3.Burg Okayama |
Die Burg Okayama (jap. 岡山城, Okayama-jō) ist eine Burg in der Stadt Okayama in Japan. Wegen ihrer schwarzen Farbe ist sie als „Krähenburg“, oder figürlich auch als „Rabenschwarze Burg“ (烏城, Ujō) bekannt.
Die Burg wurde in einer Biegung des Flusses Asahigawa (旭川) angelegt. Es handelt sich um eine Burg, die auf einem Hügel begann und den ganzen Hügel in eine Befestigung umwandelt hat und dann in die angrenzende Flussebene hinauswuchs, also mit einer Burg vom Hirayama-jiro-Typ. Die Anlage ist komplex: Wenn man den Honmaru für sich betrachtet, können wir drei separate Bereiche unterscheiden, wovon zwei aneinander gebaut sind und ringsum von der dritten Einheit umgeben sind. Die Hauptkomponente (höchste Ebene, Hondan; 1) besitzt also seitlich anstoßende äußeren Komponenten (mittlere Ebene, Naka-no-dan; 4, und untere Ebene). Wenn man die gesamte Burgstadt betrachtet, bilden Honmaru, Ni-no-maru und San-no-maru eine von Westen und Südwesten her in Richtung Flussbiegung gestaffelte Abfolge, wie man sie beim Teikaku-shiki-Typ findet. Was wir heute noch sehen, ist nur den Honmaru-Bereich (本丸) mit dem inneren Graben (Uchi-bori).
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4.Burg Katsuyama (Mimasaka) |
Die Burg Katsuyama (japanisch 勝山城, Katsuyama-jō) befindet sich im Ortsteil Katsuyama in der Stadt Maniwa, Präfektur Okayama. In der Edo-Zeit residierten ab 1764 dort die Miura, die mit einem Einkommen von 23.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō zählten.
Die Burg wurde auf dem 321 m hohen Nyōi-zan (如意山) und dem 261 m hohen, südlich davon gelegenen. Katsuyama angelegt. Diese Berge wurden samt dem am Fuße liegenden Gelände im Norden, Westen und Süden durch den Fluss Asahi-gawa (旭川) geschützt. In der Sengoku-Zeit war die Burg Sitz der Miura, das Gebiet wurde aber auch von den Mōri und den Ukita beansprucht. Zu Beginn der Edo-Zeit kam das Gebiet unter die Mori, aber als Erben ausblieben, fiel die Domäne an das Bakufu.
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5.Burg Tsuyama |
Die Burg Tsuyama (japanisch 津山城, Tsuyama-jō) befindet sich in der Stadt Tsuyama (Präfektur Okayama). Zuletzt residierte dort ein Zweig der Matsudaira mit einem Einkommen von 100.000 Koku.
1602 starb die Linie der Kobayakawa, Herren der Provinz Mimasaka aus. Im folgenden Jahr wurde Mori Tadamasa (森忠政; 1570–1634) aus dem Mori-Klan mit dem Lehen und dem damit verbundenen Einkommen von 186.000 Koku betraut. Er errichtete ab 1604 die Burg Tsuyama, die schließlich 1617 fertiggestellt war. Aber schon in der vierten Generation starb mit Naganari, dessen Adoptivsohn krank war, die Linie aus. Das Lehen wurde 1698 dem Adoptivsohn Nobutomi (宜富) des Matsudaira Mitsunaga (松平光長), einem Nachkommen Tokugawa Ieyasus, mit 100.000 Koku übertragen. Die Matsudaira blieben Burgherren bis zur Meiji-Restauration 1868.
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6.Burg Matsuyama (Bitchū) |
Die Burg Matsuyama (japanisch 備中)松山城, (Bitchū-Matsuyama-jō), auch Burg Takahashi (高梁城, Takahashi-jō), ist eine japanische Burg in Takahashi in der Präfektur Okayama. Sie besitzt als Wichtiges Kulturgut Japans einen der 12 erhaltenen Burgtürme des Landes.
Bereits 1240 erbaute Akiha Shigenobu auf den Anhöhen des Bergrückens Gagyū[1] eine Burg. Sie ist mit 480 m die höchstgelegene Burg, die in der Edo-Zeit weiter unterhalten wurde, obwohl man sie nicht mehr nutzte. Die Residenz befand sich seit der Zeit 1½ km entfernt am Fuße des Berges.
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9.Daisen-Oki-Nationalpark |
Der Daisen-Oki-Nationalpark (japanisch 大山隠岐国立公園, Daisen Oki Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der japanischen Region Chūgoku. Das Parkgebiet erstreckt sich über Teile der Präfekturen Tottori, Shimane und Okayama auf einer Fläche von 69.410,5 ha (Landfläche 35.353 ha, Wasserfläche 34.057,5 ha). Der Park wurde zeitgleich mit dem Fuji-Hakone-Izu-, Yoshino-Kumano- und Towada-Hachimantai-Nationalpark am 1. Februar 1936 ausgewiesen. Benannt ist er nach dem Berg Daisen und den Oki-Inseln. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
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10.Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark |
Der Hyōnosen-Ushiroyama-Nagisan-Quasi-Nationalpark (japanisch 氷ノ山後山那岐山国定公園 Hyōnosen Ushiroyama Nagisan kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 488 km².
Der Quasi-Nationalpark teilt sich dabei in drei Gebiete um die jeweils namensgebenden Berge auf:
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14.Inujima |
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1] |
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15.Shiraishi-jima |
Shiraishi-jima (japanisch 白石島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Shiraishi-jima hat eine Fläche von 2,95 km² bei einem Umfang von etwa 10 km. Damit ist sie die zweitgrößte der Kasaoka-Inseln. Der höchste Punkt liegt am Tateishi-yama (立石山) auf 169 m.[1] |
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16.Takashima (Okayama) |
Takashima (japanisch 高島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Kasaoka-Inseln (笠岡諸島) und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Die Fläche der Insel beträgt 1,05 km² bei einem Umfang von 5,9 km. Der höchste Punkt liegt auf 76,7 m auf dem Kamiura-yama (上浦山) im Osten der Insel.[1] Die nächstgelegenen Inseln sind die kleinen, unbewohnten Inseln Myōjishima (明地島) im Nordwesten, Sasudeshima (差出島) im Norden und Kotakashima (小高島) im Süden. |
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17.Asahi (Seto-Inlandsee) |
Der Asahi (japanisch 旭川 Asahi-gawa) ist ein 142 km langer Fluss in der Präfektur Okayama im Südwesten der Insel Honshū in Japan. Er ist neben Yoshii und Takahashi einer von drei größeren Flüssen, die durch Okayama fließen. Der Asahi entspringt unterhalb des Utsumi-Pass auf einer Höhe von etwa 610 m. Er fließt in überwiegend südsüdöstlicher Richtung durch die Präfektur Okayama. Dabei schlängelt er sich durch das Bergland. Bei Flusskilometer 85 befindet sich die Stadt Maniwa. Auf den unteren 17 Kilometern durchfließt der Asahi den Ballungsraum von Okayama. Der Fluss mündet schließlich in die Seto-Inlandsee. |
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18.Takahashi (Fluss) |
Der Fluss Takahashi (japanisch 高梁川 Takahashi-gawa) ist ein Fluss in Japan. Das Quellgebiet liegt in der Präfektur Tottori. Von hier fließt der Takahashi über eine Länge von 111 km bis in die Seto-Inlandsee im Südwesten der Präfektur Okayama, wo er neben dem Asahi und Yoshii zu den drei Hauptflüssen gehört. Der Takahashi ist ein Klasse-A Fluss nach der Klassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus. |
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19.Yoshii (Fluss) |
Der Fluss Yoshii (japanisch 吉井川 Yoshii-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Okayama in Japan mit einer Länge von 133 km. Er gehört neben dem Asahi und Takahashi zu den drei Hauptflüssen der Präfektur und mündet wie diese in die Seto-Inlandsee. Der Yoshii ist ein Klasse-A Fluss nach der Größenklassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus. |
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20.Scomberomorus niphonius |
Scomberomorus niphonius (jap. Sawara サワラ, 鰆) ist ein mariner Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische. In Japan ist es die fischereiwirtschaftlich bedeutsamste Scomberomorus-Art.[1] Zudem wird sie auch in Aquakultur gehalten.[2] Auch unter Sportfischern ist diese Art beliebt. Scomberomorus niphonius hat einen langen, schlanken, seitlich abgeflachten, spindelförmigen Körper mit einer Maximallänge von einem Meter. Die erste Rückenflosse besteht aus 19 bis 21 Hartstrahlen, die zweite Rückenflosse aus 15 bis 19 aus Weichstrahlen, darauf folgen sieben bis neun Flössel. Hinter der aus 16 bis 20 Hartstrahlen bestehenden Afterflosse liegen sechs bis neun Flössel. Die Schwanzflosse ist, typisch für Scombriden, recht groß und tief gekerbt. Die Bauchflossen sind klein. Hinter den Kiemendeckeln setzen die spitz zulaufenden Brustflossen auf Höhe der Körpermitte an. Die Seitenlinie verläuft zunächst über der Körpermitte, fällt dann aber ab der zweiten Rückenflosse ab. Eine Schwimmblase fehlt. |
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21.Lingula (Gattung) |
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer. |
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22.Muskateller |
Muskateller ist der Sammelbegriff von Muskatsorten der Weintraube und deren Spielarten, Kreuzungen bzw. Neuzüchtungen mit Muskateller-Beteiligung und nicht miteinander verwandten Rebsorten. Es gibt Muskatellersorten mit Beeren in verschiedenen Farbschattierungen von weiß, gelb, grau, grün, rosa, rot, braun, violett, blau und schwarz. Nach einer der zahlreichen Literaturangaben soll die Sorte bereits um 3000 v. Chr. von den Ägyptern und im heutigen Iran verwendet worden sein. |
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23.Muscat d’Alexandrie |
Die Weißweinsorte Muscat d’Alexandrie zählt zur großen Familie der Muskateller und ist eine Verwandte des Muscat blanc à petits grains. Sie wird in der gesamten Mittelmeerregion zu vielfältigen Zwecken eingesetzt. Sie wird dort gerne als Tafeltraube eingesetzt. Sie eignet sich jedoch auch hervorragend zur Treibhauszucht in nördlicher gelegenen Ländern wie Belgien, den Niederlanden oder Großbritannien. In Südspanien werden sie auch in getrockneter Form angeboten. |
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