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Naomichi Suzuki

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1.Naomichi Suzuki
Naomichi Suzuki (jap. 鈴木 直道 Suzuki Naomichi; * 14. März 1981 in Kasukabe-shi, Saitama-ken) ist ein japanischer Politiker und seit 2019 Gouverneur von Hokkaidō. Suzuki wurde in Kasukabe, Saitama geboren und wuchs in Misato ganz im Südosten von Saitama auf. Nach dem dortigen Oberschulabschluss wurde er 1999 Mitarbeiter der Präfekturverwaltung Tokio. Gleichzeitig studierte er an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Hōsei-Universität, wo er 2004 sein Studium abschloss. 2008 entsandte ihn die Präfekturverwaltung vorübergehend in die Verwaltung der insolventen Stadt Yūbari in Hokkaidō, 2010 in das „Strategiebüro für regionale Souveränität“ (地域主権戦略室 chiiki shuken senryaku-shitsu) des Kabinettsamts, das Dezentralisierungsmaßnahmen als Querschnittsaufgabe für die gleichnamige Strategiekonferenz (~kaigi) ausführt. 2010 entschloss sich Suzuki, bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Yūbari, Teil der einheitlichen Wahlen im April 2011, zu kandidieren. Er setzte sich gegen die von Mitte-rechts-Parteien (LDP, Kōmeitō, Minna) unterstützte ehemalige LDP-Unterhausabgeordnete Yukari Iiijima und zwei weitere Kandidaten durch und wurde der damals landesweit jüngste Bürgermeister einer kreisfreien Stadt (-shi). Er setzte das Sanierungsverfahren der Stadtfinanzen fort, während die Bevölkerung weiter zurückgeht (von knapp 11.000 auf unter 9.000 zwischen den Volkszählungen 2010 und 2015). 2015 wurde er für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Für die Gouverneurswahl in Hokkaidō 2019 erklärte Amtsinhaberin Harumi Takahashi, nach vier Amtszeiten nicht mehr erneut zu kandidieren. Suzuki trat im Februar 2019 als Bürgermeister zurück und kandidierte mit Unterstützung von Mitte-rechts (LDP, Kōmeitō, Daichi) für die Nachfolge. Mit über 62 % der Stimmen setzte er sich gegen den Mitte-links-gestützten ehemaligen Nationalabgeordneten Tomohiro Ishikawa durch. Er trat das Gouverneursamt am 23. April 2019 an und ist zunächst der jüngste unter allen 47 Gouverneuren.
Bevölkerung:5,140,388人[編集](住民基本台帳人口、2022年12月31日)Bereich:83,423.84km2
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Hokkaido:Schrein

1.Hokkaidō-jingū
Der Hokkaidō-jingū (japanisch 北海道神宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku der Stadt Sapporo auf Hokkaidō in Japan. Er wurde im Jahr 1869 vom Meiji-tennō unter dem Namen Sapporo-jinja eingeweiht, kurz nachdem die japanische Zentralregierung die bis dahin noch als Ezo bekannte Insel unter ihre Kontrolle gebracht hatte. Die Bauarbeiten wurden jedoch erst 1871 fertiggestellt.
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2.Daidarabotchi
Daidarabotchi (japanisch ダイダラボッチ) ist ein Riese aus japanischen Sagen, der für diverse landschaftliche Erscheinungen wie Teiche, Seen und Berge verantwortlich gemacht wird.[1] Er ist unter einer Vielzahl von Namen bzw. Dialektvarianten bekannt, darunter Daidarabō (ダイダラボウ, ダイダラ坊), Dēdarabotchi (デエダラボッチ), Deirabotchi/Dērabotchi (デイラボッチ / デエラボッチ, デーラボッチ) oder Deirabotcha/Dērabotcha (デイラボッチャ / デーラボッチャ), u. v. a. m.[2]
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Hokkaido:Schloss

3.Goryōkaku
Goryōkaku (jap. 五稜郭, dt. „Fünfeckbefestigung“) ist eine Festung in der Stadt Hakodate im südlichen Hokkaidō in Japan. Es war die Hauptfestung der kurzlebigen Republik Ezo. Erbaut vom Tokugawa-Shogunat von 1857 bis 1866 war es die erste Festung westlicher Bauart in Japan. Die Festung lag im Zentrum des Hafens von Hakodate. Ihre Form eines fünfstrahligen Sternes erlaubte die Aufstellung von mehr Kanonen als die traditionellen japanischen Festungen und sie reduzierte die Anzahl toter Ecken, die nicht beschossen werden konnten. Beim Entwurf von Goryōkaku übernahm Takeda Ayasaburō Elemente des französischen Festungsarchitekten Vauban, der seine Entwürfe an die zunehmende Verbreitung der Artillerie in der Kriegsführung angepasst hatte.
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4.Burg Matsumae
Die Burg Matsumae (japanisch 松前城, Matsumae-jō) befindet sich in Matsumae in der Präfektur Hokkaidō. In der Edo-Zeit residierten dort die Matsumae als kleine Tozama-Daimyō. Die Matsumae, sie hießen ursprünglich Kakizaki (蠣崎), waren seit dem 15. Jahrhundert auf Hokkaidō aktiv. Nach der Machtübernahme durch Tokugawa Ieyasu wurde Matsumae Yoshihiro (松前 慶広; 1550–1618) 1604 als Verwalter von Hokkaidō (damals noch Ezochi genannt) bestätigt. 1608 war ein Festes Haus (陣屋, jin’ya) mit dem Namen Fukuyama-date (福山館) fertiggestellt. 1719 konnte sich Matsumae Norihiro (松前 矩広; 1660–1721) mit einem Einkommen von mehr als 10.000 Koku zu den Daimyō rechnen.
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Hokkaido:Museum

5.Maruseppu-Waldparkeisenbahn
Die Maruseppu-Waldparkeisenbahn (japanisch: 丸瀬布森林公園いこいの森鉄道, Maruseppu Shinrinkōen Ikoi no Mori Tetsudō; englisch: Hokkaido Maruseppu Recreation Forest Park Railway) ist eine 1,5 Kilometer lange Museums-Schmalspurbahn in Engaru bei Mombetsu in der Unterpräfektur Okhotsk auf der Insel Hokkaidō (Japan).
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6.Asahiyama Zoo
43.76896142.47912Koordinaten: 43° 46′ 8,3″ N, 142° 28′ 44,8″ O Der Asahiyama Zoo (jap. 旭山動物園 Asahiyama dōbutsuen) ist ein Zoo, der sich in Asahikawa in der Unterpräfektur Kamikawa des japanischen Hokkaidō auf deren Hauptinsel Hokkaidō befindet. Die Großstadt Sapporo liegt etwa 115 Kilometer entfernt im Südwesten. Der Asahiyama Zoo ist bei der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA) akkreditiert.
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7.Mashū Maru
Die Mashū Maru (japanisch 摩周丸) ist eine 1965 in Dienst gestellte Eisenbahnfähre der Japanischen Staatsbahn (JNR). Sie stand über 20 Jahre lang auf der Strecke von Aomori nach Hakodate im Einsatz und wurde im März 1988 ausgemustert. Seit April 1991 liegt die Mashū Maru als Museumsschiff in Hakodate. Die Mashū Maru wurde am 2. Dezember 1964 in der Werft von Mitsubishi Heavy Industries in Kōbe auf Kiel gelegt und lief am 18. März 1965 vom Stapel. Am 15. Juni 1965 konnte das Schiff an die Japanische Staatsbahn abgeliefert werden, die Indienststellung erfolgte am 30. Juni im Fährbetrieb zwischen Aomori und Hakodate. Die Mashū Maru hatte sechs Schwesterschiffe, die zwischen 1964 und 1966 fertiggestellt wurden: Die Tsuruga Maru (1964), Matsumae Maru (1964), Hakkōda Maru (1964), Taisetsu Maru (1965), Mashū Maru (1965), Yōtei Maru (1965) und Towada Maru (1967). Die Hakkōda Maru ist seit 1990 ebenfalls museal erhalten und liegt heute in Aomori.
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Hokkaido:Zoo

8.Sapporo-Maruyama-Zoo
43.05154141.30788Koordinaten: 43° 3′ 5,5″ N, 141° 18′ 28,4″ O Der Sapporo-Maruyama-Zoo (jap. 札幌市円山動物園 Sapporo-shi Maruyama dōbutsuen, deutsch ‚Maruyama-Zoo der Stadt Sapporo‘) ist ein Zoo, der sich in Chūō-ku, einem Stadtbezirk von Sapporo, der Hauptstadt der japanischen Präfektur Hokkaidō befindet. Der Zoo ist ein Teil des Maruyama-Parks, der den gleichen Namen wie der Maruyama-Park in Kyōto trägt, dem er gärtnerisch nachempfunden wurde. Die nördliche Begrenzung des Zoos bildet das Maruyama Baseball Field.
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Hokkaido:Literaturmuseum

9.Yasushi-Inoue-Gedenkstätte
Die Yasushi-Inoue-Gedenkstätte (jap. 井上靖記念館, Inoue Yasushi Kinenkan) wurde zu Ehren des japanischen Schriftstellers Yasushi Inoue in dessen Geburtsstadt Asahikawa erbaut. Es steht in der Nachbarschaft des dem Bildhauer Nakahara Teijirō gewidmeten Museums (中原悌二郎記念旭川市彫刻美術館, Nakahara Teijirō Kinen Asahikawashi Chōkoku Bijutsukan). Die Gedenkstätte sollte nicht mit dem Yasushi Inoue Museum in Nagaizumi, Präfektur Shizuoka verwechselt werden.
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10.Literaturmuseum Hakodate
Das Literaturmuseum Hakodate (jap. 函館市文学館, Hakodate-shi Bungakukan) wurde am 1. April 1993 in Hakodate auf Hokkaidō eröffnet. Das Museum bewahrt insbesondere Materialien über Schriftsteller auf, die mit der Stadt Hakodate in Beziehung stehen bzw. standen. Die Sammlung wird ausgestellt und umfasst gegenwärtig ca. 250 Exponate[1] unter anderem über den Dichter Ishikawa Takuboku. Daneben gehören Autographen und Manuskripte bspw. der Schriftsteller Katsuichirō Kamei und Jūran Hisao zu den Ausstellungsstücken.
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Hokkaido:Bahnhof

11.Bahnhof Ikeda
Der Bahnhof Ikeda (jap. 池田駅, Ikeda-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Ikeda. Ikeda ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Ikeda halten die Schnellzüge Super Ōzora, die sechsmal täglich von Sapporo nach Kushiro und zurück verkehren. Hinzu kommen alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Shintoku und Kushiro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Tokachi Bus.
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12.Bahnhof Iwamizawa
Der Bahnhof Iwamizawa (jap. 岩見沢駅, Iwamizawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Iwamizawa. Der im Jahr 2007 errichtete Neubau des Bahnhofs gilt als architektonische Meisterleistung und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Brunel Award.
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13.Bahnhof Nopporo
Der Bahnhof Nopporo (jap. 野幌駅, Nopporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Ebetsu. Nopporo ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Sapporo nach Asahikawa, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge zwischen Sapporo und Iwamizawa verkehren nach einem dichten, S-Bahn-ähnlichen Fahrplan. Hinzu kommen regelmäßig verkehrende Eilzüge mit der Bezeichnung Ishikari Liner von Otaru über Teine und Sapporo nach Iwamizawa.[1] Seit der Stilllegung der abzweigenden Yūbari-Bahnlinie halten hier keine Schnellzüge mehr.
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14.Bahnhof Engaru
Der Bahnhof Engaru (jap. 遠軽駅, Engaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Engaru. Engaru ist ein Endbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug nach Abashiri, während der durch das Kitami-Gebirge führende Abschnitt nach Kamikawa von nur einem Regionalzug täglich befahren wird.
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15.Bahnhof Oshamambe
Der Bahnhof Oshamambe (jap. 長万部駅, Oshamambe-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Oshamambe. Ab 2031 soll er von Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. Oshamambe ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Muroran-Hauptlinie in Richtung Muroran, Tomakomai und Iwamizawa ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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16.Bahnhof Kunnui
Der Bahnhof Kunnui (jap. 国縫駅, Kunnui-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Gemeinde Oshamambe. Kunnui ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren fünfmal täglich nach Oshamambe und Mori. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe an der Hauptstraße, dort hält eine Linie der Gesellschaft Hakodate Bus.
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17.Bahnhof Otaru
Der Bahnhof Otaru (jap. 小樽駅, Otaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Otaru. Otaru ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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18.Bahnhof Minami-Otaru
Der Bahnhof Minami-Otaru (jap. 南小樽駅, Minami-Otaru-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Otaru. Minami-Otaru ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge zwischen den genannten Bahnhöfen verkehren durchschnittlich alle 10 bis 20 Minuten. Hinzu kommen Eilzüge (Ishikari Liner) von Otaru über Sapporo nach Iwamizawa sowie der halbstündlich verkehrende Schnellzug Rapid Airport zum Flughafen Neu-Chitose. Der dieselbetriebene Schnellzug Niseko Liner verbindet Sapporo mit Kutchan (ein Zugpaar täglich).[1] Beim Bahnhof halten Buslinien der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus.
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19.Bahnhof Otoineppu
Der Bahnhof Otoineppu (jap. 音威子府駅, Otoineppu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Gemeinde Otoineppu. Otoineppu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren viermal täglich nach Nayoro und dreimal täglich nach Wakkanai.
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20.Bahnhof Obihiro
Der Bahnhof Obihiro (jap. 帯広駅, Obihiro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Tokachi auf dem Gebiet der Stadt Obihiro. Obihiro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Kreuzungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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21.Bahnhof Kamikawa
Der Bahnhof Kamikawa (jap. 上川駅, Kamikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Kamikawa. Kamikawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle ein bis zwei Stunden einen Regionalzug nach Asahikawa, während der durch das Kitami-Gebirge führende Abschnitt nach Engaru nur von einem Regionalzug täglich befahren wird.
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22.Bahnhof Kikonai
Der Bahnhof Kikonai (jap. 木古内駅, Kikonai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Kikonai. Am südlichsten Bahnhof von Hokkaidō halten unter anderem Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen. Kikonai wird von drei Linien bedient:
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23.Bahnhof Kitami
Der Bahnhof Kitami (jap. 北見駅, Kitami-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Kitami. Kitami ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Hinzu kommt einmal täglich der Eilzug Kitami von Asahikawa nach Kitami und zurück. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug zwischen Engaru und Abashiri.
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24.Bahnhof Kozawa
Der Bahnhof Kozawa (jap. 小沢駅, Kozawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Gemeinde Kyōwa. Kozawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Kutchan und Otaru. Eine Bushaltestelle befindet sich in der Nähe an der Hauptstraße, dort halten Linien der Gesellschaften Hokkaidō Chūō Bus und Niseko Bus.
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25.Bahnhof Kushiro
Der Bahnhof Kushiro (jap. 釧路駅, Kushiro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Kushiro. Kushiro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Kushiro ist Endstation von sechsmal täglich verkehren Schnellzügen mit der Bezeichnung Super Ōzora, die über Obihiro nach Sapporo verkehren. Regionalzüge fahren alle ein bis zwei Stunden über Obihiro nach Shintoku und sieben Mal täglich nach Nemuro. Außerdem ist Kushiro die Endstation sämtlicher Züge, die auf der im benachbarten Bahnhof Higashi-Kushiro abzweigenden Senmō-Hauptlinie nach Abashiri verkehren (in der Regel fünfmal taglich).
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26.Bahnhof Higashi-Kushiro
Der Bahnhof Higashi-Kushiro (japanisch 東釧路駅, Higashi-Kushiro-eki, deutsch „Bahnhof Kushiro-Ost“) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Kushiro. Higashi-Kushiro ist ein Trennungsbahnhof am nordöstlichen Stadtrand von Kushiro. Er liegt an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Von dieser zweigt die Senmō-Hauptlinie nach Abashiri ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren auf der Nemuro-Hauptlinie alle zwei bis drei Stunden, auf der Senmō-Hauptlinie fünfmal täglich.
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27.Bahnhof Kutchan
Der Bahnhof Kutchan (jap. 倶知安駅, Kutchan-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Stadt Kutchan. Ab 2031 soll er von Shinkansen-Hochgeschwindigkeitszügen bedient werden. Kutchan ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Otaru und fünfmal täglich nach Oshamambe. Kutchan ist Endstation fast aller Züge, durchgehende Verbindungen von Otaru nach Oshamambe sind selten. Darüber hinaus verkehren einmal täglich umsteigefreie Eilzüge (Niseko Liner) von Sapporo nach Kutchan.
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28.Bahnhof Kuriyama
Der Bahnhof Kuriyama (jap. 栗山駅, Kuriyama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Kuriyama. Kuriyama ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Kreuzungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie. Sie führt von Muroran über Tomakomai nach Iwamizawa und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren siebenmal täglich nach Iwamizawa und Tomakomai. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal, der vom Stadtbus Kuriyama und von Linien der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus bedient wird (u. a. wird eine Schnellbusverbindung nach Sapporo angeboten). In unmittelbarer Nähe halten auch Linien der Gesellschaft Yūbari Tetsudō und der Stadtbus Naganuma.
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29.Bahnhof Kuromatsunai
Der Bahnhof Kuromatsunai (jap. 黒松内駅, Kuromatsunai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Shiribeshi auf dem Gebiet der Gemeinde Kuromatsunai. Kuromatsunai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Hakodate und Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren fünfmal täglich nach Kutchan und Oshamambe. Vor dem Bahnhof hält eine Buslinie der Gesellschaft Niseko Bus.
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30.Bahnhof Shin-Sapporo
Der Bahnhof Shin-Sapporo (jap. 新札幌駅, Shin-Sapporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Osten von Sapporo im Stadtteil Atsubetsu-ku. Um die beiden Betriebsteile zu unterscheiden, schreibt man den Eisenbahnteil ganz mit Kanji-Schriftzeichen, während beim U-Bahn-Teil für „Sapporo“ die Hiragana-Schrift verwendet wird (新さっぽろ駅).
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31.Bahnhof Teine
Der Bahnhof Teine (jap. 手稲駅, Teine-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich am nordwestlichen Stadtrand von Sapporo im Stadtteil Teine-ku. Teine ist ein Durchgangsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate über Otaru nach Sapporo, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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32.Bahnhof Shibecha
Der Bahnhof Shibecha (jap. 標茶駅, Shibecha-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Gemeinde Shibecha. Shibecha ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Senmō-Hauptlinie. Diese führt von Abashiri nach Higashi-Kushiro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Personenzüge verkehren viermal täglich von Abashiri nach Kushiro und zurück, ebenso einmal täglich der Eilzug Shiretoko. Hinzu kommen zwei tägliche Zugpaare im Regionalverkehr zwischen Kushiro und Mashū. Südlich des Bahnhofs befindet sich ein Busterminal, der von mehreren Linien der Gesellschaft Akan Bus und der kommunalen Busbetriebe von Shibecha bedient wird.
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33.Bahnhof Shibetsu
Der Bahnhof Shibetsu (jap. 士別駅, Shibetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Shibetsu. Shibetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Außerdem verkehren alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Asahikawa und Nayoro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle, die von mehreren Stadt- und Regionallinien der Gesellschaften Shibetsu Kidō und Dohoku Bus bedient wird.
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34.Bahnhof Shiretoko-Shari
Der Bahnhof Shiretoko-Shari (jap. 知床斜里駅, Shiretoko-Shari-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Shari. Shiretoko-Shari ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Senmō-Hauptlinie. Diese führt von Abashiri nach Higashi-Kushiro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Personenzüge verkehren viermal täglich von Abashiri nach Kushiro und zurück, ebenso einmal täglich der Eilzug Shiretoko. Hinzu kommen in Tagesrandlage je ein Regionalzug von Abashiri nach Shiretoko-Shari bzw. Midori und zurück. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein Busterminal, der von mehreren Linien der Gesellschaft Shari Bus und Abshiri Bus bedient wird. Von besonders großer Bedeutung ist die Buslinie zum Shiretoko-Nationalpark.
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35.Bahnhof Shiranuka
Der Bahnhof Shiranuka (jap. 白糠駅, Shiranuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Gemeinde Shiranuka. Shiranuka ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Shiranuka halten die Schnellzüge Super Ōzora, die sechsmal täglich von Sapporo nach Kushiro und zurück verkehren. Hinzu kommen alle ein bis zwei Stunden Regionalzüge zwischen Shintoku und Kushiro. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Kushiro Bus.
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36.Bahnhof Shintoku
Der Bahnhof Shintoku (jap. 新得駅, Shintoku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Tokachi auf dem Gebiet der Gemeinde Shintoku. Shintoku ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Der Bahnhof ist auch Ausgangspunkt der Sekishō-Linie über Shin-Yūbari nach Minami-Chitose. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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37.Bahnhof Sunagawa
Der Bahnhof Sunagawa (jap. 砂川駅, Sunagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Sunagawa. Sunagawa ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Der im 30- oder 60-Minuten-Takt verkehrende Schnellzug Super Kamui stellt die rascheste Verbindung mit Sapporo und Asahikawa her. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Schnellzüge Super Sōya und Sarobetsu von Sapporo nach Wakkanai sowie den Schnellzug Ochotsk von Sapporo nach Abashiri. Hinzu kommen alle 30 bis 90 Minuten Regionalzüge zwischen Iwamizawa und Takikawa. Busse der Gesellschaft Hokkaidō Chūō Bus halten rund 100 Meter vom bahnhof entfernt an der Hauptstraße.
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38.Bahnhof Takikawa
Der Bahnhof Takikawa (jap. 滝川駅, Takikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Takikawa. Takikawa ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Nemuro-Hauptlinie in Richtung Nemuro ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Etwa zwei Kilometer südwestlich befindet sich der ehemalige Bahnhof Shin-Totsukawa, bis 2020 die nördliche Endstation der Sasshō-Linie.
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39.Bahnhof Datemombetsu
Der Bahnhof Datemombetsu (jap. 伊達紋駅, Datemombetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Date. Datemombetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie von Oshamambe über Higashi-Muroran und Tomakomai nach Iwamizawa. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Datemombetsu halten die Schnellzüge Super Hokuto und Hokuto, die alle ein bis zwei Stunden zwischen Hakodate und Sapporo verkehren. Hinzu kommen Regionalzüge zwischen Oshamambe und Higashi-Muroran (zehn Zugpaare täglich). Auf dem Bahnhofsvorplatz halten verschiedene Stadt- und Regionalbuslinien der Gesellschaft Dōnan Bus.
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40.Bahnhof Shin-Chitose Kūkō
Der Bahnhof Shin-Chitose Kūkō (jap. 新千歳空港駅, Shin-Chitose-kūkō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Chitose und erschließt den Flughafen Neu-Chitose (Shin-Chitose-kūkō). Der Flughafenbahnhof ist ein unterirdischer Kopfbahnhof am Ende einer 2,6 km langen, eingleisigen und überwiegend im Tunnel verlaufenden Zweigstrecke der Chitose-Linie. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben und zweigt nahe dem Bahnhof Minami-Chitose ab. Der zweigleisige Bahnhof liegt direkt unter dem Terminal für Inlandflüge und besitzt einen Mittelbahnsteig.
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41.Bahnhof Minami-Chitose
Der Bahnhof Minami-Chitose (jap. 南千歳駅, Minami-Chitose-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Chitose. Minami-Chitose ist ein Trennungsbahnhof an der Chitose-Linie von Sapporo nach Tomakomai. Hier zweigen zwei Strecken ab: Nach Süden eine 2,6 km lange, weitgehend unterirdische Zweigstrecke der Chitose-Linie zum Flughafen Neu-Chitose, nach Süden die Sekishō-Linie in Richtung Yūbari, Obihiro und Kushiro. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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42.Bahnhof Ishikari-Tōbetsu
Der Bahnhof Ishikari-Tōbetsu (jap. 石狩当別駅, Ishikari-Tōbetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Tōbetsu. Ishikari-Tōbetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Anschlussbahnhof an der Sasshō-Linie von Sapporo über Sōen nach Hokkaidō-Iryōdaigaku, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Nahverkehrszüge von und nach Sapporo fahren während der Hauptverkehrszeit ungefähr im 15-Minuten-Takt, sonst ca. alle 30 bis 60 Minuten. Bis 2020 verkehrten zwischen Ishikari-Tōbetsu und Urausu täglich sechs Zugpaare, darüber hinaus bis Shin-Totsukawa nur ein einziges.
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43.Bahnhof Hokkaidō-Iryōdaigaku
Der Bahnhof Hokkaidō-Iryōdaigaku (jap. 北海道医療大学駅, Hokkaidō-Iryōdaigaku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Tōbetsu. Hokkaidō-Iryōdaigaku ist ein Endbahnhof und früherer Durchgangsbahnhof an der von Sapporo über Sōen bis hierhin führenden Sasshō-Linie, die von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Nahverkehrszüge von und nach Sapporo fahren während der Hauptverkehrszeit ungefähr im 15-Minuten-Takt, sonst ca. alle 30 bis 60 Minuten. Bis 2020 führte die Strecke weiter nach Shin-Totsukawa und dieser Bahnhof am äußersten Rand der Agglomeration war der Endpunkt des elektrifizierten Abschnitts, während nordöstlich davon ausschließlich Dieseltriebwagen durch eine dünn besiedelte ländliche Region verkehrten. Der Systemwechselbahnhof war der benachbarte Bahnhof Ishikari-Tōbetsu, weshalb beide Traktionsarten auf einer Länge von drei Kilometern parallel geführt wurden.
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44.Bahnhof Tomakomai
Der Bahnhof Tomakomai (jap. 苫小牧駅, Tomakomai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Tomakomai. Tomakomai ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von Oshamambe über Higashi-Muroran nach Iwamizawa führt. Von dieser zweigt in Richtung Osten die Hidaka-Hauptlinie nach Samani ab. Im benachbarten Bahnhof Numanohata zweigt von der Muroran-Hauptlinie die Chitose-Linie nach Sapporo ab. Alle Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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45.Bahnhof Numanohata
Der Bahnhof Numanohata (jap. 沼ノ端駅, Numanohata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Tomakomai. Numanohata ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von Oshamambe über Higashi-Muroran nach Iwamizawa führt. Von dieser zweigt in Richtung Norden die Chitose-Linie nach Sapporo ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. In Numanohata halten die Suzuran-Schnellzüge, die zwischen Sapporo und Muroran verkehren. Regionalzüge verkehren vom benachbarten Bahnhof Tomakomai aus über Numanohata nach Sapporo (Chitose-Linie) bzw. nach Iwamizawa (Muroran-Hauptlinie). Beidseits des Bahnhofs befinden sich Bushaltestellen, die von verschiedenen Stadt- und Regionallinien der Gesellschaft Dōnan Bus bedient werden.
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46.Bahnhof Ōnuma
Der Bahnhof Ōnuma (jap. 大沼駅, Ōnuma-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Nanae. Ōnuma ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Diese wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Etwa 300 m nördlich des Bahnhofs teilt sich die Strecke in zwei Äste: Den Hauptstrang der Hakodate-Hauptlinie und die östlich um den Vulkan Hokkaidō-Komagatake herum verlaufende Sawara-Zweigstrecke, die sich beide in Mori wieder vereinen. Die Fujishiro-Zweigstrecke zwischen Nanae und Ōnuma wird üblicherweise nur in nördlicher Richtung befahren; auf dieser können Güterzüge einen 2 % steilen Steigungsabschnitt der älteren Trasse umfahren. In Ōnuma halten Regionalzüge zwischen Hakodate und Mori, die abwechslungsweise beide Zweigstrecken befahren. An der nächstgelegenen Straßenkreuzung befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Hakodate Bus.
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47.Bahnhof Nayoro
Der Bahnhof Nayoro (jap. 名寄駅, Nayoro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Nayoro. Nayoro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden nach Asahikawa und viermal täglich nach Otoineppu. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich ein kleiner Busbahnhof, der von Stadt, Regional- und Fernlinien der Gesellschaften Meishi Bus, JR Hokkaido Bus und Dohoku Bus bedient wird.
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48.Bahnhof Ishikari-Numata
Der Bahnhof Ishikari-Numata (jap. 石狩沼田駅, Ishikari-Numata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Numata. Ishikari-Numata ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Rumoi-Hauptlinie von Fukagawa nach Rumoi, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Täglich verkehren sechs Regionalzüge je Richtung.
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49.Bahnhof Attoko
Der Bahnhof Attoko (jap. 厚床駅, Attoko-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Nemuro auf dem Gebiet der Stadt Nemuro. Attoko ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Alle zwei bis drei Stunden verkehren Regionalzüge von Kushiro nach Nemuro und zurück, hinzu kommen einmal täglich die Eilzüge Nosappu und Hanasaki.
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50.Bahnhof Nemuro
Der Bahnhof Nemuro (jap. 根室駅, Nemuro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Nemuro auf dem Gebiet der Stadt Nemuro. Nemuro ist der östliche Endpunkt der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro hierher führt und von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Der im Stadtzentrum gelegene Bahnhof ist von Osten nach Westen ausgerichtet und besitzt drei Gleise, wobei nur jenes am Hausbahnsteig für den Personenverkehr genutzt wird. Das Empfangsgebäude steht am Nordrand der Anlage. Die Strecke endet nicht im eigentlichen Bahnhof, sondern führt noch etwa 200 Meter weiter westwärts zu einem stumpf endenden Abstellgleis. Aus diesem Grund ist Nemuro betrieblich kein Kopfbahnhof, sondern ein Durchgangsbahnhof. Östlich des Bahnhofs sind zwei Depots mit je zwei Gleisen angeordnet.
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51.Bahnhof Noboribetsu
Der Bahnhof Noboribetsu (jap. 登別駅, Noboribetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Noboribetsu. Noboribetsu ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Sie führt von Iwamizawa nach Muroran und Oshamambe. In Noboribetsu halten vereinzelt die dieselbetriebenen Schnellzüge Super Hokuto und Hokuto, die zwischen Sapporo und Hakodate verkehren, sowie ergänzend dazu die elektrischen Suzuran-Schnellzüge von Sapporo nach Muroran. Regionalzüge verkehren alle ein bis zwei Stunden zwischen Tomakomai und Higashi-Muroran. Vor dem Bahnhof halten Buslinien der Gesellschaft Dōnan Bus.
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52.Bahnhof Goryōkaku
Der Bahnhof Goryōkaku (jap. 五稜郭駅, Goryōkaku-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Hakodate. Benannt ist er nach der Festung Goryōkaku, die knapp zwei Kilometer östlich liegt. Goryōkaku ist ein Trennungsbahnhof an der von JR Hokkaido betriebenen Hakodate-Hauptlinie, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs, die 3,4 km weiter südlich im Bahnhof Hakodate beginnt. In Goryōkaku halten sämtliche Züge von bzw. nach Hakodate auf dieser Strecke; neben Regionalzügen mit Halt an allen Bahnhöfen sind dies die Schnellzüge Hokuto und Super Hokuto nach Sapporo sowie der Eilzug Hakodate Liner, der in Shin-Hakodate-Hokuto Anschlüsse an die Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen herstellt. Die bei Goryōkaku in Richtung Westen abzweigende Esashi-Linie wird von Regionalzügen der Dōnan Isaribi Tetsudō befahren, die von Hakodate nach Kikonai verkehren.
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53.Bahnhof Hakodate
Der Bahnhof Hakodate (jap. 函館駅, Hakodate-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Hakodate. Hakodate liegt am südlichen Ende der von JR Hokkaido betriebenen Hakodate-Hauptlinie, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Neben Regionalzügen mit Halt an allen Bahnhöfen verkehren von hier aus die Neigeschnellzüge Hokuto und Super Hokuto nach Sapporo sowie der Eilzug Hakodate Liner, der in Shin-Hakodate-Hokuto Anschlüsse an die Hochgeschwindigkeitszüge der Hokkaidō-Shinkansen herstellt. Von Hakodate aus fahren außerdem Regionalzüge der Bahngesellschaft Dōnan Isaribi Tetsudō, die im nachfolgenden Bahnhof Goryōkaku auf die Esashi-Linie nach Kikonai abbiegen.
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54.Bahnhof Bibai
Der Bahnhof Bibai (jap. 美唄駅, Bibai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Bibai. Bibai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Der im 30- oder 60-Minuten-Takt verkehrende Schnellzug Super Kamui stellt die rascheste Verbindung mit Sapporo und Asahikawa her. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Schnellzüge Super Sōya und Sarobetsu von Sapporo nach Wakkanai sowie den Schnellzug Ochotsk von Sapporo nach Abashiri. Hinzu kommen alle 30 bis 90 Minuten Regionalzüge zwischen Iwamizawa und Takikawa. Auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz halten verschiedene Buslinien der Gesellschaften Hokkaidō Chūō Bus, Bibai Jidōsha Gakkō und Bibai Shimin Bus.
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55.Bahnhof Bifuka
Der Bahnhof Bifuka (jap. 美深駅, Bifuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Gemeinde Bifuka. Bifuka ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung hinzu. Regionalzüge verkehren viermal täglich nach Nayoro und Otoineppu.
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56.Bahnhof Bihoro
Der Bahnhof Bihoro (jap. 美幌駅, Bihoro-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Gemeinde Bihoro. Bihoro ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekihoku-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Kitami nach Abashiri und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Im Fernverkehr verbinden täglich vier Ochotsk-Schnellzugpaare die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Abashiri. Im Nahverkehr gibt es alle zwei bis drei Stunden einen Regionalzug zwischen Kitami und Abashiri.
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57.Bahnhof Fukagawa
Der Bahnhof Fukagawa (jap. 深川駅, Fukagawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Fukagawa. Fukagawa ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie zwischen Sapporo und Asahikawa, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Von dieser zweigt die Rumoi-Hauptlinie in Richtung Rumoi ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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58.Bahnhof Furano
Der Bahnhof Furano (jap. 富良野駅, Furano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Furano. Furano ist ein Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Von dieser zweigt die Furano-Linie nach Asahikawa ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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59.Bahnhof Shin-Hakodate-Hokuto
Der Bahnhof Shin-Hakodate-Hokuto (jap. 新函館北斗駅, Shin-Hakodate-Hokuto-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Stadtgebiet von Hokuto, etwa 18 km von Hakodate entfernt. Der von der Gesellschaft JR Hokkaido betriebene Bahnhof liegt an der Hakodate-Hauptlinie und ist seit 2016 die vorübergehende nördliche Endstation der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hokkaidō-Shinkansen.
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60.Bahnhof Horonobe
Der Bahnhof Horonobe (jap. 幌延駅, Horonobe-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Horonobe. Horonobe ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare des Typs Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich nach Otoineppu und Wakkanai. Vor dem Empfangsgebäude halten Busse der Gesellschaft Engan Bus.
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61.Bahnhof Ochiai (Hokkaidō)
Der Bahnhof Ochiai (jap. 落合駅, Ochiai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Gemeinde Minamifurano. Ochiai ist ein Durchgangsbahnhof an der eingleisigen Nemuro-Hauptlinie, die von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro führt. Sie wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Ungefähr alle zwei Stunden verkehren Regionalzüge von Takikawa über Furano nach Shintoku. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Shimukappu Bus.
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62.Bahnhof Mukawa
Der Bahnhof Mukawa (jap. 鵡川駅, Mukawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Hidaka auf dem Gebiet der Stadt Mukawa. Mukawa ist ein Endbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Hidaka-Hauptlinie. Diese wird von der Bahngesellschaft JR Hokkaido betrieben und führt von Tomakomai bis hierhin, während der daran anschließende Streckenabschnitt bis Samani nicht mehr in Betrieb ist. Der Bahnhof verfügt über zwei Gleise an zwei versetzten Seitenbahnsteigen. Hinzu kommen ein Abstellgleis und die Zufahrt zu einem kleinen zweigleisigen Depot, das dem Abstellen von Bahndienstfahrzeugen dient. Westlich des Bahnhofs überquert eine Fußgängerüberführung die Gleisanlagen.
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63.Bahnhof Higashi-Muroran
Der Bahnhof Higashi-Muroran (jap. 東室蘭駅, Higashi-Muroran-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Muroran. Higashi-Muroran ist ein Trennungsbahnhof an der Muroran-Hauptlinie, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Sie führt von Oshamambe über Tomakomai nach Iwamizawa. Eine sieben Kilometer lange Zweigstrecke, die ebenfalls zur Muroran-Hauptlinie gezählt wird, führt von Higashi-Muroran zum Bahnhof Muroran in der Nähe des Hafens.
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64.Bahnhof Muroran
Der Bahnhof Muroran (jap. 室蘭駅, Muroran-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Muroran. Muroran liegt am Ende einer sieben Kilometer langen Zweigstrecke der Muroran-Hauptlinie. Sie beginnt im Bahnhof Higashi-Muroran, verläuft vollständig auf Stadtgebiet und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Der Bahnhof ist Endstation der fünfmal täglich verkehrenden Suzuran-Schnellzüge über Tomakomai nach Sapporo (weitere Anschlüsse an den Fernverkehr bestehen in Higashi-Muroran). Hinzu kommen Regionalzüge zwischen Muroran und Higashi-Muroran.
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65.Bahnhof Mori
Der Bahnhof Mori (jap. 森駅, Mori-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Oshima auf dem Gebiet der Stadt Mori. Mori ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs, die von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben wird. Etwa einen Kilometer östlich des Bahnhofs teilt sich die Strecke in zwei Äste: Den Hauptstrang der Hakodate-Hauptlinie und die östlich um den Vulkan Hokkaidō-Komagatake herum verlaufende Sawara-Zweigstrecke, die sich beide in Ōnuma wieder vereinen. In Mori halten die von Hakodate nach Sapporo verkehrenden Schnellzüge Hokuto und Super Hokuto. Zudem ist Mori End- und Ausgangspunkt aller Regionalzüge in Richtung Norden nach Oshamambe sowie auf beiden südlichen Zweigstrecken nach Hakodate.
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66.Bahnhof Shin-Yūbari
Der Bahnhof Shin-Yūbari (jap. 新夕張駅, Shin-Yūbari-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Yūbari. Shin-Yūbari ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sekishō-Linie von Minami-Chitose nach Shintoku, der wichtigsten Bahnstrecke in den Osten Hokkaidōs. Hier zweigte bis 2019 eine 16,1 km lange Zweigstrecke der Sekishō-Linie nach Yūbari ab. Der Betrieb erfolgt durch die Bahngesellschaft JR Hokkaido. Vor dem Bahnhof befindet sich eine Bushaltestelle der Gesellschaft Yūbari Tetsudō.
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67.Bahnhof Minami-Wakkanai
Der Bahnhof Minami-Wakkanai (jap. 南稚内駅, Minami-Wakkanai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Wakkanai. Minami-Wakkanai ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Sōya-Hauptlinie. Diese führt von Asahikawa über Nayoro nach Wakkanai und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Sämtliche hier verkehrenden Züge halten an diesem Bahnhof. Täglich verbinden zwei Schnellzugpaare Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) die Präfekturhauptstadt Sapporo mit Asahikawa und Wakkanai. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich von Wakkanai nach Otoineppu. Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von einer Stadtbuslinie der Gesellschaft Sōya Bus bedient wird.
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68.Bahnhof Wakkanai
Der Bahnhof Wakkanai (jap. 稚内駅, Wakkanai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sōya auf dem Gebiet der Stadt Wakkanai und ist der nördlichste Bahnhof Japans. Wakkanai ist ein Kopfbahnhof am nördlichen Ende der Sōya-Hauptlinie. Diese führt über Nayoro nach Asahikawa und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Im Fernverkehr werden täglich zwei Schnellzugpaare Super Sōya (bestehend aus Neigetriebwagen) angeboten, welche die nördlichste Stadt Japans mit Asahikawa und der Präfekturhauptstadt Sapporo verbinden. Hinzu kommt einmal täglich der aus konventionellem Rollmaterial zusammengesetzte Sarobetsu auf derselben Verbindung. Regionalzüge verkehren dreimal täglich nach Otoineppu.
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69.Bahnhof Sapporo
Der Bahnhof Sapporo (jap. 札幌駅, Sapporo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Zentrum von Sapporo im Stadtteil Chūō-ku und ist der wichtigste Schienenverkehrsknotenpunkt Hokkaidōs. Der von der Gesellschaft JR Hokkaido betriebene Bahnhof wird von Zügen auf der Hakodate-Hauptlinie, der Chitose-Linie und der Sasshō-Linie bedient. Außerdem ist er an zwei Linien der U-Bahn Sapporo angeschlossen. Die zehngleisige Anlage ist Teil eines weitläufigen Gebäudekomplexes, das mehrere Einkaufszentren, den JR Tower und einen Busbahnhof umfasst.
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70.Bahnhof Shiroishi
Der Bahnhof Shoroishi (jap. 白石駅, Shiroishi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich im Osten von Sapporo im Stadtteil Shiroishi-ku. Eine gleichnamige Station an der Tōzai-Linie der U-Bahn Sapporo befindet sich etwas mehr als einen Kilometer südwestlich. Shiroishi ist ein Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Sapporo nach Asahikawa, der wichtigsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Hier zweigt die Chitose-Linie nach Numanohata ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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71.Bahnhof Higashisapporo
Der Bahnhof Higashisapporo (jap. 東札幌駅, Higashisapporo-eki) ist ein ehemaliger Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er lag südöstlich des Stadtzentrums von Sapporo im Stadtteil Shiroishi-ku. Eine gleichnamige Station an der Tōzai-Linie der U-Bahn Sapporo befindet sich etwa dreihundert Meter südlich.
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72.Bahnhof Sōen
Der Bahnhof Sōen (jap. 桑園駅, Sōen-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Ishikari auf dem Gebiet der Stadt Sapporo. Sōen ist ein nahe dem Stadtzentrum gelegener Trennungsbahnhof an der Hakodate-Hauptlinie von Hakodate nach Sapporo, der bedeutendsten Bahnstrecke Hokkaidōs. Hier zweigt die Sasshō-Linie in Richtung Hokkaidō-Iryōdaigaku ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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73.Bahnhof Shin-Asahikawa
Der Bahnhof Shin-Asahikawa (jap. 新旭川駅, Shin-Asahikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kamikawa auf dem Gebiet der Stadt Asahikawa. Shin-Asahikawa ist ein Trennungsbahnhof nordöstlich des Stadtzentrums. Er liegt an der Sōya-Hauptlinie, die vom Bahnhof Asahikawa nordwärts über Nayoro nach Wakkanai führt. Von dieser zweigt in Richtung Osten die Sekihoku-Hauptlinie über Engaru nach Abashiri ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Regionalzüge verkehren auf der Sōya-Hauptlinie alle zwei bis drei Stunden nach Nayoro, auf der Sekihoku-Hauptlinie alle ein bis drei Stunden nach Kamikawa (Ausgangspunkt aller Züge ist Asahikawa). Schnellzüge halten hier nicht.
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74.Bahnhof Ashibetsu
Der Bahnhof Ashibetsu (jap. 芦別駅, Ashibetsu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Sorachi auf dem Gebiet der Stadt Ashibetsu. Ashibetsu ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Sie führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Ungefähr alle zwei Stunden verkehren Regionalzüge von Takikawa über Furano nach Shintoku. An bestimmten Tagen im Sommer hält hier auch der „Lavendel-Express“ von Sapporo nach Furano (ein Zugpaar je Tag).
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75.Bahnhof Akkeshi
Der Bahnhof Akkeshi (jap. 厚岸駅, Akkeshi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Kushiro auf dem Gebiet der Stadt Akkeshi. Akkeshi ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof an der Nemuro-Hauptlinie. Diese führt von Takikawa über Obihiro und Kushiro nach Nemuro und wird von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben. Alle zwei bis drei Stunden verkehren Regionalzüge von Kushiro nach Nemuro und zurück, hinzu kommen einmal täglich die Eilzüge Nosappu und Hanasaki.
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76.Bahnhof Abashiri
Der Bahnhof Abashiri (jap. 網走駅, Abashiri-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Okhotsk auf dem Gebiet der Stadt Abashiri. Abashiri ist ein Durchgangsbahnhof und früherer Trennungsbahnhof am Übergang von der Sekihoku-Hauptlinie zur Senmō-Hauptlinie. Erstere führt westwärts über Engaru nach Asahikawa, letztere in südöstlicher Richtung nach Higashi-Kushiro.
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77.Bahnhof Oiwake
Der Bahnhof Oiwake (jap. 追分駅, Oiwake-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich in der Unterpräfektur Iburi auf dem Gebiet der Stadt Abira. Oiwake ist ein Kreuzungsbahnhof: In Nord-Süd-Richtung verläuft die Muroran-Hauptlinie, die Iwamizawa mit Muroran und Oshamambe verbindet. Im Südwesten mündet die von Minami-Chitose her kommende Sekishō-Linie ein. Diese zweigt nördlich des Bahnhofs ostwärts in Richtung Yūbari und Obihiro ab. Beide Linien werden von der Gesellschaft JR Hokkaido betrieben.
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Hokkaido:Park

78.Akan-Mashū-Nationalpark
Der Akan-Mashū-Nationalpark (japanisch 阿寒摩周国立公園 Akan Mashū Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō, der nördlichsten der japanischen Hauptinseln. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 gegründet. Damit sind er und der Daisetsuzan-Nationalpark die beiden ältesten Nationalparks in Hokkaidō. Die Parkfläche ist mit 904,81 km² die zweitgrößte der Insel. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert.
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79.Akan (See)
Der Akan-See (jap. 阿寒湖 Akan-ko) ist ein See auf der japanischen Insel und Präfektur Hokkaidō. Der See ist seit dem 4. Dezember 1934 Teil des Akan-Mashū-Nationalparks und wurde zudem am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Krater-See hat eine Fläche von etwa 13 km². Der See hat 11 Zuflüsse, Akan-gawa ist einziger Abfluss. An der tiefsten Stelle ist er 45 Meter tief.[2] Vier kleinere Inseln liegen innerhalb der Seefläche: Chūrui-shima (チュウルイ島), Kojima (小島), Ōshima (大島), Yaitai-tō (ヤイタイ島).[1]
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80.Kussharo-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Kussharo-See (jap. 屈斜路湖, Kussharo-ko) ist ein Kratersee im Akan-Nationalpark im Osten von Hokkaidō, der zweitgrößten Insel Japans. Er ist flächenmäßig der sechstgrößte See beziehungsweise der größte Kratersee sowie im Winter der einzige komplett zugefrorene See des Landes. Der Name Kussharo stammt aus dem Ainu. Es existiert ein Mythos über das Seeungeheuer Kusshie (Kofferwort aus Kussharo und Nessie), das im Kussharo-See leben soll.
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81.Mashū-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Mashū-See (japanisch 摩周湖 Mashū-ko) ist ein Caldera-See auf einem inaktiven Vulkan Mashū. Er liegt im Akan-Mashū-Nationalpark in der Gemeinde Teshikaga in der Unterpräfektur Kushiro im Osten der Insel Hokkaidō in Japan. Der 19,2 km² große und 20 km im Umfang messende See ist bis zu 211,4 m tief. In der Mitte liegt die 110 m lange und 40 m breite Insel Kamuishu (カムイシュ島). Am Ostufer liegt der Vulkankegel Mashū-dake (摩周岳; Ainu カムイヌプリ Kamuy-nupuri, deutsch ‚Götterberg‘).
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82.Meakan-dake
Der Meakan-dake, (jap. 雌阿寒岳, wörtlich: „weiblicher Akan-Gipfel“) ist ein 1499 m hoher aktiver Vulkan auf Hokkaidō in Japan. Er liegt im Ortsteil Akan-chō im Norden der Stadt Kushiro in der Präfektur Hokkaidō. Der Schichtvulkan entstand im Südwesten der 13 auf 24 Kilometer großen Akan-Caldera. Ebenfalls innerhalb der Caldera liegen der 1476 m hohe Akan-Fuji (阿寒富士) unmittelbar südlich des Meakan und der 1371 m hohen Oakan-dake (雄阿寒岳, „männlicher Akan-Gipfel“) im Nordosten. Zwischen Meakan und Oakan befindet sich der Akan-See.[1]
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83.Abashiri-Quasi-Nationalpark
Der Abashiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 網走国定公園 Abashiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark befindet sich an der Nordostküste der Inselregion Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 370 km², wobei der Großteil der Fläche sich auf dem Wasser befindet. Aufgeteilt ist der Park in mehrere Gebiete, die die folgenden nach ihrer Größe sortierten Seen umfassen:
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84.Saroma-See
Der Saroma-See (jap. サロマ湖, Saroma-ko) ist der drittgrößte Binnensee Japans und der größte auf der Insel Hokkaidō. Er liegt in der Unterpräfektur Okhotsk. Vom Ochotskischen Meer trennt ihn eine 20 km lange Nehrung; wegen einer Öffnung in dieser ist das Wasser brackig. Seit 1986 findet am Ufer des Sees der Saroma-See-100-km-Ultramarathon statt.
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85.Tōfutsu-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche Der Tōfutsu-See (jap. 濤沸湖 tōfutsu-ko) liegt im Nordosten der japanischen Präfektur und Insel Hokkaidō. Eine Fläche von 900 ha wurde am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Tōfutsu-See bildet eine über Sanddünen vom Ochotskischen Meer abgetrennte Brackwasser-Lagune, die nur über einen kleinen Wasserweg im Nordwesten mit dem Meer verbunden ist. Der See ist sehr flach, mit einer maximalen Tiefe von 2,7 m. Er liegt am Südende einer Reihe von Seen und Marschen, die vom Kap Sōya über die als Weltnaturerbe ausgewiesene Region der Shiretoko-Halbinsel reicht.
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86.Ōdōri-Park
Der Ōdōri-Park (jap. 大通公園, Ōdōri kōen) ist ein öffentlicher Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er ist 1,5 Kilometer lang, 105 Meter breit und hat eine Fläche von knapp 7,9 Hektar. Das Wort ōdōri bedeutet „große Straße“. Der im zentralen Stadtbezirk Chūō-ku gelegene Park ist der Standort des Fernsehturms Sapporo. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter das alljährliche Sapporo-Schneefestival im Winter.
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87.Makomanai-Park
Der Makomanai-Park (真駒内公園, Makomanai kōen) ist ein Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er befindet sich im Stadtbezirk Minami-ku, an der Mündung des Flusses Makomanai in den Toyohira. Der 85 Hektar große Park wird von der Präfektur Hokkaidō verwaltet und ist der Standort des Makomanai-Hallenstadions sowie des Makomanai-Stadions, zwei der wichtigsten Sportstätten der Olympischen Winterspiele 1972.
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88.Moerenuma-Park
Der Moerenuma-Park (japanisch モエレ沼公園, Moerenuma Kōen) ist eine etwa 104 ha große japanische Parkanlage im Stadtbezirk Higashi-ku in Sapporo,[Anm. 1][1] in der Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Die Konzeption und der Entwurf des Parks stammen vom Architekten und Skulpturkünstler Isamu Noguchi. Die Bauarbeiten begannen 1982. Der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde der Park 2005 durch eine große Eröffnungsfeier. Der Park folgt dem von Noguchi vorgegebenen Thema „ein Ganzes aus einzelnen Skulpturen zu schaffen“ (全体をひとつの彫刻作品とする). Die Gestaltung des Parks ist damit auf die Synthese von Kunst und Natur ausgelegt. Der Park ist als Grüngürtel konzipiert und wird mit erneuerbarer Energie versorgt.[2]
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89.Shikotsu-Tōya-Nationalpark
Der Shikotsu-Tōya-Nationalpark (japanisch 支笏洞爺国立公園 Shikotsu Tōya Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō. Der am 16. Mai 1949 gegründete Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 994,73 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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90.Usu (Vulkan)
Der Usu (jap. 有珠山, Usu-zan) ist ein Schichtvulkan auf der Insel Hokkaidō im Norden Japans. Bei den Ausbrüchen des Usu bildeten sich mehrfach Lava- und Kryptodome. Der Usu liegt am Südrand der 10 Kilometer durchmessenden Tōya-Caldera, die vor rund 110.000 Jahren entstand. In der Gegenwart werden weite Teile der Caldera vom Tōya-See eingenommen. Nach Bildung der Caldera schufen Eruptionen von Basalt und Andesit einen Schichtvulkan, in Anlehnung an den Vesuv auch als Uso Somma bezeichnet. Eine heftige Eruption vor etwa 7000 bis 8000 Jahren zerstörte den Gipfel des Uso Somma. Dabei ging eine Trümmerlawine ab, deren Ablagerungen südsüdwestlich des Vulkans an der Küste des Pazifischen Ozeans zu finden sind. Der Ausbruch hinterließ einen Krater mit gut zwei Kilometer Durchmesser. Spätere Eruptionen füllten den Krater weitgehend mit Lava- und Kryptodomen auf. Die Dome bestehen aus Dazit, einer besonders zähflüssigen Art von Magma.[1]
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91.Eniwa (Hokkaidō)
Eniwa (japanisch 恵庭市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Eniwa liegt südlich von Sapporo und nördlich von Tomakomai und Chitose, auf Hokkaidō, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Eniwa wurde 1871 von Landwirten aus dem Raum Osaka gegründet. Die wichtigsten Erwerbszweige sind Forstwirtschaft und Molkereien. In den letzten Jahren kamen Maschinenhersteller und Lebensmittelverarbeitungsbetriebe dazu.
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92.Eniwa (Vulkan)
Der Eniwa (恵庭岳, Eniwa-dake) ist ein Vulkan auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1320 m hoch, befindet sich auf dem Stadtgebiet von Chitose südlich von Sapporo und ist Teil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks. Der zum Nasu-Vulkangürtel gehörende Eniwa liegt am Nordwestufer des Shikotsu-Sees und war einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1972.
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93.Osaru
Der Osaru (japanisch 長流川 Osaru-gawa) ist ein Fluss im Südosten der japanischen Präfektur Hokkaidō mit einer Länge von 50 Kilometern. Er entspringt am Shiraoi-dake (白老岳, 945 m) und mündet südöstlich des Tōya-Sees und westlich der Stadt Date in die Uchiura-Bucht.[2][1]
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94.Kutchan (Hokkaidō)
Kutchan (jap. 倶知安町, -chō) ist eine Kleinstadt auf Hokkaidō in Japan. Sie gehört zum Landkreis Abuta und ist Verwaltungssitz der Unterpräfektur Shiribeshi. Kutchan liegt etwa 50 km westlich von Sapporo. Kutchan liegt in einer kleinen Ebene am Fluss Shiribetsu, die von mehreren Bergen begrenzt wird. Dazu gehören der markante Vulkan Yōtei-zan (1898 m) im Süden sowie der Niseko Annupuri (1308 m) und der Niseko Iwaonupuri (1116 m) im Südwesten.
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95.Sapporo
Sapporo (japanisch 札幌市 Sapporo-shi, Ainu サッ・ポロ・ペッ Satporopet[1] dt. „trockener, großer Fluss“)[2] ist mit 1,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt und Präfekturhauptstadt von Hokkaidō, der nördlichsten der 47 Präfekturen Japans. Sapporo ist auch der Verwaltungssitz der Unterpräfektur Ishikari. Der mit der Errichtung des modernen Kaiserreichs in der Meiji-Restauration geschaffene Landkreis Sapporo (札幌郡 Sapporo-gun) der Provinz Ishikari wurde 1869 Sitz der Kaitakushi, der Kolonialverwaltung von Ezochi, 1882 Sitz der Präfekturverwaltung von Sapporo, nach der Gründung von Hokkaidō 1886 Sitz der im Kaiserreich direkt dem Innenministerium unterstellten Verwaltung von Hokkaidō, das erst seit 1946 gesetzlich gleichwertig als Präfektur gilt.
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96.Shikotsu-See
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Shikotsu-See (jap. 支笏湖, Shikotsu-ko) ist ein Kratersee auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich südlich von Sapporo im Shikotsu-Tōya-Nationalpark, auf dem Stadtgebiet von Chitose. Der See ist 78,48 km² groß und liegt auf einer Höhe von 247 m T.P..
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97.Date (Hokkaidō)
Date (jap. 伊達市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Date liegt ca. ein bis zwei Autostunden südlich von Sapporo. Die Gemeinde wurde 1869 von Samuraikriegern des Date-Clans gegründet (jap. 伊達村, -Date-mura). Am 1. August 1925 wurde sie zur Kleinstadt (jap. 町, -chō) erhoben, am 1. April 1972 wurde sie eine kreisfreie Stadt (jap. 市, -shi). Das Dorf Otaki (jap. 大滝村, -mura) aus dem Landkreis Usu (jap. 有珠郡, -gun) wurde am 1. März 2006 in die Stadt Date eingegliedert[1].
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98.Chitose
Chitose (jap. 千歳市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Chitose liegt südlich von Sapporo. Der westlichste Teil des Stadtgebiets rund um den Shikotsu-See gehört zum Shikotsu-Tōya-Nationalpark. Auf dem Stadtgebiet von Chitose befindet sich der Flughafen Neu-Chitose, der wichtigste Flughafen Hokkaidōs, der auch die Präfekturhauptstadt Sapporo erschließt.
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99.Tōya-See
Der Tōya-See (jap. 洞爺湖, Tōya-ko) ist ein vulkanischer Caldera-See im Shikotsu-Tōya-Nationalpark in der Unterpräfektur Iburi im Südwesten Hokkaidōs in Japan. Der Tōya ist der nördlichste See Japans, der nie zufriert, und ist nach dem Mashū-See der zweitklarste See Japans. Auf Naka-no-shima (中島, dt. „Insel [in] der Mitte“; 4,85 km²), einer Insel in der Mitte des Sees, befindet sich ein Waldmuseum. Der See ist der Fläche nach der neuntgrößte, als Caldera-See gar der drittgrößte Japans. Der Name Tōya entstammt der Ainu-Sprache und setzt sich aus den beiden Worten für See (to) und Ufer (ya) zusammen.
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100.Tōyako (Hokkaidō)
Tōyako (jap. 洞爺湖町, -chō) ist eine japanische Stadt am Tōya-See (Tōya-ko) auf Hokkaidō, dessen Namen sie trägt. Sie liegt im südlichen, zur Unterpräfektur Iburi gehörenden Teil des Abuta-gun im Südwesten der Insel. Das Gebiet Tōyakos erstreckt sich am Westufer des Sees bis zur Meeresküste im Südwesten. Nördlich liegt Rusutsu und im Westen Tōyoura.
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101.Tomakomai
Tomakomai (jap. 苫小牧市, -shi) ist die größte Hafenstadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Im frühen 19. Jahrhundert war Tomakomai ein wichtiges Verkehrs- und Wirtschaftszentrum für die Region. Seit 1910 gibt es eine Papier- und Chemieindustrie. Die Ernennung zur Shi erfolgte am 1. April 1948. Die großen Hafenanlagen, welche 1963 fertiggestellt wurden, waren die Basis für eine Schwerindustrie, und wurden 1976 nochmal erweitert.[1] Seit 1980 ist das an der Stadtgrenze gelegene Kraftwerk Tomatō-Atsuma in Betrieb.
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102.Toyohira (Fluss)
Der Toyohira (jap. 豊平川, Toyohira-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 72,5 km lang und besitzt ein 894,7 km² großes Einzugsgebiet.[1] Auf seiner gesamten Länge fließt er durch das Stadtgebiet von Sapporo, bis er in den Ishikari mündet. Die Quelle liegt im äußersten Süden des Stadtgebiets am Oizari-dake, einem Nebengipfel des Izari-dake, auf einer Höhe von 850 m T.P. Als Bergbach fließt der Toyohira zunächst in nordwestlicher, dann in nördlicher Richtung, bis er den Jōzan-See erreicht. Dieser Stausee ist rund fünf Kilometer lang und wird durch die 102,5 m hohe Hōheikyō-Talsperre gestaut. Benannt ist sie nach der Hōhei-Schlucht, die anschließend durchquert wird. Jōzankei, der erste Ort am Flusslauf, ist der Standort eines bekannten Onsen. Bis hierhin liegt der Fluss vollständig auf dem Gebiet des Shikotsu-Tōya-Nationalparks.[2] Der Toyohira wendet sich nun ostwärts und die Umgebung wird nach Passieren des Toyama-Dammes zunehmend urbaner.
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103.Niseko (Hokkaidō)
Niseko (jap. ニセコ町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Abuta, Unterpräfektur Shiribeshi, Präfektur Hokkaidō in Japan. Sie liegt 35 km vom Japanischen Meer entfernt und zirka 100 km westlich von Sapporo und ist von mehreren Skigebieten umgeben. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 7,4 °C was zusammen mit einem Niederschlag von 131,1 mm im Jahresdurchschnitt zu sehr schneesicheren Verhältnissen führt (Schneehöhe bis zu 200 cm).[1]
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104.Noboribetsu
Noboribetsu (japanisch 登別市 Noboribetsu-shi, Ainu ヌプールペット Nupurpet) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Noboribetsu liegt südlich von Sapporo und östlich von Muroran am Pazifischen Ozean. Noboribetsu ist über die Dōō-Autobahn und die Nationalstraße 36 erreichbar. Der Bahnhof Noboribetsu liegt an der Muroran-Hauptlinie von JR Hokkaido.
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105.Minami-ku (Sapporo)
Minami-ku (jap. 南区, dt. „Südbezirk“) ist einer von zehn Stadtbezirken (ku) von Sapporo, der Hauptstadt der japanischen Präfektur Hokkaidō. Mit 657,48 km² nimmt er fast drei Fünftel der gesamten Fläche ein, bedingt durch die Lage im Gebirge. Minami-ku grenzt im Norden an Teine-ku, Nishi-ku und Chūō-ku, im Osten an Toyohira-ku und Kiyota-ku, im Südosten an die Stadt Eniwa, im Süden an die Städte Chitose und Date, im Südwesten an die Stadt Kimobetsu, im Westen an die Stadt Kyōgoku und an die Gemeinde Akaigawa sowie im Nordwesten an die Stadt Otaru.
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106.Yōtei-zan
Der Yōtei-zan (jap. 羊蹄山, 1898 m[2]) ist ein inaktiver Schichtvulkan im Südwesten der japanischen Insel Hokkaidō, innerhalb des Shikotsu-Tōya-Nationalparks gelegen. Er befindet sich im Landkreis Abauta, knapp 5 Kilometer nordöstlich von Niseko sowie 4½ Kilometer südöstlich von Kutchan. Da die Form des Vulkans an Japans bekanntesten Vulkan, den Fuji, erinnert, wird er auch „Fuji von Hokkaidō“ oder Ezo-Fuji genannt – „Ezo“ ist eine alte Bezeichnung für Hokkaidō. Ein weiterer Name ist Shiribeshi-yama (後方羊蹄山), in Ainu wird er Makkari-Nupuri genannt.[3]
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107.Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark
Der Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch ニセコ積丹小樽海岸国定公園 Niseko-Shakotan-Otaru Kaigan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 190 km², die sich in zwei Gebiete aufteilt: Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet als Nationalpark klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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108.Akkeshi-Präfektur-Naturpark
Der Akkeshi-Präfektur-Naturpark (jap. 厚岸道立自然公園, Akkeshi dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark in Hokkaidō, Japan. Der 1955 gegründete Park hat eine Fläche von 215,23 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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109.Ōnuma-Quasi-Nationalpark
Der Ōnuma-Quasi-Nationalpark (japanisch 大沼国定公園 Ōnuma Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark auf der Oshima-Halbinsel in der Region Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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110.Kushiro-Shitsugen-Nationalpark
Der Kushiro-Shitsugen-Nationalpark (jap. 釧路湿原国立公園, Kushiro Shitsugen Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Region Hokkaidō. Der am 31. Juli 1987 eröffnete Park erstreckt sich über das Kushiro-Feuchtgebiet (Kushiro-shitsugen) auf einer Fläche von 28.788 ha. Es war das erste Feuchtgebiet Japans das als Nationalpark ausgewiesen wurde.[1] Der Park ist mit der IUCN-Kategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet ist in gewöhnliche, besondere und besonders geschützte Zonen aufgeteilt.
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111.Sharidake-Präfektur-Naturpark
Der Sharidake-Präfektur-Naturpark (jap. 斜里岳道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im Osten Hokkaidōs, Japan. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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112.Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark
Der Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 暑寒別天売焼尻国定公園 Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in der Region Hokkaidō in Japan. Der am 1. August 1990 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 436 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in drei separate Gebiete auf:
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113.Shiretoko-Nationalpark
Der Shiretoko-Nationalpark (jap. 知床国立公園, Shiretoko Kokuritsu Kōen) bedeckt den größten Teil der Halbinsel Shiretoko an der Nordostspitze der Insel Hokkaidō in Japan. Dieser japanische Nationalpark wurde am 1. Juni 1964 gegründet und hat eine Fläche von 711,0 km². Als eine der abgelegensten Regionen Japans ist ein großer Teil der Halbinsel nur zu Fuß oder per Boot zugänglich. Der Park ist bekannt für die größte Bärenpopulation Japans und für die Aussicht auf die Insel Kunashiri, die von Russland besetzt ist, aber von Japan beansprucht wird. 2005 erklärte die UNESCO das Gebiet einschließlich des angrenzenden Meeresschutzgebietes zum Weltnaturerbe[1] und empfahl die grenzüberschreitende Entwicklung der Region zusammen mit den russischen Kurilen als „Welterbe-Friedenspark“.
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114.Daisetsuzan-Nationalpark
Der Daisetsuzan-Nationalpark (japanisch 大雪山国立公園, Daisetsuzan Kokuritsu Kōen, auch Taisetsuzan) ist mit 2267,64 km² der größte japanische Nationalpark und befindet sich auf der Insel Hokkaidō. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 zum Nationalpark erklärt. Der Daisetsu-zan selbst ist zudem seit 1977 ein besonderes Naturdenkmal. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzonen.[1]
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115.Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark
Der Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark (japanisch 日高山脈襟裳国定公園 Hidaka-sanmyaku Erimo Kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Hokkaidō, Japan. Der am 1. Oktober 1981 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1034 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in insgesamt drei nicht zusammenhängende Flächen auf. Das erste Teilgebiet erstreckt sich über das Hidaka-Gebirge, dessen höhere Gipfel von etwa 1.500 m bis 2.000 m reichen. Einer der Berge ist der Apoi, der mit einer Höhe von nur 810 m zwar recht niedrig ist, aber bekannt ist für seine vielen blühenden alpinen Pflanzen.[1] Die anderen beiden Gebiete sind jeweils Küstenabschnitte und umfassen u. a. das Kap Erimo, welches auch Teil der Parkbezeichnung ist. Das Kap ist der südlichste Punkt des Parks und zugleich südöstlichste Landspitze der Insel Hokkaidō.
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116.Hiyama-Präfektur-Naturpark
Der Hiyama-Präfektur-Naturpark (jap. 檜山道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im südwestlichen Teil von Hokkaidō, Japan. Er wurde 1960 gegründet und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Esashi, Kaminokuni, Okushiri, Otobe, Setana und Yakumo. Bemerkenswerte Inseln im Park sind Okushiri-jima und Kamome-jima.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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117.Maruseppu-Waldparkeisenbahn
Die Maruseppu-Waldparkeisenbahn (japanisch: 丸瀬布森林公園いこいの森鉄道, Maruseppu Shinrinkōen Ikoi no Mori Tetsudō; englisch: Hokkaido Maruseppu Recreation Forest Park Railway) ist eine 1,5 Kilometer lange Museums-Schmalspurbahn in Engaru bei Mombetsu in der Unterpräfektur Okhotsk auf der Insel Hokkaidō (Japan).
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118.Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark
Der Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark (jap. 利尻礼文サロベツ国立公園, Rishiri Rebun Sarobetsu Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im nordwestlichen Hokkaidō. Der am 20. September 1974 eröffnete Park umfasst die Inseln Rishiri und Rebun, sowie die Sarobetsu-Ebene mit einer Fläche von 348,25 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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Hokkaido:Berg

119.Apoi
Der Berg Apoi (jap. アポイ岳, Apoi-dake) befindet sich im Hidaka-Gebirge auf der Insel Hokkaidō in Japan nahe der Stadt Samani. Der 810 m hohe Berg ist unter Botanikern für zahlreiche nur auf Hokkaidō vorkommende Pflanzenarten bekannt. Im Jahr 2015 wurde die Region des Bergs Apoi mit dem Label UNESCO Global Geopark ausgezeichnet.[1]
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120.Eniwa (Vulkan)
Der Eniwa (恵庭岳, Eniwa-dake) ist ein Vulkan auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1320 m hoch, befindet sich auf dem Stadtgebiet von Chitose südlich von Sapporo und ist Teil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks. Der zum Nasu-Vulkangürtel gehörende Eniwa liegt am Nordwestufer des Shikotsu-Sees und war einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1972.
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121.Teine (Berg)
Der Teine (jap. 手稲山, Teine-yama) ist ein Berg auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1023,1 m hoch und befindet sich auf dem Stadtgebiet von Sapporo, etwa 15 km westlich vom Stadtzentrum. An der Nordseite wurde einst Bergbau betrieben, während heute vor allem das Wintersportgebiet Sapporo Teine von Bedeutung ist.
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122.Hokkaidō-Komagatake
Der Hokkaidō Koma-ga-take (japanisch 北海道駒ヶ岳) ist ein 1131 m hoher Schichtvulkan in der Unterpräfektur Oshima auf der Insel Hokkaidō, Japan.[1] Nach etwa 5000 Jahren ohne seismische Aktivität begann der Vulkan Anfang des 17. Jahrhunderts zu beben. Sein Ausbruch 1640 löste die Große Kan'ei-Hungersnot aus, die mindestens 50.000 Todesopfer forderte.[2]
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123.Meakan-dake
Der Meakan-dake, (jap. 雌阿寒岳, wörtlich: „weiblicher Akan-Gipfel“) ist ein 1499 m hoher aktiver Vulkan auf Hokkaidō in Japan. Er liegt im Ortsteil Akan-chō im Norden der Stadt Kushiro in der Präfektur Hokkaidō. Der Schichtvulkan entstand im Südwesten der 13 auf 24 Kilometer großen Akan-Caldera. Ebenfalls innerhalb der Caldera liegen der 1476 m hohe Akan-Fuji (阿寒富士) unmittelbar südlich des Meakan und der 1371 m hohen Oakan-dake (雄阿寒岳, „männlicher Akan-Gipfel“) im Nordosten. Zwischen Meakan und Oakan befindet sich der Akan-See.[1]
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124.Rishiri (Berg)
Der Rishiri (jap. 利尻山, -zan) liegt vor der japanischen Insel Hokkaidō im Japanischen Meer. Sein letzter Ausbruch wird auf 5830 v. Chr. ± 300 Jahre datiert. Der inaktive andesitische Stratovulkan steigt 1721 m aus dem Meer auf und bildet mit seinem Kegel die Insel Rishiri mit einem Durchmesser von 20 km. Die vulkanische Aktivität im Gebiet des Vulkans begann vor weniger als 200.000 Jahren. Die Eruptionen im Zentralkrater endeten vor 37.000 Jahren. Danach waren nur noch die Seitenkrater aktiv, wobei vor allem basaltische Lava gefördert wurde.
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Hokkaido:Küste

125.Kap Erimo
Das Kap Erimo (jap. 襟裳岬, Erimo-misaki) ist die Südspitze des Hidaka-Gebirges und zugleich südöstlichste Spitze der japanischen Insel Hokkaidō. Das bis zu 60 Meter hoch aufragende Kap liegt südöstlich der namensgebenden Stadt Erimo im Landkreis Horoizumi in der Unterpräfektur Hidaka. Es ist Teil des Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalparks.
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126.Shakotan-Halbinsel
Die Shakotan-Halbinsel (jap. 積丹半島, Shakotan-hantō) ist eine Halbinsel in der Präfektur Hokkaidō in Japan. Sie liegt westlich von Sapporo und befindet sich an der Westküste der Insel Hokkaidō in der Präfektur Hokkaidō und erstreckt sich nach Westen in das Japanische Meer.
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127.Kap Chikiu
Das Kap Chikiu (jap. チキウ岬 Chikiu-misaki) liegt am Nordostende der Uchiura-Bucht in Hokkaidō, südöstlich der Stadt Muroran auf der Etomo-Halbinsel.[1] Der Name Chikiu leitet sich aus dem Ainu-Wort チケプ cikep ab, das „Kliff“ oder „Steilklippe“ bedeutet.[2] Im Japanischen wurde es über チケウエ chi-ke-u-e zu chikiu und sogar zu chikyū (チキュウ) korrumpiert. Letztere Form wird auch 地球 („Erdkugel“) geschrieben; dabei handelt es sich allerdings um einen Fall von Ateji.[3]
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Hokkaido:Brücke

128.Nusamaibashi (Brücke)
Die Nusamai-Brücke (jap. 幣舞橋, Nusamai-bashi) ist eine Hauptverkehrsbrücke in der japanischen Stadt Kushiro im Osten von Hokkaidō. Die 1976 fertiggestellte Kastenträgerbrücke führt die Nationalstraße 38 über den Fluss Kushiro und verbindet die Stadtteile Kitaodori und Omachi mit Takikawa. Sie ist die 5. Nusamai-Brücke an dieser Stelle.[1]
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Hokkaido:Insel

129.Iturup
Iturup (russisch Итуруп; japanisch 択捉島 Etorofu-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Die Insel gehört de facto zu Russland, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus der Ainu-Sprache, vermutlich von etu-oro-o-p (エトゥオロオㇷ゚) für „Ort mit dem Kap“ oder etu-or-o-p (エトゥオㇿオㇷ゚) für „Person/Gegenstand mit Nasenwasser“, was sich darauf beziehen soll, dass sich hier früher ein Stein befand, der aussah wie eine Person mit einer laufenden Nase.[1]
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130.Okushiri (Insel)
Okushiri (jap. 奥尻島, -tō) ist eine japanische Insel vor der Oshima-Halbinsel. Administrativ gehört sie zur Präfektur Hokkaidō. Auf der Insel befindet sich der Landkreis Okushiri mit dessen einziger Gemeinde Okushiri. Die Insel hat eine Fläche von 142,69 km²[1] und eine Einwohnerzahl von 2603 (31. Mai 2019). Die höchste Erhebung ist der Kamui-yama (神威山) mit 584 m.
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131.Kamome-jima
Kamome-jima (jap. 鷗島, dt. „Möweninsel“) ist eine Halbinsel im Japanischen Meer östlich der Küstenstadt Esashi, Hiyama, Hokkaidō, Japan. Sie hat mehrere historische Sehenswürdigkeiten und ist als Teil des Hiyama-Präfektur-Naturparks geschützt. Kamome-jima ist etwa 200 × 1000 m groß und erhebt sich nur 27,6 m über dem Meeresspiegel. Sie ist mit dem Land über eine 500 m lange Sandbank verbunden, auf der eine Straße verläuft. Die Halbinsel bildet einen Wellenbrecher für den Hafen von Esashi. Die Westküste ist durch die Wellen stark erodiert.[1][2]
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132.Kunaschir
Kunaschir (russisch Кунашир; japanisch: 国後島, Kunashiri-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Sie wird seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Russland kontrolliert, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus dem Ainu, vermutlich von kina-sir (キナシㇼ) in der Bedeutung „Grasinsel“,[1] oder von kunne-sir (クンネシㇼ) für „schwarze Insel“.[2]
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133.Schikotan
Schikotan (russisch Шикотан, jap. 色丹島, Shikotan-tō, englisch Shikotan) ist eine der größeren Inseln des Kurilen-Archipels. Sie gehört de facto zurrussischen Oblast Sachalin, wird aber wie die Chabomai-Inseln von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro in der Präfektur Hokkaidō beansprucht. Der Name „Schikotan“ stammt aus der Ainu-Sprache und ist wohl von si-kotan für „großes Dorf, große Dörfer“ abgeleitet.[1]
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134.Hokkaidō
Hokkaidō ([hokːaidoː] ; früher bekannt als Ezo bzw. Yezo[1]) ist nach Honshū die zweitgrößte Insel Japans. Sie ist die Hauptinsel von Hokkaidō (jap. 北海道, „Nordmeer-Bezirk“ bzw. „Nordmeer-Präfektur“[2]), das ursprünglich im 19. Jahrhundert als achter „Bezirk/Reichskreis“ (-dō) Japans eingerichtet wurde, später aber als Präfektur (sonst -to/-fu/-ken) betrachtet wurde und seit dem Zweiten Weltkrieg als solche voll gleichgestellt ist. Sie ist die mit Abstand flächengrößte Präfektur Japans. Deckungsgleich mit der Präfektur bezeichnet Hokkaidō auch eine Region in Japan. Die größte Stadt und zugleich Sitz der Präfekturverwaltung ist Sapporo.
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135.Rishiri (Insel)
Die Insel Rishiri (jap. 利尻島, Rishiri-tō) steigt aus dem Japanischen Meer vor der Küste von Hokkaidō aus dem Meer auf. Die Insel wird von dem kegelförmigen Gipfel des inaktiven Vulkans Rishiri gebildet. Zusammen mit der Insel Rebun und dem Küstengebiet von Sarobetsu gehört die Insel zum Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark.
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136.Rebun (Insel)
Rebun (jap. 礼文島, Rebun-tō) ist eine kleine japanische Insel im Japanischen Meer vor der Nordwestspitze von Hokkaidō. Die 81,25 km²[1] große Insel ist für ihre alpine Flora und den 8-stündigen Wanderweg (hachi-jikan haiking kurusu), der in Nord-Süd-Richtung von einem Ende der Insel zum anderen verläuft, bekannt. Die Insel ist Teil des Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalparks.
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137.Nemuro-Straße
Die Nemuro-Straße (jap. 根室海峡, Nemuro-kaikyō), auch bekannt als Notsuke-Straße und Straße von Kunaschir (russisch Кунаширский пролив), ist eine Meerenge zwischen der südlichsten Kurileninsel Kunaschir (zu Russland gehörend, von Japan beansprucht) und der Shiretoko-Halbinsel im Nordosten von Hokkaidō.
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138.Esanbe Hanakita Kojima
Esanbe Hanakita Kojima (japanisch エサンベ鼻北小島 ‚kleine Insel nördlich der Esanbe-Landzunge‘)[1] war eine zu Japan gehörende Insel, die sich 500 Meter vor Sarufutsu auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido im Ochotskischen Meer befand. Ihren Namen hatte die Insel 2014 zusammen mit 157 weiteren unbewohnten Inseln, im Zuge der Untermauerung territorialer Ansprüche, erhalten. Bei einer Vermessung im Jahr 1987 ragte ihr höchster Punkt 1,4 Meter über den Meeresspiegel. Die Fläche der Insel wurde nie bestimmt.[2] Auf der amtlichen Karte des japanischen Landesvermessungsamtes (Kokudo Chiriin) ist sie jedoch mit einer Größe von 25 × 20 m eingezeichnet.[3]
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139.Oshima-Ōshima
Oshima-Ōshima (jap. 渡島大島),[1] amtlich nur Ōshima (大島),[2] bezeichnet eine Vulkaninsel im Japanischen Meer westlich von Hokkaidō, der nördlichsten Hauptinsel Japans.Die Insel wird auch Matsumae-Ōshima (松前大島) genannt[1] und gehört zur Stadt Matsumae, Landkreis Matsumae-gun in der Unterpräfektur Oshima.
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140.Kojima (Hokkaidō)
Kojima ist eine unbewohnte japanische Insel. Sie liegt 23 Kilometer südwestlich der Stadt Matsumae und ist der südlichste Punkt in Hokkaidō. Die Insel steht unter der Verwaltung der Stadt Matsumae und gehört zur Unterpräfektur Oshima auf Hokkaidō. Um Kojima von anderen gleichnamigen Inseln zu unterscheiden, wird es manchmal als Oshima-Kojima (渡 島 小島) oder Matsumae-Kojima (松 前 小島) bezeichnet.
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Hokkaido:Fluss

141.
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Hokkaido:Spezialprodukte

142.Kaviar
Kaviar (auch: persisch خاویار Xāviār) ist gereinigter und gesalzener Rogen (Eier, auch: Korn/Perle) von verschiedenen Stör-Arten, die hauptsächlich im Schwarzen Meer, Asowschen Meer, Nordpolarmeer und Kaspischen Meer gefangen wurden. Die häufigsten Arten sind der Sterlet (Acipenser ruthenus), als die kleinste Art, der sibirische Stör (Acipenser baerii), der russische Stör (Acipenser gueldenstaedtii) und der Beluga (Huso huso), die größte Störart. Kaviar wird gelegentlich „Schwarzes Gold“ genannt.
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143.Parahucho perryi
Parahucho perryi (syn. Hucho perryi) ist eine Fischart aus ostasiatischen Lebensräumen. Bekannt ist er aus Gebieten der Region Primorje und rund um Chabarowsk in Ostrussland, der Sachalin-Insel, der Kurilen und den japanischen Hokkaido.Die Populationen der Fischart nehmen seit mindestens einem Jahrhundert ab. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als vom Aussterben bedroht ein.[1]
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144.Guaraná (Erfrischungsgetränk)
Guaraná ist ein Erfrischungsgetränk aus Brasilien und Paraguay, das ursprünglich aus der gleichnamigen Frucht hergestellt wurde. Inzwischen enthalten die Getränke üblicherweise nur noch Spuren von Guaraná, der Geschmack und die typische Farbe wird durch Zusatz von künstlichen oder naturidentischen Aroma- und Farbstoffen erzielt.
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145.Buckellachs
Der Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha) ist eine Fischart aus der Gattung Oncorhynchus. Sein Name kommt von seinem extrem hohen Buckel, den die geschlechtsreifen männlichen Fische zur Laichzeit bekommen. Der Buckellachs erreicht eine durchschnittliche Länge von 40 bis 50 Zentimeter, kann jedoch bis maximal 65 Zentimeter lang werden. Er hat einen gedrungenen und mehr oder weniger hochrückigen Körper. Gegenüber anderen Lachsartigen zeichnet er sich durch sehr kleine Schuppen aus, wobei entlang der Seitenlinie 143 bis 240 Schuppen verlaufen. Der Kopf ist relativ spitz zulaufend mit einem sehr großen Mundspalt, der bis hinter die Augen reicht. Der Schwanzansatz ist sehr schmal ausgebildet. Die Buckellachse sind silbrigblank mit blauem bis grünlichem Rücken und schwarzen ovalen Punkten am Rücken und an der gesamten Schwanzflosse. Die Flanken besitzen einen mehr oder weniger ausgeprägten roten Schimmer.
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146.Fernöstliche Navaga
Die Fernöstliche Navaga (Eleginus gracilis) ist eine Fischart aus der Familie der Dorsche, die im nördlichen Pazifik vom Gelben Meer im Westen über die Beringstraße und die Tschuktschensee bis zur Dease Strait im Nordosten und Sitka im Südosten vorkommt.[1] Die Dorschart kann eine Maximallänge von 55 cm erreichen. Sie hat drei Rücken- und zwei Afterflossen, die jeweils durch weite Zwischenräume voneinander getrennt sind. Die erste Afterflosse ist länger als die zweite. Die dritte Rückenflosse und die zweite Afterflosse stehen einander symmetrisch gegenüber. Der vorstehende Unterkiefer trägt an der Spitze eine sehr kurze Bartel. Auf dem Rücken ist die Europäische Navaga dunkel graubraun bis braun; die Bauchseite ist hell.[1]
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147.Ketalachs
Der Ketalachs (Oncorhynchus keta; russisch Кета́/Keta, wovon der wissenschaftliche Name abgeleitet wurde; englisch Chum salmon; deutsch auch Hundslachs) ist eine Art der im Pazifischen Ozean lebenden Lachse. Der Ketalachs kann bis zu 100 Zentimeter lang werden und ein Gewicht von über 15 Kilogramm erreichen. Im Meer hat er eine silbrig blaugrüne Farbe und im Gegensatz zu anderen pazifischen Lachsarten weniger oder keine Punkte. Große Exemplare sind am Rücken stahlblau. Im Süßwasser haben die Männchen einen dunkelolivgrünen bis schwarzen Rücken, rötlichgraue Seiten mit vertikalen grünen Streifen und einen dunkelgrauen Bauch. Die Weibchen sind ähnlich gefärbt, aber mit undeutlicherer Zeichnung.
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148.Lachskaviar
Lachskaviar oder Lachsrogen, seltener auch Roter Kaviar, ist ein Nahrungsmittel, das aus den gereinigten und behandelten Eiern von Lachsfischen hergestellt wird. Lachskaviar ist ein Bestandteil der russischen und japanischen Küche.[1][2] Im Handel findet sich neben der allgemeinen Bezeichnung Lachskaviar regelmäßig auch die spezifische Bezeichnungen wie Keta-[3], Kisutch- oder Gorbuschakaviar. Diese Namenszusätze geben an, von welcher Lachsart der Rogen stammt. Keta Kaviar stammt vom Ketalachs (Oncorhynchus keta), Kisutchkaviar vom Silberlachs (Oncorhynchus kisutch) und Gorbuscha Kaviar vom Buckellachs (Oncorhynchus gorbuscha).[4] Seit der wachsenden Beliebtheit der japanischen Küche in Deutschland, findet man Lachskaviar im Handel zunehmend auch unter dem japanischen Namen Ikura (japanisch イクラ). Dieser Begriff entstammt dem russischen Wort „ikra“ (russisch икра ikra) und bedeutet sowohl „Fischrogen“ als auch „klein und körnig“.[5] In Russland wird der Lachsrogen als „roter Kaviar“ (russisch красная икра krasnaya ikra) bezeichnet.[6]
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149.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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150.Käferschnecken
Die Käferschnecken (Polyplacophora) sind eine Gruppe von Meeresschnecken aus der Untergruppe der Stachelweichtiere. Die etwa 900 Arten der Käferschnecken leben vor allem im Bereich um Australien. Sie erreichen Körpergrößen von 0,5 bis 45 Zentimeter und sind dämmerungsaktiv. Das Alter der Weichtiergruppe wird auf 500 Millionen Jahre geschätzt.
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151.Zitronengelber Seitling
Der Zitronengelbe Seitling oder kurz Zitronen-Seitling (Pleurotus citrinopileatus), auch Limonen-Seitling genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Seitlingsverwandten. Die Fruchtkörper haben weiße Stiele und gelbe Hütchen und wachsen büschelig. Die Spezies ist vor allem in Asien ein beliebter Speisepilz. Der Zitronengelbe Seitling ist ein Holzzersetzer, der Lignin cometabolisch abbaut und dadurch eine Weißfäule verursacht. Die deutschen Namen wurden erst in neuerer Zeit durch Züchter eingeführt.
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152.Königskrabbe
Die Königskrabbe oder Kamtschatkakrabbe (Paralithodes camtschaticus), gelegentlich aufgrund ihrer Größe auch Monsterkrabbe genannt, ist ein großer Mittelkrebs aus der Familie der Stein- und Königskrabben. Damit gehört sie nicht zu den Krabben im engeren Sinne. Sie gilt als Delikatesse und wird ausgiebig befischt.
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153.Pazifischer Kabeljau
Der Pazifische Kabeljau (Gadus macrocephalus) ist ein Meeresfisch aus der Familie der Dorsche. Er lebt vor allem in bodennahen Gewässern des nordwestlichen Pazifiks, hauptsächlich im Bereich des Kontinentalschelfs und der Kontinentalhänge in einer Meerestiefe von bis zu 900 Metern. Die Art wird intensiv kommerziell befischt, da sie ein begehrter Speisefisch ist. Der Grönland-Kabeljau gehört molekulargenetisch zur selben Art, Gadus ogac ist heute ein Synonym für G. macrocephalus.[1]
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154.Matsumaezuke
Matsumaezuke (jap. 松前漬け) ist ein eingelegtes Gericht der japanischen Küche aus dem Gebiet Matsumae der Insel Hokkaidō. Es wird aus frischen Zutaten von Hokkaido hergestellt. Surume (getrockneter Tintenfisch) und Konbu wird mit einem feuchten Tuch abgewischt und mit einer Schere in dünne Streifen geschnitten. Kazunoko wird in kleine Stücke geschnitten, Karotten und Ingwer in noch kleinere und dünnere Streifen. Diese Zutaten werden mit einer einmal aufgekochten Marinade aus Sake, Sojasauce und Mirin gemischt. Mehrere Streifen Chili können zugesetzt werden. Dann wird das ganze eine Woche an einem kühlen Ort mariniert, bis es verzehrbereit ist.
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155.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
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156.Urechis unicinctus
Urechis unicinctus ist der Name einer großen im Sand grabenden Art der Igelwürmer (Echiura) aus der Familie Urechidae, die im Pazifischen Ozean an den Küsten Chinas, Koreas und Japans verbreitet ist. Der zylindrische, wurstförmige, gelblich braune, mit vielen kleinen Papillen bedeckte Rumpf von Urechis unicinctus hat eine runzlige Haut und wird etwa 10 cm bis 30 cm lang. Vorn sitzen an der Bauchseite zwei Haken, um den After am Ende des Rumpfes ein auffälliger Ring von 10 bis 13 Borsten. Am Vorderende nahe dem Mund befindet sich eine löffelförmige, kurze Proboscis. Urechis unicinctus besitzt 2 Paar Nephridien.
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Hokkaido:Alkohol

157.Sapporo Beer
Sapporo Beer K.K. (jap. サッポロビール株式会社, Sapporo Bīru kabushiki kaisha, engl. Sapporo Breweries Limited) ist ein japanischer Brauerei- und Getränkekonzern mit Sitz im Stadtbezirk Shibuya, Präfektur Tokio. Das Unternehmen wurde 1876 von der Behörde für die Erschließung der Insel Hokkaidō (開拓使 Kaitakushi) in Sapporo gegründet. Erster Braumeister war Nakagawa Seibei, der sein Handwerk bei der Tivoli-Brauerei in Fürstenwalde/Spree in Deutschland erlernt hatte.[2] Nach der Privatisierung im Jahre 1886 fusionierte Sapporo 1906 mit der 1887 gegründeten Nippon Bier und der Osaka-Brewery zur Dai-Nihon Bier. 1949 wurde der Konzern bei der Auflösung der Zaibatsu zerschlagen und in Asahi Beer (damals noch mit den Kanji 朝日麦酒, erst seit 1964 in Katakana) und Nihon Beer (die heutige Sapporo Beer) geteilt. 2003 wurde die Unternehmensgruppe in eine Holdinggesellschaft überführt, Sapporo Holdings K.K., deren Tochter seitdem Sapporo Beer ist. 2006 übernahm Sapporo die Sleeman-Brauerei, die drittgrößte Brauerei Kanadas, für 400 Mio. CAD.[3] Im Juni 2022 wurde bekannt gegeben, dass die kalifornische Brauerei Stone Brewing übernommen wird.[4]
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Hokkaido:Süßwaren

158.Weiße Schokolade
Weiße Schokolade (in der Westschweiz auch als französisch Masse Yvoire bekannt) ist eine Süßware, deren Hauptbestandteile Zucker und Kakaobutter sind. Weitere Zutaten sind Milchpulver und Vanille. Anders als herkömmliche Schokolade enthält diese keinen Kakao. Im Gegensatz zu herkömmlicher Schokolade wird bei der Herstellung weißer Schokolade nicht die ganze Kakaomasse verwendet, sondern nur die daraus gewonnene Kakaobutter, zusammen mit bestimmten Milchbestandteilen und Zucker. Nach EU-Richtlinie muss sie mindestens 20 % Kakaobutter sowie 14 % Trockenmilchanteil, darunter mindestens 3,5 % Milchfett, enthalten.[1]
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