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Präfektur Chiba:Tempel

1.Ishidō-ji
Der Ishidō-ji (japanisch 石堂寺) ist ein alter Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Minamibōsō in der Präfektur Chiba, Japan, und besitzt eine Reihe von Wichtigen Kulturgütern, im Folgenden als WK abgekürzt. Nach der Überlieferung des Tempels wurde dieser im Jahr 745 von Priester Gyōki gegründet. Früher soll auf dem Gelände eine Pagode für Ashoka (304–232), den Enkel von Chandragupta Maurya, gestanden haben, was zum Tempelnamen Sekitō-ji (石塔寺) führte. Zusammen mit den gleichnamigen Tempeln in den Provinzen Ōmi und Kōzuke bildeten sie die „Drei Pagodentempel“ (三塔寺 Santōji). Während der Sengoku-Zeit wurde der Enkel des (Oyumikubō-)Ashikaga Yoshiaki (小弓公方 足利 義明), Yoriuji (頼氏), in diesem Tempel erzogen. Da dieser den Kindernamen Ishidōmaru (石堂丸) hatte, wurde das dann zum Namen des Tempels.
2.Empuku-ji (Chōshi)
Der Empuku-ji (japanisch 圓福寺), auch Iinuma Kannon (飯沼観音) genannt mit dem Bergnamen Iinuma-san (飯沼山), ist ein alter Tempel, der zur Shingon-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Chōshi in der Präfektur Chiba, Japan, und ist der 27. Tempel der 33 Kannon-Tempel des Kantō-Gebiets. Nach der Überlieferung des Tempels wurde im Jahr 728 die Statue einer elfköpfigen Kannon im Netz an Land gezogen, für die man eine grasbedeckte Hütte (草堂 sōdō) errichtete. Im Mittelalter wurde die Gebetsstätte von der herrschenden Familie der Gegend, den Unakami (海上氏 -shi), unterstützt. In der Edo-Zeit kamen viele Pilger von den Uferorten Iinuma und Matsugishi hierher, so dass Chōshi sich zum Pilgerort entwickelte.
3.Kasamori-ji
Der Kasamori-ji (japanisch 笠森寺), auch Kasamori Kannon (笠森観音) genannt, mit dem Bergnamen Daihisan (大悲山), ist ein Tempel der Tendai-Richtung des Buddhismus in Chōnan, Präfektur Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 31. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Kasamori-Tempel geht auf das Jahr 784 zurück, als Priester Saichō, der Gründer der Tendai-Richtung des Buddhismus, in diese Gegend kam, eine elfköpfige Kannon schnitzte und sie zur Verehrung aufstellte. Die Haupthalle wurde 1028 auf Wunsch des Kaisers Go-Ichijō über einer Felskuppe errichtet. Bei der Reparatur des Gebäudes im Jahr 1960 fand man eine in schwarzer Tusche verfasste Inschrift: nach ihr stammt das gegenwärtige Gebäude aus der Momoyama-Zeit.
4.Gyōgan-ji (Isumi)
Der Gyōgan-ji (japanisch 行元寺) mit dem Bergnamen Higashi-Mitsumuriyama (東頭山) und dem Untertempelnamen Muryōju-in (無量寿院) ist ein alter Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Isumi in der Präfektur Chiba, Japan. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im Jahr 849 von Priester Ennin (円仁) gegründet, der ihm den Namen Muryōju-in (無量寿院) gab, den heute ein Tempel in Ōtakichō-Itō (大多喜町伊東) trägt. Ennin gab dann aber den Tempel auf. 1180 wurde der Tempel auf Wunsch des Dainagon Reizei Yukimoto (大納言 冷泉 行元) von Hagiwara Chadanoyatsu (萩原 茶田之谷) wiedererrichtet. Dabei erhielt er den heutigen Namen „Gyōgan“. Schließlich wurde der Tempel 1586 an den heutigen Ort verlegt.
5.Kyōnin-ji
Der Kyōnin-ji (jap. 鏡忍寺; vollständiger Name Komatsubara-zan Kyōnin-ji (小松原山鏡忍寺)) ist einer der wichtigsten historischen Tempel der Nichiren-shū, der ältesten Schule des Nichiren-Buddhismus. Er wurde am 5. März 1281 in Kamogawa, heutige Präfektur Chiba, gegründet. Am 11. November 1264 lud Kudō Yoshitaka (工藤 吉隆), Lehnsherr vom Amatsu, Nichiren zu sich ein. Auf dem Wege dorthin wurde er von Mitgliedern einer realisierenden religiösen Gruppierung des Nembutsu in den Straßen Komutsubaras angegriffen und die zu Hilfe eilenden Kyōninbō Nichigyō (鏡忍坊日暁) und Kudō Yoshitaka getötet sowie zwei der Gefährten Nichirens verletzt.
6.Kiyomizu-dera (Isumi)
Der Kiyomizu-dera (japanisch 清水寺) mit den Bergnamen Otowa-yama (音羽山) ist ein Tempel, der zur Tendai-Richtung des Buddhismus gehört. Er befindet sich in Isumi in der Präfektur Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 32. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach wurde der Tempel im 2. Jahr Daidō (807) auf Wunsch des Priesters Ennin (圓仁; 793–864) von Sakanoue no Tamuramaro (坂上 田村麻呂) erbaut.
7.Kōzō-ji (Kisarazu)
Der Kōzō-ji (japanisch 高蔵寺) mit dem Bergnamen Heiya-san (平野山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Kisarazu (Präfektur Chiba), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 30. der 33 Tempel der Kantō-Region. Es geschah zur Zeit des Kaisers Yōmei (585–587), dass Priester Tokugi (徳義上人) während seiner asketischen Übungen einem alten Mann erblickte, der auf einen alten Baum zeigte. Dort erblickte er eine 4 Zoll große Kannon, für die er, zusammen mit den Leuten aus der Umgebung, eine Gebetsstätte errichtete. Diese wurde im 7. Jahrhundert zu einer großen Tempelanlage (伽藍 Garan) ausgebaut. Später brannte der Tempel ab, wurde aber im Jahr 1526 wieder aufgebaut.
8.Seichō-ji
Der Seichō-ji (japanisch 清澄寺, auch in der Kun-Lesung Kiyosumi-dera genannt) ist ein buddhistischer Tempel. Er befindet sich im Ortsteil Kiyosumi von Kamogawa, unweit des Geburtsorts Nichirens (1222–1282), in der Präfektur Chiba. Seine Ursprünge reichen zurück in das Jahr 771. Er diente lange Zeit als der größte Tempel des Tendai-Buddhismus auf der Halbinsel Bōsō. Während der Edo-Zeit (1603 bis 1868) wurde er zu einem Tempel des Shingon-Buddhismus.
9.Tanjō-ji
Der Tanjō-ji (jap. 誕生寺, dt. „Geburtstempel“) ist ein buddhistischer Tempel der Nichiren-shū im Ortsteil Kominato von Kamogawa an der Küste der Präfektur Chiba. Die verschiedenen Schulen des Nichiren-Buddhismus führen ihre Gründung auf den Mönch und Gelehrten Nichiren (1222–1282) zurück. Der Tempel selbst wurde im Jahre 1276 durch einen Schüler Nichirens, Nichike auf dem Gelände gegründet, auf dem auch Nichirens Elternhaus stand.
10.Nago-ji
Der Nago-ji (japanisch 那古寺) mit dem Bergnamen Fudaraku-san (補陀洛山) ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in Tateyama (Präfektur Chiba), Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 33. der 33 Tempel der Kantō-Region beziehungsweise der 1. der 34 Tempel der Provinz Awa. Der Tempel wurde der Überlieferung nach während der Yōrō-Ära (717–724) von Priester Gyōki angelegt. Im Jahr 1703 gingen durch ein Erdbeben alle Gebäude des Tempels verloren. Die Haupthalle, auch „Kannon-Halle“ genannt, wurde 1758 wieder aufgebaut. Die anderen Gebäude folgten dann etwas später.
11.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
12.Hokekyō-ji (Ichikawa)
Hokekyō-ji, auch Nakayama Hokekyō-ji (japanisch 法華経寺, bzw. 山中山法華経寺) ist einer der fünf Haupttempel der Nichiren-shū in der japanischen Stadt Ichikawa, Präfektur Chiba[1]. Der Tempel wurde während der Kamakura-Zeit im Jahre 1260 von Nichijō gegründet. Er entstand aus einer Zusammenlegung der Tempel Kakayama Hommyo-ji und Wakayama Hokke-ji.[2] Die weitläufige Tempelanlage hat neben ihrer Größe und des Alters einiger Gebäude vor allem deshalb überragende Bedeutung innerhalb der Nichiren-Shu, weil hier seit Jahrhunderten eine asketische und auf esoterischen Ursprüngen (Tendai-Lehren, Shingon-Lehren) beruhende strenge Klausur von Priestern über einen Zeitraum von 100 Tagen stattfindet, das Aragyo. Beginn ist am 1. November jeden Jahres. Hierbei spielt die im Tempel aufbewahrte Schrift Nichirens "Kito Sho" bzgl. der Anwendung "ritueller Gebete" jap. Kaji Kito eine zentrale Rolle. Die teilnehmenden Priester unterziehen sich einem harten asketischen Training und sind je nach Häufigkeit der Teilnahme an diesem Training autorisiert, bestimmte Gebete, z. B. für die Gesundheit von Gläubigen auszuführen[3].
13.Sen’yō-ji
Der Sen’yō-ji (japanisch 千葉寺), auch Chiba-dera gelesen, mit dem Bergnamen Kaijō-san (海上山), ist ein Tempel der Shingon-Richtung des Buddhismus in der Stadt Chiba, Japan. In der traditionellen Zählung ist er der 29. der 33 Tempel der Kantō-Region. Der Überlieferung nach soll der Tempel im 2. Jahr Wadō (和銅), also 709, gegründet worden sein. Er gehört damit zu den ältesten Tempeln der Gegend. Dies wird durch Ausgrabungen alter Dachziegel (軒丸瓦 Nokimaru-gawara) bestätigt, die aus der Mitte des 8. Jahrhunderts stammen. Weiter fand man aus dem 12. Jahrhundert Sutrenbehälter (経筒 Kyōzutsu) und kleine Gefäße aus blauweißem Porzellan, die man am Körper trug (青白磁合子 Seihakuhi goshi). Diese sind als Kulturobjekte der Präfektur registriert.
14.Narita-san
Narita-san (japanisch 成田山, eigentlich: Shinshō-ji 新勝寺) ist ein Tempel der Shingon-Schule des Buddhismus in der Stadt Narita (Präfektur Chiba), der Fudō Myōō geweiht ist. Der Tempel wurde im Zusammenhang mit der Revolte des Taira no Masakado (平将門) im Jahr 940 gegründet. Masakado, dem ein Amt am Kaiserhof verwehrt wurde, zog sich in die Kantō-Gegend zurück und machte nun dem amtierenden Kaiser Suzaku das Amt streitig. Priester Kanjo, vom Kaiser um Unterstützung gebeten, zog der mit der Statue des Fudō Myoō drei Wochen durch die Kantō-Gegend und vollführte Feuer-Rituale. Am letzten Tag dieses Rituals fiel Masakado im Kampf, womit die Revolte beendet war.
15.Katori-jingū
Der Katori-jingū (jap. 香取神宮) ist ein Shintō-Schrein in der japanischen Stadt Katori, Präfektur Chiba. Sein genaues Alter ist nicht bekannt. Der Legende am Schrein zufolge wurde er im Jahr 643 vor Christus bzw. im Jahre 18 der Herrschaft des mythischen Jimmu-tennō erbaut. In der Heian-Zeit trug er den Titel des Ichi-no-miya (wörtlich: „Erster Schrein“) der Provinz Shimousa. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und des Turmtores (rōmon) stammen aus dem Jahr 1700 (respektive Jahr 13 der Genroku-Ära). Sie sind im Baustil sangensha nagare-zukuri (三間社流造) gehalten.
16.Burg Ōtaki
Die Burg Ōtaki (japanisch 大多喜城, Ōtaki-jō) befindet sich in der Stadt Ōtaki in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ōkōchi als Fudai-Daimyō. Im Jahr 1590 baute der wichtige Vasall Tokugawa Ieyasus, Honda Tadakatsu mit einem Einkommen von 100.000 Koku in der Provinz Shimousa südwestlich der alten Burg Ōtakinekoya (大多喜根古屋城) eine neue Burg. Als Tadakatsu 1601 nach Kuwana versetzt wurde, übernahm sein jüngerer Bruder Tadatomo (忠朝; 1582–1615) die Burg.
17.Burg Kururi
Die Burg Kururi (japanisch 久留里城, Kururi-jō) befindet sich in der Stadt Kimitsu in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kuroda[A 1] als kleinere Fudai-Daimyō. Im Jahr 1456 baute Takeda Nobunaga (武田信長) die erste Burg Kururi. Später errichtete Satomi Yoshitaka (里見 義堯; 1512–1574) auf den Bergrücken östlich und südlich davon 1537 eine Burg, die er Neu-Kururi (新久留里城, Shin-Kururi-jō) nannte und als Residenz nutzte. Im Südwesten bildete der Fluss Obitsugawa eine natürliche Verteidigungslinie. Aber 1578 verließ der damalige Burgherr, Satomi Yoshiyori (里見 義頼; 1555–1586) die Burg und zog in die Provinz Awa, wobei er sie mit einem Vertreter besetzte.
18.Burg Sakura
Die Burg Sakura (japanisch 佐倉城, Sakura-jō) befindet sich in der Stadt Sakura, Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort nacheinander zwölf größere Fudai-Daimyō, zuletzt die Hotta mit einem Einkommen von 100.000 Koku. Auf Befehl Tokugawa Ieyasus baute sein Vasall Doi Toshikatsu (1573–1644) die Burg Sakura ab 1610 im Verlauf von sieben Jahren zu einer zeitgemäßen Burg aus. Dabei wurden die in der Sengoku-Zeit von den Herren Chiba[A 1] unvollständig hinterlassene Anlage benutzt.
19.Burg Sekiyado
Die Burg Sekiyado (japanisch 関宿城, Sekiyado-jō) befindet sich in der Stadt Noda in der Präfektur Chiba. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Kuze mit einem Einkommen von 50.000 Koku als kleinere Fudai-Daimyō. Die Burg Sekiyado soll Im Jahr 1457 vom Hausverwalter der Koga (古河氏), Yanada Shigesuke (簗田成助; ?–1512), am rechten Ufer des Flusses Edogawa erbaut worden sein.[1]
20.Bahnhof Tsudanuma
Der Bahnhof Tsudanuma (jap. 津田沼駅, Tsudanuma-eki) befindet sich in Narashino in der Präfektur Chiba. Tsudanuma wird von den folgenden Linien bedient: Der Bahnhof Tsudanuma umfasst drei Bahnsteige mit sechs Geisen. Das Bahnhofsgebäude ist erhöht und der Bahnhof bietet den MARS-Ticketverkauf vor Ort an.
21.Bahnhof Maihama
Der Bahnhof Maihama (jap. 舞浜駅, Maihama-eki) befindet sich in Urayasu in der Präfektur Chiba, Japan. Er liegt direkt nördlich des Tokyo Disney Resort und wird hauptsächlich von dessen Besuchern genutzt. Der Bahnhof wurde am 1. Dezember 1988 eröffnet. Seitdem verfügt das Tokyo Disney Resort ebenfalls über eine Zugangsmöglichkeit per Schienenverkehr. Als Bahnhof der JR East Keiyō-Linie besteht ein direkter Anschluss an den Bahnhof Tokio.
22.Bahnhof Chiba
Der Bahnhof Chiba (jap. 千葉駅, Chiba-eki) befindet sich im Bezirk Chūō („Mitte“) der japanischen Stadt Chiba in der Präfektur Chiba. Er ist der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt der Stadt und historisch eine der Keimzellen des Wachstums der Stadt. Am 20. Juli 1894 wurde der Bahnhof an der Sōbu-Hauptlinie der Eisenbahngesellschaft Sōbu Tetsudō nördlich der Gemeinde Chiba eröffnet, die erst fünf Jahre zuvor durch die Fusion einiger Dörfer um die Burg Chiba entstanden war. Im Februar 1896 schloss die Bōsō Tetsudō den Bahnhof als Endpunkt der Bōsō-Linie (heute: Sotobō-Linie) von Ōami (im heutigen Ōamishirasato) an den Südosten der Präfektur an.
23.Bahnhof Nishi-Funabashi
Der Bahnhof Nishi-Funabashi (jap. 西船橋駅, Nishi-Funabashi-eki, dt. Bahnhof West-Funabashi) befindet sich in der Stadt Funabashi in der Präfektur Chiba, Japan. Auf Netzspinnen der Tōkyō Metro trägt der Bahnhof die Nummer T-23 für die Tōzai-Linie. Am 10. November 1958 wurde der Bahnhof von der Japanese National Railways für die Chūō-Sōbu-Linie eröffnet. Am 15. Dezember 1968 wurde der Bahnhofsbetrieb auf ein neu bebautes Gelände verlegt. Am 29. März 1969 hielt erstmals ein Zug der Tōzai-Linie am Bahnhof und die Tōkyō Metro nahm hier ihren Betrieb auf. Am 8. April 1969 wurde am Bahnhof ebenfalls der Güterbetrieb aufgenommen und zum 1. November 1986 wieder eingestellt. Nach einer Erweiterung des Bahnhofs vom Durchgangs- zum Turmbahnhof hielt am 2. Oktober 1978 erstmals ein Zug der Musashino-Linie am auf den die anderen Gleise kreuzenden Bahnsteigen 9 und 10 (heute 11 und 12). Nach einer weiteren Erweiterung des Bahnhofs halten seit dem 3. März 1986 ebenfalls Züge der Keiyō-Linie, dies allerdings hauptsächlich am Wochenende, um als Zubringer für das Tokyo Disney Resort sowie das Stadion der Chiba Lotte Marines bei Heimspielen zu dienen. Am 27. April 1996 wurde die Schnellbahnlinie der Tōyō Kōsoku eröffnet und zur Tōzai-Linie durchgebunden. Ein letzter größerer Umbau wurde am Bahnhof mit der Eröffnung des dila Nishifunabashi, Filiale einer JR-East-eigenen Kaufhauskette, am 15. Januar 2005 abgeschlossen.
24.Bahnhof Funabashi
Der Bahnhof Funabashi (jap. 船橋駅, Funabashi eki) befindet sich in der Stadt Funabashi in der Präfektur Chiba, Japan. In unmittelbarer Nähe befindet sich 200 m südlich ebenfalls der Bahnhof Keisei Funabashi (京成船橋駅, Keisei Funabashi eki) der Keisei Dentetsu. Im Jahr 2008 wurde der JR Bahnhof Funabashi von durchschnittlich 136.365 Fahrgästen am Tag genutzt[1], der damit Rang 19 von über 900 auf der Rangliste der meist genutzten Bahnhöfe der JR East im Jahr 2008 einnahm.[2] Die Noda-Linie der Tōbu Tetsudō wurde im Jahr 2008 durchschnittlich von 197.766 Fahrgästen am Tag am Bahnhof genutzt. Der Bahnhof belegt damit Rang 8 der meistgenutzten Bahnhöfe der Gesellschaft.[3] Den Bahnhof Keisei Funabashi nutzten im Jahr 2008 durchschnittlich 91.353 Fahrgäste am Tag. Der Bahnhof belegt damit Rang 2 der meist genutzten Bahnhöfe der Keisei Dentetsu in diesem Jahr.[4]
25.Präfektur Chiba
Chiba (veraltet auch Tschiba; jap. 千葉県 Chiba-ken, deutsch ‚Präfektur Chiba‘, englisch Chiba Prefecture/Prefecture of Chiba) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in der Region Kantō am Südostrand der Insel Honshū. Präfekturhauptstadt von Chiba ist die gleichnamige Stadt Chiba. Beide sind nach dem inzwischen aufgelösten gleichnamigen Landkreis Chiba und der dort im Mittelalter herrschenden Adelsfamilie Chiba benannt.
26.Chiba
Chiba (veraltet auch: Tschiba; jap. 千葉市 Chiba-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Chiba‘, englisch Chiba City/City of Chiba) ist eine japanische Großstadt und Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur Chiba in Japan östlich von Tokio. Der Name der Stadt und der Präfektur und des ehemaligen Landkreises bedeutet Tausend Blätter.
27.Chōshi
Chōshi (japanisch 銚子市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel am Pazifischen Ozean. Der Fluss Tone fließt durch die Stadt von Nordwesten nach Nordosten. Chōshi ist ein Fischerort mit den größten Fängen in der Präfektur von Sardinen, Bonito und Thunfisch. Am Ort befinden sich Fabriken für die Weiterverarbeitung der Fänge. Produktion von Sojasoße ist ein weiterer Erwerbszweig.
28.Ichikawa
Ichikawa (japanisch 市川市, -shi; deutsch „Markt am Fluss“) ist eine Großstadt am Ostrand von Tokio in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Ichikawa hat eine Fläche von 56,39 km², eine Ost-West-Ausdehnung von 8,2 km und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 13,33 km. Der Fluss Edo bildet im Westen Ichikawas die Grenze nach Edogawa, Tokio.
29.Funabashi
Funabashi (jap. 船橋市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. An der Küste Funabashis zum Pazifischen Ozean befinden sich Fischfanggebiete und einer der größten Fischmärkte in der Region. Daneben werden in der Stadt Stahl und Holzprodukte hergestellt. Der Landmaschinenhersteller und Agrartechnikkonzern Kubota betreibt mit dem Keiyo-Werk und rund 9000 Mitarbeitern eine der größten Produktionsstätten in Funabashi. Außerdem ist die Region bekannt für ihre Obstprodukte,[1] allen voran Birnen und Trauben. Daneben werden aber auch Wassermelonen, Kakis und Mandarinen angebaut.
30.Tateyama (Chiba)
Tateyama (jap. 館山市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt südöstlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio.
31.Kisarazu
Kisarazu (jap. 木更津市, -shi) ist eine in der Präfektur Chiba gelegene japanische Industrie- und Hafenstadt. Kisarazu überschritt 1976 die 100.000-Einwohner-Grenze. Kisarazu ist damit für japanische Verhältnisse eine eher kleine Stadt. Bisweilen wird die Bevölkerung von Kisarazu zum Großraum Tokio mitgezählt.
32.Matsudo
Matsudo (japanisch 松戸市, -shi) ist eine Großstadt nordöstlich von Tokio in der Präfektur Chiba, auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Matsudo liegt nördlich von Funabashi, östlich von Misato, südlich von Nagareyama und nordöstlich von Tokio. Die Stadt hat zwei größere Flüsse, Edo und Tone. In der Edo-Zeit war Matsudo ein wichtiger Flusshafen und eine Poststation an der Überlandstraße Mito Kaidō. Seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es Metallindustrie und Maschinenbau. Die Stadt ist zudem zum Wohnort für Pendler nach Tokio geworden.
33.Noda (Chiba)
Noda (jap. 野田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt ist berühmt für Sojasauce (Shoyu). Die Stadt Noda wurde am 3. Mai 1950 durch den Zusammenschluss der Machi Noda (野田町, -machi) mit den Mura Asahi (旭村, -mura), Shichifuku (七福村, -mura) und Umesato (梅郷村, -mura) im Higashikatsushika-gun gegründet.
34.Mobara
Mobara (japanisch 茂原市, -shi) ist eine Stadt in Japan. Die Stadt befindet sich in der Nähe von Tokio in der Präfektur Chiba. Mobara liegt südöstlich von Chiba und südlich von Tōgane. Mobara war lange ein Verteilungszentrum für landwirtschaftliche und Fischerei-Produkte. Nach der Entdeckung von natürlichem Gasvorkommen im Jahr 1931 entwickelte sich der Ort zu einem Industriestandort.
35.Narita
Narita (japanisch 成田市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Chiba in Japan in unmittelbarer Nähe zu Tokio. Hier liegt auch der internationale Flughafen Tokio-Narita, über den viele Flüge nach Europa, Asien und nach Australien laufen. Von Archäologen im heutigen Stadtgebiet gefundene Steinwerkzeuge sind Belege von frühen Besiedlungen, die sich bis zu 30.000 Jahre zurückdatieren lassen. Ebenfalls lassen sich zahlreiche Muschelhaufen aus der Jōmon-Zeit, sowie hunderte Kofun (Grabhügel) der Kofun-Zeit finden. Auch wenn die erste namentliche Erwähnung erst im Jahre 1409 erfolgte, fanden Orte des Umlandes bereits ihre Nennung im Man’yōshū der Nara-Zeit.
36.Sakura (Chiba)
Sakura (jap. 佐倉市, -shi, wörtlich: Hilfslagerhaus[Anm 1]) ist eine Großstadt in Japan. Die Stadt befindet sich in der Nähe von Tokio in der Präfektur Chiba. Sakura ist eine alte Burgstadt, in der auf Burg Sakura in der Tokugawa-Zeit nacheinander verschiedenen Daimyo-Familien residierten. Ab 1746 übernahmen die Daimyo der Familie Hotta (堀田) mit 100.000 Koku Einkommen die Burg. Nach der Meiji-Restauration verfiel die Burg, nur die Wallanlagen sind zum Teil erhalten. Heute befindet sich dort das Nationalmuseum der japanischen Geschichte.
37.Tōgane
Tōgane (jap. 東金市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tōgane liegt östlich von Chiba. Tōgane erhielt am 1. April 1954 das Stadtrecht.
38.Asahi (Chiba)
Asahi (japanisch 旭市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel am Pazifik. Die Stadt Asahi entstand am 1. Juli 2005 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Hikata (干潟町, -machi) im Landkreis Katori, Iioka (飯岡町, -machi) und Unakami (海上町, -machi) im Landkreis Kaijō. Letztgenannter Landkreis wurde daraufhin aufgelöst.
39.Narashino
Narashino (japanisch 習志野市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Narashino liegt östlich von Funabashi und westlich von Chiba an der Bucht von Tokio. Am 3. Juni 1903 wurde das Dorf Tsudanuma (津田沼村, -mura) zur Gemeinde (Machi) Tsudanuma (津田沼町, -machi) erhoben. Im russisch-japanischen Krieg brachte man 11791 Gefangene auf dem örtlichen Truppenübungsplatz Narashino unter. Von September 1915 bis zur Jahreswende 1919/20 befand sich dort ein Kriegsgefangenenlager mit rund 890 Deutschen aus Tsingtau.[1] Am 1. August 1954 benannte sich die Gemeinde Tsudanuma zur Gemeinde Narashino (習志野町) um und erhielt am gleichen Tag das Stadtrecht.
40.Kashiwa
Kashiwa (japanisch 柏市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kashiwa befindet sich etwa 30 Kilometer nördlich von Tokio. Kashiwa war während der Edo-Zeit eine Poststation an der Überlandstraße Mito Kaidō. Als der Ort in der Meiji-Zeit Eisenbahnanschluss bekam, entwickelte er sich zu einem Handelszentrum. Heute ist die Stadt Wohnort von Pendlern nach Tokio.
41.Katsuura (Chiba)
Katsuura (japanisch 勝浦市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Halbinsel Bōsō am Pazifik. Katsuura ist ein bedeutender Fischereihafen, der zweitgrößte in der Präfektur nach Chōshi. Der morgendlich Fisch- und Gemüsemarkt soll eine Tradition von 300 Jahren haben. Der Ausblick von der Steilküste „Osenkorogashi“ (おせんころがし) zieht viele Besucher an.
42.Ichihara
Ichihara (japanisch 市原市, -shi) ist eine japanische Großstadt in der Präfektur Chiba. Die Stadt liegt südöstlich von Tokio, südlich von Chiba und nördlich von Kisarazu auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio. Ichihara war in der Edo-Zeit Poststation an der Überlandstraße Kisarazu kaidō. Heute gehört die Stadt zur „Keiyō Industrial Region“ (京葉工業地域; Keiyō kōgyō chiiki), wobei „Kei“ (京) für die Bucht von Tokio steht, und „yō“ (葉) die Präfektur Chiba steht. Hauptindustriezweige sind Öl und Schiffsbau. Die östlichen Gebiete sind weiterhin Wohn- und Landwirtschaftsbereiche.
43.Nagareyama
Nagareyama (jap. 流山市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Nagareyama liegt westlich von Kashiwa, östlich von Misato und nördlich von Matsudo. Nagareyama erhielt 1967 das Stadtrecht.
44.Yachiyo
Yachiyo (jap. 八千代市, -shi) ist eine Großstadt in Japan. Die Stadt befindet sich in der Nähe von Tokio in der Präfektur Chiba. Yachiyo liegt östlich von Funabashi und nördlich von Chiba. Die 1954 im Kreis Chiba durch die Gemeindefusion der Stadt Ōwada mit dem Dorf Mutsumi gegründete Stadt Yachiyo (八千代町) wurde am 1. Januar 1967 zur kreisfreien Stadt Yachiyo (八千代市 Yachiyo-shi).
45.Abiko (Chiba)
Abiko (japanisch 我孫子市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Durch Abiko fließt der Fluss Tone. Die Stadt liegt südlich von Toride und nördlich von Kashiwa. Abiko bekam am 1. Juli 1970 das Stadtrecht.
46.Kamogawa
Kamogawa (japanisch 鴨川市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio am Pazifik. Kamogawa erhielt am 31. März 1971 das Stadtrecht. –* Zug:
47.Kamagaya
Kamagaya (jap. 鎌ケ谷市, -shi, wörtlich: Sicheltal) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kamagaya liegt südlich von Kashiwa und nördlich von Funabashi. Am 1. August 1958 wurde Kamagaya zur Machi und am 1. September 1971 zur Stadt.
48.Kimitsu
Kimitsu (japanisch 君津市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt südöstlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio. Kimitsu war lange bekannt für seine Seealgen „Nori“. Heute gehört die Stadt zur „Keiyō Industriezone“ (京葉工業地域, Keiyō kōgyō chiiki).
49.Futtsu
Futtsu (jap. 富津市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt südöstlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio. Futtsu erhielt am 1. September 1971 das Stadtrecht.
50.Urayasu
Urayasu (jap. 浦安市, -shi) ist eine japanische Stadt, die sich im Westen der Präfektur Chiba an den Grenzen der Stadt Tokio befindet. Die Stadt Urayasu wurde am 1. April 1981 gegründet und besteht aus zwei Teilen: Dem ursprünglichen Fischerdorf und der neuen Stadt. Die neuen Stadtteile werden Shin-Urayasu bezeichnet, was Neu-Urayasu bedeutet. Der neuere Teil der Stadt wirkt aufgrund breit angelegter Straßen, Bürgersteige, Palmen und Parks sehr amerikanisch. Die Gebäude sind dennoch im japanischen Stil erbaut worden.
51.Yotsukaidō
Yotsukaidō (japanisch 四街道市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Yotsukaidō liegt südwestlich von Narita und nördlich von Chiba. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Yotsukaidō bekannt für seine Militärbasis. Heute ist der Ort eine Pendlerstadt mit Anbindung an Chiba und Tokio.
52.Sodegaura
Sodegaura (jap. 袖ヶ浦市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel Japans. Die Stadt liegt südöstlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel an der Bucht von Tokio. Sodegaura erhielt am 1. April 1991 das Stadtrecht.
53.Yachimata
Yachimata (jap. 八街市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Yachimata liegt südlich von Narita und nördlich von Chiba. In ca. 10 km Entfernung zur Stadt liegt der Flughafen Tokio-Narita.
54.Inzai
Inzai (jap. 印西市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Inzai erhielt am 1. April 1996 das Stadtrecht.
55.Shiroi
Shiroi (jap. 白井市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Shiroi liegt südlich von Kashiwa und nördlich von Funabashi. Shiroi erhielt am 1. April 2001 das Stadtrecht.
56.Tomisato
Tomisato (jap. 富里市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tomisato liegt südlich von Narita und nördlich von Chiba.
57.Minamibōsō
Minamibōsō (jap. 南房総市, -shi, wörtlich: „Süd-Bōsō“) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel am Pazifischen Ozean und der Bucht von Tokio. Die heutige Stadt Minamibōsō wurde am 20. März 2006 gebildet, und zwar aus den Gemeinden Chikura, Maruyama, Shirahama[1], Tomiura, Tomiyama und Wada und aus dem Dorf Miyoshi. Sie alle gehörten zur früheren Provinz Awa.
58.Sōsa
Sōsa (jap. 匝瑳市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba, Japan. Am 31. Dezember 2005 hatte die Stadt eine geschätzte Bevölkerung von 42.041 und eine Bevölkerungsdichte von 413 Personen pro km². Der gesamte Bereich hat eine Fläche von 101,78 km². Sōsa ist sehr bekannt für seine agrikulturelle Gemeinde und besonders für wachsende Bäume, die in ganz Japan verkauft werden.
59.Katori (Chiba)
Katori (jap. 香取市, -shi) ist eine Stadt in Japan in der Präfektur Chiba. Katori liegt östlich von Tokio und Narita, nordöstlich von Chiba und westlich von Chōshi. Der Tone fließt die Stadt von Nordwesten nach Nordosten. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt der Shintō-Schrein Katori-jingū.
60.Sammu
Sammu (jap. 山武市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Bōsō-Halbinsel am Pazifik. Die Naturkatastrophe des Tōhoku-Erdbebens am 11. März 2011 mit dem nachfolgenden Tsunami forderte in Sammu einen Toten. 43 Wohngebäude wurden völlig und 442 weitere teilweise zerstört.[1]
61.Isumi
Isumi (jap. いすみ市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Chiba im Osten von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Stadt liegt östlich von Tokio auf der Halbinsel Bōsō am Pazifik. Die Stadt Isumi entstand am 5. Dezember 2005 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Isumi (夷隅町, -machi), Misaki (岬町, -machi) und Ōhara (大原町, -machi) im Landkreis Isumi.
62.Tōnoshō (Chiba)
Tōnoshō (jap. 東庄町, -machi) ist eine Kleinstadt im Katori-gun in der Präfektur Chiba in Japan. Am 1. August 1907 entstand das Machi Sasagawa (笹川町, -machi) aus dem Zusammenschluss der Mura Sasagawa (笹川村, -mura) und Tōjō (東城村, -mura). Am 4. Juli 1945 starb ein Einwohner beim Angriff einer P-51. Am 20. Juli 1955 schlossen sich das Machi Sasagawa und die Mura Jindai (神代村, -mura) und Tachibana (橘村, -mura) zum Machi Tōnoshō zusammen.
63.Ōami-Shirasato
Ōami-Shirasato (japanisch 大網白里市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Chiba in Japan. Die Stadt grenzt an den Pazifischen Ozean. Im Mittelalter gehörte Ōami zum Gebiet der Sakai, die auf der Burg Toke[A 1] residierten. In der Edo-Zeit wohnten Hatamoto dort. Der Ort blühte mit seinem Markt, der als „Rokusai ichiba“ (六斎市場) sechsmal im Monat abgehalten wurde.
64.Yokoshiba-Hikari (Chiba)
Yokoshiba-Hikari (jap. 横芝光町 Yokoshiba-Hikari-machi) ist eine Kleinstadt im Kreis Sanbu der Präfektur Chiba in Japan. Am 1. April 2020 hatte die Stadt eine geschätzte Bevölkerung von 23.467 in 9771 Haushalten und eine Bevölkerungsdichte von 350 Personen pro km².[1] Yokoshiba-Hikari befindet sich im Nordosten der Bōsō-Halbinsel und grenzt im Osten an den Pazifischen Ozean. Es ist etwa 35 Kilometer von der Präfekturhauptstadt Chiba und etwa 60 bis 70 Kilometer vom Zentrum von Tokio entfernt. Die Stadt hat kein Zentrum, sondern besteht aus einer Ansammlung von Siedlungen, die über die Landschaft verstreut sind.
65.Kamogawa Sea World
35.11575140.912031Koordinaten: 35° 6′ 56,7″ N, 140° 54′ 43,3″ O Kamogawa Sea World (jap. 鴨川シーワールド, Kamogawa shīwārudo) ist ein Meeres-Themenpark, der sich in der Stadt Kamogawa auf der Bōsō-Halbinsel in der Präfektur Chiba auf der japanischen Hauptinsel Honshū direkt an der Küste des Pazifischen Ozeans befindet. Er ist Mitglied der Japanese Association of Zoos and Aquariums (JAZA).[1]
66.Nationalmuseum der japanischen Geschichte
Das Nationalmuseum der japanischen Geschichte (japanisch 国立歴史民俗博物館, Kokuritsu Rekishi Minzoku Hakubutsukan) wurde im April 1981 gegründet und 1983 eröffnet. Seine Aufgabe ist es, die interdisziplinäre Forschung zur japanischen Geschichte in Verbindung mit den Universitäten zu fördern. Das Museum ist Bestandteil der Inter-University Research Institute Corporation. Das Museum besitzt eine eigene Sammlung, die die Grundlage für die permanente Ausstellung ist. Es befindet sich in der Stadt Sakura (Präfektur Chiba), die übliche Kurzform des Museums ist Rekihaku (歴博).
67.Edo (Fluss)
Der Edo (japanisch 江戸川, Edo-gawa) ist ein Nebenfluss des Tone in der Kantō-Region auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Der Edo teilt sich auf Höhe der Ortsteile Goka und Sakai der Stadt Sashima in der Präfektur Ibaraki vom Tone ab und verläuft in südlicher Richtung zur Bucht von Tokio. Sein Verlauf bildet die Grenzen der Präfekturen Ibaraki, Saitama, Chiba und Tokio.
68.Obitsu
Der Obitsu (jap. 小櫃川, -gawa) ist ein Fluss in Japan. Er befindet sich in der Präfektur Chiba und mündet in die Bucht von Tokio. Insgesamt erstreckt sich der Fluss auf 88 km Länge bei einem Einzugsgebiet von 273,2 km². Der Ursprung liegt in den dicht bewaldeten Tälern rund um den Berg Motokiyosumi (Höhe 344 m) des Bōsō-Hügellandes, von wo aus er durch Kimitsu, Kisarazu und Sodegaura fließt, ehe er in die Bucht von Tokio einmündet. Dadurch stellt der Obitsu den zweitgrößten Fluss der Präfektur Chiba dar, nur übertroffen vom Tone, welcher 322 km Länge aufweist. Im Oberlauf fließt der Obitsu geschlängelt durch Kimitsu, in der Mitte eher geradlinig durch Kisarazu und im Unterlauf zweigt er sich schließlich in Sodegaura in ein dreieckiges Delta auf, welches als Banzu-Watt bekannt ist. Nach einem kurzen Schwenk nach Westen zurück nach Kisarazu erfolgt dann die Einmündung in die Bucht von Tokio.
69.Kikkoman
Kikkoman K.K. (japanisch キッコーマン株式会社, Kikkōman Kabushiki gaisha, engl. Kikkoman Corporation) ist ein japanisches Unternehmen, das unter anderem Sojasaucen herstellt. Es ist im Nikkei 225 gelistet, ISIN JP3240400006. Der Unternehmensname (Firma) wurde aus dem japanischen Kikkō für Schildkrötenpanzer und man für 10.000 zusammengesetzt. Nach japanischer Sage lebt die Schildkröte 10.000 Jahre lang und ist so ein Sinnbild für Glück, Reichtum und ein langes Leben.
70.Namerō
Namerō (japanisch なめろう) ist ein japanisches Fischgericht. Namerō ist eine Art von Tataki. Für die Zubereitung wird roher, fein gehackter Fisch mit Miso, Sake und Ingwer gemischt und dann bis zum Erreichen einer klebrigen Konsistenz gestampft. Dieses Gericht ist eine lokale Speise auf der Bōsō-Halbinsel in der japanischen Präfektur Chiba. Das Rezept stammt von Fischern auf der Halbinsel. Dass Miso anstelle von Sojasauce verwendet wurde, soll daher rühren, dass auf einem Schiff bei rauer See die Sojasauce überschwappte.
71.Yamasa
Die Yamasa Shōyu K.K. (jap. ヤマサ醤油株式会社, Yamasa Shōyu kabushiki kaisha, engl. Yamasa Corporation) ist ein japanischer Würzmittel- und Pharmahersteller. Das Unternehmen wurde im Jahre 1645 in Chiba unter dem Namen Yamasa gegründet und 1928 in eine Kabushiki-gaisha umgewandelt. Sie ist in erster Linie bekannt für die Produktion von Sojasauce (shōyu). Sie steht unter der Leitung Michio Hamaguchis, einem direkten Nachfahren des Gründers Gihei Hamaguchi.
72.Erdnuss
Die Erdnuss (Arachis hypogaea), schweizerisch Spanische Nüssli,[1][2] südtirolerisch Spanischa Nisslan,[3] auch Aschantinuss oder Aschanti,[4] ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Die Frucht der Erdnuss ist botanisch gesehen eine Hülsenfrucht, die sich entwicklungsgeschichtlich zur Nuss gewandelt hat. Die Erdnuss gehört zur selben Unterfamilie wie beispielsweise die Erbse und die Bohnen-Arten. Der englische Trivialname der Erdnuss, peanut (zu deutsch „Erbsennuss“), weist auf die botanische Zugehörigkeit zur Familie der Hülsenfrüchtler hin.

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