japanische Liste

Museum : Minato

1.Ōkura Shūkokan
Das Ōkura Shūkokan (japanisch 大倉集古館, engl. Okura Museum of Art) ist ein privates Kunstmuseum in Minato, Tokio. Das Museum wurde von dem Unternehmer Ōkura Kihachirō (1837–1928) als erstes privates Kunstmuseum in Japan im August 1917 auf seinem Grundstück eröffnet. Beim Großen Kantō-Erdbeben 1923 wurde der Bau zerstört, es gingen viele Kunstwerke verloren. Beim neuen Gebäude, entworfen von dem bekannten Architekten Itō Chūta, wurde dann Wert gelegt auf Erdbeben- und Feuersicherheit. Die Eröffnung fand im Oktober 1928 statt.
Wikipedia  
2.Nationales Kunstzentrum Tokio
Das Nationale Kunstzentrum Tokio (japanisch 国立新美術館, Kokuritsu Shin-Bijutsukan, wörtlich: „Neues Nationales Kunstmuseum“), international auch NACT, National Art Center Tokyo, ist ein 2007 eröffnetes Ausstellungsgebäude für Kunst im Tokioter Stadtbezirk Minato. 2017 hatte das Museum 2.986.908 Besucher und gehört damit zu den meistbesuchten Kunstmuseen der Welt.[1]
Wikipedia  
3.Suntory-Kunstmuseum
Das Suntory-Kunstmuseum (japanisch サントリー美術館, Santorī Bijutsukan, engl. Suntory Museum of Art) ist ein privates Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Tokio. Der zweite Sohn und Nachfolger des Gründers der Whisky- und Getränkefirma Suntory, Saji Keizō (1919–1999)[Anm 1], eröffnete 1961 ein Kunstmuseum mit dem Ziel, Kunst innerhalb des Alltags zu zeigen. So nimmt das Kunsthandwerk einen wichtigen Platz in der Sammlung ein. Das erste Gebäude befand sich in Akasaka, das derzeitige – nach Entwurf des Architekturbüros Kengo Kuma entstandene – wurde 2007 auf dem ehemaligen Gelände des Verteidigungsministeriums eröffnet.
Wikipedia  
4.Tokyo Metropolitan Teien Art Museum
Das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum (jap. 東京都庭園美術館, Tōkyō-to Teien Bijutsukan) ist ein städtisches Kunstmuseum im Tokioter Stadtbezirk Minato. Das Gebäude wurde 1933 vom Kaiserlichen Hofamt als Residenz (2100,47 m²) von Prinz Asaka Yasuhiko im Art-déco-Stil erbaut. Die dazu passende Inneneinrichtung stammt von den französischen Designern Henri Rapin, Ivan-Léon Blanchot sowie René Lalique.
Wikipedia  
5.Nezu-Museum
Das Nezu-Museum (japanisch 根津美術館 Nezu bijutsukan) ist ein privates Kunstmuseum der Vormoderne in Minato, Tokio. Es beherbergt eine für ein Privatmuseum ungewöhnlich umfangreiche Sammlung von mehr als 7400[1] asiatischen und japanischen Kunstschätzen, die auf den Kunstsammler und Industriellen Nezu Kaichirō (1860–1940) zurückgehen. Nezu Kaichirō, der als Präsident der Eisenbahngesellschaft Tōbu Tetsudō tätig war, kaufte das Gelände, auf dem sich das Museum heute noch befindet, 1906.[2] Sein Sohn Nezu Kaichirō II. gründete 1940 eine Stiftung und ließ vom Architekten Imai Kenji den ursprünglichen Museumsbau entwerfen. Das Museum öffnete erstmals 1941 seine Pforten für die Öffentlichkeit. Gegenwärtiger Direktor des Museums ist der Enkel des Gründers, Nezu Kōichi.
Wikipedia  
6.Hatakeyama Kinenkan
Die Hatakeyama Kinenkan (japanisch 畠山記念館, „Hatakeyama Memorial Museum of Fine Arts“) ist ein privates Kunstmuseum in Minato, Tokio. Das Museum beherbergt eine Sammlung von Untensilien für die japanische Teezeremonie, die von dem Industriellen Issei Hatakeyama (1881–1971) zusammengetragen wurden. Die Sammlung konzentriert sich auf chinesische, koreanische und japanische Porzellane und Gemälde besonders aus der Muromachi-Zeit, der Blüte der Teezeremonie. Unter den 1300 Exponaten befinden sich neben 32 Wichtigen Kulturgütern auch sechs Nationalschätze (Kategorie Gemälde) und Teeutensilien von Sen no Rikyū und seinem Schüler Furuta Oribe.
Wikipedia  
7.Madame Tussauds
Madame Tussauds ist ein Museum in London. Es ist ein Wachsfigurenkabinett mit weiteren Niederlassungen auf der ganzen Welt. Ausgestellt werden lebensnah nachempfundene Wachsfiguren von historischen Gestalten und Personen der aktuellen Zeitgeschichte, zum Beispiel von Sportlern, Schauspielern, Musikern, Politikern, Models und Wissenschaftlern.
Wikipedia  
8.Mori-Kunstmuseum
Das Mori-Kunstmuseum (japanisch 森美術館, Mori bijutsukan) in Tokio, englisch: „Mori Art Museum“, kurz MAM (マム), stellt moderne japanische und internationale Kunst aus, besitzt aber keine eigene Sammlung. Das Museum befindet sich im 53. Stock des Mori Towers, im Zentrum der „Roppongi Hills“, 250 m über dem Meeresspiegel. Begründet wurde das Museum von Minoru Mori, dem Präsidenten der Mori-Immobiliengesellschaft. Eröffnet wurde das Museum im Oktober 2003, erster Direktor wurde der Engländer David Elliot, der damit in Japan zum ersten Ausländer in einer solchen Position wurde.
Wikipedia  
9.Nationalpark für Naturstudien
Der Nationalpark für Naturstudien (japanisch 国立科学博物館附属自然教育園 Kokuritsu kagaku hakubutsukan fuzoku shizen kyōikuen, deutsch ‚Naturstudienpark des Nationalmuseums der Naturwissenschaften‘) bewahrt inmitten von Tokio im Stadtbezirk Minato einen Rest der ursprünglichen Musashino-Landschaft. Der Park ist seit dem 12. April 1949 unter dem Namen Kyū Shirogane goryōchi (旧白金御料地, „altes Shirogane-Kronland“) als Naturdenkmal und historische Stätte geschützt.[1]
Wikipedia  


TOPへ戻る