1.Samukawa-Schrein | ||||||
Der Samukawa-Schrein (jap. 寒川神社, Samukawa-jinja) ist ein Shintō-Schrein in der Gemeinde Samukawa im Landkreis Kōza der Präfektur Kanagawa in Japan. Sein Areal umfasst 47 km². Die genaue Geschichte des Samukawa-Schrein ist nicht eindeutig belegt. Er wird in einem Dokument aus dem 5. Jahrhundert in Zusammenhang mit Kaiser Yūryaku erwähnt. Eindeutige Hinweise finden sich erst in den umfangreichen Gesetzesbüchern, die unter der Herrschaft von Kaiser Daigo im 10. Jahrhundert entstanden. In diesem Teil der Heian-Zeit wurde der Samukawa-Schrein zum Ichi-no-miya (der erste Schrein) der Provinz Sagami erklärt. | ||||||
2.Hakone-Schrein | ||||||
Der Hakone-Schrein (jap. 箱根神社, Hakone-jinja) ist ein Shintō-Schrein an den Ufern des Ashi-Sees in der japanischen Stadt Hakone im Landkreis Ashigarashimo der Präfektur Kanagawa. Der Schrein ist auch bekannt als Hakone Gongen (箱根権現). Der Schrein wurde im Jahr 757 während der Regentschaft von Kaiser Kōshō gegründet. Der ursprüngliche Schrein befand sich angeblich auf der Spitze des Berges Komagatake. Einen Teil davon[1], heute als Hakone-Mototsumiya bekannt, findet man noch heute auf dem Gipfel des Berges. Später wurde der Schrein an das Ufer des Ashi-Sees verlegt. Als Grund für die Errichtung wurde die Befriedung des neunköpfigen Drachens, der am Boden des Ashi-Sees lebt, durch den Priester Mangan genannt. | ||||||
3.Hōtoku-Ninomiya-Schrein (Odawara) | ||||||
Der Hōtoku-Ninomiya-Schrein (jap. 報徳二宮神社, Hōtoku-Ninomiya-jinja) ist ein Shintō-Schrein, der sich in der japanischen Stadt Odawara in der Präfektur Kanagawa befindet. Der Schrein wurde zu Ehren von Ninomiya Sontoku errichtet. Weitere derartige, gleichnamige Schreine befinden sich in Nikkō und Sagamihara. | ||||||
4.Kamakura-gū | ||||||
Der Kamakura-gū (japanisch 鎌倉宮) ist ein shintoistischer Schrein im Osten der Stadt Kamakura, Präfektur Kanagawa, Japan. Er ist nicht zu verwechseln mit dem weitaus bekannteren Tsurugaoka Hachiman-gū. Der Kamakura-gū ist auch unter dem Namen Ōtōnomiya oder Daitōnomiya (jap. 大塔宮) bekannt. Der Schrein wurde im Jahr 1869 von Tennō Meiji errichtet. Im Kamakura-gu ist der Kami von Prinz Ōtōnomiya Morinaga (1308–1336) eingeschreint. Er wurde 1335 verhaftet und neun Monate später an der Stelle, an der der Schrein heute steht, auf Befehl von Ashikaga Tadayoshi exekutiert. | ||||||
5.Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-Schrein | ||||||
Der Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-Schrein (japanisch 銭洗弁財天宇賀福神社 Zeniarai-Benzaiten-Ugafuku-jinja) ist ein der Benzaiten geweihter Schrein an einer Bergquelle am Nordrand der Stadt Kamakura. Wie der Namenszusatz besagt, sollen selbst kleine Münzen (銭, Zeni), die man dort wäscht (洗い, arai), sich vervielfachen. | ||||||
6.Tsurugaoka Hachiman-gū | ||||||
Der Tsurugaoka Hachiman-gū (jap. 鶴岡八幡宮) ist der wichtigste Shintō-Schrein in der Stadt Kamakura in der Präfektur Kanagawa. Er wurde ursprünglich 1063 nahe Yuigahama gebaut und war Ojin-tennō, seiner Mutter, Jingū-kōgō und seiner Frau Hime-gami gewidmet. Minamoto no Yoritomo, Gründer des Kamakura-Shogunates verlegte den Schrein 1191 an den heutigen Ort und lud den Kami Hachiman ein, hier zu residieren und seine Regierung zu schützen. | ||||||
7.Kanayama-Schrein | ||||||
Der Kanayama-Schrein (japanisch 金山神社 Kanayama-jinja), auch Kanayama-sama (かなまら様) genannt, ist ein Shintō-Schrein in Kawasaki. Er ist auch überregional bekannt für das Fest Kanamara Matsuri. Der Schrein befand sich ursprünglich am heutigen östlichen Bahnübergang am Bahnhof Kawasaki-Daishi der Keikyū Daishi-Linie, wurde aber während der Taishō-Zeit (1912–1926) etwa 300 m nach Südwesten auf das Gelände des Wakamiya Hachiman-gū (若宮八幡宮) links von dessen Haupthalle (honden) versetzt.[1] | ||||||
8.Enoshima-Schrein | ||||||
Der Enoshima-Schrein (japanisch 江島神社 Enoshima-jinja) ist ein Shintō-Schrein auf der Halbinsel Enoshima in der Stadt Fujisawa. Der Schrein ist neben dem Itsukushima-Schrein und dem Tsukubusuma-Schrein einer der drei großen Benzaiten-Schreine, wobei heutzutage jedoch die drei Munakata-Göttinnen (Munakata sanjojin) eingeschreint sind.[1] |