1.Saigoku-Pilgerweg |
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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2.Eigen-ji |
Der Eigen-ji (jap. 永源寺) ist ein buddhistischer Tempel im Verwaltungsgebiet der japanischen Stadt Higashiōmi (Präfektur Shiga) und seit der Meiji-Zeit (1880) einer der Haupttempel der Rinzai-shū mit gegenwärtig ca. 120 Zweigtempeln. Er ist im Herbst wegen der eindrucksvollen Verfärbungen der dortigen Flora ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.
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3.Kannonshō-ji |
Der Kannonshō-ji (jap. 観音正寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōmihachiman,
Präfektur Shiga in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Kannonshō-ji ist der 32. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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4.Kongōrin-ji |
Der Kongōrin-ji (japanisch 金剛輪寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Aishō in der Präfektur Shiga, Japan. Er ist der mittlere der „Drei Tempel im Westen des Biwa-Sees“.[A 1]
Der Tempel-Überlieferung nach soll Priester Gyōki den Tempel auf Wunsch des Kaisers Shōmu errichtet haben. Auf der Ostseite des Sees waren von alters her die Echihata (依智秦) mächtig, sie dürften an der Errichtung des Tempels beteiligt sein. In der Kashō-Zeit (848–851) bemühte sich Priester Ennin (円仁; 794–864) um die Wiederbelebung und führte den Tempel zur Tendai-Schule. Am Ende der Heian-Zeit, als Minamoto no Yoshitsune auf Befehl von Yoritomo Kiso Yoshinaka (木曽 義仲; 1154–11484) vertreiben sollte, bat er Buun Chōkyū (武運 長久), zu diesem Tempel zu gehen und ihm ein großes Schwert zu stiften.
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5.Chōju-ji (Shiga) |
Der Chōju-ji (japanisch 長壽寺, volkstümlich Higashitera (東寺, „Osttempel“)) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus und einer der Drei Tempel von Konan in der Präfektur Shiga.
Der Tempel wurde in der Tempyō-Ära (729–749) von Priester Rōben gegründet. In alten Zeiten soll es eine ausgedehnte Tempel-Anlage gegeben haben, jetzt ist es eine kleine, einsame Anlage unter Bäumen.
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6.Chōmei-ji |
Der Chōmei-ji (jap. 長命寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōmihachiman, Präfektur Shiga in Japan. Der Tempelname bedeutet etwa Tempel des langen Lebens. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnisse des Tempels sind drei Statuen des Kannon, eine tausendarmige, eine elfköpfige und ein Shō-Kannon. Der Chōmei-ji ist der 31. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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7.Hōgon-ji |
Der Hōgon-ji (japanisch 宝厳寺) mit dem Bergnamen Gankon-san (巌金山) befindet sich auf der Insel Chikubu im Biwa-See, die zur Stadt Nagahama (Präfektur Shiga) gehört. Er ist ein Tempel des Busan-Zweigs (豊山派 Busan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Als Ausnahme ist hier nicht eine Kannon die Hauptkultfigur, sondern die weibliche Figur unter den Sieben Glücksgöttern, die Benzaiten, die eine Insel als ihr Domizil bevorzugt. Diese hier gehört zu den „Drei Benzaiten Japans“ (日本三弁財天;[A 1]). Der Tempel ist in der traditionellen Zählung der 30. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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8.Ryūō-ji |
Der Ryūō-ji (japanisch 龍王寺) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Ryūō in der Präfektur Shiga. Er liegt am Fuße des Yukino-yama.
Der Tempel ist ein Nachfolger des in der Nara-Zeit erbauten Yukino-dera (雪野寺). Er wird auch heute noch Yukino-dera oder einfach No-dera genannt. Der Tempel wurde 1446 durch Soldaten des Sasaki Tokitsuna (佐々木時綱) zerstört und erst im 17. Jahrhundert in bescheidenen Maße wieder aufgebaut.
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9.Taiyū-ji |
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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10.An’yō-ji (Ishiyama-Nango) |
Der An’yō-ji (japanisch 安養寺), auch Tachigisan-dera (立木山寺) oder einfach Tachigi Kannon (立木観音) genannt, ist ein Tempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus im Stadtteil Ishiyama-Nango (石山南郷町) in den Bergen im Süden von Ōtsu (Präfektur Shiga). Er ist der 20. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Als Priester Kūkai im Jahr 815 – 43 Jahre alt, das ist für einen Mann ein „Jahr der Gefahren“ (厄年, Yaku-doshi) – eine Pilgerreise durch das Land durchführte, kam er zum Berg Tachigi (立木山), als er eine Erleuchtung hatte. Er schnitzte daraufhin eine lebensgroße Kannon-Figur, die man dann verehrte. Dazu kam, dass die Kannon sich in ein Reh verwandeln kann. So hatte sie als Reh Kūkai den Weg zum Tachigi gezeigt, nachdem er den Fluss Setagawa (瀬田川) überquert hatte. Die Stelle, an der sie den seichten Fluss übersprungen hat, wird „Rehsprung“ (鹿跳, Shishitobi[A 1]) genannt.
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11.Ishiyama-dera |
Ishiyama-dera (japanisch 石山寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ōtsu. Er ist einer der 33 Tempel an dem Saigoku-Pilgerweg.
Der Tempel wurde um das Jahr 762 vom Priester Rōben errichtet. Zunächst gehörte der Tempel der Kegon-Richtung des Tōdai-ji an, wechselte in der mittleren Heian-Zeit dann zum Shingon und genoss große Verehrung des Kaiserhauses und des Hofadels. Die Hofdame Murasaki Shikibu soll dort in einer Klause um das Jahr 1000 den Roman, der als Genji Monogatari in die Literaturgeschichte eingegangen ist, verfasst haben.[Anm. 3]
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12.Enryaku-ji |
Das Kloster Enryaku-ji (jap. 延暦寺) ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel in Japan, gegründet 788 vom Mönch Saichō, auf dem Berg Hiei nahe der damaligen Hauptstadt Heian-kyō (heutiges Kyōto).
Bald wurde der Yakushi-nyorai gewidmete Tempel um die sogenannte Kompon-chūdō (根本中堂, Haupthalle), in der bei wichtigen Ereignissen alle Angehörigen des Klosters zusammenkommen, erweitert.
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13.Mii-dera |
Mii-dera (jap. 三井寺, wörtlich: „Drei-Quellen-Tempel“, auch 御井寺, wörtlich „Ehrenwerte-Quelle(n)-Tempel“) ist der gebräuchliche Name eines buddhistischen Tempels am Fuße des Berges Hiei außerhalb der Stadt Ōtsu in der Präfektur Shiga in Japan. Sein korrekter Name ist Onjō-ji (園城寺, „Garten-Schloss-Tempel“). Er liegt in Ōtsu in direkter Nachbarschaft zu Kyōto und dem Biwa-See. Er ist der Haupttempel der Tendai-Jimon-Sekte. Zusammen mit seinem Schwestertempel Enryaku-ji gehört er zu den vier größten Tempeln Japans. 40 benannte Gebäude gehören zum Mii-dera-Tempelkomplex.
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14.Iwama-dera |
Der Iwama-dera (japanisch 岩間寺), eigentlich Shōhō-ji (正法寺), mit dem Bergnamen Iwama-san (岩間山) ist ein Tempel des Daigo-Zweigs (醍醐派 Daigo-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel befindet sich in Ōtsu (Präfektur Shiga), Japan, unterhalb des Iwama-Berges (Iwama-san). Er ist in der traditionellen Zählung der 12. Tempel des Saigoku-Pilgerwegs.
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17.Burg Azuchi |
Die Burg Azuchi (japanisch 安土城, Azuchi-jō) befand sich in der Präfektur Shiga auf einer Anhöhe am Rande des Biwa-Sees. Sie wurde von Oda Nobunaga als erste moderne Burg Japans erbaut. Nach Nobunagas Tod 1582 wurde sie nicht weiter genutzt und verfiel.
Oda Nobunaga, der erste der drei Reichseiniger, besaß verschiedene Burgen, unter anderem die Burg Gifu. Für die Anlage einer weiteren Burg auf dem Berg Azuchi lassen sich folgende Gründe ausmachen: (1) Eine Burg an dieser Stelle, auf drei Seiten vom Biwa-See umgeben, ließ sich leicht verteidigen. (2) Der Biwa-See ließ sich als Reiseweg nutzen, um mit dem Nakasendō und Hokkoku kaidō weiter zu reisen. (3) Eine Burg dort würde seinem Gegner Uesugi Kenshin im Wege sein. (4) Die Burg würde nicht weit entfernt von Kyoto sein. (5) Mit einer neu angelegten Burg würde auch eine neue Burgstadt entstehen. (6) Eine Burg dort würde Oda Nobunagas Macht zeigen.
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18.Burg Zeze |
Die Burg Zeze (japanisch 膳所城, Zeze-jō) befindet sich in der Stadt Ōtsu, (Präfektur Shiga). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt ein Zweig der Honda, die zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten.
Das vor der Eingemeindung als selbständiger Ort zwischen Ōtsu und der Brücke über die Seta am Biwa-See liegende Zeze war ein Verkehrs- und Handelspunkt. Auf Anweisung von Tokugawa Ieyasu wurde dort im Jahr 1601 mit dem Bau einer Burg begonnen. Dort residierten dann im Laufe der Zeit ausschließlich dem Bakufu nahe stehende Daimyō, um von dort aus den Zugang zu Kyōto zu kontrollieren.
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19.Burg Nagahama (Ōmi) |
Die Burg Nagahama (japanisch 長浜城 Nagahama-jō) ist eine historische japanische Burg in Nagahama in der Präfektur Shiga in Japan.
Die Burg Nagahama wurde in den Jahren 1575–1576 von Hashiba Hideyoshi (der später als Toyotomi Hideyoshi bekannt wurde) im damaligen Dorf Kunitomo als Niederungsburg (hirashiro) erbaut.[1] Davor hatte er von Burg Odani aus geherrscht, fand das aber zunehmend beschwerlich, da es sich dabei um eine Höhenburg (yamashiro) handelte. Hideyoshi wurde nach der Schlacht von Shizugatake im Jahre 1583 von Yamanouchi Kazutoyo als Burgherr abgelöst. Kazutoyo wurde seinerseits nach der Schlacht von Sekigahara im Jahre 1600 durch Naitō Nobunari ersetzt. Im Jahre 1615 wurde die Burg auf Anordnung der Tokugawa-Regierung geschleift und Teile davon wurden beim Bau der Burg Hikone verwendet.[2]
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20.Burg Hikone |
Die Burg Hikone (japanisch 彦根城 Hikone-jō) ist eine berühmte japanische Burg in Hikone in der Präfektur Shiga in Japan. Sie besitzt einen Burgturm, der zu schönsten der zwölf Burgen mit original erhaltenen Tenshu (höchster Turm einer Burg) zählt, und zu den fünf Burgen, die als Nationalschatz eingestuft sind.
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21.Burg Minakuchi |
Die Burg Minakuchi (japanisch 水口城, Minakuchi-jō) befindet sich in der Stadt Kōka, Präfektur Shiga. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Katō mit einem Einkommen von 23.000 Koku als kleinere Tozama-Daimyō.
Im Gebiet von Minakuchi gab es zwei Burgen gleichen Namens. Die eine Burg, Minakuchi-Okayama genannt, wurde von dem Burgherrn Nagatsuka Masaie (長束 正家; 1562–1600) genutzt. Er gehörte zu den Verlierern der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 und beging Seppuku. Die zweite Burg Minakuchi wurde 1632 für Tokugawa Iemitsu als zeitweilige Residenz erbaut. Dafür riss man die alte Burg ab und verwandte deren Steine und anderes Baumaterial. Diese Burg hatte keinen Burgherren, als Verwalter wurde ein Mitglied der Bakufu-Regierung, Tsubouchi Gemba (坪内 玄蕃), eingesetzt. Die 1634 fertiggestellte Burg blieb so fast ein halbes Jahrhundert ohne Burgherren, bis dann 1682 schließlich Katō Akitomo (加藤 明友; 1621–1684) die Burg erhielt. Dieser Zweig der Katō musste die Burg bald wieder abgeben, erhielt sie aber 1712 mit etwas erhöhten Einnahmen zurück und residierte dort bis 1868, dem Jahr der Meiji-Restauration.
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26.Suzuka-Quasi-Nationalpark |
Der Suzuka-Quasi-Nationalpark (japanisch 鈴鹿国定公園 Suzuka Kokutei Kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Präfekturen Mie und Shiga sind für die Verwaltung des 29,893 ha großen Parks zuständig[1], davon befinden sich 17,184 ha in Shiga und 12,709 ha in Mie. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Zum Park gehört die Suzuka-Bergkette mit folgenden Bergen über 1000 m:
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27.Biwako-Quasi-Nationalpark |
Der Biwako-Quasi-Nationalpark (japanisch 琵琶湖国定公園 Biwako kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 24. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 976,72 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Shiga und Kyōto. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Shiga und Kyōto ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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28.Ujigami-Schrein |
Der Ujigami-Schrein (jap. 宇治上神社, Ujigami-jinja) ist ein Shintō-Schrein und liegt am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Er liegt genau gegenüber vom Byōdō-in, für den er als Wächter-Schrein konzipiert worden war. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Uji-Schrein eine Einheit.
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29.Uji-Schrein |
Der Uji-Schrein (japanisch 宇治神社, Uji-jinja) ist ein Shintō-Schrein am Fuße des Bergs Asahiyama am östlichen Ufer des Flusses Ujigawa in der Stadt Uji in der Präfektur Kyōto in Japan. Bis zur Meiji-Restauration bildete dieser Schrein mit dem Ujigami-Schrein eine Einheit. Beide Schreine zusammen wurden Uji Rikyū Shimmei (Hachimangū) (宇治離宮明神(八幡宮)) genannt, und zwar dieser Schrein Rikyū shimo yashiro (離宮下社, „unterer Schrein“) bzw. Wakamiya (若宮, „Jungschrein“), und der andere Rikyū kami yashiro (離宮上社, „oberer Schrein“) bzw. Honmiya (本宮, „Hauptschrein“). In beiden Schreinen werden dieselben Personen verehrt, Uji-no-Wakiiratsuko und die Kaiser Ōjin und Nintoku.
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30.Okishima |
Die Okishima (jap. 沖島), auch Okinoshima (沖ノ島) genannt, ist die größte der drei Inseln im japanischen Biwa-See und die einzige dauerhaft bewohnte Insel in japanischen Inlandsgewässern.
Die 1,51 km²[1] große Insel ist die Spitze eines Berges, der sich vom in über 100 m Tiefe abfallenden Grund des Biwa-Sees in unmittelbarer Nähe zum Ufer erhebt. Die Form der Okishima entspricht in etwa einem „Y“, wobei zwei Arme von einem Bergrücken gebildet werden. Der dritte, mittellange Arm besteht aus einem weiteren Hügel, der vom Hauptmassiv durch einen nur wenige Meter über den Wasserspiegel ragenden, aber einige dutzend Meter breiten Pass getrennt ist. Der höchste Punkt liegt auf dem längsten Arm fast 100 Meter über dem Wasserspiegel. Der kleinere Hügel ist nur wenige Dutzend Meter hoch. Die größte Ausdehnung der Insel beträgt über 2,5 km. Das Ufer ist etwa 6,8 km lang. Da die Arme der Insel nur mit meist steileren Hängen bedeckt sind, findet sich die einzige flache Stelle im Bereich des Passes. Inzwischen wurden einige Uferabschnitte allerdings eingeebnet. Die Insel ist im nicht bebauten Bereich fast vollständig von undurchdringlicher Macchia bedeckt, die Erosionen verhindert.
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31.Takeshima (Shiga) |
Takeshima (jap. 多景島, auch 竹島 und 武島)[1] ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Hikone, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist etwa 200 m lang und 70 m breit. Die Küstenlinie der 1,2 ha[2] großen Insel beträgt etwa 600 m[1]. Die Insel besteht überwiegend aus Quarzporphyr.[3] Sie liegt 6,5 km[1] westlich der Hafenstadt Hikone.
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32.Chikubu-shima |
Chikubu-shima (jap. 竹生島) ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Nagahama, Präfektur Shiga, verwaltet.
Die Insel ist lediglich 0,14 km² groß und besitzt eine Küstenlinie von 2 km.
Verschiedene Werke der darstellenden Kunst Japans haben einen Bezug zu der Insel und wurden nach dieser benannt, unter anderem ein Nō-Stück Chikubushima, ein Heikyoku (musikalische Verarbeitung des Heike Monogatari), zwei Jiuta (Shamisen-Stücke), zwei Jōruri (ein Itchūbushi und ein Tokiwazubushi) sowie ein Nagauta.
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33.Byōdō-in |
Der Byōdō-in (japanisch 平等院) ist ein 998 in der Heian-Zeit erbauter buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Uji (Präfektur Kyōto).
Als buddhistischer Tempel wurde das Gebäude allerdings erst 1052 von Fujiwara no Yorimichi etabliert. Der vorherige Eigentümer, Minamoto no Toru, verwendete das Gebäude als eine Art Landhaus.
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35.Okishima |
Die Okishima (jap. 沖島), auch Okinoshima (沖ノ島) genannt, ist die größte der drei Inseln im japanischen Biwa-See und die einzige dauerhaft bewohnte Insel in japanischen Inlandsgewässern. Die 1,51 km²[1] große Insel ist die Spitze eines Berges, der sich vom in über 100 m Tiefe abfallenden Grund des Biwa-Sees in unmittelbarer Nähe zum Ufer erhebt. Die Form der Okishima entspricht in etwa einem „Y“, wobei zwei Arme von einem Bergrücken gebildet werden. Der dritte, mittellange Arm besteht aus einem weiteren Hügel, der vom Hauptmassiv durch einen nur wenige Meter über den Wasserspiegel ragenden, aber einige dutzend Meter breiten Pass getrennt ist. Der höchste Punkt liegt auf dem längsten Arm fast 100 Meter über dem Wasserspiegel. Der kleinere Hügel ist nur wenige Dutzend Meter hoch. Die größte Ausdehnung der Insel beträgt über 2,5 km. Das Ufer ist etwa 6,8 km lang. Da die Arme der Insel nur mit meist steileren Hängen bedeckt sind, findet sich die einzige flache Stelle im Bereich des Passes. Inzwischen wurden einige Uferabschnitte allerdings eingeebnet. Die Insel ist im nicht bebauten Bereich fast vollständig von undurchdringlicher Macchia bedeckt, die Erosionen verhindert. |
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36.Takeshima (Shiga) |
Takeshima (jap. 多景島, auch 竹島 und 武島)[1] ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Hikone, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist etwa 200 m lang und 70 m breit. Die Küstenlinie der 1,2 ha[2] großen Insel beträgt etwa 600 m[1]. Die Insel besteht überwiegend aus Quarzporphyr.[3] Sie liegt 6,5 km[1] westlich der Hafenstadt Hikone. |
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37.Chikubu-shima |
Chikubu-shima (jap. 竹生島) ist eine der drei Inseln im japanischen Biwa-See. Sie wird von Nagahama, Präfektur Shiga, verwaltet. Die Insel ist lediglich 0,14 km² groß und besitzt eine Küstenlinie von 2 km. Verschiedene Werke der darstellenden Kunst Japans haben einen Bezug zu der Insel und wurden nach dieser benannt, unter anderem ein Nō-Stück Chikubushima, ein Heikyoku (musikalische Verarbeitung des Heike Monogatari), zwei Jiuta (Shamisen-Stücke), zwei Jōruri (ein Itchūbushi und ein Tokiwazubushi) sowie ein Nagauta. |
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