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1.Raiden Tameemon | ||||||
Raiden Tameemon (jap. 雷電 爲右エ門, eig. Seki Tarōkichi (関 太郎吉); * Januar 1767 in Oishi, Präfektur Nagano; † 11. Februar 1825) gilt bis heute als einer der herausragendsten Sumōringer der Geschichte, obwohl er den Großmeistertitel Yokozuna niemals verliehen bekam. | ||||||
Bevölkerung:655,754人[編集](推計人口、2023年1月1日)Bereich:6,708.26km2 | ||||||
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1.Fudō-in (Hiroshima) | ||||||
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden. Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab. | ||||||
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2.Izumo-Taisha | ||||||
Izumo-Taisha (jap. 出雲大社; die offizielle Lesung lautet Izumo no Ōyashiro, wörtlich Groß-Schrein von Izumo) ist einer der ältesten und bedeutsamsten Shintō-Schreine in Japan. Er gehört zu den Chokusaisha. In ihm wird als Haupt-Kami der „Medizingott“[1] Ō-kuni-nushi-no-mikoto verehrt. Er befindet sich im Stadtteil Taisha der Stadt Izumo in der Präfektur Shimane. | ||||||
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3.Hinomisaki-Schrein | ||||||
Der Hinomisaki-Schrein (jap. 日御碕神社, Hi-no-misaki-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der Stadt Izumo (vormals Taisha-chō im Hikawa–gun) der Präfektur Shimane, Japan. Der jetzige Bau wurde im Jahr 1664 auf Befehl des Shōgun Tokugawa Ieyasu errichtet, die Arbeiten dafür dauerten zehn Jahre. Der Legende nach soll aber der ursprüngliche Schrein von Amenofuyukinu, ein mythischer Abkömmling von Susanoo in der fünften Generation, begründet worden sein. | ||||||
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4.Burg Tsuwano | ||||||
Die Burg Tsuwano (japanisch 津和野城, Tsuwano-jō) befindet sich in Tsuwano in der Präfektur Shimane. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kamei als kleinere Tozama-Daimyō. Im Jahr 1601 erhielt Sakazaki Narimasa, Dewa-no-kami (出羽守), aus dem Ukita-Klan die Burg und begann mit einer weitgehenden Modernisierung der überkommenen Anlage. Als dann im 1616 sein Plan, Senhime, die Braut Honda Naotokis (本多 忠刻; 1596–1626), zu entführen, aufgedeckt wurde, beging er Seppuku. Danach übernahm Kamei Masanori (亀井 政矩; 1590–1619) die Burg. Sie blieb weiter im Besitz der Kamei bis zur Meiji-Restauration 1868. | ||||||
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5.Burg Matsue | ||||||
Die Burg Matsue (jap. 松江城, Matsue-jō) ist eine japanische Burg in Matsue in der Präfektur Shimane. Sie wird auch „Regenpfeifer-Burg“ (千鳥城, Chidorijō) genannt. Zuletzt residierte dort ein Zweig der Matsudaira als Daimyō. Horio Yoshiharu (堀尾 吉晴; 1544–1611), der sich erfolgreich an der Schlacht von Sekigahara beteiligt hatte, wurde von Tokugawa Ieyasu zum Taishu[A 1] ernannt und mit einem Einkommen von 240.000 Koku belohnt. Im Jahr 1607 entschloss er sich, wegen der besseren Verwaltungsmöglichkeiten seines Lehens die tief in den Bergen gelegenen Burg Gassantomida (月山富田城, -jō) zu verlassen und eine neue Burg auf dem am Shinji-See (宍道湖, -ko) gelegenen Berg Kameda (亀田山, -jō) zu errichten, welche 1611 fertiggestellt wurde. Als Burgherren folgte kurz Kyōgoku Tadataka (京極 忠高, 1593–1637), dann übernahm ein Matsudaira-Zweig die Burg bis zur Meiji-Restauration. | ||||||
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6.Koizumi Yakumo Kinenkan | ||||||
Die Koizumi Yakumo Kinenkan (jap. 小泉八雲記念館, dt. „Koizumi-Yakumo-Gedenkstätte“) ist ein Literaturmuseum zu Ehren von Lafcadio Hearn (jap. Koizumi Yakumo), das am 29. November 1933[1] in Matsue, Shiominawate in der Präfektur Shimane eröffnet wurde. Direkt nebenan befindet sich die Koizumi Yakumo Kyūkyo (小泉八雲旧居), Hearns früherer Wohnsitz. | ||||||
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7.Adachi-Kunstmuseum | ||||||
Das Adachi-Kunstmuseum (japanisch 足立美術館, Adachi Bijutsukan) ist ein privates Museum am Rande der Stadt Yasugi, Präfektur Shimane mit dem Schwerpunkt Gegenwartskunst. Es ist umgeben von einem ausgedehnten japanischen Garten.[1] Das Museum wurde 1970 von dem Unternehmer Adachi Zenkō (足立全康; 1899–1990) in der Gegend errichtet, aus der er stammte. Seine Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der Malerei der Nihonga-Richtung, wobei sowohl die Schule um Okakura Tenshin als auch die Kyōto-Schule mit wichtigen Werken vertreten sind. Auch der Erwerb der Sammlung von Kitazawa Toshio (1917–1997) hat zum Museumsbestand beigetragen. Yokoyama Taikan, mit dessen Bildern Adachi 1948 in Ōsaka in Berührung kam und der ihn das ganze Leben hindurch faszinierte, hat er sogar einen eigenen Bau gewidmet. Daneben hat er auch Werke von Takeuchi Seihō (1864–1942), Kawai Gyokudō (1873–1957), Matsumura Shōen (1875–1949), Hashimoto Kansetsu (1883–1945), Murakami Kagaku (1888–1939), Hayami Gyoshū (1894–1935), Itō Shinsui (1898–1972), und anderen Malern gesammelt. Es sind auch Tuschezeichnungen des letzten Malers in Nanga-Stil Tomioka Tessai, Bilder für Kinder von Suzuki Toshio und Holzskulpturen von Hirakushi Denchū (1872–1979) zu sehen. Munakata Shikō ist mit seiner Serie der „Zehn großen Jünger Shakas“ (釈迦十大弟子, Shaka jū daideshi) vertreten. | ||||||
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8.Daisen-Oki-Nationalpark | ||||||
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
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9.Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 西中国山地国定公園 Nishi chūgoku sanchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Shimane, Hiroshima und Yamaguchi sind für die Verwaltung des am 10. Januar 1969 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. | ||||||
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10.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. | ||||||
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11.Oki-Inseln | ||||||
Die Oki-Inseln (jap. 隠岐諸島, Oki-shotō oder 隠岐の島, Oki-no-shima) sind eine Inselgruppe im Japanischen Meer, 40–80 km westlich der Küste der Insel Honshū. Sie sind heute als Landkreis Oki Teil der Präfektur Shimane. Zuvor waren sie die eigenständige Provinz Oki. Der Flughafen Oki befindet sich in der Stadt Okinoshima auf Dōgo. | ||||||
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12.Liancourt-Felsen | ||||||
Die Liancourt-Felsen (koreanisch 獨島 Dokdo, japanisch 竹島 Takeshima) sind eine Inselgruppe im Japanischen Meer (Ostmeer)[1], auf die sowohl Japan als auch Südkorea und Nordkorea Territorialansprüche erheben. Bis 1945 wurden die Inseln von Japan verwaltet, dessen Kolonie Korea zwischen 1910 und 1945 war. Seit 1953 werden die Inseln de facto von Südkorea verwaltet.[2] Um in dem Konflikt keine Position zu beziehen, wird von Drittstaaten teilweise die englische Bezeichnung Liancourt Rocks verwendet, die ihnen 1849 durch ein gleichnamiges französisches Walfangschiff gegeben wurde. Ein weiterer internationaler, aber heutzutage kaum noch verwendeter Name ist die Bezeichnung Hornet Islands,[3] welche den Felsen vom gleichnamigen englischen Kriegsschiff 1855 gegeben wurde.[4] | ||||||
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13.Hii | ||||||
Der Hii (japanisch 斐伊川 Hii-kawa) ist ein Fluss in den japanischen Präfekturen Tottori und Shimane. Er hat eine Länge von 153 km und Einzugsgebiet von 2540 km² und wird als Fluss 1. Ordnung eingestuft.[1] Am Fluss befinden sich die Talsperren Obara und Hinobori.[2][3][4] | ||||||
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14.Gō (Fluss) | ||||||
Der Gō no kawa (japanisch 江の川, wörtlich „Fluss der Bucht“, aber die genaue Etymologie ist unbekannt, wahrscheinlich handelt es sich um Ateji) ist ein Fluss in Japan in der Region Chūgoku mit einer Länge von 194 km. Entspringend in den Bergen der Präfektur Hiroshima fließt der Gō zunächst Richtung Süden, anschließend in einer Schleife nach Osten um schließlich in der Präfektur Shimane ins nördlich gelegene Japanische Meer bei Gōtsu zu münden. | ||||||
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15.Breitfußschnecken | ||||||
Breitfußschnecken oder Seehasen (Anaspidea,[1] „Schildlose“, auch Aplysiomorpha, „Seehasenähnliche“) sind eine Unterordnung der Hinterkiemerschnecken mit rund 700 Arten in 10 Gattungen und zwei Familien (Aplysiidae und Akeridae). Die drei Namen weisen auf drei Charakteristika hin: breite, seitliche am Fuß auswachsende Lappen (Parapodien), die Stand und Fortbewegung erleichtern, ein fehlender Kopfschild, sowie ein Aussehen, das ihnen aufgrund großer Rhinophoren, großer Oraltentakel und Körperform im Wasser Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hasen verleiht. Charakteristisch sind Rückbildungen externer Schalen zu (teil)ummantelten inneren oder ganz fehlenden Schalen, eine vegetarische Ernährung und Kaumägen. | ||||||
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16.Schneekrabbe | ||||||
Die Schneekrabbe (Chionoecetes opilio), auch Kurzschwanzkrebs,[1] Nordische Eismeerkrabbe oder Arktische Seespinne genannt, ist ein überwiegend auf den Lockersedimenten des Kontinentalschelfs lebender Krebs, der vorwiegend im nordwestlichen Atlantik und nordpazifischen Ozean vorkommt.[1] Im Lebensmittelhandel zählt sie zu den Krustentieren. | ||||||
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