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Spezialprodukte in Präfektur Gunma:Liste der Sehenswürdigkeiten | Tolle Suche Japan

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Präfektur Gunma:Tempel

1.Chōkoku-ji (Takasaki)
Der Chōkoku-ji (japanisch 長谷寺), auch Shiraiwa Kannon-dō (白岩観音堂) genannt, mit dem Bergnamen Shiroiwa-san (白岩山) ist ein Tempel der Kimpusen-Glaubensrichtung (金峰山修験本宗 Kimpusen shugen honshū) des Shugendō in Takasaki (Präfektur Gunma), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 15. der 33 Tempel der Kantō-Region.
2.Mantoku-ji
Der Mantoku-ji (jap. 満徳寺) ist ein buddhistischer Tempel im Stadtteil Tokugawa-chō (徳川町) der japanischen Stadt Ōta (Präfektur Gunma). Geschichtliche Bedeutung kam ihm insbesondere durch seine Funktionen als legitimierende Institution für die Tokugawa-Hegemonie und als Nonnenkloster für Zuflucht suchende Frauen (駆け込み寺, Kakekomi-dera) zu. Als Kloster, in dem Frauen von sich aus eine Scheidung anstrengen konnten (縁切り寺, Enkiri-dera) war der Mantoku-ji neben dem Tōkei-ji in Kamakura eine einzigartige Einrichtung in der Edo-Zeit.
3.Mizusawa-dera
Der Mizusawa-dera (japanisch 水澤寺), auch einfach Mizusawa Kannon (水澤観音) genannt, mit dem Bergnamen Gotoku-san (五徳山), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Shibukawa (Präfektur Gunma), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 16. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel auf Wunsch des Kaiserin Suiko von Oberpriester Ekan (慧灌) Anfang des 7. Jahrhunderts gegründet und später der Kaiserin Jitō gefördert.
4.Burg Annaka
Die Burg Annaka (japanisch 安中城, Annaka-jō) befand sich in der Stadt Annaka in der Präfektur Gunma. In der Edo-Zeit residierten dort die Fürsten des Lehens (-han) Annaka, zuletzt ein Zweig der Itakura als kleine Fudai-Daimyō. 1614 erhielt Ii Naokatsu das Lehen Anaka. Im folgenden Jahr errichtete er auf einer flachen Anhöhe zwischen dem Tsukumo-Fluss (九十九川) im Norden und dem Usui-Fluss (碓氷川) im Süden, auf der sich Reste einer Befestigungsanlage aus der Sengoku-Zeit befanden, eine Burg, die allerdings nicht viel mehr war als ein Festes Haus (陣屋, Jinya). Ihm folgten die Zweige der Mizuno, Hotta, Itakura, Naitō und schließlich 1749 wieder ein Zweig der Itakura, die dort bis zur Meiji-Restauration regierten.
5.Burg Takasaki
Die Burg Takasaki (japanisch 高崎城, Takasaki-jō) befindet sich in der Stadt Takasaki in der Präfektur Gumma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Matsudaira Ōkōchi mit einem Einkommen von 72.000 Koku als größere Fudai-Daimyō. Als Tokugawa Ieyasu nach der Eroberung der Burg Odawara das Kantō-Gebiet übernahm, überließ er seinem Hausältesten, Ii Naomasa (1561–1602), die Burg Minowa (箕輪城). Ieyasu gab ihm dann aber mit Hinblick auf die wichtige Fernstraße Nakasendō im Jahr 1598 die Burg Wada (和田城), die dieser ausbaute und dann Burg Takasaki nannte. Naomasa wurde 1601 nach Sawayama (佐和山) in der Provinz Ōmi versetzt; stattdessen übernahm 1604 Sakai Ietsugu (酒井 家次; 1564–1618) die Burg. Es folgen dann weitere Burgherren,[A 1] bis Ōkōchi Terusada (大河内 輝貞; 1665–1747) die Burg übernahm. Die Ōkōchi blieben dann Burgherren bis zur Meiji-Restauration.
6.Burg Kanayama
Die Burg Kanayama (japanisch 金山城, Kanayama-jō) befindet sich in der Stadt Ōta in der Präfektur Gumma. Auf dem Berg Kanayama erbauten die Nitta eine Burg. Von hier aus setzte sich Nitta Yoshisada (新田義貞; 1303–1338) mit seinen Truppen in Bewegung, um Kaiser Go-Daigo zu unterstützen. Nachdem die direkte Linie der Nitta im Jahr 1410 ausgestorben war, wurde die Burg von den Yura (由良氏), einer Nebenlinie, genutzt.
7.Burg Numata
Die Burg Numata (japanisch 沼田城, Numata-jō) befindet sich in der Stadt Numata in der Präfektur Gumma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Toki als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1544 baute Numata Akiyasu (沼田 頭奏) eine Burg und zwar auf einer Anhöhe zwischen den Flüssen Usune (薄根川, -gawa) im Norden, Tone (利根川, -gawa) im Westen und Katashina (片品川, -gawa) im Süden.
8.Burg Maebashi
Die Burg Maebashi (japanisch 前橋城, Maebashi-jō, ursprünglich Umabayashi-jō) befindet sich in der Stadt Maebashi, der Hauptstadt der Präfektur Gunma. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Matsudaira als größere Fudai-Daimyō. In der Entoku-Ära (延徳; 1489 bis 1493) soll der Fürst auf Burg Minowa (箕輪城, -jō), Nagano-Katatada (長野 堅忠) auf dem Ostufer des Tone-Flusses auf der Umayabashi (厩橋) genannten Anhöhe eine Burg errichtet haben. Als gegen Ende der Sengoku-Zeit im Jahr 1590 Tokugawa Ieyasu die Kantō-Ebene erhielt, setzte er dort seinen Vasallen Hiraiwa Chikayoshi ein. Später, unter den Sakai, wurde 1687 Umayabashi in Maebashi umbenannt.
9.Bahnhof Takasaki
Der Bahnhof Takasaki (jap. 高崎駅, Takasaki-eki) befindet sich in Takasaki in der Präfektur Gunma. Der Bahnhof ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Takasaki wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2015 nutzten im Durchschnitt täglich 29.748 Personen die JR-Linie[1]. Am 1. Mai 1884 wurde der Bahnhof von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft Japans, der Nippon Tetsudō (日本鉄道, wörtlich: „Japan-Eisenbahn“), eröffnet.
10.Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark
Der Jōshin’etsu-Kōgen-Nationalpark (japanisch 上信越高原国立公園 Jōshin’etsu-kōgen Kokuritsu Kōen) befindet sich in der Region Jōshin’etsu und erstreckt sich dort über die gleichnamige Jōshin’etsu-Hochebene (Jōshin’etsu-kōgen) in den Präfekturen Gunma, Niigata und Nagano. Der Nationalpark ist mit der IUCN-Schutzkategorie II klassifiziert. Das japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung des Nationalparks zuständig.
11.Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark
Der Myōgi-Arafune-Saku-Kōgen-Quasi-Nationalpark (japanisch 鳥海国定公園, Chōkai kokutei kōen) ist einer von mehr als 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Der am 10. April 1969 gegründete Park erstreckt sich an der Grenze der beiden Präfekturen Gunma und Nagano über eine Fläche von ca. 130 km². Beide Präfekturen sind für die Verwaltung des Quasi-Nationalparks zuständig. Namensgebend für den Park sind die beiden Berge Myōgi (1.104 m) und Arafune (1.423 m). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
12.Präfektur Gunma
Die Präfektur Gunma (japanisch 群馬県, Gunma-ken / Gumma-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in der Region Kantō auf der Insel Honshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist Maebashi. Die Gegend wurde schon früh besiedelt, wie die Iwajuku-Fundstelle (岩宿遺跡, Iwakuji iseki) und zahlreich anderer archäologischen Ausgrabungen belegen. Unter dem alten Koku/gun/ri-System (国郡里制 koku-gun-ri-sei, „Provinz/Kreis/Dorf-System“, siehe auch Ritsuryō) hieß die Gegend Provinz Kōzuke. Während des 12. bis 16. Jahrhunderts teilten sich verschiedene Kriegsherren das Gebiet, während in der Edo-Zeit einige Teile direkt vom Tokugawa-Shogunat kontrolliert wurden.
13.Maebashi
Maebashi (japanisch geschrieben 前橋市, Maebashi-shi) ist Verwaltungssitz der Präfektur Gunma im Landesinneren von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Universitätsstadt Maebashi liegt ungefähr 100 km nördlich von Tokio. Wirtschaftlich ist Maebashi Mittelpunkt der Seidenindustrie. Ein religiöser Anziehungspunkt sind die beiden buddhistischen Tempel.
14.Takasaki
Takasaki (japanisch 高崎市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan, die durch den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen mit Tokyo, Niigata und Nagano verbunden ist. Bedeutende Wirtschaftszweige sind Metallwaren-, Elektro-, Seiden- und Chemiefaserindustrie. Takasaki war eine Burgstadt um die Burg Takasaki, sowie Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Nakasendō während der Edo-Zeit.
15.Kiryū
Kiryū (jap. 桐生市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kiryū liegt ungefähr 110 km nördlich von Tokio. Kiryū liegt nördlich von Ōta und östlich von Maebashi. An der Stadt führt vorbei die Nationalstraße 122, nach Tōkyō oder Nikkō und die JR Ryōmō-Linie die als Bahnstrecke genutzt wird.
16.Isesaki
Isesaki (jap. 伊勢崎市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Isesaki liegt ungefähr 100 km nördlich von Tokio, östlich von Ōta und westlich von Maebashi. Der Fluss Tone durchfließt die Stadt von Südwesten nach Südosten.
17.Ōta (Gunma)
Ōta (jap. 太田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel Japans. Ōta liegt ungefähr 100 km nördlich von Tokio. Ōta liegt nördlich von Kumagaya und östlich von Maebashi. Der Fluss Tone durchfließt die Stadt von Südwesten nach Südosten.
18.Numata
Numata (jap. 沼田市, -shi) ist eine Stadt im Norden der Präfektur Gunma. Die Verarbeitung von Holz war jeher für die Entwicklung der Stadt prägend. Numata liegt zentral im Verwaltungsgebiet Hokumô. Die Stadt liegt im Norden von Gunma und ist von Bergen wie dem Akagi oder Hotaka (武尊山, -yama), die zu den 100 berühmten Bergen Japans zählen, komplett umringt. Auf einer Gesamtfläche von 443,45 Quadratkilometer erstreckt sich die von Natur umgebene Stadt. Höhenunterschiede von 250 m bis zu 2000 m über den Meeresspiegel prägen das in den Osten und Westen langgezogenen Stadtgebiet. Maßgebend für die Entstehung der Flussterrassen waren die Flüsse Tone, Katashina (片品川, -gawa) und Usune (薄根川, -gawa).[1]
19.Tatebayashi
Tatebayashi (jap. 館林市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tatebayashi liegt etwa 55 km nördlich von Tokio am Fluss Watarase in der Kantō-Ebene. Tatebayashi ist eine alte Burgstadt, in der zuletzt die Akimoto mit einem Einkommen von 60.000 Koku als größere Fudai-Daimyō residierten.
20.Shibukawa
Shibukawa (japanisch 渋川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Shibukawa liegt nördlich von Maebashi und Takasaki und südlich von Numata nahe dem Zusammenfluss von Tonegawa und Agatsumagawa. Shibukawa entwickelte sich in der Edo-Zeit als Marktplatz und als Poststation an der Überlandstraße Mikuni Kaidō. Heute sind verschiedene Industriezweige ansässig.
21.Fujioka (Gunma)
Fujioka (jap. 藤岡市 Fujioka-shi, deutsch ‚kreisfreie Stadt Fujioka‘) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Fujioka war – wie die gesamte Präfektur Gunma – früher für seine Seidenproduktion bekannt. Bereits in Aufzeichnungen aus dem Jahr 1684 wird der Seidenmarkt von Fujioka erwähnt. Hier lebte und wirkte auch Takayama Chōgorō, der Ende des 19. Jahrhunderts die japanische Seidenraupenzucht modernisierte. 1884 gründete er dafür eine Schul- und Forschungseinrichtung, die Takayama-sha, deren erhalten gebliebene Gebäude 2016 zum Weltkulturerbe erklärt wurden.[1]
22.Tomioka (Gunma)
Tomioka (jap. 富岡市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tomioka liegt nördlich von Fujioka, südlich von Annaka und westlich von Takasaki.
23.Annaka
Annaka (jap. 安中市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Annaka liegt nördlich von Tomioka und westlich von Takasaki. Annaka ist eine alte Burgstadt. Auf der Burg residierte zuletzt ein Zweig der Itakura mit einem Einkommen von 20.000 Koku. Außerdem war Annaka Poststation (宿場町 Shukuba-machi) an der Nakasendō während der Edo-Zeit.
24.Midori (Gunma)
Midori (jap. みどり市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Gunma auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Midori entstand am 1. März 2006 durch Zusammenschluss der Gemeinden Kasakake (笠懸町, -machi) des Landkreises Nitta, Ōmama (大間々町, -machi) des Landkreises Yamada und Azuma (東村, -machi) des Landkreises Seta.
25.Ueno (Gunma)
Ueno (jap. 上野村, -mura) ist ein Dorf auf der japanischen Hauptinsel Honshū im Landkreis Tano in der Präfektur Gunma. In der Nähe des Dorfes ereignete sich 1985 ein Flugzeugunglück, bei dem 520 Menschen ums Leben kamen, unter ihnen auch der japanische Sänger und Schauspieler Kyū Sakamoto.
26.Kusatsu (Gunma)
Kusatsu (jap. 草津町, -machi) ist eine kleine Stadt im Landkreis Agatsuma (吾妻郡, -gun), in der Präfektur Gunma, in der Mitte Japans. Kusatsu liegt etwa 1200 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen Kusatsus befinden sich der aktive Vulkan Shirane-san (白根山, 2.160 Meter hoch) sowie die Berge Motoshirane-san (本白根山, 2.171 Meter hoch) und Tengu-yama (天狗山, 1.385 Meter hoch).
27.Chiyoda (Gunma)
Chiyoda (jap. 千代田町, -machi) ist eine Stadt im Landkreis Ōra (邑楽郡,, -gun), in der Präfektur Gunma, auf der japanischen Insel Honshū. Chiyoda befindet sich im Westen der Präfektur Gunma und erstreckt sich nördlich entlang einer Flussbiegung des Tone, auf deren anderen Seite die Präfektur Saitama ist.
28.Ōizumi (Gunma)
Ōizumi (jap. 大泉町, -machi) ist eine Stadt im Landkreis Ōra (邑楽郡, -gun), in der Präfektur Gunma, in der Mitte Japans. Oizumi hat einen großen Bevölkerungsanteil an Dekasegi (brasilianischen Japanern) und Nepalesen. Die Gemeinde befindet sich im Westen der Präfektur Gunma. Im Süden der Gemeinde fließt der Tone.
29.Akagi (Vulkan)
Der Schichtvulkan Akagi (jap. 赤城山, Akagiyama) ist einer der bedeutenden Berge in der Präfektur Gunma in Japan. Er ist durch seine langen, sanft abfallenden Hänge gekennzeichnet. Der höchste Punkt liegt 1828 m über dem Meeresspiegel. An der Westseite des Berges befindet sich der Akagi-Naturpark. Der andesitische Vulkan erhebt sich über das Nord-Ende der Kanto-Ebene. Die 3 × 4 km messende, elliptische Caldera enthält mehrere Lavadome, welche in einer von Nordwest nach Südost ausgerichteten Linie liegen. Der Ono-See befindet sich im Nordost-Ende der Caldera. Der Aufbau des Zentral-Kraters begann nach den letzten großen plinianischen Ausbrüchen vor etwa 31.000 Jahren. In historischer Zeit wurde im 9. Jahrhundert von einigen Eruptionen berichtet. Berichte über Ausbrüche in den Jahren 1251 und 1938 müssen jedoch als unsicher angesehen werden.
30.Asama
Der Asama (japanisch 浅間山, -yama) ist ein komplexer Vulkan auf der japanischen Insel Honshū. Er liegt rund 150 Kilometer nordwestlich von Tokio an der Grenze der Präfekturen Gunma und Nagano. Der Asama ist der aktivste Vulkan der Insel Honshū. Der Asama liegt etwas östlich des Kurofu, eines aus Andesit aufgebauten Vulkans, der vor rund 20.000 Jahren durch einen Erdrutsch zerstört wurde. Anschließend entstand ein Schildvulkan aus Dazit; er war insbesondere vor 11.000 bis 14.000 Jahren Ausgangspunkt von pyroklastischen Strömen. Zur gleichen Zeit entstand der Lavadom Ko-Asama, der rund drei Kilometer östlich des heutigen Gipfels liegt. Alle Eruptionen in historischer Zeit gingen vom Maekake aus, der wahrscheinlich ein Alter von wenigen tausend Jahren hat. Dem Maekake aufgesetzt ist der Koma, ein pyroklastischer Kegel, der mit einer Höhe von 2568 Metern der Gipfel des Vulkans ist.[1]
31.Kusatsu-Shirane
Der Kusatsu-Shirane (jap. 草津白根山, Kusatsu Shirane-san), amtlich nur Shirane (白根山, -san), ist ein 2160 m T.P. hoher Schichtvulkan auf der japanischen Insel Honshū. Der Berg liegt 6 km westlich der Kleinstadt Kusatsu in der Präfektur Gunma im Norden der Region Kantō, 150 km nordöstlich von Tokio. Er ist einer der aktiveren Vulkane Japans, allein seit 1805 wurden 14 Eruptionen aufgezeichnet.[2] Die bislang letzte kleinere Eruption ereignete sich am 23. Januar 2018.[1] Aus historischer Zeit sind nur phreatische Explosionen rund um die Vulkankrater und jetzigen Kraterseen Yugama (湯釜 ‚Heißwasserkessel‘; 36° 38′ 35″ N, 138° 32′ 9″ O36.643055555556138.53583333333), Mizugama (水釜 ‚Wasserkessel‘; 36° 38′ 42,5″ N, 138° 32′ 20″ O36.645138888889138.53888888889), Karegama (涸釜 ‚ausgetrockneter Kessel‘; 36° 38′ 30″ N, 138° 31′ 59″ O36.641666666667138.53305555556) und Yumi-ike (弓池 ‚Bogenteich‘; 36° 38′ 12″ N, 138° 31′ 57″ O36.636666666667138.5325) bekannt. Weder Lava- noch Pyroklastische Ströme wurden beobachtet.
32.Kusatsu Onsen
Kusatsu Onsen (jap. 草津温泉) ist ein Ort und Thermalbad in Kusatsu, Präfektur Gunma, Japan.Neben dem Arima Onsen in der Präfektur Hyōgo und der Gero-Therme in der Präfektur Gifu gilt sie als eine der drei berühmten Thermen Japans. „Kusatsu“ stammt vom altjapanischen Wort „Kusouzu“ ab, welches Rohöl bezeichnet.
33.Usui-tōge Tetsudō Bunkamura
Der Usui-tōge Tetsudō Bunkamura (japanisch 碓氷峠鉄道文化むら, dt. „Eisenbahnkulturdorf Usui-Pass“, engl. Usui Pass Railway Heritage Park), im Volksmund liebevoll Poppo Town (dt. „Tschu-Tschu-Stadt“) genannt, ist ein japanischer Themen- und Erlebnispark rund um Eisenbahnen in Annaka in der Präfektur Gunma. Er wurde am 18. April 1998 auf dem ehemaligen Bahnbetriebsgelände Yokokawa an der Shin’etsu-Hauptlinie eröffnet, die vom Bahnhof Yokokawa bis zum Bahnhof Karuizawa verlief. Der Betrieb der Shin’etsu-Hauptlinie war auf dem Abschnitt über den Usui-Pass am 1. Oktober 1997 eingestellt worden. Der Park wird von einer rechtsfähigen Stiftung (一般財団法人 碓氷峠交流記念財団) der East Japan Railway Company (JR East) betrieben und nutzt einen Teil der stillgelegten Strecke als Erlebnisbereich für Fahrten mit Elektrolokomotiven der JNR Klasse EF-63 und mit Eisenbahn-Draisinen. Zudem wurde auf dem Betriebsgelände ein Museum (鉄道資料館, Tetsudō shiryōkan) eingerichtet, das historische Dokumente zeigt sowie einen Eisenbahn-Simulator, eine Parkeisenbahn mit einer Spurweite von 127 mm (5 Zoll) und eine H0-Modelleisenbahn mit ca. 100 Wagen besitzt und ausstellt.
34.Gunma Insektenwelt
36.43588139.25091Koordinaten: 36° 26′ 9,2″ N, 139° 15′ 3,3″ O Die Gunma Insektenwelt (japanisch ぐんま昆虫の森 Gunma konchū no mori, deutsch ‚Wald der Insekten Gunma‘, englisch Gunma Insect World) ist ein im Jahr 2005 eröffneter Natur- und Erlebnispark mit einem architektonisch reizvollen Insektarium. Die Anlagen befinden sich in Kiryū, einer Stadt in der Präfektur Gunma auf der japanischen Hauptinsel Honshū.
35.Tone (Fluss)
Der Tone (japanisch 利根川, Tone-gawa) ist mit 322 km Länge nach dem Shinano der zweitlängste Fluss in Japan und mit 16.840 km² jener mit dem größten Einzugsgebiet. Die Quelle des Tone ist der Berg Ōminakami an der Grenze der Präfekturen Gunma und Niigata. Er durchfließt in den Präfekturen Gunma, Saitama, Ibaraki und Chiba folgende Orte:
36.Seidenspinner
Der Seidenspinner oder Maulbeerspinner (Bombyx mori) ist ein ursprünglich in China beheimateter Schmetterling aus der Familie der Echten Spinner (Bombycidae).Die Seidenraupe wurde vom Wildseidenspinner (Bombyx mandarina) domestiziert,[1] der in Nordindien, Nordchina, Korea, Japan und den fernöstlichen Regionen Russlands beheimatet ist. Die domestizierte Seidenraupe stammt eher aus China als aus Japan oder Korea.Der Mensch nutzte schon früh die Fähigkeiten der Raupen des Seidenspinners, der „Seidenraupen“, zur Erzeugung von Seide; bereits vor 5000 Jahren wurden in China Seidenraupen gezüchtet. Durch die Verbreitung der Seidenherstellung (Seidenbau) wurde er bis heute auch außerhalb seines ursprünglichen Lebensraumes verbreitet, unter anderem in Südeuropa.

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