2.Burg Tottori |
Die Burg Tottori (japanisch 鳥取城, Tottori-jō) befindet sich in der Stadt Tottori, Präfektur Tottori. In der Edo-Zeit residierten dort verschiedene Zweige der Ikeda, zuletzt als große Tozama-Daimyō.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts brach Yamana Suketoyo (山名 祐豊; 1511–1580) aus der Provinz Tajima in die Provinz Inaba ein. Er soll dort als eine Art Brückenkopf eine Burg gebaut haben. 1581 vertrieb Toyotomi Hideyoshi, damals hieß er noch Hashiba, die Yamana. Danach besetzte Kikkawa Tsuneie (吉川 経家; 1547–1581) die Burg, wurde aber belagert und musste nach vier Monaten aufgeben. Nun zog Miyabe Keijun (宮部 継潤; † 1599) ein; unter ihm und entstand die moderne Burg.
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3.Burg Yonago |
Die Burg Yonago (japanisch 米子城, Yonago-jō) befindet sich in der Stadt Yonago in der Präfektur Tottori, Japan. In der Edo-Zeit war die Burg zuletzt eine Nebenresidenz der Burgherren von Tottori, also der Ikeda (Tozama-Daimyō).
Um das Jahr 1591 begann Furukawa Hiroie (古川 広家; 1561–1620) auf einem Hügel am Meer eine Burg zu errichten, die er mit einem vierstöckigen Burgturm (天守閣, Tenshukaku) versah. Bevor er die Burg fertigstellen konnte, wurde er nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 nach Iwakuni in der Provinz Suō versetzt. Neuer Burgherr wurde Nakamura Kazutada (中村 一忠; 1590–1609). Da dieser sich noch im Kindesalter befand, übernahm der Hausälteste, Yokohama Naizen (横山 内膳), den weiteren Ausbau der Burg, der 1601 beendet werden konnte.
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5.San’in-Kaigan-Nationalpark |
Der San’in-Kaigan-Nationalpark (jap. 山陰海岸国立公園 San’in kaigan kokuritsu kōen, „Nationalpark San’in-Küste“) befindet sich in Westjapan. Der 8763 ha große Nationalpark erstreckt sich über die Präfekturen Kyōto, Hyōgo und Tottori. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
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6.Daisen-Oki-Nationalpark |
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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7.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark |
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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8.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark |
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km².
Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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9.Kasumi-Küste |
35.642134.621Koordinaten: 35° 39′ N, 134° 37′ O
Die Kasumi-Küste (japanisch 香住海岸 Kasumi-kaigan) liegt im Norden der japanischen Präfektur Hyōgo am Japanischen Meer. Sie ist Teil des San’in Kaigan UNESCO Global Geoparks und San’in-Kaigan-Nationalparks.[1] Zudem ist sie Teil eines als Ecologically or Biologically Significant Marine Area (EBSA) klassifizierten Küstenabschnittes und seit dem 30. Mai 1938 als Landschaftlich Schöner Ort ausgewiesen.[2]
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10.Tottori-Dünen |
Die Tottori-Dünen (jap. 鳥取砂丘, Tottori-sakyū) sind Sand-Küstendünen, die sich in der Stadt Tottori in der Präfektur Tottori entlang der Küste des Japanischen Meeres erstrecken.
Nach den Tottori-Dünen ist auch ein Enka-Lied (japanischer Schlager) von Kaori Mizumori benannt.
Die Sanddünen sind ein besonderes Schutzgebiet des San’in-Kaigan-Nationalparks. Sie erstrecken sich über 2,4 km in Nord-Süd-Richtung und 16 km von Ost nach West. Es ist das größte Sanddünengebiet in Japan. Der Sand der Dünen stammt von erodierten Granitschichten der Region Chūgoku, die durch den Fluss Sendai (千代川) in das japanische Meer gespült wurden, wo der Sand sich dann an der Küste gesammelt hat.
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11.Daisen (Berg) |
Der Daisen (jap. 大山, dt. „großer Berg“) ist ein 1729 Meter hoher Vulkan in Japan und Zentrum des Daisen-Oki-Nationalparks. Er liegt im Südwesten von Honshū in der Präfektur Tottori, etwa 20 km südlich der Küste. Zu seinen Füßen liegen die Städte Yonago und Kotoura.
Die drei Hauptspitzen des Berges sind seit dem Tottori-Erdbeben von 2000 weitgehend instabil. Die höchste Spitze, Kengamine (1729 m), ist deswegen für Bergsteiger gesperrt. Nur der 1709 m hohe Nebengipfel Misen steht Bergsteigern offen. Er ist vom buddhistischen Tempel Daisen-ji, der auf etwa der Hälfte der Berghöhe steht, innerhalb von drei Stunden erreichbar.
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13.Breitfußschnecken |
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen. |
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14.Schneekrabbe |
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren. |
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