1.Weiße Schokolade | ||||||
Weiße Schokolade (in der Westschweiz auch als französisch Masse Yvoire bekannt) ist eine Süßware, deren Hauptbestandteile Zucker und Kakaobutter sind. Weitere Zutaten sind Milchpulver und Vanille. Anders als herkömmliche Schokolade enthält diese keinen Kakao. Im Gegensatz zu herkömmlicher Schokolade wird bei der Herstellung weißer Schokolade nicht die ganze Kakaomasse verwendet, sondern nur die daraus gewonnene Kakaobutter, zusammen mit bestimmten Milchbestandteilen und Zucker. Nach EU-Richtlinie muss sie mindestens 20 % Kakaobutter sowie 14 % Trockenmilchanteil, darunter mindestens 3,5 % Milchfett, enthalten.[1] | ||||||
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2.Kaki no Tane | ||||||
Kaki no Tane (japanisch 柿の種, dt. „Samen der Kaki[-Frucht]“) sind ein in Japan beliebter Snack aus den gerösteten Reiscrackern Senbei. Dabei rührt der Name von der optischen Ähnlichkeit der Senbei-Stücke mit den Samen der Kaki-Frucht her. Als Kaki-pī (柿ピー, auch Kakipea) wird ein Mix aus Kaki no Tane mit Erdnüssen bezeichnet, das pī ist eine Abkürzung des Lehnwortes pīnattsu (ピーナッツ von engl. peanuts „Erdnüsse“). Die zerkleinerten Senbei-Stücke werden mit einem Überzug aus Sojasauce, Zucker, Bonitoflocken, Chili und anderen würzigen Zutaten versehen. Kaki no Tane als auch Kaki-pī sind ein Snack, der klassischerweise in Bars gereicht und dort gerne mit Bier oder manchmal auch grünem Tee verzehrt wird. Es existieren mehrere Geschmacksrichtungen, darunter auch mit Wasabi-Geschmack. | ||||||
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3.Mitarashi Dango | ||||||
Mitarashi Dango (jap. みたらしだんご、御手洗団子) ist eine Variante von Dango, einer traditionellen japanischen Süßigkeit, die mit einer Glasur aus Ankake und einer süßen Sojasoße überzogen sind. Sie werden zunächst gebraten und an einem Holzspieß in einer Menge von 3–5 Dango (traditionell 5 Stück) serviert. In der Kantō-Region ist jedoch das servieren von Mitarashi Dango mit 4 Dango üblich. Andere Begriffe für Mitarashi Dango sind auch Shōyudare Dango (醤油だれ団子) und Yaki Dango (焼き団子). Auch das vereinfachte Mitarashi (みたらし) und ein höflicheres Omita (おみた) werden als Begriffe für Mitarashi Dango verwendet. Heutzutage wird es auch in Convenience Stores und Supermärkten verkauft, diese weisen jedoch verglichen mit Mitarashi Dango aus Teehäusern und von Dango-Verkaufsständen einen höheren Zuckergehalt zur Erhöhung der Haltbarkeit auf. | ||||||
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4.Kintsuba | ||||||
Kintsuba (jap. きんつば) ist eine japanische Süßigkeit, die aus Mehl und rotem Bohnenmus oder Süßkartoffelmus hergestellt wird. Sie wurde in der Mitte der Edo-Zeit in Kyōto erfunden. Wegen der silbernen Farbe hieß das Gebäck ursprünglich „Gintsuba“ (Gin = Silber). Aus kommerziellen Gründen wurde es jedoch in „Kintsuba“ (Kin = Gold) umbenannt, weil man sich hiervon höhere Absatzzahlen versprach. Ein „Tsuba“ ist das Stichblatt des Katanas; der Name des Kintsuba bezieht sich auf die meist runde oder quadratische Form. | ||||||
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5.Warabimochi | ||||||
Warabimochi (jap. 蕨餅) ist eine geleeartige japanische Süßigkeit in Form kleiner Klöße. Die Hauptzutaten sind Stärke aus Adlerfarn, Wasser und Zucker. Sie werden mit Kinako, einem Mehl aus Sojabohnen, bedeckt. Man isst sie besonders in den warmen Jahreszeiten in der Region Kinki. Traditionell werden sie, wie auch in China und in Korea, als Straßenimbiss angeboten und von Straßenhändlern verkauft, die oft ein traditionelles Lied dazu singen. | ||||||
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6.Dacquoise | ||||||
Dacquoise ist eine Torte aus dem Südwesten Frankreichs (die Dacquois sind die Einwohner von Dax). Dacquois besteht aus zwei oder drei luftigen, knusprigen Tortenböden aus Mandel-Baiser (oder Mandeln und Haselnüssen), die traditionell mit Buttercreme gefüllt werden, aber auch Füllungen aus Sahne mit Früchten (insbesondere Erdbeeren) sind üblich. Die Füllungen sind in verschiedenen Geschmacksrichtungen möglich. Dacquois können auch als kleine Törtchen hergestellt werden. In Paris werden sie Succés oder Progrés genannt, diese beiden Bezeichnungen wurden jeweils in alten Kochbüchern für Dacquois verwendet.[1][2] | ||||||
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7.Sōmen | ||||||
Sōmen (japanisch 素麺, auch 索麺 kana そうめん, koreanisch 소면 Somyeon Hanja 素麵 chinesisch 素麵 / 素面, Pinyin Sùmiàn) sind sehr feine, lange, runde weiße Fadennudeln aus Weizenmehl mit kurzer Kochzeit. Im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Nudelarten wird der Teig nicht ausgerollt und in Streifen geschnitten, sondern in die Länge gezogen.[2] Neben der Küche in Japan wird Sōmen in der koreanischen Küche als somyeon und in der chinesischen Küche als sumian gegessen. | ||||||
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8.Okinawa Soba | ||||||
Okinawa Soba (jap. 沖縄そば) sind relativ dicke Nudeln aus der Präfektur Okinawa, die nicht wie die Soba-Nudeln Japans aus Buchweizen, sondern aus Weizen hergestellt werden. Diese Nudeln, aber auch die daraus hergestellte Nudelsuppe, werden Okinawa Soba genannt. Sie ähneln den in Japan Udon genannten Nudeln. Auf den Yaeyama-Inseln, im Süden Okinawas, sind die Nudeln im Querschnitt rund und werden auch Yaeyama Soba genannt, während sie auf der Insel Okinawa und den anderen Inseln etwas abgeflacht sind. | ||||||
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