japanische Liste

Museum : Kyōto

1.Sen’oku Hakkokan
Das Sen'oku Hakkokan (japanisch 泉屋博古館; auch Izumiya Hakkokan gelesen) in Kyōto ist ein Museum, das die Kunst-Sammlung der Sumitomo-Familie beherbergt. Es ist bekannt für seine bedeutende Sammlung chinesischer Kunst. Unter den Kunstschätzen des Sen’oku Hakkokan ist am berühmtesten der Teil der Sammlung, die der 15. Chef des Hauses, Baron Sumitomo Tomoito (住友友純; 1865–1926), ab etwa 1900 bis in die zwanziger Jahre gesammelt hat, nämlich die alten chinesischen Bronzen und die Bronzespiegel. Außerhalb Chinas gibt es keine so umfangreiche Sammlung dieser Art wie die hier mit über 500 Objekten. 1960 wurde die Sammlung in eine Stiftung eingebracht, für die 1970 eine Galerie eröffnet wurde, die vier Säle umfasst. Als Name wurde Sen’oku Hakkokan gewählt, da der Firmenname in der Edo-Zeit Izumi-ya (eine weitere Lesung der Zeichen 泉屋) war und eine Weisung eines chinesischen Kaisers vor 900 Jahren überliefert ist, einen Katalog alter wertvoller Objekte – Hakko zuroku (博古図録) – anzufertigen.
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2.Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto
Das Nationalmuseum für moderne Kunst Kyōto (japanisch 京都国立近代美術館, Kyōto kokuritsu kindai bijutsukan) wurde 1967 gegründet. Als Kurzform des Namens ist MoMAK (von engl. National Museum of Modern Art, Kyōto) in Gebrauch. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Kunstmuseum Kyōto. Die Vorgängereinrichtung wurde 1953 auf der Higashiyama-Seite Kyōtos am Rande des Ozaki-Parks eröffnet. Zu der Zeit war das Museum eine Dependance des Nationalmuseum für moderne Kunst in Tokyo. Im Rahmen der Stärkung des Profils der Präfekturen wurde das Museum 1967 eine selbstständige Einrichtung unter dem heutigen Namen. 1984 wurde das alte Museum abgerissen und 1986 durch einen Neubau ersetzt, der mit der Ausstellung Kyōto-Schule des Nihonga eröffnet wurde.
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3.Nationalmuseum Kyōto
Das Nationalmuseum Kyōto (japanisch 京都国立博物館, Kyōto Kokuritsu Hakubutsukan) wurde 1897 als Kaiserliches Museum Kyōto (帝国京都博物館) gegründet und ist eines der ältesten und bedeutendsten Kunstmuseen Japans. Es steht im Stadtbezirk Higashiyama-ku in Kyōto. Seinen Sammlungsschwerpunkt stellt die vormoderne japanische und asiatische Kunst dar.
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4.Kunstmuseum Kyōto
Das Kunstmuseum Kyōto (japanisch 京都市美術館, Kyōto-shi bijutsukan) ist ein Museum für Bildende Kunst der Gegenwart in Kioto. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe des Nationalmuseums für moderne Kunst. Das Kunstmuseum Kyōto wurde von der Stadt im Jahr 1933 eröffnet. Es ist in erster Linie für die Aufnahme von Wechselausstellungen gedacht, verfügt aber auch über eine eigene Sammlung japanischer Malerei aus dem 20. Jahrhundert. Die Sammlung umfasst Gemälde, Bildhauerarbeiten und Kunstgewerbe, wobei die Gemälde im „japanischen Stil“ der Kyōto-Schule den Schwerpunkt ausmachen.
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5.Eisenbahnmuseum Kyōto
Das Eisenbahnmuseum Kyōto (京都鉄道博物館 Kyōto Tetsudō Hakubutsukan) ist ein Eisenbahnmuseum in der japanischen Stadt Kyōto. Es heißt so offiziell seit dem Umbau und der Wiedereröffnung im Jahr 2016. Bekannter ist es unter seinem ursprünglichen Namen, „Umekoji-Dampflokmuseum“ (梅小路蒸気機関車館 Umekōji Jōkikikansha-kan, englisch Umekoji Steam Locomotive Museum). Seit der Teilprivatisierung der Japanischen Staatsbahn im Jahr 1987 ist JR West die Betreibergesellschaft.
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6.Kyōto International Manga Museum
Das Kyoto International Manga Museum (engl. für das Kyōto kokusai manga museum, japanisch 京都国際マンガミュージアム Kyōto kokusai manga myūjiamu) ist ein Museum in Kyōto, das den Manga gewidmet und das größte seiner Art in Japan ist.[1] Das Kyōto International Manga Museum wurde 2006 nahe der Kreuzung Karasumaru-Oike im Bezirk Nakagyō in dem ehemaligen Schulgebäude der Tatsuike Grundschule aus dem Jahre 1929 eröffnet. Es erstreckt sich über drei Stockwerke und ein Untergeschoss. Innen sind die meisten seiner Wände mit Bücherregalen versehen, die eine sehr große Manga-Sammlung beherbergen und insgesamt eine Länge von 200 Metern haben.[2] Es wurde von der Stadt Kyōto und der Kyōto Seika Universität mit dem Ziel gegründet, Manga zu sammeln, erhalten und erforschen sowie auszustellen. Damit stellt es eine neue Art der kulturellen Einrichtung dar, die Museums- mit Bibliotheksfunktion vereint.[3]
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7.Archäologisches Museum Kyōto
Das Archäologische Museum Kyōto (jap. 京都市考古資料館, Kyōto-shi Kōko Shiryōkan, engl. Kyoto City Archaeological Museum) ist ein Museum und eine archäologische Sammlung in Kamigyō-ku, in Kyōto, Japan. Das Gebäude selbst wurde 1914 erbaut und zuerst zur Produktion von Nishijin-Brokat verwendet.[1] Das Museum wird von einer 1976 gegründeten rechtsfähigen Stiftung, dem „Forschungsinstitut für unterirdische Kulturgüter der Stadt Kyōto“ (京都市埋蔵文化財研究所, Kyōto-shi Maizō Bunkazai Kenkyūjo, engl. Kyōto City Archaeological Research Institute), geleitet. Das Museum selbst wurde drei Jahre später, 1979 in Imadegawa in Kyōto eröffnet. Stiftung und Museum haben den Auftrag Ausgrabungen in und um Kyōto durchzuführen, die Fundstücke zu erforschen, zu erhalten und sie der Öffentlichkeit durch Ausstellungen zugänglich zu machen.[2]
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8.Verbundarchiv der Präfektur Kyōto
Das Verbundarchiv der Präfektur Kyōto (jap. 京都府立総合資料館, Kyōto Furitsu Sōgō Shiryōkan, engl. Kyoto Prefectural Library and Archives) ist eine 1963 im Stadtbezirk (-ku) Sakyō der Stadt (-shi) Kyōto in der [Stadt-]Präfektur (-fu) Kyōto eröffnete kulturelle Verbundeinrichtung aus Bibliothek, Archiv und Museum. Als solche hat sie die Aufgabe Bücher, Handschriften, alte Dokumente, Kunst und kunsthandwerkliche Materialien mit Bezug zur Stadtpräfektur Kyōto zu sammeln, zu erhalten, zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Bibliothek beherbergt unter anderem das „Schrifttum des Tō-ji“ (東寺百合文書, Tōji Hyakugō Monjo), das auf die Heian-Zeit zurückgeht und das sowohl als Nationalschatz deklariert ist, wie auch zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört.[1]
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