Komaba-Park (japanisch 駒場公園, Komaba kōen) ist ein öffentlicher Park im Stadtteil Komaba, Bezirk Meguro (Tokio), Japan. Die wohlhabende Fürstenfamilie Maeda aus Kanazawa besaß in Tokio eine ausgedehnte Residenz im Stadtteil Hongo, die nach der Meiji-Restauration an den Staat fiel. Dieser siedelte dort die Universität Tokio an, überließ zunächst ein Eckteil den Maeda. Am Ende der Taishō-Zeit kam es zu einem Tausch: die Universität erhielt das Grundstück in Hongo, die dafür im Ortsteil Komaba von ihrem dortigen Grundstück einen Teil an die Maeda abtraten. | ||||||