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Liste der Präfekturen Japans

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1.Liste der Präfekturen Japans
Japan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).
Bevölkerung:2,837,570人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,097.19km2
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Präfektur Ibaraki:Tempel

1.Bandō Sanjūsankasho
Der Bandō Sanjūsankasho (jap. 坂東三十三箇所) ist eine Pilgerreise, die der Gottheit Kannon gewidmet ist und 33 buddhistische Tempel umfasst. Frei übersetzt heißt er „Die 33 Tempel der Kantō-Region“.[Anm 1] Der Pilgerweg beginnt am Tempel Sugimoto-dera in Kamakura, Präfektur Kanagawa und endet nach 1300 km am Tempel Nago-ji in Tateyama, Präfektur Chiba. Die Pilgerreis besteht aus dem Besuch von 33 Tempeln, die der Gottheit Kannon gewidmet sind. In der Lotus-Sutra erscheint Kannon in 33 verschiedenen Manifestationen. Die Statuen der Tempel zeigen jedoch nicht alle diese Manifestationen. Am häufigsten sind die 11-köpfige Kannon und die 1000-armige Kannon.
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2.Ushiku Daibutsu
Der Ushiku Daibutsu (japanisch 牛久大仏; „großer Buddha von Ushiku“), eine Darstellung des Buddha Amitabha, ist mit rund 100 m Höhe eine der höchsten Statuen der Welt. Das 1993 fertiggestellte Standbild befindet sich in Ushiku, rund 50 km nordöstlich von Tokio, in der japanischen Präfektur Ibaraki. Der Ushiku Daibutsu steht inmitten eines Parks, der heute Ushiku Arcadia genannt wird. Der Name Arcadia bedeutet Amida's Radiance and Compassion are Actually Developing and Illuminating this Area, dt.: Amidas Ausstrahlung und Barmherzigkeit erheben und erleuchten diesen Ort. Ursprünglich als Jodo Teien bekannt, dient der Ort der Besinnung auf den Weg des Bodhisattva Dharmakara (Hozo Bosatsu), der gemäß der Überlieferung nach langer Zeit der Praxis Erleuchtung erlangte und zum Buddha Amitabha wurde.
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3.Ōmi-dō (Tsukuba)
Der Ōmi-dō (japanisch 大御堂) mit den Bergnamen Tsukubasan (筑波山) ist ein Tempel, der zum Buzan-Zweig (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Tsukuba am Fuße des gleichnamigen Berges in der Präfektur Ibaraki, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 25. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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4.Kiyotaki-ji (Tsuchiura)
Der Kiyotaki-ji (japanisch 清瀧寺), auch Kiyotaki Kannon (清滝観音) genannt, mit dem Bergnamen Nammyō-san (南明山) und dem Untertempelnamen Jigan-in (慈眼院), ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Nordrand von Tsuchiura (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 26. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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5.Satake-ji
Der Satake-ji (japanisch 佐竹寺) mit dem Bergnamen Myōfuku-san (妙福山) und dem Untertempelnamen Myōon-in (明音院) ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Hitachi-Ōta (Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 22. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 1. Jahr Kanna (寛和元年 Kanna gennen), 985, auf Wunsch des Kaisers Kazan von Priester Gemmitsu (元密) gegründet. Ursprünglich lag der Tempel als „Kannon-Tempel“ (観音寺 Kannon-ji) weiter nördlich vom Tsurugaike-Teich (鶴ヶ池) auf der Dōsaki-Anhöhe (洞崎峰). Das 6. Oberhauptes des Satake-Klans, Satake Nagayoshi (佐竹 長義; 1207–1272), unterstützte ab 1269 den Tempel, der daraufhin „Satake-ji“ genannt wurde.
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6.Shōfuku-ji (Kasama)
Der Shōfuku-ji (japanisch 正福寺), auch Sashirosan Kanseon-ji (佐白山 観世音寺) genannt, mit dem Bergnamen Sashiro-san (佐白山) ist ein Tempel, der zum Buzan-Zweig (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich am Fuß des Berges Sashiro (佐白山 Sashiro-san) in Kasama (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 23. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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7.Nichirin-ji (Ibaraki)
Der Nichirin-ji (japanisch 日輪寺) mit dem Bergnamen Yamizo-san (八溝山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Daigo im Norden der Präfektur Ibaraki, Japan. Der Tempel liegt in den Bergen unterhalb des 1021,8 m hohen Yamizo (八溝山 Yamizo-san). In der traditionellen Zählung ist er der 21. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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8.Rakuhō-ji
Der Rakuhō-ji (japanisch 楽法寺), auch Amabiki Kannon (雨引観音) genannt, mit dem Bergnamen Amabikisan (雨引山) ist ein Tempel des Buzan-Zweigs (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Sakuragawa (Präfektur Ibaraki), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 24. der 33 Tempel der Kantō-Region.
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Präfektur Ibaraki:Schrein

9.Kashima-jingū
Der Kashima-jingū (jap. 鹿島神宮) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Kashima, Präfektur Ibaraki. Er ist einer der bekanntesten Schreine in der Kantō-Region. Sein genaues Alter ist nicht bekannt. Eine Legende führt seinen Ursprung bis ins Jahr 660 vor Christus zurück. Dem Hitachi no kuni fudoki aus dem 8. Jahrhundert zufolge entstand er jedoch aus der Zusammenlegung von drei Schreinen in der Regierungszeit der Kaiserin Shōtoku (r. 764–70).
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Präfektur Ibaraki:Schloss

10.Burg Kasama
Die Burg Kasama (japanisch 笠間城, Kasama-jō) befindet sich in der Stadt Kasama in der Präfektur Ibaraki. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Makino mit einem Einkommen von 80.000 Koku als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1219[1] soll der zum Utsunomiya-Klan gehörende Shioya Tokitomo (塩谷時朝) auf dem Berg Sashiro (差白山) am Ostrand der heutigen Stadt Kasama eine Burg erbaut haben. Als 1590 Toyotomi Hideyoshi die Burg Odawara bekämpfte, gingen die damaligen Burgherren, die Kasama, Vasallen der Späteren Hōjō, unter.[1] Danach herrschten die Utsunomiya beziehungsweise die Gamō dort, bis mit der Schlacht von Sekigahara eine neue Zeit anbrach.
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11.Burg Koga
Die Burg Koga (japanisch 古河城, Koga-jō) befindet sich in der Stadt Koga in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Doi als größere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1455 zog Kamakura Kubō (Statthalter des Shoguns für Kantō) Ashikaga Shigeuji (足利 重氏; 1434–1497) nach Koga und baute dort eine Burg. Sie war seitdem Sitz des Koga-Kubō bis Ashikaga Yoshiuji (足利 義氏; 1541–1583) als letztem Koga-Kubō. Danach kam die Burg zeitweilig unter die Herrschaft der Späteren Hōjō.
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12.Burg Tsuchiura
Die Burg Tsuchiura (japanisch 土浦城, Tsuchiura-jō) befindet sich in der Stadt Tsuchiura in der Präfektur Ibaraki. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tsuchiya als größere Fudai-Daimyō. In der Eikyō-Zeit (1429 bis 1441) soll Imaizumi Saburō, ein Vasall der Oda, in Tsuchiura eine Burg angelegt haben. In der Sengoku-Zeit soll dort Sugenoya Katsusada (菅谷 勝貞), ebenfalls Vasall der Oda, residierte haben. Er fiel bei der Belagerung von Odawara im Jahr 1590.
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13.Burg Mito
Die Burg Mito (japanisch 水戸城, Mito-jō) befindet sich in der Stadt Mito. Sie war der Sitz des Mito-Zweiges der Tokugawa, eine der „Drei Familien“. Als Beginn der Burg Mito kann die einfache Baba-Burg des Baba Sukemoto gegen Ende der Kamakura-Zeit angesehen werden. Der Name Mito kam auf, als in der Sengoku-Zeit die Eto Burgherren waren. 1590 übernahmen die Satake die Burg und verbesserten sie. Die Satake übernahmen aber dann nach der Schlacht von Sekigahara die Burg Kubota (Akita).
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Präfektur Ibaraki:Museum

14.Meiri Shurui
Meiri Shurui K.K. (japanisch 明利酒類株式会社 Meiri Shurui Kabushiki-gaisha, deutsch ‚Meiri-Spirituosen‘) ist ein japanischer Spirituosenhersteller mit Sitz in Mito. Das Unternehmen geht auf die Katō-Sakebrauerei zurück, die während der Ansei-Ära (1855–1860) gegründet wurde. 1950 erfolgte die Umfirmierung als Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) Meiri Shurui.[1]
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Präfektur Ibaraki:Botanischer Garten

15.Kairaku-en
Der Kairaku-en (japanisch 偕楽園) in Mito, der Hauptstadt der Präfektur Ibaraki, gehört zusammen mit dem Kenroku-en und dem Kōraku-en zu den Drei berühmten Gärten Japans – Sanmeien – (三名園). Der Kairaku-en befindet sich im Stadtteil Tokiwa (常磐町). Sein Vorläufer wurde im Jahr 1665, als Tokugawa Mitsukuni, der zweite Herr der Mito-Domäne, am Gotenyama (御殿山) errichtet. Dazu wurde der „Westsee“ (西湖, Saiko) und der Pavillon Kōchin-tei (高枕亭) angelegt. Mehr als 170 Jahre später, Mitte Mai 1841 übernahm in der 9. Generation, Tokugawa Nariaki (1800–1860), die Leitung der Domäne und stellte der Park im Juli des folgenden Jahres fertig. Zu dieser Zeit wurden die Pavillons Kōbun-tei (好文亭) und Rakuju-rō (楽寿楼) gebaut, der Park wurde vergrößert und wurde zu dem Park, den wir heute sehen.
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Präfektur Ibaraki:Kunstmuseum

16.Museum of Modern Art Ibaraki
Das Museum of Modern Art Ibaraki[1] (japanisch 茨城県近代美術館, Ibaraki-ken Kindai Bijutsukan) ist das Museum für Moderne Kunst der Präfektur Ibaraki in der japanischen Stadt Mito. Das Museum befindet sich im Stadtzentrum am südlichen Ufer des Senba-Sees. Es wurde nach Plänen des Architekten Junzō Yoshimura entworfenen und 1988 umgeben von einer kleinen Grünanlage eröffnet. Das Gebäude nimmt mit seinem grünen Dach und einer Fassade aus braunem Granit Bezug auf traditionelle japanische Architektur.
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17.Art Tower Mito
Der Art Tower Mito (kurz: ATM) ist Teil und Spitzname des städtischen Kunstmuseums von Mito (水戸芸術館, Mito Geijutsu-kan) in Japan. Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, die um einen Platz gruppiert stehen und Ausstellungsflächen sowie Veranstaltungsräume und ein Kino enthalten. Eines der Gebäude ist der 100 Meter hohe Turm, der vom japanischen Architekten Arata Isozaki ab Dezember 1986 entworfen wurde. Die Fertigstellung und Eröffnung war im Februar 1990. Die Fassade besteht aus stählernen Dreiecken, die sich in Form einer Helix zur Spitze drehen. In dem Turm befinden sich vier nutzbare Geschosse. Zugänglich ist der Turm über eine Eingangshalle in einem zweigeschossigen Sockelbau, der ebenfalls für Ausstellungen genutzt wird.[1]
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Präfektur Ibaraki:Park

18.Kairaku-en
Der Kairaku-en (japanisch 偕楽園) in Mito, der Hauptstadt der Präfektur Ibaraki, gehört zusammen mit dem Kenroku-en und dem Kōraku-en zu den Drei berühmten Gärten Japans – Sanmeien – (三名園). Der Kairaku-en befindet sich im Stadtteil Tokiwa (常磐町). Sein Vorläufer wurde im Jahr 1665, als Tokugawa Mitsukuni, der zweite Herr der Mito-Domäne, am Gotenyama (御殿山) errichtet. Dazu wurde der „Westsee“ (西湖, Saiko) und der Pavillon Kōchin-tei (高枕亭) angelegt. Mehr als 170 Jahre später, Mitte Mai 1841 übernahm in der 9. Generation, Tokugawa Nariaki (1800–1860), die Leitung der Domäne und stellte der Park im Juli des folgenden Jahres fertig. Zu dieser Zeit wurden die Pavillons Kōbun-tei (好文亭) und Rakuju-rō (楽寿楼) gebaut, der Park wurde vergrößert und wurde zu dem Park, den wir heute sehen.
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Präfektur Ibaraki:Berg

19.Tsukuba (Berg)
Der Tsukuba (jap. 筑波山, -san) ist ein Berg bei Tsukuba in Japan. Der Tsukuba hat zwei Gipfel, den Nyotai-san (女体山, wörtlich: „weiblicher Körper“) im Osten (877 m) und den Nantai-san (男体山, wörtlich: „männlicher Körper“) im Westen (871 m). Er ist einer der bekanntesten Berge Japans, auch wegen seines Shintō-Schreines.
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Präfektur Ibaraki:Spezialprodukte

20.Meishan-Schwein
Das Meishan-Schwein (Sus scrofa f. domestica, auch: Chinesisches Maskenschwein) ist eine chinesische Schweinerasse aus der Region Sichuan, die sich durch einen fast haarlosen Körper und eine gestauchte Schnauze („Maske“) auszeichnet. Meishan-Schweine gelten als älteste heute noch erhaltene Schweinerasse der Welt.
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