1.Präfektur Ishikawa | ||||||
Ishikawa (japanisch 石川県 Ishikawa-ken) ist eine Präfektur Japans. Sie liegt in der Region Hokuriku bzw. großräumiger Tōkai-Hokuriku, Hokuriku-Shin’etsu, Chūbu, Zentraljapan oder Westjapan auf der Insel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung und größte Stadt ist die kreisfreie Stadt Kanazawa. | ||||||
Bevölkerung:1,115,944(2023-1-1)Bereich:4,186.09km2 | ||||||
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1.Daijō-ji | ||||||
Der Daijō-ji (jap. 大乗寺) ist ein buddhistischer Tempel der Sōtō-shū in der japanischen Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa). Ursprünglich gehörte der Tempel zur Shingon-shū und war in der Nähe des Dorfes Nonoichi (野々市) in der Provinz Kaga um 1261 vom lokalen Feudalherren Togashi Iehisa (富樫家尚) erbaut worden.[1][2] | ||||||
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2.Oyama-Schrein (Kanazawa) | ||||||
Der Oyama-Schrein (jap. 尾山神社, Oyama-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa). Als Hauptkami wird in ihm Maeda Toshiie (前田 利家; 1538–1599) verehrt, ein ehemaliger General unter Oda Nobunaga und später unter Toyotomi Hideyoshi, sowie Herrscher über die Provinz Kaga und erster Daimyō des Lehens Kaga. Im Jahre von Toshiies Tod wurde der Schrein zu seinen Ehren auf Befehl von seinem Nachfolger, Maeda Toshinaga (前田 利長; 1562–1614), errichtet. Der damalige Name des Schreins war zunächst Utatsu Hachiman-gū, da er bis 1873 auf dem nahegelegenen Berg Utatsu (卯辰山) stand. Danach wurde er zu seinem jetzigen Standort in Oyama-chō (尾山町), heutiger Stadtteil von Kanazawa, verlegt. | ||||||
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3.Burg Kanazawa | ||||||
Die Burg Kanazawa (japanisch 金沢城, Kanazawa-jō) in der Stadt Kanazawa (Präfektur Ishikawa) in Japan war Sitz der Maeda mit deren Lehen Kaga, das sie mit über 1.000.000 koku Einkommen zu den reichsten Daimyō der Edo-Zeit machte. Die Burg Kanazawa liegt am Ende eines Hügels zwischen den Flüssen Saigawa und Asanogawa, der sich nach Nordwesten erstreckt. Seit 1546 befand sich dort die Tempelstadt Kanazawa Midō (金沢御堂), volkstümlich Oyama-gobō (尾山御坊), genannt. Sie war während der Ikkō-Aufstände angelegt worden von Mönchen der mit der buddhistische Glaubensrichtung Jōdo-Shinshū verwandten Ikkō-shū. 1580 gelang es Shibata Katsuie, den Ort zu erobern und die Mönche zu vertreiben. | ||||||
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4.Burg Komatsu | ||||||
Die Burg Komatsu (japanisch 小松城, Komatsu-jō) befindet sich in der Stadt Komatsu in der japanischen Präfektur Ishikawa. In der Edo-Zeit residierte dort eine Zweigfamilie der Maeda als Tozama-Daimyō. Ursprünglich legten die Asakura am Südufer des von Osten nach Westen fließenden Kakehashi-Flusses (梯川) eine Burg zum Schutz gegen die Ikkō-Aufstände an. Später übernahmen Murakami Yorikatsu (村上 頼勝; gest. 1604) und dann Niwa Shiganaga (丹羽 重長; 1571–1637) die Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara gegen Tokugawa Ieyasu verlor Niwa, der gegen Tokugawa Ieyasu gekämpft hatte, die Burg, die dann nach der Regelung „Nur eine Burg je Provinz“ (一国一城, Ikkoku ichijō) verfiel. | ||||||
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5.Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Echizen-Kaga-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 越前加賀海岸国定公園 Echizen kagakaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Ishikawa und Fukui sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 1. Mai 1968 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Parkfläche besteht aus mehreren nicht zusammenhängenden Küstengebieten. | ||||||
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6.Kenroku-en | ||||||
Der Kenroku-en (jap. 兼六園, dt. Garten der gleichzeitigen 6 [Attribute]) in Kanazawa ist mit dem Kairaku-en und dem Kōraku-en einer der Drei berühmten Gärten Japans (日本三名園, Nihon san meien). Der Kenroku-en wurde als Gartenanlage von der Maeda-Familie, den Herrschern der damaligen Provinz Kaga als Wandelgarten angelegt. Man nutzte dafür den Höhenrücken zwischen den Flüssen Asanogawa und Saigawa, der zur Burg führt, die aber vom Garten durch einen tiefen Einschnitt abgetrennt ist. Der Kenroku-en bietet durch seine Höhenlage einen guten Blick in die weite Landschaft, so zu den Hakusan-Bergen im Südwesten. | ||||||
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7.Bessan (Berg) | ||||||
Der Bessan (別山) ist ein Berg im Ryōhaku-Gebirge mit einer Höhe von 2399 m. Er befindet sich innerhalb des Hakusan-Nationalparks auf der Grenze zwischen den japanischen Präfekturen Ishikawa und Gifu.[1] Der Bessan liegt auf dem shintoistischen Pilgerweg Mino-Zenjōdō (美濃禅定道). Diese Route führt vom Nagataki-Hakusan-Schrein (長滝白山神社 Nagataki-Hakusan-Jinja) in Gujō in der Präfektur Gifu über den Hakusan-Chuukyo-Schrein (白山中居神社 Hakusan-Chuukyo-Jinja), an der Itoshiro-Riesenzeder, den Ruinen des Kamibato-Schreins und Mizuno-Gongen-Schreins vorbei zum Gipfel Sannomine und von dort über den Mitarai-Teich und Murodō zum Gipfel des Haku-san.[2] | ||||||
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8.Nanatsujima | ||||||
Nanatsujima (japanisch 七ツ島 ‚sieben Inseln‘) ist eine Inselgruppe im Japanischen Meer, nördlich der Noto-Halbinsel der japanischen Präfektur Ishikawa. Nanatsujima besteht aus folgenden Inseln:[2] Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bestehen meist aus Andesit, teilweise auch aus Tuffbrekzien.[4] | ||||||
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9.Hegura-jima | ||||||
Hegura-jima (japanisch 舳倉島, auch Hekura-jima gelesen) ist eine Insel im Japanischen Meer, 50 km nördlich der Noto-Halbinsel der japanischen Präfektur Ishikawa. Die etwa 1,6 km lange und 0,6 km breite Insel besitzt eine Fläche von 0,55 km²[2] und Küstenlänge von rund 5 km.[3] Die höchste Erhebung der Insel ist 12,4 m hoch.[2] Von der Südküste steigt die Insel sanft an um dann an der Nordküste mit bis zu 10 m hohen Klippen steil abzufallen.[3] | ||||||
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10.Mitsukejima | ||||||
Mitsukejima (jap. 見附島, dt. „gefundene Insel“) ist eine kleine unbewohnte japanische Insel im Japanischen Meer unmittelbar vor der Küste der Noto-Halbinsel. Sie gehört zur Stadt Suzu in der Präfektur Ishikawa. Nach der Überlieferung wurde die Insel von dem japanischen Mönch, Gelehrten und Künstler Kūkai (774–835) auf einer seiner Pilgerreisen entdeckt und von ihm auch benannt. | ||||||
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11.Ozo (Fluss) | ||||||
Der Ozo (jap. 尾添川 Ozo-gawa) ist ein Fluss in der japanischen Präfektur Ishikawa mit einer Länge von 16,4 km. Der Ozo beginnt in den Bergen des Hakusan-Nationalparks und fließt von dort Richtung Nordwesten, bis er in den Tedori (手取川 Tedori-gawa) mündet, der weiter Richtung Nordwesten ins Japanische Meer fließt. Zuflüsse des Ozo sind der Jatani (蛇谷), der Nakano (中ノ川 Nakano-kawa) und der Maruishitani (丸石谷). Die Nationalstraße Nr. 360, Hakusan Shirakawago White Road, verläuft entlang des Flusses. | ||||||
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12.Fischsauce | ||||||
Fischsauce (thai: น้ำปลา nam pla, viet.: nước mắm, chin.: 魚露 / 鱼露, yúlù, Jyutping jyu4lou6) ist eine Würzsauce, die auf fermentiertem Fisch oder Fischextrakten basiert. Der Begriff beschreibt eine Reihe von Saucen, die im Laufe der Geschichte in verschiedenen Varianten von verschiedenen Kulturen benutzt wurden. Besonders in Ost- und Südostasien ist sie sehr verbreitet, in Europa hingegen nur vereinzelt als regionale Spezialität, aber ebenfalls mit jahrhundertealter Tradition (z. B. Colatura di Alici). Andere vergleichbare Würzmittel aus Europa unterscheiden sich vor allem durch die fehlende Fermentation, sie werden frisch zubereitet (z. B. Pissalat) oder auf andere Weise konserviert (z. B. Anchovis-Essenz). | ||||||
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