1.Saku-shima | ||||||
Saku-shima (japanisch 佐久島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 1,81 km² große Insel liegt östlich der Chita-Halbinsel und nordöstlich der Insel Himaka-jima.[1] Geologisch besteht die Insel wie Himaka-jima aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[2] Die Insel mit ihren 271 Einwohnern (Stand: 2010)[1] bildet heute den Ortsteil Isshikichō-Sakushima der Gemeinde Nishio der Präfektur Aichi, und war bis 1954 das eigenständige Dorf Sakushima, wurde dann nach Isshiki (-chō) eingemeindet und dieses wiederum selbst kam 2011 nach Nishio.[2] | ||||||
2.Shinojima | ||||||
Shinojima (japanisch 篠島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,94 km² große Insel befindet sich am Ausgang der Mikawa-Bucht in die Ise-Bucht, auf halber Strecke zwischen der Chita-Halbinsel und der Atsumi-Halbinsel,[1][2] wobei nördlich die Insel Himaka-jima liegt. Geologisch besteht die Insel aus Granit aus dem Ryoke-Gürtel. Auf Shinojima, das administrativ den 1961[3] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil (ōaza) bildet, leben 1763 (Stand: 2010) Einwohner.[1][2] Die Insel Shinojima ist wiederum untergliedert von Nord nach Süd in die Unterortsteile (aza) Nakatejima (中手島), Koisojima (小磯島), Uraiso (浦磯), Higashiyama (東山), Gōdo (神戸), Teruhama (照浜), Nagahama (長浜), Dōyama (堂山), Akaishi (赤石), Tanabashi (棚橋), Mazegasaki (南風崎), Bezai (弁財), Shiabi (汐味), Ushitori (牛取) und Kujihama (鯨浜). | ||||||
3.Takeshima (Aichi) | ||||||
Takeshima (jap. 竹島, dt. „Bambusinsel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die Insel gehört zur Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi und bildet dort mit dem gegenüberliegenden Gebiet den Ortsteil Takeshima-chō. Die Insel ist unbewohnt, aber durch eine 400 m lange Fußgängerbrücke mit dem Festland verbunden. Auf der Insel findet sich der der Wassergöttin Benten geweihte Yaotomi-Schrein (八百富神社, Yaotomi-jinja), der 1181 von Fujiwara no Toshinari gegründet worden sein soll. Zu diesem gehören noch vier weitere Schreine zu Ehren anderer Kami – der Uga-Schrein (宇賀神社, Uga-jinja) für den Nahrungsgott Ukanomitama, der Hachidaiyū-Schrein (八大龍神社, Hachidaiyū-jinja) für den Meeresgott Ryūjin, Daikoku-Schrein (大黒神社, Daikoku-jinja) für den Gott des Ackerbaus und der Medizin Ōkuninushi und der Chitose-Schrein (千歳神社, Chitose-jinja) in dem Fujiwara no Toshinari selbst vergöttlicht ist.[1] | ||||||
4.Himaka-jima | ||||||
Himaka-jima (japanisch 日間賀島) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Die 0,77 km² große Insel liegt nahe dem Ausgang der Mikawa-Bucht zwischen der Chita-Halbinsel im Westen, Saku-shima im Nordosten und Shinojima im Süden. Auf Himaka-jima, das administrativ den 1961[1] nach Minamichita in der Präfektur Aichi eingemeindeten gleichnamigen Ortsteil bildet, leben 2051 (Stand: 2010) Einwohner,[2][1] die sich auf die beiden Siedlungen Higashisato (東里, dt. „Ostdorf“) und Nishisato (西里, dt. „Westdorf“) verteilen. Wegen des warmen Klimas werden auf der Insel auch Oliven angebaut. Geologisch besteht die Insel aus Schichten aus dem Neogen von Sandstein und Schieferton.[3] | ||||||
5.Mikawa-Ōshima | ||||||
Mikawa-Ōshima (jap. 三河大島, dt. „große Mikawa-Insel“) ist eine japanische Insel in der Mikawa-Bucht. Sie bildet den Ortsteil Miyachō-Ōshima der Gemeinde Gamagōri in der Präfektur Aichi, nach der 1954 zusammen mit der Insel eingemeindeten Kleinstadt (-chō) Miya. Die Insel ist unbewohnt, aber touristisch bebaut, da sie trotz ihrer Lage 3 km vor der Küste wegen ihres Palmenstrandes ein beliebter Badeort ist, der alljährlich zwischen dem 1. Juli und 31. August geöffnet ist.[1] Daneben existiert auf der Insel der shintoistische Ōshima-Schrein (大島神社, Ōshima-jinja). |