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1.Engyō-ji | ||||||
Der Engyō-ji (japanisch 圓教寺, vereinfacht auch 円教寺 geschrieben) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus am Südhang des Berges Shosha im Norden der Stadt Himeji in der Präfektur Hyōgo. Er ist der 27. Tempel der Saigoku-Pilgerwegs. Der Überlieferung nach hat Oberpriester Shōkū (性空上人 ~-shōnin) im Jahr 966 am Südrand des Bergs Shosha (書写山 ~-san) den Grundstein gelegt. Obwohl der Tempel von Kyōto ziemlich entfernt ist, wurde er nicht nur von der kaiserlichen Familie und vom Adel aufgesucht, sondern sogar vom Kaiser selbst. Der Tempel wurde auch „Hiei-zan des Westens“ genannt und zählte zu den „Drei großen Pilgerzielen“ des Tendai. | ||||||
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2.Burg Himeji | ||||||
Die Burg Himeji (japanisch 姫路城, Himeji-jō) befindet sich in der Stadt Himeji in der japanischen Präfektur Hyōgo. Sie ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke aus dem Japan des 17. Jahrhunderts. Die Burganlage, die aus 83 einzelnen Gebäuden besteht, gilt als schönstes Beispiel des japanischen Burgenbaus und hat den Beinamen Shirasagijō (白鷺城, dt. „Weißer-Reiher-Burg“), eine Anspielung auf ihre weißen Außenmauern und Dächer. Trotz ihrer architektonischen Schönheit, wie z. B. ihr spiralförmiger Grundriss, sind ihre Wehranlagen (nawabari) hoch entwickelt, so dass die Burg als praktisch uneinnehmbar galt. | ||||||
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