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Präfektur Gifu:

1.Gifu
Die kreisfreie Stadt Gifu (jap. 岐阜市 Gifu-shi, englisch Gifu City/City of Gifu/Gifu, Gifu) ist eine Großstadt und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Gifu (Gifu-ken) auf der Hauptinsel Honshū. Sie liegt am Fluss Nagara in der Nähe von Nagoya. Gifu besitzt eine Universität, an Gewerbe ist neben Maschinenbau noch Textil-, Kunststoff-, Papier- und Porzellanindustrie angesiedelt.
2.Ōgaki
Ōgaki (jap. 大垣市, -shi) ist eine Großstadt in der japanischen Präfektur Gifu. Ōgaki liegt westlich von Gifu. Der Fluss Nagara durchfließt die Stadt von Nordosten nach Südosten. Mit dem Bau der Burg Ōgaki 1535 durch Miyagawa Yasusada auf Anweisung von Shogun Ashikaga Yoshiharu wurde Ōgaki zu einer Burgstadt. Sie wurde 1546 durch Oda Nobunaga erobert. Nach der Niederlage von Oda Nobutaka gab Toyotomi Hideyoshi die Burg an Ikeda Nobuteru. Danach wurde die Burg 1590 Residenz von den Itō, 1600 der Ishikawa, 1616 der Hisamatsu, 1624 der Okabe, 1633 wieder der Hisamatsu und schließlich von 1634 bis 1868 der Toda mit einem Einkommen von 100.000 Koku.
3.Takayama
Takayama (jap. 高山市, -shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Gifu auf der Hauptinsel Honshū. Die Stadt, meist Hida-no-Takayama (飛騨高山) genannt, ist das Zentrum der Hida-Region, welche die nahe gelegenen Japanischen Alpen umfasst, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Talkessel auf 573 m Höhe.
4.Tajimi
Tajimi (auch Tadschimi; jap. 多治見市, -shi) ist eine Großstadt in der japanischen Präfektur Gifu. Tajimi liegt nordöstlich von Nagoya und östlich von Gifu. Die Stadt wurde am 1. August 1940 gegründet. Tajimi ist ein Verkehrsknotenpunkt und bekannt für seine Porzellanmanufakturen. Der Tempel Eihō-ji mit seinem Tempelgarten liegt am Nordrand der Stadt. Außerdem ist Tajimi Sitz eines Klosters der Steyler Missionare.
5.Seki (Gifu)
Seki (jap. 関市, -shi, wörtlich: Grenzstation; Barriere) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Die Stadt Seki wurde als eigenständige Stadt am 15. Oktober 1950 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt wurde sie aus dem 1889 geschaffenen Kreis Mugi (武儀郡 Mugi-gun) ausgegliedert. Dieser wiederum wurde dann 2005 als Ganzes nach Seki eingemeindet.
6.Nakatsugawa
Nakatsugawa (japanisch 中津川市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Nakatsugawa war eine Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Nakasendō während der Edo-Zeit. Heute liegt die Stadt an einer wichtigen Autobahn und an einer wichtigen Eisenbahnlinie. Nakatsugawa wurde am 1. April 1952 zur Stadt.
7.Mino (Gifu)
Mino (jap. 美濃市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Die Stadt Mino wurde am 1. April 1954 gegründet und hieß zuvor Mujiri-gun Kurichi-cho, beziehungsweise Kōzuchi. Chiune Sugihara (jap. 杉原 千畝) soll am 1. Januar 1900 in Kōzuchi (heute: Mino), geboren worden sein. Er war ein japanischer Diplomat, der als Konsul des japanischen Kaiserreiches in Litauen während des Zweiten Weltkrieges Tausende von Juden rettete. Er wurde als „Japanischer Schindler“ bekannt.[1]
8.Mizunami
Mizunami (japanisch 瑞浪市, -shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Gifu auf der Insel Honshū. Sie befindet sich südöstlich der Präfekturhauptstadt Gifu am Fluss Tokigawa. Mizunami war die Basis der Toki in der Muromachi-Zeit, als sie die militärische Gouverneure dieses Gebiets waren. Heute ist Mizunami ein Zentrum der Porzellan- und Keramikherstellung, vor allem im westlichen Stil für den Export.
9.Hashima
Hashima (japanisch 羽島市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Hashima liegt südlich von Gifu und nordwestlich von Nagoya. Hashima erhielt am 1. April 1954 Stadtrecht.[1] Hashima ist bekannt für seine Textilindustrie. Der Fluss Nagara durchfließt die Stadt von Nordwesten nach Südwesten. Der Fluss Kiso durchfließt die Stadt von Nordosten nach Südosten.[2]
10.Ena (Gifu)
Ena (jap. 恵那市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Ena liegt westlich von Nakatsugawa. Der Fluss Kiso fließt durch die Stadt von Nordosten nach Nordwesten. Die Stadt Ena wurde am 1. April 1954 gegründet. Am 25. Oktober 2004 wurden die Chō Akechi (明智町, -chō), Iwamura (岩村町, -chō), Kamiyahagi (上矢作町, -chō) und Yamaoka (山岡町, -chō), sowie das Mura Kushihara (串原村, -mura) aus dem Ena-gun eingemeindet und zu Stadtteilen.
11.Minokamo
Minokamo (jap. 美濃加茂市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Minokamo hat den größten Bevölkerungsanteil an Brasilianern in ganz Japan. Mit eigenen brasilianischen Schulen, Sportmannschaften und Lebensmittelläden ist ein lateinamerikanischer Einfluss in der Stadt sichtbar. Dennoch unterscheidet sich Minokamo nicht sehr von anderen japanischen Städten, da sich beide Bevölkerungsanteile nicht vermischt haben und selbst größere brasilianische Feste wie der Karneval relativ unbemerkt bleiben.
12.Toki (Gifu)
Toki (jap. 土岐市, -shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Gifu auf der Insel Honshū. Sie befindet sich im Südosten der Präfekturhauptstadt Gifu am Fluss Toki und ist vor allem für ihre Keramik sowie das seit 1997 dort angesiedelte Nationale Institut für Fusionswissenschaft (核融合科学研究所) bekannt.[1]
13.Kakamigahara
Kakamigahara (jap. 各務原市, -shi) ist eine Großstadt in der japanischen Präfektur Gifu. Die Stadt wurde am 1. April 1963 durch die Fusion der vier Gemeinden Naka, Inaha, Unuma und Sohara zur neuen Stadt Kakamigahara gegründet. Kakamigahara liegt östlich von Gifu und nördlich von Nagoya. Der Fluss Kiso durchfließt die Stadt von Südosten nach Südwesten.
14.Kani (Gifu)
Kani (jap. 可児市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Kani bekam am 1. April 1982 das Stadtrecht. Kani liegt östlich von Gifu und nördlich von Nagoya. Der Fluss Kiso fließt durch die Stadt von Nordosten nach Nordwesten. Kani ist umgeben von den Gemeinden Tajimi, Minokamo, Toki, Yaozu, Mitake und Inuyama.
15.Yamagata (Gifu)
Yamagata (jap. 山県市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Yamagata liegt nördlich von Gifu. Die Stadt wurde am 1. April 2003 gegründet, als sich die Ortschaften Takatomi, Ijira und Miyama zusammenschlossen.
16.Mizuho (Gifu)
Mizuho (jap. 瑞穂市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Mizuho liegt westlich von Gifu und östlich von Ōgaki. Die Stadt Mizuho wurde am 1. Mai 2003 aus der Vereinigung der Gemeinden Hozumi (穂積町, -chō) und Sunami (巣南町, -chō) des Landkreises Motosu gegründet.
17.Hida
Hida (jap. 飛驒市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu auf Honshū. Zu den lokalen Besonderheiten zählt unter anderem das dort angesiedelte Kamioka-Neutrino-Observatorium (mit den Experimenten Kamiokande und Super-Kamiokande) in der ehemaligen Mozumi-Mine und der Gravitationswellendetektor KAGRA in der Kamioka-Mine.
18.Motosu
Motosu (jap. 本巣市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Motosu liegt nordwestlich von Gifu. Die Stadt Motosu wurde am 1. Februar 2004 aus der Vereinigung der Gemeinden Itonuki (糸貫町, -chō), Motosu (本巣町, -chō) und Shinsei (真正町, -chō), sowie dem Dorf Neo (根尾村, -mura) des Landkreises Motosu gegründet.
19.Gujō
Gujō (japanisch 郡上市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Am 1. März 2004 wurde die Stadt Gujō aus den drei Gemeinden Hachiman (八幡町, -chō), Yamato (大和町, -chō) und Shirotori (白鳥町, -chō) und den vier Dörfern Takasu (高鷲村, -mura), Minami (美並村, -mura), Meihō (明宝村, -mura) und Wara (和良村, -mura) des Landkreises Gujō gebildet.
20.Gero (Gifu)
Gero (jap. 下呂市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Gero liegt nordöstlich von Gifu und südlich von Takayama. Der Fluss Hida fließt durch die Stadt. Die Stadt Gero wurde am 1. März 2004 aus der Vereinigung der Gemeinden Gero (下呂町, -chō), Hagiwara (萩原町, -chō), Kanayama (金山町, -chō) und Osaka (小坂町, -chō), sowie des Dorfes Maze (馬瀬村, -mura) und des Landkreises Mashita gegründet. Der Landkreis wurde daraufhin aufgelöst.
21.Kaizu
Kaizu (jap. 海津市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Gifu. Kaizu liegt südlich von Gifu und nordwestlich von Nagoya im Mündungsgebiet der drei Flüsse Kiso, Nagara und Ibi. Die Stadt liegt bereits auf Meereshöhe, befindet sich daher innerhalb des Deichsystems dieser Ebene, "Wajū" genannt.
22.Yōrō (Gifu)
Yōrō (jap. 養老町 -chō) ist eine Stadt und die einzige verbliebene Gemeinde im Kreis Yōrō der japanischen Präfektur Gifu. Die Gegend der heutigen Stadt Yōrō war unter der Ritsuryō-Gliederung des Altertums ein Teil der Kreise Tagi und Ishizu der Provinz Mino. In der Edo-Zeit war sie zwischen Shogunatsdomäne und verschiedenen Fürstentümern aufgeteilt.
23.Sekigahara
Sekigahara (jap. 関ケ原町, -chō) ist eine Gemeinde im Landkreis Fuwa im Südwesten der Präfektur Gifu in Japan. Sekigahara liegt auf 123 m Höhe im seit alters her wichtigen Durchgang durch einen Bergrücken zwischen Kansai und Chūbu. Im Jahre 1600 fand hier die schicksalhafte Schlacht von Sekigahara statt. Sekigahara war die 58. Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Nakasendō während der Edo-Zeit.
24.Gōdo (Gifu)
Gōdo (jap. 神戸町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Ampachi in der Präfektur Gifu, Japan. Gōdo liegt in der Nōbi-Ebene an der Ostseite – mit Ausnahme des Ortsteils Nishizagura auf der Westseite – des Flusses Ibi-gawa. Die Nachbargemeinden im Uhrzeigersinn sind Ōno im Nordosten und Osten, Mizuho im Südosten, Ōgaki im Süden sowie Ikeda im Westen und Nordwesten.
25.Ampachi (Gifu)
Ampachi (jap. 安八町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Ampachi in der Präfektur Gifu, Japan.

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