1.Fujii-dera (Fujiidera) |
Der Fujii-dera (jap. 葛井寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Fujiidera, Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Kannon. Der Fujii-dera ist der fünfte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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2.Mizuma-dera |
Der Mizuma-dera (japanisch 水間寺) mit den Bergnamen Ryūkokusan (龍谷山) und Kannon-in (観音院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Kaizuka (Präfektur Osaka). Er ist der 4. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Überlieferung nach wurde der Tempel von Priester Gyōki im Jahr 744 errichtet. 1585 wurde er von Hashiba Hideyoshis Feldherrn Hori Hidemasa (1553–1590) bekämpft und zum großen Teil zerstört, die Reste wurden abgerissen. In der Edo-Zeit wurde der Tempel auf Wunsch der Oberhäupter des Kishiwada-Han, der Okabe während der Genroku-Ära (1668–1704) wiedererrichtet. 1784 wurde der Tempel wieder durch ein Feuer zerstört, ein Wiederaufbau begann mit der Fertigstellung der Haupthalle 1811. Die anderen Gebäude der Anlage kamen nach und nach dazu.
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3.Amanosan Kongō-ji |
Der Amanosan Kongō-ji (japanisch 天野山 金剛寺) mit dem Bergnamen Amanosan (天野山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kawachinagano (Präfektur Osaka). Er ist der 7. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs und ist bekannt für seine zahlreichen Gebäude, die als Wichtiges Kulturgut Japans ausgezeichnet worden sind.
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4.Dainembutsu-ji |
Der Dainembutsu-ji (jap. 大念仏寺) ist ein buddhistischer Tempel im Hirano-ku der japanischen Stadt Osaka und Haupttempel der Yūzū Nembutsu-shū mit ca. 350 Zweigtempeln.
Ursprünglich gehörte der Tempel unter dem Namen Shuraku-ji (修楽寺) zur Shingon-shū und wurde von Ryōnin (良忍; 1072–1132), dem Begründer der Yūzū Nembutsu-shū, nach seinem Aufenthalt im Shitennō-ji (1127) besucht. Unter Ryōnins Nachfolger Gongen (権現) wurde der Tempel zur Yūzū Nembutsu-shū konvertiert.[1]
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5.Taiyū-ji |
Der Taiyū-ji (japanisch 太融寺) ist ein Tempel des Kōyasan-Zweigs (高野山派) der Shingon-Richtung des Buddhismus in Osaka und zieht als „Hauptnebentempel“ (準別格本山 Junbekkaku honzan) viele Pilger an. Er ist der 2. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Tempel wurde auf Wunsch von Kaiser Saga im Jahr 821 von Priester Kukai gegründet. Als Hauptkultfigur wählte er die tausendarmige Kannon (千手観音菩薩 Senju Kannon). Später erweiterte Sagas Sohn Prinz Minamoto no Tōru (源融) die Anlage mit einer Fläche von 8 × 8 Chō (etwa 870 m²) auf eine „vollständige Tempelanlage“ (七堂伽藍 Shichidō garan), was ihr den Beinamen „Naniwa no meisatsu“ (浪華の名刹) – „Großtempel von Alt-Osaka“ – einbrachte.
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6.Kakuman-ji |
Der Kakuman-ji (japanisch 鶴満寺) mit dem Bergnamen Unshōzan (雲松山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus im Bezirk Kitaku (北区) von Osaka. Er ist der 3. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Der Tempel stammt aus der Nara-Zeit, stand erst in der Provinz Kawachi, wurde dann 1753 in die Nagara (長柄)-Gegend von Osaka verlegt. Sein Name Kakumanji, bedeutet im Kyōto-Dialekt Tempel voller Kraniche, da sich die Kraniche dort versammelten. Der Tempel war auch berühmt für seine Kirschblüte.
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7.Ishiyama Hongan-ji |
Die Ishiyama Hongan-ji war die Hauptfestung der Ikkō-ikki, einer Gruppe von Kriegerpriestern und Bürgerlichen, die sich während der Sengoku-Zeit gegen die Herrschaft der Samurai stellten.
Ishiyama Hongan-ji wurde 1496 an der Mündung des Flusses Yodo an der Küste des Seto-Inlandsees gegründet. Zu dieser Zeit befand sich das Gebäude außerhalb der Überreste der alten Hauptstadt Naniwa in der Provinz Settsu. Tatsächlich ergaben neuere archäologische Forschungen, dass der Tempel auf den Ruinen des alten Kaiserpalastes errichtet wurde. Die Stadt (heute Osaka) ist seither um den Ort gewachsen und umfasst den Ishiyama (Steinberg).
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8.Kanshin-ji |
Der Kanshin-ji (japanisch 歓心寺) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Ostrand der japanischen Stadt Kawachinagano in der Präfektur Osaka.
Der Überlieferung nach soll der Tempel im Jahr 701 von En no Ozuno (役小角) mit dem Namen Unshin-ji (雲心寺) errichtet worden sein. 808 kam Priester Kūkai, um schlechter Vorsehung zu entgehen, hierher und errichtete sieben Sternhügel des Großen Wagen für deren Verehrung. Im Jahr 815 fertigte er die Nyoirin-Kannon und gab dem der Tempel nun den Namen Kanshin-ji. Sein großer Schüler Jichie (実恵) legte mit seinem Schüler Shinshō (真昭) das Tempelgelände mit seinen Bauten an. Um das Jahr 836 besaß der Tempel neben 1500 Chōbu (町歩), das knapp 1500 Hektar an Wald und Felder im Landkreis Ishikawa.
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9.Kabusan-ji |
Der Kabusan-ji (japanisch 神峯山寺) mit dem Bergnamen Kompon-zan (根本山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Takatsuki (Präfektur Osaka). Er ist der 14. Tempel des Neuen Saigoku-Pilgerwegs.
Ursprünglich war es En no Gyōja, der auf der Wanderung durch die Berge im Norden eine fünffarbige Wolke sah, die ihn hin zu diesem Platz führte. Aus dem Holz eines heiligen Baumes schnitze er die Figur des heiligen Bishamon, die dann, es war das Jahr 697, an diesem Ort verehrt wurde. Später, am Ende der Nara-Zeit beauftragte Kaiser Kōmei den Priester Kaijō (開城), den Tempel zu übernehmen. Er baute den Tempel zu einer vollständigen Anlage (七堂伽藍 Shichidō garan) aus und legte 21 Klausen an. Der kaiserliche Hof war sehr beeindruckt und erhob diesen Tempel zu einem Gebetstempel der Kaiser.
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10.Shitennō-ji |
Shitennō-ji (japanisch 四天王寺) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Osaka in dem nach ihm benannten Stadtbezirk Tennōji-ku. Er gehörte zeitweilig dem Tendai Buddhismus an, ist aber seit 1946 ein eigenständiger Tempel, der im Rückgriff auf seine Gründungszeit eine die buddhistischen Schulrichtungen übergreifende Position vertritt.
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11.Saigoku-Pilgerweg |
Der Saigoku-Pilgerweg (japanisch 西国三十三所 saigoku sanjūsansho; deutsche Übertragung: „Pilgerweg entlang der 33 (Kannon geweihten heiligen) Orte in den westlichen Landen“) ist ein wichtiger buddhistischer Pilgerweg (Junrei) in der japanischen Region Kansai, den „westlichen Landen“. Er ist neben dem Shikoku-Pilgerweg der älteste und populärste Pilgerweg Japans und etwa 1300 km lang. Verbindendes Element der nummerierten Tempel sind Statuen der Kannon, einer weiblichen Inkarnation des Bodhisattvas Avalokiteshvara, die als Hauptbildnisse in den Tempeln verehrt werden.
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12.Katsuō-ji |
Der Katsuō-ji (jap. 勝尾寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Minō in der Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der elfköpfigen und tausendarmigen Kannon. Der Katsuō-ji ist der 23. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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13.Kōon-ji (Kaizuka) |
Das Kōon-ji (japanisch 孝恩寺) ist ein Tempel der Jōdo-Richtung des Buddhismus in der Stadt Kaizuka in der Präfektur Osaka.
Die Ursprünge des Tempels sind nicht bekannt, ab 1684 wurde er wieder errichtet. Als 1914 der Kannon-ji (観音寺) aufgegeben wurde, übernahm der Koōn-ji die Kannon-Halle. Der Kannon-ji war auf Wunsch des Kaisers Shōmu im Jahr 726 unter der Bauleitung von Gyōki errichtet worden, und Gyōki fertigte darüber hinaus eigenhändig die dort aufgestellte Kannon-Figur, heißt es in der Überlieferung.
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14.Sefuku-ji |
Der Sefuku-ji (jap. 施福寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Izumi, Präfektur Osaka in Japan. Er ist auch unter dem Namen Makinoo-dera (槇尾寺) bekannt. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Tendai-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue des Maitreya. Weiterhin wird eine Statue der tausendarmigen Kannon besonders verehrt. Der Sefuku-ji ist der vierte Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所, Saigoku sanjūsankasho).
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15.Sōji-ji (Ibaraki) |
Der Sōji-ji (jap. 総持寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ibaraki, Präfektur Osaka in Japan. Der Tempel ist mit der Glaubensrichtung Shingon-shū assoziiert. Hauptbildnis des Tempels ist eine Statue der tausendarmigen Senju-Kannon. Der Sōji-ji ist der 22. Tempel des Saigoku-Pilgerweges (西国三十三箇所,
Saigoku sanjūsankasho).
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16.Hiraoka-Schrein |
Der Hiraoka-Schrein (japanisch 枚岡神社 Hiraoka-jinja) ist ein Shintō-Schrein in Higashiōsaka (im Bereich der ehemaligen Stadt Sawara) in der Präfektur Osaka, Japan.
Er soll aus dem 7. Jahrhundert stammen. Sicher ist, dass er bereits im Engishiki erwähnt wird und Ichi-no-miya („Erster Schrein“) der Provinz Kawachi war, sowie im 4. Jahr der Meiji-Zeit zum kanpa taisha (bzw. kanbei taisha; „Großer Reichsschrein“) ernannt wurde.
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17.Ōsaka Tenman-gū |
Der Ōsaka Tenman-gū (japanisch 大阪天満宮, auch Tenjin-san) ist ein dem Kami Tenjin gewidmeter Shintō-Schrein im Stadtbezirk Kita der Stadt Osaka in Japan.
Er wurde im Jahr 949 auf Befehl von Murakami-tennō erbaut, angeblich auf dem Stück Strand, wo Jimmu-tennō gelandet sein soll. Eine andere Legende besagt, dass Murakami-tennō den Schrein dort bauen ließ, weil ihm an dieser Stelle ein merkwürdiges Licht erschienen sein und Sugawara no Michizane einst auf seinem Weg nach Kyūshū dort halt gemacht haben soll. Einer der damaligen Begleiter Michizanes soll der direkte Vorfahr der Priesterfamilie am Schrein gewesen sein.
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18.Sukunahikona-jinja (Osaka) |
Der Sukunahikona-Schrein (jap. 少名彦神社, Sukunahikona-jinja) ist ein den Medizin-Gottheiten Sukunahikona und Shennong (jap. Shinnō) gewidmeter Shintō-Schrein im Stadtviertel Doshōmachi in Osaka Japan aus dem 18. Jahrhundert.[1]
Lange spielte der bereits in der „Aufzeichnung alter Geschehnisse“ (Kojiki) verzeichnete japanische Gott Sukunahikona (auch Sukunahikona no Mikoto) keine große Rolle. Doch mit dem Aufkommen der „nationalen Studien“ (Kokugaku) im 18. Jh. und der Erschließung alter Quellen wurde man sich dieser einheimischen Tradition starker bewusst. Der Sukunahikona-Schrein wurde im Jahre 1780 von den Arzneimittelhändlern des Stadtviertels Doshōmachi, dem Distributionszentrum für Kräuter und Medikamente des Reichs, errichtet. Als Sitz wählte man das Versammlungshaus der Händlergenossenschaft, wo man bislang den Kulturbringer Shennong verehrte, der der chinesischen Mythologie zufolge den Menschen u. a. die Kräuterkunde vermittelt hatte. Vermutlich handelte es sich zunächst nur um eine kleine Schreinecke innerhalb des Gebäudes.
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19.Sumiyoshi-Taisha |
Der Sumiyoshi-Taisha (japanisch 住吉大社) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Sumiyoshi in Osaka, Japan. Er gilt als der Hauptschrein von über 2.000 Sumiyoshi-Schreinen in ganz Japan, in denen Kami verehrt werden, die Reisende, Seefahrer, Fischer und Händler beschützen sollen. Er wurde vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet und wird bereits im Kokin-wakashū erwähnt.
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20.Namba-Schrein |
Der Namba-Schrein (japanisch 難波神社 Namba-jinja) ist ein Schrein in der Stadt Osaka.
Der Schrein ist dem 16. Kaiser Japans, Nintoku, gewidmet. Er war der erste Kaiser, der die Hauptstadt nach Osaka (damals Naniwa genannt) verlegte. Er ist für die Geschichte Osakas eine wichtige Persönlichkeit und wird entsprechend in der Stadt verehrt.
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21.Namba Yasaka-Schrein |
34.661443888889135.49674972222Koordinaten: 34° 39′ 41,2″ N, 135° 29′ 48,3″ O
Namba Yasaka-Schrein (jap. 難波八阪神社, -jinja) ist ein Shintō-Schrein in Motomachi, Naniwa-ku, Osaka.
Es existieren keine genauen Aufzeichnungen darüber, wann der Schrein erstmals erbaut wurde. Namentlich erwähnt wird er zum ersten Mal in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1069. In Folge der Luftangriffe auf Osaka brannte der Schrein im Jahr 1945 vollständig nieder. Die heutige Form des Tempels wurde im Mai 1974 fertiggestellt.[1]
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22.Burg Ōsaka |
Die Burg Ōsaka (jap. 大阪城, Ōsaka-jō) befindet sich in der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka in Japan. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert.
Die Burg hat ungefähr einen Quadratkilometer Grundfläche. Sie ist auf zwei erhöhten Plattformen gebaut, welche jeweils von einem Burggraben umgeben werden. Das zentrale Gebäude besitzt fünf von außen sichtbare Stockwerke und drei unsichtbare ohne Fenster. Sie steht auf einem hohen Steinsockel, der die Basis schützen soll, und war, wie früher bei japanischen Gebäuden üblich, fast komplett aus Holz gebaut. Bei der Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die zerstörte Burg allerdings fast komplett aus Beton neu errichtet, seit der Sanierung 1997 hat sie sogar einen Aufzug.
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23.Burg Kishiwada |
Die Burg Kishiwada (japanisch 岸和田城, Kishiwada-jō) befindet sich in der Stadt Kishiwada in der ehemaligen Provinz Izumi, heute ein Teil der Präfektur Osaka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Okabe, die mit einem Einkommen von 60.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō gehörten.
In Kishiwada gab es seit der Sengoku-Zeit eine Burg. Sie wird heute allgemein die „Alte Burg“ (古城, Kojō), genannt. Dann wurde 1585 eine neue Burg von Koide Hidemasa (小出 秀政), einem höheren Vasallen Toyotomi Hideyoshis, erbaut. Die Alte Burg war eine durch Gräben geschützte einfache Burganlage, die nach der Beseitigung der Mönchsfestung Negoro-ji und der von Saika (雑賀) durch Toyotomi durch einen Neubau ersetzt werden sollte, um das südlich gelegene Wakayama zu beherrschen.
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24.Burg Takatsuki |
Die Burg Takatsuki (japanisch 高槻城, Takatsuki-jō) befindet sich in der Stadt Takatsuki in der Präfektur Osaka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Nagai als Fudai-Daimyō.
Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts von dem Irie-Klan (入江氏) begonnen. 1569 konnte der große Feldherr unter Oda Nobunaga, Wada Koremasa (和田惟正; 1530–1571) Irie Harukage (入江春景) besiegen und die Burg übernehmen. Koremasa verlor aber 1571 in der Schlacht von Shiraikawahara sein Leben, dessen hoher Vasall Takayama mit dem Ehrentitel Hida no kami (飛騨上), konnte mit seinem Sohn Ukon (右近) Koremasas Sohn Korenaga (惟長) vertreiben und die Burg übernehmen. 1585 wurde Ukon auf Anweisung Toyotomi Hideyoshis auf die Burg Akashi versetzt und regierte 12 Jahre in jener Gegend.
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25.Toyotomi Hideyoshi |
Toyotomi Hideyoshi (jap. 豊臣 秀吉; * 17. März 1537 in Nakamura, Aichi-gun, Provinz Owari (heute Nakamura-ku, Nagoya); † 18. September 1598 auf der Burg Fushimi (heute in Fushimi-ku, Kyōto)) war ein japanischer Feldherr und Politiker, der entscheidend zur Einigung des neuzeitlichen Japans beitrug, weshalb er als der zweite der Drei Reichseiniger bezeichnet wird. Er übernahm das Amt als General nach dem Selbstmord durch Seppuku von Oda Nobunaga und führte die Einigung Japans herbei. Ihm folgte Tokugawa Ieyasu, der die Tokugawa-Dynastie der Shōgune begründete.
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26.Toyotomi Hideyori |
Toyotomi Hideyori (jap. 豊臣 秀頼; * 29. August 1593; † 4. Juni 1615 auf Burg Ōsaka) war ein japanischer Samurai, Daimyō, Heerführer und zwischenzeitliches Oberhaupt des Toyotomi-Clans.
Toyotomi Hideyori war der zweite Sohn von Toyotomi Hideyoshi und von Yodo-dono, einer Nichte Oda Nobunagas. Sein älterer Bruder Tsurumatsu starb sehr jung vor seinem Vater.
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27.Nationalmuseum für Ethnologie |
Das Nationalmuseum für Ethnologie (japanisch 国立民俗学博物館, Kokuritsu Minzokugaku Hakubutsukan, engl. National Museum of Ethnology) wurde 1974 auf Betreiben des späteren ersten Direktors Umesao Tadao[A 2] gegründet. Der Bau wurde von Kishō Kurokawa entworfen und im November 1977 eröffnet. Das Museum – es ist eins der größten der Welt – befindet sich in der Mitte des Geländes, das für die Weltausstellung Expo ’70 in der Stadt Suita (Präfektur Osaka) genutzt worden war und das danach zum „Expo Gedächtnispark“ (万博記念公園, Bampaku kinen kōen) umgewandelt worden ist. Die übliche Kurzbezeichnung des Museums ist „Mimpaku“ (民博). |
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28.Seimeishi Kenkyūkan |
Das Seimeishi Kenkyūkan (japanisch 生命誌研究館, engl. Biohistory Research Hall, kurz BRH) ist ein 1993 eingerichtetes Museum zur Biodiversität mit Forschungslabor in Takatsuki in der japanischen Präfektur Osaka. Es wird vom Tabakkonzern JT betrieben. In einer Kooperation mit der Universität Osaka und deren Graduiertenkolleg beschäftigt es auch Wissenschaftler. Vierteljährlich gibt es die Zeitschrift Seimeishi (生命誌, engl. Biohistory) heraus. Leiterin ist seit 2002 die Biologin Keiko Nakamura, Vorgänger war seit der Gründung Tokindo Okada. |
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29.Freilichtmuseum japanischer Bauernhäuser |
Das Freilichtmuseum japanischer Bauernhäuser (japanisch 日本民家集落博物館, Nihon Minka Shūraku Hakubutsukan) in Toyonaka, Präfektur Osaka bewahrt alte Bauernhäuser, Gebäude und Anderes aus verschiedenen Regionen Japans. Das Freilichtmuseum mit einer Größe von 36.000 m² wurde 1956 als erstes Museum dieser Art in Japan eröffnet. Es befindet sich am Rande des Hattori-Parks (服部緑地公園, Hattori Ryokuchi Kōen), der sich gewissermaßen auf dem Gelände mit wilden Pflaumen, Kirschen und Bambus fortsetzt. Sieben Bauernhäuser und andere dörfliche Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, die bis in die 1950er Jahre genutzt wurden, wurden hierher umgesetzt. Der Aufbau des Freilichtmuseums wurde 1964 im Wesentlichen abgeschlossen. Ein Zugang aus jüngerer Zeit ist das Teehaus. |
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30.Kaiyūkan |
Das Kaiyūkan (jap. 海遊館) ist eines der größten öffentlichen Aquarien der Welt. Es befindet sich in Osaka in Japan. Das Aquarium zeigt verschiedene Lebensräume in 16 Bassins, zusammen mit den jeweiligen Meeresbewohnern. Die Lebensräume reichen vom pazifischen Feuerring bis zum pazifischen Ozean. Das größte Bassin enthält 5.400 Kubikmeter Wasser und beheimatet Fische wie den Mantarochen oder den Walhai. |
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31.Tennōji Zoo |
34.65074135.50904Koordinaten: 34° 39′ 2,7″ N, 135° 30′ 32,5″ O Der Tennōji Zoo (jap. 天王寺動物園 Tennōji dōbutsuen) ist der Zoo der japanischen Stadt Osaka, der sich im Stadtbezirk Tennōji befindet. Direkt neben dem Zoo liegt der Shitennō-ji, ein buddhistischer Tempel. Der Tennōji Zoo wurde am 1. Januar 1915 eröffnet. Er ist damit der drittälteste Zoo in Japan. Aufgrund der zentralen Stadtlage versteht sich der Zoo als Oase zur Entspannung für die Besucher der Millionenstadt Osaka. 2015 beging der Zoo anlässlich seines hundertjährigen Bestehens ein großes Fest mit verschiedenen Gedenkveranstaltungen.[1] |
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32.Burg Ōsaka |
Die Burg Ōsaka (jap. 大阪城, Ōsaka-jō) befindet sich in der Stadt Osaka in der Präfektur Osaka in Japan. Sie ist eine von Japans berühmtesten Burgen und spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert. Die Burg hat ungefähr einen Quadratkilometer Grundfläche. Sie ist auf zwei erhöhten Plattformen gebaut, welche jeweils von einem Burggraben umgeben werden. Das zentrale Gebäude besitzt fünf von außen sichtbare Stockwerke und drei unsichtbare ohne Fenster. Sie steht auf einem hohen Steinsockel, der die Basis schützen soll, und war, wie früher bei japanischen Gebäuden üblich, fast komplett aus Holz gebaut. Bei der Restaurierung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die zerstörte Burg allerdings fast komplett aus Beton neu errichtet, seit der Sanierung 1997 hat sie sogar einen Aufzug. |
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33.Historisches Museum Osaka |
Das Historische Museum Osaka (japanisch 大阪歴史博物館, Ōsaka Rekishi Hakubutsukan) in Osaka stellt japanische Geschichte mit Bezug auf die Stadt Osaka dar. Als Kurzform für das Museum ist auch die Bezeichnung „Rekihaku“ in Gebrauch. Die Eröffnung in diesem Gebäude fand 2001 statt. Der Rundgang durch das Museum, das in einem modernen Hochhaus untergebracht ist, beginnt im 10. Stock, von dem man sich bis zum 7. Stock (bei Sonderausstellungen bis zum 6. Stock) nach unten bewegt. Im 2. Stock befinden sich eine Bibliothek und Veranstaltungsräume, im 1. Stock der Museumsladen und ein Restaurant. Im 1. Untergeschoss kann man einen Blick auf die Ausgrabungen vor dem Bau des jetzigen Gebäudes werfen. Aus der Zeit vor 1350 Jahren (Asuka-Zeit) finden sich Spuren von Lagerhäusern. |
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36.Itsuō-Kunstmuseum |
Das Itsuō-Kunstmuseum (japanisch 逸翁美術館, Itsuō bijutsukan) in Ikeda (Präfektur Osaka), geht auf den Unternehmer und Kunstsammler Kobayashi Ichizō zurück, der 1957 seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machte. 1957 wurde nach dem Tod des Gründers der „Hankyū Hanshin Tōhō Group“ (阪急阪神東宝グループ) Kobayashi Ichizō dessen auf einer Anhöhe gelegenen, im westlichen Stil erbauten Residenz „Gazoku sansō“ (雅俗山荘) mit seiner Sammlung von Bildern und Kunstobjekten der Öffentlichkeit als „Itsuō-Kunstmuseum“ zugänglich gemacht. „Itsuō“ war Kobayashis Name als Kunstfreund. Neben dem 1937 erbauten Hauptgebäude gibt es einen Neubau, die Teehäuser „In-An“ (即庵), einer Teestube „Hi-In“ (費隠) und das Haupttor. Der Neubau wurde 2009 an den heutigen Standort verlegt, die bis dahin genutzte Kobayashi-Residenz wurde 2010 als „Ichizō Kobayashi Memorial Hall“ (小林一三記念館, Kobayashi Ichizō kinenkan) wieder eröffnet. |
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37.Orientalisches Keramikmuseum Osaka |
Das Orientalische Keramikmuseum Osaka (jap. 大阪市立東洋陶磁美術館, Ōsaka-shiritsu Tōyō Tōji Bijutsukan, engl. The Museum of Oriental Ceramics, Osaka) ist ein 1982 eröffnetes Kunstmuseum im zentral gelegenen Nakanoshima-Park in Osaka, das eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen chinesischer und koreanischer Keramik beherbergt.[1] Ausgestellt werden unter anderem zwei Nationalschätze und 13 wichtige Kulturgüter Japans. |
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38.Kunstmuseum Osaka |
Das Kunstmuseum Osaka (jap. 大阪市立美術館, Ōsaka shiritsu bijutsukan) befindet sich im Stadtbezirk Tennōji in Osaka. Das Museum liegt an der Stelle der ehemaligen Residenz der Sumitomo-Familie. Für die Errichtung des Museums spendete die Sumitomo-Familie das Grundstück mit einem japanischen Garten (dem Keitaku-Garten). Das Museum wurde am 1. Mai 1936 eröffnet. |
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39.National Museum of Art, Osaka |
Das National Museum of Art, Osaka (kurz NMOA; englisch für japanisch 国立国際美術館 kokuritsu kokusai bijutsukan, deutsch ‚Staatliches Internationales Kunstmuseum‘) ist ein Museum, das sich in der japanischen Stadt Osaka befindet. Das heutige Museum diente bei der 1970 in Osaka veranstalteten Expo ’70 als Pavillon of Fine Arts. Nach Abschluss der Expo wurde das Gebäude renoviert und am 15. Oktober 1977 als Japans viertes Nationalmuseum eröffnet. Das Hauptziel des Museums bestand darin, Kunstwerke zu sammeln, zu lagern und öffentlich zu zeigen. Außerdem sollten Forschungen durchgeführt werden, um die Beziehung zwischen der Entwicklung der japanischer Kunst und der Kunst aus dem Rest der Welt zu erläutern. Dieses Ziel erwies sich jedoch als schwierig, da es aufgrund von Budgetbeschränkungen nicht möglich war, die benötigten Originalwerke zu beschaffen. In der Anfangsphase standen nur wenige Exponate zur Verfügung, sodass die Sammlung vorübergehend mit Werke aus dem Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto ergänzt wurde. Dem Museum flossen in der Folgezeit Werke aus Nachlässen und von Sponsoren zu. Die Sammlung wuchs nach und nach weiter an und hatte bis 1982 die Zahl von 2000 und bis 2011 von 6000 Werken überschritten.[1] |
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47.Konohana-Brücke |
Die Konohana-Brücke (jap. 此花大橋, Konohana Ōhashi) ist eine vierspurige Straßenbrücke in Osaka, Japan, die den Stadtbezirk Konohana-ku mit der vorgelagerten künstlichen Insel Maishima im Hafen von Osaka verbindet. Die 1990 eröffnete Konohana-Brücke ist eine selbstverankerte (unechte) Hängebrücke mit nur einem, über der Längsachse verlaufenden Tragseil, das von A-förmigen Pylonen getragen wird.[1] Die am Tragkabel befestigten Hänger sind nicht, wie üblich, an den Außenseiten des Brückendecks befestigt, sondern an dessen Mittellinie. Die Hänger sind außerdem nicht senkrecht angeordnet, sondern abwechselnd schräg nach vorn und schräg nach hinten gespannt. Die Hänger werden auf der Fahrbahn beidseits durch Schutzplanken geschützt, die gleichzeitig den Mittelstreifen zwischen den Richtungsfahrbahnen bilden. Der Fahrbahnträger besteht aus einem Hohlkastenprofil mit einer auskragenden Platte. |
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48.Minato-Brücke |
Die Minato-Brücke (jap. 港大橋, Minato Ōhashi) ist eine 983 m lange zweistöckige Fachwerkbrücke im Hafen von Osaka. Die im Juli 1974 eröffnete Brücke ist die Auslegerbrücke mit der drittgrößten Spannweite der Welt. Die Brücke wird von der Hanshin-Autobahn Nr. 4 Wangan-sen benutzt, wobei das untere Deck erst 1991 in Betrieb genommen wurde. Das Tragwerk besteht aus zwei symmetrischen Kragträgern, die mit einem 196 Meter langen Einhängeträger verbunden sind. Die Spannweite beträgt 510 m und wird nur noch von der Forth Bridge (521 m) und der Québec-Brücke (549 m) übertroffen. |
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50.Okonomiyaki |
Okonomiyaki (jap. お好み焼き) ist ein japanisches Gericht. Okonomi bedeutet „Geschmack“, „Belieben“ im Sinne von „was du willst“; yaki bedeutet „gebraten“ oder „gegrillt“.[1] Traditionell wird Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Eisenplatte (jap. Teppan) mithilfe eines Spatels gebraten.[2] Die Grundzutaten sind Wasser, Kohl, Mehl, Ei und Dashi, weitere Zutaten werden nach Belieben hinzugefügt; sie variieren je nach Region Japans. Dafür eignen sich unter anderem alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, Mochi oder Käse. Man mischt die Zutaten in einer Schüssel und leert diese auf den heißen, gefetteten Teppan, wo der Fladen durchgebraten wird. Okonomiyaki haben in etwa die Form eines Eierkuchens. Gewürzt wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi (getrockneter und zerriebener Thunfisch). Aufgrund der Zubereitungsweise und der variablen Zutaten wird das Gericht auch Japanische Pizza genannt,[3] allerdings hat das Gericht sonst keine Ähnlichkeit mit Pizza. |
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51.Kushikatsu |
Kushikatsu (jap. 串カツ) bzw. Kushiage (串揚げ) sind japanische Spießchen aus der Region Kansai (Osaka und Umgebung). Es gibt sie in zahlreichen Variationen, beispielsweise mit Fleisch oder Meeresfrüchten, das auf Bambusspießchen aufgespießt, paniert und danach frittiert wird. Paniert wird üblicherweise mit Panko, der in Japan verwendeten Art des Paniermehls. |
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52.Tako-yaki |
Takoyaki (japanisch たこ焼き, „Gebratener Krake“) ist ein kleines warmes Gericht aus Osaka. Zugeschrieben wird dieses Gericht Tomekichi Endo vom Restaurant Aizuya. Dieser hat es 1935 aus dem Vorläufer Rajioyaki entwickelt.[1][2][3] In eine etwa pflaumengroße Teigkugel wird ein Stückchen Oktopusarm eingelassen. Zum Garen benutzt man ein spezielles Brateisen mit 16 oder mehr runden Vertiefungen, ähnlich wie bei der Zubereitung von Poffertjes oder einem einseitigen Waffeleisen. Das Wenden erfordert ein wenig Geschick, um eine ansprechend runde Form zu erhalten. Die oft acht Takoyaki pro Portion werden je nach Geschmack mit einer Sauce ähnlich der Okonomiyaki-Sauce und wahlweise mit Mayonnaise garniert. Auf die Sauce kommt dann oft noch Aonori (getrockneter Seetang) und Katsuobushi (in hauchdünne Flocken geraspelter getrockneter Bonito-Fisch).Beliebt ist Takoyaki unter anderem als Snack bei Festen und in Vergnügungsparks. Gegessen wird nicht mit Stäbchen, sondern mit einem japanischen Zahnstocher.[3] |
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53.Gebratener Reis |
Gebratener Reis (engl.: fried rice) ist eine Zubereitungsweise von Reisgerichten. Daneben wird es als Bezeichnung für ein ursprünglich in der chinesischen Küche beheimatetes Gericht verwendet, das in vielfältiger Zusammensetzung verbreitet ist.[1] Für die Zubereitung verwendet man ausgekühlten gekochten Reis, da der Feuchtigkeitsgehalt ansonsten ein Braten verhindert.[2] Neben dem Reis verwendet man Fleisch, Speisefisch, Meeresfrüchte und verschiedene Gemüse. Typisch ist die Zugabe von Ei, sowohl vorgebraten als auch gemeinsam mit den anderen Zutaten nach dem Anbraten gegart. Es ist üblich, abschließend Kräuter und würzende Gemüse kurz vor dem Ende des Garens hinzuzufügen. Gebratener Reis wird sowohl als eigenständiges Gericht als auch als Beilage für andere Speisen verwendet. |
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54.Suntory |
Suntory Holdings K.K. (japanisch サントリー・ホールディングス・株式会社 Santorī Hōrudingusu Kabushiki-gaisha) ist ein japanischer Mischkonzern und mit einem Marktanteil von ca. 70 % und größter Whisky-Hersteller Japans. Suntory ist der drittgrößte Spirituosenkonzern weltweit und beschäftigte im Jahr 2022 40.885 Angestellte und konnte Einnahmen von 20,2 Milliarden US-Dollar verbuchen.[2] Zu der Suntory Holding gehören 285 Unternehmen mit einem Gesamtkapital von 50 Milliarden US-Dollar.[3] |
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55.Chōya Umeshu |
Chōya Umeshu K.K. (jap. チョーヤ梅酒株式会社, Chōya Umeshu Kabushiki kaisha; engl. Choya Umeshu Co. Ltd.) ist ein japanisches Unternehmen mit Hauptsitz in Habikino in der Präfektur Osaka (Japan), das sich auf die Produktion und den Verkauf von Umeshu spezialisiert hat. 1914 startete der Vorläufer des Unternehmens zunächst mit dem Anbau von Weintrauben. Die eigentliche Unternehmensgründung erfolgte 1924 durch Sumitarō Kondō (金銅 住太郎). Zu Beginn wurde nur Wein produziert und verkauft.[1] 1949 begann Choya zusätzlich mit der Produktion und dem Verkauf von Brandy, ab 1951 kam die Produktion und der Verkauf von Fruchtwein dazu. Die Ume-Fruchtliköre kamen 1959 mit in die Produktpalette.[2] 1962 wurde die Chōya Yōshu Jōzō K.K. (蝶矢洋酒醸造株式会社, wörtlich: „Westliche-Spirituosen-Hersteller Chōya“) gegründet, es erfolgte eine Kapitalerhöhung auf 8.500.000 Yen. 1968 begann zusätzlich die Produktion und der Verkauf von medizinischem Kräuterlikör. Das Exportgeschäft mit dem Ume-Fruchtlikör nahm seinen Anfang und es fand eine weitere Kapitalerhöhung auf 17.000.000 Yen statt. Weitere medizinische Liköre kamen 1973 mit in die Produktpalette. 2000 kam es zu einer weiteren Umfirmierung auf Chōya Umeshu K.K.[3] 2009 wurde zusätzlich zum Getränkeangebot die Kosmetikmarke „Choya Puranasu“ (CHOYA プラナス) exklusiv als Versandhandel eingeführt. 2010 wurde das Firmenlogo auf CHOYA geändert. |
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56.Yamazaki (Whiskybrennerei) |
Yamazaki (japanisch 山崎蒸溜所, Yamazaki Jōryūsho) ist eine Whiskybrennerei von Suntory in Shimamoto, Präfektur Osaka. Dort wird der gleichnamige Single-Malt-Whisky Yamazaki Whisky hergestellt. Der Hauptgrund für die Wahl des Firmensitzes war die herausragende Wasserqualität der Gegend, die Minaseno genannt wird. Des Weiteren bringt die Lage am Fuße des Bergs Tennōzan sowie nahe am Zusammenfluss der drei Flüsse Katsura, Kizu und Uji ein besonderes Klima hervor, das vor allem von einer sehr hohen Luftfeuchte geprägt ist. |
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