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Liste der Präfekturen Japans

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1.Liste der Präfekturen Japans
Japan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).
Bevölkerung:2,275,595人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:7,282.22km2(境界未定部分あり)
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Präfektur Miyagi:Tempel

1.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
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2.Chūson-ji
Chūson-ji (japanisch 中尊寺) ist ein buddhistischer Tempel in Hiraizumi, Präfektur Iwate. Es ist der Haupttempel der Tendai Sekte in Tōhoku (Nordost-Japan). Chūson-ji wurde von Fujiwara no Kiyohira (藤原清衡; 1056–1128) um 1100 auf einer etwas entlegenen Anhöhe errichtet. Der Tempel ist berühmt für seine prächtige „Goldene Halle“.
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3.Daikannon (Sendai)
Die Statue Daikannon (仙台 大 観 音) im Norden von Sendai (Japan) war bei ihrer Fertigstellung am 1. September 1991 nach der damaligen Mutter-Heimat-Statue von Kiew die zweithöchste Statue der Welt. Doch dieser japanische Rekord hielt nur bis 1993, als die Statue Ushiku Daibutsu fertiggestellt wurde. Im Jahr 2021 zählt sie mit einer Höhe von 100 m (inklusive Sockel von 8 m) immer noch zu den höchsten Statuen in der Welt.
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Präfektur Miyagi:Schloss

4.Burg Shiroishi
Die Burg Shiroishi (japanisch 白石城, Shiroishi-jō) befindet sich in der Stadt Shiroishi, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Katakura. Sie waren die Hausältesten des Date-Klans und hatten ein Einkommen von 13.000 Koku, also so viel wie ein kleinerer Daimyō. Die Burg Shiroishi war ursprünglich der Wohnsitz der Shiroishi, Vasallen der Date, kam dann aber 1591 unter den in Aizu Wakamatsu regierenden Kamō Ujisato, der einen großen Ausbau vornahm. Während der Schlacht von Sekigahara eroberte Date Masamune die Burg und gab sie 1602 als Nebensitz an seinen wichtigen Vasallen Katakura Kagetsuna (片倉 景綱; 1557–1615) mit einem Einkommen von 13.000 Koku. Die Burg entging unzerstört dem „Eine Provinz, eine Burg“-Erlass (一国一城令, Ikkoku –ichijō-rei) und hielt ihren Status als Burg unter elf Generationen der Katakura bis zur Meiji-Restauration. Während des Boshin-Krieges schlossen sich die Katakura der Ō-U-Etsu Allianz (奥羽越列藩同盟, Ō-U-Etsu reppan dōmei) an, gab aber zusammen mit den Date in Sendai ihren Widerstand auf.
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5.Burg Sendai
Die Burg Sendai (japanisch 仙台城, Sendai-jō), auch Burg Aoba (青葉城, Aoba-jō), befindet sich in der Stadt Sendai, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Date, die mit einem Einkommen von 580.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Im Jahr 1600, gleich nach der Schlacht von Sekigahara, erhielt Date Masamune von Tokugawa Ieyasu die Erlaubnis, in Sendai eine Burg zu bauen. Der Bau auf dem Höhenrücken des Aobayama (青葉山) begann im folgenden Jahr und war 1602 im Großen und Ganzen fertiggestellt, so dass Masamune einziehen konnte. Der Ausbau ging in den folgenden Jahren weiter, so dass 1610 die Vergrößerung des inneren Bereiches, des Hommaru, abgeschlossen werden konnte.
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6.Burg Taga
Die Burg Taga (jap. 多賀城, Taga-jō, historisch: 多賀柵, Taga no ki) befindet sich in der nach ihr benannten Stadt Tagajō (Präfektur Miyagi), Japan. Sie war zur Verteidigung gegenüber den Ebisu bzw. Ezo im Jahr 724 angelegt worden und wurde bis ins 14. Jahrhundert genutzt. Die Burg Taga wurde im Jahr 724 von Ono no Azumabito (小野 東人; † 742) als Festung gegen die Ebisu erbaut. Sie war Sitz der Militärverwaltung (鎮守府, chinjufu) der Provinz Mutsu. 762 wurde die Anlage von Fujiwara no Asakari (藤原 朝狩) instand gesetzt. Die Burg wurde durch das Jōgan-Erdbeben 869 zerstört, aber wieder aufgebaut. Dennoch schwand ihre Bedeutung, so dass die Verwaltung in die 802 errichtete Burg Isawa (胆沢城) verlegt wurde, die zudem besser verteidigt werden konnte.[1]
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Präfektur Miyagi:Museum

7.Sendai City Tomizawa Site Museum
Das Sendai City Tomizawa Site Museum (jap. 仙台市富沢遺跡保存館, Sendai-shi Tomizawa Iseki Hozonkan) wurde am 2. November 1996 im Stadtteil Taihaku in Sendai auf dem Gelände der archäologischen Ausgrabungsstätte Tomizawa eröffnet.[1] 1988 wurden auf dem Bauerwartungsland für die Nagamachi Grundschule, das innerhalb des Grabungsgeländes lag, während einer Prospektion 20.000 Jahre alte Überreste eines Waldes und paläolithische Siedlungsspuren entdeckt. Man beschloss die Fundstätte zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Bau des Museumsgebäudes begann im Juni 1994. Mit der Eröffnung 1996 wurden der Öffentlichkeit 80 % des zukünftigen Museums zugänglich gemacht. Besonderheit des Museums ist ein Waldmuseum (地底の森ミュージアム, Chitei no mori myūjiam), in dem die freigelegten, 20.000 Jahre alten Bäume zu sehen sind.
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Präfektur Miyagi:Bahnhof

8.Bahnhof Sendai
Der Bahnhof Sendai (japanisch 仙台駅 Sendai-eki) befindet sich im Stadtbezirk Aoba und Miyagino der japanischen Stadt Sendai in der Präfektur Miyagi. Sendai wird von den folgenden Linien bedient: Am 15. Dezember 1887 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
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Präfektur Miyagi:Park

9.Zaō-Quasi-Nationalpark
Der Zaō-Quasi-Nationalpark (japanisch 蔵王国定公園, Zaō Kokutei Kōen) ist ein Quasinationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich in den Präfekturen Miyagi und Yamagata über eine Fläche von fast 400 km². Namensgebend für den Park ist der Vulkankomplex Zaō (1.841 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Miyagi und Yamagata sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
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10.Sanriku-Fukkō-Nationalpark
Der Sanriku-Fukkō-Nationalpark (japanisch 三陸復興国立公園 Sanriku Fukkō Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Sanriku-Wiederaufbau-Nationalpark‘) ist ein Nationalpark in der Region Tōhoku, Japan. Er umfasst eine Fläche von 28.537 ha und erstreckt sich entlang der Sanriku-Küstenlinie über die Präfekturen Iwate und Miyagi. Der Park wurde am 2. Mai 1955 als Rikuchū-Kaigan-Nationalpark (陸中海岸国立公園 Rikuchū Kaigan Kokuritsu Kōen, deutsch ‚Rikuchū-Meeresküsten-Nationalpark‘) gegründet. Nach einer allgemeinen Umstrukturierung der Nationalparks in der Tōhoku-Region nach dem schweren Tōhoku-Erdbeben 2011 wurde er mit dem Tanesashi-Kaigan-Hashikamidake-Präfekturnaturpark zum Sanriku-Fukkō-Nationalpark zusammengelegt. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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11.Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark
Der Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark (japanisch 南三陸金華山国定公園, Minami Sanriku Kinkasan Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Miyagi. Der am 30. März 1979 gegründete Park umfasst eine Fläche von ca. 139 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Miyagi ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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Präfektur Miyagi:Berg

12.Kinkasan
Kinkasan (jap. 金華山 Kinkasan) ist eine kleine Insel in der japanischen Präfektur Miyagi mit einer Fläche von ca. 10 km². Sie liegt etwa einen Kilometer vor der Oshika-Halbinsel. Die Insel lässt sich per Fähre von Onagawa aus erreichen. Auf der Insel befindet sich der Koganeyama-Shintō-Schrein (黄金山神社参集殿 Koganeyama Jinja Sanshūden). Jedes Jahr besuchen hunderttausende den Schrein, um für Glück und Wohlstand zu beten. Es existiert sogar ein besonderes Ritual bei dem Besucher ihre Kreditkarten in einem der Brunnen neben den Ebisu- und Daikokuten-Statuen waschen. Es heißt, dass Gläubige, die den Schrein drei Jahre hintereinander besuchen ein wohlhabendes und glückliches Leben erhalten. Nur wenige Shintō-Priester leben dauerhaft auf der Insel.
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13.Zaō
Der Zaō (japanisch 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält.
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Präfektur Miyagi:Küste

14.Sanriku-Küste
Die Sanriku-Küste (jap. 三陸海岸, Sanriku-kaigan) ist ein japanisches Küstengebiet am Pazifik. Der Name Sanriku – wörtlich „drei Riku“ – bezieht sich auf die drei Provinzen Rikuzen, Rikuchū und Rikuō, die sich vor Einrichtung des Präfektursystems über das Gebiet erstreckten. Deren Namen wiederum beziehen sich auf die (Vorläufer-)Provinz Mutsu.
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Präfektur Miyagi:Insel

15.Miyato-jima
Miyato-jima (jap. 宮戸島) ist eine japanische Insel in der Sendai-Bucht. Die 7,06 km²[1] große Insel liegt in der Sendai-Bucht und trennt dabei die Ishinomaki-Bucht im Osten von der Matsushima-Bucht im Westen. Miyato-jima selbst ist wiederum im Westen durch den 100 m breiten Wanigafuchi-Kanal (鰐ヶ渕水道, ~-suidō) von der Insel Sabusawa-jima der Urato-Inseln getrennt. Die Insel besitzt wie viele andere der Matsushima-Bucht eine sehr unregelmäßige Form mit vielen tief eingezogenen Buchten. Man geht davon aus, dass die Inseln ursprünglich eine gemeinsame Landmasse bildeten, die durch das Jōgan-Erdbeben und -Tsunami 869 in die heutigen Inseln aufgeteilt wurde.[2]
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Präfektur Miyagi:Fluss

16.
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17.Kitakami (Fluss)
Der Kitakami (japanisch 北上川, Kitakami-gawa, dt. „nördlicher, oberer Fluss“) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 249 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 10.150 km², das sich über die Präfekturen Iwate und Miyagi erstreckt. Das Einzugsgebiet ist das größte in der Region Tohoku sowie das viertgrößte landesweit. Zur Edo-Zeit wurde er vor allem zum Transport von Reis in die Hauptstadt Edo benutzt. Als Hochwasserschutzmaßnahme wurde der Fluss auf Höhe der Stadt Tome in zwei Nebenarme geteilt. Während der Kyūkitakami im Stadtzentrum von Ishinomaki in die Sendai-Bucht fließt, mündet der Shinkitakami in die Oppa-Bucht.
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