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1.Keise-Inseln | ||||||
Die Keise-Inseln (jap. 慶伊瀬島, Keise-shima) ist eine Gruppe von drei japanischen Inseln im Ostchinesischen Meer. Nach ihrem Namen im lokalen Dialekt wird die Gruppe in amtlichen Dokumenten auch Chībishi (チービシ) genannt.[1][2] Die Keise-Inseln liegen 8 km westlich der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln Okinawa Hontō und 8 km östlich der Kerama-Inseln. Teilweise werden die Keise-Inseln jedoch auch zu den Kerama-Inseln gezählt.[2] | ||||||
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2.Tokashiki-jima | ||||||
Tokashiki-jima (jap. 渡嘉敷島) ist eine japanische Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Sie ist Teil der Präfektur Okinawa. Die Insel liegt im Ostchinesischen Meer innerhalb des Keramashotō-Nationalparks. Während des Pazifikkriegs begannen ab 23. März 1945 amerikanische Truppen die Kerama-Inseln von Schiffen aus zu beschießen. Am 26. März landeten sie auf Zamami-jima und am 27. März auf Tokashiki-jima. Die Kerama-Inseln sollten als Basis für eine Attacke auf die Hauptinsel Okinawas dienen. Die Bewohner und japanischen Soldaten flohen in die Berge. Aus Angst vor den ihnen als brutal beschriebenen Amerikanern und Briten begingen am 28. März 329 Japaner auf der Insel Suizid. Ein Denkmal erinnert an das Geschehen und am 28. März findet jährlich eine Gedenkveranstaltung statt.[1][2] | ||||||
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3.Maeshima (Kerama-Inseln) | ||||||
Maeshima (jap. 前島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die unbewohnte Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,6 km² und die höchste Erhebung liegt bei 133 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Tokashiki. | ||||||
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