1.Raikyū-ji | ||||||
Der Raikyū-ji (japanisch 頼久寺), auch Tenchū-zan Ankoku Raikyū-ji (天柱山安国頼久) genannt, ist ein Tempel, der zum Eigen-ji-Zweig der Rinzai-Schule gehört. Er befindet sich in der Stadt Takahashi in der Präfektur Okayama in Japan. Er ist bekannt für seinen Japanischen Garten, der vom Staat das Prädikat „Besondere Sehenswürdigkeit“ (名勝, meishō) erhalten hat. | ||||||
2.Burg Okayama | ||||||
Die Burg Okayama (jap. 岡山城, Okayama-jō) ist eine Burg in der Stadt Okayama in Japan. Wegen ihrer schwarzen Farbe ist sie als „Krähenburg“, oder figürlich auch als „Rabenschwarze Burg“ (烏城, Ujō) bekannt. Die Burg wurde in einer Biegung des Flusses Asahigawa (旭川) angelegt. Es handelt sich um eine Burg, die auf einem Hügel begann und den ganzen Hügel in eine Befestigung umwandelt hat und dann in die angrenzende Flussebene hinauswuchs, also mit einer Burg vom Hirayama-jiro-Typ. Die Anlage ist komplex: Wenn man den Honmaru für sich betrachtet, können wir drei separate Bereiche unterscheiden, wovon zwei aneinander gebaut sind und ringsum von der dritten Einheit umgeben sind. Die Hauptkomponente (höchste Ebene, Hondan; 1) besitzt also seitlich anstoßende äußeren Komponenten (mittlere Ebene, Naka-no-dan; 4, und untere Ebene). Wenn man die gesamte Burgstadt betrachtet, bilden Honmaru, Ni-no-maru und San-no-maru eine von Westen und Südwesten her in Richtung Flussbiegung gestaffelte Abfolge, wie man sie beim Teikaku-shiki-Typ findet. Was wir heute noch sehen, ist nur den Honmaru-Bereich (本丸) mit dem inneren Graben (Uchi-bori). | ||||||
3.Burg Katsuyama (Mimasaka) | ||||||
Die Burg Katsuyama (japanisch 勝山城, Katsuyama-jō) befindet sich im Ortsteil Katsuyama in der Stadt Maniwa, Präfektur Okayama. In der Edo-Zeit residierten ab 1764 dort die Miura, die mit einem Einkommen von 23.000 Koku zu den kleineren Fudai-Daimyō zählten. Die Burg wurde auf dem 321 m hohen Nyōi-zan (如意山) und dem 261 m hohen, südlich davon gelegenen. Katsuyama angelegt. Diese Berge wurden samt dem am Fuße liegenden Gelände im Norden, Westen und Süden durch den Fluss Asahi-gawa (旭川) geschützt. In der Sengoku-Zeit war die Burg Sitz der Miura, das Gebiet wurde aber auch von den Mōri und den Ukita beansprucht. Zu Beginn der Edo-Zeit kam das Gebiet unter die Mori, aber als Erben ausblieben, fiel die Domäne an das Bakufu. | ||||||
4.Burg Tsuyama | ||||||
Die Burg Tsuyama (japanisch 津山城, Tsuyama-jō) befindet sich in der Stadt Tsuyama (Präfektur Okayama). Zuletzt residierte dort ein Zweig der Matsudaira mit einem Einkommen von 100.000 Koku. 1602 starb die Linie der Kobayakawa, Herren der Provinz Mimasaka aus. Im folgenden Jahr wurde Mori Tadamasa (森忠政; 1570–1634) aus dem Mori-Klan mit dem Lehen und dem damit verbundenen Einkommen von 186.000 Koku betraut. Er errichtete ab 1604 die Burg Tsuyama, die schließlich 1617 fertiggestellt war. Aber schon in der vierten Generation starb mit Naganari, dessen Adoptivsohn krank war, die Linie aus. Das Lehen wurde 1698 dem Adoptivsohn Nobutomi (宜富) des Matsudaira Mitsunaga (松平光長), einem Nachkommen Tokugawa Ieyasus, mit 100.000 Koku übertragen. Die Matsudaira blieben Burgherren bis zur Meiji-Restauration 1868. | ||||||
5.Burg Matsuyama (Bitchū) | ||||||
Die Burg Matsuyama (japanisch 備中)松山城, (Bitchū-Matsuyama-jō), auch Burg Takahashi (高梁城, Takahashi-jō), ist eine japanische Burg in Takahashi in der Präfektur Okayama. Sie besitzt als Wichtiges Kulturgut Japans einen der 12 erhaltenen Burgtürme des Landes. Bereits 1240 erbaute Akiha Shigenobu auf den Anhöhen des Bergrückens Gagyū[1] eine Burg. Sie ist mit 480 m die höchstgelegene Burg, die in der Edo-Zeit weiter unterhalten wurde, obwohl man sie nicht mehr nutzte. Die Residenz befand sich seit der Zeit 1½ km entfernt am Fuße des Berges. | ||||||
6.Bahnhof Okayama | ||||||
Der Bahnhof Okayama (jap. 岡山駅, Okayama-eki) befindet sich in Kita-ku, Okayama in der Präfektur Okayama, Japan. Der Bahnhof wird von der West Japan Railway Company (JR West) betrieben. Der Bahnhof wurde am 18. März 1891 eröffnet. Zwischen 1972 und 1975 war der Bahnhof die westliche Endstation des Sanyō Shinkansen. | ||||||
7.Inujima | ||||||
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1] | ||||||
8.Präfektur Okayama | ||||||
Die Präfektur Okayama (jap. 岡山県, Okayama-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in der Region Chūgoku auf der Insel Honshū und über 80 weiteren Inseln. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Okayama. Okayama wurde in den Provinzen Bitchū, Bizen und Mimasaka gebildet. Die Präfektur Okayama liegt im Südosten der westjapanischen Region Chūgoku an der Küste der Seto-Inlandsee (Setonaikai). Aus dem Chūgoku-Gebirge im Norden von Okayama kommen drei größere Flüsse: im Westen der Takahashigawa, an dem die gleichnamige Stadt und an der Mündung die Stadt Kurashiki liegen, im Zentrum der Asahigawa, an dessen Mündung die Stadt Okayama liegt, und östlich davon der Yoshiigawa. Große Teile von Okayama bestehen aus Bergland. Außerdem umfasst es über 80 Inseln in der Inlandssee, von denen zehn[1] größer als 1 km² sind. | ||||||
9.Okayama | ||||||
Okayama (japanisch 岡山市 Okayama-shi, deutsch ‚(kreisfreie) Stadt Okayama‘, englisch Okyama City/City of Okayama) ist Sitz der Verwaltung der Präfektur Okayama auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Die Hafenstadt liegt an der Mündung des Asahi-Flusses in die Seto-Inlandsee. Okayama ist eine spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Burgstadt, deren Burg Okayama aus dem 14. Jahrhundert stammt. Von 1603 bis 1868 residierten die Daimyō von Okayama aus einem Zweig des Ikeda-Klans hier, die zu den Großen in der Edo-Zeit gehörten. Die im Pazifik-Krieg zerstörte Burg wurde in Beton wieder aufgebaut. | ||||||
10.Kurashiki | ||||||
Kurashiki (jap. 倉敷市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Okayama und der ehemaligen Provinz Bitchū auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kurashiki ist eine Händlerstadt aus der Edo-Zeit. Der Name bedeutet etwa „Ansammlung von Lagerhäusern“. Es sind noch Dutzende von Bauten (Kura) erhalten, die aufgrund ihrer typischen Fassaden ein Wahrzeichen der Stadt darstellen. | ||||||
11.Tsuyama | ||||||
Tsuyama (jap. 津山市, -shi) ist eine Großstadt in der japanischen Präfektur Okayama. Tsuyama liegt im Norden der Präfektur Okayama, nördlich von Okayama und südlich von Tottori. Die nördlichen und westlichen Stadtteile liegen am Rand des Chūgoku-Gebirges. Die Berge sind 1000 bis 1200 Meter hoch. Tsuyama war Burgstadt und Hauptstadt der Provinz Mimasaka. Die Stadt Tsuyama wurde am 11. Februar 1929 aus der Vereinigung von zwei Gemeinden (津山町, 津山東町) und drei Dörfern (西苫田村, 二宮村, 院庄村) des Landkreises Tomata und einem Dorf (福岡村) des Landkreises Kume gegründet. Tsuyama wurde durch den Pazifikkrieg nicht zerstört, so ist der Burgstadt-Charakter (teilweise) erhalten geblieben. | ||||||
12.Tamano | ||||||
Tamano (jap. 玉野市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Tamano liegt südlich von Okayama an der Seto-Inlandsee. Tamano war bis zur Meiji-Zeit ein Fischereihafen und bekannt für Salzgewinnung. Ab dem frühen 20. Jahrhundert diente es als Hafen für Uno, was eine Verbindung mit Shikoku war. Außerdem existierte Schiffsbau. Tamano erhielt am 3. August 1940 Stadtrecht. | ||||||
13.Kasaoka | ||||||
Kasaoka (jap. 笠岡市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Kasaoka liegt östlich von Fukuyama und westlich von Okayama an der Seto-Inlandsee. Die Stadt Kasaoka wurde am 1. April 1952 gegründet. Kasaoka ist an die Sanyō-Autobahn und an die Nationalstraße 2 nach Osaka und Kitakyūshū angeschlossen. Mit dem Zug kann man mit der JR West San’yō-Hauptlinie nach Kōbe und Kitakyūshū. | ||||||
14.Ibara (Okayama) | ||||||
Ibara (jap. 井原市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Ibara liegt östlich von Fukuyama und westlich von Okayama. Die Stadt Ibara wurde am 30. März 1953 gegründet. Die Stadt ist an die Nationalstraßen 313, 486 und mit der Bahn an die Ibara Ibara-Linie angeschlossen. Es existiert seit 1981 eine Städtepartnerschaft mit Tongyeong und seit 1996 eine mit Jiujiang. | ||||||
15.Sōja | ||||||
Sōja (jap. 総社市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Der Name der Stadt kommt von dem gleichnamigen Shintō-Schrein, der der Sōja der Provinz Bitchū war.[1] Sōja liegt nördlich von Kurashiki und westlich von Okayama. Die Stadt wurde am 31. März 1954 zur Shi ernannt. | ||||||
16.Takahashi (Okayama) | ||||||
Takahashi (japanisch 高梁市, -shi (Stadt); Takahashi-Stadt) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Takahashi liegt westlich von Okayama und östlich von Hiroshima. Die Stadt Takahashi wurde am 1. Mai 1954 gegründet. | ||||||
17.Niimi | ||||||
Niimi (japanisch 新見市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Niimi liegt nordwestlich von Okayama und nordöstlich von Hiroshima. Niimi erhielt am 1. Juni 1954 Stadtrecht. Die Stadt ist ein bedeutender Eisenbahn-Kreuzungspunkt. Kalksteinbrüche und Zementproduktion sind das wichtigste Wirtschaftsgebiet. | ||||||
18.Bizen (Okayama) | ||||||
Bizen (jap. 備前市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Bizen ist bekannt für die dort hergestellte Bizen-Keramik. Bizen liegt östlich von Okayama an dem Binnenmeer Seto-Inlandsee. Die Stadt Bizen wurde am 1. April 1971 gegründet. In der Stadt sind zwei buddhistische Tempel vorhanden: der Fukushō-ji (福生寺) und der Shinkō-ji (真光寺). | ||||||
19.Setouchi | ||||||
Setouchi (jap. 瀬戸内市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Setouchi liegt östlich von Okayama an der Seto-Inlandsee. Die Stadt Setouchi wurde am 1. November 2004 aus der Vereinigung der Gemeinden Oku (邑久町, -chō), Osafune (長船町, -chō) und Ushimado (牛窓町, -chō) des Landkreises Oku gegründet. Der Landkreis wurde daraufhin aufgelöst. | ||||||
20.Akaiwa | ||||||
Akaiwa (jap. 赤磐市, -shi, wörtlich: roter Fels) ist eine Stadt mit rund 45.000 Einwohnern in der japanischen Präfektur Okayama. Die kommunale Verwaltungseinheit Akaiwa wurde am 7. März 2005 aus der Vereinigung der Gemeinden Akasaka (赤坂町, -chō), Kumayama (熊山町, -chō), Sanyō (山陽町, -chō) und Yoshii (吉井町, -chō) des Landkreises Akaiwa gegründet. | ||||||
21.Maniwa | ||||||
Maniwa (jap. 真庭市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Die Stadt Maniwa wurde am 31. März 2005 aus der Vereinigung der Gemeinden Katsuyama (勝山町, -chō), Kuse (久世町, -chō), Ochiai (落合町, -chō) und Yubara (湯原町, -chō), den Dörfern Chūka (中和村, -son), Mikamo (美甘村, -son), Kawakami (川上村, -son) und Yatsuka (八束村, -son) des Landkreises Maniwa, sowie der Gemeinde Hokubō (北房町, -chō) des Landkreises Jōbō gegründet. Der Landkreis Jōbō wurde daraufhin aufgelöst. | ||||||
22.Mimasaka (Okayama) | ||||||
Mimasaka (jap. 美作市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Okayama auf der Insel Honshū in Japan. Mimasaka liegt im äußersten Nordosten der Präfektur Okayama und grenzt an die Präfekturen Tottori und Hyōgo. Der höchste Berg auf dem Stadtgebiet ist der 1344 Meter hohe Ushiroyama. Die beiden wichtigsten Flüsse sind der Yoshii und der Yoshino, ein Nebenfluss des Yoshii. | ||||||
23.Asakuchi | ||||||
Asakuchi (jap. 浅口市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Okayama. Asakuchi liegt östlich von Fukuyama und westlich von Okayama an der Seto-Inlandsee. Die Stadt Asakuchi wurde am 21. März 2006 aus der Vereinigung der Gemeinden Kamogata (鴨方町, -chō), Konkō (金光町, -chō) und Yorishima (寄島町, -chō) des Landkreises Asakuchi gegründet. | ||||||
24.Satoshō | ||||||
Satoshō (japanisch 里庄町 Satoshō-chō, englisch Satosho Town/Town of Satosho) ist eine Stadt (-chō) und die seit 2006 einzige verbliebene Gemeinde im Kreis (-gun) Asakuchi der japanischen Präfektur (-ken) Okayama. Sie liegt im Südwesten von Okayama etwas abseits der Küste an der Nationalstraße 2 und der San’yō-Hauptlinie westlich von Kurashiki. | ||||||
25.Inujima | ||||||
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1] | ||||||
26.Takashima (Okayama) | ||||||
Takashima (japanisch 高島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Kasaoka-Inseln (笠岡諸島) und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Die Fläche der Insel beträgt 1,05 km² bei einem Umfang von 5,9 km. Der höchste Punkt liegt auf 76,7 m auf dem Kamiura-yama (上浦山) im Osten der Insel.[1] Die nächstgelegenen Inseln sind die kleinen, unbewohnten Inseln Myōjishima (明地島) im Nordwesten, Sasudeshima (差出島) im Norden und Kotakashima (小高島) im Süden. | ||||||
27.Ōhara-Kunstmuseum | ||||||
Das Ōhara-Kunstmuseum (japanisch 大原美術館, Ōhara Bijutsukan) in Kurashiki (Präfektur Okayama) war das erste Museum in Japan, das sich nahezu ausschließlich mit französischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts befasste. Nach verschiedenen Erweiterungen besitzt das Museum auch wichtige Sammlungen moderner japanischer Kunst. | ||||||
28.Seto-Ōhashi | ||||||
Seto-Ōhashi (jap. 瀬戸大橋 ‚Große Setobrücke‘) heißt eine Brücken-Viadukt-Kombination über die Seto-Inlandsee. Sie verbindet die Präfektur Okayama auf der japanischen Hauptinsel Honshū mit der Stadt Sakaide (Präfektur Kagawa) auf der Insel Shikoku. Bei ihrer Fertigstellung 1988 war Seto-Ōhashi die erste Brückenverbindung zwischen Honshū und Shikoku. Ihr folgten 1998 die Kōbe-Awaji-Naruto-Autobahn zwischen Kōbe und Naruto (Tokushima) sowie 1999 die Nishiseto-Autobahn zwischen Onomichi (Präfektur Hiroshima) und Imabari (Präfektur Ehime). | ||||||
29.Asahi (Seto-Inlandsee) | ||||||
Der Asahi (japanisch 旭川 Asahi-gawa) ist ein 142 km langer Fluss in der Präfektur Okayama im Südwesten der Insel Honshū in Japan. Er ist neben Yoshii und Takahashi einer von drei größeren Flüssen, die durch Okayama fließen. Der Asahi entspringt unterhalb des Utsumi-Pass auf einer Höhe von etwa 610 m. Er fließt in überwiegend südsüdöstlicher Richtung durch die Präfektur Okayama. Dabei schlängelt er sich durch das Bergland. Bei Flusskilometer 85 befindet sich die Stadt Maniwa. Auf den unteren 17 Kilometern durchfließt der Asahi den Ballungsraum von Okayama. Der Fluss mündet schließlich in die Seto-Inlandsee. | ||||||
30.Takahashi (Fluss) | ||||||
Der Fluss Takahashi (japanisch 高梁川 Takahashi-gawa) ist ein Fluss in Japan. Das Quellgebiet liegt in der Präfektur Tottori. Von hier fließt der Takahashi über eine Länge von 111 km bis in die Seto-Inlandsee im Südwesten der Präfektur Okayama, wo er neben dem Asahi und Yoshii zu den drei Hauptflüssen gehört. Der Takahashi ist ein Klasse-A Fluss nach der Klassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus. | ||||||
31.Yoshii (Fluss) | ||||||
Der Fluss Yoshii (japanisch 吉井川 Yoshii-gawa) ist ein Fluss in der Präfektur Okayama in Japan mit einer Länge von 133 km. Er gehört neben dem Asahi und Takahashi zu den drei Hauptflüssen der Präfektur und mündet wie diese in die Seto-Inlandsee. Der Yoshii ist ein Klasse-A Fluss nach der Größenklassifizierung des Japanischen Ministeriums für Land, Infrastruktur, Transport und Tourismus. | ||||||
32.Inujima | ||||||
Inujima (japanisch 犬島) ist eine kleine, bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Inujima ist auch ein Ortsteil des Bezirks Ost der Stadt Okayama in der Präfektur Okayama mit der Postleitzahl 704-8153.[2] Inujima liegt innerhalb der Präfektur Okayama etwa zwei Kilometer südöstlich der Küste und der Stadt Okayama. Die Insel hat eine Fläche von 0,54 km² bei einem Umfang von 3,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 31 m.[1] | ||||||
33.Shiraishi-jima | ||||||
Shiraishi-jima (japanisch 白石島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Shiraishi-jima hat eine Fläche von 2,95 km² bei einem Umfang von etwa 10 km. Damit ist sie die zweitgrößte der Kasaoka-Inseln. Der höchste Punkt liegt am Tateishi-yama (立石山) auf 169 m.[1] | ||||||
34.Takashima (Okayama) | ||||||
Takashima (japanisch 高島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Kasaoka-Inseln (笠岡諸島) und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kasaoka innerhalb der Präfektur Okayama. Die Fläche der Insel beträgt 1,05 km² bei einem Umfang von 5,9 km. Der höchste Punkt liegt auf 76,7 m auf dem Kamiura-yama (上浦山) im Osten der Insel.[1] Die nächstgelegenen Inseln sind die kleinen, unbewohnten Inseln Myōjishima (明地島) im Nordwesten, Sasudeshima (差出島) im Norden und Kotakashima (小高島) im Süden. | ||||||
35.Scomberomorus niphonius | ||||||
Scomberomorus niphonius (jap. Sawara サワラ, 鰆) ist ein mariner Raubfisch aus der Familie der Makrelen und Thunfische. In Japan ist es die fischereiwirtschaftlich bedeutsamste Scomberomorus-Art.[1] Zudem wird sie auch in Aquakultur gehalten.[2] Auch unter Sportfischern ist diese Art beliebt. Scomberomorus niphonius hat einen langen, schlanken, seitlich abgeflachten, spindelförmigen Körper mit einer Maximallänge von einem Meter. Die erste Rückenflosse besteht aus 19 bis 21 Hartstrahlen, die zweite Rückenflosse aus 15 bis 19 aus Weichstrahlen, darauf folgen sieben bis neun Flössel. Hinter der aus 16 bis 20 Hartstrahlen bestehenden Afterflosse liegen sechs bis neun Flössel. Die Schwanzflosse ist, typisch für Scombriden, recht groß und tief gekerbt. Die Bauchflossen sind klein. Hinter den Kiemendeckeln setzen die spitz zulaufenden Brustflossen auf Höhe der Körpermitte an. Die Seitenlinie verläuft zunächst über der Körpermitte, fällt dann aber ab der zweiten Rückenflosse ab. Eine Schwimmblase fehlt. | ||||||
36.Lingula (Gattung) | ||||||
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer. | ||||||
37.Muskateller | ||||||
Muskateller ist der Sammelbegriff von Muskatsorten der Weintraube und deren Spielarten, Kreuzungen bzw. Neuzüchtungen mit Muskateller-Beteiligung und nicht miteinander verwandten Rebsorten. Es gibt Muskatellersorten mit Beeren in verschiedenen Farbschattierungen von weiß, gelb, grau, grün, rosa, rot, braun, violett, blau und schwarz. Nach einer der zahlreichen Literaturangaben soll die Sorte bereits um 3000 v. Chr. von den Ägyptern und im heutigen Iran verwendet worden sein. | ||||||
38.Muscat d’Alexandrie | ||||||
Die Weißweinsorte Muscat d’Alexandrie zählt zur großen Familie der Muskateller und ist eine Verwandte des Muscat blanc à petits grains. Sie wird in der gesamten Mittelmeerregion zu vielfältigen Zwecken eingesetzt. Sie wird dort gerne als Tafeltraube eingesetzt. Sie eignet sich jedoch auch hervorragend zur Treibhauszucht in nördlicher gelegenen Ländern wie Belgien, den Niederlanden oder Großbritannien. In Südspanien werden sie auch in getrockneter Form angeboten. |