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Liste der Präfekturen Japans

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1.Liste der Präfekturen Japans
Japan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).
Bevölkerung:1,014,986人[編集](推計人口、2022年12月1日)Bereich:4,247.61km2(境界未定部分あり)
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Präfektur Toyama:Tempel

1.Kokutai-ji (Takaoka)
Der Kokutai-ji (jap. 国泰寺 (Shinjitai) oder 國泰寺 (Kyūjitai)) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Takaoka (Präfektur Toyama) und einer der Haupttempel der Rinzai-shū. Er umfasst das derzeit größte Zen-Kloster in der Region Hokuriku. Der Tempel wurde im Jahr 1300 unter dem Namen Tōshō-ji (東松寺) vom Mönch Jiun Myōi (慈雲妙意; 1274–1345) am Ort seiner früheren Studienhütte auf dem Berg Futakami (二上山), südöstlich vom heutigen Standort, begründet.
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2.Zuiryū-ji (Takaoka)
Der Zuiryū-ji (japanisch 瑞龍寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Takaoka, Präfektur Toyama. Der Tempel gehört zur Sōtō-Richtung des Buddhismus. Der zweite Fürst des Kaga-han, Maeda Toshinaga (1562–1614), der sich nach Takaoka zurückgezogen hatte, ließ den Tempel erbauen, der 1613 unter dem Namen Hōen-ji (法円寺) fertiggestellt wurde. Nach Toshinagas Tod 1614 wurde der Tempel nach dessen posthumen Namen Zuiryū-in (瑞龍院) in Zuiryū-ji umbenannt. Der dritte Fürst, der jüngere Bruder Toshinagas, ließ zum Gedenken an Toshinaga im Jahr 1645 den Tempel erweitern. Dabei übernahm die Bauaufsicht der Hofbaumeister Yamagami Zen’emon Yoshihiro (山上善右衛門嘉広), der die Erweiterungen bis zum 50. Gedenken 1663 fertigstellte. Die damalige Tempelanlage war 118.800 m² groß und war – ähnlich wie eine Burg – von zwei aufeinander folgenden Gräben umgeben.
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Präfektur Toyama:Schloss

3.Burg Toyama
Die Burg Toyama (jap. 富山城, Toyama-jō) befindet sich in der Stadt Toyama (Präfektur Toyama). Sie war Sitz einer Zweigfamilie des Maeda-Klan mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Die Burg Toyama war schon um 1543 Sitz von Jimbō Nagamoto (神保長職). 1581 übernahm Sassa Narimasa (佐々成政), Vasall von Oda Nobunaga, die Burg, die dann 1585 von Toyotomi Hideyoshi erobert und zerstört wurde. 1587 kam das Gebiet an die Maeda aus der Provinz Kaga. Später wurde die wieder hergestellte Burg Alterssitz des Maeda Toshinaga (前田利長). Der dritte Fürst, Maeda Toshitsune (前田利常), übertrug das Gebiet seinem zweiten Sohn Toshitsugu (利次) mit einem Einkommen von 100.000 Koku als Zweiglehen. Toshitsugu hatte zunächst geplant, Hyakuzuka (百塚) zu seinem Wohnsitz zu machen, gab das aber aus finanziellen Gründen auf und ließ sich in Toyama nieder. Dieser Maeda-Zweig residierte dort bis 1868.
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Präfektur Toyama:Bahnhof

4.Bahnhof Shin-Takaoka
Shin-Takaoka (jap. 新高岡駅, Shin-Takaoka-eki) ist ein Bahnhof der West Japan Railway Company (JR West) auf der japanischen Insel Honshū. Er befindet sich südlich der Stadt Takaoka in der Präfektur Toyama am Kreuzungspunkt des Hokuriku-Shinkansen mit der Jōhana-Linie. Seine Eröffnung erfolgte am 14. März 2015 im Zuge der Hokuriku Shinkansen Verlängerung von Nagano nach Kanazawa.[2]
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5.Bahnhof Takaoka
Takaoka (jap. 高岡駅, Takaoka-eki) ist ein Bahnhof der West Japan Railway Company (JR West) und der Ainokaze Toyama Tetsudō in der Stadt Takaoka (Präfektur Toyama, japanische Insel Honshū). Er befindet sich am Kreuzungspunkt der Ainokaze-Toyama-Bahnlinie (ehemals Hokuriku-Hauptlinie) mit der Jōhana-Linie und der Himi-Linie.[1][2] Seit Eröffnung des Hokuriku-Shinkansen im Jahr 2015 verkehren Fernzüge nur noch von dem ca. 1,6 km südlicher gelegenen Bahnhof Shin-Takaoka.
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Präfektur Toyama:Park

6.Chūbu-Sangaku-Nationalpark
Der Chūbu-Sangaku-Nationalpark (japanisch 中部山岳国立公園, Chūbu Sangaku Kokuritsu Kōen) umfasst das Hida-Gebirge (Japanische Nordalpen) eine Bergregion an den Grenzen der Präfekturen Nagano, Gifu, Toyama und Niigata in der japanischen Region Chūbu. Der Park ist in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Zonen aufgeteilt.[1]
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7.Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark
Der Noto-Hantō-Quasi-Nationalpark (japanisch 能登半島国定公園 Notohantō Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in den Präfekturen Toyama und Ishikawa. Die Präfekturen sind für die Verwaltung der jeweiligen Parkgebiete zuständig. Der am 1. Mai 1968 gegründete Park umfasst 9672 ha und erstreckt sich entlang der Küste der Noto-Halbinsel. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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8.Hakusan-Nationalpark
Der Hakusan-Nationalpark (japanisch 白山国立公園, Hakusan Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark und befindet sich auf der Insel Honshū etwa 100 km nördlich von Kyōto. Er wurde im Jahr 1962 gegründet und umfasst eine Fläche von 499 Quadratkilometern, wobei er sich über die Präfekturen Fukui, Gifu, Ishikawa und Toyama erstreckt. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte und besondere Zone.[1] Das Gebiet wurde 1980 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt.
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Präfektur Toyama:Berg

9.Kuro-dake
Der Kuro-dake (jap. 黒岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama mit einer Höhe von 2986 m. Der Kurodake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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10.Tateyama (Berg)
Der Tateyama (japanisch 立山) ist ein Berg im Hida-Gebirge und mit einer Höhe von 3015 m der zwölfthöchste Berg Japans.Er liegt in der Präfektur Toyama und ist zusammen mit den Bergen Fuji-san und Haku-san einer der „Drei Heiligen Berge“ (三霊山 Sanreizan). Der Tateyama wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge aufgelistet.[1]
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11.Tsurugi-dake
Der Tsurugi-dake (japanisch 剱岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama. Mit einer Höhe von 2999 m ist er der vierzehnthöchste Berg Japans.Der Tsurugi-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]Zusammen mit Tate-yama, Kashima Yarigatake und Karamatsudake ist er einer der wenigen existierenden Gletscherberge in Japan.[2] Er ist als „gefährlichster Berg Japans“ berüchtigt, da er bereits vielen Kletterern das Leben gekostet hat.[3]
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12.Yakushi-dake
Der Yakushi-dake (japanisch 薬師岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge in der Präfektur Toyama mit einer Höhe von 2926 m. Der Yakushi-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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13.Washiba-dake
Der Washiba-dake (鷲羽岳) ist ein Berg im Hida-Gebirge mit einer Höhe von 2924 m. Der Berg liegt am Oberlauf des Kurobe. Der Washiba-dake wird zudem in dem bekannten Buch 100 berühmte japanische Berge (Nihon-Hyakumeizan) aufgelistet.[1]
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Präfektur Toyama:Brücke

14.Aimoto-Brücke
Die Aimoto-Brücke (japanisch 愛本橋) ist eine Straßenbrücke über den Fluss Kurobe im Gebiet der Stadt Kurobe in der Präfektur Toyama auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Ihre Vorgängerin aus der Edo-Zeit gilt als eine der drei außergewöhnlichen historischen Brücken Japans.[1][2] Sie steht unmittelbar unterhalb der Staumauer des Aimoto-Kraftwerks der Kansai Electric Power am Ausgang einer engen Schlucht, bevor sich das Tal des Kurobe zu ihrer weiten Mündungsebene ausdehnt.[3]
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Präfektur Toyama:Fluss

15.Kurobe (Fluss)
Der Kurobe (jap. 黒部川, Kurobe-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Toyama in Japan. Er überwindet bei einer Länge von 85 km einen Höhenunterschied von über 2900 m bei einem relativ kleinen Einzugsgebiet von 682 km². Der Flusslauf ist sehr kurvig mit einer hohen Fließgeschwindigkeit. Er entspringt am Washibadake und fließt nördlich davon in das Japanische Meer. Die Aimoto-Brücke, die bis zu ihrer Zerstörung als eine der interessantesten Brücken Japans galt, führt über den Fluss. Sie ist heute eine Netzwerkbogenbrücke. Der Fluss war Namenspate für die 1954 gebildete gleichnamige Stadt.[1]
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16.Shō (Fluss)
Der Shō (jap. 庄川 Shō-gawa) ist ein Fluss in den japanischen Präfekturen Gifu und Toyama.Der Fluss entspringt am Eboshi-dake (烏帽子岳) in der Präfektur Gifu und dem Yamanaka-Pass und mündet in der Toyama-Bucht ins Japanische Meer.Er hat eine Länge von 115 km und wird als Fluss 1. Ordnung eingestuft.[2] Der Shō wurde zur Edo-Zeit Ogami (雄神川) genannt. Bei einer Überschwemmung am 11. Juli 1934 wurden 20 Menschen getötet, 94 Häuser weggespült und 5418 Häuser beschädigt.[3]
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17.Jinzū (Fluss)
Der Jinzū (jap. 神通川, -gawa) ist ein Fluss, der von der Präfektur Gifu in die Präfektur Toyama in Japan fließt. Er wird in Gifu auch Miyagawa (宮川) genannt. Er ist 120 Kilometer lang und hat ein Einzugsgebiet von 2720 Quadratkilometern. Die Quelle des Flusses liegt auf dem Berg Kaore in Gifu. An der Grenze von Gifu und Toyama fließt er mit dem Takahara zusammen. Anschließend fließt er in gerader Linie nach Norden und ergießt sich in die Toyama-Bucht im Japanischen Meer.
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Präfektur Toyama:Spezialprodukte

18.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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19.Leuchtkalmar
Der Leuchtkalmar (Watasenia scintillans) ist ein Tintenfisch (Coleoidea) und gehört zur Klasse der Kopffüßer (Cephalopoda). Der Leuchtkalmar ist eine kleine Tintenfischart, die nur etwa 7,5 bis 8 cm groß wird. Sie besitzt, wie für Tintenfische üblich, zehn Arme, von denen zwei verlängert sind und als Tentakel dienen. Acht Arme sind mit gestielten Saugnäpfen besetzt. Die Tentakel sind frei von Saugnäpfen und besitzen 2 bis 3 Haken in einer Reihe. Am Hinterende des Körpers dienen zwei seitliche Flossen der raschen Fortbewegung. Die Tiere besitzen über den Körper verteilt pigmenthaltige Zellen, Chromatophoren, und lichtaussendende Zellen von Photophoren, die lumineszieren (Photophoren jedoch nicht an der Dorsalseite). Die Art kann mit ihren hochentwickelten Linsenaugen Farben unterscheiden.
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