1.Kōsan-ji |
Der Kōsan-ji (japanisch 耕三寺) ist ein Tempel der Jōdo-Shinshū-Richtung des Buddhismus auf der zur Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) gehörenden Insel Ikuchijima (生口島).
Erbauer des Tempels war der Unternehmer Kanemoto Fukumatsu (金本 福松; 1891–1970). Dieser hatte 1920 das Unternehmen für Stahlroherstellung „Tōyōkeidai Kōkanseiszōsho“ (東洋経大鋼管製造所) gegründet und war zu Wohlstand gekommen. Für seine Mutter ließ er das Anwesen „Chōseikaku“ (潮聲閣), etwa „Gezeitenhören-Pavillon“, erbauen. Als seine Mutter 1934 starb, gab er im Jahr darauf seine Geschäfte auf und wurde Priester unter dem Namen Kōsan (耕三) und begann, das Gelände um den Chōseikaku zu einer Tempelanlage zu entwickeln. In den folgenden dreißig Jahren kam so in Anlehnung an Bauten berühmter Tempel in Japan eine weiträumige Anlage zustande.
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2.Jōdo-ji (Onomichi) |
Der Jōdo-ji (japanisch 浄土寺) in der Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus.
Laut Tempelüberlieferung soll Prinz Shōtoku der Gründer des Tempels gewesen sein. Sicher ist, dass dort seit Ende der Heian-Zeit eine Gebetsstätte existiert. Der eigentliche Aufbau erfolgte ab 1306 mit dem Bau der Haupthalle (kondō). Doch bereits 1325 brannte der Tempel ab, aber schon bald wurden mit Hilfe der Bevölkerung die wichtigsten Gebäude wieder aufgebaut. Verehrt wird eine elfgesichtige Kannon.
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3.Myōō-in |
Der Myōō-in (japanisch 明王院) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Fukuyama (Präfektur Hiroshima). Er liegt weit außerhalb des Zentrums am Fluss Ashida.
Der Überlieferung des Tempels soll der Vorgänger-Bau, der Jōfuku-ji (常福寺), vom Priester Kūkai im Jahr 807 errichtet worden sein. In der Edo-Zeit förderten die Daimyō von Fukuyama, die Mizuno und die Abe den Tempel.
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4.Fudō-in (Hiroshima) |
Das Fudō-in (japanisch 不動院) ist ein alter Tempel im Zen-Stil am einstmaligen nördlichen Stadtrand im heutigen Bezirk Higashi („Ost“) der Stadt Hiroshima, Japan. Er hat den Atombombenabwurf 1945 nahezu unbeschädigt überstanden.
Die Gründung des Tempels soll auf Gyōki zurückgehen. Vom Stil der Hauptkultfigur Yakushi nyorai kann man auf die Heian-Zeit schließen. Der Tempel wurde von Ashikaga Takauji (1305–1358), dem Bruder von Tadayoshi (1306–1352), zur Erinnerung an die Gefallenen der Kriege jener Zeit als Gedenktempel Ankoku-ji (安国寺) der Provinz Aki bestimmt. Der Ankoku-ji kam unter den Schutz des Takeda-Klans, der in Aki regierte. Dann aber verlor der Tempel an Einfluss und brannte in der Sengoku-Zeit weitgehend ab.
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6.Burg Fukuyama |
Die Burg Fukuyama (japanisch 福山城, Fukuyama-jō) befindet sich in der Stadt Fukuyama, Präfektur Hiroshima. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander größere Fudai-Daimyō.
Letzter Daimyō war Abe Masatake (阿部 正桓; 1852–1914), nach 1868 Graf.
Im Zusammenhang mit der Absetzung von Fukushima Masanori (1561–1624) im Jahr 1619 erhielt Asano Nagaakira (浅野 長晟; 1586–1632) die Burg Hiroshima und Mizuno Katsunari (水野 勝成; 1564–1651) die Burg Fukushima mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Katsunari hatte bei der Belagerung von Osaka Gotō Matabē (後藤 又兵衛; 1565–1615) besiegen können und genoss daher großes Ansehen. Katsunaris Vater Tadashige (忠重) war ein Schwager von Tokugawa Ieyasu, so dass eine enge Beziehung zu dieser Familie bestand.
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7.Burg Mihara |
Die Burg Mihara (japanisch 三原城, Mihara-jō) befindet sich in der Stadt Mihara in der japanischen Präfektur Hiroshima. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Asano als Tozama-Daimyō.
In den Jahren 1576 und 1595 erneuerte Kobayakawa Takakage (小早川 隆景; 1533–1597) zweimal die Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara übernahm Fukushima Masanori (福島正則; 1561–1624), der mit einem Einkommen von 90.000 Koku in die Burg Hiroshima eingezogen war, auch diese Burg. Damit begann er, neben seinem Hauptwohnsitz sechs Stützpunkte in seinem Herrschaftsgebiet zu festigen beziehungsweise anzulegen.
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8.Burg Hiroshima |
Die Burg Hiroshima (japanisch 広島城, Hiroshima-jō), manchmal Karpfenburg (鯉城, rijō) genannt, ist eine Burg in Hiroshima in Japan. Sie war Sitz einiger Daimyō (Feudalherren) des Han (Lehen) von Hiroshima. Die ursprünglich in den 1590ern errichtete Burg wurde durch den Atombombenabwurf 1945 zerstört. Der 1958 errichtete Nachbau dient heute als Museum für die Geschichte Hiroshimas vor dem Zweiten Weltkrieg.
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9.Kōsan-ji |
Der Kōsan-ji (japanisch 耕三寺) ist ein Tempel der Jōdo-Shinshū-Richtung des Buddhismus auf der zur Stadt Onomichi (Präfektur Hiroshima) gehörenden Insel Ikuchijima (生口島). Erbauer des Tempels war der Unternehmer Kanemoto Fukumatsu (金本 福松; 1891–1970). Dieser hatte 1920 das Unternehmen für Stahlroherstellung „Tōyōkeidai Kōkanseiszōsho“ (東洋経大鋼管製造所) gegründet und war zu Wohlstand gekommen. Für seine Mutter ließ er das Anwesen „Chōseikaku“ (潮聲閣), etwa „Gezeitenhören-Pavillon“, erbauen. Als seine Mutter 1934 starb, gab er im Jahr darauf seine Geschäfte auf und wurde Priester unter dem Namen Kōsan (耕三) und begann, das Gelände um den Chōseikaku zu einer Tempelanlage zu entwickeln. In den folgenden dreißig Jahren kam so in Anlehnung an Bauten berühmter Tempel in Japan eine weiträumige Anlage zustande. |
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10.Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima |
Das Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima (japanisch 広島県立歴史博物館, Hiroshima kenritsu rekishi hakubutsukan) befindet sich in Fukuyama (Präfektur Hiroshima) in Japan. Das Museum für Geschichte der Präfektur Hiroshima, im an der Burg Fukuyama gelegenen Kulturbereich der Stadt gelegen, wurde im Jahr 1989 eröffnet. Ein landesweit bekannter Ausstellungsteil bezieht sich auf die in 30-jähriger Arbeit ausgegrabenen ausgedehnte Siedlung im Ashida-Fluss (芦田川), an dem Fukuyama liegt. Die Siedlung existierte von der Kamakura- bis zur Muromachi-Zeit etwa 300 Jahre lang unter dem Namen Kusado sengen-chō (草戸千軒町). Sie war, wie der Zusatz sengen (1000 Gebäude) andeutet, ziemlich groß, ging aber bei einer Überschwemmung im Jahr 1631 verloren und wurde nicht wieder aufgebaut. Die Siedlung wurde in den 1930er Jahren bei Flussbauarbeiten entdeckt und ab 1960 systematisch erforscht. |
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11.Burg Hiroshima |
Die Burg Hiroshima (japanisch 広島城, Hiroshima-jō), manchmal Karpfenburg (鯉城, rijō) genannt, ist eine Burg in Hiroshima in Japan. Sie war Sitz einiger Daimyō (Feudalherren) des Han (Lehen) von Hiroshima. Die ursprünglich in den 1590ern errichtete Burg wurde durch den Atombombenabwurf 1945 zerstört. Der 1958 errichtete Nachbau dient heute als Museum für die Geschichte Hiroshimas vor dem Zweiten Weltkrieg. |
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12.Friedensmuseum Hiroshima |
Das Friedensmuseum Hiroshima (japanisch 平和記念資料館, Heiwa Kinen Shiryōkan; englisch Hiroshima Peace Memorial Museum) ist ein 1955 eröffnetes Museum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima. Das Friedensmuseum Hiroshima wurde am 24. August 1955 eröffnet.[1] Es befindet sich im Friedenspark unweit des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und Handelskammer, welches das Hypozentrum der Atombombenexplosion darstellte. |
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15.Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark |
Der Nishi-Chūgoku-Sanchi-Quasi-Nationalpark (japanisch 西中国山地国定公園 Nishi chūgoku sanchi kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Shimane, Hiroshima und Yamaguchi sind für die Verwaltung des am 10. Januar 1969 gegründeten Parks zuständig. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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16.Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark |
Der Hiba-Dōgo-Taishaku-Quasi-Nationalpark (japanisch 比婆道後帝釈国定公園 Hiba dōgo taishaku kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfekturen Tottori, Shimane und Hiroshima sind für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 24. Juli 1963 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von ca. 85 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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17.Friedenspark Hiroshima |
Der Friedenspark Hiroshima (japanisch 広島平和記念公園 Hiroshima Heiwa Kinen Kōen, eigentlich Friedensgedenkpark Hiroshima) ist eine etwas mehr als 12 Hektar[1] große Grünfläche in der Stadtmitte von Hiroshima in Japan. Der Park ist ein Erinnerungsort mit über 70 Monumenten, Einrichtungen, Statuetten und Gedenksteinen, die den direkten und indirekten Opfern des Atombombenangriffs vom 6. August 1945 gewidmet sind.
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18.Hiroshima Green Arena |
Die Hiroshima Green Arena (jap. 広島県立総合体育館; Hiroshima Kenritsu Sōgō Taiikukan) ist eine Sportarena in Hiroshima für Konzerte und Sportereignisse. Neben mehreren Hallen gibt es auch einen Swimmingpool und Trainingsräume in der Anlage. Sie war Austragungsort einiger Vorrundenspiele der Basketball-Weltmeisterschaft 2006.
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19.Hiroshima Museum of Art |
Das Hiroshima Museum of Art[1] (japanisch ひろしま美術館, Hiroshima Bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in der japanischen Stadt Hiroshima. Das 1978 eröffnete Haus zeigt Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf Werken französischer Künstler. Werke japanischer Künstler, die von westlicher Kunst beeinflusst wurden, bilden ein weiteres Sammlungsgebiet.
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20.Friedensdenkmal in Hiroshima |
Das Friedensdenkmal in Hiroshima (jap. 広島平和記念碑, Hiroshima heiwa kinenhi), auch Atombombenkuppel (原爆ドーム gembaku dōmu, engl. Atomic Bomb Dome, oft fälschlicherweise mit Atombombendom wiedergegeben) ist eine Gedenkstätte für den ersten kriegerischen Einsatz einer Atombombe. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima.
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21.Kenzō Tange |
Kenzō Tange (japanisch 丹下 健三, Tange Kenzō; * 4. September 1913 in Sakai; † 22. März 2005 in Tokio) war ein über die Grenzen Japans hinaus bekannter Architekt. Er galt als Hauptvertreter des „Neuen Bauens“ in seinem Land. Auch leistete er einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Strukturalismus. Dazu meinte Tange: „Ich glaube, es war um 1959 oder Anfang der 1960er Jahre, dass ich mich mit einer Strömung beschäftigte, die ich später Strukturalismus nannte“, (in Plan 2/1982, Amsterdam). 1987 wurde ihm der Pritzker-Preis verliehen. 1993 wurde er mit dem Praemium Imperiale, Sparte Architektur, ausgezeichnet.
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22.Phönixbaum |
Der Phönixbaum ist ein Symbol der japanischen Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 und der daraus resultierenden Friedensarbeit. Es handelt sich dabei um Aogiri-Bäume, die in unmittelbarer Nähe des Zentrums der Atombombenexplosion standen und diese überlebt haben. Seit ihrer Umsetzung 1973 stehen sie im Park des Friedensmuseums Hiroshima.
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23.Friedenszeremonie von Hiroshima |
Die Friedenszeremonie von Hiroshima (jap. 広島平和記念式典, Hiroshima heiwa kinenshikiten) ist eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Getöteten der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Sie findet seit 1947[1] jedes Jahr am 6. August vor dem Kenotaph im Friedenspark Hiroshima statt und sieht u. a. eine Schweigeminute um 8:15 Uhr Ortszeit vor – der Uhrzeit, zu der Little Boy detonierte.
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24.Friedensmuseum Hiroshima |
Das Friedensmuseum Hiroshima (japanisch 平和記念資料館, Heiwa Kinen Shiryōkan; englisch Hiroshima Peace Memorial Museum) ist ein 1955 eröffnetes Museum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Hiroshima. Es befindet sich im Friedenspark von Hiroshima.
Das Friedensmuseum Hiroshima wurde am 24. August 1955 eröffnet.[1] Es befindet sich im Friedenspark unweit des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und Handelskammer, welches das Hypozentrum der Atombombenexplosion darstellte.
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25.Jan Letzel |
Jan Letzel (* 9. April 1880 in Náchod, Böhmen; † 26. Dezember 1925 in Prag, Tschechoslowakei) war ein tschechischer Architekt.
Seine Eltern waren der gleichnamige Nachoder Hotelier Jan Letzel und dessen Frau Walburga, geb. Havlíčková. Nach Abschluss der Ausbildung in der Bauabteilung der Höheren Gewerbeschule trat er 1899 die Stelle eines Assistenten an der Abteilung Bauwesen der Staatlichen Gewerbeschule in Pardubitz an. 1901 erhielt er ein Stipendium für ein Architekturstudium an der Prager Kunstgewerbeschule, wo er u. a. drei Jahre lang Schüler von Jan Kotěra war, dem Begründer der modernen tschechischen Architektur. 1902 und 1903 unternahm er Studienreisen durch Böhmen, Dalmatien, Montenegro und die Herzegowina.
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28.Hiroshima-Flughafen-Brücke |
Die Hiroshima-Flughafen-Brücke (japanisch 広島空港大橋, Hiroshima kūkō ōhashi, englisch Hiroshimakukoohashi Bridge)[1] ist eine Straßenbrücke in der Stadt Mihara in der Präfektur Hiroshima in Japan. Sie führt die zweispurige Präfekturstraße 49 zum Flughafen Hiroshima und überbrückt dabei in 195 m Höhe den Numata-Fluss, die Präfekturstraße 33 und die San’yō-Hauptlinie. Die Straße 49 mündet am nördlichen Ende der Brücke in den 95 m langen Hanazono-Tunnel, dem nach wenigen Metern der 1154 m lange Seishinji-Tunnel folgt. Am südlichen Ende führt sie in den 2212 m langen Zennyuji-Tunnel.[2] |
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29.Yumetsuri-Brücke |
Die Yumetsuri-Brücke (japanisch 夢吊橋) ist eine Fußgängerbrücke über den Hattabara-Stausee in der Präfektur Hiroshima in Japan. Die 1996 von Sumitomo Construction (jetzt Sumitomo Mitsui Construction)[1] errichtete Brücke war bei ihrer Fertigstellung eine der längsten Spannbandbrücken der Welt. Sie ist insgesamt 172,60 m lang und 3,64 m breit. Die Spannweite zwischen den beiden 12 m bzw. 13 m langen Widerlagern beträgt 147,60 m. Das insgesamt 3,64 m breite Spannband trägt einen 2,50 m breiten Gehweg, der von 57 cm breiten Randbalken eingefasst wird, auf denen die Geländer mit 23 cm dicken Pfosten stehen. Das nur 25 cm starke Spannbetonband umschließt 21 Spannglieder (14 Primärkabel zur Montage und 7 Sekundärkabel zum anschließenden Spannen), die über die Widerlager tief in den Uferfelsen verankert sind. Der von der Temperatur und der Belastung abhängige Durchhang beträgt nominal 3,50 m.[2][3] |
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30.Ikuchi-Brücke |
Die Ikuchi-Brücke (japanisch 生口橋 Ikuchi-bashi) ist eine Brücke zwischen den Inseln Ikuchijima und Innoshima in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt auf dem Verwaltungsgebiet der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung im Dezember 1991 war sie die längste Schrägseilbrücke der Welt. |
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31.Innoshima-Brücke |
Die Innoshima-Brücke (japanisch 因島大橋 Innoshima-Ōhashi) ist eine Hängebrücke über die Mekari-Meerenge (布刈瀬戸) zwischen den Inseln Innoshima und Mukaishima in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Sie ist eine der Brücken der Shimanami-Autobahn (auch Nishiseto-Autobahn, E76). Die etwa 60 km lange Autobahn verläuft von der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima auf Honshū nach Süden über die bewohnten Inseln Mukaishima, Innoshima, Ikuchijima, Ōmishima, Hakatajima und Ōshima bis zur Stadt Imabari in der Präfektur Ehime auf Shikoku.[1] Die Inselkette ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Setonaikai-Nationalparks.[2] Über diese und die Innoshima-Brücke führt auch der Shimanami-Kaidō-Radweg, der wegen der Aussicht über die Inseln der Seto-Inlandsee beliebt ist.[3]Die Brücken sind hellgrau angestrichen, um sich möglichst harmonisch in die Umgebung einzufügen. Östlich der Shimanami-Autobahn gibt es mit der Seto-Ōhashi für Kraftfahrzeuge und Eisenbahn zwischen Präfektur Okayama und Präfektur Kagawa sowie mit der Kōbe-Awaji-Naruto-Autobahn zwei weitere Brückenverbindungen zwischen Honshū und Shikoku. |
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32.Onomichi-Brücke |
Die Onomichi-Brücke (jap. 尾道大橋, Onomichi-ōhashi) ist eine Straßenbrücke in Onomichi in der Präfektur Hiroshima in Japan, die die Nationalstraße 317 über den Onomichi-Kanal, einen Seitenarm der Seto-Inlandsee, führt und damit den Zentralbereich des Ortes mit der ebenfalls zu ihm gehörenden Insel Mukaijima verbindet. |
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33.Kamikamagari-jima |
Kamikamagari-jima (japanisch 上蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Kamikamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 18,81 km² bei einem Umfang von 27,9 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Nanakunimi-yama (七国見山) mit einer Höhe von 456,7 m.[2] Bewohnte Nachbarinseln sind im Osten Toyoshima und im Westen Shimokamagari-jima.[1] Der Ort Kamagari-chō (蒲刈町) wurde 2005 an die Stadt Kure angeschlossen.[3] |
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34.Kurahashi-jima |
Kurahashi-jima (japanisch 倉橋島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. 2001 ereignete sich ein Erdbeben mit einem Epizentrum, das nur wenig südlich der Insel lag.2005 wurde der Ort Kurahashi (倉橋町 Kurahashi-chō) im Rahmen einer allgemeinen Verwaltungsumgliederung an die Stadt Kure angeschlossen. |
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35.Shimokamagari-jima |
Shimokamagari-jima (japanisch 下蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Shimokamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 7,97 km² bei einem Umfang von 16,8 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 248,5 m. Die Menekono-Meerenge trennt die Insel von Honshū. Im Osten der Insel liegt der Bezirk Sannose (三之瀬). Die östliche Nachbarinsel ist Kamikamagari-jima.[1] |
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36.Toyoshima (Hiroshima) |
Toyoshima (japanisch 豊島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Die Insel ist Teil der Geiyo-Inseln. Sie hat eine Fläche von 5,83 km² bei einem Umfang von 9,8 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Takao-yama (高雄山) mit einer Höhe von 317 m. Ein weiterer Berg ist der Jūmonji-yama (十文字山) mit einer Höhe von 309 m. Die Insel ist über Brücken mit den bewohnten Nachbarinseln Ōsakishimo-jima (大崎下島) im Osten und Kamikamagari-jima (上蒲刈島) im Westen verbunden. Weitere kleinere Nachbarinseln sind Mikado-jima (三角島) im Nordosten und die unbewohnte Insel Okubishima (尾久比島) im Südwesten.[1] |
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37.Ninoshima |
Ninoshima (japanisch: 似島) ist eine Insel im Seto-Binnenmeer. Sie ist heute Teil des Bezirks Süd der Stadt Hiroshima in der japanischen Präfektur Hiroshima. Der Gakuen-mae-Pier auf Ninoshima liegt 4 km vom Hafen Hiroshima (Ujina) entfernt. Vom Kai 4 des Hafens von Hiroshima (Hafen Ujina) dauert es mit der Fähre nur eine halbe Stunde, um nach Ninoshima zu gelangen. Die Insel ist 3,87 km² groß und wird vom Berg Aki-no-Kofuji (278 m) gekrönt. Auf Japanisch bedeutet der Name des Berges „Kleiner Fuji von Aki“ (eine der beiden antiken Provinzen, die die Präfektur Hiroshima umfasst). Der Name der Insel bedeutet etwa „Ähnlichkeitsinsel/Insel der Ähnlichkeit/ähnelnde Insel“, da die Form der Insel und ihres Berges dem Berg Fuji ähneln. Bis 1929 gehörte die Insel zum Dorf (-mura) Niho im Landkreis (-gun) Aki von Hiroshima. |
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38.Mukaishima |
Mukaishima (japanisch 向島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi und der Präfektur Hiroshima. Mukaishima hat eine Fläche von 22,22 km² bei einem Umfang von etwa 20 km. Die höchste Erhebung ist der Takamiyama (高見山) mit einer Höhe von 283,3 m. Ein weiterer Berg ist der Iwaya-san (岩尾山) mit einer Höhe von 102 m. Im Norden trennt die Insel der etwa 300 m breite Onomichi-Kanal von der Stadt Onomichi und Honshū und im Nordosten die Tozaki-Meerenge von Tosaki (戸崎). Südlich liegt Innoshima und westlich Iwashijima (岩子島). Zu beiden Inseln führt jeweils eine Brückenverbindung.[1][2] |
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39.Ōkunoshima |
Ōkunoshima (jap. 大久野島) ist eine kleine, etwa 2 km lange japanische Insel, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Takehara in der Präfektur Hiroshima gehört.Sie liegt in der Seto-Inlandsee, 3 km vom Festland entfernt. Bekannt wurde die Insel aufgrund der dort von 1926 bis 1945 stattfindenden Giftgasproduktion. |
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40.Sensui-jima |
Sensui-jima (jap. 仙酔島, früher auch 仙醉島[1]) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee und Teil des Meeresgebiets des Hafens von Tomonoura. Sie gehört zur Gemeinde Fukuyama der Präfektur Hiroshima. Westlich liegen die Bingojima-Inseln, südlich die Hashirijima-Inseln und östlich die Kasaoka-Inseln. Die Insel ist heute unbewohnt, 1995 lebten hier noch zwei Personen. Sie ist jedoch weiterhin ein Touristenort, der im Frühling zur Blütenschau (Hanami) und im Sommer zum Baden und Campen besucht wird. Über und um die Insel führen verschiedene Wanderwege. Eine Fähre, eine verkleinerte Nachbildung der Iroha Maru, eines Dampfschiffs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, verkehrt von Tomonoura aus tagsüber alle 20 Minuten.[2] |
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41.Hyōtan-jima |
Hyōtan-jima (japanisch 瓢箪島) ist eine kleine, unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die sich zwischen den beiden größeren Inseln Ōmishima (大三島) im Westen und Ikuchi-jima (生口島) im Osten befindet. Der Name der Insel bedeutet übersetzt „Flaschenkürbisinsel“ und leitet sich von ihrer Form ab. Früher hieß sie jedoch offiziell Kuroshima (黒島, „Schwarze Insel“). |
wikipedia |
42.Ikuchi-jima |
Ikuchi-jima (japanisch 生口島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie gehört zur Gruppe der Geiyo-Inseln und dem Verwaltungsgebiet der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Ikuchi-jima hat eine Fläche von 31,21 km². Der höchste Berg der Insel ist der Kannonyama (観音山) mit einer Höhe von 472 m. Er befindet sich auf der Südwestseite der Insel. Im Osten liegt zudem der Kakiyama (牡蠣山) mit einer Höhe von 408 m. Zu den Gewässern auf der Insel zählt der Hayashinaka-Teich (林中池). Zu den Flüssen bzw. Bächen der Insel zählt der Taishō (大正川), der von der Ostseite des Kakiyama aus nach Norden in die Seto-Inlandsee mündet. Zuflüsse sind die Bäche Hachiya (鉢屋川) und Nishitaishō (西大正川). Weitere nach Norden fließende Bäche sind westlich davon der Mandokoro (万所川), der Okita (沖田川) und der Nakano (中野川). Nach Westen verläuft der Makigahara (槙ヶ原川) und nach Süden unter anderem der Gohonmatsu (五本松川), der Ōgami (大神川) und der Hatooka (波戸岡川).[2] |
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43.Miyajima |
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1] Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen. |
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44.Innoshima (Insel) |
Innoshima (japanisch 因島) ist eine Insel der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Während der Sengoku-Zeit (1467–1603) herrschten auf den Geiyo-Inseln die Murakami Kaizoku (村上海賊). Der Innoshima-Zweig des Murakami-Klans baute Befestigungen auf der Insel und hinterließ auch kulturell Spuren.[2] |
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45.Ōsakishimo-jima |
Ōsakishimo-jima (japanisch 大崎下島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Ōsakishimo-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 17,82 km² bei einem Umfang von 26 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 449 m. Es bestehen Brückenverbindungen zu den bewohnten Nachbarinseln Okamura-jima im Osten und Toyoshima im Westen. Okamura-jima im Osten gehört zur Präfektur Ehime. Es gibt 6 Dörfer auf Ōsakishimo-jima: Ōchō (大長), Mitarai (御手洗), Okitomo (沖友), Ōhama (大浜), Kubi (久比) und Tachibana (立花).[1] |
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