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Insel in Präfektur Miyagi:Liste der Sehenswürdigkeiten | Tolle Suche Japan

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Präfektur Miyagi:Tempel

1.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
2.Daikannon (Sendai)
Die Statue Daikannon (仙台 大 観 音) im Norden von Sendai (Japan) war bei ihrer Fertigstellung am 1. September 1991 nach der damaligen Mutter-Heimat-Statue von Kiew die zweithöchste Statue der Welt. Doch dieser japanische Rekord hielt nur bis 1993, als die Statue Ushiku Daibutsu fertiggestellt wurde. Im Jahr 2021 zählt sie mit einer Höhe von 100 m (inklusive Sockel von 8 m) immer noch zu den höchsten Statuen in der Welt.
3.Zuigan-ji
Zuigan-ji (japanisch 瑞巌寺), ausführlich (松島青龍山瑞巌円福禅寺, Shōtō Seiryū-zan Zuigan Enpuku Zenji) ist ein bedeutender Tempel Tōhokus in Matsushima (Miyagi). Er gehört zur Rinzai-Myōshin-ji-Richtung des Zen-Buddhismus. Der Tempel soll 828 vom Priester Jikaku daishi Ennin (794–864), dem Oberhaupt des Hiei-zan gegründet worden sein. Sein damaliger Name „Enpuku-ji“ leitete sich her vom Hiei Enreki-ji, er gehörte wie dieser zur Tendai-Richtung. Der Tempel wurde in sinojapanischer Lesung von „Matsushima“ auch „Shōtō-ji“ genannt. Zu den Unterstützern zählten die Ōshū-Fujiwara in Hiraizumi.
4.Burg Shiroishi
Die Burg Shiroishi (japanisch 白石城, Shiroishi-jō) befindet sich in der Stadt Shiroishi, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Katakura. Sie waren die Hausältesten des Date-Klans und hatten ein Einkommen von 13.000 Koku, also so viel wie ein kleinerer Daimyō. Die Burg Shiroishi war ursprünglich der Wohnsitz der Shiroishi, Vasallen der Date, kam dann aber 1591 unter den in Aizu Wakamatsu regierenden Kamō Ujisato, der einen großen Ausbau vornahm. Während der Schlacht von Sekigahara eroberte Date Masamune die Burg und gab sie 1602 als Nebensitz an seinen wichtigen Vasallen Katakura Kagetsuna (片倉 景綱; 1557–1615) mit einem Einkommen von 13.000 Koku. Die Burg entging unzerstört dem „Eine Provinz, eine Burg“-Erlass (一国一城令, Ikkoku –ichijō-rei) und hielt ihren Status als Burg unter elf Generationen der Katakura bis zur Meiji-Restauration. Während des Boshin-Krieges schlossen sich die Katakura der Ō-U-Etsu Allianz (奥羽越列藩同盟, Ō-U-Etsu reppan dōmei) an, gab aber zusammen mit den Date in Sendai ihren Widerstand auf.
5.Burg Sendai
Die Burg Sendai (japanisch 仙台城, Sendai-jō), auch Burg Aoba (青葉城, Aoba-jō), befindet sich in der Stadt Sendai, Präfektur Miyagi. In der Edo-Zeit residierten dort die Date, die mit einem Einkommen von 580.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Im Jahr 1600, gleich nach der Schlacht von Sekigahara, erhielt Date Masamune von Tokugawa Ieyasu die Erlaubnis, in Sendai eine Burg zu bauen. Der Bau auf dem Höhenrücken des Aobayama (青葉山) begann im folgenden Jahr und war 1602 im Großen und Ganzen fertiggestellt, so dass Masamune einziehen konnte. Der Ausbau ging in den folgenden Jahren weiter, so dass 1610 die Vergrößerung des inneren Bereiches, des Hommaru, abgeschlossen werden konnte.
6.Burg Taga
Die Burg Taga (jap. 多賀城, Taga-jō, historisch: 多賀柵, Taga no ki) befindet sich in der nach ihr benannten Stadt Tagajō (Präfektur Miyagi), Japan. Sie war zur Verteidigung gegenüber den Ebisu bzw. Ezo im Jahr 724 angelegt worden und wurde bis ins 14. Jahrhundert genutzt. Die Burg Taga wurde im Jahr 724 von Ono no Azumabito (小野 東人; † 742) als Festung gegen die Ebisu erbaut. Sie war Sitz der Militärverwaltung (鎮守府, chinjufu) der Provinz Mutsu. 762 wurde die Anlage von Fujiwara no Asakari (藤原 朝狩) instand gesetzt. Die Burg wurde durch das Jōgan-Erdbeben 869 zerstört, aber wieder aufgebaut. Dennoch schwand ihre Bedeutung, so dass die Verwaltung in die 802 errichtete Burg Isawa (胆沢城) verlegt wurde, die zudem besser verteidigt werden konnte.[1]
7.Bahnhof Sendai
Der Bahnhof Sendai (japanisch 仙台駅 Sendai-eki) befindet sich im Stadtbezirk Aoba und Miyagino der japanischen Stadt Sendai in der Präfektur Miyagi. Sendai wird von den folgenden Linien bedient: Am 15. Dezember 1887 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
8.Zaō-Quasi-Nationalpark
Der Zaō-Quasi-Nationalpark (japanisch 蔵王国定公園, Zaō Kokutei Kōen) ist ein Quasinationalpark in Japan. Der 1963 gegründete Park erstreckt sich in den Präfekturen Miyagi und Yamagata über eine Fläche von fast 400 km². Namensgebend für den Park ist der Vulkankomplex Zaō (1.841 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfekturen Miyagi und Yamagata sind für die Verwaltung des Parks zuständig.
9.Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark
Der Minami-Sanriku-Kinkazan-Quasi-Nationalpark (japanisch 南三陸金華山国定公園, Minami Sanriku Kinkasan Kokutei Kōen) ist ein japanischer Quasi-Nationalpark in der Präfektur Miyagi. Der am 30. März 1979 gegründete Park umfasst eine Fläche von ca. 139 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Präfektur Miyagi ist für die Verwaltung des Parks zuständig.
10.Präfektur Miyagi
Die Präfektur Miyagi (jap. 宮城県, Miyagi-ken) ist eine japanische Präfektur. Sie liegt in der Region Tōhoku im Nordosten der Hauptinsel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist Sendai. Die Präfektur Miyagi bildet den zentralen Teil der Region Tōhoku und grenzt an den Pazifischen Ozean. Im Norden grenzt Miyagi an die Präfektur Iwate, im Westen an die Präfekturen Yamagata und Akita und im Süden an die Präfektur Fukushima.
11.Sendai
Sendai (jap. 仙台市 Sendai-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Sendai‘, englisch Sendai City/City of Sendai/Sendai, Miyagi) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Miyagi. Sendai ist die größte Stadt in der Region Tōhoku und liegt auf dem schmalen Landstreifen zwischen der Küste des Pazifiks (Sendai-Bucht) und den Bergen.
12.Ishinomaki
Ishinomaki (jap. 石巻市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Ishinomaki liegt südlich von Kesennuma am Pazifischen Ozean. Die Stadt ist zudem rund 50 km nordöstlich von Sendai gelegen, einer der größten Metropolen in der Tōhoku-Region.[1] Die Küste vor der Stadt Ishinomaki markiert das nördliche Ende der sich nach Süden bis Minamisōma erstreckenden pazifischen Flachküste in der Tōhoku-Region, umfasst aber auch einen Teil der Ria-Küste als typische Landform für die sich nach Norden anschließende Sanriku-Küste.[2]
13.Shiogama
Shiogama (jap. 塩竈市 oder 塩釜市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Der Hafen von Shiogama ist einer der wichtigsten für den Thunfischfang. Shiogama wird in amtlichen Dokumenten als 塩竈市 geschrieben, jedoch ist auch die Schreibweise 塩釜市 zulässig, wobei beide gleich ausgesprochen werden. Ersteres bedeutet „Salzofen“ und zweiteres „Salzkessel“ und bezieht sich darauf, dass es ein Ort war in dem Meersalz gewonnen wurde. 塩竈市 shi ist dabei ein Suffix für kreisfreie Städte. Vor 1941 wurde für das erste Schriftzeichen 塩 auch die ältere Variante 鹽 verwendet, die später bei der Schriftreform von 1946 abgeschafft wurde. Für das zweite Schriftzeichen wird teilweise auch die nicht zulässige Variante 竃 verwendet, die mit 17 statt 21 Strichen geschrieben wird.[1]
14.Kesennuma
Kesennuma (jap. 気仙沼市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kesennuma liegt nördlich von Sendai und südöstlich von Morioka am Pazifischen Ozean. Die Stadt liegt am innersten Ende der langgestreckten und 1 km breiten Bucht von Kesennuma,[1][2][3] die in diesem Gebiet von der Ria-Küste gebildet wird und sich in ihrem südlichen Teil zur Pazifikküste öffnet.[2][3] Die urban entwickelten Gebiete konzentrieren sich an der Westseite und am nördlichen Ende der Bucht.[3] Der Eingang der Bucht von Kesennuma, die eine Gesamtfläche von 15,4 km² hat, ist 2,6 km breit.[2] Die Bucht befindet sich in einer etwas durch die Insel Ōshima (大島) und die Landzunge im Osten (Karakuwa-Halbinsel/唐桑半島) vor dem Ozean geschützten Lage.[3]
15.Shiroishi (Miyagi)
Shiroishi (jap. 白石市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Shiroishi liegt nördlich von Fukushima und südlich von Sendai. Der Shiroishifluss mit seinen 69,7 km Gesamtlänge ist der bedeutendste Fluss im Stadtgebiet.
16.Natori
Natori (jap. 名取市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Natori liegt südöstlich von Sendai und nördlich von Iwanuma in der Sendai-Ebene[1][2] und besteht vornehmlich aus reliefarmen Tiefland mit landwirtschaftlichen Flächen (Reisanbaugebiet) nahe der pazifischen Küste.[1][3][2] Neben den Reisfeldern ist die flache Küstenlandschaft von Siedlungen und Sandstränden geprägt.[4] Der Ort ist der Sendai-Bucht zugewandt.[1] Er liegt ähnlich wie andere Städte der Sendai-Ebene über vier Kilometer landeinwärts der Küstendämme und Wellenbrecher wenig über der Höhe des Meeresspiegels.[3] Die Stadt Natori verfügt über zwei hauptsächliche Bevölkerungszentren: Die 5 km von der Küste entfernte Innenstadt und der an der Küste liegende und an die Flussmündung des Natori angrenzende Ortsteil Yuriage.[2]
17.Kakuda
Kakuda (jap. 角田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kakuda liegt südlich von Sendai und nördlich von Fukushima. Der Fluss Abukuma durchfließt die Stadt.
18.Tagajō
Tagajō (jap. 多賀城市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt ist benannt nach der Burg Taga, die seit der Nara-Zeit zum Schutz gegen die Emishi im Norden Japans erbaut worden war. Nach 802 diente die Burganlage immer noch als Verwaltungszentrum des Umlandes. Gebäude sind nicht erhalten, aber die Anlage gilt als eine der drei besterhaltenen aus der Nara-Zeit.
19.Iwanuma
Iwanuma (japanisch 岩沼市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Iwanuma liegt nördlich von Fukushima und südlich von Sendai in der Sendai-Ebene,[1] einem tief gelegenen Reisanbaugebiet an der pazifischen Küste.[1][2] Iwanuma verfügt über eine 10 km lange Küstenlinie zwischen dem Flughafen Sendai im Norden als Verbindungspunkt zur Tōhoku-Region und dem Fluss Abukuma im Süden. Etwas landeinwärts der Küste verläuft der Teizan-Kanal (貞山運河 Teizan-unga) den der mächtige Daimyō Date Masamune im 16. Jahrhundert als Transportkanal hatte ausheben lassen.[1][3] In der gleichen Zeit, in die der Bau des Teizankanals fiel, wurde der Wald in der Küstenregion angepflanzt, um die küstennah gelegenen Dörfer vor starkem Wind zu schützen und die vom Strand eingewehte Sandmenge zu verringern. Der Wald an den Berghängen bietet hingegen Schutz vor Erosion. Isolierte Gruppen von Häusern, die von einem kleinen Wäldchen innerhalb eines Gebiets von Reisfeldern umgeben sind, werden im Sendai-Dialekt mit dem Ausdruck Igune bezeichnet.[3]
20.Tome (Miyagi)
Tome (jap. 登米市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tome liegt ca. 70 km nördlich von Sendai, der Präfekturhauptstadt. Der Kitakami durchfließt die Stadt. Die Stadt wurde am 1. April 2005 aus den Gemeinden Tome (登米町, -machi), Tōwa (東和町, -machi), Nakada (中田町, -machi), Toyosato (豊里町, -machi), Yoneyama (米山町, -machi), Hasama (迫町, -machi), Ishikoshi (石越町, -machi), Minamikata (南方町, -machi) des Landkreises Tome und Tsuyama (津山町, -machi) des Landkreises Motoyoshi gegründet. Der Landkreis Tome wurde daraufhin aufgelöst.
21.Kurihara
Kurihara (japanisch 栗原市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kurihara liegt südlich von Ichinoseki und nördlich von Sendai. Die Stadt wurde am 1. April 2005 aus den Kleinstädten Tsukidate (築館町, -machi), Wakayanagi (若柳町, -machi), Kurikoma (栗駒町, -machi), Shiwahime (志波姫町, -machi), Takashimizu (高清水町, -machi), Ichihasama (一迫町, -machi), Semine (瀬峰町, -machi), Uguisuzawa (鶯沢町, -machi), Kannari (金成町, -machi) und dem Dorf Hanayama (花山村, -mura) des Landkreises Kurihara gegründet. Der Landkreis wurde daraufhin aufgelöst.
22.Higashimatsushima
Higashimatsushima (jap. 東松島市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Higashimatsushima liegt südlich von Ishinomaki und nördlich von Sendai an der Sendai-Bucht des Pazifischen Ozeans. Zur Gemeinde gehört die bewohnte Insel Miyato-jima. Higashimatsushima liegt in der Übergangszone zwischen weit steiler ansteigendem Terrain im Norden und der ausgedehnten, tief gelegenen Sendai-Ebene im Süden.[1][2]
23.Ōsaki (Miyagi)
Ōsaki (jap. 大崎市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Ōsaki liegt südlich von Kurihara und nördlich von Sendai. Die Stadt wurde am 1. April 2005 aus dem Zusammenschluss der Stadt Furukawa (古川市, -shi), der Gemeinden Tajiri (田尻町, -machi) des Landkreises Tōda, Sanbongi (三本木町, -machi), Matsuyama (松山町, -machi), Kashimadai (鹿島台町, -machi) des Landkreises Shida, Iwadayama (岩出山町, -machi) und Naruko (鳴子町, -machi) des Landkreises Tamatsukuri gegründet. Der Landkreis Shida und Tamatsukuri wurde daraufhin aufgelöst.
24.Marumori (Miyagi)
Marumori (jap. 丸森町, -machi) ist eine von 20 Kleinstädten in der Präfektur Miyagi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Marumori liegt im Landkreis Igu-gun an der Südspitze von Miyagi und nördlich der Präfektur Fukushima. Der Fluss Abukuma durchfließt die Stadt, die von drei Seiten mit bewaldeten Hügeln umgeben ist und lediglich im Norden in eine Ebene übergeht.
25.Watari (Miyagi)
Watari (jap. 亘理町, -chō) ist eine japanische Stadt im gleichnamigen Landkreis der Präfektur Miyagi. Watari liegt an dem Abukuma, der die nördliche Grenze des Gemeindegebietes bildet und dort in die Sendai-Bucht fließt. Die höchste Erhebung ist der Shihō-zan (四方山) mit 272 m T.P. auf der Grenze zum westlich gelegenen Kakuda und Yamamoto im Süden. Nördlich am anderen Ufer des Abukuma erstreckt sich Iwanuma.
26.Yamamoto (Miyagi)
Yamamoto (jap. 山元町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Watari, Präfektur Miyagi, Japan. Die Gemeinde entstand am 1. Februar 1955 aus der Zusammenlegung der beiden Dörfer (mura) Yamashita (山下村) im Norden und Sakamoto (坂元村) im Süden. Die 1869 geschleifte Burg Sakamoto war während der Edo-Zeit Sitz der Adelsfamilie Ōeda.
27.Matsushima (Miyagi)
Matsushima (japanisch 松島町, -machi, dt. „Kieferninseln“) ist eine kleine Stadt in der japanischen Präfektur Miyagi. Am 11. März 2011 wurde die Stadt von dem Tōhoku-Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami getroffen.[1][2] Die Höhe des Tsunamis blieb in Matsushima jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Küstenorten der Tōhoku-Region unter der Deichhöhe.[3]
28.Shichigahama (Miyagi)
Shichigahama (dt. „7 Strände“; japanisch 七ヶ浜町 Shichigahama-machi, deutsch ‚Stadt Shichigahama‘) ist eine Stadt im Landkreis Miyagi in der Präfektur Miyagi. Shichigahama erstreckt sich über die gleichnamige Halbinsel, die in der Sendai-Bucht liegt, und trennt von dieser wiederum die Matsuura-Bucht beziehungsweise deren westlichen Teil (Shiogama-Bucht) im Norden ab. Der Halbinsel vorgelagert ist die 0,15 km² große Insel Mahanashi-jima (馬放島), die seit 1958 unbewohnt ist.[2] Diese ist wiederum von etwa 10 kleineren Eilanden umgeben. Östlich der Halbinsel liegen Riffe mit weiteren Eilanden. Nordöstlich erstreckt sich die Matsushima-Inselgruppe, die jedoch nicht zur Gemeinde gehört.
29.Rifu
Rifu (jap. 利府町 Rifuchō, deutsch ‚Stadt Rifu‘, englisch Rifu Town/Town of Rifu) ist eine Stadt (-chō) im Kreis (-gun) Miyagi der japanischen Präfektur (-ken) Miyagi auf der Hauptinsel Honshū. Das Gebiet des heutigen Rifu ist mindestens seit der Jōmon-Zeit besiedelt. Das 1889 bei der Einrichtung der modernen Gemeinden in den meisten Präfekturen gegründete Dorf Rifu (利府村) wurde zum 1. Oktober 1967 zur Stadt Rifu.
30.Onagawa (Miyagi)
Onagawa (jap. 女川町, -chō) ist eine Kleinstadt im Landkreis Oshika der japanischen Präfektur Miyagi. Bekannt ist die Stadt für das Kernkraftwerk Onagawa, das sich teilweise auch im angrenzenden Ishinomaki befindet. Onagawa befindet sich am nördlichen Ende der Oshika-Halbinsel ostwärts entlang der Sanriku-Riasküste an der Onagawa-Bucht (女川湾, -wan).
31.Minamisanriku
Minamisanriku (jap. 南三陸町, -chō) ist eine Hafenstadt im Landkreis Motoyoshi, Präfektur Miyagi, Japan. Am 11. März 2011 wurde die Stadt durch einen Tsunami infolge des Tōhoku-Erdbebens in weiten Teilen verwüstet. Der Name der Stadt lässt sich mit „Süd-Sanriku“ übersetzen, wobei Sanriku der Name der umgebenden Region ist und wörtlich „drei riku“ bedeutet. Dieses riku wiederum bezieht sich auf die früheren Provinzen Rikuō, Rikuchū und Rikuzen, deren ehemalige Gebiete die Region umspannt.
32.Sanriku-Küste
Die Sanriku-Küste (jap. 三陸海岸, Sanriku-kaigan) ist ein japanisches Küstengebiet am Pazifik. Der Name Sanriku – wörtlich „drei Riku“ – bezieht sich auf die drei Provinzen Rikuzen, Rikuchū und Rikuō, die sich vor Einrichtung des Präfektursystems über das Gebiet erstreckten. Deren Namen wiederum beziehen sich auf die (Vorläufer-)Provinz Mutsu.
33.Kinkasan
Kinkasan (jap. 金華山 Kinkasan) ist eine kleine Insel in der japanischen Präfektur Miyagi mit einer Fläche von ca. 10 km². Sie liegt etwa einen Kilometer vor der Oshika-Halbinsel. Die Insel lässt sich per Fähre von Onagawa aus erreichen. Auf der Insel befindet sich der Koganeyama-Shintō-Schrein (黄金山神社参集殿 Koganeyama Jinja Sanshūden). Jedes Jahr besuchen hunderttausende den Schrein, um für Glück und Wohlstand zu beten. Es existiert sogar ein besonderes Ritual bei dem Besucher ihre Kreditkarten in einem der Brunnen neben den Ebisu- und Daikokuten-Statuen waschen. Es heißt, dass Gläubige, die den Schrein drei Jahre hintereinander besuchen ein wohlhabendes und glückliches Leben erhalten. Nur wenige Shintō-Priester leben dauerhaft auf der Insel.
34.Zaō
Der Zaō (japanisch 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält.
35.Sendai City Tomizawa Site Museum
Das Sendai City Tomizawa Site Museum (jap. 仙台市富沢遺跡保存館, Sendai-shi Tomizawa Iseki Hozonkan) wurde am 2. November 1996 im Stadtteil Taihaku in Sendai auf dem Gelände der archäologischen Ausgrabungsstätte Tomizawa eröffnet.[1] 1988 wurden auf dem Bauerwartungsland für die Nagamachi Grundschule, das innerhalb des Grabungsgeländes lag, während einer Prospektion 20.000 Jahre alte Überreste eines Waldes und paläolithische Siedlungsspuren entdeckt. Man beschloss die Fundstätte zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Bau des Museumsgebäudes begann im Juni 1994. Mit der Eröffnung 1996 wurden der Öffentlichkeit 80 % des zukünftigen Museums zugänglich gemacht. Besonderheit des Museums ist ein Waldmuseum (地底の森ミュージアム, Chitei no mori myūjiam), in dem die freigelegten, 20.000 Jahre alten Bäume zu sehen sind.
36.Kitakami (Fluss)
Der Kitakami (japanisch 北上川, Kitakami-gawa, dt. „nördlicher, oberer Fluss“) ist ein Fluss auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Er ist 249 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 10.150 km², das sich über die Präfekturen Iwate und Miyagi erstreckt. Das Einzugsgebiet ist das größte in der Region Tohoku sowie das viertgrößte landesweit. Zur Edo-Zeit wurde er vor allem zum Transport von Reis in die Hauptstadt Edo benutzt. Als Hochwasserschutzmaßnahme wurde der Fluss auf Höhe der Stadt Tome in zwei Nebenarme geteilt. Während der Kyūkitakami im Stadtzentrum von Ishinomaki in die Sendai-Bucht fließt, mündet der Shinkitakami in die Oppa-Bucht.
37.Miyato-jima
Miyato-jima (jap. 宮戸島) ist eine japanische Insel in der Sendai-Bucht. Die 7,06 km²[1] große Insel liegt in der Sendai-Bucht und trennt dabei die Ishinomaki-Bucht im Osten von der Matsushima-Bucht im Westen. Miyato-jima selbst ist wiederum im Westen durch den 100 m breiten Wanigafuchi-Kanal (鰐ヶ渕水道, ~-suidō) von der Insel Sabusawa-jima der Urato-Inseln getrennt. Die Insel besitzt wie viele andere der Matsushima-Bucht eine sehr unregelmäßige Form mit vielen tief eingezogenen Buchten. Man geht davon aus, dass die Inseln ursprünglich eine gemeinsame Landmasse bildeten, die durch das Jōgan-Erdbeben und -Tsunami 869 in die heutigen Inseln aufgeteilt wurde.[2]

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