1.Iturup |
Iturup (russisch Итуруп; japanisch 択捉島 Etorofu-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Die Insel gehört de facto zu Russland, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus der Ainu-Sprache, vermutlich von etu-oro-o-p (エトゥオロオㇷ゚) für „Ort mit dem Kap“ oder etu-or-o-p (エトゥオㇿオㇷ゚) für „Person/Gegenstand mit Nasenwasser“, was sich darauf beziehen soll, dass sich hier früher ein Stein befand, der aussah wie eine Person mit einer laufenden Nase.[1] |
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2.Okushiri (Insel) |
Okushiri (jap. 奥尻島, -tō) ist eine japanische Insel vor der Oshima-Halbinsel. Administrativ gehört sie zur Präfektur Hokkaidō. Auf der Insel befindet sich der Landkreis Okushiri mit dessen einziger Gemeinde Okushiri. Die Insel hat eine Fläche von 142,69 km²[1] und eine Einwohnerzahl von 2603 (31. Mai 2019). Die höchste Erhebung ist der Kamui-yama (神威山) mit 584 m. |
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3.Kamome-jima |
Kamome-jima (jap. 鷗島, dt. „Möweninsel“) ist eine Halbinsel im Japanischen Meer östlich der Küstenstadt Esashi, Hiyama, Hokkaidō, Japan. Sie hat mehrere historische Sehenswürdigkeiten und ist als Teil des Hiyama-Präfektur-Naturparks geschützt. Kamome-jima ist etwa 200 × 1000 m groß und erhebt sich nur 27,6 m über dem Meeresspiegel. Sie ist mit dem Land über eine 500 m lange Sandbank verbunden, auf der eine Straße verläuft. Die Halbinsel bildet einen Wellenbrecher für den Hafen von Esashi. Die Westküste ist durch die Wellen stark erodiert.[1][2] |
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4.Kunaschir |
Kunaschir (russisch Кунашир; japanisch: 国後島, Kunashiri-tō) ist eine Insel des Kurilen-Archipels. Sie wird seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Russland kontrolliert, wird aber von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro, Hokkaidō beansprucht. Der Name stammt aus dem Ainu, vermutlich von kina-sir (キナシㇼ) in der Bedeutung „Grasinsel“,[1] oder von kunne-sir (クンネシㇼ) für „schwarze Insel“.[2] |
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5.Schikotan |
Schikotan (russisch Шикотан, jap. 色丹島, Shikotan-tō, englisch Shikotan) ist eine der größeren Inseln des Kurilen-Archipels. Sie gehört de facto zurrussischen Oblast Sachalin, wird aber wie die Chabomai-Inseln von Japan als Teil der Unterpräfektur Nemuro in der Präfektur Hokkaidō beansprucht. Der Name „Schikotan“ stammt aus der Ainu-Sprache und ist wohl von si-kotan für „großes Dorf, große Dörfer“ abgeleitet.[1] |
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6.Hokkaidō |
Hokkaidō ([hokːaidoː] ; früher bekannt als Ezo bzw. Yezo[1]) ist nach Honshū die zweitgrößte Insel Japans. Sie ist die Hauptinsel von Hokkaidō (jap. 北海道, „Nordmeer-Bezirk“ bzw. „Nordmeer-Präfektur“[2]), das ursprünglich im 19. Jahrhundert als achter „Bezirk/Reichskreis“ (-dō) Japans eingerichtet wurde, später aber als Präfektur (sonst -to/-fu/-ken) betrachtet wurde und seit dem Zweiten Weltkrieg als solche voll gleichgestellt ist. Sie ist die mit Abstand flächengrößte Präfektur Japans. Deckungsgleich mit der Präfektur bezeichnet Hokkaidō auch eine Region in Japan. Die größte Stadt und zugleich Sitz der Präfekturverwaltung ist Sapporo. |
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7.Rishiri (Insel) |
Die Insel Rishiri (jap. 利尻島, Rishiri-tō) steigt aus dem Japanischen Meer vor der Küste von Hokkaidō aus dem Meer auf. Die Insel wird von dem kegelförmigen Gipfel des inaktiven Vulkans Rishiri gebildet. Zusammen mit der Insel Rebun und dem Küstengebiet von Sarobetsu gehört die Insel zum Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark. |
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8.Rebun (Insel) |
Rebun (jap. 礼文島, Rebun-tō) ist eine kleine japanische Insel im Japanischen Meer vor der Nordwestspitze von Hokkaidō. Die 81,25 km²[1] große Insel ist für ihre alpine Flora und den 8-stündigen Wanderweg (hachi-jikan haiking kurusu), der in Nord-Süd-Richtung von einem Ende der Insel zum anderen verläuft, bekannt. Die Insel ist Teil des Rishiri-Rebun-Sarobetsu-Nationalparks. |
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9.Nemuro-Straße |
Die Nemuro-Straße (jap. 根室海峡, Nemuro-kaikyō), auch bekannt als Notsuke-Straße und Straße von Kunaschir (russisch Кунаширский пролив), ist eine Meerenge zwischen der südlichsten Kurileninsel Kunaschir (zu Russland gehörend, von Japan beansprucht) und der Shiretoko-Halbinsel im Nordosten von Hokkaidō. |
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10.Esanbe Hanakita Kojima |
Esanbe Hanakita Kojima (japanisch エサンベ鼻北小島 ‚kleine Insel nördlich der Esanbe-Landzunge‘)[1] war eine zu Japan gehörende Insel, die sich 500 Meter vor Sarufutsu auf der nördlichen Hauptinsel Hokkaido im Ochotskischen Meer befand. Ihren Namen hatte die Insel 2014 zusammen mit 157 weiteren unbewohnten Inseln, im Zuge der Untermauerung territorialer Ansprüche, erhalten. Bei einer Vermessung im Jahr 1987 ragte ihr höchster Punkt 1,4 Meter über den Meeresspiegel. Die Fläche der Insel wurde nie bestimmt.[2] Auf der amtlichen Karte des japanischen Landesvermessungsamtes (Kokudo Chiriin) ist sie jedoch mit einer Größe von 25 × 20 m eingezeichnet.[3] |
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11.Oshima-Ōshima |
Oshima-Ōshima (jap. 渡島大島),[1] amtlich nur Ōshima (大島),[2] bezeichnet eine Vulkaninsel im Japanischen Meer westlich von Hokkaidō, der nördlichsten Hauptinsel Japans.Die Insel wird auch Matsumae-Ōshima (松前大島) genannt[1] und gehört zur Stadt Matsumae, Landkreis Matsumae-gun in der Unterpräfektur Oshima. |
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12.Kojima (Hokkaidō) |
Kojima ist eine unbewohnte japanische Insel. Sie liegt 23 Kilometer südwestlich der Stadt Matsumae und ist der südlichste Punkt in Hokkaidō. Die Insel steht unter der Verwaltung der Stadt Matsumae und gehört zur Unterpräfektur Oshima auf Hokkaidō. Um Kojima von anderen gleichnamigen Inseln zu unterscheiden, wird es manchmal als Oshima-Kojima (渡 島 小島) oder Matsumae-Kojima (松 前 小島) bezeichnet. |
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16.Minami-Torishima |
Die Minami-Torishima (jap. 南鳥島; wörtlich: „südliche Vogelinsel“), auch Marcusinsel (Marcus Island) genannt, ist eine japanische Koralleninsel im Pazifischen Ozean. Minami-Torishima hat eine dreieckige Form und ist etwa 1,52 km²[1] groß. Es ist der östlichste Teil Japans, etwa 1850 km südöstlich von Tokio gelegen. Die nächste Insel ist Farallon de Pajaros der Nördlichen Marianen, 1021 km südwestlich gelegen. |
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17.Inamba-jima |
Inamba-jima (jap. 藺灘波島) ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegt zwischen Mikura-jima und Hachijō-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Inamba-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel selbst gehört wiederum zur Unterpräfektur Miyake, die von Miyake-jima aus verwaltet wird und auf der untersten Ebene zur Gemeinde Mikurajima, die von der Insel Mikura-jima aus verwaltet wird (35 km nordöstlich von Inamba-jima). |
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18.Udone-shima |
Udone-shima (jap. 鵜渡根島) ist eine unbewohnte Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und politisch zur japanischen Präfektur Tokio. Udone-shima liegt rund 150 km südlich von Tokio auf halber Strecke zwischen Toshima und Niijima, von denen sie jeweils etwa 5 km entfernt ist. Die Insel ist etwa 1,5 km lang, bis zu 550 m breit und weist eine Fläche von 0,4 km² auf. Sie erhebt sich steil aus dem Ozean und erreicht eine Höhe von 210 m über dem Meeresspiegel. Der Insel sind zahlreiche kleine Klippen vorgelagert. |
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19.Ōnohara-jima |
Ōnohara-jima (japanisch 大野原島) ist eine Gruppe kleiner Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und verwaltungsmäßig zum Dorf (Gemeinde) Miyake der Unterpräfektur Miyake der Präfektur Tokio von Japan. Ōnohara-jima liegt rund 180 km südlich von Tokio sowie 10 km westlich von Miyake-jima. Die zahlreichen Felsen weisen zusammen eine Fläche von nur 0,02 km² auf. Der höchste ist der im Norden gelegene Koyasu (子安島, -shima) mit 114 m über den Meeresspiegel. Die hauptsächlich aus Andesit bestehenden Felsen stellen den weitgehend versunkenen Lavadom eines einstigen Vulkans dar. Auf Grund ihres Profils aus der Ferne wird sie auch Sambondake (三本岳, dt. „3 Gipfel“) genannt. |
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20.Sumisu-jima |
Sumisu-jima (jap. 須美寿島, auch: Sumisu-tō), im Englischen auch als Smith Island oder Smith Rock bezeichnet, ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die dritt-südlichste Insel der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sumisu-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Torishima und Sōfugan zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1] |
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21.Sōfugan |
Sōfugan (jap. 孀婦岩, auch: Sōfu-iwa, wörtlich: „Witwenfelsen“, frei aus dem englischen Lot’s Wife Rock übertragen) ist eine kleine Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die südlichste Insel der Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sōfugan administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Sumisu-jima und Torishima zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1] |
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22.Torishima (Izu-Inseln) |
Torishima (jap. 鳥島, wörtlich: Vogelinsel, früher Ponafidin-Insel, benannt von Adam Johann von Krusenstern nach Sachar Panafidin) ist eine kleine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die zweit-südlichste Insel der Izu-Inseln. Um sie von anderen japanischen „Vogelinseln“ zu unterscheiden, wird sie gelegentlich auch als Izu-Torishima bezeichnet. |
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23.Bayonnaise Rocks |
Die Bayonnaise Rocks (jap. ベヨネース列岩, Beyonēsu-retsugan, dt. „Bayonnaise-Felsenkette“) sind eine kleine, unbewohnte Gruppe von Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegen zwischen Aogashima und Sumisu-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehören die Bayonnaise Rocks administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei weiter südlich befindlichen Izu-Inseln (Sumisu-jima, Torishima und Sōfugan) zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima (mit Sitz auf der mit 64 km Entfernung nächstgelegenen Insel Aogashima) und der 130 km weiter nördlich gelegenen Gemeinde Hachijō beansprucht.[1] |
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24.Okinotorishima |
Okinotorishima (jap. 沖ノ鳥島, dt. „Vogelinsel im offenen Meer“; auch Parece Vela oder Douglas Reef) ist ein etwa 4,8 km langes und 1,6 km breites und weitestgehend untermeerisches Atoll mit zwei Felsen, die bei Ebbe aus dem Wasser der Philippinensee auf dem Palau-Kyushu-Rücken im nordwestlichen Pazifischen Ozean ragen.[1]Als Teil der Gemeinde Ogasawara gehört es zur gleichnamigen Unterpräfektur und damit zur Präfektur Tokio. Von der japanischen Hauptstadt Tokio ist es 1740 km entfernt und die südlichste Insel sowie das einzige „echte“ Atoll Japans.[1] Japan hat aber noch gehobene Atolle wie die Daitō-Inseln. |
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25.Nishinoshima (Tokio) |
Nishinoshima (jap. 西之島, wörtlich: „westliche Insel“, englisch Rosario Island) ist eine kleine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört zu den japanischen Ogasawara-Inseln und somit administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel wird gelegentlich zur Inselkette der Bonininseln gerechnet. Dies ist aus geographischer und geologischer Sicht jedoch nicht korrekt. Die Insel liegt zwar Chichi-jima in den zentralen Bonininseln am nächsten, ist von diesen jedoch nicht nur durch eine Entfernung von über 130 km, sondern auch durch den mehr als 4000 Meter tiefen Ogasawara-Trog getrennt. |
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26.Minami-Iwojima |
Minami-Iwojima (jap. 南硫黄島, Minami-Iōtō, wörtlich: „Süd-Schwefelinsel“) ist die südlichste der zum Archipel der Ogasawara-Inseln gehörenden Inseln der Kazan-rettō (Vulkaninseln), welche südlich der japanischen Hauptinseln liegen. Wie die gesamte Inselgruppe zählt sie administrativ zur Präfektur Tokio. Am 18. Juni 2007 erfolgte die Umbenennung von Minami-Iōjima nach Minami-Iōtō, bei der die Kun-Lesung von 島 auf die frühere On-Lesung zurückgeändert wurde. |
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27.Aogashima |
Aogashima (jap. 青ヶ島, dt. „blaue Insel“) ist eine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt wie die gesamte Inselgruppe administrativ zur Präfektur Tokio. Aogashima liegt 358 km südlich von Tokio und 71 km südlich der am nächsten liegenden Insel Hachijō-jima, von der aus sie verwaltet wird und mit der sie die Unterpräfektur Hachijō bildet. |
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28.Izu-Ōshima |
Izu-Ōshima (japanisch 伊豆大島) bzw. Ōshima (伊豆大島) ist eine japanische Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln, administrativ zur Unterpräfektur Ōshima der Präfektur Tokio und liegt im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Izu-Ōshima liegt im Pazifischen Ozean etwa 100 km südlich von Tokio, südlich der Sagami-Bucht, 22 km östlich der Izu-Halbinsel und 36 km südwestlich der Bōsō-Halbinsel. Am nächsten liegt jedoch die südlich benachbarte Izu-Insel Toshima, die 19 km südlich von Izu-Oshima liegt. Izu-Oshima ist 13 km lang und 11 km breit. Mit einer Fläche von 90,73 km²[1] ist sie die größte Insel der Gruppe. Der Gipfel des Schichtvulkans Mihara, liegt 764 m über dem Meeresspiegel. Der Vulkan ist noch aktiv mit stärkeren Ausbrüchen alle 100 bis 150 Jahre. Der letzte große Ausbruch fand 1986 statt, bei dem Lavafontänen mit 1600 m Höhe und subplinianische Ausbrüche mit 16 km Höhe auftraten. |
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29.Kōzu-shima |
Kōzu-shima (jap. 神津島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Kōzushima der Präfektur Tokio. Kōzu-shima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Ihre Fläche beträgt 18,24 km²[1]. |
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30.Shikine-jima |
Shikine-jima (jap. 式根島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Niijima der Präfektur Tokio. Shikine-jima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Die Insel besitzt eine Fläche von 3,67 km²[1]. Der höchste Berg ist der Kampiki (神引山, -yama) mit 98,5 m, jedoch erhebt sich der Nordwesten der Insel bis auf 109 m Höhe. |
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31.Niijima |
Niijima (jap. 新島, dt. „neue Insel“) ist eine vulkanisch geprägte Insel in Japan. Die Fläche beträgt 22,96 km²[1] und die Einwohnerzahl liegt bei 2400. Sie gehört als eine der Izu-Inseln administrativ zur Präfektur Tokio. Südwestlich befindet sich die Insel Shikine-jima, 1000 m westlich Jinai-tō (地内島) und 300 m südlich Hanshima[2](早島; gelegentlich als Hayashima fehlgelesen). Mit diesen kleineren Inseln bildet Niijima das Dorf Niijima (新島村, -mura), wobei nur Niijima und Shikine-jima bewohnt sind. |
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32.Hachijō-jima |
Hachijō-jima (japanisch 八丈島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zur Stadt Hachijō der Präfektur Tokio. Im Strafrecht des Tokugawa-Shogunats diente die Insel als Verbannungsort für Straftäter aus Ostjapan, d. h. der Provinz Mino und östlich davon.[1] |
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33.Mikura-jima |
Mikura-jima (jap. 御蔵島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur japanischen Präfektur Tokio. Mikura-jima liegt etwa 200 km südlich von Tokio und 22 km südlich der benachbarten Insel Miyake-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die nahezu runde Insel hat einen Durchmesser von knapp 6 km und weist eine Fläche von 20,51 km²[2] auf. Die ganze Insel wird von dem bis zu 851 m hohen Schichtvulkan Oyama (御山[3], gelegentlich als Miyama[4] fehlgelesen) gebildet, dessen letzter Ausbruch jedoch etwa 6000 Jahre zurückliegt. |
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34.Miyake-jima |
Miyake-jima (jap. 三宅島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur Präfektur Tokio. Miyake-jima liegt etwa 180 km südlich von Tokio und 22 km nördlich der benachbarten Insel Mikura-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die Insel ist etwa 11 km lang, bis zu 8 km breit und weist eine Fläche von 55,21 km²[1] auf. Sie ist nach Izu-Ōshima und Hachijō-jima die drittgrößte der Izu-Inseln. |
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45.Saku-shima |
Saku-shima (japanisch 佐久島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 1,81 km² große Insel liegt östlich der Chita-Halbinsel und nordöstlich der Insel Himaka-jima.[1] Geologisch besteht die Insel wie Himaka-jima aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[2] Die Insel mit ihren 271 Einwohnern (Stand: 2010)[1] bildet heute den Ortsteil Isshikichō-Sakushima der Gemeinde Nishio der Präfektur Aichi, und war bis 1954 das eigenständige Dorf Sakushima, wurde dann nach Isshiki (-chō) eingemeindet und dieses wiederum selbst kam 2011 nach Nishio.[2] |
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46.Shinojima |
Shinojima (japanisch 篠島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,94 km² große Insel befindet sich am Ausgang der Mikawa-Bucht in die Ise-Bucht, auf halber Strecke zwischen der Chita-Halbinsel und der Atsumi-Halbinsel,[1][2] wobei nördlich die Insel Himaka-jima liegt. Geologisch besteht die Insel aus Granit aus dem Ryoke-Gürtel. Auf Shinojima, das administrativ den 1961[3] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil (ōaza) bildet, leben 1763 (Stand: 2010) Einwohner.[1][2] Die Insel Shinojima ist wiederum untergliedert von Nord nach Süd in die Unterortsteile (aza) Nakatejima (中手島), Koisojima (小磯島), Uraiso (浦磯), Higashiyama (東山), Gōdo (神戸), Teruhama (照浜), Nagahama (長浜), Dōyama (堂山), Akaishi (赤石), Tanabashi (棚橋), Mazegasaki (南風崎), Bezai (弁財), Shiabi (汐味), Ushitori (牛取) und Kujihama (鯨浜). |
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47.Takeshima (Aichi) |
Takeshima (jap. 竹島, dt. „Bambusinsel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die Insel gehört zur Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi und bildet dort mit dem gegenüberliegenden Gebiet den Ortsteil Takeshima-chō. Die Insel ist unbewohnt, aber durch eine 400 m lange Fußgängerbrücke mit dem Festland verbunden. Auf der Insel findet sich der der Wassergöttin Benten geweihte Yaotomi-Schrein (八百富神社, Yaotomi-jinja), der 1181 von Fujiwara no Toshinari gegründet worden sein soll. Zu diesem gehören noch vier weitere Schreine zu Ehren anderer Kami – der Uga-Schrein (宇賀神社, Uga-jinja) für den Nahrungsgott Ukanomitama, der Hachidaiyū-Schrein (八大龍神社, Hachidaiyū-jinja) für den Meeresgott Ryūjin, Daikoku-Schrein (大黒神社, Daikoku-jinja) für den Gott des Ackerbaus und der Medizin Ōkuninushi und der Chitose-Schrein (千歳神社, Chitose-jinja) in dem Fujiwara no Toshinari selbst vergöttlicht ist.[1] |
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48.Himaka-jima |
Himaka-jima (japanisch 日間賀島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,77 km² große Insel liegt nahe dem Ausgang der Mikawa-Bucht zwischen der Chita-Halbinsel im Westen, Saku-shima im Nordosten und Shinojima im Süden. Auf Himaka-jima, das administrativ den 1961[1] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil bildet, leben 2051 (Stand: 2010) Einwohner,[2][1] die sich auf die beiden Siedlungen Higashisato (東里, dt. „Ostdorf“) und Nishisato (西里, dt. „Westdorf“) verteilen. Wegen des warmen Klimas werden auf der Insel auch Oliven angebaut. Geologisch besteht die Insel aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[3] |
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49.Mikawa-Ōshima |
Mikawa-Ōshima (jap. 三河大島, dt. „große Mikawa-Insel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Sie bildet den Ortsteil Miyachō-Ōshima der Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi, nach der 1954 zusammen mit der Insel eingemeindeten Kleinstadt (-chō) Miya. Die Insel ist unbewohnt, aber touristisch bebaut, da sie trotz ihrer Lage 3 km vor der Küste wegen ihres Palmenstrandes ein beliebter Badeort ist, der alljährlich zwischen dem 1. Juli und 31. August geöffnet ist.[1] Daneben existiert auf der Insel der shintoistische Ōshima-Schrein (大島神社, Ōshima-jinja). |
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71.Ikuchi-jima |
Ikuchi-jima (japanisch 生口島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie gehört zur Gruppe der Geiyo-Inseln und dem Verwaltungsgebiet der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Ikuchi-jima hat eine Fläche von 31,21 km². Der höchste Berg der Insel ist der Kannonyama (観音山) mit einer Höhe von 472 m. Er befindet sich auf der Südwestseite der Insel. Im Osten liegt zudem der Kakiyama (牡蠣山) mit einer Höhe von 408 m. Zu den Gewässern auf der Insel zählt der Hayashinaka-Teich (林中池). Zu den Flüssen bzw. Bächen der Insel zählt der Taishō (大正川), der von der Ostseite des Kakiyama aus nach Norden in die Seto-Inlandsee mündet. Zuflüsse sind die Bäche Hachiya (鉢屋川) und Nishitaishō (西大正川). Weitere nach Norden fließende Bäche sind westlich davon der Mandokoro (万所川), der Okita (沖田川) und der Nakano (中野川). Nach Westen verläuft der Makigahara (槙ヶ原川) und nach Süden unter anderem der Gohonmatsu (五本松川), der Ōgami (大神川) und der Hatooka (波戸岡川).[2] |
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72.Miyajima |
Miyajima (japanisch 宮島, wörtlich: „Schrein-Insel“; eigentlicher Name: 厳島 Itsuku shima, deutsch ‚Insel der Strenge‘) ist eine Insel in Japan und gehört laut dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zusammen mit Amanohashidate und Matsushima zu den drei schönsten Landschaften Japans.[1] Die 30,33 km²[2] große Insel liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima, unmittelbar vor der Küste von Honshū in der Seto-Inlandsee. Sie kann mit Passagierbooten direkt von Hiroshima aus erreicht werden. Außerdem besteht mehrmals pro Stunde eine Fährverbindung von Miyajimaguchi aus, mit der auch die Fahrzeuge der Einwohner übersetzen. |
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73.Innoshima (Insel) |
Innoshima (japanisch 因島) ist eine Insel der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi in der Präfektur Hiroshima. Während der Sengoku-Zeit (1467–1603) herrschten auf den Geiyo-Inseln die Murakami Kaizoku (村上海賊). Der Innoshima-Zweig des Murakami-Klans baute Befestigungen auf der Insel und hinterließ auch kulturell Spuren.[2] |
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74.Ōsakishimo-jima |
Ōsakishimo-jima (japanisch 大崎下島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Ōsakishimo-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 17,82 km² bei einem Umfang von 26 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 449 m. Es bestehen Brückenverbindungen zu den bewohnten Nachbarinseln Okamura-jima im Osten und Toyoshima im Westen. Okamura-jima im Osten gehört zur Präfektur Ehime. Es gibt 6 Dörfer auf Ōsakishimo-jima: Ōchō (大長), Mitarai (御手洗), Okitomo (沖友), Ōhama (大浜), Kubi (久比) und Tachibana (立花).[1] |
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75.Kamikamagari-jima |
Kamikamagari-jima (japanisch 上蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Kamikamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 18,81 km² bei einem Umfang von 27,9 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Nanakunimi-yama (七国見山) mit einer Höhe von 456,7 m.[2] Bewohnte Nachbarinseln sind im Osten Toyoshima und im Westen Shimokamagari-jima.[1] Der Ort Kamagari-chō (蒲刈町) wurde 2005 an die Stadt Kure angeschlossen.[3] |
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76.Kurahashi-jima |
Kurahashi-jima (japanisch 倉橋島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. 2001 ereignete sich ein Erdbeben mit einem Epizentrum, das nur wenig südlich der Insel lag.2005 wurde der Ort Kurahashi (倉橋町 Kurahashi-chō) im Rahmen einer allgemeinen Verwaltungsumgliederung an die Stadt Kure angeschlossen. |
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77.Shimokamagari-jima |
Shimokamagari-jima (japanisch 下蒲刈島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Shimokamagari-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 7,97 km² bei einem Umfang von 16,8 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt auf 248,5 m. Die Menekono-Meerenge trennt die Insel von Honshū. Im Osten der Insel liegt der Bezirk Sannose (三之瀬). Die östliche Nachbarinsel ist Kamikamagari-jima.[1] |
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78.Toyoshima (Hiroshima) |
Toyoshima (japanisch 豊島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt im Verwaltungsgebiet der Stadt Kure in der Präfektur Hiroshima. Die Insel ist Teil der Geiyo-Inseln. Sie hat eine Fläche von 5,83 km² bei einem Umfang von 9,8 km. Die höchste Erhebung der Insel bildet der Takao-yama (高雄山) mit einer Höhe von 317 m. Ein weiterer Berg ist der Jūmonji-yama (十文字山) mit einer Höhe von 309 m. Die Insel ist über Brücken mit den bewohnten Nachbarinseln Ōsakishimo-jima (大崎下島) im Osten und Kamikamagari-jima (上蒲刈島) im Westen verbunden. Weitere kleinere Nachbarinseln sind Mikado-jima (三角島) im Nordosten und die unbewohnte Insel Okubishima (尾久比島) im Südwesten.[1] |
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79.Ninoshima |
Ninoshima (japanisch: 似島) ist eine Insel im Seto-Binnenmeer. Sie ist heute Teil des Bezirks Süd der Stadt Hiroshima in der japanischen Präfektur Hiroshima. Der Gakuen-mae-Pier auf Ninoshima liegt 4 km vom Hafen Hiroshima (Ujina) entfernt. Vom Kai 4 des Hafens von Hiroshima (Hafen Ujina) dauert es mit der Fähre nur eine halbe Stunde, um nach Ninoshima zu gelangen. Die Insel ist 3,87 km² groß und wird vom Berg Aki-no-Kofuji (278 m) gekrönt. Auf Japanisch bedeutet der Name des Berges „Kleiner Fuji von Aki“ (eine der beiden antiken Provinzen, die die Präfektur Hiroshima umfasst). Der Name der Insel bedeutet etwa „Ähnlichkeitsinsel/Insel der Ähnlichkeit/ähnelnde Insel“, da die Form der Insel und ihres Berges dem Berg Fuji ähneln. Bis 1929 gehörte die Insel zum Dorf (-mura) Niho im Landkreis (-gun) Aki von Hiroshima. |
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80.Mukaishima |
Mukaishima (japanisch 向島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie ist Teil der Geiyo-Inseln und liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Onomichi und der Präfektur Hiroshima. Mukaishima hat eine Fläche von 22,22 km² bei einem Umfang von etwa 20 km. Die höchste Erhebung ist der Takamiyama (高見山) mit einer Höhe von 283,3 m. Ein weiterer Berg ist der Iwaya-san (岩尾山) mit einer Höhe von 102 m. Im Norden trennt die Insel der etwa 300 m breite Onomichi-Kanal von der Stadt Onomichi und Honshū und im Nordosten die Tozaki-Meerenge von Tosaki (戸崎). Südlich liegt Innoshima und westlich Iwashijima (岩子島). Zu beiden Inseln führt jeweils eine Brückenverbindung.[1][2] |
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81.Ōkunoshima |
Ōkunoshima (jap. 大久野島) ist eine kleine, etwa 2 km lange japanische Insel, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Takehara in der Präfektur Hiroshima gehört.Sie liegt in der Seto-Inlandsee, 3 km vom Festland entfernt. Bekannt wurde die Insel aufgrund der dort von 1926 bis 1945 stattfindenden Giftgasproduktion. |
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82.Sensui-jima |
Sensui-jima (jap. 仙酔島, früher auch 仙醉島[1]) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee und Teil des Meeresgebiets des Hafens von Tomonoura. Sie gehört zur Gemeinde Fukuyama der Präfektur Hiroshima. Westlich liegen die Bingojima-Inseln, südlich die Hashirijima-Inseln und östlich die Kasaoka-Inseln. Die Insel ist heute unbewohnt, 1995 lebten hier noch zwei Personen. Sie ist jedoch weiterhin ein Touristenort, der im Frühling zur Blütenschau (Hanami) und im Sommer zum Baden und Campen besucht wird. Über und um die Insel führen verschiedene Wanderwege. Eine Fähre, eine verkleinerte Nachbildung der Iroha Maru, eines Dampfschiffs aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, verkehrt von Tomonoura aus tagsüber alle 20 Minuten.[2] |
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83.Hyōtan-jima |
Hyōtan-jima (japanisch 瓢箪島) ist eine kleine, unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die sich zwischen den beiden größeren Inseln Ōmishima (大三島) im Westen und Ikuchi-jima (生口島) im Osten befindet. Der Name der Insel bedeutet übersetzt „Flaschenkürbisinsel“ und leitet sich von ihrer Form ab. Früher hieß sie jedoch offiziell Kuroshima (黒島, „Schwarze Insel“). |
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91.Ogijima |
Ogijima (japanisch 男木島) oder auch Ogishima ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Kagawa. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu. Ogijima liegt nordöstlich der größeren Nachbarinsel Megijima und etwa 7 km nördlich des Hafens von Takamatsu. Zusammen mit Megijima bildet sie die Gruppe der Shiyū-Inseln (雌雄島). Ogijima hat eine Fläche von 1,37 km² bei einem Umfang von 5,0 km. Die höchste Erhebung ist der Komiyama mit einer Höhe von 212,8 m.[1] Südlich davon befindet sich der Zukkoyama, der eine Höhe von 185 m aufweist. Die Insel hat nur wenige flache Stellen.[2] |
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92.Odeshima |
Odeshima (japanisch 小豊島) ist eine bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Der Name der Insel bedeutet „Klein-Teshima“ und bezieht sich auf die größere Nachbarinsel Teshima. Administrativ gehört Teshima zur Gemeinde Tonoshō im Shōzu-gun der Präfektur Kagawa. Odeshima ist eine kleine Insel, die zwischen Teshima im Westen und Shōdoshima im Osten liegt. Sie ist Teil der Naoshima-Inseln und des 1934 ausgewiesenen Setonaikai-Nationalparks.[2] Odeshima hat eine Fläche von 1,09 km² bei einem Umfang von 4,3 km. Sie hat ungefähr in Ost-West-Richtung eine Länge von 1,8 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 133 m. Auf der Nordseite befindet sich ein etwa 300 m langer Sandstrand.[1] |
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93.Shōdoshima |
Shōdoshima (jap. 小豆島, dt. „Adzukibohneninsel“) ist die zweitgrößte Insel in der Seto-Inlandsee in Japan. Auf der Insel gibt es zwei Gemeinden, Tonoshō und Shōdoshima (früher Ikeda und Uchinomi), die den Landkreis Shōzu bilden. Als die japanische Regierung Ende des 19. Jahrhunderts versuchte, die einheimische Landwirtschaft durch Übernahme westlicher Methoden und Kulturpflanzen zu stärken, war die Insel das erste Gebiet, auf dem in Japan erfolgreich Oliven angebaut wurden. Sie heißt daher manchmal auch „Oliven-Insel“. |
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94.Teshima (Tonoshō) |
Teshima (japanisch 豊島) ist eine bewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb der Präfektur Kagawa liegt.Der Name der Insel bedeutet wörtlich „Insel des Überflusses“ und soll sich von ihrem Reichtum an Quellwasser ableiten.[2] Einer der größten Umweltskandale Japans um Industrieabfälle betraf die Insel vor allem in den 1980er Jahren. Im Zuge dessen wurde sie auch als „Müllinsel“ bekannt. |
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95.Naoshima (Insel) |
Naoshima (japanisch 直島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee in der Präfektur Kagawa. Naoshima ist die Hauptinsel der Naoshima-Inseln, die aus 27 Inseln bestehen und die Gemeinde Naoshima bilden. Verwaltungstechnisch gehört sie zur Präfektur Kagawa, wird aber stark von der nahegelegenen Präfektur Okayama beeinflusst. Naoshima hat eine Fläche von 7,8 km² bei einem Umfang von 27,8 km. Die höchste Erhebung ist der Jizōyama mit einer Höhe von 122,9 m.[1] Weitere Berge sind der Kyōnoyama (京ノ山) im Süden mit 106 m und der Himetomariyama (姫泊山) im Südosten mit 101 m sowie nördlich der Chikiri-hō (チキリ峰) mit 119 m und der Kazatoyama (風戸山) mit 117 m.[2] |
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96.Megijima |
Megijima (jap. 女木島), auch unter dem Spitznamen Onigashima (鬼ケ島) bekannt, ist eine japanische Insel in der Seto-Inlandsee. Administrativ gehört sie zur Stadt Takamatsu und Präfektur Kagawa. Megijima liegt etwa 4 km nördlich der auf Shikoku gelegenen Stadt Takamatsu. Nordöstlich von Megijima und der Kamoga-Meerenge befindet sich die kleinere Insel Ogijima (男木島). Zusammen bilden sie die Shiyū-Inseln (雌雄島). Megijima hat eine langgestreckte Form in südwestlicher bis nordöstlicher Richtung. Die Fläche der Insel beträgt 2,67 km² bei einem Umfang von 7,8 km. Die höchste Erhebung ist der am südlichen Ende gelegene Takatoyama (タカト山) mit einer Höhe von 216 m. Weiter Richtung Mitte der Insel liegen der Zukkō (ズッコウ) mit 153 m und der Washigamine (鷲ヶ峰) mit 187 m.[1][2] |
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97.Aoshima (Ehime) |
Aoshima (jap. 青島) bzw. Iyo-Aoshima (伊予青島)[1] ist eine Insel in der Meeresregion Iyo-nada der Seto-Inlandsee in der Präfektur Ehime. Die Insel liegt 13 km nördlich vor der Küste der Hauptinsel Shikoku. Sie gehörte bis zum 11. Januar 2005 zur Gemeinde Nagahama, wurde jedoch nach Ōzu eingemeindet und bildet dort den Ortsteil Nagahamachō-Aoshima. |
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98.Ikina-jima |
Ikina-jima (japanisch 生名島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Auf Ikina-jima wurden Funde aus der Yayoi-Zeit bis Kofun-Zeit ausgegraben. In der Sengoku-Zeit herrschten die Innoshima Murakami (因島村上). Das Leben der Inselbewohner basierte auf Salzgewinnung, Landwirtschaft und Fischfang. In der späten Meiji-Zeit verstärkten sich die wirtschaftlichen Beziehungen zur etwa 300 m entfernten Nachbarinsel Innoshima durch den Schiffbau. 1986 zog sich die lokale Fabrik jedoch aus der Schiffbausparte zurück.[1] |
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99.Iwagi-jima |
Iwagi-jima (japanisch 岩城島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Iwagi-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 8,95 km² bei einem Umfang von 30,2 km. Die höchste Erhebung ist der Sekizen-zan (菰隠崎) im Zentrum der Insel mit einer Höhe von 369,6 m. Am südlichen Ende der Insel befindet sich das Kap Komokakushi (菰隠崎).[1] |
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100.Ōshima (Ehime) |
Ōshima (japanisch 大島, „große Insel“) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt innerhalb des Verwaltungsgebiets der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime. Seit Mitte des 14. Jahrhunderts waren die Murakami Kaizoku (村上海賊) in der Seto-Inlandsee aktiv.[2] Ōshima ist Teil der Ochi-Inseln innerhalb der Geiyo-Inseln. Die Insel hat eine Fläche von 41,89 km² bei einem Umfang von 49,9 km. Die höchste Erhebung liegt auf 381,6 m.[1] |
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101.Ōmishima |
Die Insel Ōmishima (japanisch 大三島 Ōmishima) liegt in der japanischen Seto-Inlandsee innerhalb der Präfektur Ehime. Sie ist Teil der Geiyo-Inseln und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari. Während der Sengoku-Zeit (1467–1603) herrschten auf den Geiyo-Inseln die Murakami Kaizoku (村上海賊). Zweige des Murakami-Klans bauten unter anderem Befestigungen auf den Inseln Innoshima (因島), Noshima (能島) und Kurushima (来島). Mithilfe dieser strategisch günstig gelegenen Stützpunkte und ihrer Seestreitkräfte dominierten die Murakami die Seto-Inlandsee.[2] Ebenfalls in der Seto-Inlandsee ansässig war der Kawano-Klan (河野氏). Eine bekannte Kriegerin aus der Zeit ist Ōhōri Tsuruhime (1526–1543), Tochter des obersten Priesters von Ōmishima. Als ihr Vater 1541 starb, führte sie den auf der Insel gelegenen Ōyamazumi-Schrein mit 15 Jahren. Sie verteidigte die Insel wie zuvor ihre Brüder gegen Angriffe des Ōuchi-Klans.[3] Heute findet jährlich im Juli ein Tsuruhime-Festival statt.[4] |
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102.Okamura-jima |
Okamura-jima (japanisch 岡村島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Während der Sengoku-Zeit dominierten die Murakami Kaizoku (村上海賊) die Geiyo-Inseln.[2] 2005 wurde das die Insel Okamura-jima umfassende Dorf Sekizen (関前村) zusammen mit anderen mit der Stadt Imabari zusammengelegt.[3] Okamura-jima ist Teil der Geiyo-Inseln. Zusammen mit den beiden östlich gelegenen Inseln Koōgeshima und Ōgeshima bildet sie zudem die Sekizen-Inseln (関前諸島). Weitere bewohnte Nachbarinseln sind Ōsakikami-jima im Norden und Ōsakishimo-jima im Westen. Okamura-jima hat eine Fläche von 3,13 km² bei einem Umfang von 11,1 km. Die höchste Erhebung der Insel liegt zentral auf 215,5 m. Von dort erstreckt sich jeweils ein Kamm von über hundert Metern Länge in drei Richtungen. Die südlichste Landspitze der Insel ist das Kap Kannon (観音崎). |
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103.Kurushima |
Kurushima (jap. 来島) ist eine Insel vor der japanischen Hauptinsel Shikoku in der Seto-Inlandsee. Die vier Hektar[2][3] große Insel liegt zwischen der Takanawa-Halbinsel im Nordwesten Shikokus und Oshima in der Kurushima-Straße (来島海峡, Kurushima-kaikyō), welche die durch die Geiyo-Inseln getrennten Meeresregionen Hiuchi-nada und Iyo-nada miteinander verbindet. Kurushima gehört zu den Kurushima-Inseln, die den westlichsten Teil der Geiyo-Inseln bilden.[4] |
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104.Sashima |
Sashima (japanisch 佐島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Sie liegt in Kamijima an der nördlichen Grenze der Präfektur Ehime. Sashima ist Teil der Geiyo-Inseln. Sie hat eine Gesamtfläche von 2,67 km² bei einem Umfang von 9,8 km. Die höchste Erhebung bildet der Yokomine-san (横峯山) mite einer Höhe von 119,6 m. Die Nachbarinseln sind im Nordosten Yugeshima, im südlichen Westen Akahone-jima (赤穂根島), im Südwesten Tusba-jima (津波島) im Westen Iwagi-jima und im Nordwesten Ikina-jima. |
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105.Hakata-jima |
Hakata-jima (japanisch 伯方島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die zu den Geiyo-Inseln gehört und auf dem Verwaltungsgebiet der Stadt Imabari in der Präfektur Ehime liegt. Die Insel Hakata-jima bestand ursprünglich aus den fünf Dörfern Kinoura (木浦村), Kitaura (北浦村), Ikata (伊方村), Arōzu (有津村) und Kanoura (叶浦村). 1899 wurden das Verwaltungssystem umgestellt und die Dörfer Kinoura und Arōzu wurden zum Dorf Higashihakata (東伯方村), während die verbleibenden drei Dörfer Kitaura, Ikata und Kanoura zum Dorf Nishihakata (西伯方村) zusammengelegt wurden. Higashihakata wurde 1940 zur Stadt Hakata (伯方町) und fusionierte 1955 mit dem Dorf Nishihakata, sodass sie die gesamte Insel umfasste.[2]Am 16. Januar 2005 wurde Hakata zusammen mit umliegenden Gemeinden in die Stadt Imabari eingegliedert.[3] |
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106.Yugeshima |
Yugeshima oder auch Yugejima (japanisch 弓削島) ist eine Insel in der japanischen Seto-Inlandsee. Früher wurde die Insel aufgrund ihrer Form Kushishima (櫛島、串島、久司島) genannt. Sie liegt in Kamijima in der Präfektur Ehime. Auf Yugeshima wurden messerförmige Steinwerkzeuge aus der späten Altsteinzeit und Grabhügel aus der späten Kofun-Zeit gefunden. Die Insel war ein Gebiet des Monobe-Klans und des Yuge-Klans (弓削氏).[2] In der Heian-Zeit herrschte die Fujiwara-Familie. In der Kamakura-Zeit war die Insel weithin als „Salzgut“ bekannt, da sie große Mengen Salz für den Tō-ji in Kyōto lieferte. In der Edo-Zeit ging die Salzproduktion zurück. Da die Insel ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt war, entwickelte sie sich zu einem wichtigen Hafen für die Schifffahrt der Seto-Inlandsee.[1] |
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107.Kashima (Ehime) |
Kashima (japanisch 鹿島, „Hirschinsel“) ist eine unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Ainan gehört. Sie liegt etwa 500 Meter westlich der zu Shikoku gehörenden Nishiumi-Halbinsel. Ihre Fläche beträgt 1,3 km² und der Umfang 6 km. Der höchste Punkt liegt auf 213 m. An der Küste liegen mehrere markante Meereshöhlen wie die Kashima-Höhle (鹿島洞) und die Mikazuki-Höhle (三日月洞).[1] |
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108.Shijūshima |
Shijūshima (japanisch 四十島) oder Tānātō (japanisch ターナー島) ist eine sehr kleine, unbewohnte Insel in der japanischen Seto-Inlandsee, die innerhalb des Verwaltungsgebiets von Matsuyama in einer Meerenge zwischen Shikoku und Gogoshima (興居島) liegt. Sie gehört zur Gruppe der Bōyo-Inseln (防予諸島). Ihre Fläche beträgt 119,9 m², der Umfang etwa 135 m und die maximale Höhe 18 m. Die gesamte Insel besteht aus stark verwitterten Felsen aus Granodiorit, auf denen an der größeren Nordseite Japanische Schwarzkiefern wachsen. In der Meerenge um die Insel herrschen starke Gezeitenströmungen und Taifune sind keine Seltenheit, sodass sich die Insel durch Erosion allmählich verkleinert. |
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113.Iki (Insel) |
Iki (japanisch 壱岐島, Iki no shima, wörtlich: „Einkap-Insel“) ist eine japanische Insel, die sich in 20 km Entfernung nordnordwestlich vor Kyūshūs Halbinsel Higashi-Matsuura und südöstlich der Tsushima-Inseln befindet. Iki liegt in der Tsushima-Straße, wobei wiederum die zwischen Iki und Higashi-Matsuura verlaufende Meeresstraße als Iki-Kanal (壱岐水道, Iki-suidō) oder Iki-Straße (壱岐海峡, Iki-kaikyō) bezeichnet wird. |
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114.Ikeshima |
Ikeshima ist eine japanische Insel in der Präfektur Nagasaki. Sie hat eine Fläche von 0,9 km², die Küstenlänge beträgt 4 km. Ikeshima gehört seit 2005 zur Stadt Nagasaki. Von 1958 bis 2001 wurde auf der Insel Kohle gefördert. Mehrere Tausend Menschen (darunter größtenteils Minenarbeiter und deren Angehörige) bewohnten die Insel. Die Insel war mit mehrstöckigen Sozialwohnungen, einem Krankenhaus, Läden, Friseurgeschäften, einem Kino und einem Markt ausgestattet, von denen die meisten heute leerstehen. 1958 wurde ein mit Meerwasser gefülltes Schwimmbad eröffnet.2001 wurde das Bergwerk geschlossen und der Bergbau eingestellt. Aus diesem Grund verließen nahezu alle Einwohner die Insel. Heutzutage beträgt die Bevölkerung nur noch ca. 100 Personen. |
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115.Kujūkushima |
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks. |
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116.Tsushima (Insel) |
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan. |
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117.Flughafen Nagasaki |
Der Flughafen Nagasaki (japanisch 長崎空港 Nagasaki Kūkō, IATA-Code: NGS, ICAO-Code: RJFU) ist ein internationaler Verkehrsflughafen in Japan, der auf der Insel Mishima (箕島) in der Ōmura-Bucht westlich der Stadt Ōmura in der Präfektur Nagasaki gebaut wurde. Eine Besonderheit ist dabei, dass die bestehende Insel fast komplett in eine typische Flughafeninsel transformiert wurde, wobei die bestehende Inselfläche von 0,9 km² auf 2,4 km² vergrößert und die komplette Form der Insel durch Abtragungen und Aufschüttungen verändert wurde. Der Flughafen Nagasaki gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.[3]Die Bauphase dauerte etwa drei Jahre, von 1972 bis 1975. Am 1. Mai 1975 wurde dann der Flughafen eröffnet. Die Baukosten betrugen 18 Milliarden Yen. Zur Verbindung des Flughafens mit der Hauptinsel Kyushu wurde eine 970 m lange Brücke gebaut. |
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118.Nakadōri-jima |
Nakadōri-jima (japanisch 中通島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Nakadōri-jima ist mit einer Fläche von 168,34 km² und einem Umfang von 278,8 km die zweitgrößte Insel der Gruppe. Sie liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki und etwa 55 km westlich von Sasebo auf Kyūshū.[3] Der höchste Punkt der Insel liegt auf 439,2 m. Stand 2020 hatte Nakadōri-jima 16.132 Einwohner.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[4] |
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119.Narushima (Nagasaki) |
Narushima (japanisch 奈留島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Narushima liegt in der Präfektur Nagasaki und hat eine Fläche von 23,82 km² und einen Umfang von 75,4 km. Der höchste Punkt der Insel liegt auf 253 m. Nach der letzten Volkszählung von 2020 hat Narushima eine rückläufige Einwohnerzahl von 1950.[2] |
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120.Hisaka-jima |
Hisaka-jima (japanisch 久賀島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Hisaka-jima hat eine Fläche von 37,35 km² und einem Umfang von 62,8 km. Die Insel liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki. Der höchste Punkt der Insel liegt auf einer Höhe von 340,9 m.Die Bevölkerung in Hisaka-jima zählte 264 Einwohner im Jahr 2020. Die Einwohnerzahlen sind rückläufig.[2] Die Ostküste der Insel gehört zum Saikai-Nationalpark.[3] |
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121.Fukue-jima |
Fukue-jima (japanisch 福江島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Fukue-jima liegt etwa 100 km westlich von Nagasaki. Die Insel ist mit einer Fläche von 326,45 km² und einem Umfang von 322,1 km die größte der Gotō-Inseln. Der Tetegatake (父ケ岳) bildet mit 460,4 m die höchste Erhebung der Insel. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Fukue-jima 31.970 Einwohner. Die Insel ist Teil der Stadt Gotō in der Präfektur Nagasaki.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[3] |
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122.Wakamatsu-jima |
Wakamatsu-jima (japanisch 若松島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Wakamatsu-jima liegt innerhalb der Gemeinde Shinkamigotō in der Präfektur Nagasaki. Die Insel hat eine Fläche von 30,99 km² und einen Umfang von 123,7 km. Der höchste Punkt liegt auf 339,2 m. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Wakamatsu-jima 1143 Einwohner und somit eine Bevölkerungsdichte von 37 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Bevölkerung ist rückläufig.[2] |
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126.Amami-Inseln |
Die Amami-Inseln (jap. 奄美群島, Amami-guntō,[1] auch 奄美諸島, Amami-shotō) sind ein Teil der Ryūkyū-Inseln beziehungsweise der Nansei-Inseln, welche seit 1970 als politische Region existieren.[2] Die Amami-Inseln liegen zwischen den Tokara-Inseln und den Okinawa-Inseln. Sie gehören zur Präfektur Kagoshima. Auf der größten Insel Amami-Ōshima liegt die kreisfreie Stadt Amami. Die restlichen Gemeinden sind Teil des Landkreises Ōshima.[3] |
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127.Amami-Ōshima |
Amami-Ōshima (jap. 奄美大島, dt. „große Amami-Insel“) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Amami-Ōshima hat eine Fläche von 712,35 km²[1] und steht damit auf Rang fünf der „sonstigen“ Inseln Japans neben den vier Hauptinseln. Verwaltungstechnisch ist die Insel aufgeteilt in die Stadt Amami und den Landkreis Ōshima. Die Stadt Amami wurde am 20. März 2006 durch den Zusammenschluss der Stadt Naze, der Gemeinde Kasari sowie des Dorfs Sumiyō geschaffen. Der Landkreis Ōshima ist weiter unterteilt in die Gemeinde Tatsugō und die Dörfer Yamato und Uken sowie einen Teil der Stadt Setouchi. |
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128.Ukeshima |
Ukeshima oder auch Ukejima (japanisch 請島) ist eine Insel der japanischen Amami-Gruppe. Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Ukeshima hat eine Fläche von 13,34 km² bei einem Umfang von 24,8 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 398,4 m. Die Insel hat eine etwa in Nordwest-Südostrichtung langgestreckte Form. Nachbarinseln sind im Westen Yoroshima und im Norden Kakeroma-jima. Die Einwohnerzahl von Ukeshima betrug 2020 noch 77 und war damit stark rückläufig gegenüber einer Zahl von 249 Einwohnern im Jahr 1995.[1] Der Nordwesten der Insel ist Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[2] |
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129.Edateku-jima |
Edateku-jima (japanisch 枝手久島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe. In der lokalen Amami-Sprache, einer der Ryūkyū-Sprachen, wird sie Izatobanare (イザトバナレ) genannt.[1] Administrativ gehört die Insel zum Dorf Uken-son (宇検村) im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima.Die vor der Südwestküste von Amami-Ōshima gelegene Insel hat eine Fläche von 5,81 km².[2] Die höchste Erhebung der Insel bildet der Eboshi-dake mit einer Höhe von 322 m. Die östlichste Landspitze heißt Akazaki (赤崎, „Rote Landzunge“) und im Norden liegt Togurasaki (トグラ崎, „Kap Togura“).[3] |
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130.Eniyabarejima |
Eniyabarejima (japanisch 江仁屋離島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe in Japan. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Eniyabarejima liegt nordwestlich der an der kürzesten Stelle rund 660 m entfernten, bewohnten Insel Kakeroma-jima und hat eine Fläche von 0,31 km². Die Insel hat in Südwest-Nordost-Richtung eine Länge von etwa 800 m. Die Breite liegt zwischen etwa 330 und 600 m. Die höchste Erhebung befindet sich im Nordosten der Insel und erreicht eine Höhe von 73,5 m. Eine Erhebung im Südosten ist 72 m hoch. Die Insel wird gelegentlich zum Zelten genutzt. Ein nördlich der Insel gelegene Felseninsel trägt den Namen Kusase (草瀬). Etwa 1,7 km nordwestlich liegt zudem die Felseninsel Akase (赤瀬) und rund 300 m südwestlich von Eniyabarejima eine weitere Gruppe aus mehreren kleinen Felseninseln. Die nördlichste trägt den Namen Warase (破瀬).[1][2] Eniyabarejima und die umgebenden Felseninseln sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[3] |
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131.Okinoerabu-jima |
Okinoerabu-jima (jap. 沖永良部島) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Die Insel hat eine Fläche von ca. 93,63 km² und eine Einwohnerzahl von etwa 14.000. Administrativ gehört die Insel zur Präfektur Kagoshima und teilt sich dabei in die Gemeinden Wadomari und China. Ein Großteil der Insel befindet sich Innerhalb des Amamiguntō-Nationalparks. Auf der Insel wird ein Dialekt des Japanisch-Ryūkyū gesprochen. |
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132.Kakeroma-jima |
Kakeroma-jima (japanisch 加計呂麻島) ist eine Insel der Amami-Inseln in Japan. Andere Namen sind Kagenoshima (影の島, „Schatteninsel“) und Kakerōnoshima (かげろうの島). Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima.[1] Kakeroma-jima liegt südlich von Amami-Ōshima. Zwischen beiden Inseln liegt die Ōshima-Straße (大島海峡 Ōshima kaikyō).[2] Kakeroma-jima hat eine Fläche von 77,39 km² bei einem Umfang von 147,5 km. Die höchste Erhebung erreicht 326 m.[1] Einige Gebiete der Insel sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[3] |
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133.Kikaijima |
Kikaijima (jap. 喜界島) ist eine Insel in der Präfektur Kagoshima, Japan. Sie gehört zu den Satsunan-Inseln, ist Teil des Amami-Archipels und gehört auch zu der übergeordneten Ryukyu-Inselkette. Das Kanji 島 (Umschrift: Jima bzw. Shima) bedeutet Insel, daher gibt es im Deutschen noch die Schreibweisen: Kikaishima oder Insel Kikai.[1] |
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134.Kiyama-jima |
Kiyama-jima (japanisch 木山島) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima der Präfektur Kagoshima. Kiyama-jima liegt direkt östlich von Ukeshima. Die Insel hat eine Fläche von 0,34 km² bei einem Umfang von 2,6 km. Die höchste Erhebung erreicht eine Höhe von 85 m.[1][2] An der Küste gibt es Sandstrände. Die Insel war ursprünglich ein heiliger Ort an dem für eine sichere Reise gebetet wurde. Heute wird sie zum Tauchen und Angeln genutzt.[3] |
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135.Sukomobanare |
Sukomobanare (japanisch 須子茂離) ist eine unbewohnte Insel der Amami-Gruppe in Japan. Sie gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Die beiden nächstgelegenen, größeren Inseln sind Yoroshima etwa 4,5 Kilometer entfernt im Süden und Kakeroma-jima etwa 4 Kilometer entfernt im Nordosten. Sukomobanare hat eine in Nordwest-Südost-Richtung langgestreckte Form mit einer Länge von etwa 2 km und maximalen Breite von etwa 850 m. Die Gesamtfläche von Sukomobanare beträgt 94 Hektar. Die höchste Erhebung der Insel liegt im Nordwesten und erreicht eine Höhe von 152 m. Die südöstliche Hälfte der Insel hat eine maximale Höhe von 118 m. Die Insel ist mit Palmfarnen bewachsen. Auf der Südwestseite liegt ein langgestreckter Sandstrand und ein kleinerer auf der Südostseite. Die Insel wird zum Zelten genutzt.[1][2] |
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136.Tokunoshima |
Tokunoshima (jap. 徳之島) ist eine zur Amami-Gruppe gehörende Insel im Pazifischen Ozean. Sie ist Teil der japanischen Präfektur Kagoshima. Ursprünglich war Tokunoshima Teil des Königreichs Ryūkyū, bis die Insel 1624 in das Tokugawa-Shogunat (Japan) eingegliedert wurde. Seit damals ist die Insel besonders bekannt für ihre Stierkampfform Tōgyū, bei der im Gegensatz zu den europäischen Stierkampfformen die Tiere gegeneinander antreten. |
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137.Yoroshima |
Yoroshima oder auch Yorojima (japanisch 与路島) ist eine Insel der Amami-Inseln, die zu den Nansei-Inseln zählen. Die Insel gehört administrativ zur Stadt Setouchi im Landkreis Ōshima-gun der Präfektur Kagoshima. Yoroshima hat eine Fläche von 9,35 km² bei einem Umfang von 18,4 km. Der höchste Berg der Insel ist der Ōkatsu-san (大勝山) mit einer Höhe von 297 m.[1] Die Insel hat eine etwa in Nord-Süd-Richtung langgestreckte Form. Die Einwohnerzahl lag 2020 noch bei 70 und war damit stark rückläufig gegenüber 188 Einwohnern im Jahr 1995. Eine Bootsverbindung besteht von der Ostseite der Insel aus zum Koniya-Hafen der nordöstlich gelegenen Nachbarinsel Kakeroma-jima.[1] Auf der Nordwestseite von Yoroshima befindet sich die Takahara-Küste (高原海岸). Im Nordosten der Insel befinden sich Überreste eines Verteidigungsstützpunktes aus dem Zweiten Weltkrieg.[2] Es gibt auch eine über 100 m hohe Klippe, die einst als Hinrichtungsstelle für Kriminelle genutzt wurde.[1] |
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138.Yoronjima |
Yoronjima (japanisch 与論島) ist die südlichste Insel der japanischen Amami-Inseln, welche zur Präfektur Kagoshima gehören. Yoronjima hat eine Fläche von 20,49 km² bei einem Umfang von 23,7 km. Die höchste Erhebung erreicht 97,1 m. Im Westen der Insel befindet sich der Flughafen Yoron.[1] Yoronjima ist von Korallenriffen umgeben. Die Küstengebiete auf der Ostseite der Insel sind Teil des Amamiguntō-Nationalparks.[2] |
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139.Iōjima (Kagoshima) |
Iōjima (硫黄島), auch bekannt als Kikaigashima (鬼界ヶ島), ist eine Vulkaninsel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Iōjima hat eine Fläche von 11,65 km² bei einem Umfang von 19,1 km.[1] Die Länge in Ost-West-Richtung beträgt 6 km und die Breite in Nord-Ost-Richtung 3 km.[2] Die höchste Erhebung bildet der aktivie Vulkan Iōdake im Osten der Insel und erreicht 703,7 m. Im Südwesten der Insel liegt das Dorf Mishima.[1][3] |
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140.Kuroshima (Kagoshima) |
Kuroshima (黒島) ist eine Insel der japanischen Ōsumi-Inseln in der Präfektur Kagoshima. Kuroshima hat eine Fläche von 15,37 km² bei einem Umfang von 20,1 km. Die höchste Erhebung bildet der Yaguradake und erreicht 620,4 m.[1] Auf der Insel gibt es zwei Dörfer mit jeweils einem Hafen: Osato (大里) im Osten und Katadomari (片泊) im Westen.[2] Es führen Bootsverbindungen über Takeshima und Iōjima bis zum Hafen von Kagoshima.[1][3] |
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141.Tokara-Inseln |
Die Tokara-Inseln (japanisch 吐噶喇列島 oder vereinfacht トカラ列島, Tokara-rettō) sind eine Inselkette im Südwesten Japans, die zu den Ryūkyū-Inseln beziehungsweise Nansei-Inseln gehört, die seit 1970 als politische Region existieren.[1] Die Inselkette besteht aus 12 kleinen Inseln zwischen Yakushima und Amami-Ōshima. Die Inseln haben eine Gesamtfläche von 101,35 km² und die Inselkette ist knapp 150 km lang.[2] Administrativ gehört sie zur Dorfgemeinde Toshima und sieben Inseln werden von 761 Menschen bewohnt. |
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142.Akuseki-jima |
Akuseki-jima (jap. 悪石島) ist eine Vulkaninsel der Tokara-Inseln, die wiederum einen Teil der japanischen Ryūkyū-Inseln bilden. Der andesitisch-dazitische Stratovulkan wird durch zwei Gipfel-Krater gebildet, den Biro-yama (ビロ山; 355,5 m) sowie den Naka-dake (中岳; 464 m). Der Mitake (御岳; 584,0 m) Lavadom bildet den höchsten Punkt der 2,5 × 3,2 Kilometer (7,49 km²[2]) messenden Insel. Der dazitische Omune-Lavastrom an der Nordost-Flanke wurde mittels der Kalium-Argon-Datierung auf ein Alter von 80.000 Jahren bestimmt. |
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143.Kuchinoshima |
Kuchinoshima (jap. 口之島) ist einer der Tokara-Inseln und gehört zur Präfektur Kagoshima. Die Insel ist 13,33 km² groß und hat 140 Einwohner.[1] Die Insel kann nur per Schiff erreicht werden. Es gibt einen regelmäßigen Fährdienst zur Stadt Kagoshima auf dem Festland. Die Reisezeit liegt bei etwa sechs Stunden. Die Inselbewohner sind hauptsächlich auf Agrarkultur, Fischen und saisonalen Tourismus angewiesen. |
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144.Suwanosejima |
Suwanosejima (jap. 諏訪之瀬島) ist eine bewohnte Vulkaninsel mit einer Fläche von 27,66 km² in der Präfektur Kagoshima. Sie zählt zu den Tokara-Inseln und ist nach Nakanoshima die zweitgrößte der zehn Inseln dieser Inselkette. Sie gehört zum Verwaltungsbezirk der Stadt Toshima im Landkreis Kagoshima. Auf der Insel lebten 2004 48 Menschen in 25 Haushalten.[1] Auf der Insel gibt es eine Grund- und Mittelschule die von 17 Schülern (2016) besucht wird.[2] |
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145.Taira-jima |
Taira-jima (jap. 平島, dt. „flache Insel“) ist eine der Tokara-Inseln, eine Untergruppe der Satsunan-Inseln. Die Insel hatte 2005 insgesamt 82 Einwohner und hat eine Fläche von 2,08 km².[1] Die Insel besitzt keinen Flughafen und kann nur mit dem Boot erreicht werden. Taira-jima liegt 32 Kilometer südwestlich von Nakanoshima und ist die zweitkleinste bewohnte Insel des Archipels. Administrativ gehört sie zur Gemeinde Toshima, wo sie den Ortsteil Tairajima bildet. |
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146.Takara-jima (Kagoshima) |
Takara-jima (japanisch 宝島) gehört zu den japanischen Tokara-Inseln im Norden der Ryūkyū-Inseln. Der Name der Insel bedeutet übersetzt „Schatzinsel“. Die Insel hat Stand 2018 eine Einwohnerzahl von 131.[1] Das zur Gemeinde Toshima gehörende Dorf liegt im Norden der Insel.[2] Takara-jima gehört zur Präfektur Kagoshima. |
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147.Nakanoshima (Kagoshima) |
Nakanoshima (jap. 中之島) ist eine Vulkaninsel der Tokara-Inseln. Die Insel ist 34,47 km² groß und hatte laut Zensus im Jahre 2004 insgesamt 167 Einwohner. Die Insel hat keinen Flughafen; die Bewohner leben von Landwirtschaft, Fischerei und saisonalem Tourismus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen heiße Quellen, ein Leuchtturm, ein Observatorium und ein Museum der lokalen Geschichte und Folklore. |
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148.Aguni-jima |
Aguni-jima (jap. 粟国島) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inseln. Sie hat eine Fläche von 7,62 km²[2] und liegt etwa 22 km nördlich von Tonaki-jima. Der östliche Teil der Insel steigt sanft bis auf 20 m an und ist von Sandstränden geprägt, während der Westteil dann von 70 bis 80 m hohen Klippen steil abfällt. Im Westteil befindet sich auch der höchste Punkt der Insel mit 95 m.[3] |
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149.Ie-jima |
Ie-jima[2] oder Ie-shima[3][4] (japanisch 伊江島) ist eine japanische Insel nordwestlich vor der Küste der Motobu-Halbinsel im Norden von Okinawa. Sie gehört zu den Ryūkyū-Inseln. Auf der 22,76 km²[3][4] großen Insel befindet sich das gleichnamige Dorf Ie (4037 Einwohner) mit dem Flughafen Iejima. Zu dessen Verwaltungsbereich gehört jedoch auch noch das nahegelegene Atoll Nakanosu. Die höchste Erhebung ist der Gusuku-yama (城山) mit 172,2 m.[5] |
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150.Iōtorishima |
Iōtorishima bzw. Iō-Torishima (japanisch 硫黄鳥島, veraltet: Iwo-Torishima, dt. „Schwefelvogelinsel“), auch Okinawa-Torishima (沖縄鳥島), ist eine Vulkaninsel der Ryūkyū-Inselkette mit dem einzigen[1] aktiven Vulkan der Präfektur Okinawa. Iōtorishima liegt 65 km westlich von Tokunoshima. Die 2,50 km²[2] große Insel besteht aus zwei miteinander verbundenen Vulkanen aus Andesit-Gestein. Der südliche Gusuku-kazan (グスク火山, „Burg-Vulkan“) ist ein Lavadom, der sich im Zentrum zweier Sommas befindet. Der nördliche Iōdake-kazan (硫黄岳火山, „Schwefelgipfel-Vulkan“) ist ein Schichtvulkan, dessen Krater aus einem kleinen See, Solfataren und Schwefelablagerungen besteht. Dieser ist noch aktiv, wobei keine der Ausbrüche explosiven Charakter hatte.[3][4] Die höchste Erhebung der Insel ist der 方位 (Lesung vermutlich: Hōi) mit 212 m, der zum Iōdake-kazan gehört; die höchste des Gusuku-kazan ist der Maedake (前嶽) mit 189,3 m.[5] |
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151.Irisuna-jima |
Irisuna-jima (japanisch 入砂島) bzw. auch Idesuna-jima (出砂島) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inselkette. Obwohl die Insel zur Gemeinde Tonaki gehört, untersteht sie tatsächlich dem in der Kadena Air Base stationierten 18th Wing (18. Geschwader) der US Air Force.[1] Auf den amtlichen Karten des japanischen Landesvermessungensamtes Kokudo Chiriin wird sie als Irisuna-jima geführt, während die US-Streitkräfte die Bezeichnung Idesuna-jima verwenden. In einem Landregister aus der Keichō-Ära (1596–1615) findet sich der Name Desona für die Insel, aus dem dann Idesuna wurde. Idesuna bedeutet dabei „herauskommender Sand“ und jima „Insel“. Die Herkunft des heutigen japanischen Namens Irisuna in der gegensätzlichen Bedeutung „hineingehender Sand“ ist unbekannt.[2] |
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152.Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark |
Der Okinawa-Kaigan-Quasi-Nationalpark (japanisch 沖縄海岸国定公園 Okinawa kaigan kokutei kōen) ist einer von über 50 Quasi-Nationalparks in Japan. Die Präfektur Okinawa ist für die Verwaltung des am 15. Mai 1972 ernannten Parks zuständig. Das Parkgebiet umfasst eine Fläche von ca. 103 km². Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Am 15. September 2016 wurde ein Teil des Parks in den neugegründeten Yambaru-Nationalpark eingegliedert.[1] |
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153.Kume-jima |
Kume-jima (jap. 久米島, Okinawaisch: Kumijima[2]) ist eine Insel der Okinawa-Inseln der Ryūkyū-Inselkette. Die 59,53 km²[1] große Insel besteht aus zwei Hügelgruppen. Die nördliche Gruppe mit dem Uegusuku-dake (宇江城岳) von 310,4 m Höhe als höchster Erhebung wurde im Pliozän geformt und besteht aus Andesit überlagert von tuffartigem Sandstein, tuffartigem Schluffstein, Tuff und grobem Sandstein. Getrennt durch eine Ebene schließt sich eine südliche Gruppe mit dem Āra-dake (アーラ岳) von 287,8 m als höchster Erhebung an, die im Miozän aus Andesit geformt wurde.[3][4] |
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154.Sesoko-jima |
Sesoko-jima (jap. 瀬底島) ist eine japanische Insel der Okinawa-Inseln. Sesoko-jima ist 2,99 km² groß[1] und erhebt sich bis auf 76 m.[2] Sie ist umgeben von einem Korallenriff. Die Insel liegt 600 m westlich der Motobu-Halbinsel von Okinawa und ist mit dieser über die 762 m lange Brücke Sesoko-ōhashi (瀬底大橋) verbunden die im Februar 1985 erbaut wurde.[3] Administrativ gehört die Insel neben der benachbarten Insel Minna-shima zum Ortsteil Sesoko der Gemeinde Motobu, deren restliche Ortsteile sich auf Okinawa befinden. Auf der Insel gibt es eine Grund- und Mittelschule mit etwa 50 Schülern.[3] |
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155.Tonaki-jima |
Tonaki-jima (jap. 渡名喜島, Okinawaisch: Tunachi[2]) ist eine Insel der japanischen Ryūkyū-Inselkette. Tonaki-jima liegt je etwa 20 km nordwestlich von Zamami-jima der Kerama-Inseln, östlich des vorgelagerten Korallenriffs bzw. dessen Erhebung Ugan-saki bei Kume-jima und südlich von Aguni-jima. Etwa 3,5 km nordwestlich liegt die Nachbarinsel Irisuna-jima. Gemeinsam mit dieser gehört Tonaki-jima zur Gemeinde Tonaki, wobei jedoch nur Tonaki-jima bewohnt ist, während Irisuna-jima US-Militärgebiet ist. Daneben liegt etwa 50 m vor der Südostküste Tonaki-jimas das ein Hektar große Eiland Shimajiri-saki (島尻崎). |
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156.Torishima (Okinawa) |
Torishima (japanisch 鳥島), auch Kume-Torishima (久米鳥島), ist eine Insel der Ryūkyū-Inselkette. Torishima liegt 23 km nordöstlich von Kume-jima und 37 km westlich von Aguni-jima, am nordöstlichen Ende eines Korallenriffs. Die Insel ist 4 ha[1] groß und ragt bis 19 m über den Meeresspiegel. Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Kumejima, untersteht aber tatsächlich dem in der Kadena Air Base stationierten 18th Wing der US Air Force.[2] |
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157.Henza-jima |
Henza-jima (japanisch 平安座島 Henza-jima) ist eine Insel der Yokatsu-Inseln (Yokatsu-shotō) im Archipel der Okinawa-Inseln und liegt zwischen den Inseln Hamahigashima, Miyagi-jima und Okinawa Hontō, mit denen Henza-jima durch Brücken verbunden ist.[2] Sie ist Teil der Stadt Uruma in Okinawa. Die Insel hat eine Fläche von 5,32 km² bei einem Umfang von rund 7 km. Die höchste Erhebung liegt auf 115,8 m Höhe.[1] |
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158.Minna-shima (Motobu) |
Minna-shima[1] (jap. 水納島) ist eine japanische Insel der Okinawa-Inseln. Die 0,47 km² große Insel liegt 3,3 km westlich vor Sesoko-jima und 5,7 km westlich vor der Motobu-Halbinsel der Insel Okinawa.[1] Die höchste Erhebung beträgt 26,9 m.[2] Umgeben ist die Insel von einem Atoll. Sie wird wegen ihrer Form auch Croissant Island genannt.[3] |
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159.Yabuchi-jima |
Yabuchi-jima (japanisch 薮地島) ist eine unbewohnte Insel in der japanischen Präfektur Okinawa, südöstlich von Okinawa Hontō.[1] Die Insel gehört zur Stadt Uruma und hat eine Fläche von 0,62 km² bei einer maximalen Höhe von 42,8 m.[2] Auf der Westseite besteht eine Verbindung über die Yabuchi-Brücke mit der 180 m entfernten Hauptinsel Okinawa Hontō. Auf der Ostseite der Insel befindet sich die Janeh-Höhle (ジャネー洞), eine Karsthöhle, in der auf 6500 v. Chr. datierte Keramik und Muschelpfeilspitzen der Jōmon-Zeit entdeckt wurden. Für die Bewohner von Okinawa stellt die Höhle eine religiöse Stätte dar.[3][4] |
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160.Kerama-Inseln |
Die Kerama-Inseln (jap. 慶良間諸島, Kerama-shotō oder 慶良間列島, Kerama-rettō; Okinawaisch: Kirama[1]) sind eine Inselgruppe der japanischen Präfektur Okinawa im Ostchinesischen Meer. Die Inselgruppe befindet sich in der subtropischen Klimazone. Sie liegt etwa 20 km westlich der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln, Okinawa Hontō. Die nächste benachbarte Inselgruppe sind die Keise-Inseln 8 km östlich, oder da diese teilweise ebenfalls zu den Kerama-Inseln gezählt werden, die Insel Tonaki-jima 20 km nordwestlich. |
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161.Aka-jima |
Aka-jima (jap. 阿嘉島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von weniger als 4 km² und die höchste Erhebung ist der Naka-dake mit 165 m. Dieser bietet eine Rundumsicht über den Archipel. Die Insel gehört zur Gemeinde Zamami. Im Südosten ist sie seit 1998 über eine Brücke mit Geruma-jima verbunden. Beide Inseln sind bewohnt. |
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162.Kuba-shima |
Kuba-shima (jap. 久場島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die unbewohnte Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,6 km² und die höchste Erhebung liegt bei 270 m. Kuba-shima gehört zur Gemeinde Zamami. |
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163.Keise-Inseln |
Die Keise-Inseln (jap. 慶伊瀬島, Keise-shima) ist eine Gruppe von drei japanischen Inseln im Ostchinesischen Meer. Nach ihrem Namen im lokalen Dialekt wird die Gruppe in amtlichen Dokumenten auch Chībishi (チービシ) genannt.[1][2] Die Keise-Inseln liegen 8 km westlich der Hauptinsel der Ryūkyū-Inseln Okinawa Hontō und 8 km östlich der Kerama-Inseln. Teilweise werden die Keise-Inseln jedoch auch zu den Kerama-Inseln gezählt.[2] |
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164.Geruma-jima |
Geruma-jima (jap. 慶留間島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, welche wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Geruma-jima liegt in der subtropischen Klimazone und hat eine Fläche von ca. 1 km² mit einer Höhe von maximal 157 m. Die Insel ist im Norden über eine 1998 gebaute Brücke mit Aka-jima verbunden. Im Süden verbindet eine weitere Brücke die Insel mit Fukaji-jima und dem dortigen Flughafen Kerama. Geruma-jima ist neben Aka-jima, Zamami-jima und Tokashiki-jima eine von vier bewohnten Inseln des Kerama-Archipels. Sie gehört zur Gemeinde Zamami. |
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165.Zamami-jima |
Zamami-jima (jap. 座間味島) ist eine Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln und Ryūkyū-Inseln im Pazifik. Zamami-jima liegt in der subtropischen Klimazone. Die Taifun-Saison dauert von Mai bis Oktober, sie können aber auch gelegentlich früher im Jahr auftreten.[2] Die Insel hat eine Fläche von 6,70 km² und 582 Einwohner in 321 Haushalten (Stand: 1. Januar 2015). Zamami-jima gehört zu der gleichnamigen Gemeinde Zamami der Präfektur Okinawa.[1] Der höchste Berg Zamami-jimas ist der Ufudaki mit etwa 161 m. |
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166.Tokashiki-jima |
Tokashiki-jima (jap. 渡嘉敷島) ist eine japanische Insel in der Gruppe der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Sie ist Teil der Präfektur Okinawa. Die Insel liegt im Ostchinesischen Meer innerhalb des Keramashotō-Nationalparks. Während des Pazifikkriegs begannen ab 23. März 1945 amerikanische Truppen die Kerama-Inseln von Schiffen aus zu beschießen. Am 26. März landeten sie auf Zamami-jima und am 27. März auf Tokashiki-jima. Die Kerama-Inseln sollten als Basis für eine Attacke auf die Hauptinsel Okinawas dienen. Die Bewohner und japanischen Soldaten flohen in die Berge. Aus Angst vor den ihnen als brutal beschriebenen Amerikanern und Briten begingen am 28. März 329 Japaner auf der Insel Suizid. Ein Denkmal erinnert an das Geschehen und am 28. März findet jährlich eine Gedenkveranstaltung statt.[1][2] |
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167.Fukaji-shima |
Fukaji-shima[1] oder Fukaji-jima[2] (jap. 外地島) ist eine japanische Insel der Kerama-Inseln in der Präfektur Okinawa. Fukaji-jima ist 0,83 km² groß,[3][1] wobei die höchste Erhebung 76 m beträgt. Die Insel liegt etwa 50 m südlich von Geruma-jima, mit der sie durch eine Brücke verbunden ist. Geruma-jima ist wiederum seit 1998 mit der nördlich gelegenen Insel Aka-jima verbunden. Die Insel ist unbewohnt, jedoch befindet sich auf ihr der Flughafen Kerama, der 2015 von 498 Passagieren benutzt wurde.[4] Administrativ gehört die Insel zur Dorfgemeinde Zamami. |
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168.Maeshima (Kerama-Inseln) |
Maeshima (jap. 前島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die unbewohnte Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,6 km² und die höchste Erhebung liegt bei 133 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Tokashiki. |
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169.Yakabi-jima |
Yakabi-jima (jap. 屋嘉比島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören. Die Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,3 km² und die höchste Erhebung liegt bei 214 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Zamami. |
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170.Daitō-Inseln |
Die Daitō-Inseln (jap. 大東諸島, Daitō-shotō), früher Borodino-Inseln, sind 3 kleine Koralleninseln in der Philippinensee im nordwestlichen Pazifischen Ozean, etwa 360 km östlich von Okinawa gelegen. Die Inseln wurden von den Einwohnern der Ryūkyū-Inseln ufuagari für „äußerster Osten“ genannt, was mit den Schriftzeichen 大東 geschrieben wurde. Die japanische Aussprache dieser ist wiederum daitō. |
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171.Oki-daitō |
Oki-daitō (jap. 沖大東島, -jima/-shima, wörtlich: „abgelegene Daitō-Insel“, früher: Rasa, ラサ島, Rasa-tō) ist die südlichste Insel der japanischen Daitō-Inseln in der Philippinensee. Administrativ gehört die Insel zur Gemeinde Kitadaitō der Präfektur Okinawa. Die unbewohnte Insel liegt vergleichsweise isoliert rund 150 km südlich von Minami-daitō, der größten Insel der Inselgruppe sowie 160 km südlich von Kita-daitō, von der aus sie verwaltet wird. Von Naha auf Okinawa, dem Sitz der Präfektur, ist sie 408 km entfernt. Wie alle Daitō-Inseln ist auch Oki-daitō ein gehobenes Atoll mit einer steilen Kliffküste aus Kalkstein – dem ehemaligen Saumriff des Atolls – sowie einer tiefer liegenden Ebene – der ehemaligen Lagune – im Inneren der Insel. Oki-daitō ist annähernd dreieckig geformt mit einem Umfang von etwa 4,5 Kilometer und weist eine Fläche von 1,15 km²[1] auf. Die von einem Korallenriff umgebene Insel erreicht an der Küste eine Höhe von bis zu 33 m über dem Meer. |
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172.Kita-daitō |
Kita-daitō (japanisch 北大東島, -jima[1] / -shima[2], wörtlich: „Nord-Daitō-Insel“, früher: Nord-Borodino-Insel) ist die zweitgrößte und nördlichste Insel der japanischen Daitō-Inseln in der Philippinensee. Administrativ gehört die Insel zur Präfektur Okinawa und bildet dort, gemeinsam mit der unbewohnten Insel Oki-daitō, die Gemeinde Kitadaitō (北大東村). |
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