1.Aoshima (Miyazaki) | ||||||
Aoshima (jap. 青島) ist eine kleine Insel im Süden von Japan und gehört zur Stadt Miyazaki in der Präfektur Miyazaki. Die Insel befindet sich östlich der Hauptinsel Kyūshū, ist nur etwa 200 m von dieser entfernt und mit dieser durch die Yayoi-Brücke (弥生橋, Yayoi-hashi) verbunden. Die Insel ist bekannt für die sie umgebenden Felsformationen, die wegen ihrer langen, parallelen und schnurgeraden Furchen – wie sie auch gut auf dem nebenstehenden Luftbild erkennbar sind – als „Waschbrett der Dämonen“ (鬼の洗濯板, Oni no sentakuita) bekannt sind und am 1. Mai 1934 zum Naturdenkmal erklärt wurden. Geologisch entstanden diese vor 7 Millionen Jahren als sich der Meeresboden hob und bestehen aus abwechselnden Schichten von härterem Sandstein und weicherem Tonstein, wobei die Struktur sich durch die stärkere Erosion des Tonsteins durch die Wellen ausbildete.[1] | ||||||
2.Oto-jima | ||||||
Oto-jima (japanisch 乙島 Otojima) ist eine japanische Insel in der Präfektur Miyazaki, die zur Gemeinde Kadogawa gehört. Sie liegt östlich von Kyūshū in der Bucht von Kadogawa. Die unbewohnte Insel, die eine Fläche von 17 Hektar aufweist, wurde als Landschaftlich Schöner Ort auf Präfekturebene ausgewiesen. Ihr Umfang beträgt etwa 4 km. Im Frühjahr blühen die Kirschen auf der Insel und im Sommer ist sie ein beliebter Ort zum Campen und Fischen.[1][2] | ||||||
3.Kōjima | ||||||
Kōjima (japanisch 幸島, dt. „Glücksinsel“) ist eine etwa 30 Hektar große Insel, die zu Japan gehört. Sie liegt vor der Südostküste der großen Insel Kyūshū und gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Kushima in der Präfektur Miyazaki. Die Insel ist bekannt für ihre Japanmakakenpopulation und wird daher auch „Affeninsel“ (猿島, sarushima) genannt. |