1.Akan-Mashū-Nationalpark | ||||||
Der Akan-Mashū-Nationalpark (japanisch 阿寒摩周国立公園 Akan Mashū Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō, der nördlichsten der japanischen Hauptinseln. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 gegründet. Damit sind er und der Daisetsuzan-Nationalpark die beiden ältesten Nationalparks in Hokkaidō. Die Parkfläche ist mit 904,81 km² die zweitgrößte der Insel. Als Nationalpark ist das Parkgebiet mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. | ||||||
2.Akan (See) | ||||||
Der Akan-See (jap. 阿寒湖 Akan-ko) ist ein See auf der japanischen Insel und Präfektur Hokkaidō. Der See ist seit dem 4. Dezember 1934 Teil des Akan-Mashū-Nationalparks und wurde zudem am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Krater-See hat eine Fläche von etwa 13 km². Der See hat 11 Zuflüsse, Akan-gawa ist einziger Abfluss. An der tiefsten Stelle ist er 45 Meter tief.[2] Vier kleinere Inseln liegen innerhalb der Seefläche: Chūrui-shima (チュウルイ島), Kojima (小島), Ōshima (大島), Yaitai-tō (ヤイタイ島).[1] | ||||||
3.Kussharo-See | ||||||
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Kussharo-See (jap. 屈斜路湖, Kussharo-ko) ist ein Kratersee im Akan-Nationalpark im Osten von Hokkaidō, der zweitgrößten Insel Japans. Er ist flächenmäßig der sechstgrößte See beziehungsweise der größte Kratersee sowie im Winter der einzige komplett zugefrorene See des Landes. Der Name Kussharo stammt aus dem Ainu. Es existiert ein Mythos über das Seeungeheuer Kusshie (Kofferwort aus Kussharo und Nessie), das im Kussharo-See leben soll. | ||||||
4.Mashū-See | ||||||
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Mashū-See (japanisch 摩周湖 Mashū-ko) ist ein Caldera-See auf einem inaktiven Vulkan Mashū. Er liegt im Akan-Mashū-Nationalpark in der Gemeinde Teshikaga in der Unterpräfektur Kushiro im Osten der Insel Hokkaidō in Japan. Der 19,2 km² große und 20 km im Umfang messende See ist bis zu 211,4 m tief. In der Mitte liegt die 110 m lange und 40 m breite Insel Kamuishu (カムイシュ島). Am Ostufer liegt der Vulkankegel Mashū-dake (摩周岳; Ainu カムイヌプリ Kamuy-nupuri, deutsch ‚Götterberg‘). | ||||||
5.Meakan-dake | ||||||
Der Meakan-dake, (jap. 雌阿寒岳, wörtlich: „weiblicher Akan-Gipfel“) ist ein 1499 m hoher aktiver Vulkan auf Hokkaidō in Japan. Er liegt im Ortsteil Akan-chō im Norden der Stadt Kushiro in der Präfektur Hokkaidō. Der Schichtvulkan entstand im Südwesten der 13 auf 24 Kilometer großen Akan-Caldera. Ebenfalls innerhalb der Caldera liegen der 1476 m hohe Akan-Fuji (阿寒富士) unmittelbar südlich des Meakan und der 1371 m hohen Oakan-dake (雄阿寒岳, „männlicher Akan-Gipfel“) im Nordosten. Zwischen Meakan und Oakan befindet sich der Akan-See.[1] | ||||||
6.Abashiri-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Abashiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 網走国定公園 Abashiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark befindet sich an der Nordostküste der Inselregion Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 370 km², wobei der Großteil der Fläche sich auf dem Wasser befindet. Aufgeteilt ist der Park in mehrere Gebiete, die die folgenden nach ihrer Größe sortierten Seen umfassen: | ||||||
7.Saroma-See | ||||||
Der Saroma-See (jap. サロマ湖, Saroma-ko) ist der drittgrößte Binnensee Japans und der größte auf der Insel Hokkaidō. Er liegt in der Unterpräfektur Okhotsk. Vom Ochotskischen Meer trennt ihn eine 20 km lange Nehrung; wegen einer Öffnung in dieser ist das Wasser brackig. Seit 1986 findet am Ufer des Sees der Saroma-See-100-km-Ultramarathon statt. | ||||||
8.Tōfutsu-See | ||||||
Vorlage:Infobox See/Wartung/Fläche Der Tōfutsu-See (jap. 濤沸湖 tōfutsu-ko) liegt im Nordosten der japanischen Präfektur und Insel Hokkaidō. Eine Fläche von 900 ha wurde am 8. November 2005 als Ramsar-Gebiet ausgewiesen. Der Tōfutsu-See bildet eine über Sanddünen vom Ochotskischen Meer abgetrennte Brackwasser-Lagune, die nur über einen kleinen Wasserweg im Nordwesten mit dem Meer verbunden ist. Der See ist sehr flach, mit einer maximalen Tiefe von 2,7 m. Er liegt am Südende einer Reihe von Seen und Marschen, die vom Kap Sōya über die als Weltnaturerbe ausgewiesene Region der Shiretoko-Halbinsel reicht. | ||||||
9.Ōdōri-Park | ||||||
Der Ōdōri-Park (jap. 大通公園, Ōdōri kōen) ist ein öffentlicher Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er ist 1,5 Kilometer lang, 105 Meter breit und hat eine Fläche von knapp 7,9 Hektar. Das Wort ōdōri bedeutet „große Straße“. Der im zentralen Stadtbezirk Chūō-ku gelegene Park ist der Standort des Fernsehturms Sapporo. Hier finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter das alljährliche Sapporo-Schneefestival im Winter. | ||||||
10.Makomanai-Park | ||||||
Der Makomanai-Park (真駒内公園, Makomanai kōen) ist ein Park in der japanischen Stadt Sapporo. Er befindet sich im Stadtbezirk Minami-ku, an der Mündung des Flusses Makomanai in den Toyohira. Der 85 Hektar große Park wird von der Präfektur Hokkaidō verwaltet und ist der Standort des Makomanai-Hallenstadions sowie des Makomanai-Stadions, zwei der wichtigsten Sportstätten der Olympischen Winterspiele 1972. | ||||||
11.Moerenuma-Park | ||||||
Der Moerenuma-Park (japanisch モエレ沼公園, Moerenuma Kōen) ist eine etwa 104 ha große japanische Parkanlage im Stadtbezirk Higashi-ku in Sapporo,[Anm. 1][1] in der Kunst und Natur miteinander verschmelzen. Die Konzeption und der Entwurf des Parks stammen vom Architekten und Skulpturkünstler Isamu Noguchi. Die Bauarbeiten begannen 1982. Der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde der Park 2005 durch eine große Eröffnungsfeier. Der Park folgt dem von Noguchi vorgegebenen Thema „ein Ganzes aus einzelnen Skulpturen zu schaffen“ (全体をひとつの彫刻作品とする). Die Gestaltung des Parks ist damit auf die Synthese von Kunst und Natur ausgelegt. Der Park ist als Grüngürtel konzipiert und wird mit erneuerbarer Energie versorgt.[2] | ||||||
12.Shikotsu-Tōya-Nationalpark | ||||||
Der Shikotsu-Tōya-Nationalpark (japanisch 支笏洞爺国立公園 Shikotsu Tōya Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark auf Hokkaidō. Der am 16. Mai 1949 gegründete Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 994,73 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig. | ||||||
13.Usu (Vulkan) | ||||||
Der Usu (jap. 有珠山, Usu-zan) ist ein Schichtvulkan auf der Insel Hokkaidō im Norden Japans. Bei den Ausbrüchen des Usu bildeten sich mehrfach Lava- und Kryptodome. Der Usu liegt am Südrand der 10 Kilometer durchmessenden Tōya-Caldera, die vor rund 110.000 Jahren entstand. In der Gegenwart werden weite Teile der Caldera vom Tōya-See eingenommen. Nach Bildung der Caldera schufen Eruptionen von Basalt und Andesit einen Schichtvulkan, in Anlehnung an den Vesuv auch als Uso Somma bezeichnet. Eine heftige Eruption vor etwa 7000 bis 8000 Jahren zerstörte den Gipfel des Uso Somma. Dabei ging eine Trümmerlawine ab, deren Ablagerungen südsüdwestlich des Vulkans an der Küste des Pazifischen Ozeans zu finden sind. Der Ausbruch hinterließ einen Krater mit gut zwei Kilometer Durchmesser. Spätere Eruptionen füllten den Krater weitgehend mit Lava- und Kryptodomen auf. Die Dome bestehen aus Dazit, einer besonders zähflüssigen Art von Magma.[1] | ||||||
14.Eniwa (Hokkaidō) | ||||||
Eniwa (japanisch 恵庭市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Eniwa liegt südlich von Sapporo und nördlich von Tomakomai und Chitose, auf Hokkaidō, der nördlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Eniwa wurde 1871 von Landwirten aus dem Raum Osaka gegründet. Die wichtigsten Erwerbszweige sind Forstwirtschaft und Molkereien. In den letzten Jahren kamen Maschinenhersteller und Lebensmittelverarbeitungsbetriebe dazu. | ||||||
15.Eniwa (Vulkan) | ||||||
Der Eniwa (恵庭岳, Eniwa-dake) ist ein Vulkan auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 1320 m hoch, befindet sich auf dem Stadtgebiet von Chitose südlich von Sapporo und ist Teil des Shikotsu-Tōya-Nationalparks. Der zum Nasu-Vulkangürtel gehörende Eniwa liegt am Nordwestufer des Shikotsu-Sees und war einer der Austragungsorte der Olympischen Winterspiele 1972. | ||||||
16.Osaru | ||||||
Der Osaru (japanisch 長流川 Osaru-gawa) ist ein Fluss im Südosten der japanischen Präfektur Hokkaidō mit einer Länge von 50 Kilometern. Er entspringt am Shiraoi-dake (白老岳, 945 m) und mündet südöstlich des Tōya-Sees und westlich der Stadt Date in die Uchiura-Bucht.[2][1] | ||||||
17.Kutchan (Hokkaidō) | ||||||
Kutchan (jap. 倶知安町, -chō) ist eine Kleinstadt auf Hokkaidō in Japan. Sie gehört zum Landkreis Abuta und ist Verwaltungssitz der Unterpräfektur Shiribeshi. Kutchan liegt etwa 50 km westlich von Sapporo. Kutchan liegt in einer kleinen Ebene am Fluss Shiribetsu, die von mehreren Bergen begrenzt wird. Dazu gehören der markante Vulkan Yōtei-zan (1898 m) im Süden sowie der Niseko Annupuri (1308 m) und der Niseko Iwaonupuri (1116 m) im Südwesten. | ||||||
18.Sapporo | ||||||
Sapporo (japanisch 札幌市 Sapporo-shi, Ainu サッ・ポロ・ペッ Satporopet[1] dt. „trockener, großer Fluss“)[2] ist mit 1,9 Millionen Einwohnern die größte Stadt und Präfekturhauptstadt von Hokkaidō, der nördlichsten der 47 Präfekturen Japans. Sapporo ist auch der Verwaltungssitz der Unterpräfektur Ishikari. Der mit der Errichtung des modernen Kaiserreichs in der Meiji-Restauration geschaffene Landkreis Sapporo (札幌郡 Sapporo-gun) der Provinz Ishikari wurde 1869 Sitz der Kaitakushi, der Kolonialverwaltung von Ezochi, 1882 Sitz der Präfekturverwaltung von Sapporo, nach der Gründung von Hokkaidō 1886 Sitz der im Kaiserreich direkt dem Innenministerium unterstellten Verwaltung von Hokkaidō, das erst seit 1946 gesetzlich gleichwertig als Präfektur gilt. | ||||||
19.Shikotsu-See | ||||||
Vorlage:Infobox See/Wartung/SeelängeVorlage:Infobox See/Wartung/Seebreite Der Shikotsu-See (jap. 支笏湖, Shikotsu-ko) ist ein Kratersee auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er befindet sich südlich von Sapporo im Shikotsu-Tōya-Nationalpark, auf dem Stadtgebiet von Chitose. Der See ist 78,48 km² groß und liegt auf einer Höhe von 247 m T.P.. | ||||||
20.Date (Hokkaidō) | ||||||
Date (jap. 伊達市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Date liegt ca. ein bis zwei Autostunden südlich von Sapporo. Die Gemeinde wurde 1869 von Samuraikriegern des Date-Clans gegründet (jap. 伊達村, -Date-mura). Am 1. August 1925 wurde sie zur Kleinstadt (jap. 町, -chō) erhoben, am 1. April 1972 wurde sie eine kreisfreie Stadt (jap. 市, -shi). Das Dorf Otaki (jap. 大滝村, -mura) aus dem Landkreis Usu (jap. 有珠郡, -gun) wurde am 1. März 2006 in die Stadt Date eingegliedert[1]. | ||||||
21.Chitose | ||||||
Chitose (jap. 千歳市, -shi) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Ishikari auf der Insel Hokkaidō (Japan). Chitose liegt südlich von Sapporo. Der westlichste Teil des Stadtgebiets rund um den Shikotsu-See gehört zum Shikotsu-Tōya-Nationalpark. Auf dem Stadtgebiet von Chitose befindet sich der Flughafen Neu-Chitose, der wichtigste Flughafen Hokkaidōs, der auch die Präfekturhauptstadt Sapporo erschließt. | ||||||
22.Tōya-See | ||||||
Der Tōya-See (jap. 洞爺湖, Tōya-ko) ist ein vulkanischer Caldera-See im Shikotsu-Tōya-Nationalpark in der Unterpräfektur Iburi im Südwesten Hokkaidōs in Japan. Der Tōya ist der nördlichste See Japans, der nie zufriert, und ist nach dem Mashū-See der zweitklarste See Japans. Auf Naka-no-shima (中島, dt. „Insel [in] der Mitte“; 4,85 km²), einer Insel in der Mitte des Sees, befindet sich ein Waldmuseum. Der See ist der Fläche nach der neuntgrößte, als Caldera-See gar der drittgrößte Japans. Der Name Tōya entstammt der Ainu-Sprache und setzt sich aus den beiden Worten für See (to) und Ufer (ya) zusammen. | ||||||
23.Tōyako (Hokkaidō) | ||||||
Tōyako (jap. 洞爺湖町, -chō) ist eine japanische Stadt am Tōya-See (Tōya-ko) auf Hokkaidō, dessen Namen sie trägt. Sie liegt im südlichen, zur Unterpräfektur Iburi gehörenden Teil des Abuta-gun im Südwesten der Insel. Das Gebiet Tōyakos erstreckt sich am Westufer des Sees bis zur Meeresküste im Südwesten. Nördlich liegt Rusutsu und im Westen Tōyoura. | ||||||
24.Tomakomai | ||||||
Tomakomai (jap. 苫小牧市, -shi) ist die größte Hafenstadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Im frühen 19. Jahrhundert war Tomakomai ein wichtiges Verkehrs- und Wirtschaftszentrum für die Region. Seit 1910 gibt es eine Papier- und Chemieindustrie. Die Ernennung zur Shi erfolgte am 1. April 1948. Die großen Hafenanlagen, welche 1963 fertiggestellt wurden, waren die Basis für eine Schwerindustrie, und wurden 1976 nochmal erweitert.[1] Seit 1980 ist das an der Stadtgrenze gelegene Kraftwerk Tomatō-Atsuma in Betrieb. | ||||||
25.Toyohira (Fluss) | ||||||
Der Toyohira (jap. 豊平川, Toyohira-gawa) ist ein Fluss auf der japanischen Insel Hokkaidō. Er ist 72,5 km lang und besitzt ein 894,7 km² großes Einzugsgebiet.[1] Auf seiner gesamten Länge fließt er durch das Stadtgebiet von Sapporo, bis er in den Ishikari mündet. Die Quelle liegt im äußersten Süden des Stadtgebiets am Oizari-dake, einem Nebengipfel des Izari-dake, auf einer Höhe von 850 m T.P. Als Bergbach fließt der Toyohira zunächst in nordwestlicher, dann in nördlicher Richtung, bis er den Jōzan-See erreicht. Dieser Stausee ist rund fünf Kilometer lang und wird durch die 102,5 m hohe Hōheikyō-Talsperre gestaut. Benannt ist sie nach der Hōhei-Schlucht, die anschließend durchquert wird. Jōzankei, der erste Ort am Flusslauf, ist der Standort eines bekannten Onsen. Bis hierhin liegt der Fluss vollständig auf dem Gebiet des Shikotsu-Tōya-Nationalparks.[2] Der Toyohira wendet sich nun ostwärts und die Umgebung wird nach Passieren des Toyama-Dammes zunehmend urbaner. | ||||||
26.Niseko (Hokkaidō) | ||||||
Niseko (jap. ニセコ町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Abuta, Unterpräfektur Shiribeshi, Präfektur Hokkaidō in Japan. Sie liegt 35 km vom Japanischen Meer entfernt und zirka 100 km westlich von Sapporo und ist von mehreren Skigebieten umgeben. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 7,4 °C was zusammen mit einem Niederschlag von 131,1 mm im Jahresdurchschnitt zu sehr schneesicheren Verhältnissen führt (Schneehöhe bis zu 200 cm).[1] | ||||||
27.Noboribetsu | ||||||
Noboribetsu (japanisch 登別市 Noboribetsu-shi, Ainu ヌプールペット Nupurpet) ist eine Stadt in der Unterpräfektur Iburi auf der Insel Hokkaidō (Japan). Noboribetsu liegt südlich von Sapporo und östlich von Muroran am Pazifischen Ozean. Noboribetsu ist über die Dōō-Autobahn und die Nationalstraße 36 erreichbar. Der Bahnhof Noboribetsu liegt an der Muroran-Hauptlinie von JR Hokkaido. | ||||||
28.Minami-ku (Sapporo) | ||||||
Minami-ku (jap. 南区, dt. „Südbezirk“) ist einer von zehn Stadtbezirken (ku) von Sapporo, der Hauptstadt der japanischen Präfektur Hokkaidō. Mit 657,48 km² nimmt er fast drei Fünftel der gesamten Fläche ein, bedingt durch die Lage im Gebirge. Minami-ku grenzt im Norden an Teine-ku, Nishi-ku und Chūō-ku, im Osten an Toyohira-ku und Kiyota-ku, im Südosten an die Stadt Eniwa, im Süden an die Städte Chitose und Date, im Südwesten an die Stadt Kimobetsu, im Westen an die Stadt Kyōgoku und an die Gemeinde Akaigawa sowie im Nordwesten an die Stadt Otaru. | ||||||
29.Yōtei-zan | ||||||
Der Yōtei-zan (jap. 羊蹄山, 1898 m[2]) ist ein inaktiver Schichtvulkan im Südwesten der japanischen Insel Hokkaidō, innerhalb des Shikotsu-Tōya-Nationalparks gelegen. Er befindet sich im Landkreis Abauta, knapp 5 Kilometer nordöstlich von Niseko sowie 4½ Kilometer südöstlich von Kutchan. Da die Form des Vulkans an Japans bekanntesten Vulkan, den Fuji, erinnert, wird er auch „Fuji von Hokkaidō“ oder Ezo-Fuji genannt – „Ezo“ ist eine alte Bezeichnung für Hokkaidō. Ein weiterer Name ist Shiribeshi-yama (後方羊蹄山), in Ainu wird er Makkari-Nupuri genannt.[3] | ||||||
30.Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Niseko-Shakotan-Otaru-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch ニセコ積丹小樽海岸国定公園 Niseko-Shakotan-Otaru Kaigan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 190 km², die sich in zwei Gebiete aufteilt: Mit der IUCN-Kategorie II ist das Parkgebiet als Nationalpark klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
31.Akkeshi-Präfektur-Naturpark | ||||||
Der Akkeshi-Präfektur-Naturpark (jap. 厚岸道立自然公園, Akkeshi dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark in Hokkaidō, Japan. Der 1955 gegründete Park hat eine Fläche von 215,23 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
32.Ōnuma-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Ōnuma-Quasi-Nationalpark (japanisch 大沼国定公園 Ōnuma Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark auf der Oshima-Halbinsel in der Region Hokkaidō in Japan. Der 1958 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 90 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
33.Kushiro-Shitsugen-Nationalpark | ||||||
Der Kushiro-Shitsugen-Nationalpark (jap. 釧路湿原国立公園, Kushiro Shitsugen Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im Osten der Region Hokkaidō. Der am 31. Juli 1987 eröffnete Park erstreckt sich über das Kushiro-Feuchtgebiet (Kushiro-shitsugen) auf einer Fläche von 28.788 ha. Es war das erste Feuchtgebiet Japans das als Nationalpark ausgewiesen wurde.[1] Der Park ist mit der IUCN-Kategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig. Das Parkgebiet ist in gewöhnliche, besondere und besonders geschützte Zonen aufgeteilt. | ||||||
34.Sharidake-Präfektur-Naturpark | ||||||
Der Sharidake-Präfektur-Naturpark (jap. 斜里岳道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im Osten Hokkaidōs, Japan. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
35.Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri-Quasi-Nationalpark (japanisch 暑寒別天売焼尻国定公園 Shokanbetsu-Teuri-Yagishiri Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in der Region Hokkaidō in Japan. Der am 1. August 1990 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 436 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in drei separate Gebiete auf: | ||||||
36.Shiretoko-Nationalpark | ||||||
Der Shiretoko-Nationalpark (jap. 知床国立公園, Shiretoko Kokuritsu Kōen) bedeckt den größten Teil der Halbinsel Shiretoko an der Nordostspitze der Insel Hokkaidō in Japan. Dieser japanische Nationalpark wurde am 1. Juni 1964 gegründet und hat eine Fläche von 711,0 km². Als eine der abgelegensten Regionen Japans ist ein großer Teil der Halbinsel nur zu Fuß oder per Boot zugänglich. Der Park ist bekannt für die größte Bärenpopulation Japans und für die Aussicht auf die Insel Kunashiri, die von Russland besetzt ist, aber von Japan beansprucht wird. 2005 erklärte die UNESCO das Gebiet einschließlich des angrenzenden Meeresschutzgebietes zum Weltnaturerbe[1] und empfahl die grenzüberschreitende Entwicklung der Region zusammen mit den russischen Kurilen als „Welterbe-Friedenspark“. | ||||||
37.Daisetsuzan-Nationalpark | ||||||
Der Daisetsuzan-Nationalpark (japanisch 大雪山国立公園, Daisetsuzan Kokuritsu Kōen, auch Taisetsuzan) ist mit 2267,64 km² der größte japanische Nationalpark und befindet sich auf der Insel Hokkaidō. Der Park wurde am 4. Dezember 1934 zum Nationalpark erklärt. Der Daisetsu-zan selbst ist zudem seit 1977 ein besonderes Naturdenkmal. Das Parkgebiet teilt sich auf in besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzonen.[1] | ||||||
38.Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark | ||||||
Der Hidaka-Sanmyaku-Erimo-Quasi-Nationalpark (japanisch 日高山脈襟裳国定公園 Hidaka-sanmyaku Erimo Kokutei kōen) ist ein Quasi-Nationalpark in Hokkaidō, Japan. Der am 1. Oktober 1981 gegründete Park erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1034 km². Der Quasi-Nationalpark teilt sich in insgesamt drei nicht zusammenhängende Flächen auf. Das erste Teilgebiet erstreckt sich über das Hidaka-Gebirge, dessen höhere Gipfel von etwa 1.500 m bis 2.000 m reichen. Einer der Berge ist der Apoi, der mit einer Höhe von nur 810 m zwar recht niedrig ist, aber bekannt ist für seine vielen blühenden alpinen Pflanzen.[1] Die anderen beiden Gebiete sind jeweils Küstenabschnitte und umfassen u. a. das Kap Erimo, welches auch Teil der Parkbezeichnung ist. Das Kap ist der südlichste Punkt des Parks und zugleich südöstlichste Landspitze der Insel Hokkaidō. | ||||||
39.Hiyama-Präfektur-Naturpark | ||||||
Der Hiyama-Präfektur-Naturpark (jap. 檜山道立自然公園, Hiyama dōritsu shizen kōen) ist ein Präfekturnaturpark im südwestlichen Teil von Hokkaidō, Japan. Er wurde 1960 gegründet und liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Esashi, Kaminokuni, Okushiri, Otobe, Setana und Yakumo. Bemerkenswerte Inseln im Park sind Okushiri-jima und Kamome-jima.[1] Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Hokkaidō ist für die Verwaltung des Parks zuständig. | ||||||
40.Maruseppu-Waldparkeisenbahn | ||||||
Die Maruseppu-Waldparkeisenbahn (japanisch: 丸瀬布森林公園いこいの森鉄道, Maruseppu Shinrinkōen Ikoi no Mori Tetsudō; englisch: Hokkaido Maruseppu Recreation Forest Park Railway) ist eine 1,5 Kilometer lange Museums-Schmalspurbahn in Engaru bei Mombetsu in der Unterpräfektur Okhotsk auf der Insel Hokkaidō (Japan). | ||||||
41.Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark | ||||||
Der Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark (jap. 利尻礼文サロベツ国立公園, Rishiri Rebun Sarobetsu Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark im nordwestlichen Hokkaidō. Der am 20. September 1974 eröffnete Park umfasst die Inseln Rishiri und Rebun, sowie die Sarobetsu-Ebene mit einer Fläche von 348,25 km². Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig. |