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Spezialprodukte in Präfektur Saga:Liste der Sehenswürdigkeiten | Tolle Suche Japan

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Präfektur Saga:Schrein

1.Takashima (Saga)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine bewohnte Insel der japanischen Gemeinde Karatsu. Bekannt ist sie in Japan für den Hōtō-Schrein, der beim Lottospiel Glück bringen soll. Takashima liegt in der Karatsu-Bucht des Japanischen Meers vor der japanischen Hauptinsel Kyūshū, etwas mehr als 2 km nördlich der Mündung des Matsuura-gawa in die Bucht bzw. 1,3 km östlich der Halbinsel Ōshima. Takashima ist, einschließlich der Hafenanlagen, etwa 1 km lang und 900 m lang breit bei einer Fläche von 0,62 km².[2]
2.Burg Karatsu
Die Burg Karatsu (japanisch 唐津城, Karatsu-jō) bzw. „Tanzender-Kranich-Burg“ (舞鶴城, Maizuru-jō) befindet sich in der Stadt Karatsu, Präfektur Saga. Im Jahre 1595 erhielt Terazawa Hirotaka, ein hoher Vasall des Toyotomi Hideyoshi das Gebiet um die Mündung des Flusses Matsuura. Nach der Schlacht von Sekigahara, in der sich an der Seite Tokugawa Ieyasus ausgezeichnet hatte, erhielt er zusätzlich das Gebiet von Amakusa mit 40.000 Koku dazu und war nun Daimyō mit einem Einkommen von 123.000 Koku. Ab 1602 baute er die Burganlage mit der Insel Mantō (43 m), die sich an der Mündung des Flusses Matsuura in die Karatsu-Bucht befindet, aus. Gleichzeitig führte er den Fluss Hatagawa mit dem Fluss Matsuura zusammen und leitete beide mit einem Kanal um, sodass sie nun statt westlich von der Insel östlich ins Meer flossen. 1608 war die Neuanlage fertig.
3.Burg Saga
Die Burg Saga (japanisch 佐賀城, Saga-jō) befindet sich in der Stadt Saga, Präfektur Saga. In der Edo-Zeit residierten dort die Nabeshima, die mit einem Einkommen von 375.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Die Burg Saga liegt in der Saga-Ebene in einem Dreieck, das vom Tafuse-gawa (多布施川), einem Nebenfluss des Takase-gawa (高瀬川), und den Hattae (八田江) gebildet wird. Zunächst baute Ryūzōji Masaie (1556–1607) im Jahr 1595 eine Burg namens Nakamura, die dann 1602 der Hausmeister der Ryūzōji, Nabeshima Naoshige (鍋島 直茂; 1538–1618) übernahm. Nach dem Aussterben der Ryūzōji 1607 wurde sein Sohn, Nabeshima Katsushige (鍋島勝成; 1580–1657) der erste Daimyō der Nabeshima.
4.Genkai-Quasi-Nationalpark
Der Genkai-Quasi-Nationalpark (japanisch 玄海国定公園 Genkai kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 270 km² und liegt hauptsächlich an der Küste von Genkai-Nada, in den Präfekturen Fukuoka, Saga und Nagasaki, die für die Verwaltung des am 1. Juni 1956 gegründeten Parks zuständig sind. Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Die Küstenregion vom nördlichen Teil der Stadt Karatsu in der Präfektur Saga bis zur Bucht von Imari ist als für ihre Riaküste und vielen terrassenförmig angelegten Reisfelder bekannt. Auf dem Parkgebiet befinden sich zudem zahlreiche Pinienwälder. Ein Unterwasserobservatorium befindet sich am Kap Hato, dem nördlichsten Punkt der Higashi-Matsuura-Halbinsel. Die Insel Iroha in der Bucht von Imari bietet einen der bedeutendsten Aussichtspunkte des Parks.
5.Yoshinogari
Yoshinogari (japanisch 吉野ヶ里 遺跡 Yoshinogari Iseki) ist eine archäologische Ausgrabungsstätte mit einer Ringgrabensiedlung aus der Yayoi-Zeit. Das 117 ha große Gelände erstreckt sich zwischen den Ortschaften Yoshinogari, Mitagawa und Kanzaki auf der Sefuri-Hügelkette in der Präfektur Saga.[1] Die Ausgrabungen begannen 1986 und dauern noch an. Ein Teil des Ausgrabungsgeländes steht gegenwärtig unter öffentlicher Verwaltung und ist seit 2001 als „Historischer Park Yoshinogari“ (吉野ヶ里歴史公園 Yoshinogari Rekishi Kōen) zugänglich.[1] Die Ausgrabungsstätte wurde 1990 zur historischen Stätte und im Mai 1991 zur Besonderen historischen Stätte Japans deklariert.[2] Sie ist bedeutsam, da die Siedlung kontinuierlich bewohnt war und Wandel und Entwicklung über einen Zeitraum von 600 Jahren von der frühen bis zur späten Yayoi-Zeit (300 v. Chr. – bis 300 n. Chr.) erforscht werden können.[3]
6.Präfektur Saga
Die Präfektur Saga (jap. 佐賀県 Saga-ken) ist eine Präfektur in Japan. Sie liegt in der Region Kyūshū auf der gleichnamigen Insel und entstand im östlichen Teil der historischen Provinz Hizen. Sie besteht durchgehend seit 1883, als sie nach mehreren territorialen Neuordnungen in der frühen Meiji-Zeit endgültig von Nagasaki unabhängig wurde.
7.Saga (Saga)
Saga (jap. 佐賀市 Saga-shi, deutsch ‚[kreisfreie] Stadt Saga‘, englisch Saga City/City of Saga) ist Präfekturhauptstadt und größte kreisfreie Stadt (-shi) der gleichnamigen Präfektur (-ken) Saga auf der Insel Kyūshū und vorgelagerten Inseln in Japan. Saga liegt auf der südlichen Hauptinsel Kyushu, südwestlich der Hafenstadt Fukuoka.
8.Karatsu
Karatsu (japanisch 唐津市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Ihr Name, der aus den Kanji kara (China) und tsu (Hafen) besteht, belegt deren historische Bedeutung als eine Hafenstadt für den Schiffsverkehr nach China. Die Stadt wurde am 1. Januar 1932 gegründet. Am 1. Januar 2005 wurden 6 Städte und ein Dorf, die früher zum Landkreis Higashimatsuura gehörten, eingemeindet. Damit wurde Karatsu zur größten Stadt der Präfektur Saga. Am 1. Januar 2006 wurde das Dorf Nanayama ebenfalls eingemeindet.
9.Tosu
Tosu (jap. 鳥栖市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Tosu liegt südlich von Fukuoka und östlich von Saga. Tosu wurde am 1. April 1954 gegründet. Tosu ist die Heimat des Fußballvereins Sagan Tosu. Tosu pflegt eine Städtepartnerschaft mit dem im Süden von Sachsen-Anhalt liegenden Zeitz. Regelmäßig findet ein Schüleraustausch statt, bei dem meist Schüler/Jugendliche einige Zeit in der Partnerstadt verbringen, um Kultur- und Auslandserfahrung zu sammeln.
10.Taku (Stadt)
Taku (jap. 多久市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Taku liegt westlich von Fukuoka und Saga. Taku wurde am 1. Mai 1954 durch Zusammenlegung mehrerer Dörfer gegründet. Das bedeutendste historische Erbe der Stadt ist der vom Lehnsherren Taku Shigefumi (1669–1711) im Jahre 1708 erbaute Konfuzius-Tempel, Taku Seibyō (多久聖廟) genannt. Dies ist der älteste erhaltene konfuzianische Tempel des Landes, der heute als Wichtiges Kulturgut Japans geschützt wird.
11.Imari
Imari (japanisch 伊万里市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Die Stadt ist Namensgeber des im nahegelegenen Arita produzierten Imari-Porzellans. Imari liegt westlich von Fukuoka und Saga. Die Stadt Imari entstand am 1. April 1954 durch den Zusammenschluss von Imari (伊万里町), Yamashiro (山代町) und sieben weiteren Dörfern (東山代村, 黒川村, 波多津村, 南波多村, 大川村, 松浦村 und 二里村) im Landkreis Nishimatsuura der Präfektur Saga. Im alten Imari wurden die im nahegelegenen Arita hergestellten Porzellanwaren verschifft. Ein Teil davon ging nach Nagasaki und von dort mit Schiffen der Niederländischen Ostindien-Kompanie (VOC) nach Europa. Hier wurden sie als Imari-Porzellane hoch geschätzt.
12.Takeo (Saga)
Takeo (japanisch 武雄市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Takeo liegt westlich von Fukuoka und Saga. Der Ort war lange vor allem wegen seiner heißen Quellen bekannt. Zu den traditionellen Produkten gehört Keramik mit den Bezeichnungen Kuromuta-yaki (黒牟田焼) oder Tatarō-yaki. auf dem tiefer gelegenen Gelände wird Reis angebaut, in den Höhenlagen Mandarinen, Tee und Kaki.
13.Kashima (Saga)
Kashima (jap. 鹿島市, -shi, dt. Hirschinsel) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Kashima liegt westlich von Fukuoka und Saga. Sie wurde am 1. April 1954 gegründet.
14.Ogi (Saga)
Ogi (jap. 小城市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Ogi liegt westlich von Fukuoka und Saga. Sie wurde am 1. März 2005 gegründet.
15.Ureshino
Ureshino (jap. 嬉野市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Ureshino liegt westlich von Fukuoka und Saga. Ureshino wurde am 1. Januar 2006 aus der Vereinigung der Gemeinden Shiota (塩田町, -chō) und Ureshino (嬉野町, -chō) des Landkreises Fujitsu gegründet.
16.Kanzaki
Kanzaki (jap. 神埼市, -shi) ist eine Stadt der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū in Japan. Kanzaki liegt westlich von Fukuoka und östlich von Saga. Sie wurde am 29. März 2006 gegründet.
17.Arita (Saga)
Arita (jap. 有田町, -chō) ist eine Stadt in der Präfektur Saga auf der Insel Kyūshū, Japan und gehört zum Landkreis Nishimatsuura. Arita ist bekannt für das dort hergestellte Arita-Porzellan und Ursprungsort der Porzellanherstellung in Japan seit 1616.[1] Arita liegt im Westen der Präfektur Saga an der Grenze zur Präfektur Nagasaki. Durch Arita fließt der Arita-kawa von Süden nach Norden, wo er bei Imari ins Meer mündet. Die höchsten Erhebungen bilden das Kunimi-Bergmassiv, dessen Gipfel mit 777 m auf Seite der Präfektur Nagasaki (Sasebo) liegt und der Berg Kurokami mit 518 m.
18.Präfekturmuseum Saga
Das Präfekturmuseum Saga (jap. 佐賀県立博物館, Saga Kenritsu Hakubutsukan) wurde 1970 im äußeren Bereich des Schlossareals der japanischen Stadt Saga zum hundertjährigen Jubiläum des Beginns der Meiji-Zeit errichtet. Die permanente Ausstellung zeigt Objekte zur Naturgeschichte, Archäologie, Geschichte, Kunst, Handwerk und dem Volksleben der Präfektur, die sich in etwa mit dem vormaligen Lehen der Familie Nabeshima deckt.[1] Der Eintritt ist, Sonderausstellungen ausgenommen, frei. Die Jahresberichte des Museums zu den Aktivitäten und Sonderausstellungen sind in Form von PDF-Dateien frei abrufbar.[2]
19.Takashima (Saga)
Takashima (jap. 高島, dt. „hohe Insel“) ist eine bewohnte Insel der japanischen Gemeinde Karatsu. Bekannt ist sie in Japan für den Hōtō-Schrein, der beim Lottospiel Glück bringen soll. Takashima liegt in der Karatsu-Bucht des Japanischen Meers vor der japanischen Hauptinsel Kyūshū, etwas mehr als 2 km nördlich der Mündung des Matsuura-gawa in die Bucht bzw. 1,3 km östlich der Halbinsel Ōshima. Takashima ist, einschließlich der Hafenanlagen, etwa 1 km lang und 900 m lang breit bei einer Fläche von 0,62 km².[2]
20.Gazami-Krabbe
Die Gazami-Krabbe (Portunus trituberculatus, Syn.: Neptunus trituberculatus[1]) ist eine Vertreterin der Familie der Schwimmkrabben. Sie gehört zu den am häufigsten gefischten Krabbenarten der Welt. Das Vorkommen der Gazami-Krabbe reicht von den Küsten Japans im Norden, bis nach Sri Lanka im Westen und die Küsten Nordaustralien und Südneuguinea im Osten, einschließlich der Küsten Taiwans der Philippinen und der Inseln des Malaiischen Archipels und der Andamanen und Nikobaren.[2]
21.Lingula (Gattung)
Lingula (lat. für "kleine Zunge") ist eine Gattung der Armfüßer (Brachiopoda). Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren im sandigen Schlamm an den Ufern tropischer und subtropischer Meere. Im Unterschied zu anderen Armfüßern tolerieren sie auch Brackwasser. Die Seiten der Wohnröhre werden mit einem klebrigen Sekret, das die Tiere aus ihrem Mantel absondern, verfestigt. In den Röhren können sie sich mit Hilfe ihres muskulösen, langen Stiels auf und ab bewegen. Wie alle Armfüßer ernährt sich Lingula als Filtrierer.

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