1.Matsue | ||||||
Matsue (japanisch 松江市 Matsue-shi) ist eine kreisfreie Stadt sowie Seehafen und Verwaltungssitz der Präfektur Shimane im westlichen Teil von Honshū, der Hauptinsel von Japan, an der Küste zum Japanischen Meer gelegen. Wirtschaftlich bedeutend sind Konsumgüterindustrie, und sowohl Meeres- als auch Binnenfischerei, denn in der Nähe der Stadt liegt der Shinji-See, der siebtgrößte See Japans sowie Nakaumi. Beide Seen sind über den Ōhashi miteinander verbunden. Im Norden des Verwaltungsgebiets am Japanischen Meer gelegen befindet sich das Kernkraftwerk Shimane. | ||||||
2.Hamada | ||||||
Hamada (japanisch 浜田市, -shi) ist eine japanische Stadt mit Hafen am Japanischen Meer in der Präfektur Shimane auf Honshū. Durch die Eingemeindung von drei Gemeinden und einem Dorf im Oktober 2005 wuchs die Einwohnerzahl Hamadas um etwa ein Viertel, die Fläche um gut das Vierfache. Schon in geschichtlicher Zeit war Hamada eine wichtige Hafenstadt Westjapans und florierte während der letzten 250 Jahre der Edo-Zeit (1601–1868). Mit dem Ende der Edozeit wurde auch das Schloss zerstört und Hamada verlor graduell an Bedeutung. Erst mit dem beginnenden Aus- und Umbau der Hafenanlagen nach Ende des Zweiten Weltkrieges erfuhr die Stadt wieder einen Aufschwung. Vor allem zu erwähnen sind dabei das wieder erhöhte Handelsaufkommen so wie der stark forcierte kommerzielle Fischfang. | ||||||
3.Izumo (Shimane) | ||||||
Izumo (jap. 出雲市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Die Stadt wurde am 3. November 1941 durch den Zusammenschluss mehrerer Ortschaften gegründet. Ihr Name bezieht sich auf die Provinz Izumo. In der Nähe der Stadt befinden sich der Izumo-Taisha und der Hinomisaki-Schrein, zwei bekannte Shintō-Schreine. Museen der Stadt sind das Izumo Folk Crafts Museum[1], das Izumo-Quiltmuseum[2] und das Archäologische Museum Kojindani[3]. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der botanische Garten Shimane Hana no Sato.[4] | ||||||
4.Masuda | ||||||
Masuda (japanisch 益田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Die Stadt Masuda wurde am 1. August 1952 gegründet. | ||||||
5.Ōda | ||||||
Ōda (japanisch 大田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Ōda ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort. Er ist ein Marktzentrum für Holz und landwirtschaftliche Produkte. Ōda erhielt am 1. Januar 1954 Stadtrecht. | ||||||
6.Yasugi | ||||||
Yasugi (japanisch 安来市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Im 16. Jahrhundert blühte der Ort als Hafen für die Verschiffung von Eisen, das in der nahen Mine gefunden wurde. Später wurde der Ort Poststation. Der Bau eines Stahlwerkes im Jahr 1899 führte zur Niederlassung einer Reihe von stahlverarbeitenden Firmen. Landwirtschaftliche Produkte sind Birnen und Bambussprossen. | ||||||
7.Gōtsu | ||||||
Gōtsu (jap. 江津市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Die Stadt Gōtsu wurde am 1. April 1954 gegründet. | ||||||
8.Unnan | ||||||
Unnan (jap. 雲南市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Shimane in Japan. Die Stadt entstand am 1. November 2004 aus den Orten im Landkreis Ohara: Daito-cho, Kamo-cho, Kisuki-cho, im Landkreis Iishi: Mitoya-cho, Kakeai-cho und dem Dorf Yoshida. | ||||||
9.Ōnan (Shimane) | ||||||
Ōnan (jap. 邑南町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Ōchi der japanischen Präfektur Shimane. Sie entstand am 1. Oktober 2004 durch Fusion der Städte Iwami, Mizuho und des Dorfes Hasumi. | ||||||
10.Tsuwano (Shimane) | ||||||
Tsuwano (japanisch 津和野町, -chō) ist eine Kleinstadt des Landkreises Kanoashi in der Präfektur Shimane, Japan. Dort wurden der Philosoph Nishi Amane und der Mediziner und durch seine Verbindung zu Deutschland bekannte Schriftsteller Mori Ōgai geboren. Die ehemalige Burgstadt Tsuwano liegt in einem engen Tal am Tsuwano-Fluss. Im Osten ragt der Aono-Berg (青野山, Aono-yama) mit 907 m hoch, im Westen auf der Anhöhe bauten in der Muromachi-Zeit die Yoshimi die Burg Sambonmatsu (三本松城, Sambonmatsu-jō). Später wurden die Ōuchi, dann die Mōri Burgherren, bis dann ab dem Jahr 1601 Sakazaki Narimasa (坂崎 成正; † 1616) aus dem Ukita-Klan die Burg Tsuwano übernahmen. Nach dessen Tod erhielten 1617 die Kamei die Burg und residierten dort dann bis zur Meiji-Restauration im Jahr 1868. | ||||||
11.Okinoshima (Shimane) | ||||||
Okinoshima (jap. 隠岐の島町, -chō) ist eine Stadt im Landkreis Oki in der japanischen Präfektur Shimane. Die Gemeindefläche umfasst hauptsächlich das Gebiet der Insel Dōgo, welche zu den Oki-Inseln gehört. Allerdings betrachtet die japanische Verwaltung auch die mit Südkorea territorial umstrittenen Liancourt-Felsen als Teil dieser Gemeinde. |