1.Chiyoda | ||||||
Chiyoda (japanisch 千代田区 Chiyoda-ku, deutsch ‚Bezirk Chiyoda‘, englisch Chiyoda City[1] oder wörtlich Chiyoda Ward) ist einer der 23 „Sonderbezirke“ im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Der Bezirk liegt im Zentrum Tokios, der Hauptstadt Japans, und ist Standort des Kaiserpalasts, des nationalen Parlaments, des Amtssitzes des Premierministers sowie zahlreicher weiterer Regierungseinrichtungen. Außerdem befinden sich die Hauptsitze zahlreicher Großunternehmen in Chiyoda. | ||||||
2.Minato (Tokio) | ||||||
Minato (jap. 港区, -ku, dt. „Hafen“) ist einer der 23 Bezirke der Präfektur Tokio. Er liegt im südlichen Zentrum Tokios, der Hauptstadt Japans. Der Bezirk wurde am 3. März 1947 durch den Zusammenschluss der ehemaligen Stadtbezirke Akasaka, Azabu und Shiba der 1943 aufgelösten Stadt Tokio gegründet. Minato ist Sitz des Mineralölunternehmens Japan Energy, des Bauunternehmens Kajima Corporation, der Technologiekonzernen Sony, Toshiba und NEC Corporation, sowie des Tabakkonzerns Japan Tobacco. | ||||||
3.Shinjuku | ||||||
Shinjuku (jap. 新宿区 -ku, „Bezirk ~“, engl. „~ City“[1]) ist ein („Sonder-“)Bezirk und Verwaltungssitz der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Westen Tokios. Namensgebend für Shinjuku war eine um 1698 eingerichtete Poststation an der Hauptverkehrsstraße Kōshū-kaidō, welche von Edo in die Provinz Kai führte. Wegen der Residenz des Naitō-Klans aus der Provinz Shinano erhielt die Station den Namen „Neue Station Naitō“ (Naitō-Shinjuku). Sie lag entlang der Straße parallel zum heutigen Gebiet des Shinjuku Gyoen (Naitōmachi). | ||||||
4.Bunkyō | ||||||
Bunkyō (jap. 文京区, -ku) ist einer der 23 („Spezial-/Sonder-“)Bezirke der japanischen Präfektur Tokio. Bunkyō befindet sich in der Mitte Tokios und ist ein Wohngebiet und Standort vieler wichtiger Bildungseinrichtungen. Beginnend mit der Meiji-Zeit haben Literaten wie Natsume Sōseki, Gelehrte und Politiker hier gelebt. | ||||||
5.Taitō | ||||||
Taitō (jap. 台東区, -ku) ist einer der 23 Bezirke der Präfektur Tokio. Er liegt östlich des Zentrums der japanischen Hauptstadt Tokio. Der heutige Bezirk entstand am 15. März 1947 aus dem Zusammenschluss der früheren Stadtbezirke Asakusa und Shitaya der Stadt Tokio. Schon in der Edo-Zeit war Asakusa, ein Teilgebiet des heutigen Stadtbezirks Taitō, ein belebtes Shitamachi-Viertel, also eine Gegend der einfachen Leute. | ||||||
6.Sumida | ||||||
Sumida (jap. 墨田区, -ku) ist einer der 23 Bezirke der Präfektur Tokio. Er liegt in einem nordöstlichen Teil der japanischen Hauptstadt Tokio. Der Name des Bezirks kommt von dem gleichnamigen Fluss Sumida (隅田川, -gawa). Allerdings wurde das erste Zeichen durch das gleichgesprochene erste Zeichen der alternativen Bezeichnung für das Flussufer (墨堤 bokutei, „Deiche des Sumida-gawa“[1]) ersetzt. | ||||||
7.Kōtō | ||||||
Kōtō (japanisch 江東区 Kōtō-ku, deutsch ‚Bezirk Kōtō‘, englisch Koto City) ist einer der 23 Bezirke im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Südosten Tokios, der Hauptstadt Japans. Kōtō liegt östlich des Stadtzentrums, zwischen dem Sumidagawa im Westen und dem Arakawa im Osten. Die beiden Flüsse bilden die Grenze zu den Bezirken Chūō im Westen und Edogawa im Osten. Im Norden liegt Sumida, im Süden die Bucht von Tokio. Ein Großteil der Fläche des Bezirks ist erst seit der Meiji-Restauration durch Neulandgewinnung entstanden. | ||||||
8.Shinagawa | ||||||
Shinagawa (jap. 品川区, -ku) ist einer der 23 Bezirke der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Süden Tokios, der Hauptstadt Japans. Shinagawa gliedert sich in die Stadtteile Ebara (荏原地区, -chiku), Ōi (大井地区, -chiku), Ōsaki (大崎地区, -chiku), Shinagawa (品川地区, -chiku) und Yashio (八潮地区, -chiku). Der heutige „Sonderbezirk“ Shinagawa entstand am 3. Mai 1947 in der Besatzungszeit bei der Ausweitung (bzw. Wiederherstellung) der seitdem auch in der Verfassung garantierten Selbstverwaltung der Gebietskörperschaften, wobei noch für Jahrzehnte umstritten blieb, ob diese Garantie sich auch auf die „Sonderbezirke“ (Tokio) erstreckt. Kurz zuvor war am 15. März 1947 der Bezirk Shinagawa aus dem Zusammenschluss der seit 1943 präfekturunmittelbaren Bezirke Ebara und Shinagawa der im Krieg abgeschafften Stadt Tokio entstanden. Die beiden Stadtbezirke waren 1932 entstanden, als die Städte (-machi) Shinagawa, Ebara, Ōsaki und Ōi aus dem Landkreis Ebara in die Stadt Tokio eingemeindet wurden. Die Stadt Shinagawa war bis zur Abschaffung der Kreisverwaltungen in den 1920er Jahren Sitz der Kreisverwaltung gewesen. In der frühen Meiji-Zeit war das Gebiet Teil der Präfektur Shinagawa, die bis 1871 Teile der Provinz Musashi verwaltete. | ||||||
9.Meguro | ||||||
Meguro (jap. 目黒区 Meguro-ku, deutsch ‚Bezirk Meguro‘, englisch Meguro Ward (wörtlich)/Meguro City (Eigenübersetzung)) ist einer der 23 [„Sonder-“]Bezirke ([tokubetsu-]ku; Bezirke mit Stadtstatus/stadtunabhängige Bezirke) im Osten der japanischen Hauptstadtpräfektur (-to) Tokio. Er liegt im Südwesten von Tokio, der auch als politisch aufgelöste Stadt immer noch de-facto-Hauptstadt Japans. | ||||||
10.Ōta (Tokio) | ||||||
Ōta (jap. 大田区 Ōta-ku, deutsch ‚Bezirk Ōta‘, englisch Ota City) ist der flächengrößte der 23 Bezirke Tokios und die nach Einwohnerzahl drittgrößte Gemeinde der Präfektur Tokio. Als südlichster der 23 Bezirke grenzt er im Norden an die Bezirke Shinagawa, Meguro und Setagaya, und an Kōtō im Osten. Im Süden und Westen grenzt Ōta an die Stadt Kawasaki in der Präfektur Kanagawa. Der Tama bildet die Grenze zwischen beiden Städten, deren Bebauung auf beiden Seiten bis an den Fluss heranreicht. Das dichte Häusermeer der Metropolregion Tokio reicht südlich allerdings noch weiter, über Kawasaki hinaus bis in die Millionenstadt Yokohama. | ||||||
11.Setagaya | ||||||
Setagaya (jap. 世田谷区, -ku) ist einer der 23 Bezirke Tokios, der Hauptstadt Japans, und mit über 900.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Gemeinde in der Präfektur Tokio. Setagaya-ku liegt im Südwesten Tokios, etwas westlich von Shibuya und der Yamanote-Ringlinie. Mit 58,08 Quadratkilometern ist der Bezirk der flächenmäßig zweitgrößte der 23 Bezirke (9,35 % der 23 Bezirke beziehungsweise 2,66 % der Gesamtfläche der Präfektur), mit mehr als 940.509 Bewohnern der einwohnerstärkste (9,76 % der Einwohner der 23 Bezirke, 6,75 % der Gesamtbevölkerung der Präfektur). Der Ausländeranteil liegt bei 1,8 %. | ||||||
12.Shibuya | ||||||
Shibuya (japanisch 渋谷区 Shibuya-ku, deutsch ‚Bezirk Shibuya‘, englisch Shibuya City (Eigenübersetzung der Bezirksverwaltung); Shibuya Ward (wörtliche Übersetzung)) ist einer der 23 Bezirke Tokios im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er befindet sich südwestlich des Zentrums von Tokio, der Hauptstadt Japans. | ||||||
13.Nakano | ||||||
Nakano (jap. 中野区, -ku) ist einer der 23 [„Sonder-“]Bezirke ([tokubetsu]-ku) der Präfektur (-to) Tokio. Er liegt im Westen der Bezirke, die zusammen oft als Tokio bezeichnet werden. Nakano grenzt an die Stadtbezirke Shinjuku, Suginami, Nerima, Shibuya und Toshima und liegt westlich des zentralen Bezirkes Shinjuku. | ||||||
14.Suginami | ||||||
Suginami (japanisch 杉並区, -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans. Mit einer Fläche von 34,02 km² liegt Suginami an achter Stelle der 23 Tokioter Stadtbezirke. Durch Suginami fließen die Flüsse Kanda, Zenpukuji und Myōseiji. Suginami grenzt im Osten an die Stadtbezirke Shibuya und Nakano, im Norden an den Stadtbezirk Nerima, im Westen an die Städte Mitaka und Musashino, und im Süden an den Stadtbezirk Setagaya. | ||||||
15.Toshima | ||||||
Toshima (jap. 豊島区, -ku) ist einer der 23 Bezirke mit Stadtstatus im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Nordwesten Tokios und umfasst mit Ikebukuro eines der drei großen „neuen“, im 20. Jahrhundert entstandenen Subzentren (fuku-toshin) im Westen der Stadt neben Shinjuku und Shibuya. Der Stadtbezirk erreichte im Jahre 1965 eine maximale Wohnbevölkerung von 370.000 Einwohnern. Die Bevölkerung ist seither wieder gesunken. Tagsüber erreicht die Bevölkerungszahl durch Pendler einen Wert von ungefähr 430.000. | ||||||
16.Kita (Tokio) | ||||||
Kita (jap. 北区 Kita-ku, deutsch ‚Bezirk Nord‘) ist einer der 23 „Sonderbezirke“ (Bezirke mit Stadtstatus) im Osten der japanischen Hauptstadtpräfektur (-to) Tokio. Er liegt im Norden von Tokio, der auch als nicht mehr politische existierende Stadt de-facto-Hauptstadt Japans. Kita-ku ist der nördlichste aller Bezirke und bedeutet deshalb auch treffend „Nord-Stadtbezirk“. Mit 20,59 Quadratkilometern Fläche macht er 0,94 % der Gesamtfläche von Tokio (der Präfektur/„Metropolis“) und 3,31 % der Fläche von Tokio aus (den 23 „Sonder“/„special“-Bezirken/vor 1947 35 Verwaltungsbezirke/vor 1943 Stadt Tokio) und gehört damit zu den kleineren Bezirken der Hauptstadt. Er streckt sich etwa drei Kilometer in Ost-West und neun in Nord-Süd-Richtung aus. Am 1. März 2021 wohnten 353.058 Menschen in Kita-ku (2,53 % der Gesamtbevölkerung Tokios, 3,66 % der Einwohner der 23 Bezirke), bei einer Bevölkerungsdichte von 17.147 Einwohnern pro Quadratkilometer. | ||||||
17.Arakawa | ||||||
Arakawa (japanisch 荒川区, -ku) ist einer der 23 Bezirke Tokios, der Hauptstadt Japans. Der Name des Bezirks ist abgeleitet vom gleichnamigen Fluss. Während der Edo-Zeit war der Bezirk noch ländlich geprägt. Während der Industrialisierung in der Meiji-Zeit siedelten sich am Ufer des Arakawa Fabriken an. Am 1. Oktober 1932 wurde die Gegend in das alte Tōkyō eingemeindet und zu einem der damals 35 Stadtbezirke. | ||||||
18.Itabashi | ||||||
Itabashi (jap. 板橋区 Itabashi-ku, deutsch ‚Bezirk Itabashi‘, englisch Itabashi Ward/"City") ist einer der 23 Bezirke der japanischen Hauptstadtpräfektur Tokio. Itabashi liegt in der Kantō-Ebene. Er liegt im Norden der Stadt zwischen Nerima im Westen und Kita im Osten. Südlich von Itabashi liegt der Bezirk Toshima. Der Arakawa begrenzt den Bezirk im Norden, auf der anderen Seite liegen die Städte Wakō und Toda in der Präfektur Saitama. Im Süden durchquert der Fluss Shakujii den Bezirk. | ||||||
19.Nerima | ||||||
Nerima (jap. 練馬区, -ku, engl. Nerima City) ist der jüngste der 23 [„Sonder-“]Bezirke ([tokubetsu]-ku) der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im äußersten Nordwesten Tokios, der Hauptstadt Japans. Nerima grenzt im Osten an die Stadtbezirke Itabashi und Shinjuku, im Norden an die Städte Asaka, Wakō und Niiza in Saitama-ken, im Westen an die Stadt Nishitōkyō und im Süden an die Stadtbezirke Suginami, Toshima und Nakano und an die Stadt Musashino. | ||||||
20.Adachi | ||||||
Adachi (japanisch 足立区, -ku) ist einer der 23 Bezirke im Osten der japanischen Präfektur Tokio. Er liegt im Norden Tokios, der Hauptstadt Japans. Der Stadtbezirk befindet sich im nördlichen Teil Tokios und teilt sich in zwei Gebiete auf: ein schmaler Streifen zwischen den Flüssen Arakawa und Sumidagawa, sowie ein größeres Gebiet nördlich des Arakawa. | ||||||
21.Katsushika | ||||||
Katsushika (jap. 葛飾区 Katsushika-ku, deutsch ‚Bezirk Katsushika‘, englisch Katsushika City oder wörtlicher Katsushika Ward; die offizielle Schreibung verwendet die Kyūjitai-Form von 葛, deren untere Komponente der von 曷 entspricht) ist einer der 23 Bezirke der Präfektur Tokio. Er liegt im Nordosten Tokios, der Hauptstadt Japans. | ||||||
22.Edogawa | ||||||
Edogawa (jap. 江戸川区, -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios, der Hauptstadt Japans. Der Name ist abgeleitet vom gleichnamigen Fluss, der die nordöstliche Grenze bildet. Der Stadtbezirk Edogawa der Stadt Tokio entstand am 1. Oktober 1932 aus dem Zusammenschluss der Machi Komatsugawa (小松川町, -machi), Koiwa (小岩町, -machi) und Mizue (瑞江町, -machi), sowie der Mura Kasai (葛西村, -mura), Matsue (松江村, -mura), Shikamoto (鹿本村, -mura) und Shinozaki (篠崎村, -mura) im Minamikatsushika-gun (南葛飾郡). | ||||||
23.Hachiōji | ||||||
Hachiōji (japanisch 八王子市, -shi) ist eine Stadt am westlichen Rand der Kantō-Ebene in Japan und Teil der Agglomeration Tokio. Mit mehr als einer halben Million Einwohnern ist sie Zentrum der Tama-Region, des Westteils der Präfektur Tokio. Hachiōji liegt am Fuße der Okutama-Berge, etwa 40 Kilometer westlich vom Zentrum Tokios. Auf drei Seiten ist die Stadt von Bergen umgeben. Diese bilden das Hachiōji-Becken, das sich nach Osten hin in Richtung Tokio öffnet. Zur südlichen Bergkette gehören der Takao (599 m) und der Jinba (877 m), zwei beliebte Ausflugsziele. | ||||||
24.Tachikawa | ||||||
Tachikawa (jap. 立川市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Tachikawa liegt westlich von Tokio und nördlich von Hachioji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Südwesten nach Südosten. Als Tachikawa-mura, als Dorfgemeinde im Landkreis Kitatama (Nord-Tama) der Präfektur Kanagawa, entstand Tachikawa 1889 bei der Einführung moderner Kommunalordnungen. 1893 wurde es Teil der Präfektur Tokio, als die drei westlichen Teile des Kreises Tama von Kanagawa an Tokio übertragen wurden. 1923 wurde Tachikawa als Tachikawa-machi (kreisangehörige) Stadt. Seit 1940 besteht Tachikawa-shi,[1] sie war die dritte kreisfreie Stadt in Tokio nach Tokio und Hachiōji und die 175. landesweit.[2] | ||||||
25.Musashino | ||||||
Musashino (jap. 武蔵野市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Musashino liegt westlich von Tokio und nördlich von Mitaka. Auf der Grenze zu dieser Gemeinde liegt der Inokashira-Park. 1868 wurde das Mura Kichijōji (吉祥寺村, -mura) eingemeindet, das heute als Nachbarschaft Kichijōji weiterbesteht. | ||||||
26.Mitaka | ||||||
Mitaka (jap. 三鷹市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Mitaka liegt westlich von Tokio, südlich von Musashino, östlich von Koganei und nördlich von Chōfu. Das Dorf Mitaka (三鷹村) wurde 1889 im Landkreis Nord-Tama (Kita-Tama-gun) von Kanagawa gegründet. 1893 kam der Kreis zu Tokio. Die Stadt Mitaka (三鷹町) wurde 1940 gegründet. Die hier beschriebene kreisfreie Stadt Mitaka wurde am 3. November 1950 gegründet. Der am 17. November 1927 entdeckte Asteroid (1088) Mitaka ist nach dem Ort benannt, es befinden sich auch Einrichtungen des National Astronomical Observatory of Japan in Mitaka. | ||||||
27.Ōme | ||||||
Ōme (jap. 青梅市, -shi) ist eine Stadt am Mittellauf des Tama in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Ōme liegt westlich von Tokio und nördlich von Hachioji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Westen nach Osten. Auf dem Stadtgebiet Ōmes befindet sich der Berg Mitake, der einen örtlich bedeutsamen Shintō-Schrein beherbergt. | ||||||
28.Fuchū (Tokio) | ||||||
Fuchū (japanisch 府中市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio. Fuchū liegt westlich von Tokio und Chōfu, und östlich von Hachioji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Südwesten nach Südosten. Die kreisfreie Stadt Fuchū, Fuchū-shi, wurde am 1. April 1954 durch den Zusammenschluss von Fuchū-machi (府中町, Stadt Fuchū), Tama-mura (多磨村, Dorf Tama) und Nishifu-mura (西府村, Dorf Nishifu) aus dem Kita-Tama-gun (Kreis Nord-Tama; bis 1893 Teil von Kanagawa) gegründet. Bis zur frühen Meiji-Zeit hieß die Stadt wegen ihrer Rolle als Wegstation an der Kōshū-kaidō (Kōshū-Landstraße, eine der vom Regierungssitz Edo ausgehenden fünf Hauptstraßen in der frühen Neuzeit) auch Fuchū-eki (府中駅; eki=heute primär Bahnhöfe der Eisenbahn; aber besonders historisch auch Post-/Wegstationen an Durchgangsstraßen). Ab der modernen Reaktivierung der Landkreise als Verwaltungseinheit in der Meiji-Zeit 1878 war sie Kreisstadt von Nord-Tama.[1] Bekannt ist sie insbesondere wegen des Friedhofs Tama, dem größten der Präfektur, auf dem viele berühmte Persönlichkeiten bestattet sind. Bekannt ist der Ort auch wegen der Pferderennbahn Tokio, der größten des Landes. | ||||||
29.Akishima | ||||||
Akishima (jap. 昭島市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Westen nach Südosten. Seit dem 19. Jahrhundert bestanden mehrere Dörfer im heutigen Stadtgebiet. Die Dörfer Nakagami und Sotoyatsu wurden 1928 vereinigt und erhielten den Namen Shōwa. 1941 wurde Shōwa in den Stadtstatus erhoben. Am 1954 wurde das Dorf Haiji eingemeindet und die damit entstandene Stadt in Akishima umbenannt. | ||||||
30.Chōfu | ||||||
Chōfu (japanisch 調布市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio, etwa 20 km westlich vom Zentrum Tokios. Das Gebiet der späteren Stadt Chōfu war spätestens seit der Jōmon-Zeit besiedelt, bis zur Edo-Zeit entstanden 18 einzelne Dörfer. 1893 wurde das Gebiet der Präfektur Tokio zugeschlagen. Am 1. April 1955 wurde schließlich mit der Zusammenlegung der beiden Gemeinden Chōfu-machi und Jindai-machi die Stadt Chōfu gegründet, die damals ca. 45.000 Einwohner hatte.[1] | ||||||
31.Machida | ||||||
Machida (japanisch 町田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio. Machida entwickelte sich im 12. Jahrhundert als Poststation an der vormaligen „Kamakura-Landstraße“ (鎌倉街道, Kamakura kaidō). Neben ausgedehnten Wohngebieten finden sich in der Stadt auch Hügel und große Parkanlagen, botanische Gärten und etwas Landwirtschaft mit Reisterrassen. Machida ist das Zuhause vieler Pendler, die jeden Tag in die Stadtmitte von Tokio zur Arbeit fahren müssen. Da es sich immer weniger Familien leisten können, ein Haus im Ballungsraum von Tokio zu kaufen, ziehen sie nach Machida, was dafür sorgte, dass Machida immer schneller wuchs. Einige der Naherholungsgebiete der Stadt sind der Nozuta-Park, der Dahlia Garden, der Botan-Park und der Yakushi-Ike-Park. | ||||||
32.Koganei | ||||||
Koganei (japanisch 小金井市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Koganei liegt westlich von Tokio und östlich von Hachiōji. Die damalige Dorfgemeinde (mura) Koganei entstand 1889 aus der Zusammenlegung mehrerer Dörfer im Landkreis Kita-Tama, der bis 1893 zur Präfektur Kanagawa gehörte und dann Tokio zugeschlagen wurde. 1937 wurde Koganei zur Stadt (machi) erhoben und 1958 kreisfrei (shi). | ||||||
33.Kodaira | ||||||
Kodaira (japanisch 小平市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Kodaira liegt westlich von Tokio und östlich von Tachikawa. Kodaira blühte bereits in der Edo-Zeit. Seit den 1920er Jahren wurden dort militärische Einrichtungen, Fabriken und Schulen eingerichtet. Die Tsuda-Universität und die Kunsthochschule Musashino befinden sich dort. | ||||||
34.Hino (Tokio) | ||||||
Hino (jap. 日野市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio, etwa 40 km westlich von Tokio. Der Asakawa durchfließt die Stadt von Westen nach Osten und mündet hier in den Tama, in dem die nordöstliche Stadtgrenze verläuft. Die Stadt wurde am 3. November 1963 gegründet. Hino ist Sitz des Fahrzeugherstellers Hino Jidōsha. | ||||||
35.Higashimurayama (Tokio) | ||||||
Higashimurayama (jap. 東村山市, -shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Tokio. Higashimurayama liegt westlich von Tokio und südlich von Tokorozawa. Das Gebiet des heutigen Higashimurayama wird seit der japanischen Altsteinzeit bewohnt und es wurden zahlreiche Überreste aus der Jomon-, der Yayoi- und der Kofunzeit gefunden. Während der Kamakurazeit fand dort die Schlacht von Kumegawa statt. | ||||||
36.Kokubunji (Tokio) | ||||||
Kokubunji (jap. 国分寺市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Kokubunji liegt westlich von Tokio und östlich von Tachikawa. Die Stadt wurde 1964 gegründet. | ||||||
37.Kunitachi | ||||||
Kunitachi (Japanisch 国立市, -shi) ist eine Stadt im geographischen Zentrum der Präfektur Tokio. Im Osten grenzt Kunitachi an Fuchū, im Westen an Tachikawa im Norden an Kokubunji und im Süden verläuft die Grenze zur Stadt Hino im Tamagawa. Kunitachi liegt, gemessen am Rathaus, 74 m über N.N. Es besitzt eine Ost-West-Ausdehnung von 2,3 km und eine Nord-Süd-Ausdehnung von 3,7 km. | ||||||
38.Fussa | ||||||
Fussa (jap. 福生市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Fussa liegt westlich von Tokio und nördlich von Hachiōji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Nordwesten nach Südwesten. Die Stadt wurde am 1. Juli 1970 gegründet. | ||||||
39.Komae | ||||||
Komae (japanisch 狛江市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Komae liegt südwestlich von Tokio und südlich von Chōfu. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Südwesten nach Südosten. Komae war früher ein Ort der Landwirtschaft. Seitdem hat er sich zu einem Wohngebiet von Tokio entwickelt. Am 1. Oktober 1970 erhielt der Ort Stadtrecht. | ||||||
40.Higashiyamato | ||||||
Higashiyamato (jap. 東大和市, Higashi-Yamato-shi, „Tokios Stadt Yamato“[1]) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Higashiyamato liegt westlich von Tokio und nördlich von Hachiōji. Die Stadt wurde am 1. Oktober 1970 gegründet. Davor existierte schon ein Dorf Yamato (jap. 大和村, -Mura), das 1919 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer entstanden war und 1954 zur [kreisangehörigen/Land-] Stadt (-machi) wurde. Bei der Ernennung zur [kreisfreien] Stadt (-shi) wurde dem Stadtnamen Higashi- vorangestellt.[1] | ||||||
41.Kiyose | ||||||
Kiyose (jap. 清瀬市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Kiyose liegt nordwestlich von Tokio und südlich von Niiza. Die Stadt wurde am 1. Oktober 1970 gegründet. | ||||||
42.Higashikurume | ||||||
Higashikurume (jap. 東久留米市 Higashi-Kurume-shi, deutsch ‚Stadt Ost-Kurume‘) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Higashikurume liegt westlich von Tokio und nördlich von Mitaka. Das Gebiet des heutigen Higashikurume gehört seit der Einrichtung der Provinzen im Altertum zur Provinz Musashi. | ||||||
43.Musashimurayama | ||||||
Musashi-Murayama (jap. 武蔵村山市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Musashi-Murayama liegt westlich von Tokio und nördlich von Hachiōji. Die bis dahin bestehende Stadt Murayama (Murayama-machi) im Kreis Nord-Tama wurde am 3. November 1970 zur kreisfreien Stadt (-shi). Da es in der Präfektur Yamagata/Provinz Dewa bereits seit 1954 eine Murayama-shi gab, wurde dabei wurde zur Unterscheidung der Provinzname Musashi dem Stadtnamen vorangestellt, der hier auf Musashino (武蔵野, wörtlich die „Musashi-Felder“ oder „-Ebene“) verweisen soll. | ||||||
44.Tama (Tokio) | ||||||
Tama (jap. 多摩市 Tama-shi, deutsch ‚kreisfreie Stadt Tama‘, englisch Tama City) ist eine Stadt am Tama im Tama-Gebiet der japanischen Präfektur Tokio und grenzt östlich unmittelbar an die Stadt Inagi. Die Gemeinde Tama besteht ohne wesentliche Gebietsveränderung seit der Einführung moderner Kommunalordnungen 1889, als es als Tama-mura im Landkreis Süd-Tama der Präfektur Kanagawa mehrere vormoderne Dörfer des 1878 geteilten Kreises Tama vereinigte. 1893 wurde Tama mit dem übrigen Tama-Gebiet an die Präfektur Tokio übertragen. Das Dorf wurde 1964 als Tama-machi kreisangehörige Stadt. 1971 schließlich wurden Tama und Inagi, die beiden letzten verbliebenen Gemeinden im Kreis Süd-Tama, als -shi kreisfrei, der Landkreis hörte auf zu bestehen. | ||||||
45.Inagi | ||||||
Inagi (japanisch 稲城市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Inagi liegt westlich von Tokio, nördlich von Machida und östlich von Hachiōji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Nordwesten nach Nordosten. Die Stadt wurde im 1. November 1971 gegründet. In Inagi befindet sich der Freizeitpark Yomiuriland mit der Achterbahn Bandit, die zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung die höchste und schnellste der Welt war. | ||||||
46.Hamura | ||||||
Hamura (japanisch 羽村市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Hamura liegt westlich von Tokio, südlich von Ōme und nördlich von Hachiōji. Der Fluss Tama fließt durch die Stadt von Nordwesten nach Südwesten. Der Hamura-Damm, 1654 über den Tama gebaut, ermöglichte eine verbesserte Trinkwasserversorgung Tokios. Einst ein landwirtschaftlich orientierter Ort verstädtert heute Hamura. Es gibt auch erste Industrie-Ansiedlung. | ||||||
47.Akiruno | ||||||
Akiruno (jap. あきる野市, -shi) ist eine Stadt in der japanischen Präfektur Tokio westlich von Tokio. Akiruno liegt westlich von Tokio, südlich von Ōme und nördlich von Hachioji. Die Stadt entstand am 1. September 1995 durch die Fusion der kreisfreien Stadt Akigawa (秋川市, -shi) und der Stadt Itsukaichi (五日市町, -machi) des Landkreises Nishitama. | ||||||
48.Nishitōkyō | ||||||
Nishitōkyō (jap. 西東京市, -shi; wörtlich: „West-Tōkyō“) ist eine Stadt in der Präfektur Tokio westlich von Tokio. Nishitōkyō liegt westlich von Tokio. Die Stadt wurde am 21. Januar 2001 als Zusammenschluss der Städte Hōya und Tanashi gegründet. Nishitōkyō war der Sitz der Eishockeymannschaft Seibu Prince Rabbits. | ||||||
49.Mizuho (Tokio) | ||||||
Mizuho (jap. 瑞穂町 Mizuho-machi) ist eine Stadt im Landkreis Nishi-Tama der japanischen Präfektur Tokio. Durch die Gründung von kreisfreien Städten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist Mizuho heute von den übrigen verbliebenen Gemeinden des Landkreises abgeschnitten. Nachbargemeinden von Mizuho sind beginnend im Süden in Uhrzeigersinn die (kreisfreien) Städte Fussa, Hamura, Ōme, Iruma, Tokorozawa und Musashimurayama. | ||||||
50.Hinode (Tokio) | ||||||
Hinode (jap. 日の出町, Hinode-machi) ist eine kreisangehörige Stadt (machi) im Nishitama-gun („Kreis West-Tama“) der japanischen Präfektur Tokio. Durch die Gründung von kreisfreien Städten ist sie heute von den übrigen drei verbliebenen Gemeinden des Landkreises abgeschnitten. Hinode liegt am Westrand der Kantō-Ebene im Taleinschnitt des Hirai-gawa in die Okutama-Berge. Der Großteil der Besiedlung und landwirtschaftlichen Nutzfläche konzentrieren sich auf ein kleines, ebenes Gebiet am Hirai-gawa im Südosten (das frühere Dorf Hirai) und die Täler von Hirai- und Ōguno-gawa (das ehemalige Dorf Ōguno) westlich davon. Der größere Nordwestteil des Gemeindegebiets besteht abgesehen von den Tälern und einigen kleineren Seitentälern vor allem aus Bergwäldern. Im Norden grenzt Hinode heute an die kreisfreie Stadt Ōme, im Süden an Akiruno. | ||||||
51.Hinohara (Tokio) | ||||||
Hinohara (jap. 檜原村, Hinohara-mura) ist eine Dorfgemeinde (mura) im Landkreis Nishitama („West-Tama“) der japanischen Präfektur Tokio. Sie ist das letzte verbliebene Dorf im Hauptinselteil der Präfektur. Ein Großteil des Gemeindegebiets besteht aus Bergwäldern, höchster Punkt ist der 1.531 m hohe Gipfel des Mitōsan. | ||||||
52.Okutama (Tokio) | ||||||
Okutama (jap. 奥多摩町, -machi) ist ein Dorf im Landkreis Nishitama in der Präfektur Tokio, Japan. Okutama liegt inmitten des gleichnamigen Berglandes, dessen höchste Erhebung der Kumotori mit 2.017 m ist. Längs des Ishione, einem vom Kumotori ausgehenden Gebirgskamm, liegen einige der höchsten Gipfel in Okutama. Durch das Tal südlich des Ishione fließt der Tama, von dem sich auch der Name des Ortes und der Gegend („Innerer Tama“) herleitet. | ||||||
53.Ōshima (Tokio) | ||||||
Ōshima (dt. „große Insel“; jap. 大島町 Ōshima-machi, deutsch ‚Stadt Ōshima‘) ist eine Kleinstadt in der japanischen Präfektur Tokio. Sie umfasst die gesamte Insel Izu-Ōshima, die größte der Izu-Inseln. Die Gemeinde gehört administrativ zur Unterpräfektur Ōshima. Izu-Ōshima liegt im Pazifischen Ozean südlich der Sagami-Bucht und östlich der Izu-Halbinsel. Der höchste Punkt, der Gipfel des aktiven Schichtvulkans Mihara, liegt 764 m über dem Meeresspiegel. | ||||||
54.Niijima (Tokio) | ||||||
Niijima (jap. 新島村 Niijima-mura, deutsch ‚Dorf Niijima‘, englisch Niijima Village) ist seit 1923 eine Dorfgemeinde (-mura) in der Unterpräfektur (-shichō) Ōshima der japanischen Präfektur (-to) Tokio. Sie umfasst vor allem die bewohnten Inseln Niijima („neue Insel“) und südwestlich die kleinere Shikine-jima in den Izu-Inseln. Bis 1992 hieß die Gemeinde noch Niijima-Honmura (新島本村, etwa „Hauptdorf [von] Niijima“; lokal auch und ohne Insel-Präfix als heutiger Ortsteil Honson statt Honmura gelesen; Engrish auch "Niijimahon Village", „Dorf Niijimahaupt“), auch wenn dieses bereits seit 1954 das heutige Gebiet umfasste, als das Dorf Wakagō im Norden von Niijima eingemeindet wurde. Die Einwohnerzahl überstieg in den 1950er Jahren 5000, ist seitdem rückläufig und liegt heute unter 3000, wovon weniger als ein Viertel auf der Insel Shikine leben. Geprägt ist Niijima von Fischerei und Tourismus. | ||||||
55.Aogashima (Tokio) | ||||||
Aogashima (jap. 青ヶ島村, -mura) ist ein Dorf auf der gleichnamigen Insel in der japanischen Präfektur Tokio. Wie auch die restlichen Inselgemeinden Tokios ist das Dorf keinem Landkreis (gun) zugeordnet, sondern einer Unterpräfektur, hier der Unterpräfektur Hachijō. Aogashima stellt die von der Einwohnerzahl kleinste Gemeinde Japans dar. Sie liegt 358 km südlich von Tokio. Die Siedlung befindet sich im nördlichen Teil der Insel und wird von den Einwohnern in zwei Weiler unterteilt: Nishigō (西郷, „Westweiler“) im Westen und Yasundogō (休戸郷) im Osten. Im Krater, der den Südteil der Insel prägt, befinden sich ein Campingplatz und weitere wirtschaftliche Gebäude. | ||||||
56.Ogasawara (Tokio) | ||||||
Ogasawara (jap. 小笠原村, -mura) ist eine Dorfgemeinde in der Unterpräfektur Ogasawara, Präfektur Tokio. Das Gemeindegebiet umfasst alle Ogasawara-Inseln, wobei die weit abgelegene Insel Minami-Torishima den östlichsten Punkt und Okinotorishima den südlichsten Punkt Japans bildet.[1] Die einzigen bewohnten Inseln, Chichi-jima und Haha-jima, sind 50 km voneinander entfernt. Das Rathaus befindet sich auf Chichi-jima, 1000 km von Chiyoda, Tokio entfernt. Eine Besonderheit ist, dass die Gemeinde nicht zu einem Landkreis (gun) gehört, sondern direkt einer Unterpräfektur gleichen Namens untergeordnet ist. |