1.Nishinomiya-Schrein | ||||||
Der Nishinomiya-Schrein (japanisch 西宮神社, Nishinomiya-jinja) ist ein Schrein in Nishinomiya, Präfektur Hyōgo, Japan. Er ist der Hauptschrein des Ebisu-Zweiges innerhalb des Shinto, der 3.500 Schreine umfassen soll, und Namensgeber für den Ort. Der Nishinomiya-Schrein wird auch Epessan (えべっさん) genannt, da er als der allgemeine Hauptschrein des Ebisu weit bekannt ist. Der Schrein entstand im Jahr 1872 durch Abspaltung vom Hirota-Schrein. Der Ursprung des Schreins ist im Detail nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass seit der Muromachi-Zeit das Volk den Ebisu als Gott der Fischerei und des Handels verehrt. | ||||||
2.Hirota-Schrein | ||||||
Der Hirota-Schrein (jap. 広田神社, Hirota-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtteil Taisha-chō („Großschrein“) der Stadt Nishinomiya, Präfektur Hyōgo, Japan. Er soll von der legendären Kaiserin-Gemahlin Jingū-kōgō im 3. Jahrhundert nach ihrer Rückkehr aus Korea errichtet worden sein und ist dem aramitama der Kami Amaterasu geweiht. Er wird bereits im Nihonshoki erwähnt. | ||||||
3.Ikuta-Schrein | ||||||
Der Ikuta-Schrein (japanisch 生田神社, Ikuta-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku (im Bereich des ehemaligen Stadtbezirks Ikuta-ku) von Kōbe, Japan und ist wahrscheinlich einer der ältesten Schreine des Landes. Dem Nihonshoki zufolge wurde er zu Beginn des 3. Jahrhunderts von der legendären Kaisergemahlin Jingū-kōgō gegründet, um die Kami Waka-hiru-me einzuschreinen. Außerdem soll der Schrein als Zentrum für Willkommensfeiern gedient haben, die man für heimkehrende Krieger der jüngsten Versuche, Korea zu invadieren, ausrichtete. Ein weiterer Kami des Schreins ist Saruda-hiko, der auf einer Straßenkreuzung die Ankunft von Prinz Ninigi auf Erden erwartet und ihn dann geführt haben soll. Er wird im Dai-kai-jinja (einem Nebenschrein (massha)) verehrt. | ||||||
4.Nagata-Schrein | ||||||
Der Nagata-Schrein (japanisch 長田神社 Nagata-jinja) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Nagata der Stadt Kōbe, Präfektur Hyōgo, Japan. Er soll ca. im Jahr 290 von der legendären Jingū-kōgō erbaut worden sein. Der Schrein ist Koto-shiru-nushi-no-kami (meist mit Ebisu identifiziert) geweiht. Am 18. Oktober jedes Jahres, am Shinkō-sai (auch Ō-atari), besucht er verschiedene Stadtbezirke seiner Gemeinde. Sein Hauptschrein ist der einzige Schrein in Kōbe, der im Zweiten Weltkrieg keinen Schaden genommen hat. | ||||||
5.Minatogawa-Schrein | ||||||
Der Minatogawa-Schrein (japanisch 湊川神社, auch Nanko-san) ist ein Shintō-Schrein im Stadtbezirk Chūō-ku in Kōbe, Japan. Er ist 1871/1872 auf Betreiben des ersten Gouverneurs der Präfektur Hyōgo zur Verehrung von Kusunoki Masashige (unter dem Namen Dai Nankō) errichtet worden, der in der Schlacht am Minatogawa fiel bzw. durch Suizid starb (das heutige Chūō-ku, Kōbe). Der Ort für den Bau wurde um ein Monument herum gewählt, das ihm hier bereits im Jahr 1692 gebaut worden war. Seine Ehefrau (unter dem Namen Nankō Fujin) ist in einem Nebenschrein (sessha) eingeschreint. Sugawara no Michizane wird ebenfalls im Minatogawa-Schrein als Kami verehrt. |