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Spezialprodukte in Präfektur Tochigi:Liste der Sehenswürdigkeiten | Tolle Suche Japan

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Präfektur Tochigi:Tempel

1.Saimyō-ji (Präfektur Tochigi)
Der Saimyō-ji (japanisch 西明寺) mit den Bergnamen Tokko-san (独鈷山) und dem Untertempelnamen Zenmon-in (善門院) ist ein Tempel des Buzan-Zweiges (豊山派 Buzan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus. Der Tempel liegt am Berg Tokko in Mashiko (Präfektur Tochigi), Japan. Er ist in der traditionellen Zählung der 20. der 33 Tempel der Kantō-Region.
2.Chūzen-ji
Der Chūzen-ji (japanisch 中禅寺), auch Tachigi Kannon (立木観音), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Nikkō, Japan, der zum Rinnō-ji gehört. Der Tempel liegt am gleichnamigen See und ist in der traditionellen Zählung der 18. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 3. Jahr Enreki (783) von Priester Shōdō (勝道上人) gegründet. Der Tempel befand sich ursprünglich auf dem Gelände des Futarasan-Schreins als „Schrein-Tempel“ (別当寺 bettōji). 1902 wurde er von der Ōyama-Flutwelle (大山津波 Ōyama tsunami) zerstört, wurde dann am See in Uta-no-Hama (歌の浜) wieder errichtet.
3.Mangan-ji (Tochigi)
Der Mangan-ji (japanisch 満願寺), auch Izuru Kannon (出流観音) genannt, mit dem Bergnamen Izuru-san (出流山), ist ein Tempel des Shūchisan-Zweigs (宗智山派 Shūchisan-ha) der Shingon-Richtung des Buddhismus in den Bergen im Stadtteil Izuru-machi am Nordostrand der Stadt Tochigi, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 17. der 33 Tempel der Kantō-Region.
4.Rinnō-ji
Der Rinnō-ji (japanisch 輪王寺) mit dem Go Nikko-san (日光山) ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in der Stadt Nikkō, Japan. 1999 wurde der Tempel mit anderen religiösen Bauten in Nikkō von der UNESCO auf die Liste Weltkulturerbe aufgenommen. Der Tempel wurde im 2. Jahr Tempyō Shingo (766), von Priester Shōdō (勝道) angelegt. Der Überlieferung nach besuchten in der Heian-Zeit die hohen Priester Kūkai, Ennin und andere den Tempel. In der Kamakura-Zeit förderte Minamoto no Yoritomo den Tempel, so dass er sich zum größten Tempel in der Kantō-Region entwickelte. Während der Edo-Zeit wurde für Tokugawa Ieyasu der Tōshō-gū und für den dritten Shogun Iemitsu das Taiyū-in Reibyō (大猷院廟) errichtet. Das Taiyū-in Reibyō wird heute vom Rinnō-ji verwaltet.
5.Ōya-ji
Der Ōya-ji (japanisch 大谷寺), auch Ōya-Kannon genannt, ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in den Bergen am Rande des Stadtteils Ōya von Utsunomiya, Japan. Der Tempel ist in der traditionellen Zählung der 19. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde die Hauptkultfigur, eine tausendarmige Kannon (千手観音 Senshu Kannon) mit einer Höhe von 4,9 m, von Priester Kūkai im Jahr 801 aus einer weichen Felswandeinbuchtung[A 1] herausgemeißelt. Sie wurde von alters her als Ōya-Kannon verehrt und wurde dann in der Kamakura-Zeit zur 19. Station auf dem Bandō-Pilgerweg. Anfangs war die herausgemeißelte Figur mit Ton überzogen, rot bemalt und mit Blattgold glänzend gemacht.
6.Nikkō Tōshō-gū
Nikkō Tōshō-gū (jap. 日光東照宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Sannai der Stadt Nikkō in der Präfektur Tochigi in Japan. Er ist Tokugawa Ieyasu, dem Gründer der Tokugawa-Dynastie, gewidmet und wurde 1617 erbaut, als Ieyasus Sohn Hidetada Shōgun war. Er wurde vom dritten Shōgun, Tokugawa Iemitsu ausgebaut, dazu gehören die Hauptgebäude des heutigen Schreins. 1999 wurde er von der UNESCO mit anderen Schreinen und Tempeln in Nikkō zum Welterbe ernannt. Ieyasu wird im Nikkō Tōshō[1]-gū verehrt, auch seine Überreste sind hier beigesetzt. Der Schrein ist der berühmteste aller Tōshō-gū in Japan.
7.Nikkō Futarasan-Schrein
8.Burg Utsunomiya
Die Burg Utsunomiya (jap. 宇都宮城, Utsunomiya-jō) befindet sich in der Stadt Utsunomiya, Präfektur Tochigi. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zehn mittelgroße Fudai-Daimyō, zuletzt ein Zweig der Toda mit einem Einkommen von 70.000 Koku. Die Burg soll im Jahr 1063 von dem Ahnherr der Utsunomiya, Fujiwara no Sōen, errichtet worden sein. Die Utsunomiya bleiben Burgherren bis 1597, als der damalige Burgherr Utsunomiya Kunitsuna seine Domäne verlor und damit die Geschichte dieser Familie endete.
9.Burg Karasuyama
Die Burg Karasuyama (japanisch 烏山城, Karasuyama-jō) befindet sich in der Stadt Nasukarasuyama, in der Präfektur Tochigi. In der Edo-Zeit residierte dort zuletzt ein Zweig der Ōkubo als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1418 soll Nasu Sukeshige (那須 資重) am Westufer des Nakagawa (那珂川) auf der Anhöhe Hakkō-san (八高山) eine kleine Burg errichtet haben. Die Nasu residierten dort jedenfalls seit dem 15. Jahrhundert.
10.Bahnhof Oyama
Der Bahnhof Oyama (japanisch 小山駅 Oyama-eki) befindet sich in Oyama in der Präfektur Tochigi. Oyama wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 21.326 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 16. Juli 1887 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō, eröffnet.
11.Bahnhof Utsunomiya
Der Bahnhof Utsunomiya (jap. 宇都宮駅, Utsunomiya-eki) befindet sich in Utsunomiya in der Präfektur Tochigi. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Utsunomiya wird von den folgenden Linien bedient: Seit 2023 verkehrt die Stadtbahn Utsunomiya nach Haga. Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich 35.773 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof.
12.Nikkō-Nationalpark
Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.
13.Präfektur Tochigi
Die Präfektur Tochigi (jap. 栃木県 Tochigi-ken) ist eine der Präfekturen Japans und liegt in der Region Kantō auf der Insel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist Utsunomiya. In der Antike (und als geographische Einheit durchgehend bis ins späte 19./frühe 20. Jahrhundert oder gelegentlich bis heute) lag auf dem heutigen Gebiet von Tochigi die Provinz Shimotsuke,[2] die aus neun Kreisen bestand. Im frühen 15. Jh. wurde die Ashikaga Gakkō, Japans älteste Hochschule, eröffnet. Im frühen 17. Jh. wurde Japan durch den Shōgun Tokugawa Ieyasu politisch vereinigt.
14.Utsunomiya
Utsunomiya (jap. 宇都宮市 Utsunomiya-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Utsunomiya‘, englisch Utsunomiya City) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Tochigi. Der Namensursprung ist nicht gesichert, kommt aber wohl von ichi-no-miya, was den höchsten Shintō-Schrein einer Provinz bezeichnet, hier der Vorläuferprovinz von Tochigi, Shimotsuke, und bezieht sich auf den Futaarayama-Schrein im Stadtzentrum.[1]
15.Ashikaga
Ashikaga (jap. 足利市, -shi) ist eine Großstadt der Präfektur Tochigi im Landesinneren von Honshū der Hauptinsel von Japan. Ashikaga liegt etwa 60 km nördlich von Tokio in der Kantō-Ebene am Fluss Watarase, der die Stadt von Westen nach Osten durchquert. Ashikaga war ein Zentrum für chinesische Kultur und des Konfuzianismus. Die dortige Ashikaga-Schule hatte ihre Blütezeit in der Muromachi-Zeit. Erhalten geblieben ist die Bibliothek mit reichhaltiger chinesischer und japanischer Literatur.
16.Tochigi
Tochigi (jap. 栃木市 Tochigi-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Tochigi‘, englisch City of Tochigi/Tochigi City/Tochigi, Tochigi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur (-ken) Tochigi. Sie war als ursprüngliche Präfekturhauptstadt namensgebend für Tochigi, ist aber seit 1884 nicht mehr Sitz der Präfekturverwaltung.
17.Sano
Sano (jap. 佐野市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Die Stadt ist berühmt für Ramen. Sano liegt westlich von Oyama und südlich von Kanuma. Der Fluss Watarase durchfließt die Stadt.
18.Kanuma
Kanuma (jap. 鹿沼市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Kanuma wurde am 10. Oktober 1948 gegründet.
19.Nikkō
Nikkō (jap. 日光市, -shi, dt. Sonnenschein-Stadt) ist eine Stadt in Japan. Nikkō liegt etwa 140 Kilometer nördlich von Tokio in den Bergen der Präfektur Tochigi. 2006 hatte die Stadt Nikkō geschätzte 93.568 Einwohner. Die Fläche von Nikkō beträgt durch Eingemeindungen mittlerweile 1.449,87 km². Die Geschichte von Nikkō beginnt bereits 766 mit der Errichtung des Rinnō-ji-Tempels. In der Edo-Zeit wurden der Nikkō Tōshō-gū (das Tokugawa-Mausoleum) und die Nikkō-Landstraße (Nikkō Kaidō) in die Hauptstadt Edo eröffnet, Nikkō stand unter direkter Kontrolle des Shōgunats und zog viele Besucher an. Auch in der Moderne bleiben Touristen aus der Hauptstadtregion wichtig für die Stadt (siehe #Sehenswürdigkeiten). 1890 erhielt Nikkō durch die private Nippon Tetsudō einen ersten Eisenbahnanschluss, die später Nikkō-Linie getaufte Strecke verband Nikkō mit Tochigis Hauptstadt Utsunomiya. 1929 kam die Tōbu-Nikkō-Linie dazu, die auf direkterem Weg in die Stadt Miyashiro in Saitama führt und an die Tōbu-Hauptlinie (Isesaki-Linie bzw. neuerdings Tobu Skytree Line) nach Tokio anschließt.
20.Oyama
Oyama (jap. 小山市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Oyama ist 60 Kilometer von Tokio entfernt. Die Stadt wird durch den Fluss Omoigawa in zwei Hälften geteilt. In ihrer jetzigen Form wurde die Stadt am 31. März 1954 gegründet.
21.Mooka
Mooka (jap. 真岡市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Mooka liegt nordöstlich von Oyama und südöstlich von Utsunomiya. Am 31. März 1954 wurden die Dörfer Naka (中村, -mura), Ōuchi (大内村, -mura) und Yamazaki (山前村, -mura) im Landkreis Haga eingemeindet. Am 1. Oktober erhielt die Gemeinde Mo'oka (真岡町, -machi) das Stadtrecht.
22.Ōtawara
Ōtawara (jap. 大田原市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Ōtawara liegt nordöstlich Utsunomiya. Ōtawara war der Sitz der Fürstenfamilie Ōtawara, die dort eine Burg errichtet hatte. Am 1. Oktober 1954 wurde der Ort zur Stadt erhoben. Das ehemalige Burggelände ist heute der Park Ryūjō Kōen (龍城公園).
23.Yaita
Yaita (jap. 矢板市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Yaita liegt nördlich von Utsunomiya und südlich von Nasushiobara. Die Stadt Yaita wurde am 1. November 1958 gegründet.
24.Nasushiobara
Nasushiobara (jap. 那須塩原市 Nasu-Shiobara-shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Nasushiobara liegt nördlich von Utsunomiya und südlich von Shirakawa. Die Stadt Nasushiobara wurde am 1. Januar 2005 aus der Stadt Kuroiso (黒磯市, -shi), sowie den Gemeinden Nishinasuno (西那須野町, -machi) und Shiobara (塩原町, -machi) des Landkreises Nasu gegründet.
25.Sakura (Tochigi)
Sakura (jap. さくら市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Sakura liegt nordöstlich Utsunomiya. Die Stadt Sakura wurde am 28. März 2005 aus den ehemaligen Machi Kitsuregawa (喜連川町, -machi) und Ujiie (氏家町, -machi) gegründet.
26.Nasukarasuyama
Nasukarasuyama (jap. 那須烏山市 Nasu Karasuyama-shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi in Japan. Nasukarasuyama liegt östlich von Utsunomiya. Karasuyama war eine alte Burgstadt auf deren Burg Karasuyama zuletzt ein Zweig der Ōkubo als kleinere Fudai-Daimyō residierten. Nasukarasuyama entstand am 1. Oktober 2005 durch Zusammenschluss der Gemeinden Karasuyama (烏山町, -machi) und Minaminasu (南那須町, -machi) des Landkreises Nasu.
27.Shimotsuke (Tochigi)
Shimotsuke (wörtlich: „unteres Feld“; jap. 下野市 Shimotsuke-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Shimotsuke‘) ist eine kreisfreie Stadt im Süden der japanischen Präfektur Tochigi (≈Provinz Shimotsuke). Shimotsuke liegt nördlich von Oyama und südlich von Utsunomiya. Die Stadt Shimotsuke wurde am 10. Januar 2006 aus den ehemaligen Machi Minamikawachi (南河内町, -machi), Kokubunji (国分寺町, -machi) und Ishibashi (石橋町, -machi) gegründet.
28.Mashiko (Tochigi)
Mashiko (japanisch 益子町 Mashiko-machi) ist eine Stadt (machi) im Kreis (gun) Haga der japanischen Präfektur (ken) Tochigi, die als Töpferstadt landesweit Bedeutung hat. Ihre heutige Ausdehnung erreichte die Gemeinde in der Großen Shōwa-Gebietsreform, als die Stadt Mashiko 1954 mit den Dörfern (-mura) Nanai und Tano fusionierte.
29.Takanezawa (Tochigi)
Takanezawa (japanisch 高根沢町, Takanezawa-machi) ist eine Stadt in der Präfektur Tochigi, Japan. Am 1. Juli 2020 hatte die Stadt eine geschätzte Einwohnerzahl von 29.528 in 12.618 Haushalten[1] und eine Bevölkerungsdichte von 420 Personen pro km². Die Gesamtfläche der Stadt beträgt 70,87 Quadratkilometer.
30.Nasu (Tochigi)
Nasu (japanisch 那須町 Nasu-machi) ist eine Stadt im Landkreis Nasu der japanischen Präfektur Tochigi auf der Hauptinsel Honshū. Nasu liegt im Norden der Präfektur Tochigi, zwischen den Bergen Nasudake und Yamizo. Hauptgeschäftszweige sind Holzgewinnung, Holzbearbeitung, Steinbrüche und Milchwirtschaft. Heiße Quellen und Golfplätze sind touristische Sehenswürdigkeiten, ebenso wie der Freizeitpark Nasu Highland Park.
31.Nasu-dake
Die Nasu-dake (jap. 那須岳) sind eine Gruppe von komplexen Vulkanen in Japan. Der Sanbon’yari ist mit einer Höhe von 1916,9 m der höchste Gipfel der Gruppe. Die Gruppe liegt im Norden des Nikkō-Nationalpark in der Präfektur Tochigi, nahe der Grenze zur Präfektur Fukushima. Er begann wahrscheinlich vor 600.000 Jahren auszubrechen. Die Eruption begann im Norden am Kashi-Asahi-Gipfel. Derzeit ist nur der Chausu aktiv.
32.Nantai (Vulkan)
Der Nantai (jap. 男体山, -san) ist ein Berg im Nikkō-Nationalpark in Zentral-Honshū, der Hauptinsel Japans. Er ist 2484 Meter hoch. Der Schichtvulkan liegt am Nordufer des Chūzenji-Sees. Der See entstand, als ein Lavastrom des Nantai den Fluss Daiya blockierte. In der Gegenwart wird der Lavastrom durch die Kegon-Fälle überwunden. Bei zwei späteren Ausbrüchen wurde Schlacke ausgeworfen und es bildeten sich pyroklastische Ströme. Bei einem weiteren Ausbruch entstand ein aus Dazit bestehender Lavastrom. Dem letzten bekannten Ausbruch vor rund 10.000 Jahren ging eine etwa 3000 Jahre lange Ruhephase voraus. Bei diesem Ausbruch kam es erneut zu pyroklastischen Strömen.
33.Shinkyō (Brücke)
Die Shinkyō (japanisch 神橋, wörtlich „Götterbrücke“, oft als „heilige Brücke“ wiedergegeben)[1] ist eine Fußgängerbrücke über den Fluss Daiya in der Stadt Nikkō in der Präfektur Tochigi auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Sie steht etwa 10 km östlich des Chūzenji-Sees im Nikkō-Nationalpark, aus dem der Fluss Daiya über die Kegon-Fälle abfließt. Vor dem Bau der Nationalstraße 120 entlang des Flussufers bildete sie den Zugang zum Nikkō-Futarasan-Schrein, der etwas oberhalb an dem Berghang liegt und zu dem sie gehört. Heute ist das unmittelbar an der Nationalstraße liegende Ende der Brücke geschlossen. Sie kann über einen wenige Meter vom anderen Brückenende entfernten Zugang an der 40 m flussabwärts stehenden modernen Straßenbrücke besichtigt werden.[2]
34.Koishikawa Botanischer Garten
Der Koishikawa Botanische Garten (japanisch 小石川植物園, Koishikawa shokubutsuen) in Tokio, Bunkyō (vormals Koishikawa), ganz offiziell Tōkyō daigaku daigakuin rigakukei kenkyūka fuzoku shokubutsuen (東京大学大学院理学系研究科附属植物園), geht auf einen vom Shogunat angelegten Kräutergarten des 17. Jahrhunderts zurück. Ursprünglich hatte Tokugawa Tsunayoshi, in der Zeit bevor er Shogun wurde, als Fürst des Tatabayashi-han dort eine Nebenresidenz angelegt. Da vorher dort der Hakusan-Schrein stand, wurde die Anlage „Hakusan goten“ (白山御殿)[Anm 1] genannt. Nach Tsunayoshis Tod wurde das Anwesen aufgegeben, dann aber legte der 8. Shogun Tokugawa Yoshimune dort, die ursprüngliche Anlage ausweitend, einen Kräutergarten (薬園添地, yakuen soechi) an. Seitdem erstreckt sich der Garten in Form eines Rechteckes von Nordwesten nach Südosten über eine Länge von ca. 800 m und einer Breite von 200 m.
35.Brätling
Der Brätling, Milchbrätling, Brot- oder auch Birnen-Milchling (Lactifluus volemus) ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten (Russulaceae). Anders als der mehr oder weniger scharf schmeckende Milchsaft der meisten Milchlinge ist der des Brätlings mild, mit leicht bitterem Nachgeschmack. An den Fingern färbt sich die bei Verletzung sehr reichlich austretende weiße Milch schnell braun. Typisch für den Pilz ist der im weiten Umkreis wahrnehmbare „fischige“ Duft, der je nach Gegend als herings-, hummer- oder topinamburähnlich beschrieben wird.
36.Lachshai
Der Lachshai (Lamna ditropis) ist eine Art der Makrelenhaie (Lamnidae) und bildet gemeinsam mit dem Heringshai (L. nasus) die Gattung der Heringshaie (Lamna). Die Art ist in kalten bis gemäßigten Gewässern des nördlichen Pazifiks verbreitet. Der Lachshai erreicht eine durchschnittliche Körperlänge von über zwei Metern und kann maximal über drei Meter lang werden. Er hat eine grau bis grau-schwarze Körperfarbe und eine weiße Bauchregion mit dunklerer Fleckung, während die Unterseite der Schnauze bei den ausgewachsenen Tieren dunkel gefärbt ist. An der Basis der Brustflossen befindet sich ein deutlicher weißer Fleck und die erste Rückenflosse endet in einer schwarzen Spitze.

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