1.Fukuoka | ||||||
Fukuoka (japanisch 福岡市, Fukuoka?/i-shi, „[kreisfreie] Stadt Fukuoka“) ist die größte Stadt auf Kyūshū, der südlichsten der japanischen Hauptinseln, und die achtgrößte Stadt Japans sowie Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Fukuoka. | ||||||
Bevölkerung:1,632,602人 Bereich:343.39km2 | ||||||
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1.Shōfuku-ji (Fukuoka) | ||||||
Der Shōfuku-ji (jap. 聖福寺) ist ein buddhistischer Zen-Tempel im Stadtbezirk Hakata-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde im Jahr 1195 unter Anleitung des Rinzai-Mönchs Eisai und mit finanzieller Unterstützung von Minamoto no Yoritomo erbaut. Er gilt damit als ältester noch existierender Zen-Tempel in Japan. Eine Tafel vom Go-Toba-tennō am Tempel hat die Aufschrift: „Dies ist der erste Zen-Tempel in Japan“. Der erste Zen-Tempel dürfte jedoch der ebenfalls von Eisai im Jahr 1191 erbaute Hōon-ji gewesen sein. | ||||||
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2.Sōfuku-ji (Fukuoka) | ||||||
Der Sōfuku-ji (jap. 崇福寺, wörtl. Tempel des erhabenen Glücks) in Fukuoka (Japan) ist ein buddhistischer Tempel der Rinzai-Schule (Rinzai-shū).[1] Er wurde 1240 am Sitz der Sonderverwaltung Dazaifu von dem Mönch Tan'e (湛慧) gegründet. Im folgenden Jahre hielt der ebenfalls aus China zurückgekehrte Mönch Enni Ben’en (円爾弁円) die Inaugurationspredigt. Zusammen mit dem 1241 in Hakata errichteten Jōten-Tempel (承天寺, Jōten-ji) stand er unter der Kontrolle und dem Schutz des Feldherren Mutō Sukeyori (1160–1228)[2], der als Vertreter des Kamakura-Shogunats in Daizaifu residierte. | ||||||
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3.Tōchō-ji | ||||||
Der Tōchō-Tempel (japanisch 東長寺 Tōchō-ji) ist ein buddhistischer Tempel in der japanischen Stadt Fukuoka. Er wurde der Überlieferung zufolge im Jahre 806 von dem Mönch Kūkai gegründet und gilt damit als ältester Tempel der Shingon-Schule auf der Insel Kyushu. Sein Bergname ist Nangakuzan (南岳山, „Südberg“). | ||||||
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4.Kashii-gū | ||||||
Der Kashii-gū (jap. 香椎宮) ist ein Shintō-Schrein in Kashii, einst in einer ländlichen Umgebung gelegen, heute Teil des Ostbezirks der Stadt Fukuoka (Präfektur Fukuoka, Japan). Der legendären Überlieferung zufolge errichtete die Kaiserin Jingū im Jahre 200 hier einen Schrein Kashii no miya (橿日宮), als ihr Gemahl, der Tennō Chūai, im Kampf gegen das Volk der Kumaso[1] starb. Ein in unmittelbarer Nähe der heutigen Haupthalle befindlicher kleiner „alter Schrein“ soll auf diese Gründung zurückgehen. Historisch gesicherte Erwähnungen finden sich jedoch erst ab dem Jahr 723. Da Chūai hier seine letzte Ruhestätte gefunden haben soll, verwenden ältere Texte auch die Bezeichnung Kashii-byō (Kashii-Mausoleum 香椎廟). | ||||||
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5.Sumiyoshi-Schrein (Fukuoka) | ||||||
Der Sumiyoshi-Schrein (jap. 住吉神社, Sumiyoshi-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Hakata-ku von Fukuoka. Er ist vermutlich der älteste Shintō-Schrein auf der japanischen Hauptinsel Kyūshū und gilt mitunter auch als ältester Sumiyoshi-Schrein überhaupt. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1623 und wurden auf Befehl des damaligen Daimyōs Kuroda Nagamasa (黒田 長政; 1568–1623) fertiggestellt.[1] | ||||||
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6.Hakozaki-gū | ||||||
Der Hakozaki-gū (jap. 筥崎宮) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Higashi-ku der japanischen Stadt Fukuoka. Neben dem Iwashimizu Hachiman-gū und dem Usa Hachiman-gū zählt er zu den drei großen Hachiman-Schreinen in Japan. Der Hakozaki-gū wurde im Jahr 923 erbaut. Die gegenwärtigen Bauten der Haupthalle (honden) und der Gebetshalle (haiden) stammen aus dem Jahr 1546. Die Türen der Haupthalle sind stets geöffnet, was äußerst ungewöhnlich für einen Shintō-Schrein ist. | ||||||
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7.Burg Fukuoka | ||||||
Die Burg Fukuoka (japanisch 福岡城, Fukuoka-jō) befindet sich in der Stadt Fukuoka, Präfektur Fukuoka. In der Edo-Zeit residierten dort die Kuroda, die mit einem Einkommen von 523.000 Koku zu den großen Tozama-Daimyō gehörten. Ursprünglich wurde im Jahr 1588 in der Provinz Chikuzen eine Burg namens Najima (名島) unter Kobayakawa Hideaki (1582–1602) errichtet. Sie zählte zu ihrer Zeit zu den drei Burgen mit Beziehungen zu Oda Nobunaga beziehungsweise zu Toyotomi Hideyoshi. Die anderen beiden Burgen waren Nakatsu in der Provinz Buzen und Yatsushiro in der Provinz Higo. | ||||||
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8.Kunstmuseum Fukuoka | ||||||
Das Kunstmuseum Fukuoka (japanisch 福岡市美術館, Fukuoka-shi bijutsukan) wurde 1975 in der Stadt Fukuoka (Japan) eröffnet. Das Kunstmuseum Fukuoka wurde im November 1979 als städtisches Museum eröffnet. Angestrebt wurde eine systematische Sammlung moderner Kunst aus Westjapan. Neben Werken von Künstlern aus der Region wie Aoki Shigeru, Sakamoto Hanjirō, Kojima Zenzaburō und Tomita Keisen oder auch von Yayoi Kusama sind viele zeitgenössische internationale Künstler ab dem 20. Jahrhundert zu sehen, darunter Chagall, Miró, Dali, Warhol und Jean-Michel Basquiat zu sehen. | ||||||
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9.Bahnhof Hakata | ||||||
Der Bahnhof Hakata (jap. 博多駅, Hakata-eki) im gleichnamigen Stadtbezirk ist der Hauptbahnhof der japanischen Stadt Fukuoka auf Kyūshū. Hakata wird von den folgenden Linien bedient: Im Jahr 2006 nutzten im Durchschnitt täglich ca. 17.000 Personen die San’yō-Shinkansen an diesem Bahnhof. In Hakata beginnt und endet der Luxuszug Seven Stars in Kyushu (jap. ななつ星in九州, Nanatsuboshi in Kyūshū) seine Rundreise. | ||||||
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10.Oronoshima | ||||||
Oronoshima (jap. 小呂島) ist eine Insel im Japanischen Meer, die zur japanischen Gemeinde Fukuoka gehört. Oronoshima liegt im Meeresgebiet Genkai-nada im Japanischen Meer zwischen der 24 km entfernten Insel Iki im Westen und der 34 km entfernten Insel Ōshima im Osten. Sie liegt zudem 27 km nordwestlich der Itoshima-Halbinsel des japanischen Festlandes. Dennoch gehört sie administrativ nicht zur näherliegenden Gemeinde Itoshima, sondern zur östlich gelegenen Nachbarstadt Fukuoka. | ||||||
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