Warning: Undefined variable $parentDirName in /home/idscorp/kankou.org/public_html/function01.php on line 1862
Süßwaren in Präfektur Fukuoka:Liste der Sehenswürdigkeiten | Tolle Suche Japan

Tolle Suche Japan

Präfektur Fukuoka:Tempel

1.Kaidan-in (Dazaifu)
Kaidan-in (jap. 戒壇院) ist ein Tempel der buddhistischen Rinzai-Schule in Dazaifu (Fukuoka), Japan. Die Anlage wurde durch den aus China gekommenen Mönch Jiàn Zhēn (jap. Ganjin) im Jahre 761 auf dem Areal des 15 Jahre zuvor gegründeten Kanzeon-Tempels (Kanzeon-ji) errichtet. Sie diente mit ihrer Ordinationsplattform (kaidan) während der Nara-Zeit neben dem Kaidan-in des Tōdai-Tempels (Tōdai-ji) in Nara und dem Kaidan-in des Yakushi-Tempels (Yakushi-ji) in Shimotsuke zur Ordination der Mönche und Nonnen im gesamten Land. Wegen ihrer geographischen Lage nannte man diese drei Einrichtungen in Dazaifu, Nara und Shimotsuke auch „West-Kaidan-in“ (Nishi-Kaidan-in), „Zentral-Kaidan-in“ (Chūō-Kaidan-in), „Ost-Kaidan-in“ (Higashi-Kaidan-in).
2.Kanzeon-ji
Der Kanzeon-ji (jap. 観世音寺) ist ein heute nur in Teilen erhaltener buddhistischer Tempel aus der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts in Dazaifu, Japan. Der Tempel mit dem Bergtitel Kiyomizu-san (清水山) hat seinen Namen von der Hauptgottheit Shōkannon (聖観音; auch Kanzeon Bosatsu 観世音菩薩 oder Kanjizai Bosatsu 観自在菩薩; Sanskrit Avalokiteshvara), dem Bodhisattva des universellen Mitgefühls (Sanskrit karuna). Mit seiner später ausgegliederten Ordinationsplattform (Kaidan’in) war er einer der drei wichtigsten Tempel Japans. Nach der Heian-Zeit verlor er diese dominante Stellung, doch hat eine Reihe wertvoller Skulpturen die Wirren der Zeiten überdauert.
3.Kōmyō-zenji
Der Kōmyō-zenji (jap. 光明禅寺, dt. „Zen-Tempel der leuchtenden Klarheit“) ist ein Zen-Tempel in Dazaifu (Fukuoka), Japan. Sein Bergtitel Jingozan (神護山, wörtlich „Götterschirmberg“) deutet die enge Beziehung zu dem in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Tenman-gū Schrein an. Die Anlage wurde während der Kamakura-Zeit im Jahre 1273 von Tetsugyū Enshin (鉄牛円心[3]), einem Mönch der Rinzai-Schule (Tōfuku-ji-Fraktion), gegründet. Bis zur Trennung von Buddhismus und Shintō (Shinbutsu-Bunri) in der frühen Meiji-Zeit diente sie den Priestern des Tenmangū-Schreins als Familientempel. In der Haupthalle befindet sich eine Statue des Medizin-Buddhas Bhaisajyaguru (jap. Yakushi nyorai).
4.Shōfuku-ji (Fukuoka)
Der Shōfuku-ji (jap. 聖福寺) ist ein buddhistischer Zen-Tempel im Stadtbezirk Hakata-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde im Jahr 1195 unter Anleitung des Rinzai-Mönchs Eisai und mit finanzieller Unterstützung von Minamoto no Yoritomo erbaut. Er gilt damit als ältester noch existierender Zen-Tempel in Japan. Eine Tafel vom Go-Toba-tennō am Tempel hat die Aufschrift: „Dies ist der erste Zen-Tempel in Japan“. Der erste Zen-Tempel dürfte jedoch der ebenfalls von Eisai im Jahr 1191 erbaute Hōon-ji gewesen sein.
5.Sōfuku-ji (Fukuoka)
Der Sōfuku-ji (jap. 崇福寺, wörtl. Tempel des erhabenen Glücks) in Fukuoka (Japan) ist ein buddhistischer Tempel der Rinzai-Schule (Rinzai-shū).[1] Er wurde 1240 am Sitz der Sonderverwaltung Dazaifu von dem Mönch Tan'e (湛慧) gegründet. Im folgenden Jahre hielt der ebenfalls aus China zurückgekehrte Mönch Enni Ben’en (円爾弁円) die Inaugurationspredigt. Zusammen mit dem 1241 in Hakata errichteten Jōten-Tempel (承天寺, Jōten-ji) stand er unter der Kontrolle und dem Schutz des Feldherren Mutō Sukeyori (1160–1228)[2], der als Vertreter des Kamakura-Shogunats in Daizaifu residierte.
6.Tōchō-ji
Der Tōchō-Tempel (japanisch 東長寺 Tōchō-ji) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde der Überlieferung zufolge im Jahre 806 von dem Mönch Kūkai gegründet und gilt damit als ältester Tempel der Shingon-Schule auf der Insel Kyushu. Sein Bergname ist Nangakuzan (南岳山, „Südberg“).
7.Kasuga-Schrein
Der Kasuga-Schrein (japanisch 春日神社 Kasuga jinja) ist der namensgebende Schrein in Kasuga in der Präfektur Fukuoka von Japan. Der Kasuga-Schrein soll im Jahr 768 von Fujiwara no Tamaro (藤原 田麿; 722–783), Verwalter von Dazaifu, errichtet worden sein, und zwar als Ableger des Kasuga-Taisha. In der Sengoku-Zeit ging der Schrein im Jahr durch 1586 Brand verloren, wurde aber 1627 von dem Hausältesten des Fukuoka-han Kuroda Kazunari (黒田 一成; 1571–1656) wieder errichtet. Der Schrein überstand spätere Bürgerkriege und steht seit 1669, beginnend mit dem dritten Hausältesten Kuroda Kazutsura (黒田 一貫; 1643–1698) unter besonderem Schutz der Kuroda.
8.Dazaifu Tenman-gū
Der Dazaifu Tenman-gū (japanisch 太宰府天満宮) ist ein Shintō-Schrein und einer der Hauptschreine für den zur Gottheit (Kami) Tenjin erhobenen Gelehrten Sugawara no Michizane. Der Schrein befindet sich in Dazaifu auf der Insel Kyushu, dem Exil, in dem Sugawara no Michizane starb. Er gehört neben dem Hōfu Tenman-gū, in der Präfektur Yamaguchi und dem Kitano Tenman-gū in Kyoto zu den drei wichtigsten Verehrungsstätten des Tenjin.
9.Mekari-Schrein
Der Mekari-Schrein (jap. 和布刈神社, Mekari-jinja) ist ein alter Shintō-Schrein im Stadtbezirk Moji-ku der Stadt Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka, Japan. Er liegt dort im Mekari-Park am Ufer der Kammon-Straße. In ihm werden u. a. die Kami Jimmu-tennō zusammen mit seinen Ahnen Hiko-ho-ho-demi und Ugaya-fuki-aezu verehrt.
10.Kashii-gū
Der Kashii-gū (jap. 香椎宮) ist ein Shintō-Schrein in Kashii, einst in einer ländlichen Umgebung gelegen, heute Teil des Ostbezirks der Stadt Fukuoka (Präfektur Fukuoka, Japan). Der legendären Überlieferung zufolge errichtete die Kaiserin Jingū im Jahre 200 hier einen Schrein Kashii no miya (橿日宮), als ihr Gemahl, der Tennō Chūai, im Kampf gegen das Volk der Kumaso[1] starb. Ein in unmittelbarer Nähe der heutigen Haupthalle befindlicher kleiner „alter Schrein“ soll auf diese Gründung zurückgehen. Historisch gesicherte Erwähnungen finden sich jedoch erst ab dem Jahr 723. Da Chūai hier seine letzte Ruhestätte gefunden haben soll, verwenden ältere Texte auch die Bezeichnung Kashii-byō (Kashii-Mausoleum 香椎廟).
11.Sumiyoshi-Schrein (Fukuoka)
Der Sumiyoshi-Schrein (jap. 住吉神社, Sumiyoshi-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Hakata-ku von Fukuoka. Er ist vermutlich der älteste Shintō-Schrein auf der japanischen Hauptinsel Kyūshū und gilt mitunter auch als ältester Sumiyoshi-Schrein überhaupt. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1623 und wurden auf Befehl des damaligen Daimyōs Kuroda Nagamasa (黒田 長政; 1568–1623) fertiggestellt.[1]
12.Hakozaki-gū
Der Hakozaki-gū (jap. 筥崎宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Higashi-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Neben dem Iwashimizu Hachiman-gū und dem Usa Hachiman-gū zählt er zu den drei großen Hachiman-Schreinen in Japan. Der Hakozaki-gū wurde im Jahr 923 erbaut. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und der Gebetshalle (haiden) stammen aus dem Jahr 1546. Die Türen der Haupthalle sind stets geöffnet, was äußerst ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein ist.
13.Burg Kurume
Die Burg Kurume (japanisch 久留米城, Kurume-jō) befindet sich in der Stadt Kurume, (Präfektur Fukuoka). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Arima als große Tozama-Daimyō. Nachdem Toyotomi Hideyoshi Kyūshū unterworfen hatte, erhielt im Rahmen seiner neuen Aufteilung der Provinzen im Jahr 1587 Mori Hidekane (毛利 秀包; 1567–1601) Kurume. Hidekane begann Ende der Sengoku-Zeit mit dem Bau einer Burg, möglicherweise auf der Basis einer älteren Anlage.
14.Burg Kokura
Die Burg Kokura (japanisch 小倉城, Kokura-jō) befindet sich im Bezirk Kokurakita der Stadt Kitakyūshū, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Ogasawara als größere Fudai-Daimyō. 1587 beauftragte Toyotomi Hideyoshi Mori Yoshinari (森 吉成) mit dem Bau einer neuzeitlichen Anlage an Stelle einer alten Burg. Nach der Schlacht von Sekigahara, auf der Yoshinari auf der Verlierer-Seite stand, fiel die Burg an Hosokawa Tadaoki (1563–1646), der die Burg erneuerte. Die Burg war nun in den zentralen Bereich (本丸), die Bereiche Kita-no-maru (北の丸) und Matsu-no-maru (松の丸) gegliedert, die durch die Bereiche Ni-no-maru (二の丸) und San-no-maru (三の丸) ergänzt wurden. In dieser Form blieb die Burg samt ihrem imposanten vierstöckigen Burgturm bis 1866 erhalten.
15.Burg Fukuoka
Die Burg Fukuoka (japanisch 福岡城, Fukuoka-jō) befindet sich in der Stadt Fukuoka, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort die Kuroda, die mit einem Einkommen von 523.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Ursprünglich wurde im Jahr 1588 in der Provinz Chikuzen eine Burg namens Najima (名島) unter Kobayakawa Hideaki (1582–1602) errichtet. Sie zählte zu ihrer Zeit zu den drei Burgen mit Beziehungen zu Oda Nobunaga beziehungsweise zu Toyotomi Hideyoshi. Die anderen beiden Burgen waren Nakatsu in der Provinz Buzen und Yatsushiro in der Provinz Higo.
16.Mizuki (Festung)
Der Mizuki (jap. 水城, dt. „Wasserfestung“) ist ein Wall und eine Befestigungsanlage, die Japan zum Schutz vor Invasion und zur Grenzsicherung in der Mitte des 7. Jahrhunderts erbaute. Der zugehörige Wall erstreckte sich von der heutigen Stadt Ōnojō, Präfektur Fukuoka bis nach Dazaifu. Die Überreste des Mizuki wurden mit 150.805 m² am 3. März 1921 als historische Stätte und am 31. März 1953 als Besondere historische Stätte deklariert.[1][2]
17.Burg Yanagawa
Die Burg Yanagawa (japanisch 柳川城, Yanagawa-jō) befindet sich in der Stadt Yanagawa (Präfektur Fukuoka). In der Edo-Zeit residierten dort zuletzt die Tachibana als große Tozama-Daimyō. Die Burg Yanagawa wurde der Überlieferung nach von 1558 bis 1570 von den Kamachi (蒲池氏) errichtet. Danach wurden sie von den Ryūzōji (龍造寺氏) als Nebenburg genutzt, bis der auf Kyūshū siegreiche Toyotomi Hideyoshi Tachibana Muneshige (立花 宗茂; 1567–1643) mit der Burg betraute, der sie instand setzte. Da aber Muneshige in der Schlacht von Sekigahara auf der Seite von Ishida Mitsunari stand, verlor er die Burg.
18.Bahnhof Kokura
Der Bahnhof Kokura (jap. 小倉駅, Kokura-eki) befindet sich in Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka auf der japanischen Insel Kyūshū. Kokura wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 38.000 Personen die JR-Linien an diesem Bahnhof. Am 1. April 1891 wurde der Bahnhof von der privaten Eisenbahngesellschaft Kyūshū Tetsudō (九州鉄道, wörtlich: „Kyūshū-Eisenbahn“) eröffnet.
19.Bahnhof Hakata
Der Bahnhof Hakata (jap. 博多駅, Hakata-eki) im gleichnamigen Stadtbezirk ist der Hauptbahnhof der japanischen Stadt Fukuoka auf Kyūshū. Hakata wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 17.000 Personen die San’yō-Shinkansen an diesem Bahnhof. In Hakata beginnt und endet der Luxuszug Seven Stars in Kyushu (jap. ななつ星in九州, Nanatsuboshi in Kyūshū) seine Rundreise.
20.Kammon-Straße
Die Kammon-Straße (auch Kanmon-Straße, jap. 関門海峡, Kanmon-kaikyō, auch Shimonoseki-Straße (下関海峡, Shimonoseki-kaikyō)) ist eine Seestraße im Südwesten Japans, die die Hauptinseln Honshū (Präfektur Yamaguchi) und Kyūshū (Präfektur Fukuoka) voneinander trennt. Sie ist die direkte Verbindung zwischen dem Japanischen Meer und der Seto-Inlandsee.
21.Genkai-Quasi-Nationalpark
Der Genkai-Quasi-Nationalpark (japanisch 玄海国定公園 Genkai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km² und liegt hauptsächlich an der Küste von Genkai-Nada, in den Präfekturen Fukuoka, Saga und Nagasaki, die für die Verwaltung des am 1. Juni 1956 gegründeten Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Küstenregion vom nördlichen Teil der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga bis zur Bucht von Imari ist als für ihre Riaküste und vielen terrassenförmig angelegten Reisfelder bekannt. Auf dem Parkgebiet befinden sich zudem zahlreiche Pinienwälder. Ein Unterwasserobservatorium befindet sich am Kap Hato, dem nördlichsten Punkt der Higashi-Matsuura-Halbinsel. Die Insel Iroha in der Bucht von Imari bietet einen der bedeutendsten Aussichtspunkte des Parks.
22.Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark
Der Yaba-Hita-Hikosan-Quasi-Nationalpark (japanisch 耶馬日田英彦山国定公園 Yaba-Hita-Hikosan Kokutei Kōen) ist ein Quasi-Nationalpark im Norden Kyūshūs, der drittgrößten Insel Japans. Der am 29. Juli 1950 gegründete Park umfasst eine Fläche von 850,24 km² und erstreckt sich über die Präfekturen Fukuoka, Kumamoto und Ōita, welche daher für die Verwaltung des Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
23.Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark
Der Kita-Kyūshū-Quasi-Nationalpark (japanisch 北九州国定公園 Kitakyūshū kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Fukuoka ist für die Verwaltung des am 16. Oktober 1972 gegründeten Parks zuständig. Das Schutzgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert.
24.Präfektur Fukuoka
Die Präfektur Fukuoka (japanisch 福岡県 Fukuoka-ken) ist eine der Präfekturen Japans. Sie liegt in der Region Kyūshū auf der Insel Kyūshū. Sitz der Präfekturverwaltung ist die gleichnamige Stadt Fukuoka. Die Präfektur Fukuoka liegt an der Nordspitze der Insel Kyūshū inklusive vorgelagerten Inseln in der Region Kyūshū in Südjapan. Im Nordwesten von Fukuoka liegen die Nōgata-Ebene (直方平野 Nōgata-heiya) und die Fukuoka-Ebene (福岡平野 Fukuoka-heiya), dort erstreckt sich heute ein Großteil der Metropolregion Kitakyūshū-Fukuoka. Die natürliche Südgrenze bildet das Tsukushi-Bergland/Gebirge (筑紫山地 Tsukushi-sanchi, auch Chikushi-sanchi). Im Süden umfasst die Präfektur den östlichen Teil der Tsukushi-Ebene (筑紫平野 Tsukushi/Chikushi-heiya), die manchmal in Saga- und Chikugo-Ebene unterteilt wird; in letzterer liegt die Stadt Kurume. Östlich davon erhebt sich das Minō-Gebirge (耳納山地 Minō-sanchi). Höchster Punkt von Fukuoka ist mit 1230 Metern der Shaka-dake.[1]
25.Kitakyūshū
Kitakyūshū (wörtlich: „Nord-Kyūshū“; japanisch 北九州市 Kitakyūshū-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Kitakyushū‘, englisch Kitakyushu City; City of Kitakyushu) ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka an der Nordspitze der japanischen Insel Kyūshū südlich der Kammon-Straße. Die Stadt ist zusammen mit Shimonoseki in Yamaguchi auf der anderen Seite der Straße zentraler Teil der Metropolregion Kammon[-Kitakyūshū]; diese wächst zunehmend mit der Metropolregion Fukuoka zusammen und wird zum Teil bereits als eine gemeinsame Metropolregion Kitakyūshū-Fukuoka definiert. Kitakyūshū hat unter den 29 Städten der Präfektur Fukuoka die größte Fläche (fast ein Zehntel).
26.Fukuoka
Fukuoka (japanisch 福岡市 ‚Glücks-Hügel-Stadt‘, Fukuokaⓘ/?-shi, „[kreisfreie] Stadt Fukuoka“) ist die größte Stadt auf Kyūshū, der südlichsten der japanischen Hauptinseln, und die achtgrößte Stadt Japans sowie Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Fukuoka. Fukuoka liegt an der Hakata-Bucht im Norden der drittgrößten Hauptinsel des japanischen Archipels auf Höhe des 33. Breitengrades Nord und des 130. Längengrades Ost und damit etwa auf derselben Breite wie Shanghai, Casablanca oder Los Angeles. Die Stadt erstreckt sich mit 343,4 Quadratkilometern in halbovaler Form über die sogenannte Fukuoka-Ebene. Mit rund 1,6 Millionen Menschen ist sie etwas größer als München.
27.Ōmuta
Ōmuta (jap. 大牟田市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Ōmuta liegt südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto. Die Stadt wurde am 1. März 1917 gegründet.
28.Kurume
Kurume (japanisch 久留米市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Fukuoka auf der Insel Kyūshū in Japan. Bekannt ist Kurume für seine Azaleen. Die Stadt hat eine Blumenpartnerschaft mit Nagai in der Präfektur Yamagata. Kurume liegt südlich von Fukuoka und nördlich von Kumamoto. Kurume ist eine alte Burgstadt. Von der Burg Kurume aus regierten in der Edo-Zeit die Arima mit einem beträchtlichen Einkommen von 210.000 Koku in der Provinz Chikugo.
29.Nōgata
Nōgata (jap. 直方市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Nōgata liegt westlich von Kitakyūshū und nordöstlich von Fukuoka. Die Stadt Nōgata wurde am 1. Januar 1931 gegründet.
30.Iizuka
Iizuka (japanisch 飯塚市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Iizuka liegt südlich von Kitakyūshū und östlich von Fukuoka. Iizuka entwickelte sich in der Edo-Zeit als Poststation an der Überlandstraße Nagasaki Kaidō. An 1882 gab es dort Kohlebergwerke des Chikuhō-Kohlefeldes. Heute sind die Kohlegruben geschlossen. Dafür gibt es die Wirtschaftszweige Maschinenbau, Nahrungsmittelverarbeitung und Angewandte Elektrik.
31.Tagawa
Tagawa (jap. 田川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Sie wurde am 3. November 1943 gegründet. Tagawa erlangte in der Meiji-Zeit (1868–1912) Bekanntheit durch die Steinkohleförderung. Auch nach der Stilllegung der letzten Zeche im Jahr 1970 wird die Stadtplanung bis heute vom Zeitalter des Bergbaus beeinflusst.
32.Yanagawa
Yanagawa (japanisch 柳川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Yanagawa liegt südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto. Yanagawa ist eine alte Burgstadt, in der während der Edo-Zeit die Tachibana mit einem Einkommen von 110.000 Koku regierten. Im Dreieck zwischen dem Chikugo-Fluss und dem Yatabe-Fluss gelegen und von vielen Kanälen durchzogen ist die Stadt auch heute noch ein „Klein-Venedig“, in dem viele „Gondolieri“ bereit sind, Gäste durch die Stadt zu staaken. Der Ort erhielt am 1. April 1952 den Status einer Stadt (shi).
33.Yame
Yame (jap. japanisch 八女市, -shi, wörtlich: acht Frauen) ist eine japanische Stadt im Süden der Präfektur Fukuoka auf der Insel Kyūshū. Yame liegt südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto. Die Stadt wurde 1954 aus einer Kleinstadt (福島町 Fukushima-chō) und drei Dörfern (川崎村 Kawasaki-mura, 忠見村 tadami-mura, 岡山村 Okayama-mura) des Landkreises Yame gebildet. Am 1. Februar 2010 wurden Hoshino, Kurogi, Tachibana und Yabe in die Stadt Yame eingegliedert.
34.Chikugo (Fukuoka)
Chikugo (jap. 筑後市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Chikugo liegt südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto. Südlich der Stadt verläuft der Yabe. Kleinere durch das Stadtgebiet verlaufende Flüsse sind zudem der Yamanoi und Hanamune. Die Stadt Chikugo wurde am 1. April 1954 gegründet.
35.Ōkawa
Ōkawa (jap. 大川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka auf Kyūshū im Süden Japans. Der Name der Stadt bedeutet übersetzt „Großer Fluss“. Ōkawa ist eine Hafenstadt, die südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto liegt. Durch die Stadt fließt von Nordosten nach Südwesten der Chikugo in die Ariake-See. Vor der Einmündung ins Meer befinden sich innerhalb des Stadtgebiets eine Flussinsel und direkt dahinter spaltet sich über wenige Kilometer westlich der Hayatsune ab. Durch das Stadtzentrum verläuft zudem als östliche Nebenschlaufe des Chikugo der Hanamune.
36.Yukuhashi
Yukuhashi (japanisch 行橋市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Yukuhashi liegt südlich von Kitakyūshū. Yukuhashi war früher eine Poststation und ein Marktort. Produziert werden Reis, Gemüse und Obst. Yukuhashi wurde am 10. November 1954 zur Stadt aufgewertet. Yukuhashi liegt zusammen mit Buzen, Tagawa (Stadt), Tagawa (Landkreis), Miyako und Chikujō in dem etwa 260.000 Einwohner umfassenden Wahlkreis 11 der Präfektur Fukuoka.
37.Buzen
Buzen (jap. 豊前市, -shi) ist eine Stadt im Osten der Präfektur Fukuoka auf Kyūshū in Japan. Buzen liegt südöstlich von Kitakyūshū an der Seto-Inlandsee. Am 10. April 1955 wurde die Stadt Unoshima aus neun Gemeinden gebildet. Nur vier Tage später wurde sie in Buzen umbenannt.[1] Buzen liegt zusammen mit Tagawa (Stadt), Tagawa (Landkreis), Yukuhashi, Miyako und Chikujō in dem etwa 260.000 Einwohner umfassenden Wahlkreis 11 der Präfektur Fukuoka.
38.Nakama
Nakama (jap. 中間市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Nakama liegt westlich von Kitakyūshū und nordöstlich von Fukuoka. Die Stadt wurde 1958 gegründet.
39.Ogōri
Ogōri (japanisch 小郡市, -shi) ist eine Stadt im Zentrum der Präfektur Fukuoka in Japan. Ogōri liegt südlich von Fukuoka und nördlich von Kurume. Ogōri lebt vom Reisanbau. Weiter gibt es die Anzucht von Setzlingen, Aufzucht von Geflügel und Hunden. Ogōri wurde am 1. April 1972 zur Stadt ernannt.
40.Chikushino
Chikushino (jap. 筑紫野市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Chikushino liegt südöstlich von Fukuoka und nördlich von Kurume. Die Stadt Chikushino wurde am 1. April 1972 gegründet. Präfektur Fukuoka Präfektur Saga
41.Kasuga
Kasuga (japanisch 春日市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Kasuga liegt südlich von Fukuoka. Kasuga, einst landwirtschaftlich geprägt, wurde während des Pazifikkriegs zu einem Ort von Munitionsfabriken. Nach dem Krieg war er eine Basis der amerikanischen Besatzungsmächte. Nach der Rückgabe 1972 wurde der Ort von den Selbstverteidigungsstreitkräften genutzt.
42.Ōnojō
Ōnojō (jap. 大野城市, -shi) ist eine Stadt in Japan in der Präfektur Fukuoka. Sie ist eine südliche Vorstadt von Fukuoka. Die Stadt wurde am 1. April 1972 offiziell gegründet. In der Stadt gibt es einen Bahnhof von JR, 5 Stationen südlich des Bahnhofs Hakata an der Kagoshima-Hauptlinie. Die Nishitetsu mit ihrer Tenjin-Omuta-Linie bedient das Gebiet ebenfalls.
43.Munakata
Munakata (japanisch 宗像市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Munakata liegt westlich von Kitakyūshū und nordöstlich von Fukuoka. Aufgrund der geografischen Lage wurde in dieser Region schon seit dem Altertum Handel mit Korea und China getrieben. Die Stadt blühte auch als Post- und Handelsstation. Zwischen Fukuoka und Kitakyūshū gelegen, ist der Ort Wohngebiet für Pendler geworden.
44.Dazaifu (Fukuoka)
Dazaifu (japanisch 太宰府市, -shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Fukuoka. In der Nähe liegen die Städte Ōnojō und Chikushino. Die Stadt war schon Jahrhunderte vor ihrer offiziellen Gründung historisch bedeutsam. Dazaifu, das kaiserliche Amt zur Verwaltung der Insel Kyūshū, wurde nach 663 vom heutigen Fukuoka hierher verlegt. Dazaifu beherbergte Botschaften von China und Korea. Hierzu wurde ein Kōrōkan genanntes Gästehaus für ausländische Gesandtschaften errichtet. Von der Nara-Zeit über die Heian-Zeit bis hinein in die Kamakura-Zeit war Dazaifu eines der militärischen und kulturellen Zentren Japans. In der Heian-Zeit war die Stadt Ort des Exils für hochrangige Höflinge, unter anderem für den Gelehrten Sugawara no Michizane, der später zum Kami erhoben wurde und dessen Grab im Schrein Dazaifu Tenman-gū steht.
45.Koga (Fukuoka)
Koga (jap. 古賀市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka, Japan. Sie liegt nordöstlich von Fukuoka. Koga liegt westlich von Kitakyūshū und östlich von Fukuoka. Die Stadt Koga wurde am 1. Oktober 1997 gegründet.
46.Fukutsu
Fukutsu (jap. 福津市, -shi) ist eine Stadt in Präfektur Fukuoka in Japan. Fukutsu liegt westlich von Kitakyūshū und nordöstlich von Fukuoka. Die Stadt Fukutsu wurde am 24. Januar 2005 gegründet.
47.Ukiha
Ukiha (japanisch うきは市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Ukiha liegt südlich von Asakura und östlich von Kurume. Die Stadt wurde am 20. März 2005 aus den Orten Ukiha (浮羽町) und Yoshii (吉井町) gegründet.
48.Miyawaka
Miyawaka (jap. 宮若市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Miyawaka liegt westlich von Kitakyūshū und östlich von Fukuoka. Die Stadt entstand am 11. Februar 2006 durch Zusammenschluss der Gemeinden Miyata (宮田町, -machi) und Wakamiya (若宮町, -machi) des Landkreises Kurate.
49.Kama (Fukuoka)
Kama (jap. 嘉麻市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka, Japan. Kama liegt südlich von Kitakyūshū und östlich von Fukuoka. Die Stadt Kama entstand am 27. März 2006 durch den Zusammenschluss der Stadt Yamada (山田市, -shi) mit den Gemeinden Usui (碓井町, -machi), Inatsuki (稲築町, -machi) und Kaho (嘉穂町, -machi) des Landkreises Kaho.
50.Asakura
Asakura (jap. 朝倉市 Asakura-shi) ist eine kreisfreie Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Asakura liegt südlich von Kitakyūshū und südöstlich von Fukuoka. Südlich der Stadt verläuft von Osten nach Westen der Chikugo. Als der koreanische Verbündete Japans, Baekje, von Silla und Tang-China unterworfen wurde, leistete die Saimei-tennō militärische Hilfe für dessen Wiedereinrichtung und verlegte im Jahr 661 den Regierungssitz, und damit die Hauptstadt Japans, auf Grund der Nähe Asakuras zu Korea hierher in den Asakura-Tachibana-Hironiwa-Palast (朝倉橘広庭宮, Asakura no tachibana no hironiwa no miya). Da sie jedoch wenige Monate später verstarb, wurde dieser wieder aufgegeben.
51.Miyama
Miyama (jap. みやま市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Fukuoka in Japan. Miyama liegt südlich von Fukuoka und Kurume, und nördlich von Kumamoto. Die Stadt wurde am 29. Januar 2007 durch die Vereinigung der Gemeinden Setaka und Yamakawa des Landkreises Yamato, sowie Takata des Landkreises Miike gegründet. Beide Landkreise wurden daraufhin aufgelöst.
52.Nakagawa (Fukuoka)
Nakagawa (jap. 那珂川市, Nakagawa-shi) ist eine kreisfreie Stadt in der japanischen Präfektur Fukuoka. Bis zum 1. Oktober 2018 war sie als Nakagawa-machi (那珂川町) kreisangehörige Stadt im Landkreis Chikushi. Die Gemeinde Nakagawa hat 50.275 Einwohner (Stand: 1. Oktober 2016). Die Fläche beträgt 74,99 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 670 Personen pro km².
53.Umi (Fukuoka)
Umi (jap. 宇美町, -machi) ist eine Stadt im Kasuya-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Nach dem Nihonshoki und dem Kojiki gebar Jingū nach der Rückkehr von ihrem Eroberungszug in Korea hier den späteren Ōjin-tennō. Der Name der Stadt wird auch darauf zurückgeführt, da umi, jedoch in der Schreibweise 産み, „Geburt“ bedeutet.
54.Sasaguri (Fukuoka)
Sasaguri (jap. 篠栗町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kasuya in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Stadt Sasaguri hat 31.213 Einwohner (Stand: 1. Oktober 2016). Die Fläche beträgt 38,90 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 802 Personen pro km². In Anlehnung an den berühmten Shikoku-Pilgerweg gibt es hier die „88 Orte von Shikoku in Sasaguri“ (jap. 篠栗四国八十八箇所, Sasaguri Shikoku hachijū hakkasho), ein „Miniatur-Pilgerweg“ zur Verehrung von Kūkai (774–835), dem Gründer der buddhistischen Shingon-Schule.
55.Shime (Fukuoka)
Shime (jap. 志免町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kasuya in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Shime hat 45.344 Einwohner (Stand: 1. Oktober 2016). Die Fläche beträgt 8,70 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 5.212 Personen pro km².
56.Sue (Fukuoka)
Sue (jap. 須恵町, -machi) ist eine Stadt im Kasuya-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Das Mura Sue (須恵村, -mura) wurde am 1. April 1953 zur Machi ernannt. In Sue besteht eine Anbindung durch die Autobahn Kyūshū nach Kitakyūshū oder Kagoshima oder per Schiene durch die JR Kashii-Linie nach Fukuoka oder Umi.
57.Shingū (Fukuoka)
Shingū (jap. 新宮町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kasuya in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Shingū hat 31.236 Einwohner (Stand: 1. Oktober 2016). Die Fläche beträgt 18,91 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 1.652 Personen pro km².
58.Hisayama (Fukuoka)
Hisayama (jap. 久山町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kasuya in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Hisayama hat 8986 Einwohner (Stand: 1. September 2020). Die Fläche beträgt 37,43 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 223 Personen pro km².
59.Kasuya (Fukuoka)
Kasuya (jap. 粕屋町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kasuya in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Stadt Kasuya hat 47.981 Einwohner (Stand: 1. September 2020). Die Fläche beträgt 14,12 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 3.238 Personen pro km².
60.Ashiya (Fukuoka)
Ashiya (jap. 芦屋町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Onga in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Ashiya hat 15.509 Einwohner (Stand: 1. November 2009). Die Fläche beträgt 11,42 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 1.358 Personen pro km². Auf der Fläche von Ashiya liegt ein Militärflugplatz der japanischen Luftselbstverteidigungsstreitkräfte.
61.Mizumaki (Fukuoka)
Mizumaki (jap. 水巻町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Onga in der Präfektur Fukuoka, Japan. Nach den statistischen Angaben vom 1. September 2020 hatte die Gemeinde Mizumaki 27.822 Einwohner. Die Fläche beträgt 11,03 km² und die Einwohnerdichte betrug damit etwa 2.618 Personen pro km². Auf dem Gebiet der Gemeinde befindet sich eine Kohlenmine, in der während des Zweiten Weltkriegs Kriegsgefangene arbeiten mussten[1].
62.Okagaki (Fukuoka)
Okagaki (jap. 岡垣町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Onga in der Präfektur Fukuoka, Japan.
63.Onga (Fukuoka)
Onga (jap. 遠賀町; -chō) ist eine Gemeinde im Landkreis Onga in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Onga hat 18.762 Einwohner (Stand: 1. Oktober 2016). Die Fläche beträgt 22,14 km²[1] und die Einwohnerdichte ist etwa 871 Personen pro km². Der Fluss Onga-gawa liegt zwischen Onga und Mizumaki.
64.Kotake (Fukuoka)
Kotake (jap. 小竹町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kurate in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Kotake hat etwa 7078 Einwohner (Stand: 1. September 2020). Die Fläche beträgt 14,18 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 545 Personen pro km².
65.Kurate (Fukuoka)
Kurate (jap. 鞍手町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kurate in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Stadt Kurate hat 17.192 Einwohner (Stand: 1. November 2009). Die Fläche liegt bei 35,58 km² und die Einwohnerdichte beträgt etwa 483 Personen pro km².
66.Keisen (Fukuoka)
Keisen (jap. 桂川町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Kaho in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Keisen hat 13.948 Einwohner (Stand: 1. November 2009). Die Fläche beträgt 20,07 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 695 Personen pro km². Bei Keisen befinden sich mehrere Grabhügel, darunter der zeitweise begehbare Ōtsuka-Kofun aus dem 6. nachchristlichen Jahrhundert, der 1934 wiederentdeckt wurde, mit einem angeschlossenen Museum, das eine vollständige Rekonstruktion des Grabes enthält. Die Bedeutung des Kofuns wird mit der von Sutton Hoo verglichen.
67.Chikuzen (Fukuoka)
Chikuzen (jap. 筑前町; -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Asakura in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Chikuzen wurde am 22. März 2005 gegründet.
68.Tōhō (Fukuoka)
Tōhō (jap. 東峰村, -mura) ist ein Dorf im Asakura-gun in der Präfektur Fukuoka, Japan. Tōhō liegt im Südosten der Präfektur Fukuoka am Kreuzungspunkt des Hiko-Kubote-Berglands (英彦~求菩堤山地) im Osten mit dem Kosho-Hōman-Bergland (古処~宝満山地) im Westen. Nördlich der Gemeinde liegt das Chikuhō-Becken (筑豊盆地, Chikuhō-banchi) des Flusses Onga-gawa, südwestlich die Chikugo-Ebene (筑後平野, Chikugo-heiya) des Chikugo-gawa und südöstlich das Hita-Becken (日田盆地, Hita-banchi).[1]
69.Tachiarai (Fukuoka)
Tachiarai (jap. 大刀洗町, -machi) ist eine Stadt im Mii-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Am 31. März 1955 schlossen sich die Mura Tachiarai (大刀洗村, -mura), Hongō (本郷村, -mura) und Ōseki (大堰村, -mura) zum Machi Tachiarai zusammen. In Tachiarai befinden sich die Kikuchi-Grundschule, die Grundschulen Hongō, Ōseki und Tachiarai, sowie die Mittelschule Tachiarai.
70.Ōki (Fukuoka)
Ōki (wörtlich: großer Baum; jap. 大木町 Ōki-machi, deutsch ‚Stadt Ōki‘, englisch Oki Town/Town of Oki) ist die seit 2005 letzte verbliebene Gemeinde im Landkreis (-gun) Mizuma in der Präfektur (-ken) Fukuoka in Japan. Die Stadt Ōki entstand während der Großen Shōwa-Gebietsreform 1955 durch die Fusion der drei Dörfer (村 -mura) Ōmizo (大溝), Kisaki (木佐木) und Ōi (大莞).[1]
71.Hirokawa (Fukuoka)
Hirokawa (jap. 広川町, -machi) ist eine Stadt im Yame-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Die Machi Hirokawa entstand am 1. April 1955 aus dem Zusammenschluss der Mura Kamihirokawa (上広川村, -mura) und Nakahirokawa (中広川村, -mura). Am 1. Dezember 1955 wurden Teile des Mura Shimohirokawa (下広川村, -mura) eingemeindet.
72.Hoshino (Fukuoka)
Hoshino (jap. 星野村 Hoshino-mura) war ein Dorf im Landkreis Yame in der Präfektur Fukuoka in Japan. Am 1. Februar 2010 vereinigte es sich mit Kurogi, Tachibana und Yabe zur Gemeinde Yame. Als Ortsteil (ōaza) besteht Hoshino-mura gleichnamig weiterhin mit Suffix weiter (Postleitzahl 834-0201).
73.Kawara (Fukuoka)
Kawara (jap. 香春町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Tagawa in der Präfektur Fukuoka, Japan.
74.Soeda (Fukuoka)
Soeda (jap. 添田町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Tagawa in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde hatte am 1. Oktober 2016 9.802 Einwohner. Die Fläche beträgt 132,10 km², die Einwohnerdichte etwa 74 Personen pro km².
75.Itoda (Fukuoka)
Itoda (jap. 糸田町, -machi) ist eine Stadt im Tagawa-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Itoda wurde am 1. Januar 1939 zur Machi ernannt.
76.Kawasaki (Fukuoka)
Kawasaki (jap. 川崎町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Tagawa in der Präfektur Fukuoka, Japan. Die Gemeinde Kawasaki hat etwa 15.134 Einwohner (Stand: 1. September 2020). Die Fläche beträgt 36,12 km² und die Einwohnerdichte ist etwa 457 Personen pro km².
77.Ōtō (Fukuoka)
Ōtō (japanisch 大任町, -machi) ist eine Stadt im Tagawa-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Ōtō entstand am 1. April 1889 aus dem Zusammenschluss der Mura Taigyōji (大行事村, -mura) und Imatōbaru (今任原村, -mura). Der Name von Ōtō besteht aus dem ersten Schriftzeichen des ersten Dorfs – dann in der Kun-Lesung – und dem zweiten Schriftzeichen des zweiten Dorfs.
78.Aka (Fukuoka)
Aka (jap. 赤村, -mura) ist ein Dorf im Landkreis Tagawa in der Präfektur Fukuoka in Japan. Es hatte am 1. Mai 2014 3.159 Einwohner. Die Fläche beträgt 32,03 km², die Einwohnerdichte etwa 104 Personen pro km².
79.Fukuchi (Fukuoka)
Fukuchi (jap. 福智町, -machi) ist eine Stadt im Tagawa-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Der Berg Fukuchi (901 m) befindet sich an der Nordspitze der Stadt. Fukuchi entstand am 6. März 2006 durch die Zusammenlegung der früheren Machi Akaike (赤池町, -machi), Kanada (金田町, -machi) und Hōjō (方城町, -machi) im Tagawa-gun.
80.Kanda (Fukuoka)
Kanda (jap. 苅田町, -machi) ist eine Gemeinde, die im Landkreis Miyako in der Präfektur Fukuoka in Japan liegt. Am 1. September 2020 hatte die Stadt 36.075 Einwohner. Die Fläche beträgt 46,61 km², die Einwohnerdichte 759 Personen pro km². Kanda soll mit der nahe gelegenen Stadt Kitakyūshū verbunden werden, da ein erheblicher gegenseitiger Nutzen davon erwartet wird.
81.Miyako (Fukuoka)
Miyako (jap. みやこ町, -machi) ist eine Stadt im Miyako-gun in der japanischen Präfektur Fukuoka. Miyako entstand am 20. März 2006 aus dem Zusammenschluss der Machi Katsuyama, Saigawa und Toyotsu. In Toyotsu wurden Überreste aus der Altstein-, der Jōmon-, der Yayoi- und der Kofun-Zeit gefunden. Da in Toyotsu Überreste der von Gebäuden der Provinzverwaltung (Kokufu) und einem Provinztempel gefunden, wird davon ausgegangen das es die Hauptstadt der Provinz Buzen war.
82.Yoshitomi (Fukuoka)
Yoshitomi (jap. 吉富町, -machi) ist eine Stadt im Chikujō-gun in der Präfektur Fukuoka, Japan. Am 1. Mai 1896 wurde das Mura Takahama (高浜村, -mura) in das Mura Higashiyoshitomi (東吉富村, -mura) eingemeindet. Die Ernennung zur Machi Yoshitomi erfolgte am 19. Mai 1942.
83.Kōge (Fukuoka)
Kōge (jap. 上毛町, -machi) ist eine Gemeinde im Landkreis Chikujō in der Präfektur Fukuoka in Japan. Kōge wurde am 11. Oktober 2005 aus der Vereinigung der beiden Dörfer Shinyoshitomi und Taihei gebildet.
84.Chikujō (Fukuoka)
Chikujō (jap. 築上町, -machi) ist eine Stadt im Chikujō-gun in der Präfektur Fukuoka, Japan. Chikujō wurde am 10. Januar 2006 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Shiida (椎田町, -machi) und Tsuiki (築城町, -machi) im Chikujō-gun gegründet.
85.Idemitsu-Kunstmuseum
Das Idemitsu-Kunstmuseum (japanisch 出光美術館, Idemitsu Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Marunouchi im Bezirk Chiyoda in Tokio. Das Idemitsu-Museum geht auf den Unternehmer Idemitsu Sazō (1885–1981) zurück, der sich früh für Kunst interessierte.[Anm 1] 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich und zwar im 9. Stock des Teikoku Gekijō (engl. Imperial Theatre), das auch die Unternehmenszentrale beherbergt. Von der Museumslobby oben schaut man auf den Park vor dem Kaiserpalast.
86.Kitakyūshū Municipal Museum of Art
Das Kitakyūshū Municipal Museum of Art[1] (jap. 北九州市立美術館, Kitakyūshū Shiritsu Bijutsukan, dt. „Städtisches Kunstmuseum Kitakyūshū“) ist das Kunstmuseum der japanischen Stadt Kitakyūshū. Das Gebäude befindet sich im Stadtteil Sayagatani (Adresse: Nishi-Sayagatani-machi) des Bezirks Tobata. Das Gebäude steht im Bijutsunomori Park auf einer Anhöhe, von der weite Teile der Stadt überblickt werden können. Das 1974 eröffnete Museum wurde nach Plänen des Architekten Arata Isozaki errichtet. Zum markanten Erscheinungsbild des modernen Betongebäudes gehören zwei mit quadratischen Kacheln verkleidete Galeriebauten, die als Querriegel über das Kerngebäude hinausragen. Bereits 1987 erhielt das Museum einen Erweiterungsbau. Seit 2003 gibt es darüber hinaus im Stadtzentrum von Kitakyūshū am Ufer des Murasaki-Flusses eine Zweigstelle des Museums, in der vor allem Wechselausstellungen gezeigt werden.
87.Nationalmuseum Kyushu
Das Nationalmuseum Kyushu (japanisch 九州国立博物館 Kyūshū Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 2006 in Dazaifu (Präfektur Fukuoka, Japan) eröffnet. Nach einer rund zehnjährigen Phase der Vorbereitung war dies nach dem Nationalmuseum Tokio, dem Nationalmuseum Kyōto und dem Nationalmuseum Nara die erste Neugründung eines derartigen Museums seit über hundert Jahren. Mit seinem gewölbten Dach, das eine Fläche von 160 × 80 m abdeckt, schmiegt sich die eindrucksvolle Stahl- und Glaskonstruktion des Gebäudes in die Hügellandschaft der Umgebung ein.
88.Kurume City Art Museum
Das Kurume City Art Museum (japanisch 久留米市美術館, Kurume-shi bijutsukan) wurde 2016 als Nachfolgeeinrichtung des Ishibashi Kunstmuseums in Kurume (Präfektur Fukuoka), Japan, eröffnet. Das „Kurume City Art Museum“ ist ein Teil des „Ishibashi Culture Center“, das 1956 eröffnet wurde. Dazu gehören das Atelier des Yōga-Malers Sakamoto Hanjirō (1882–1969), das 1980 von der Stadt Yame hierher versetzt wurde, und das „Shōjirō Ishibashi Memorial Museum“, das dem Gründer des Reifenunternehmens Bridgestone Shōjirō Ishibashi gewidmet ist. Das Museum wurde der Stadt anlässlich des Abschlusses der Renovierung zum 60. Jahrestag des Ishibashi Culture Center im Jahr 2016 geschenkt.
89.Kunstmuseum Fukuoka
Das Kunstmuseum Fukuoka (japanisch 福岡市美術館, Fukuoka-shi bijutsukan) wurde 1975 in der Stadt Fukuoka (Japan) eröffnet. Das Kunstmuseum Fukuoka wurde im November 1979 als städtisches Museum eröffnet. Angestrebt wurde eine systematische Sammlung moderner Kunst aus Westjapan. Neben Werken von Künstlern aus der Region wie Aoki Shigeru, Sakamoto Hanjirō, Kojima Zenzaburō und Tomita Keisen oder auch von Yayoi Kusama sind viele zeitgenössische internationale Künstler ab dem 20. Jahrhundert zu sehen, darunter Chagall, Miró, Dali, Warhol und Jean-Michel Basquiat zu sehen.
90.Matsumoto Seichō Memorial Museum
Das Matsumoto Seichō Memorial Museum (jap. 北九州市立松本清張記念館, Kitakyūshū-shiritsu Matsumoto Seichō Kinenkan)[1] ist ein Literaturmuseum in Kitakyūshū, Japan. Es sammelt und stellt Materialien über den japanischen Schriftsteller Matsumoto Seichō aus und informiert über sein literarisches Schaffen. Das Literaturmuseum befindet sich neben der Burg Kokura.
91.Kammon-Brücke
Die Kammon-Brücke (jap. 関門橋, Kammon-kyō) ist eine Hängebrücke über die Hayatomo-Meerenge der Kammon-Straße zwischen Shimonoseki auf Honshū und Kitakyūshū auf Kyūshū. Über die Brücke verlaufen sechs Spuren der Kammon-Autobahn (関門自動車道, Kammon Jidōshadō) ab der Anschlussstelle Shimonoseki, die sie mit der Chūgoku-Autobahn verbindet bis zur Anschlussstelle Moji, die sie mit der Kyūshū-Autobahn verbindet. Die Kammon-Autobahn ist Teil der Fernstraße AH1 des Asiatischen Fernstraßen-Projektes. Im 2017 eingeführten nationalen Nummernschema trägt sie als Verlängerung der Chūgoku-Autobahn genau wie diese die Nummer E2A.
92.Historisches Museum Itokoku
Das Historische Museum Itokoku (jap. 伊都国歴史博物館, Itokoku Rekishi Hakubutsukan, engl. Ito-koku History Museum) ist ein archäologisches Museum in Itoshima, in der Präfektur Fukuoka, Japan mit dem historischen Staat Ito als Themenschwerpunkt. Das Museum wurde ursprünglich als „Historisches Archiv Ito“ (伊都歴史資料館, Ito Rekishi Shiryōkan) im Jahr 1982 eröffnet und seit dem 29. Oktober 2004 unter dem heutigen Namen als Museum der Stadt Maebaru fortgeführt. Mit dem Zusammenschluss der Städte Maebaru, Nijō und Shima zu Großstadt Itoshima ging auch das Museum in den städtischen Besitz Itoshimas über.
93.Kawachi Fujien
Kawachi Fujien (japanisch 河内藤園, deutsch Kawachi-Wisteria-Garten) ist ein Park in Kitakyushu (Präfektur Fukuoka) auf der Insel Kyushu in Japan. Der Park liegt am Hang des Gongen-yama (権現山) oberhalb der neuen Siedlung Kawachi in einer Talmulde, westlich des Stausees von Kawachi (河内貯水池 Kawachi chosuichi) auf ca. 200 m Höhe.[1] Von Tokio aus ist der Park in fünf Stunden mit dem Hochgeschwindigkeitszug Nozomi (のぞみ, dt. „Wunsch“) zu erreichen.
94.Okinoshima (Fukuoka)
Okinoshima (jap. 沖ノ島 ‚abgelegene Insel‘) ist eine Insel im Japanischen Meer, die zur japanischen Gemeinde Munakata gehört. Trotz ihrer geringen Größe und spärlichen Besiedlung hat sie eine große kulturelle und religiöse Bedeutung und unterliegt als heilige Insel seit Jahrhunderten Zutrittsbeschränkungen.
95.Oronoshima
Oronoshima (jap. 小呂島) ist eine Insel im Japanischen Meer, die zur japanischen Gemeinde Fukuoka gehört. Oronoshima liegt im Meeresgebiet Genkai-nada im Japanischen Meer zwischen der 24 km entfernten Insel Iki im Westen und der 34 km entfernten Insel Ōshima im Osten. Sie liegt zudem 27 km nordwestlich der Itoshima-Halbinsel des japanischen Festlandes. Dennoch gehört sie administrativ nicht zur näherliegenden Gemeinde Itoshima, sondern zur östlich gelegenen Nachbarstadt Fukuoka.
96.Flughafen Kitakyūshū
Der neue Flughafen Kitakyūshū (japanisch 新北九州空港 Shin-Kitakyūshū Kūkō, IATA-Code: KKJ, ICAO-Code: RJFR) wurde auf einer künstlichen Insel östlich der Stadt Kitakyūshū in der Präfektur Fukuoka errichtet und löste ab dem 16. März 2006 den alten, deutlich kleineren Flughafen ab.Vom neuen Flughafen aus können nun auch größere Flugzeuge operieren, zudem ist der Flughafen 24 Stunden am Tag geöffnet. Der vorherige Flughafen von Kitakyūshū wurde inzwischen stillgelegt. Der neue Flughafen Kitakyūshū gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.
97.Rapana venosa
Rapana venosa (Gattungsname vom lat. rapa = Rübe) ist eine räuberische, meeresbewohnende Art aus der Familie der Stachelschnecken und gilt als eine der problematischsten invasiven Arten weltweit.[1][2] Exemplare dieser Art wachsen sehr schnell, werden innerhalb von 2 Jahren geschlechtsreif und können bis zu 10 Jahre alt werden.[3] Charakteristisch ist die orange Färbung an der Innenseite der Schale.[1] Die ursprüngliche Heimat der Art liegt in Asien. Aufgrund ihrer hohen Toleranz gegenüber Schwankungen der Temperatur und des Salzgehaltes des Wassers konnte sich Rapana venosa leicht ausbreiten.[4]
98.Spitzbein
Spitzbein (auch Schweinefuß oder Pfoten genannt) heißt der unterste Teil vom Bein des Schweins. Sie enthalten nur wenig Muskelfleisch, sind aber reich an Gelatine und werden deshalb vorwiegend zur Zubereitung von Sülzen verwendet. Sie werden heute nur noch selten roh, gepökelt oder geräuchert angeboten und für Gerichte verwendet – der Großteil der Schweinsfüße wird zur industriellen Herstellung von Gelatine genutzt oder nach Asien exportiert, wo sie nach wie vor geschätzt sind.
99.Zackenbarsche
Die Zackenbarsche (Epinephelidae) sind eine Familie kleiner bis sehr großer Meeresfische aus der Ordnung der Barschartigen (Perciformes). Zu ihnen gehört mit dem Dunklen Riesenzackenbarsch (Epinephelus lanceolatus) einer der größten bekannten Rifffische – dieser kann über 2,5 Meter groß werden. Fast alle Zackenbarsche leben küstennah in tropischen und subtropischen Regionen aller Ozeane. Die meisten Arten leben in flacherem Wasser oberhalb von 300 Metern, nur wenige tiefer.
100.Yakitori
Yakitori (jap. 焼(き)鳥, wörtlich: Gegrilltes Geflügel) ist die japanische Variante gegrillter Fisch-, Fleisch- und Gemüse-Spießchen.[1] Traditionelles Yakitori besteht ausschließlich aus Hühnchenteilen und Gemüse, aber im modernen Sprachgebrauch zählt auch jede andere Art von Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und vegetarischem Grillgut dazu, das auf Spießchen (kushi) aufgespießt und gegrillt wird. Yakitori wird üblicherweise mit Salz oder einer würzigen Sauce serviert, deren Grundbestandteile Mirin, Sojasauce und Zucker bilden. Die Sauce wird auf das aufgespießte rohe Fleisch aufgetragen; nach dem Grillen wird es zusammen mit der übrigen Sauce serviert. Typische zusätzlich gereichte Würzmittel sind Shichimi und gemahlener Sanshō. Yuzukoshō ist ebenfalls beliebt.
101.Yuzukoshō
Yuzukoshō oder Yuzugoshō (japanisch 柚子胡椒) ist ein japanisches Gewürz. Es handelt sich hierbei um eine Paste aus Yuzu, Salz und Chilipfeffer.[1][2][3] Yuzu ist hierbei die Bezeichnung für eine japanische Zitrusfrucht, während man unter Koshō schwarzen Pfeffer versteht. Im Kyushu-Dialekt meint Koshō Chilipfeffer.
102.Dacquoise
Dacquoise ist eine Torte aus dem Südwesten Frankreichs (die Dacquois sind die Einwohner von Dax). Dacquois besteht aus zwei oder drei luftigen, knusprigen Tortenböden aus Mandel-Baiser (oder Mandeln und Haselnüssen), die traditionell mit Buttercreme gefüllt werden, aber auch Füllungen aus Sahne mit Früchten (insbesondere Erdbeeren) sind üblich. Die Füllungen sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen möglich. Dacquois können auch als kleine Törtchen hergestellt werden. In Paris werden sie Succés oder Progrés genannt, diese beiden Bezeichnungen wurden jeweils in alten Kochbüchern für Dacquois verwendet.[1][2]

Back to TOP

Über/Anfrage/Unternehmen/
Datenschutzrichtlinie/Haftungsausschluss