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Liste der Präfekturen Japans

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1.Liste der Präfekturen Japans
Japan ist in 47 Präfekturen (-to/-dō/-fu/-ken, im Kaiserreich zunächst nur -fu/-ken) unterteilt, die die mittlere Verwaltungsebene zwischen dem Zentralstaat und den Gemeinden (-shi/-ku/-chō/-son) bilden. Für mehr Informationen zur Rolle und Geschichte der Präfekturen, siehe Präfektur (Japan).
Bevölkerung:542,359人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:3,507.13km2
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Präfektur Tottori:Tempel

1.Fudō-in (Hiroshima)
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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Präfektur Tottori:Schloss

2.Burg Tottori
Die Burg Tottori (japanisch 鳥取城, Tottori-jō) befindet sich in der Stadt Tottori, Präfektur Tottori. In der Edo-Zeit residierten dort verschiedene Zweige der Ikeda, zuletzt als große Tozama-Daimyō. In der Mitte des 16. Jahrhunderts brach Yamana Suketoyo (山名 祐豊; 1511–1580) aus der Provinz Tajima in die Provinz Inaba ein. Er soll dort als eine Art Brückenkopf eine Burg gebaut haben. 1581 vertrieb Toyotomi Hideyoshi, damals hieß er noch Hashiba, die Yamana. Danach besetzte Kikkawa Tsuneie (吉川 経家; 1547–1581) die Burg, wurde aber belagert und musste nach vier Monaten aufgeben. Nun zog Miyabe Keijun (宮部 継潤; † 1599) ein; unter ihm und entstand die moderne Burg.
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3.Burg Yonago
Die Burg Yonago (japanisch 米子城, Yonago-jō) befindet sich in der Stadt Yonago in der Präfektur Tottori, Japan. In der Edo-Zeit war die Burg zuletzt eine Nebenresidenz der Burgherren von Tottori, also der Ikeda (Tozama-Daimyō). Um das Jahr 1591 begann Furukawa Hiroie (古川 広家; 1561–1620) auf einem Hügel am Meer eine Burg zu errichten, die er mit einem vierstöckigen Burgturm (天守閣, Tenshukaku) versah. Bevor er die Burg fertigstellen konnte, wurde er nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 nach Iwakuni in der Provinz Suō versetzt. Neuer Burgherr wurde Nakamura Kazutada (中村 一忠; 1590–1609). Da dieser sich noch im Kindesalter befand, übernahm der Hausälteste, Yokohama Naizen (横山 内膳), den weiteren Ausbau der Burg, der 1601 beendet werden konnte.
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Präfektur Tottori:Kunstmuseum

4.Tottori Sand Museum
Das Tottori Sand Museum (japanisch 砂の美術館 Suna no Bijutsukan) ist ein Museum in der Stadt Tottori im Westen Japans, das Sandskulpturen ausstellt. Das Tottori Sand Museum wurde 2006 in Tottori an der japanischen Westküste gegründet. Anfangs war das Museum für ein Jahr im Freien, dann fand es in den folgenden Jahren unter einem Zelt Schutz, bis es 2012 als weltweit erstes Museum von Sandskulpturen eröffnete, das diese in dem Innenraum einer extra konstruierten Ausstellungshalle zeigt. Es befindet sich unweit der als Naturschutzgebiet eingestuften Tottori-Dünen.
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Präfektur Tottori:Park

5.San’in-Kaigan-Nationalpark
Der San’in-Kaigan-Nationalpark (jap. 山陰海岸国立公園 San’in kaigan kokuritsu kōen, „Nationalpark San’in-Küste“) befindet sich in Westjapan. Der 8763 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Kyōto, Hyōgo und Tottori. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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6.Daisen-Oki-Nationalpark
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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7.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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8.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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9.Kasumi-Küste
35.642134.621Koordinaten: 35° 39′ N, 134° 37′ O Die Kasumi-Küste (japanisch 香住海岸 Kasumi-kaigan) liegt im Norden der japanischen Präfektur Hyōgo am Japanischen Meer. Sie ist Teil des San’in Kaigan UNESCO Global Geoparks und San’in-Kaigan-Nationalparks.[1] Zudem ist sie Teil eines als Ecologically or Biologically Significant Marine Area (EBSA) klassifizierten Küstenabschnittes und seit dem 30. Mai 1938 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[2]
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10.Tottori-Dünen
Die Tottori-Dünen (jap. 鳥取砂丘, Tottori-sakyū) sind Sand-Küstendünen, die sich in der Stadt Tottori in der Präfektur Tottori entlang der Küste des Japanischen Meeres erstrecken. Nach den Tottori-Dünen ist auch ein Enka-Lied (japanischer Schlager) von Kaori Mizumori benannt. Die Sanddünen sind ein besonderes Schutzgebiet des San’in-Kaigan-Nationalparks. Sie erstrecken sich über 2,4 km in Nord-Süd-Richtung und 16 km von Ost nach West. Es ist das größte Sanddünengebiet in Japan. Der Sand der Dünen stammt von erodierten Granitschichten der Region Chūgoku, die durch den Fluss Sendai (千代川) in das japanische Meer gespült wurden, wo der Sand sich dann an der Küste gesammelt hat.
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11.Daisen (Berg)
Der Daisen (jap. 大山, dt. „großer Berg“) ist ein 1729 Meter hoher Vulkan in Japan und Zentrum des Daisen-Oki-Nationalparks. Er liegt im Südwesten von Honshū in der Präfektur Tottori, etwa 20 km südlich der Küste. Zu seinen Füßen liegen die Städte Yonago und Kotoura. Die drei Hauptspitzen des Berges sind seit dem Tottori-Erdbeben von 2000 weitgehend instabil. Die höchste Spitze, Kengamine (1729 m), ist deswegen für Bergsteiger gesperrt. Nur der 1709 m hohe Nebengipfel Misen steht Bergsteigern offen. Er ist vom buddhistischen Tempel Daisen-ji, der auf etwa der Hälfte der Berghöhe steht, innerhalb von drei Stunden erreichbar.
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Präfektur Tottori:Berg

12.Daisen (Berg)
Der Daisen (jap. 大山, dt. „großer Berg“) ist ein 1729 Meter hoher Vulkan in Japan und Zentrum des Daisen-Oki-Nationalparks. Er liegt im Südwesten von Honshū in der Präfektur Tottori, etwa 20 km südlich der Küste. Zu seinen Füßen liegen die Städte Yonago und Kotoura. Die drei Hauptspitzen des Berges sind seit dem Tottori-Erdbeben von 2000 weitgehend instabil. Die höchste Spitze, Kengamine (1729 m), ist deswegen für Bergsteiger gesperrt. Nur der 1709 m hohe Nebengipfel Misen steht Bergsteigern offen. Er ist vom buddhistischen Tempel Daisen-ji, der auf etwa der Hälfte der Berghöhe steht, innerhalb von drei Stunden erreichbar.
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Präfektur Tottori:Spezialprodukte

13.Breitfußschnecken
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen.
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14.Schneekrabbe
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren.
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