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Präfektur Nagasaki:Insel

1.Iki (Insel)
Iki (japanisch 壱岐島, Iki no shima, wörtlich: „Einkap-Insel“) ist eine japanische Insel, die sich in 20 km Entfernung nordnordwestlich vor Kyūshūs Halbinsel Higashi-Matsuura und südöstlich der Tsushima-Inseln befindet. Iki liegt in der Tsushima-Straße, wobei wiederum die zwischen Iki und Higashi-Matsuura verlaufende Meeresstraße als Iki-Kanal (壱岐水道, Iki-suidō) oder Iki-Straße (壱岐海峡, Iki-kaikyō) bezeichnet wird.
2.Ikeshima
Ikeshima ist eine japanische Insel in der Präfektur Nagasaki. Sie hat eine Fläche von 0,9 km², die Küstenlänge beträgt 4 km. Ikeshima gehört seit 2005 zur Stadt Nagasaki. Von 1958 bis 2001 wurde auf der Insel Kohle gefördert. Mehrere Tausend Menschen (darunter größtenteils Minenarbeiter und deren Angehörige) bewohnten die Insel. Die Insel war mit mehrstöckigen Sozialwohnungen, einem Krankenhaus, Läden, Friseurgeschäften, einem Kino und einem Markt ausgestattet, von denen die meisten heute leerstehen. 1958 wurde ein mit Meerwasser gefülltes Schwimmbad eröffnet.2001 wurde das Bergwerk geschlossen und der Bergbau eingestellt. Aus diesem Grund verließen nahezu alle Einwohner die Insel. Heutzutage beträgt die Bevölkerung nur noch ca. 100 Personen.
3.Kujūkushima
Kujūkushima (jap. 九十九島) ist eine Inselgruppe, die der japanischen Hauptinsel Kyūshū im Westen vorgelagert ist. Der Name der Inselgruppe bedeutet wörtlich „Neunundneunzig Inseln“, doch wird ihre Anzahl offiziell mit 208 angegeben.[1] Die Inseln, die fast alle gebirgig, bewaldet und unbewohnt sind, gehören teilweise zum Stadtgebiet von Sasebo, teilweise zur Stadt Hirado. Die Inseln sind ein Teil des Saikai-Nationalparks.
4.Tsushima (Insel)
Tsushima (japanisch 対馬) ist eine japanische Insel im Japanischen Meer. Tsushima liegt in der Koreastraße und spaltet diese in einen westlichen und einen östlichen Kanal. Dieser östliche Kanal wird auch Tsushima-Straße genannt. Jenseits der Tsushimastraße liegt die japanische Insel Kyūshū, jenseits der Koreastraße die Koreanische Halbinsel. Die Insel liegt am südlichsten Punkt des Japanischen Meeres. Unweit südlicher, unmittelbar nach den beiden Straßen, fängt das Ostchinesische Meer an. Tsushima ist von allen Inseln des Inselstaates Japans diejenige, welche dem asiatischen Festland am nächsten liegt. Die kürzeste Entfernung von der Insel zum Festland beträgt etwa 50 Kilometer. Dort liegt die südkoreanische Stadt Busan.
5.Flughafen Nagasaki
Der Flughafen Nagasaki (japanisch 長崎空港 Nagasaki Kūkō, IATA-Code: NGS, ICAO-Code: RJFU) ist ein internationaler Verkehrsflughafen in Japan, der auf der Insel Mishima (箕島) in der Ōmura-Bucht westlich der Stadt Ōmura in der Präfektur Nagasaki gebaut wurde. Eine Besonderheit ist dabei, dass die bestehende Insel fast komplett in eine typische Flughafeninsel transformiert wurde, wobei die bestehende Inselfläche von 0,9 km² auf 2,4 km² vergrößert und die komplette Form der Insel durch Abtragungen und Aufschüttungen verändert wurde. Der Flughafen Nagasaki gilt nach der japanischen Gesetzgebung als Flughafen 2. Klasse.[3]Die Bauphase dauerte etwa drei Jahre, von 1972 bis 1975. Am 1. Mai 1975 wurde dann der Flughafen eröffnet. Die Baukosten betrugen 18 Milliarden Yen. Zur Verbindung des Flughafens mit der Hauptinsel Kyushu wurde eine 970 m lange Brücke gebaut.
6.Nakadōri-jima
Nakadōri-jima (japanisch 中通島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Nakadōri-jima ist mit einer Fläche von 168,34 km² und einem Umfang von 278,8 km die zweitgrößte Insel der Gruppe. Sie liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki und etwa 55 km westlich von Sasebo auf Kyūshū.[3] Der höchste Punkt der Insel liegt auf 439,2 m. Stand 2020 hatte Nakadōri-jima 16.132 Einwohner.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[4]
7.Narushima (Nagasaki)
Narushima (japanisch 奈留島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Narushima liegt in der Präfektur Nagasaki und hat eine Fläche von 23,82 km² und einen Umfang von 75,4 km. Der höchste Punkt der Insel liegt auf 253 m. Nach der letzten Volkszählung von 2020 hat Narushima eine rückläufige Einwohnerzahl von 1950.[2]
8.Hisaka-jima
Hisaka-jima (japanisch 久賀島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Hisaka-jima hat eine Fläche von 37,35 km² und einem Umfang von 62,8 km. Die Insel liegt innerhalb der Präfektur Nagasaki. Der höchste Punkt der Insel liegt auf einer Höhe von 340,9 m.Die Bevölkerung in Hisaka-jima zählte 264 Einwohner im Jahr 2020. Die Einwohnerzahlen sind rückläufig.[2] Die Ostküste der Insel gehört zum Saikai-Nationalpark.[3]
9.Fukue-jima
Fukue-jima (japanisch 福江島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Fukue-jima liegt etwa 100 km westlich von Nagasaki. Die Insel ist mit einer Fläche von 326,45 km² und einem Umfang von 322,1 km die größte der Gotō-Inseln. Der Tetegatake (父ケ岳) bildet mit 460,4 m die höchste Erhebung der Insel. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Fukue-jima 31.970 Einwohner. Die Insel ist Teil der Stadt Gotō in der Präfektur Nagasaki.[2] Teile der Insel gehören zum Saikai-Nationalpark.[3]
10.Wakamatsu-jima
Wakamatsu-jima (japanisch 若松島) ist eine Insel im Süden Japans, die zu den Gotō-Inseln zählt. Wakamatsu-jima liegt innerhalb der Gemeinde Shinkamigotō in der Präfektur Nagasaki. Die Insel hat eine Fläche von 30,99 km² und einen Umfang von 123,7 km. Der höchste Punkt liegt auf 339,2 m. Nach Stand der letzten Volkszählung in 2020 hat Wakamatsu-jima 1143 Einwohner und somit eine Bevölkerungsdichte von 37 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Bevölkerung ist rückläufig.[2]

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