)
Der Ōta (jap. 太田川 Ōta-gawa) ist ein Fluss in Japan. Der 103 km lange Fluss entspringt dem 1339 m hohen Kanmuri-yama (冠山, wörtlich Kronberg). Als wichtigster Fluss der Präfektur Hiroshima entwässert er über zahlreiche Zuflüsse am Oberlauf ein Gebiet von 1710 km². Durch sein günstiges Gefälle kann er durch mehrere Wasserkraftwerke genutzt werden. Auf seinem Weg durch die Präfektur durchfließt er die Städte Kitahiroshima, Aki-Ōta, Aki-Takata und Higashihiroshima, bevor er auf dem Gebiet von Hiroshima in die Seto-Inlandsee mündet. Im Stadtteil Asakita-ku vereinigt er sich mit den Flüssen Tone und Misasa.
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1862.Nishiki (Fluss)
Der Nishiki (jap. 錦川, Nishiki-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Yamaguchi in Japan. Die bei Yokoyama über ihn führende Kintai-Brücke macht den Fluss weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Berühmt-berüchtigt war der Fluss für seine Hochwasserkatastrophen, verursacht durch sein sehr weites Einzugsgebiet von 885 km² und die große Fallhöhe bei engem Mäander-Flusstal. Entsprechend wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts viele Zuflüsse und der Nishiki selbst mehrfach aufwendig gestaut, um diese Gefahr unter Kontrolle zu bringen. Am Fluss befinden sich sechs Talsperren, die insgesamt für eine Regulierung der Wasserpegel und für Strom sorgen. Die neuste erbaute Einheit ist die Hirase-Talsperre, die auch für den Ort Nishiki für mehr Sicherheit sorgen soll.
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1863.Shimanto (Fluss)
Der Shimanto (jap. 四万十川, Shimanto-gawa, dt.: „Vierzigtausendundzehn-Fluss“) ist mit 196 km der längste Fluss auf der japanischen Insel Shikoku und gilt zugleich als schönster Fluss Japans. Bis 1994 hieß der Fluss amtlich Watarigawa (渡川), was historisch der Name des Unterlaufs war, wurde dann aber auf das üblichere Shimanto geändert.[2]
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1864.Yoshino (Fluss)
Der Yoshino (jap. 吉野川, Yoshino-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Shikoku. Er ist 194 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 3750 km². Der Yoshino durchfließt folgende Orte:
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1865.Kuma (Japan)
Der Kuma (jap. 球磨川, -gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Kumamoto auf der Insel Kyūshū in Japan. Der Kuma ist 115 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 1880 km². Sein mittlerer Abfluss an der Mündung beträgt 103,98 m³/s.Er ist zusammen mit dem Mogami und dem Fuji einer der drei schnellsten Flüsse Japans.
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1866.Chikugo (Fluss)
Der Chikugo (japanisch 筑後川, Chikugo-gawa) entspringt beim Berg Aso und fließt durch die japanischen Präfekturen Kumamoto, Ōita, Fukuoka und Saga in die Ariake-See. Mit 143 Kilometern Länge ist er der längste Fluss Kyūshūs. Er ist benannt nach der alten Provinz Chikugo, die sein Unterlauf durchfließt. Der Fluss beginnt mit dem Kusugawa, der in den Kujūsan-Bergen entspringt, und dem Ōyamagawa, der in den Bergen des Vulkans Aso entspringt. Sie vereinigen sich in der Hita-Basin zum Mikumagawa. Der fließt in die Tsukushi-Ebene und wird dort zum Chikugo, der in die Bucht von Ariake mündet.
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1867.Urauchi
Der Urauchi (浦内川 Urauchi-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Iriomote. Die Insel ist Teil der Präfektur Okinawa. Der Fluss hat eine Länge von etwa 19 km. Er entspringt in den Bergen der Insel und mündet auf der Nordwestseite ins Ostchinesische Meer. Am mit Mangroven bewachsenen Mündungsgebiet hat er eine Breite von ca. 500 m.[3] Kleinere Wasserfälle wie der Mariyudō-Wasserfall und der Kampire-Wasserfall finden sich entlang des Flusslaufs. Teile des Flusses liegen innerhalb des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks.
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1868.Nakama (Fluss)
Der Nakama (jap. 仲間川 Nakama-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Iriomote. Die Insel ist Teil der Präfektur Okinawa. Der Fluss entspringt im zentralen südlichen Teil der Insel und mündet im Südosten der Insel ins Meer. Das Mündungsgebiet ist mit Mangrovensümpfen umgeben und hat eine Breite von maximal ca. 200 m. Der Nakama ist ein „Flusssystem 2. Ordnung“ (二級水系 nikyū suikei), das von der Präfektur Okinawa verwaltet wird.[1]Das Nakamagawa-Schutzgebiet (仲間川天然保護区域) wurde am 15. Mai 1972 als Naturdenkmal ausgewiesen und am 18. März 1975 erweitert.[2]
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1869.Nagura (Fluss)
Der Nagura (jap. 名蔵川 Nagura-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Ishigaki-jima. Er läuft vom Omoto-dake in einem Bogen Richtung Westen durch die mit Mangroven bewachsene Wattfläche Nagura Amparu ins Ostchinesische Meer. Der Fluss hat eine Gesamtlänge von lediglich 4,6 km. Das Quell- und Mündungsgebiet des Flusses liegt innerhalb des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks.
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1870.Miyara
Der Miyara (jap. 宮良川 Miyara-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Ishigaki-jima. Der Fluss entspringt am Nordosthang des Omoto-dake, dem höchsten Gipfel der Präfektur Okinawa, wo er von zwei Stauseen gespeist wird, und mündet nach einer Länge von 13,28 km im Süden der Insel in die Philippinensee.[2] Am Ufer des Mündungsgebiets bis etwa 2 km stromaufwärts wächst ein Mangrovenwald, der u. a. vielen Vögeln als Brutplatz dient.[3] Touristen können Kanutouren auf dem Fluss buchen. Weiter stromaufwärts breiten sich landwirtschaftliche Flächen wie Zuckerrohr- und Ananasfelder sowie Reisfelder aus. Der Fluss ist nach dem gleichnamigen Ort Miyara östlich des Mündungsgebiets benannt.
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Präfektur Okinawa:Spezialprodukte

1871.Mangold
Mangold (Beta vulgaris subsp. vulgaris, Kultivargruppen Cicla-Gruppe und Flavescens-Gruppe), deutschschweizerisch auch Krautstiel genannt, ist eine Gemüse­pflanze. Sie ist eine Kulturform der Rübe, verwandt mit der Zuckerrübe, der Futterrübe und der Roten Rübe, und stammt von der an Küstensäumen wachsenden Wilden Rübe oder See-Mangold (Beta vulgaris subsp. maritima) ab. Sie gehört zur Unterfamilie der Betoideae in der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae).
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1872.Schwammkürbis
Der Schwammkürbis (Luffa aegyptiaca, häufig auch Luffa cylindrica oder an das Lateinische angelehnt Luffa-Gurke) ist eine Nutzpflanze der Alten Welt, die zu den Kürbisgewächsen (Cucurbitaceae) gehört. Der Schwammkürbis ist wie alle Vertreter der Gattung Luffa eine bis zu 15 Meter lang werdende, niederliegende oder aufsteigende Kletterpflanze. Die Sprossachse ist fünfkantig und leicht behaart. Die 1–15 Zentimeter lang gestielten Blätter sind groß (bis 18 cm × 23 cm), leicht bis tief gelappt und besitzen weiße bis silbrige Flecken in den Nervenverzweigungen. Die Ranken sind drei- bis fünffach geteilt.
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1873.Miso-Suppe
Miso-Suppe (japanisch 味噌汁 miso shiru) ist ein japanisches Nationalgericht. Die Hauptgeschmacksgeber sind Dashi (Fischsud) und Miso (Sojabohnenpaste). Feste Bestandteile bzw. Suppeneinlagen sind z. B. kleine Tofustücke, Wakame (dünne grüne Meeresalgen, genauer Braunalgen) und Frühlingszwiebeln. Je nach Jahreszeit können die Zutaten variieren, sodass auch manchmal Pilze wie Shiitake in der Suppe (Brühe) zu finden sind.
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1874.Hausziege
Die Hausziege (Capra aegagrus hircus; früher Capra hircus) ist nach dem Hund und zusammen mit dem Schaf vermutlich eines der ersten wirtschaftlich genutzten Haustiere. Hausziegen gehören zur Gattung der Ziegen in der Familie der Hornträger. Das weibliche Tier von Capra aegagrus hircus (synonym: Capra hircus Linné), zu lateinisch capra („Geiß“), wird neben Ziege (von althochdeutsch ziga)[1] auch Geiß (von mittelhochdeutsch geiz; vergleiche auch niederländisch/isländisch/norwegisch/dänisch geit), Hippe,[2] Zicke oder Zibbe genannt, das männliche Tier Bock (Ziegenbock), das kastrierte männliche Tier heißt Mönch und das Ziegenjunge Ziegenkitz, Zicklein, Ziegenlamm, Geißlein oder Kitzlein, in der Schweiz Gitzi genannt.
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1875.Wasserspinat
Der Wasserspinat (Ipomoea aquatica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Prunkwinden (Ipomoea). Der Wasserspinat wird zur Erzeugung von Nahrungsmitteln kultiviert, seine Blätter finden vor allem in der Asiatischen Küche Verwendung. Der Wasserspinat ist eine einjährige oder ausdauernde krautige Pflanze, die im Boden verankert und kriechend oder im Wasser schwimmend wächst. Der Stängel ist unbehaart, drehrund, dick und hohl, an den Knoten entstehen Adventivwurzeln.
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1876.Aufschnitt
Unter Aufschnitt (in der Schweiz auch: Charcuterie) versteht man geschnittene und zum direkten Verzehr geeignete Wurstwaren, Schinken, Braten oder Schnittkäse. Meistens wird Aufschnitt als Brotbelag verwendet. In Metzgereien und an Fleischtheken in Supermärkten wird Aufschnitt mit einer Aufschnittschneidemaschine frisch geschnitten verkauft. Die Lebensmittelindustrie stellt Aufschnitt aus größeren Stücken her und verkauft die Ware in luftdichten Verpackungen unter Schutzatmosphäre.
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1877.Root Beer
Root Beer [ˈruːt.bɪər] (anhörenⓘ/?; engl. für „Wurzelbier“) ist ein in den Vereinigten Staaten und Kanada verbreitetes, in der Regel alkoholfreies, kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk. Im frankophonen Teil Kanadas wird es als Racinette [ˈʁa.si.nɛt] (anhörenⓘ/?; franz. für „Würzelchen“)[1] bezeichnet, obwohl ursprünglich ein anderes Kräutergetränk diesen Namen trug.
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1878.Kaviar
Kaviar (auch: persisch خاویار Xāviār) ist gereinigter und gesalzener Rogen (Eier, auch: Korn/Perle) von verschiedenen Stör-Arten, die hauptsächlich im Schwarzen Meer, Asowschen Meer, Nordpolarmeer und Kaspischen Meer gefangen wurden. Die häufigsten Arten sind der Sterlet (Acipenser ruthenus), als die kleinste Art, der sibirische Stör (Acipenser baerii), der russische Stör (Acipenser gueldenstaedtii) und der Beluga (Huso huso), die größte Störart. Kaviar wird gelegentlich „Schwarzes Gold“ genannt.
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1879.Parahucho perryi
Parahucho perryi (syn. Hucho perryi) ist eine Fischart aus ostasiatischen Lebensräumen. Bekannt ist er aus Gebieten der Region Primorje und rund um Chabarowsk in Ostrussland, der Sachalin-Insel, der Kurilen und den japanischen Hokkaido.Die Populationen der Fischart nehmen seit mindestens einem Jahrhundert ab. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als vom Aussterben bedroht ein.[1]
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1880.Guaraná (Erfrischungsgetränk)
Guaraná ist ein Erfrischungsgetränk aus Brasilien und Paraguay, das ursprünglich aus der gleichnamigen Frucht hergestellt wurde. Inzwischen enthalten die Getränke üblicherweise nur noch Spuren von Guaraná, der Geschmack und die typische Farbe wird durch Zusatz von künstlichen oder naturidentischen Aroma- und Farbstoffen erzielt.
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1881.Buckellachs
Der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha) ist eine Fischart aus der Gattung Oncorhynchus. Sein Name kommt von seinem extrem hohen Buckel, den die geschlechtsreifen männlichen Fische zur Laichzeit bekommen. Der Buckellachs erreicht eine durchschnittliche Länge von 40 bis 50 Zentimeter, kann jedoch bis maximal 65 Zentimeter lang werden. Er hat einen gedrungenen und mehr oder weniger hochrückigen Körper. Gegenüber anderen Lachsartigen zeichnet er sich durch sehr kleine Schuppen aus, wobei entlang der Seitenlinie 143 bis 240 Schuppen verlaufen. Der Kopf ist relativ spitz zulaufend mit einem sehr großen Mundspalt, der bis hinter die Augen reicht. Der Schwanzansatz ist sehr schmal ausgebildet. Die Buckellachse sind silbrigblank mit blauem bis grünlichem Rücken und schwarzen ovalen Punkten am Rücken und an der gesamten Schwanzflosse. Die Flanken besitzen einen mehr oder weniger ausgeprägten roten Schimmer.
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1882.Fernöstliche Navaga
Die Fernöstliche Navaga (Eleginus gracilis) ist eine Fischart aus der Familie der Dorsche, die im nördlichen Pazifik vom Gelben Meer im Westen über die Beringstraße und die Tschuktschensee bis zur Dease Strait im Nordosten und Sitka im Südosten vorkommt.[1] Die Dorschart kann eine Maximallänge von 55 cm erreichen. Sie hat drei Rücken- und zwei Afterflossen, die jeweils durch weite Zwischenräume voneinander getrennt sind. Die erste Afterflosse ist länger als die zweite. Die dritte Rückenflosse und die zweite Afterflosse stehen einander symmetrisch gegenüber. Der vorstehende Unterkiefer trägt an der Spitze eine sehr kurze Bartel. Auf dem Rücken ist die Europäische Navaga dunkel graubraun bis braun; die Bauchseite ist hell.[1]
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1883.Ketalachs
Der Ketalachs (Oncorhynchus keta; russisch Кета́/Keta, wovon der wissenschaftliche Name abgeleitet wurde; englisch Chum salmon; deutsch auch Hundslachs) ist eine Art der im Pazifischen Ozean lebenden Lachse. Der Ketalachs kann bis zu 100 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von über 15 Kilogramm erreichen. Im Meer hat er eine silbrig blaugrüne Farbe und im Gegensatz zu anderen pazifischen Lachsarten weniger oder keine Punkte. Große Exemplare sind am Rücken stahlblau. Im Süßwasser haben die Männchen einen dunkelolivgrünen bis schwarzen Rücken, rötlichgraue Seiten mit vertikalen grünen Streifen und einen dunkelgrauen Bauch. Die Weibchen sind ähnlich gefärbt, aber mit undeutlicherer Zeichnung.
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1884.Lachskaviar
Lachskaviar oder Lachsrogen, seltener auch Roter Kaviar, ist ein Nahrungsmittel, das aus den gereinigten und behandelten Eiern von Lachsfischen hergestellt wird. Lachskaviar ist ein Bestandteil der russischen und japanischen Küche.[1][2] Im Handel findet sich neben der allgemeinen Bezeichnung Lachskaviar regelmäßig auch die spezifische Bezeichnungen wie Keta-[3], Kisutch- oder Gorbuschakaviar. Diese Namenszusätze geben an, von welcher Lachsart der Rogen stammt. Keta Kaviar stammt vom Ketalachs (Oncorhynchus keta), Kisutchkaviar vom Silberlachs (Oncorhynchus kisutch) und Gorbuscha Kaviar vom Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha).[4] Seit der wachsenden Beliebtheit der japanischen Küche in Deutschland, findet man Lachskaviar im Handel zunehmend auch unter dem japanischen Namen Ikura (japanisch イクラ). Dieser Begriff entstammt dem russischen Wort „ikra“ (russisch икра ikra) und bedeutet sowohl „Fischrogen“ als auch „klein und körnig“.[5] In Russland wird der Lachsrogen als „roter Kaviar“ (russisch красная икра krasnaya ikra) bezeichnet.[6]
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1885.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1886.Käferschnecken
Die Käferschnecken (Polyplacophora) sind eine Gruppe von Meeresschnecken aus der Untergruppe der Stachelweichtiere. Die etwa 900 Arten der Käferschnecken leben vor allem im Bereich um Australien. Sie erreichen Körpergrößen von 0,5 bis 45 Zentimeter und sind dämmerungsaktiv. Das Alter der Weichtiergruppe wird auf 500 Millionen Jahre geschätzt.
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1887.Zitronengelber Seitling
Der Zitronengelbe Seitling oder kurz Zitronen-Seitling (Pleurotus citrinopileatus), auch Limonen-Seitling genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten. Die Fruchtkörper haben weiße Stiele und gelbe Hütchen und wachsen büschelig. Die Spezies ist vor allem in Asien ein beliebter Speisepilz. Der Zitronengelbe Seitling ist ein Holzzersetzer, der Lignin cometabolisch abbaut und dadurch eine Weißfäule verursacht. Die deutschen Namen wurden erst in neuerer Zeit durch Züchter eingeführt.
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1888.Königskrabbe
Die Königskrabbe oder Kamtschatkakrabbe (Paralithodes camtschaticus), gelegentlich aufgrund ihrer Größe auch Monsterkrabbe genannt, ist ein großer Mittelkrebs aus der Familie der Stein- und Königskrabben. Damit gehört sie nicht zu den Krabben im engeren Sinne. Sie gilt als Delikatesse und wird ausgiebig befischt.
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1889.Pazifischer Kabeljau
Der Pazifische Kabeljau (Gadus macrocephalus) ist ein Meeresfisch aus der Familie der Dorsche. Er lebt vor allem in bodennahen Gewässern des nordwestlichen Pazifiks, hauptsächlich im Bereich des Kontinentalschelfs und der Kontinentalhänge in einer Meerestiefe von bis zu 900 Metern. Die Art wird intensiv kommerziell befischt, da sie ein begehrter Speisefisch ist. Der Grönland-Kabeljau gehört molekulargenetisch zur selben Art, Gadus ogac ist heute ein Synonym für G. macrocephalus.[1]
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1890.Matsumaezuke
Matsumaezuke (jap. 松前漬け) ist ein eingelegtes Gericht der japanischen Küche aus dem Gebiet Matsumae der Insel Hokkaidō. Es wird aus frischen Zutaten von Hokkaido hergestellt. Surume (getrockneter Tintenfisch) und Konbu wird mit einem feuchten Tuch abgewischt und mit einer Schere in dünne Streifen geschnitten. Kazunoko wird in kleine Stücke geschnitten, Karotten und Ingwer in noch kleinere und dünnere Streifen. Diese Zutaten werden mit einer einmal aufgekochten Marinade aus Sake, Sojasauce und Mirin gemischt. Mehrere Streifen Chili können zugesetzt werden. Dann wird das ganze eine Woche an einem kühlen Ort mariniert, bis es verzehrbereit ist.
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1891.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
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1892.Urechis unicinctus
Urechis unicinctus ist der Name einer großen im Sand grabenden Art der Igelwürmer (Echiura) aus der Familie Urechidae, die im Pazifischen Ozean an den Küsten Chinas, Koreas und Japans verbreitet ist. Der zylindrische, wurstförmige, gelblich braune, mit vielen kleinen Papillen bedeckte Rumpf von Urechis unicinctus hat eine runzlige Haut und wird etwa 10 cm bis 30 cm lang. Vorn sitzen an der Bauchseite zwei Haken, um den After am Ende des Rumpfes ein auffälliger Ring von 10 bis 13 Borsten. Am Vorderende nahe dem Mund befindet sich eine löffelförmige, kurze Proboscis. Urechis unicinctus besitzt 2 Paar Nephridien.
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1893.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1894.Kiritampo
Kiritampo (japanisch きりたんぽ Kiritanpo) ist eine regionale Reisspezialität der Präfektur Akita in Japan. Tampo bedeutet „Stoff umgebener Baumwollball“, sein Erscheinungsbild stammt von der Speerscheide. Für Eintopfgerichte wird Tampo diagonal geschnitten, was dann Kiritampo genannt wird.[1][2] Reis wird im Mörser (jap. すり鉢) mit einem Stößel (jap. すりこぎ) zerkleinert. Das heißt Hangoroshi (jap. はんごろし) und bedeutet „halbtot schlagen“.
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1895.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1896.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1897.Perilla
Die Perilla (Perilla frutescens), auch Shiso, Egoma (jap. シソ, 紫蘇), Kkaennip, Perillablätter (kor. 깻잎, [k͈ɛɲɲip]), Sesamblatt oder ungenau Schwarznessel (nicht zu verwechseln mit der häufiger als Schwarznessel bezeichneten Ballota nigra), irreführend auch Wilder Sesam[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der meist als monotypisch angesehenen Gattung Perilla in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Ihre Blätter und Samen werden zu Würz- und Heilzwecken genutzt. Diese Pflanzenart gedeiht besonders in sonnigen oder halbschattigen Lagen, kann im Garten problemlos kultiviert werden und hat einen hohen Zierwert.
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1898.Meishan-Schwein
Das Meishan-Schwein (Sus scrofa f. domestica, auch: Chinesisches Maskenschwein) ist eine chinesische Schweinerasse aus der Region Sichuan, die sich durch einen fast haarlosen Körper und eine gestauchte Schnauze („Maske“) auszeichnet. Meishan-Schweine gelten als älteste heute noch erhaltene Schweinerasse der Welt.
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1899.Brätling
Der Brätling, Milchbrätling, Brot- oder auch Birnen-Milchling (Lactifluus volemus) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae). Anders als der mehr oder weniger scharf schmeckende Milchsaft der meisten Milchlinge ist der des Brätlings mild, mit leicht bitterem Nachgeschmack. An den Fingern färbt sich die bei Verletzung sehr reichlich austretende weiße Milch schnell braun. Typisch für den Pilz ist der im weiten Umkreis wahrnehmbare „fischige“ Duft, der je nach Gegend als herings-, hummer- oder topinamburähnlich beschrieben wird.
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1900.Lachshai
Der Lachshai (Lamna ditropis) ist eine Art der Makrelenhaie (Lamnidae) und bildet gemeinsam mit dem Heringshai (L. nasus) die Gattung der Heringshaie (Lamna). Die Art ist in kalten bis gemäßigten Gewässern des nördlichen Pazifiks verbreitet. Der Lachshai erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von über zwei Metern und kann maximal über drei Meter lang werden. Er hat eine grau bis grau-schwarze Körperfarbe und eine weiße Bauchregion mit dunklerer Fleckung, während die Unterseite der Schnauze bei den ausgewachsenen Tieren dunkel gefärbt ist. An der Basis der Brustflossen befindet sich ein deutlicher weißer Fleck und die erste Rückenflosse endet in einer schwarzen Spitze.
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1901.Monjayaki
Monjayaki (japanisch もんじゃ焼き) ist ein japanisches Gericht, das man gesellig im Restaurant isst. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Okonomiyaki: Etwas flüssigerer Teig (Mehl, Yamaimo (Japanische Yamswurzel), Ei, Kohl, Wasser oder Dashi) als beim Okonomiyaki wird mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch- und verschiedenen Fischsorten, Gemüse, Omochi, Käse und anderem, auf dem Teppan (heiße Tischplatte) gebraten und anschließend direkt von der Platte gegessen. Zum Essen benutzt man einen kleinen Spatel, ähnlich denen, die man zum Zubereiten von Okonomiyaki benutzt, nur kleiner.
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1902.Yuba
Yuba (japanisch 湯葉) ist eine proteinreiche Spezialität der japanischen Küche. Yuba kommt ursprünglich vermutlich aus China, wo es auch heute noch gegessen wird. Dort wurde es dòufu pi oder auch dòufu yi genannt. Eine erste Erwähnung fand Yuba jedoch 1587 in Matsuya Hisamatsu chakai-ki, einem Tagebuch der Teezeremonien der japanischen Familie Matsuya.
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1903.Seidenspinner
Der Seidenspinner oder Maulbeerspinner (Bombyx mori) ist ein ursprünglich in China beheimateter Schmetterling aus der Familie der Echten Spinner (Bombycidae).Die Seidenraupe wurde vom Wildseidenspinner (Bombyx mandarina) domestiziert,[1] der in Nordindien, Nordchina, Korea, Japan und den fernöstlichen Regionen Russlands beheimatet ist. Die domestizierte Seidenraupe stammt eher aus China als aus Japan oder Korea.Der Mensch nutzte schon früh die Fähigkeiten der Raupen des Seidenspinners, der „Seidenraupen“, zur Erzeugung von Seide; bereits vor 5000 Jahren wurden in China Seidenraupen gezüchtet. Durch die Verbreitung der Seidenherstellung (Seidenbau) wurde er bis heute auch außerhalb seines ursprünglichen Lebensraumes verbreitet, unter anderem in Südeuropa.
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1904.Monjayaki
Monjayaki (japanisch もんじゃ焼き) ist ein japanisches Gericht, das man gesellig im Restaurant isst. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Okonomiyaki: Etwas flüssigerer Teig (Mehl, Yamaimo (Japanische Yamswurzel), Ei, Kohl, Wasser oder Dashi) als beim Okonomiyaki wird mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch- und verschiedenen Fischsorten, Gemüse, Omochi, Käse und anderem, auf dem Teppan (heiße Tischplatte) gebraten und anschließend direkt von der Platte gegessen. Zum Essen benutzt man einen kleinen Spatel, ähnlich denen, die man zum Zubereiten von Okonomiyaki benutzt, nur kleiner.
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1905.Monjayaki
Monjayaki (japanisch もんじゃ焼き) ist ein japanisches Gericht, das man gesellig im Restaurant isst. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Okonomiyaki: Etwas flüssigerer Teig (Mehl, Yamaimo (Japanische Yamswurzel), Ei, Kohl, Wasser oder Dashi) als beim Okonomiyaki wird mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch- und verschiedenen Fischsorten, Gemüse, Omochi, Käse und anderem, auf dem Teppan (heiße Tischplatte) gebraten und anschließend direkt von der Platte gegessen. Zum Essen benutzt man einen kleinen Spatel, ähnlich denen, die man zum Zubereiten von Okonomiyaki benutzt, nur kleiner.
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1906.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
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1907.Breitfußschnecken
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen.
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1908.Kikkoman
Kikkoman K.K. (japanisch キッコーマン株式会社, Kikkōman Kabushiki gaisha, engl. Kikkoman Corporation) ist ein japanisches Unternehmen, das unter anderem Sojasaucen herstellt. Es ist im Nikkei 225 gelistet, ISIN JP3240400006. Der Unternehmensname (Firma) wurde aus dem japanischen Kikkō für Schildkrötenpanzer und man für 10.000 zusammengesetzt. Nach japanischer Sage lebt die Schildkröte 10.000 Jahre lang und ist so ein Sinnbild für Glück, Reichtum und ein langes Leben.
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1909.Namerō
Namerō (japanisch なめろう) ist ein japanisches Fischgericht. Namerō ist eine Art von Tataki. Für die Zubereitung wird roher, fein gehackter Fisch mit Miso, Sake und Ingwer gemischt und dann bis zum Erreichen einer klebrigen Konsistenz gestampft. Dieses Gericht ist eine lokale Speise auf der Bōsō-Halbinsel in der japanischen Präfektur Chiba. Das Rezept stammt von Fischern auf der Halbinsel. Dass Miso anstelle von Sojasauce verwendet wurde, soll daher rühren, dass auf einem Schiff bei rauer See die Sojasauce überschwappte.
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1910.Yamasa
Die Yamasa Shōyu K.K. (jap. ヤマサ醤油株式会社, Yamasa Shōyu kabushiki kaisha, engl. Yamasa Corporation) ist ein japanischer Würzmittel- und Pharmahersteller. Das Unternehmen wurde im Jahre 1645 in Chiba unter dem Namen Yamasa gegründet und 1928 in eine Kabushiki-gaisha umgewandelt. Sie ist in erster Linie bekannt für die Produktion von Sojasauce (shōyu). Sie steht unter der Leitung Michio Hamaguchis, einem direkten Nachfahren des Gründers Gihei Hamaguchi.
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1911.Erdnuss
Die Erdnuss (Arachis hypogaea), schweizerisch Spanische Nüssli,[1][2] südtirolerisch Spanischa Nisslan,[3] auch Aschantinuss oder Aschanti,[4] ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Die Frucht der Erdnuss ist botanisch gesehen eine Hülsenfrucht, die sich entwicklungsgeschichtlich zur Nuss gewandelt hat. Die Erdnuss gehört zur selben Unterfamilie wie beispielsweise die Erbse und die Bohnen-Arten. Der englische Trivialname der Erdnuss, peanut (zu deutsch „Erbsennuss“), weist auf die botanische Zugehörigkeit zur Familie der Hülsenfrüchtler hin.
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1912.Pyropia tenera
Pyropia tenera ist eine marine Rotalgen-Art aus der Familie der Bangiaceae. Sie ist in China, Korea und Japan als Nahrungsmittel wirtschaftlich bedeutend. Das Basionym ist Porphyra tenera Kjellman (1897); die ursprüngliche Beschreibung basierte auf getrockneten nori-Blättern aus Japan.[1] Weitere homotypische Synonyme sind Phyllona tenera (Kjellman) Kuntze (1898) und Neopyropia tenera (Kjellman) L.-E.Yang & J.Brodie (2020).[2]
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1913.Oyakodon
Oyakodon (jap. 親子丼, wird auch oyakodonburi ausgesprochen; oyakodon ist eine Kurzform; Bedeutung wörtlich: „Eltern-Kind-Schüssel“, auch „Eltern-Kind-Topf“) ist ein japanisches Reisschüssel-Gericht (Donburi), dessen Zutaten aus Huhn, Ei, Frühlingszwiebeln (manchmal auch normalen Zwiebeln) und anderen Zutaten (Dashi, Sake, Sojasauce) besteht. Alles zusammen gekocht, wird dieses Gericht in einer großen Schüssel über gekochtem bzw. gedämpftem Reis serviert.[1]
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1914.Katsukarē
Katsukarē (jap. カツカレー) ist ein heißes Gericht aus der japanischen Küche. Das Wort katsu ist eine Abkürzung von katsuretsu, welches aus dem englischen cutlet (dt. „Schnitzel, Kotelett“) entlehnt ist. Karē wiederum steht für Curry. In deutschen Rezepten findet sich auch die Schreibweise Katsu Kare.[1][2]
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1915.Katsudon
Katsudon (jap. カツ丼) ist ein japanisches Gericht. Der Name setzt sich zusammen aus Tonkatsu (paniertes Schweineschnitzel) und Donburi (Keramikschüssel). Es handelt sich um eine Schüssel Reis, auf die halbgares Ei und ein knuspriges Schnitzel gegeben werden. Es ist eines der beliebtesten Donburi-Gerichte, neben Tendon (mit Tempura), Gyūdon (mit Rindfleisch) und Oyakodon (mit Ei und Huhn).
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1916.Chankonabe
Chankonabe (japanisch ちゃんこ鍋) ist ein Eintopf (Nabemono, 鍋物) aus der japanischen Küche. Bekannt ist es vor allem als bevorzugtes Gericht von Sumō-Ringern. Bei Chankonabe handelt es sich um einen herzhaften Nabemono mit Geflügel, Meeresfrüchten, Gemüse (Daikon, Chinakohl, Nira u. a.) Pilze (Enoki, Shiitake u. a.), der in einer Brühe eingekocht wird. Häufig werden zusätzlich protein- und kohlenhydratreiche Zutaten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Tofu (Yuba) verwendet. Dies erzeugt einen Eintopf mit hohem Energiegehalt, der dazu beiträgt, den beim Sumō gewünschten Gewichtszuwachs zu fördern. Chankonabe wird unter Sumō-Ringern nahezu täglich verzehrt, wobei ein etablierter Ringer wie Konishiki Yasokichi pro Mittagessen „10 große Teller“ davon leerte. In einem Sumō-Stall ist es üblich, dass die besten Ringer den Chankonabe zuerst essen dürfen, und sich die Novizen mit den Überresten begnügen müssen: Dies erzeugt ein zusätzliches Motivationsmoment. Gelegentlich gründen erfolgreiche Sumō-Ringer nach ihrer Karriere eigene Chankonabe-Restaurants.
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1917.Tempura
Tempura, auch Tenpura, (jap. てんぷら / 天ぷら / 天プラ / 天麩羅 / 天婦羅) ist eine Zubereitungsvariante frittierter Speisen in der japanischen Küche. Mit einem Teigmantel aus Mehl, Ei und Eiswasser versehen, werden diverse Fisch-, Pilz- und Gemüsesorten sowie Sprossen und junge Blätter in heißem (140 bis 190 °C) Öl schnell ausgebacken.
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1918.Monjayaki
Monjayaki (japanisch もんじゃ焼き) ist ein japanisches Gericht, das man gesellig im Restaurant isst. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Okonomiyaki: Etwas flüssigerer Teig (Mehl, Yamaimo (Japanische Yamswurzel), Ei, Kohl, Wasser oder Dashi) als beim Okonomiyaki wird mit verschiedenen Zutaten wie Fleisch- und verschiedenen Fischsorten, Gemüse, Omochi, Käse und anderem, auf dem Teppan (heiße Tischplatte) gebraten und anschließend direkt von der Platte gegessen. Zum Essen benutzt man einen kleinen Spatel, ähnlich denen, die man zum Zubereiten von Okonomiyaki benutzt, nur kleiner.
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1919.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1920.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1921.Leuchtkalmar
Der Leuchtkalmar (Watasenia scintillans) ist ein Tintenfisch (Coleoidea) und gehört zur Klasse der Kopffüßer (Cephalopoda). Der Leuchtkalmar ist eine kleine Tintenfischart, die nur etwa 7,5 bis 8 cm groß wird. Sie besitzt, wie für Tintenfische üblich, zehn Arme, von denen zwei verlängert sind und als Tentakel dienen. Acht Arme sind mit gestielten Saugnäpfen besetzt. Die Tentakel sind frei von Saugnäpfen und besitzen 2 bis 3 Haken in einer Reihe. Am Hinterende des Körpers dienen zwei seitliche Flossen der raschen Fortbewegung. Die Tiere besitzen über den Körper verteilt pigmenthaltige Zellen, Chromatophoren, und lichtaussendende Zellen von Photophoren, die lumineszieren (Photophoren jedoch nicht an der Dorsalseite). Die Art kann mit ihren hochentwickelten Linsenaugen Farben unterscheiden.
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1922.Fischsauce
Fischsauce (thai: น้ำปลา nam pla, viet.: nước mắm, chin.: 魚露 / 鱼露, yúlù, Jyutping jyu4lou6) ist eine Würzsauce, die auf fermentiertem Fisch oder Fischextrakten basiert. Der Begriff beschreibt eine Reihe von Saucen, die im Laufe der Geschichte in verschiedenen Varianten von verschiedenen Kulturen benutzt wurden. Besonders in Ost- und Südostasien ist sie sehr verbreitet, in Europa hingegen nur vereinzelt als regionale Spezialität, aber ebenfalls mit jahrhundertealter Tradition (z. B. Colatura di Alici). Andere vergleichbare Würzmittel aus Europa unterscheiden sich vor allem durch die fehlende Fermentation, sie werden frisch zubereitet (z. B. Pissalat) oder auf andere Weise konserviert (z. B. Anchovis-Essenz).
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1923.Konowata
Konowata (japanisch 海鼠腸 Hiragana-Schrift このわた, dt. „Seegurken-Innereien“) ist eine lokale Spezialität (Chinmi) der japanischen Küche, insbesondere der Regionen Mikawa (Präfektur Aichi) und Shima (Präfektur Mie) an der Ise-Bucht.[1] Sie ist in Japan seit der Nara-Zeit bekannt und wurde damals vermutlich aus Korea oder China übernommen, wo Seegurken als Nahrung verbreitet waren.
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1924.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1925.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1926.Kōshū (Rebsorte)
Kōshū (jap. 甲州) ist der Name einer Weißweinsorte, die ausschließlich in Japan verbreitet ist. Obwohl die Haut der Beeren rötlich bis rot gefärbt ist, wird sie den Weißweinsorten zugeordnet. Die Anbaugebiete dieser als Nationaltraube Japans geltenden Rebe liegen in den Präfekturen Yamanashi, Yamagata und Okayama, alle im südlichen Teil der Hauptinsel Honshū; benannt wurde die Rebe nach der früheren Provinz Kōshū, die sich in etwa mit der heutigen Präfektur Yamanashi deckt. Größere zusammenhängende Rieden sind kaum vorhanden; der Großteil des Lesegutes wird von einigen wenigen Kellereien von Kleinwinzern mit nur wenigen 100 Quadratmetern Rebfläche aufgekauft. Fast 90 Prozent der Rebfläche konzentriert sich um Kasunuma in der Präfektur Yamanashi. Im Gegensatz zu anderen einheimischen japanischen Reben ist die Kōshū eine Vitis vinifera-Sorte, stammt also von europäischen Reben ab. Sie dürfte über die Seidenstraße zuerst nach China gelangt sein, von wo sie schon lange vor dem Jahre 1000 mit buddhistischen Mönchen Japan erreichte. Schriftlich erwähnt wurde ihr Anbau erstmals im Jahr 1186.
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1927.Yuba
Yuba (japanisch 湯葉) ist eine proteinreiche Spezialität der japanischen Küche. Yuba kommt ursprünglich vermutlich aus China, wo es auch heute noch gegessen wird. Dort wurde es dòufu pi oder auch dòufu yi genannt. Eine erste Erwähnung fand Yuba jedoch 1587 in Matsuya Hisamatsu chakai-ki, einem Tagebuch der Teezeremonien der japanischen Familie Matsuya.
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1928.Oyaki
Oyaki (jap. お焼き, おやき, deutsch „Gebäck“) ist ein japanisches rundes Gebäck, welches auf einer eisernen Platte mit runden Einbuchtungen gebraten und herzhaft mit Gemüse oder süß mit Anko oder Vanille-Creme (Custardcreme) gefüllt wird.[1] Anders als Taiyaki findet man Oyaki auch oft in Supermärkten, so dass man das Gebäck zu Haus nur noch aufwärmen muss.
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1929.Seidenspinner
Der Seidenspinner oder Maulbeerspinner (Bombyx mori) ist ein ursprünglich in China beheimateter Schmetterling aus der Familie der Echten Spinner (Bombycidae).Die Seidenraupe wurde vom Wildseidenspinner (Bombyx mandarina) domestiziert,[1] der in Nordindien, Nordchina, Korea, Japan und den fernöstlichen Regionen Russlands beheimatet ist. Die domestizierte Seidenraupe stammt eher aus China als aus Japan oder Korea.Der Mensch nutzte schon früh die Fähigkeiten der Raupen des Seidenspinners, der „Seidenraupen“, zur Erzeugung von Seide; bereits vor 5000 Jahren wurden in China Seidenraupen gezüchtet. Durch die Verbreitung der Seidenherstellung (Seidenbau) wurde er bis heute auch außerhalb seines ursprünglichen Lebensraumes verbreitet, unter anderem in Südeuropa.
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1930.Perilla
Die Perilla (Perilla frutescens), auch Shiso, Egoma (jap. シソ, 紫蘇), Kkaennip, Perillablätter (kor. 깻잎, [k͈ɛɲɲip]), Sesamblatt oder ungenau Schwarznessel (nicht zu verwechseln mit der häufiger als Schwarznessel bezeichneten Ballota nigra), irreführend auch Wilder Sesam[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der meist als monotypisch angesehenen Gattung Perilla in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Ihre Blätter und Samen werden zu Würz- und Heilzwecken genutzt. Diese Pflanzenart gedeiht besonders in sonnigen oder halbschattigen Lagen, kann im Garten problemlos kultiviert werden und hat einen hohen Zierwert.
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1931.Spargelbohne
Die Spargelbohne (Vigna unguiculata subsp. sesquipedalis) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist eng mit der Augenbohne und der Catjangbohne verwandt. Die Spargelbohne ist eine einjährige Pflanze. Es gibt buschförmige und kletternde Formen mit windenden Ranken. Letztere werden an Stangen, Drähten oder Schnüren gezogen und erreichen Wuchshöhen von 2,5 bis 3 m. Die Blätter sind dreiteilig. In ihren Achseln stehen an 4 bis 6 cm langen Blütenstielen die weißen, hellgelben oder violetten Blüten. Ansonsten der Gartenbohne ähnlich, haben die Blüten ein kahnförmig gebogenes Schiffchen, kein spiralig eingerolltes. Die Blüten sind selbstbestäubend. Sie öffnen sich früh am Morgen und verblühen gegen Mittag. Die Hülsen stehen zunächst aufrecht, später hängen sie. In Mitteleuropa erreichen sie Längen von 30 bis 50 cm, in den Hauptanbauländern 60 bis 90 cm. Junge Hülsen sind cremefarben, hell- oder dunkelgrün und haben einen Durchmesser von 8 bis 11 mm. Reife Hülsen enthalten 10 bis 30 Samen von 8 bis 11 mm Länge. Die Samen sind cremefarben, bräunlich oder rötlich und haben einen dunkelgrünen Ring um den Nabel. Die Tausendkornmasse ist 200 bis 250 g.
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1932.Hoba Miso
Hoba Miso (朴葉味噌) ist ein traditionelles Gericht aus der Gegend um Takayama im Norden der Präfektur Gifu in Japan. Die geographische Verbreitung geht auf die frühere Provinz Hida zurück. Lauch und Pilze werden zusammen mit Miso auf ein Blatt der Honoki-Magnolie gelegt und zusammen auf einer Art Tischofen erhitzt.
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1933.Miso-katsu
Miso-katsu (jap. 味噌カツ, wörtlich: Miso-Schnitzel) ist ein japanisches Schnitzelgericht (Tonkatsu) mit Misosoße. Miso-katsu ist besonders in und um Nagoya sowie im Süden der Präfektur Gifu und im Nordosten der Präfektur Mie populär und wird als eins der Nagoya-Gerichte (jap. 名古屋めし, Nagoya-meshi) bezeichnet.
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1934.Delfine
Die Delfine oder Delphine (Delphinidae) gehören zu den Zahnwalen (Odontoceti) und sind somit Säugetiere (Mammalia), die im Wasser leben (Meeressäuger). Delfine sind die vielfältigste und mit fast 40 Arten größte Familie der Wale (Cetacea). Sie sind in allen Meeren verbreitet, einige Arten kommen auch in Flüssen vor.
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1935.Japanische Riesenkrabbe
Die Japanische Riesenkrabbe (高脚蟹 takaashigani, dt. „langbeinige Krabbe“), Macrocheira kaempferi, ist die größte lebende Krebsart und zugleich der größte lebende Gliederfüßer.[1] Der Carapax dieser Krabbenart ist von oben gesehen beinahe kreisförmig, also nicht dreieckig wie die meisten Vertreter der Überfamilie und nicht birnenförmig wie bei der ebenfalls großen Gattung Grypachaeus. Seine Oberfläche trägt zahlreiche aufrechte abgestumpfte Dornen, die besonders auf der seitlichen (branchialen) Region deutlich und hier merklich geschwollen sind. Wie bei allen Vertretern der Familie liegen die Augenstiele der Komplexaugen nicht in Augenhöhlen, die Kante oberhalb der Augenstiele mit je einem Dorn vor bzw. hinter dem Augenstiel. Das erste Antennenglied ist weniger als halb so lang wie der Augenstiel und immer frei beweglich. Das Rostrum vorn zwischen den Augen besteht aus zwei getrennten spitzen Dornen. Die scherentragenden ersten Laufbeine (Peraeopoden) sind länger als alle übrigen Beinpaare, ihr Merus (das vorletzte Glied vor der Schere) besonders stark verlängert. An der Schere (Chela) selbst ist der Grundabschnitt besonders verlängert, der eigentliche Scherenabschnitt mit dem beweglichen Scherenfinger (Dactylus) hingegen eher kurz, nur etwa ein Viertel der Länge des Grundglieds (Propodus). Auch die vier eigentlichen Laufbeinpaare sind sehr lang und schlank, ihr Klauenglied (Dactylus) einfach ohne Scherenbildung, nicht zurückklappbar und schwach gebogen.[2][3]
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1936.Rapana venosa
Rapana venosa (Gattungsname vom lat. rapa = Rübe) ist eine räuberische, meeresbewohnende Art aus der Familie der Stachelschnecken und gilt als eine der problematischsten invasiven Arten weltweit.[1][2] Exemplare dieser Art wachsen sehr schnell, werden innerhalb von 2 Jahren geschlechtsreif und können bis zu 10 Jahre alt werden.[3] Charakteristisch ist die orange Färbung an der Innenseite der Schale.[1] Die ursprüngliche Heimat der Art liegt in Asien. Aufgrund ihrer hohen Toleranz gegenüber Schwankungen der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers konnte sich Rapana venosa leicht ausbreiten.[4]
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1937.Worcestershiresauce
Worcestershiresauce [ˈwʊstəʃə-] (anhörenⓘ/?) ist eine klassische englische Würzsauce, die seit dem 28. August 1837[1] vom damaligen Unternehmen Lea & Perrins in Worcester in der Grafschaft Worcestershire hergestellt wird. Seit 2005 ist der bekannteste Hersteller Lea & Perrins kein eigenständiges Unternehmen mehr, sondern eine Marke des US-amerikanischen Unternehmens Kraft Heinz. Worcestershiresauce ist keine rechtlich geschützte Angabe, sodass weltweit verschiedene Hersteller existieren; ähnliche Produkte werden unter dem Namen Worcestersauce [ˈwʊstə-] (anhörenⓘ/?) von anderen Unternehmen angeboten.
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1938.Konowata
Konowata (japanisch 海鼠腸 Hiragana-Schrift このわた, dt. „Seegurken-Innereien“) ist eine lokale Spezialität (Chinmi) der japanischen Küche, insbesondere der Regionen Mikawa (Präfektur Aichi) und Shima (Präfektur Mie) an der Ise-Bucht.[1] Sie ist in Japan seit der Nara-Zeit bekannt und wurde damals vermutlich aus Korea oder China übernommen, wo Seegurken als Nahrung verbreitet waren.
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1939.Spargelbohne
Die Spargelbohne (Vigna unguiculata subsp. sesquipedalis) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist eng mit der Augenbohne und der Catjangbohne verwandt. Die Spargelbohne ist eine einjährige Pflanze. Es gibt buschförmige und kletternde Formen mit windenden Ranken. Letztere werden an Stangen, Drähten oder Schnüren gezogen und erreichen Wuchshöhen von 2,5 bis 3 m. Die Blätter sind dreiteilig. In ihren Achseln stehen an 4 bis 6 cm langen Blütenstielen die weißen, hellgelben oder violetten Blüten. Ansonsten der Gartenbohne ähnlich, haben die Blüten ein kahnförmig gebogenes Schiffchen, kein spiralig eingerolltes. Die Blüten sind selbstbestäubend. Sie öffnen sich früh am Morgen und verblühen gegen Mittag. Die Hülsen stehen zunächst aufrecht, später hängen sie. In Mitteleuropa erreichen sie Längen von 30 bis 50 cm, in den Hauptanbauländern 60 bis 90 cm. Junge Hülsen sind cremefarben, hell- oder dunkelgrün und haben einen Durchmesser von 8 bis 11 mm. Reife Hülsen enthalten 10 bis 30 Samen von 8 bis 11 mm Länge. Die Samen sind cremefarben, bräunlich oder rötlich und haben einen dunkelgrünen Ring um den Nabel. Die Tausendkornmasse ist 200 bis 250 g.
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1940.Blasen-Mondschnecke
Die Blasen-Mondschnecke oder Blasen-Nabelschnecke (Neverita didyma, Syn.: Glossaulax didyma[1]) ist eine Schnecke aus der Familie der Mondschnecken, die im Indopazifik verbreitet ist. Das beinahe halbkugelförmige, mehr breite als lange, recht dünnschalige Schneckenhaus von Neverita didyma, das bei ausgewachsenen Schnecken mit sechs rasch zunehmenden Umgängen 5 bis 8,5 cm Breite erreicht, hat eine glatte Oberfläche mit deutlich sichtbaren Anwachsstreifen. Die oberen Umgänge wie auch der obere Teil des Körperumgangs sind nahezu eben und bilden ein wenig vorstehendes kegelförmiges Gewinde, das fast ein Drittel der Gehäusehöhe einnimmt. Der weite und tiefe Nabel wird in seiner oberen Hälfte von einem spiralförmigen Wulst verdeckt, der hell rotbraun gefärbt und durch eine Querfurche in zwei Teile geteilt ist. Die halbkreisförmige Gehäusemündung ist schief, die Außenlippe scharfkantig und die Innenlippe mit dicken Schwielen. Das Gehäuse ist rötlich gelb gefärbt, nach oben zur Naht hin mit blau, die Spitze zuweilen ganz blau. Die Grundfläche ist weiß, die Mündung innen im oberen Teil dunkel rotbraun und unten weiß.[2]
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1941.Ten-musu
Ten-musu (jap. 天むす) sind gewürzte japanische Reisbälle mit Tempura von Zehnfußkrebsen. Sie wurden 1957 von der Frau des Besitzers des Restaurants Chizu in Tsu erfunden. Heutzutage gehören sie zu den populärsten Gerichten in Nagoya.[1][2][3] Der Begriff Ten-musu setzt sich aus den Wörtern Tempura und Omubisi (Reisball) zusammen.[4]
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1942.Miso-katsu
Miso-katsu (jap. 味噌カツ, wörtlich: Miso-Schnitzel) ist ein japanisches Schnitzelgericht (Tonkatsu) mit Misosoße. Miso-katsu ist besonders in und um Nagoya sowie im Süden der Präfektur Gifu und im Nordosten der Präfektur Mie populär und wird als eins der Nagoya-Gerichte (jap. 名古屋めし, Nagoya-meshi) bezeichnet.
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1943.Ten-musu
Ten-musu (jap. 天むす) sind gewürzte japanische Reisbälle mit Tempura von Zehnfußkrebsen. Sie wurden 1957 von der Frau des Besitzers des Restaurants Chizu in Tsu erfunden. Heutzutage gehören sie zu den populärsten Gerichten in Nagoya.[1][2][3] Der Begriff Ten-musu setzt sich aus den Wörtern Tempura und Omubisi (Reisball) zusammen.[4]
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1944.Noshi
Noshi (jap. 熨斗), manchmal auch Tsutsumi oder Noshigami genannt, ist ein zeremonielles Origami, das sich komplett vom "Origami-tsuki" unterscheidet. Sie symbolisieren die guten Wünsche an jemand anderen und werden in der Regel mit anderen Geschenken verschenkt (wie eine Grußkarte). Bei Noshi wurden in einer Art Zeremonie Blumen, Opfergaben oder auch andere Geschenke in Papier eingewickelt und an die Götter in den Tempeln überbracht. Zu verschiedenen Anlässen verwendete man auch ganz spezielles Papier und unterschiedliche Techniken. Die Falttechniken und die Art der Figuren wurden meist mündlich in den Familien weitergegeben und auch als Geheimnis betrachtet.[1]
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1945.Meyer-Zitrone
Die Meyer-Zitrone (Citrus ×Meyeri, Citrus ×limon 'meyeri' bzw. Citrus ×jambhiri 'Meyer') ist eine aus China stammende Zitrusfrucht, deren Entstehung auf eine natürlich entstandene Hybride/Kreuzung aus Zitrone und Orange oder Mandarine zurückgeführt wird. Die Meyer-Zitrone wurde 1908 in Peking, China, von dem im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten tätigen amerikanischen Pflanzenentdecker Frank Nicholas Meyer (1875–1918) gefunden (nach dem sie später auch benannt wurde) und in die USA gebracht.
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1946.Miso-katsu
Miso-katsu (jap. 味噌カツ, wörtlich: Miso-Schnitzel) ist ein japanisches Schnitzelgericht (Tonkatsu) mit Misosoße. Miso-katsu ist besonders in und um Nagoya sowie im Süden der Präfektur Gifu und im Nordosten der Präfektur Mie populär und wird als eins der Nagoya-Gerichte (jap. 名古屋めし, Nagoya-meshi) bezeichnet.
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1947.Funazushi
Funazushi (jap. 鮒寿司) ist eine lokale Spezialität (Chinmi) der japanischen Küche aus der Präfektur Shiga.[1] Als Rohmaterial dienen weibliche Nigoro-Buna (Karauschen) aus dem Biwa-See.[2] Funazushi ist ein lokales Beispiel der früher stärker verbreiteten Zubereitungsart „narezushi“, bei der Fisch in Reis fermentiert wird.[2] Heute ist es eine teure und selten gegessene Spezialität.
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1948.Kaiseki
Kaiseki (jap. 懐石) bezeichnet ein leichtes Mahl, das zur japanischen Teezeremonie serviert wird. Heute wird der Begriff auch für einen speziellen Stil eines leichten Menüs in einem japanischen Restaurant verwendet. Kaiseki wird oft in Ryōtei- (料亭) oder Kappō (割烹)-Restaurants serviert. Kaiseki bedeutete ursprünglich Onjaku (温石), ein über offenem Feuer erwärmter Stein, den man in die Kleider einschlug, um sich zu wärmen. Der Ursprung wird auch auf Zen-Mönche zurückgeführt, die anfangs einen warmen Stein an den Körper drückten, um das Hungergefühl zu unterdrücken. Später wurde dieser durch ein leichtes Essen ersetzt.
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1949.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1950.Yuzu
Die Yuzu (japanische Aussprache von chinesisch 柚子, Pinyin yòuzi; koreanisch 유자 Yuja; wissenschaftlicher Name Citrus × junos) ist eine hybridogene Pflanzenart aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die Yuzu wird wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren im mittleren Yangtze-Becken in China angebaut.Sie ist eine Kreuzung: Citrus × junos = Citrus ichangensis × Citrus reticulata var. austera.
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1951.Okonomiyaki
Okonomiyaki (jap. お好み焼き) ist ein japanisches Gericht. Okonomi bedeutet „Geschmack“, „Belieben“ im Sinne von „was du willst“; yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“.[1] Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte (jap. Teppan) mithilfe eines Spatels gebraten.[2] Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, weitere Zutaten werden nach Belieben hinzugefügt; sie variieren je nach Region Japans. Dafür eignen sich unter anderem alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, Mochi oder Käse. Man mischt die Zutaten in einer Schüssel und leert diese auf den heißen, gefetteten Teppan, wo der Fladen durchgebraten wird. Okonomiyaki haben in etwa die Form eines Eierkuchens. Gewürzt wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch). Aufgrund der Zubereitungsweise und der variablen Zutaten wird das Gericht auch Japanische Pizza genannt,[3] allerdings hat das Gericht sonst keine Ähnlichkeit mit Pizza.
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1952.Kushikatsu
Kushikatsu (jap. 串カツ) bzw. Kushiage (串揚げ) sind japanische Spießchen aus der Region Kansai (Osaka und Umgebung). Es gibt sie in zahlreichen Variationen, beispielsweise mit Fleisch oder Meeresfrüchten, das auf Bambusspießchen aufgespießt, paniert und danach frittiert wird. Paniert wird üblicherweise mit Panko, der in Japan verwendeten Art des Paniermehls.
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1953.Tako-yaki
Takoyaki (japanisch たこ焼き, „Gebratener Krake“) ist ein kleines warmes Gericht aus Osaka. Zugeschrieben wird dieses Gericht Tomekichi Endo vom Restaurant Aizuya. Dieser hat es 1935 aus dem Vorläufer Rajioyaki entwickelt.[1][2][3] In eine etwa pflaumengroße Teigkugel wird ein Stückchen Oktopusarm eingelassen. Zum Garen benutzt man ein spezielles Brateisen mit 16 oder mehr runden Vertiefungen, ähnlich wie bei der Zubereitung von Poffertjes oder einem einseitigen Waffeleisen. Das Wenden erfordert ein wenig Geschick, um eine ansprechend runde Form zu erhalten. Die oft acht Takoyaki pro Portion werden je nach Geschmack mit einer Sauce ähnlich der Okonomiyaki-Sauce und wahlweise mit Mayonnaise garniert. Auf die Sauce kommt dann oft noch Aonori (getrockneter Seetang) und Katsuobushi (in hauchdünne Flocken geraspelter getrockneter Bonito-Fisch).Beliebt ist Takoyaki unter anderem als Snack bei Festen und in Vergnügungsparks. Gegessen wird nicht mit Stäbchen, sondern mit einem japanischen Zahnstocher.[3]
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1954.Gebratener Reis
Gebratener Reis (engl.: fried rice) ist eine Zubereitungsweise von Reisgerichten. Daneben wird es als Bezeichnung für ein ursprünglich in der chinesischen Küche beheimatetes Gericht verwendet, das in vielfältiger Zusammensetzung verbreitet ist.[1] Für die Zubereitung verwendet man ausgekühlten gekochten Reis, da der Feuchtigkeitsgehalt ansonsten ein Braten verhindert.[2] Neben dem Reis verwendet man Fleisch, Speisefisch, Meeresfrüchte und verschiedene Gemüse. Typisch ist die Zugabe von Ei, sowohl vorgebraten als auch gemeinsam mit den anderen Zutaten nach dem Anbraten gegart. Es ist üblich, abschließend Kräuter und würzende Gemüse kurz vor dem Ende des Garens hinzuzufügen. Gebratener Reis wird sowohl als eigenständiges Gericht als auch als Beilage für andere Speisen verwendet.
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1955.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1956.Akashi-yaki
Akashi-yaki (jap. 明石焼き) sind von Omelette-Teig umhüllte, gebackene oder frittierte Krakenarmteile. Sie sind eine Spezialität der japanischen Stadt Akashi westlich von Kōbe. In Akashi selbst wird dieses kleine Gericht bzw. der Nebengang Tamago-yaki (玉子焼き) genannt. Akashi-yaki ähnelt Tako-yaki sehr, doch statt in pflaumengroße Teigkugeln werden die Krakenarmstückchen in Omelette-Kugeln eingelassen und auf einem Holzbrett serviert.
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1957.Meyer-Zitrone
Die Meyer-Zitrone (Citrus ×Meyeri, Citrus ×limon 'meyeri' bzw. Citrus ×jambhiri 'Meyer') ist eine aus China stammende Zitrusfrucht, deren Entstehung auf eine natürlich entstandene Hybride/Kreuzung aus Zitrone und Orange oder Mandarine zurückgeführt wird. Die Meyer-Zitrone wurde 1908 in Peking, China, von dem im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten tätigen amerikanischen Pflanzenentdecker Frank Nicholas Meyer (1875–1918) gefunden (nach dem sie später auch benannt wurde) und in die USA gebracht.
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1958.Spargelbohne
Die Spargelbohne (Vigna unguiculata subsp. sesquipedalis) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist eng mit der Augenbohne und der Catjangbohne verwandt. Die Spargelbohne ist eine einjährige Pflanze. Es gibt buschförmige und kletternde Formen mit windenden Ranken. Letztere werden an Stangen, Drähten oder Schnüren gezogen und erreichen Wuchshöhen von 2,5 bis 3 m. Die Blätter sind dreiteilig. In ihren Achseln stehen an 4 bis 6 cm langen Blütenstielen die weißen, hellgelben oder violetten Blüten. Ansonsten der Gartenbohne ähnlich, haben die Blüten ein kahnförmig gebogenes Schiffchen, kein spiralig eingerolltes. Die Blüten sind selbstbestäubend. Sie öffnen sich früh am Morgen und verblühen gegen Mittag. Die Hülsen stehen zunächst aufrecht, später hängen sie. In Mitteleuropa erreichen sie Längen von 30 bis 50 cm, in den Hauptanbauländern 60 bis 90 cm. Junge Hülsen sind cremefarben, hell- oder dunkelgrün und haben einen Durchmesser von 8 bis 11 mm. Reife Hülsen enthalten 10 bis 30 Samen von 8 bis 11 mm Länge. Die Samen sind cremefarben, bräunlich oder rötlich und haben einen dunkelgrünen Ring um den Nabel. Die Tausendkornmasse ist 200 bis 250 g.
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1959.Glasnudeln
Glasnudeln sind eine nudelartige Beilage in der ostasiatischen Küche. Sie sind sehr dünn und im gegarten Zustand fast durchsichtig.[1] Glasnudeln werden nur aus Stärke und Wasser hergestellt. Die Stärke für Glasnudeln kann von Erbsen, Mais und Mungbohnen stammen. Aus den länglich abgerundeten „nierenförmigen“ Samen der Mungbohnen wird mit einer Trocken- und Nassmahltechnik der klebfähige, süß schmeckende Grundstoff gewonnen und mit Wasser vermischt. Die ebenfalls Glasnudeln genannten Dangmyeon aus Korea werden hingegen aus Süßkartoffelstärke hergestellt. Glasnudeln aus Mungbohnenstärke bestehen nach Packungsangaben aus ca. 88 % Kohlenhydraten und 2,5 % Ballaststoffen und enthalten kein Salz, kein Fett und kein Eiweiß.[1]
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1960.Breitfußschnecken
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen.
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1961.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1962.Breitfußschnecken
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen.
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1963.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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1964.Scomberomorus niphonius
Scomberomorus niphonius (jap. Sawara サワラ, 鰆) ist ein mariner Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische. In Japan ist es die fischereiwirtschaftlich bedeutsamste Scomberomorus-Art.[1] Zudem wird sie auch in Aquakultur gehalten.[2] Auch unter Sportfischern ist diese Art beliebt. Scomberomorus niphonius hat einen langen, schlanken, seitlich abgeflachten, spindelförmigen Körper mit einer Maximallänge von einem Meter. Die erste Rückenflosse besteht aus 19 bis 21 Hartstrahlen, die zweite Rückenflosse aus 15 bis 19 aus Weichstrahlen, darauf folgen sieben bis neun Flössel. Hinter der aus 16 bis 20 Hartstrahlen bestehenden Afterflosse liegen sechs bis neun Flössel. Die Schwanzflosse ist, typisch für Scombriden, recht groß und tief gekerbt. Die Bauchflossen sind klein. Hinter den Kiemendeckeln setzen die spitz zulaufenden Brustflossen auf Höhe der Körpermitte an. Die Seitenlinie verläuft zunächst über der Körpermitte, fällt dann aber ab der zweiten Rückenflosse ab. Eine Schwimmblase fehlt.
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1965.Lingula (Gattung)
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer.
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1966.Muskateller
Muskateller ist der Sammelbegriff von Muskatsorten der Weintraube und deren Spielarten, Kreuzungen bzw. Neuzüchtungen mit Muskateller-Beteiligung und nicht miteinander verwandten Rebsorten. Es gibt Muskatellersorten mit Beeren in verschiedenen Farbschattierungen von weiß, gelb, grau, grün, rosa, rot, braun, violett, blau und schwarz. Nach einer der zahlreichen Literaturangaben soll die Sorte bereits um 3000 v. Chr. von den Ägyptern und im heutigen Iran verwendet worden sein.
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1967.Muscat d’Alexandrie
Die Weißweinsorte Muscat d’Alexandrie zählt zur großen Familie der Muskateller und ist eine Verwandte des Muscat blanc à petits grains. Sie wird in der gesamten Mittelmeerregion zu vielfältigen Zwecken eingesetzt. Sie wird dort gerne als Tafeltraube eingesetzt. Sie eignet sich jedoch auch hervorragend zur Treibhauszucht in nördlicher gelegenen Ländern wie Belgien, den Niederlanden oder Großbritannien. In Südspanien werden sie auch in getrockneter Form angeboten.
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1968.Okonomiyaki
Okonomiyaki (jap. お好み焼き) ist ein japanisches Gericht. Okonomi bedeutet „Geschmack“, „Belieben“ im Sinne von „was du willst“; yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“.[1] Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte (jap. Teppan) mithilfe eines Spatels gebraten.[2] Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, weitere Zutaten werden nach Belieben hinzugefügt; sie variieren je nach Region Japans. Dafür eignen sich unter anderem alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, Mochi oder Käse. Man mischt die Zutaten in einer Schüssel und leert diese auf den heißen, gefetteten Teppan, wo der Fladen durchgebraten wird. Okonomiyaki haben in etwa die Form eines Eierkuchens. Gewürzt wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch). Aufgrund der Zubereitungsweise und der variablen Zutaten wird das Gericht auch Japanische Pizza genannt,[3] allerdings hat das Gericht sonst keine Ähnlichkeit mit Pizza.
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1969.Sudachi
Die Sudachi (Citrus Sudachi, japanisch: 酢橘) ist eine runde, grüne und kleine Zitrusfrucht aus Japan. Da die Zitrusfrucht sehr sauer ist, wird sie nicht als Frucht gegessen, sondern als Lebensmittelaroma als Ersatz für Limette und Zitrone eingesetzt. Sie ist eine Kreuzung aus Yuzu und einer anderen Zitrusfrucht, die mit der Koji-Orange und der Tachibana-Orange verwandt ist. Die Sudachi ist eine Spezialität der japanischen Präfektur Tokushima.
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1970.Karasumi
Karasumi (jap. 鱲子/からすみ) ist eine Spezialität der japanischen Küche aus der Gegend um Nagasaki. Es ist zusammen mit Uni (Seeigeleiern) und Konowata (gepökelten Seegurkeninnereien) eine der drei berühmtesten japanischen Delikatessen (Nippon sandai chinmi). Es wird aus gesalzenem und in der Sonne getrocknetem Meeräschenrogen hergestellt. Dazu wird oft Sake getrunken. Es wird auch als Bestandteil von Kaiseki serviert.
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1971.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
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1972.Japanischer Staudenknöterich
Der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica (Houtt.) Ronse Decr., Synonyme: Reynoutria japonica Houtt., Polygonum cuspidatum Siebold & Zucc.), auch Kamtschatka-Knöterich oder kurz Japanknöterich genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schling- oder Flügelknöteriche (Fallopia) bzw. Staudenknöteriche (Reynoutria) innerhalb der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). In Europa und in Nordamerika zählt diese Pflanzenart zu denjenigen Neophyten, die als problematische, unerwünschte invasive Pflanzen („Plagepflanzen“) bewertet werden.
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1973.Gemeine Goldmakrele
Die Gemeine Goldmakrele, auch Große Goldmakrele (Coryphaena hippurus.[1]) ist ein Fisch aus der Familie der Goldmakrelen (Coryphaenidae) und gehört zur Ordnung der Stachelmakrelenverwandten (Carangiformes). Im Englischen werden sie als „Dolphinfish“ bezeichnet, wobei keine Verwandtschaft mit Delfinen besteht, und in Teilen des Pazifiks als Mahi Mahi.
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1974.Hyūganatsu
Die Hyūganatsu (jap. 日向夏) ist eine Zitruspflanze (Citrus). Hyūga ist der alte Provinzname der heutigen Präfektur Miyazaki (auf der Insel Kyūshū, Japan). Aufgrund des subtropischen Klimas Kyūshūs gedeihen Hyūganatsu dort besonders gut. Die Frucht ist von mittlerer Größe und rundlich bis etwas länglich-oval geformt, bei der Reife hellgelb gefärbt. Das Innere ist saftig und von süßem Geschmack, allerdings sind auch Kerne enthalten.
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1975.Yuzu
Die Yuzu (japanische Aussprache von chinesisch 柚子, Pinyin yòuzi; koreanisch 유자 Yuja; wissenschaftlicher Name Citrus × junos) ist eine hybridogene Pflanzenart aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die Yuzu wird wahrscheinlich seit Tausenden von Jahren im mittleren Yangtze-Becken in China angebaut.Sie ist eine Kreuzung: Citrus × junos = Citrus ichangensis × Citrus reticulata var. austera.
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1976.Rapana venosa
Rapana venosa (Gattungsname vom lat. rapa = Rübe) ist eine räuberische, meeresbewohnende Art aus der Familie der Stachelschnecken und gilt als eine der problematischsten invasiven Arten weltweit.[1][2] Exemplare dieser Art wachsen sehr schnell, werden innerhalb von 2 Jahren geschlechtsreif und können bis zu 10 Jahre alt werden.[3] Charakteristisch ist die orange Färbung an der Innenseite der Schale.[1] Die ursprüngliche Heimat der Art liegt in Asien. Aufgrund ihrer hohen Toleranz gegenüber Schwankungen der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers konnte sich Rapana venosa leicht ausbreiten.[4]
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1977.Lingula (Gattung)
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer.
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1978.Spitzbein
Spitzbein (auch Schweinefuß oder Pfoten genannt) heißt der unterste Teil vom Bein des Schweins. Sie enthalten nur wenig Muskelfleisch, sind aber reich an Gelatine und werden deshalb vorwiegend zur Zubereitung von Sülzen verwendet. Sie werden heute nur noch selten roh, gepökelt oder geräuchert angeboten und für Gerichte verwendet – der Großteil der Schweinsfüße wird zur industriellen Herstellung von Gelatine genutzt oder nach Asien exportiert, wo sie nach wie vor geschätzt sind.
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1979.Zackenbarsche
Die Zackenbarsche (Epinephelidae) sind eine Familie kleiner bis sehr großer Meeresfische aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Zu ihnen gehört mit dem Dunklen Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) einer der größten bekannten Rifffische – dieser kann über 2,5 Meter groß werden. Fast alle Zackenbarsche leben küstennah in tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane. Die meisten Arten leben in flacherem Wasser oberhalb von 300 Metern, nur wenige tiefer.
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1980.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
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1981.Yuzukoshō
Yuzukoshō oder Yuzugoshō (japanisch 柚子胡椒) ist ein japanisches Gewürz. Es handelt sich hierbei um eine Paste aus Yuzu, Salz und Chilipfeffer.[1][2][3] Yuzu ist hierbei die Bezeichnung für eine japanische Zitrusfrucht, während man unter Koshō schwarzen Pfeffer versteht. Im Kyushu-Dialekt meint Koshō Chilipfeffer.
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1982.Gazami-Krabbe
Die Gazami-Krabbe (Portunus trituberculatus, Syn.: Neptunus trituberculatus[1]) ist eine Vertreterin der Familie der Schwimmkrabben. Sie gehört zu den am häufigsten gefischten Krabbenarten der Welt. Das Vorkommen der Gazami-Krabbe reicht von den Küsten Japans im Norden, bis nach Sri Lanka im Westen und die Küsten Nordaustralien und Südneuguinea im Osten, einschließlich der Küsten Taiwans der Philippinen und der Inseln des Malaiischen Archipels und der Andamanen und Nikobaren.[2]
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1983.Lingula (Gattung)
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer.
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1984.Karasumi
Karasumi (jap. 鱲子/からすみ) ist eine Spezialität der japanischen Küche aus der Gegend um Nagasaki. Es ist zusammen mit Uni (Seeigeleiern) und Konowata (gepökelten Seegurkeninnereien) eine der drei berühmtesten japanischen Delikatessen (Nippon sandai chinmi). Es wird aus gesalzenem und in der Sonne getrocknetem Meeräschenrogen hergestellt. Dazu wird oft Sake getrunken. Es wird auch als Bestandteil von Kaiseki serviert.
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1985.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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1986.Tempura
Tempura, auch Tenpura, (jap. てんぷら / 天ぷら / 天プラ / 天麩羅 / 天婦羅) ist eine Zubereitungsvariante frittierter Speisen in der japanischen Küche. Mit einem Teigmantel aus Mehl, Ei und Eiswasser versehen, werden diverse Fisch-, Pilz- und Gemüsesorten sowie Sprossen und junge Blätter in heißem (140 bis 190 °C) Öl schnell ausgebacken.
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1987.Kofferfische
Die Kofferfische (Ostraciidae) sind eine Familie kantig aussehender Fische aus der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes). Die früher meist gebrauchte Form „Ostraciontidae“ ist falsch; etymologischer Ursprung ist ὀστράκιον „kleine (Eier-, Muschel-, Ton-)Schale, Krebspanzer“. Der Körper der Kofferfische ist von einem festen, zu einem eckigen Gehäuse verschmolzenen Schutzpanzer aus sechseckigen Knochenplatten umgeben, der nur für Mund, Augen, Kiemen, Flossen und Anus offen ist. Ihr Panzer schließt die Basis der Rücken- und Afterflosse mit ein. Dies ist bei den verwandten Aracanidae nicht so. Auch fehlt den Kofferfischen die für die Aracanidae typische Bauchkante. Die Oberfläche des Panzers kann glatt, aber auch rau sein. Manche Arten wie der Kuhfisch (Lactoria cornuta) tragen dornenartige Hörner auf der Stirn und nach hinten gerichtete Stacheln am Bauch. Da der Panzer auch mit dem Kiemendeckel verwachsen ist, ist eine Atemwasserbewegung über die Bewegung des Kiemendeckels nicht mehr möglich. Stattdessen übernimmt der flexible Mundboden diese Funktion. Bauchflossen und Beckenknochen fehlen, ebenso die Rippen. Rücken- und Afterflosse haben keine Flossenstacheln, sondern nur 9 bis 13 Weichstrahlen bei beiden Flossen. Die Schwanzflosse hat zehn primäre Flossenstrahlen. Die Anzahl der Wirbel liegt bei 18 Stück. Das Maul ist nicht vorstülpbar. In jedem Kiefer tragen sie zehn zu Zahnplatten verwachsene Zähne. Kofferfische sind meist sehr bunt und haben ein Muster, das die Struktur des Knochenpanzers wiedergibt. Bei vielen Arten sind die Geschlechter unterschiedlich gefärbt.
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1988.Zackenbarsche
Die Zackenbarsche (Epinephelidae) sind eine Familie kleiner bis sehr großer Meeresfische aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Zu ihnen gehört mit dem Dunklen Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) einer der größten bekannten Rifffische – dieser kann über 2,5 Meter groß werden. Fast alle Zackenbarsche leben küstennah in tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane. Die meisten Arten leben in flacherem Wasser oberhalb von 300 Metern, nur wenige tiefer.
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1989.Milchshake
Ein Milchshake (von engl. milk „Milch“ und to shake „schütteln“, in der Schweiz als Frappé bezeichnet) ist ein Getränk, für das Milch mit Speiseeis, Obst (z. B. Erdbeeren oder Bananen), Schokolade oder Aromen wie Vanille in einem Mixer verquirlt wird. Ein Milchshake wird meist erst unmittelbar vor dem Trinken zubereitet, um zu vermeiden, dass sich die unterschiedlich schweren Bestandteile wieder trennen.
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1990.Nordpazifischer Seestern
Der Nordpazifische Seestern (Asterias amurensis) ist eine Art der Seesterne aus der Ordnung der Zangensterne (Forcipulatida), der an den Küsten Chinas, Koreas, Russlands und Japans heimisch ist. Er ist als invasive Art in andere Erdteile verschleppt worden, darunter Australien, Nordamerika und Europa.
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1991.Dekopon
Dekopon (japanisch デコポン) ist eine kernlose und süße Mandarinensorte, die 1972 als Hybride, gekreuzt aus Kiyomi und Ponkan (Nakano 3), in Japan gezüchtet wurde.[3][4] Der ursprüngliche Name „Dekopon“ ist heute ein generalisierter Markenname geworden und wird für alle Marken der Frucht verwendet. Der wissenschaftliche Sortenname ist Citrus reticulata ‘Shiranui’ oder Shiranuhi (不知火). Dekopon zeichnet sich durch süßen Geschmack, große Früchte und die große hervorstehende Beule auf der Oberseite der Frucht aus.
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1992.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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1993.Kabosu
Kabosu (Citrus sphaerocarpa; japanisch カボス) bezeichnet sowohl eine Zitruspflanze aus der Familie der Rautengewächse als auch die gelbgrüne Frucht derselben, die hauptsächlich in Japan vorkommt. Vermutlich in der Edo-Zeit (1603–1868) wurde der immergrüne Laubbaum aus China nach Japan gebracht und dort kultiviert. Heute wird er vor allem um die Städte Taketa und Usuki in der Präfektur Ōita auf der Insel Kyūshū angebaut und verarbeitet.
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1994.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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1995.Yuzukoshō
Yuzukoshō oder Yuzugoshō (japanisch 柚子胡椒) ist ein japanisches Gewürz. Es handelt sich hierbei um eine Paste aus Yuzu, Salz und Chilipfeffer.[1][2][3] Yuzu ist hierbei die Bezeichnung für eine japanische Zitrusfrucht, während man unter Koshō schwarzen Pfeffer versteht. Im Kyushu-Dialekt meint Koshō Chilipfeffer.
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1996.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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1997.Hyūganatsu
Die Hyūganatsu (jap. 日向夏) ist eine Zitruspflanze (Citrus). Hyūga ist der alte Provinzname der heutigen Präfektur Miyazaki (auf der Insel Kyūshū, Japan). Aufgrund des subtropischen Klimas Kyūshūs gedeihen Hyūganatsu dort besonders gut. Die Frucht ist von mittlerer Größe und rundlich bis etwas länglich-oval geformt, bei der Reife hellgelb gefärbt. Das Innere ist saftig und von süßem Geschmack, allerdings sind auch Kerne enthalten.
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1998.Breitfußschnecken
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen.
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1999.Penaeus semisulcatus
Penaeus semisulcatus ist eine Geißelgarnelenart der Gattung Penaeus aus der Unterordnung Dendrobranchiata. Im englischen Sprachraum wird die Art als Green tiger prawn oder Grooved tiger prawn bezeichnet. Penaeus semisulcatus kann ein Gewicht von bis zu 130 Gramm erreichen[1] und eine maximale Körperlänge von 18 cm bei Männchen bzw. 22,8 cm bei Weibchen.[2] Carapax und Abdomen (Bauch) sind glatt. Das Rostrum über den Augen ist relativ gerade und mit 5 bis 8 dorsalen sowie 2 bis 4 nach unten zeigenden ventralen Zacken bewehrt. Der Körper hat eine hellbraune oder manchmal grünliche Farbe. Der Carapax weist oft zwei gelbe bis cremefarbene Querbänder auf und auf dem Abdomen befinden sich braun-graue und hellgelbe Querbänder. Die Antennen sind abwechselnd weiß und rotbraun gestreift.[1][3] Als Art aus der Unterordnung Dendrobranchiata hat Penaeus semisulcatus je fünf Schreitbeine und fünf zweigliedrige Pleopoden (Schwimmbeine). Die Uropoden (hinterstes Schwimmbeinpaar) besitzen keine Diaresis (quer verlaufende Furche).
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2000.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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2001.Spitzbein
Spitzbein (auch Schweinefuß oder Pfoten genannt) heißt der unterste Teil vom Bein des Schweins. Sie enthalten nur wenig Muskelfleisch, sind aber reich an Gelatine und werden deshalb vorwiegend zur Zubereitung von Sülzen verwendet. Sie werden heute nur noch selten roh, gepökelt oder geräuchert angeboten und für Gerichte verwendet – der Großteil der Schweinsfüße wird zur industriellen Herstellung von Gelatine genutzt oder nach Asien exportiert, wo sie nach wie vor geschätzt sind.
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2002.Fächerfisch
Der Fächerfisch (Istiophorus platypterus), oft auch Segelfisch genannt, ist ein großer, im offenen Ozean lebender Raubfisch, der fast weltweit in tropischen und subtropischen Regionen vorkommt. Die Art wird auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet (vulnerable) geführt.[1] Neben Istiophorus platypterus wurde noch eine weitere Istiophorus-Art beschrieben, der „Atlantische Fächerfisch“, Istiophorus albicans (Latreille, 1804). Beide Arten ähneln sich aber so stark, dass die Wissenschaft zunehmend nur noch Istiophorus platypterus anerkennt und Istiophorus albicans zum Synonym des ersten macht. Auch auf genetischer Ebene sind keine Unterschiede gefunden worden, die eine Trennung in zwei Arten rechtfertigen würden.[2]
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2003.Schwammkürbis
Der Schwammkürbis (Luffa aegyptiaca, häufig auch Luffa cylindrica oder an das Lateinische angelehnt Luffa-Gurke) ist eine Nutzpflanze der Alten Welt, die zu den Kürbisgewächsen (Cucurbitaceae) gehört. Der Schwammkürbis ist wie alle Vertreter der Gattung Luffa eine bis zu 15 Meter lang werdende, niederliegende oder aufsteigende Kletterpflanze. Die Sprossachse ist fünfkantig und leicht behaart. Die 1–15 Zentimeter lang gestielten Blätter sind groß (bis 18 cm × 23 cm), leicht bis tief gelappt und besitzen weiße bis silbrige Flecken in den Nervenverzweigungen. Die Ranken sind drei- bis fünffach geteilt.
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2004.Goldrohrbambus
Der Goldrohrbambus (Phyllostachys aurea, Syn.: Bambusa aurea André) ist eine Bambus-Art aus der Gattung Phyllostachys. Der Goldrohrbambus hat dichte, schmale, aufrechte, blassgrüne bis sonnengelbe Halme und wird 2,5 bis 4 Meter hoch. Die Blätter sind hellgrün, 10 cm lang und 1 bis 2 cm breit. Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 48.[1]
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2005.Hausziege
Die Hausziege (Capra aegagrus hircus; früher Capra hircus) ist nach dem Hund und zusammen mit dem Schaf vermutlich eines der ersten wirtschaftlich genutzten Haustiere. Hausziegen gehören zur Gattung der Ziegen in der Familie der Hornträger. Das weibliche Tier von Capra aegagrus hircus (synonym: Capra hircus Linné), zu lateinisch capra („Geiß“), wird neben Ziege (von althochdeutsch ziga)[1] auch Geiß (von mittelhochdeutsch geiz; vergleiche auch niederländisch/isländisch/norwegisch/dänisch geit), Hippe,[2] Zicke oder Zibbe genannt, das männliche Tier Bock (Ziegenbock), das kastrierte männliche Tier heißt Mönch und das Ziegenjunge Ziegenkitz, Zicklein, Ziegenlamm, Geißlein oder Kitzlein, in der Schweiz Gitzi genannt.
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2006.Hausente
Die Hausente ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Die Stammform der Hausente ist die Stockente (Anas platyrhynchos).[1] Die verbreitetste Hausente ist die Pekingente. Allgemein, auf einer These von Bruno Dürigen beruhend, wird davon ausgegangen, dass durch die in verschiedenen Gebieten zu unterschiedlichen Zeiten erfolgte Domestikation der Stockente zwei voneinander abweichende Typen der Hausente entstanden.
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2007.A&W (Unternehmen)
A&W Trade Marks Limited Partnership ist die älteste US-amerikanische Franchise-Handelskette in der Systemgastronomie. Das Unternehmen wurde 1922 gegründet. Der Name A&W steht dabei für die Initialen der Gründer Roy Allen und Frank Wright. Das Angebot der Kette besteht hauptsächlich aus Hamburgern und Hot Dogs.
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2008.Indische Makrele
Die Indische Makrele oder auch Großmaul-Makrele (Rastrelliger kanagurta) ist ein primitiverer Vertreter der Scombridae, das heißt, der Fisch hat eine Schwimmblase normaler Größe und wenige Flössel (je 5–7). Er lebt in tropischen und subtropischen Meeresgebieten des indo-westpazifischen Raumes. In letzter Zeit ist er vom Roten in das Mittelmeer vorgedrungen (Lessepssche Migration).
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2009.Echter Koriander
Der Echte Koriander (Coriandrum sativum), kurz Koriander (von gleichbedeutend lateinisch Coriandrum) genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Koriander (Coriandrum) innerhalb der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Er wird als Gewürz- und Heilpflanze verwendet. Der Name Koriander (über lateinisch coriandrum, „(Echter) Koriander“,[1][2] von griechisch koríandron/koríannon, „Wanzendill“) leitet sich aufgrund des Geruchs der Pflanze von den griechischen Wörtern kóris (für Wanze) und amon oder aneson (für Anis oder Dill)[3] ab.[4][5] Weitere Trivialnamen sind Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Gartenkoriander, Gebauter Koriander, Gewürzkoriander, Indische Petersilie, Kaliander, Klanner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut oder Wanzenkümmel.[6] Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird das Korianderkraut mit dem aus dem Spanischen stammenden in Mittelamerika gebräuchlichen Namen Cilantro bezeichnet, der ursprünglich den dort heimischen Langen Koriander (Eryngium foetidum), auch Culantro oder Mexikanischen Koriander meint. Die Bezeichnung Cilantro wird im amerikanischen Englisch allerdings nur für die grünen Pflanzenteile (Blätter und Stängel) verwendet, die Samen und deren Produkte werden gleichfalls coriander genannt.[7]
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2010.Goabohne
Die Goabohne (Psophocarpus tetragonolobus), auch als Flügelbohne bezeichnet, ist eine Nutzpflanze in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Die Goabohne ist eine reich verzweigte, linkswindende, ausdauernde, krautige Pflanze. Sie wird aber meist als einjährige Pflanze angebaut. Die Wurzeln bilden Knollen als Speicherorgane. Die Laubblätter sind dreiteilig gefiedert. Die Teilblätter sind leicht schräg eiförmig, 5 bis 14 cm lang und 3 bis 9 cm breit, zugespitzt, ganzrandig oder gelegentlich gelappt.
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2011.Jasmintee
Jasmintee (chinesisch 茉莉花茶, Pinyin mòlì huāchá) ist ein Tee aus Jasminblüten. Die Ursprünge des Jasmintees liegen in der chinesischen Song-Dynastie (960–1279). Die Vermengung mit Blüten wurde zunächst eingesetzt, um weniger hochwertige Teesorten aufzuwerten. Heute gilt Jasmintee als besonders feine Teemischung, die allerdings in zahlreichen Qualitätsstufen angeboten wird. Gütefaktoren sind neben der Auswahl der Blüten die Anzahl der Vermischungen, der sogenannten „Hochzeiten“ jeweils frischer Blüten mit dem Grüntee.
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2012.Spargelbohne
Die Spargelbohne (Vigna unguiculata subsp. sesquipedalis) ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie ist eng mit der Augenbohne und der Catjangbohne verwandt. Die Spargelbohne ist eine einjährige Pflanze. Es gibt buschförmige und kletternde Formen mit windenden Ranken. Letztere werden an Stangen, Drähten oder Schnüren gezogen und erreichen Wuchshöhen von 2,5 bis 3 m. Die Blätter sind dreiteilig. In ihren Achseln stehen an 4 bis 6 cm langen Blütenstielen die weißen, hellgelben oder violetten Blüten. Ansonsten der Gartenbohne ähnlich, haben die Blüten ein kahnförmig gebogenes Schiffchen, kein spiralig eingerolltes. Die Blüten sind selbstbestäubend. Sie öffnen sich früh am Morgen und verblühen gegen Mittag. Die Hülsen stehen zunächst aufrecht, später hängen sie. In Mitteleuropa erreichen sie Längen von 30 bis 50 cm, in den Hauptanbauländern 60 bis 90 cm. Junge Hülsen sind cremefarben, hell- oder dunkelgrün und haben einen Durchmesser von 8 bis 11 mm. Reife Hülsen enthalten 10 bis 30 Samen von 8 bis 11 mm Länge. Die Samen sind cremefarben, bräunlich oder rötlich und haben einen dunkelgrünen Ring um den Nabel. Die Tausendkornmasse ist 200 bis 250 g.
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2013.Steaksauce
Steaksauce ist eine würzige Sauce, die in den Vereinigten Staaten häufig mit Rindfleisch serviert wird.[1] Steaksauce hat normalerweise eine braune Farbe und wird oft aus Tomaten, Gewürzen, Essig und Rosinen und manchmal auch Sardellen hergestellt. Der Geschmack ist entweder säuerlich oder süß, mit einer pfeffrigen Note, ähnlich wie bei der Worcestershiresauce. Drei große Marken für Steaksauce sind Lea & Perrins, die H. J. Heinz Company und die A.1. Sauce. Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Marken, die unterschiedliche Geschmacksprofile aufweisen.
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2014.Frühstücksfleisch
Frühstücksfleisch ist zerkleinertes, gepökeltes, im eigenen Saft gegartes, gepresstes und gewürztes Schweinefleisch (Muskelfleisch, Speck und Schwarte), das meist in Dosen angeboten wird. Durch den Kochsaft geliert es zu einem schnittfesten Block. In der Herstellung ähnelt es Corned Beef. Gegessen wird Frühstücksfleisch kalt als Brotbelag oder in dicken Scheiben kurz gebraten, zum Beispiel zu Spiegelei oder Rührei.
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2015.Japanischer Sagopalmfarn
Der Japanische Sagopalmfarn[1] oder Japanische Palmfarn[2] (Cycas revoluta) ist eine Art der Palmfarne mit länglich geformten Laubblättern. Er ist der am häufigsten als Zierpflanze verwendete Palmfarn und wird beispielsweise auch in Gärten am Mittelmeer kultiviert. Sein natürliches Verbreitungsgebiet liegt jedoch in Japan, natürliche Bestände in China könnten inzwischen verschwunden sein.
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2016.Chop Suey
Chop Suey (chinesisch 雜碎 / 杂碎, Pinyin zásuì, W.-G. tsa-sui, Jyutping zaap6seoi3 – „Gemischtes, Kleingeschnittenes“) ist ein Gericht aus verschiedenen Gemüsen wie Bambussprossen, Mungbohnenkeimen und Pilzen. Zusätzlich kann es dünne Scheiben von Schweine-, Rind- oder Hühnerfleisch enthalten. Serviert wird es mit Reis oder Nudeln.[1] Heute ist es in vielen westlichen Ländern als Gericht chinesischer Art bekannt, nicht jedoch in China selbst.
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2017.Champurū
Champurū oder Chanpurū (Japanisch/Ryūkyū チャンプルー) ist ein japanisches Gericht aus Okinawa mit Gemüse, Tofu und Fleisch oder Fisch. Chanpurū bedeutet „mischen“ oder „vermischen“ im Okinawa-Dialekt. Auf den Okinawa-Inseln ist in den vergangenen Jahrhunderten eine besondere Mischung der Kulturen entstanden. Neben der traditionellen Ryūkyū-Kultur findet man auch chinesische, japanische, südostasiatische und nordamerikanische Einflüsse. Deshalb benutzt man dieses Wort manchmal, um die Kultur von Okinawa zu erklären, die dann als Champurū bunka (チャンプルー文化, „vermischte Kultur, Kulturmix“) bezeichnet wird.
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2018.Neuseeländer Spinat
Der Neuseeländer Spinat (Tetragonia tetragonoides) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Tetragonia innerhalb der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae). Der auch in Australien vorkommende Spinat wird dort auch Botany Bay greens, Warrigal greens und native spinach genannt.[1] Der botanische Gattungsname Tetragonia und das Artepitheton tetragonoides leiten sich von den griechischen Worten „τέτρα“ (tetra) für vier und „γωνία“ (gonía) für Knie, Ecke oder Winkel ab und verweisen auf die vierflügeligen Früchte.
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2019.Indischer Spinat
Der Indische Spinat,[1] Malabarspinat[1] oder Ceylonspinat[2] (Basella alba) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Basella innerhalb der Familie der Basellgewächse (Basellaceae). Sie wird in den gesamten Tropen angebaut und die jungen Blätter als Kochgemüse verwendet.[1] Der Indische Spinat ist eine 1 bis 9 Meter hohe, windende und reich verzweigte, krautige Pflanze mit hin- und hergebogenen, grünen oder roten, kahlen Sprossachsen.
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2020.Bittermelone
Die Bittermelone (Momordica charantia), auch Bittergurke, Goya-Gurke, Balsambirne, Balsamapfel, Bittere Springgurke, französisch Margose, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Bittermelonen (Momordica) innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Die tropischen Gemüsefrüchte der Bittermelone sind ein seit Jahrhunderten in vielen Ländern und besonders im asiatischen Raum beliebtes Lebens- und Heilmittel. Die Anbaugebiete sind Afrika, Süd-, Ost- und Südostasien, Südamerika, Europa und die Karibik.
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2021.Flügelgurke
Die Flügelgurke (Luffa acutangula) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Luffa in der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Sie kommt in Pakistan sowie dem nördlichen Indien natürlich vor und wird in anderen Teilen Asiens, in Australien, Amerika sowie in Afrika kultiviert. Die Flügelgurke wächst als kletternde einjährige krautige Pflanze. Die gerippte Sprossachse hat einen fünfeckigen Querschnitt und ist an den Rippen rau. Die mehr oder weniger rauen Ranken sind meist dreiteilig.[1]
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2022.Spitzbein
Spitzbein (auch Schweinefuß oder Pfoten genannt) heißt der unterste Teil vom Bein des Schweins. Sie enthalten nur wenig Muskelfleisch, sind aber reich an Gelatine und werden deshalb vorwiegend zur Zubereitung von Sülzen verwendet. Sie werden heute nur noch selten roh, gepökelt oder geräuchert angeboten und für Gerichte verwendet – der Großteil der Schweinsfüße wird zur industriellen Herstellung von Gelatine genutzt oder nach Asien exportiert, wo sie nach wie vor geschätzt sind.
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2023.Zackenbarsche
Die Zackenbarsche (Epinephelidae) sind eine Familie kleiner bis sehr großer Meeresfische aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Zu ihnen gehört mit dem Dunklen Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) einer der größten bekannten Rifffische – dieser kann über 2,5 Meter groß werden. Fast alle Zackenbarsche leben küstennah in tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane. Die meisten Arten leben in flacherem Wasser oberhalb von 300 Metern, nur wenige tiefer.
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Hokkaido:Alkohol

2024.Sapporo Beer
Sapporo Beer K.K. (jap. サッポロビール株式会社, Sapporo Bīru kabushiki kaisha, engl. Sapporo Breweries Limited) ist ein japanischer Brauerei- und Getränkekonzern mit Sitz im Stadtbezirk Shibuya, Präfektur Tokio. Das Unternehmen wurde 1876 von der Behörde für die Erschließung der Insel Hokkaidō (開拓使 Kaitakushi) in Sapporo gegründet. Erster Braumeister war Nakagawa Seibei, der sein Handwerk bei der Tivoli-Brauerei in Fürstenwalde/Spree in Deutschland erlernt hatte.[2] Nach der Privatisierung im Jahre 1886 fusionierte Sapporo 1906 mit der 1887 gegründeten Nippon Bier und der Osaka-Brewery zur Dai-Nihon Bier. 1949 wurde der Konzern bei der Auflösung der Zaibatsu zerschlagen und in Asahi Beer (damals noch mit den Kanji 朝日麦酒, erst seit 1964 in Katakana) und Nihon Beer (die heutige Sapporo Beer) geteilt. 2003 wurde die Unternehmensgruppe in eine Holdinggesellschaft überführt, Sapporo Holdings K.K., deren Tochter seitdem Sapporo Beer ist. 2006 übernahm Sapporo die Sleeman-Brauerei, die drittgrößte Brauerei Kanadas, für 400 Mio. CAD.[3] Im Juni 2022 wurde bekannt gegeben, dass die kalifornische Brauerei Stone Brewing übernommen wird.[4]
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2025.Asahi Beer
Asahi Beer K.K. (jap. アサヒグループホールディングス株式会社 Asahi Gurupu Horudingusu Kabushiki-gaisha, englisch Asahi Group Holdings, Ltd.[3], früher: アサヒビール株式会社 Asahi Bīru Kabushiki-gaisha, englisch Asahi Breweries, Ltd.) ist ein japanischer Brauereikonzern mit Sitz in Sumida, Präfektur Tokio. Asahi Beer ist im Aktienindex Nikkei 225 gelistet. Derzeit gibt es Brauereien in Fukuoka, Minamiashigara, Motomiya, Moriya, Nagoya, Nishinomiya, Saijō, Sapporo und Suita. Die Konzernzentrale befindet sich im Tokioter Stadtteil Azumabashi und der Deutschlandsitz in Köln. Mit einem jährlichen Ausstoß von 57,3 Mio. Hektoliter ist Asahi Beer die siebtgrößte Brauerei weltweit (Stand: 2021).[3]
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2026.Kirin Beer
Die Kirin Beer K.K. (japanisch 麒麟麦酒株式会社 Kirin Bīru Kabushiki-gaisha, englisch Kirin Brewery Company, Limited) ist ein japanischer Brauereikonzern. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochter des Getränkeherstellers K.K. Kirin (Kabushiki-gaisha Kirin), diese wiederum der K.K. Kirin Holdings (Kabushiki-gaisha Kirin Holdings), die Teil der Mitsubishi-Gruppe ist.
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2027.Bamboo (Cocktail)
Der Bamboo ist ein alkoholhaltiger Cocktail aus Sherry, Wermut und verschiedenen Bitters. Die Kreation des Bamboos wird dem Barkeeper Louis Eppinger – der als einer der Väter des japanischen Bartendings gilt[1] – zugeschrieben.[2] Demnach wurde der Drink in den 1890er Jahren im Grand Hotel in Yokohama von Eppinger erstmals gemixt.[2]
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2028.Suntory
Suntory Holdings K.K. (japanisch サントリー・ホールディングス・株式会社 Santorī Hōrudingusu Kabushiki-gaisha) ist ein japanischer Mischkonzern und mit einem Marktanteil von ca. 70 % und größter Whisky-Hersteller Japans. Suntory ist der drittgrößte Spirituosenkonzern weltweit und beschäftigte im Jahr 2022 40.885 Angestellte und konnte Einnahmen von 20,2 Milliarden US-Dollar verbuchen.[2] Zu der Suntory Holding gehören 285 Unternehmen mit einem Gesamtkapital von 50 Milliarden US-Dollar.[3]
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2029.Chōya Umeshu
Chōya Umeshu K.K. (jap. チョーヤ梅酒株式会社, Chōya Umeshu Kabushiki kaisha; engl. Choya Umeshu Co. Ltd.) ist ein japanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Habikino in der Präfektur Osaka (Japan), das sich auf die Produktion und den Verkauf von Umeshu spezialisiert hat. 1914 startete der Vorläufer des Unternehmens zunächst mit dem Anbau von Weintrauben. Die eigentliche Unternehmensgründung erfolgte 1924 durch Sumitarō Kondō (金銅 住太郎). Zu Beginn wurde nur Wein produziert und verkauft.[1] 1949 begann Choya zusätzlich mit der Produktion und dem Verkauf von Brandy, ab 1951 kam die Produktion und der Verkauf von Fruchtwein dazu. Die Ume-Fruchtliköre kamen 1959 mit in die Produktpalette.[2] 1962 wurde die Chōya Yōshu Jōzō K.K. (蝶矢洋酒醸造株式会社, wörtlich: „Westliche-Spirituosen-Hersteller Chōya“) gegründet, es erfolgte eine Kapitalerhöhung auf 8.500.000 Yen. 1968 begann zusätzlich die Produktion und der Verkauf von medizinischem Kräuterlikör. Das Exportgeschäft mit dem Ume-Fruchtlikör nahm seinen Anfang und es fand eine weitere Kapitalerhöhung auf 17.000.000 Yen statt. Weitere medizinische Liköre kamen 1973 mit in die Produktpalette. 2000 kam es zu einer weiteren Umfirmierung auf Chōya Umeshu K.K.[3] 2009 wurde zusätzlich zum Getränkeangebot die Kosmetikmarke „Choya Puranasu“ (CHOYA プラナス) exklusiv als Versandhandel eingeführt. 2010 wurde das Firmenlogo auf CHOYA geändert.
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2030.Yamazaki (Whiskybrennerei)
Yamazaki (japanisch 山崎蒸溜所, Yamazaki Jōryūsho) ist eine Whiskybrennerei von Suntory in Shimamoto, Präfektur Osaka. Dort wird der gleichnamige Single-Malt-Whisky Yamazaki Whisky hergestellt. Der Hauptgrund für die Wahl des Firmensitzes war die herausragende Wasserqualität der Gegend, die Minaseno genannt wird. Des Weiteren bringt die Lage am Fuße des Bergs Tennōzan sowie nahe am Zusammenfluss der drei Flüsse Katsura, Kizu und Uji ein besonderes Klima hervor, das vor allem von einer sehr hohen Luftfeuchte geprägt ist.
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2031.Sugidama
Ein Sugidama (jap. 杉玉) oder auch Sakabayashi (酒林) ist das traditionelle Symbol der japanischen Sake-Brauereien im südlichen Honshū. Es handelt sich um Zweige der Sicheltanne (sugi), die zusammengebunden und in Kugelform geschnitten werden. Diese Kugeln werden über dem Eingang zur Brauerei gehängt, wenn neuer Sake angesetzt wird. Die braune Verfärbung der Blätter signalisiert, dass der angesetzte Sake trinkfertig gereift ist.
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2032.Gekkeikan
Gekkeikan K.K. (japanisch 月桂冠株式会社, Gekkeikan Kabushiki kaisha, engl. Gekkeikan Sake Co., Ltd.) ist eine japanische Brauerei aus Kyōto, die Sake („Reiswein“) herstellt. Sie wurde 1637 von Jiemon Ōkura gegründet. Übersetzt bedeutet der Name „Lorbeerkranz“. Die Firma ist durch ihre Langlebigkeit Mitglied in der Association les Hénokiens, einer Organisation traditionsreicher Familienunternehmen.[1]
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Hokkaido:Süßwaren

2033.Weiße Schokolade
Weiße Schokolade (in der Westschweiz auch als französisch Masse Yvoire bekannt) ist eine Süßware, deren Hauptbestandteile Zucker und Kakaobutter sind. Weitere Zutaten sind Milchpulver und Vanille. Anders als herkömmliche Schokolade enthält diese keinen Kakao. Im Gegensatz zu herkömmlicher Schokolade wird bei der Herstellung weißer Schokolade nicht die ganze Kakaomasse verwendet, sondern nur die daraus gewonnene Kakaobutter, zusammen mit bestimmten Milchbestandteilen und Zucker. Nach EU-Richtlinie muss sie mindestens 20 % Kakaobutter sowie 14 % Trockenmilchanteil, darunter mindestens 3,5 % Milchfett, enthalten.[1]
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2034.Kaki no Tane
Kaki no Tane (japanisch 柿の種, dt. „Samen der Kaki[-Frucht]“) sind ein in Japan beliebter Snack aus den gerösteten Reiscrackern Senbei. Dabei rührt der Name von der optischen Ähnlichkeit der Senbei-Stücke mit den Samen der Kaki-Frucht her. Als Kaki-pī (柿ピー, auch Kakipea) wird ein Mix aus Kaki no Tane mit Erdnüssen bezeichnet, das pī ist eine Abkürzung des Lehnwortes pīnattsu (ピーナッツ von engl. peanuts „Erdnüsse“). Die zerkleinerten Senbei-Stücke werden mit einem Überzug aus Sojasauce, Zucker, Bonitoflocken, Chili und anderen würzigen Zutaten versehen. Kaki no Tane als auch Kaki-pī sind ein Snack, der klassischerweise in Bars gereicht und dort gerne mit Bier oder manchmal auch grünem Tee verzehrt wird. Es existieren mehrere Geschmacksrichtungen, darunter auch mit Wasabi-Geschmack.
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2035.Mitarashi Dango
Mitarashi Dango (jap. みたらしだんご、御手洗団子) ist eine Variante von Dango, einer traditionellen japanischen Süßigkeit, die mit einer Glasur aus Ankake und einer süßen Sojasoße überzogen sind. Sie werden zunächst gebraten und an einem Holzspieß in einer Menge von 3–5 Dango (traditionell 5 Stück) serviert. In der Kantō-Region ist jedoch das servieren von Mitarashi Dango mit 4 Dango üblich. Andere Begriffe für Mitarashi Dango sind auch Shōyudare Dango (醤油だれ団子) und Yaki Dango (焼き団子). Auch das vereinfachte Mitarashi (みたらし) und ein höflicheres Omita (おみた) werden als Begriffe für Mitarashi Dango verwendet. Heutzutage wird es auch in Convenience Stores und Supermärkten verkauft, diese weisen jedoch verglichen mit Mitarashi Dango aus Teehäusern und von Dango-Verkaufsständen einen höheren Zuckergehalt zur Erhöhung der Haltbarkeit auf.
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2036.Kintsuba
Kintsuba (jap. きんつば) ist eine japanische Süßigkeit, die aus Mehl und rotem Bohnenmus oder Süßkartoffelmus hergestellt wird. Sie wurde in der Mitte der Edo-Zeit in Kyōto erfunden. Wegen der silbernen Farbe hieß das Gebäck ursprünglich „Gintsuba“ (Gin = Silber). Aus kommerziellen Gründen wurde es jedoch in „Kintsuba“ (Kin = Gold) umbenannt, weil man sich hiervon höhere Absatzzahlen versprach. Ein „Tsuba“ ist das Stichblatt des Katanas; der Name des Kintsuba bezieht sich auf die meist runde oder quadratische Form.
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2037.Warabimochi
Warabimochi (jap. 蕨餅) ist eine geleeartige japanische Süßigkeit in Form kleiner Klöße. Die Hauptzutaten sind Stärke aus Adlerfarn, Wasser und Zucker. Sie werden mit Kinako, einem Mehl aus Sojabohnen, bedeckt. Man isst sie besonders in den warmen Jahreszeiten in der Region Kinki. Traditionell werden sie, wie auch in China und in Korea, als Straßenimbiss angeboten und von Straßenhändlern verkauft, die oft ein traditionelles Lied dazu singen. 
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2038.Dacquoise
Dacquoise ist eine Torte aus dem Südwesten Frankreichs (die Dacquois sind die Einwohner von Dax). Dacquois besteht aus zwei oder drei luftigen, knusprigen Tortenböden aus Mandel-Baiser (oder Mandeln und Haselnüssen), die traditionell mit Buttercreme gefüllt werden, aber auch Füllungen aus Sahne mit Früchten (insbesondere Erdbeeren) sind üblich. Die Füllungen sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen möglich. Dacquois können auch als kleine Törtchen hergestellt werden. In Paris werden sie Succés oder Progrés genannt, diese beiden Bezeichnungen wurden jeweils in alten Kochbüchern für Dacquois verwendet.[1][2]
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2039.Sōmen
Sōmen (japanisch 素麺, auch 索麺 kana そうめん, koreanisch 소면 Somyeon Hanja 素麵 chinesisch 素麵 / 素面, Pinyin Sùmiàn) sind sehr feine, lange, runde weiße Fadennudeln aus Weizenmehl mit kurzer Kochzeit. Im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Nudelarten wird der Teig nicht ausgerollt und in Streifen geschnitten, sondern in die Länge gezogen.[2] Neben der Küche in Japan wird Sōmen in der koreanischen Küche als somyeon und in der chinesischen Küche als sumian gegessen.
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2040.Okinawa Soba
Okinawa Soba (jap. 沖縄そば) sind relativ dicke Nudeln aus der Präfektur Okinawa, die nicht wie die Soba-Nudeln Japans aus Buchweizen, sondern aus Weizen hergestellt werden. Diese Nudeln, aber auch die daraus hergestellte Nudelsuppe, werden Okinawa Soba genannt. Sie ähneln den in Japan Udon genannten Nudeln. Auf den Yaeyama-Inseln, im Süden Okinawas, sind die Nudeln im Querschnitt rund und werden auch Yaeyama Soba genannt, während sie auf der Insel Okinawa und den anderen Inseln etwas abgeflacht sind.
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