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Präfektur Nagasaki

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1.Präfektur Nagasaki
Nagasaki (jap. 長崎県 Nagasaki-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in Südjapan in der Region Kyūshū hauptsächlich auf der Insel Kyūshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Nagasaki.
Bevölkerung:1,279,871(2023-1-1)Bereich:4,130.88km2
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Präfektur Nagasaki:Tempel

1.Sōfuku-ji (Nagasaki)
Der Sōfuku-ji (japanisch 崇福寺) ist ein buddhistischer Tempel in Nagasaki, Japan. Er wurde im Jahr 1629 von vor den politischen Wirren gegen Ende der Ming-Dynastie geflohenen Emigranten aus der chinesischen Provinz Fujian errichtet und gehört zur Ōbaku-shū des Zen-Buddhismus. Zwei der Gebäude des Sōfuku-ji sind Nationalschätze Japans: das Daiippō-mon (第一峰門; eines der drei Tore des Tempels, die alle Inschriften aufweisen, die vom Zen-Meister Ingen stammen sollen) und die Daiyū Hōden (大雄宝殿; die Buddha-Halle). In der Daiyū Hōden wird der Buddha Sakyamuni verehrt. Die Daiyū Hōden wurde im Jahr 1646, das Daiippō-mon im Jahr 1629 errichtet; sie sind damit die ältesten noch existierenden Bauwerke in Nagasaki.
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Präfektur Nagasaki:Schrein

2.Suwa-Schrein (Nagasaki)
Der Suwa-Schrein (jap. 鎮西大社諏訪神社, Chinzei-Taisha Suwa-jinja; im Volksmund auch Osuwasan) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Nagasaki. Er wurde in der letzten Phase der Epoche des Namban-Handels im Jahr 1625 errichtet. Pläne zur Errichtung des Schreins begannen im Jahr 1614, demselben Jahr, in dem der Shōgun Tokugawa Ieyasu die Unterdrückung des Christentums in Japan auf eine Spitze trieb und mit einem Edikt die christliche Religion verbot sowie Christen und Ausländer des Landes verwies. Diese Politik richtete sich gegen den wachsenden Einfluss der jesuitischen Missionen, die sich im Gespann mit den portugiesischen Händlern von der Hafen- und Handelsstadt Nagasaki aus stark verbreitet hatten (ca. 750.000 Gläubige im Jahr 1605) und als Bedrohung für das Tokugawa-Shōgunat verstanden wurden, da die zum Christentum bekehrte Landbevölkerung eine Tendenz zeigte, sich gegen die weltlichen Autoritäten zu erheben. Das Shōgunat setzte in der Umsetzung seiner anti-christlichen Politik nicht nur militärische und polizeiliche Maßnahmen ein, sondern förderte und unterstützte auch andere Religionen, wie den Buddhismus und den Shintō, die sich gegenüber der japanischen Zentralregierung wesentlich loyaler zeigten.
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Präfektur Nagasaki:Schloss

3.Burg Fukue
Die Burg Fukue (japanisch 福江城, Fukue-jō) befindet sich in der Stadt Gotō auf Fukue-jima in der Präfektur Nagasaki. In der Edo-Zeit residierten dort die Gotō als kleine Tozama-Daimyō. Im Jahr 1638 errichtete Gotō Moritoshi (五島 盛利; 1591–1642) am Ishida-Ufer (石田浜, Ishida-hama) ein Festes Haus (陣屋, jin’ya) als Wohnsitz. Entworfen wurde die Anlage von Terazawa Hirotaka (寺沢 広高; 1563–1633), dem Fürsten des Karatsu-han. 1726 gab es bei der Erweiterung des Hauses Probleme, so dass der Wohnsitz an der gegenwärtige Stelle neu errichtet wurde.
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4.Burg Shimabara
Die Burg Shimabara (japanisch 島原城, Shimabara-jō), auch bekannt als Burg Moritake (森岳城, Moritake-jō) oder Burg Takaki (高来城, Takaki-jō), ist eine japanische Burg an der Ostseite der Shimabara-Halbinsel in der gleichnamigen Stadt (Präfektur Nagasaki; historisch Landkreis Takaki, Provinz Bizen). Sie ist vor allem bekannt durch den Shimabara-Aufstand von 1637/38.
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5.Burg Hirado
Die Burg Hirado (japanisch 平戸城, Hirado-jō) befindet sich in der Stadt Hirado, (Präfektur Nagasaki). In der Edo-Zeit residierten dort die Matsura mit einem Einkommen von 63.000 Koku als Tozama-Daimyō. Die Burg Hirado wurde auf dem Berg Kameokayama (亀岡山) angelegt, der auf drei Seiten vom Meer, der Hirado-Meerenge (平戸瀬戸, Hirado-seto) umgeben ist. Im Jahr 1599 hatte der erste Fürst des Han, Matsura Shigenobu (松浦 鎮信; 1559–1614) dort eine Burg namens Hinodake (日之嶽) angelegt, die aber 1613 abbrannte. Danach residierte der Fürst im Nakanotachi (中之館) beziehungsweise Otachi (御館) im zweiten Burgbereich (二の丸, Ni-no-maru).
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Präfektur Nagasaki:Museum

6.Dejima
Dejima (japanisch 出島, deutsch etwa „Vorinsel“, im 17. Jahrhundert auch Tsukishima 築島, „aufgeschüttete Insel“ genannt) war eine fächerförmige kleine künstliche Insel in der Bucht von Nagasaki. Während der Edo-Zeit war sie der einzige Ort des direkten Handels und Austauschs zwischen Japan und Europa. Im modernen Japanisch wird die Aussprache des Namens in den Silbenschriften Hiragana und Katakana als でじま bzw. デジマ wiedergegeben und dementsprechend in Hepburn-Umschrift als Dejima transkribiert. In der Edo-Zeit sind in westlichen Berichten Schreibungen wie „Disma“, „Decima“, „Dezima“, „Desima“, „Desjima“ und „Deshima“ zu finden. Auch in japanischen Quellen gibt es Indizien, dass die damalige Aussprache eher der Schreibung Deshima (でしま) nahekam[1].
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7.Atombombenmuseum Nagasaki
Das Atombombenmuseum Nagasaki (japanisch 長崎原爆資料館, Nagasaki Genbaku Shiryōkan; englisch Nagasaki Atomic Bomb Museum) ist ein Friedensmuseum zum Gedenken und zur Dokumentation des Atombombenabwurfs auf Nagasaki. Das Museum befindet sich im Friedenspark von Nagasaki. Der Vorgängerbau des heutigen Museums war die 1955 eröffnete Nagasaki International Culture Hall. Dieses Gebäude wurde im Jahr 1995 abgerissen und ein neuer Museumsbau errichtet. Die Eröffnung des Museumsneubaus am heutigen Standort im Friedenspark fand im April 1996 statt.[1]
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8.Museum für Geschichte und Kultur Nagasaki
Das Museum für Geschichte und Kultur Nagasaki (jap. 長崎歴史文化博物館, Nagasaki Rekishi Bunka Hakubutsukan, engl. Nagasaki Museum of History and Culture) ist ein 2005 eröffnetes Museum in Nagasaki. Das Stadtmuseum informiert über die Geschichte und Kultur von Nagasaki, insbesondere über die historischen Kontakte und Handelsbeziehungen zu Europa, China und Korea in der Zeit zwischen 1641 und 1854.
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Präfektur Nagasaki:Literaturmuseum

9.Endō Shūsaku Bungakukan
Das Endō Shūsaku Bungakukan (jap. 遠藤周作文学館, dt. „Endō-Shūsaku-Literaturmuseum“) wurde am 13. Mai 2000 in Nagasaki in der Präfektur Nagasaki eröffnet. Das Museum sammelt Materialien von und über den Schriftsteller Endō Shūsaku, dessen Schaffen vom katholischen Glauben geprägt war. Ursprünglich wurde das Museum im Jahr 2000 als „Endō-Shūsaku-Literaturmuseum der Stadt Sotome“ im Landkreis Nishisonogi eröffnet. Mit der Eingliederung Sotomes in die Stadt Nagasaki[1] übernahm diese auch das Literaturmuseum.
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Präfektur Nagasaki:Park

10.Iki-Tsushima-Quasi-Nationalpark
Der Iki-Tsushima-Quasi-Nationalpark (japanisch 壱岐対馬国定公園 Iki tsushima kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Nagasaki ist für die Verwaltung des Parks zuständig. Der Park wurde am 22. Juli 1968 gegründet und umfasst eine Fläche von ca. 120 km². Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
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11.Isahaya-Park
Der Isahaya-Park (jap. 諫早公園, Isahaya-kōen) ist ein Park im Ortsteil Takashiro-machi von Isahaya in der japanischen Präfektur Nagasaki. Begrenzt wird er durch den Fluss Honmyō im Norden, den Takashiro-Schrein (高城神社, Takashiro-jinja) im Osten und der Bahnstrecke der Shimabara Tetsudō im Süden, auf deren gegenüberliegender Seite der Tempel Tenryū (天祐寺, Tenryū-ji) im Südosten und der weitaus größere Jōyama-Park (上山公園, Jōyama-kōen) im Südwesten liegen.
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12.Saikai-Nationalpark
Der Saikai-Nationalpark (jap. 西海国立公園, Saikai Kokuritsu Kōen) erstreckt sich über die westlichen Meeresgebiete (saikai) in der Präfektur Nagasaki der Region Kyūshū, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Die Landfläche des seit 16. März 1955 bestehenden Nationalparks umfasst mehr als 400 Inseln. Die größten Inseln sind Fukue-jima und Nakadōri-jima, die zu den Gotō-Inseln gehören, sowie die beiden küstennahen Inseln Hirado-jima und Ikitsuki-jima. Zum Nationalpark gehört ebenfalls die küstennahe Inselgruppe Kujūkushima.
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13.Friedenspark (Nagasaki)
Der Friedenspark (jap. 平和公園, Heiwa-kōen) in Nagasaki wurde 1955 zur Mahnung der Menschen angesichts des Abwurfs der Atombombe durch US-Streitkräfte am 9. August 1945 errichtet. Als die Atombombe über der Stadt explodierte, wurden in einem Umkreis von einem Kilometer 80 % aller Häuser vernichtet, im Innenstadtbereich starben sofort etwa 22.000 Menschen; weitere 39.000 starben innerhalb der nächsten vier Monate. Bis zum heutigen Tag sterben noch weitere Menschen an den Folgeschäden.[1]
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14.Iki (Insel)
Iki (japanisch 壱岐島, Iki no shima, wörtlich: „Einkap-Insel“) ist eine japanische Insel, die sich in 20 km Entfernung nordnordwestlich vor Kyūshūs Halbinsel Higashi-Matsuura und südöstlich der Tsushima-Inseln befindet. Iki liegt in der Tsushima-Straße, wobei wiederum die zwischen Iki und Higashi-Matsuura verlaufende Meeresstraße als Iki-Kanal (壱岐水道, Iki-suidō) oder Iki-Straße (壱岐海峡, Iki-kaikyō) bezeichnet wird.
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15.Tsushima (Insel)
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan.
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Präfektur Nagasaki:Berg

16.Unzen (Vulkan)
Der Unzen (jap. 雲仙岳 Unzen-dake) ist ein Vulkankomplex in Japan. Er besteht aus mehreren Gipfeln von Schichtvulkanen und Kratern und befindet sich nahe der Stadt Shimabara in der Präfektur Nagasaki auf der Shimabara-Halbinsel der Insel Kyūshū. Seine Vulkane zählen zu dengefährlichsten des Landes. Derzeit sind der Fugen-dake (普賢岳) mit 1359 Metern und der Heisei-Shinzan (平成新山) mit 1486 Metern die höchsten Gipfel. Letzterer erhielt seinen Namen nach der Zeit seiner Entstehung in den frühen 1990er Jahren. Das war gemäß japanischem Kalender die frühe Heisei-Zeit, die 1989 mit der Thronbesteigung des Akihito-tennō begann.
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17.Eboshi-dake (Sasebo, Nagasaki)
Der Eboshi-dake (jap. 烏帽子岳, dt. „Eboshi-Gipfel“), auch Sasebo-Fuji (佐世保富士) genannt,[1] ist ein 568,1 m hoher Berg, der sich in der japanischen Stadt Sasebo in der Präfektur Nagasaki befindet.[2] Südlich der Bergspitze gibt es Unterkünfte, während man nordöstlich im Eboshi Sports no Ri (えぼしスポーツの里, „Sportdorf Eboshi“) Freizeitaktivitäten wie Go-Kart-Fahren, Inlineskaten, Park Golf usw. nachgehen kann.[3] Auf der Westseite befindet sich ein Fernseh- und Radioturm.
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Präfektur Nagasaki:Küste

18.Kujūkushima
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks.
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Präfektur Nagasaki:Brücke

19.Ikitsuki-Brücke
Die Ikitsuki-Brücke (jap. 生月大橋, Ikitsuki-ōhashi) ist eine Straßenbrücke in Japan, die die Insel Hirado in der Präfektur Nagasaki mit der vorgelagerten Insel Ikitsuki verbindet. Die Brücke wurde zwischen 1983 und 1991 gebaut. Sie ist insgesamt 960 m lang und überquert die Meeresenge zwischen den Inseln in einer lichten Höhe von 31 m. Sie ist 6,5 m breit und hat zwei Fahrspuren. Da sie nur für Kraftfahrzeuge zugelassen ist, hat sie keinen Geh- oder Radweg. Die offizielle Fahrtgeschwindigkeit ist 40 km/h.[1]
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20.Saikaibashi
Die Saikaibashi (jap. 西海橋, dt. „Westmeerbrücke“) ist eine Bogenbrücke im Stadtgebiet von Sasebo in der Präfektur Nagasaki auf der Insel Kyūshū in Japan. Die Brücke war bei Baubeginn 1951 die drittgrößte Bogenbrücke der Welt. Im Oktober 1955 wurde sie fertiggestellt und im Monat darauf zur Nutzung als mautpflichtige Strecke (有料道路橋, yūryōdōrobashi) freigegeben. Seit der Fertigstellung der Brücke über die Hario-Meerenge, die die Ōmura- mit der Sasebo-Bucht verbindet, ist es die kürzeste Verbindung zwischen Sasebo und der Nishisonogi-Halbinsel.
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Präfektur Nagasaki:Insel

21.Ikeshima
Ikeshima ist eine japanische Insel in der Präfektur Nagasaki. Sie hat eine Fläche von 0,9 km², die Küstenlänge beträgt 4 km. Ikeshima gehört seit 2005 zur Stadt Nagasaki. Von 1958 bis 2001 wurde auf der Insel Kohle gefördert. Mehrere Tausend Menschen (darunter größtenteils Minenarbeiter und deren Angehörige) bewohnten die Insel. Die Insel war mit mehrstöckigen Sozialwohnungen, einem Krankenhaus, Läden, Friseurgeschäften, einem Kino und einem Markt ausgestattet, von denen die meisten heute leerstehen. 1958 wurde ein mit Meerwasser gefülltes Schwimmbad eröffnet.2001 wurde das Bergwerk geschlossen und der Bergbau eingestellt. Aus diesem Grund verließen nahezu alle Einwohner die Insel. Heutzutage beträgt die Bevölkerung nur noch ca. 100 Personen.
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22.Kujūkushima
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks.
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23.Tsushima (Insel)
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan.
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24.Flughafen Nagasaki
Der Flughafen Nagasaki (japanisch 長崎空港 Nagasaki Kūkō, IATA-Code: NGS, ICAO-Code: RJFU) ist ein internationaler Verkehrsflughafen in Japan, der auf der Insel Mishima (箕島) in der Ōmura-Bucht westlich der Stadt Ōmura in der Präfektur Nagasaki gebaut wurde. Eine Besonderheit ist dabei, dass die bestehende Insel fast komplett in eine typische Flughafeninsel transformiert wurde, wobei die bestehende Inselfläche von 0,9 km² auf 2,4 km² vergrößert und die komplette Form der Insel durch Abtragungen und Aufschüttungen verändert wurde. Der Flughafen Nagasaki gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.[3]Die Bauphase dauerte etwa drei Jahre, von 1972 bis 1975. Am 1. Mai 1975 wurde dann der Flughafen eröffnet. Die Baukosten betrugen 18 Milliarden Yen. Zur Verbindung des Flughafens mit der Hauptinsel Kyushu wurde eine 970 m lange Brücke gebaut.
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25.Nakadōri-jima
Nakadōri-jima (japanisch 中通島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Nakadōri-jima ist mit einer Fläche von 168,34 km² und einem Umfang von 278,8 km die zweitgrößte Insel der Gruppe. Sie liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki und etwa 55 km westlich von Sasebo auf Kyūshū.[3] Der höchste Punkt der Insel liegt auf 439,2 m. Stand 2020 hatte Nakadōri-jima 16.132 Einwohner.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[4]
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26.Narushima (Nagasaki)
Narushima (japanisch 奈留島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Narushima liegt in der Präfektur Nagasaki und hat eine Fläche von 23,82 km² und einen Umfang von 75,4 km. Der höchste Punkt der Insel liegt auf 253 m. Nach der letzten Volkszählung von 2020 hat Narushima eine rückläufige Einwohnerzahl von 1950.[2]
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27.Hisaka-jima
Hisaka-jima (japanisch 久賀島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Hisaka-jima hat eine Fläche von 37,35 km² und einem Umfang von 62,8 km. Die Insel liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki. Der höchste Punkt der Insel liegt auf einer Höhe von 340,9 m.Die Bevölkerung in Hisaka-jima zählte 264 Einwohner im Jahr 2020. Die Einwohnerzahlen sind rückläufig.[2] Die Ostküste der Insel gehört zum Saikai-Nationalpark.[3]
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28.Fukue-jima
Fukue-jima (japanisch 福江島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Fukue-jima liegt etwa 100 km westlich von Nagasaki. Die Insel ist mit einer Fläche von 326,45 km² und einem Umfang von 322,1 km die größte der Gotō-Inseln. Der Tetegatake (父ケ岳) bildet mit 460,4 m die höchste Erhebung der Insel. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Fukue-jima 31.970 Einwohner. Die Insel ist Teil der Stadt Gotō in der Präfektur Nagasaki.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[3]
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29.Wakamatsu-jima
Wakamatsu-jima (japanisch 若松島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Wakamatsu-jima liegt innerhalb der Gemeinde Shinkamigotō in der Präfektur Nagasaki. Die Insel hat eine Fläche von 30,99 km² und einen Umfang von 123,7 km. Der höchste Punkt liegt auf 339,2 m. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Wakamatsu-jima 1143 Einwohner und somit eine Bevölkerungsdichte von 37 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Bevölkerung ist rückläufig.[2]
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Präfektur Nagasaki:Spezialprodukte

30.Karasumi
Karasumi (jap. 鱲子/からすみ) ist eine Spezialität der japanischen Küche aus der Gegend um Nagasaki. Es ist zusammen mit Uni (Seeigeleiern) und Konowata (gepökelten Seegurkeninnereien) eine der drei berühmtesten japanischen Delikatessen (Nippon sandai chinmi). Es wird aus gesalzenem und in der Sonne getrocknetem Meeräschenrogen hergestellt. Dazu wird oft Sake getrunken. Es wird auch als Bestandteil von Kaiseki serviert.
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31.Tempura
Tempura, auch Tenpura, (jap. てんぷら / 天ぷら / 天プラ / 天麩羅 / 天婦羅) ist eine Zubereitungsvariante frittierter Speisen in der japanischen Küche. Mit einem Teigmantel aus Mehl, Ei und Eiswasser versehen, werden diverse Fisch-, Pilz- und Gemüsesorten sowie Sprossen und junge Blätter in heißem (140 bis 190 °C) Öl schnell ausgebacken.
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32.Kofferfische
Die Kofferfische (Ostraciidae) sind eine Familie kantig aussehender Fische aus der Ordnung der Kugelfischverwandten (Tetraodontiformes). Die früher meist gebrauchte Form „Ostraciontidae“ ist falsch; etymologischer Ursprung ist ὀστράκιον „kleine (Eier-, Muschel-, Ton-)Schale, Krebspanzer“. Der Körper der Kofferfische ist von einem festen, zu einem eckigen Gehäuse verschmolzenen Schutzpanzer aus sechseckigen Knochenplatten umgeben, der nur für Mund, Augen, Kiemen, Flossen und Anus offen ist. Ihr Panzer schließt die Basis der Rücken- und Afterflosse mit ein. Dies ist bei den verwandten Aracanidae nicht so. Auch fehlt den Kofferfischen die für die Aracanidae typische Bauchkante. Die Oberfläche des Panzers kann glatt, aber auch rau sein. Manche Arten wie der Kuhfisch (Lactoria cornuta) tragen dornenartige Hörner auf der Stirn und nach hinten gerichtete Stacheln am Bauch. Da der Panzer auch mit dem Kiemendeckel verwachsen ist, ist eine Atemwasserbewegung über die Bewegung des Kiemendeckels nicht mehr möglich. Stattdessen übernimmt der flexible Mundboden diese Funktion. Bauchflossen und Beckenknochen fehlen, ebenso die Rippen. Rücken- und Afterflosse haben keine Flossenstacheln, sondern nur 9 bis 13 Weichstrahlen bei beiden Flossen. Die Schwanzflosse hat zehn primäre Flossenstrahlen. Die Anzahl der Wirbel liegt bei 18 Stück. Das Maul ist nicht vorstülpbar. In jedem Kiefer tragen sie zehn zu Zahnplatten verwachsene Zähne. Kofferfische sind meist sehr bunt und haben ein Muster, das die Struktur des Knochenpanzers wiedergibt. Bei vielen Arten sind die Geschlechter unterschiedlich gefärbt.
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33.Milchshake
Ein Milchshake (von engl. milk „Milch“ und to shake „schütteln“, in der Schweiz als Frappé bezeichnet) ist ein Getränk, für das Milch mit Speiseeis, Obst (z. B. Erdbeeren oder Bananen), Schokolade oder Aromen wie Vanille in einem Mixer verquirlt wird. Ein Milchshake wird meist erst unmittelbar vor dem Trinken zubereitet, um zu vermeiden, dass sich die unterschiedlich schweren Bestandteile wieder trennen.
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