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1.Chūgū-ji | ||||||
Der Chūgū-ji (japanisch 中宮寺) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga (Landkreis Ikoma) der japanischen Präfektur Nara, in unmittelbarer östlicher Nachbarschaft des Hōryū-ji, unter dessen Verwaltung er lange Zeit stand. Als traditionelles Gründungsdatum des Chūgū-ji gilt das Jahr 621, in dem Anahobe-no-Hashihito (穴穂部間人), die Gemahlin des Yōmei-tennō, verstarb und ihr Sohn, Shōtoku-Taishi, ihre Residenz in der Provinz Yamato einen Tempel umgewidmet haben soll.[1] Durch seine geographische und administrative Nähe zum Hōryū-ji gehörte der Chūgū-ji stets zur selben buddhistischen Gruppierung, der der Hōryū-ji angehörte, also zunächst Sanron-shū, danach Hossō-shū, ab der Kamakura-Zeit Shingon-shū und schließlich seit 1951 Shōtoku-shū.[2] | ||||||
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2.Hōryū-ji | ||||||
Der Hōryū-ji (jap. 法隆寺, dt. „Tempel der Lehre Buddhas“) ist ein buddhistischer Tempel in der Stadt Ikaruga (Landkreis Ikoma) der japanischen Präfektur Nara. Er gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und auf seinem Gelände befinden sich die ältesten erhaltenen Holzgebäude der Welt und außerdem viele japanische Nationalschätze und wichtige nationale Kulturgüter. | ||||||
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