33.Edo-Tokio-Freilicht-Architekturmuseum |
Das Edo-Tokio-Freilicht-Architekturmuseum (japanisch 江戸東京たてもの園, Edo Tōkyō Tatemono En, wörtlich: „Edo Tokyo Gebäude Garten“) ist ein Museum für historische japanische Gebäude im Koganei-Park in Koganei, Präfektur Tokio, Japan. Das Museum ist eine selbstständige Außenstelle des Edo-Tokyo-Museums, das am 28. März 1993 eröffnet wurde. Das Freilichtmuseum umfasst eine Vielzahl von Gebäuden, von der japanischen Mittelschicht bis zu Häusern wohlhabender und mächtiger Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Premierminister Takahashi Korekiyo. Das Architekturmuseum ermöglicht es den Besuchern, eine Vielzahl von Gebäuden mit unterschiedlichen Stilen, Epochen und Funktionen zu betreten und zu erkunden, von Häusern der Oberschicht über Geschäfte aus der Vorkriegszeit bis hin zu öffentlichen Bädern (Sentō) und Gebäuden im westlichen Stil der Meiji-Zeit, die normalerweise für Touristen unzugänglich oder im heutigen Tokio nicht mehr vorhanden sind. |
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34.Ōme-Eisenbahnpark |
Der Ōme-Eisenbahnpark (jap. 青梅鉄道公園, Ōme tetsudō kōen; engl. Ōme Railway Park) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Er befindet sich seit 1962 in der Stadt Ōme im Westen der Präfektur Tokio und wird von der East Japan Railway Culture Foundation, der Kulturstiftung der Bahngesellschaft JR East betrieben. Die Japanische Staatsbahn eröffnete den Eisenbahnpark am 18. Oktober 1962 anlässlich des 90. Jubiläums des Schienenverkehrs in Japan. Es werden zehn historische Schienenfahrzeuge ausgestellt, ebenso gibt es eine Miniatureisenbahn für Kinder. Daneben steht ein Museumsgebäude mit Modelleisenbahnanlagen, wechselnden Ausstellungen und Souvenirladen. In den ersten dreieinhalb Jahrzehnten standen die Fahrzeuge im Freien und waren dementsprechend den Elementen ausgesetzt, wodurch sich ihr Zustand verschlechterte. 1997 fanden deshalb umfangreiche Reparaturen statt und seit 2007 werden mit einer Ausnahme alle Fahrzeuge durch einen Unterstand geschützt. |
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35.Keio Rail-Land |
Das Keio Rail-Land (jap. 京王れーるランド, Keiō Rēru Rando) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Es befindet sich in Hino in der Präfektur Tokio, unmittelbar neben dem Bahnhof Tama-Dōbutsukōen. Das im Jahr 2000 eröffnete Museum gehört zur Keio Group und zeigt Fahrzeuge der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu. Das Museum ist stark auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet, die spielerisch an die Welt der Eisenbahnen herangeführt werden. Dazu gehören Fahrsimulatoren, ein Stellwerksimulator, eine Modelleisenbahnanlage in der Größe H0 und Spielzeugeisenbahnen. Hinzu kommt eine Ausstellung über die Geschichte der Bahngesellschaft, unter anderem mit historischen Uniformen. |
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36.Tropen-Gewächshaus Itabashi |
Das Tropen-Gewächshaus Itabashi (japanisch 板橋区立熱帯環境植物館 Itabashi kuritsu nettai kankyō shokubutsukan), japanisch kurz Nettaikan (熱帯館), ist eine öffentlich zugängliche Einrichtung des Bezirks Itabashi in Tōkyō, die vom Facility Management der Seibu-Gruppe verwaltet wird, das auch eine Reihe von städtischen Parks verwaltet. |
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37.Museum für zeitgenössische Kunst Tokio |
Das Museum für zeitgenössische Kunst Tokio (englisch Museum of Contemporary Art Tokyo; japanisch 東京都現代美術館 Tōkyō-to Gendai Bijutsukan, deutsch ‚Museum für zeitgenössische Kunst der Präfektur Tokio‘) ist ein Museum für Zeitgenössische Kunst im Kiba-Park des Stadtteils Miyoshi des Tokioter Bezirks Kōtō. Das Museum ist als Zentrum der Gegenwartskunst konzipiert. |
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38.Miraikan |
Der Miraikan (jap. 日本科学未来館, Nippon kagaku miraikan) ist Japans Nationales Museum für Zukunftsforschung und Innovation. Es liegt im Stadtteil Odaiba des Tokioter Stadtbezirks Kōtō auf einer künstlichen Insel in der Tokioter Bucht. Es wurde am 9. Juli 2001 eröffnet. Ausgestellt werden unter anderem eine Visualisierung der Daten des japanischen Seismografen-Netzes, technische Studien von Robotern und Autos, aber auch Objekte mit Lehrcharakter zum Beispiel zur Genetik. Etliche Ausstellungsstücke gibt es zur Raumfahrt, so auch eine chronologische Bildergalerie aller Menschen (und auch einiger Tiere wie Laika), die in den Weltraum geflogen sind. Unter ihnen befindet sich auch der japanische Astronaut Mamoru Mōri, der derzeitige Leiter des Miraikan. Der 6 Meter durchmessende Geo-Cosmos Globus ist das Wahrzeichen des Museums. Es ist eine hochauflösende Bildschirmsphäre, die aus 10.362 OLED Elementen von Mitsubishi Electric in Nagasaki zusammengefügt ist.[1] |
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39.Fukagawa-Edo-Museum |
Das Fukagawa-Edo-Museum (japanisch 深川江戸資料館, Fukagawa Edo shiryōkan) ist ein vom Bezirk Kōtō getragenes kleines Heimatmuseum in Tokio. Mittelpunkt des 1981 eröffneten und 2010/11 umgebauten Museums ist der 1:1-Nachbau eines typischen Tokioter Stadtteils aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Fukagawa, am Ufer des Sumida-Flusses gelegen, war eine Welt für sich mit sehr gemischter Beschäftigung. So gab es Fischer, Gemüsehändler, Öl-Großhändler, aber auch Lehrer für Rezitationsgesang (長唄), vor allem aber als Besonderheit die Kimpi(金肥)-Hersteller, die vor allem aus Hoshika (干鰯), getrockneten Fischresten, Dünger herstellten und verkauften. |
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40.Hara-Kunstmuseum |
Das Hara-Kunstmuseum (japanisch 原美術館, Hara Bijutsukan, engl. Hara Museum of Contemporary Art) in Shinagawa, Tokio zeigt moderne Kunst aus dem Besitz des Unternehmers Hara Kunizō und seiner Erben. Hara Kunizō (原 邦造; 1888–1958), geboren als Tanaka, kam als Pflegesohn in die Familie Hara. Er war nach Universitätsabschluss und nach Tätigkeiten bei der Mandschu-Eisenbahn und einer Bank in Tokyo Direktor der Aikoku-Lebensversicherung, dann zugleich im Vorstand der Tōbu-Eisenbahngesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er erster Präsident der Dengen-Kaihatsu-Gesellschaft, Aufsichtsratsvorsitzender von Japan Airlines. Hara war, wie schon sein Pflegevater, kunstinteressiert und Sammler. |
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41.Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e |
Das Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e (japanisch 浮世絵 太田記念美術館, Ukiyo-e Ōta Kinen Bijutsukan) in Harajuku, Shibuya, Tokio ist ein privates Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Ukiyoe-Kunst besitzt. Aus dem Nachlass von Ōta Seizō (太田 清蔵; 1893–1977), Präsident der Tōhōseimei-Versicherungsgesellschaft, wurde ab November 1977 für dessen Ukiyoe-Sammlung im Gebäude der Gesellschaft ein vorläufiges Museum einrichtet. Dann fand man im Stadtteil Harajuku, der eher für seine zahlreichen, gut besuchten Mode-Boutiquen bekannt ist, in einer stillen Nebenstraße einen geeigneten Platz für ein Museum. Das im japanischen Stil gebaute Haus wurde dann im Januar 1980 eröffnet. Das in Stahlbeton ausgeführte Gebäude steht auf einer Grundfläche von 776 m². Die Ausstellungsräume belegen zwei Stockwerke, im Untergeschoss befindet sich ein Raum für audiovisuelle Darbietungen. |
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42.Yamatane-Kunstmuseum |
Das Yamatane-Kunstmuseum (japanisch 山種美術館, Yamatane Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Tokio mit dem Schwerpunkt Nihonga. Das Yamatane-Museum geht auf den Wertpapierhändler Yamazaki Taneji (山崎 種二; 1893–1983) zurück. Yamazaki war befreundet mit Yokoyama Taikan, sammelte Kunst der Nihonga-Richtung, wobei er auch eine Wertsteigerung erwartete. 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit unter dem damaligen Firmennamen Yamatane[Anm 1] zugänglich. Die Sammlung wurde zunächst in der Nähe des Firmensitzes im Banken-Viertel Kabutochō gezeigt. Seit 2007 befindet die Sammlung sich in Hiroo im Stadtbezirk Shibuya, wo sie leichter zugänglich ist. Die Sammlung besitzt bedeutende Werke japanischer Malerei der Meiji-, Taishō- und Shōwa-Zeit (Takeuchi Seihō, Uemura Shōen, Murakami Kagaku, Yokoyama Taikan, Okumura Togyū). |
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43.Museum für japanische Schwertkunst |
Das private Museum für japanische Schwertkunst (japanisch 刀剣博物館, Tōken hakubutsukan) im Bezirk Sumida in Tokio ist ein kleines Museum, das der Kunst der japanischen Schwertherstellung gewidmet ist. Es bewahrt und zeigt Schwerter und wird von der Gesellschaft „Nihon Bijutsu Tōken Hozon Kyōkai“ (日本美術刀剣保存協会) – NBTHK – betrieben. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich im Museumsgebäude. |
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44.Tabak- und Salzmuseum Tokio |
Das Tabak- und Salzmuseum (たばこと塩の博物館 Tabako to shio no hakubutsukan) in Tokio wurde von der japanischen Tabakgesellschaft Japan Tobacco Inc. (engl. für die 日本たばこ産業株式会社 Nihon Tabako Sangyō Kabushiki-gaisha, wörtl. „Japanische Tabakindustrie AG“), abgekürzt JT, gegründet. 1978 wurde das Tabak- und Salzmuseum vom staatlichen Vorläufer (日本専売公社 Nippon senbai kōsha, ~ „öffentliche japanische Monopolgesellschaft“) der JT in Jinnan im Bezirk (engl. "City") Shibuya der Präfektur (engl. "Metropolis") Tokio eröffnet. 2013 wurde es an dem Standort geschlossen und nahm seinen Betrieb dann 2015 im Stadtteil Yokokawa im Bezirk Sumida in einem größeren Gebäude wieder auf. Das Museum wurde von der Japan Tobacco Inc. aufgebaut, um die Geschichte und die Kultur des Tabaks und des Speisesalzes darzustellen. Beides, Tabak und Salz, war in Japan lange als staatseigenes Monopol und wichtiges Gut geschützt.[1] |
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45.Hokusai-Museum Sumida |
Das Hokusai-Museum Sumida (jap. すみだ北斎美術館, Sumida Hokusai Bijutsukan, engl. Sumida Hokusai Museum) ist ein im Tokyoter Bezirk Sumida liegendes Museum, das dem Maler Katsushika Hokusai (1760–1849) gewidmet ist. Das Museum liegt östlich des Sumida-Flusses in Kamezawa im Tokyoter Bezirk Sumida etwas östlich der S- und U-Bahn-Station Ryogoku. Es liegt damit in naher Nachbarschaft zum Edo-Tokyo-Museum, zur Ryogoku Kokugikan Sumo Hall einschl. Sumo-Museum, zum Kyuyasuda Garden und zum Yokoamicho Park mit dem Kanto-Erdbeben-Museum. |
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46.Edo-Tokyo-Museum |
Das Edo-Tokyo-Museum (jap. 江戸東京博物館, Edo Tōkyō Hakubutsukan) ist ein 1992 gegründetes Museum für die Geschichte von Tokio im Stadtteil Yokoami von Sumida. Die Dauerausstellung umfasst unter anderem eine Rekonstruktion der Nihonbashi, jener Brücke, die traditionell als Ausgangspunkt aller Straßen in Japan gilt, sowie zahlreiche Modelle der Stadt und Nachbildungen von Häusern aus der Edo-, Meiji- und Shōwa-Zeit. |
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47.Gotō-Kunstmuseum |
Das Gotō-Kunstmuseum (japanisch 五島美術館 Gotō Bijutsukan) ist ein privates Museum japanischer und chinesischer Kunst (Malerei, Tee-Zeremonie-Geräten, Keramiken, Kalligraphie, alte Spiegel, Schwerter) in Setagaya, Tokio. Das Gotō-Kunstmuseum wurde von Gotō Keita (1882–1959), Gründer und langjähriger Präsident der Tokyu-Eisenbahngesellschaft, errichtet, um seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zunächst hatten ihn die Abschriften der buddhistischen Sutras interessiert, so dass er schließlich die größte Sammlung in Japan besaß. Ein weiteres Sammelgebiet waren Zen-Kalligraphien (禅林墨跡, Zenrin bokuseki) und schließlich japanische traditionelle Kultur von den Ursprüngen bis zum Mittelalter. |
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48.Seikadōbunko-Kunstmuseum |
Das Seikadōbunko-Kunstmuseum (japanisch 静嘉堂文庫美術館, Seikadōbunko bijutsukan) im Tokioter Bezirk Setagaya bewahrt das kulturelle Erbe der Familie Iwasaki, die das große Unternehmen Mitsubishi gründete und lange leitete. Der Kern der Sammlung wurde von Iwasaki Yanosuke (岩崎 弥之助; 1851–1908), dem 2. Präsidenten der Firma Mitsubishi, zusammengetragen. „Seikadō“ war der Name seines Studios, der sich von einem Wort im chinesischen Klassiker (詩経, Shikyō) ableitet. Die Sammlung wurde von seinem Sohn und 4. Präsidenten Iwasaki Koyota (1879–1945) erweitert. |
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49.Setagaya Art Museum |
Das Setagaya Art Museum (englisch für das 世田谷美術館 Setagaya bijutsukan, deutsch ‚Kunstmuseum Setagaya‘) ist ein Kunstmuseum in Tokio und steht am Rande des Kinuta-Parks im Bezirk Setagaya der japanischen Präfektur Tokio. Entworfen wurde es vom japanischen Architekt Shōzō Uchii. Die Eröffnung fand am 30. März 1986 statt.[1] |
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50.Nationalmuseum der Naturwissenschaften |
Das Nationalmuseum der Naturwissenschaften (jap. 国立科学博物館, Kokuritsu Kagaku Hakubutsukan; offizieller englischer Name: Museum of Nature and Science, Übersetzung der englischen Übersetzung „Museum für Natur und Wissenschaft“) ist eines der weltweit führenden Institute zur Erforschung von Naturgeschichte sowie der Geschichte von Wissenschaft und Technik in Tokio, Japan. Betrieben wird es von einer eigenen Selbstverwaltungskörperschaft (dokuritsu gyōsei hōjin) des Kultus- und Wissenschaftsministeriums. |
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51.Artizon Museum |
Das Artizon Museum (japanisch アーティゾン美術館, Artizon Bijutsukan), bis 2019 Bridgestone Museum of Art, ist ein Kunstmuseum in Tokio. Es beherbergt die von Ishibashi Shōjirō, dem Firmengründer des Reifenherstellers Bridgestone, gesammelten Kunstwerke. Das Museum wurde 1952 als Bridgestone Museum of Art gegründet und befand sich die nächsten Jahrzehnte im Verwaltungsgebäude der Bridgestone Tire Company im Stadtteil Kyōbashi des Stadtbezirks Chūō. Der Museumsgründer Ishibashi Shōjirō (1889–1976) übertrug das Museum 1956 an die von ihm gegründete Ishibashi Foundation, zu der auch das Ishibashi Museum of Art für japanische Kunst in seiner Heimatstadt Kurume gehört. 1961 stiftete Ishibashi dem Bridgestone Museum of Art den Großteil seiner Kunstsammlung, die seitdem kontinuierlich ausgebaut wird. 2015 wurde das Museum geschlossen und danach das Gebäude abgerissen. An gleicher Stelle entstand bis 2019 das neue Hochhaus Museum Tower Kyobashi mit 23 Etagen.[1] Das Museum belegt die ersten 6 Etagen des überwiegend als Bürogebäude genutzten Neubaus, wobei die Ausstellungsflächen auf das 4. bis 6. Stockwerk entfallen. Insgesamt konnte das Museum im Neubau seine Fläche erheblich erweitern und die Ausstellungsfläche auf 2.100 m² verdoppeln. Zur Eröffnung 2020 wurde das Bridgestone Museum of Art in Artizon Museum umbenannt. Die Bezeichnung Artizon setzt sich zusammen aus den Wörtern Art (Kunst) und Horizon (Horizont).[2] |
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52.Mitsui-Kunstmuseum |
Das Mitsui-Kunstmuseum (japanisch 三井記念美術館, Mitsui Kinen Bijutsukan) in Tokio zeigt Kunst und Kunsthandwerk aus dem Besitz der Familie Mitsui, von denen verschiedenes zu den Nationalschätzen Japans gehört. Die Unternehmer-Familie Mitsui, die bereits in der Edo-Zeit zu Wohlstand gekommen war, verzweigte sich im Laufe der 300-jährigen Geschichte, so dass es heute sechs Hauptzweige und fünf Nebenzweige gibt. Für die Dokumente der Familien und weitere Dokumente wurde 1918 ein Gebäude für die Sammlung, der „Mitsui Bunko“ in Shinagawa, errichtet. Später wurde die Sammlung in den Bezirk Nakano verlegt. Für die Kunst- und Kunstgewerbeschätze der Kita-Mitsui, Shinmachi-Mitsui und Minami-Mitsui wurde 1985 ein eigenes Gebäude, der „Mitsui-Bunko Annex“, neben dem Bunko errichtet. Der Besuch der Sammlung zu Studienzwecken ist nach Anmeldung möglich. |
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53.Science Museum (Tokio) |
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise. Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet. |
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54.Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio |
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio (japanisch 東京国立近代美術館, Tōkyō kokuritsu kindai bijutsukan) ist ein 1952 eröffnetes Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Chiyoda. Als Kurzform des Namens ist MoMAT (von englisch National Museum of Modern Art, Tokyo) in Gebrauch. Die Sammlung reicht von Werken der Meiji-Zeit bis hin zu zeitgenössischer Kunst. |
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55.Mitsubishi-Ichigokan-Museum |
Das Mitsubishi-Ichigokan-Kunstmuseum (japanisch 三菱一号館美術館, Mitsubishi Ichigōkan Bijutsukan) ist ein Museum im Stadtteil Marunouchi in Tokio, das 2009 fertiggestellt und am 6. April 2010 eröffnet wurde. Die Sammlung umfasst vor allem französische Kunst des 19. Jahrhunderts. Das Gebäude ist ein Nachbau des originalen, 1894 erbauten „Haus No. 1“ („Ichigōkan“) der Hauptverwaltung des Mitsubishi-Konzerns im Marunouchi-Bezirks in Tokio. Architekt war der in Japan wirkende Engländer Josiah Conder. Der ursprüngliche Bau wurde 1968 abgerissen und – wie die anderen Gebäude aus der Zeit auch – durch Stahl- und Glasbauten ersetzt. |
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56.Verkehrsmuseum Tokio |
Das Verkehrsmuseum Tokio (japanisch 交通博物館, Kōtsu hakubutsukan) zeigte die Entwicklung und Geschichte von Transportsystemen wie Eisenbahnen, Automobilen, Schiffen und Flugzeugen anhand von Materialien wie realen Objekten, Modellen, Fotografien und Dokumenten. Das Museum wurde 2007 nach Saitama verlegt. |
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57.Eisei Bunko |
Der Eisei Bunko (japanisch 永青文庫, in Tokio Bunkyō) beherbergt die Sammlung von Kunst und Kunstgegenständen des Hosokawa-Klans aus Kumamoto, dessen Oberhaupt in der Edo-Zeit zu den mächtigsten Daimyō zählte. Die Sammlung wurde von Hosokawa Moritatsu (細川護立; 1883–1971) im Jahre 1950 in eine Stiftung eingebracht und 1972 in einem Ausstellungsgebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Museum, auf der Mejiro-Anhöhe über dem Edo-Fluss gelegen, steht auf einer Ecke eines alten Hosokawa-Anwesens[Anm. 1] der Edo-Zeit. |
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58.Tōyō Bunko |
Die Tōyō Bunko (japanisch 東洋文庫; eigene, romanisierte Schreibweise The Toyo Bunko) in Tōkyōs Stadtbezirk Bunkyō ist Japans größte Bibliothek für Asienwissenschaften in Japan und eine der fünf größten dieser Art weltweit. Iwasaki Hisaya (1865–1955), Sohn des Firmengründers Iwasaki Yatarō und nach seinem Onkel dritter Präsident der Mitsubishi-Unternehmensgruppe, hatte an der Keiō-Universität und an der Universität Pennsylvania studiert. 1901 erwarb er die etwa 1000 Bände umfassende des Indologen Max Müller und stiftete sie der Bibliothek der Universität Tokio.[A 1] |
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59.Nationalpark für Naturstudien |
Der Nationalpark für Naturstudien (japanisch 国立科学博物館附属自然教育園 Kokuritsu kagaku hakubutsukan fuzoku shizen kyōikuen, deutsch ‚Naturstudienpark des Nationalmuseums der Naturwissenschaften‘) bewahrt inmitten von Tokio im Stadtbezirk Minato einen Rest der ursprünglichen Musashino-Landschaft. Der Park ist seit dem 12. April 1949 unter dem Namen Kyū Shirogane goryōchi (旧白金御料地, „altes Shirogane-Kronland“) als Naturdenkmal und historische Stätte geschützt.[1] |
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60.Museum für japanische Volkskunst |
Das Museum für japanische Volkskunst (japanisch 日本民芸館, Nihon mingei-kan, eigene Schreibweise mit alten Kanji: 日本民藝館) in Tokio sammelt und zeigt als Stiftung öffentlichen Rechts (kōeki zaidan hōjin) japanische und beispielhaft auch auswärtige Volkskunst. Das Museum liegt an der Südwestecke des Komaba-Parks im Stadtteil Komaba des Bezirks Meguro der Präfektur Tokio. |
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61.U-Bahn-Museum Tokio |
Das U-Bahn-Museum Tokio (japanisch 地下鉄博物館 Chikatetsu Hakubutsukan, englisch Tokyo Metro Museum, kurz: Chikahaku) ist ein 1986 eröffnetes und ebenerdig liegendes Verkehrsmuseum im U-Bahnhof Kasai der Tōzai-Linie im Stadtbezirk Edogawa in Tokio. Es wird betrieben von der gemeinnützigen Stiftung Metro Cultural Foundation (公益財団法人メトロ文化財団 Kōekizaidan hōjin metoro bunkazaidan), die zur Tōkyō Metro gehört. |
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62.Middle Eastern Culture Centre in Japan |
Das Middle Eastern Culture Centre in Japan (engl. für das Chūkintō bunka center; mit vollem Namen japanisch 公益財団法人 中近東文化センター kōeki-zaidan-hōjin Chūkintō-Bunka-Sentā; dt. etwa „gemeinnützige Stiftung Kulturzentrum für den Nahen Osten“) ist eine Forschungseinrichtung und ein Museum in Mitaka in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Es wird von einer gemeinnützigen Stiftung getragen. |
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86.Bahnhof Oku-Tama |
Der Bahnhof Oku-Tama (jap. 奥多摩駅, Oku-Tama-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im äußersten Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Gemeinde Okutama, inmitten des Okutama-Berglandes.
Oku-Tama ist der westliche Endpunkt der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal bis hierhin führt. Montags bis freitags fahren Nahverkehrszüge alle 30 bis 45 Minuten. An Wochenenden und Feiertagen wird das Angebot um drei Schnellzugpaare mit dem Namen Holiday Rapid Okutama ergänzt, die von Shinjuku oder Tokio aus nach Oku-Tama und zurück verkehren. Auf dem Bahnhofsvorplatz steht ein Busdepot der Gesellschaft Nishi Tōkyō Bus. Von hier aus verkehren mehrere Linien in die umliegenden Dörfer, zum Okutama-See und in die benachbarte Präfektur Yamanashi.
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87.Bahnhof Karakida |
Der Bahnhof Karakida (jap. 唐木田駅, Karakida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tama. Der Bahnhof erschließt einen Teil der Planstadt Tama New Town.
Karakida ist ein Kopfbahnhof am westlichen Ende der 10,6 Kilometer langen Odakyū Tama-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu, die in Shin-Yurigaoka von der Odakyū Odawara-Linie abzweigt. Von Karakida aus fahren Nahverkehrs- und Eilzüge bis nach Shinjuku im Zentrum Tokios (fast alle ohne Umsteigen). An Werktagen werden tagsüber sechs bis neun Züge je Stunde angeboten, während der Hauptverkehrszeit zehn bis zwölf.[1] An den Bushaltestellen, die rund um den Bahnhof verteilt sind, halten fünf Linien der Gesellschaften Keiō Bus Minami und Tama City Minibus.
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88.Bahnhof Kichijōji |
Der Bahnhof Kichijōji (jap. 吉祥寺駅, Kichijōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Musashino, genauer im Stadtteil Kichijōji.
Den Namen Kichijōji tragen zwei benachbarte Bahnhöfe, die betrieblich nicht miteinander verbunden sind. Im Durchgangsbahnhof verlaufen parallel zueinander die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Außerdem wird die Chūō-Sōbu-Linie zwischen Mitaka und Nakano von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden. Der südlich angrenzende Kopfbahnhof ist die Endstation der Inokashira-Linie der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu nach Shibuya.
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89.Bahnhof Kunitachi |
Der Bahnhof Kunitachi (jap. 国立駅, Kunitachi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kunitachi.
Kunitachi ist ein Trennungsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Bereich identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge auf der Chūō-Schnellbahnlinie, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren hier ohne Halt durch. Der Nahverkehrszug Musashino (むさしの) verkehrt dreimal täglich zunächst von Hachiōji über Tachikawa nach Kunitachi, erreicht dann über eine Güterzweigstrecke die Musashino-Linie und befährt diese bis Ōmiya.[1]
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90.Bahnhof Keiō-Yomiuri-Land |
Der Bahnhof Keiō-Yomiuri-Land (jap. 京王よみうりランド駅, Keiō-Yomiuri-Rando-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Inagi. Benannt ist er nach dem Yomiuriland, einem bekannten Freizeitpark in der Nähe.
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91.Bahnhof Kokubunji |
Der Bahnhof Kokubunji (jap. 国分寺駅, Kokubunji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von den Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kokubunji.
Kokubunji ist ein Anschlussbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Bereich identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind.
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92.Bahnhof Tama-Center |
Der Bahnhof Tama-Center (jap. 多摩センター駅, Tama-sentaa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tama. Hier treffen zwei Eisenbahnlinien der Gesellschaften Keiō Dentetsu und Odakyū Dentetsu sowie eine Einschienenbahn aufeinander. Sein Name bezieht sich auf die zentrale Lage in der Tama New Town, einer Planstadt im Tama-Hügelland.
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93.Bahnhof Chōfu |
Der Bahnhof Chōfu (jap. 調布駅, Chōfu-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Chōfu.
Chōfu ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Keiō-Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die Keiō Sagamihara-Linie nach Hashimoto ab. Beide werden von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben. Mit Ausnahme des Keio Liner halten in Chōfu alle hier verkehrenden Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge, womit der Bahnhof zu den wichtigsten des gesamten Keiō-Streckennetzes gehört. Ostwärts fahren tagsüber bis zu 21 Züge stündlich nach Shinjuku im Zentrum Tokios, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit bis zu 27. In westlicher Richtung werden auf der Keiō-Linie stündlich 12 bis 14 Züge angeboten, auf der Sagamihara-Linie 9 bis 13 Züge.
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94.Bahnhof Nishi-Kokubunji |
Der Bahnhof Nishi-Kokubunji (jap. 西国分寺駅, Nishi-Kokubunji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Kokubunji.
Nishi-Kokubunji ist ein Turmbahnhof, an dem sich zwei Linien von JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die für den Personenverkehr bedeutendere ist die Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Auf der Musashino-Linie verkehren Nahverkehrszüge üblicherweise alle sieben bis zehn Minuten von Fuchū-Honmachi entweder nach Nishi-Funabashi, Kaihinmakuhari oder – überleitend auf die Keiyō-Linie – nach Tokio; zweimal täglich fährt ein Nahverkehrszug von Fuchū-Honmachi direkt nach Ōmiya.[1]
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95.Bahnhof Haijima |
Der Bahnhof Haijima (jap. 拝島駅, Haijima-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird gemeinsam von der Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō betrieben. Er befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Akishima.
Haijima ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem drei Linien von JR East und eine Linie von Seibu Tetsudō aufeinandertreffen. Auf der Ōme-Linie fahren Nahverkehrszüge tagsüber üblicherweise fünfmal je Stunde. Während der morgendlichen Hauptverkehrszeit wird die Zugfolge in Richtung Tachikawa auf bis zu zwei Minuten verdichtet, in Richtung Ōme fahren dann bis zu acht Züge je Stunde. Es gibt an Werktagen mehrere umsteigefreie Eilzugverbindungen von Shinjuku nach Oku-Tama und Musashi-Itsukaichi mit Halt in Haijima. An Wochenenden und Feiertagen verkehren drei Schnellzugpaare mit wenigen Zwischenhalten von Shinjuku nach Haijima, wo die zehnteiligen Züge in zwei Einheiten getrennt (bzw. wieder zusammengesetzt) werden: Sechs Wagen verkehren als Holiday Rapid Okutama von und nach Oku-Tama, vier Wagen als Holiday Rapid Akigawa von und nach Musashi-Itsukaichi.[1]
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96.Bahnhof Higashi-Koganei |
Der Bahnhof Higashi-Koganei (jap. 東小金井駅, Higashi-Koganei-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei.
Higashi-Koganei ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie fahren über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei.[1]
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97.Bahnhof Machida |
Der Bahnhof Machida (jap. 町田駅, Machida-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Machida. Betrieblich gesehen handelt es sich um zwei verschiedene Durchgangsbahnhöfe mit demselben Namen, die durch eine lange Fußgängerbrücke miteinander verbunden sind und deren Strecken sich in der Nähe auf zwei Ebenen kreuzen.
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98.Bahnhof Mitaka |
Der Bahnhof Mitaka (jap. 三鷹駅, Mitaka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tachikawa.
Mitaka ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie (Tokio–Shinjuku–Takao) sind. Ebenso ist Mitaka die westliche Endstation der teilweise parallel dazu verlaufenden Chūō-Sōbu-Linie über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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99.Bahnhof Musashi-Itsukaichi |
Der Bahnhof Musashi-Itsukaichi (jap. 武蔵五日市駅, Musashi-Itsukaichi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Gemeinde Akiruno.
Musashi-Itsukaichi ist der westliche Endpunkt der Itsukaichi-Linie, die von Haijima durch das Aki-Tal bis hierhin führt. Tagsüber verkehren Regionalzüge im Halbstundentakt, während der Hauptverkehrszeit alle 10 bis 20 Minuten. Hinzu kommen Eilzüge in der jeweiligen Lastrichtung. Morgens verkehren mehrere Kurse auf der Ōme-Linie weiter nach Tachikawa, vereinzelte sogar über Tachikawa hinaus auf der Chūō-Schnellbahnlinie nach Shinjuku (abends jeweils in umgekehrter Richtung). An Wochenenden gilt im Lokalverkehr ebenfalls ein Halbstundentakt. Aufgrund der großen touristischen Bedeutung der Stadt Akiruno werden an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich die Holiday Rapid Akigawa angeboten. Diese Schnellzüge verkehren morgens dreimal mit wenigen Zwischenhalten von Shinjuku nach Musashi-Itsukaichi und abends zurück nach Shinjuku.[1]
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100.Bahnhof Musashi-Koganei |
Der Bahnhof Musashi-Koganei (jap. 武蔵小金井駅, Higashi-Musashi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei.
Musashi-Koganei ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Während der Hauptverkehrszeit fahren mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei.[1]
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101.Bahnhof Musashi-Sakai |
Der Bahnhof Musashi-Sakai (jap. 武蔵境駅, Musashi-Sakai-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR East und Seibu Tetsudō. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Koganei.
Musashi-Sakai ist ein Anschlussbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Hier halten Kaisoku-Eilzüge und Kakueki-teisha-Nahverkehrszüge, was während der Hauptverkehrszeit eine Zugfolge von nur zwei Minuten ergibt. Tagsüber werden neun Züge je Stunde und Richtung angeboten. Alle übrigen Eil- und Schnellzüge fahren ohne Halt durch. Mehrere Züge der Chūō-Sōbu-Linie fahren über die Endstation Mitaka hinaus und wenden erst in Musashi-Koganei. Auf der von Seibu Tetsudō betriebenen Tamagawa-Linie nach Koremasa verkehren die Züge in einem festen 12-Minuten-Takt, am frühen Morgen und am späten Abend alle 20 Minuten.[1]
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102.Bahnhof Kita-Senju |
Der Bahnhof Kita-Senju (jap. 北千住駅, Kita-Senju-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich im Bezirk Adachi in Tokio und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, an dem sich drei Bahnstrecken und zwei U-Bahn-Linien kreuzen.
Kita-Senju ist ein Kreuzungsbahnhof, der von vier verschiedenen Bahngesellschaften genutzt wird. Die Jōban-Linie von JR East führt von Shinagawa und Ueno entlang der Pazifikküste nach Sendai. Je nach Tageszeit verkehren vier bis sieben Eil- und Schnellzüge je Stunde. Der Lokalverkehr auf der Jōban-Linie von und nach Abiko weist kurze Zugfolgen von wenigen Minuten auf; die Züge werden in Kita-Senju üblicherweise zur Chiyoda-Linie von Tōkyō Metro durchgebunden und fahren weiter bis Yoyogi-Uehara.[1]
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103.Bahnhof Nishi-Nippori |
Der Bahnhof Nishi-Nippori (jap. 西日暮里駅, Nishi-Nippori-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Süden des Bezirks Arakawa und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro sowie vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben.
Nishi-Nippori ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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104.Bahnhof Nippori |
Der Bahnhof Nippori (jap. 日暮里駅, Nippori-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Süden des Bezirks Arakawa und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Keisei Dentetsu sowie vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben.
Nippori ist ein kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof, in dem fünf Bahnlinien dreier verschiedener Gesellschaften aufeinandertreffen. JR East betreibt die Keihin-Tōhoku-Linie, die Yamanote-Linie und die Jōban-Linie. Die erstgenannte verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2] Auf der Jōban-Linie fahren Eilzüge von Tokio nach Toride, Tsuchiura oder Narita, alternierend mit Nahverkehrszügen nach Mito, Katsuta oder Takahagi. Tagsüber ergibt dies sechs bis sieben Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu zehn Züge je Stunde.[3]
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105.Bahnhof Minami-Senju |
Der Bahnhof Minami-Senju (jap. 南千住駅, Minami-Senju-eki) befindet sich im Stadtteil Minami-Senju des Bezirks Arakawa in Tokio.
Minami-Senju wird von den folgenden Linien bedient:
Am 25. Dezember 1896 wurde der 1906 verstaatlichte, heutige JR-Bahnhof von der Nippon Tetsudō (engl. Nippon Railway, engl. wörtl. Japan Railway) mit der Jōban-Linie eröffnet. Am 28. März 1961 folgte der Bahnhof an der Hibiya-Linie und am 24. August 2005 der Tsukuba-Express-Bahnhof.
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106.Bahnhof Ōmori |
Der Bahnhof Ōmori (jap. 大森駅, Ōmori-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Ōta der Hauptstadt Tokio.
Ōmori ist ein Durchgangsbahnhof und ehemaliger Anschlussbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie. Beide Linien werden durch die Bahngesellschaft JR East betrieben.
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107.Bahnhof Kamata |
Der Bahnhof Kamata (jap. 蒲田駅, Kamata-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyū Dentetsu betrieben. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt befindet sich im Bezirk Ōta der Hauptstadt Tokio.
Kamata ist ein kombinierter Durchgangs- und Kopfbahnhof an der Tōkaidō-Hauptlinie von Tokio in Richtung Osaka, einer der wichtigsten Bahnstrecken des Landes. Parallel zu dieser verläuft die Keihin-Tōhoku-Linie. Beide Linien werden durch JR East betrieben. Ebenso ist Kamata jeweils der östliche Ausgangspunkt von zwei Linien der Bahngesellschaft Tōkyū Dentetsu, der Tōkyū Ikegami-Linie nach Gotanda und der Tōkyū Tamagawa-Linie nach Tamagawa.
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108.Bahnhof Keikyū Kamata |
Der Bahnhof Keikyū Kamata (jap. 京急蒲田駅, Keikyū Kamata-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Süden des Bezirks Ōta.
Keikyū Kamata ist ein Trennungsbahnhof an der Keikyū-Hauptlinie, die überwiegend dem Westufer der Bucht von Tokio folgt und von Tokio über Yokohama nach Uraga auf der Miura-Halbinsel führt. Das Zugangebot ist sehr dicht: Tagsüber fahren 15 Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 23 Züge stündlich. Abgesehen von wenigen Ausnahmen halten hier sämtliche auf der Keikyū-Hauptlinie verkehrenden Züge. Von überregionaler Bedeutung sind die Airport Express, die sowohl von Tokio her als auch von Zushi-Hayama über Yokohama zum Flughafen Haneda. Weitere Schnellzüge sind die Limited Express, die Uraga und Misakiguchi mit Tokio verbinden. Alle nach Tokio verkehrenden Schnellzüge werden in Sengakuki zur U-Bahn durchgebunden, während Shinagawa das Ziel der Nahverkehrszüge ist.[1] Keikyū Kamata ist auch die westliche Endstation der Keikyū-Flughafenlinie zum Flughafen Haneda. Je nach Tageszeit verkehren stündlich sieben bis 13 Züge, wobei fast alle in Keikyū Kamata auf die Hauptlinie weitergeleitet werden oder von dieser kommen.[2]
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109.Bahnhof Tenkūbashi |
Der Bahnhof Tenkūbashi (jap. 天空橋駅, Tenkūbashi-eki) ist ein unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt in der Nähe des Flughafens Haneda und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keikyū und Tokyo Monorail betrieben.
In Tenkūbashi kreuzen sich zwei Strecken auf unterschiedlichen Ebenen. Einerseits handelt es sich um die von Keikyū Kamata her kommende Keikyū-Flughafenlinie der Bahngesellschaft Keikyū, andererseits um die in Hamamatsuchō beginnende Einschienenbahn Tokyo Monorail (auch Haneda-Linie genannt). Beide Strecken treffen in Tenkūbashi aufeinander und führen weiter zum Flughafen Haneda.
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110.Bahnhof Haneda Airport Terminal 3 |
Der Bahnhof Haneda Airport Terminal 3[1] (jap. 羽田空港第3ターミナル駅, Haneda-kūkō dai-san tāminaru-eki) ist ein teils ober- und teils unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er erschließt den internationalen Terminal des Flughafens Tokio-Haneda und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keikyū und Tokyo Monorail betrieben.
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111.Bahnhof Haneda Airport Terminal 1·2 |
Der Bahnhof Haneda Airport Terminal 1·2[1] (jap. 羽田空港第1・第2ターミナル駅, Haneda-kūkō dai-ichi·dai-ni tāminaru eki) ist ein unterirdischer Bahnhof im Bezirk Ōta der japanischen Hauptstadt Tokio. Er erschließt die beiden Terminals für Inlandflüge des Flughafens Tokio-Haneda und wird von der Bahngesellschaft Keikyū betrieben.
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112.Bahnhof Akabane |
Der Bahnhof Akabane (jap. 赤羽駅, Akabane-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt im Norden des Bezirks Kita, nahe der Grenze zur Präfektur Saitama.
Akabane ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem mehrere Linien der Bahngesellschaft JR East zusammentreffen. Überwiegend dem beschleunigten Pendlerverkehr über mittlere Entfernungen in der Metropolregion dienen die Takasaki-Linie und die Utsunomiya-LInie (eine Teilstrecke der Tōhoku-Hauptlinie). Von Norden her kommend vereinigen sie sich in Akabane und führen über Ueno zum zentralen Bahnhof Tokio, wo sie mit der Tōkaidō-Hauptlinie in Richtung Yokohama und Atami verknüpft werden. Tagsüber gibt es auf beiden Linien einen angenäherten 20-Minuten-Takt, der während der Hauptvkerkehrszeit verdichtet wird.[1] Weitgehend parallel dazu verläuft auf eigenen Gleisen die dem Nahverkehr vorbehaltene Keihin-Tōhoku-Linie von Ōmiya über Urawa, Akabane und Tokio nach Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie nach Ōfuna. Tagsüber fahren die Züge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[2]
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113.Bahnhof Itabashi |
Der Bahnhof Itabashi (jap. 板橋駅, Itabashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Itabashi, Toshima und Kita.
Itabashi ist ein Durchgangsbahnhof an der Saikyō-Linie, die durch die Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōsaki mit Shinjuku, Ikebukuro, Akabane und Ōmiya. Tagsüber verkehren die Züge neunmal je Stunde, wobei jeder dritte ein Schnellzug ist. Während der Hauptverkehrszeit wird die Anzahl der Nahverkehrszüge erhöht, sodass stündlich bis zu 16 Züge angeboten werden.[1] Die Bushaltestelle auf dem nördlichen Bahnhofsvorplatz wird von einer Linie der Gesellschaft Kokusai Kyōgyō Bus bedient.
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114.Bahnhof Ōji |
Der Bahnhof Ōji (jap. 王子駅, Ōji-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Kita und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn; ebenso befindet sich hier eine Straßenbahnhaltestelle.
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115.Bahnhof Jūjō |
Der Bahnhof Jūjō (jap. 十条駅, Jūjō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südwesten des Bezirks Kita.
Jūjō ist ein Durchgangsbahnhof an der Saikyō-Linie, die durch die Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōsaki mit Shinjuku, Ikebukuro, Akabane und Ōmiya. Tagsüber verkehren die Züge neunmal je Stunde, wobei jeder dritte ein Schnellzug ist. Während der Hauptverkehrszeit wird die Anzahl der Nahverkehrszüge erhöht, sodass stündlich bis zu 16 Züge angeboten werden.[1] Die Bushaltestelle auf dem Bahnhofsvorplatz wird von zwei Linien der Gesellschaft Kokusai Kyōgyō Bus bedient. Etwa 500 Meter in nordöstlicher Richtung steht der Bahnhof Higashi-Jūjō an der Keihin-Tōhoku-Linie.
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116.Bahnhof Tabata |
Der Bahnhof Tabata (jap. 田端駅, Tabata-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südosten des Bezirks Kita.
Tabata ist ein Trennungsbahnhof, wo die Keihin-Tōhoku-Linie und die Yamanote-Linie aufeinandertreffen. Beide werden durch die Bahngesellschaft JR East betrieben. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2] An den Bushaltestellen vor dem Nordausgang des Bahnhofs halten zwei Linien der Gesellschaft Toei Bus und eine Quartierbuslinie des Bezirks Kita.
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117.Bahnhof Higashi-Jūjō |
Der Bahnhof Higashi-Jūjō (jap. 東十条駅, Higashi-Jūjō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Zentrum des Bezirks Kita.
Higashi-Jūjō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] In der unmittelbaren Nachbarschaft des Bahnhofs verlaufen keine Buslinien. Etwa 500 Meter in südwestlicher Richtung steht der Bahnhof Jūjō an der Saikyō-Linie.
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118.Bahnhof Shin-Kiba |
Der Bahnhof Shin-Kiba (jap. 新木場駅, Shin-Kiba-eki) ist ein Bahnhof im Bezirk Kōtō der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich auf einer künstlichen Insel am Nordrand der Bucht von Tokio und wird gemeinsam von drei Bahngesellschaften betrieben.
Shin-Kiba wird von folgenden Linien bedient:
Shin-Kiba ist die südliche bzw. östliche Endstation der Rinkai-Linie und der Yūrakuchō-Linie. Im Netz der Tokioter U-Bahn trägt Shin-Kiba zusätzlich die Stationsnummer Y-24.
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119.Bahnhof Ōimachi |
Der Bahnhof Ōimachi (jap. 大井町駅, Ōimachi-eki) befindet sich im Stadtbezirk Shinagawa in Tokio. Er wird von der Keihin-Tōhoku-Linie der JR East, der Rinkai-Linie der Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsdō sowie der Ōimachi-Linie der Tōkyū Dentetsu bedient.
Ōimachi ist ein kombinierter Turm- und Kopfbahnhof. Hier kreuzen sich einerseits die Tōkaidō-Hauptlinie und die Keihin-Tōhoku-Linie von JR East mit der Rinkai-Linie der Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsdō, andererseits ist Ōimachi die östliche Endstation der Tōkyū Ōimachi-Linie von Tōkyū Dentetsu.
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120.Bahnhof Ōsaki |
Der Bahnhof Ōsaki (jap. 大崎駅, Ōsaki-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Rinkai Kōsoku Tetsudō betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa, nahe der Grenze zum Bezirk Minato. Hier treffen vier Bahnlinien aufeinander, wobei Ōsaki der nominelle Endpunkt von dreien ist.
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121.Bahnhof Gotanda |
Der Bahnhof Gotanda (jap. 五反田駅, Gotanda-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyū Dentetsu und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa und ist ein bedeutender Knotenpunkt zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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122.Bahnhof Meguro |
Der Bahnhof Meguro (jap. 目黒駅, Meguro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyū Dentetsu, Tōkyō Metro und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Norden des Bezirks Shinagawa, nahe der Grenze zum Bezirk Meguro, und ist ein bedeutender Knotenpunkt zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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123.Bahnhof Ebisu |
Der Bahnhof Ebisu (jap. 恵比寿駅, Ebisu-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben und befindet sich im Süden des Bezirks Shibuya. Ursprünglich für den Transport von Bier aus der benachbarten ehemaligen Ebisu-Brauerei errichtet, ist er heute ein Umsteigeknoten zur U-Bahn Tokio.
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124.Bahnhof Sasazuka |
Der Bahnhof Sasazuka (jap. 笹塚駅, Sasazuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich im Bezirk Shibuya der Hauptstadt Tokio.
Sasazuka ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Hachiōji verbindet. Östlich des Bahnhofs zweigt die Neue Keiō-Linie ab, die weitgehend parallel zur Keiō-Linie ebenfalls nach Shinjuku führt und dort auf die U-Bahn Tokio trifft. Mit Ausnahme der Schnellzüge Keio Liner und Tokkyū halten in Sasazuka sämtliche auf der Keiō-Linie verkehrenden Züge. In der Regel werden tagsüber zwölf Züge je Stunde angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit mehr als zwanzig. Schnell- und Eilzüge fahren von und zum Kopfbahnhof in Shinjuku, während Nahverkehrszüge auf die Neue Keiō-Linie wechseln und im unterirdischen Durchgangsbahnhof Shinjuku zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden werden. Ebenso ist Sasazuka die westliche Endstation all jener U-Bahn-Züge, die nicht weiter nach Westen verkehren. Tagsüber befahren neun Züge stündlich die Neue Keiō-Linie sowie 16 während der Verkehrsspitze am Morgen.
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125.Bahnhof Shibuya |
Der Bahnhof Shibuya (jap. 渋谷駅, Shibuya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Keiō Dentetsu, Tōkyū Dentetsu und Tōkyō Metro betrieben. Shibuya gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen des Landes. Er ist vor allem für den Pendlerverkehr von und zu den Vororten im Südwesten von großer Bedeutung, während der Fernverkehr marginal ist.
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126.Bahnhof Shinjuku |
Der Bahnhof Shinjuku (jap. 新宿駅, Shinjuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Shinjuku im Norden und Shibuya im Süden. Shinjuku dient als Hauptknotenpunkt für den Bahnverkehr zwischen den Bezirken Tokios und den dicht besiedelten Vorstädten im westlich davon gelegenen Tama-Gebiet der Präfektur Tokio. Dominierend ist eindeutig der Stadt- und Vorortverkehr, während der Fernverkehr im Vergleich zu anderen Tokioter Bahnhöfen minimal ist und sich im Wesentlichen auf die Chūō-Hauptlinie beschränkt.
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127.Bahnhof Sendagaya |
Der Bahnhof Sendagaya (jap. 千駄ケ谷駅, Sendagaya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben, befindet sich im Nordosten des Bezirks Shibuya und erschließt den dort befindlichen Stadtteil Sendagaya.
Sendagaya ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie von JR East. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber verkehren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] An der Hauptstraße südlich des Bahnhofs halten zwei Buslinien von Toei Bus und eine Quartierbuslinie des Bezirks Shibuya. Etwa 150 Meter weiter östlich befindet sich der U-Bahnhof Kokuritsu-kyōgijō an der Ōedo-Linie.
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128.Bahnhof Harajuku |
Der Bahnhof Harajuku (jap. 原宿駅, Harajuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Zentrum des Bezirks Shibuya. Benannt ist er nach dem östlich angrenzenden Gebiet Harajuku.
Harajuku ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie von JR East. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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129.Bahnhof Yoyogi-Uehara |
Der Bahnhof Yoyogi-Uehara (jap. 代々木上原駅, Yoyogi-Uehara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Ebenso ist er eine U-Bahn-Endstation.
Yoyogi-Uehara ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Gleichzeitig ist er die westliche Endstation der Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio. Hier halten sämtliche auf der Odawara-Linie fahrenden Nahverkehrs- und Eilzüge. Die Eilzuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren nicht ab und nach Shinjuku, sondern werden – von Isehara her kommend – in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie durchgebunden. Gemeinsam mit den U-Bahnen fahren sie daraufhin ostwärts bis Ayase und wechseln dort auf die Jōban-Linie nach Abiko oder Toride. Die östliche Endstation aller U-Bahnen ist Kita-Ayase.[1]
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130.Bahnhof Yoyogi |
Der Bahnhof Yoyogi (jap. 代々木駅, Yoyogi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Toei betrieben und befindet sich im Norden des Bezirks Shibuya. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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131.Bahnhof Iidabashi |
Der Bahnhof Iidabashi (jap. 飯田橋駅, Iidabashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Nordwesten des Bezirks Chiyoda. Der Bahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Stadtzentrum. Hier kreuzen sich eine Bahnstrecke und vier U-Bahn-Linien der Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei.
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132.Bahnhof Ichigaya |
Der Bahnhof Ichigaya (jap. 市ケ谷駅, Ichigaya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen des Bezirks Chiyoda. Denselben Namen tragen die daran angeschlossenen U-Bahnhöfe der Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei.
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133.Bahnhof Ōkubo |
Der Bahnhof Ōkubo (jap. 大久保駅, Ōkubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Shinjuku der Hauptstadt Tokio.
Ōkubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie der Bahngesellschaft JR East von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese verläuft parallel zu den Gleisen der Chūō-Schnellbahnlinie, dem urbanen Teil der Chūō-Hauptlinie. Nahverkehrszüge fahren in einem dichten Takt mit kurzer Zugfolge, d. h. alle 2 bis 3 Minuten während der Hauptverkehrszeit, ansonsten alle 5 bis 6 Minuten. Hingegen halten keine Schnell- und Eilzüge. An der Straße, die nördlich am Bahnhof vorbeiführt, halten zehn Buslinien der Gesellschaften Kantō Bus und Toei Bus. Etwa 300 Meter entfernt in östlicher Richtung befindet sich der Bahnhof Shin-Ōkubo der Yamanote-Linie.
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134.U-Bahnhof Ochiai |
Der U-Bahnhof Ochiai (jap. 落合駅, Ochiai-eki) gehört zur Tōkyō Metro und liegt im Stadtteil Kami-Ochiai von Shinjuku. Der U-Bahnhof ist angebunden an die Tōzai-Linie und besitzt die Nummer T-02. Er wurde am 16. Mai 1966 eröffnet.
Die Tōzai-Linie der Tōkyō Metrow wurde im Jahr 2014 am Bahnhof von durchschnittlich 24.261 Fahrgästen am Tag benutzt[1].
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135.Bahnhof Shinanomachi |
Der Bahnhof Shinanomachi (jap. 信濃町駅, Shinanomachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Südosten des Bezirks Shinjuku, nahe der Grenze zu Minato.
Shinanomachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie von JR East. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber verkehren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Nordwestlich des Bahnhofs, an der Hauptstrasse Gaien-Higashi-dōri, hält eine Buslinie der Gesellschaft Toei Bus. Etwa 400 Meter westlich befindet sich der U-Bahnhof Kokuritsu-kyōgijō an der Ōedo-Linie.
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136.Bahnhof Shin-Ōkubo |
Der Bahnhof Shin-Ōkubo (jap. 新大久保駅, Shin-Ōkubo-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Stadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen des Bezirks Shinjuku.
Shin-Ōkubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie, die ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verläuft. Tagsüber verkehren in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[1] Beidseits der Hauptstraße Ōkubo-dōri, die unter den Viadukt hindurchführt, befinden sich Bushaltestelle. Diese werden von drei Linien der Gesellschaft Toei Bus bedient. Der Bahnhof Ōkubo an der Chūō-Sōbu-Linie befindet sich etwa 300 Meter westlich.
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137.Bahnhof Seibu-Shinjuku |
Der Bahnhof Seibu-Shinjuku (jap. 西武新宿駅, Seibu-Shinjuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Seibu Tetsudō betrieben und befindet sich im Bezirk Shinjuku. Ursprünglich war er nur als Provisorium gedacht, doch das eigentliche Ziel, die Verlängerung der Seibu-Shinjuku-Linie zum nahe gelegenen Bahnhof Shinjuku, konnte nie umgesetzt werden.
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138.Bahnhof Takadanobaba |
Der Bahnhof Takadanobaba (jap. 高田馬場駅, Takadanobaba-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Seibu Tetsudō und Tōkyō Metro betrieben und befindet sich im Norden des Bezirks Shinjuku. Takadanobaba ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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139.Bahnhof Yotsuya |
Der Bahnhof Yotsuya (jap. 四ツ谷駅, Yotsuya eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben. Der bedeutende Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn befindet sich im äußersten Osten des Bezirks Shinjuku.
Yotsuya ist ein Durchgangsbahnhof. Parallel zueinander verlaufen die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Shinjuku und Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Ihre Trasse kreuzt sich mit zwei U-Bahn-Linien der Gesellschaft Tōkyō Metro. Die Marunouchi-Linie verbindet Ogikubo und Hōnanchō mit Shinjuku, Ōtemachi und Bahnhof Ikebukuro, während die Namboku-Linie von Meguro über Iidabashi nach Akabane-iwabuchi führt.
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140.Bahnhof Asagaya |
Der Bahnhof Asagaya (jap. 阿佐ケ谷駅, Asagaya-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio.
Asagaya ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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141.Bahnhof Ogikubo |
Der Bahnhof Ogikubo (jap. 荻窪駅, Ogikubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio. Denselben Namen trägt der daran angeschlossene U-Bahnhof der Gesellschaft Tōkyō Metro.
Ogikubo ist ein Durchgangsbahnhof. Parallel zueinander verlaufen die Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri (deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind) sowie die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Außerdem wird die Chūō-Sōbu-Linie zwischen Mitaka und Nakano von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden. Darüber hinaus ist Ogikubo die westliche Endstation der Marunouchi-Linie, einer weiteren U-Bahn-Linie von Tōkyō Metro, die durch die Innenstadt nach Ikebukuro führt.
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142.Bahnhof Kōenji |
Der Bahnhof Kōenji (jap. 高円寺駅, Kōenji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio.
Kōenji ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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143.Bahnhof Nishi-Ogikubo |
Der Bahnhof Nishi-Ogikubo (jap. 西荻窪駅, Nishi-Ogikubo-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Suginami der Hauptstadt Tokio.
Nishi-Ogikubo ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Zwischen Mitaka und Nakano wird die Chūō-Sōbu-Linie von U-Bahn-Zügen der Gesellschaft Tōkyō Metro mitbenutzt, die zur Tōzai-Linie nach Nishi-Funabashi und Tsudanuma durchgebunden werden.
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144.Bahnhof Kinshichō |
Der Bahnhof Kinshichō (jap. 錦糸町駅, Kinshichō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Sumida und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Kinshichō ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie und an der parallel dazu verlaufenden Sōbu-Schnellbahnlinie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber fahren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Die Sōbu-Schnellbahnlinie beginnt im Bahnhof Tokio (wo sie mit der Yokosuka-Linie in Richtung Miura-Halbinsel verknüpft ist) und führt ebenfalls nach Chiba. Von dort aus verkehren die Züge entweder nach Kazusa-Ichinomiya, Kimitsu, Kashimajingū, Narutō oder zum Flughafen Tokio-Narita. Je nach Tageszeit werden fünf bis zwölf Züge stündlich angeboten.[2]
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145.Bahnhof Ryōgoku |
Der Bahnhof Ryōgoku (jap. 両国駅, Ryōgoku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von der Bahngesellschaft JR East und vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betrieben und befindet sich im Südwesten des Bezirks Sumida. Von 1904 bis 1932 war er als Kopfbahnhof der stadtseitige Ausgangspunkt der Sōbu-Hauptlinie. Heute dient er als Durchgangsbahnhof dem Nahverkehr, ebenso ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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146.Bahnhof Gōtokuji |
Der Bahnhof Gōtokuji (jap. 豪徳寺駅, Gōtokuji-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben.
Gōtokuji ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Tagsüber wird er von Nahverkehrszügen im Zehn-Minuten-Takt bedient, die üblicherweise Shinjuku mit Hon-Atsugi verbinden. Während der Hauptverkehrszeit halten hier bis zu 16 Züge je Stunde. Diese zusätzlichen Verbindungen betreffen zum Teil Eilzüge, die entgegengesetzt zur Lastrichtung in Yoyogi-Uehara von und zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden werden.[1] Unmittelbar nebenan befindet sich die Straßenbahnhaltestelle Yamashita der Setagaya-Linie von Tōkyū Dentetsu, Buslinien verkehren hier keine.
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147.Bahnhof Shimo-Kitazawa |
Der Bahnhof Shimo-Kitazwa (jap. 下北沢駅, Shimo-Kitazawa-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, der gemeinsam von den Bahngesellschaften Odakyū Dentetsu und Keiō Dentetsu betrieben wird.
Shimo-Kitazwa ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Es handelt sich einerseits um die Odakyū Odawara-Linie der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu von Shinjuku nach Odawara, andererseits um die Keiō Inokashira-Linie der Keiō Dentetsu von Shibuya nach Kichijōji. Vom Verkehrsaufkommen her sind beide etwa gleich bedeutend. Auf der Odawara-Linie halten – mit Ausnahme der zuschlagspflichtigen Romancecar-Schnellzüge – sämtliche Nahverkehrs- und Eilzüge. Dabei werden in beiden Richtungen bis zu 33 Verbindungen in der Stunde angeboten. Die Zuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren, von Isehara her kommend, nicht nach Shinjuku, sondern werden in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. In der Gegenrichtung fahren die übrigen Eilzüge nach Odawara, Fujisawa, Katase-Enoshima und Karakida. Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen verbinden in der Regel Shinjuku mit Hon-Atsugi.[1]
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148.Bahnhof Shimo-Takaido |
Der Bahnhof Shimo-Takaido (jap. 下高井戸駅, Shimo-Takaido-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tōkyū Dentetsu (kurz Tōkyū) betrieben und befindet sich im Tokioter Bezirk Setagaya.
Shimo-Takaido ist ein Anschlussbahnhof an der Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Tagsüber halten stündlich neun Züge, während der Hauptverkehrszeit bis zu zwölf. Außerhalb der morgendlichen und abendlichen Verkehrsspitze gehören in der Regel drei Eilzüge je Stunde dazu. Auf der Setagaya-Linie fahren die Züge tagsüber in einem festen Sechsminutentakt, während der Hauptverkehrszeit alle vier oder fünf Minuten. Der Bahnhof wird von einer Buslinie der Bezirksverwaltung Setagaya (Sugimaru) bedient.
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149.Bahnhof Seijōgakuen-mae |
Der Bahnhof Seijōgakuen-mae (jap. 成城学園前駅, Seijōgakuen-mae-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Setagaya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Benannt ist er nach der nahe gelegenen Seijō-Universität.
Seijōgakuen-mae ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Hier halten mit Ausnahme der Tsūkin-kyūkō (Commuter Express) sämtliche Nahverkehrs- und Eilzüge. Die Eilzuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren nicht ab und nach Shinjuku, sondern werden – von Isehara her kommend – in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio durchgebunden. Gemeinsam mit den U-Bahnen fahren sie daraufhin ostwärts bis Ayase und wechseln dort auf die Jōban-Linie nach Abiko oder Toride.[1] Mehrere zuschlagpflichtige Romancecar-Schnellzüge halten ausnahmsweise hier und verkehren von und nach Kita-Senju (drei Zugpaare an Werktagen, fünf an Wochenenden und Feiertagen).[2] Nahverkehrszüge mit Halt an allen Bahnhöfen fahren in der Regel zwischen Shinjuku und Hon-Atsugi.[1]
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150.Bahnhof Meidaimae |
Der Bahnhof Meidaimae (jap. 明大前駅, Meidaimae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich im Tokioter Bezirk Setagaya. Benannt ist er nach der Meiji-Universität (明治大学, Meiji daigaku oder kurz 明大, Meidai).
Meidaimae ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Auf der oberen Ebene verläuft die Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, auf der unteren Ebene die Keiō Inokashira-Linie von Shibuya nach Kichijōji. Die vom Verkehrsaufkommen her bedeutendere Strecke ist die Keiō-Linie. Mit Ausnahme des Keio Liner halten in Meidaimae sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji, Takaosanguchi und Hashimoto, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu 21 Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 27. Auf der Keiō Inokashira-Linie verkehren Eil- und Nahverkehrszüge abwechselnd alle sechs bis acht Minuten, was zusammen einen Drei- bzw. Vierminutentakt ergibt; während der morgendlichen Hauptverkehrszeit fahren nur Nahverkehrszüge in einem Zwei- bis Vierminutentakt. Der Bahnhof wird nicht von Buslinien bedient.
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151.Bahnhof Asakusa |
Der Bahnhof Asakusa (jap. 浅草駅, Asakusa-eki) befindet sich in Taitō in Tokio. Der Bahnhof Asakusa des Tsukuba Express liegt etwa 600 m weiter westlich vom Bahnhof Asakusa.
Asakusa wird von den folgenden Linien bedient:
Der Bahnhof befindet sich in der Nähe des Sensō-ji.
Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 92.243 Menschen den Tokyo Metro und 41.394 Menschen den Toei.
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152.Bahnhof Asakusabashi |
Der Bahnhof Asakusabashi (japanisch 浅草橋駅, Asakusabashi eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Toei betrieben wird. Er befindet sich im Süden des Bezirks Taitō und ist ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Asakusabashi ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber fahren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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153.Bahnhof Ueno |
Der Bahnhof Ueno (jap. 上野駅, Ueno-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Westen des Bezirks Taitō neben dem Ueno-Park und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben. Ueno ist der wichtigste Umsteigebahnhof für Verbindungen aus Tokio in die nördliche Region Tōhoku. Dazu gehören insbesondere verschiedene Shinkansen-Verbindungen wie der Tōhoku-Shinkansen, der Jōetsu-Shinkansen und der Hokuriku-Shinkansen, aber auch mehrere bedeutende Vororteisenbahnstrecken.
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154.Einschienenbahn Ueno-Zoo |
Die Einschienenbahn Ueno-Zoo (jap. 上野動物園モノレール, Ueno dōbutsuen monorēru), offiziell: Tōkyō-to kōtsū-kyoku Ueno kensui-sen (東京都交通局上野懸垂線, dt. Ueno-Hängebahnlinie des Städtischen Verkehrsamtes von Tokio), auch: Einschienenbahn Ueno (上野モノレール, Ueno monorēru) und Einschienenbahn Ueno-Park (上野公園モノレール, Ueno-kōen monorēru), war eine Hängebahn in Tokio. Der Betreiber war das Verkehrsamt der Präfektur Tokio.
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155.Bahnhof Uguisudani |
Der Bahnhof Uguisudani (jap. 鶯谷駅, Uguisudani-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Stadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Nordwesten des Bezirks Taitō. Der Name des Bahnhofs leitet sich von einem in der Nähe befindlichen Tal ab, in dem einst viele Japanseidensänger (鴬, Uguisu) lebten.
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156.Bahnhof Okachimachi |
Der Bahnhof Okachimachi (jap. 御徒町駅, Okachimachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und steht im Südwesten des Bezirks Taitō.
Okachimachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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157.Bahnhof Keisei-Ueno |
Der Bahnhof Keisei-Ueno (jap. 京成上野駅, Keisei-Ueno-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft Keisei Dentetsu betrieben und steht im Südwesten des Bezirks Taitō. Der Tunnelbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof Ueno von JR East.
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158.Bahnhof Kan’eijisaka |
Der Bahnhof Kan’eijisaka (japanisch 寛永寺坂駅, Kan’eijisaka-eki) ist ein Geisterbahnhof in Tokio. Er liegt in einem Tunnelabschnitt der Keisei-Hauptlinie zwischen den Bahnhöfen Ueno und Nippori, in der Nähe des Tempels Kan’ei-ji im Ueno-Park. Am selben Streckenabschnitt befindet sich mit Hakubutsukan-Dōbutsuen ein weiterer Geisterbahnhof.
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159.Bahnhof Hakubutsukan-Dōbutsuen |
Der Bahnhof Hakubutsukan-Dōbutsuen (jap. 博物館動物園駅, Hakubutsukan-Dōbutsuen-eki, wörtlich „Bahnhof Museum-Zoologischer Garten“) ist ein Geisterbahnhof in Tokio. Er liegt in einem Tunnelabschnitt der Keisei-Hauptlinie zwischen den Bahnhöfen Ueno und Nippori, in der Nähe des Nationalmuseums und des Ueno-Zoos. Am selben Streckenabschnitt liegt mit Kan’eijisaka ein weiterer Geisterbahnhof.
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160.U-Bahnhof Ginza |
Der Bahnhof Ginza (jap. 銀座駅, Ginza-eki) ist ein U-Bahnhof der Tōkyō Metro im Geschäftsviertel Ginza im Stadtbezirk Chūō von Tokio.
Ginza wird von den folgenden Linien bedient:
Alle Züge verkehren von den sechs Inselbahnsteigen des Bahnhofs, die jeweils zwei Gleise bedienen.
Im Jahr 2007 nutzten im Durchschnitt täglich etwa 274.842 Reisende diesen Bahnhof[1]. Damit steht der Bahnhof in der Liste der verkehrsreichsten Stationen der Tokyo Metro nach Ikebukuro, Kita-senju und Ōtemachi auf dem vierten Platz.
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161.Bahnhof Akihabara |
Der Bahnhof Akihabara (jap. 秋葉原駅, Akihabara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Der bedeutende Knotenbahnhof befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda inmitten des Einkaufs- und Vergnügungsviertels Akihabara. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Tōkyō Metro und MIR betrieben. Mit insgesamt fünf Linien gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen der Stadt.
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162.Bahnhof Ochanomizu |
Der Bahnhof Ochanomizu (jap. 御茶ノ水駅, Ochanomizu-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient und befindet sich im Norden des Bezirks Chiyoda sowie teilweise im Bezirk Bunkyō. Der Bahnhof besteht aus zwei betrieblich und räumlich voneinander getrennten Teilen beidseits des Flusses Kanda und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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163.Bahnhof Kanda |
Der Bahnhof Kanda (jap. 神田駅, Kanda-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Nordosten des Bezirks Chiyoda und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Kanda ist ein Trennungsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und der Yamanote-Linie, die in diesem Bereich denselben Schienenkorridor nutzen, sowie an der hier abzweigenden Chūō-Schnellbahnlinie. Alle drei werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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164.Bahnhof Suidōbashi |
Der Bahnhof Suidōbashi (jap. 水道橋駅, Suidōbashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von den Bahngesellschaften JR East und Toei bedient und befindet sich im Norden des Bezirks Chiyoda sowie teilweise im Bezirk Bunkyō. Er ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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165.Bahnhof Tokio |
Der Bahnhof Tokio (jap. 東京駅, Tōkyō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den zentralen Bezirken Chiyoda und Chūō bzw. zwischen den Stadtteilen Marunouchi im Westen und Yaesu im Osten. In der Nähe befinden sich der Kaiserpalast, zahlreiche Wolkenkratzer und das Ginza-Viertel. Als nomineller Hauptbahnhof Tokios gehört er zu den wichtigsten Bahnhöfen des Landes, die Bahnhöfe Shinjuku und Ikebukuro zählen allerdings mehr Reisende.
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166.Bahnhof Yūrakuchō |
Der Bahnhof Yūrakuchō (jap. 有楽町駅, Yūrakuchō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Chiyoda. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Yūrakuchō ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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167.Bahnhof Manseibashi |
Bahnhof Manseibashi (jap. 万世橋駅, Manseibashi-eki) ist der Name zweier ehemaliger Bahnhöfe im Bezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Einer war ein oberirdischer Bahnhof der staatlichen Eisenbahn, der andere ein U-Bahnhof der Tokioter U-Bahn. Sie liegen beidseits des Flusses Kanda bei der namensgebenden Manseibashi-Brücke. Ersterer war von 1912 bis 1919 die östliche Endstation der entlang dem Südufer verlaufenden Chūō-Hauptlinie, wurde 1943 stillgelegt und diente von 1936 bis 2007 als Standort eines Eisenbahnmuseums. Der U-Bahnhof an der Ginza-Linie nördlich des Flusses war nur von 1930 bis 1931 in Betrieb und wird auch als „Phantombahnhof“ bezeichnet.[1] Beide werden heute ohne Halt von Zügen durchfahren.
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168.Bahnhof Ikebukuro |
Der Bahnhof Ikebukuro (jap. 池袋駅, Ikebukuro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Toshima und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Seibu Tetsudō, Tōbu Tetsudō und Tōkyō Metro betrieben. Ikebukuro gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen des Landes. Er ist vor allem für den Pendlerverkehr von und zu den Vororten in der nördlich gelegenen Präfektur Saitama sowie dem nordwestlichen Teil der Präfektur Tokio von großer Bedeutung, während der Fernverkehr marginal ist. Die Anlage setzt sich aus einem Durchgangsbahnhof, zwei Kopfbahnhöfen und drei U-Bahnhöfen zusammen, ergänzt um weitläufige Ladenpassagen und Einkaufszentren. Mit Ikebukuro, offiziell nur der Name einiger Straßenzüge im Stadtbezirk, bezeichnet man auch das Stadtviertel um den Bahnhof herum.
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169.Bahnhof Ōtsuka |
Der Bahnhof Ōtsuka (jap. 大塚駅, Ōtsuka-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von der Bahngesellschaft JR East und Tōkyō Metro betrieben wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und Straßenbahne.
Ōtsuka ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Unmittelbar östlich des Bahnhofs befindet sich die Haltestelle der Toden-Arakawa-Linie, einer vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betriebenen Straßenbahnlinie, die von Minowabashi nach Waseda führt und dabei das Stadtzentrum halbringförmig umrundet. In beiden Richtungen verkehren die Straßenbahnen tagsüber alle sechs bis sieben Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis fünf Minuten. Die Haltestelle trägt den Namen Ōtsuka-ekimae (大塚駅前, „vor dem Bahnhof Ōtsuka“).[2]
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170.Bahnhof Komagome |
Der Bahnhof Komagome (jap. 駒込駅, Komagome-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro bedient wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Komagome ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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171.Bahnhof Sugamo |
Der Bahnhof Sugamo (jap. 巣鴨駅, Sugamo-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio, der von den Bahngesellschaften JR East und Toei bedient wird. Er befindet sich im Osten des Bezirks Toshima und ist ein Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
Sugamo ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Yamanote-Linie. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] Der U-Bahnhof Sugamo liegt an der Mita-Linie, die zum Toei-Netz des Verkehrsamtes der Präfektur Tokio gehört. Sie verbindet Nishi-takashimadaira mit Meguro, wo eine Durchbindung zur Tōkyū Meguro-Linie nach Hiyoshi besteht. U-Bahn-Züge verkehren tagsüber alle sechs bis sieben Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[2]
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172.Bahnhof Mejiro |
Der Bahnhof Mejiro (jap. 目白駅, Mejiro-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Süden des Bezirks Toshima.
Mejiro ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie, die von der Bahngesellschaft JR East betrieben wird. Sie verläuft ringförmig rund um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] An der Hauptstraße Mejiro-dōri, die vor dem Eingang in West-Ost-Richtung verläuft, halten vier Buslinien der Gesellschaft Toei Bus und zwei weitere Linien von Seibu Bus.
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173.Bahnhof Nakano |
Der Bahnhof Nakano (jap. 中野駅, Nakano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich im Bezirk Nakano der Hauptstadt Tokio und wird gemeinsam von der Bahngesellschaft JR East sowie der U-Bahn-Gesellschaft Tōkyō Metro betrieben.
Nakano ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Hauptlinie von Tokio über Shinjuku nach Shiojiri, deren Gleise identisch mit jenen der Chūō-Schnellbahnlinie Tokio–Shinjuku–Takao sind. Teilweise parallel dazu verläuft die Chūō-Sōbu-Linie von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Alle drei Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben. Darüber hinaus ist Nakano die westliche Endstation der Tōzai-Linie der Gesellschaft Tōkyō Metro, die durch die Tokioter Innenstadt nach Nishi-Funabashi führt. Zusätzlich wird diese U-Bahn-Linie an beiden Enden zur Chūō-Sōbu-Linie durchgebunden; einerseits von Nakano nach Mitaka, andererseits von Nishi-Funabashi nach Tsudanuma.
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174.Bahnhof Higashi-Nakano |
Der Bahnhof Higashi-Nakano (jap. 東中野駅, Higashi-Nakano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Nakano der Hauptstadt Tokio. Denselben Namen trägt ein U-Bahnhof der Toei-U-Bahn.
Higashi-Nakano ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, benannt nach dem gleichnamigen Stadtteil westlich der Innenstadt. Hier kreuzen sich zwei Bahnlinien auf unterschiedlichen Ebenen. Oberirdisch verläuft die Chūō-Sōbu-Linie der Bahngesellschaft JR East von Mitaka über Akihabara nach Chiba. Diese verläuft parallel zu den Gleisen der Chūō-Schnellbahnlinie, dem urbanen Teil der Chūō-Hauptlinie. Nahverkehrszüge fahren in einem dichten Takt mit kurzer Zugfolge, d. h. alle zwei bis drei Minuten während der Hauptverkehrszeit, tagsüber alle fünf Minuten. Hingegen halten keine Schnell- und Eilzüge. Unterirdisch verläuft in Nord-Süd-Richtung die Ōedo-Linie, eine U-Bahn-Linie der vom Verkehrsamt der Präfektur Tokio betriebenen Toei-U-Bahn.
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175.Bahnhof Shakujii-kōen |
Der Bahnhof Shakujii-kōen (jap. 石神井公園駅, Shakujii-kōen eki) ist einer der größten Bahnhöfe im Bezirk Nerima der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im äußeren Nordwesten Tokios an der Seibu Ikebukuro-Linie der privaten Eisenbahngesellschaft Seibu Tetsudō. Der Shakujii-kōen (Shakujii-Park) liegt südwestlich des Bahnhofs. Der Bahnhof verfügt über zwei Bahnsteige, die vier Gleise bedienen. Die bis dahin viergleisige Ikebukuro-Linie wird nordwestlich des Bahnhofs zweigleisig. Hier halten die meisten Expressarten, es finden Zugüberholungen statt, und besonders in den Stoßzeiten beginnen/enden einige Züge von/nach Ikebukuro in Shakujii-kōen.
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176.Bahnhof Shinagawa |
Der Bahnhof Shinagawa (jap. 品川駅, Shinagawa-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Trotz seines Namens steht er nicht im Bezirk Shinagawa, sondern im nördlich daran angrenzenden Bezirk Minato. Betrieben wird er gemeinsam von den Bahngesellschaften JR Central, JR East und Keikyū. Shinagawa ist ein bedeutender Umsteigeknoten: Hier halten Hochgeschwindigkeitszüge auf der Tōkaidō-Shinkansen, ebenso führen von hier aus verschiedene Strecken zur Miura-Halbinsel, zur Izu-Halbinsel und in die Region Tōkai. Ab 2027 soll Shinagawa der östliche Ausgangspunkt der Magnetschwebebahn Chūō-Shinkansen nach Nagoya sein.
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177.Bahnhof Shimbashi |
Der Bahnhof Shimbashi (jap. 新橋駅, Shimbashi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Shimbashi ist ein wichtiger Umsteigeknoten am südlichen Rand des Stadtzentrums zwischen verschiedenen JR-Linien, der U-Bahn Tokio und der Yurikamome-Bahn. Von 1872 bis 1914 war Shimbashi der Ausgangspunkt der ältesten Bahnstrecke Japans zwischen Tokio und Yokohama. Diese Anlage ist nicht mit der heutigen identisch; sie befand sich rund 200 Meter östlich der heutigen auf dem Gelände des späteren Güterbahnhofs Shiodome.
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178.Bahnhof Takanawa Gateway |
Der Bahnhof Takanawa Gateway (jap. 高輪ゲートウェイ駅, Takanawa-Gētowei-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato.
Takanawa Gateway ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit alle zweieinhalb Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 10 und 24 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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179.Bahnhof Tamachi |
Der Bahnhof Tamachi (jap. 田町駅, Tamachi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato.
Tamachi ist ein Durchgangsbahnhof an der Keihin-Tōhoku-Linie und an der Yamanote-Linie, die beide durch die Bahngesellschaft JR East betrieben werden. Erstere verbindet Ōmiya mit Tokio und Yokohama sowie daran anschließend auf der Negishi-Linie mit Ōfuna. Tagsüber fahren die Nahverkehrszüge alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten. Somit werden jede Stunde zwischen 12 und 20 Züge angeboten.[1] Ähnlich dicht ist der Verkehr auf der ringförmig rund um das Tokioter Stadtzentrum verlaufenden Yamanote-Linie: Tagsüber in beiden Richtungen zwölf Züge je Stunde, während der Hauptverkehrszeit bis zu 18 Züge.[2]
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180.Bahnhof Hamamatsuchō |
Der Bahnhof Hamamatsuchō (jap. 浜松町駅, Hamamatsuchō-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Bezirk Minato. Die hier befindliche Endstation der Einschienenbahn zum Flughafen Haneda trägt den Namen Monorail Hamamatsuchō (モノレール浜松町駅, Monorēru-Hamamatsuchō-eki).
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181.U-Bahnhof Roppongi |
Der U-Bahnhof Roppongi (jap. 六本木駅, Roppongi-eki) ist ein unterirdischer U-Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Stadtteil Roppongi im Bezirk Minato und ist Kreuzungspunkt von zwei Linien der U-Bahn-Gesellschaften Tōkyō Metro und Toei.
Im U-Bahnhof Roppongi kreuzen sich zwei Linien auf unterschiedlichen Ebenen. Von Nordwesten nach Süden verläuft die von Tōkyō Metro betriebene Hibiya-Linie, von Westen nach Osten die Ōedo-Linie der Toei-U-Bahn. Beide Linien verfügen über zwei Gleise an Seitenbahnsteigen sowie über eigene Verteilerebenen, die durch Verbindungstunnel miteinander verknüpft sind. Die Bahnsteige der Ōedo-Linie liegen 42,3 Meter unter der Erdoberfläche und sind damit die tiefsten aller japanischen U-Bahnen.[1]
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182.Güterbahnhof Shiodome |
Der Güterbahnhof Shiodome (jap. 汐留駅, Shiodome-eki) war ein Güterbahnhof der Japanischen Staatsbahn (JNR) im Bezirk Minato in Tokio. Er war von 1914 bis 1986 in Betrieb. Auf demselben Gelände befand sich zuvor seit 1872 der Bahnhof Shimbashi (新橋駅, Shimbashi-eki), der erste Hauptbahnhof von Tokio und Ausgangspunkt der Tōkaidō-Hauptlinie.
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183.Bahnhof Jiyūgaoka |
Der Bahnhof Jiyūgaoka (jap. 自由が丘駅, Jiyūgaoka-eki) befindet sich in Meguro in der Präfektur Tokio, Japan. Der Bahnhof liegt an der Tōyoko- sowie an der Ōimachi-Linie, die sich hier kreuzen. Beide Linien werden durch die Tōkyū Dentetsu betrieben. Im Jahr 2008 nutzten im Durchschnitt täglich knapp 140.000 Menschen den Bahnhof.
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184.Bahnhof Ōme |
Der Bahnhof Ōme (jap. 青梅駅, Ōme-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Ōme.
Ōme ist ein Durchgangsbahnhof an der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal nach Oku-Tama führt. Aufgrund der stark unterschiedlichen Bevölkerungsdichte östlich und westlich des Bahnhofs wird in Ōme üblicherweise eine betriebliche Zweiteilung vorgenommen. In Richtung Tachikawa verkehren die Nahverkehrszüge tagsüber fünfmal je Stunde mit zehn Wagen, während der morgendlich Hauptverkehrszeit achtmal je Stunde. Oft fahren sie über Tachikawa hinaus als Eilzug auf der Chūō-Schnellbahnlinie weiter bis nach Shinjuku und Tokio. In Richtung Oku-Tama beträgt der Fahrplantakt je nach Tageszeit 30 bis 45 Minuten.[1] Dafür werden Züge mit vier Wagen eingesetzt. Unter der Woche wird der Schnellzug Ōme angeboten, der einmal am Morgen mit nur vier Zwischenhalten von Ōme nach Tokio und abends zweimal zurück verkehrt. An Wochenenden und Feiertagen kommen drei Schnellzugpaare mit der Bezeichnung Holiday Rapid Okutama hinzu, die Tokio mit Oku-Tama verbinden.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz befinden sich zwei Bushaltestellen, die von einem Dutzend Linien der Gesellschaften Toei Bus und Nishi Tōkyō Bus bedient werden.
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185.Bahnhof Mitake (Tokio) |
Der Bahnhof Mitake (jap. 御嶽駅, Mitake-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Westen der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Ōme, inmitten des Okutama-Berglandes.
Mitake ist ein Durchgangsbahnhof an der Ōme-Linie, die von Tachikawa durch das obere Tama-Tal nach Oku-Tama führt. Montags bis freitags fahren Nahverkehrszüge alle 30 bis 45 Minuten. An Wochenenden und Feiertagen wird das Angebot um drei Schnellzugpaare mit dem Namen Holiday Rapid Okutama ergänzt, die von Shinjuku oder Tokio aus nach Oku-Tama und zurück verkehren. Die Bushaltestelle vor dem Bahnhof wird von zwei Linien der Gesellschaft Nishi Tōkyō Bus bedient. Eine davon verkehrt zur Standseilbahn-Talstation der Mitake Tozan Tetsudō im nahe gelegenen Ort Takimoto.
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186.Bahnhof Tachikawa |
Der Bahnhof Tachikawa (jap. 立川駅, Tachikawa-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Tachikawa.
Tachikawa ist ein Kreuzungsbahnhof, in dem die Chūō-Hauptlinie (Shinjuku–Shiojiri) und die Chūō-Schnellbahnlinie (Shinjuku–Takao) parallel verlaufen. Von diesen zweigen die Ōme-Linie nach Oku-Tama und die Nambu-Linie nach Kawasaki ab. Alle vier Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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187.Bahnhof Kitano |
Der Bahnhof Kitano (jap. 北野駅, Kitano-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji.
Kitano ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Keiō-Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die Keiō Takao-Linie nach Takao und Takaosanguchi ab. Beide gehören zur Bahngesellschaft Keiō Dentetsu. In Kitano halten sämtliche hier verkehrenden Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge, womit der Bahnhof zu den wichtigsten des gesamten Keiō-Streckennetzes gehört. Ostwärts fahren stündlich bis zu 14 Züge nach Shinjuku im Zentrum Tokios. In westlicher Richtung fahren stündlich jeweils sechs oder sieben Züge nach Keiō-Hachiōji bzw. nach Takaosanguchi.
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188.Bahnhof Keiō-Hachiōji |
Der Bahnhof Keiō-Hachiōji (jap. 京王八王子駅, Keiō-Hachiōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji.
Keiō-Hachiōji ist ein unterirdischer Kopfbahnhof und die westliche Endstation der Keiō-Linie, die über Fuchū, Chōfu und Meidaimae nach Shinjuku im Zentrum Tokios führt. Es werden sechs Züge je Stunde angeboten, wobei die Zugtypen je nach Tageszeit wechseln und eine unterschiedliche Anzahl Zwischenbahnhöfe überspringen. Nahverkehrszüge bedienen den Bahnhof nur frühmorgens und spätabends, ansonsten muss im nachfolgenden Bahnhof Kitano umgestiegen werden.[1]
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189.Bahnhof Takao |
Der Bahnhof Takao (jap. 高尾駅, Takao-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, betrieben von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji und ist ein bedeutender Knotenpunkt am westlichen Rand der Metropolregion Tokio.
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190.Bahnhof Takaosanguchi |
Der Bahnhof Takaosanguchi (jap. 高尾山口駅, Takaosanguchi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji.
Takaosanguchi ist die westliche Endstation der Keiō Takao-Linie und zugleich der am westlichsten gelegene Bahnhof des Streckennetzes von Keiō Dentetsu. An Werktagen werden sechs bis acht Züge je Stunde angeboten, wobei fast alle in Kitano auf die anschließende Keiō-Linie in Richtung Shinjuku übergeleitet werden oder von dort herkommen. Neben Nahverkehrszügen mit Halt an allen Bahnhöfen gibt es auch zahlreiche Schnellzüge.[1] Aufgrund des regen Ausflugsverkehrs ist die Zahl der angebotenen Schnellzüge an Wochenenden und Feiertagen höher.[2] Auf dem Bahnhofsvorplatz befindet sich eine Bushaltestelle, die von vier Linien der Gesellschaften Kanagawa Chūō Kōtsū und Keiō Bus Minami bedient wird. In rund 250 Metern Entfernung befinden sich die Talstationen einer Standseilbahn und eines Sesselliftes des Unternehmens Takao Tozan Dentetsu auf den touristisch bedeutenden Berg Takao.
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191.Bahnhof Hachiōji |
Der Bahnhof Hachiōji (jap. 八王子駅, Hachiōji-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Der bedeutende Verkehrsknotenpunkt wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji.
Hachiōji ist ein Trennungsbahnhof, in dem die Chūō-Hauptlinie (Shinjuku–Shiojiri) und die Chūō-Schnellbahnlinie (Shinjuku–Takao) parallel verlaufen. Hier zweigen die Yokohama-Linie nach Machida und Yokohama sowie die Hachikō-Linie nach Takasaki ab. Alle vier Linien werden von der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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192.Bahnhof Takahatafudō |
Der Bahnhof Takahatafudō (jap. 高幡不動駅, Takahatafudō-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tokyo Tama Intercity Monorail betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino.
Benannt ist er nach einem nahe gelegenen buddhistischen Tempel, der über 1100 Jahre zurückreicht und zu den ältesten in der Region Kantō gehört.[1]
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193.Bahnhof Tama-Dōbutsukōen |
Der Bahnhof Tama-Dōbutsukōen (jap. 多摩動物公園駅, Tama-Dōbutsukōen-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und Tokyo Tama Intercity Monorail betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino. Hier kann zwischen der Eisenbahn und einer Einschienenbahn umgestiegen werden, der Hauptzweck ist jedoch die Anbindung des benachbarten Tama-Zoos, nach dem der Bahnhof benannt ist.
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194.Bahnhof Hino |
Der Bahnhof Hino (jap. 日野駅, Hino-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Hino.
Hino ist ein Durchgangsbahnhof an der von JR East betriebenen Chūō-Schnellbahnlinie von Tokio über Shinjuku und Hachiōji nach Takao, deren Gleise in diesem Abschnitt identisch mit jenen der Chūō-Hauptlinie sind. Nahverkehrszüge fahren tagsüber in der Regel alle fünf bis zehn Minuten, außerdem hält zwei- oder dreimal stündlich ein Eilzug. Während der Hauptverkehrszeit gibt es eine Zugfolge von nur zwei Minuten. Der Nahverkehrszug Musashino (むさしの) verkehrt dreimal täglich zunächst von Hachiōji nach Kunitachi, erreicht dann über eine Güterzweigstrecke die Musashino-Linie und befährt diese bis Ōmiya.[1]
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195.Bahnhof Higashi-Fuchū |
Der Bahnhof Higashi-Fuchū (jap. 東府中駅, Higashi-Fuchū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū.
Higashi-Fuchū ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Hachiōji verbindet. Von dieser zweigt die lediglich rund 900 Meter lange Keiō Keibajō-Linie nach Fuchūkeiba-seimommae ab.
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196.Bahnhof Fuchū (Tokio) |
Der Bahnhof Fuchū (jap. 府中駅, Fuchū-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū.
Fuchū ist ein bedeutender Durchgangsbahnhof an der Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Hier halten sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji und Takaosanguchi, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu zwölf Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 15. Der in den Bahnhof integrierte Busterminal umfasst sieben Bussteige. Diese werden von zwei Dutzend Buslinien der Gesellschaften Keiō Dentetsu Bus, Keiō Bus Chūō, Keiō Bus Higashi, Chūbus und Airport Transport Service bedient.
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197.Bahnhof Fuchūkeiba-seimommae |
Der Bahnhof Fuchūkeiba-seimommae (jap. 府中競馬正門前駅, Fuchūkeiba-seimommae-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū. Sein Hauptzweck ist die Erschließung der nahe gelegenen Pferderennbahn Tokio. Übersetzt lautet der Name „Fuchū Pferderennen Vordereingang“.
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198.Bahnhof Fuchū-Honmachi |
Der Bahnhof Fuchū-Honmachi (jap. 府中本町駅, Fuchū-Honmachi-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū.
Fuchū-Hommachi ist ein Trennungsbahnhof an der Nambu-Linie, die Kawasaki mit Tachikawa verbindet. Von dieser zweigt die Musashino-Linie ab, welche die zentralen Bezirke Tokios halbringförmig im Norden umfährt und nach Nishi-Funabashi in der Präfektur Chiba führt. Der südlich von Fuchū-Honmachi liegende Streckenabschnitt nach Tsurumi ist dem Güterverkehr vorbehalten. Auf der Nambu-Linie verkehren Regionalzüge je nach Tageszeit alle vier bis zehn Minuten; hinzu kommen zweimal stündlich Eilzüge, die mehrere Zwischenbahnhöfe auslassen. Auf der Musashino-Linie verkehren Regionalzüge in der Regel alle sieben bis zehn Minuten entweder nach Nishi-Funabashi, Kaihinmakuhari oder – überleitend auf die Keiyō-Linie – nach Tokio. Zweimal täglich verkehrt ein Regionalzug direkt nach Ōmiya.[1] Auf dem Bahnhofsvorplatz halten Busse auf je einer Linie der Gesellschaften Keiō Dentetsu Bus und Chū Bus.
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199.Bahnhof Bubaigawara |
Der Bahnhof Bubaigawara (jap. 分倍河原駅, Bubaigawara-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Keiō Dentetsu betrieben und befindet sich in der Präfektur Tokio auf dem Gebiet der Stadt Fuchū.
Bubaigawara ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem sich zwei Linien der Bahngesellschaften Keiō Dentetsu und JR East auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen. Die untere ist die in Ost-West-Richtung verlaufende Keiō-Linie von Shinjuku nach Keiō-Hachiōji, die obere die von Süden nach Norden führende Nambu-Linie von Kawasaki nach Tachikawa. Vom Verkehrsaufkommen her ist die Keiō-Linie die bedeutendere. Auf ihr halten sämtliche Schnell-, Eil- und Nahverkehrszüge. Diese verkehren in westlicher Richtung nach Keiō-Hachiōji und Takaosanguchi, in östlicher Richtung verkehren sie nach Shinjuku oder werden dort zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden. Tagsüber werden stündlich bis zu zwölf Züge angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit sogar 15. Auf der Nambu-Linie fahren Nahverkehrszüge je nach Tageszeit alle vier bis zehn Minuten; hinzu kommen zweimal stündlich Eilzüge, die mehrere Zwischenbahnhöfe auslassen.
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200.Friedhof Tama |
Der Friedhof Tama (japanisch 多摩 霊園, Tama Reien) befindet sich in Fuchū (Präfektur Tokio). Er ist der größte Friedhof der Präfektur und der erste in Japan, der als Park angelegt ist.
Der Friedhof Tama wurde 1923 angelegt, als die Bevölkerung der Stadt stark zunahm. Die größte Ostwest-Ausdehnung beträgt circa 1300 m, die Nordsüd-Ausdehnung 1100 m. Die Gesamtfläche beträgt 1.280.237 m². Der Friedhof ist in 26 Abteilungen eingeteilt und ist von Alleen mit Bus-Haltestellen durchzogen.
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201.Hachikokuyama |
Hachikokuyama (jap. 八国山緑地, Hachikokuyama-ryokuchi) ist ein Park in Japan, der zum großen Teil in der Stadt Higashimurayama (Präfektur Tokio), aber auch teilweise im Verwaltungsgebiet der Stadt Tokorozawa (Präfektur Saitama) liegt.
Er diente als Vorbild für Teile des japanischen Zeichentrick-Spielfilms Mein Nachbar Totoro und erlangte dadurch eine gewisse Bekanntheit. Im Japanischen wird er als ryokuchi (緑地) eingestuft. Ryokuchi bedeutet wörtlich „Grünland“ und bezeichnet normalerweise naturbelassenes Land, im Gegensatz zu einer typischen Parkanlage.
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202.Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark |
Der Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark (japanisch 富士箱根伊豆国立公園 Fuji-Hakone-Izu Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in den Präfekturen Yamanashi, Shizuoka, Kanagawa und Tokio in Japan.
Der Park hat eine Fläche von 1218,5 km² und wurde am 1. Februar 1936 gegründet. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere, gewöhnliche und Meeresschutzgebiet-Zonen.[1]
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203.Musashinonomori Park |
Der Musashinonomori Park (engl.; japanisch 武蔵野の森公園 Musashino no mori kōen, wörtlich der „Wald-von-Musashino“-Park) ist ein Park in der Region Musashino der japanischen Hauptstadtpräfektur Tokio. Der Park liegt im Grenzgebiet der Städte Mitaka, Fuchū und Chōfu neben dem Flughafen Chōfu.
Eröffnet wurde der Park am 1. April 2000 und ist vom „Wald von Musashino“ umgeben.[1] Im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 2020 fand im Musashinonomori Park der Start für die Straßenrennen im Radsport statt.
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204.Kasai-Meerespark |
Der Kasai-Meerespark (jap. 葛西臨海公園 Kasai Rinkai Kōen, englisch Kasai Rinkai Park) liegt in der Bucht von Tokio im Mündungsgebiet der beiden Flüsse Arakawa und Kyū-Edogawa. Auf dem Parkgelände befindet sich der Tokyo Sea Life Park und das Riesenrad „Diamond and Flower Ferris Wheel“ mit einer Höhe von 117 m. Auf den Grünflächen des Parks wurden Blumenwiesen angelegt, die zu verschiedenen Jahreszeiten blühen – Narzissen von Dezember bis Februar, Raps von März bis April, Mohnblumen von Mai bis Juni und Kosmeen von August bis Oktober.
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205.Mizumoto-Park |
Der Mizumoto-Park (japanisch 水元公園, Mizumoto-kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Katsushika von Tokio.
Bis 1975 hieß der Park Toritsu Edo-gawa suikyō shizen kōen (都立江戸川水郷自然公園, dt. etwa: „Präfekturnaturpark der Edo-gawa-Gewässerorte“), was darauf hinwies, dass dieser Park die Anlage eines Gewässerortes[Anm 1] aufweist. Es ist der einzige Park dieser Art in Tokyo. Anfang der Edo-Zeit wurde hier ein Becken angelegt, das das Hochwasser des damals in der Nähe fließenden Tone-gawa aufnehmen konnte. In normalen Jahren konnte dies Gebiet die Umgebung mit Wasser zum Reisanbau versorgen, was dem Park seinen heutigen kurzen Namen, der „Wasserursprung“ bedeutet, gab. Der Wasserarm selbst führt den Namen Koaidame (小合溜), etwa „Kleiner Zusammenstau“. Der Park, ursprünglich 650.000 m² groß, wurde in den letzten Jahren bis in die Präfektur Saitama erweitert. Im Park lassen sich folgende Anlagen unterscheiden:
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206.Asukayama-Park |
Der Asukayama-Park (japanisch 飛鳥山 公園, Asukayama Kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kita (Tokio).
Der Name der Anhöhe im Stadtteil Ōji soll sich davon ableiten, dass Toshima Kagemura (豊島 景村), ein Feldherr während der Namboku-Zeit, in der Genkō-Ära (元亨; 1321–1324) dort den Asuka-Schrein von Kumano (熊野飛鳥祠) in der Provinz Kii verehrend anrief. Der 8. Shogun Tokugawa Yoshimune ließ auf der Anhöhe mehr als 1000 Bergkirschbäume pflanzen, wodurch der Asukayama neben Ueno im Osten der Stadt zum wichtigsten Ort für das Kirschblütenfest wurde. Vor allem das einfache Volk konnte sich dort vergnügen.
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207.Furukawa-Garten |
Der Furukawa-Garten (japanisch 旧古河庭園, Kyū Furukawa teien) im Tokioter Bezirk Kita gehört zur Villa von Furukawa Toranosuke (古河 虎之助) (1883–1940) aus dem Jahre 1917.
Das Anwesen, im Norden von Tokio an der alten Ausfallstraße Iwatsuki Kaidō gelegen, gehörte ursprünglich Graf Mutsu Munemitsu. Der Begründer des Furukawa Zaibatsu, Furukawa Ichibē (1832–1903), adoptierte dessen zweiten Sohn als Nachfolger und übernahm das Grundstück. Als dieser Adoptivsohn früh starb, fiel es schließlich an Toranosuke (1887–1940), einen leiblichen Sohn Ichibēs, der nun das Anwesen übernahm und es neu gestalten ließ.
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208.Ariake Tennis Park |
Der Ariake Tennis Park (jap. 有明テニスの森公園, Ariake Tenisu no Mori Kōen) ist ein Tenniszentrum im Bezirk Kōtō der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im gleichnamigen Stadtteil Ariake im Süden von Tokio an der Bucht von Tokio. Auf dem Gelände des Tenniszentrums befand sich früher der „Shinonome-Golfplatz“ (東雲ゴルフ場). Es ist die Austragungsstätte der Tenniswettbewerbe Toray Pan Pacific Open, ein Turnier der WTA Tour bei den Damen sowie des Rakuten Japan Open Tennis Championships, ein Turnier der ATP World Tour bei den Herren.
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209.Kiyosumi-Park |
Der Kiyosumi-Park (japanisch 清澄庭園, Kiyosumi-teien) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Kōtō, dessen östliche Hälfte in der Meiji-Zeit seine heutige Form erhielt.
Nach einer Überlieferung wurde das Grundstück in der Genroku-Zeit (1688–1703) von dem bekannten Großkaufmann Kinokuniya Bunzaemon genutzt, der mit Holzhandel reich geworden war, sein Vermögen aber dann verspielt hat. Sicher ist, dass der Daimyō von Sekiyado in der Provinz Shimousa, Kuze Teruyuki (久世 暉之; 1699–1749),[Anm 2] im Jahr 1721 das Grundstück als Nebenresidenz anlegte. Aus der Zeit stammt die heutige Anlage in ihrer Grundform.
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210.Yumenoshima Park |
Der Yumenoshima Park (japanisch 夢の島公園, Yumenoshima Kōen) ist ein öffentlicher Park auf der gleichnamigen Insel
Yumenoshima in der Stadt Kōtō, Tokio, Japan.
Der Park verfügt über mehrere Einrichtungen wie einen botanischen Tropengarten, einen Sportkomplex, einen Barbecuebereich, ein Kolosseum, einen Yachthafen sowie ein Sportstadion.[1]
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211.Ikedayama Park |
Der Ikedayama Park ist ein Stadtpark in Shinagawa in Tokyo. Er wurde 1985 als Bezirkspark gegründet.
Der Park verfügt über einen Teich, einen Platz und einen Japanischen Wandelgarten.
35.632361111111139.7235Koordinaten: 35° 37′ 56,5″ N, 139° 43′ 24,6″ O
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212.Shiokaze Park |
Der Shiokaze Park (japanisch 潮風公園, Shiokaze kōen) ist ein Park im Bezirk Shinagawa der japanischen Hauptstadt Tokio.
Der Park ist der größte auf der Insel Odaiba und liegt direkt am nördlichen Teil der Bucht von Tokio gegenüber der Rainbow Bridge. Der Park verfügt über circa 13.000 Bäume und unzählige Pflanzen. Zudem gibt es im Park einen Grillplatz sowie einen Kiosk.[1]
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213.Shinjuku Gyoen |
Der Shinjuku Gyoen (japanisch 新宿御苑} ‚Kaiserlicher Park Shinjuku‘) ist ein 58,3 Hektar großer Park. Er befindet sich in den Tokioter Stadtbezirken Shinjuku und Shibuya in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Shinjuku.
1872 wurde das Gelände der ehemaligen Nebenresidenz des Naitō-Klans als Agrar-Entwicklungsgebiet genutzt. 1879 wurde das Gebiet vom kaiserlichen Hofamt übernommen, das es 1906 unter dem heutigen Namen beschränkt öffnete. 1949 wurde der Garten, zusammen mit anderen kaiserliche Gärten, als „Nationaler Garten“ (国民公園 kokumin kōen), heute unter dem Umwelt-Ministerium, geführt und der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Verbindung zum Kaiserhaus besteht weiter: sowohl die Begräbnisfeierlichkeiten für den Taishō Tennō, als auch für den Shōwa Tennō wurden in dem Park abgehalten.
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214.Yoyogi-Park |
Der Yoyogi-Park (japanisch 代々木公園, Yoyogi-kōen) ist ein großer öffentlicher Park im Bezirk Shibuya in Tokio.
Das Gebiet des Yoyogi-Parks ist Teil eines größeren Geländes, das in der Bakufu-Zeit zunächst im Besitz des Daimyō Katō Kiyomasa, dann als Nebengelände im Besitz des Ii-Klan war. Nach der Meiji-Restauration fiel es an den Staat, der es als Übungsgelände für das Militär nutzte. Der Nordostteil wurde dann für die Errichtung des Meiji-Schreins genutzt. Zwischen dem Meiji-Schrein und dem Yoyogi-Park befindet sich der „Alte Garten“ (旧御苑, Kyū-gyoen), den die Kaiserin geschätzt hat. Heute ist der Garten, dessen Bachtal von der „Kiyomasa-Quelle“ gespeist wird, öffentlich zugänglich und berühmt für seine Schwertlilien in allen Farbschattierungen.
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215.Zentralpark Shinjuku |
Der Zentralpark Shinjuku (japanisch 新宿中央公園, Shinjuku Chūō Kōen) ist ein vom Bezirk Shinjuku der japanischen Präfektur Tokio getragener öffentlicher Park im Stadtteil Nishi-Shinjuku im Westen von Tokio.
Westlich des Bahnhofs Shinjuku befand sich in der damaligen Stadt Yodobashi eine 1911 angelegte ausgedehnte Wasseraufbereitungsanlage (Yodobashi jōsuijō) mit einer Leistung von 480.000 t Trinkwasser pro Tag. Sie wurde 1965 nach Higashimurayama verlegt, auf der frei werdenden Fläche wurde dann ab den 1970er Jahren ein Hochhauskomplex erbaut. 1991 wurde die Präfekturverwaltung hierher verlegt. So entstand das Substadtzentrum Shinjuku (Shinjuku fukutoshin).
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216.Yasuda-Garten |
Der Yasuda-Garten (japanisch 旧安田庭園, Kyū Yasuda-teien) ist die Gartenanlage, die zur Villa des wohlhabenden Yasuda Zenjirō (1838–1921), Gründer des Yasuda-Zaibatsu, im Bezirk Sumida, Tokio gehörte.
Der kleine Wandelgarten wurde in der Genroku-Zeit (1688–1704) vom Honjō-Klan des Miyazu-han in der Provinz Tango innerhalb der Unterresidenz angelegt. Später kam das Gelände an die Ikeda aus Bizen, danach erwarb es Yasuda. Nach dessen Tod wurde das Grundstück der Stadt Tokyo gestiftet. Nach dem Großen-Kantō-Erdbeben und dem Zweiten Weltkrieg gab die Stadt die Anlage an den Bezirk Sumida, welcher die Anlage in Ordnung brachte und ihn als Garten des Bezirks wieder eröffnete.
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217.Museum für japanische Schwertkunst |
Das private Museum für japanische Schwertkunst (japanisch 刀剣博物館, Tōken hakubutsukan) im Bezirk Sumida in Tokio ist ein kleines Museum, das der Kunst der japanischen Schwertherstellung gewidmet ist. Es bewahrt und zeigt Schwerter und wird von der Gesellschaft „Nihon Bijutsu Tōken Hozon Kyōkai“ (日本美術刀剣保存協会) – NBTHK – betrieben. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich im Museumsgebäude.
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218.Mukōjima Hyakkaen |
Der Mukōjima Hyakkaen (japanisch 向島百花園, dt. „Hundertblumen-Garten Mukōjima“) wurde Anfang des 19. Jahrhunderts – in der Bunka-/Bunsei-Zeit, einer Blütezeit der Edo-Kultur, angelegt von dem aus Sendai stammenden Antiquitätenhändler Sawara Kikuu (佐原 鞠塢), der auch den Namen Kikuya Ubē (菊屋 宇兵衛) führte. Sawara[1] wurde dabei von bekannten Gebildeten seiner Zeit unterstützt.
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219.Olympiapark Komazawa |
Der Olympiapark Komazawa (jap. 駒沢オリンピック公園, Komazawa orimpikku kōen), heute offiziell „allgemeines Sportgelände Olympiapark Komazawa“ (駒沢オリンピック公園総合運動場, Komazawa orimpikku kōen sōgō undōjō) ist ein Park mit mehreren Sportstätten im Bezirk Setagaya im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er hat eine Fläche von rund 41 Hektar und liegt im von Wohngebieten dominierten Südwesten Tokios.
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220.Baji Kōen |
Das Baji Kōen ist eine Pferdesportanlage im Bezirk Setagaya in der japanischen Hauptstadt Tokio.
Auf der Anlage fanden im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1964 die Wettbewerbe im Dressurreiten statt. Hierfür wurde ein inmitten der Rennbahn gelegener Poloplatz zum Dressurstadion umgewandelt.[1][2] Das 19,1 Hektar große Areal verfügte unter anderem über eine 2,4 km lange Rennbahn, einen Kurs für Springreiten, ein Spielfeld für Polo und Ställe. Bei schlechtem Wetter wäre auch eine Reithalle zur Verfügung gestanden.
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221.Ueno-Park |
Der Ueno-Park (jap. 上野公園, Ueno Kōen) ist eine weitläufige, öffentliche Parkanlage, die im Tokioter Stadtbezirk Taitō liegt. Der Park umfasst das Gelände des ehemaligen Tempels Kan’ei-ji (寛永寺), der in enger Verbindung zu den Tokugawa-Shōgunen stand. Diese erbauten den Tempel auf einem Hügel in Anlehnung an den Tempelberg Hiei-zan im Nordosten von Kyōto als symbolischen Schutz der Edo-Burg. Der alte Name des Hügels war Shinobu-ga-oka (忍ヶ岡).
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222.Kyū-Iwasaki-tei Teien |
Der Park Kyū-Iwasaki-tei Teien (jap. 旧岩崎邸庭園) liegt im Bezirk Taitō, Tokyo unweit des Ueno Parks. Der Garten ist einer von neun Gärten, die als Tōkyōto-ritsu kōen (東京都立公園, etwa „präfekturbetriebene Parks Tokio“ engl. Tokyo Metropolitan Garden) zusammengefasst werden und dem Bauamt (kensetsu-kyoku) der Präfektur Tokio unterstehen. Das Anwesen gehörte früher der Iwasaki-Familie, den Gründern von Mitsubishi. Der Name Kyū-Iwasaki-tei heißt übersetzt „ehemalige Iwasaki-Residenz“.
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223.Friedhof Yanaka |
Der Friedhof Yanaka (japanisch 谷中霊園, Yanaka Reien) ist einer der ältesten Friedhöfe in Tokio und befindet sich im Bezirk Taito.[1] Der letzte Shogun Tokugawa Yoshinobu ist hier begraben.
Der 1874 gegründete und ursprünglich Yanaka Bochi (谷中墓地) genannte Friedhof hat eine Fläche von über 100.000 m² und beherbergt über 7000 buddhistische, shintoistische und christliche Gräber. Ein Abschnitt des Friedhofs beherbergt die Gräber des Tokugawa-Clans, der jedoch für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Der Friedhof Yanaka hat eine eigene Polizeistation.
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224.Hamarikyū-Park |
Der Hamarikyū-Park (japanisch 浜離宮恩賜庭園, Hama-rikyū onshi teien, dt. „Kaiserlicher Garten der Hama-Residenz“) ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan.
Ursprünglich wurde die mit Schilf bewachsene Gegend am Wasser von den Tokugawa als Jagdgebiet benutzt. 1654 bekam Tokugawa Tsunashige (der dritte Sohn von Tokugawa Iemitsu) dort 15.000 Tsubo vom 4. Shōgun Ietsuna geschenkt. Er gewann hier Land, wobei das Gelände bis heute durch einen Graben vom Festland getrennt ist. Das dort errichtete Anwesen wurde nach seiner Heimat Kōfu hama-yashiki (甲府浜屋敷) bzw. Umite-yashiki (海手屋敷) benannt.
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225.Kitanomaru-Park |
Der Kitanomaru-Park (jap. 北の丸公園, Kitanomaru-kōen) ist ein öffentlicher Park, der das Gebiet des Nordbezirkes der Burg Edo (北の丸, kita-no-maru), im heutigen Bezirk Chiyoda von Tokio umfasst. Auf dem früheren Ostbezirk befindet sich heute der Park Kōkyo Higashi-gyoen.
Der Kitanomaru-Park bildet zugleich einen eigenen Stadtteil mit der Postleitzahl 102-0091.
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226.Hibiya-Park |
Der Hibiya-Park (japanisch 日比谷公園, Hibiya-kōen) ist ein öffentlicher Park und Stadtteil im Bezirk Chiyoda, Tokyo.
Bis zur Meiji-Restauration wurde das Gelände von Daimyō-Residenzen (Mōri, Nabeshima und einer Reihe weiteren) eingenommen, das nun an den Staat fiel. Der nutzte es zunächst als Militärgelände, aber dann wurde dort ein öffentlicher Park geplant, der erste in Japan nach durchgehend westlichem Vorbild mit Rasenflächen, Blumenrabatten, Springbrunnen und Musikpavillons. Als während der Planung die östlich angrenzende Hibiya-dōri verbreitert und ein alter Ginkgo (Alter etwa 400 Jahre, Stammumfang 6,35 m) gefällt werden sollte, soll der damalige Gartenplaner Dr. Seiroku Honda (1866–1952) sich mit dem Satz, „nur über meine Leiche“ dagegen gewehrt haben. Der Baum wurde dann 450 m versetzt, was 25 Tage dauerte.
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227.Science Museum (Tokio) |
Das Science Museum (japanisch 科学技術館 Kagakugijutsu-kan) im Kitanomaru-Park von Tokio zeigt neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik in einer leicht verständlichen Weise.
Das Museum wurde 1964 von der „Japan Science Foundation“ (heute „Japan Society for the Promotion of Science“) eingerichtet, um vor allem Schüler angemessen über neue Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zu informieren. Dafür wurde eine Anlage mit einem Frontgebäude vor fünfstöckigen Gebäuden in fünf Flügeln errichtet.
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228.Nationalarchiv von Japan |
Das japanische Nationalarchiv (japanisch 国立公文書館, Kokuritsu Kōbunsho-kan, engl. National Archives of Japan) hat die übliche Funktion der Bewertung, Klassifizierung, Bearbeitung von Regierungsdokumenten, die zur unbefristeten Aufbewahrung übergeben wurden. Die aufbewahrten Materialien können eingesehen werden, es werden auch regelmäßig Bestände in Ausstellungen gezeigt. Gesamtbestand 545.000 Bände.
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229.Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio |
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Tokio (japanisch 東京国立近代美術館, Tōkyō kokuritsu kindai bijutsukan) ist ein 1952 eröffnetes Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Chiyoda. Als Kurzform des Namens ist MoMAT (von englisch National Museum of Modern Art, Tokyo) in Gebrauch.
Die Sammlung reicht von Werken der Meiji-Zeit bis hin zu zeitgenössischer Kunst.
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230.Nippon Budōkan |
Das Nippon Budōkan (jap. 日本武道館), kurz oft Budōkan, ist eine Kampfsporthalle im Stadtbezirk Chiyoda der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Name Nippon Budōkan Hall, der im englischen Sprachraum manchmal verwendet wird, ist ein Pleonasmus, da die japanische Silbe -kan bereits „Halle“ bedeutet. Budō (jap. 武道: „Militärweg, Kriegsweg“) ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste.
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231.Hibiya-Unruhen |
Zu den Hibiya-Ausschreitungen (japanisch 日比谷焼打事件 Hibiya yakiuchi jiken) kam es am 5. September 1905 in Tokio nach der Unterzeichnung des Vertrages von
Cheng-Zhu-Schule, welcher das Ende des Russisch-Japanischen Krieges besiegelte.
In der japanischen Öffentlichkeit wurden die Vertragsbedingungen von Portsmouth als Demütigung aufgefasst. Das auf dem Schlachtfeld siegreiche Japan hatte nur einen kleinen Teil seiner Forderungen gegenüber dem russischen Unterhändler Sergei Witte durchsetzen können. Dass Russland keinerlei Reparationszahlungen leisten sollte, wurde von den meisten Japanern mit besonderem Unmut aufgenommen, da die Kosten des Krieges enorm waren.
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232.Friedhof Somei |
Der Friedhof Somei (japanisch 染井霊園, Somei reien, umgangssprachlich 染井墓地, Somei bochi) ist ein großer alter Friedhof in Komagome im heutigen Bezirk Toshima von Tokio in Tokio.
Der Friedhof Somei wurde am 1. September 1874 in Erweiterung einer früheren Begräbnisstätte in einem Dorf im damaligen Landkreis Toshima eröffnet. 1889 kam der Friedhof unter Verwaltung der neuen Stadt Tokio, obwohl die Gegend erst 1932 in die Stadt Tokio eingemeindet wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt wieder abgeschafft und die Verwaltung fiel somit an die Präfekturregierung von Tokio. Er ist mit ca. 7 Hektar der kleinste Friedhof in der Metropole, aber bekannt für seine alten Kirschbäume. Seit 1962 kann man keine Grabstätten mehr pachten, so dass der Friedhof zunehmend den Charakter einer öffentlichen Grünanlage bekommt.
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233.Koishikawa Kōrakuen |
Der Koishikawa Kōrakuen (japanisch 小石川後楽園) ist ein städtischer Park (7 Hektar) im Stadtteil Kōraku von Bunkyō (vormals Koishikawa), Tokio, der aus dem Garten der früheren Stadtresidenz des Mito-han hervorgegangen ist.
Die Anlage des Koishikawa Kōrakuen wurde vom ersten Oberhaupt des Hauses des Mito-Zweiges der Tokugawa, Tokugawa Yorifusa, 1629 begonnen, aber erst unter seinem Enkel Tokugawa Mitsukuni 1669 mit Hilfe des aus China geflüchteten Gelehrten Zhu Shunshui (朱舜水, 1600–1682) fertiggestellt.
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234.Rikugi-en |
Der Rikugi-en (japanisch 六義園) oder auch „Rikugi-Park“ ist einer der bedeutenden Wandelgärten der Edo-Zeit in Tokio. Er gehört zu den „Ausgezeichneten Sehenswürdigkeiten“ (tokubetsu meishō) Japans.
Yanagisawa Yoshiyasu (1658–1714)[Anm 1], ein enger Vertrauter des fünften Shōgun Tokugawa Tsunayoshi, erhielt von diesem im 4. Monat des Jahres 1695 in Komagome am Nordrand von Edo, an der Straße nach Nikkō, ein Gelände, auf dem er eine Nebenresidenz und bis 1702 einen Wandelgarten anlegte. Dessen Name bezieht sich auf die sechs Grundsätze der chinesischen Dichtkunst.[1] Von den Sechs sind drei auf Art und Inhalt bezogen und lassen sich etwa wie folgt wiedergeben:
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235.Friedhof Aoyama |
Der Friedhof Aoyama (japanisch 青山霊園, Aoyama reien, umgangssprachlich 青山墓地, Aoyama bochi) ist der Prominentenfriedhof im Tokioter Stadtteil Minami-Aoyama im Bezirk Minato.
Nach der Meiji-Restauration ging das Gelände der Drittresidenz[1] der Fürstenfamilie Aoyama[2] in städtischen Besitz über. Nachdem das Gelände zunächst als shintoistische Begräbnisstätte genutzt worden war, wurde zum 1. September 1874[3] daraus ein allgemeiner, öffentlicher Friedhof. Auf dem Friedhof sind nicht nur viele bekannte Japaner begraben, sondern in einer eigenen Abteilung auch Ausländer, die in der Meiji-Zeit in Tokio tätig waren. Diese Abteilung wurde wegen Platzbedarfs von der Friedhofsverwaltung in den letzten Jahren stark verkleinert, so das nur noch die wichtigsten Gräber erhalten sind.
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236.Prinz-Arisugawa-Gedächtnispark |
Der Prinz-Arisugawa-Gedächtnispark (japanisch 有栖川宮記念公園, Arisugawa-no-miya kinen kōen) im Stadtteil Minami-Azabu des Tokioter Bezirks Minato ist durch Umwandlung des früheren Geländes des Prinzen Arisugawa Takehito (1862–1913) im Jahr 1934 entstanden. Seit 1975 ist der Bezirk Minato für den Park zuständig.
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237.Kamezuka-Park |
Der Kamezuka-Park (jap. 亀塚公園, Kamezuka-kōen, zu Deutsch etwa „Schildkrötenhügelpark“) ist ein Park für Kinder im Stadtteil Mita 4 des Bezirks Minato in Tokio. Er befindet sich auf dem Plateau Tsuki no Misaki südlich des buddhistischen Tempels Saikai-ji.
Der Kamezuka-Park hat eine Fläche von 9.183,38 m².[1] Auf der Südostseite befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick auf die umliegenden Hochhäuser[2] und auf der Nordostseite liegt der namensgebende Hügel Kamezuka und darauf der Kameyama-Gedenkstein (亀山碑 Kameyamahi). Der 2,2 × 1,4 m große Stein ist seit dem 23. Oktober 2013 als materielles Kulturgut ausgewiesen.[3][4]
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238.Shibarikyū-Park |
Der Shibarikyū-Park (japanisch 旧芝離宮恩賜庭園, Kyū Shiba rikyū onshi teien) ist ein Park aus der Edo-Zeit im Bezirk Minato in Tokio.
In der Kan’ei-Zeit (1624–1644) befand sich in der Gegend die Residenz das Fürsten (Daimyō) von Aizu, Katō Yoshiaki. 1678 übernahm der Fürst von Odawara und Kanzler (Rōjū) des Shōgun, Ōkubo Tadatomo (1652–1712), das Anwesen und gestaltete den Garten, den er Rakujuen nannte. Der mit dem Meer in Verbindung stehende Wandelgarten soll von ihm angelegt worden sein. Später nutzten das Lehen (Han) Kishū das Gelände bis zur Meiji-Restauration als Nebenresidenz.
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239.Nationalpark für Naturstudien |
Der Nationalpark für Naturstudien (japanisch 国立科学博物館附属自然教育園 Kokuritsu kagaku hakubutsukan fuzoku shizen kyōikuen, deutsch ‚Naturstudienpark des Nationalmuseums der Naturwissenschaften‘) bewahrt inmitten von Tokio im Stadtbezirk Minato einen Rest der ursprünglichen Musashino-Landschaft.
Der Park ist seit dem 12. April 1949 unter dem Namen Kyū Shirogane goryōchi (旧白金御料地, „altes Shirogane-Kronland“) als Naturdenkmal und historische Stätte geschützt.[1]
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240.Shiba-Park |
Shiba-Park (japanisch 芝公園, Shiba-kōen) ist ein öffentlicher Park im Bezirk Minato (Tokio), der den Zōjō-ji umschließt.
Der Shiba-Park, benannt nach dem ehemaligen Stadtteil Tokyos, in dem er sich befindet, gehört zu den ältesten öffentlichen Parkanlagen der Stadt. Er wurde zusammen mit Ueno, Asakusa, Fukagawa und Asukayama 1873 der Öffentlichkeit übergeben. Vor dem Zweiten Weltkrieg umfasste der Park auch das Gelände des Zōjō-ji, nach dem Krieg wurde der Park wegen der Trennung von Staat und Religion auf den heutigen dünnen Streifen reduziert, der nun den Tempel sowie die vom Tempel verkauften Gelände umschließt.
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241.Takahashi-Korekiyo-Gedenkpark |
Der Takahashi-Korekiyo-Gedenkpark (japanisch 高橋是清翁記念公園, Takahashi Korekiyo ō kinen kōen[A 1]) – ein kleiner Wandelgarten – war ursprünglich der Garten vor dem Wohnsitz des beim Putschversuch vom 26. Februar 1936 getöteten Staatsmannes Takahashi Korekiyo in der Stadt Tokio, Japan.
Das Grundstück mit Takahashis Garten wurde im Oktober 1938 der Stadt Tokio gestiftet, die es in einen Park umwandelte, der im Juni 1941 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Bei Luftangriffen während des Pazifikkriegs gingen die meisten Gebäude der Residenz verloren, und die Bronzestatue Takahashis wurde eingeschmolzen. Das verbliebene Gebäude der Residenz wurde nach dem Krieg in den „Edo-Tokio-Park“ in Koganei überführt und ist dort zu sehen. 1955 wurde die Bronzestatue wiederhergestellt und 1975 kam der Park unter Verwaltung des Bezirks Minato.
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242.Komaba-Park |
Komaba-Park (japanisch 駒場公園, Komaba kōen) ist ein öffentlicher Park im Stadtteil Komaba, Bezirk Meguro (Tokio), Japan.
Die wohlhabende Fürstenfamilie Maeda aus Kanazawa besaß in Tokio eine ausgedehnte Residenz im Stadtteil Hongo, die nach der Meiji-Restauration an den Staat fiel. Dieser siedelte dort die Universität Tokio an, überließ zunächst ein Eckteil den Maeda. Am Ende der Taishō-Zeit kam es zu einem Tausch: die Universität erhielt das Grundstück in Hongo, die dafür im Ortsteil Komaba von ihrem dortigen Grundstück einen Teil an die Maeda abtraten.
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243.Ōme-Eisenbahnpark |
Der Ōme-Eisenbahnpark (jap. 青梅鉄道公園, Ōme tetsudō kōen; engl. Ōme Railway Park) ist ein Eisenbahnmuseum in Japan. Er befindet sich seit 1962 in der Stadt Ōme im Westen der Präfektur Tokio und wird von der East Japan Railway Culture Foundation, der Kulturstiftung der Bahngesellschaft JR East betrieben.
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244.Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark |
Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark (japanisch 秩父多摩甲斐国立公園, Chichibu Tama Kai Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in Japan, der sich über die vier Präfekturen Saitama, Tokio, Yamanashi und Nagano erstreckt. Ursprünglich „Chichibu-Tama-Nationalpark“ genannt, nach der Region Tama als Westteil der Präfektur Tokio und der Chichibu-Region mit dem Okuchichibu-Gebirge, wurde der Name im Jahre 2000 um den alten Provinznamen „Kai“ der Präfektur Yamanashi erweitert.
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245.Tama-Zoo |
Der Tama-Zoo (jap. 多摩動物公園, Tama dōbutsu kōen) ist der größte Zoo der Präfektur Tokio. Er liegt in der Stadt Hino, wurde am 5. Mai 1958 eröffnet und umfasst ein Gelände von über 52,3 Hektar.
Der Tama-Zoo ist in drei ökologische Areale eingeteilt, den asiatischen Garten, den afrikanischen Garten und den australischen Garten. Dazu besitzt er ein Insektarium. In den jeweiligen Gärten werden typische Tiere des jeweiligen Erdteils gezeigt.
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246.Mitsuko Masui |
Mitsuko Masui (japanisch 増井 光子 Masui Mitsuko; geboren 27. Januar 1937 in Ōsaka, Präfektur Ōsaka; gestorben 12. Juli 2010 in Cambridge[1][2]) war eine japanische Tierärztin und Distanzreiterin. Mitsuko Masui ist insofern eine Pionierin der Veterinärmedizin in Japan, als sie die erste Frau war, die Leiterin einer Vielzahl bedeutender Zoos in Japan wurde.
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247.Okuchichibu-Gebirge |
Das Okuchichibu-Gebirge (jap. 奥秩父山塊, Okuchichibu sankai) oder das Okuchichibu-Bergland (奥秩父山地, Okuchichibu sanchi) ist ein Gebirge in den japanischen Regionen Kantō und Kōshin'etsu. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Präfekturen Tokio und Saitama, den südwestlichen der Präfektur Gunma, den südöstlichen der Präfektur Nagano und den nördlichen Teil der Yamanashi.
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248.Kumotori |
Der Kumotori (jap. 雲取山, -yama) ist ein Berg im Okuchichibu-Gebirge auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sein 2017 m hoher Gipfel liegt auf der Grenze zwischen den ostjapanischen Präfekturen Tokio, Saitama und Yamanashi, darin den Gemeinden Okutama, Chichibu und Tabayama.
Am Kumotori liegen zugleich der höchste Punkt der Präfektur Tokio und ihr westlichster Punkt auf der Hauptinsel Honshū. Südöstlich liegen längs des Ishione die höchsten Berge der Präfektur, darunter unmittelbar südlich der 1927 m hohe Kokumotoriyama, der „kleine Kumotori“. Nördlich in Saitama befinden sich Myōhōgatake und Shiraiwa-yama, zusammen mit dem Kumotori als Mitsumine-san (三峰山, „Mitsumine-Berge“) oberhalb des gleichnamigen Schreins bekannt. Die höheren Berge des Okuchichibu-Gebirges liegen im Westen.
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249.Meiji-no-Mori-Takao-Quasi-Nationalpark |
Der Meiji-no-Mori-Takao-Quasi-Nationalpark (japanisch 明治の森高尾国定公園 Meiji no Mori Takao Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark auf dem Gebiet der Stadt Hachiōji im Westen der Präfektur Tokio. Der am 11. Dezember 1967 gegründete Park umfasst 7,77 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Verwaltung der Präfektur Tokio ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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250.Inokashira-Park |
Der Inokashira-Park (japanisch 井の頭恩賜庭園, Inokashira onshi kōen, dt. „Kaiserliches Geschenk Inokashira-Park“) ist ein Park in Musashino und Mitaka der näheren Umgebung Tokios.
Dieser Park wurde ab 1913 als erster Park außerhalb der Stadt angelegt. Nach einer planmäßigen Gestaltung wurde er vier Jahre später eröffnet. Er umschließt den Inokashira-Teich, der als Quellgebiet über den Kanda-jōsui-Kanal Edo/Tokyo bis 1898 mit Wasser versorgte. Am Westrand berührt der später angelegte Tamagawa-jōsui-Kanal die Parkanlage. Dem von Bäumen umgebenen, lang gestreckten Teich schließen sich weitere Grünflächen an: Der Inokashira-Parkzoo bzw. Inokashira Shizen Bunkaen (井の頭自然文化園, „Natur- und Kulturpark Inokashira“) im Westen, Nishien (西園, „Westpark“) südlich und Dai-ni-kōen (第二公園, „2. Park“) westlich des Tamagawa-jōsui-Kanals. Sie enthalten auch Sportanlagen.
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251.Ogasawara-Nationalpark |
Der Ogasawara-Nationalpark (japanisch 小笠原国立公園, Ogasawara Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Kantō, Präfektur Tokio. Der 1280 Quadratkilometer große Nationalpark wurde am 16. Oktober 1972 gegründet. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Namensgebend für den Park sind die Ogasawara-Inseln (auch Bonin-Inseln genannt), welche am 24. Juni 2011 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurden. Die subtropischen Ogasawara-Inseln liegen ca. 1000 km südlich der Japanischen Hauptinseln.
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