1.Aomori | ||||||
Aomori (japanisch 青森市 Aomori-shiⓘ/?, dt. „kreisfreie Stadt Aomori“ bzw. „Stadt des blauen/grünen Waldes“) ist eine Großstadt, ein Seehafen und Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Aomori an der Nordspitze von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Aomori liegt an der Bucht von Aomori. Holzwirtschaft und Fischerei sind die bestimmenden Wirtschaftsfaktoren von Aomori. | ||||||
2.Hirosaki | ||||||
Hirosaki (japanisch 弘前市, -shi) ist eine Großstadt in der Präfektur Aomori im Norden des Landesinneren von Honshū, der Hauptinsel von Japan. Hirosaki liegt in der Tsugaru-Ebene, etwa 30 km südwestlich von Aomori. Hirosaki ist eine alte Burgstadt. In der Meiji-Zeit erfolgte am 1. April 1889 die Ernennung des Ortes zur Stadt (shi). Sie war damit die erste in der Präfektur Aomori, musste aber den Sitz der Präfekturverwaltung dem günstiger gelegenen Aomori überlassen. | ||||||
3.Hachinohe | ||||||
Hachinohe (japanisch 八戸市, -shi) ist eine Hafenstadt in der Präfektur Aomori im Nordosten von Honshū, der Hauptinsel Japans. Die Stadt zählt 220.612 Einwohner. Neben der Fischerei spielt Textilindustrie und Holzverarbeitung eine wirtschaftliche Rolle. Hachinohe liegt südöstlich von Aomori und nördlich von Morioka am Pazifischen Ozean. | ||||||
4.Kuroishi | ||||||
Kuroishi (jap. 黒石市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Kuroishi liegt südlich von Aomori und östlich von Hirosaki. Die Stadt Kuroishi wurde am 1. Juli 1954 aus dem Zusammenschluss der Gemeinde Kuroishi (黒石町, -machi) und 4 Dörfern (中郷村, 六郷村, 山形村 und 浅瀬石村) im Landkreis Minamitsugaru gegründet. | ||||||
5.Goshogawara | ||||||
Goshogawara (jap. 五所川原市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Goshogawara liegt westlich von Aomori und nördlich von Hirosaki. Die Ernennung zur Shi erfolgte am 1. Oktober 1954 mit dem Zusammenschluss der Chō Goshogawara (五所川原町, -chō) mit 6 Mura (Sakae 栄村, Nakagawa 中川村, Miyoshi 三好村, Nagahashi 長橋村, Matsushima 松島村, Iizume 飯詰村) im Kitatsugaru-gun. | ||||||
6.Towada (Aomori) | ||||||
Towada (japanisch 十和田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Towada liegt südöstlich von Aomori und nordwestlich von Hachinohe. Towada wurde im Jahr 1855 von Samurai der Nambu-Domäne gegründet. Am 1. Februar 1955 schlossen sich die Machi Sambongi (三本木町, -machi) und die Mura Fujisaka (藤坂村, -mura) und Ōfukanai (大深内村, -mura) im Kamikita-gun (上北郡) zur Shi Sambongi (三本木市, -shi) zusammen. Am 1. März desselben Jahres wurde das Mura Shiwa (四和村, -mura) eingemeindet. Am 10. Oktober 1956 erfolgte die Umbenennung zu Towada nach dem nahe gelegenen gleichnamigen See. Am 1. Januar 2005 erfolgte der Zusammenschluss mit dem Machi Towadako (十和田湖町, -machi). | ||||||
7.Misawa | ||||||
Misawa (japanisch 三沢市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori in der Region Tohoku in Japan. Die amerikanische Luftwaffe unterhält hier den Stützpunkt Misawa Air Base. Misawa liegt östlich von Aomori und nördlich von Hachinohe am Pazifischen Ozean. Im Februar 1948 schlossen sich das Mura Misawa (三澤村, -mura) und Teile der Mura Rokunohe (六戸村, -mura), Shimoda (下田村, -mura) und Uranodate (浦野館村, -mura) im Kamikita-gun zur Machi Ōmisawa (大三澤町, -machi, wörtlich: Groß-Misawa) zusammen. Am 1. September 1958 erfolgte die Rückbenennung in Misawa – jedoch unter Verwendung der Shinjitai-Schreibweise – mit der Ernennung zur Shi. | ||||||
8.Mutsu (Aomori) | ||||||
Mutsu (jap. むつ市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Mutsu liegt nördlich von Aomori auf der Shimokita-Halbinsel an der Mutsu-Bucht und der Tsugaru-Straße. Mutsu wurde am 1. September 1959 als Ōminato-Tanabu (大湊田名部市, -shi) aus der Vereinigung der beiden Gemeinden Ōminato (大湊町, -machi) und Tanabu (田名部町, -machi) im Landkreis Shimokita gegründet. Mit 6 Schriftzeichen war es bis zur Gründung von Ichiki-Kushikino (いちき串木野市) im Jahr 2003 mit 7 Schriftzeichen der längste Name einer Stadt in Japan. Mit 9 Moren hält er jedoch bis heute noch den Rekord des längsten Städtenamens nach Moren. Am 1. August 1960 erfolgte die Umbenennung in Mutsu (むつ市). Sie war damit die erste Stadt deren Name mit Hiragana, statt vollständig mit Kanji geschrieben wurde (siehe auch Japanische Toponyme in Kana). | ||||||
9.Tsugaru | ||||||
Tsugaru (jap. つがる市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Tsugaru liegt westlich von Aomori und nördlich von Hirosaki. Tsugaru wurde am 11. Februar 2005 aus den ehemaligen Machi Kizukuri (木造町, -machi) sowie den Mura Morita (森田村, -mura), Kashiwa (柏村, -mura), Inagaki (稲垣村, -mura) und Shariki (車力村, -mura) im Nishitsugaru-gun gegründet. | ||||||
10.Hirakawa | ||||||
Hirakawa (jap. 平川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Aomori auf Honshū, der Hauptinsel von Japan. Hirakawa liegt südlich von Aomori und nordöstlich von Akita. Die Stadt Hirakawa wurde am 1. Januar 2006 aus den ehemaligen Gemeinden Onoe (尾上町, -machi), Hiraka (平賀町, -machi) und Ikarigaseki (碇ヶ関村, -mura) des Landkreises Minami-Tsugaru gegründet. | ||||||
11.Hiranai | ||||||
Hiranai (jap. 平内町 Hiranai-machi) ist eine Stadt (-machi) im Higashitsugaru-gun („Kreis Ost-Tsugaru“) der japanischen Präfektur Aomori. Hiranai liegt an der Mutsu-Bucht (Mutsu-wan) an der Nordspitze der Hauptinsel Honshū. Holzwirtschaft und Fischerei sind die bestimmenden Wirtschaftsfaktoren von Hiranai. | ||||||
12.Rokkasho (Aomori) | ||||||
Rokkasho (jap. 六ヶ所村, -mura) ist ein Dorf im Landkreis Kamikita der Präfektur Aomori. Rokkasho liegt auf der Shimokita-Halbinsel am Pazifischen Ozean. Die südliche Hälfte des Gemeindegebietes ist ein Marschland und daher seenreich. Der größte ist der 62 km² umfassende Ogawara-See (小川原湖, Ogawara-ko), der auch der elftgrößte See Japans ist und an dem die Gemeinde im Süden grenzt. Dieser entwässert sich auf dem Gemeindegebiet durch den 7 km langen Takase-Fluss (高瀬川, Takase-gawa) in den Ozean. Bei hohem Tidenstand fließt jedoch Salzwasser zurück und der See besteht daher aus Brackwasser.[1] Weitere Seen von Süd nach Nord sind die beiden kleineren Süßwasserseen Tamogi-numa (田面木沼) und Ichiyanagi-numa (市柳沼), sowie die größeren Brackwasserseen Obuchi-numa (尾駮沼) und Takahoko-numa (鷹架沼) für die das gleiche wie dem Ogawara-See gilt.[2] |