3.Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e |
Das Ōta-Kunstmuseum für Ukiyo-e (japanisch 浮世絵 太田記念美術館, Ukiyo-e Ōta Kinen Bijutsukan) in Harajuku, Shibuya, Tokio ist ein privates Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Ukiyoe-Kunst besitzt. Aus dem Nachlass von Ōta Seizō (太田 清蔵; 1893–1977), Präsident der Tōhōseimei-Versicherungsgesellschaft, wurde ab November 1977 für dessen Ukiyoe-Sammlung im Gebäude der Gesellschaft ein vorläufiges Museum einrichtet. Dann fand man im Stadtteil Harajuku, der eher für seine zahlreichen, gut besuchten Mode-Boutiquen bekannt ist, in einer stillen Nebenstraße einen geeigneten Platz für ein Museum. Das im japanischen Stil gebaute Haus wurde dann im Januar 1980 eröffnet. Das in Stahlbeton ausgeführte Gebäude steht auf einer Grundfläche von 776 m². Die Ausstellungsräume belegen zwei Stockwerke, im Untergeschoss befindet sich ein Raum für audiovisuelle Darbietungen. |
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4.Yamatane-Kunstmuseum |
Das Yamatane-Kunstmuseum (japanisch 山種美術館, Yamatane Bijutsukan) ist ein privates Museum für Bildende Kunst in Tokio mit dem Schwerpunkt Nihonga. Das Yamatane-Museum geht auf den Wertpapierhändler Yamazaki Taneji (山崎 種二; 1893–1983) zurück. Yamazaki war befreundet mit Yokoyama Taikan, sammelte Kunst der Nihonga-Richtung, wobei er auch eine Wertsteigerung erwartete. 1966 machte er seine Sammlung der Öffentlichkeit unter dem damaligen Firmennamen Yamatane[Anm 1] zugänglich. Die Sammlung wurde zunächst in der Nähe des Firmensitzes im Banken-Viertel Kabutochō gezeigt. Seit 2007 befindet die Sammlung sich in Hiroo im Stadtbezirk Shibuya, wo sie leichter zugänglich ist. Die Sammlung besitzt bedeutende Werke japanischer Malerei der Meiji-, Taishō- und Shōwa-Zeit (Takeuchi Seihō, Uemura Shōen, Murakami Kagaku, Yokoyama Taikan, Okumura Togyū). |
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5.Tabak- und Salzmuseum Tokio |
Das Tabak- und Salzmuseum (たばこと塩の博物館 Tabako to shio no hakubutsukan) in Tokio wurde von der japanischen Tabakgesellschaft Japan Tobacco Inc. (engl. für die 日本たばこ産業株式会社 Nihon Tabako Sangyō Kabushiki-gaisha, wörtl. „Japanische Tabakindustrie AG“), abgekürzt JT, gegründet. 1978 wurde das Tabak- und Salzmuseum vom staatlichen Vorläufer (日本専売公社 Nippon senbai kōsha, ~ „öffentliche japanische Monopolgesellschaft“) der JT in Jinnan im Bezirk (engl. "City") Shibuya der Präfektur (engl. "Metropolis") Tokio eröffnet. 2013 wurde es an dem Standort geschlossen und nahm seinen Betrieb dann 2015 im Stadtteil Yokokawa im Bezirk Sumida in einem größeren Gebäude wieder auf. Das Museum wurde von der Japan Tobacco Inc. aufgebaut, um die Geschichte und die Kultur des Tabaks und des Speisesalzes darzustellen. Beides, Tabak und Salz, war in Japan lange als staatseigenes Monopol und wichtiges Gut geschützt.[1] |
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7.Bahnhof Ebisu |
Der Bahnhof Ebisu (jap. 恵比寿駅, Ebisu-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Tōkyō Metro betrieben und befindet sich im Süden des Bezirks Shibuya. Ursprünglich für den Transport von Bier aus der benachbarten ehemaligen Ebisu-Brauerei errichtet, ist er heute ein Umsteigeknoten zur U-Bahn Tokio.
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8.Bahnhof Sasazuka |
Der Bahnhof Sasazuka (jap. 笹塚駅, Sasazuka-eki) ist ein Bahnhof auf der japanischen Insel Honshū, der von der Bahngesellschaft Keiō Dentetsu betrieben wird. Er befindet sich im Bezirk Shibuya der Hauptstadt Tokio.
Sasazuka ist ein Trennungsbahnhof an der Keiō-Linie, die Shinjuku mit Hachiōji verbindet. Östlich des Bahnhofs zweigt die Neue Keiō-Linie ab, die weitgehend parallel zur Keiō-Linie ebenfalls nach Shinjuku führt und dort auf die U-Bahn Tokio trifft. Mit Ausnahme der Schnellzüge Keio Liner und Tokkyū halten in Sasazuka sämtliche auf der Keiō-Linie verkehrenden Züge. In der Regel werden tagsüber zwölf Züge je Stunde angeboten, während der morgendlichen Hauptverkehrszeit mehr als zwanzig. Schnell- und Eilzüge fahren von und zum Kopfbahnhof in Shinjuku, während Nahverkehrszüge auf die Neue Keiō-Linie wechseln und im unterirdischen Durchgangsbahnhof Shinjuku zur Toei Shinjuku-Linie durchgebunden werden. Ebenso ist Sasazuka die westliche Endstation all jener U-Bahn-Züge, die nicht weiter nach Westen verkehren. Tagsüber befahren neun Züge stündlich die Neue Keiō-Linie sowie 16 während der Verkehrsspitze am Morgen.
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9.Bahnhof Shibuya |
Der Bahnhof Shibuya (jap. 渋谷駅, Shibuya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East, Keiō Dentetsu, Tōkyū Dentetsu und Tōkyō Metro betrieben. Shibuya gehört zu den am meisten frequentierten Bahnhöfen des Landes. Er ist vor allem für den Pendlerverkehr von und zu den Vororten im Südwesten von großer Bedeutung, während der Fernverkehr marginal ist.
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10.Bahnhof Shinjuku |
Der Bahnhof Shinjuku (jap. 新宿駅, Shinjuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er liegt an der Grenze zwischen den Bezirken Shinjuku im Norden und Shibuya im Süden. Shinjuku dient als Hauptknotenpunkt für den Bahnverkehr zwischen den Bezirken Tokios und den dicht besiedelten Vorstädten im westlich davon gelegenen Tama-Gebiet der Präfektur Tokio. Dominierend ist eindeutig der Stadt- und Vorortverkehr, während der Fernverkehr im Vergleich zu anderen Tokioter Bahnhöfen minimal ist und sich im Wesentlichen auf die Chūō-Hauptlinie beschränkt.
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11.Bahnhof Sendagaya |
Der Bahnhof Sendagaya (jap. 千駄ケ谷駅, Sendagaya-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben, befindet sich im Nordosten des Bezirks Shibuya und erschließt den dort befindlichen Stadtteil Sendagaya.
Sendagaya ist ein Durchgangsbahnhof an der Chūō-Sōbu-Linie von JR East. Sie durchquert das Stadtzentrum Tokios von Westen nach Osten und verbindet dabei Mitaka mit Shinjuku, Akihabara, Funabashi und Chiba. Tagsüber verkehren die Züge alle fünf bis sechs Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1] An der Hauptstraße südlich des Bahnhofs halten zwei Buslinien von Toei Bus und eine Quartierbuslinie des Bezirks Shibuya. Etwa 150 Meter weiter östlich befindet sich der U-Bahnhof Kokuritsu-kyōgijō an der Ōedo-Linie.
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12.Bahnhof Harajuku |
Der Bahnhof Harajuku (jap. 原宿駅, Harajuku-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird von der Bahngesellschaft JR East betrieben und befindet sich im Zentrum des Bezirks Shibuya. Benannt ist er nach dem östlich angrenzenden Gebiet Harajuku.
Harajuku ist ein Durchgangsbahnhof an der Yamanote-Linie von JR East. Sie verläuft ringförmig um die gesamte Tokioter Innenstadt und gehört zu den am intensivsten genutzten Bahnstrecken der Welt. Nahverkehrszüge fahren – in beiden Richtungen – tagsüber alle fünf Minuten, während der Hauptverkehrszeit alle drei bis vier Minuten.[1]
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13.Bahnhof Yoyogi-Uehara |
Der Bahnhof Yoyogi-Uehara (jap. 代々木上原駅, Yoyogi-Uehara-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er befindet sich im Bezirk Shibuya und wird von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben. Ebenso ist er eine U-Bahn-Endstation.
Yoyogi-Uehara ist ein Durchgangsbahnhof an der Odakyū Odawara-Linie von Shinjuku nach Odawara, die von der Bahngesellschaft Odakyū Dentetsu betrieben wird. Gleichzeitig ist er die westliche Endstation der Chiyoda-Linie der U-Bahn Tokio. Hier halten sämtliche auf der Odawara-Linie fahrenden Nahverkehrs- und Eilzüge. Die Eilzuggattungen Junkyū (Semi Express) und Tsūkin-junkyū (Commuter Semi Express) verkehren nicht ab und nach Shinjuku, sondern werden – von Isehara her kommend – in Yoyogi-Uehara zur Chiyoda-Linie durchgebunden. Gemeinsam mit den U-Bahnen fahren sie daraufhin ostwärts bis Ayase und wechseln dort auf die Jōban-Linie nach Abiko oder Toride. Die östliche Endstation aller U-Bahnen ist Kita-Ayase.[1]
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14.Bahnhof Yoyogi |
Der Bahnhof Yoyogi (jap. 代々木駅, Yoyogi-eki) ist ein Bahnhof in der japanischen Hauptstadt Tokio. Er wird gemeinsam von den Bahngesellschaften JR East und Toei betrieben und befindet sich im Norden des Bezirks Shibuya. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Umsteigeknoten zwischen Eisenbahn und U-Bahn.
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15.Shinjuku Gyoen |
Der Shinjuku Gyoen (japanisch 新宿御苑} ‚Kaiserlicher Park Shinjuku‘) ist ein 58,3 Hektar großer Park. Er befindet sich in den Tokioter Stadtbezirken Shinjuku und Shibuya in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Shinjuku.
1872 wurde das Gelände der ehemaligen Nebenresidenz des Naitō-Klans als Agrar-Entwicklungsgebiet genutzt. 1879 wurde das Gebiet vom kaiserlichen Hofamt übernommen, das es 1906 unter dem heutigen Namen beschränkt öffnete. 1949 wurde der Garten, zusammen mit anderen kaiserliche Gärten, als „Nationaler Garten“ (国民公園 kokumin kōen), heute unter dem Umwelt-Ministerium, geführt und der allgemeinen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Verbindung zum Kaiserhaus besteht weiter: sowohl die Begräbnisfeierlichkeiten für den Taishō Tennō, als auch für den Shōwa Tennō wurden in dem Park abgehalten.
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16.Yoyogi-Park |
Der Yoyogi-Park (japanisch 代々木公園, Yoyogi-kōen) ist ein großer öffentlicher Park im Bezirk Shibuya in Tokio.
Das Gebiet des Yoyogi-Parks ist Teil eines größeren Geländes, das in der Bakufu-Zeit zunächst im Besitz des Daimyō Katō Kiyomasa, dann als Nebengelände im Besitz des Ii-Klan war. Nach der Meiji-Restauration fiel es an den Staat, der es als Übungsgelände für das Militär nutzte. Der Nordostteil wurde dann für die Errichtung des Meiji-Schreins genutzt. Zwischen dem Meiji-Schrein und dem Yoyogi-Park befindet sich der „Alte Garten“ (旧御苑, Kyū-gyoen), den die Kaiserin geschätzt hat. Heute ist der Garten, dessen Bachtal von der „Kiyomasa-Quelle“ gespeist wird, öffentlich zugänglich und berühmt für seine Schwertlilien in allen Farbschattierungen.
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