1.Risshaku-ji | ||||||
Der buddhistische Tempel Risshaku-ji (jap. 立石寺), im Volksmund auch Yama-dera (山寺, „Bergtempel“) genannt liegt in der Präfektur Yamagata auf dem Weg von Yamagata nach Sendai. Berühmt ist der von dem hohen Priester Ennin 860 n. Chr. gegründete buddhistische Bergtempel durch die Berglandschaft mit den bizarren Felsen und den verstreuten Gebäuden. Es gibt ein malerisches Landschaftsbild, besonders im Herbst beeindruckt die Laubfärbung. | ||||||
2.Burg Kaminoyama | ||||||
Die Burg Kaminoyama (japanisch 上山城, Kaminoyama-jō) befindet sich in der Stadt Kaminoyama, (Präfektur Yamagata). In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander fünf kleinere Fudai-Daimyō, zuletzt ein Zweig der Fujii-Matsudaira mit einem Einkommen von 30.000 Koku. Vorläufer der Burg war eine Anlage, die die Kaminoyama ein Zweig der Tendō in der Sengoku-Zeit anlegten. 1514 wurde der Burgherr Kaminoyama Yoshifusa von Date Tanemune besiegt, der damit die Burg übernahm. Nach Yoshifusas Tod 1520 konnte sein Sohn Takenaga Yoshitada die Burg wieder zurückgewinnen, die aber 1580 von den Feinden der Tendō, den Mogami, erobert wurde.[1] Als diese 1622 abgesetzt wurden, übernahmen verschiedene Daimyō die Burg, bis 1628 Toki Yoriyuki (土岐 頼行; 1608–1685) Burgherr wurde und sie umfassend ausbaute. Nachdem die Toki versetzt worden waren, ließ das Bakufu die Gebäude im zentralen Bereich, dem Hommaru abreißen. Mit der Übernahme der Burg durch die Fujii-Matsudaira wurde der zweite Burgbereich, das Ni-no-maru, zum Sitz der Residenz. | ||||||
3.Burg Shinjō | ||||||
Die Burg Shinjō (japanisch 新庄城, Shinjō-jō) befindet sich in der Stadt Shinjō in der Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort durchgehend die Tozawa als Tozama-Daimyō. Im Jahr 1622 wurden die Mogami abgesetzt, ihre am Mamuro-Fluss (真室川) gelegene Burg Sakenobe-jō (鮭延城) ging an die Tozawa, die von Hitachi-Matsuoka kamen. Da die Burg aber ungünstig für die Verwaltung des Han gelegen war, errichteten die Tozwa zwei Jahre später eine neue Burg. Den Plan für die Burg soll Torii Tadamasa (鳥居忠政; 1566–1628), Burgherr von Yamagata und ein Stiefbruder von Tozawa Masamori, entworfen haben. Die Burg wurde in einem Jahr fertiggestellt und blieb Sitz der Tozawa bis zur Meiji-Restauration 1868. | ||||||
4.Burg Tsurugaoka | ||||||
Die Burg Tsurugaoka (japanisch 鶴ヶ岡城, Tsurugaoka-jō) befindet sich in der Stadt Tsuruoka in der Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierte dort ein Zweig der Sakai als größere Fudai-Daimyō. Die Vorgängerburg zur Burg Tsurugaoka hieß Burg Taihōji (太宝寺城). Sie war in der Sengoku-Zeit ein von den Mogami und den Uesugi umkämpfter Ort. Nach der Schlacht von Sekigahara residierte dort zurückgezogen der Herr der Burg Yamagata, Mogami Yoshiaki (最上 義光; 1546–1614), besserte sie aus und nannte sie nun Tsurugaoka. Ursprünglich war Tsurugaoka eine Nebenburg wie Burg Kamegasaki (亀ヶ崎) und kam so zu ihrem Namen: kame = Schildkröte und tsuru = Kranich bilden in der japanischen Mythologie ein Paar. | ||||||
5.Burg Yamagata | ||||||
Die Burg Yamagata (japanisch 山形城, Yamagata-jō) befindet sich in der japanischen Stadt Yamagata, Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander dreizehn große, mittelgroße und kleinere Fudai-Daimyō. Der letzte Daimyō, Mizuno Tadahiro (水野 忠弘; 1856–1905) wurde 1870 nach Asahiyama (Provinz Ōmi) versetzt, wo er sich mit einem „Festes Haus“ begnügen musste. | ||||||
6.Burg Yonezawa | ||||||
Die Burg Yonezawa (japanisch 米沢城, Yonezawa-jō) befindet sich in der Stadt Yonezawa, Präfektur Yamagata. In der Edo-Zeit residierten dort die Uesugi, die mit einem Einkommen von 300.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Nachdem Date Tanemune (伊達 稙宗; 1488–1565) und Sohn Harumune (晴宗; 1519–1578) einen Aufstand während der Tembun-Zeit (1532–1555) niedergeschlagen hatten, wechselte Harumune von der Burg Nishiyama in der Provinz Mutsu nach Yonezawa und machte diesen Ort zu seinem Hauptsitz, baute die Burg und legte die Burgstadt an. Als die Date nach Iwateyama versetzt wurden, übernahmen die Kamō (蒲生氏, Kamō-shi) die Burg. 1598 erhielt Uesugi Kagekatsu (1556–1623) die Domäne Aizu (会津蕃, Aizu-han) und dazu auch die Burg Yonezawa, die er seinem wichtigen Vasallen, Naoe Kanetsugu (直江 兼続; 1559–1620), überließ. Bei der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gehörte Kagekatsu zu den Verlierern, sein Einkommen wurde auf 300.000 Koku reduziert, und ihm blieb nur noch Yonezawa. | ||||||
7.Bandai-Asahi-Nationalpark | ||||||
Der Bandai-Asahi-Nationalpark (japanisch 磐梯朝日国立公園, Bandai Asahi Kokuritsu Kōen) ist ein japanischer Nationalpark in den Präfekturen Präfektur Fukushima, Präfektur Yamagata und Niigata der Region Tōhoku auf der Insel Honshū in Japan. Er hat eine Fläche von 1870,41 km² und ist damit der drittgrößte Nationalpark Japans. Er wurde am 5. September 1950 gegründet. Das Parkgebiet teilt sich auf in eine besonders geschützte, besondere und gewöhnliche Schutzzone.[1] | ||||||
8.Präfektur Yamagata | ||||||
Die Präfektur Yamagata (jap. 山形県, Yamagata-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Die Präfektur Yamagata befindet sich in der Region Tōhoku auf der Insel Honshū auf der der Japansee zugewandten Seite. Ihre Hauptstadt ist Yamagata. In der Präfektur Yamagata gibt es eine Vielzahl technologieorientierter Unternehmen, die in allen Bereichen tätig sind, von der Material- und Teilefertigung bis hin zur Herstellung von Fertigprodukten. Im Laufe der Jahre hat Yamagata seine Bearbeitungstechniken, die vor etwa 950 Jahren mit dem Eisenguss begannen, verfeinert und sich einen Namen als eines der technologisch reichsten Gebiete der Tohoku-Region gemacht, das hochwertige Präzisionsmaschinenbauteile anbietet. Mit Blick auf die Zukunft hat Yamagata die Bildung von Industrieclustern in den Bereichen Biotechnologie und organische Elektronik gefördert.[1] | ||||||
9.Yamagata (Yamagata) | ||||||
Yamagata (jap. 山形市 Yamagata-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Yamagata‘, englisch Yamagata City/City of Yamagata/Yamagata, Yamagata) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur (-ken) Yamagata. Seit dem 1. April 2019 ist die Stadt Yamagata eine „Kernstadt“ mit ausgeweiteter Selbstverwaltung. | ||||||
10.Yonezawa | ||||||
Yonezawa (japanisch 米沢市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Die Stadt ist berühmt für ihr Rindfleisch Yonezawa-Gyū. Yonezawa liegt südlich von Yamagata und nordwestlich von Fukushima. Yonezawa war in der Edo-Zeit eine blühende Burgstadt, in der zuletzt ein Zweig der Uesugi mit einem Einkommen von 300.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Am 1. April 1889 wurde Yonezawa zur Stadt erhoben. Heute ist Yonezawa die wichtigste Stadt in der Yonezwa-Niederung. Der Ort war lange bekannt für seine Stoffe aus Seide, Yonezwa-ori (米沢織) genannt. Jetzt sind synthetische Stoffe und Wollstoffe wichtige Produkte. Auch die Elektroindustrie ist vertreten. Landwirtschaftliche Produkte sind Reis und Äpfel. Es gibt auch zahlreiche heiße Quellen. | ||||||
11.Tsuruoka | ||||||
Tsuruoka (jap. 鶴岡市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Sie ist die zweitgrößte Stadt in der Präfektur Yamagata. Tsuruoka liegt südlich von Sakata und nördlich von Murakami am Japanischen Meer. | ||||||
12.Sakata | ||||||
Sakata (japanisch 酒田市, -shi) ist eine Küstenstadt in der Präfektur Yamagata im Nordwesten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Sakata liegt südlich von Akita und nördlich von Tsuruoka am Japanischen Meer. Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Mogami ins Japanische Meer. Sakata entwickelte sich in den 1700er Jahren als Hafenstadt für die Verschiffung von Reis und arbeitet immer noch als Verteilungszentrum. Zur Wirtschaft gehören Firmen der Lebensmittelverarbeitung und der chemischen Industrie. Auf dem heutigen Stadtgebiet ereignete sich das Shōnai-Erdbeben 1894. | ||||||
13.Shinjō | ||||||
Shinjō (jap. 新庄市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Shinjō liegt östlich von Sakata und nördlich von Yamagata. Das Ōu-Gebirge liegt ostwärts der Stadt. Der Mogami fließt durch die Stadt. Shinjō ist eine alte Burgstadt, in der seit 1622 die Tozawa mit einem Einkommen von 68.000 Koku residierten. | ||||||
14.Sagae | ||||||
Sagae (jap. 寒河江市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Sagae liegt südlich von Shinjō und nordwestlich von Yamagata. Die Stadt Sagae wurde am 1. August 1954 gegründet. | ||||||
15.Kaminoyama | ||||||
Kaminoyama (jap. 上山市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Kaminoyama liegt südlich von Yamagata und nördlich von Yonezawa. Kaminoyama ist eine alte Burgstadt, in der zuletzt ein Zweig der Fujii-Matsudaira mit einem Einkommen von 30.000 Koku bis 1868 residierten. Reste der Burg Kaminoyama sind erhalten. | ||||||
16.Murayama | ||||||
Murayama (jap. 村山市, -shi, wörtlich: „Dorfberg“) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Murayama liegt südlich von Shinjō und nördlich von Yamagata. Die Stadt Murayama wurde am 1. November 1954 gegründet. | ||||||
17.Nagai | ||||||
Nagai (jap. 長井市, -shi) ist eine Stadt im Südwesten der Präfektur Yamagata. Sie erstreckt sich in einem Talkessel, der von den Bergen Asahi und Iide sowie weiteren Bergmassiven umgeben ist. Die Fläche erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über 20,4 km und in Ost-West-Richtung 22,7 km. Die Mitte des Nagaier Tals durchfließt der Fluss Mogami. Der Fluss Okitama-Nogawa (22,6 km), der seine Quelle am Fuß des Asahi-Bergmassivs hat, fließt durch die Stadt und mündet wie der Fluss Okitama-Shirakawa (42,4 km), der seine Quelle am Iide-Bergmassiv hat und südlich an Nagai vorbeifließt, in den Mogami. Die höchste Erhebung ist der Hiraiwagama (平岩山) mit 1609 m. | ||||||
18.Tendō | ||||||
Tendō (jap. 天童市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Die Stadt Tendō ist in Japan vor allem für ihre Shōgi-Spielsteine berühmt. Tendō liegt südlich von Higashine und nördlich von Yamagata. Die östlichen Stadtteile liegen am Rand des Ōu-Gebirges. Der Mogami durchfließt die Stadt von Süden nach Norden. | ||||||
19.Higashine | ||||||
Higashine (jap. 東根市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Die Stadt ist bekannt für Obstbäume, besonders Kirschen und Äpfel, und wird als „Obstbaum-Königreich“ (果樹王国, kaju ōkoku) bezeichnet. In der Stadt werden dem Volumen nach die meisten Kirschen Japans geerntet. Spezialität der Stadt ist dabei die Sorte Satōnishiki (佐藤錦).[1][2] | ||||||
20.Obanazawa | ||||||
Obanazawa (japanisch 尾花沢市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Obanazawa liegt südlich von Shinjō und nördlich von Yamagata. Obanazawa entwickelte sich als Poststation an der Überlandstraße Ushū Kaidō. Einst blühte dort die Silbermine am Nobesawa Ginzan (延沢銀山). Landwirtschaftliche Produkte sind Gemüse und Reis. | ||||||
21.Nan’yō | ||||||
Nan’yō (jap. 南陽市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Yamagata in Japan. Nan’yō liegt südwestlich von Yamagata und nördlich von Yonezawa. | ||||||
22.Shirataka (Stadt) | ||||||
Shirataka (jap. 白鷹町, -machi) ist eine Stadt im Landkreis Nishiokitama in der japanischen Präfektur Yamagata. Die Gemeinde wird von Süd nach Nord vom Mogami durchflossen. Bedeutende Erhebungen sind der 1.237 m hohe Hayama (葉山) auf der Grenze zu Nagai und Asahi, sowie der 994 m hohe Vulkan Shirataka-yama (白鷹山) an der Grenze zu Nan’yō und Yamanobe. | ||||||
23.Mikawa (Yamagata) | ||||||
Mikawa (jap. 三川町 Mikawa-machi, deutsch ‚Stadt Mikawa‘, englisch Mikawa Town) ist eine Stadt (-machi) im Landkreis (-gun) Ost-Tagawa (Higashi-Tagawa) der japanischen Präfektur (-ken) Yamagata. Die ländliche Kleinstadt liegt etwas abseits der Küste in der Shōnai-Ebene zwischen den Städten Sakata und Tsuruoka im Zentrum der Region (-chihō) Shōnai. Mikawa ist Verwaltungssitz des für die Region zuständigen „allgemeinen Zweigamtes“ (sōgō-shichō) Shōnai der Präfekturverwaltung von Yamagata. | ||||||
24.Tobishima (Yamagata) | ||||||
Tobishima (jap. 飛島) ist eine Insel im Japanischen Meer knapp 30 km vor der japanischen Hauptinsel Honshū. Tobishima ist etwa 3 km lang, 1 km breit,[1] und besitzt bei einer Küstenlinie von 10,2 km eine Fläche von 2,73 km².[2][3][4] Die höchste Erhebung ist der Takamori-yama (高森山) mit 68 m.[5] Die Insel ist größtenteils flach mit einem sanften Anstieg von der Ostküste bis zur Westküste, wobei die Westküste von steil abfallenden Kliffs geprägt ist. Die Hafenanlagen befinden sich daher an der Ostküste und entlang dieser konzentriert sich die Bevölkerung.[5] Diese beträgt etwa 250 Personen, wobei 90 % über 50 Jahre alt sind.[2] Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Sakata in der Präfektur Yamagata und bildet einen eigenen Ortsteil. | ||||||
25.Zaō | ||||||
Der Zaō (japanisch 蔵王山, Zaō-san) ist ein komplexer Vulkan auf der Grenze zwischen der Präfektur Yamagata und der Präfektur Miyagi in Japan. An seinem Fuß liegt der Ort Zaō-Onsen. Als Vulkangruppe setzt sich der Zaō überwiegend aus Schichtvulkanen, aber auch aus Lavadomen und Tuffkegeln zusammen. Aus historischer Zeit liegen zahlreiche Berichte über Vulkanausbrüche vor, die bis zurück ins 8. Jahrhundert nach Christus reichen. Die meisten dieser Ausbrüche nahmen ihren Ausgang vom Okama, ein Krater, der einen See mit stark saurem Wasser (pH-Wert von 1,3) enthält. | ||||||
26.Drei Berge von Dewa | ||||||
Die Drei Berge von Dewa (jap. 出羽三山, Dewa sanzan) sind die drei heiligen Berge, die in der alten japanischen Provinz Dewa, im Bandai-Asahi-Nationalpark in der heutigen Präfektur Yamagata liegen: Haguro-san (羽黒山), Gassan (月山 ‚Mondberg‘) und Yudono-san (湯殿山). Gassan und Yudono-san liegen nah beieinander, Haguro-san gut 20 km nördlich. | ||||||
27.Yamagata Museum of Art | ||||||
Das Yamagata Museum of Art[1] (japanisch 山形美術館, Yamagata bijutsukan) ist ein Kunstmuseum in der japanischen Stadt Yamagata. Das von einer privaten Stiftung betriebene Museum wurde 1964 gegründet. Zur Sammlung des Museums gehören die Bereiche japanische und asiatische Kunst, regionale Kunst und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts aus Frankreich. | ||||||
28.Saitō Mokichi Kinenkan | ||||||
Die Saitō Mokichi Kinenkan (japanisch 公益財団法人 斎藤茂吉記念館 Kōekizaidan hōjin Saitō Mokichi Kinenkan, Kyujitai: auch in der Schreibung 齋藤茂吉記念館, engl. Saitō Mokichi Memorial Museum) wurde zu Ehren des japanischen Psychiaters und Schriftstellers Saitō Mokichi (1882–1953) in dessen Geburtsstadt Kaminoyama (früher: 金瓶村 Kanakame-mura) in der Präfektur Yamagata erbaut. Das Museum sammelt und bewahrt Materialien, um Saitōs Leistungen und sein Leben zu illustrieren und zu würdigen. Dazu stellt es Werke, insbesondere Tanka aus und zeigt eine Nachbildung von Saitōs Wohnraum und das Studierzimmer. Die Ausstellung im Erdgeschoss ist thematisch geordnet. Die Themenkreise sind: | ||||||
29.Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte | ||||||
Die Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte „Mahoroba-Märchenland“ (jap. まほろば・童話の里 浜田広介記念館, Mahoroba Dōwa no Sato: Hamada Hirosuke Kinenkan) wurde zu Ehren des japanischen Kinder- und Jugendbuchautors Hirosuke Hamada in Takahata erbaut. Die Hamada-Hirosuke-Gedenkstätte ist eine gemeinnützige Stiftung, die als Öffentlich-private Partnerschaft geführt und verwaltet wird. | ||||||
30.Mogami (Fluss) | ||||||
Der Mogami (jap. 最上川, -gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Yamagata in Japan. Er ist 224 km lang und hat ein Wassereinzugsgebiet von 7040 km². Sein mittlerer Durchfluss an der Mündung beträgt 437 m³/s. Er wird zusammen mit dem Fuji und dem Kuma als einer der drei Flüsse mit der schnellsten Strömung in Japan angesehen. | ||||||
31.Tobishima (Yamagata) | ||||||
Tobishima (jap. 飛島) ist eine Insel im Japanischen Meer knapp 30 km vor der japanischen Hauptinsel Honshū. Tobishima ist etwa 3 km lang, 1 km breit,[1] und besitzt bei einer Küstenlinie von 10,2 km eine Fläche von 2,73 km².[2][3][4] Die höchste Erhebung ist der Takamori-yama (高森山) mit 68 m.[5] Die Insel ist größtenteils flach mit einem sanften Anstieg von der Ostküste bis zur Westküste, wobei die Westküste von steil abfallenden Kliffs geprägt ist. Die Hafenanlagen befinden sich daher an der Ostküste und entlang dieser konzentriert sich die Bevölkerung.[5] Diese beträgt etwa 250 Personen, wobei 90 % über 50 Jahre alt sind.[2] Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Sakata in der Präfektur Yamagata und bildet einen eigenen Ortsteil. |