1.Minami-Torishima | ||||||
Die Minami-Torishima (jap. 南鳥島; wörtlich: „südliche Vogelinsel“), auch Marcusinsel (Marcus Island) genannt, ist eine japanische Koralleninsel im Pazifischen Ozean. Minami-Torishima hat eine dreieckige Form und ist etwa 1,52 km²[1] groß. Es ist der östlichste Teil Japans, etwa 1850 km südöstlich von Tokio gelegen. Die nächste Insel ist Farallon de Pajaros der Nördlichen Marianen, 1021 km südwestlich gelegen. | ||||||
2.Inamba-jima | ||||||
Inamba-jima (jap. 藺灘波島) ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegt zwischen Mikura-jima und Hachijō-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Inamba-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel selbst gehört wiederum zur Unterpräfektur Miyake, die von Miyake-jima aus verwaltet wird und auf der untersten Ebene zur Gemeinde Mikurajima, die von der Insel Mikura-jima aus verwaltet wird (35 km nordöstlich von Inamba-jima). | ||||||
3.Udone-shima | ||||||
Udone-shima (jap. 鵜渡根島) ist eine unbewohnte Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und politisch zur japanischen Präfektur Tokio. Udone-shima liegt rund 150 km südlich von Tokio auf halber Strecke zwischen Toshima und Niijima, von denen sie jeweils etwa 5 km entfernt ist. Die Insel ist etwa 1,5 km lang, bis zu 550 m breit und weist eine Fläche von 0,4 km² auf. Sie erhebt sich steil aus dem Ozean und erreicht eine Höhe von 210 m über dem Meeresspiegel. Der Insel sind zahlreiche kleine Klippen vorgelagert. | ||||||
4.Ōnohara-jima | ||||||
Ōnohara-jima (japanisch 大野原島) ist eine Gruppe kleiner Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und verwaltungsmäßig zum Dorf (Gemeinde) Miyake der Unterpräfektur Miyake der Präfektur Tokio von Japan. Ōnohara-jima liegt rund 180 km südlich von Tokio sowie 10 km westlich von Miyake-jima. Die zahlreichen Felsen weisen zusammen eine Fläche von nur 0,02 km² auf. Der höchste ist der im Norden gelegene Koyasu (子安島, -shima) mit 114 m über den Meeresspiegel. Die hauptsächlich aus Andesit bestehenden Felsen stellen den weitgehend versunkenen Lavadom eines einstigen Vulkans dar. Auf Grund ihres Profils aus der Ferne wird sie auch Sambondake (三本岳, dt. „3 Gipfel“) genannt. | ||||||
5.Sumisu-jima | ||||||
Sumisu-jima (jap. 須美寿島, auch: Sumisu-tō), im Englischen auch als Smith Island oder Smith Rock bezeichnet, ist eine kleine, unbewohnte Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die dritt-südlichste Insel der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sumisu-jima administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Torishima und Sōfugan zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1] | ||||||
6.Sōfugan | ||||||
Sōfugan (jap. 孀婦岩, auch: Sōfu-iwa, wörtlich: „Witwenfelsen“, frei aus dem englischen Lot’s Wife Rock übertragen) ist eine kleine Felsinsel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die südlichste Insel der Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehört Sōfugan administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei Izu-Inseln Bayonnaise Rocks, Sumisu-jima und Torishima zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima und Hachijō beansprucht.[1] | ||||||
7.Torishima (Izu-Inseln) | ||||||
Torishima (jap. 鳥島, wörtlich: Vogelinsel, früher Ponafidin-Insel, benannt von Adam Johann von Krusenstern nach Sachar Panafidin) ist eine kleine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie ist die zweit-südlichste Insel der Izu-Inseln. Um sie von anderen japanischen „Vogelinseln“ zu unterscheiden, wird sie gelegentlich auch als Izu-Torishima bezeichnet. | ||||||
8.Bayonnaise Rocks | ||||||
Die Bayonnaise Rocks (jap. ベヨネース列岩, Beyonēsu-retsugan, dt. „Bayonnaise-Felsenkette“) sind eine kleine, unbewohnte Gruppe von Felsinseln vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie liegen zwischen Aogashima und Sumisu-jima der japanischen Izu-Inseln. Wie die gesamte Inselkette der Izu-Inseln gehören die Bayonnaise Rocks administrativ zur Präfektur Tokio. Sie sind Teil der Subpräfektur Hachijō, die von Hachijō-jima aus verwaltet wird. Sie gehören jedoch, ebenso wie die drei weiter südlich befindlichen Izu-Inseln (Sumisu-jima, Torishima und Sōfugan) zu keiner Gemeinde und sind damit de facto gemeindefreies Gebiet. Sie werden von den Gemeinden Aogashima (mit Sitz auf der mit 64 km Entfernung nächstgelegenen Insel Aogashima) und der 130 km weiter nördlich gelegenen Gemeinde Hachijō beansprucht.[1] | ||||||
9.Okinotorishima | ||||||
Okinotorishima (jap. 沖ノ鳥島, dt. „Vogelinsel im offenen Meer“; auch Parece Vela oder Douglas Reef) ist ein etwa 4,8 km langes und 1,6 km breites und weitestgehend untermeerisches Atoll mit zwei Felsen, die bei Ebbe aus dem Wasser der Philippinensee auf dem Palau-Kyushu-Rücken im nordwestlichen Pazifischen Ozean ragen.[1]Als Teil der Gemeinde Ogasawara gehört es zur gleichnamigen Unterpräfektur und damit zur Präfektur Tokio. Von der japanischen Hauptstadt Tokio ist es 1740 km entfernt und die südlichste Insel sowie das einzige „echte“ Atoll Japans.[1] Japan hat aber noch gehobene Atolle wie die Daitō-Inseln. | ||||||
10.Nishinoshima (Tokio) | ||||||
Nishinoshima (jap. 西之島, wörtlich: „westliche Insel“, englisch Rosario Island) ist eine kleine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört zu den japanischen Ogasawara-Inseln und somit administrativ zur Präfektur Tokio. Die Insel wird gelegentlich zur Inselkette der Bonininseln gerechnet. Dies ist aus geographischer und geologischer Sicht jedoch nicht korrekt. Die Insel liegt zwar Chichi-jima in den zentralen Bonininseln am nächsten, ist von diesen jedoch nicht nur durch eine Entfernung von über 130 km, sondern auch durch den mehr als 4000 Meter tiefen Ogasawara-Trog getrennt. | ||||||
11.Minami-Iwojima | ||||||
Minami-Iwojima (jap. 南硫黄島, Minami-Iōtō, wörtlich: „Süd-Schwefelinsel“) ist die südlichste der zum Archipel der Ogasawara-Inseln gehörenden Inseln der Kazan-rettō (Vulkaninseln), welche südlich der japanischen Hauptinseln liegen. Wie die gesamte Inselgruppe zählt sie administrativ zur Präfektur Tokio. Am 18. Juni 2007 erfolgte die Umbenennung von Minami-Iōjima nach Minami-Iōtō, bei der die Kun-Lesung von 島 auf die frühere On-Lesung zurückgeändert wurde. | ||||||
12.Aogashima | ||||||
Aogashima (jap. 青ヶ島, dt. „blaue Insel“) ist eine Insel vulkanischen Ursprungs im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt wie die gesamte Inselgruppe administrativ zur Präfektur Tokio. Aogashima liegt 358 km südlich von Tokio und 71 km südlich der am nächsten liegenden Insel Hachijō-jima, von der aus sie verwaltet wird und mit der sie die Unterpräfektur Hachijō bildet. | ||||||
13.Izu-Ōshima | ||||||
Izu-Ōshima (japanisch 伊豆大島) bzw. Ōshima (伊豆大島) ist eine japanische Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln, administrativ zur Unterpräfektur Ōshima der Präfektur Tokio und liegt im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Izu-Ōshima liegt im Pazifischen Ozean etwa 100 km südlich von Tokio, südlich der Sagami-Bucht, 22 km östlich der Izu-Halbinsel und 36 km südwestlich der Bōsō-Halbinsel. Am nächsten liegt jedoch die südlich benachbarte Izu-Insel Toshima, die 19 km südlich von Izu-Oshima liegt. Izu-Oshima ist 13 km lang und 11 km breit. Mit einer Fläche von 90,73 km²[1] ist sie die größte Insel der Gruppe. Der Gipfel des Schichtvulkans Mihara, liegt 764 m über dem Meeresspiegel. Der Vulkan ist noch aktiv mit stärkeren Ausbrüchen alle 100 bis 150 Jahre. Der letzte große Ausbruch fand 1986 statt, bei dem Lavafontänen mit 1600 m Höhe und subplinianische Ausbrüche mit 16 km Höhe auftraten. | ||||||
14.Kōzu-shima | ||||||
Kōzu-shima (jap. 神津島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Kōzushima der Präfektur Tokio. Kōzu-shima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Ihre Fläche beträgt 18,24 km²[1]. | ||||||
15.Shikine-jima | ||||||
Shikine-jima (jap. 式根島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zum Dorf Niijima der Präfektur Tokio. Shikine-jima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und südöstlich der Izu-Halbinsel. Die Insel besitzt eine Fläche von 3,67 km²[1]. Der höchste Berg ist der Kampiki (神引山, -yama) mit 98,5 m, jedoch erhebt sich der Nordwesten der Insel bis auf 109 m Höhe. | ||||||
16.Niijima | ||||||
Niijima (jap. 新島, dt. „neue Insel“) ist eine vulkanisch geprägte Insel in Japan. Die Fläche beträgt 22,96 km²[1] und die Einwohnerzahl liegt bei 2400. Sie gehört als eine der Izu-Inseln administrativ zur Präfektur Tokio. Südwestlich befindet sich die Insel Shikine-jima, 1000 m westlich Jinai-tō (地内島) und 300 m südlich Hanshima[2](早島; gelegentlich als Hayashima fehlgelesen). Mit diesen kleineren Inseln bildet Niijima das Dorf Niijima (新島村, -mura), wobei nur Niijima und Shikine-jima bewohnt sind. | ||||||
17.Hachijō-jima | ||||||
Hachijō-jima (japanisch 八丈島) ist eine vulkanische Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den Izu-Inseln und administrativ zur Stadt Hachijō der Präfektur Tokio. Im Strafrecht des Tokugawa-Shogunats diente die Insel als Verbannungsort für Straftäter aus Ostjapan, d. h. der Provinz Mino und östlich davon.[1] | ||||||
18.Mikura-jima | ||||||
Mikura-jima (jap. 御蔵島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zum Archipel der Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur japanischen Präfektur Tokio. Mikura-jima liegt etwa 200 km südlich von Tokio und 22 km südlich der benachbarten Insel Miyake-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die nahezu runde Insel hat einen Durchmesser von knapp 6 km und weist eine Fläche von 20,51 km²[2] auf. Die ganze Insel wird von dem bis zu 851 m hohen Schichtvulkan Oyama (御山[3], gelegentlich als Miyama[4] fehlgelesen) gebildet, dessen letzter Ausbruch jedoch etwa 6000 Jahre zurückliegt. | ||||||
19.Miyake-jima | ||||||
Miyake-jima (jap. 三宅島) ist eine Vulkaninsel im Pazifischen Ozean. Sie gehört geographisch zu den japanischen Izu-Inseln und zählt, wie die gesamte Inselgruppe, administrativ zur Präfektur Tokio. Miyake-jima liegt etwa 180 km südlich von Tokio und 22 km nördlich der benachbarten Insel Mikura-jima, mit der sie die Unterpräfektur Miyake (三宅支庁, Miyake-shichō) bildet. Die Insel ist etwa 11 km lang, bis zu 8 km breit und weist eine Fläche von 55,21 km²[1] auf. Sie ist nach Izu-Ōshima und Hachijō-jima die drittgrößte der Izu-Inseln. |