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:Tempel

1.Shōfuku-ji (Higashimurayama)
Der Shōfuku-ji (japanisch 正福寺) ist ein Tempel der Rinzai-Richtung des Zen-Buddhismus in der Stadt Higashimurayama in der Präfektur Tokio. Der Tempel gehört zum Kenchō-ji in Kamakura, seit der mittleren Kamakura-Zeit wird über ihn berichtet. Bei der Restaurierung 1934 wurde im Dach die Jahresangabe „Ōei 14“, also 1407, gefunden: das heutige Gebäude stammt also aus der Muromachi-Zeit. Der Tempel ist einer der „Sieben Hallen von Musashi“ (武蔵七堂) und ist als Begräbnistempel (菩提寺) des Murayama-Klans überliefert. So befindet sich im Tempel eine Tafel, die auf Murayama Tosa-no-kami Yoshimitsu (村上土佐守義光; gest. 1333) hinweist. Auch soll eine Steinpagode auf dem Friedhof hinter dem Tempel sein Grab markieren.
2.Tōrin-ji (Ishigaki)
Der Tōrin-ji (jap. 桃林寺) ist ein dem Myōshin-Zweig der Rinzai-Schule (臨済宗妙心寺派) zugehöriger buddhistischer Tempel auf der japanischen Insel Ishigaki (Präfektur Okinawa). Als Hauptgottheit wird hier Kannon, der Bodhisattva des Mitgefühls, verehrt. Anlässlich der Invasion des Königreichs Ryūkyū durch Truppen des japanischen Lehens Satsuma im Jahre 1609 wurde bei der Prospektierung der Yaeyama-Inseln deutlich, dass es dort weder buddhistische Tempel noch Shintō-Schreine gab. Hierauf veranlasste der Lehnsherr Shimazu Tadatsune den für zwei Jahre festgesetzten König Shō Nei (1564–1620) zum Bau dieser Anlage, die im Jahre 1614 fertiggestellt war.

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